31. Jahrgang - erscheint monatlich - Amtliche Mitteilung - An einen Haushalt - € 2.Postentgelt bar bezahlt - Verlagspostamt 6363 Westendorf - RM 6363001 Juli 2015 Eine tolle Sportwoche erlebten die Zweitklassler der NMS Westendorf (Seite 26, Bild: A. Hetzenauer). 2 Impressum Inhalt Thema 4 6 8 9 10 Abgelaufen oder verdorben? Eine kleine Biergeschichte Kampf gegen Windmühlen Mehr als 500.000 Fahrräder Ablenkung im Straßenverkehr Mitteilungen 11 12 13 15 16 18 W Wertvolle Elektroaltgeräte Heizkostenzuschuss-Richtlinien Schultaschen gesucht Tirol 2050 energieautonom Artenschutz im Urlaub Die Feuerwehr informiert Schulen 20 21 22 26 28 Märchenfest im Kindergarten Informationen der Alpenschule Sicherheitsnachmittag der Volksschule Sportwoche (Neue Mittelschule) Die Polytechnische Schule informiert Tourismusverband, Wirtschaft 32 33 34 35 36 Neues TVB-Büro Erfolgreiche Stammgästewoche Verregnete Windautaler Radlrallye V Veranstaltungskalender BVB-Erlebniswoche Sozial- und Gesundheitssprengel 38 39 40 W ist los im Eltern-Kind-Zentrum? Was Ein Verein stellt sich vor Kindergruppe Simba Vereinsnachrichten 41 43 44 46 47 Mitteilungen des Roten Kreuzes Tennistraining Mitteilungen des Alpenvereins Esskultur früher Lauftreff Aus der Pfarre 50 51 52 Pfarrbrief Wir gratulieren zum Geburtstag W Pfarrmitteilungen Service 56 57 58 59 Alles, was Recht ist Kinderseite Wichtige Telefonnummern W Termine Juli 2015 In eigener Sache In der Reihe zur Thematik „Essen und Abfall“ geht es diesmal um die das Ablaufdatum bei Lebensmitteln (Seite 4). Die Problematik des Ausverkaufs des heimischen Bodens beleuchtet ein Beitrag auf Seite 8. Erlauben Sie mir bitte, einige wichtige Hinweise für das Übermitteln von Beiträgen zu wiederholen: Wenngleich ich eigentlich das ganze Monat immer wieder an der Zeitung arbeite, sind die Tage um den Redaktionsschluss doch meist sehr anstrengend. Ein bisschen Erleichterung wäre möglich, wenn sich jeder, der einen Text und/oder ein Bild schickt, an gewisse Richtlinien halten würde: Texte grundsätzlich im Word*T Format (oder direkt in einer Mail) senden und nicht als PDF-Datei! * Nicht mit unterschiedlichen Schriftarten, Einzügen, Linien und Rahmen arbeiten! Ein Teil dieser Formatierungen wird vom Layoutprogramm nicht geladen, ein anderer Teil muss händisch angeglichen werden (manchmal sehr mühsam). * Keine Tabulatoren setzen, Wörter nicht unterstreichen! * Auf keinen Fall Wörter mit lauter Großbuchstaben oder gesperrt schreiben! * Bei Namensangaben zuerst den V Vornamen schreiben Dank (gilt grundsätzlich, außer bei diversen Listen)! * Fotos keinesfalls in einen Word-Text einbauen, sondern extra schicken (am besten im JPG-Format)! * Auf die Dateigröße achten! Wir brauchen keine Riesenbilder, also kann man die Fotos auf etwa 1 MB reduzieren. Umgekehrt sind aber ganz kleine Fotos (Handy-Bilder) meistens unbrauchbar. * Zu jedem Bild sollte eine Bildunterschrift geschickt werden, vor allem, wenn sich auf dem Foto Personen befinden. Wir gehen davon aus, dass die abgebildeten Personen mit der Veröffentlichung einverstanden sind. Dieses Einverständnis muss in jedem Fall gegeben sein. Wichtig ist auch die Angabe *W des Fotografen, vor allem, wenn es sich um professionelle Bilder handelt. * Schicken Sie bitte nicht ganze Bilderserien, sondern wählen Sie ein, zwei Bilder aus, die Sie gedruckt haben möchten! Jeder, der per Mail einen Beitrag schickt, erhält von mir eine Bestätigung. Wenn ein Beitrag früh genug eintrifft, kann die eine oder andere Unklarheit auch noch besprochen werden. Also nicht bis zum Redaktionsschluss warten! A. Sieberer Anzeigentarife: 1/1 Seite 4c: € 226.1/2 Seite 4c (max. 130 mm hoch x 190 mm breit bzw. 265 mm hoch x 92,5 mm breit): € 130.1/4 Seite (max. 130 mm hoch x 92,5 mm breit bzw. 65 mm hoch x 190 mm breit) 4c: € 78.