T! PPS _01_cabf_ ZEI T UNG FÜR BE SCHÄF T IGT E DER BAUWIR T SCHAF T Hitzschlag und Hautkrebs Brennende Sonne Alle Beschäftigten bei Bauarbeiten im Freien leiden im Sommer unter den hohen Temperaturen. Wenn die Sonne vom Himmel knallt, ist Schutz vor Hitze und gefährlichen UV-Strahlen unverzichtbar. p S. 4 Workers’ Memorial Day Einmal im Jahr wird weltweit der bei der Arbeit verstorbenen oder verunglückten Beschäftigten gedacht. p S. 2 Laufen hält gesund Ausdauertraining verbessert die Leistungsfähigkeit und stärkt das Immunsystem. p S. 6 Erste-HilfeAusbildung Ab sofort gelten neue Regeln für die Aus- und Fortbildung in der betrieblichen Ersten Hilfe. p S. 7 Bitte an Ihre Mitarbeiter und Kollegen weitergeben. www.bgbau.de M I X-T O U R _02_ Günter Boschanski (l.) gewann den Hauptpreis, überreicht von Marc Schimweg, BG BAU. „Da bin ich jetzt total überrascht!“, sagte Günter Boschanski, als er von der BG BAU telefonisch erfuhr, dass er den ersten Preis im TIPPSGewinnspiel der Ausgabe 2/2014 gewonnen hatte. Damit habe er nun wirklich nicht gerechnet, sagte der Glasreiniger der Piepenbrock Glas- und Fassadenreinigung GmbH + Co KG aus Rheine. Schließlich habe er das erste Mal teilgenommen. „Das passt ja gut zu meinem 40-jährigen Dienstjubiläum“, meinte der stolze Preisträger. Zu gewinnen war eine Reise nach Sizilien im Wert von 2.000 Euro. Boschanski plant mit seiner Lebensgefährtin jedoch einen Urlaub auf der sonnenverwöhnten Insel Usedom, wo der Gewinn zum Einsatz kommen soll. Weltweites Gedenken Am 28. April findet jährlich der internationale gewerkschaftliche Gedenktag für bei der Arbeit verstorbene und verunglückte Beschäftigte statt. Auch dieses Jahr wurde weltweit derer gedacht, die durch einen Arbeitsunfall oder eine Berufskrankheit ihr Leben ließen. Die Industriegewerk schaf t Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) lud anlässlich des Workers’ Memorial Day zu einer zentralen Gedenkveranstaltung mit ökumenischem Gottesdienst in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin ein. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gedachten dor t ihrer verstorbenen Kollegen. „Zudem gedenkt die IG BAU nicht nur der in Deutschland verunglückten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sondern auch der tausenden Verstorbenen in Katar und überall auf der Welt. Jeder dieser Toten ist einer zu viel", sagte Dietmar Schäfers, stellver tretender Bundesvorsitzender der IG BAU. Auch in Deutschland gehört die Bauwir t schaf t, was die Schwere und Häufigkeit der Arbeitsunfälle betrifft, immer noch zu den besonders gefährdeten Wirtschaftsbereichen. In der Baubranche ereignen sich etwa doppelt so viele tödliche Unfälle wie im Durchschnitt der gesamten gewerblichen Wirtschaft. Im Jahr 2014 verzeichnete die BG BAU 103.731 Arbeitsunfälle, 81 davon endeten tödlich. Der Workers’ Memorial Day dient aber nicht nur dem Gedenken an die verunglückten und verstorbenen Beschäftigten, er ist auch eine Mahnung an die Lebenden. Die IG BAU führte deshalb im Vorfeld des Gedenktages die Auftaktveranstaltung ihrer neuen Kampagne „Hautkrebs – nein danke“ durch. Die Kampagne soll Beschäftigte, die viel im Freien arbeiten, dazu animieren, sich mit geeigneten Maßnahmen vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Besuch im Baltikum Estland, Lettland, Litauen Eingebettet in wunderschöne Naturlandschaften und geschichtsträchtige Orte sind die baltischen Hauptstädte Vilnius, Riga und Tallinn eine Reise wert. Foto: iStockphoto Schmale, verwinkelte Gassen, in denen Häuser mit liebevoll begrünten Innenhöfen zu sehen sind, führen auf den mondänen Rathausplatz von Vilnius. Zahlreiche Kirchen, meist im barocken Stil erbaut, prägen die litauische Hauptstadt. Zur Entspannung bietet sich ein Ausflug nach Nida auf der Kurischen Nehrung an, die zum UNESCO-Welterbe