Ausgabe Nummer Bergung Motor MS «Flora» INTERVIEW Innovation auf Schienen EDUCATION Weltreise Rotes Kreuz FOKUS Dezember 20 15 Texte français AU VERSO Neuigkeiten aus dem Verkehrshaus der Schweiz 21 Inhalt 3 Entdeckt Pionier des Elektrorollstuhls 116 Jahre auf dem Grund des Vierwaldstättersees Das Verkehrshaus der Schweiz hat zusammen mit einem professionellen Taucher den wohl ältesten noch erhaltenen Schiffsverbrennungsmotor vom Grund des Vierwaldstättersees aus 66 Metern gehoben. Ein eindrückliches Objekt der frühen Schweizer Ingenieurskunst, das Sie ab sofort täglich in unserer Ausstellung besichtigen können. 2016 wird der längste und der am höchsten überdeckte Bahntunnel der Welt eröffnet. Das Verkehrshaus wird zur Tunnelinbetriebnahme 2016 eine Sonderausstellung gestalten. Was wäre ein neuer Gotthard-Basistunnel ohne neues Rollmaterial für den 4 Fokus M eilenstein der Technikgeschichte Personenverkehr. Der weltweit bekannte Schweizer Bahnhersteller Stadler Rail AG baut für die SBB neue Züge. Lesen Sie mehr über dieses spannende Projekt in dieser Ausgabe. Das Verkehrshaus ist stolz, Austragungsort der Jubiläumsausstellung «Weltreise Rotes Kreuz» des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) zu sein. Eine spannende, interaktive Ausstellung nimmt Sie bis im Januar 2017 auf eine bunte Reise durch die Welt mit und bringt Ihnen so die wichtigen, unverzichtbaren humanitären Aufgaben des SRK näher. Das Jahr 2015 hat bezüglich Sonnentage viele Rekorde geschlagen. Wenn Sie aus diesem Grund in diesem Jahr noch nicht im Verkehrshaus waren, so bieten Ihnen die kommenden Wintermonate hervorragende 6 Interview P rojektleiter Franz Andenmatten Gelegenheiten dazu. Museum, Filmtheater, Planetarium und Swiss Chocolate Adventure bieten dank einem attraktiven Programm unvergessliche Momente und einmalige, nachhaltige Familienerlebnisse. Wir freuen uns auf Sie! Herzlich willkommen in Luzern 9 In motion 8 0 Jahre Douglas DC-3 Martin Bütikofer Direktor Impressum Herausgeber Verkehrshaus der Schweiz, Lidostrasse 5, 6006 Luzern Mitarbeiter dieser Ausgabe Jacqueline Schleier (Gesamtverantwortung & Anzeigen), Olivier Burger (Redaktionsleitung), Martin Bütikofer, Lorenz von Felten, Manuel Huber, Marcus Brugger, Fabian Hochstrassser, Christine Gerber Layout aformat.ch, Luzern Titelbild photopress Bildquellen Manuel Huber, Divework GmbH, Olivier Burger, TCS, AS Verlag, DB Museum, Lindt & Sprüngli, Schweizerisches Rotes Kreuz, nwave, photopress, Archiv Verkehrshaus der Schweiz (VA-54222, VA-54816) Übersetzung Apostroph Group, Lausanne Korrektorat typo viva, Ebikon Druck LZ Print, Luzern Auflage 23 000 Ex. WEMF-Auflage 17408 Ex. Erscheinung 5x jährlich Gründung/Jahrgang 2005 Preis CHF 4.50/Ex., CHF 18.– pro Jahr Kontakt [email protected], 041 370 44 44 Offizielle Partner 12 Education Unterwegs mit dem Schweizerischen Roten Kreuz Entdeckt Mobilität für Kriegsversehrte Autor Lorenz von Felten D as Verkehrshaus und das Schweizerische Rote Kreuz zeigen bis Januar 2017 die Sonderausstellung «Weltreise Rotes Kreuz». Der Besucher begibt sich vom Schweizer Wohnzimmer auf die Philippinen, nach Ghana, Äthiopien, Honduras, Haiti oder Nepal und startet dort eine abenteuerliche Reise mit Zug, Schiff, Bus, Flugzeug oder Rikscha. Gezeigt wird, wie sich Menschen vor Katastrophen besser schützen können und wie wichtig Mobilität für die Hilfe in Krisengebieten ist. Das IKRK und die Ländergesellschaften des Roten Kreuzes leisten Hilfe nicht nur im Katastrophenfall, sondern auch im Kriegsfall. Während des Ersten Weltkrieges pries der Schweizer Elektrofahrzeug-Pionier Albert Tribelhorn den Rotkreuz-Gesellschaften von Deutschland, Ungarn und der Schweiz 1915 seine neue Erfindung an: «Rollstuhl-Selbstfahrer», einen dreirädrigen Rollstuhl mit Elektroantrieb. Ein Kriegsversehrter konnte das Gefährt mit nur einem Arm lenken, beschleunigen und bremsen. Der Fahrersitz entsprach einem bequemen Lehnstuhl mit Ablagetaschen für zum Beispiel Zeitschriften oder Rauchutensilien. Mit einem 0,5 PS starken Elektromotor fuhr der Rollstuhl auf ebener Strasse mit max. 8 km/h bis zu 30 Kilometer weit. Gemäss Prospekt bedurfte das 151 Kilogramm schwere Gefährt während einem bis zwei Jahren keiner Wartung. Dem «Rollstuhl-Selbstfahrer» war trotz all seiner Vorzüge kein kommerzieller Erfolg beschieden. Das Schweizerische und das Ungarische Rote Kreuz versprachen Tribelhorn immerhin, die Prospekte aufzulegen. Das Deutsche Rote Kreuz erteilte eine Absage, «da die Mittel für derartige Anschaffungen ihm nicht zur Verfügung stehen». Ein Rollstuhl kostete etwa 1500 Franken, was heute rund 13 800 Franken entspricht. Dieser Betrag war für die Rotkreuz-Gesellschaften definitiv zu hoch. n Der Elektrofahrzeug-Pionier Albert Tribelhorn warb mit diesen Bildern für den dreirädrigen Rollstuhl. 