Juli 2015 - Kitzbüheler Alpen

31. Jahrgang - erscheint monatlich - Amtliche Mitteilung - An einen Haushalt - € 2.Postentgelt bar bezahlt - Verlagspostamt 6363 Westendorf - RM 6363001
Juli 2015
Eine tolle Sportwoche erlebten die Zweitklassler der NMS Westendorf (Seite 26, Bild: A. Hetzenauer).
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Impressum
Inhalt
Thema
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Abgelaufen oder verdorben?
Eine kleine Biergeschichte
Kampf gegen Windmühlen
Mehr als 500.000 Fahrräder
Ablenkung im Straßenverkehr
Mitteilungen
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16
18
W
Wertvolle
Elektroaltgeräte
Heizkostenzuschuss-Richtlinien
Schultaschen gesucht
Tirol 2050 energieautonom
Artenschutz im Urlaub
Die Feuerwehr informiert
Schulen
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21
22
26
28
Märchenfest im Kindergarten
Informationen der Alpenschule
Sicherheitsnachmittag der Volksschule
Sportwoche (Neue Mittelschule)
Die Polytechnische Schule informiert
Tourismusverband, Wirtschaft
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34
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Neues TVB-Büro
Erfolgreiche Stammgästewoche
Verregnete Windautaler Radlrallye
V
Veranstaltungskalender
BVB-Erlebniswoche
Sozial- und Gesundheitssprengel
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39
40
W ist los im Eltern-Kind-Zentrum?
Was
Ein Verein stellt sich vor
Kindergruppe Simba
Vereinsnachrichten
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44
46
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Mitteilungen des Roten Kreuzes
Tennistraining
Mitteilungen des Alpenvereins
Esskultur früher
Lauftreff
Aus der Pfarre
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51
52
Pfarrbrief
Wir gratulieren zum Geburtstag
W
Pfarrmitteilungen
Service
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57
58
59
Alles, was Recht ist
Kinderseite
Wichtige Telefonnummern
W
Termine
Juli 2015
In eigener Sache
In der Reihe zur Thematik „Essen und Abfall“ geht es diesmal
um die das Ablaufdatum bei Lebensmitteln (Seite 4). Die Problematik des Ausverkaufs des
heimischen Bodens beleuchtet
ein Beitrag auf Seite 8.
Erlauben Sie mir bitte, einige wichtige Hinweise für das
Übermitteln von Beiträgen zu
wiederholen:
Wenngleich ich eigentlich das
ganze Monat immer wieder an
der Zeitung arbeite, sind die
Tage um den Redaktionsschluss
doch meist sehr anstrengend.
Ein bisschen Erleichterung wäre
möglich, wenn sich jeder, der
einen Text und/oder ein Bild
schickt, an gewisse Richtlinien
halten würde:
Texte grundsätzlich im Word*T
Format (oder direkt in einer
Mail) senden und nicht als
PDF-Datei!
* Nicht mit unterschiedlichen
Schriftarten, Einzügen, Linien und Rahmen arbeiten!
Ein Teil dieser Formatierungen wird vom Layoutprogramm nicht geladen, ein
anderer Teil muss händisch
angeglichen werden (manchmal sehr mühsam).
* Keine Tabulatoren setzen,
Wörter nicht unterstreichen!
* Auf keinen Fall Wörter mit
lauter Großbuchstaben oder
gesperrt schreiben!
* Bei Namensangaben zuerst
den V
Vornamen schreiben
Dank
(gilt grundsätzlich,
außer bei diversen
Listen)!
* Fotos keinesfalls in
einen Word-Text
einbauen, sondern
extra schicken (am
besten im JPG-Format)!
* Auf die Dateigröße achten!
Wir brauchen keine Riesenbilder, also kann man die Fotos auf etwa 1 MB reduzieren.
Umgekehrt sind aber ganz
kleine Fotos (Handy-Bilder)
meistens unbrauchbar.
* Zu jedem Bild sollte eine Bildunterschrift geschickt werden, vor allem, wenn sich auf
dem Foto Personen befinden.
Wir gehen davon aus, dass
die abgebildeten Personen mit
der Veröffentlichung einverstanden sind. Dieses Einverständnis muss in jedem Fall
gegeben sein.
Wichtig ist auch die Angabe
*W
des Fotografen, vor allem,
wenn es sich um professionelle Bilder handelt.
* Schicken Sie bitte nicht ganze
Bilderserien, sondern wählen
Sie ein, zwei Bilder aus, die
Sie gedruckt haben möchten!
Jeder, der per Mail einen Beitrag schickt, erhält von mir eine
Bestätigung. Wenn ein Beitrag
früh genug eintrifft, kann die
eine oder andere Unklarheit
auch noch besprochen werden.
Also nicht bis zum Redaktionsschluss warten!
A. Sieberer
Anzeigentarife:
1/1 Seite 4c: € 226.1/2 Seite 4c (max. 130 mm hoch x 190 mm breit bzw. 265 mm hoch
x 92,5 mm breit): € 130.1/4 Seite (max. 130 mm hoch x 92,5 mm breit bzw. 65 mm hoch x
190 mm breit) 4c: € 78.-; schwarz-weiß: € 39.1/8 Seite (max. 65 mm hoch x 92,5 mm breit) 4c: € 46.-; schwarzweiß: € 23.Zwischengrößen auf Anfrage!
Für Abonnements gibt es Preisreduktionen.
Hausspruch
Ein Kursjahr ist wieder zu Ende gegangen. Ich
danke allen Kursteilnehmern für das Interesse
und besonders den Kursleitern für ihre Bereitschaft und das Engagement.
Ein Schwerpunkt lag auch heuer wieder bei den
Bewegungsangeboten. So wurden sechs PilatesKurse, zwei Rückenschule-Kurse, zwei Blöcke Senioren-Haltungsturnen, zwei Herrenturnkurse und ein Kurs „Fit für den Winter“ durchgeführt. Dazu kamen noch ein Männerkochkurs, zwei Ernährungsvorträge mit Mag. Angelika Kirchmaier, ein Bildervortrag über Südostasien
sowie ein Workshop zum spielerischen Umgang mit Sprache.
Vor 25 Jahren
Am 5. April 1990 wurde der
erste Teil der Piefke-Saga ausgestrahlt, was zum Teil heftige
Proteste der Tourismuswirtschaft
hervorrief.
Baumeister Ing. Mantl informierte den Gemeinderat über
seine Golfplatzpläne. Der Platz
sollte im Bereich Hatschger und
Au entstehen, als unbedingt notwendig erachtete er ein Golfhotel
mit mindestens 300 Betten. Der
Fremdenverkehrsverein sprach
sich klar gegen dieses Projekt
3
Erwachsenenschule
Juli 2015
aus.
Erstmals diskutiert wurde auch
die Einhebung einer Maut auf
der Straße in die hintere Windau.
Am 22. Juli wurde der neue
Sportplatz (Waldstadion) mit
einem Spiel des SVW gegen den
FC Tirol - damals unter Ernst
Happel und Horst Hrubesch österreichischer Meister - eröffnet.
Die Heimischen hielten sich vor
2000 Zuschauern lange Zeit tapfer, unterlagen schlussendlich
aber doch klar (0:11).
Impressum
Medieninhaber und Herausgeber: Erwachsenenschule und Pfarre Westendorf
Anschrift: Neue Mittelschule Westendorf, Sennereiweg 4, 6363 Westendorf
Hersteller: Westendorfer Bote
Herstellungs- und Verlagsort: 6363 Westendorf
Absender: Gemeinde Westendorf (Amtliche Mitteilung)
Redaktion: Albert Sieberer, Neue Mittelsschule Westendorf, 6363 Westendorf,
T 05334-6361/ Schule oder 05334-2123/ privat, Fax 05334-2123, e-mail: a.sieTel.
[email protected] oder [email protected]
Unternehmensgegenstand: Unabhängige und überparteiliche Monatsschrift zur
Information der Westendorfer Bevölkerung
Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen und zu bearbeiten. Es besteht
keine Verpflichtung, zugesandte Beiträge zu veröffentlichen. Leserbriefe, bei
denen der Redaktion der Verfasser nicht bekannt ist, werden nicht abgedruckt. Für
eingesandte Texte und Bilder kann kein Honorar bezahlt werden. Alle Werbeeinschaltungen sind bezahlt.
Bankverbindung: IBAN AT08 3635 4000 0001 9588 bei der Raiba Westendorf
(RZTIAT22354)
Mitarbeiter dieser Ausga
Ausgabe: Albert Sieberer, Mag. Josef Kathrein, Jolanthe Sieberer, Georg Fuchs, Greti Fohringer, Mathias Hain, Gerhard Rieser, Mag. Hanno
Pall, SR Alois Brugger, Alpenschule, Lena Sieberer
Redaktionsschluss ist immer am 24. eines Monats.
Dies Haus ist mein und doch nicht mein,
wird nach mir eines andern sein,
war vor mir eines andern schon
und bleibet stehn, geh ich davon.
Da ich’s bekam in Heim und Hut,
sein Herd bleib warm, sein’ Mauern gut,
der Brunnen dran mir nie versieg,
und frei zu Dach die Taube flieg!
Geschafft sei, was darin getan,
dass es der Nachbar wissen kann,
doch guck er mir nicht jedenfalls
mit seinem Fernrohr in den Hals.
Dies Haus sei all zu meiner Zeit
dem Fleiße und der Kunst geweiht,
und Liebe gehe für und für
von Herz zu Herz durch jede Tür!
Es schließe ein, es halte fern,
und frohe Gäste heg es gern,
ein Krümel Brot, ein Schlüpfel Wein,
da wird es wohl zum Guten sein.
Viel mehr steht nicht in unsrer Macht,
so nutzet auch kein Vorbedacht:
In Gottes Hand stell ich dies Haus
und die da gehen ein und aus.
Josef Weinheber
(1892 – 1945)
Lebensmittel teuer
Lebensmittel sind in Österreich durchschnittlich
um ein Viertel teurer als im EU-Durchschnitt.
Wie das Statistikamt Eurostat mitteilte, liegt Österreich bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien
Getränken an zweithöchster Stelle in der EU.
Nur Dänemark ist noch teurer. Die Qualität der
Produkte wurde in der Erhebung nicht berücksichtigt.
Bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken reichte das Preisniveau 2014 von 61 Prozent
des EU-Durchschnitts in Polen bis 139 Prozent
in Dänemark (ausgehend vom Durchschnitt =
100 %). Österreich hält bei 124 %. Nach Angaben
von Eurostat sind die hohen Preisunterschiede in
erster Linie auf die unterschiedliche Besteuerung
zurückzuführen.
Generell liegen die Preise in Österreich mit 107
Prozent des EU-Durchschnitts im oberen Drittel. Am teuersten ist das Einkaufen in Dänemark
(138 Prozent), in Deutschland und Italien (102
Prozent) ist es billiger.
(TT, APA)
Thema
Juli 2015
Mülltonne oder Teller?
Aus der Chronik
Abgelaufen = verdorben?
Bergbau
Von der Ernährungsexpertin
Mag. Angelika Kirchmaier
stammt die Serie „Mülltonne oder Teller?“. Im dritten
Teil geht es um das Haltbar
Haltbarkeitsdatum.
Würden Sie ein Joghurt essen, das schon seit einer Woche „abgelaufen“ ist?
Immer mehr Menschen haben Angst, dass sie ihrer
Gesundheit einen Schaden
zuführen, wenn sie ein abgelaufenes
Lebensmittel
konsumieren. Dabei bedeutet abgelaufen noch lange
nicht verdorben und schon
gar nicht automatisch gesundheitsschädlich.
Was sagt eigentlich das
Haltbarkeitsdatum aus? Es
gibt hier einen kleinen, aber
wesentlichen Unterschied in
der Kennzeichnung. Wenn
Sie auf einer Verpackung
den Hinweis „zu verbrauchen bis“ finden, dann sollten Sie das Lebensmittel
tatsächlich am Tag des Ablaufens entweder essen, verkochen, tiefkühlen oder verkochen und tiefkühlen, sonst
kann es sein, dass Sie sich
eine
LebensmittelvergifLebensmittelvergif
tung holen. Ein klassisches
Beispiel wäre Fisch. Dieser
sollte nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums nicht mehr
tagelang im Kühlschrank
vor sich hin gammeln und
dann gegessen werden.
Ganz anders verhält es sich
mit Lebensmitteln, die mit
dem Hinweis „mindestens
haltbar bis“ (Mindesthaltbarkeitsdatum)
versehen
sind. Diese Kennzeichnung
bedeutet, vereinfacht ausgedrückt, dass der Hersteller
bis zu diesem Tag die Haf
Haftung übernimmt.
Die Lebensmittel sind aber
Tage, Wochen, oft sogar
Jahre darüber hinaus noch
einwandfrei.
Es gibt sogar Lebensmittel,
die durch eine lange Lagerung gewinnen. Bestes
Beispiel ist der Wein. Hier
würde niemand auf die Idee
kommen, dem Wein ein
Mindesthaltbarkeitsdatum
zu verpassen. Oder denken
Sie an Camembert. Dieser
erreicht erst dann die optimale Reife, wenn er mindestens drei Wochen „abgelaufen“ ist. Selbst Naturjoghurt
gewinnt durch eine längere
Lagerung, weil er bei längerer Lagerung weniger
Milchzucker enthält.
Wenn Sie sich also nicht sicher sind, ob Sie ein Lebensmittel noch essen können
oder nicht, achten Sie zuerst
auf die Kennzeichnung. Finden Sie „Mindestens haltbar bis“, so öffnen Sie das
Produkt, ohne es vorher zu
schütteln (sonst schütteln
Sie sich etwaigen Schimmel
in das Produkt), riechen Sie
daran und nehmen Sie eine
kleine Kostprobe. Wenn Ihnen Ihre Sinne vermitteln,
dass das Produkt in Ordnung ist, dann können Sie
es bedenkenlos essen. Wäre
es ein gefährliches Produkt,
gefährlich in Bezug auf eine
Lebensmittelvergiftung, so
würde es mit dem Vermerk
„zu verbrauchen bis“ gekennzeichnet sein!
Übrigens – ein Lebensmittel
kann auch vor Ablauf des
Datums bereits verdorben
sein. Es lohnt sich also immer
seine Sinne einzuschalten.
Kauf ich´s oder kauf ich´s
nicht?
Auf dem Weg zur Kasse
kommen Sie, egal in welchem Supermarkt Sie einkaufen, am Regal mit den
reduzierten Lebensmitteln
vorbei. Das eine oder andere
lacht Sie vielleicht an, aber
blöderweise befindet sich
der Nachbar auch gerade im
Geschäft, also was tun? Verstecken, nicht kaufen?
Mit ihrem aktuellen Buch „Gartenfrische Blitzgerichte“
schaffte es Mag. Angelika Kirchmaier zuletzt sogar auf den
1. Platz in der Bestsellerliste.
Kaufen Sie es - und zwar mit
einem guten Gewissen! Ansonsten landet das Lebensmittel im Müll! Und das will
keiner von uns! Abgesehen
davon gibt es ja Lebensmittel, die durchaus durch die
Lagerung gewinnen, wie
schon vorher erwähnt.
Interessantes aus der Industrie
Ein großer Lebensmittelkonzern präsentierte bei einer Fachtagung eine ganz
besondere „Hilfe“ für den
Konsumenten der Zukunft.
Laut Konzern soll ein Farbzusatz entwickelt werden,
der das Lebensmittel nach
Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums
umfärbt.
Z.B. würde sich dann die
Milch rosa färben, sobald
das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist - also,
nicht, wenn die Milch verdirbt, verfärbt sie sich, nein,
nur wenn das Ablaufdatum
überschritten ist. Ob man
die Milch zu diesem Zeitpunkt noch trinken könnte oder nicht, interessiert
nicht. Wichtig ist nur, dass
der Kunde das Lebensmittel
entsorgt und sich ein neues kauft! Die Konzernkasse freut´s. Der „mündige“
Konsument zahlt´s.
Quellen:
Ermittlung der weggeworfenen Lebensmittelmengen
und Vorschläge zur Verminderung der Wegwerfrate bei
Lebensmitteln in D (Kranert, et al., 2012)
Institut für Abfallwirtschaft,
BOKU Wien, DI Felicitas
Schneider et. al., “Sekundärstudie, Lebensmittelabfälle in Österreich“, November 2012
Mag. Annemarie Morbach,
ATM, Lebensmittel sind
kostbar, Schwaz, Juni 2014
Das Werk „Der Tiroler Anteil des Erzbistums Salz
Salzburg“ von DDr. Matthias
Mayer behandelt die Kir
Kirchen-, Kunst und Heimatgeschichte von Tirol östlich des
Zillers. Ortschronist OSR
Georg Fuchs hat daraus Auszüge für unsere Leser zusammengestellt. Im letzten Teil
geht es um den Bergbau.
Auch im Gebiete von Westendorf bestand einst in der
Windau ein ausgedehnter
Bergbau auf Kupfer- und
Schwefelkiese mit Quarz,
Bleiglanz, Nickel- und Kobalterzen an den Stoßstellen
von Grauwacken- und Tonschiefer. Das bedeutendste
Gebiet lag am sogenannten
Fleidingkogel, doch weiß
man heute die genauere Örtlichkeit nicht mehr anzugeben. Die Gruben beuteten
wahrscheinlich die hiesige
Fortsetzung der FoisenkarErzlager im Aschauer Tal
aus. Die erste Verleihung er-
folgte 1486. Zur Zeit der
höchsten Blüte von 1530 bis
1570 waren bei 50 Gruben
im Betriebe, die ihr Erz in die
Hütte zu Haslau lieferten.
Der Zauber ländlicher Wohnkultur
Von 1605 an fand nur mehr
ein geringer Abbau statt,
dem 1612 die gänzliche Auflassung folgte.
Heute kennt man nicht
einmal mehr die Halden.
Kleinere Schlurfbaue bestanden um dieselbe Zeit am
Kreuzberge, Gerstingerjoch,
Bliemingberg, am Falberbach, Umingerschlag, zu
Wurzenrain und am Scheibenschlag, alle im mittleren
Windautale gelegen.
Entnommen und teilweise
gekürzt aus dem Buch
„Westendorf“ – kirchenkunst- und heimatgeschichtlich behandelt
von DDr. Matthias Mayer
aus „Der Tiroler Anteil des
Erzbistums Salzburg“
(Heft 2,1940 )
Magazin „Bei ins dahoam“
Piefke-Saga u.a.
Ende Mai kam die neue
Ausgabe des Magazins „Bei
ins dahoam“ in die Haushalte. Sie enthält wieder einige
Beiträge mit WestendorfBezug:
Vom „Genåim-Fåhn“ berichtet ein Artikel über die
Rosskaralm in der Windau,
auf der Sepp Schroll
(Schwendt) Senner ist.
Die Aufführung der Piefke-
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Thema
Juli 2015
Saga durch die Volksbühne
Westendorf behandelt ein
weiterer Bericht, in dem
auch der Niedinger-Anda
nicht zu kurz kommt.
Ein Beitrag dreht sich um
den Gipfel der Hohen Salve.
Schließlich gibt es auch
noch ein Interview mit dem
Liftchef der Kitzbüheler
Bergbahnen, dem Westendorfer Dr. Josef Burger.
Redaktionsschluss: 24. Juli
Traditionelle
Handwerkskunst, ideenreich geplant
und perfekt
ausgeführt –
hier spürt man
den Charme
des ländlichen
Lebens in eindrucksvoller Art
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Thema
Juli 2015
Aufruhr gegen die klösterliche Konkurrenz kam. Die
Folge war, dass der öffentliche Verkauf von Klosterbier
sowie die Führung von Bierschenken durch Klöster von
vielen Landesfürsten verboten wurde.
Gebraut wird seit der Steinzeit
Eine kleine Biergeschichte
Heuer findet in Westendorf
wieder ein Zeltfest - Näheres auf Seite 19) - statt. Aus
diesem Grund widmen wir
einen Beitrag dem Bier und
seiner Geschichte.
Die Anfänge des Biers liegen in der Steinzeit, belegbar ist Bier aber seit der Kultur im Zweistromland.
Aus der Zeit um 2.000 v.
Chr. stammen erste keilschriftliche Aufzeichnungen über Bierrezepte. Aus
Babylon stammt auch die
älteste erhaltene „Bierschankordnung“, die sich im
Codex Hammurabi, einem
Gesetzeswerk aus dem 18.
vorchristlichen Jahrhundert,
findet. Man kannte damals
schon etwa zwanzig Biersorten. Die Menschen im
Zweistromland mochten ihr
Gebräu so sehr, dass sie es
höheren Mächten nicht vorenthalten wollten. Sie brauten ein „Bier für Götter“.
Etwa zur gleichen Zeit entstand eines der ersten Großwerke der Weltliteratur, das
Gilgamesch-Epos. In ihm
spielt das Bier (neben dem
Brot) eine große Rolle bei
der Entwicklung vom Urmenschen, vom Wilden,
zum damals „modernen“,
kultivierten Menschen. Weil
die damaligen Biere trotz
der großen Sortenvielfalt
nicht klar und blank (also
noch nicht gefiltert) waren,
benutzte man ein Trinkröhrchen wie einen heutigen
Strohhalm, um die festen
Rückstände der Bierbereitung nicht mitzutrinken.
Der Bevölkerung standen
„Bierdeputate“ nach ihrer
sozialen Stellung zu. Arbei-
ter und Angestellte erhielten zwei Liter täglich, Verwalter und mittlere Beamte
drei Liter, Provinzverwalter
und Oberpriester fünf Liter, weibliches Personal bei
Hofe und in den Tempeln
drei Liter süßes Bier. So war
das Bier fest mit dem öffentlichen und sozialen Leben
verwoben.
Mit dem Aufblühen der
Städte entwickelte sich das
Braugewerbe zu einem angesehenen Handelszweig.
Der Bierexport nahm mehr
und mehr zu und in den
kleinen
mitteldeutschen
und märkischen Gemeinden waren zu dieser Zeit die
Brauereien die wichtigste
Finanzquelle der städtischen
Wirtschaft.
Auch bei den Ägyptern der
Pharaonenzeit war Bier ein
Grundnahrungsmittel, und
zwar für alle Schichten. Aus
ihren Schriften wissen wir,
dass sie süßliche Biere, gewürzt mit Anis, Safran u.ä.,
brauten.
Auch nachdem die Kulturen
des Vorderen Orients von
denen Griechenlands und
Roms abgelöst wurden, gehörte Bierbrauen weiterhin
zum Alltag. Plinius berichtet von der Beliebtheit des
Bieres im Mittelmeerraum,
bevor der Weinbau sich dort
eingenistet hatte. In den römischen Außenprovinzen,
wo Wein weniger gut gedieh, wurde weiter Bier gebraut.
Auch germanische und nordische Stämme sowie die
Kelten kannten die Bierherstellung.
Im Mittelalter übernahmen
die Klöster die führende
Rolle im Brauwesen, wobei die Ordensfrau Hildegard von Bingen, die den
Hopfen als Heilpflanze sehr
schätzte, eine wichtige Rolle
spielte. Im Jahre 1040 erhielten die Benediktiner
des Klosters Weihenstephan
vom Bischof von Freising
die erste bekannte gewerbliche Brau- und Schank-
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Thema
Juli 2015
Im Jahr 1516 erließen bayrische Herzöge das „Reinheitsgebot“, das in Deutschland (in aktualisierter Form)
noch immer gültig ist: Nur
Gerste, Hopfen und Wasser
dürfen demnach beim Brauen verwendet werden.
Eine entscheidende Entwicklung gelang im 19.
Jahrhundert einem Brauer
aus Schwechat. Er kam auf
die Idee, die Gefäße zur Herstellung von Bier zu kühlen.
So wurde der Produktionsprozess von Jahreszeiten
unabhängig. Damit entstand
auch der auf der ganzen
Welt beliebteste Biertyp, das
Lager-Bier.
China ist übrigens mit einem
Konsum von über 42 Milliarden Liter Bier seit 2003
das Land mit dem höchsten
Bierkonsum weltweit. In
den letzten zehn Jahren stieg
in China der Verbrauch um
70 Prozent. Russland liegt
mit 10 Milliarden Litern,
knapp vor Deutschland und
Spanien, an der europäischen Spitze.
Die Tschechische Republik
liegt (seit Jahren) mit 148
Liter Bier pro Kopf in Europa beim Bierkonsum pro
Einwohner vorn. Jeder Österreicher trinkt im Schnitt
jährlich 108 Liter Bier, jeder
Deutsche 105 Liter.