-; schwarz-weiß: € 39.1/8 Seite (max. 65 mm hoch x 92,5 mm breit) 4c: € 46.-; schwarzweiß: € 23.Zwischengrößen auf Anfrage! Für Abonnements gibt es Preisreduktionen. Hausspruch Ein Kursjahr ist wieder zu Ende gegangen. Ich danke allen Kursteilnehmern für das Interesse und besonders den Kursleitern für ihre Bereitschaft und das Engagement. Ein Schwerpunkt lag auch heuer wieder bei den Bewegungsangeboten. So wurden sechs PilatesKurse, zwei Rückenschule-Kurse, zwei Blöcke Senioren-Haltungsturnen, zwei Herrenturnkurse und ein Kurs „Fit für den Winter“ durchgeführt. Dazu kamen noch ein Männerkochkurs, zwei Ernährungsvorträge mit Mag. Angelika Kirchmaier, ein Bildervortrag über Südostasien sowie ein Workshop zum spielerischen Umgang mit Sprache. Vor 25 Jahren Am 5. April 1990 wurde der erste Teil der Piefke-Saga ausgestrahlt, was zum Teil heftige Proteste der Tourismuswirtschaft hervorrief. Baumeister Ing. Mantl informierte den Gemeinderat über seine Golfplatzpläne. Der Platz sollte im Bereich Hatschger und Au entstehen, als unbedingt notwendig erachtete er ein Golfhotel mit mindestens 300 Betten. Der Fremdenverkehrsverein sprach sich klar gegen dieses Projekt 3 Erwachsenenschule Juli 2015 aus. Erstmals diskutiert wurde auch die Einhebung einer Maut auf der Straße in die hintere Windau. Am 22. Juli wurde der neue Sportplatz (Waldstadion) mit einem Spiel des SVW gegen den FC Tirol - damals unter Ernst Happel und Horst Hrubesch österreichischer Meister - eröffnet. Die Heimischen hielten sich vor 2000 Zuschauern lange Zeit tapfer, unterlagen schlussendlich aber doch klar (0:11). Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Erwachsenenschule und Pfarre Westendorf Anschrift: Neue Mittelschule Westendorf, Sennereiweg 4, 6363 Westendorf Hersteller: Westendorfer Bote Herstellungs- und Verlagsort: 6363 Westendorf Absender: Gemeinde Westendorf (Amtliche Mitteilung) Redaktion: Albert Sieberer, Neue Mittelsschule Westendorf, 6363 Westendorf, T 05334-6361/ Schule oder 05334-2123/ privat, Fax 05334-2123, e-mail: a.sieTel. [email protected] oder [email protected] Unternehmensgegenstand: Unabhängige und überparteiliche Monatsschrift zur Information der Westendorfer Bevölkerung Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen und zu bearbeiten. Es besteht keine Verpflichtung, zugesandte Beiträge zu veröffentlichen. Leserbriefe, bei denen der Redaktion der Verfasser nicht bekannt ist, werden nicht abgedruckt. Für eingesandte Texte und Bilder kann kein Honorar bezahlt werden. Alle Werbeeinschaltungen sind bezahlt. Bankverbindung: IBAN AT08 3635 4000 0001 9588 bei der Raiba Westendorf (RZTIAT22354) Mitarbeiter dieser Ausga Ausgabe: Albert Sieberer, Mag. Josef Kathrein, Jolanthe Sieberer, Georg Fuchs, Greti Fohringer, Mathias Hain, Gerhard Rieser, Mag. Hanno Pall, SR Alois Brugger, Alpenschule, Lena Sieberer Redaktionsschluss ist immer am 24. eines Monats. Dies Haus ist mein und doch nicht mein, wird nach mir eines andern sein, war vor mir eines andern schon und bleibet stehn, geh ich davon. Da ich’s bekam in Heim und Hut, sein Herd bleib warm, sein’ Mauern gut, der Brunnen dran mir nie versieg, und frei zu Dach die Taube flieg! Geschafft sei, was darin getan, dass es der Nachbar wissen kann, doch guck er mir nicht jedenfalls mit seinem Fernrohr in den Hals. Dies Haus sei all zu meiner Zeit dem Fleiße und der Kunst geweiht, und Liebe gehe für und für von Herz zu Herz durch jede Tür! Es schließe ein, es halte fern, und frohe Gäste heg es gern, ein Krümel Brot, ein Schlüpfel Wein, da wird es wohl zum Guten sein. Viel mehr steht nicht in unsrer Macht, so nutzet auch kein Vorbedacht: In Gottes Hand stell ich dies Haus und die da gehen ein und aus. Josef Weinheber (1892 – 1945) Lebensmittel teuer Lebensmittel sind in Österreich durchschnittlich um ein Viertel teurer als im EU-Durchschnitt. Wie das Statistikamt Eurostat mitteilte, liegt Österreich bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken an zweithöchster Stelle in der EU. Nur Dänemark ist noch teurer. Die Qualität der Produkte wurde in der Erhebung nicht berücksichtigt. Bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken reichte das Preisniveau 2014 von 61 Prozent des EU-Durchschnitts in Polen bis 139 Prozent in Dänemark (ausgehend vom Durchschnitt = 100 %). Österreich hält bei 124 %. Nach Angaben von Eurostat sind die hohen Preisunterschiede in erster Linie auf die unterschiedliche Besteuerung zurückzuführen. Generell liegen die Preise in Österreich mit 107 Prozent des EU-Durchschnitts im oberen Drittel. Am teuersten ist das Einkaufen in Dänemark (138 Prozent), in Deutschland und Italien (102 Prozent) ist es billiger. (TT, APA) Thema Juli 2015 Mülltonne oder Teller? Aus der Chronik Abgelaufen = verdorben? Bergbau Von der Ernährungsexpertin Mag. Angelika Kirchmaier stammt die Serie „Mülltonne oder Teller?“. Im dritten Teil geht es um das Haltbar Haltbarkeitsdatum. Würden Sie ein Joghurt essen, das schon seit einer Woche „abgelaufen“ ist? Immer mehr Menschen haben Angst, dass sie ihrer Gesundheit einen Schaden zuführen, wenn sie ein abgelaufenes Lebensmittel konsumieren. Dabei bedeutet abgelaufen noch lange nicht verdorben und schon gar nicht automatisch gesundheitsschädlich. Was sagt eigentlich das Haltbarkeitsdatum aus? Es gibt hier einen kleinen, aber wesentlichen Unterschied in der Kennzeichnung. Wenn Sie auf einer Verpackung den Hinweis „zu verbrauchen bis“ finden, dann sollten Sie das Lebensmittel tatsächlich am Tag des Ablaufens entweder essen, verkochen, tiefkühlen oder verkochen und tiefkühlen, sonst kann es sein, dass Sie sich eine LebensmittelvergifLebensmittelvergif tung holen. Ein klassisches Beispiel wäre Fisch. Dieser sollte nach Ablauf des Haltbarkeitsdatums nicht mehr tagelang im Kühlschrank vor sich hin gammeln und dann gegessen werden. Ganz anders verhält es sich mit Lebensmitteln, die mit dem Hinweis „mindestens haltbar bis“ (Mindesthaltbarkeitsdatum) versehen sind. Diese Kennzeichnung bedeutet, vereinfacht ausgedrückt, dass der Hersteller bis zu diesem Tag die Haf Haftung übernimmt. Die Lebensmittel sind aber Tage, Wochen, oft sogar Jahre darüber hinaus noch einwandfrei. Es gibt sogar Lebensmittel, die durch eine lange Lagerung gewinnen. Bestes Beispiel ist der Wein. Hier würde niemand auf die Idee kommen, dem Wein ein Mindesthaltbarkeitsdatum zu verpassen. Oder denken Sie an Camembert. Dieser erreicht erst dann die optimale Reife, wenn er mindestens drei Wochen „abgelaufen“ ist. Selbst Naturjoghurt gewinnt durch eine längere Lagerung, weil er bei längerer Lagerung weniger Milchzucker enthält. Wenn Sie sich also nicht sicher sind, ob Sie ein Lebensmittel noch essen können oder nicht, achten Sie zuerst auf die Kennzeichnung. Finden Sie „Mindestens haltbar bis“, so öffnen Sie das Produkt, ohne es vorher zu schütteln (sonst schütteln Sie sich etwaigen Schimmel in das Produkt), riechen Sie daran und nehmen Sie eine kleine Kostprobe. Wenn Ihnen Ihre Sinne vermitteln, dass das Produkt in Ordnung ist, dann können Sie es bedenkenlos essen. Wäre es ein gefährliches Produkt, gefährlich in Bezug auf eine Lebensmittelvergiftung, so würde es mit dem Vermerk „zu verbrauchen bis“ gekennzeichnet sein! Übrigens – ein Lebensmittel kann auch vor Ablauf des Datums bereits verdorben sein. Es lohnt sich also immer seine Sinne einzuschalten. Kauf ich´s oder kauf ich´s nicht? Auf dem Weg zur Kasse kommen Sie, egal in welchem Supermarkt Sie einkaufen, am Regal mit den reduzierten