3 1 Fokus Seltener Schiffsmotor frisch geborgen Das Verkehrshaus der Schweiz ist um ein Exponat reicher. Der Schiffsmotor des Transportnauens «Flora» wurde im Vierwaldstättersee geborgen und in die Halle Schifffahrt überführt. Dieses wichtige Objekt der Motorengeschichte ergänzt die Sammlung ideal. Für die Bergung waren umfassende Vorarbeiten notwendig. Autor OLIVIER BURGER E s war am Samstag, dem 9. Dezember 1899, als der Transportnauen MS «Flora» um vier Uhr morgens Buochs Richtung Seeburg mit einer Ladung Baumaterial verliess. Der transportierte Sand oder das Kies waren für die Erweiterungsbauten des Hotels Seeburg vorgesehen. An diesem Tag wehte ein starker Nordwind über dem Vierwaldstättersee. Auf der Überfahrt kam es beim Kreuztrichter mitten auf dem See zum Schiffsunglück. Alle fünf Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben. Unfallursache ungeklärt Weshalb das Schiff gesunken ist, bleibt unklar. Entweder war es überladen oder die schlechte Witterung brachte das Schiff in Seenot. In Frage kommt eine Explosion an Bord oder ein technischer Defekt. Damalige Augenzeugen haben ausgesagt, dass der Nauen nicht überladen war. Unterwasserbilder haben bestätigt, dass der Motor nicht durch eine Explosion zerstört wurde. Meilenstein der Technikgeschichte Für das Verkehrshaus der Schweiz ist die Bergung des Motors eine einmalige Gelegenheit, ein wichtiges Objekt der Motorengeschichte in die Sammlung aufzunehmen. Der Petrolmotor ist deshalb von grossem Interesse, weil er technikgeschichtlich den Übergang von der Dampfmaschine zum Benzinmotor darstellt. Gegenüber den im 19. Jahrhundert bereits ausgereiften und erfolgreichen Dampfmaschinen versprachen die Petrolmotoren sowohl bezüglich des Personalaufwandes als auch bezüglich des Brennstoffverbrau4 ches einen ökonomischeren Betrieb, da kein dauerndes Beheizen des Kessels notwendig war. Ab 1893 wurden bei der Firma Saurer die vorerst nur stationär verwendeten Petrolmotoren auch auf Schiffen eingesetzt. Bei der Maschine des 1899 gesunkenen MS «Flora» handelt es sich um einen 12-PS-Zwei-Zylinder-Petrolmotor der Firma Saurer. Das Ende der kurzen Blüte der Petrolmotoren erfolgte noch vor 1900. Der Brennstoff Petrol erlebte innert kurzer Zeit einen Preisanstieg, während das Benzin nicht nur billiger wurde, sondern auch einen höheren Wirkungsgrad aufwies. Umfassende Vorarbeiten Das «Flora»-Wrack wurde im Jahr 2000 von Daniel Bernhard und dem Tauchteam Blue Water Search auf 66 Metern Tiefe entdeckt. Wracks auf dem Seegrund sind im Eigentum des Kantons. Die Luzerner Kantonsarchäologie und das Verkehrshaus haben nach einem umfangreichen Bewilligungsverfahren vereinbart, dass der Motor Eigentum des Verkehrshauses wird. Dies machte für den Berufstaucher Roger Eichenberger von der Firma Divework GmbH in Gersau den Weg frei, um in einem ersten Schritt den Motor mit einem ferngesteuerten Roboter (ROV) vom Schlick zu befreien. Bei mehreren Tauchgängen mussten Gurten und ein Joch für die Bergung am Motor festgemacht und die Schrauben, die den Motor festhalten, entfernt werden. Aufgrund der Tauchtiefe konnte jeweils nur rund 15 Minuten am Wrack gearbeitet werden. Schwierig gestaltete sich die Loslösung des Motors, da niemand genau wusste, wie dieser am Schiffsrumpf festgemacht war. n kurzInterview 1 D er Motor des MS «Flora» am Fundort in 66 Metern Tiefe im Vierwaldstättersee. 2 N ach 116 Jahren unter Wasser wird der Motor von einem Lastwagenkran ans Tageslicht gehoben. 3 M illimeterarbeit bei der Vorbereitung für den Abtransport ins Verkehrshaus. 4 D er Motor ist in der Halle Schifffahrt in voller Pracht zu bestaunen. nach gefragt Marcel Laczko Verkäufer, Verkehrshaus Shop 2 Weshalb arbeitest du im Verkehrshaus Shop? Die flexiblen Arbeitszeiten im Verkehrshaus Shop ermöglichen es mir, nebenbei an der Universität Luzern zu studieren. Das Arbeitsklima hier gefällt mir. Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Zu den Aktivitäten gehören das Beraten der Kunden, das Öffnen und Schliessen des Shops, der Kassendienst, das Bewirtschaften von Shop, Lager und Online-Shop sowie Büroarbeiten. Welches ist dein Lieblingsartikel und weshalb? Wie bieten sehr schöne und preiswerte Auto- und Flugzeugmodelle an. Zudem ist das Angebot der feinen Lindt-Schokolade ein Highlight. Welches war bisher dein schönstes Erlebnis im Shop? 3 Da gibt es viele. Kürzlich hat mich ein Junge angesprochen, ich hätte doch vor drei Jahren schon im alten Shop gearbeitet. Er nahm das damals bei mir gekaufte, in die Jahre gekommene Sackmesser aus seiner Hosentasche hervor und zeigte es mir. Wie erlebst du die Kundinnen und Kunden? Ganz unterschiedlich, und das ist auch typisch für das Verkehrshaus. Ich nenne ein paar Stichworte: freundlich, dankbar, positiv überrascht, langsam, schnell, laut, gestresst, sachkundig, neugierig und verständnisvoll. 