gehört. Hüb- sche Fischerhäuschen, eine neue Promenade entlang des Haffs sowie zahlreiche Restaurants und Cafés prägen das Ambiente. Einen unvergesslichen Ausblick auf die Sanddünen zwischen Ostsee und Kurischem Haff bietet die Aussichtsplattform auf der bis zu 60 m hohen Parniddener Sanddüne. Auch vor den Toren Rigas lockt wunderschöne Bäderarchitektur mit herrlichen Holzvillen in dem mondänen Seebad Jūrmala. Von dort führt die Reise in die lettische Hauptstadt. Neben Gotik und Barock erlebte der Jugendstil hier seine Blüte. Auch die berühmten Markthallen, wo fast immer geschäftiges Treiben herrscht, lohnen einen Besuch. Im nordöst- lich von Riga gelegenen GaujaNationalpark hat sich die Gauja ihr Bett in den roten Sandstein gegraben, eine perfekte Idylle. Hoch im Norden ist das Stadtbild der Hauptstadt Estlands mittelalterlich geprägt. Verwinkelte Kopfsteinpflastergassen und spitzgiebelige Kaufmannshäuser, die grundsolide Stadtmauer und die massiven Wehr türme versetzen den Besucher in Tallinn in eine andere Zeit. Hier ist alles etwas kleiner als in Riga: die gotischen Häuser noch schmaler, die Gassen noch verwinkelter, deshalb trägt die Altstadt von Tallinn auch den Beinamen „Puppenstube des Nordens“. Gedacht wurde nicht nur der in Deutschland verunglückten Beschäftigten, sondern auch der tausenden Verstorbenen in Katar und überall auf der Welt. Foto: Marc Darchinger Gewinn zum Jubiläum W o r k e r s’ M e m o r i a l D a y „Jeder Tote ist einer zu viel", sagte der stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende Dietmar Schäfers. Der ökumenische GedenkGottesdienst wurde in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin gefeiert. SMS a m St e u e r Gefährlicher Blindflug Endlich auf dem Heimweg. Noch schnell eine SMS an die Liebsten: „Bin gleich zu Hause ...“ Für Sekunden kein Gespür für das Fahrzeug, keinen Blick für den Gegenverkehr. So oder ähnlich ereignen sich immer wieder schwere Unfälle. Einer amerikanischen Studie zufolge erhöht sich das Unfallrisiko beim Schreiben und Lesen von SMS während der Fahrt auf das 23-Fache. Auch in Deutschland sind mehrere Fälle bekannt, bei denen im Auto von tödlich Verunglückten ein Handy mit angefangener SMS gefunden wurde. Viele Autofahrer unterschätzen offenbar, wie riskant die Ablenkung am Steuer wirklich ist. Wer während der Fahrt simst oderr twit- tert, wendet den Blick längere Zeit vom Verkehrsgeschehen ab. Selbst wenn das nur fünf Sekunden dauert, legt man bei Tempo 50 fast 70 Meter im Blindflug zurück. Mit 130 km/h auf der Autobahn ist die FünfSekunden-Blindf lug s trecke sogar 180 Meter lang. Erschreckend: Der Reifenhersteller Goodyear ließ junge Fahrer zwischen 18 und 24 Jahren befragen, ob sie während der Fahrt simsen: Jede dritte junge Frau und jeder vierte junge Mann bekannten sich zu diesem gefährlichen Verhalten. Der Dokumentarfilm „From One Second to the Next" zum Thema SMS-Schreiben während der Fahrt von Werner Herzog ist frei zugänglich. ter: Infos un 5813556 Nähere o.com/7 e im /v :/ https Foto: DVR / Fotolia T IP P S-P r e i sausschreiben Viele Autofahrer unterschätzen das Risiko beim Lesen und Schreiben von SMS während der Fahrt. :T! PPS _01_cabf_ AUS UNFÄLLEN LERNEN _03_ t t i r T e r e e L s n i Im Zuge einer Dachsanierung ereignete sich ein tödlicher Unfall. Ein Zimmerer stürzte beim Fegen rückwärts vom Gerüst und starb. Das Dach eines Mehrfamilienhauses war durch Hagelschlag schwer beschädigt worden. Daher waren umfangreiche Reparaturarbeiten nötig. Zur Sicherung wurde ein Systemgerüst errichtet. Als ein Mitarbeiter der Zimmerei am Ende des Tages die Gerüstbeläge mit einem Besen abfegen wollte, stürzte er rückwärts etwa 4,00 Meter tief vom Gerüst ab. Am Tag danach erlag er seinen schweren Verletzungen. Der zum Aufstieg benutzte innen liegende Leitergang des Gerüstes befand sich