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PRESSEMITTEILUNG
CIOs
rücken
DevOps
Innovationsbemühungen
ins
Zentrum
ihrer
München, 23. November 2015: Das DevOps-Konzept, die Softwareentwicklung und den ITBetrieb enger aufeinander abzustimmen, trifft den Nerv von IT-Leitern in deutschen
Unternehmen. Dies ist ein wesentliches Ergebnis der neuen Studie „DevOps – Reality
Check in deutschen Unternehmen“ des Marktanalyse- und Beratungsunternehmens PAC.
Demnach stufen die meisten leitenden IT-Manager DevOps angesichts kürzerer
Innovationszyklen in der Softwareentwicklung als unverzichtbares Thema ein. Die
wichtigsten Ziele von DevOps-Initiativen sind demnach die schnelle Inbetriebnahme
neuer Softwarefunktionen, innovativer Produkte und Services.
Mit der zunehmenden Digitalisierung von Geschäftsmodellen rückt die Softwareentwicklung
mehr und mehr ins Zentrum der Unternehmensaktivitäten. Angesichts des wachsenden
Innovationsdrucks zeigt sich indes, dass herkömmliche Prozesse zur Inbetriebnahme neuer
Applikationen und Lösungen nicht dazu geeignet sind, die gebotene Schnelligkeit zu
gewährleisten. DevOps gilt hier als Ansatz, die Softwareentwicklung schon in einer frühen
Phase des Entstehungsprozesses in die Belange des IT-Betriebs einzubinden. Die Anforderung
lautet, Effizienz und Tempo von Entwicklung, Test, Inbetriebnahme und Betrieb mit Hilfe eines
durchgängigen und abgestimmten Prozesses zu erhöhen. „Schon heute stehen insbesondere
IT-Abteilungen in großen Unternehmen mit mehr als 2.000 Mitarbeitern unter hohem Druck,
kürzere Innovations-, Release- und Markteintrittszyklen zu unterstützen“, schildert Joachim
Hackmann, Principal Consultant bei PAC und Autor der Studie „DevOps – Reality Check in
deutschen Unternehmen“.
Vor diesem Hintergrund hat PAC eine telefonische Umfrage sowie ergänzende qualitative
Experteninterviews unter CIOs und IT-Leitern durchgeführt. Ziel der Studie ist es, die aktuellen
Herausforderungen der IT-Abteilungen, den Grad der Zusammenarbeit in der Organisation
sowie die Verbreitung und Ziele von DevOps zu beleuchten.
Demnach ist es um die Kooperation zwischen Softwareentwicklung und IT-Betrieb in deutschen
Unternehmen heute grundsätzlich schon gut bestellt, wenn sie auch nicht frei von
Effizienzverlusten ist. Unklar ist beispielsweise häufig die Zuständigkeit, wenn neue Software
Probleme beim Übergang in den IT-Betrieb bereitet. 43 Prozent räumten an dieser Stelle
Schwierigkeiten ein. Auch technische Ursachen (langwierige Konfigurationen bei der
Inbetriebnahme; Unterschiede zwischen Test- und Zielumgebung) verzögern häufig das
Software-Deployment und damit die schnelle Verfügbarkeit von Innovationen.
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Mehr Know-how, Zeit und Ressourcen für DevOps gesucht
Die Befragten setzen große Hoffnungen in DevOps. 70 Prozent der Umfrageteilnehmer erachten
DevOps angesichts immer kürzerer Innovationszyklen in der Softwareentwicklung als
unverzichtbares Thema in ihren Unternehmen, doch eine konkrete Einführung scheitert häufig
am fehlenden Know-how (69 Prozent). Oft mangelt es auch einfach an Zeit und Ressourcen
(67 Prozent), um das Thema mit der gebotenen Ernsthaftigkeit zu verfolgen. Grundsätzliche
Hindernisse wie etwa eine ablehnende Haltung der Mitarbeiter oder Unverträglichkeit mit
vorhandenen Abläufen sind dagegen selten.
Angesichts immer kürzer werdender Innovationszyklen von
Software-Entwicklungen ist DevOps mittlerweile ein
unverzichtbares Thema.
