Burgwald / Kellerwald Mittwoch, 2. September 2015 Berichte aus der Partnergemeinde BURGWALD Burgwald. Gemeindeverwaltung: 8.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 18 Uhr. Postagentur: 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Hauptstraße 10. DRK-Seniorengymnastik: 15 bis 16 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus. Bottendorf. Heißmangel geöffnet, Kontakt: Gudrun Mandel, Telefon 06451/6153. Postagentur: 9 bis 12 Uhr und 15 bis 17.30 Uhr. DRK-Seniorengymnastik „Fit im Alter“: 15 bis 16 Uhr, August- Winnig-Heim. Ernsthausen. TSV-Nordic-Walking-Treff: 17 Uhr, Jammertal. 11 Missionsfest in Birkenbringhausen Seit 1983 besteht eine Partnerschaft zwischen dem Kirchenkreis Frankenberg und der Gemeinde Borwa 1 in Südafrika. Im Rahmen eines Missionsfestes am Wochenende bekamen die Besucher Informationen über die Situation in der Partnergemeinde. Von Willi Arnold RoSEntHAL Rosenthal. Stadtverwaltung: ge- öffnet von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr. Freibad: 10.30 bis 20 Uhr. FRAnKEnAU Frankenau. Stadtverwaltung: 8.30 bis 11.30 Uhr und 14 bis 15.30 Uhr. Postservicefiliale im Computergeschäft Lipando: 9 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr. tSV-Altherrensport: 19 Uhr, auf dem Rasenplatz. Altenlotheim. Singkreis: 19 Uhr, Bürgerhaus. Dainrode. Postagentur im Schuhgeschäft Hoppe: geöffnet von 14 bis 18 Uhr. Ellershausen. Kirchenchor: ers- te Chorprobe nach der Sommerpause um 19.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus. Burgwald - Birkenbringhausen. Einen Eindruck vom Leben evangelischer Christen in Südafrika bekamen die Besucher beim „Abend der Begegnung“ in Birkenbringhausen. Es referierten Dekanin Petra Hegmann, Präses Adam Daume und Pfarrer Matthias Bringmann, die von ihrem Besuch in der evangelisch-lutherischen Partnerkirche Borwa-1 – rund 200 Kilometer südwestlich von Johannesburg – berichteten. Moderiert wurde der Abend vom Missionsbeauftragten des Kirchenvorstands aus Birkenbringhausen, Karl-Heinz Cronau. Der Missionstag war Auftakt zum Missionsfest des Kirchspiels Wiesenfeld, der Freien evangelischen Gemeinde und der Freunde der Hermannsburger Mission. Dekanin Hegmann ging in ihrem Teil des Vortrags auf das „Grundsätzliche der Partnerschaft“ ein, die seit 1983 besteht und unter dem Motto „One in Gemeindepfarrer Ulrich Schnell (r.) und die Referenten, die vom Leben der evangelischen Christen in Südafrika berichteten: Präses Foto: Willi Arnold Adam Daume, Pfarrer Matthias Bringmann, Pastor Wolf von Kilian und Dekanin Petra Hegmann (v.l.). Christ – eins in Christus“ steht. Sie sprach über die Situationen der Pfarrer in den bis zu 80 Kilometer auseinanderliegenden Orten der Gemeinde und die Konkurrenz unter den christlichen Gemeinden sowie deren Strukturen. Gemeindeleben in Borwa Pfarrer Matthias Bringmann aus Kirchlotheim brachte den Zuhörern das Gemeindeleben in Borwa näher. Er erklärte, wie die Sitzordnungen in den Kirchen gestaltet sind und dass der Gottesdienst und der Glaube dazu beitragen, den grauen Alltag der Menschen für einige Stunden zu vergessen. Präses Adam Daume sprach über die politische Situation im ethnisch sehr gemischten Südafrika – das auch als Regenbogennation bekannt ist. Er stellte die Situation der Bevölkerung dar: Die Menschen auf dem Land zieht es – aufgrund des Arbeitsplatzverlustes – in die Zentren, wo sie zum Teil weiterhin in Wellblechhütten leben. Er berichtete auch von luxuriösen Wohnhäusern und einem gewissen Wohlstand einer gehobenen Mittelschicht in der schwarzen Bevölkerung. Nach den Vorträgen entwickelte sich eine rege Diskussion, in die Pastor Wolf von Kilian seine Erfahrungen aus seiner 22-jährigen Tätigkeit in der Großstadt Kapstadt mit einflie- ßen ließ. Mit einem Missionsgottesdienst, an dem rund 120 Besucher im Dorfgemeinschaftshaus teilnahmen und der musikalisch vom Landfrauenchor aus Birkenbringhausen und einem Posaunenchor mit Musikern aus