meine Entdecke deine Stadt! Wiens Umweltleistungen heute und in Zukunft ERLEBE DIE UMWELTM USTERSTADT WIEN INHALT 4 Gespräch mit Umweltstadträtin Ulli Sima Meine Umwelt … 6 im Donauraum 10 am Bisamberg 14 im Wienerwald 18 im Wiener Marchfeld 22 in der Stadt 26 im Süden Wiens 30 Die Umweltziele der Stadt Wien 32 Kontakte zur Geschäftsgruppe Umwelt Das Umweltressort von Ulli Sima ist das „Lebensqualitätsressort“ der Millionenstadt Wien. Von der Versorgung mit quellfrischem Wasser aus den Bergen über die Gestaltung und Pflege der Parks und Spielplätze, die umweltgerechte Sammlung, Trennung und Entsorgung der Abfälle, die vorbildliche Straßenreinigung bis hin zum aktiven Tierund Artenschutz reicht die Verantwortung des Umweltressorts. Gemeinsam mit den Wienerinnen und Wienern will man die schon sehr hohe und auch international beachtete Lebensqualität der Umweltmusterstadt weiter ausbauen und für künftige Generationen sichern. „meine UMWELT“ APP Die App „meine Umwelt“ bietet einen interaktiven Stadtplan mit den Umweltangeboten von Wien. Diese App soll es den Wienerinnen und Wienern erleichtern, ihren Alltag nachhaltig zu organisieren und die Wiener Naturräume zu entdecken. DIE NATURRÄUME WIENS In dieser Broschüre finden Sie interessante Infos und Tipps über die sechs großen Naturräume Wiens. Lassen Sie sich zu neuen Ausflügen und Einblicken in die Wiener Umwelt inspirieren! Donauraum ▶ www.meineumwelt.wien.at Bisamberg Wiener Marchfeld Wienerwald Die Stadt Terrassenlandschaft im Süden Wiens 2 Donauraum 3 Wien ist und bleibt UMWELTMUSTERSTADT Ein Gespräch mit Umweltstadträtin Ulli Sima Seit zehn Jahren ist die gelernte Molekularbiologin Ulli Sima als Wiener Umweltstadträtin aktiv. Ihr „Lebensqualitätsressort“ umfasst an die 7.000 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die tagtäglich im Einsatz für die Umweltmusterstadt sind. Der Bogen spannt sich dabei von der Trinkwasserversorgung über die Müll- und Abwasserentsorgung, die Parks, die Wälder, die Landwirtschaft, den Weinbau und die Luftgüte bis hin zum Tierschutz. 4 Frau Stadträtin, was macht Wien zur Umweltmusterstadt und was bedeutet das für die Wiener Bevölkerung? Das hohe Niveau der Umweltqualität ist für die Wienerinnen und Wiener ganz konkret spürbar als Lebensqualität für alle, gleich „vor der Haustüre“: Vom bepflanzten Fensterbankerl bis hin zu den vielen großzügigen Park- und den vielen Erholungsflächen Wiens. Dazu kommen noch die Top-Infrastruktur bei der Müllentsorgung oder die qualitativ hochwertige Wasserversorgung. In Wien sind all diese lebenswichtigen Bereiche in kommunaler Hand – um für die Bevölkerung dauerhaft ein hohes Niveau garantieren zu können. Wien hat für eine Millionenstadt schon heute einen sehr hohen Anteil an Grünflächen, nämlich 50 Prozent. Welche Strategien verfolgen Sie in diesem Bereich? Es ist kein Zufall, dass wir so einen hohen Anteil an Grünflächen haben, sondern unser konkreter politischer Wille. Wir schützen diese Grünflächen sehr, sehr streng und erweitern sie ständig. Denn Wien wächst und daher stellen wir schon jetzt die Weichen: In den kommenden Jahren werden wir rund 15 Mio. Quadratmeter neue Grünflächen schaffen – ein wichtiges Projekt ist dabei der NorbertScheed-Wald in der Donaustadt, mit dessen Aufpflanzung kürzlich begonnen wurde. Ich würde dieses Projekt wirklich als „Jahrhundertprojekt“ bezeichnen: Wir sichern riesige Grünflächen für die nächsten Generationen und vergrößern nachhaltig die grünen Lungen unserer Millionenstadt. Der Klimawandel ist langfristig eine der größten Herausforderungen für Städte weltweit. Wie kann Wien hier agieren? Der Klimawandel ist längst auch bei uns spürbar – mit längeren Hitzeperioden und enormen Starkregenmengen. Wir arbeiten seit Jahren aktiv am Klimaschutz und haben als Millionenstadt dank einer Vielzahl an Maßnahmen – mit Vorarlberg – die