Trifft eher zu
Trifft weniger zu
8%
23%
© PAC - a CXP Group Company, 2015
Trifft voll und ganz zu
Trifft gar nicht zu
42%
28%
n = 82
Die aktuelle Umsetzungsrate von DevOps in deutschen Unternehmen erscheint auf den ersten
Blick bescheiden: acht Prozent der Teilnehmer gaben an, DevOps sei Bestandteil in allen
Entwicklungsprojekten. Weitere 24 Prozent betreiben DevOps-Konzepte in einzelnen Projekten.
„Angesichts dessen, dass DevOps eine recht junge Methode ist, die zudem von vielen Befragten
sehr unterschiedlich interpretiert wird, ist der praktische Einsatz erstaunlich weit verbreitet“,
resümiert PAC-Berater Joachim Hackmann. „Schon heute wird DevOps in fast jedem dritten
Unternehmen gelebt.“
IBM, Premiumsponsor der Studie kommentiert: „Digitale Geschäftsmodelle verdrängen
zunehmend klassische Wertschöpfungsketten. Etablierte Unternehmen stehen unter dem Druck,
sich diesen Veränderungen anzupassen. ‚Digitale Transformation’ lautet das Stichwort“, so
Yasser Eissa, Vice President IBM Cloud in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Aus Sicht
von IBM sind DevOps-Verfahren ein Herzstück dieser digitalen Transformationen, da sie
Unternehmen in die Lage versetzen, durch die Verkürzung der Entwicklungszyklen flexibel und
schnell auf Marktveränderungen zu reagieren.“
Informationen zur Studie:
Die Studie „DevOps – Reality Check in deutschen Unternehmen“ wurde im Multi-Client-Modell
erstellt und von IBM, Atos und ConSol unterstützt.
Für die Studie wurden im September und Oktober 2015 insgesamt 82 IT-Leiter mit
Verantwortung für den IT-Betrieb und/oder für die Softwareentwicklung befragt. Ergänzend dazu
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wurden vertiefende Experteninterviews mit IT-Managern geführt. Die Teilnehmer stammen aus
Unternehmen mit mindestens 500 Mitarbeitern aus den Branchen Industrie und
Dienstleistungen.
Die Infografik zur Studie sowie die Möglichkeit zum kostenlosen Download der Studie finden Sie
unter:
https://www.pac-online.com/trendstudie-devops-reality-check-deutschen-unternehmen
Über PAC – a CXP Group Company:
Pierre Audoin Consultants (PAC) wurde 1976 gegründet und gehört seit Juni 2014 zur CXP Group, dem führenden
unabhängigen europäischen Marktanalyse- und Beratungsunternehmen für die Software- und ITDienstleistungsindustrie sowie für Themen rund um die digitale Transformation.
Wir bieten unseren Kunden umfassende Support-Services in der Bewertung, Auswahl und Optimierung ihrer
Softwarelösungen sowie bei der Bewertung und Auswahl von IT-Dienstleistern und begleiten sie bei der Optimierung
ihrer Sourcing- und Investitionsstrategien. Die CXP Group begleitet IKT-Entscheidungsträger bei ihrer digitalen
Transformation.
Schließlich steht die CXP Group Software- und IT-Dienstleistungsanbietern mit quantitativen und qualitativen
Analysen sowie strategischer und operativer Beratung bei der Optimierung ihres Go-to-Market-Ansatzes zur Seite.
Auch öffentliche Einrichtungen vertrauen bei der Entwicklung ihrer IT-Richtlinien auf unsere Studien.
Mit 40 Jahren Markterfahrung, 17 Niederlassungen in weltweit 8 Ländern und 140 Mitarbeitern unterstützt die CXP
Group jährlich mehr als 1.500 IKT-Entscheidungsträger und die operativen Unternehmensbereiche sowohl großer als
auch mittelständischer Unternehmen und deren Provider. Die CXP Group besteht aus drei Gesellschaften: Le CXP,
BARC (Business Application Research Center) und Pierre Audoin Consultants (PAC).
Weitere Informationen unter www.pac-online.com
PACs News: www.pac-online.com/blog
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Joachim Hackmann
Principal Consultant –
Software & related Services
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Pressekontakt:
Sascha Alexander
Director Communications PAC & BARC
Tel.: +49 (0) 162 44 75 173
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PAC – a CXP Group Company
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