4 Was macht einen guten Shop aus? Der Shop alleine soll schon Grund sein, die Reise Richtung Verkehrshaus anzutreten. Neues und exklusive Artikel gehören natürlich dazu. Kompetente Mitarbeiter und ein positiver Teamspirit runden das Einkaufserlebnis ab. Wie würdest du einem ausländischen Touristen das Verkehrshaus beschreiben? Das Museum ist interaktiv, Anfassen ist erlaubt, nie langweilig und auf jeden Fall einen Tagesausflug wert. Welchen Artikel würdest du gerne im Shop verkaufen? Ich glaube, den VHS-Trésor könnte man noch besser in den Shop einbinden. 5 zur Person Franz Andenmatten Seit Oktober 2014 kommerzieller Projektleiter EC250 bei der Stadler Bussnang AG. In dieser Funktion hat Franz Andenmatten die Gesamtverantwortung für Termine und Kosten des EC250-Auftrags und ist Bindeglied zu den SBB. Nach der Ausbildung zum Dipl. Ing. FH Maschinentechnik, ergänzt mit einem Master in Business Administration, hat der 33-jährige Familienvater verschiedene internationale Projekte im Fahrzeugbau geleitet. Stadler Rail Group, der Systemanbieter von kundenspezifischen Lösungen im Schienenfahrzeugbau, umfasst Standorte in der Schweiz, in Deutschland, Polen, Ungarn, Tschechien, Italien, Österreich, den Niederlanden, Weissrussland, Algerien und den USA. Gruppenweit werden rund 6000 Mitarbeitende beschäftigt. www.stadlerrail.com 6 Interview Weltneuheit nimmt Form an Im nächsten Sommer ist es so weit. Der 57 Kilometer lange Gotthard-Basistunnel wird feierlich eröffnet. Damit überwindet man die Alpen ab 2016 schneller – und ab 2019 auch komfortabler. Denn Stadler Rail baut im Auftrag der SBB 29 neue EC250-Triebzüge für den Nord-Süd-Verkehr. Dafür ist viel Innovation nötig. Projektleiter Franz Andenmatten gibt Auskunft. Autor Manuel Huber Was steckt hinter dem Begriff EC250? Das Kürzel EC bedeutet Euro-City, die Zahl 250 steht für die Höchstgeschwindigkeit des Zuges. Bei den SBB wird der Zug «GIRUNO» genannt – ein Kunstname, der vom rätoromanischen Wort für Mäusebussard abgeleitet wurde. Was zeichnet diese neuen Triebzügen aus? Der EC250 bietet alles, damit die Passagiere im Fernverkehr angenehm reisen. Unter anderem sorgen hohe Anforderungen an Akustik und Druckschutz für Komfort. Ein System versorgt den Bahnkunden mit allen notwendigen Informationen und auf einer Anzeige ist ersichtlich, wo sich noch freie Plätze im Zug befinden. Zudem wird das Behindertengleichstellungsgesetz konsequent umgesetzt. Durch den niederflurigen Einstieg an allen Türen gilt das Motto «Eintreten statt einsteigen» und ermöglicht auch Personen im Rollstuhl einen autonomen Zugang. Sie entwickeln hier den weltweit ersten einstöckigen Niederflur-Hochgeschwindigkeitszug. Welche technischen Herausforderungen sind zu meistern? Das Niederflurkonzept hat Einfluss auf die Konstruktion der Wagenkästen und erfordert insbesondere bei den tiefen Einstiegsbereichen neue Lösungen. Durch die tiefe Kontur des Wagenkastens steht auch weniger Bauraum für Subsysteme zur Verfügung. Mit dem EC250 stösst Stadler ins HighspeedSegment bis 250 km/h vor. Was unterscheidet diesen Bereich von anderen? Einerseits gilt es technische Aspekte wie Aerodynamik, Laufdynamik oder Druckschutz zu berücksichtigen. Andererseits kommen andere Regelwerke und Netzzugangsbedingungen zur Anwendung. So werden beispielsweise zusätzliche Überwachungseinrichtungen und Nachweise notwendig. Das hört sich nach viel Denkarbeit und Innovation an. Das war und ist es. Das Fahrzeugkonzept des EC250 wurde von Grund auf neu definiert, und bei vielen Systemen waren innovative Lösungen gefragt, wobei wir uns stets auf bewährte Stadler-Komponenten abstützten. Innovation ist auch bei der Durchfahrt des 57 Kilometer langen Gotthard-Basistunnels gefragt. Inwiefern? Im Tunnel herrschen Umgebungseigenschaften, die in der Bahnwelt bisher so nicht existierten. Die Luftdruck- verhältnisse im Betrieb, die Luftfeuchtigkeit oder aber auch die Temperatur im Tunnel von konstant um die 35 Grad mussten berücksichtigt werden. Haben Sie bereits für alle «Probleme» eine Lösung gefunden? Stadler hat bereits vor der Auftragsvergabe ein umfangreiches Vorprojekt erstellt und damit einen wichtigen Grundstein für eine erfolgreiche Projektabwicklung gelegt. Die Entwicklungsphase ist bereits sehr weit fortgeschritten. Lösungen wurden unter anderem durch den Bau von vielen 1:1-Nachbildungen verifiziert. Was heisst das konkret? Wir haben einen Wagen der 1. Klasse, einen für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und einen Speisewagen als Holzmodell in Originalgrösse nachgebaut sowie den Führerstand und die Toiletten. Diese Nachbildungen wurden mit rund 300 verschiedenen Fachleuten begangen und bewertet, unter anderem mit Vertretern von Behindertenorganisationen. Zudem haben wir mit SBB-Fachleuten sämtliche Fahrzeugkonzepte begutachtet und verfeinert. Wo steht das Projekt aktuell? Wir befinden uns zurzeit im Detail-Engineering und in der Materialbeschaffung für den Fertigungsstart. Im Frühjahr 2016 beginnt dann die Montage des ersten Fahrzeugs. Was bedeutet dieser Auftrag mit einem Volumen von knapp 1 Milliarde Franken für