In den letzten Jahren sank
der Bierkonsum leicht, dafür
werden mehr Bier-Mischgetränke bestellt.
Nach der großen Fusionisierungswelle am Ende des
20. Jahrhunderts, die zum
Zusammenschluss fast aller
großer Brauereien Österreichs unter dem Dach der
Brau-Union geführt hatte,
gibt es derzeit einen gegenteiligen Trend. Es wurden
unzählige kleine Privatbraueren gegründet, von denen die meisten aber nicht
auf dem Markt vertreten
sind.
Ein weiterer Trend - in Bayern ist er besonders ausgeprägt - geht zur Regionalität. Im Zillertal etwa sieht
man verstärkt das heimische
„Zillertal-Bier“ in Gasthöfen und auf Berghütten. In
unserem Bezirk gibt es mit
„Huber-Bräu“ (St. Johann)
nur eine einzige Brauerei,
deren Produkte man im
Handel erwerben kann.
Einige Brauereien haben
sich auch als Schaubrauereien einen Namen gemacht.
Bei einem interessanten
Rundgang wird dem Besucher dabei der Werdegang
des Biers anschaulich erklärt, ehe man das Endprodukt dann verkosten kann.
Quellen: Deutscher BrauerBund, „Bierkultur“ (Beilage der Kronenzeitung)
Symbolfoto:
T. Reckmann/pixelio.de
MUST-DRIVE.
befugnis. Die älteste Darstellung eines Bierbrauers
in Deutschland zeigt dann
logischerweise auch einen
Mönch als Bierbrauer.
Über den Bierverbrauch in
den Klöstern liegen recht erstaunliche Angaben vor. Immerhin berichten die Chronisten, dass das Permit für
den Bierverzehr jedes Klosterinsassen bei fünf Maß
am Tag gelegen habe. Einer
Verordnung des Dekans Ekkehart I. zufolge standen jedem Klosterbewohner in St.
Gallen täglich „sieben Essen
mit reichlich Brot und fünf
Zumessungen Bier“ zu. Die
Mönche brauten jedoch das
Bier nicht ausschließlich für
den Eigenbedarf. Jeder Wanderbursche oder Pilger, der
an die Klosterpforte pochte,
wurde mit Bier versorgt. Mit
der Zeit entwickelten sich
die Klosterbrauereien zu lukrativen Wirtschaftsbetrieben. Gegen Entgelt erhielten
die Mönche das Recht, Bier
gewerblich zu vertreiben.
Die immer umfangreicher
werdende Klosterbiererzeugung, vor allem der florierende Ausschank von Klosterbier, wurde bald von den
bürgerlichen
Brauereien
und Gaststätten als unliebsame Konkurrenz empfunden. Die Gegnerschaft war
in verschiedenen Städten so
stark, dass es zu tätlichem
DER NEUE MAZDA CX-3.
Design, das fasziniert, trifft auf Dynamik, die begeistert: Der neue Mazda CX-3 definiert die Klasse der kompakten
SUVs kraftvoll und stilsicher neu. Seine atemberaubende Linienführung lässt bereits beim Hinsehen den Fahrspaß
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Streckenprofil, Temperatur, Heizung/Klimatisierung, Vortemperierung. *) 7 Jahre/150.000km Werksgarantie.
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Thema
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Thema
Juli 2015
Immer mehr Ausländer kaufen sich ein, für Einheimische wird Grund unerschwinglich
Mehr Radwege notwendig
Kampf gegen Windmühlen
Mehr als 500.000 Fahrräder
Der Grundverkehrsbericht
der Landesregierung gibt
seit Längerem Anlass zur
Sorge. Er listet den Verkauf
und Erwerb von Immobilien aller Art auf. Und er
zeigt eine von Jahr zu Jahr
immer kritischer werdende
Entwicklung auf: 16.680
Grundstücke bzw. Gebäude/
Wohnungen wechselten im
Vorjahr die Besitzer. Vor allem die Nachfrage von Bürgern aus anderen EU-Staaten ist ungebremst und treibt
auch die Grundstückspreise
in die Höhe. Weil der Dauersiedlungsraum in Tirol
knapp ist, wird dieser Effekt
noch einmal gesteigert.
„Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit
dem Angenehmen so innig
verbunden wie beim Fahrrad.“
ren zumindest gelegentlich
im Alltag mit dem Rad.
Dazu kommen noch viele
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren.
Was Adam Opel, der Gründer von Opel, vor mehr als
100 Jahren sagte, ist auch
heute noch gültig.
Es gibt in Tirol mehr als
eine halbe Million Fahrräder
und damit mehr Fahrräder
als Autos. Und die ElektroFahrräder boomen, bereits
mehr als 20.000 E-Fahrräder
sind in Tirol im Einsatz.
Der Grundverkehrsbericht
empfiehlt dringend, „die
Rechtserwerbe durch zumeist nicht ansässige Bürger aus dem EU-Raum einer
kritischen Beobachtung zu
unterziehen“.
1300 Immobilien wurden
2014 an EU-Bürger verkauft, die dann meist als
Feriendomizil
verwendet
werden. Das ist eigentlich
verboten. Doch wie der für
Gewerbe und Grundverkehr
zuständige
stellvertretende Bezirkshauptmann von
Kitzbühel, Martin Grander,
erklärt, „ist das Vorgehen
gegen illegale Freizeitwohnsitze ein Kampf gegen
Windmühlen“.
56 Verfahren sind derzeit
anhängig, doch im Instanzenzug bleibt oft nicht einmal mehr eine Strafe übrig.
Die Erklärungsvielfalt kennt
keine Grenzen, bisher hat
es noch keine Rückabwicklung gegeben. Bis auf die
behördlichen Scherereien
ist das Risiko für die Käu-
fer ein kalkulierbares. „Mit
dem EU-Beitritt wurde der
Grundstücksmarkt liberalisiert, wir können nicht für
jedes Haus einen Freizeitwohnsitzpolizisten abstellen“, sagt Grander. So bleibt
die im Grundverkehrsbericht getroffene Feststellung, dass es mittlerweile
eine sozial völlig unverträgliche Preisentwicklung gibt,
bittere Realität.
Ein aus Deutschland stammendes Ehepaar hat etwa
zuletzt in Reith bei Kitzbühel zwei Grundstücke
erworben. Dem Vermögensberater waren die 581
Quadratmeter einmal 1,223
Mio. oder 2105 Euro pro
Quadratmeter wert, für die
anderen 522 Quadratmeter
blätterte er 1,045 Mio. Euro
hin. Das Paar musste sich
lediglich dazu verpflichten,
innerhalb von fünf Jahren
zu bauen und keinen Freizeitwohnsitz zu errichten.
Die Kontrolle über den Verwendungszweck ist jedoch
kaum möglich.
Auch bei vielen größeren
Wohnhäusern geht es meist
nach demselben Schema:
Erst finden sich die (vorgeschriebenen) einheimischen
Käufer der Wohnungen, ein
paar Jahre später leben dann
in der Mehrzahl ausländische Zweitwohnsitzler (illegal) in den Bauten.
Gleichzeitig macht sich ein
weiterer Trend bemerkbar:
Ehemalige Hoteliers wollen
ihre aufgelassenen Beherbergungsbetriebe nicht selten gewinnbringend in Appartementhäuser umbauen.
Dass damit häufig versteckte Freizeitwohnsitze errich-
Glurns im Vinschgau (Foto: F. Riegler / TIBS)
tet werden, ist ein offenes
Geheimnis.
In der Raumordnung denkt
das Land jetzt zumindest
Verschärfungen an.
Mit der Problematik der
Freizeitwohnsitze steht Tirol zwar nicht allein da, die
Situation ist aber wohl nirgends so dramatisch wie bei
uns. Südtirol etwa geht seit
Langem einen ganz anderen
Weg. Auch dort ist nur ein
kleiner Teil der Fläche besiedelbar, auch dort ist leistbarer Wohnraum immer ein
Thema.
Wie man als Einheimischer zu so einem leistbaren Grund kommt, ist aber
ganz anders als nördlich des
Brenners. Nicht die Grundbesitzer beantragen bei der
Gemeinde eine Umwidmung, sondern es kommen
Menschen, die eine Wohnung bauen wollen, zum
Bürgermeister - aber erst,
nachdem sie sich (z.B. mit
etlichen anderen Familien)
zu einer „Genossenschaft“
zusammengeschlossen haben. Für die Genossenschaft
geht nun die Gemeinde auf
Grundsstückssuche und bittet schließlich den Grundeigentümer, zu verkaufen. Das
passiert fast immer, denn
der Grundeigentümer weiß,
dass er ohne konkretes Interesse einer Genossenschaft
und der Gemeinde nie auf
eigenen Antrag eine Umwidmung bekommen würde.
Und er weiß auch, dass ihn
die Gemeinde recht locker
zwangsenteignen kann. Die
italienische Verfassung und
das Autonomiestatut erlauben das.
Jetzt wird das neue Bauland
geteilt. Maximal 40 Prozent
bekommt der Besitzer, der
diesen Teil zum Marktwert
verkaufen kann. Den Großteil bekommt aber die Gemeinde - und zwar zum halben Marktpreis.
„Immer mehr Tirolerinnen
und Tiroler entdecken das
Fahrrad als ideales Verkehrsmittel für Alltagserledigungen. Und das ist sehr
positiv. Radfahren im Alltag
schont die Umwelt und die
Geldbörse, ist gesund und
hält fit. Und Investitionen
in den Radverkehr schaffen
viele Arbeitsplätze“, stellte
der Verkehrsclub Österreich
(VCÖ) anlässlich des europäischen Tags des Fahrrads er wird seit 1998 immer am
3. Juni begangen - fest.
Eine aktuelle VCÖ-Analyse
zeigt, wie wichtig das Radfahren in Tirol ist. Sieben
von zehn Tirolerinnen und
Tirolern über 15 Jahre fah-
Quellen:
TT, Salzburger Nachrichten
Das Potenzial für mehr
Radverkehr ist in Tirol sehr
hoch. Der VCÖ weist darauf
hin, dass in Tirol viele Alltagsziele in der Nähe sind.
So sind 23 Prozent der Arbeitswege kürzer als eineinhalb Kilometer, 52 Prozent
kürzer als fünf Kilometer.
Noch höher ist der Anteil
kurzer Strecken bei den
Einkäufen: 45 Prozent der
Einkaufswege sind kürzer
als eineinhalb Kilometer, 76
Wa
Hö lte
ck r
ne
r
Die Gemeinde gibt den
Grund nun an die Genossenschaft weiter - für die
Hälfte des halben Marktpreises. Die Differenz zahlt
das Land, das bei der Art der
Bebauung aber kräftig mitredet (Mindestdichte).
Leer stehende Baugründe
gibt es in Südtirol kaum.
Auch die große Zahl ausufernder Gewerbegebiete
und Einkaufsstädte außerhalb vieler Ortschaften gibt
es nicht.
Rund elf Prozent der Alltagswege werden mit dem
Rad gefahren, in Vorarlberg
sind es sogar 15 Prozent.
Prozent kürzer als fünf Kilometer. Und jede dritte Fahrt
zu einem Freizeitziel (Kino,
Café, Schwimmbad, Fußballplatz, usw.) ist kürzer als
eineinhalb Kilometer, zwei
Drittel kürzer als fünf Kilometer.
Gerade bei Kurzstrecken
verbraucht ein Auto besonders viel Sprit. Auch das ist
ein guter Grund, mehr mit
dem Rad zu fahren.
Konkrete Beispiele des
VCÖ zeigen den konkreten
Nutzen des Radfahrens. Wer
hundertmalmal im Jahr statt
mit dem Auto mit dem Fahrrad in die Arbeit fährt und
einen Arbeitsweg von vier
Kilometern hat, vermeidet
rund 160 Kilogramm klimaschädliches CO2 und erspart
sich Spritkosten von rund 80
Euro.
Entscheidend für einen hohen Radverkehrsanteil ist
auch eine gute Infrastruktur
für das Radfahren. Wenn
Siedlungen nur mit einer
Oldies
Country
Evergreens
Volksmusik
Rock
Pop
stark befahrenen Freilandstraße mit dem nächsten Ort
verbunden sind, dann fährt
kaum jemand mit dem Rad,
auch wenn die Distanz kurz
ist.
Es ist wichtig, dass die Bewohner von Siedlungen den
nächstgelegenen Ort sicher
mit dem Fahrrad erreichen
können.
Der VCÖ weist darauf hin,
dass der Bau von Radwegen
ein Beschäftigungsmotor ist
und vor allem in der Region
Arbeitsplätze schafft. Pro
100 Millionen Euro schafft
der Bau von Radfahr-Infrastruktur um 55 Prozent mehr
Arbeitsplätze als der Bau einer Autobahn.
Der VCÖ erhebt, wie zufrieden die Tirolerinnen und Tiroler mit den Bedingungen
zum Radfahren sind und wo
sie Verbesserungsbedarf sehen. An der Umfrage kann
auch im Internet unter www.
vcoe.at/radfahren
teilgenommen werden.
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BEZIRKSBLATT MUSTERBUNDESLAND 02/2015
Thema
Juli 2015
ÖAMTC-Information
Ablenkung im Straßenverkehr
Auch „einfache“ Nebentätigkeiten sind ein großes Sicherheitsrisiko.
Nur kurz etwas essen, einen
Schluck trinken oder die
Sonnenbrille aus dem Etui
holen – all das sind Tätigkeiten, die viele Autofahrer
regelmäßig und ohne Bedenken nebenbei erledigen oft mit schlimmen Folgen:
Unachtsamkeit und Ablenkung waren 2014 Ursache
für 15.933 Verletzte und 107
Tote auf Österreichs Straßen
(Quelle: Statistik Austria).
In einer aktuellen Studie hat
der ÖAMTC in Zusammenarbeit mit dem ADAC untersucht, wie sich unterschiedliche Formen der Ablenkung
auf das Fahrverhalten auswirken. Wichtigste Erkenntnis: Nicht nur augenscheinlich ablenkende Tätigkeiten
wie z.B. das Telefonieren
oder die Bedienung des Navis sind gefährlich. Auch
vermeintlich leicht bewältigbare Aufgaben wie das
Trinken aus einer Wasserflasche stellen ein großes Sicherheitsrisiko dar.
Die Studie wurde mit 66
Männern und Frauen (alle-
samt routinierte Lenker) im
ÖAMTC-Fahrtechnik-Zentrum Teesdorf durchgeführt.
Die Probanden waren mit
30 bis 50 km/h unterwegs
und erhielten per Funk fünf
Aufgaben: eine Eingabe ins
Navi, das Entgegennehmen
eines Handytelefonats, die
Herausnahme einer Brille
aus einem Etui, das Trinken aus einer Wasserflasche
und das Aufheben eines
heruntergefallenen Kinderspielzeuges. Das Fahr- bzw.
Blickverhalten wurde mittels Videoaufzeichnung registriert, zusätzlich wurden
Herz- und Gehirnaktivität
gemessen.
„Für die meisten Fahrzeuglenker ist Autofahren reine
Routine. Sie haben das Gefühl, dass sie sich problemlos zusätzlich beschäftigen
können, die ÖAMTC-Studie
zeigt jedoch messbare Beeinträchtigungen, die nicht
von Alter, Geschlecht oder
persönlicher Einschätzung
des eigenen Könnens abhängen“, lautet das Resumee.
Beispielsweise konnten 76
Prozent der Probanden vor
einem unerwarteten Hindernis nicht rechtzeitig anhal-
Elektroaltgeräte sind wertvoll – behalten
wir Österreichs Ressourcen im Lande
Jedes Jahr ein neues Handy, ein schnellerer Laptop und eine hippe Digi-Cam. Unser Konsumverhalten lässt die weltweiten Müllberge wachsen.
Ausgediente Elektrogeräte sind jedoch viel zu schade für den Abfall, denn sie enthalten wertvolle Rohstoffe, die verwertbar sind.
R
und 150.000 Tonnen Elektrogeräte werden
in Österreich jährlich in Umlauf gebracht.
Knapp mehr als die Hälfte der Masse –
rund 77.000 Tonnen ausgedienter Elektrogeräte
– wird über die offiziellen Sammelstellen einer
fachgerechten Entsorgung zugeführt. Der Rest
landet im Keller, im Restmüll oder in den Kraftfahrzeugen von Altstoffsammlern, die damit
wertvolle Rohstoffe ins Ausland bringen.
Handys und Co. sind bares Geld wert
Telefonieren während des Autofahrens lenkt ungemein ab
(Symbolbild: ÖAMTC).
ten, während sie mit einer
Eingabe ins Navi beschäf
beschäftigt waren. Im Durchschnitt
waren die Kandidaten 56
Meter lang im Blindflug
unterwegs, während die
Aufgabe sie abgelenkt hat.
Das Öffnen einer Wasserflasche sorgt hingegen
dafür, dass die Hände für
durchschnittlich 105 Meter nicht am Lenkrad sind.
Am längsten im Blindflug,
also ohne die Augen auf die
Straße zu richten, waren die
Probanden beim Telefonieren mit dem Handy unterwegs. „Im Durchschnitt wa-
ren es 83 Meter. Der Grund
ist, dass man während des
Nachdenkens oft unbewusst nach links oder rechts
schaut. Eine Testperson fuhr
sogar 27 Sekunden, ohne
auf die Straße zu schauen.
Im Rahmen der ÖAMTCStudie wurde ein „Ablenkungsindex“ errechnet. Am
meisten haben demnach die
Eingabe am Navi sowie das
Telefonieren mit dem Handy
abgelenkt. Dahinter folgen
das Trinken aus einer Wasserflasche, das Öffnen des
Brillenetuis und das Aufheben eines Spielzeugs.
85
S TAJAHRE
S C HD L E R
1930 U H E
–
2015
Denn bei den über 2.100 kommunalen Sammelstellen des Landes können große und kleine
Elektroaltgeräte zur fach- und umweltgerechten
Entsorgung und Verwertung abgegeben werden.
Auf vielen Sammelstellen gibt es bereits eigene
„Re-Use“- Bereiche, wo gebrauchte, aber noch
funktionstüchtige Elektrogeräte gesammelt und
für die Wiederverwendung geprüft werden.
Für eine lebenswerte Zukunft in intakter Umwelt
Denn jeder Kühlschrank, jede Waschmaschine,
jedes TV-Gerät, jedes Handy enthält sekundäre
Rohstoffe wie z.B. Gold, Kupfer oder seltene
Elemente wie Iridium, Lithium und Tantal. Diese
„inneren Werte“ der Elektrogeräte sind bares
Geld wert. So enthält beispielsweise eine
Tonne alter Mobiltelefone mehr Gold als eine
Tonne Golderz.
Im Gegensatz zu anderen Ländern haben wir
in Österreich Umweltstandards, die zu den
besten der Welt zählen. Behalten wir doch
unsere Ressourcen im Land, wo sie optimal
wiederverwendet oder umweltgerecht verwertet
werden. Ressourcenknappheit und Klimawandel sollten uns eine Warnung und Ansporn sein,
achtsam mit unseren vorhandenen Rohstoffen
und der Umwelt umzugehen.
Tatsächlich wird in Österreich derzeit nur ein Teil
der vorhandenen Ressourcen zur Wiederverwendung oder Verwertung genutzt. Das muss nicht sein.
Gemeinsam können wir eine lebenswerte
Zukunft gestalten. Der Weg zur Sammelstelle
ist ein einfacher Schritt in die richtige Richtung!
Nähere Informationen und Adressen der Sammelstellen gibt es auf www.elektro-ade.at
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Die Verwertung von Altgeräten ist ein wichtiger Bestandteil der heimischen Wirtschaft. Täglich gehen durch illegale
Sammler unsere wertvollsten Rohstoffe verloren. Bitte bringen Sie Ihre alten Elektrogeräte zu den kommunalen Sammelstellen
und übergeben sie diese nicht an illegale Sammler.
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Mitteilungen
Juli 2015
Juli 2015
Mitteilungen
Antragsformulare gibt es im Gemeindeamt
Kinder helfen Kindern
Richtlinien für den Heizkostenzuschuss
Schultaschen gesucht!
Das Land Tirol gewährt für
die Heizperiode 2015/2016
nach Maßgabe der folgenden Richtlinien einen einmaligen Zuschuss zu den
Heizkosten.
Spätestens beim Schulwechsel bekommen die
Kinder eine neue Schultasche, meist einen Schulrucksack. Was aber passiert
mit der ‚alten‘ Schultasche?
Die überwiegende Anzahl
der Schultaschen sind nach
ihrem Gebrauch in der
Volksschule noch gut, bis
sehr gut erhalten. Manche
sehen sogar noch aus, wie
neu. Zum Wegwerfen also
viel zu schade! Wohin also
mit der alten Schultasche?
Antrags- bzw. zuschussberechtigter Personenkreis:
+ Pensionisten mit Bezug
der geltenden Ausgleichszulage/Ergänzungszulage
+ Bezieher von Pensionsvorschüssen
+ Bezieher von Krankenoder Rehabilitationsgeld
+ Bezieher von Pflegekarenzgeld
+ Alleinerzieher mit mindestens einem im gemeinsamen Haushalt lebenden
unterhaltsberechtigten
Kind mit Anspruch auf
Familienbeihilfe
+ Ehepaare bzw. Lebensgemeinschaften mit
mindestens einem im gemeinsamen Haushalt lebenden unterhaltsberechtigten Kind mit Anspruch
auf Familienbeihilfe
Nicht antrags- bzw. zuschussberechtigt sind:
+ Bezieher von laufenden
Grundsicherungs- bzw.
Grundversorgungsleistungen, die die Übernahme der Heizkosten als
Mindestsicherungs- bzw.
Grundversorgungsleistung
erhalten
+ Bewohner von Alten- und
Pflegeheimen, Schülerund Studentenheimen
Für die Antragstellung gelten folgende Netto-Einkom-
mensgrenzen:
+ 855,00 € pro Monat für
allein stehende Personen
+ 1.290,00 € pro Monat für
Ehepaare und Lebensgemeinschaften
+ 205,00 € pro Monat
zusätzlich für jedes im
gemeinsamen Haushalt
lebende unterhaltsberechtigte Kind mit Anspruch
auf Familienbeihilfe
+ 470,00 € pro Monat für
die erste weitere erwachsene Person im Haushalt
+ 310,00 € pro Monat für
jede weitere erwachsene
Person im Haushalt
Das monatliche Einkommen
ist ohne Anrechnung der
Sonderzahlungen (13. und
14. Gehalt) zu ermitteln.
Einkommen,
die
nur
12 x jährlich bezogen werden (Unterhalt, AMS-Bezüge, Pensionsvorschuss, Kinderbetreuungsgeld), sind auf
14 Beträge umzurechnen.
Bei der Ermittlung des monatlichen Einkommens sind
anzurechnen:
+ Eigen-, Witwen-, Waisenpensionen
+ Unfallrenten
+ Pensionen aus dem Ausland
+ Einkünfte aus selbstständiger und nichtselbstständiger Arbeit (Lohn,
Gehalt)
+ Leistungen aus der Arbeitslosen- und Krankenversicherung
+ Studienbeihilfen, Stipendien
Redaktionsschluss: 24. Juli
+ Einkommen aus Vermietung und Verpachtung
+ Kinderbetreuungsgeld
und Zuschüsse zum Kinderbetreuungsgeld
+ erhaltene Unterhaltszahlungen und -vorschüsse,
Alimente
+ Nebenzulagen
+ Pflegekarenzgeld
+ Rehabilitationsgeld
Bei der Ermittlung des monatlichen Einkommens sind
nicht anzurechnen bzw. in
Abzug zu bringen:
+ Pflegegeldbezüge
+ Familienbeihilfen
+W
Wohn- und Mietzinsbeihilfen
+ zu leistende Unterhaltszahlungen/Alimente,
soweit sie gerichtlich festgelegt sind
+ Lehrlingsentschädigung
+ Witwengrundrenten nach
dem KOVG (Kriegsopferversorgungsgesetz)
+ Beschädigtengrundrente
nach dem KOVG einschließlich der Erhöhung
nach § 11 Abs. 2 und 3
Die Höhe des Heizkostenzuschusses beträgt einmalig
€ 200,00 pro Haushalt.
Um die Gewährung eines
Heizkostenzuschusses
ist
unter Verwendung des vorgesehenen Antragsformulars im Zeitraum bis 30. November 2015 bei der jeweils
zuständigen
Wohnsitzgemeinde anzusuchen.