an der Giebelseite des Hauses. Unmittelbar an diesem Aufstiegsfeld waren in der ersten und zweiten Etage Absperrungen montiert, die ein Betreten des dahinterliegenden Gerüstbereiches verhindern sollten. Offenbar hatte der Mann die Absperrung dennoch überwunden und ging in Richtung Traufseite. Dort kehrte er rückwärts laufend den Belag ab. Bei der Annäherung an den Eckbereich trat er ins Leere und stürzte ab. Sicherheitsmaßnahmen fehlten Ursache des Unfalls war neben dem leichtsinnigen Überwinden der Absperrung auch der nicht fachgerechte Aufbau des Gerüstes entsprechend der Aufbauund Verwendungsanleitung des Gerüstherstellers. Denn in beiden Gerüstlagen war das Gerüst nicht wie vorgeschrieben vollflächig um die Ecke geführt und der Belag unterschritt die Mindestbelagbreite für die Gerüstmontage bei ungenutzten Gerüstlagen von mindestens 0,50 Meter. Der Seitenschutz fehlte in diesem Bereich komplett, ebenso wie das Verbotszeichen „Zutritt verboten“. Beide Fehler führten am Ende zum tragischen Tod des Beschäftigten. Das Gerüst war nicht vollflächig um die Ecke geführt. Auch der Seitenschutz fehlte teilweise. Beim Fegen stürzte ein Zimmerer rückwärts vier Meter tief ab und starb. Tödlicher Absturz ins Treppenhaus Ein fehlender Seitenschutz kostete einen Mitarbeiter das Leben. Beim Neubau eines vierstöckigen Mehrfamilienhauses kam es im Treppenhaus zu einem tödlichen Unfall. Drei Bauarbeiter fanden ihren Kollegen reglos auf dem Boden liegend. Er war abgestürzt und auf die Betonfläche geprallt. Ein sofort herbeigerufener Notarzt konnte :T! PPS _01_cabf_ nur noch seinen Tod feststellen. Ursache: fehlende Absturzsicherung Zum Unfallzeitpunkt wurden gerade Schalungsarbeiten an der Decke über dem vierten Obergeschoss durchgeführt. Das Treppenhaus war im oberen Bereich völlig ungesichert, es fehlte beispielsweise ein Seitenschutz. Nach Angaben seiner Kollegen wollte der Verunglückte einen Bohrhammer auf die obere Decke transportieren. Möglicherweise ist er dabei über die obere Bewehrung der Fertigdecke gestolpert und ins Treppenhaus gestürzt. Dieser Unfall zeigt, wie wichtig es ist, alle Sicherheitsmaßnahmen gegen Absturz entsprechend dem Baufortschritt fortlaufend anzupassen. Jede Verzögerung kann tödliche Folgen haben. Über die ungesicherte Deckenkante stürzte der Bauarbeiter ins Treppenhaus. _04_ S C H W E R P U N K T: B R E N N E N D E S O N N E Hit zschlag und Hautkrebs Brennende Sonne Wenn die Sonne vom Himmel knallt, ist Schutz vor Hitze und gefährlichen UV-Strahlen erforderlich. Alle Beschäftigten bei Bauarbeiten im Freien leiden im Sommer unter den hohen Temperaturen. Ge sundheitsgefahren entstehen zum einen durch die UV-Strahlung, die schmerzhafte Sonnenbrände verursachen kann. Aber auch Hitzschläge drohen: Übelkeit, Schwindel und Bewusstseinsstörungen können erste Anzeichen dafür sein. In solchen Fällen ist sofort ein Arzt aufzusuchen. Verschiedene Hautkrebsformen Die häufigsten Hautkrebserkrankungen, die durch UVStrahlung hervorgerufen werden können, sind Basalzellkarzinome und Plattenepithelkarzinome, der sogenannte „weiße“ Hautkrebs und das maligne Melanom, der „schwarze“ Hautkrebs. Das Basalzellkarzinom zeigt sich zuerst als kleiner hautfarbener Knoten meist an Kopf oder Hals, der langsam, aber stetig weiterwächst. Wird er im Frühstadium entfernt, bestehen ebenso wie beim Plattenepithelkarzinom gute Heilungsaussichten. Weitaus gefährlicher ist der schwarze Hautkrebs. Das maligne Melanom erscheint als bräunliche, teilweise schwarze bis rötliche Hautveränderung. Es kann in allen Hautbereichen auftreten, auch an den Stellen, die normalerweise nicht der Sonne ausgesetzt sind. Das maligne Melanom entsteht hauptsächlich durch häufige Sonnenbrände im Kindesalter. Deshalb gibt es üblicherweise keinen Zusammenhang mit der beruflichen c en ch e Tätigkeit. Tät ätig