Stadler? Es handelt sich um einen sehr bedeutenden Auftrag für uns, der auch einen wichtigen Beitrag an den Produktionsstandort Schweiz leistet. Der Bau der 29 Triebzüge mit 300 Wagenkästen sichert über mehrere Jahre viele Arbeitsplätze bei Stadler, aber auch bei der Zulieferindustrie. Der erste Zug fährt im Juni 2016 durch den neuen Gotthard-Basistunnel. Wann fährt der erste EC250 durch den längsten Eisenbahntunnel der Welt? Ab 2017 startet eine rund zweijährige Test- und Zulassungsphase, auch am Gotthard. Der EC250 wird voraussichtlich 2019 in den fahrplanmässigen Betrieb gehen. Einen kleinen Vorgeschmack gibt es aber bereits bei der Eröffnung des neuen Gotthard-Basistunnels. Am Nordportal und am Südportal wird je ein Fahrzeugkopf des neuen EC250 in Originalgrösse stehen, die dem Publikum als Fahrsimulatoren ein Erlebnis bieten. n 7 PUBLIREPORTAGE TCS-Wintertipps: Sicher durch die kalte Jahreszeit Sinken die Temperaturen und die Schneefallgrenze, steigen die Anforderungen an das Fahrzeug und an den Lenker. Neben der an den Strassenzustand angepassten Geschwindigkeit ist die richtige Vorbereitung entscheidend. Die praktischen Tipps des TCS helfen, sicher durch die kalte Jahreszeit zu fahren. AUTOR MARCUS BRUGGER W er im Winter mit Sommerreifen fährt, handelt unverantwortlich und fahrlässig. Die Winterreifen sollten bereits auf alle vier Räder montiert sein, bevor die ersten Schneeflocken fallen. Wichtig ist, dass Winterreifen mindestens noch vier Millimeter Profiltiefe aufweisen. Aufgrund der spezifischen Gummimischung sowie der Profilgestaltung sind Sommerreifen für die Fahrt bei tiefen Temperaturen und winterlichen Verhältnissen gänzlich ungeeignet – mit Sommerreifen kann sich der Bremsweg auf Schnee gleich verdoppeln. Lichter, Rückstrahler, Scheiben und Rückspiegel sind gemäss der Verkehrsregelverordnung sauber zu halten. Wer sich nicht daran hält und mit einem «Guckloch» losfährt, gefährdet sich und andere Verkehrsteilnehmer und riskiert eine Busse und einen Ausweisentzug. Deshalb sind auch abgenutzte Wischblätter fristgerecht zu ersetzen. Weiter sollten sämtliche Betriebsflüssigkeiten kontrolliert werden und frostsicher sein. Auch ein kurzer Batteriecheck ist empfehlenswert, denn bei niedrigeren Temperaturen kommt es öfter zu Batteriepannen. Zugefrorene Türen und Schlösser können mit handelsüblichen Mitteln behandelt werden. Wer sichergehen will, dass sein Fahrzeug für den Winter gut gerüstet ist, kann auch einen Wintercheck in einem der 19 Technischen Zentren des TCS durchführen lassen. Mit dem harmonisierten Wintertest werden alle wichtigen Elemente auf ihre Wintertauglichkeit hin überprüft. Dabei werden Räder, Reifen Aufhängung, Lenkung, Motor, Kühlsystem, Scheibenwischer, Lüftung, Batterie, Beleuchtung und das elektrische System umfassend getestet. n Weitere Tipps und ausführlichere Informationen findet man auf www.tcs.ch 8 IN MOTION Die Legende der Lüfte Die Douglas DC-3 feiert ihren 80. Geburtstag. Von Anfang an war dieses Flugzeug das Aushängeschild für viele Fluggesellschaften und wurde zum Garant für einen sicheren, komfortablen Flug. Diese Legende der Lüfte hat die Luftfahrtgeschichte geprägt. Ein Buch würdigt seine Geschichte. AUTOR Olivier Burger W ie viele DC-3 heute noch um die Welt fliegen, ist schwer zu sagen. Zahlreiche Modelle sind aufgegeben, konserviert oder für den weiteren Flugbetrieb einer Restaurierung unterzogen worden. Ein Exemplar der ehemaligen Swissair steht in der Arena des Verkehrshauses der Schweiz. Vereinzelte DC-3-Flieger sind mit Turbo-Prop-Triebwerken zur Erhöhung der Leistung und Verlässlichkeit ausgerüstet worden. 80 Jahre nach dem Erstflug gibt es immer noch Fluggesellschaften, welche das Flugzeug fahrplanmässig einsetzen. Zum Beispiel die in Yellowknife (Kanada) stationierte Buffalo Airways. Vielseitig, zuverlässig, wirtschaftlich In der Bezeichnung DC steht das D für Douglas und das C für Commercial. Initiant für die Entwicklung der DC-3 war Cyrus Rowlett Smith, Präsident von American A i r l i nes. Er t elefo nierte mit dem Flugzeugbauer Donald Douglas und unterbreitete ihm folgenden Vorschlag: «Ich will ein Flugzeug, das meiner Kundschaft Sicherheit, Komfort und Zuverlässigkeit bieten kann.» Douglas’ Begeisterung war vorerst zurückhaltend. Er wollte nicht erneut ein Entwicklungsprojekt starten, während die DC-2 noch voll in Produktion war. Schliesslich willigte Douglas ein, die DC-2 im Sinne von Smith weiterzuentwickeln. Für die Planung und den Bau des neuen Flugzeugs brauchten Chefingenieur Arthur Raymond und sein Team zwei Jahre. Am 17. Dezember 1935 fand der Erstflug eines Prototyps statt. Er blieb von den Medien unbeachtet. Im Nachhinein stellte sich der Start auf einer Piste in Santa Monica in Kalifornien als ein bedeutendes Ereignis für die Luftfahrt des 20. Jahrhunderts heraus. Die DC-3 mit 21 Passagiersitzen und das Sondermodell DST mit Schlafkojen und Bordküche gaben der Luftfahrt