Lebensmitteln vorbei. Das eine oder andere lacht Sie vielleicht an, aber blöderweise befindet sich der Nachbar auch gerade im Geschäft, also was tun? Verstecken, nicht kaufen? Mit ihrem aktuellen Buch „Gartenfrische Blitzgerichte“ schaffte es Mag. Angelika Kirchmaier zuletzt sogar auf den 1. Platz in der Bestsellerliste. Kaufen Sie es - und zwar mit einem guten Gewissen! Ansonsten landet das Lebensmittel im Müll! Und das will keiner von uns! Abgesehen davon gibt es ja Lebensmittel, die durchaus durch die Lagerung gewinnen, wie schon vorher erwähnt. Interessantes aus der Industrie Ein großer Lebensmittelkonzern präsentierte bei einer Fachtagung eine ganz besondere „Hilfe“ für den Konsumenten der Zukunft. Laut Konzern soll ein Farbzusatz entwickelt werden, der das Lebensmittel nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums umfärbt. Z.B. würde sich dann die Milch rosa färben, sobald das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist - also, nicht, wenn die Milch verdirbt, verfärbt sie sich, nein, nur wenn das Ablaufdatum überschritten ist. Ob man die Milch zu diesem Zeitpunkt noch trinken könnte oder nicht, interessiert nicht. Wichtig ist nur, dass der Kunde das Lebensmittel entsorgt und sich ein neues kauft! Die Konzernkasse freut´s. Der „mündige“ Konsument zahlt´s. Quellen: Ermittlung der weggeworfenen Lebensmittelmengen und Vorschläge zur Verminderung der Wegwerfrate bei Lebensmitteln in D (Kranert, et al., 2012) Institut für Abfallwirtschaft, BOKU Wien, DI Felicitas Schneider et. al., “Sekundärstudie, Lebensmittelabfälle in Österreich“, November 2012 Mag. Annemarie Morbach, ATM, Lebensmittel sind kostbar, Schwaz, Juni 2014 Das Werk „Der Tiroler Anteil des Erzbistums Salz Salzburg“ von DDr. Matthias Mayer behandelt die Kir Kirchen-, Kunst und Heimatgeschichte von Tirol östlich des Zillers. Ortschronist OSR Georg Fuchs hat daraus Auszüge für unsere Leser zusammengestellt. Im letzten Teil geht es um den Bergbau. Auch im Gebiete von Westendorf bestand einst in der Windau ein ausgedehnter Bergbau auf Kupfer- und Schwefelkiese mit Quarz, Bleiglanz, Nickel- und Kobalterzen an den Stoßstellen von Grauwacken- und Tonschiefer. Das bedeutendste Gebiet lag am sogenannten Fleidingkogel, doch weiß man heute die genauere Örtlichkeit nicht mehr anzugeben. Die Gruben beuteten wahrscheinlich die hiesige Fortsetzung der FoisenkarErzlager im Aschauer Tal aus. Die erste Verleihung er- folgte 1486. Zur Zeit der höchsten Blüte von 1530 bis 1570 waren bei 50 Gruben im Betriebe, die ihr Erz in die Hütte zu Haslau lieferten. Der Zauber ländlicher Wohnkultur Von 1605 an fand nur mehr ein geringer Abbau statt, dem 1612 die gänzliche Auflassung folgte. Heute kennt man nicht einmal mehr die Halden. Kleinere Schlurfbaue bestanden um dieselbe Zeit am Kreuzberge, Gerstingerjoch, Bliemingberg, am Falberbach, Umingerschlag, zu Wurzenrain und am Scheibenschlag, alle im mittleren Windautale gelegen. Entnommen und teilweise gekürzt aus dem Buch „Westendorf“ – kirchenkunst- und heimatgeschichtlich behandelt von DDr. Matthias Mayer aus „Der Tiroler Anteil des Erzbistums Salzburg“ (Heft 2,1940 ) Magazin „Bei ins dahoam“ Piefke-Saga u.a. Ende Mai kam die neue Ausgabe des Magazins „Bei ins dahoam“ in die Haushalte. Sie enthält wieder einige Beiträge mit WestendorfBezug: Vom „Genåim-Fåhn“ berichtet ein Artikel über die Rosskaralm in der Windau, auf der Sepp Schroll (Schwendt) Senner ist. Die Aufführung der Piefke- 5 Thema Juli 2015 Saga durch die Volksbühne Westendorf behandelt ein weiterer Bericht, in dem auch der Niedinger-Anda nicht zu kurz kommt. Ein Beitrag dreht sich um den Gipfel der Hohen Salve. Schließlich gibt es auch noch ein Interview mit dem Liftchef der Kitzbüheler Bergbahnen, dem Westendorfer Dr. Josef