Damit Kinderschutz gelingt! - Landkreis Mecklenburgische Seenplatte

Damit Kinderschutz
gelingt!
Multiprofessionelle Ansätze und
ihre Herausforderungen
Bundesweite Fachtagung in Hannover
28.–30. September 2015
Deutsche Gesellschaft für Prävention und
Intervention bei Kindesmisshandlung und
-vernachlässigung e.V. (DGfPI)
J
Bundesweite Fachtagung
in Hannover
28.–30. September 2015
fachpolitische Zielsetzungen und eine an den Kompetenzen der
Damit Kinderschutz gelingt!
Multiprofessionelle Ansätze und
ihre Herausforderungen
enseits des bearbeiteten Ausschnitts ist der Kinderschutz nie
die Aufgabe ausschließlich eines einzigen ­Berufsstandes.
­Multidisziplinäres Wissen und Können, der Austausch an
der Schnittstelle zwischen den Professionen, gemeinschaftliche
beteiligten Berufe orientierte Arbeitsteilung bilden die Voraussetzungen, um den Bedürfnissen der Klientinnen und Klienten
bestmöglich gerecht zu werden. Kinderschutz gelingt, wenn
sich unterschiedliche Berufsgruppen auf Augenhöhe begegnen, die eigenen Grenzen wahrnehmen, gegenseitige Stärken
anerkennen und eine Synthese eingehen. Gesagt, getan?
Veranstaltungsort
Die diesjährige bundesweite Fachtagung der DGfPI widmet
sich einem thematisch sehr breiten Spektrum. Unter unter-
schiedlichen Aspekten des Kinderschutzes werden Chancen
aber auch Kontroversen der interdisziplinären Zusammenarbeit diskutiert. Unter welchen Umständen steht wirklich der
Kinderschutz im Vordergrund, wann eher berufsverbandliche
Akademie des Sports
Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10
30169 Hannover
Tagungsgebühren
Mitglieder DGfPI e.V.
Interessen? Zur Diskussion mit Expertinnen und Experten sind
190,00 EUR
besonders Sie, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, in zahlrei-
Nicht-Mitglieder
chen Workshops eingeladen. Die Leitfrage lautet dabei immer
220,00 EUR
wieder: Wie kann die multiprofessionelle Zusammenarbeit im
Tagung und private Mitgliedschaft 230,00 EUR
Tagung und Institutionsmitgliedschaft 340,00 EUR
gewählten Kontext verbessert werden? In diesem Sinne freuen
wir uns auf die spannenden Ergebnisse der Veranstaltung.
Im Anschluss an die Fachtagung findet nachmittags die Mitgliederversammlung der DGfPI statt.
Deutsche Gesellschaft für Prävention und
Intervention bei Kindesmisshandlung und
-vernachlässigung e.V. (DGfPI)
Preise inklusive Kaltgetränke,
Kaffee und Mittagessen
Abendveranstaltung am 29.09.2015, Beginn 19.30 Uhr
Zirkuszelt hinter dem Haus der Jugend,
Maschstr. 22, 30169 Hannover
25,00 EUR inkl. Imbiss und alkoholfreie Getränke
Anmeldungen bitte bis spätestens 31.08.2015 online unter:
www.dgfpi.de/fachtagungen-und-fortbildungen.html
oder per Fax oder per Post:
DGfPI e.V. | Sternstr. 9 - 11 | 40479 Düsseldorf
Tel.: 0211 - 497 68 00 | Fax.: 0211 497 680-20
E-Mail: [email protected]
Bundesweite Fachtagung in Hannover
28.–30. September 2015
Programm
Montag, 28. September 2015
11.30 Uhr Ankommen und Begrüßungskaffee
12.30 Uhr Begrüßung
Prof. Dr. Wolfgang Feuerhelm
Vorstandsvorsitzender DGfPI e.V.