geringsten Pro-Kopf-Emissionen österreichweit. Aber Tatsache ist, dass wir mit den Folgen des globalen Klimawandels umgehen müssen – wir arbeiten daher international vernetzt an Strategien. Diese reichen vom weiteren Ausbau kühlender Grünflächen über ein modernes Regenversickerungs-Management bis hin zum umweltfreundlichen Solar-Cooling. Die Stadt Wien erhält Bestnoten für Umwelt- und Lebensqualität und ist seit fünf Jahren „Weltmeister“ in Sachen Lebensqualität. Bleibt hier überhaupt noch Raum für Verbesserungen? Die vielen internationalen Auszeichnungen und die hohe Zufriedenheit der Wienerinnen und Wiener sind erfreulich – aber sicher kein Grund, die Hände in den Schoss zu legen. Ganz im Gegenteil: Wir arbeiten jeden Tag aufs Neue daran, unsere Stadt positiv weiterzuentwickeln. Wir haben ambitionierte Ziele für die Zukunft definiert und diese werden wir – gemeinsam mit den Wienerinnen und Wienern – auch erreichen. 5 meine Umwelt Tobias und Mia, 17 und 18, SchülerInnen IM DONAURAUM Mia und Tobias gehen auf die Handels akademie, die „business academy Donau stadt“. An warmen Sommertagen chillen sie bevorzugt auf der Donauinsel. Freund innen und Freunden, die an diesem Wochenende zu Besuch kommen, wollen sie zeigen, wie cool Wien ist. Gemeinsam machen sie an diesem Tag einen gemütli chen Radausflug. Sie starten von der U2 Station Donaustadtbrücke und machen einen Abstecher zum nationalparkhaus wienlobAU im Nationalpark DonauAuen. 6 Schutzgebiete im Wiener Stadtgebiet Anteil Schutzfläche 35% 24 % Biosphärenpark Wienerwald (Wiener Teil) 18 % Landschaftsschutzgebiete 13 % Europaschutzgebiete Gesamtfläche Wien schützen durchatmen 5 % Nationalpark 5 % Naturschutzgebiet 2 % Ramsar-Gebiet Untere Lobau Anteile an der Gesamtfläche (Gebiete überschneiden sich) Sumpfschildkröte 7 meine Umwelt Gesamtlänge mehr als 20 Die Donauinsel … ist eines der größten Naherholungsgebiete Europas. Grillzone Brigittenauer Bucht Grillplatz: Am Nachmittag geht’s weiter zur Donauinsel. Mia und Tobias haben dort einen Lieblingsgrillplatz, der sich auf einer schattigen Wiese befindet. Die Freund innen und Freunde von Mia und Thomas sind begeistert von den vielen Menschen, die sich auf der Donauinsel tummeln. Schließlich erreicht die Gruppe den Grill platz und verbringt dort den restlichen Tag damit, in der Neuen Donau zu baden, eine Partie Beachvolleyball zu spielen und aus giebig zu grillen. nationalparkhaus wien-lobAU 8 4x Donau Nordbrücke Reichsbrücke Praterbrücke gibt es 16 Grillplätze, jeder wird durchschnittlich 139-mal im Jahr reserviert und pro Reservierung wird ein Grillplatz von rund 26 Personen genutzt. An schönen Tagen besuchen die Donauinsel bis zu 100.000 Leute. Top-Grill im Donauinselbereich: Bei Kilometer 9,9 können Grill-Begeisterte ab sofort die neue Grillstation „Donauwelle“ buchen. Der Top-Grill besticht durch modernes, funktionelles Design: Tische mit integrierten Grillflächen bieten Platz für rund 20 Personen. Zusätzlich werden Feuerkörbe angeboten. Reservierungen für die 16 Grillplätze sind am Grilltelefon unter +43-1-4000-96496 (Montag bis Freitag 8 bis 14 Uhr) oder bequem online auf www.donauinsel.wien.at möglich. Die Grillzonen stehen ohne Voranmeldung zum Grillen zur Verfügung. Badespaß im Grünen baden Steinspornbrücke 3x Auf der Donauinsel Tipp! Das nationalparkhaus wien-lobAU ist das Besucherzentrum für den Wiener Teil des Nationalpark Donau-Auen. Als multifunktionales Informationsund Umweltzentrum direkt am Eingang zur Lobau führt es in die faszinierende Welt der Donau-Auen. Das nationalparkhaus ist ein Erlebnisraum für alle naturbegeisterten und Erholung suchenden Besucherinnen und Besucher. Der großzügige Garten mit Abenteuerspielplatz und Picknickbänken bietet Raum für Entspannung, Spaß und Spiel. Öffnungszeiten Ende Februar bis Ende Oktober Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr ☎ +43-1-4000-49495 Neue Donau Top-Grill Grillzone „Donauwelle“ Steinspornbrücke km, insgesamt 42 km Strand heute: 24 min Ziel 2025: mehr freie Uferflächen Im Sommer bieten nicht nur viele städtische Bäder Abkühlung, sondern auch natürliche Gewässer. Mit dem Fahrrad brauchen die WienerInnen durchschnittlich 24 Minuten zur nächsten Naturbadestelle. Wien beabsichtigt bis 2025 die frei zugänglichen Uferflächen unter Einhaltung des Naturschutzes auszuweiten. 