Thema: Deutsche zeigen großes Interesse an Energiethemen – und gestalten ihre persönliche Energiewende im Alltag Beitrag: 1:31 Minuten Anmoderationsvorschlag: Deutschland hat zur Jahrtausendwende mit dem Beschluss zum Ausbau der Erneuerbaren Energien die Energiewende eingeleitet und 2011 mit dem Beschluss zum schrittweisen Ausstieg aus der Atomkraft gestärkt – langfristig werden wir auf erneuerbaren Strom umschalten. Während in der Politik über die Stromtrassen und Kohlekaftwerke gestritten wird, fragt eine neue Forsa-Studie, wie eigentlich die Menschen in Deutschland zu Energiethemen stehen – und was man selbst zur Energiewende beitragen würde. Gemeinsame Auftraggeber sind der WWF Deutschland und das Energie- und IT-Unternehmen LichtBlick. Oliver Heinze berichtet. Sprecher: Laut der Studie ist das Interesse der Deutschen an der Energieversorgung groß. O-Ton 1 (Viviane Raddatz, 0:12 Min.): „Wir sind im Alltag überall mit Energie konfrontiert – zu Hause, am Arbeitsplatz, im Auto. 58 Prozent sind sogar stark interessiert und immerhin ein Drittel teilweise. Eigentlich nur ein Zehntel der Deutschen interessiert sich überhaupt nicht für Energiefragen.“ Sprecher: So Viviane Raddatz vom WWF Deutschland. Geht es um die Energiewende, denken die meisten an Wind- und Sonnenkraft. O-Ton 2 (Viviane Raddatz, 0:12 Min.): „Überrascht hat uns eigentlich, dass das Thema Kosten nur für etwa jeden Zehnten eine Rolle spielt. Die Medien setzen diese Frage oft viel höher an, genauso wie die Politik. Die Bevölkerung scheint viel gelassener zu sein beim Kostenthema.“ Sprecher: Die Energiewende hat sich also in unseren Köpfen festgesetzt. Doch nicht nur das, die meisten wollen auch aktiv dazu beitragen. O-Ton 3 (Ralph Kampwirth, 0:06 Min.): „Neun von zehn Bürgern vertrauen auf sparsamere Geräte – also das können zum Beispiel besonders effiziente Kühlschränke oder Waschmaschienen sein.“ Sprecher: So Ralph Kampwirth vom WWF-Partner LichtBlick. Und auch den Bau von Windrädern und Stromtrassen in ihrer Nähe unterstützen die meisten Deutschen. O-Ton 4 (Ralph Kampwirth, 0:13 Min.): „Und ein zweiter Trend ist, dass der Wille, künftig selber Strom zu erzeugen und zu speichern, zum Beispiel aus einer Solaranlage aufm Dach, dass der immer größer wird. 66 Prozent der Deutschen wollen da im Grunde in Zukunft mitmachen, können sich das zumindest vorstellen.“ Sprecher: Eine erfreuliche Entwicklung, die mit der Kooperation von WWF und Lichtblick noch verstärkt werden soll. O-Ton 5 (Ralph Kampwirth, 0:14 Min.): „Wir haben dazu kürzlich eine sehr spannende Website online geschaltet unter dem Motto „Energiewende beschleunigen“. Und hier findet man viele ermutigende Geschichten aus aller Welt, wie Menschen die Energiewende voranbringen und vor allen Dingen auch die wichtigsten Trends, wie sich die Energieversorgung weltweit verändert.“ im Auftrag von point of listening GmbH, Thomasiusstr. 21, 04109 Leipzig, Tel: 0341 – 492 821 0, Fax: 0341 – 492 821 29 www.pointoflistening.de Abmoderationsvorschlag: Mit einer neuen Kooperation schneller zur Energiewende und auch jeder Einzelne kann seinen Teil beitragen. Mehr Infos zum Thema finden Sie unter www.energiewendebeschleunigen.de im Auftrag von point of listening GmbH, Thomasiusstr. 21, 04109 Leipzig, Tel: 0341 – 492 821 0, Fax: 0341 – 492 821 29 www.pointoflistening.de Thema: Deutsche zeigen großes Interesse an Energiethemen – und gestalten ihre persönliche Energiewende im Alltag Interview: 2:38 Minuten Anmoderationsvorschlag: Deutschland hat zur Jahrtausendwende mit dem Beschluss zum Ausbau der Erneuerbaren Energien die Energiewende eingeleitet und 2011 mit dem Beschluss zum schrittweisen Ausstieg aus der Atomkraft gestärkt – langfristig werden wir auf erneuerbaren Strom umschalten. Während in der Politik über die Stromtrassen und Kohlekaftwerke gestritten wird, fragt eine neue Forsa-Studie, wie eigentlich die Menschen in Deutschland zu Energiethemen stehen – und was man selbst zur Energiewende beitragen würde. Gemeinsame Auftraggeber sind der WWF Deutschland und das Energie- und IT-Unternehmen LichtBlick. Am Telefon ist nun Viviane Raddatz vom WWF Deutschland, hallo! Begrüßung: „Hallo!“ 1. Interessieren sich die Deutschen überhaupt für die Energieversorgung? O-Ton 1 (Viviane Raddatz, 0:18 Min.): „Ja, das Interesse der Deutschen ist sehr groß. Das ist ja auch kein Wunder: Wir sind im Alltag überall mit Energie konfrontiert – zu Hause, am Arbeitsplatz, im Auto. Von daher ist es schon klar, dass sich die Deutschen interessieren. 