Thomas Walter
Jugend- und Sozialdezernent der Stadt Hannover
13.00 Uhr Rückblick und Ausblick auf zwei bundesweite
Modellprojekte
Vortrag
Bernd Eberhardt, DGfPI e.V.
14.00 Uhr Kaffeepause
14.30 Uhr Schutzfaktoren für Hoch-Risiko-Kinder,
Resilienzförderung
Vortrag
Prof. Dr. Margaritha Zander, FH Münster
15.45 Uhr Pause
16.00 Uhr Situation der (unbegleiteten) Flüchtlingskinder
Vortrag
Judit Costa, National Coalition Deutschland
Multiprofessionelle Ansätze und
ihre Herausforderungen
Bundesweite Fachtagung in Hannover
28.–30. September 2015
Implementierung von Kinderschutzkonzepten
in Einrichtungen der Behindertenhilfe
Astrid-Maria Kreyerhoff mit Martin Helmer
Zartbitter Münster
I–B
Wie kann Partizipation in der offenen Kinderund Jugendarbeit gelingen?
Haltung – Erfolgsfaktoren – Stolpersteine.
Katharina Homann, Moabiter Ratschlag
I–C
Kinderrechte im Europäischen Vergleich:
Wo stehen andere? Was können wir lernen?
N.N.
I–D
Situation der (unbegleiteten) Flüchtlingskinder
Judit Costa, National Coalition Deutschland
I–E
Resilienzorientierte Arbeit mit Kindern aus
Krisengebieten
Prof. Dr. Margaritha Zander, FH Münster
I–F
Möglichkeiten und Grenzen in der pädagogischen
Arbeit mit den unbegleiteten Flüchtlingskindern.
René Seiser, Kommunaler Sozialdienst Hannover
18.30 Uhr Sektempfang und Raum zur Vernetzung
Grußwort Regine Kramarek
Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Hannover
DGfPI e.V.
Sternstr. 9 - 11
40479 Düsseldorf
I–A
Bitte heraustrennen und faxen oder per Post übersenden.
Workshop-Phase I:
Anmeldung
17.00 Uhr
Damit Kinderschutz
gelingt!
Anmeldung (bitte bis spätestens 31.08.2015)
Bundesweite Fachtagung
28.–30. September 2015 in Hannover
An DGfPI e.V. per Telefax:
0211 - 49 76 80-20
Hiermit melde ich mich verbindlich an:
Name | Vorname
Ich möchte an folgenden Workshops teilnehmen:
Workshop-Phase I:
Institution
Straße | Hausnummer
PLZ | Ort
Workshop-Phase II:
Workshop-Phase III:
I-A
I-B
II-A
II-B
III-A
III-B
I-C
I-D
II-C
II-D
III-C
III-D
I-E
I-F
II-E
II-F
III-E
III-F
Bitte beachten Sie, dass die Workshops eine begrenzte
Teilnehmerzahl haben. Die Plätze werden nach Eingang der
Anmeldung vergeben.
Telefon | E-Mail
Ich nehme an der Abendveranstaltung (25,00 EUR
inkl. Imbiss und alkoholfreie Getränke) teil.
Ich bin Mitglied der DGfPI und entrichte die Tagungsgebühr
in Höhe von 190,00 EUR.
Teilnahme Mitgliederversammlung der DGfPI e.V.
Ich bin kein Mitglied der DGfPI und entrichte die Tagungsgebühr
in Höhe von 220,00 EUR.
Ich werde Mitglied (Tagung und private Mitgliedschaft)
und entrichte die Tagungsgebühr in Höhe von 230,00 EUR.
Wir werden Mitglied (Tagung und Institutionsmitgliedschaft)
und entrichten die Tagungsgebühr in Höhe von 340,00 EUR.
Bankverbindung
Bank für Sozialwirtschaft
Konto: 1131 100 · BLZ: 370 205 00
IBAN: DE46 3702 0500 0001 1311 00
BIC:BFSWDE33XXX
Datum
Unterschrift
Sie erhalten nach Eingang der Anmeldung eine Rechnung.
