T!PPS / Ausgabe 1

T! PPS
_01_cabf_
ZEI T UNG FÜR BE SCHÄF T IGT E DER BAUWIR T SCHAF T
Hitzschlag und Hautkrebs
Brennende Sonne
Alle Beschäftigten bei Bauarbeiten im Freien leiden im Sommer
unter den hohen Temperaturen.
Wenn die Sonne vom Himmel
knallt, ist Schutz vor Hitze und
gefährlichen UV-Strahlen unverzichtbar.
p S. 4
Workers’ Memorial
Day
Einmal im Jahr wird weltweit der bei
der Arbeit verstorbenen oder verunglückten Beschäftigten gedacht.
p S. 2
Laufen hält gesund
Ausdauertraining verbessert die
Leistungsfähigkeit und stärkt das
Immunsystem.
p S. 6
Erste-HilfeAusbildung
Ab sofort gelten neue Regeln für
die Aus- und Fortbildung in der
betrieblichen Ersten Hilfe.
p S. 7
Bitte an Ihre Mitarbeiter
und Kollegen weitergeben.
www.bgbau.de
M I X-T O U R
_02_
Günter Boschanski (l.) gewann den
Hauptpreis, überreicht von Marc
Schimweg, BG BAU.
„Da bin ich jetzt total überrascht!“,
sagte Günter Boschanski, als er
von der BG BAU telefonisch erfuhr,
dass er den ersten Preis im TIPPSGewinnspiel der Ausgabe 2/2014
gewonnen hatte.
Damit habe er nun wirklich nicht
gerechnet, sagte der Glasreiniger
der Piepenbrock Glas- und Fassadenreinigung GmbH + Co KG aus
Rheine. Schließlich habe er das
erste Mal teilgenommen. „Das
passt ja gut zu meinem 40-jährigen Dienstjubiläum“, meinte der
stolze Preisträger. Zu gewinnen war
eine Reise nach Sizilien im Wert von
2.000 Euro. Boschanski plant mit
seiner Lebensgefährtin jedoch
einen Urlaub auf der sonnenverwöhnten Insel Usedom, wo der
Gewinn zum Einsatz kommen soll.
Weltweites Gedenken
Am 28. April findet jährlich
der internationale gewerkschaftliche Gedenktag für bei
der Arbeit verstorbene und
verunglückte
Beschäftigte
statt. Auch dieses Jahr wurde
weltweit derer gedacht, die
durch einen Arbeitsunfall oder
eine Berufskrankheit ihr Leben
ließen.
Die Industriegewerk schaf t
Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU)
lud anlässlich des Workers’
Memorial Day zu einer zentralen Gedenkveranstaltung mit
ökumenischem Gottesdienst in
der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin ein. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gedachten dor t ihrer
verstorbenen Kollegen.
„Zudem gedenkt die IG BAU
nicht nur der in Deutschland
verunglückten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, sondern auch der tausenden Verstorbenen in Katar und überall
auf der Welt. Jeder dieser Toten
ist einer zu viel", sagte Dietmar
Schäfers, stellver tretender
Bundesvorsitzender der IG BAU.
Auch in Deutschland gehört die
Bauwir t schaf t, was die
Schwere und Häufigkeit der
Arbeitsunfälle betrifft, immer
noch zu den besonders gefährdeten Wirtschaftsbereichen. In
der Baubranche ereignen sich
etwa doppelt so viele tödliche
Unfälle wie im Durchschnitt
der gesamten gewerblichen
Wirtschaft. Im Jahr 2014 verzeichnete die BG BAU 103.731
Arbeitsunfälle, 81 davon endeten tödlich.
Der Workers’ Memorial Day
dient aber nicht nur dem
Gedenken an die verunglückten und verstorbenen Beschäftigten, er ist auch eine Mahnung an die Lebenden. Die
IG BAU führte deshalb im Vorfeld des Gedenktages die Auftaktveranstaltung ihrer neuen
Kampagne „Hautkrebs – nein
danke“ durch. Die Kampagne
soll Beschäftigte, die viel im
Freien arbeiten, dazu animieren, sich mit geeigneten Maßnahmen vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen.
Besuch im Baltikum
Estland, Lettland, Litauen
Eingebettet in wunderschöne
Naturlandschaften und geschichtsträchtige Orte sind die
baltischen Hauptstädte Vilnius,
Riga und Tallinn eine Reise
wert.
Foto: iStockphoto
Schmale, verwinkelte Gassen,
in denen Häuser mit liebevoll
begrünten Innenhöfen zu sehen
sind, führen auf den mondänen
Rathausplatz von Vilnius. Zahlreiche Kirchen, meist im barocken Stil erbaut, prägen die
litauische Hauptstadt. Zur Entspannung bietet sich ein Ausflug nach Nida auf der Kurischen Nehrung an, die zum
UNESCO-Welterbe gehört. Hüb-
sche Fischerhäuschen, eine neue
Promenade entlang des Haffs
sowie zahlreiche Restaurants und
Cafés prägen das Ambiente. Einen
unvergesslichen Ausblick auf die
Sanddünen zwischen Ostsee und
Kurischem Haff bietet die Aussichtsplattform auf der bis zu 60 m
hohen Parniddener Sanddüne.