9 meine Umwelt Weinbaufläche im Stadtgebiet 623 ha Weinbaufläche in Wien insgesamt Das entspricht fast der 100-fachen Fläche des Wiener Stadtparks. 100 x Auf circa 509 ha werden Weißweinsorten angebaut. Elisabeth, 45, Krankenschwester Fläche Stadtpark = 6,5 ha AM BISAMBERG Elisabeth arbeitet im Wiener AKH. In ihrer Freizeit wandert sie sehr oft am Bisamberg durch die Weinberge und die artenreichen Trockenrasen. In dieser ein maligen Kulturlandschaft kann Elisabeth so richtig ausspannen. Bei gutem Wetter sieht sie vom Bisamberg auch bis zu ihrem Arbeitsplatz. Mit einer Freundin hat sie kürzlich den RundumadumWanderweg entdeckt. Die ersten Etappen sind schon absolviert. 10 Auf circa 114 ha werden Rotweinsorten angebaut. bezogen auf die Rebflächen im Jahr 2013 Tipp! Stadtwanderweg 5 – Bisamberg Es gibt neun Stadtwanderwege. Alle sind gut markiert. Der mobile Stadtplan sowie die neue App „meine Umwelt“ unterstützen bei der Vorbereitung der Touren bzw. unterwegs. Der Stadtwanderweg 5 führt auf den Bisamberg mit seinem zehn Hektar großen Spielgelände zum Austoben für alle Kinder. Ausgangs- und Endpunkt ist in Stammersdorf bei der Endstation der Straßenbahnlinie 31, die Weglänge von rund zehn Kilometern ist in ca. drei bis vier Stunden gut zu bewältigen. Der Bisamberg ist ein Paradies für Schmetterlinge: 513 Großschmetterlingsarten wurden bisher nachgewiesen. spüren Vielfalt entdecken 11 meine Umwelt Müll richtig entsorgen Elisabeth hat schon seit über einem Jahr kein Auto mehr. Anfänglich hatte sie Bedenken, dass Einkaufen und Altstoffentsorgung zu umständlich sein könnten. Nachdem aber die Öffis, die sie auch zu ihrem Arbeitsplatz bringen, fast direkt vor der Haustüre halten und auch die Altstoffsammelstelle in der Nähe ihrer Wohnung ist, haben sich diese Zweifel schnell in Luft aufgelöst. Für die Entsorgung von besonderen Abfällen nützt Elisabeth den SMS-Infodienst der MA 48, der vorab darüber informiert, an welchen Tagen die mobile Problemstoffsammelstelle ums Eck haltmacht. heute: 2,5 min Ziel 2025: 2 min Zur nächsten Altstoffsammelstelle sind es durchschnittlich nur 2,5 Minuten. Wien hat damit eines der besten Alltstoffsammelsysteme weltweit. Recyceln lohnt sich! Die WienerInnen sammeln jährlich circa 28.000 t Altglas Tipp! 15.000 t Altmetall 6.500 t Plastikflaschen Mobile Problemstoffsammlung Die Problemstoffsammlung ist nun in ganz Wien mobil! EMail und SMSInfodienst unter ▶ www.umweltinfo.wien.at Die 48er-App Diese App bietet die wichtigsten Informationen zur Entsorgung von Abfällen und Wertstoffen in Wien. Unter anderem werden Mistplätze, Problemstoffsammelstellen, öffentliche Altstoff behälter, Hundekotsackerlspender bequem auf dem Stadtplan angezeigt. Ein Kalender informiert über die nächsten Sammeltermi ne der mobilen Problemstoffsammlung oder über kommende Veranstaltungen der 48er. Das MistABC, aktuelle Nachrichten KEIN DRECK. und der einfache Kontakt zur MA 48 runden DIE 48ER APP. das Angebot ab. Mit der gesammelten Menge an Altmetall könnte man 65 Riesenräder bauen! Ressourcen schonen 1.000 t = 1.000 JETZT DOWNLOADEN! MIT QR CODE ODER UNTER WWW.ABFALL.WIEN.AT 12 13 meine Umwelt IM WIENERWALD Martin lebt in einer Wohngemeinschaft im 16. Bezirk nahe dem Brunnenmarkt und arbeitet bei einer Versicherung, ein Job der schon auch stressig werden kann. Sport ist deshalb ein wichtiger Ausgleich für Martin. Seine allergrößte Leidenschaft