Die Anmeldung ist erst mit Zahlungseingang der Teilnahmegebühr gültig. Im Anschluss erhalten Sie eine Anmeldebestätigung
(nur bei Angabe einer E-Mail-Adresse). Eine Stornierung ist bis
zum 14.09.2015 möglich, danach kann die Teilnahmegebühr
nicht mehr rückerstattet werden.
Anreise
Dienstag, 29. September 2015
Akademie des Sports in Hannover
Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10
30169 Hannover
09.00 Uhr Schlüsselqualifikationen für
multiprofessionelles Handeln im Kinderschutz
Vortrag
Monika Bormann, Neue Wege, Bochum
Mit der Bahn: vom Kröpcke oder Hauptbahnhof aus mit den U-Bahnlinien 3 und 7 Richtung
Wettbergen bis Station: Stadionbrücke,
ca. 4 min. Fußweg in Richtung HDI-Arena zum
LandesSportBund.
Mit dem Bus: vom Kröpcke/Opernplatz aus
mit der Buslinie 100 direkt bis zur Akademie
(Station: Sporthalle). Rückfahrt: Linie 200
Mit dem PKW: von allen BAB-Abfahrten
Hannover in Richtung Stadtzentrum fahren.
In Zentrumsnähe bitte den weißen Hinweis­
schildern HDI-Arena, Sporthalle/park folgen.
09.50 Uhr „Natürlich geht es uns immer nur ums Kind!“ –
Multiprofessionalität aus einer systemischen
Perspektive
Henry-Kempe-Gedächtnis Vortrag
Dr. Peter Mosser, kibs München
10.40 Uhr
Kaffeepause
11.15 Uhr
Neue Entwicklungen im medizinischen
Kinderschutz (EmK)
Symposium
Übersicht Neue Entwicklungen im
medizinischen Kinderschutz
EmK Vortrag 1
Dr. Bernd Herrmann, Kassel
11.45 Uhr
Leitlinien und Finanzierung
im medizinischen Kinderschutz
EmK Vortrag 2
Dr. Ingo Franke, Bonn
12.15 Uhr
Stellenwert der Frühen Hilfen
im medizinischen Kinderschutz
EmK Vortrag 3
Dr. Lieselotte Simon-Stolz, Neunkirchen
12.45 Uhr
Mittagspause
14.00 Uhr
Schlüsselqualifikation multiprofessioneller
Kompetenz als Thema in Ausbildungen von
(Sozial-)PädagogInnen, ErzieherInnen,
HeilpädagogInnen (das Modellprojekt P.i.A.)
Vortrag
Ursula Schele, Frauennotruf Kiel
Bundesweite Fachtagung in Hannover
28.–30. September 2015
Programm
15.00 Uhr
Fortsetzung Dienstag, 29. September 2015
Workshop-Phase II:
II – A
Hilfen zur Erziehung: Erfahrungen öffentlicher und
freier Träger im multiprofessionellen Kontext
N.N.
II – B
Krisenmanagement im Kinderschutz
Claus Gollmann, KiD Düsseldorf
II – C
„Natürlich geht es uns immer nur ums Kind!“ – Multi­
professionalität aus einer systemischen Perspektive
Dr. Peter Mosser, kibs München
II – D
Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Kontext der
Psychosozialen Prozessbegleitung
Andrea Behrmann, Violetta Hannover
II – E
Herausforderungen mulitprofessioneller und –
institutioneller Zusammenarbeit am Beispiel der
Hannoverschen AG Geschwisterinzest
Ulla Mathyl / Uta Schneider, Violetta Hannover
II – F
Praktische Aspekte und Methoden in Ausbildungen
von (Sozial-)PädagogInnen, ErzieherInnen,
HeilpädagogInnen (das Modellprojekt P.i.A.)