Auch vor den Toren Rigas lockt
wunderschöne Bäderarchitektur
mit herrlichen Holzvillen in dem
mondänen Seebad Jūrmala. Von
dort führt die Reise in die lettische Hauptstadt. Neben Gotik und
Barock erlebte der Jugendstil hier
seine Blüte. Auch die berühmten
Markthallen, wo fast immer
geschäftiges Treiben herrscht,
lohnen einen Besuch. Im nordöst-
lich von Riga gelegenen GaujaNationalpark hat sich die Gauja
ihr Bett in den roten Sandstein
gegraben, eine perfekte Idylle.
Hoch im Norden ist das Stadtbild der Hauptstadt Estlands
mittelalterlich geprägt. Verwinkelte Kopfsteinpflastergassen und spitzgiebelige Kaufmannshäuser, die grundsolide
Stadtmauer und die massiven
Wehr türme versetzen den
Besucher in Tallinn in eine
andere Zeit. Hier ist alles etwas
kleiner als in Riga: die gotischen Häuser noch schmaler,
die Gassen noch verwinkelter,
deshalb trägt die Altstadt von
Tallinn auch den Beinamen
„Puppenstube des Nordens“.
Gedacht wurde nicht nur der in Deutschland verunglückten Beschäftigten,
sondern auch der tausenden Verstorbenen in Katar und überall auf der Welt.
Foto: Marc Darchinger
Gewinn zum
Jubiläum
W o r k e r s’ M e m o r i a l D a y
„Jeder Tote ist einer zu viel",
sagte der stellvertretende
IG BAU-Bundesvorsitzende
Dietmar Schäfers.
Der ökumenische GedenkGottesdienst wurde in der
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin gefeiert.
SMS a m St e u e r
Gefährlicher Blindflug
Endlich auf dem Heimweg.
Noch schnell eine SMS an die
Liebsten: „Bin gleich zu
Hause ...“ Für Sekunden kein
Gespür für das Fahrzeug, keinen
Blick für den Gegenverkehr. So
oder ähnlich ereignen sich
immer wieder schwere Unfälle.
Einer amerikanischen Studie
zufolge erhöht sich das Unfallrisiko beim Schreiben und Lesen
von SMS während der Fahrt auf
das 23-Fache. Auch in Deutschland sind mehrere Fälle
bekannt, bei denen im Auto
von tödlich Verunglückten ein
Handy mit angefangener SMS
gefunden wurde. Viele Autofahrer unterschätzen offenbar,
wie riskant die Ablenkung am
Steuer wirklich ist. Wer während der Fahrt simst oderr twit-
tert, wendet den Blick längere
Zeit vom Verkehrsgeschehen
ab. Selbst wenn das nur fünf
Sekunden dauert, legt man bei
Tempo 50 fast 70 Meter im
Blindflug zurück. Mit 130 km/h
auf der Autobahn ist die FünfSekunden-Blindf lug s trecke
sogar 180 Meter lang. Erschreckend: Der Reifenhersteller
Goodyear ließ junge Fahrer
zwischen 18 und 24 Jahren
befragen, ob sie während der
Fahrt simsen: Jede dritte junge
Frau und jeder vierte junge
Mann bekannten sich zu diesem gefährlichen Verhalten.
Der Dokumentarfilm „From One
Second to the Next" zum
Thema SMS-Schreiben während
der Fahrt von Werner Herzog
ist frei zugänglich.
ter:
Infos un
5813556
Nähere
o.com/7
e
im
/v
:/
https
Foto: DVR / Fotolia
T IP P S-P r e i sausschreiben
Viele Autofahrer unterschätzen das Risiko beim Lesen und Schreiben von
SMS während der Fahrt.
:T! PPS _01_cabf_
AUS UNFÄLLEN LERNEN
_03_
t
t
i
r
T
e
r
e
e
L
s
n
i
Im Zuge einer Dachsanierung
ereignete sich ein tödlicher
Unfall. Ein Zimmerer stürzte
beim Fegen rückwärts vom
Gerüst und starb.
Das Dach eines Mehrfamilienhauses war durch Hagelschlag
schwer beschädigt worden.
Daher waren umfangreiche
Reparaturarbeiten nötig. Zur
Sicherung wurde ein Systemgerüst errichtet. Als ein Mitarbeiter der Zimmerei am Ende
des Tages die Gerüstbeläge mit
einem Besen abfegen wollte,
stürzte er rückwärts etwa 4,00
Meter tief vom Gerüst ab. Am
Tag danach erlag er seinen
schweren Verletzungen.
Der zum Aufstieg benutzte
innen liegende Leitergang des
Gerüstes befand sich an der
Giebelseite des Hauses. Unmittelbar an diesem Aufstiegsfeld
waren in der ersten und zweiten Etage Absperrungen montiert, die ein Betreten des
dahinterliegenden Gerüstbereiches verhindern sollten.