Die Gemeinden leiten diese
Anträge nach Prüfung auf
Vollständigkeit der Angaben
und deren Bestätigung an
das Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Soziales, Bereich Unterstützung
hilfsbedürftiger Tiroler/innen,
Michael-GaismairStraße 1, 6020 Innsbruck,
weiter.
Für Pensionisten mit Bezug der Ausgleichszulage,
die im vergangenen Jahr
einen Antrag gestellt und
einen Heizkostenzuschuss
des Landes bezogen haben,
ist eine gesonderte Antragstellung nicht erforderlich.
Für diesen Personenkreis
stellt die Verwaltung des
Landes der zuständigen Gemeinde eine entsprechende
Personenliste zur Verfügung. Die Gemeinden haben
die Richtigkeit der Angaben
und die Anspruchsberechtigung für den Heizkostenzuschuss hinsichtlich der
in der Liste angeführten
Personen entsprechend den
Vorgaben dieser Richtlinie
zu prüfen und die Liste mit
der entsprechenden Bestätigung dem Land zu retournieren.
Dem Ansuchen sind folgende Unterlagen in Kopie anzuschließen:
+ Einkommensnachweis
(aktueller Pensionsbescheid, aktueller Lohnoder Gehaltszettel,
aktuelle Bezugsbestätigung - AMS, TGKK, Unterhalt, Alimente)
+ Nachweis über den Bezug
der Familienbeihilfe (bei
Kindern)
+ Bestätigung der Wohnsitzgemeinde am Antragsformular
Natürlich zur Tiroler Schultaschen- und -sachensammlung!
Bereits zum neunten Mal
sammeln die Projektpartner
dieser sozialen Umweltaktion gut erhaltene, gebrauchte
Schultaschen für Kinder in
Satu Mare in Rumänien und
für bedürftige Familien bei
uns in Tirol. Sie sammeln die
Schultaschen, um ihnen ein
„zweites Leben” zu ermöglichen und gewähren damit
eine Hilfe zur Selbsthilfe.
Denn eine gute Bildung ist
Grundlage für eine bessere
zukünftige Lebenssituation.
Die Schultaschen der Tiroler Sammelaktion bereiten
den Kindern in Satu Mare
Gemeinderatssitzung
viel Freude - umso mehr,
wenn sich im der Schultasche noch brauchbare und
saubere
Schulutensilien,
wie Buntstifte, Radiergummis,
Kugelschreiber,
Wasserfarben mit Pinsel
oder Hefte in A5 und A4
(aber bitte keine Schulbücher) befinden. Auch
mit Mal- und Bastelheften
kann man den Schülern
eine große Freude bereiten.
Helfen Sie bitte beim Helfen!
Die Schultaschen können
bis Ende Juli an allen Tiroler Recyclinghöfen abgegeben werden. Anschließend
werden sie von engagierten
Asylwerbern in Kufstein gereinigt und befüllt. Nach der
Sammelaktion werden diese Bildungsschätze von der
Caritas übernommen, die
den Transport nach Rumänien und die Verteilung vor
Ort organisiert.
Die Aktion ist eine Kooperation von Abfallwirtschaft Tirol Mitte, Landesfeuerwehrverband Tirol, Land Tirol,
Österreichischem Jugendrotkreuz, den Stadtwerken
Kufstein und dem Umweltverein Tirol.
Bei der Gemeinderatssitzung am 2.6.2015 wurden u.a.
folgende Tagesordnungspunkte behandelt:
+ Beratung und Beschlussfassung zur Änderung des
Flächenwidmungsplanes im Bereich einer Teilfläche
von Grundstück Nr. 4359/1, KG Westendorf, „Mühltal-Klärwerk“ (Johann Krimbacher); Umwidmung
von Freiland § 4l in Sonderfläche sonstige land- und
forstwirtschaftliche Gebäude (Hühnerstall mit Nebeneinrichtungen)
+ Beratung zu den eingelangten Stellungnahmen zu der
am 31.3.2015 vom Gemeinderat beschlossenen Änderung des Raumordnungskonzeptes und Beschlussfassung dieser Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes im Bereich der Grundstücke Nr. .294/1,
.294/2, .859, 1981/2, 1981/3, 1981/4, 1981/1, KG
Westendorf, „Änderung 14 - Vorderwindau - Burwegen-Süd“
+ Beratung und Beschlussfassung über das Ansuchen
von Helga Maier-Gossner und Andreas Maier bezüglich der Verlängerung der Baufrist um weitere 5 Jahre
für das Grundstück am Nachtsöllberg
+ Beratung und Beschlussfassung über die Anbringung
einer Sperrlinie auf der Bahnhofstraße (Grundstück
4121/1)
+ Beratung und Beschlussfassung über den Ankauf eines neuen Kommunalfahrzeuges
+ Beratung und Beschlussfassung über die Einführung
einer Trauungsgebühr für auswärtige Hochzeiten
+ Beratung und Beschlussfassung über die Unterzeichnung einer Resolution an die österreichische Bundesregierung anlässlich der Entscheidung zum Verkauf
der Bundesanteile an der Kommunalkredit Austria AG
+ Information des Bürgermeisters und der Ausschüsse
+ Anfragen und Allfalliges
Die Protokolle stehen im Internet unter www.westendorf.tirol.gv.at / Link Politik/Sitzungsprotokolle zum Download zur Verfügung.
Öffnungszeiten des AWZ Brixen
Dienstag bis Donnerstag: 8-17 Uhr
Freitag 8-18 Uhr
Samstag 8-12 Uhr
Öffnungszeiten der Kompostieranlage
Letzter Termin für die Einreichung: 30.11.2015
Antragstellung im Gemeindeamt möglich!
13
Die von Tiroler Kindern gespendete Schultasche ist für
diesen rumänischen Buben ein echter Bildungsschatz.
Seit dem 1.4. gilt wieder die Sommerregelung:
Dienstag von 17.30 bis 19.30 Uhr und Samstag von
9.00 bis 12.00 Uhr
14
Mitteilungen
Juli 2015
Da schau her:
Lärmschutz
Wir alle sind TIROL 2050 energieautonom
Die Lärmschutzverordnung
der Gemeinde Westendorf
sieht vor, dass im gesamten Gemeindegebiet in der
Zeit vom 20. Juni bis 20.
September und vom 20.
Dezember bis 20. März eines jeden Jahres in der Zeit
von 20.00 Uhr bis 8.00 Uhr
und von 12.00 Uhr bis 13.00
Uhr laut der im Landespolizeigesetz § 2 Abs. a) und b)
festgehaltene Lärmentwicklung verboten ist.
In Tirol tut sich was. Immer mehr Menschen tragen
dazu bei, dass der Energieverbrauch weniger wird
und heimische, erneuerbare
Energieträger zur Versorgung mit Wärme und Strom
eingesetzt werden.
und Tirolerinnen ins Boot
holen und gemeinsam an einem Strang ziehen.
Mit dem zentralen energiepolitischen Programm „TIROL 2050 energieautonom“
der Tiroler Landesregierung
sammeln wir inspirierende
Projekte und Beiträge, die
den Tirolerinnen und Tiroler zeigen, wie wir weniger
Energie verbrauchen.
So einfach geht’s: Sie
können direkt auf www.
tirol2050.at das OnlineFormular ausfüllen und abschicken. Oder Sie schicken
eine kurze Projektbeschreibung mit Foto an info@
tirol2050.at. Auf einer interaktiven Projektlandkarte wird dann Ihr ganz persönliches Projekt abrufbar
sein. Diese Karte bildet das
Herzstück der Website von
„TIROL 2050 energieautonom“. Einfach mailen und
mitmachen – wir alle sind
Tirol 2050 – energieautonom.
Durch diese Verordnung
werden aber der im Landespolizeigesetz geregelte Ab-
Venedig
Budapest
Wien
Verona
Stuttgart
3 Nächte
3 Nächte
2 Nächte
2 Nächte
2 Nächte
€ 232,00 p.P.
€ 162,00 p.P.
€ 145,00 p.P.
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Frühstück und Zugfahrt ab/bis Wörgl.
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beliebtesten Urlaubszielen Italiens und
Kroatiens. Alle Informationen, Kataloge
und Preise erhalten Sie in unserem
Reisebüro.
15
Mitteilungen
Verordnung der Gemeinde
An Sonn- und gesetzlichen
Feiertagen ist besagte Lärmentwicklung zu jeder Tagesund Nachtzeit untersagt.
Zugreisen im Juli/August
Juli 2015
schnitt „Schutz
vor Störung
durch Lärm“
sowie die Baulärmverordnung
1998 der Landesregierung
nicht außer
Kraft gesetzt! In dem zitierten Gesetz bzw. in der
Verordnung sind sämtliche
„Lärmschutzmaßnahmen“
geregelt und festgehalten.
Die Gemeinde bittet auch
um Rücksichtnahme, was
das Rasenmähen betrifft.
In der Mittagszeit sowie
nach 20 Uhr sollte auf das
Rasenmähen ebenso verzichtet werden wie an Sonnund Feiertagen.
Inselparadies Bali
Willkommen auf der Insel der saftig grünen Reisterrassen, herrlichen
Dschungellandschaften, beeindruckenden Tempelanlagen und
wunderschönen Stränden. Bali ist mit seiner gelungenen Mischung aus
einmaliger Kultur, grüner Natur, guten Restaurants und entspannenden
Wellness-Oasen, ein extrem vielseitiges Reiseziel. Entdecken Sie die
mystischen und zauberhaften Sehenswürdigkeiten der Insel während
einer 4-tägigen Rundreise und lassen Sie anschließend die Seele in einem
der fabelhaften Badehotels baumeln. Genießen Sie einen unvergesslichen
Aufenthalt auf einer Insel mit vielen Facetten.
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ab/bis München, Rundreise und Badeaufenthalt ab nur € 1.499,00 p.P.
(Stand 17. Juni 2015)
Auf der Onlineplattform
www.tirol2050.at sammeln
wir positive Beispiele und
wollen so alle motivieren,
etwas zu verändern.
Energiezukunft liegt in
unseren Händen
Werfen wir einen Blick in
Tirols Zukunft: Wir schreiben das Jahr 2050: Unsere
Kinder und Enkelkinder leben in einem Land, in dem
ausschließlich erneuerbare
Energieträger genutzt werden. Autos rollen laut- und
emissionslos durch die lebenswerten Wohnviertel der
Gemeinden und Städte. Gebäude erzeugen Energie und
speisen sie in Heizungs- und
Stromnetze ein.
Was nach Science-Fiction
klingt, ist für Tirol ein konkreter Zukunftsplan. Der
Weg dorthin hat schon begonnen und wir alle können
dazu beitragen.
Reichen auch Sie Ihr Energieprojekt zur Veröffentlichung auf www.tirol2050.at
ein. Egal, ob die Solaranlage
am Dach, die Ihre Badewanne mit Warmwasser füllt,
oder das E-Bike, um das
sich die Familienmitglieder
streiten - kein Beitrag ist zu
klein oder zu ungewöhnlich.
Die gesamte Summe aller
Bemühungen bringt uns
weg von den fossilen Energieträgern.
Der Wandel zu einer zukunftsfähigen und enkeltauglichen Gesellschaft gelingt nur über viele einzelne
Schritte und eine Vielfalt
von Beiträgen der Menschen in Tirol.
Die Initiative „TIROL 2050
energieautonom“ hat zum
Ziel, die große Vision für
die Öffentlichkeit sichtbar
zu machen und zum Mitwirken anzuregen. Denn
eine Zukunft frei von fossilen Energieträgern bedeutet
eine lebenswerte Zukunft
für unsere nachkommenden
Generationen.
Das zentrale energiepolitische Programm der Tiroler
Landesregierung begeistert
die Menschen im Land für
diese Vision und holt ihre
Ideen und konkreten Beiträge ab. Gemeinsam machen
wir Tirol energieunabhängig.
Werden Sie Teil von
TIROL 2050 ...
und erzählen Sie uns von
Ihren Projekten und Ideen.
Inspirieren und motivieren Sie damit andere! Die
Energieunabhängigkeit lebt
davon, dass wir alle Tiroler
Kontakt:
Energie Tirol
Siehe auch Youtube unter
„Eine Region im Wandel“
URLAUBSANKÜNDIGUNG
UNSERE ORDINATION BLEIBT
VOM
13.7.2015 BIS 24.7.2015
GESCHLOSSEN.
NÄCHSTE ORDINATION AM
27.7.2015
16
Mitteilungen
Juli 2015
Mitteilungen
Juli 2015
Sommerzeit ist Reisezeit
Vorbereitungen laufen
Artenschutz im Urlaub
Tirolerball
Der Sommer ist da und damit auch unser Urlaub. Die
schönsten Urlaubsfreuden
sind aber schnell verdorben,
wenn man im Urlaubsland
oder bei der Rückkehr mit
seinen Mitbringsel eine unangenehme Überraschung
erlebt.
Über 30.000 Arten sind
durch strenge Gesetze geschützt. Der unbedachte
Kauf von tierischen oder
pflanzlichen
„Souvenirs“
kann gravierende rechtliche
Konsequenzen zur Folge ha-
ben.
Die Broschüre „Artenschutz
im Urlaub“ bewahrt Sie vor
der verbotenen Einfuhr tierischer oder pflanzlicher
„Souvenirs“.
Die Broschüre, die das Umweltministerium gemeinsam
Gute Ideen gesucht!
Unter dem Motto „Du hast eine Idee und willst etwas bewegen? – Dann schick deine Idee in den
Ideenkanal“ findet dieses Jahr ein tirolweiter Ideenwettbewerb statt, der engagierte
Menschen bei der Realisierung ihrer Idee unterstützt.
Gesucht werden umsetzbare und kreative Ideen, die einen positiven Beitrag zum
Gemeinwohl leisten bzw. zur Lösung einer gesellschaftlichen Herausforderung beitragen.
Die Idee kann in kann in der Gemeinde umgesetzt werden, für die ganze Region einen
Mehrwert bringen, aber auch über die Geimeindegrenze hinaus einen positiven Beitrag
leisten. Wichtig ist nur, dass man die Idee auch umsetzen möchte – egal ob alleine, zu zweit,
im Verein, als Gruppe, Gemeinde, Schule oder im Unternehmen.
Was gibt es zu gewinnen?
Aus allen eingereichten Projekten können sich 20 Projekte öffentlich präsentieren, fünf
davon erhalten eine Startfinanzierung von min. 1.500 EUR und werden zusätzlich durch eine
öffentliche Spendenkampagne unterstützt. Darüber hinaus werden die Gewinnerideen bei
der Umsetzungsplanung von einem Mentoren-Team fachlich begleitet.
Wie reiche ich eine Idee ein?
Bis zum 7. Oktober 2015 können unter www.ideenkanal.at die Ideen in max. 300 Zeichen
eingereicht werden.
Nähere Informationen zum Ablauf finden Sie auf www.ideenkanal.at
Für weitere Fragen steht Ihnen das Team von Energie Tirol sehr gerne zur Verfügung und
freut sich über ihre Kontaktaufnahme! (Ansprechperson: Lukas Weiss / T: +43 (0)512/589913)
mit dem Bundesministerium für Finanzen erstellt hat,
enthält eine Reihe von nützlichen Tipps:
•Beispiele kritischer Produkte „vom Gürtel bis
zum Papagei“,
•länderspezifische Bestimmungen für Souvenirs,
•Wissenswertes für die
richtige Verzollung,
•weiterführende Informationen.
Bedenken Sie: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! Wenn sich ein
„Souvenir“ ohne die nötigen
Papiere in Ihrem Gepäck
befindet, riskieren Sie…
•eine Beschlagnahmung
der mitgebrachten Stücke,
•Geldstrafen in der Höhe
von bis zu 40.000 Euro,
•in manchen Fällen sogar
Freiheitsstrafen von bis
zu zwei Jahren.
Die Vorbereitungen zum
Tirolerball in Wien am 23.
Jänner 2016 laufen auf
Hochtouren.
Die Einladungskarten (siehe
unten) sind bereits gedruckt,
mit
den
mitwirkenden
Vereinen
(Musikkapelle,
Schützenkompanie, Trachtenverein, Landjugend und
Tanzverein) und den Röcklgwandfrauen wurde der Ablauf besprochen und auch
das Musikprogramm steht
zum Großteil.
Auch einige Sponsoren haben bereits ihre Unterstützung zugesagt. Sie werden
für schöne Tombolapreise
sorgen.
Besonders
angesprochen
sollen alle heimischen Vereine werden, für die der Tirolerball eine schöne Möglichkeit für einen unvergesslichen Vereinsausflug bietet.
Dafür bietet das Reisebüro
Wechselberger sehr flexible
Angebote (auch mit eigenem Bus).
Anmeldung und Informationen direkt bei
Wechselberger Touristik
GmbH
Tel. 05372-62227-11
Salurnerstr. 2
6330 Kufstein
E-Mail:
[email protected]
www.wex-touristik.at
Cafe Restaurant Zacherl • Familie Pöll • Buchberg 21b • 6341 Ebbs
Tel +43 5373 42616 • [email protected] • www.cafezacherl.at
Dr. med. Peter Fuchs
Die Regelungen für geschützte Arten umfassen
nicht nur lebende Tiere,
sondern auch tote Tiere oder
Pflanzen sowie Teile und
Erzeugnisse daraus.
Die Ordination bleibt bis Freitag, 17.7.
17.7.,,
und von Montag, 10.8.
10.8.,, bis Freitag, 21.8
21.8.,.,
geschlossen.
Also sollten Sie sich vor
Ihrem Urlaub umfassend
informieren, welche Souvenirs, aus welchen Ländern
Sie einführen dürfen.
In der Broschüre „Artenschutz im Urlaub“ finden
Sie eine Menge an Informationen.
Es lohnt
sich, in diesen praktischen
Folder einen Blick zu werfen.
Den Folder zum Download
gibt es unter:
http://www.bmlfuw.gv.at/
umwelt/natur-artenschutz/
reiseartenschutz.html
17
Vom 14. Juli 2015 bis zum 8. September 2015
bleibt die Gemeindebücherei im Altenwohnheim geschlossen.
Genießt den Sommer und deckt euch rechtzeitig mit Lesestoff ein!
Ich freue mich auf ein Wiedersehen, wünsche gute Erholung und sage
all jenen DANKE, die so fleißig ausleihen, das Angebot schätzen.
Aloisia Wetzinger
18
Mitteilungen
Juli 2015
Brandaktuell
Die Feuerwehr informiert
Landesleistungsbewerb
Am 5. und 6. Juni 2015
hat in Ainet, Bezirk Lienz,
der 53. Landes-Feuerwehrleistungsbewerb
stattgefunden. Aus dem Bezirk
Kitzbühel haben insgesamt
acht
Gruppen
teilgenommen. Auch aus Westendorf war eine Gruppe dabei
und konnte den Leistungsbewerb in Bronze erfolgreich absolvieren.
Das Kommando der FF
Westendorf gratuliert herzlichst.
Übung in der Volksschule
Am 12.6.2015 schrillten die
Alarmsirenen in der Volksschule. Zum Glück handelte
es sich nur um eine Übung
der Feuerwehr Westendorf
und der Rettung. Übungsannahme war ein Brand in
Obergeschoß mit starker
Rauchentwicklung.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde uns mitgeteilt, dass drei Kinder eingeschlossen und vermutlich
verletzt waren. Außerdem
war eine Klasse in ihrem
Zimmer eingesperrt.
Unter Atemschutz wurdendie drei Kinder geborgen
und der Rettung übergeben
Zeitgleich wurde die Evakuierung der eingeschlossenen
Klasse mittels Drehleiter
vollzogen.
Die restlichen Klassen versammelten sich nach dem
Alarm mit ihren Lehrpersonen auf dem zuständigen
Sammelplatz.
Die Westendorfer Gruppe beim Landesleistungsbewerb
Diese Evakuierungsübung
war sehr wichtig für die Feuerwehr und wir hoffen, dass
es den Kindern und Lehrpersonen gefallen hat und
sie einen kleinen Einblick
in unsere Wehr bekommen
haben.
Übung in der Volksschule
Weitere Fotos von der Evakuierungsübung in der Volksschule auf Seite 22!
Juli 2015
Spannende Märchenstunde
Kindergarten
Alpenschule
Märchenfest
Biodiversität
Durch den Verkauf von einigen Bildern, die in Zusammenarbeit mit den Kindern und Evi Entleitner im
Kindergarten
hergestellt
wurden, konnten wir die
Kindergartenkinder zu einem märchenhaften Vormittag einladen. Die Kinderfreunde aus Innsbruck
kamen mit ihrem Spielmobil und bauten für uns
viele spannende Märchenstationen auf. Wir wanderten durch den Märchenwald
und wurden anschließend
zu Märchenexperten ernannt.
Vielfalt mit den Sinnen
wahrnehmen
Unser Dank gilt ganz besonders Dr. Peter Brajer, der
uns die Möglichkeit gibt,
DANKE an die
die Kunstwerke in seiner
Ordination auszustellen und
auch zu verkaufen. Außerdem möchten wir uns bei allen Käufern und Spendern,
die uns immer unterstützen,
bedanken.
Ein großer Dank gilt auch
den Westendorfer Bäuerinnen, die mit uns gemeinsam
ein Joghurt hergestellt und
uns viel Wissenswertes über
die Milch erzählt haben. Es
war für uns ein sehr interessanter Vormittag.
Allen Eltern ein herzliches
Dankeschön für die gute Zusammenarbeit und tatkräftige Unterstützung.
Das Kindergarten-Team
Unter dem Motto „Wir
schaun drauf“ wird in ganz
Österreich die Biodiversität
unserer Wiesen, Almen und
Wälder beobachtet. Auch
die Alpenschule beteiligt
sich an diesem Projekt und
hat in Zusammenarbeit mit
dem Umweltbüro mehrere
Unterrichtseinheiten mit Sabine Pinterits vereinbart.
Dabei geht es um Fragen
wie „Was ist Biodiversität?“, Wie ist eine Wiese
aufgebaut?“, „Welche Tiere
leben hier?“ oder „Wie entwickelt sich eine Wiese im
Jahreslauf?“.
Die Vielfalt auf unseren
Wiesen können wir mit
unterschiedlichen
Sinnen
wahrnehmen. Über das
Auge nehmen wir die Farben wahr, mit der Nase riechen wir unterschiedlichste Düfte, über die Ohren
können wir den Klang von
Wiesen aufnehmen. Die
Alpenschule-Schüler
bekommen einen abgesteckten
Bereich der Bergwiese am
- Gruppe
Das Kindergartenjahr ist nun fast vorbei, drum möchten
wir uns ganz herzlich bei Gitti und Gerda für alles bedanken.
- Danke für jeden T
Tag, den wir mit euch verbringen
durften!
- Danke, dass ihr so tolle und aufr
aufregende Dinge mit uns
gemacht habt!
- Danke für all die schönen „Draußen-T
„Draußen-Tage“!
- Danke, dass ihr uns so viel gelehrt habt, mit uns gesungen, gebastelt und gebacken habt!
- Danke für eur
eure liebe Art und die netten Worte, einfach
DANKE für alles!
21
Schulen
Juli 2015
Sprechstunde Notar Dr. Strasser
Salvenberg zur Bearbeitung, den sie nach Farben,
Wuchshöhen oder Arten
kartieren. Die Ergebnisse
werden dann gemeinsam besprochen.
Über 700 Betriebe schauen
in ganz Österreich auf seltene Pflanzen und Tiere in
ihren Wiesen und Weiden.
Sie beobachten, zählen, grübeln und erfreuen sich damit mehr und mehr für die
Natur rund um den Bauernhof. Und sie verstehen die
Zusammenhänge zwischen
ihrer Bewirtschaftung und
dem Vorkommen von Knabenkraut, Ritterwanze oder
Zwitscherheupferd immer
besser. Auf www.biodiversitaetsmonitoring.at findet
man alles Wissenswerte
über das Projekt!
Die nächsten kostenlosen Sprechstunden mit Dr. Franz
Strasser sind am Montag, den 13. Juli und am Montag,
den 10. August, jeweils von 17 bis 18 Uhr im Gemeindeamt.
Rechtssprechtag
Der nächste kostenlose Rechtssprechtag mit Mag. Hanno Pall ist am Montag, den 27. Juli (von 17 bis 19 Uhr).