Röddenau, Wiesenfeld, Ernsthausen und Birkenbringhausen umrahmt wurde, begann der zweite Missionsfesttag. Im Anschluss waren alle Besucher zum gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Autounfall – was nun? „In jedem Fall Polizei holen“ Angefahrenes Reh verursacht Kollision: Wer haftet? B ei Wildunfällen kommen grundsätzlich die Kfz-KaskoVersicherungen für den eigenen Schaden auf. Experten der ARAG Verbraucher-Information weisen aber auf eine grobe Verallgemeinerung dieser Aussage hin. Der Teufel stecke auch hier im Detail: „Der Versicherungsnehmer muss nämlich zunächst nachweisen, dass es zu einer Berührung mit dem Tier gekommen und der Zusammenstoß für den Unfall und den daraus resultierenden Schaden ursächlich geworden ist.“ Daher raten die ARAG-Experten Betroffenen, in jedem Fall die Polizei zu rufen, die eine Wildunfallbescheinigung ausstellt. „Es besteht zudem die Verpflichtung, die Unfallstelle zu sichern und sich vor dem Entfernen zu vergewissern, dass das angefahrene Wild keine Gefahr für den nachfolgenden Verkehr darstellt“, heißt es in einer Pressemitteilung mit Verweis auf den Paragrafen 34, Absatz 1 Nr. 2 der Straßenverkehrsordnung. In einem Kollisionsfall mit einem Reh hatte sich die Fahrerin entfernt – in der falschen Annahme, das Tier sei neben der Straße verendet. Zwei nachfolgende Fahrzeuge waren mit dem auf der Straße liegenden Reh kollidiert. Deren Halter hatten die Fahrerin auf Schadensersatz verklagt. Zwar ließ sich nicht mehr aufklären, ob die Fahrerin das Tier auf der Straße hatte liegen lassen Urteil zu Kosten bei einer Ölspur Versicherung muss zahlen E Ist Wild an einem Unfall beteiligt, sind mehrere wichtige Aspekte zu beachten. (Foto: Fotolia/Gundolf Renze) (Verstoß gegen § 32 der StVO) oder ob sich das verletzte Tier selbst vom Fahrbahnrand dorthin bewegt hatte. Dennoch traf die Fahrerin eine Mithaftung, da sie sich nicht vergewissert hatte, dass das Tier tatsächlich tot war und von ihm keine Gefahr mehr für folgende Verkehrsteilnehmer ausging. Außerdem hatte sie es versäumt, einen Warnhinweis aufzustellen (LG Saarbrücken, 09.04.2010, 13 S 219/09). (r) ine Firma muss nicht die günstigste Möglichkeit wählen, eine Ölspur auf der Straße zu beseitigen, entschied das Landgericht Heidelberg und wies die Einwände der Kfz-Haftpflichtversicherung einer Autofahrerin zurück, die die Reinigung nicht bezahlen wollte (Az. 4 S 10/14). Wie die Deutsche Anwaltshotline berichtet, hatte das Auto auf der Autobahn durch Motorschaden Öl verloren. Die Autobahnmeisterei beauftragte eine Reinigungsfirma und stellte der Fahrerin die Kosten in Rechnung. Ihre Versicherung weigerte sich, die Summe von über 2800 Euro zu bezahlen, weil sie die Summe für zu hoch hielt. Die Versicherung war der Ansicht, dass eine günstigere Variante zum selben Ergebnis geführt hätte. Die Ölspur hätte trockengelegt werden können, anstatt die Fahrbahn nass und mit Schaum zu reinigen. Auch drei Fachkräfte seien nicht nötig gewesen. Das Landgericht Heidelberg wies den Einwand ab. Die Straßenmeisterei sei lediglich verpflichtet, den Schaden auf die Weise zu beseitigen, die wirtschaftlich am vernünftigsten ist. Das müsse nicht zwangsläufig die günstigste Methode sein. Ein Sachverständiger bestätigte, die Posten auf der Rechnung seien nachvollziehbar und nötig gewesen, damit die Autobahn schnellstmöglich wieder befahrbar war. (ampnet/jri) RALF SCHMIDT BERLEBURGER STR. 12 35066 FRANKENBERG 24-h-Service AUTOVERMIETUNG · ABSCHLEPPSERVICE BERGEN ABSCHLEPPEN PICK-UP-SERVICE FAHRZEUGTRANSPORTE GÜTERTRANSPORT KURIERDIENST Tel.: 06451/24770 Fax: 06451/24772 D1-Funk: 0171/8134906 [email protected] Vertragspartner von: Assistance Partner/ACE/AvD/ACV/ARCD/AXA/R+V/HUK B Ä R GBR INH. ALEXANDER & VALERY BÄR OBERFEL D 3 35088 BATTENBERG-LAISA TEL. 0645 2 93900 3 FAX 06452 939005 WWW.LACK -BAER. DE INFO@L ACK-BA ER.DE Frankenberg, Tel.: 06451/8229
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