Offenbar hatte der Mann die
Absperrung dennoch überwunden und ging in Richtung Traufseite. Dort kehrte er rückwärts
laufend den Belag ab. Bei der
Annäherung an den Eckbereich
trat er ins Leere und stürzte ab.
Sicherheitsmaßnahmen
fehlten
Ursache des Unfalls war neben
dem leichtsinnigen Überwinden
der Absperrung auch der nicht
fachgerechte Aufbau des Gerüstes entsprechend der Aufbauund Verwendungsanleitung des
Gerüstherstellers. Denn in beiden Gerüstlagen war das Gerüst
nicht wie vorgeschrieben vollflächig um die Ecke geführt und
der Belag unterschritt die Mindestbelagbreite für die Gerüstmontage bei ungenutzten
Gerüstlagen von mindestens
0,50 Meter. Der Seitenschutz
fehlte in diesem Bereich komplett, ebenso wie das Verbotszeichen „Zutritt verboten“.
Beide Fehler führten am Ende
zum tragischen Tod des
Beschäftigten.
Das Gerüst war nicht vollflächig um die Ecke geführt. Auch der Seitenschutz fehlte teilweise. Beim
Fegen stürzte ein Zimmerer rückwärts vier Meter
tief ab und starb.
Tödlicher Absturz ins Treppenhaus
Ein fehlender Seitenschutz kostete
einen Mitarbeiter das Leben.
Beim Neubau eines vierstöckigen Mehrfamilienhauses kam es
im Treppenhaus zu einem tödlichen Unfall. Drei Bauarbeiter
fanden ihren Kollegen reglos
auf dem Boden liegend. Er war
abgestürzt und auf die Betonfläche geprallt. Ein sofort herbeigerufener Notarzt konnte
:T! PPS _01_cabf_
nur noch seinen Tod feststellen.
Ursache: fehlende Absturzsicherung
Zum Unfallzeitpunkt wurden gerade
Schalungsarbeiten an der Decke
über dem vierten Obergeschoss
durchgeführt. Das Treppenhaus war
im oberen Bereich völlig ungesichert, es fehlte beispielsweise ein
Seitenschutz. Nach Angaben seiner
Kollegen wollte der Verunglückte
einen Bohrhammer auf die obere
Decke transportieren. Möglicherweise ist er dabei über die obere
Bewehrung der Fertigdecke gestolpert und ins Treppenhaus gestürzt.
Dieser Unfall zeigt, wie wichtig es
ist, alle Sicherheitsmaßnahmen
gegen Absturz entsprechend dem
Baufortschritt fortlaufend anzupassen. Jede Verzögerung kann
tödliche Folgen haben.
Über die ungesicherte Deckenkante stürzte der Bauarbeiter
ins Treppenhaus.
_04_
S C H W E R P U N K T: B R E N N E N D E S O N N E
Hit zschlag und Hautkrebs
Brennende
Sonne
Wenn die Sonne vom Himmel
knallt, ist Schutz vor Hitze und
gefährlichen UV-Strahlen erforderlich.
Alle Beschäftigten bei Bauarbeiten
im Freien leiden im Sommer unter
den hohen Temperaturen.
Ge sundheitsgefahren entstehen
zum einen durch die UV-Strahlung,
die schmerzhafte Sonnenbrände
verursachen kann. Aber auch Hitzschläge drohen: Übelkeit, Schwindel und Bewusstseinsstörungen
können erste Anzeichen dafür
sein. In solchen Fällen ist sofort
ein Arzt aufzusuchen.
Verschiedene
Hautkrebsformen
Die häufigsten
Hautkrebserkrankungen,
die durch UVStrahlung hervorgerufen werden
können, sind Basalzellkarzinome und Plattenepithelkarzinome, der
sogenannte „weiße“ Hautkrebs und das maligne Melanom, der „schwarze“ Hautkrebs.
Das Basalzellkarzinom zeigt sich
zuerst als kleiner hautfarbener
Knoten meist an Kopf oder Hals,
der langsam, aber stetig weiterwächst. Wird er im Frühstadium
entfernt, bestehen ebenso wie
beim Plattenepithelkarzinom gute
Heilungsaussichten. Weitaus
gefährlicher ist der schwarze Hautkrebs. Das maligne Melanom
erscheint als bräunliche, teilweise
schwarze bis rötliche Hautveränderung. Es kann in allen Hautbereichen auftreten, auch an den
Stellen, die normalerweise nicht
der Sonne ausgesetzt sind. Das
maligne Melanom entsteht hauptsächlich durch häufige Sonnenbrände im Kindesalter. Deshalb
gibt es üblicherweise keinen
Zusammenhang mit der beruflichen
c en
ch
e Tätigkeit.