igke ig keit ke it.. it „Hitze“ gskarte n u t ant e R itzeerkr e-Hilfet über H r pfung, ie Die Erst ö h m r c s itzeer AU info H B , G h B ic r t de ßnens ofortma wie Son hreibt S c kungen s e b d r: lag un fos unte Hitzsch ähere In ode: 2246282 N . n e nahm e, Webc gbau.d www.b Kopf und Körper bedecken Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor bis 30 reicht allein nicht immer aus, um Schäden der Haut vorzubeugen. Bei starker Sonneneinstrahlung sollte der Körper mit einem langärmligen Oberteil und langen Hosen bekleidet und der Kopf bedeckt sein. Der Bauhelm schützt die Oberseite des Kopfes. Wo keine Helmpflicht besteht, sollte eine Kopfbedeckung möglichst mit Nackenschutz getragen werden. Essen und Trinken Bei hohen Temperaturen braucht der Körper viel Flüssigkeit. Bei körperlicher Arbeit schwitzt man bis zu fünf Liter in einer Arbeitsschicht aus. Ein 80 kg schwerer Mann braucht also mindestens 2,5 Liter Flüssigkeit, beispielsweise Mineralwasser, Tee oder Fruchtschorle, um diesen Verlust auszugleichen. Die Mahlzeiten sollten bei sommerlicher Hitze leicht verdaulich sein, um den Körper nicht noch zusätzlich zu belasten. Früherkennung kann Leben retten Nicht jeder Mensch ist gleich empfindlich gegenüber UVStrahlung der Sonne. Die Sonnenempfindlichkeit hängt vom Hauttyp ab. Überdurchschnittlich gefährdet sind Menschen mit heller Haut, blauen oder grünen Augen, hellen, blonden oder roten Haaren und Sommersprossen. Risikopersonen für UV-bedingte Hautschäden sollten sich besonders intensiv arbeitsmedizinisch beraten lassen. Außerdem sind spezielle Vorsorgeuntersuchungen zu empfehlen, um krebsverdächtige Hautveränderungen rechtzeitig zu erkennen. Wenn der Hautkrebs frühzeitig erkannt wird, ist die Behandlung fast immer erfolgreich. Erste Hilfe – Sofortm Sofortmaßnahmen Sonnenstich Hitzeerschöpfung Hitzschlag • Betroffenen mit leicht • Betroffenen mit leicht • Rettungsdienst alarmieren erhöhtem Kopf lagern • Kopf mit feuchten Tüchern kühlen • Rettungsdienst erhöhtem Kopf und erhöhten Beinen lagern • Rettungsdienst • Schwere Kleidung ausziehen • Betroffenen mit (kühlem) Wasser begießen alarmieren Foto:: Fotolia Foto Fo alarmieren :T! PPS _01_cabf_ S C H W E R P U N K T: B R E N N E N D E S O N N E Sonnenbrillen Flop oder Top? Schatten für die Augen Wer häufig im Freien arbeitet, ist der Hitze und gefährlichen UV-Strahlen ausgesetzt. Geeignete Schutzmaßnahmen helfen, den Körper zu entlasten. Foto: iStockphoto Sonnenbrillen für den privaten Gebrauch sollten die DIN EN 1836 erfüllen, im gewerblichen Bereich zusätzlich die Grundanforderungen an eine Schutzbrille wie Schutz vor Spänen gemäß DIN EN 172. Die Gläser sollten möglichst nah am Auge Wenn die Sonne brennt sitzen, es vollständig bedecken und auch vor seitlich einfallenden Strahlen schützen. Sie sollten keine Blasen, Schlieren oder Einschüsse zeigen und dürfen bei leichtem Druck nicht nachgeben. Wichtig sind auch Tragekomfort und Passform. Denn nur eine gut sitzende Schutzbrille wird auch gern getragen. Brillenbänder dürfen nur getragen werden, wenn sie sich nicht verfangen können, beispielsweise an Maschinen. Foto: iStockphoto Wer im Sommer im Freien arbeitet, sollte seine Augen vor UV-Strahlung schützen. Aber Vorsicht: Nicht jede Sonnenbrille ist für die Anforderungen im Job geeignet. _05_ Arbeiten ohne Kopfbedeckung in praller Sonne Top Kopf und Nacken vor Sonne geschützt Foto: F1online Foto: iStockphoto Flop Sonnenbrandgefahr mit nacktem Oberkörper und kurzer Hose Top Lange Ärmel und Hosen schützen vor der UV-Strahlung Foto: Fotolia Flop ✓ ✓ ✓ Viel trinken: Wer viel schwitzt, braucht genügend Nachschub an Flüssigkeit. Mineralwasser oder Apfelschorle versorgen den Körper mit Mineralstoffen und Elektrolyten. Betrieb Wärme ab. Deshalb nicht benötigte Geräte abschalten. ✓ Leichtes Essen: Gerichte mit