Redaktionsschluss: 24. Juli
Gemeinsames Essen
Kinder des SPZ Imst und ihre Wiesenzeichnung
In der Alpenschule ist es uns
sehr wichtig, dass gemeinsam gegessen wird. Es gibt
Woche für Woche ein TischTeam, das für die ganze
Klasse den Tisch deckt und
auch mit Blumen und schönen Dingen dekoriert.
Mit den Kindern der 2bKlasse der Neuen Mittelschule
Weißenbach/Telfs
gab es zum Essen ein feines
Alpenschule-Buffet, das von
den Kindern selbst vorbereitet wurde.
Köchin Moni hat mit den
Kindern Nudelsalat, verschiedene Aufstriche, Gemüse, Wurst und Käse in
der Küche vorbereitet und
Betreuerin Christina hat dafür gesorgt, dass das Buffet
wie in einem guten Hotel
beschriftet wird. Neben
selbstgemachtem
Zwiebelbrot gab es ausnahmsweise auch ein paar Semmeln.
Nach der gemeinsamen Vorbereitung hat dieses Abendessen natürlich doppelt so
gut geschmeckt: „Wir reichen uns die Hände nach guter alter Sitt´ und wünschen
uns zum Essen recht guten
Appetit.
Joghurtherstellung im Kindergarten
Selbst hergestelltes Alpenschule-Buffet der NMS Telfs
Die farblich sortierten Wiesenblumen vom Salvenberg
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Schulen
Juli 2015
Volksschule Westendorf
Sicherheitsnachmittag
Am Nachmittag des 12. Juni
2015 fanden an der Volksschule Westendorf mehrere
praktische Übungseinheiten
für Schüler und Schülerinnen sowie Lehrer und Lehrerinnen zum Thema Sicherheit statt.
Löschgeräte konnten die
Lehrpersonen selbst Löschversuche durchführen. Auch
die verheerende Auswirkung einer Fettexplosion
wurde vorgeführt.
Erste Hilfe
Gemeinsam mit den Kindern, die sich zu dieser
schulbezogenen Veranstaltung angemeldet hatten zwei Drittel der Schüler waren anwesend wurde dann der Ernstfall trainiert (siehe auch
Seite 18). Nach Abschluss
der Übung durften die
Schülerinnen und Schüler
die Einsatzfahrzeuge genau
inspizieren und auch die
eine oder andere Probefahrt
auf der Drehleiter sowie
im Rettungsauto (betreut
von Andreas Zimmermann
und Roland Steindl von der
Anhand von verschiedenen
Fallbeispielen wurden von
den Pädagogen und Pädagoginnen die wichtigsten Verletzungsarten und Unfälle,
die im Schulalltag, bei Wandertagen und bei Bewegung
und Sport auftreten könnten,
besprochen.
Schulung für die Verwendung von verschiedenen
Feuerlöschern (Fa. Gasteiger)
Nach einführender Theorie über die verschiedenen
Evakuierungsübung
RK-Stelle Brixental) mitmachen.
Bei der abschließenden
Dienstbesprechung wurden
die unternommenen Schritte noch einmal vor versammelter Mannschaft der Einsatzkräfte, der Belegschaft
der Lehrpersonen und dem
Brandschutzbeauftragten
der Volksschule (Schulwart
Josef Antretter) zusammengefasst und analysiert.
Juli 2015
sich bei allen Anwesenden,
die sich an dieser wichtigen
präventiven Übung für einen
eventuellen Ernstfall durch
ihren lobenswerten Einsatz
beteiligt hatten.
Krisenintervention
Ebenso Thema dieses Nachmittags waren die ersten,
wichtigen Schritte, die im
Falle einer größeren Katastrophe am Beispiel der heutigen Übung mit mehreren
Verletzten zu unternehmen
wären, und wie der Lehrkörper in einer möglichen, akut
auftretenden Krise professionell und überlegt handeln
könnte.
Feuerwehrhauptmann Martin Antretter und Frau Direktor Wagner bedankten
Die Volksschule wird evakuiert ...
Die Verwendung der verschiedenen Feuerlöscher wurde
eifrig geübt.
Samuel Erharter (4.), Enno Blohm (2.) und Leni Pletzer
(3.) wurden aufgrund ihrer ausgezeichneten Leistungen und
ihrer Platzierungen unter den fünf Besten Tirols in den jeweiligen Altersklassen zur Landespreisverteilung des Wettbewerbs „Känguru der Mathematik“ in Innsbruck eingeladen (im Bild mit Landesrätin Dr. Beate Palfrader und
Direktorin Andrea Wagner).
Suchen ab November/Dezember bis März ein liebes
Kindermädchen
für unsere 2 Kinder (3 und 5 Jahre) für ca. 25-35 Stunden/Woche (nach Vereinbarung) inkl. Wochenenden.
Gute Bezahlung.
Wir freuen uns auf deinen Anruf!
Tel. 0680 2150232
Dienstbesprechung im Anschluss an die Übung
Die Fahrzeuge sind natürlich besonders interessant.
Juli 2015
Dank
Wie die Zeit vergeht
Im September 2011 begann
für unsere Kinder die Schulzeit, der Ernst des Lebens.
Gespannt und neugierig
lauschten alle auf die ersten
Worte und Anweisungen der
Direktorin Andrea Wagner
und ihrer Lehrerin Margot
Oberkofler.
Unsere Kinder lernten lesen,
rechnen, schreiben, singen,
zeichnen, turnen, Sachunterricht und Religion standen auf dem Stundenplan.
In der 2. Klasse war die Hl.
Erstkommunion mit unserem
Pfarrer Dekan Gustav Leitner ein besonderes Erlebnis.
Den Dankgottesdienst feier
feierten wir alle mit ihm bei der
Mutter-Anna-Kapelle
am
Kreuzjöchlsee. In Gedanken
und auf all unseren Wegen
bist du bei uns.
Der Besuch im Hallenbad,
im Freischwimmbad, diver
diverse Ausflüge und Wanderungen, ein Radworkshop, ein
Sporttag sowie ein Schirennen bzw. Gaudirennen boten
tolle Abwechslung zum Undurfterricht. Jeden Monat durf
ten sich alle auf eine selbstgemachte, gesunde Jause
freuen.
Für die Krippenspiele lernten alle eifrig, damit bei den
Aufführungen nichts schief
schiefging.
Die
Stripsenjoch-Wanderung stand unter anderem in
der 3. Klasse auf dem Stundenplan.
Die
Schularbeiten
in
Spiel und Spaß beim Juniorcup
Auch der von der Raiffeisenbank Westendorf organisierte Raiffeisen-Juniorcup war heuer
wieder ein absoluter Erfolg.
Insgesamt nahmen 36 SchülerInnen der 3. Klassen der Volksschule daran teil und erlebten
einen actionreichen Vormittag. Mit viel Geschick und Schnelligkeit kämpften die Kinder um
möglichst viele Punkte. Neben Sachpreisen, die alle bekamen, wurden die vier Besten zum
Bezirksfinale in St. Johann eingeladen.
Gewinner: 1. Aschaber Christina, 2. Erharter Lina, 3. Auer Gebhard, 4. Höller Julia
Juli 2015
Deutsch und Mathematik
sowie der Sachunterrichtstest in der letzten Volksschulklasse waren nicht für
alle gleich erfreulich.
Einige Wochen hattest du,
liebe Margot, auf einmal
doppelt so viele Kinder in
der Klasse. Die 4b wollte
sich von deinen Unterrichtsmethoden überzeugen!
Hut ab, du hast mit Bravour
bestanden.
Die Führung in der Stadt
Innsbruck mit Besuch im
Alpenzoo sowie die Fahrt in
das Ötzidorf bei Umhausen
Schulen
waren eine tolle Abwechslung zum Schulalltag.
Dir, liebe Margot, liebe
Dani und Andrea sowie allen Lehrpersonen ein herzliches Danke, alles Gute und
vor allem Gesundheit für die
weitere Zukunft.
Wir werden euch vermissen.
Zum Schlus ein herzliches
Dankeschön für die gute
Zusammenarbeit, allen er
erholsame und sonnige Ferien
sowie einen guten und vor
allem gesunden Start für den
Herbst!
Die Eltern der 4a
25
Wir suchen eine/n engagierte/n
Mitarbeiter/in im Innen- und
Immobiliendienst
ab sofort (in Vollzeit) zur Verstärkung unseres
Teams.
Ihre Aufgaben:
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der Fotos
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Schulen
Juli 2015
dem Haus, denn man wollte
das schöne Wetter bis zum
Ende des Tages so richtig
ausnutzen.
Neue Mittelschule Westendorf
Eine herrliche Sportwoche
Die Wochen vor Schulschluss sind immer eine
Zeit, in der viel los ist.
auf die dürfen die zweiten
Klassen der NMS Westendorf zurückblicken.
In den Schulalltag eingebettet sind verschiedene
Veranstaltungen wie der
Safer-Internet-Workshop,
die Schuldnerberatung, Programme des Tiroler Kulturservice´, die Berufssafari (3.
Kl.) oder die Suchtberatung
(4. Kl.).
Im Sportcamp Salcher am
Millstätter See fanden die
44 Schüler und ihre fünf
Begleitpersonen optimale
Rahmenbedingungen vor,
bei denen die Kinder am
Tag zwei Sportarten zu absolvieren hatten. Die einen
schnupperten hoch zu Ross,
andere erklommen Klettersteige und viele bevorzugten
Wassersportarten wie Surfen, Segeln oder Kajak, hier
stand als Abschluss sogar
eine Flussfahrt auf der Drau
auf dem Programm. Auch
Beachvolleyball, Tennis und
Golf wurden mit Begeisterung angenommen.
Auch die Wienwoche der
vierten Klassen und die Erlebnistage der dritten Klassen finden in den letzten
Monaten statt, ebenso die
Sportwoche.
Sportwoche
Eine Traumsportwoche, die
durch viel Sonnenschein,
Aktivitäten und Zusammengehörigkeit geprägt war –
Juli 2015
Nach dem Abendessen hieß
es noch einmal hinaus aus
Nach einem anstrengenden Tag fielen die Schüler
abends nur mehr ins Bett.
Wir möchten uns beim Busunternehmen Ralf Schlechter für den angenehmen
Transport herzlich bedanken.
Renault KADJAR
Leider verging diese Woche
in Kärnten viel zu schnell.
Schon ab
€ 21.490,–
Mit 4 Jahren Garantie und geringer CO2 -Emission ab 99 g/km.
Auch mit Allradantrieb erhältlich.
Unverbindlich empfohlener Listenpreis inkl. USt. und NoVA. Garantieverlängerung auf insgesamt
4 Jahre und max. 100.000 km Laufleistung, je nachdem, was zuerst eintritt. Gesamtverbrauch von
3,8–5,8 l/100 km, CO2-Emission von 99–130 g/km, homologiert gemäß NEFZ. Änderungen, Satz- und
Druckfehler vorbehalten. Symbolfoto.
renault.at
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Brixen im Thale, Brixentalerstr. 1, Tel. 05334/6767
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Schulen
Juli 2015
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Schulen
Juli 2015
Die Polytechnische Schule informiert
Besuch des Bezirksgerichtes Kitzbühel
Besuch von Angeli Harless
Gegen Ende des Schuljahres durften wir heuer wieder
bei einigen Strafgerichtsverhandlungen im Bezirksgericht Kitzbühel dabei
sein. Im Vorfeld hörten wir
im Unterricht die wichtigsten Informationen über die
Aufgaben der Justiz. Der
Richter, Dr. Georg Vorhofer,
erklärte uns die anstehenden
Fälle, begründete anschließend auch ausführlich seine
Entscheidungen und beantwortete gerne unsere Fragen.
„Das Leben mit Behinderung“ hat uns in den vergangenen Wochen im Unterricht beschäftigt. Hautnah erleben konnten wir
dies am Beispiel von Angeli Harless. Sie ist Conterganopfer der 60er Jahre
und damals als Kind ohne
Arme auf die Welt gekommen. Angi bezeichnet sich
selbst als „Kurzarmer“ und
hat uns „Langarmern“ eindrucksvoll gezeigt, wie es
möglich ist, den Alltag auch
mit dieser Behinderung zu
meistern. Denn zweifelsohne funktionieren Schreiben,
Essen, Anziehen oder Autofahren bei ihr anders.
Ihre offene und lebenslustige Art gibt jedoch Mut und
erleichtert den so wichtigen
„normalen“ Umgang mit
behinderten Personen.
Abschlusslehrfahrt nach
Linz
Am 8. und 9. Juni machten
wir unsere Abschlusslehrfahrt nach Linz, um die
VOEST-Alpine-Stahlwelt
GmbH zu besichtigen. Dieser riesige Stahlkonzern
beschäftigt weltweit über
48.000 Mitarbeiter, davon
ein wenig mehr als 10.000
Beim Dokumentationszentrum am Obersalzberg
Angeli sprüht vor Lebensfreude.
Die Linzer VÖEST-Stahlwelten sind eine „Stadt in der
Stadt“.
in Linz.
Hitlers Feriendomizil war
und mit zunehmendem Einfluss der Nazi die zweite
Schaltstelle der Macht neben Berlin entstand.
Im Rahmen einer sehr gut
organisierten und präsentierten Führung konnten
wir die Roheisenerzeugung,
das Warmwalzwerk und die
Stahlerzeugung vor Ort über
Kameras und Videos beobachten und miterleben. In
dieser „Stadt in der Stadt“
können beinahe alle Berufe
erlernt werden, vor allem
aber sind die Fertigungstechniker der größte Anteil
der derzeit 430 Lehrlinge in
der Linzer Zentrale.
Auf der Hinreise nach Linz
brachte uns der Bus zum
Obersalzberg, wo seit 1933
Dieser Besuch war äußerst
lohnend, zumal wir eine
ausgezeichnete
Führung
durch die Dokumentationsräume und die Bunkeranlage bekamen.
In sehr sensibler und leicht
verständlicher Art wird der
Fokus der Dauerausstellung
vor allem auf den Führermythos und den Führerkult, die
Propaganda, den Terror und
den
Vernichtungsapparat
gelegt. Erschütternde Bild-
und Tonberichte machten
uns alle sehr nachdenklich
und dankbar für den Frieden
bei uns.
Zudem spannte sich der Bogen mit diesem Rückblick
auf ein dunkles Kapitel der
jüngsten Geschichte auch
zur derzeitigen Zeitgeschichteausstellung in der
VOEST-Stahlwelt, die von
1938 bis 1945 die „Reichswerke Hermann Göring AG
Berlin“ benannt waren. Dort
waren tausende Zwangsarbeiter und -arbeiterinnen
eingesetzt.
die Stadt und erzählte von
früheren Zeiten, zum Abschluss konnten wir vom
Turm der Stadtpfarrkirche
bei wunderschöner Abendstimmung Linz von oben
betrachten konnten.
Die Fahrt auf den Pöstlingberg und die Besichtigung
des „Ars Electronica Centers“ rundeten das interessante Programm ab.
Wir bedanken uns ganz
herzlich bei Herrn Andreas
Thaler für die Organisation
eines Sponsors für die Hälf
Hälfte der Buskosten.
Praxis lernen im Altenwohnheim
Aufgrund der netten Einladung der Leiterin des Alten-
wohnheimes Brixen im Thale durften auch heuer wieder
die Schülerinnen und Schüler der Wirtschaftergruppe
jeweils drei Praxisnachmittage im Altenwohnheim miterleben. Unter der Leitung
von Frau Evi Schönacher
wurden Spiele gespielt, kleine Spaziergänge gemacht,
einfache Bastelarbeiten angefertigt oder einfach nur
Unterhaltung geführt.
Bevor wir wieder nach Brixen zurückkehrten, gab uns
Dipl. Rechtspfleger Sebastian Fuchs von der Abteilung
„Grundbuch“ die wichtigsten Informationen über die
Entstehung und die Bedeutung des Grundbuchs und
dass nicht alle europäischen
Länder ein Grundbuch vorweisen können. Heute sind
die Eintragungen ins Grundbuch digital, früher musste
alles händisch verzeichnet werden. Spannend war
es, ein fast 100 Jahre altes
Grundbuch von Brixen im
Thale und eine ebenfalls
sehr alte Urkundensammlung besichtigen zu können.
Wir danken Herrn Dr. Georg
Vorhofer und Dipl. Rechtspfleger Sebastian Fuchs für
ihr Entgegenkommen und
die aufschlussreichen Ausführungen.
W freuen uns
Wir
über einen Besuch
auf unserer Homepage:
www.pts-brixen.tsn.at
E-mail:
[email protected]
Telefon: 05334 82 012
Fax: 05334 82 014
Sowohl die alten Mitbürger
als auch die Poly-Schülerinnen und Schüler konnten so
sehr nette und auch lustige
Stunden erleben.
Wir bedanken uns herzlich
für die tolle Zusammenarbeit und die lehrreichen
Nachmittage!
Am Abend zeigte uns der
„Nachtwächter zu Lintze“
Herr Fuchs zeigt uns eines der alten Grundbücher.
Redaktionsschluss: 24. Juli
Westendorf/ Bichling:
Schöne 3-Zimmer-Wohnung ab Juni zu vermieten!
78 m² Wohnfläche, hochwertige EBK, Kamin, Parkettboden, renoviertes Bad, 200 m² Garten, 40 m² Terrasse,
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Vom Turm der Stadtpfarrkirche hat man einen wunderbaren
Blick auf Linz.
Bilder und Grundrisse auf Anfrage über [email protected]
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GERINGES GEWICHT, GROSSE WIRKUNG
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„Schau
zuichi Tag“
den 16. Juli 2015 kann nur ein Gewinn sein
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Farbe: anthrazit
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Blume (siehe Foto links) gekennzeichnet sind.
Verschiedenste Sofortgewinne und 1 Hauptgewinn im Wert von
Euro 100,– warten auf euch.
Der Brixentaler –
ein ideales Geschenk
für jeden Anlass!
Der Brixentaler – ist nicht nur ein ideales Präsent für
besondere Anlässe, sondern auch ein deutliches Signal, die
regionale Wirtschaft zu stärken und Solidarität zu zeigen –
denn schließlich verbleibt jeder mit dem Brixentaler verschenkte Euro in der Region und kommt so der heimischen
Wirtschaft und somit auch uns allen wieder zugute.
„Schau zuichi Markt“ mit
langem Einkaufsabend!
Folgende Geschäfte und Mitglieder der Westendorfer
Kaufleut haben während des „Schau zuichi Marktes“,
jeden Donnerstag im Sommer, bis 20.00 Uhr
geöffnet:
› Boutique Flic-Flac
› Kindermoden Zappelphilipp
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Erhältlich sind die Brixentaler Geschenk-Münzen und –Scheine
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extremen Witterungsbedingungen (große Schneemengen, hohe Temperaturschwankungen, Stürme) garantiert.
Es geht eben nicht um Größe und Gewicht, sondern ausschließlich um beste Qualität.
– Aurelius Augustinus –
Sei fest verbunden mit deinem Ziel, deiner Vision.
Wenn Sie nicht in dir brennt oder kein Antrieb für dich
ist, dann wirst du auch andere Menschen nicht dafür
begeistern können. Entzünde deine Flamme!
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32
TVB
Juli 2015
Juli 2015
33
TVB
Traditionell. Modern. Serviceorientiert.
Westendorf präsentierte sich von seiner schönsten Seite.
Neues TVB-Büro
Erfolgreiche 16. Stammgästewoche
Nach siebenwöchiger Umbauzeit öffnete das Tourismusbüro
Westendorf
Anfang Juni wieder seine
Türen. Der TVB präsentiert
sich nach über 35 Jahren im
selben Gebäude und mit unverändertem Mobiliar nun
in völlig neuem Gewand.
Wichtig war es den Verantwortlichen, vor allem den
derzeit typischen Tiroler
Stil und viel Helligkeit in
die Räume zu bringen. Drei
eigene Fernsehgeräte zeigen
den Gästen ab sofort aktuelle Informationen rund um
die Bergbahn, Veranstaltungen oder frei gemeldete
Vermieter. Ein zusätzliches,
modernes Touch-Terminal
ermöglicht es den Gästen,
auch außerhalb der Bürozeiten freie Zimmer zu suchen,
sich über Buszeiten zu informieren oder Wanderrouten zu erkunden. Erhaltene
Infos können dann jederzeit
von den Gästen ausgedruckt
werden.
Neu ist auch der Gästebereich: Eine elektrische Glaswand ermöglicht es, die
Öffnungszeiten des TVBs
in Zukunft auf insgesamt
15 Stunden pro Tag zu verlängern – auch am Wochenende. Von 7 Uhr bis 22 Uhr
stehen die Türen des großzügigen Infobereichs offen
für alle Gäste und Vermieter.
Die neue Info-Theke ist von
8:30 Uhr bis 18 Uhr in der
Hauptsaison durchgängig
persönlich besetzt. So freut
sich das Team des TVB
Westendorf, seine Gäste
und Vermieter in neuer, einladender, freundlicher und
Tiroler Atmosphäre begrü-
ßen und beraten zu dürfen.
Ebenfalls neu: Ein eigener
Schulungsraum für Vermieter, bzw. unseren VermieterCoach. So können Fortbildungen und Besprechungen
künftig ungestört und in angenehmer Umgebung stattfinden. Modernste Präsentationstechnik unterstützt den
TVB dabei.
Tag der offenen Tür mit
Büroführungen
Der TVB lädt alle Interessierten dazu ein, das neue
Büro live zu erleben, und
zwar am Freitag, 17. Juli
2015, zwischen 14 und 17
Uhr! Kleine Führungen bieten einen tieferen Einblick
in das neue Büro und die
Arbeit des TVBs. Wir freuen uns auf viel Besuch.
Fast nur Westendorfer
Betriebe beim Umbau
beteiligt
Stolz ist man beim TVB vor
allem darauf, dass fast alle
Gewerke von einheimischen
Betrieben umgesetzt wurden. Nach einer offiziellen
Ausschreibung teilten sich
nachfolgende
Unternehmen, die Arbeiten am neuen
Tourismusbüro Westendorf:
Tischlerei Manzl (Westendorf), Malerei Horst
Heydeck
(Westendorf),
Elektro Antretter (Westendorf), Metallbau Steixner (Westendorf), FliesenABC (Kirchbichl), Glasbau Hirzinger (Brixen)
Der TVB bedankt sich an
dieser Stelle für die hervorragende Zusammenarbeit
und das wirklich gelungene
Ergebnis.
Wie jedes Jahr begrüßte der
TVB Westendorf seine treuen Stammgäste am Sommeranfang, rund um Fronleichnam, mit einer ganz
besonderen Woche. Beim
offiziellen
Begrüßungsabend im Alpenrosensaal
konnten über 180 Gäste und
zahlreiche Vermieter begrüßt werden.
Herrliches Wetter und ein
abwechslungsreiches Programm präsentierte Westendorf anschließend von
seiner schönsten Seite.
fetages. Wie man Schnaps
brennt und vor allem, wie
dieser schmeckt, durften die
Stammgäste am Oberzieplhof eindrucksvoll miterleben.
Von dort ging es dieses Jahr
nur ein paar Meter weiter
zum Unterzieplhof. Heimische Musik, Tiroler Gröstl
und ein Kaiserschmarrn, gepaart mit traumhaftem Wetter, ließen den Tag zu einem
wahren Erlebnis werden.
Das Unternehmen „Landmaschinen Stöckl“ öffnete
am ersten Tag seine Türen,
um einen Blick hinter die
Kulissen des Familienbetriebes zu gewähren. Musik
und ein reichhaltiges Kuchenbuffet der Westendorfer
Ortsbäuerinnen versüßten
den Tag.
Am Mittwoch zeigte der
TVB seinen Gästen einmal die „andere Seite“ von
Westendorf. Mit geführten
Wanderungen oder der Gondel ging es auf die Hohe Salve. Eine kleine Bergandacht
sowie anschließende süße
oder saure Kirchl am Gipfelrestaurant bescherten den
Gästen auch einen dritten
Traumtag in Folge.
Der Tag danach stand im
Zeichen eines netten Hö-
Fronleichnam gilt schon
fast traditionell als Ruhetag
bei der Stammgästewoche.
Und trotzdem ist ja mit der
großen Prozession und dem
Antlassritt richtig viel geboten.
Bevor am Freitagabend der
große Abschlussabend mit
den Gästeehrungen wartete,
durften sich die Gäste noch
einmal entscheiden: Entweder nahmen sie an einer
Stadtführung in Kitzbühel
teil, oder sie freuten sich bei
einem Blick hinter die Ku-
lissen einer heimischen Alm
über jede Menge Infos vom
Almleben.