Tät
ätig
igke
ig
keit
ke
it..
it
„Hitze“
gskarte
n
u
t
ant
e
R
itzeerkr
e-Hilfet über H
r
pfung,
ie
Die Erst
ö
h
m
r
c
s
itzeer
AU info
H
B
,
G
h
B
ic
r
t
de
ßnens
ofortma
wie Son
hreibt S
c
kungen
s
e
b
d
r:
lag un
fos unte
Hitzsch
ähere In ode: 2246282
N
.
n
e
nahm
e, Webc
gbau.d
www.b
Kopf und Körper bedecken
Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor bis 30 reicht allein nicht
immer aus, um Schäden der
Haut vorzubeugen. Bei starker
Sonneneinstrahlung sollte der
Körper mit einem langärmligen
Oberteil und langen Hosen
bekleidet und der Kopf bedeckt
sein. Der Bauhelm schützt die
Oberseite des Kopfes. Wo keine
Helmpflicht besteht, sollte
eine Kopfbedeckung möglichst
mit Nackenschutz getragen
werden.
Essen und Trinken
Bei hohen Temperaturen
braucht der Körper viel Flüssigkeit. Bei körperlicher Arbeit
schwitzt man bis zu fünf Liter
in einer Arbeitsschicht aus. Ein
80 kg schwerer Mann braucht
also mindestens 2,5 Liter Flüssigkeit, beispielsweise Mineralwasser, Tee oder Fruchtschorle, um diesen Verlust
auszugleichen. Die Mahlzeiten
sollten bei sommerlicher Hitze
leicht verdaulich sein, um den
Körper nicht noch zusätzlich
zu belasten.
Früherkennung kann
Leben retten
Nicht jeder Mensch ist gleich
empfindlich gegenüber UVStrahlung der Sonne. Die Sonnenempfindlichkeit hängt vom
Hauttyp ab. Überdurchschnittlich gefährdet sind Menschen
mit heller Haut, blauen oder
grünen Augen, hellen, blonden
oder roten Haaren und Sommersprossen. Risikopersonen
für UV-bedingte Hautschäden
sollten sich besonders intensiv
arbeitsmedizinisch beraten
lassen. Außerdem sind spezielle Vorsorgeuntersuchungen
zu empfehlen, um krebsverdächtige Hautveränderungen
rechtzeitig zu erkennen. Wenn
der Hautkrebs frühzeitig
erkannt wird, ist die Behandlung fast immer erfolgreich.
Erste Hilfe – Sofortm
Sofortmaßnahmen
Sonnenstich
Hitzeerschöpfung
Hitzschlag
• Betroffenen mit leicht
• Betroffenen mit leicht
• Rettungsdienst alarmieren
erhöhtem Kopf lagern
• Kopf mit feuchten
Tüchern kühlen
• Rettungsdienst
erhöhtem Kopf und
erhöhten Beinen lagern
• Rettungsdienst
• Schwere Kleidung ausziehen
• Betroffenen mit (kühlem)
Wasser begießen
alarmieren
Foto:: Fotolia
Foto
Fo
alarmieren
:T! PPS _01_cabf_
S C H W E R P U N K T: B R E N N E N D E S O N N E
Sonnenbrillen
Flop oder Top?
Schatten für die Augen
Wer häufig im Freien arbeitet, ist der Hitze und gefährlichen UV-Strahlen
ausgesetzt. Geeignete Schutzmaßnahmen helfen, den Körper zu entlasten.
Foto: iStockphoto
Sonnenbrillen für den privaten
Gebrauch sollten die DIN EN
1836 erfüllen, im gewerblichen
Bereich zusätzlich die Grundanforderungen an eine Schutzbrille wie Schutz vor Spänen
gemäß DIN EN 172. Die Gläser
sollten möglichst nah am Auge
Wenn die Sonne brennt
sitzen, es vollständig bedecken
und auch vor seitlich einfallenden Strahlen schützen. Sie
sollten keine Blasen, Schlieren
oder Einschüsse zeigen und
dürfen bei leichtem Druck
nicht nachgeben. Wichtig sind
auch Tragekomfort und Passform. Denn nur eine gut sitzende Schutzbrille wird auch
gern getragen. Brillenbänder
dürfen nur getragen werden,
wenn sie sich nicht verfangen
können, beispielsweise an
Maschinen.
Foto: iStockphoto
Wer im Sommer im Freien
arbeitet, sollte seine Augen vor
UV-Strahlung schützen. Aber
Vorsicht: Nicht jede Sonnenbrille ist für die Anforderungen
im Job geeignet.
_05_
Arbeiten ohne Kopfbedeckung
in praller Sonne
Top
Kopf und Nacken vor Sonne
geschützt
Foto: F1online
Foto: iStockphoto
Flop
Sonnenbrandgefahr mit nacktem
Oberkörper und kurzer Hose
Top
Lange Ärmel und Hosen schützen
vor der UV-Strahlung
Foto: Fotolia
Flop
✓
✓
✓
Viel trinken: Wer viel
schwitzt, braucht genügend
Nachschub an Flüssigkeit.
Mineralwasser oder
Apfelschorle versorgen den
Körper mit Mineralstoffen
und Elektrolyten.
Betrieb Wärme ab. Deshalb
nicht benötigte Geräte
abschalten.
✓
Leichtes Essen: Gerichte
mit viel Gemüse und Obst
belasten den Körper
weniger als deftiges Essen.