viel Gemüse und Obst belasten den Körper weniger als deftiges Essen. Morgens früher ran: Wenn möglich, die kühlen Morgenstunden nutzen. In der größten Mittagshitze ist dann eine längere Siesta sinnvoll, um dann erst in den kühleren Abendstunden wieder zu arbeiten. ✓ ✓ ✓ Wärmezufuhr stoppen: Lampen, Kopierer, Drucker und PCs geben beim :T! PPS _01_cabf_ Kühle Brise: Tisch- und Raumventilatoren sorgen für eine kühle Brise im Büro. Achtung: Den Luftstrom nicht direkt auf das Gesicht oder den Körper richten, sonst kann es schnell einen steifen Nacken oder entzündete Augen geben. Kleine Erfrischung: Ein feuchtes Tuch auf Nacken und Stirn legen und kaltes Wasser über die Unterarme laufen lassen. Cool bleiben: Gerade an heißen Tagen ist es wichtig, auch bei Stress ruhig zu bleiben. Foto: iStockphoto Cool bleiben an heißen Tagen Foto: Fotolia/iStockphoto Checkliste Flop Arbeiten in der Hitze ohne Pause und ohne geeignete Kleidung Top Regelmäßige (Trink-)Pausen im Schatten Impressum TIPPS Zeitschrift für Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Verkehrssicherheit Ausgabe 1/2015 Herausgeber: BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft Hildegardstr. 29/30 10715 Berlin www.bgbau.de [email protected] Verantwortlich: Klaus-Richard Bergmann, Hauptgeschäftsführer Redaktion: Rolf Schaper (verantwortlich) Dagmar Sobull [email protected] Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft Bezirksverwaltung Nord Hildesheimer Str. 309 30519 Hannover Titelbild: Corbis Images/Fotolia Anleserbilder (oben: Marc Darchinger, Mitte: 123RF, unten: iStockphoto) Gestaltung: steindesign Werbeagentur GmbH, Hannover, www.steindesign.de Druck: Printmedienpartner GmbH, Hameln ISSN 18 61 – 33 49 GESUND UND SICHER _06_ Tag gegen Lärm 2015 Hier gibt’s was auf die Ohren Foto: 123RF Wo Maschinen, Werkzeuge und Baufahrzeuge eingesetzt werden, wird es oft nervtötend laut. „Lärm – voll nervig!“, lautete deshalb das Motto beim diesjährigen Tag gegen Lärm. Atemschutz Hauptsache dicht Bei vielen Arbeiten mit Gefahrstoffen ist Atemschutz erforderlich. Die Masken schützen allerdings nur dann zuverlässig, wenn sie so dicht am Kopf anliegen, dass Lecks ausgeschlossen sind. Hämmern, sägen, bohren: Wie laut ist was am Bau? Diese Frage klärten deutschlandweit rund 2.000 Auszubildende bei den Aktionstagen der BG BAU zum Tag gegen Lärm 2015 in 14 Ausbildungsstätten. Im Rahmen der Aktion prüften die Jugendlichen mit Messgeräten den Schall an ihren Baumaschinen und -geräten. Viele sahen dabei mit Erstaunen, dass Kreissägen, Bohrhämmer oder Winkelschleifer Lärmpegel über 100 Dezibel dB(A) erzeugen. Wer zu lange Lärm über 85 Dezibel ohne Gehörschutz ausgesetzt ist, wird allmählich schwerhörig, erklärten Fachleute der BG BAU dem Baunachwuchs. Denn dabei sterben die wichtigen Haarsinneszellen im Innenohr ab. Das Schlimme daran: Lärmschwerhörigkeit ist nicht heilbar. Deshalb müssen Beschäftigte bei einem Lärmpegel über 85 Dezibel an ihrem Arbeitsplatz Gehörschutz tragen. Ab einer durchschnittlichen täglichen Lärmbelastung von 85 Dezibel müssen Arbeitgeber die betroffenen Arbeitsstellen als Lärmbereiche kennzeichnen. Lärm macht krank Über die Hälfte aller anerkannten Berufskrankheiten in der Bauwirtschaft sind Hörschäden durch Lärm. Doch der schädigt nicht nur das Gehör bis zur Taubheit. Lärm kann auch zu Schlafstörungen, verminderter Konzentration, Tinnitus und zu einer erheblichen Belastung des Herz-Kreislauf-Systems führen. Junge Menschen sind sogar doppelt gefährdet, weil viele von ihnen laute Musik zwischen 100 bis 120 Dezibel als ungefährlich einschätzen. Doch bei einer Lautstärke von 100 Dezibel leidet das Gehör schon nach 15 Minuten wie nach einem achtstündigen Arbeitstag mit einer Lärmbelastung von 85 Dezibel. Bei solchem Lärm in der Freizeit kann das Gehör sich nicht mehr erholen. Auswertungen