Der
Tourismusverband
Kitzbüheler Alpen – Brixental / Ortsstelle Westendorf
möchte sich in diesem Zuge
bei allen Partnern und Beteiligten sowie bei allen
teilnehmenden Vermietern
recht herzlich für die tolle
Zusammenarbeit bei der
Stammgästewoche 2015 bedanken.
04
So
TVB
Juli 2015
Juli 2015
So
Heimische Gewinner bei der Tombola
Mi01
Sonntag, 26. Juli
Mi
Mi
Verregnete Windautaler Radlrallye 2015
Die dritte Windautaler Radlrallye stand eigentlich unter einem hervorragenden
Stern. Beste Kritiken in den
letzten Jahren, attraktive
Preisgelder, eine hochwertige Tombola und der neue
Gruppenbonus versprachen
einen guten Teilnehmerzuwachs im Jahr 2015 – zumindest so lange, bis den
Veranstaltern das Wetter einen gehörigen Strich durch
die Rechnung machte.
Schon die ganze Woche vor
der 3. Windautaler Radlrallye regnete es immer wieder ergiebig – und das bei
Temperaturen von maximal
15 bis 17 Grad. Der Renntag selbst sollte dann der
schlechteste Tag der Woche
werden. Nur 9 °C und Dauerregen bis Samstag-Mittag.
Entsprechend dürftig zeigte sich das Starterfeld dann
bei der Schmankerlrallye.
Eigentlich als Zugpferd
der Radlrallye gedacht,
fiel die Schönwettertour
der Schmankerlrallye, im
wahrsten Sinne des Wortes,
ins Wasser.
Nur 20 Teilnehmer starteten vom Dorfzentrum zwar
bei trockenen Verhältnissen,
doch schon nach den ersten
Minuten wurden die Teilnehmer richtig nass.
Pünktlich zu Beginn des
Sprintrennens, um 16:00
Uhr, hörte es dann auf zu
regnen. So konnte man doch
noch 64 Starter aus vier
Ländern am Start begrüßen.
Nerven wie Seile
Wenn sie zum Einsatz gerufen werden, dann geht es
nicht selten um Leben und
Tod! Auch bei widrigsten
Wetterverhältnissen,
bei
Nacht und Nebel sind sie
unterwegs, um Menschen
aus brenzligen Situationen
zu retten: die Einsatzkräfte
der Tiroler Bergrettung.
groß, den Streckenrekord
aus dem Vorjahr zu unterbieten. Am Ende belegte der
Schlechinger (Deutschland)
Philip Spanier mit einer
Fabelzeit von 27 Minuten
und 40,10 Sekunden den
ersten Platz bei den Männern. Zur Rekordzeit reichte
es auf den 14,25 Kilometern und 321 Höhenmetern
vom Westendorfer Zentrum
bis zur Gamskogelhütte
im Windautal allerdings
trotzdem um 15 Sekunden
nicht.
Bei den Damen sicherte
sich Manuela Hartl aus Garmisch-Partenkirchen
den
Gesamtsieg mit einer Zeit
von 31 Minuten und 39,23
Sekunden.
Spannendes Rennen mit
zwei deutschen Siegern
Den Sieg in der Teamwertung (die drei schnellsten
Fahrer eines Teams) sicherte sich das Team „ÖAMTC
Tom Siller AT“ vor der
„Brixental
Connection“
und dem „Team Landhaus
Krall“.
Von Beginn an war die Motivation bei allen Teilnehmern
Alle weiteren Zeiten, Klassensieger und Teamwertun-
gen gibt’s auf der Homepage
www.kitzalpbike.com.
Gute Vorzeichen für das
Jahr 2016
Tombola mit tollen Preisen
Trotz des schlechten Wetters
und dem relativ kleinen Teilnehmerfeld können die Organisatoren vom TVB auch
einige positive Dinge für das
nächste Jahr mitnehmen:
Das deutlich verbesserte Sicherheitskonzept (umgesetzt
von Polizei und Feuerwehr
Westendorf) zeigte eine
deutliche Wirkung. Ebenfalls erfreulich: Fast 40 %
der Teilnehmer von 2015
waren neue Teilnehmer. Die
Sprinter waren zudem begeistert von der Strecke, der
Landschaft und der Organisation.
Bereits zum zweiten Mal
durften sich dieses Jahr alle
Teilnehmer (Schmankerlrallye und Sprintrennen)
über attraktive Sachpreise
bei der großen RadlrallyeTombola freuen. Den Hauptpreis – ein nagelneues Apple
iPad – sicherte sich Markus
Aschaber aus Westendorf.
Ebenfalls nach Westendorf
ging eine Saisonkarte für
den Winter 15/16 von der
SkiWelt an Klaus Schmid.
Die entsprechende Sommersaisonkarte sicherte sich
Elisabeth Schermer für ihre
Teilnahme bei der Schmankerlrallye. Über eine Freifahrt mit einem Heißluftballon über die Kitzbüheler
Alpen darf sich Susanne
Lamm aus Deutschland
freuen.
Die Namen aller weiteren
Gewinner wurden bereits
auf der Homepage www.
kitzalpbike.com veröffentlicht.
Wenn es also am Samstag,
den 18. Juni 2016 tatsächlich schönes Wetter hat, darf
mit einer wirklich tollen
Veranstaltung 2016 und mit
neuem
Teilnehmerrekord
gerechnet werden.
Bilder und Videos zur Veranstaltung sind ab sofort auf
der Homepage der Windautaler Radlrallye unter www.
kitzalpbike.com zu finden.
von den Einsätzen der Bergrettung und vermitteln eindrucksvoll, wie zahlreich
und vielseitig die Arbeit
dieser „Tausendsassas der
Berge“ ist.
04
So
05
05
10
Als Gründe für die starke
Zunahme sind
Fr 10die enorm
frühen Pfingstferien im
deutschsprachigen
Raum
Mi
15
Fr
So
Mi
19:30
16
16:00 Schau zuichi Markt
05
08
Fr
10
Fr
10
Mi
15
Do
sowie die frühe Stammgästewoche 2015 zu nennen.
Diese fiel zumindest teilweise noch in den ansonsten eher schwachen Mai.
Vergleichbar ist die Nächtigungsstatistik im Mai deshalb eher nicht.
Nächtigungen:
8.544 (+ 71,7 %)
Ankünfte:
2.568 (+ 91,5 %)
Aufenthaltsdauer:
3,3 T
Tage (-0,4 Tage)
Wohnung in Bichling ab sofort zu vermieten: 81 m²
mit Wohnküche, 2 SZ, Bad, WC, Vorraum, Loggia und
Balkon, Tiefgarage und Kellerabteil.
Infos unter Tel. 0664/2112444.
s’Brixner Mittwochsfestl
Mi
29
Das wöchentliche Kult-Sommerfest am Dorfplatz in Brixen
Do 30
mit Live Konzert: Heute mit „VOLX TIROL“.
19:30 Sommernachtskonzert beim Café Lorenzoni
Staudenfest in Aschau
Freitag, ab 18:30 Uhr - Kinderdisco, ab 20:30 Uhr - Staudendisco / Samstag „Nacht der Tracht“ / Sonntag ab 11:00
Uhr - Frühschoppen, ab 13:00 Uhr Festausklang
Sa
18
10:00 4. Int. BVB Fanclubturnier
Sa
18
14:00 Alpenrosenfest Westendorf
... am Fußballplatz in Westendorf.
Traditionelles Dorffest der Vereine.
19 - 22
19 - 25
Mi 22
10:00 Trainingslager Holländischer Torwart-Talente
Trainingslager BVB U23 im Brixental
19:30 s’Brixner Mittwochsfestl
Das wöchentliche Kult-Sommerfest am Dorfplatz in Brixen
mit Live Konzert: Heute mit „Offtang 4“.
23
16:00 Schau zuichi Markt
23
25
19:30 Sommernachtskonzert beim Café Lorenzoni
26
20:00 Multivisionsvortrag „Nerven wie Seil“
Mi
29
19:30 s’Brixner Mittwochsfestl
Do
30
16:00 Schau zuichi Markt
30
19:30 Sommernachtskonzert beim Café Lorenzoni
Do
Sa
So
Do
23
Do
23
25
Sa
Do 30
Wöchentlicher Markttag
im Zentrum von Westendorf, bei
dem Sie altes Handwerk bestaunen, köstliche Bauernschmankerl kosten und bei Musik ein „Glaserl“ genießen
können. Buntes Kinderprogramm mit Hubsi!
16
17 - 19
Do
Do
So
26
Mi
29
Do
30
Do
30
So 26
... in der Aula der Volksschule
Brixen. Weitere Termine:
jeweils Do + Di: 14./16./21./23./28./30. Juli 2015
Do
Nächtigungen im Mai
So
15
09:00
Sa
Mi
Einritt frei!
Um insgesamt
3.568 NächMi
tigungen mehr 08
als noch im
Mai 2014 kann Westendorf
Do Jahr
im laufenden
09 im Monat Mai verbuchen. Das sind
rund 70 Prozent mehr Nächte als noch letztes Jahr. Bei
10 -steigerte
12
den Ankünften
sich
die Statistik gleich um über
90 Prozent. Fr
10
19:30
Die beste Beatle Coverband der Welt live am Dorfplatz in
Do 23
Brixen mit großem Sommerfest.
Sa
Volksbühne Brixen:25„Crazy Days im Altenheim“
1004- 12
02 - 28
10 - 12
Sonntag, 26. Juli
Alpenrosensaal, 20 Uhr
Sa
19:30
16:00
So
Do 16
s’Brixner Mittwochsfestl
10
05
09
Do02
Fr 09
02 - 28
19:30
Das wöchentliche Kult-Sommerfest am Dorfplatz in Brixen
mit Live Konzert: Heute mit „Chevy 57“.
Do 16
Schau zuichi Markt
17 - 19
Wöchentlicher Markttag im Zentrum von Westendorf, bei
Sa 18 bestaunen, köstliche Bauerndem Sie altes Handwerk
schmankerl kosten und bei Musik ein „Glaserl“ genießen
Sa 18
können. Buntes Kinderprogramm
mit Hubsi!
19
- 22
eBike Festival
19 - 25
Mi 22
... mit großer Expo und
tollem Rahmenprogramm am
Parkplatz der Bergbahn Brixen.
Do 23
ReBEATLES Live in Concert
Do
22
Juli 2015
01
Do
Über ein ganzes Jahr haben
01 Prugger
die AutorinMi Irene
und die Fotografin Maren
Krings diese
FrauMi mutigen
01
en und Männer begleitet
und packende Geschichten
Do 02
und emotionale
Momente
eingefangen. In Wort und
Bild berichten sie hautnah
05
08
Wöchentlicher Markttag im Zentrum von Westendorf, bei
dem Sie altes Handwerk bestaunen, köstliche Bauernschmankerl kosten und bei Musik ein „Glaserl“ genießen
können. Buntes Kinderprogramm mit Hubsi!
15:00 Kirchberger Dorffest
Traditionelles Dorffest der Vereine.
Faszinierende Einblicke in die Arbeit der Bergrettung! Über
ein Jahr haben die Autorin Irene Prugger und die Fotografin
Maren Krings diese mutigen Frauen und Männer begleitet
und packende Geschichten und emotionale Momente
eingefangen. Eintritt frei. Ort: Alpenrosensaal Westendorf
Das wöchentliche Kult-Sommerfest in Brixen.
Wöchentlicher Markttag im Zentrum von Westendorf, bei
dem Sie altes Handwerk bestaunen, köstliche Bauernschmankerl kosten und bei Musik ein „Glaserl“ genießen
können. Buntes Kinderprogramm mit Hubsi!
Wir sind ausgezeichnet.
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34
05
Mi
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36
TVB
Juli 2015
Auch für Einheimische!
EVONIK-Fußballschule des BVB
3. BVB-Erlebniswoche
Bereits zum dritten Mal verwandelt sich Westendorf in
der ersten Augustwoche in
ein schwarz-gelbes Familienparadies – nicht nur für
BVB-Fans. Ein buntes Programm rund um Borussia
Dortmund garantiert Spaß,
Sport und Unterhaltung für
die ganze Familie.
BVB-Erlebniswelt im
Dorfzentrum
Am Samstag und Sonntag
(1. und 2. August) öffnet die
große
BVB-Erlebniswelt
wieder am Dorfplatz ihre
Pforten.
Verschiedene Stationen rund
um Geschicklichkeit, fußballerisches Probieren und
Spaß laden nicht nur Kinder
dazu ein, sich zu beweisen.
Kinderschminken und ein
Fanartikelstand dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Letztes Jahr besuchten bereits über 800 Personen die
Erlebniswelt in Westendorf.
Dieses Jahr dürften es noch
deutlich mehr werden.
Evonik-Fußballschule
Über 100 Kinder zwischen
7 und 13 Jahren trainieren
dann ab Montag, 3. August,
zweimal täglich mit den offiziellen Trainern der EvonikFußballschule von Borussia
Dortmund. Dieses Jahr werden vom TVB erstmals zwei
Plätze für die ganze Woche
vom SV Westendorf ange-
mietet, um für die große Zahl
an Kindern bestmögliche
Trainingsbedingungen herstellen zu können. Nach 39
Kindern im ersten und 78
Kindern im zweiten Jahr
freut sich der TVB diesmal schon auf mehr als 100
Nachwuchskicker aus ganz
Europa.
Buntes Rahmenprogramm
Ob BVB-Schnitzeljagd, ein
Kegelturnier oder ein Tiroler
Grillabend in schwarz-gelb:
Zahlreiche Themenausflüge garantieren nicht nur für
die mitgereisten Eltern einen unvergesslichen Urlaub.
Auch alle anderen Gäste
sind herzlich willkommen,
beim etwas anderen Wochenprogramm dabei zu
sein. Den Abschluss der Urlaubswoche bildet das große
Brixentaler
Bergleuchten
mit seinen zahlreichen Fackelbildern.
NEUVORSTELLUNG:
PIANA FLEX
Nach dem Duschen wird das Seitenteil …
Der Raum ist eigentlich groß genug
– jedoch zu schmal für eine schöne
Dusche!
Unsere Lösung:
Durch ein neuartiges Funktionsprinzip ermöglicht PIANA Flex selbst in kleinen Bädern eine
optimale Nutzung des Raumes.
Nach dem Duschen in der geräumigen Kabine
kann die Tür einfach nach innen geklappt und
das Seitenteil zurückgeschoben werden (siehe
Fotos links).
einfach zurückgeschoben (Duschbreite 32 cm).
NEU! Notrufnummer: 0664/536 7605
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Mobil: 0664 / 532 1992
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38
Sozial- und Gesundheitssprengel
Juli 2015
Was ist los im Eltern-Kind-Zentrum?
Mutter-Eltern-Beratung
Die nächsten Möglichkeiten
sich beraten zu lassen gibt
es in Brixen immer am dritten Donnerstag im Monat
(16.7., 17.9.) bzw. in Westendorf immer am zweiten
Donnerstag im Monat (9.7.,
10.9.) jeweils zwischen
15.00 und 16.00 Uhr. Im August machen wir eine Sommerpause!
Vorankündigung für Geburtsvorbereitung
Am Donnerstag, den 10.9.
startet in Hopfgarten mit
Hebamme Heidi Laiminger sowie am Dienstag,
dem 3.11. in Westendorf
mit Hebamme Monika Pall
jeweils ein Geburtsvorbereitungskurs. Bitte merken
Sie sich bei Bedarf die Termine vor. Nähere Auskünfte
gibt es in der nächsten Ausgabe.
Offene Treffpunkte in der
Kinderkrippe
Wir bieten euch die Möglichkeit, in unseren Räumlichkeiten andere Mütter
mit Kindern kennen zu lernen, gemütlich zu plaudern
und zu spielen. Der offene
Treffpunkt findet im EKIZ
in Westendorf immer am
ersten Donnerstag im Monat
(6.8.) jeweils von 15.00 bis
16.30 Uhr statt.
Information für Spiel-mitmir-Wochen
Heuer finden die Spiel-mitmir-Wochen vom 20. Juli
bis 14. August 2015 statt.
Die Betreuung für Kinder
ab 3 Jahren wird im Kindergarten Westendorf vom
Sozialsprengel - mit Unterstützung der Gemeinden
Westendorf, Brixen und
dem Land Tirol - organisiert.
Die Anmeldeformulare wur-
den in den Kindergärten und
Volksschulen ausgeteilt. Auf
Wunsch können sie auch zugesandt werden. Wir bitten
um eine kurze Nachricht unter 05334/2060 oder info@
sgs-brixen-westendorf.at.
Kreativkurs: ABC der
Keramik für Kinder
Für alle Kinder, die Spaß
daran haben, mit Ton zu arbeiten und mit den eigenen
Händen etwas zu formen.
Thematik ist der Bereich
Tiere: Vom kleinen Elefanten bis zum großen Drachen
ist alles möglich! Gerne
dürft ihr auch eigene Ideen
mitbringen.
Julikurs: Mi,
15. Juli 2015, 15.00 bis
17.30 Uhr
Folgetermine: 22. / 29. Juli
und 5. August 2015
Augustkurs: Mi, 12. August
2015, 15.00 bis 17.30 Uhr
Folgetermine: 19. / 26.
und 2. September 2015
Kosten: € 85.- für 1 Erwachsenen und 1 Kind
(exkl. Material)
Anmeldung und Info direkt bei Kursleiterin Ursula Noichl unter 069919256930.
Anschrift: 6363 Westendorf, Dorfstraße 124
Öffnungszeiten: MO, DI, DO - jeweils vormittags
Tel. 05334-2060, Fax 05334-2060-4,
Pflege-Handy: 0664-2264518,
E-Mail: [email protected]
Wir suchen für 6 Nächte in der Weihnachtszeit - vom 27.12.15 bis 2.1.2016 eine Unterkunft in Westendorf (Halbpension oder Appartements als Selbstversorger, auch Privatwohnungen genehm).
Wir sind sieben Erwachsene, Nichtraucher
und sportlich.
Tel. 0049 421450971 od. 0049 173 9086541
E-Mail: [email protected]
Der Sozialsprengel bietet als Partner vom Land Tirol und den Gemeinden Dienstleistungen im häuslichen Bereich für alle Bürger von Brixen und Westendorf an.
Das heißt, dass wir alle Menschen - unabhängig vom Alter - in schwierigen Lebensphasen, z.B. nach einem Unfall oder während einer schweren Krankheit, medizinisch, pflegerisch und sozial unterstützen. Unser ausgebildetes Personal (Diplomschwestern, Pflegehelfer und Heimhelfer) übernimmt nach Anweisung
des Hausarztes und der Kontrolle unserer Pflegedienstleitung DGKS Sonja Straif die Verabreichung und Vorbereitung
von Medikamenten, Verbandswechsel, Kontrolle des Hautbildes und entsprechende Maßnahmen dazu, Mobilisation,
Körperpflege, Hilfe beim Anziehen, Entlastung und Einschulung pflegender Angehöriger etc. sowie die Unterstützung
der Haushaltsführung: Reinigungsarbeiten (kein genereller Hausputz!), Einkäufe, Hilfe beim Zubereiten von Mahlzeiten
und alles, was zu einem Leben in den eigenen vier Wänden dazugehört. Außerdem begleiten wir Sie auf Wunsch zum
Arzt, bei Ihren Einkäufen und Erledigungen sowie auf Spaziergängen und bei Besuchen. Wir beraten Sie über mögliche
Hilfsmittel, wie Sie Ihre Wohnung sicher und Ihr Leben einfacher gestalten können. Wir helfen Ihnen, Anträge auszufüllen und bürokratische Angelegenheiten zu erledigen.
Damit sich jeder unsere Dienste leisten kann, wird die mobile Pflege vom Land Tirol und den Gemeinden gefördert. Von jedem Klienten werden das Familieneinkommen (nicht das Vermögen!) sowie die Ausgaben für Wohnen (bis
zu einer Höchstgrenze) erhoben und eine Bemessungsgrundlage errechnet. Daraus ergibt sich dann abhängig von der
Pflegegeldeinstufung der Selbstbehalt pro Stunde, der von der Geschäftsführerin Karin Höss individuell berechnet
wird.
Dazu zwei Rechenbeispiele:
Pension des Klienten
Pflegegeld des Klienten
Pension des Ehepartners
Kosten für Lebensunterhalt
Wohnkosten für Eigenheim
W
Betriebskosten
Bemessungsgrundlage
Selbstbehalt Pflege pro Stimde
Selbstbehalt Haushaltshilfe pro St.
Der Sprengel dankt
Familie Nikolaus Ehrensberger für die Spende und Frau
Dr. Katja Endemann für die großzügige laufende Unterstützung!
Spielend perfekt schwimmen lernen!
Sozial- und Gesundheitssprengel
Brixen-Westendorf
Ein Verein stellt sich vor
Altersgerechte Kleingruppen ab dem 4. Lebensjahr
und das richtige Tempo garantieren, dass ihr Kind jede
Menge Spaß im Wasser haben wird. Bereits innerhalb
kürzester Zeit erreichen die Kinder mit diesem „FroschReflexsystem“ beachtliche Schwimmerfolge. Mit dem
Froschreflex arbeite ich seit vielen Jahren mit viel Freude und großem Erfolg.
Wir arbeiten mit „Schwimmtrainern“, die selbstverständlich die europäischen Sicherheitsbestimmungen
erfüllen, TÜV und GS geprüft und frei von Phthalaten
(Giftstoffen) sind.
- LEITUNG: Gaby Steger, staatl. anerk. Schwimmlehrerin, Watsutrainerin
- TERMIN: Es starten bis Ende Oktober regelmäßig
neue Kurse. Den nächsten Termin erfahren Sie auf
telefonische Anfrage.
Kurszeiten immer Mo – Fr von 14.00 bis 15.00 Uhr,
in den Ferien von 8.30 bis 9.30 Uhr
- ORT: V
Vitalhotel Schermer, Dorfstraße 106, Westendorf
- KOSTEN: Pro Einheit € 13,-; ab 5 Einheiten € 60,- ANMELDUNG
A
UND INFO direkt bei Kursleiterin
Gaby Steger unter 0660-7788551
Beispiel 1
€ 1450,20
€ 284,30
€ 480,95
€ -931,30
€ -217,50
€ -120,00
€ 946,65
€ 20,28
€ 16,20
Beispiel 2
€ 968,82
€ 664,30
€
0
€ -620,87
€ -280,00
€ -100,00
€ 632,25
€
6,24
€
4,20
Im Normalfall lässt sich ein Großteil der benötigten Pflege mit dem ausbezahlten Pflegegeld finanzieren!
Zusätzlich zu diesen Leistungen verleihen wir Heilbehelfe wie Roll- und Leibstühle, Pflegebetten, Rollatoren usw. und
beliefern Sie mit Essen-auf-Rädern. Die Cafeteria im Altenwohnheim in Westendorf wird von ehrenamtlichen Helferinnen des Sozialsprengels organisiert und trägt stark zur Belebung bei.
Für unsere Jugend gibt es in beiden Gemeinden eine Kinderbetreuungsstätte für Kinder ab 1 ½ Jahren, im Sommer für
vier Wochen die Spiel-mit-mir-Wochen sowie ein Eltern-Kind-Zentrum in Westendorf, das viele Programmpunkte für
die ganze Familie anbietet.
Somit kann man sagen, dass der Sozialsprengel seine Leistungen in den vergangenen 21 Jahren stetig ausgebaut hat und
aus dem dörflichen Leben nicht mehr wegzudenken ist. Das funktioniert nur, weil wir so viele fleißige Helfer haben und
weil wir mit unseren Systempartnern so gut zusammenarbeiten. An alle Personen, die für und mit unserem Verein tätig
sind ein herzliches Vergelt’s Gott für eure Unterstützung!
Für pflegerische Auskünfte steht DGKS Sonja Straif unter 0664-2264518 täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr sowie für
organisatorische Fragen Geschäftsführerin Karin Höss unter 05334/2060 von Mo, Di und Do zwischen 8.30 und 11.30
Uhr gerne zur Verfügung.
Fahrer für Essen auf Rädern dringend gesucht!
Für die Auslieferung des
Essens auf Rädern suchen
wir zur Verstärkung unseres
Teams ehrenamtliche Fahrer
und Fahrerinnen, die bereit
sind, hin und wieder von
Montag bis Samstag von
10.45 Uhr bis ca. 12.00 Uhr
ihre Zeit zur Verfügung zu
stellen.