ist das Mountainbiken. Mehrmals wöchentlich ist er mit dem Rad im Wienerwald unter wegs. Im Sommer fährt er manchmal bis zum Wienerwaldsee in Niederösterreich und beobachtet die seltenen Tiere dort im Wasserschutzgebiet. Es gibt sogar eine Biberwarte. Manchmal sucht sich Martin einfach einen ruhigen Platz unter einem mächtigen Baum und lässt die Seele baumeln. Wald und Trinkwasser Wien wird beinahe zu 100 Prozent mit Quellwasser versorgt. Der Umfang der Einrichtungen zur Wasserversorgung in Wien ist beachtlich: 32.500 ha Quellenschutzwälder in Eigengrund außerhalb Wiens: Das sind 4/5 der Fläche Wiens! insgesamt 330 km Hochquellenleitungen bis Wien Tipp! 14 Der Waldboden kann bis zu sechsmal mehr Wasser aufnehmen und speichern als Freiflächen. Er filtert außerdem Schmutz- und Schadstoffe und sichert die kontinuierliche Versorgung mit Wasser höchster Qualität. Martin, 26, Versicherungskaufmann Durch die verantwortungsbewusste und nachhaltige Bewirtschaftung sorgt das Forstamt der Stadt Wien für die langfristige Gesunderhaltung der heimischen Wälder und leistet damit einen wesentlichen Beitrag dafür, dass auch weiterhin ausreichend Trinkwasser zur Verfügung steht. Mit dem Mountainbike im Wienerwald Erlebnis suchende Radfahrerinnen und Radfahrer finden in der grünen Lunge der Stadt, dem Wienerwald, sieben ausgewiesene Strecken für Mountainbikes. Fair Play auf Wiens Mountainbike-Strecken Y Mountainbikerinnen und Mountainbiker sollen nur auf markierten Routen fahren. Y Auf allen angeführten Strecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO). Wanderinnen und Wanderer dürfen nur im Schritttempo überholt werden. Y Mountainbikerinnen und Mountainbiker sind Gäste im Wald. Die Natur ist so zu hinterlassen, wie sie zu Beginn der Radtour vorgefunden wurde (ohne Abfälle). Y Radfahren abseits der Radrouten und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist nicht gestattet. Weißrückenspecht Unterwegs passiert das Wasser draußen sein 82 km Gebirgsstollen … und 130 Aquädukte. 3.000 km Rohrnetz in Wien bringen das Wasser zu uns ins Haus! 15 meine Umwelt Trinkwasser in meiner Nähe heute: An den Wochenenden spielt Martin gerne Streetball mit seinen Mitbewohnern im Park gleich neben der Wohnung. Dort ist immer was los und so finden sich auch meist genügend Mitspielerinnen und Mit spieler. Der öffentliche Trinkbrunnen neben dem Sportplatz sorgt für die notwendige Erfrischung während des Spiels. Martins Team wird in diesem Jahr bei den Käfig meisterschaften teilnehmen. Martin interessiert sich sehr für ge sunde Ernährung und Nachhaltigkeit und kauft bei den Biobäuerinnen und Biobau ern aus der Umgebung Wiens frisches Obst und Gemüse. 5 min Ziel 2025: 4 min Durchschnittlich brauchen die WienerInnen derzeit fünf Minuten zum nächsten Trinkbrunnen. Rund 900 öffentliche Trinkbrunnen in Wien stellen sicher, dass alle Menschen, die in der Stadt unterwegs sind, jederzeit auf bestes Wiener Wasser zurückgreifen können. Trinkbrunnen befinden sich beispielsweise in Parks, in Hundezonen, bei Spielplätzen und bei Märkten. Tipp! Slow Food – Karmelitermarkt Der Karmelitermarkt in der Leopoldstadt bietet seit 2008 einen offiziellen „Slow Food Wien“-Corner. Jeden Samstagvormittag werden hier traditionell hergestellte, heimische Lebensmittel angeboten. So können etwa Holzofenbrote, Rohmilchkäse, Alpenlachs und Fleischprodukte von erlesener Qualität gekauft werden. Slow Food Wien lädt regelmäßig Gastproduzentinnen und -produzenten auf den Karmelitermarkt ein. So gibt es ab und zu auch frische Himbeeren, Artischocken oder auch Pesti, Chili, Getreideraritäten, seltene Kräuter und vieles mehr. Slow Food will verhindern, dass lokale Esstraditionen in Vergessenheit geraten und setzt sich gegen das schwindende Interesse der Menschen an der Nahrung, die sie zu sich nehmen, ein. Slow Food will die Augen dafür öffnen, woher die Lebensmittel kommen, wie sie schmecken und ein Bewusstsein dafür schaffen, wie die Wahl unseres Essens auch den Rest der Welt beeinflusst. 