Burger. Redaktionsschluss: 24. Juli Traditionelle Handwerkskunst, ideenreich geplant und perfekt ausgeführt – hier spürt man den Charme des ländlichen Lebens in eindrucksvoller Art und Weise. Bahnhofstraße 5, 6363 Westendorf Tel.: 05334 / 6296, Fax: 6296–4 Internet: www.tischlerei–manzl.at E–mail: office@tischlerei–manzl.at www.aspektwerbung.at 4 6 Thema Juli 2015 Aufruhr gegen die klösterliche Konkurrenz kam. Die Folge war, dass der öffentliche Verkauf von Klosterbier sowie die Führung von Bierschenken durch Klöster von vielen Landesfürsten verboten wurde. Gebraut wird seit der Steinzeit Eine kleine Biergeschichte Heuer findet in Westendorf wieder ein Zeltfest - Näheres auf Seite 19) - statt. Aus diesem Grund widmen wir einen Beitrag dem Bier und seiner Geschichte. Die Anfänge des Biers liegen in der Steinzeit, belegbar ist Bier aber seit der Kultur im Zweistromland. Aus der Zeit um 2.000 v. Chr. stammen erste keilschriftliche Aufzeichnungen über Bierrezepte. Aus Babylon stammt auch die älteste erhaltene „Bierschankordnung“, die sich im Codex Hammurabi, einem Gesetzeswerk aus dem 18. vorchristlichen Jahrhundert, findet. Man kannte damals schon etwa zwanzig Biersorten. Die Menschen im Zweistromland mochten ihr Gebräu so sehr, dass sie es höheren Mächten nicht vorenthalten wollten. Sie brauten ein „Bier für Götter“. Etwa zur gleichen Zeit entstand eines der ersten Großwerke der Weltliteratur, das Gilgamesch-Epos. In ihm spielt das Bier (neben dem Brot) eine große Rolle bei der Entwicklung vom Urmenschen, vom Wilden, zum damals „modernen“, kultivierten Menschen. Weil die damaligen Biere trotz der großen Sortenvielfalt nicht klar und blank (also noch nicht gefiltert) waren, benutzte man ein Trinkröhrchen wie einen heutigen Strohhalm, um die festen Rückstände der Bierbereitung nicht mitzutrinken. Der Bevölkerung standen „Bierdeputate“ nach ihrer sozialen Stellung zu. Arbei- ter und Angestellte erhielten zwei Liter täglich, Verwalter und mittlere Beamte drei Liter, Provinzverwalter und Oberpriester fünf Liter, weibliches Personal bei Hofe und in den Tempeln drei Liter süßes Bier. So war das Bier fest mit dem öffentlichen und sozialen Leben verwoben. Mit dem Aufblühen der Städte entwickelte sich das Braugewerbe zu einem angesehenen Handelszweig. Der Bierexport nahm mehr und mehr zu und in den kleinen mitteldeutschen und märkischen Gemeinden waren zu dieser Zeit die Brauereien die wichtigste Finanzquelle der städtischen Wirtschaft. Auch bei den Ägyptern der Pharaonenzeit war Bier ein Grundnahrungsmittel, und zwar für alle Schichten. Aus ihren Schriften wissen wir, dass sie süßliche Biere, gewürzt mit Anis, Safran u.ä., brauten. Auch nachdem die Kulturen des Vorderen Orients von denen Griechenlands und Roms abgelöst wurden, gehörte Bierbrauen weiterhin zum Alltag. Plinius berichtet von der Beliebtheit des Bieres im Mittelmeerraum, bevor der Weinbau sich dort eingenistet hatte. In den römischen Außenprovinzen, wo Wein weniger gut gedieh, wurde weiter Bier gebraut. Auch germanische und nordische Stämme sowie die Kelten kannten die Bierherstellung. Im Mittelalter übernahmen die Klöster die führende Rolle im Brauwesen, wobei die Ordensfrau Hildegard von Bingen, die den Hopfen als Heilpflanze sehr schätzte, eine wichtige Rolle spielte. Im Jahre 1040 erhielten die Benediktiner des Klosters Weihenstephan vom Bischof von Freising die erste bekannte gewerbliche Brau- und Schank- 7 Thema Juli 2015 Im Jahr 1516 erließen bayrische Herzöge das „Reinheitsgebot“, das in Deutschland (in aktualisierter Form) noch immer gültig ist: Nur Gerste, Hopfen und Wasser dürfen demnach beim Brauen verwendet werden. Eine entscheidende Entwicklung gelang im 19. Jahrhundert einem Brauer aus Schwechat. Er kam auf die Idee, die