zum Tag gegen Lärm zeigen jedoch, dass die Aktionen der BG BAU den jungen Leuten die Augen und Ohren für die Lärmgefahren öffnen. sprechen. So verhindern Bärte oder Koteletten im Bereich der Dichtlinien von Voll- und Halbmasken und fil trierenden Atemanschlüssen den dichten Sitz. Außerdem gibt es Menschen, die aufgrund ihrer Kopfform oder von tiefen Narben keinen ausreichenden Maskendichtsitz erreichen können. Wie bei jeder Persönlichen Schutzausrüstung ist auch bei At ems chu t zmasken g anz besonders auf die Passform zu achten. Deshalb ist eine Prüg: zprüfun fung des Dichtsitzes Dichtsit r u z s Info vorgeschrieben. Dabei Nähere 190, nutgel 112e R sind auch die Schwierig190) „Be DGUV R V U /G BGR räten.“ keiten bei der Gewähr(bisher chutzge s m e t A n leistung von dichten zung vo Atemanschlüssen anzu- Im Rahmen der Aktionen zum Tag gegen Lärm prüfen Auszubildende mit Messgeräten die Lärmbelastung an Handmaschinen. Fitness Laufen hält gesund Foto: 123RF Regelmäßiges Ausdauertraining verbessert die Leistungsfähigkeit, das Wohlbefinden und stärkt das Immunsystem. Am einfachsten lässt sich das Laufen in den normalen Tagesablauf integrieren. Es ist jederzeit fast überall möglich und erfordert keine teure Ausrüstung. Und es ist gut für alles: Ausdauertraining kräftigt die Atmung, verbessert die Durchblutung und verringert das Risiko, einen Herzinfarkt zu bekommen. Außerdem stärkt es das Immunsystem. Die Muskeln werden fester, der Muskelstoffwechsel verbessert sich. Laufen – aber richtig Um Muskelverkrampfungen zu vermeiden, ist eine korrekte Lauftechnik wichtig. Dabei befinden sich Ober- und Unterarme etwa in einem rechten Winkel. Die Hände sind locker und entspannt. Die Handrücken werden seitwärts gehalten, die Hände sind leicht geöffnet. Der Oberkörper ist ganz aufgerichtet. Die Schultern hängen locker. Es sollte mit kleinen Schritten in einer geraden Linie gelaufen werden. Auch die Atemtechnik ist beim Laufen wichtig. Am besten atmet man drei Schritte ein und drei Schritte aus. Training langsam steigern Das Lauftraining sollte weder zu leicht noch zu anstrengend sein. Am Anfang reicht es, dreimal in der Woche etwa 30 Minuten zu laufen. Zum Aufwärmen und Lockern der Muskeln sind vorab Dehn- und Stretchübungen empfehlenswert. Das Lauftraining besteht aus drei Teilen, dem Aufwärmen (etwa drei Minuten langsames Warmlaufen), dem eigentlichen Training (individueller Trainingsplan) und dem Abkühlen. Dabei sollte das Tempo allmählich über einen Zeitraum von drei Minuten bis zum langsamen Gehen gesenkt werden. Zum Abschluss wieder dehnen. :T! PPS _01_cabf_ GESUND UND SICHER _07_ Der Betriebsrat Ber uf skrankheiten Ein wichtiger Job Betriebsräte haben vielfältige Möglichkeiten, in der Arbeitssicherheit und im Gesundheitsschutz mitzuwirken. Um Arbeitsunfälle und Gesundheitsgefahren im Betrieb zu vermeiden, haben die Betriebsräte ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Laut Betriebsver fassungsgesetz (BetrVG) wachen sie darüber, dass die Vorschriften zum Arbeitsschutz im Betrieb eingehalten werden – sowohl vom Arbeitgeber als auch vom Arbeitnehmer. Allerdings darf der Betriebsrat den Beschäftigten keine Anweisungen erteilen. Denn für die Durchführung und Gewährleistung des betrieblichen Arbeitsschutzes ist allein der Unternehmer verantwortlich. Aufgaben, Rechte und Pflichten Der Betriebsrat achtet beispielsweise darauf, dass Gefährdungsbeurteilungen und Unterweisungen rechtzeitig und regelmäßig durchgef ühr t werden und Betriebsanweisungen vorliegen. Außerdem hat er das Recht und die Pflicht, beim Arbeitgeber Maßnahmen zur Verbesserung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zu beantragen. An heißen Sommertagen etwa sollte er sich für einen angemessenen Sonnenschutz der Beschäftigten starkmachen, in Reinigungsbetrieben auf geeigneten