16 genießen erfrischen 17 meine Umwelt Gemüse aus Wien IM WIENER MARCHFELD Maryam und David sind LehrerInnen an einer Neuen Mittelschule und sind vor Kurzem nach Eßling gezogen. Ihre beiden Kinder, Kamran und Leyli, fühlen sich in der neuen Umgebung sehr wohl. Wichtig für ihre Entscheidung war die Nähe der neuen Wohnung zur Natur, denn Maryam ist leidenschaftliche Hobbygärtnerin. Von der neuen Wohnung ist es nicht weit bis zu ihrer Ökoparzelle im BioZentrum Lobau. Um Pflege und Ernte der Pflanzen kümmert sich Maryam mit viel Hingabe. Auch ihre Kinder lieben es auf dem Gartengelände herumzustreifen. David übernimmt das Gießen. Im Bio-Zentrum Lobau der Stadt Wien werden rar gewordene alte Erdäpfelsorten wie Pinki, Cyclame und Ezit Blue angebaut. Anfänglich war das schwierig, da es in ganz Österreich nicht genügend Saatgut gab. Daher haben Biobäuerinnen und Biobauern im Waldviertel drei Jahre Saatgut vermehrt, dann endlich konnte im Bio-Zentrum Lobau gepflanzt und geerntet werden. 18 Anteil Ernte in Wien an Gemüseproduktion in Österreich 60 % der Gurken 50 % der Paprika 40 % der Paradeiser 20 % der Salate Maryam und David, 32 und 35, LehrerInnen, mit Leyli, 7, und Kamran, 3 bezogen auf das Ernteergebnis 2012 in t Bio-Landwirtschaft in Wien regional heute: 1.476 ha Ziel 2025: + 15 % Bis 2025 will die Stadt die biologisch bewirtschafteten Flächen in Wien um 15 Prozent ausweiten. = 20 ha gentechnikfrei 19 meine Umwelt Öffentliche Spielplätze in Wien 14 Wasserspielplätze In der Nähe der neuen Wohnung gibt es auch einen sehr schönen Spielplatz, den Kamran und Leyli vor allem wegen des Klettergerüsts sehr mögen. Wann immer möglich unternimmt die Familie Ausflüge in die Umgebung. Im Sommer zum Beispiel zu den Blumengärten Hirschstetten oder an den dortigen Badeteich. 265 Ballspielplätze 263 Kleinkinderspielplätze 301 andere Spielplätze 60 Waldspielplätze 5 min Der Spielplatz in der Nähe Tipp! Ab-Hof-Verkauf Der Landwirtschaftsbetrieb der MA 49 bewirtschaftet mit dem Bio-Zentrum Lobau rund 1.000 Hektar Biofläche. Nach telefonischer Vereinbarung können ab Hof Erdäpfel, Weizen, Dinkel und Roggen gekauft werden. Kontakt Bio-Zentrum Lobau, Lobaustraße 53 2301 Groß-Enzersdorf, ☎ +43-2249-2300 20 heute: bewegen Ziel 2025: Anzahl Wasserspielplätze verdoppeln spielen Jedes Kind in Wien kann in durchschnittlich fünf Minuten einen öffentlichen Spielplatz erreichen. Die Spielplätze in Wien bringen Bewegung und Freude in die Stadt. Bis 2025 soll die Anzahl der sehr beliebten Wasserspielplätze verdoppelt werden! 21 meine Umwelt 9 min Auf in die Hundezone! heute: Ziel 2025: 7 min IN DER STADT Auch Hunde, die in einer Großstadt leben, brauchen ausreichend Auslauf im Freien. Bis zur nächsten Hundezone brauchen die WienerInnen durchschnittlich neun Minuten. Wie viel Platz für Hunde? So viel Auslauffläche steht jedem Hund durchschnittlich zur Verfügung: Wien 18 m 2 pro Hund 2., Leopoldstadt Martha und René leben schon seit vierzig Jahren im zweiten Bezirk. Sie haben einen Hund, den Mischling Wasti. Gemein sam mit dem Hund geht Martha jeden Tag im Prater spazieren. Die Hundezonen sind ein beliebter Treffpunkt für Hunde besitzerInnen. Die Parkanlagen im Prater sind gepflegt und sauber, dafür garantieren auch die von den Besucher Innen benützten Hundekotsackerln. Martha trifft bei ihren Spaziergängen immer viele alte Bekannte und sehr häufig auch HundebesitzerInnen, die neu im Bezirk wohnen. 