in den USA einen ausserordentlichen Popularitätsschub. Neu waren nur ein oder zwei Stopps nötig, um die Vereinigten Staaten in 15 Stunden zu durchqueren. Der Versuch, die DC-3 zu ersetzen, blieb erfolglos. Kein anderer Flugzeugtyp kam an die Vielseitigkeit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit der DC-3 heran. Unter Aviatik-Fans und Piloten gilt der Spruch: «Der beste Ersatz für die DC-3 ist eine andere DC-3.» n Francisco Agullo, Douglas DC-3 Backstage, ein Fachbuch für Aviatikbegeisterte, zweisprachig Deutsch/Englisch, AS Verlag, ISBN 978-3-906055-26-8, www.as-verlag. Erhältlich auch im Verkehrshaus Shop. 9 Verkehrshaus Nostalgische Erlebnisreise 2016 Reisen Sie im Wonnemonat Mai im Sonderzug Swiss Classic Train zum grössten Oldtimer-Treffen in Arbon am Bodensee, den Arbon Classics und lassen Sie sich zurückversetzen in die Zeit der technischen Entwicklungen des 19. und 20. Jahrhunderts. Weiter besuchen Sie die Ausstellung «autobau Erlebniswelt», brunchen auf dem Dampfschiff «Hohentwiel», fahren in historischen Postautos und lassen sich von der bekannten Gotthard-Dampflok C 5/6 ziehen. Mehr Informationen: www.zrt.ch Bahnland Schweiz im DB Museum Das Eisenbahnland Schweiz ist das erste Gastland in der Ausstellungsreihe «Planet Railway» des Museums der Deutschen Bahn in Nürnberg. Zahlreiche Objekte aus der Sammlung des Verkehrshauses der Schweiz sowie das Circarama-Modell – die 360°-Filmschau der Expo 64 – sind nun in einer Sonderausstellung vereint. Sie entstand in enger Zusammenarbeit zwischen dem DB Museum und dem Verkehrshaus. Hatte die Eisenbahn-Epoche in der Schweiz zwar mehr als ein Jahrzehnt nach dem ersten Zug in Deutschland begonnen, so gilt die unverhohlene Bewunderung dem durch Volksentscheide demokra- tisch entstandenen Schweizer Bahnnetz. Im Unterschied zu Deutschland war die Elektrifikation des Schweizer Schienennetzes bereits zu Beginn des Zweiten Weltkriegs weit vorangeschritten. Weitere Themenbereiche widmen sich den zahlreichen Kunstbauten, vom ersten Gotthard-Tunnel über den Lötschberg-, Simplon- bis zum jüngsten NEATBasistunnel oder auch den zahlreichen Zahnradbahnen. Einen Bogen zum Tourismusland Schweiz schlägt ein alter Buffet-Perronwagen mit Souvenirs. Die Ausstellung dauert bis zum 30. April 2016. Details unter www.db-museum.de © DB Museum Nürnberg/Uwe Niklas Teddygiessen Die bevorstehenden Festtage laden zum Schlemmen ein. Der legendäre Teddy aus Schokolade ist auch im Verkehrshaus präsent. Der Maître Chocolatier von Lindt lädt Sie im Verkehrshaus Shop ein, selbst unter kundiger Leitung einen Schokoteddy zu giessen. Verzieren Sie ihn nach Ihren eigenen Vorstellungen. Das Angebot läuft noch bis und mit 23. Dezember 2015, jeweils Mittwoch-, Samstag- und Sonntagnachmittag ab 12.30 Uhr. Der Preis pro Bär beträgt CHF 10.–. Anmeldung erfolgt vor Ort im Verkehrshaus Shop. Die Platzzahl ist beschränkt. Auf den Spuren des Weihnachtssterns Was hat es mit dem Weihnachtsstern aus astronomischer Sicht auf sich? War es ein Komet, eine Supernova oder das Resultat einer speziellen Planetenkonstellation? Wie hat sich der Himmel in den letzten 2000 Jahren verändert? Das Planetarium nimmt Sie mit auf eine live kommentierte Reise an den Himmel in der Zeit um Christi Geburt und bietet einen besinnlichen und stimmungsvollen Einstieg in die Weihnachtszeit. Bis 6. Januar 2016 samstags und sonntags um 17.00 Uhr, empfohlen ab 10 Jahren, Deutsch. Unsere Reinigungsfachkräfte Sie sorgen für Sauberkeit und Ordnung im Museum. 13 Reinigungsfachkräfte und zwei Lernende arbeiten Tag für Tag, damit sich unsere Besucherinnen und Besucher wohl fühlen. Lange vor den Museumsöffnungszeiten in der morgendlichen Frühe reinigen sie nach einem ausgeklügelten Plan die Hallen, die Arena, das Conference Center, den Eingangsbereich und die WC-Anlagen. Hinzu kommen das Saubermachen des Planetariums, des Filmtheaters, des Hans Erni Museums und des Swiss Chocolate Adventure. Regelmässige Kontrollen sorgen dafür, dass auch bei grossem Besucheransturm die Sauberkeit erhalten bleibt. 11 education Sonderausstellung: Weltreise Rotes Kreuz Autor Fabian Hochstrasser D ie Weltreise Rotes Kreuz beginnt – wie die meisten Reisen – zu Hause. Die Besucherinnen und Besucher starten in einem Wohnzimmer mit Sofa, Fernseher und Büchern – die eigenen vier Wände eben, die Komfortzone. Hier erhalten sie auch das persönliche Reiseticket, um die Reise anzutreten. Reiseroute selbst bestimmen Äthiopien, Ghana, Haiti, Honduras, Nepal und die Philippinen – so heissen die sechs in der Ausstellung behandelten Einsatzländer des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK). Zu jedem Land wurde eine interaktive Länderbox gestaltet, die spannende Hintergrundinformationen präsentiert und den Besuchern verschiedene Optionen bietet, wie sie das Land bereisen möchten. Zudem kann man interaktiv mit Bewohnern des Landes in Kontakt treten. Nachbauten typischer Verkehrsmittel aus den Einsatzländern vervollständigen das Reiseerlebnis. Ein Blick aus dem Fenster lohnt sich: Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie die vorbeiziehenden Landschaften erzählen. Die Zeitmaschine Den Abschluss bildet eine multimediale Reise durch die Zeit. Henry Dunant, der Gründer des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), führt persönlich durch wichtige Ereignisse aus der Rotkreuz-Historie und der Weltgeschichte und blickt auf Szenarien der Zukunft – alles verpackt in unterhaltsamen Filmhäppchen. Was passierte in der Schlacht von Solferino? Wie werden Roboter möglicherweise dereinst Leben retten? Die Zeitmaschine liefert Antworten. 