Storen einziehen! - Verein MUNTERwegs

Emmen
DieHeimat Wochenzeitung der Stadtregion Luzern
18. Juni 2015
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SP-Bundeshaus-Fraktion zu Gast in Emmen
EMMEN – Die Bundeshaus-Fraktion der
SP Schweiz machte bei ihrem Ausflug
Halt in Emmen. «Wir sind stolz und
freuen uns, dass Sie heute bei uns in
Emmen vorbeischauen, hier geht die
Post ab», sagte Bildungsdirektorin
Susanne Truttmann beim Empfang der
Gäste in der ViscosiStadt.
Auf Schuldienst folgt die Pension
EMMEN – Zehn Lehrpersonen der Schule Emmen gehen in die Pension oder
Vorpension: Vor dem Weg zum geruhsameren dritten Lebensabschnitt wurden
sie im «Kreuz» von Schuldirektorin Susanne Truttmann verabschiedet.
Viel Freud und Leid haben sie erfahren, Gutes und weniger Gutes erlebt, für
Schüler und Schülerinnen in allen Situation immer wieder eingestanden, den
Lehrerberuf mit viel Herzblut teils über
40 Jahre lang ausgeführt. Uns jetzt wartet ein neuer Lebensabschnitt. «Es bleibt
der Dank der Schüler und Schülerinnen,
und diesem Dank schliessen wir uns
gerne an, sie alle haben viel geleistet, ihr
Engagement zu Gunsten der Schule Em-
men verdient höchsten Respekt», sagte
Schuldirektorin Susanne Truttmann,
beim Abschiedslunch im Restaurant
Kreuz in Emmen. «Gesundheit und alles
Gute soll Sie auf dem neuen Lebensabschnitt begleiten.»
Und sie gehen in Pension: Barbara
Beck, Schulleiterin SH Meierhöfli; Ursula
Bühlmann, Sekundarlehrerin SH Gersag 2; Magie Calvini, DaZ-Lehrerin SH
Hübeli; Johanna Fries, SH Riffig; Beat
Kummer, Schulleiter SH Rüeggisingen;
Elisabeth Meier, SH Emmen Dorf; Ruth
Niederberger, SH Meierhöfli; Heinz
Schürmann, Sekundarlehrer SH Erlen;
Josef Wildhaber, SH Gersag 1; Walter Stocker, Sekundarlehrer SH Erlen. (rowi)
(rowi) Rothenburgs Nationalrätin Prisca
Birrer-Heimo hat ihre Fraktionskollegen
und -kolleginnen zu ihrem Geburts- und
Heimatort Emmen geführt. Beim von ihr
organisierten Fraktionsausflug ins KKL
Luzern machten gegen 30 Mitglieder der
SP-Fraktion einen Abstecher nach Emmen und liessen sich in der ViscosiStadt,
auf dem Seetalplatz und in der Kunstplattform akku die Stadtwerdung einer
Agglomerationsgemeinde vor Augen
führen. Kulturdirektorin Susanne Truttmann sprach beim Empfang unter anderem über die Herausforderungen des
grossen Wachstums von 30 000 auf 35 000
Einwohner innerhalb der nächsten 15
Jahre. Dabei machte Truttmann deutlich,
warum Emmen zurzeit guten Anschauungsunterricht vermitteln kann. Sie zitierte aus dem Nationalen Forschungsprogramm «Neue urbane Qualität».
Darin sei zu lesen, dass die Stadtwerdung
der Agglomeration zur Kernaufgabe des
21. Jahrhunderts wird und die Agglomerationen zu urbanen Quartieren mit
hoher Lebensqualität umgebaut werden
sollen. «Dazu ist Emmen mit der ViscosiStadt ein hervorragendes Beispiel, weil
hier neue Bewegungen, Wohnraum, eine
Hochschule und eine Kreativwirtschaft
Thomas Stadelmann, Eric Nussbaumer, Prisca Birrer, Fraktionschef Andy Tschümperlin, Nico Menzato, Susanne Truttmann, Tamara Marti und Gabriela Christen.
rowi
entstehen werden», sagte Truttmann.
Thomas Stadelmann, Departementsleiter Hoch- und Tiefbau, ergänzte die
Ausführungen anhand der Modelle zum
Masterplan Luzern Nord.
Die Bundesparlamentarier machten
eine kurze Tour durch die ViscosiStadt,
den Seetalplatz und nahmen sich Zeit,
die Kunstplattform akku zu besuchen.
Hier gab Gabriela Christen, Direktorin der Hochschule Luzern – Design &
Kunst, Einblick in die Pläne des neuen
Hochschulstandortes Emmen. In einem
Jahr wird die Hochschule in einen umgebauten Gebäudekomplex der ViscosiStadt einziehen. Diese Gelegenheit nutzte Historiker Kurt Messmer, seinen «Ge-
nossen» das industrielle Wachstum Emmens Anfang des letzten Jahrhunderts
aufzuzeigen und auch den Wechsel vom
ehemals prosperierenden Industriedorf
zur Dienstleistungs-Stadt vor Augen zu
führen.