22 Martha, 76, Pensionistin 133 m 2 pro Hund spazieren begegnen 23 meine Umwelt Es wird gepflanzt und gesät Die Stadtgärtnerinnen und Stadtgärtner der MA 42 kümmern sich um die tägliche Pflege und Gestaltung der Wiener Parks, Grünstreifen, Alleen und anderer Flächen. Sie pflanzen, säen und setzen jährlich: Im Sommer führt Martha den Wasti auch manchmal zu den Hundebadeplätzen an der Neuen Donau, die sie einfach mit der UBahn erreichen kann. Während Martha mit dem Hund unterwegs ist, widmet sich René dem Reparieren alter Elektrogeräte. Gerade spaziert er mit einem kaputten Toaster durch den modernen RudolfBednar Park. Nach einer kleinen Pause auf einer gemütlichen Parkbank geht es weiter zur Werkstatt eines Freundes. René will den Toaster unbedingt wieder zum Laufen bringen. 1.000.000 Blumenzwiebeln von Tulpen, Krokussen, Narzissen Sommerblumen René, 77, Pensionist 2.000 Bäume 116.521 Bäume gibt es insgesamt in den Wiener Parks. Tipp! Alt aber gut! Abfallvermeidung hat in Wien höchste Priorität. Der beste Müll ist natürlich der, der gar nicht entsteht. Dazu betreut die Initiative "natürlich weniger Mist" zahlreiche Projekte. ▶ www.wenigermist.at Beispiele sind: Reparieren statt wegwerfen! – Reparatur- und Servicezentrum (R.U.S.Z.) ▶ www.rusz.at Beim 48er-Basar finden Altwaren von den Mistplätzen neue BesitzerInnen. ▶ www.abfall.wien.at ÖkoEvent gibt Tipps für umweltfreundliche Veranstaltungen. ▶ www.oekoevent.at 1.000.000 Nimm Platz im Park! Die Wiener Stadtgärten (MA 42) betreuen 888 Parks mit insgesamt 1.241 Hektar Fläche. Das ist mehr als viermal mal so groß wie die Fläche des 1. Bezirks! Auch sonst haben die Wiener Parks viel zu bieten: Wiener Parks: 1.241 ha rasten 1. Bezirk: 287 ha Wenn innerhalb einer Stunde alle Einwohner Wiens nacheinander auf den über 22.800 Parkbänken sitzen wollten, könnte jeder für zwei Minuten Platz nehmen. 1,7 Mio Menschen 1h je 2,5 min Sie suchen einen Reparaturbetrieb? – Das Reparaturnetzwerk Wien erleichtert die Suche. ☎ Service-Hotline +43-1-80332-32-22. 24 25 meine Umwelt Grünflächen in Wien Über die Hälfte der Wiener Stadtfläche besteht aus Grünflächen. Die Stadt Wien nimmt innerhalb europäischer Großstädte eine Sonderstellung ein: kaum eine andere Stadt besitzt so viel öffentliches Grün. Gesamtfläche Wien Peter, 38, Tischler, mit Leo, 7 Anteil Grünfläche 51% IM SÜDEN WIENS Peter arbeitet in einer Tischlerei in Favoriten. Als alleinerziehender Vater kümmert er sich um seinen siebenjährigen Sohn Leo. Die beiden streifen gerne durch den weitläufigen Park am Wienerberg. Leos Lieblingsort ist in diesem Jahr eine kleine Bucht am Ziegelteich. Dort machen Peter und Leo oft eine Pause und beobach ten die Insekten am Wasser. Vor Kurzem hat Peter sein Handy auf einer Parkbank liegen gelassen. Zum Glück hat es jemand in eine Fundbox eingeworfen und bald war es wieder bei seinem glücklichen Besitzer. 26 3 min Die Grünfläche um die Ecke heute: beobachten finden Ziel 2025: 2 min Zwergdommel Im Durchschnitt brauchen die WienerInnen derzeit nur drei Minuten bis zur nächsten Grünfläche! 27 meine Umwelt Gemeinsam Garteln im Grätzl Unter dem Motto „gemeinsam garteln verbindet“ fördert Wien Nachbarschaftsgärten, damit Wienerinnen und Wiener auch in der dicht bebauten Stadt Grünraum selbst schaffen und pflegen können. An die 30 unterschiedliche Gartenprojekte gibt es bereits. Viele davon hat die Stadt Wien unterstützt. Darüber hinaus bieten die Wiener Stadtgärten (MA 42) Fachwissen an. Torffreie Bumenerde wird von der MA 48 zur Verfügung gestellt. Peter fragt sich, wie die Stadt wohl aussehen wird, wenn Leo groß ist. Er hofft, dass die Bienen auch dann noch so munter herumschwirren, wie gerade eben im Ge meinschaftsgarten seiner Wohnanlage. In Wien wird zum Schutz der Umwelt schon sehr viel getan, und das findet Peter wirk lich gut. heute: Tipp! Guter Grund mit Kompost aus der Biotonne Die torffreie Blumenerde gibt es am Mistplatz zu kaufen. 