Morgens früher ran: Wenn
möglich, die kühlen
Morgenstunden nutzen. In
der größten Mittagshitze ist
dann eine längere Siesta
sinnvoll, um dann erst in
den kühleren Abendstunden wieder zu arbeiten.
✓
✓
✓
Wärmezufuhr stoppen:
Lampen, Kopierer, Drucker
und PCs geben beim
:T! PPS _01_cabf_
Kühle Brise: Tisch- und
Raumventilatoren sorgen
für eine kühle Brise im
Büro. Achtung: Den
Luftstrom nicht direkt auf
das Gesicht oder den Körper
richten, sonst kann es
schnell einen steifen
Nacken oder entzündete
Augen geben.
Kleine Erfrischung: Ein
feuchtes Tuch auf Nacken
und Stirn legen und kaltes
Wasser über die Unterarme
laufen lassen.
Cool bleiben: Gerade an
heißen Tagen ist es wichtig,
auch bei Stress ruhig zu
bleiben.
Foto: iStockphoto
Cool bleiben an heißen Tagen
Foto: Fotolia/iStockphoto
Checkliste
Flop
Arbeiten in der Hitze ohne Pause und
ohne geeignete Kleidung
Top
Regelmäßige (Trink-)Pausen
im Schatten
Impressum
TIPPS
Zeitschrift für Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz
und Verkehrssicherheit
Ausgabe 1/2015
Herausgeber:
BG BAU
Berufsgenossenschaft
der Bauwirtschaft
Hildegardstr. 29/30
10715 Berlin
www.bgbau.de
[email protected]
Verantwortlich:
Klaus-Richard Bergmann,
Hauptgeschäftsführer
Redaktion:
Rolf Schaper (verantwortlich)
Dagmar Sobull
[email protected]
Berufsgenossenschaft
der Bauwirtschaft
Bezirksverwaltung Nord
Hildesheimer Str. 309
30519 Hannover
Titelbild:
Corbis Images/Fotolia
Anleserbilder (oben: Marc
Darchinger, Mitte: 123RF,
unten: iStockphoto)
Gestaltung:
steindesign Werbeagentur GmbH,
Hannover, www.steindesign.de
Druck:
Printmedienpartner GmbH,
Hameln
ISSN 18 61 – 33 49
GESUND UND SICHER
_06_
Tag gegen Lärm 2015
Hier gibt’s was auf
die Ohren
Foto: 123RF
Wo Maschinen, Werkzeuge und
Baufahrzeuge eingesetzt werden, wird es oft nervtötend
laut. „Lärm – voll nervig!“,
lautete deshalb das Motto beim
diesjährigen Tag gegen Lärm.
Atemschutz
Hauptsache
dicht
Bei vielen Arbeiten mit Gefahrstoffen ist Atemschutz erforderlich. Die Masken schützen
allerdings nur dann zuverlässig, wenn sie so dicht am
Kopf anliegen, dass Lecks ausgeschlossen sind.
Hämmern, sägen, bohren: Wie
laut ist was am Bau? Diese
Frage klärten deutschlandweit
rund 2.000 Auszubildende bei
den Aktionstagen der BG BAU
zum Tag gegen Lärm 2015 in 14
Ausbildungsstätten. Im Rahmen der Aktion prüften die
Jugendlichen mit Messgeräten
den Schall an ihren Baumaschinen und -geräten. Viele sahen
dabei mit Erstaunen, dass
Kreissägen, Bohrhämmer oder
Winkelschleifer Lärmpegel über
100 Dezibel dB(A) erzeugen. Wer
zu lange Lärm über 85 Dezibel
ohne Gehörschutz ausgesetzt ist,
wird allmählich schwerhörig,
erklärten Fachleute der BG BAU
dem Baunachwuchs. Denn dabei
sterben die wichtigen Haarsinneszellen im Innenohr ab. Das
Schlimme daran: Lärmschwerhörigkeit ist nicht heilbar. Deshalb
müssen Beschäftigte bei einem
Lärmpegel über 85 Dezibel an
ihrem Arbeitsplatz Gehörschutz
tragen. Ab einer durchschnittlichen täglichen Lärmbelastung von
85 Dezibel müssen Arbeitgeber die
betroffenen Arbeitsstellen als
Lärmbereiche kennzeichnen.
Lärm macht krank
Über die Hälfte aller anerkannten
Berufskrankheiten in der Bauwirtschaft sind Hörschäden durch
Lärm. Doch der schädigt nicht nur
das Gehör bis zur Taubheit. Lärm
kann auch zu Schlafstörungen,
verminderter Konzentration,
Tinnitus und zu einer erheblichen Belastung des Herz-Kreislauf-Systems führen. Junge
Menschen sind sogar doppelt
gefährdet, weil viele von ihnen
laute Musik zwischen 100 bis
120 Dezibel als ungefährlich
einschätzen. Doch bei einer
Lautstärke von 100 Dezibel leidet das Gehör schon nach 15
Minuten wie nach einem achtstündigen Arbeitstag mit einer
Lärmbelastung von 85 Dezibel.