Mit dem Sprengelauto wird
an betagte oder kranke Mitbürger das in der Küche des
Altenwohnheimes
vorbe-
reitete Essen ausgeliefert
und zugleich ein weniger
menschlicher Kontakt hergestellt.
Melde dich, wenn du dich
sozial engagieren willst und
Interesse daran hast, ande-
ren Freude zu bereiten. Wir
freuen uns auf deinen Anruf
unter 05334/2060 und stehen für nähere
Auskünfte
gerne zur
Verfügung!
40
Vereinsnachrichten
Kindergruppe Simba
Die Grashalme kitzeln an der Fußsohle und die Wiese
vor unserem Haus fühlt sich gar nicht mehr so stachelig
an wie am Anfang, da können wir uns schon einmal über
Kieselsteine trauen.
Die meisten Kinder lieben instinktiv, was gut für sie ist:
den Sommer mit bloßen Füßen zu spüren. Nützen wir
also das schöne Sommerwetter und lassen unsere Kinder
barfuß laufen!
Kinderkrippe Simba, Tel. 0664-88501772
Juli 2015
175 Jahre Musikkapelle Westendorf
Rotes Kreuz Brixental
Kalender 2016
Erfolgreiches erstes Repair-Café
Die Westendorfer Musikkapelle wird im kommenden
Jahr 175 Jahre alt. Dieses
Jubiläum wird im August
mit einem großen Zeltfest verbunden mit dem Bezirksmusikfest - begangen.
Als weitere Höhepunkte
stehen die Ausrichtung des
Tiroler Balls im Jänner und
das Frühjahrskonzert bereits
fest.
Am 30. Mai fand am Vormittag das erste Brixentaler
Repaircafé in den Räum-
bei den Platzkonzerten verkauft. Der Reinerlös kommt
der Jugendförderung im
Verein zugute.
Anlässlich des Jubiläums
wurde auch ein Jahreskalender erstellt, der ab sofort
bei den Musikanten zum
Preis von 10 Euro erhältlich
ist. Der Kalender wird auch
41
Vereinsnachrichten
Juli 2015
lichkeiten des Roten Kreuzes Brixental in Westendorf
statt.
Jugendgruppe in Imst
Seit September 2014 trifft
sich die Jugendgruppe des
ÖRK Brixental regelmäßig,
um gemeinsam spielerisch
erste Hilfe zu erlernen. Eine
Möglichkeit, die Fähigkeiten unter Beweis zu stellen,
bietet der jährlich stattfindende Landesjugendbewerb,
der heuer in Imst stattfand.
Die Jugendgruppe aus dem
Brixental möchte nächstes
Jahr auch teilnehmen – daher hat sie sich heuer vor
Ort ein Bild davon gemacht.
Von den beiden Betreuern
Renske Brandstätter und
Christian Kogler wurde ein
spannendes
Rahmenprogramm organisiert, bei dem
die Jugendlichen begeistert
dabei waren und der Zusammenhalt der Gruppe gestärkt
wurde.
Schüler (14) gibt in den Sommerferien Nachhilfe in
Mathematik und Englisch (für 1./2. Klasse Neue Mittelschule).
Zahlreiche ehrenamtliche
Helfer versuchten unter Einbindung der Besucher, die
ihre nicht mehr funktionsfähigen Geräte mitbrachten,
diesen wieder Leben einzuhauchen. Erstaunlich ist,
dass dies in den meisten
Fällen gelang - und das, obwohl man den Besitzern
in den Geschäften oft geraten hatte: „Kauf was
Neues – ist billiger als reparieren.“
Das Team der Lebensmitteltafel versüßte die Wartezeit
mit Kaffee und Kuchen.
Insgesamt machten an die
30 Personen, die ein oder
mehrere Geräte mitbrachten,
von dem Angebot Gebrauch.
Das Resümee von Ortsstellenleiter DI Harald Fenz:
„Jung und Alt waren mit
Begeisterung am Reparieren, vieles, was sonst am
Müll gelandet wäre, ist nun
wieder
funktionstüchtig.
Es wurde beschlossen, nun
vierteljährlich diese Möglichkeit des Reparierens mit
Profis umzusetzen. Vielen
Dank nochmals an alle, die
bei der erfolgreichen Umsetzung durch ihre ehrenamtliche Mitarbeit beigetragen
haben!“
Kontakt bei Fragen: Mail an
[email protected] oder
[email protected]
Nächster Termin: Samstag,
29.8., 8:30-12:00 Uhr
Tel. 0660-3525140.
TKI-Systeme
Take IT* easy
Internet für Ihren Gast
Internet für Ihren Gast
Reinald Krüpper
Sonnbichl 5a
6306 Söll
Tel.: 05333 433-31
Mobil: 0676 5844436
www.tki-systeme.at
[email protected]
•
•
•
•
•
•
Wlan
PC/Notebook
Drucker
Server
Videoüberwachung
Netzwerke
Vom zertifizierten Fachbetrieb in Söll
42
Sommertraining
Vereinsnachrichten
(Ab 13.07.2015)
Juli 2015
Anmeldung
Juli 2015
Ich möchte am Training teilnehmen
Sommertraining
Beachvolleyball
TC Westendorf
Teufl/Zass in Baku
Tennistraining
Heuer fanden vom 12. bis
28. Juni zum ersten Mal in
der Geschichte „Europäische olympische Spiele“
statt. Valerie Teufl aus Aurach am Hongar und Bianca Zass aus Westendorf im
Brixental waren als Vertreter
Österreichs als Beachvolleyballteam dabei.
Vorher waren die Beachsowohl
Union-OÖ-Girls
beim ersten Major-SeriesTurnier in Porec als auch
beim top-besetzten B-Cup
in Wulzeshofen am Start.
Leider konnten die beiden
die unglaubliche Kulisse
und tolle Organisation in
Porec nach einem Aus in
der Qualifikation gegen das
US-amerikanische Team Dicello/Carico nicht recht lange genießen. Beim B-Cup
in Wulzeshofen konnten
sich Valerie und Bianca bei
einer wahren Hitzeschlacht
gegen ihre Konkurentinnen
nach fünf Spielen durchsetzen.
Baku, die Stadt der Winde,
machte ihrem Namen alle
Ehre. Drei Stunden Zeitverschiebung, Hitze und
Wind machten Bianca und
Valerie im ersten Spiel das
Leben schwer. Gegen die
Italienerinnen
Giombini/
Toti (11:21,10:21) war für
die beiden nichts zu holen.
Topmotiviert starteten Teufl/
Zass dann ins zweite Spiel.
Nach einem Krimi im ersten Satz konnten sie die als
Nummer 2 gesetzten Tschechinnen Jakubsova/Zolnericova mit 2:0 (26:24, 21:17)
schlagen.
Leider konnten Bianca
und Valerie ihre tolle Leistung am nächsten Tag nicht
noch einmal abrufen. Nach
einer extrem windigen und
heißen Schlacht verloren
die beiden gegen Ozolina/
Graudina aus Lettland 1:2.
Da nun drei Teams in der
Gruppe je einen Sieg hatten, wurde die Platzierung
aufgrund eines sogenannten
Ratio-Werts berechnet. Leider fehlte dem Team aus Österreich ein einziger Punkt
für den Aufstieg in die Elimination Round.
Trotzdem war es für die
Beachvolleyball-Girls eine
tolle Erfahrung, bei so einer Großveranstaltung dabei
sein zu dürfen.
Wer am Sommertraining teilnehmen möchte,
möge den rechts
abgedruckten Anmeldeschein ausfüllen und rechtzeitig abgeben, damit die
Gruppeneinteilung gemacht
werden kann.
Preise:
- Einzelstunde: € 20.- Gruppenstunde (2 Personen): € 10.- pro Person
- Gruppenstunde (3 Personen): € 7,50 pro Person
- Gruppenstunde (4 Personen): € 6.- pro Person
(Ab 13.07.2015)
Name:
_________________________________________
Geburtsdatum: _________________________________________
Adresse:
_________________________________________
Ich möchte
am Training
teilnehmen
Tel. Nr.:
_________________________________________
Wie oft möchte ich in der Woche Training haben: ______________
Preise Mitgliedschaft/SaiName:Wann bin ___________________________________________
ich nicht hier (Urlaub): ___________________________
sonkarten/Platzmiete: Sommertraining
Geburtsdatum: ___________________________________________
(Ab 13.07.2015)
- Kinder bis Jahrgang 2008:
Adresse:
___________________________________________
Bitte mögliche
Termine eintragen:
€ 15.Tel. Nr.:
___________________________________________
– 19.00 Uhr möglich
- Kinder vom 8. bis zum
Wie oftTag
möchte ich in der Woche Training Uhrzeit
haben:(08.00
________________
Ich möchte am Training
teilnehmen
Montag
Wann bin
ich nicht hier (Urlaub): _____________________________
12. Lebensjahr (Jahrgänge
Anmeldung
Dienstag
2007-2003): € 50.- Name:
___________________________________________
Mittwoch
Bitte mögliche Termine eintragen:
- Jugendliche bis zum 18.
Donnerstag
Geburtsdatum: ___________________________________________
Freitag
Lebensjahr (JahrgängeAdresse: Tag ___________________________________________
Uhrzeit (08.00 – 19.00 Uhr möglich)
Samstag
2002 bis 1997): € 65.- Tel. Nr.: Montag
___________________________________________
Dienstag
ich in der Woche Training haben: ________________
Für weitere Auskünfte Wie
ste-oft möchte
Mittwoch
Wann bin ich
nicht
(Urlaub):
_____________________________
Beihier
Fragen
kontaktieren
Sie am besten einen von unseren Trainern.
hen zur Verfügung:
Donnerstag
Christoph: 0699/10798910, [email protected]
Freitag
- Christoph:
Bitte mögliche Termine
eintragen:
David:
0650/7011127, [email protected]
Samstag
0699-10798910,
[email protected]
Uhrzeit
(08.00 bei
– 19.00
Uhr
möglich)
Die Anmeldung bitte bis
07.07.2015
einem
von
uns Trainern abgeben,
damit
wir rechtzeitig
die besten
Gruppeneinteilung
machenTrainern.
können!
- David: 0670-7011127, Montag Bei Fragen
kontaktieren
Sie am
einen von unseren
[email protected] Dienstag Christoph: 0699/10798910, [email protected]
Mittwoch
David:
0650/7011127, [email protected]
Donnerstag
Freitag
Samstag Die Anmeldung bitte bis 07.07.2015 bei einem von uns Trainern abgeben,
damit wir rechtzeitig die Gruppeneinteilung machen können!
Der Westendorfer Bote im Internet:
www.westendorferbote.at
Obst- und Gartenbauverein
Dank
Die Mitglieder des Obstund Gartenbauvereins danken jenen Familien in der
Vorderwindau, die ihre Gärten zur Besichtigung geöff
geöffnet haben. Bewundert werden konnten Gemüsegärten
in voller Pracht, blühende
und wunderbar gestaltete
Blumenbeete,
Hochbeete
in verschiedensten Formen
sowie gemütliche Sitz- und
Bei Fragen kontaktieren Sie am besten einen von unseren Trainern.
Christoph: 0699/10798910, [email protected]
David:
0650/7011127, [email protected]
WIR TANZEN WIEDER!
Liegeplätze. Der Abend war
inspirierend und wurdeDiealsAnmeldung bitte bis 07.07.2015 bei einem von uns Trainern abgeben,
damit wir rechtzeitig die Gruppeneinteilung machen können!
äußerst angenehm empfunden.
RK Brixental
Bergleuchtfest in Westendorf
Im Vorjahr musste das Brixentaler Bergleuchten wegen Schlechtwetters abgesagt werden. Das Team des
Roten Kreuzes Brixental möchte daher besonders die
Bewohner und Gäste einladen, mitzufeiern.
8. August, ab 17:00 Uhr
beim Musikpavillon in Westendorf. Eintritt frei!
Ein kleines Fest mit musikalischer Umrahmung
(„Westendorfer Buam“ ab 20:00 Uhr), Kaffee und Kuchen und Festbewirtung ...
Der Verein “Brixentaler Tänzer” startet wieder mit einem
Wenn du Freude an der Bewegung mit Musik hast, dann komm
mit deinem Partner / deiner Partnerin zum
TRAINING FÜR DISCOFOX und CHA CHA:
5 Abende Discofox (Anfänger und Fortgeschrittene)
5 Abende Cha Cha (Anfänger)
Trainingsgebühr: € 50,00 pro Person
Trainingsmöglichkeit für Kinder: 17:00 – 18:00 Uhr
Egal ob Anfänger oder schon fortgeschritten –
bring auch du Schwung in dein Leben und tanze mit!
Information & Anmeldung (paarweise)
Margaret Erharter Tel.: 0664-3889075 oder
Martina Stöckl Tel.: 0664–8443452
44
Vereinsnachrichten
Juli 2015
Juli 2015
Alpenverein
Blumenwanderung, Bergsteigen, Klettern
Bergsteiger-Treff am
Freitag, 10. Juli:
Kulinarischer Grillabend
auf der Kandleralm um
20.00 Uhr,
Bildershow unter freiem
Himmel:
Herbert Laiminger bringt
Bilder von AV-Touren aus
letzter Zeit und Heribert
Hirschmann über eine Schitourenwoche in Norwegen
(bei Schlechtwetter in der
Gaststube).
Wegen der Vorbereitungen bitte um vorzeitige
Anmeldung bei Marian-
ne und Hubert Kofler, Tel.
0664-5500300 oder 06641880212
Wir würden uns freuen,
euch zahlreich begrüßen zu
dürfen.
Sonntag, 12.7.2015:
Blumenwanderung Zwiesel-Gamskogel-Zenokopf
Wir fahren in die Chiemgauer Alpen zum Ausgangspunkt Gasthof Adlgaß bei
Inzell und gelangen in ca.
2,5 bis 3 Stunden, 1000 Hm,
auf die oben genannten Gipfel. Der Abstieg erfolgt über
die Kohleralm. Trittsicher-
Eine herrliche Wanderung auf das Petersköpfl im Zahmen
Kaiser genossen 28 AV-Senioren mit Hans Astner.
ter Herbert Laiminger, Tel.
0664-2268932 oder 053346750.
Hans Erharter eroberte mit 38 AV-Senioren den Hochries in Bayern, unterstützt von Hansä Fuchs mit seinem
„Grangglschnapsä“.
heit erforderlich! Herberts
Blumenwanderungen lohnen sich!
Abfahrt: 6 Uhr vom Dorfplatz Brixen
Näheres und Anmeldung
bei Tourenbegleiter Herbert Laiminger, Tel. 06642268932 oder 05334-6750.
AV-Fotogruppe:
Donnerstag 16. Juli,
19.30 Uhr im AV-Lokal
AV – Senioren
Mittwoch, 8. Juli:
Übernachtungstour
mit
Klettersteig in den Lienzer Dolomiten vom 8. bis 9.
Juli!
Wir machen am ersten Tag
eine alpine Bergtour auf die
Weittalspitze, 2539 m, mit
anschließender Übernachtung auf der Kerschbaumeralm.
Heribert Hirschmann führte 14 AV-ler auf den Gratlspitz
(Wildschönau), um die herrliche Rundsicht zu genießen.
Am nächsten Tag gehen
die Wanderer auf den Zochenpass und weiter zum
Kerschbaumer Törl. Die
Klettersteigler machen den
Madonnen-Klettersteig
auf die Große und Kleine Gamswiesenspitze (ein
Genuss-Klettersteig)
und
steigen zum Kerschbaumer
Törl ab. Hier treffen beide
Gruppen wieder zusammen
und machen gemeinsam den
Absteig über die Dolomitenhütte zum Parkplatz. Unbedingt Stöcke mitnehmen!
Gruppe „Extrem gmiatlich“
Am Dienstag, 21. Juli, machen wir eine Wanderung
zum Ursula-Kreuz bei St.
Johann (Aufstieg ca. 500
Hm, Abstieg nach Gasteig
mit gemütlicher Einkehr im
Cafe Hautz).
Bitte rechtzeitig anmelden
(bei euren Begleitern Marianne und Hubert Kofler,
Tel. 0664-5500300 oder
0664-1880212.
Vorschau August
1.-2.8.: Hochtour - Großes
Wiesbachhorn, (3564 m)
vom Heinrich SchwaigerHaus aus über den Kaindlgrat auf den dritthöchsten
Gipfel der Glocknergruppe
Beschränkte Teilnehmerzahl
Näheres und Anmeldung
bei Tourenbegleiter Berni
Stöckl, Tel. 0699-11303810.
Übrigens: Auf www.alpenverein.at/brixen-im-thale
findest du jederzeit die aktuellen Berichte, Termine,
Fotos und Videos aus deiner
OeAV-Sektion.
Spieltermine:
PREMIERE: Do, 13.8.15
Mittwoch, 22. Juli:
Bergtour 4–Seen–Weg
Ausgangspunkt: Matreier
Tauernhaus, Osttirol
Nähere Auskunft und Anmeldung bei Tourenbeglei-
Am 13. August 2015 ist es endlich soweit. Auf Grund
der großen Nachfrage startet die Volksbühne Westendorf
heuer zur zweiten Auflage der „Piefke-Saga“. Gespielt
wird wieder im Niederbichlhof. Sollte jemand das Stück
dieses Jahr nochmals besuchen, wird er ein paar Verbesserungen feststellen, an denen wir zurzeit fleißig arbeiten.
Wir freuen uns jetzt schon auf unser Publikum und hof
hoffen auch heuer wieder begeistern zu können.
Wegen Quartierbestellung
und begrenzter Teilnehmerzahl bitte rechtzeitig anmelden (bei euren Begleitern
Marianne und Hubert Kof
Kofler, Tel. 0664-5500300 oder
0664-1880212.
Wir steigen auf zum Grünen,
Schwarzen und Grauen See
(zweiteilig) und weiter auf
den Meßling-Kogel (2694
m, 1200 Hm, ca 3 1/2 Std.),
St. Pöltner Ostweg.
„Die Piefkes kommen wieder“
„Extrem gmiatlich“ mit 14 Teilnehmern auf das Fellhorn:
Wetter herrlich, Enziane ohne Ende, ein Traum von Anfang
bis zum Ende.
Redaktionsschluss: 24.7.
Weitere Aufführungen:
So, 16.8.15
Mi, 19.8.15
Sa, 22.8.15
Do, 27.8.15
Sa, 29.8.15
Mi, 2.9.15
Sa, 5.9.15
Mi, 9.9.15
Sa, 12.9.15
Kartenvorverkauf im GESCHENKS-ABC (Tel. 06647364-1031)
Eintritt: € 10,- (Vorverkauf), € 12,- (Abendkassa),
Kinder unter 14 J. € 5,- (freie Platzwahl)
46
Vereinsnachrichten
Speiseplan für 1 Woche im Sommer
(aus dem Grabnerhof - Kochbuch 1950)
Montag
Früh: Brennsterz, Milch und Schwarzbrot
Mittag: Eintropfsuppe, Wurzelfleisch mit Salzkartoffeln
und Kohlsalat
Abend: Schottensuppe, Bluttommerl mit Bauernkraut
Dienstag
Früh: Maissterz, Milch und Schwarzbrot
Mittag: Suppe mit Mehlnockerl, gesottenes Rindfleisch
mit Schnittlauchsauce und Kartof
Kartoffelstangerln
Abend: Hasenöhrln von Kartof
Kartoffelteig mit eigebranntem
Kohl
Juli 2015
Westendorfer Kulturkreis
Lauftreff
Esskultur früher
Keine Sommerpause!
Der Westendorfer Kulturkreis hat es sich zur Aufgabe
gemacht, ständig auf Suche
nach alten und traditionellen
Gerichten zu gehen. Unter
dem Motto „Bevuas vagessn weascht“ veranstaltet
der Verein deshalb zweimal
jährlich einen Abend zum
Kennenlernen alter, schon
fast vergessener Köstlichkeiten.
Sommer, Sonne, Hitze –
das alles kann den Lauftreff
Westendorf nicht stoppen.
Ohne Pause geht es im Lauf
Laufschritt durch die Sommermonate.
Am 9. Juni kochte Angelika
Hölzl am Herd beim Thumerhof „Ummischittnockn“
und „Pofesnkiachi mit
Öpfisoß“, die anschließend
in gemütlicher Runde so wie
früher als Pfannengericht
bzw. in großer Schüssel serviert wurden.
Rezepte dazu sind bei Annemarie Plieseis (plieseis@
tirol.com) erhältlich.
Mittwoch
Früh: Brennsterz, Milch und Schwarzbrot
Mittag: Karfiolsuppe, Krautfleckerl mit Kartof
Kartoffeln und
grünem Salat
Abend: Buttermilchsuppe, Maistommerl mit
Schwarzbeeren
Donnerstag
Früh: Geröstete Kartof
Kartoffeln, Milch und Schwarzbrot
Mittag: Suppe mit Goldwürfel, gefüllte Kalbsbrust mit
Gemüsefülle und Salat
Abend: Haferflockensuppe, Milchnudeln
Freitag
Redaktionsschluss: 24. Juli
Früh: Brennsterz, Milch und Schwarzbrot
Mittag: Möhrensuppe mit Reis, Kohlpudding mit
Fleckerln, Zwiebelsauce und Salzkartof
Salzkartoffeln
Abend: Käsesuppe, Weizentommerl mit Äpfeln
Samstag
Früh: Maissterz, Milch und Schwarzbrot
Mittag: Kalbseinmachsuppe, gefüllter Kohlkopf,
Gurkensauce und Bratkartof
Bratkartoffeln
Abend: Apfelkuchen aus Germteig
Sonntag
Früh: Weißbrot
W
und Kaffee
Mittag: Suppe mit Butternockerln, gebackene Kalbsleber mit gemischtem Salat, Brandteigkrapferl
Abend: Lebersuppe, Jägerbrote mit Tee
Vermarktungsbörse
Fam. Schmid, Bauernladen Koglerhof:
Freiland- und Bodenhaltungseier, verschiedene Edelbrände und Liköre, Speck und Wurstwaren, Bergund Schnittkäse u.v.m., Geschenkskörbe für jeden
Anlass.
47
Vereinsnachrichten
Juli 2015
Der Treffpunkt bleibt mit
Montag, 19 Uhr, beim GolfClubhaus ebenfalls derselbe.
Bei großer Hitze wird das
Training natürlich dementsprechend angepasst. Noch
immer kommen neue Läuferinnen und Läufer dazu und
jeder, der sich noch nicht
überwinden konnte, ist herzlich eingeladen.
Auch während der Saison
ist ein Einstieg problemlos möglich. Die Läufer
werden immer in drei
bis fünf Gruppen geteilt,
wobei es immer eine
Einsteiger-Gruppe gibt und auch eine eigene
Damengruppe hat sich
über die Wochen herauskristallisiert.
Einfach vorbeikommen und
einsteigen ist die Devise.
Die Lauftreffs werden je
nach Gruppe im Sommer
zwischen 30 Minuten (für
die Einsteiger), 45 Minuten
(für die weniger Trainierten)
bis hin zu 90 min (für die
schnelle Gruppe) dauern.
Kindertraining
Das Kindertraining wird
ebenfalls in den Ferien
weiter wie gewohnt durchgeführt. Mit viel Spaß und
Spiel werden die Kinder an
das Laufen herangeführt.
Der Kinder-Lauftreff findet
immer freitags um 16.30
Uhr statt. Treffpunkt ist
beim Start des Laufparks am
Golf-Clubhaus (Dauer: etwa
eine Stunde).
Natürlich wird in dieser
Stunde nicht nur gelaufen.
Auch koordinatives Training wird ebenso spielerisch
eingebaut wie Techniktraining. Besonders im Sommer achten die Trainer des
Lauftreffs auf Pausen und
darauf, dass die Kinder genügend trinken. Zielgruppe
sind Kinder 6+. Auch hier
können die Kinder jederzeit ins Training einsteigen.
Hinweis der Redaktion:
Lauftreff-Obmann Harald
Angerer hat kürzlich den
KAT-Walk in einem Zug bewältigt. Sein Erlebnisbericht
ist auf den nächsten Seiten
abgedruckt.
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48
Vereinsnachrichten
Juli 2015
KAT-Walk - eine Erfahrung fürs Leben
Harald Angerer, Obmamm
des Lauftreffs, wollte es wissen: In einem Zug bewältigte er in 26 Stunden alle
Etappen des KAT-Walks von
Hopfgarten nach Fieber
Fieberbrunn. Seine Erfahrungen
schildert er hier.