28 Nachbarschaftsgärten Ziel 2025: 69 Nachbarschaftsgärten Von der Biotonne zum Kompost Fundservice der Stadt Wien Die Bezirksämter sowie das zentrale Fundservice nehmen Fundgegenstände entgegen und stellen Verlustanzeigen aus. Zusätzlich können Fundgegenstände im Stadtinformationszentrum Wien im Rathaus abgegeben werden. Kleine Funde können in sogenannten Fundboxen anonym eingeworfen werden. Diese finden sich in der Nähe der Bezirksämter, beim Wiener Rathaus und bei den Wiener Mistplätzen. Auf den Mistplätzen ist die Abgabe zu den Öffnungszeiten möglich, alle anderen Fundboxen sind rund um die Uhr zugänglich. Der mobile Stadtplan, die 48er-App und die App „meine Umwelt“ weisen den Weg. Info zu Nachbarschaftsgärten Das Gartentelefon informiert über Nachbarschaftsgärten. Dort können auch Informationen über Förderungen und Unterstützungen eingeholt werden. ☎ Gartentelefon +43-1-4000-8042 25 In Wien werden pro Jahr 100.000 Tonnen biogene Abfälle gesammelt. Biogene Abfälle sind beispielsweise Laub, Baumschnitt, Obst- und Gemüseabfälle, alte Brotreste oder Tee- und Kaffeesud. Diese werden ins Kompostwerk Lobau geliefert. Dort entsteht durch biologische Abbauprozesse im Laufe von acht bis zehn Wochen nährstoffreicher Kompost, der auch zu Blumenerde weiterverarbeitet wird. Sammlung Verwendung gestalten GUTER GRUND Erdenherstellung Aufbereitung Kompostierung 29 Wiens Umweltleistungen heute und in Zukunft Erreichbarkeit heute Grünfläche Ziel 2025 3 min 2 min 2,5 min 2 min 5 min 4 min Altstoffsammelstelle Trinkbrunnen Hundezone Spielplatz Naturbadestelle 30 9 min 7 min 5 min 24 min Wiens Umweltleistungen heute und in Zukunft Situation heute Im Durchschnitt brauchen die WienerInnen derzeit nur drei Minuten bis zur nächsten Grünfläche! Zur nächsten Altstoffsammelstelle sind es durchschnittlich nur 2,5 Minuten. Wien hat damit eines der besten Altstoffsammelsysteme weltweit. Rund 900 öffentliche Trinkbrunnen in Wien stellen sicher, dass alle Menschen, die in der Stadt unterwegs sind, jederzeit auf bestes Wiener Wasser zurückgreifen können. Durchschnittlich brauchen die WienerInnen derzeit fünf Minuten zum nächsten Trinkbrunnen. Auch Hunde, die in einer Großstadt leben, brauchen ausreichend Auslauf im Freien. Bis zur nächsten Hundezone brauchen die WienerInnen durchschnittlich neun Minuten. Jedes Kind in Wien kann in durchschnittlich fünf Minuten einen öffentlichen Spielplatz erreichen. Spielplätze bringen Bewegung und Freude in die Stadt. Bis 2025 soll die Anzahl der beliebten Wasserspielplätze verdoppelt werden! Nachbarschaftsgärten in Wien 25 1.476 ha biologische Landwirtschaft Ziel 2025 69 + 15 % Nachbarschaftsgärten erfreuen sich großer Beliebtheit. Bis 2025 soll es in jedem Bezirk zumindest drei davon geben. Bei der MA 42 kann um Förderungen angesucht werden. Bis 2025 will die Stadt die biologisch bewirtschafteten Flächen in Wien um 15 Prozent ausweiten. „Wien ist die Stadt mit der höchsten Lebensqualität weltweit – und so soll es auch bleiben. Als Umwelt- und Tierschutzstadträtin will ich auch künftig dafür sorgen, diese Lebensqualität für alle Wienerinnen und Wiener quasi ‚vor ihrer Haustüre‘ erlebbar zu machen.“ UlliSima Mit dem Fahrrad brauchen die WienerInnen durchschnittlich 24 Minuten zur nächsten Naturbadestelle. Wien beabsichtigt, bis 2025 die frei zugänglichen Uferbereiche unter Einhaltung des Naturschutzes auszuweiten. 31 GESCHÄFTSGRUPPE UMWELT – Die rund 7.000 MitarbeiterInnen sorgen für ein lebenswertes Wien Magistratsabteilung 22 – Umweltschutzabteilung Kümmert sich um die saubere Luft, den Natur- und Artenschutz sowie die Projekte ÖkobusinessPlan und „ÖkoKauf Wien“. ▶ www.umweltschutz.wien.at [email protected] ☎ +43-1-4000-73440 Magistratsabteilung 31 – Wiener Wasser Ist zuständig für das quellfrische Wasser aus den Bergen und dessen Verteilung in Wien. ▶ www.wien.gv.at/wienwasser [email protected] ☎ +43-1-59959 Magistratsabteilung 36 – Technische Gewerbeangelegenheiten, behördliche Elektro- und Gasangelegenheiten, Feuerpolizei und Veranstaltungswesen Genehmigt Veranstaltungen und Betriebsanlagen in