Hautschutz für die Kollegen achten. Bei Untersuchungen, Besichtigungen und Besprechungen mit der Berufsgenossenschaft und anderen für den Arbeitsschutz zuständigen Behörden ist der Betriebsrat zu beteiligen, ebenso Vier Neue wie bei Besprechungen mit den Sicherheitsbeauftragten des Betriebes. Im Arbeitsschutzausschuss (ASA), den jedes Unternehmen mit 20 oder mehr Beschäftigten einzurichten hat, kann der Betriebsrat Anregungen und Vorschläge einbringen. Neben dem Unternehmer oder seinem Vertreter, der Fachkraft für Arbeitssicherheit, dem Betriebsarzt und dem Sicherheitsbeauftragten sind auch zwei Mitglieder des Betriebsrates im ASA vertreten. Hier werden Informationen ausgetauscht, Maßnahmen beraten und Entscheidungen vorbereitet. Der Betriebsrat kann dieses Gremium nutzen und um Unterstützung für Initiativen zum Thema Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz werben. Die Liste der anerkannten Berufskrankheiten (BK) wurde erweitert. mer-Syndrom, eine Gefäßschädigung der Hand aufgrund von Stößen (BK-Nr. 2114) Wer arbeitsbedingt an weißem Hautkrebs leidet, hat seit Januar 2015 Anspruch auf Heilbehandlung und Rehabilitation durch die gesetzliche Unfallversicherung. In einigen Fällen gewährt diese auch Entschädigung in Form von Rente. Das folgt aus der geänderten Beruf skrankheiten-Verordnung, die um insgesamt vier Erkrankungen erweitert wurde: 4. Kehlkopfkrebs durch Exposition gegenüber Schwefelsäuredämpfen (BK-Nr. 1319) 1. Bestimmte Formen des sogenannten weißen Hautkrebses oder dessen Vorstufen durch langjährige Sonneneinstrahlung (BK-Nr. 5103) 2. Karpaltunnel-Syndrom, also die Druckschädigung eines Nervs im Unterarm aufgrund bestimmter handwerklicher Tätigkeiten (BK-Nr. 2113) Foto: f 1online.de 3. Hypothenar-Hammer-Syndrom und das Thenar-Ham- Wer ist in der Baubranche vor allem davon betroffen? Gefährdende Tätigkeiten im Sinne der BK-Nr. 5103 üben vor allem Dachdecker und Straßenbauer aus, die häufig im Freien unter direkter Sonneneinstrahlung arbeiten. Zimmerer und Fußbodenverleger, die regelmäßig kraftvoll mit der Hand greifen oder mit Motorsägen und Steinbohrern arbeiten, könnten von der BK-Nr. 2113 betroffen sein und alle, die regelmäßig kraf tbetriebene Werkzeuge wie Schlagbohrer und Presslufthämmer verwenden, von der BK-Nr. 2114. Bei Verdacht auf eine Berufskrankheit können der behandelnde Arzt, der Arbeitgeber oder die Betroffenen selbst die Meldungen an die BG BAU machen. Er s te-Hilfe-Ausbildung Eintägiger Lehrgang Foto: iStockphoto Wiederbelebung, stabile Seitenlage, Druckverband – in Erster Hilfe sind viele Menschen nicht :T! PPS _01_cabf_ fit. Deshalb soll die Ausbildung für betriebliche Ersthelfer und Führer scheinbewerber jet z t attraktiver werden. Die Lehrgänge sollen sich stärker an der Praxis orientieren und sich auf lebensrettende und einfache Erste-Hilfe-Maßnahmen konzentrieren. Die Dauer der Lehrgänge für betriebliche Ersthelfer wird von 16 Unterrichtseinheiten (UE) auf neun verkürzt, so dass der Lehrgang jetzt nur noch eintägig stattfindet. Führer scheinbewerber, die bisher lediglich acht UE in „lebensret tenden Sofor tmaßnahmen“ nachweis en mus s t en, ab s o l v ier en nun ebenfalls neun UE. Die alle zwei Jahre erforderliche Fortbildung für betriebliche Ersthelfer dauert neuerdings auch neun UE, also eine UE länger als bisher. Ersthelfer werden? Grund für die gestraffte Variante: Die Erste-Hilfe-Ausbildung in Deutschland hatte zu viele Details und war im europäischen Vergleich überdurchschnittlich lang. Je nach Betriebsgröße ist der Arbeitgeber verpflichtet, eine bestimmte Anzahl von Mitarbeitern als Ersthelfer ausbilden zu lassen. Wer Lust dazu hat, sollte sein Interesse gegenüber dem Chef bekunden. ter: Infos un hilfe Nähere b-erste /f e .d v u g w w w.d Wer regelmäßig im Freien unter direkter Sonneneinstrahlung arbeitet, kann von Hautkrebs betroffen sein. Foto: iStockphoto Seit dem 1. April 2015 gelten neue Regeln für die Aus- und Fortbildung in der betrieblichen Ersten Hilfe. NACHSCHL AG _08_ Gruselkabinett Asterix und Obelix Na, wer hat denn da vom Zaubertrank genascht? Dieser Möchtegern-Obelix hat da was verwechselt. Die Leiter soll den Menschen halten, nicht umgekehrt. Vielleicht kann Asterix ihm das verklickern, wenn er wieder auf sicherem Boden steht. Eins ist hier jedenfalls sonnenklar: „Die spinnen, die Römer!