12 Unterrichtsmaterial für Schulklassen Das SRK und der Verkehrshaus Schuldienst haben für Schulklassen ausführliche Unterrichtsmaterialien zur Ausstellung gestaltet – auch für die Vor- und Nachbearbeitung der Themen Katastrophenschutz und humanitäre Hilfe im Schulzimmer. Alle Lehrerinformationen und Arbeitsblätter stehen Lehrpersonen auf der Website vom Verkehrshaus Schuldienst kostenlos zur Verfügung: www.verkehrshaus.ch/schuldienst n Die Sonderausstellung «Weltreise Rotes Kreuz» findet bis im Januar 2017 im Verkehrshaus der Schweiz statt. www.verkehrshaus.ch HABEN SIE GEWUSST DASS… das Objekt Autor Olivier Burger Der Fieseler «Storch» … Grosskatzen sich beim Fressen meistens hinlegen? Im Gegensatz zu den Kleinkatzen, die lieber in der Hocke fressen. Zu den Grosskatzen zählen der Tiger, der Schneeleopard, der Löwe, der Leopard und der Jaguar. Der Gepard gehört übrigens weder zu den Gross- noch zu den Kleinkatzen. Er steht somit für eine eigene Art und hat eine Sonderstellung im Reich der Katzen. … Walter Linderer als Erfinder des Airbags gilt? Er meldete 1951 den Airbag als Patent an. Das Deutsche Patentamt erteilte daraufhin am 6. Oktober 1951 … sich 1959 der schwedische Volvodas Patent über eine «Einrichtung zum Ingenieur Nils Ivar Bohlin den DreipunktSchutze von in Fahrzeugen befindliSicherheitsgurt patentieren liess? chen Personen gegen Verletzungen Der erste Wagen, der einen Dreipunktbei Zusammenstössen». Sicherheitsgurt als Serienausstattung hatte, war der Volvo 544. In der … die erste Standseilbahn der Schweiz Schweiz gilt die Gurtpflicht übrigens 1877 den Betrieb aufnahm? erst seit 1980, nachdem das revidierte Strassenverkehrsgesetz an einer Sie fuhr die Strecke Lausanne – Ouchy. Volksabstimmung angenommen wurde. Erbauer war der Luzerner Theodor Bell. Heute ist die Bahn eine führerlose, vollautomatische Pneu-U-Bahn nach Pari- … die Internationale Raumstation ISS die Erde in lediglich 400 Kilometern ser Vorbild und mit 12 Prozent Steigung Höhe umkreist? die steilste U-Bahn-Strecke der Welt. Zum Vergleich: Satelliten befinden sich je nach Typ und Anwendung in 500 bis … das Verkehrshaus rund 5000 5000 Kilometern Höhe. Fernseh- und 3D-Objekte in Aussenlager besitzt? Auf der Ausstellungsfläche von 20 000 m2 Wettersatelliten sind sogar 36 000 Kilokönnen bei Weitem nicht alle Objekte meter von der Erde entfernt und kreisen den Besuchern zugänglich gemacht im sogenannten geostationären Orbit. werden. Im Aussenlager werden die ObIn dieser Höhe fliegen sie genauso jekte typengerecht gepflegt und aufbeschnell um die Erde, dass sie sich exakt wahrt und es wird dafür gesorgt, dass mit ihr mitdrehen. Dadurch fliegen sie sie noch möglichst lange den nächsten immer über demselben Punkt der Erde Generationen erhalten bleiben. am Himmel. 1935 wurde in Deutschland ein Entwicklungswettbewerb für ein Langsamflugzeug mit extremen Kurzstart- und Kurzlandeeigenschaften ausgeschrieben. Als Sieger ging der vom bekannten Akrobatikpiloten Gerhard Fieseler in Zusammenarbeit mit dem Aerodynamiker Prof. Hermann Winter konstruierte Fi-156 «Storchs» hervor. Zu den Vorzügen des «Storchs» zählten ein Hochauftriebsflügel, eine mässige Flächenbelastung, eine geringe Leistungsbelastung und ein starke Landstösse aufnehmendes Fahrwerk. Beide Flügelhälften entlang des Rumpfs sind einklappbar. Die geschlossene Kabine bietet Platz für zwei bis drei Personen. Der «Storch» fand im Zweiten Weltkrieg Verwendung als Verbindungsflugzeug, Beobachtungsflugzeug im Tiefflug sowie als Kleintransporter und Sanitätsflugzeug in Gebieten mit beschränkten Lande- und Startmöglichkeiten. Zur Abwehr konnte ein nach hinten schiessendes Maschinengewehr eingebaut werden. Im Winter wurden die Räder durch Schneekufen ersetzt. Die Schweizer Fliegertruppen besass von 1943 bis 1964 drei «Störche» für Aufklärungs- und Verbindungsflüge. Bekannt wurde das Flugzeug in der Schweiz vor allem durch den Einsatz zur Rettung der Passagiere und der Besatzung des im November 1946 auf dem Gauligletscher notgelandeten amerikanischen Transportflugzeugs Douglas C-53 Dakota. Dies war bis anhin die grösste Rettungsaktion in den Alpen. Sie bildete gleichzeitig die Geburtsstunde der fliegerischen Gebirgsrettung und war eine Sensation in der internationalen Presse. 