Wien. ▶ www.wien.gv.at/wirtschaft/gewerbe/technik [email protected] ☎ +43-1-4000-36110 Magistratsabteilung 42 – Wiener Stadtgärten Ist zuständig für die über 850 Parkanlagen sowie über 500 Spielplätze in Wien und pflegt mehr als 100.000 Alleebäume. ▶ www.park.wien.at [email protected] ☎ Gar tentelefon: +43-1-4000-8042 Grilltelefon: +43-1-4000-96496 Magistratsabteilung 45 – Wiener Gewässer Schützt Wien vor dem Hochwasser und ist verantwortlich für Wiens Gewässer – von der Donauinsel über die Alte Donau bis hin zu den Wienerwaldbächen. ▶ www.gewaesser.wien.at [email protected] ☎ +43-1-4000-96519 Inselinfo: +43-1-4000-96500 32 Magistratsabteilung 48 – Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark Sorgt für Abfallvermeidung, eine umweltgerechte Müllentsorgung – von der Sammlung bis zur thermischen Verwertung, für einen sicheren Winterdienst und für die Sauberkeit in der Stadt. ▶ www.abfall.wien.at [email protected] ☎ Misttelef on: +43-1-54648 Fundservice-Hotline: +43-1-4000-8091 Magistratsabteilung 49 – Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien Hält Wiens Wälder in Stand, kümmert sich um Freizeitparadiese wie Lainzer Tiergarten oder die Lobau. Auch die Wiener Landwirtschaft, das städtische Weingut Wien Cobenzl oder Quellenschutzwälder außerhalb Wiens stehen unter der Verwaltung der MA 49. ▶ www.wald.wien.at [email protected] ☎ +43-1-4000-49000 Magistratsabteilung 58 – Wasserrecht Ist für den Bereich des Wasserrechts verantwortlich sowie im Agrar-, Forst- und Schifffahrtswesen tätig. ▶ www.wien.gv.at/umwelt/wasserrecht [email protected] ☎ +43-1-4000-96815 Magistratsabteilung 60 – Veterinärdienste und Tierschutz Ist für den Tierschutz verantwortlich und bietet die Tierschutz-Helpline an. ▶ www.tiere.wien.at ☎ Tierschutz-Helpline: +43-1-4000-8060 Wien Kanal Entsorgt Wiens Abwässer und leitet sie weiter in die Hauptkläranlage. ▶ www.wien.gv.at/umwelt/kanal [email protected] ☎ +43-1-4000-8030 ebswien hauptkläranlage Dort werden die Wiener Abwässer nach dem Vorbild der Natur geklärt. ▶ www.ebswien.at/hauptklaeranlage wua – Wiener Umweltanwaltschaft Ist eine weisungsfreie und unabhängige Einrichtung des Landes Wien zur Wahrung des Schutzes der Umwelt, ist auch Atomschutzbeauftragte Wiens. ▶ wua-wien.at/home [email protected] ☎ +43-1-37979 TOW – Tierschutzombudsstelle Wien Vertritt anwaltschaftlich die Interessen des Tierschutzes als weisungsungebundene und unabhängige Einrichtung des Landes Wien. ▶ www.tieranwalt.at [email protected] ☎ +43-1-31800-76-75079 WGM – Wiener Gewässer Management Befasst sich mit der Sanierung von Altlasten. ▶ www.wgm.wien.at [email protected] ☎ +43-1-4000-96390 WKU – Wiener Kommunal-Umweltschutzprojektgesellschaft mbH Plant und setzt Infrastruktur-Projekte der Stadt Wien um – wie die Müllverbrennungsanlage Pfaffenau, die Biogasanlage Wien und aktuell das TierQuarTier Wien. ▶ w ww.tierquartier.at www.wku.at [email protected] ☎ +43-1-76080 33 IMPRESSUM Eigentümer und Herausgeber: Geschäftsgruppe Umwelt, Rathaus, A-1082 Wien Konzept und inhaltliche Bearbeitung: PlanSinn GmbH Grafik, Layout und Illustrationen: Marie-Pascale Gafinen Fotos: © alle Fotos Stadt Wien außer Seite 10 / 11 © Raimo Rudi Rumpler Seite 12 / 13 © Christian Houdek Seite 24 (kleines Foto) © R.U.S.Z Seite 28 / 29 © www.MonteLaa.net Seite 16 / 17, Seite 20/21, Seite 22/23 © Plansinn GmbH Lektorat: Andrea Riedel Druck: agensketterl, gedruckt auf ökologischem Druckpapier aus der Mustermappe von „ÖkoKauf Wien“. © Geschäftsgruppe Umwelt, 2015 34 35 meine UMWELT – DIE APP ZUM DOWNLOAD! Die App „meine Umwelt“ bietet einen interaktiven Stadtplan mit den Umweltangeboten von Wien. Diese App soll es den Wienerinnen und Wienern erleichtern, ihren Alltag nachhaltig zu organisieren und die Wiener Naturräume zu entdecken. www.meineumwelt.wien.at
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