Die Beine schmerzen, der
Kopf will nicht mehr und
der Magen hat genug – nach
knapp 100 Kilometern war
ich an eine Grenze gekommen. Diese galt es noch zu
überwinden, um mein großes Ziel zu erreichen.
Ich bin Harald Angerer,
Alpine-Runner aus Begeisterung, komme aus Westendorf und habe mich Anfang
Juni auf ein Abenteuer begeben.
Ich befand mich auf den
letzten Kilometern des neuen KAT-Walk, dem neuen
Weitwanderwegs durch die
Kitzbüheler Alpen. Auf 108
Kilometern und 6500 Höhenmetern können Wanderer in sechs Etappen die
Berge und Täler zwischen
Hopfgarten und Fieberbrunn
erleben. Schon als mir zum
ersten Mal die Pläne für den
KAT-Walk gezeigt wurden,
schoss mir ein Gedanke
durch den Kopf: „Das muss
auch an einem Stück gehen.“ Ich hatte zwar schon
mit kürzeren Ultraläufen
Erfahrung, aber das war ein
anderes Kaliber. Der Gedanke ließ mich nicht mehr
los.
Ein Jahr verbrachte ich mit
Überlegen, Verschieben, auf
das richtige Wetter warten
und Begleiter und Helfer
suchen, bis ich Anfang Juni
in Hopfgarten stand. Direkt
bei der Salvena steht ein
Stein mit dem KAT-Walk-
Logo drauf – hier geht’s
los.
Mein erster Mitstreiter ist
Hans-Jörg Lanzinger, er
kommt aus Hopfgarten und
kennt die erste Etappe in
die Kelchsau gut. Genau bis
dahin soll er mich begleiten. Start ist um 18 Uhr, ich
will in die Nacht hineinlaufen und mir so einen Puffer
für den Schluss lassen. Das
Ziel: in 24 Stunden in Fieberbrunn sein. Dann hätte
ich zum Schluss noch auf
jeden Fall Tageslicht, auch
wenn ich länger brauchen
sollte. Eine gute Entscheidung, wie sich noch herausstellen sollte.
Die ersten 17,5 Kilometer
und 800 Höhenmeter in die
Kelchsau und die Haagalm
stimmen mich auf den langen Weg ein. Über Wiesen
und Schotterwegen geht es
in gutem Tempo voran. Das
Wetter ist perfekt, sonnig –
mit ein paar Wolken, die
uns Schatten spenden. In
der Kelchsau angekommen
entscheidet sich Hans-Jörg,
mich noch ein paar weitere Kilometer zu begleiten.
Diese Etappe wäre ich sonst
durch die Nacht alleine gelaufen.
Frisch gestärkt legen wir
nach einer kleinen Pause
Richtung Lodron (1925 m)
los. Es dämmert und ich
freue mich auf die Nachtankunft auf dem Gipfel. Auf
dem Weg dorthin verlässt
mich Hans-Jörg, nun bin
ich allein unterwegs. Meine
Stirnlampe kommt zum Einsatz.
Ein feuerroter Sonnenuntergang ist die erste Belohnung,
bevor es auf den Gipfel geht.
Dort angekommen werfe ich
mir die Windjacke über
und genieße um 23 Uhr die
Ruhe und den Ausblick auf
das Brixental. Ich stelle mir
vor, was gerade in den Dörfern passiert. Die einen feiern, andere schlafen und ich
stehe auf dem Gipfel – ein
cooles Gefühl. Der Abstieg
in die Windau verläuft ohne
Probleme und ich bin sogar
um eine halbe Stunde früher
am Treffpunkt.
Herrlich – ein Laugenstangerl mit Käse. Mein Mitternachtssnack wird mir von
Hanspeter Kurz gebracht,
ebenso wie mein nächster
Begleiter Klaus Schmid.
Aber schon bald merke ich,
ich war zu gierig. Zu schnell
habe ich in der Pause gegessen. Mein Magen ist wenig
begeistert.
Doch an der Hinterkarscharte, dem Übergang in die
Aschau, geht’s wieder besser und wir können bergab
das Tempo steigern.
Am dritten Treffpunkt in
Aschau liegen wir voll in
der Zeit und das Frühstück
fährt uns schon entgegen.
Ein Ei, ein weichgekochtes
Ei und noch dazu warm!
Max Salcher hat ins Schwarze getroffen, er hat uns um 4
Uhr früh das Frühstück geliefert und davor noch Eier
gekocht. Klaus und ich sind
begeistert, da war auch mein
Appetit wieder da. Doch
ich war gewarnt, nicht zu
schnell essen, lautete das
Motto. Der Anstieg auf den
Pengelstein (1938 m) steht
an.
Wir machten gut Höhenmeter und das Tageslicht
gab uns neue Kraft für die
Etappe über den Hahnenkamm nach Kitzbühel. Auf
diese habe ich mich besonders gefreut, vor allem weil
ich in dem Bereich um die
Streif sehr gerne laufe und
in Kitzbühel meine Familie
auf mich mit dem zweiten
Frühstück wartete.
Es ist ein spannender Kontrast, aus der Abgeschiedenheit der Windau und Aschau
auf den touristischen Hahnenkamm zu kommen und
dann durch die morgendliche Kitzbüheler Innenstadt
zu laufen.
Juli 2015
neuen Begleiter Günther
Aigner. Der alte Hornweg
auf das Kitzbüheler Horn
(1996 m) liegt vor uns. Die
Hälfte des Weges führt über
einen steilen Pfad, aber dafür im Schatten, hinauf.
So kommen wir gut voran.
Ich bin guter Dinge. Zwar
kommt bei der Anstrengung
etwas die Müdigkeit zurück,
aber die Aussicht über das
Brixental, zum Pass Thurn
und auf den Wilden Kaiser
machen sie wieder vergessen. Nach dem Foto mit dem
Gipfelkreuz geht’s über einen der spannendsten Teile
des KAT-Walk, vom Horn
hinunter zum Harschbichl,
durch die steile Nordflanke.
Im Kontrast dazu führt dann
der Weg über Wiesen und
Wege weiter nach St. Johann.
„Du siehst ja noch gut aus“,
Mit diesen Worten werde ich
in St. Johann von meinen Eltern empfangen. Dann läuft
es wie schon seit gestern
Abend: Kofferraum auf. Getränke auffüllen, Gels auf
aufnehmen, Riegel einpacken,
etwas jausnen und trinken.
Hier übergibt Günther an
Martin Huber. Er wird mich
über den Kalkstein begleiten.
„Laufen wir etwas“, fragt
er, aber meine Beine denken nicht mehr dran. Gehen
ist angesagt. Beim Aufstieg
brennt die Sonne herab und
die Kräfte schwinden. Nach
einem Zuckerstoß geht es
aber weiter. Doch nun wird
es zermürbend. Auf dem
Bergplateau geht es immer
wieder auf und ab, jedes Mal
gilt es sich neu für einen weiteren Anstieg zu motivieren.
Bei der Wintersteller-Alm
wissen wir dann aber: Es
kann nicht mehr weit sein.
Das letzte Stück durch den
Wald hat es in sich. „Ich will
endlich von dem Berg herunter“, ist so ein Gedanke,
der da immer wieder auf
auftaucht. Martin ist vor allem
mit gut zureden beschäftigt –
das ist Schwerstarbeit zu
diesem Zeitpunkt. Doch
endlich, wir kommen zur
letzten Alm. Ich weiß, von
dort ist es nicht mehr weit,
aber es ist uns klar: Die 24
Stunden sind nicht zu halten. Es werden knapp 26
werden.
Egal – ich will zum Bahnhof in Fieberbrunn. Sobald
der in Sicht ist, funktioniert
das Laufen wieder und Martin und ich legen die letzten
500 Meter im Laufschritt
zurück. Es ist geschafft!
Noch einmal für ein gemeinsames Foto posieren
und dann geht’s nach Hause,
mit dem sehr guten Gefühl,
einen Traum verwirklicht
zu haben. Der KAT-Walk
hat mich gefordert, aber ich
konnte ihn bezwingen.
Zu guter Letzt noch ein
„saggrisches“ Danke an
meine Begleiter HansJörg, Klaus, Günther und
Martin und die Helfer,
die mich mit Essen und
Getränken versorgt haben: Hanspeter, Max, Petra
und meine Eltern. Und
ein ganz besonderes Danke
fürs An-mich-Glauben an
meine Frau Petra und meine beiden Buam Jakob und
Niklas!
(aha)
Golfen in Westendorf
Bringen Sie neuen Schwung in Ihr Leben!
Am Fuße das Kitzbüheler
Horns läuft mir schon mein
Sohn Niklas entgegen und
begleitet uns zum Auto, wo
meine Frau Petra und mein
zweiter Sohn Jakob warten. Croissant, Kaffee und
ein Cola – wunderbar. Wie
schnell man doch nach gut
14 Stunden auf den Beinen
zufriedenzustellen ist ...
Es wartet nun die härteste
Etappe auf mich und meinen
49
Vereinsnachrichten
Wir feiern unser 350. Mitglied!
Willkommen im Club, lieber Klaus Buchauer.
Werden auch Sie Mitglied!
Bereits ab € 490,- Mitglied werden
Mitgliedschaften für Kinder & Jugendliche ab € 50,-
–25%
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Golfen einfach mal ausprobieren!
„Golf Erlebnistag“ am 26. Juli 2015
von 10.00 bis13.00 Uhr speziell für Einheimische
Infos zu unseren Mitgliedschaftsmodellen sowie das Programm für
unseren Golf Erlebnistag auf www.gc-kitzbueheler-alpen.com.
v. li. Clubmanagerin Anna Kogler,
Klaus Buchauer, GF Jakob Haselsberger
Golfanlage Kitzbüheler Alpen Westendorf, Holzham 120, Tel.: 05334 / 206 91
50
Pfarrbrief
platz mit Fahrzeugsegnung der Freiwilligen Feuerwehr
Westendorf (Bei
W
schlechtem Wetter
findet die Hl. Messe
im Festzelt statt.)
Sonntag, 12. Juli, 15.
Sonntag im Jahreskreis
Pfarramt Westendorf
Bürozeiten:
Mo, Mi, Fr, jeweils 8-11.30
Tel. 6236 oder 0676-87466363
Dienstag, 7. Juli,
Hl. Willibald
8.30 Hl. Messe im Altenheim mit Gedenken
an Johann Antretter,
Taxl – Thomas
T
Hausberger m.E.
Anna Schwaiger u.
allen verstorbenen
Verwandten
10.15 Hl. Messe mit Gedenken an Andreas
Salcher z. StA. Kaspar Schernthaner – 2 Josef u. Katharina Papp – Anna
u. Josef Werlberger
m.E. Erika – Johann
Fohringer z. StA. –
Johann LeitnerHölzl z. StA. – Johann Antretter, Taxl Anton Rieser z.
StA. m.E. verstorbene Angehörige –
Ursula W
Wurzrainer z.
StA. m.E. 2 Josef
Freitag, 10. Juli, Sel.
Engelbert Kolland
7.45 SchulschlussGottesdienst der
Volksschule
Westendorf
8.30 SchulschlussGottesdienst
der Neuen Mittelschule W
Westendorf
Dienstag, 14. Juli,
Hl. Kamillus von Lellis
8.30 Hl. Messe im Altenheim mit Gedenken
an Aloisia Berger
Samstag, 11. Juli, Hl.
Benedikt von Nursia
18.00 Feldmesse beim
Schneebergerpark-
Samstag, 18. Juli,
Marien-Samstag
18.30 Rosenkranz
19:00 Hl. Messe mit Ge-
Freitag, 17. Juli
8.45 Hl. Messe mit Gedenken an Maria
Strobl
Juli 2015
denken an Johann
Niederkofler m.E.
Eltern – Martin
Antretter – Marianne
u. Josef Haller –
Johann Aschaber
m.E. Juliane u. Katharina – Josef
Fuchs m.E. Katharina u. Johann –
Barbara Aschaber,
Eckart, z. Gbtg.
m.E. arme Seelen –
2 Franz Berger m.E.
Eltern u. Geschwister
Sonntag, 19. Juli,
16. Sonntag im
Jahreskreis
10.15 Wort-Gottes-Feier
W
mit Gedenken an
Anna Nössing z.
StA. – Katharina u.
Josef Achrainer m.E.
Andreas Knabl u.
Stefan
Dienstag, 21. Juli,
Hl. Laurentius von
Bríndisi
8.30 Hl. Messe im Altenheim mit Gedenken
an Anni Bernsteiner
z. StA.
Freitag, 24 Juli,
Hl. Christophorus u.
Hl. Scharbel Mahluf
8.45 Hl. Messe mit Gedenken an Pfr. Gustav Leitner – Johann
Antretter, Taxl
Samstag, 25. Juli,
Hl. Jakobus
18.30 Rosenkranz
19.00 Hl. Messe mit Gedenken an Anneliese
Schmid - Franz
Tatzel – Katharina
T
Hausberger z.
Gbtg. – Maria
Kurz z. StA. – Jakob
Hölzl m.E. Anna
Thaler – Jakob
Schwaiger m.E.
verst. Angehörige –
Josef Zass – Jakob
u. Anna Gossner
m.E. Ottilie u. Johann Schipflinger –
Maria u. Anton
Grünstäudl – Elisabeth Faistenauer
m.E. Anton
Sonntag, 26. Juli, 17.
Sonntag im Jahreskreis
10.15 Hl. Messe mit Gedenken an Rupert
Plieseis – Aloisia
Berger – Anna Ager
u. Jakob Oberhauser – Peter Pirchl –
Johann, Anna u. Sebastian Antretter –
Christoph W
Wurzrainer z. Ntg. m.E.
Gertraud W
Wurzrainer
u. Andreas Mair –
Josef Antretter z.
StA. – Josef
Schönacher m.E.
Verstorbene der
V
Fam. Berger,
Schlögl – Jakob
Hölzl m.E. Anna
Berger
Dienstag, 28. Juli
8.30 Hl. Messe im Altenheim mit Gedenken
an arme Seelen
Freitag, 31. Juli,
Hl. Ignatius von Loyola
8.45 Hl. Messe auf gewisse Meinung für
unsere liebe Frau
Samstag, 1. August, Hl.
Alfons Maria von Liguori
15.00 T
Trauung Matthias
und Sabine Fischler
18.30 Rosenkranz
19.00 Hl. Messe mit Gedenken an Fritz
Marksteiner – Anna
Fohringer – Maria
und Peter Hölzl z.
StA. – Martin
Antretter – Ursula
Manzl – Kaspar
Aschaber, Eckart,
z. StA.
51
Pfarrbrief
Juli 2015
Sonntag, 2. August,
18. Sonntag im
Jahreskreis
Wir gratulieren zum Geburtstag!
10.15 Hl. Messe mit Gedenken an Josef
Schwaiger, Kälberpoit – Maria Schober z. StA. – Simon
Fuchs – Maria
Strobl – Johann
Antretter, Taxl – zu
Ehren des Schutzpatron St. Leonhard
Dienstag, 4. August,
Hl. Johannes Maria
Vianney
8.30 Hl. Messe im Altenheim mit Gedenken
an Johann u. Josef
Haselsberger
Freitag, 7. August,
Hl. Xystus II, Hl. Kajetan
8.45 Hl. Messe mit Gedenken an arme
Seelen und zu Ehren
der Gottesmutter
Jungschar- und Ministrantenwoche
Unser heuriger Termin für die „Obertauern-Woche“
ist von Sonntag, 19. Juli, bis Freitag, 24. Juli.
Weitere Informationen bekommt ihr im Pfarrbüro bei
Katrin.
8.7.
9.7.
11.7.
11.7.
12.7.
14.7.
15.7.
15.7.
15.7.
20.7.
20.7.
20.7.
21.7.
21.7.
21.7.
23.7.
24.7.
24.7.
25.7.
25.7.
25.7.
26.7.
27.7.
28.7.
29.7.
29.7.
30.7.
30.7.
2.8.
3.8.
6.8.
7.8.
7.8.
9.8.
10.8.
Kaufmann Josef, Bichling 190
71 J.
Ager Hilde, Dorfstraße 142
75 J.
Zaussinger Hannes, Bichling 164
84 J.
Ehrensberger Sebastian, Au 3
81 J.
Wurzrainer Michael, Außersalvenberg 2 75 J.
W
Pirchl Maria, Feichten 51
83 J.
Caramelle Elisabeth, Dorfstraße 124
98 J.
Ehrensberger Maria, Unterwindau 47
78 J.
Schwarzenauer Thomas, Straßhäusl 71 70 J.
Klingler Charlotte, Dorfstraße 124
90 J.
Krimbacher Katharina, Dorfstraße 124 88 J.
Steindl Robert, Unterwindau 51
71 J.
Hausberger Maria, Dorfstraße 124
93 J.
Riedmann Josef, Feichten 61
86 J.
Hausberger Raimund, Pfarrgasse 17
84 J.
Riedmann Margarethe, Sennereiweg 15 75 J.
Goßner Jakob, Oberwindau 94
89 J.
Wahrstötter Christine, Feichten 12
W
83 J.
Schmid Anna, Dorfstraße 124
90 J.
Hirzinger Maria, Bichlinger Straße 53 89 J.
Aschaber Elisabeth, Bichlinger Straße 11 78 J.
Simbeni Rosa, Bichling 201
75 J.
Wolf Irma, Dorfstraße 141
W
83 J.
Walch Aloisia, Salvenberg 14
W
85 J.
Sieberer Renate, Schulgasse 50
80 J.
Pöll Maria, Kummern 11
72 J.
Zass Maria, Bichling 75
81 J.
Irenberger Oswald, Moosen 150
75 J.
Plieseis Erich, Bichlinger Straße 12
71 J.
Ritzer Josef, Schulgasse 40
81 J.
Goßner Maria, Ried 7
87 J.
Antretter Peter, Oberwindau 55
80 J.
Strasser Aloisia, Mühltal 17
78 J.
Simbeni Balthasar, Bichling 201
78 J.
Angerer Herbert, Bichling 100
76 J.
Sollte jemand nicht wollen, dass sein Geburtstag an dieser Stelle
für alle sichtbar wird, möge er sich bitte im Pfarrhof melden.
Redaktionsschluss: 24. Juli
Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren.
In liebevoller Erinnerung
gedenken wir zum vierten Jahrestag meines lieben Mannes, Vatis und Opas, Herrn
Andreas Salcher, Postoberinspektor i.R.,
am Sonntag, den 12. Juli 2015 um 10.15 Uhr beim Gottesdienst in der Pfarrkirche
Westendorf.
Zum 20. Jahresgedenken
unseres lieben
Johann Leitner-Hölzl
beten wir am Sonntag, dem 12. Juli 2015 um 10:15 Uhr
in der Pfarrkirche Westendorf.
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen und für ihn beten.
Herzlichen Dank allen, die für ihn beten!
Die Familie
Familie Anny Leitner-Hölzl
52
Aus der Pfarre
Juli 2015
Pfarrassistent Mag. Josef Kathrein nimmt Abschied
Liebe Westendorferinnen,
liebe Westendorfer!
„Herzlich grüße ich euch
alle, die Kinder, die Jugendlichen, die jungen
und alten Erwachsenen,
und ich lade euch ein,
dass wir im Westendorfer Pfarrleben gemeinsam
´eine neue Seite aufschlagen´ und miteinander eine
kleine Wegstrecke des
Glaubens
weitergehen.“
Mit diesen Worten endete das Grußwort, das ich
vor einem Jahr am Beginn
meines Dienstes als Pfarrassistent an euch gerichtet
habe.
Nun, am Ende des Arbeitsjahres, möchte ich euch
mitteilen, dass das mit der
„kleinen Wegstrecke“ wörtlich zu verstehen ist: Ich
habe mich entschieden,
Ende Juli meine seelsorgliche Tätigkeit in der Pfarre
Westendorf zu beenden und
nach der Urlaubszeit am 1.
September „in Pension“ zu
gehen.
Es sind gesundheitliche
Gründe, aber auch – of
offen gesagt – nicht vor(her)
gesehene Umstände, die
(mich) zu dieser Entscheidung geführt haben.
Um diese Umstände näher und natürlich subjektiv - zu
beschreiben, möchte ich
meine Erfahrungen und Eindrücke in Frageform kleiden. Zwei Schwerpunktfragen will ich stellen:
1. Könnte es sein, dass
in unserer Gemeinde der
Blick nach Gestern stärker
ist als die Sicht auf das
Heute und Morgen?
Dass Kirche sich in einem tiefgreifenden Wandel
und Umbruch befindet, ist
nichts Neues. Das schafft
Unsicherheit, macht ängstlich und ratlos. Und dieser
Verlust des Vertrauten und
Gewohnten verstärkt die
nostalgische Sehnsucht nach
früheren Zeiten, als angeblich alles anders und besser
war.
Und durch das Festhalten
an Vergangenem wird (auch
geistige) Veränderung nicht
zugelassen und blockiert,
bis hinein in den zwischenmenschlichen
Bereich.
Chancen und das für heute
Notwendige werden nicht
(mehr) wahrgenommen oder
vertan. Ständige Trauer über
den Verlust des Bisherigen
ist lähmend und engt ein.
So habe ich es in vielerlei
Hinsicht als mühselig und
anstrengend erlebt, altgewohnte Muster und Prägungen zu durchbrechen und
im Blick auf das Morgen
Entscheidungen zu treffen
und Wege zu gehen, die uns
weiterführen.
Ich wurde von der Erzdiözese Salzburg mit der Aufgabe als „Pfarrassistent“ von
Westendorf betraut. Das
bedeutet: selbstständig verantwortlich zu sein für die
Leitung und die Agenden
der Pfarrseelsorge. Mein
Ziel war es, im pfarrlichen
Geschehen präsent zu sein,
inhaltliche Impulse zu setzen, Neues auszuprobieren,
manches kritisch zu hinterfragen, aber auch zu ermutigen und zu lenken. Kurzum:
in einem vielfältigen Miteinander in der Gemeinde
meinen Beitrag zum Ganzen
zu leisten.
Dieses Grundverständnis
von Seelsorge fand leider
nicht ungeteilte Zustim-
abgewertet wird, was ohne
Mitwirkung des Priesters
bzw. Pfarrers geschieht. (So
haben wir z.B. die wöchentliche Wort-Gottes-Feier am
Mittwoch anstelle der hl.
Messe wegen Nichtteilnahme aufgegeben).
Mit diesen zwei kritischen und gut gemeinten - Anfragen möchte ich mich aus
meinem Dienst als Pfarrassistent verabschieden.
2. Könnte es sein, dass
in unserer Gemeinde der
Blick auf „den Pfarrer“
ausgeprägter ist als die
Sicht auf ein vielfältiges
und vertrauensvolles Miteinander?
Von Herzen danke ich allen,
die mir ehrliches Wohlwollen entgegengebracht haben
und die durch ihren Einsatz,
mung. Dies äußerte sich darin, dass bis zuletzt der Ruf
und der Wunsch nach einem
„neuen Pfarrer“ erhoben
wurde.
Natürlich gibt es einige unverzichtbare Dienste, die nur
vom Priester getan werden
können – und dazu stehen
ja Aushilfspriester zur Verfügung. Aber generell gilt
doch der Grundsatz: Alles,
was in eigener Verantwortung und Befähigung getan
werden kann, sollte auch getan werden. Ich glaube, dass
diese ständige Fixierung
auf einen „eigenen Pfarrer“
(den es nicht mehr gibt) uns
daran hindert, eigenständig
zu handeln und dass alles
Gedanken, Augenblicke - sie werden uns immer an dich erinnern, uns
glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.
Zum 20. Mal jährt sich der traurige Tag, an dem wir unseren lieben Tat
und Großtat
Kaspar Aschaber, Eckart-Kaspar,
für immer gehen lassen mussten.
Wir gedenken seiner in der Pfarrkirche Westendorf am 2.8.2015 um
10:15 Uhr. Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen oder seiner im
Stillen gedenken.
Deine Familien
53
Aus der Pfarre
Juli 2015
ob einzeln oder in einem
Gremium, zur Auferbauung
der Pfarrgemeinde beigetragen haben. Ausdrücklich danke ich der Pfarrsekretärin Katrin Pletzer für
ihre verlässliche Arbeit im
Pfarrbüro. Und euch allen,
den Kindern, den Jugendlichen, den jungen und alten
Erwachsenen wünsche ich,
frohen Mutes und in der
Freude des Glaubens auf das
zuzugehen, wohin das Leben euch führen will.
Pfarrassistent Josef Kathrein
(Bild: Foto Lisbeth)
Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.