Bei solchem Lärm in der Freizeit
kann das Gehör sich nicht mehr
erholen. Auswertungen zum
Tag gegen Lärm zeigen jedoch,
dass die Aktionen der BG BAU
den jungen Leuten die Augen
und Ohren für die Lärmgefahren öffnen.
sprechen. So verhindern Bärte
oder Koteletten im Bereich der
Dichtlinien von Voll- und Halbmasken und fil trierenden
Atemanschlüssen den dichten
Sitz. Außerdem gibt es Menschen, die aufgrund ihrer Kopfform oder von tiefen Narben
keinen ausreichenden Maskendichtsitz erreichen können.
Wie bei jeder Persönlichen
Schutzausrüstung ist auch bei
At ems chu t zmasken
g anz
besonders auf die Passform zu
achten. Deshalb ist eine Prüg:
zprüfun
fung des Dichtsitzes
Dichtsit
r
u
z
s
Info
vorgeschrieben. Dabei
Nähere
190,
nutgel 112e
R
sind auch die Schwierig190) „Be
DGUV
R
V
U
/G
BGR
räten.“
keiten bei der Gewähr(bisher
chutzge
s
m
e
t
A
n
leistung von dichten
zung vo
Atemanschlüssen anzu-
Im Rahmen der Aktionen zum Tag gegen
Lärm prüfen Auszubildende mit Messgeräten
die Lärmbelastung an Handmaschinen.
Fitness
Laufen hält gesund
Foto: 123RF
Regelmäßiges Ausdauertraining
verbessert die Leistungsfähigkeit,
das Wohlbefinden und stärkt das
Immunsystem.
Am einfachsten lässt sich das Laufen in den normalen Tagesablauf
integrieren. Es ist jederzeit fast
überall möglich und erfordert
keine teure Ausrüstung. Und es ist
gut für alles: Ausdauertraining
kräftigt die Atmung, verbessert
die Durchblutung und verringert
das Risiko, einen Herzinfarkt zu
bekommen. Außerdem stärkt es
das Immunsystem. Die Muskeln
werden fester, der Muskelstoffwechsel verbessert sich.
Laufen – aber richtig
Um Muskelverkrampfungen zu
vermeiden, ist eine korrekte
Lauftechnik wichtig. Dabei befinden sich Ober- und Unterarme
etwa in einem rechten Winkel.
Die Hände sind locker und entspannt. Die Handrücken werden
seitwärts gehalten, die Hände
sind leicht geöffnet. Der Oberkörper ist ganz aufgerichtet. Die
Schultern hängen locker. Es sollte
mit kleinen Schritten in einer
geraden Linie gelaufen werden.
Auch die Atemtechnik ist beim
Laufen wichtig. Am besten atmet
man drei Schritte ein und drei
Schritte aus.
Training langsam steigern
Das Lauftraining sollte weder zu
leicht noch zu anstrengend sein.
Am Anfang reicht es, dreimal in der
Woche etwa 30 Minuten zu laufen.
Zum Aufwärmen und Lockern der
Muskeln sind vorab Dehn- und
Stretchübungen empfehlenswert.
Das Lauftraining besteht aus drei
Teilen, dem Aufwärmen (etwa drei
Minuten langsames Warmlaufen),
dem eigentlichen Training (individueller Trainingsplan) und dem
Abkühlen. Dabei sollte das Tempo
allmählich über einen Zeitraum
von drei Minuten bis zum langsamen Gehen gesenkt werden. Zum
Abschluss wieder dehnen.
:T! PPS _01_cabf_
GESUND UND SICHER
_07_
Der Betriebsrat
Ber uf skrankheiten
Ein wichtiger Job
Betriebsräte haben vielfältige
Möglichkeiten, in der Arbeitssicherheit und im Gesundheitsschutz mitzuwirken.
Um Arbeitsunfälle und Gesundheitsgefahren im Betrieb zu
vermeiden, haben die Betriebsräte ein gewichtiges Wörtchen
mitzureden. Laut Betriebsver fassungsgesetz (BetrVG)
wachen sie darüber, dass die
Vorschriften zum Arbeitsschutz
im Betrieb eingehalten werden – sowohl vom Arbeitgeber
als auch vom Arbeitnehmer.
Allerdings darf der Betriebsrat
den Beschäftigten keine Anweisungen erteilen. Denn für die
Durchführung und Gewährleistung des betrieblichen Arbeitsschutzes ist allein der Unternehmer verantwortlich.
Aufgaben, Rechte und Pflichten
Der Betriebsrat achtet beispielsweise darauf, dass Gefährdungsbeurteilungen und Unterweisungen rechtzeitig und regelmäßig
durchgef ühr t werden und
Betriebsanweisungen vorliegen.
Außerdem hat er das Recht und die
Pflicht, beim Arbeitgeber Maßnahmen zur Verbesserung von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
zu beantragen. An heißen Sommertagen etwa sollte er sich für
einen angemessenen Sonnenschutz der Beschäftigten starkmachen, in Reinigungsbetrieben auf
geeigneten Hautschutz für die Kollegen achten. Bei Untersuchungen,
Besichtigungen und Besprechungen mit der Berufsgenossenschaft
und anderen für den Arbeitsschutz
zuständigen Behörden ist der
Betriebsrat zu beteiligen, ebenso
Vier Neue
wie bei Besprechungen mit den
Sicherheitsbeauftragten des
Betriebes. Im Arbeitsschutzausschuss (ASA), den jedes Unternehmen mit 20 oder mehr
Beschäftigten einzurichten hat,
kann der Betriebsrat Anregungen und Vorschläge einbringen.