Gefäße zur Herstellung von Bier zu kühlen. So wurde der Produktionsprozess von Jahreszeiten unabhängig. Damit entstand auch der auf der ganzen Welt beliebteste Biertyp, das Lager-Bier. China ist übrigens mit einem Konsum von über 42 Milliarden Liter Bier seit 2003 das Land mit dem höchsten Bierkonsum weltweit. In den letzten zehn Jahren stieg in China der Verbrauch um 70 Prozent. Russland liegt mit 10 Milliarden Litern, knapp vor Deutschland und Spanien, an der europäischen Spitze. Die Tschechische Republik liegt (seit Jahren) mit 148 Liter Bier pro Kopf in Europa beim Bierkonsum pro Einwohner vorn. Jeder Österreicher trinkt im Schnitt jährlich 108 Liter Bier, jeder Deutsche 105 Liter. In den letzten Jahren sank der Bierkonsum leicht, dafür werden mehr Bier-Mischgetränke bestellt. Nach der großen Fusionisierungswelle am Ende des 20. Jahrhunderts, die zum Zusammenschluss fast aller großer Brauereien Österreichs unter dem Dach der Brau-Union geführt hatte, gibt es derzeit einen gegenteiligen Trend. Es wurden unzählige kleine Privatbraueren gegründet, von denen die meisten aber nicht auf dem Markt vertreten sind. Ein weiterer Trend - in Bayern ist er besonders ausgeprägt - geht zur Regionalität. Im Zillertal etwa sieht man verstärkt das heimische „Zillertal-Bier“ in Gasthöfen und auf Berghütten. In unserem Bezirk gibt es mit „Huber-Bräu“ (St. Johann) nur eine einzige Brauerei, deren Produkte man im Handel erwerben kann. Einige Brauereien haben sich auch als Schaubrauereien einen Namen gemacht. Bei einem interessanten Rundgang wird dem Besucher dabei der Werdegang des Biers anschaulich erklärt, ehe man das Endprodukt dann verkosten kann. Quellen: Deutscher BrauerBund, „Bierkultur“ (Beilage der Kronenzeitung) Symbolfoto: T. Reckmann/pixelio.de MUST-DRIVE. befugnis. Die älteste Darstellung eines Bierbrauers in Deutschland zeigt dann logischerweise auch einen Mönch als Bierbrauer. Über den Bierverbrauch in den Klöstern liegen recht erstaunliche Angaben vor. Immerhin berichten die Chronisten, dass das Permit für den Bierverzehr jedes Klosterinsassen bei fünf Maß am Tag gelegen habe. Einer Verordnung des Dekans Ekkehart I. zufolge standen jedem Klosterbewohner in St. Gallen täglich „sieben Essen mit reichlich Brot und fünf Zumessungen Bier“ zu. Die Mönche brauten jedoch das Bier nicht ausschließlich für den Eigenbedarf. Jeder Wanderbursche oder Pilger, der an die Klosterpforte pochte, wurde mit Bier versorgt. Mit der Zeit entwickelten sich die Klosterbrauereien zu lukrativen Wirtschaftsbetrieben. Gegen Entgelt erhielten die Mönche das Recht, Bier gewerblich zu vertreiben. Die immer umfangreicher werdende Klosterbiererzeugung, vor allem der florierende Ausschank von Klosterbier, wurde bald von den bürgerlichen Brauereien und Gaststätten als unliebsame Konkurrenz empfunden. Die Gegnerschaft war in verschiedenen Städten so stark, dass es zu tätlichem DER NEUE MAZDA CX-3. Design, das fasziniert, trifft auf Dynamik, die begeistert: Der neue Mazda CX-3 definiert die Klasse der kompakten SUVs kraftvoll und stilsicher neu. Seine atemberaubende Linienführung lässt bereits beim Hinsehen den Fahrspaß erahnen, den der neue Mazda CX-3 bietet – dank optionalem Allradantrieb auch bei herausfordernden Straßenbedingungen. Da ist eine Probefahrt eigentlich ein Must. LEIDENSCHAFTLICH ANDERS. Verbrauchswerte: 4,0–6,4 l/100 km, CO2-Emissionen: 105–150 g/km. Symbolfoto. AUTOHAUS KIRCHBICHL BRUNNER CO2-Emission: 0 g/km ¹, 14,7 kWh/100km, Reichweite: bis zu 212km ² MEHR AUF MAZDA.AT Kirchbichl • Loferer Str.10 Telefon 05332-72517 www.autobrunner.at Symbolfoto. Satz und Druckfehler vorbehalten. 1) Nutzung von Strom aus 100 Prozent regenerativen Quellen vorausgesetzt. 