Zusammenfassung Freitagsansprache vom 04 Mrz 2016 Š Š Š Š Š ž

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des immer Barmherzigen
Zusammenfassung Freitagsansprache vom 04 Mrz 2016
von Hadhrat Khalifatul Massih V. (Möge Allah sein Helfer sein)
vom 04. März 2016 in Bait-ul-Futuh London
Hadhur (atba) sagte, dass er seit einigen Freitagsansprachen Sprichwörter, Weisheiten und Geschichten von
Hadhrat Massih-e-Maud (as) berichtet, die von Hadhrat Musleh Maud (ra) überliefert wurden. Auch heute
werde ich daran anknüpfen. Das sind nicht nur einfache Geschichten, sondern teilweise wahre Begebenheiten,
die uns verschiedene Aspekte lehren und unsere Aufmerksamkeit auf Selbstreformation lenken. Es gab einen
Vorfall in Qadian, bei dem es zu einem Streit zwischen zwei Ahmadis kam. Dieser Fall landete vor Gericht und
beide Beteiligten baten Hadhrat Massih-e-Maud (as) um Gebete. Er (as) sagte dazu, dass beide Beteiligten
meine Anhänger sind und ich eine Bindung zu ihnen habe. Für wen soll ich nun beten? Ich bete, dass der
Wahrhaftige den Rechtstreit gewinnen soll. Hadhur (atba) sagte, dass auch heute Ahmadis wegen Streitigkeiten
vor Gericht gehen und dann um Gebete bitten. Für eine gerechte Entscheidung ist es sinnvoll vor Gerichten zu
gehen, doch Probleme die durch zusammensitzen und ausdiskutieren gelöst werden können, sollten auf diese
Weise gelöst werden. Man sollte keine Sturheit zeigen. Und auch nicht den Imam der Zeit einer Prüfung
unterziehen, indem man ihn in solchen Fällen um Gebete schreibt.
Dann sagte Hadhur (atba), dass Allah uns darauf aufmerksam macht, dass wir Eltern ehren und respektieren
sollten. Wir sollten ihnen gehorchen und ihre Rechte erfüllen. Dazu erwähnte er (atba) ein Ereignis. Es gibt
Menschen, die sich Ansprachen nur anhören, um kurzfristigen Vergnügen zu erlangen. Hadhrat Massih-e-Maud
(as) sagte, dass man nicht in Versammlungen nur mit der Absicht kommen sollte, um die Ansprache eines guten
Redners zu genießen, sondern man sollte sich überlegen, um was es in der Versammlung geht und wie man den
Besten Nutzen daraus ziehen kann. Ebenso versuchen einige Redner kurzfristige Emotionalität zu erwecken.
Auch das ist nicht angebracht. Hadhur (atba) erwähnte auch dazu die Geschichte eines Dorfbewohners. Hadhrat
Massih-e-Maud (as) sagte, dass man den Quran aufmerksam rezitieren und studieren sollte. Wir sollten
versuchen aus dem Quran Wissen und Erkenntnisse zu gewinnen. Hadhur (atba) erwähnte ein Ereignis von
Ranjeet Singh und sagte, dass neben theoretischem Wissen auch praktische Erfahrungen erforderlich sind. In
der Jamaat können die Mitglieder sich niemals entwickeln, solange sie nicht eine Verbindung zu den Wurzeln
haben. In der heutigen Zeit sind Zeitungen die beste Möglichkeit, um diese Verbindung herzustellen. Die
Zeitungen verbinden die weit entfernten mit dem Volk. Hadhrat Massih-e-Maud (as) sagte immer, dass Al-Hakm
und Al-Badr unsere zwei Arme sind. Hadhur (atba) erwähnte das Beispiel eines Ahmadi Kutschers, der durch die
Zeitungen seine Fahrgäste zu Gott aufrief. In der heutigen Zeit hat Allah durch MTA eine große Erleichterung
geschaffen. Deswegen sollte jeder Ahmadi MTA-Programme schauen, um seine Bindung zur Khilafat zu stärken
und sich zu reformieren. Für Dawate-e-Ilallah (Aufruf zu Gott) sollten neben MTA auch die Webseiten genutzt
werden. Der Bekanntheitsgrad dieser Seiten sollte zunehmen.
Anschließend sagte Hadhur (atba), dass man zu denjenigen eine Beziehung aufbauen sollte, die Glaubensstärke
besitzen und regelmäßig das Namaz verrichten. Besonders die Ahmadis in Rabwah und Qadian sollten das
gemeinschaftliche Gebet in den Moscheen verrichten. Viele Ahmadis wohnen dort in der Nähe von Moscheen.
Sie sollten sich auch vor diejenigen Personen schützen, die eine falsche Vorstellung vom System der Jamaat
haben. Eine Person kam zum Verheißenen Messiahs (as) und forderte ihn (as) auf ein Wunder zu zeigen. Er (as)
antwortete daraufhin, dass Allah kein Zauberer ist. Er zeigt keine Kunststücke, sondern jede seiner Handlungen
ist erfüllt mit Weisheit.Dann widerlegte Hadhur (atba) einen Vorwurf gegenüber Tehrik-e-Jadid und sagte, dass
die Verantwortlichen für den Fortschritt der Jamaat ergebnisorientiert arbeiten müssen. Das Beispiel eines
Bettlers aus der Zeit des Verheißenen Messiahs (as) erwähnend sagte Hadhur (atba), dass es von unserem
Handeln abhängt, ob die Ergebnisse positiv oder negativ ausfallen. Um Spiritualität und Gottes Wohlgefallen zu
erlangen, sollten die eigenen Taten betrachtet werden. Es ist erforderlich sich zu reformieren und auf die
Gottesdienste zu achten. Hadhrat Massih-e-Maud (as) sagte, dass der Mensch kontinuierlich zu Allah beten
sollte. Neben Gebeten ist aber auch Planung notwendig. Möge Allah uns befähigen, diese Punkte umzusetzen.
Amin.
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Abt. Tarbiyyat Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland
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