2016 wird es 70 Jahre her sein seit diesem Ereignis. Zu diesem Anlass werden die Freunde des Fieseler «Storchs» und das Verkehrshaus der Schweiz den in der Halle Luftfahrt aufgehängten «Storch» wieder flugfähig machen. n 13 agenda FILMTHEATER 31. Dezember 2015 Silvesterkonzert Die Berliner Philharmoniker und die Geigerin Anne-Sophie Mutter laden zum Silvesterkonzert. Unter der Leitung von Sir Simon Rattle führen sie Werke von Chabrier, Saint-Saëns, Massenet, Ravel und Poulenc auf. 14. – 17. Januar 2016 «Mehr als Eis» Eine Reise durch die Weite des südlichen Eismeeres zum weissen Kontinent Antarktis: Tierbilder und Giuseppe Verdis Musik entführen in eine wunderbar fremde Welt. Eine Oper für Pinguine, schön und faszinierend zugleich. «Wild Cats 3D» Kommen Sie mit auf eine Reise ins südliche Afrika. Der Tierschützer Kevin Richardson zeigt im Dokumentarfilm «Wild Cats 3D» seine Leidenschaft für Löwen, Geparde und Leoparden. So nah haben Sie die stolzen Raubkatzen noch nie gesehen. Siehe Tagesprogramm, Filmtheater 24. Januar 2016 Film-Brunch «Everest» Die dramatische Expedition aufs legendäre Dach der Welt dokumentiert den Mut und die «einsame Spitze» eines Teams, das bis an die Grenze physischer und mentaler Belastung ging, um den Filmtheater-Besuchern unvergessliche Momente zu garantieren. «D’Wiehnachtsgschicht» Illustriert mit wunderschönen Bildern und begleitet von der Musik der «Zäller Wiehnacht» von Paul Burkhard, erzählt Jolanda Steiner «D’Wiehnachtsgschicht». Verschönern Sie mit dem Besuch dieser Vorführung den Kindern die Vorweihnachtszeit. Siehe Programm, Planetarium PLANETARIUM 17. – 31. Januar 2016 «Das Himmelsjahr 2016» In einer vom Vorführpersonal live in Hochdeutsch kommentierten Show führen wir Sie durch das Himmelsjahr 2016. Im Verkehrshaus Planetarium werden die kommenden Raumfahrt- und Himmelsereignisse gezeigt. MUSEUM Star Wars: «Das Erwachen der Macht» Lange haben die Fans darauf gewartet. Nun ist es soweit. Die Star-Wars-Saga findet mit der siebten Episode «Das Erwachen der Macht» eine Fortsetzung. Das Verkehrshaus Filmtheater zeigt das 3D-Abenteuer in einer sehr weit entfernten Galaxis in Originalversion und in Deutsch. Die Premiere findet am 17. Dezember statt. Mehr Informationen: www.filmtheater.ch Bis auf weiteres Motor MS «Flora» Der Schiffsmotor des Transportnauens «Flora» wurde im Vierwaldstättersee geborgen und in die Halle Schifffahrt überführt. Dieses wichtige Objekt der Motorengeschichte ist bis auf Weiteres zu bestaunen. Bis auf weiteres Captain Coop Spiel und Spass für die Familie. Auf der kniffligen Entdeckungstour durchs Museum gilt es versteckte Posten zu finden, spannende Aufgaben zu lösen und Punkte zu sammeln. Eine Führung der besonderen Art. Änderungen vorbehalten. Den aktuellen Veranstaltungskalender finden Sie jeweils auf www.verkehrshaus.ch Sudoku-Lösung Ausgabe 20 8 14 3 5 2 9 6 8 7 1 4 4 9 7 3 1 2 5 6 8 6 8 1 4 5 7 9 2 3 5 6 8 2 4 3 1 7 9 1 3 4 5 7 9 6 8 2 7 2 9 1 8 6 4 3 5 9 7 6 8 2 5 3 4 1 8 4 3 7 9 1 2 5 6 2 1 5 6 3 4 8 9 7 «Weltreise Rotes Kreuz» Die Sonderausstellung «Weltreise Rotes Kreuz» nimmt die Besucherinnen und Besucher auf eine spannende, interaktive Reise durch sechs Länder mit, in denen das Schweizerische Rote Kreuz den Menschen hilft. Aufgezeigt wird zudem, wie wichtig Mobilität, Transport und Logistik für dessen Arbeit sind. Wondercave, UG Halle Luft- und Raumfahrt Programm und Tickets unter www.verkehrshaus.ch NEU IM SHOP Die Rigi-Seilbahn ÜBERRASCHEN SIE IHRE LIEBSTEN MIT EINER GESCHENK-MITGLIEDSCHAFT Das Original der Luftseilbahn verbindet Weggis mit Rigi Kaltbad. Die Touristen geniessen auf der Fahrt eine prachtvolle Sicht auf den Vierwaldstättersee. Wer die Szene zu Hause nachspielen will, ist mit dem Rigi-Seilbahn-Modell bestens bedient. Das ideale Geschenk gibt es in zwei Ausführungen: als Handbetrieb mit zwei Kabinen für CHF 92.90 oder mit Batteriebetrieb mit zwei Kabinen für CHF 109.90. Eine Geschenk-Mitgliedschaft für das Verkehrshaus der Schweiz garantiert Freude. Überraschen Sie Ihre Liebsten mit Erlebnissen, die in Erinnerung bleiben. Mitglieder erhalten ein Jahr lang freien Eintritt für das Museum und weitere Vergünstigungen. Erhältlich im Verkehrshaus Shop. Mitgliedschaften ab CHF 70.