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Rettungsschwimmer
messen sich in Emmen
EMMEN – Vom 20. bis 21. Juni ist die
SLRG Sektion Emmen Gastgeberin
der nationalen Jugend-Schweizermeisterschaften im Freibad Mooshüsli in Emmen. Mit über 830 Teilnehmern wird ein breites Feld im
Kampf um den Schweizermeistertitel
in diversen Disziplinen und der Gesamtwertung erwartet. Alle zwei Jahre
finden die SLRG Jugend Schweizermeisterschaften im Rettungsschwimmen statt. Rettungsschwimmsport ist
eine Mannschaftssportart.
Frauenturnverein reiste nach Bern
EMMEN – 21 Frauen besammelten sich
am Samstagmorgen, 30. Mai, im Luzerner Bahnhof, um mit dem Zug die
schöne Hauptstadt Bern zu besuchen.
Das angenehme Wetter begleitete die
Teilnehmenden auf ihrer Reise. Gutgelaunt kam die Frauengruppe in Bern an
und stärkte sich mit Kaffee und Gipfeli.
Anschliessend begann die spannende
Frauenführung durch die Altstadt – quer
durch die Epochen zu prägenden Orten
mit viel Geschichte. Sie folgte den Spuren Berner Frauenpersönlichkeiten wie
Anna Seiler, die 1354 ein «ewiges» Spital stiftete, das heute noch in Form des
Inselspitals Bern weiter besteht. Auch
der Zeitglockenturm beeindruckte mit
seinem Figurenspiel und dem faszinierenden Mechanismus des Uhrwerks.
Nach dieser Führung bummelten die
Frauen durch die Marktstände und begaben sich danach zum Mittagessen in
das älteste Kellerrestaurant der Stadt,
dem bekannten Klötzlikeller. Dieser hielt
130 Jahre lang die Tradition, dass eine
unverheiratete, wenn möglich blonde
Dame in der Weinstube wirtete. Doch
die Tradition fand 2001 ihr Ende: Aus
der ehemaligen Weinstube entstand
ein Speiserestaurant, geführt von einem
Ehepaar. Nach dem Essen hatten alle
genügend Zeit für sich, um die Stadt zu
geniessen. Sie taten dies unterschiedlich
mit Spaziergang an der Aare, lädele unter
den Arkaden und Kaffee trinken an der
Sonne. Am späteren Nachmittag kehrten
alle zufrieden nach Luzern zurück und
stiessen während der Zugfahrt auf einen
gelungenen diesjährigen Ausflug des
Frauenturnvereins Emmen an.
(sh)
MUNTERwegs sucht Freiwillige
EMMEN – Bereits zum dritten Mal war
der Verein MUNTERwegs am 16. Mai mit
einem Infostand am Marktplatz 60plus
in der Kornschütte Luzern, der jedes Jahr
Mitte Mai stattfindet. Es geht in unserer
Zeit mit zunehmendem Bevölkerungsanteil von älteren Menschen darum,
sinnvolle Einsatzgebiete für ein Engagement in der Nach-Berufs-Phase vorzustellen. Dank dieser Einsätze von Freiwilligen wird unsere Gesellschaft nachhaltig
gestützt. So ein Engagement bringt den
älteren Personen neue Freude und Sinn
in ihr beschaulicheres Leben. Genau
dies bietet das Intergenerationen- und
interkulturelle Mentoring-Projekt MUNTERwegs in Emmen an: Während acht
Monaten können Freiwillige (auch junge
Menschen) als Mentor oder Mentorin
für ein Kind aus der Gemeinde Emmen
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Storen einziehen!
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Bei Gewitter, Sturm und Hagel Lamellen- und Sonnenstoren einziehen.
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zwei bis drei Nachmittage pro Monate
zusammen MUNTER unterwegs sein.
Der Verein begleitet die Freiwilligen mit
Gesprächs- und Bildungsangeboten und
kommt für die anfallenden Spesen auf.
Die Kinder sind im Alter von 5 bis 11 Jahren und stammen vorwiegend von Eltern
mit Migrationshintergrund.
Für eine neue MUNTERwegs-Gruppe ab Herbst 2015 sucht der Verein Freiwillige aus Emmen und Umgebung, die
sich über das Projekt an drei Info-Veranstaltungen im Emmer Jugendbüro an der
Gerliswilstrasse 64 informieren können:
Dienstag, 30. Juni, Montag, 31. August,
Dienstag, 8. September, jeweils von 19
bis 20 Uhr. Anmeldung und Auskunft:
079 361 30 21 (Rita Pasquale, Standortverantwortliche), www.munterwegs.eu,
[email protected] (zvg)
Bei den SLRG-Jugend-Schweizermeisterschaften starten Jugendliche
aus allen Regionen der Schweiz im
Alter von 11 bis 16 Jahren und messen
sich in drei Kategorien in insgesamt
sechs Disziplinen. Die Mannschaften
bestehen aus vier bis sechs Personen.
Rettungsschwimmsport stellt eine
Königsdisziplin dar. Sie vereint den
humanitären Grundgedanken des
Helfens und Rettens mit der Kraft und
dem Wettkampfgedanken des Sports.
Für Gäste und Fans ist ein Rahmenprogramm vorgesehen. (zvg)