Pia Zeiher, Frauennotruf Kiel
16.30 Uhr
Kaffeepause
17.00 Uhr
Workshop-Phase III:
III – A
Risiken in den eigenen (Denk-)Strukturen? – Pädagogik
und Beratung zwischen Reflexion und Ideologie.
Multiprofessionelle Auswege/Zugänge zur Entwicklung
von pädagogischen Haltungen!
Prof. Martin Wazlawik, Uni Münster
III – B
Herausforderungen multi­professioneller und
institutioneller Zusammenarbeit am Beispiel der
Hannoverschen AG Geschwisterinzest
Ulla Mathyl / Uta Schneider, Violetta Hannover
III – C
Praktische Aspekte und Methoden in Ausbildungen
von (Sozial-)PädagogInnen, ErzieherInnen,
HeilpädagogInnen (das Modellprojekt P.i.A.)
Pia Zeiher, Frauennotruf Kiel
III – D
Krisenmanagement im Kinderschutz
Claus Gollmann, KiD Düsseldorf
III – E
Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Kontext der
Psychosozialen Prozessbegleitung
Andrea Behrmann, Violetta Hannover
III – F
Kinderschutznetzwerk: Was benötigt es an Kooperation im
Verhältnis Jugendhilfe und Medizin bezogen auf § 8a/§ 8b
Carsten Amme, Fachbereich Jugend und Familie,
Kommunaler Sozialdienst Hannover
18.30 Uhr
Ende
19.30 Uhr
Abendveranstaltung im Zirkuszelt
Manege frei für Prävention
ArtistInnen des Kinder- und Jugendzirkus Salto
Im Anschluss
Der Kongress feiert und tanzt.
Mittwoch, 30. September 2015
09.00 Uhr
Theater:
Ausschnitte aus dem Präventionsstück
„Trau Dich! – Ein starkes Stück über Gefühle,
Grenzen und Vertrauen“
Ausschnitte aus dem Theaterstück der BZgA zur
Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs
Charlotte Baumgart / Johannes Birlinger
09.45 Uhr Sexualpädagogik trifft Prävention
gegen sexualisierte Gewalt –
Grenzen und Schnittmengen zweier
Professionen
Vortrag
Sonja Blattmann, MuT-Zentrum, Kandern
10.30 Uhr
Kaffeepause
11.00 Uhr
Podiumsdiskussion
Sexualpädagogik trifft Prävention
Monika Egli-Alge, lic. Phil.
Leiterin des Forensischen Institutes Ostschweiz (forio)
TeilnehmerInnen:
Sonja Blattmann, MuT Zentrum, Kandern
Prof. Dr. Anja Henningsen, Uni Kiel
Stefanie Amman, BZgA Köln
Ursula Schele, Frauennotruf Kiel
Marcus Wojahn, mannigfaltig Minden-Lübbecke
12.35 Uhr
Mittagspause
13.30 Uhr
Mitgliederversammlung
17.00 Uhr
Ende
Änderungen vorbehalten
Hotels
Courtyard Hannover Maschsee
Arthur-Menge-Ufer 3
30169 Hannover
www.marriott.de/hotels/travel/
hajcy-courtyard-hannover-maschsee/
Lühmann‘s Hotel am Rathaus
Friedrichswall 21
30159 Hannover
www.hotelamrathaus.de
Mercure Hotel Hannover City
Willy-Brandt-Allee 3
30169 Hannover
www.mercure.com/de/hotel-1016mercure-hotel-hannover-city/index.shtml
Hotel Ahrberg Viertel
Ilse-Ter-Meer-Weg 7
30449 Hannover
www.hotel-ahrberg-viertel.de
Hier finden Sie weitere Informationen:
www.hannover.de
Bundesweite Fachtagung in Hannover
28.–30. September 2015
Deutsche Gesellschaft für Prävention und
Intervention bei Kindesmisshandlung und
-vernachlässigung e.V. (DGfPI)