– Nehmen Sie mit uns Kontakt auf: www.verkehrshaus.ch/member oder telefonisch unter 041 375 74 36 DAS VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ WÜNSCHT IHNEN FROHE FESTTAGE hohes dt. ‚ericht (‚‚k.) Preis‚ ‚ewinn Pa‚ierz‚hlmass ‚nnerschweiz. Kanton FUN Kinderta‚esst‚tte (Kw.) 4 E‚‚losions‚er‚usch ‚us‚eutun‚ einer ‚otla‚e Ort am ‚ierwaldst‚ttersee 7 Sudoku 2 sind 2 Mittagessen nach Wahl für je 2 Personen in der Verkehrshaus Gastronomie. ‚a‚an. ‚erwaltun‚s‚ezirk ‚nscha‚‚un‚ 1 8 6 Ent‚elt ‚‚r B‚hnenk‚nstler 3 Mast‚aum‚e‚esti‚un‚ 5 uners‚ttlich 2 4 5 6 schweiz. Botaniker‚ † 1932 3 3 2 9 4 8 Kurzwaren 4 3 ‚‚richer kleines ‚est‚e‚‚ck 9 1 2 5 8 2 4 5 7 1 6 7 1 8 5 9 4 6 3 6 4 8 7 1 3 2 5 9 3 9 5 4 6 2 8 7 1 5 6 3 2 4 7 9 1 8 8 2 7 3 9 1 5 4 6 9 1 4 5 8 6 3 2 7 4 3 9 1 7 5 6 8 2 1 5 6 9 2 8 7 3 4 7 5 8 Sie und eine 7Begleitperson nächsten 8 2 6 geniessen 3 4 1 bei 9 Ihrem 5 Besuch im Verkehrshaus der Schweiz ein Mittagessen nach Wahl* im Restaurant Piccard oder im Mercato. Das vielfältige und abwechslungsreiche Angebot lässt keine Wünsche offen. *exkl. alkoholische Getränke 71 5 3 4 ‚nitialen der ‚eander ‚E‚KE-PRE‚‚-‚822‚‚- 1 1 4 3 2 8 ‚‚schla‚szahlun‚ 3 ‚nitialen ‚r‚neme‚ers sehr hohe Tem‚eratur 9 7 4 2 Tratsch 1 7 ‚e‚ir‚szu‚ im Mittelland Zu gewinnen 1 9 Lösungszahl einsenden bis am 31. Januar 2016 an: Verkehrshaus der Schweiz, Sudoku, Lidostrasse 5, 6006 Luzern, oder [email protected] Pro Haushalt ist nur eine Person teilnahmeberechtigt, Mitarbeiter vom Verkehrshaus der Schweiz sind ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Lösungszahl der Ausgabe 20 lautete 21759. Je zwei Tickets für eine Fahrt im Bernina Express der Rhätischen Bahn haben gewonnen: Marcelle Bachmann, Luzern; Giuseppe Piffaretti, Kriens. Anzeigen 11. SCHWEIZER BIENNALE ZU WISSENSCHAFT, TECHNIK + ÄSTHETIK THE 11TH SWISS BIENNIAL ON SCIENCE, TECHNICS + AESTHETICS 16. Januar 2016, Verkehrshaus der Schweiz, Luzern DAS RÄTSEL DES MENSCHLICHEN BEWUSSTSEINS THE ENIGMA OF HUMAN CONSCIOUSNESS KEYNOTE SPEAKERS Dr. Fritjof Capra, Physics and Systems Theory (USA/A) Prof. Dr. Ernst Peter Fischer, History of Science (D) Dr. Thupten Jinpa Langri, Buddhism and Religious Studies (CAN/Tibet) Prof. Dr. Christof Koch, Neurobiology (USA/D) Dr. Luis Eduardo Luna, Anthropology (BR) Prof. Dr. Sir Roger Penrose, Mathematical Physics and Cosmology (UK) Dr. Matthieu Ricard, Buddhist Monk and Author (Nepal/F) CHAIRPERSONS Prof. Dr. Heather A. Berlin, Neursociences and Psychiatry (USA) Dr. Stuart Hameroff, M.D., Anesthesiology (USA) Diego Hangartner, Pharm.D., Translator, Teacher, Practitioner (CH) Dr. Waltraut Liebl-Kopitzki (D) Dr. Friedericke Meckel, M.D. (CH/D) MODERATOR PODIUMSDISKUSSION Steve Paulson, Executive Producer and Co-Founder of To the Best of Our Knowledge at Wisconsin Public Radio (USA) Veranstalter: Neue Galerie Luzern – Swiss Academic Association (NGL – SAA) Konzept: Dr. phil. René Stettler / Anmeldung und Information: www.neugalu.ch OFFIZIELLE PARTNER—OFFICIAL PARTNERS iert präsent Live RepoRtagen WinteR / FRühLing 2016 Bern Münsingen Solothurn Thun Spiez Lyss Olten Buchs AG Liestal Luzern Cham Nottwil Wil SG Rorschach SG Zürich Winterthur Chur Jona Basel Wetzikon DaviD BittneR BÄRen ii abenteuer in der Wildnis von alaska heRve neUKomm pURa viDa mit dem Fahrrad um die Welt und dem veloboot durch den amazonas maRtin engeLmann KamBoDScha Der traum von angkor BaRBaRa vetteR & vincent heiLanD mongoLei mit Kind & Kamel unterwegs im nomadenland thementag DaLai Lama himaLaYa Zürich Mo 18.01. Jona Di 19.01. Wetzikon Mi 20.01. Winterthur Do 21.01. Bülach Di 26.01. Bern 27. + 28. 01. Thun Sa 30.01. Münsingen Di 2.02. Basel Mi 3.02. Buchs AG Do 4.02. Liestal Fr 5.02. Solothurn Do 11.02. Wil SG So 14.02. Cham Di 16.02. Luzern Mi 17.02. Landquart Fr 19.02. Rorschach SG Sa 20.02. Volkshaus, Theatersaal Kreuz Aula Kantonsschule ZO Gate 27 Aula Kantonsschule Aula Freies Gymnasium Burgsaal Schlossgut Volkshaus Gemeindesaal Hotel Engel Landhaussaal Stadtsaal 17 Uhr Lorzensaal Messe Luzern Forum Forum im Ried Carmen Würth Saal Zürich Winterthur Rorschach SG Basel Aarau Luzern Bern Chur Thun Do Fr Sa Mo Di Mi Do Fr Sa 7.01. 8.01. 9.01. 11.01. 12.01. 13.01. 14.01. 15.01. 16.01. Volkshaus, Theatersaal Gate 27 Carmen Würth Saal Stadtcasino, Festsaal KUK, Saal 1 IMAX Filmtheater Aula Freies Gymnasium Titthof Burgsaal Zürich Basel Winterthur Jona Luzern Wil SG Unterägeri Bern Aarau Thun Mo Di Mi Do Fr Sa So Do Fr Sa 7.03. 8.03. 9.03. 10.03. 11.03. 12.03. 13.03. 17.03. 18.03. 19.03. Volkshaus, Theatersaal Volkshaus Gate 27 Kreuz IMAX-Filmtheater Stadtsaal Aegerihalle 16.30 Uhr Theater National KUK, Saal 1 Burgsaal Sonntag 10.Januar Volkshaus 2016 TheaterSaal Namibia 10.30 Uhr Guinea, Liberia & Sierra Leone Südafrika 16.15 Uhr 19.00 Uhr Madagaskar namibia, madagaskar,Südafrika,guinea,Liberia & Sierra Leone DURch Den National Theatersaal Schlossgut Landhaussaal Burgsaal Lötschbergsaal Weisses Kreuz Stadttheater Gemeindesaal Hotel Engel IMAX Filmtheater Lorzensaal Paraplegiker-Zentrum Stadtsaal Carmen Würth Saal Volkshaus, Theatersaal Gate 27 Titthof Kreuz Volkshaus Aula Kantonsschule ZO Zürich aFRiKa mit Dem Mi 6.01. Do 7.01. Fr 8.01. Sa 9.01. Mo 11.01. Fr 15.01. Mi 20.01. Do 21.01. Fr 22.01. Mo 25.01. Di 26.01. Mi 27.01. Do 28.01. Fr 29.01. Mo 1.02. Di 2.02. Do 4.02. Fr 5.02. Mo 8.02. Di 9.02. mein Kenia Beginn der Vorträge, wenn nicht anders angegeben, um 19.30 Uhr. UeLi StecK natURWUnDeR Weitere Termine, Themen, Infos und Vorverkauf: 13.30 Uhr eRDe www.explora.ch
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