Neben dem Unternehmer oder
seinem Vertreter, der Fachkraft
für Arbeitssicherheit, dem
Betriebsarzt und dem Sicherheitsbeauftragten sind auch
zwei Mitglieder des Betriebsrates im ASA vertreten. Hier werden Informationen ausgetauscht, Maßnahmen beraten
und Entscheidungen vorbereitet. Der Betriebsrat kann dieses
Gremium nutzen und um Unterstützung für Initiativen zum
Thema Arbeitssicherheit und
Gesundheitsschutz werben.
Die Liste der anerkannten
Berufskrankheiten (BK) wurde
erweitert.
mer-Syndrom, eine Gefäßschädigung der Hand aufgrund
von Stößen (BK-Nr. 2114)
Wer arbeitsbedingt an weißem
Hautkrebs leidet, hat seit
Januar 2015 Anspruch auf Heilbehandlung und Rehabilitation
durch die gesetzliche Unfallversicherung. In einigen Fällen
gewährt diese auch Entschädigung in Form von Rente. Das
folgt aus der geänderten
Beruf skrankheiten-Verordnung, die um insgesamt vier
Erkrankungen erweitert wurde:
4. Kehlkopfkrebs durch Exposition gegenüber Schwefelsäuredämpfen (BK-Nr. 1319)
1. Bestimmte Formen des sogenannten weißen Hautkrebses
oder dessen Vorstufen durch
langjährige Sonneneinstrahlung (BK-Nr. 5103)
2. Karpaltunnel-Syndrom, also
die Druckschädigung eines
Nervs im Unterarm aufgrund
bestimmter handwerklicher
Tätigkeiten (BK-Nr. 2113)
Foto: f 1online.de
3. Hypothenar-Hammer-Syndrom und das Thenar-Ham-
Wer ist in der Baubranche vor
allem davon betroffen?
Gefährdende Tätigkeiten im
Sinne der BK-Nr. 5103 üben vor
allem Dachdecker und Straßenbauer aus, die häufig im Freien
unter direkter Sonneneinstrahlung arbeiten. Zimmerer und
Fußbodenverleger, die regelmäßig kraftvoll mit der Hand
greifen oder mit Motorsägen
und Steinbohrern arbeiten,
könnten von der BK-Nr. 2113
betroffen sein und alle, die
regelmäßig kraf tbetriebene
Werkzeuge wie Schlagbohrer
und Presslufthämmer verwenden, von der BK-Nr. 2114. Bei
Verdacht auf eine Berufskrankheit können der behandelnde
Arzt, der Arbeitgeber oder die
Betroffenen selbst die Meldungen an die BG BAU machen.
Er s te-Hilfe-Ausbildung
Eintägiger Lehrgang
Foto: iStockphoto
Wiederbelebung, stabile Seitenlage, Druckverband – in Erster
Hilfe sind viele Menschen nicht
:T! PPS _01_cabf_
fit. Deshalb soll die Ausbildung
für betriebliche Ersthelfer und
Führer scheinbewerber jet z t
attraktiver werden. Die Lehrgänge sollen sich stärker an der
Praxis orientieren und sich auf
lebensrettende und einfache
Erste-Hilfe-Maßnahmen konzentrieren. Die Dauer der
Lehrgänge
für
betriebliche Ersthelfer wird von 16 Unterrichtseinheiten (UE)
auf neun verkürzt, so
dass der Lehrgang
jetzt nur noch eintägig stattfindet. Führer scheinbewerber,
die bisher lediglich
acht UE in „lebensret tenden Sofor tmaßnahmen“ nachweis en mus s t en,
ab s o l v ier en
nun
ebenfalls neun UE. Die alle zwei
Jahre erforderliche Fortbildung für
betriebliche Ersthelfer dauert
neuerdings auch neun UE, also
eine UE länger als bisher.
Ersthelfer werden?
Grund für die gestraffte Variante:
Die Erste-Hilfe-Ausbildung in
Deutschland hatte zu viele Details
und war im europäischen Vergleich überdurchschnittlich lang.
Je nach Betriebsgröße ist der
Arbeitgeber verpflichtet, eine
bestimmte Anzahl von Mitarbeitern als Ersthelfer ausbilden zu
lassen. Wer Lust dazu hat, sollte
sein Interesse gegenüber dem
Chef bekunden.
ter:
Infos un
hilfe
Nähere
b-erste
/f
e
.d
v
u
g
w w w.d
Wer regelmäßig im Freien unter direkter Sonneneinstrahlung
arbeitet, kann von Hautkrebs betroffen sein.
Foto: iStockphoto
Seit dem 1. April 2015 gelten
neue Regeln für die Aus- und
Fortbildung in der betrieblichen
Ersten Hilfe.