58 Prozent sind sogar stark interessiert und immerhin ein Drittel teilweise. Eigentlich nur ein Zehntel der Deutschen interessiert sich überhaupt nicht für Energiefragen.“ 2. Und wie stehen die Deutschen zur Energiewende? O-Ton 2 (Viviane Raddatz, 0:25 Min.): „Die Deutschen haben verstanden, worum es geht bei der Energiewende. Die Hauptzahl der Menschen verbindet mit der Energiewende Sonnen- und Windenergie und das sind ja auch die Energiequellen, die auf lange Sicht Kohle- und Atomstrom komplett ersetzen werden. Überrascht hat uns eigentlich, dass das Thema Kosten nur für etwa jeden Zehnten eine Rolle spielt. Die Medien setzen diese Frage oft viel höher an, genauso wie die Politik. Die Bevölkerung scheint viel gelassener zu sein beim Kostenthema.“ Viviane Raddatz über die Haltung der Deutschen zur Energiewende. Vielen Dank für das Gespräch! Verabschiedung: „Sehr gern!“ Zwischenmoderationsvorschlag: Die Energiewende scheint sich also in den Köpfen der Deutschen festgesetzt zu haben. Aber wie tragen die Bürgerinnen und Bürger selbst zum Gelingen der Energiewende bei? Das erklärt uns Ralph Kampwirth vom WWF-Partner LichtBlick, hallo! Begrüßung: „Hallo!“ 3. Was würden wir Deutschen denn alles tun, um die Energiewende voran zu bringen? O-Ton 3 (Ralph Kampwirth, 0:26 Min.): „Die Ergebnisse sind da eigentlich sehr erfreulich. Die Deutschen sind wirklich bereit, bei der Energiewende mitzumachen. Und nach unserer Umfrage, ist es offensichtlich besonders attraktiv, hier energiesparende Technik einzusetzen. Neun von zehn Bürgern vertrauen auf sparsamere Geräte – also das können zum Beispiel im Auftrag von point of listening GmbH, Thomasiusstr. 21, 04109 Leipzig, Tel: 0341 – 492 821 0, Fax: 0341 – 492 821 29 www.pointoflistening.de besonders effiziente Kühlschränke oder Waschmaschinen sein. Und deren Einsatz lohnt sich ja auch wirklich für den eigenen Geldbeutel. Auch intelligente Stromzähler können zukünftig in Haushalten, denke ich, eine sehr wichtige Rolle spielen.“ 4. Zur Energiewende gehören ja auch der Bau von Windrädern und Stromtrassen. Wie stehen die Deutschen dazu? O-Ton 4 (Ralph Kampwirth, 0:39 Min.): „Ja, da stehen die Deutschen eigentlich überraschend positiv dazu – anders als das manchmal in den Medien dargestellt wird. Zwei Drittel haben gesagt, sie können sich den Bau von Erneuerbaren-Energien-Anlagen, also das können zum Beispiel Windräder sein, durchaus auch in ihrer näheren Wohnumgebung vorstellen. Das ist ein sehr ermutigender Wert, wie ich finde. Und ein zweiter Trend ist, dass der Wille, künftig selber Strom zu erzeugen und zu speichern, zum Beispiel aus einer Solaranlage aufm Dach, dass der immer größer wird. 66 Prozent der Deutschen wollen da im Grunde in Zukunft mitmachen, können sich das zumindest vorstellen, und werden dann selber Stromproduzenten und würden dann ja so die Konzerne im Grunde ablösen. Und da ist unser Eindruck, mit so viel Engagement der Menschen kann die Energiewende wirklich gelingen.“ 5. Die Umfrage haben der WWF und LichtBlick gemeinsam beauftragt. Was ist das Ziel der Kooperation? O-Ton 3 (Ralph Kampwirth, 0:30 Min.): „Der WWF und LichtBlick wollen gemeinsam die Energiewende in Deutschland im Grunde stärken. Wir wollen die Menschen dafür begeistern und vor allen Dingen wollen wir zeigen: Deutschland ist gar nicht allein, wie manchmal hier so der Eindruck entsteht. Die Energiewende findet rund um den Globus statt. Die ganze Welt macht mit. Wir haben dazu kürzlich eine sehr spannende Website online geschaltet unter dem Motto „Energiewende beschleunigen“. Und hier findet man viele ermutigende Geschichten aus aller Welt, wie Menschen die Energiewende voranbringen und vor allen Dingen auch die wichtigsten Trends, wie sich die Energieversorgung weltweit verändert.“ Ralph Kampwirth über Bürger als Stromproduzenten und die Zusammenarbeit zwischen dem WWF Deutschland und Energie- und ITUnternehmen LichtBlick, vielen Dank für das Gespräch! Verabschiedung: „Wiederhören!“ Abmoderationsvorschlag: Mit einer neuen Kooperation schneller zur Energiewende und auch jeder Einzelne kann seinen Teil beitragen. Mehr Infos zum Thema finden Sie unter www.energiewendebeschleunigen.de im Auftrag von point of listening GmbH, Thomasiusstr. 21, 04109 Leipzig, Tel: 0341 – 492 821 0, Fax: 0341 – 492 821 29 www.pointoflistening.de
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