“ (von Kan Kaysser) Foto: iStockphoto Comic: Michael Hüter Abbruchspecht Mitmachen und gewinnen Und das können Sie gewinnen: 1. Preis: Reise ins Baltikum 2. Preis: Full-HD-TV 3. Preis: Trekking-Fahrrad 4.– 10. Preis: Lauf- und Pulsuhr 11.– 20. Preis: Erste-Hilfe-Kasten Es geht ganz einfach: Lesen Sie diese Zeitung aufmerksam und beantworten Sie die Quizfragen. Dann nur noch den ausgefüllten Coupon auf eine frankierte Postkarte kleben und abschicken an: BG BAU – Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, T!PPS, Postfach 60 01 12, 60331 Frankfurt am Main. Unser Quiz Coupon Absender: Name Teilnahmebedingungen Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder und Versicherten der BG BAU. Mitarbeiter der BG BAU sind ausgenommen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 10. Juli 2015. Weg mit dieser alten Nisthöhle! Der Abbruchspecht weiß, wie. Rauf mit dem Minibagger auf die dünne Betondecke, Augen zu und los geht’s. Schaut mal, wie schön der Schnabel hämmert. Jeder Aufprall eine Erschütterung. Wenn er so weiterklopft, wird er garantiert bald den Abflug machen. (von Karl-Heinz Dann) Moderner Fünfkampf Vielversprechende Kandidaten für modernen Fünfkampf gesichtet! Heute mit den Disziplinen Belagbrettweitwurf, ungesicher tes Lagenlaufen, Geländerholmreiten, Bordbrettsurfen und Turmspringen. Punkte gibt es für gutes Reaktionsvermögen und Ausdauer. Ach ja, wer abstürzt, hat verloren. (von Klaus-Peter Wollmann) Spitzentanz Straße, Ort Name und Sitz des Betriebes (unbedingt ausfüllen!) 1. Bei starker ... im Freien schützen lange Ärmel und Hosen. p 1 2 2. Wer während der Fahrt simst, wendet den vom Verkehrsgeschehen ab. p 3 4 3. Für die Erste-Hilfe-Ausbildung gelten ab sofort neue ... p 5 6 4. Übelkeit und Schwindel sind ein Zeichen für zu viel Sonne und für einen ... p 7 8 9 5. Der muss dicht am Körper sitzen bei Arbeit mit Gefahrstoffen. p 10 11 7 8 12 Lösungswort: 1 2 3 4 5 6 9 10 11 12 Sie haben mit Sicherheit gewonnen T!PPS-Ausgabe 2/2014 1. Preis: Günter Boschanski, Tecklenburg 2. Preis: Stefan Hühn, Imsweiler 3. Preis: Reiner Buchmüller, Bergisch-Gladbach 4. – 10. Preis: Christian Nohe, Mannheim; Ralf Stein, Hammelbach; Bernd Möller, Gettorf; Kai Himmelmann, Wiesloch; Oliver Denkinger, Schömberg; Oswald Betz, Freigericht; Jennifer Vester, Gladbeck 11. – 20. Preis: Harald Götting, Holzminden; Christian Schmidt, Stelle; Thomas Marx, Bad Laer; Ralf Fagot, Aldenhoven; Frank Paulus, Hünfelden; Hermann Bopp, Seckach; Korbinian Brandmaier, Rohrdorf; Ulrich Müller, Augsburg; Reinhard Ehret, Seelow; Christoph Endreß, Leutershausen Wow! Was für eine Körperbeherrschung. Graziös schwebt die Prima Ballerina auf den Spitzen ihrer Sicherheitsschuhe an der Wand entlang. Für diesen Auftritt hat sie lange geübt. Immerhin muss sie beweisen, dass es die Schwerkraft nicht gibt. Also: Psssst! Nicht stören. Sonst verpasst sie noch ihren Einsatz und schwebt elegant in die Tiefe. (von Markus Graf) e Wenn Sie auch eine gruselige entlicht f f ö r e v Jeder Situation fotografiert haben, ird mit w g a r t i e möglichst mit Menschen, B r t. prämie senden Sie diese an: 50,– € Redaktion T!PPS Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, Rolf Schaper, Hildesheimer Straße 309, 30519 Hannover, E-Mail: [email protected]
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