NACHSCHL AG
_08_
Gruselkabinett
Asterix und Obelix
Na, wer hat denn da vom
Zaubertrank genascht?
Dieser Möchtegern-Obelix
hat da was verwechselt.
Die Leiter soll den Menschen halten, nicht umgekehrt. Vielleicht kann Asterix ihm das verklickern,
wenn er wieder auf sicherem Boden steht. Eins ist
hier jedenfalls sonnenklar:
„Die spinnen, die Römer!“
(von Kan Kaysser)
Foto: iStockphoto
Comic: Michael Hüter
Abbruchspecht
Mitmachen und gewinnen
Und das können Sie gewinnen:
1. Preis: Reise ins Baltikum
2. Preis: Full-HD-TV
3. Preis: Trekking-Fahrrad
4.– 10. Preis: Lauf- und Pulsuhr
11.– 20. Preis: Erste-Hilfe-Kasten
Es geht ganz einfach: Lesen Sie diese Zeitung aufmerksam und
beantworten Sie die Quizfragen. Dann nur noch den ausgefüllten
Coupon auf eine frankierte Postkarte kleben und abschicken an:
BG BAU – Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, T!PPS,
Postfach 60 01 12, 60331 Frankfurt am Main.
Unser Quiz
Coupon
Absender:
Name
Teilnahmebedingungen
Teilnahmeberechtigt sind alle
Mitglieder und Versicherten
der BG BAU. Mitarbeiter der
BG BAU sind ausgenommen.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss:
10. Juli 2015.
Weg mit dieser alten Nisthöhle! Der Abbruchspecht
weiß, wie. Rauf mit dem
Minibagger auf die dünne
Betondecke, Augen zu
und los geht’s. Schaut
mal, wie schön der
Schnabel hämmert. Jeder
Aufprall eine Erschütterung. Wenn er so weiterklopft, wird er garantiert
bald den Abflug machen.
(von Karl-Heinz Dann)
Moderner Fünfkampf
Vielversprechende Kandidaten für modernen Fünfkampf gesichtet! Heute mit
den Disziplinen Belagbrettweitwurf, ungesicher tes Lagenlaufen,
Geländerholmreiten, Bordbrettsurfen und Turmspringen. Punkte gibt es für
gutes Reaktionsvermögen
und Ausdauer. Ach ja, wer
abstürzt, hat verloren.
(von Klaus-Peter Wollmann)
Spitzentanz
Straße, Ort
Name und Sitz des Betriebes (unbedingt ausfüllen!)
1. Bei starker ... im Freien schützen lange Ärmel und Hosen.
p
1
2
2. Wer während der Fahrt simst, wendet den vom Verkehrsgeschehen ab.
p
3
4
3. Für die Erste-Hilfe-Ausbildung gelten ab sofort neue ...
p
5
6
4. Übelkeit und Schwindel sind ein Zeichen für zu viel Sonne und für einen ...
p
7
8
9
5. Der muss dicht am Körper sitzen bei Arbeit mit Gefahrstoffen.
p
10
11
7
8
12
Lösungswort:
1
2
3
4
5
6
9
10
11
12
Sie haben mit Sicherheit
gewonnen
T!PPS-Ausgabe 2/2014
1. Preis: Günter Boschanski,
Tecklenburg
2. Preis: Stefan Hühn, Imsweiler
3. Preis: Reiner Buchmüller,
Bergisch-Gladbach
4. – 10. Preis: Christian Nohe,
Mannheim; Ralf Stein,
Hammelbach; Bernd Möller,
Gettorf; Kai Himmelmann,
Wiesloch; Oliver Denkinger,
Schömberg; Oswald Betz,
Freigericht; Jennifer Vester,
Gladbeck
11. – 20. Preis: Harald Götting,
Holzminden; Christian Schmidt,
Stelle; Thomas Marx, Bad Laer;
Ralf Fagot, Aldenhoven; Frank
Paulus, Hünfelden; Hermann
Bopp, Seckach; Korbinian
Brandmaier, Rohrdorf; Ulrich
Müller, Augsburg; Reinhard
Ehret, Seelow; Christoph
Endreß, Leutershausen
Wow! Was für eine Körperbeherrschung. Graziös
schwebt die Prima Ballerina auf den Spitzen ihrer
Sicherheitsschuhe an der
Wand entlang. Für diesen
Auftritt hat sie lange
geübt. Immerhin muss sie
beweisen, dass es die
Schwerkraft nicht gibt.
Also: Psssst! Nicht stören.
Sonst verpasst sie noch
ihren Einsatz und schwebt
elegant in die Tiefe.
(von Markus Graf)
e
Wenn Sie auch eine gruselige
entlicht
f
f
ö
r
e
v
Jeder
Situation fotografiert haben,
ird mit
w
g
a
r
t
i
e
möglichst mit Menschen,
B
r t.
prämie
senden Sie diese an:
50,– €
Redaktion T!PPS
Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, Rolf Schaper, Hildesheimer
Straße 309, 30519 Hannover, E-Mail: [email protected]