2) Gemessen am europäischen Verbrauchszyklus. Reichweite abhängig von Faktoren wie z. B. Fahrstil, Streckenprofil, Temperatur, Heizung/Klimatisierung, Vortemperierung. *) 7 Jahre/150.000km Werksgarantie. 8 Thema Juli 2015 9 Thema Juli 2015 Immer mehr Ausländer kaufen sich ein, für Einheimische wird Grund unerschwinglich Mehr Radwege notwendig Kampf gegen Windmühlen Mehr als 500.000 Fahrräder Der Grundverkehrsbericht der Landesregierung gibt seit Längerem Anlass zur Sorge. Er listet den Verkauf und Erwerb von Immobilien aller Art auf. Und er zeigt eine von Jahr zu Jahr immer kritischer werdende Entwicklung auf: 16.680 Grundstücke bzw. Gebäude/ Wohnungen wechselten im Vorjahr die Besitzer. Vor allem die Nachfrage von Bürgern aus anderen EU-Staaten ist ungebremst und treibt auch die Grundstückspreise in die Höhe. Weil der Dauersiedlungsraum in Tirol knapp ist, wird dieser Effekt noch einmal gesteigert. „Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit dem Angenehmen so innig verbunden wie beim Fahrrad.“ ren zumindest gelegentlich im Alltag mit dem Rad. Dazu kommen noch viele Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Was Adam Opel, der Gründer von Opel, vor mehr als 100 Jahren sagte, ist auch heute noch gültig. Es gibt in Tirol mehr als eine halbe Million Fahrräder und damit mehr Fahrräder als Autos. Und die ElektroFahrräder boomen, bereits mehr als 20.000 E-Fahrräder sind in Tirol im Einsatz. Der Grundverkehrsbericht empfiehlt dringend, „die Rechtserwerbe durch zumeist nicht ansässige Bürger aus dem EU-Raum einer kritischen Beobachtung zu unterziehen“. 1300 Immobilien wurden 2014 an EU-Bürger verkauft, die dann meist als Feriendomizil verwendet werden. Das ist eigentlich verboten. Doch wie der für Gewerbe und Grundverkehr zuständige stellvertretende Bezirkshauptmann von Kitzbühel, Martin Grander, erklärt, „ist das Vorgehen gegen illegale Freizeitwohnsitze ein Kampf gegen Windmühlen“. 56 Verfahren sind derzeit anhängig, doch im Instanzenzug bleibt oft nicht einmal mehr eine Strafe übrig. Die Erklärungsvielfalt kennt keine Grenzen, bisher hat es noch keine Rückabwicklung gegeben. Bis auf die behördlichen Scherereien ist das Risiko für die Käu- fer ein kalkulierbares. „Mit dem EU-Beitritt wurde der Grundstücksmarkt liberalisiert, wir können nicht für jedes Haus einen Freizeitwohnsitzpolizisten abstellen“, sagt Grander. So bleibt die im Grundverkehrsbericht getroffene Feststellung, dass es mittlerweile eine sozial völlig unverträgliche Preisentwicklung gibt, bittere Realität. Ein aus Deutschland stammendes Ehepaar hat etwa zuletzt in Reith bei Kitzbühel zwei Grundstücke erworben. Dem Vermögensberater waren die 581 Quadratmeter einmal 1,223 Mio. oder 2105 Euro pro Quadratmeter wert, für die anderen 522 Quadratmeter blätterte er 1,045 Mio. Euro hin. Das Paar musste sich lediglich dazu verpflichten, innerhalb von fünf Jahren zu bauen und keinen Freizeitwohnsitz zu errichten. Die Kontrolle über den Verwendungszweck ist jedoch kaum möglich. Auch bei vielen größeren Wohnhäusern geht es meist nach demselben Schema: Erst finden sich die (vorgeschriebenen) einheimischen Käufer der Wohnungen, ein paar Jahre später leben dann in der Mehrzahl ausländische Zweitwohnsitzler (illegal) in den Bauten. Gleichzeitig macht sich ein weiterer Trend bemerkbar: Ehemalige Hoteliers wollen ihre aufgelassenen Beherbergungsbetriebe nicht selten gewinnbringend in Appartementhäuser umbauen. Dass damit häufig versteckte Freizeitwohnsitze errich- Glurns im Vinschgau (Foto: F. Riegler / TIBS) tet werden, ist ein offenes Geheimnis. In der Raumordnung denkt das Land jetzt zumindest Verschärfungen an. Mit der Problematik der Freizeitwohnsitze steht Tirol zwar nicht allein da, die Situation ist aber wohl nirgends so dramatisch wie bei uns. Südtirol etwa geht seit Langem einen