Gotthold Ephraim Lesssing
Urlaubsvertretung
durch Pfarrer Imre Horvath aus Ungarn
vom 20. Juli bis 14. August 2015
Am Samstag, den 11. Juli 2015 findet um 18:00 Uhr
die Feldmesse mit Fahrzeugweihe am Schneeberger
Feld statt.
Bei Schlechtwetter werden die Messe und die Fahrzeugweihe im Festzelt abgehalten.
26. Juli 2015
Frühschoppen
am Brechhornhaus mit Live-Musik
Um 12 Uhr Annamesse
bei der Anna-Kapelle
Alpengasthof Brechhornhaus GmbH
Oberwindau 190
6363 Westendorf
W
Tel.-Nr. 0043 664 8158547
[email protected]
www.alpengasthof.co.at
54
Service
Juli 2015
Ausstellung im Kulmerhaus: Zoja Lutsewich
Zur Ausstellung im Juli
zeigen wir Arbeiten der 45jährigen Zoja Lutsewich. Zu
sehen sind sensible sommerliche Blumensträuße, Stillleben mit Flaschen und Melonen und Akte.
Zoja Lutsewich ist gebürtige
Minskerin, sie besuchte dort
die Kunstschule danach von
1989 bis 1992 die Kunstakademie. Von 1992 bis 1995
studierte sie an der Kunstakademie in Düsseldorf.
Schon sehr früh ab 1990 errang sie bei internationalen
Ausstellungen und Festivals
Auszeichnungen und Preise.
Schon als 25-Jährige stellte
sie ihre Arbeiten im Nationalmuseum in Minsk aus
und mittlerweile zählt man
sie zu den arrivierten Künstlerinnen ihres Heimatlandes.
In ihrem Schaffen vereinigt
Zoja anscheinend unverbindliche Eigenschaften. Einerseits merkt man in ihren
Werken, dass die gezeigten
Gegenstände gut durchdacht
sind und die Eigenschaften
der verschiedenen Materialien gut bekannt sind, andererseits die Fixierung der
spontanen und flüchtigen
Empfindungen,
momentan entstehender Eindrücke
und anderer Erscheinungen,
die mit üblichem nüchternen Bewusstsein überhaupt
nicht kontrollierbar sind.
Erstmals präsentieren wir
im Kulmerhaus, weiters
zeitgleich im Künstlerfens-
ter des Glaserhauses (Glaserei Schneider – Ainberger
Brixentaler Straße 8), Arbeiten der Künstlerin.
Ausstellungsdauer vom 10.
Juli bis 31. Juli, jeden Frei-
tag von 16.30 Uhr bis 19
Uhr oder nach tel. Anmeldung unter 0676-3724194.
Wir freuen uns auf Ihren
Besuch.
www.galerie–kulmerhaus.at
Die Volksbühne Brixen im Thale begeistert dieses Jahr
das Publikum mit dem schwungvollen Stück
Erneut konnte dem Kindergarten Westendorf der
Erlös aus dem Verkauf
aller Kunstwerke, welche
der Kindergarten Westendorf unter der Führung
von Evi Entleitner gefertigt
hatte, im Gesamtwert von
€ 835.-, durch Dr. med. Peter Brajer überreicht werden.
Mit dabei waren einige der
kleinen „großen“ Künstler,
die für die Arbeiten verantwortlich zeichnen.
Neue Kunstwerke sind bereits wieder in der Ordination zum Verkauf ausgestellt
und freuen sich auf neue Eigentümer.
Die Kooperation zwischen
dem Kindergarten und der
Ordination Dr. Brajer stellt
für beide ein wunderbar
kreatives und erfolgreiches
Konzept dar.
Im Altenheim Sonnenberg herrscht Tag für Tag ein langweiliger Alltag. Die einzige Abwechslung ist ein „Neuer“. Er
sitzt im Rollstuhl und ist schwerhörig. Ansonsten steht wie
immer derselbe Trott an der Tagesordnung. Als der Heimarzt
Dr. Wegener versucht, den Bewohnern zu helfen, ändert sich
plötzlich die Situation. Es beginnen die Crazy Days …
Spieltermine:
Freitag, 10.7.2015 (Premiere), Dienstag, 14.7.,
Donnerstag, 16.7., Dienstag, 21.7., Donnerstag, 23.7.,
Dienstag, 28.7., Donnerstag, 30.7.
Beginn: 20:00 Uhr (Aula VS Brixen)
Auch wir, die „Paradiesvögel“, haben unseren Gewinn
vom Faschingsball in Westendorf eingelöst. Wir bedanken
uns bei der Familie Riedmann für das tolle Frühstück beim
Familienhotel Heisenhof!
Service
55
Wer glaubt denn noch an Wunder!
Der international erfolgreiche Wiener Schriftsteller
Daniel Glattauer ist der mit
Abstand meistgelesene Gegenwartsautor Österreichs:
Crazy Days im Altenheim
Kunstprojekt
Juli 2015
Glattauer hat sich für seine
neueste Komödie eines zerstrittenen Ehepaares mittleren Alters angenommen
und schickt die beiden in
eine Paartherapie. Joana
und Valentin sind erfahrene
und smarte Streiter. Sie attackieren zielsicher, kontern
schlagfertig, reagieren geistesgegenwärtig, nutzen brillant rhetorische Tricks und
stellen den Therapeuten vor
eine schier unlösbare Auf
Aufgabe.
Die Mechanismen des Ehestreits mit der spezifischen
Rollenverteilung – sie stichelt, er fährt drüber – sind
uns im Alltag bestens vertraut und haben sich über die
Generationen wenig verändert. Der polemische Kleinkrieg der Worte ist geradezu
ein Volkssport.
Glattauer zelebriert eine
verbale Fetzenschlacht mit
kurzen Atempausen. Der
Autor beweist einmal mehr
psychologisches Fingerspitzengefühl. Er handelt große
Emotionen ab und bleibt dabei der Komödie treu. Und
wie ein guter Seelentherapeut gibt er nicht auf. Das
Prinzip Hoffnung lebt, auch
wenn man drastische Schritte setzen muss …
Intendant Leopold Dallinger
wird heuer wieder selbst auf
der Bühne stehen. Mit ihm
spielen Sandra Cirolini und
Manfred Stella.
Am 30. Juli 2015 findet die
Gala-Premiere von „Die
Wunderübung“ mit SektEmpfang und FingerfoodBuffet im Grand Tirolia
Kitzbühel um 17.30 Uhr
statt.
Die weiteren Vorstellungen
sind am 31. Juli 2015 sowie
am 6., 7., 13., 14., 20. und
21. August 2015, jeweils
um 20 Uhr. Gespielt wird
im K3-KitzKongress (Josef-Herold-Straße 12, 6370
Kitzbühel).
Anfragen und Infos an of
[email protected] bzw. unter
der Telefonnummer 06643142101 bzw. www.sommertheater-kitzbuehel.at
56
Service
Alles, was Recht ist (181) - von Mag. Hanno Pall
Zehnjähriger haftet nach Radunfall!
11.000 Euro Schadenersatz
wurden eingeklagt. Doch
wie kann der Verletzte in so
einem Fall zu Schadenersatz
kommen?
• Einmal dann, „wenn der
Beschädigte aus Schonung des Beschädigers
die Verteidigung unterlassen hat“. Also, wenn etwa
ein Erwachsener durch
eine Vollbremsung einen
Schaden an seinem Auto
in Kauf genommen hat,
damit dem Kind auf der
Straße nichts passiert. Das
war hier aber nicht der
Fall.
• Zudem kann ein Kind
auch dann zur Kassa gebeten werden, wenn es
wegen seines Vermögens
den Schaden eher tragen
kann als der Geschädigte. Zum Beispiel, weil
das Kind geerbt hat oder
haftpflichtversichert ist.
Hier aber hatte das Kind
keinerlei Vermögen. Die
Eltern sind geschieden,
der Zehnjährige wohnt
in einer sozialpädagogischen Wohngemeinschaft
für Kinder und Jugendliche. Es bestand keine
Haftpflichtversicherung
für den Buben, dessen
Lebensunterhalt durch
Unterhaltsvorschüsse des
Staates bestritten wird.
• Blieb also nur noch die
dritte Variante. Laut
Gesetz soll nämlich der
Richter darauf achten,
ob „dem Beschädiger,
ungeachtet er gewöhnlich
seines Verstandes nicht
mächtig ist, in dem bestimmten Fall nicht dennoch ein Verschulden zur
Last liege“.
Das Allgemeine Bürgerliche
Gesetzbuch (ABGB) nennt
drei Ausnahmefälle, in denen auch Jüngere schon zur
Haftung herangezogen werden dürfen:
Gemeint ist damit, dass auch
Kinder ab einem gewissen
Alter schon gewisse Einsicht
zeigen. So wissen schon
Volksschüler, dass man
nicht einfach auf die Straße
Grundsätzlich errreicht man
erst mit dem 14. Lebensjahr
die sogenannte Deliktsfähigkeit und muss für verursachte Schäden einstehen.
Allerdings gibt es davon
auch Ausnahmen, wie der
Fall eines Salzburger Buben
zeigt, der als Radfahrer Regeln missachtete.
Der Volksschüler war gerade zehn Jahre alt geworden,
er hatte auch soeben die
Fahrradprüfung abgelegt.
Eigentlich wollte er am Tag
des Unglücks mit Freunden
Fußball spielen. Einer der
Spieler verletzte sich dabei aber: Er zog sich eine
blutende Wunde am Knie
zu. Der Zehnjährige nahm
das Rad des Verletzten, um
dessen Mutter zu verständigen. Sie war nicht zu Hause.
Der Bub kehrte wieder zum
Spielplatz zurück, missachtete aber dabei die Verkehrsregeln. Er fuhr von einer Wohnanlage kommend,
ohne zu bremsen, über den
Gehsteig auf eine Straße
und stieß mit einem Mann,
der ein Elektrofahrrad lenkte, zusammen.
Das Opfer erlitt eine Hüftpfannenfraktur, Spät- und
Dauerfolgen können nicht
ausgeschlossen werden.
rennt. Im nun aktuellen Fall
spielte es auch eine Rolle,
dass der Zehnjährige die
Fahrradprüfung absolviert
hatte. Er hatte also schon
gehört, welche Regeln man
als Radfahrer einzuhalten
hat.
Es obliegt im Einzelfall dem
Richter auszusprechen, welchen Anteil am Schaden das
Kind gerechterweise leisten
muss.
Das Bezirksgericht Hallein
erachtete es als fair, wenn
der Zehnjährige die Hälfte
trägt. Man müsse dem Buben zugutehalten, wegen
der Verletzung des Freundes
aufgeregt gewesen zu sein.
Doch habe er auf dem Rad
grundlegende Verkehrsregeln missachtet.
Das Landesgericht Salzburg
als Berufungsgericht be-
Juli 2015
57
Service
§
fand, dass der
Bub sogar drei Viertel
des Schadens tragen solle. Wenn jemand die Fahrradprüfung
absolviert
hat, hieße das, dass man
ihm ein verkehrsgerechtes Verhalten zumuten müsse.
Der Oberste Gerichtshof in
letzter Instanz hatte mehr
Verständnis für den Buben. Man könne von einem Zehnjährigen, der den
verletzten Freund im Kopf
hat, nicht ohne Weiteres
verlangen, „in einer psychisch belastenden Situation ruhig und besonnen
am Verkehrsgeschehen teilzunehmen“. Als gerecht
befanden die Höchstrichter daher unter dem Strich,
dass das Kind ein Viertel des Schadens tragen
muss.
Dank
Das Team vom Haus Innsbruck bedankt sich im Namen der Flüchtlingskinder
bei den Bergbahnen Westendorf für die Gratis-Gondelfahrt und bei Max Schober
(Restaurant Talkaser) für
Juli 2015
das Mittagessen.
Den Kindern hat es sehr
gut geschmeckt und großen
Spaß gemacht!
Auch Reinhard von der FFW
Westendorf vielen Dank für
die tolle Führung!
Liebe Kinder!
Auf der Kinderseite im Westendorfer Boten findet ihr
abwechselnd spannende Geschichten, Rätsel, Bilder,
Spiele oder Bastelideen - von Kindern für Kinder!
Wir von der Alpenschule wünschen euch viel Spaß bei
den Erlebnissen rund um Natur und Landwirtschaft!
GrashüpferGrashüpfer - WiesenweitsprungWiesenweitsprung Meisterschaft
Bei diesem Spiel werden zwei Mannschaften gebildet. Jede Mannschaft stellt sich auf der Wiese in einer
Reihe hintereinander auf. Es geht darum, die Goldmedaille im Wiesenweitsprung zu erobern, deshalb sind
auch alle Kinder ab nun „Grashüpfer“.
Der vorderste Grashüpfer jeder Mannschaft
springt aus dem Stand so weit, wie er kann, Der
nächste Grashüpfer stellt sich genau an die Stelle,
an der der erste Grashüpfer gelandet ist, und hüpft von
dort weg - wieder aus dem Stand, so weit er kann. So
geht es weiter, bis alle Grashüpfer einer GrashüpferWiesenweitsprung-Mannschaft gesprungen sind.
Welche Grashüpfer können weiter springen und gewinnen die Goldmedaille?
Eis selber machen
Moni, unsere Köchin, hat einen Sommertipp für euch:
selbst gemachte Eislutscher!
Zutaten: 100 g Erdbeeren, 50 g Milch,
150 ml Milch, 6 Eislutscherbehälter
Anleitung:
Die Erdbeeren waschen, entstielen und auseinanderschneiden. Dann mit Zucker in einem Wasserbad aufkochen bis sie ganz weich sind. Den Erbeersud mit
einem Sieb auffangen und in ein Gefäß gießen. Dann
die Milch dazugeben und das Gemisch in fertige Eislutscherbehälter füllen. Diese gehören nun senkrecht
in den Gefrierschrank gestellt und nach ca. 4 h ist dein
selber gemachtes Eis fertig. Lass´ es dir schmecken!
Mit dem Eis wünschen wir euch einen schönen
Ferienbeginn und erlebnisreiche Tage ohne Schule!
Du kannst uns gerne auch ein Lieblingsrezept von dir schicken:
 Alpenschule Tirol
Salvenberg 45, 6363 Westendorf
 [email protected]
www.alpenschule.at
Sage: Der schwarze Stier
Aus dem Brixentale, das von der Hohen Salve überragt
wird, zweigt sich die Windau oder das Winnachertal ab.
An dem linken Gehänge desselben liegt die Reinkahreralpe mit einem kleinen Hochsee, der von ihr den Namen
trägt. Auf dieser Alpe war einst ein Senne, der den Bauern, welchem er diente, tödlich hasste und durch Nachlässigkeiten und Treulosigkeiten aller Art dessen Alpenwirtschaft fast auf nichts herunterbrachte, doch gelang
es ihm, sein Unwesen eine Reihe von Jahren hintereinander fortzutreiben, und die Verluste anderweitigen Ursachen zuzuschreiben. Ganze Ströme von Milch hatte
dieser treulose Senne verschüttet - und endlich war er
ohne Reue und Leid gestorben. Da traf ihn die gerechte
Strafe. Er musste als Almputz in Gestalt eines wilden
schwarzen Stieres büßen, und in solcher versprengte er
die Kühe und machte die Alpe ganz verrufen, obschon
dieselbe fett und ergiebig war. Endlich wurde dem Eigentümer der Reinkahreralpe geraten, doch den bösen Geist
bannen zu lassen, und so bewog dieser zwei fromme
Mönche, mit ihm hinaufzusteigen. Als der Abend kam,
hörten alle drei ein dumpfes Murren im Walde und gingen mutig auf den Wald zu. Die Mönche hatten die Absicht, den Stierputz in den Reinkahrersee zu bannen,
und der Geist merkte alsbald ihr Vorhaben und brüllte
mit schrecklicher Stimme: Bannt ihr mich in den See,
Dan wehe Windau, weh!
Den See dann lass ich aus,
Und ihr seht nimmermeh
Die Spitz von einem Haus!
Aber diese gefährliche Drohung schreckte nicht die beiden kühnen Beschwörer. Sie ließen den schwarzen Stier
toben, brüllen und wüten, so sehr er wollte, sprachen
ihre Bannformeln, und unter furchtbarem Gebrüll stürzte
sich der schwarze Stier in das schwarze Gewässer. Leute von Westendorf, Brixen, Kitzbühel, Sankt Johann und
aus den Tälern wollen oft noch den Stier brüllen gehört
haben, heraus aber kommt er nicht, nur mit den Augen
lugt er bisweilen ganz teuflisch herauf.
Quelle: Deutsche Alpensagen, Wien 1861
Bergtour Reinkarsee - Kröndlhorn
Wenn du auf den Spuren des schwarzen Stiers eine
tolle Bergtour machen möchtest, dann brauchst du
eine gute Kondition und stabiles Wetter:
Vom Steinberghaus in der Windau aus führt die
Straße ca. 5 km weiter ins Tal bis zur Baumgartenalm. Der roten Markierung Richtung Kröndlhorn
folgen und nach ca. 2,5 Stunden hat man den Reinkarsee auf 2.194m erreicht. Von hier aus sind es nur noch
ca. 30 Minuten bis zum Gipfel des Kröndlhorns.
58
Service
Unsere Rätselecke
Welcher dieser Haie ist der größte Fisch
der Welt?
q
q
q
q
der Tigerhai
der Hammerhai
der Weiße Hai
der Walhai
Auflösung in der nächsten Ausgabe.
.......................................................................................
Auflösung des letzten Rätsels:
Der erste Bundeskanzler der „Zweiten Republik“ war - von
1945 bis 1953 - Leopold Figl.
A.B.
Wochenenddienst der Ärzte
(Notordination: 10-12 Uhr)
11./12.7.
18./19.7.
25./26.7.
1./ 2.8.
8./ 9.8.
Juli 2015
Das Wetter im Juni
Termine - Termine - Termine - Termine - Termine
Nach einem wechselhaften
Monatsbeginn wurde es zu
Fronleichnam (4.6.) sommerlich heiß. Am 6.6. tauchten dann die ersten Gewitter
auf, die in den folgenden
Tagen immer wieder hereinbrachen.
Dienstag, 7.7.
+ American Music Abroad
Zur Monatsmitte wurde es
dann auch deutlich kälter
(„Schafskälte“).
Es blieb einige Tage ziemlich regnerisch und kühl,
sodass auch die Sommersonnenwende nicht mit den
traditionellen
Bergfeuern
begangen werden konnte.
Langsam besserte sich das
Wetter und zum Monatsende
wurde es dann endlich sommerlich.
Die Juni-Werte:
+ 16 Niederschlagstage
(2014: 16), davon
+ an 10 Tagen Regen
(2014: 13)
+ an 6 Tagen Regen mit
Gewitter (2014: 3)
+ Monatsniederschlag:
142,7 l (2014: 89,8 l)
+ Halbjahresniederschlag:
669,2 l (2014: 507,0 l)
Dr. Steinwender (05335-2000)
Dr. Zelger (05335-2217)
Dr. Kröll
Dr. Müller (05335-2590)
Dr. Zelger
Donnerstag, 9.7.
+ Mütter-Eltern-Beratung
+ American Music Abroad
Freitag, 10.7.
+ Beginn der Sommerferien an Tirols Schulen
+ AV-Bergsteigertreff
A
(Grillabend)
+ Beginn des Zeltfestes
der Feuerwehr
Montag, 13.7.
+ Sprechstunde Notar Dr.
Strasser (17-18 Uhr)
+ American Music Abroad
Kurzfristige Änderungen können unter www.aektirol.at abgefragt werden (Link „Wochenend- und Feiertagsdienste“).
Dienstag, 14.7.
+ American Music Abroad
Redaktionsschluss: 24. Juli
Mittwoch, 15.7.
+ Kursbeginn „ABC der
Keramik für Kinder“
Wichtige Telefonnummern
0664-1255586 (Notruf 122)
059133-7209 (Notruf 133)
14844 (Notruf 144)
059133 (Notruf 140)
0664/1315884
6203
6155
8590
2060 (Büro) od.
0664-2264518
Dr. Kröll
05334-6727
Dr.. Brajer
05334-20820
Ärztenachtdienst
141
Apothekennotruf
1455
Tierarzt Mag. Strele 6271 od. 0664/2125168
Euro-Notruf
112
Pfarramt
6236
Pfarrassistent
0676-8746-6363
Mittwoch, 8.7.
+ A
AV-Seniorentour mit
Übernachtung
Sonntag, 12.7.
+ AV-Blumenwanderung
A
Angaben ohne Gewähr!
Feuerwehr
Polizei
Rettung
Bergrettung
Bergwacht
gwacht
Gemeindeamt
Altenwohnheim:
Apotheke
Sozialsprengel
59
Service
Juli 2015
Wenn´s heiß ist, ist eine Erfrischung angebracht
(Foto: L. Sieberer).
Postamt nachmittags geschlossen!
Am Monatsende informierte die Post ihre Kunden mittels Verlautbarung an der Eingangstür des Postamtes
(siehe Foto) darüber, dass unser Amt ab 1.7. nur noch
vormittags geöffnet ist.
Donnerstag, 16.7.
+ Schau-zuichi-Tag
+ American Music Abroad
+ T
Treffen der AV-Fotogruppe
Freitag, 17.7.
+ Restmüllabfuhr
Samstag, 18.7.
+ BVB-Fanclubturnier
+ Alpenrosenfest
Dienstag, 21.7.
+ W
Wanderung der AVGruppe „Extrem
gmiatlich“
+ American Music Abroad
Mittwoch, 22.7.
+ AV-Seniorenwanderung
A
(4-Seen-W
(4-Seen-Weg)
Donnerstag, 23.7.
+ American Music Abroad
Freitag, 24.7.
+ Redaktionsschluss
Sonntag, 26.7.
+ Anna-Messe und Frühschoppen am Brechhornhaus
+ V
Vortrag im Alpenrosensaal“ „Nerven wie Seile“
Montag, 27.7.
+ Rechtssprechtag im Gemeindeamt (17-19 Uhr)
Dienstag, 28.7.
+ Beginn T
Tanztraining
+ American Music Abroad
Freitag, 31.7.
+ Restmüllabfuhr
Wöchentlich:
+ Jeden Dienstag Biomüllentsorgung (bis 40 l)
+ Jeden Donnerstag
Markttag
+ Jeden Freitag Biomüllentsorgung (ab 80 l)
+ Jeden Freitag Platzkonzert
+ Jeden Samstag: Lebensmitteltafel (17.3018.30 Uhr)
Vorschau:
+ Samstag, 29.8.: RepairCafé
+ Sonntag, 30.8.:
Salvenbergroas
+ Mittwoch, 9.9.: Beginn
des neuen Schuljahres
in W
Westendorf
+ Sonntag, 18.10.: Konzert
der „W
„Wellküren“ im Alpenrosensaal
+ Samstag, 7.11.: Abgabe
für den Bücherflohmarkt
beim Roten Kreuz
+ Sonntag, 15.11.: Bücherflohmarkt
+ Samstag, 21.11.: Konzert
von „Harmonic Brass“
im Alpenrosensaal
+ Samstag, 23.1.2016:
Tirolerball in Wien
+ Sonntag, 28.2.2016:
Gemeinderatswahlen
+ Freitag, 12.8.2016: Beginn des Zeltfestes der
Musikkapelle
Die Augustausgabe des
Westendorfer Boten erscheint voraussichtlich am
6. und 7.8., die Septemberzeitung wahrscheinlich am
8. und 9.9.
Bitte senden Sie Ihre Beiträge, wenn möglich, nicht erst
am letzten Tag!
Der Westendorfer Bote im Internet:
www.westendorferbote.at
Schönes Heu zu verkaufen (Rundballen, 1. Schnitt).
0664-5109667.
Samstag, 1.8.
+ A
AV-Hochtour (Großes
W
Wiesbachhorn)
Montag, 3.8.
+ Beginn der EVONIKFußballschule
Donerstag, 6.8.
+ Of
Offener Treffpunkt in
der Kinderkrippe
Sonntag, 19.7.
+ Beginn der Jungscharund Ministrantenwoche
Samstag, 8.8.
+ Bergleuchten
+ RK-Bergleuchtfest beim
Musikpavillon
Montag, 20.7.
+ Beginn der Spiel-mitmir-Wochen
Sonntag, 9.8.
+ Bezirksmusikfest in
Brixen
Nach der Aufregung der Erstkommunion schmeckte das Eis
ganz besonders (Foto: J. Schernthanner).