ganz anderen Weg. Auch dort ist nur ein kleiner Teil der Fläche besiedelbar, auch dort ist leistbarer Wohnraum immer ein Thema. Wie man als Einheimischer zu so einem leistbaren Grund kommt, ist aber ganz anders als nördlich des Brenners. Nicht die Grundbesitzer beantragen bei der Gemeinde eine Umwidmung, sondern es kommen Menschen, die eine Wohnung bauen wollen, zum Bürgermeister - aber erst, nachdem sie sich (z.B. mit etlichen anderen Familien) zu einer „Genossenschaft“ zusammengeschlossen haben. Für die Genossenschaft geht nun die Gemeinde auf Grundsstückssuche und bittet schließlich den Grundeigentümer, zu verkaufen. Das passiert fast immer, denn der Grundeigentümer weiß, dass er ohne konkretes Interesse einer Genossenschaft und der Gemeinde nie auf eigenen Antrag eine Umwidmung bekommen würde. Und er weiß auch, dass ihn die Gemeinde recht locker zwangsenteignen kann. Die italienische Verfassung und das Autonomiestatut erlauben das. Jetzt wird das neue Bauland geteilt. Maximal 40 Prozent bekommt der Besitzer, der diesen Teil zum Marktwert verkaufen kann. Den Großteil bekommt aber die Gemeinde - und zwar zum halben Marktpreis. „Immer mehr Tirolerinnen und Tiroler entdecken das Fahrrad als ideales Verkehrsmittel für Alltagserledigungen. Und das ist sehr positiv. Radfahren im Alltag schont die Umwelt und die Geldbörse, ist gesund und hält fit. Und Investitionen in den Radverkehr schaffen viele Arbeitsplätze“, stellte der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) anlässlich des europäischen Tags des Fahrrads er wird seit 1998 immer am 3. Juni begangen - fest. Eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt, wie wichtig das Radfahren in Tirol ist. Sieben von zehn Tirolerinnen und Tirolern über 15 Jahre fah- Quellen: TT, Salzburger Nachrichten Das Potenzial für mehr Radverkehr ist in Tirol sehr hoch. Der VCÖ weist darauf hin, dass in Tirol viele Alltagsziele in der Nähe sind. So sind 23 Prozent der Arbeitswege kürzer als eineinhalb Kilometer, 52 Prozent kürzer als fünf Kilometer. Noch höher ist der Anteil kurzer Strecken bei den Einkäufen: 45 Prozent der Einkaufswege sind kürzer als eineinhalb Kilometer, 76 Wa Hö lte ck r ne r Die Gemeinde gibt den Grund nun an die Genossenschaft weiter - für die Hälfte des halben Marktpreises. Die Differenz zahlt das Land, das bei der Art der Bebauung aber kräftig mitredet (Mindestdichte). Leer stehende Baugründe gibt es in Südtirol kaum. Auch die große Zahl ausufernder Gewerbegebiete und Einkaufsstädte außerhalb vieler Ortschaften gibt es nicht. Rund elf Prozent der Alltagswege werden mit dem Rad gefahren, in Vorarlberg sind es sogar 15 Prozent. Prozent kürzer als fünf Kilometer. Und jede dritte Fahrt zu einem Freizeitziel (Kino, Café, Schwimmbad, Fußballplatz, usw.) ist kürzer als eineinhalb Kilometer, zwei Drittel kürzer als fünf Kilometer. Gerade bei Kurzstrecken verbraucht ein Auto besonders viel Sprit. Auch das ist ein guter Grund, mehr mit dem Rad zu fahren. Konkrete Beispiele des VCÖ zeigen den konkreten Nutzen des Radfahrens. Wer hundertmalmal im Jahr statt mit dem Auto mit dem Fahrrad in die Arbeit fährt und einen Arbeitsweg von vier Kilometern hat, vermeidet rund 160 Kilogramm klimaschädliches CO2 und erspart sich Spritkosten von rund 80 Euro. Entscheidend für einen hohen Radverkehrsanteil ist auch eine gute Infrastruktur für das Radfahren. Wenn Siedlungen nur mit einer Oldies Country Evergreens Volksmusik Rock Pop stark befahrenen Freilandstraße mit dem nächsten Ort verbunden sind, dann fährt kaum jemand mit dem Rad, auch wenn die Distanz kurz ist. Es ist wichtig, dass die Bewohner von Siedlungen den nächstgelegenen Ort sicher mit dem Fahrrad erreichen können. Der VCÖ weist darauf hin, dass der Bau von Radwegen ein Beschäftigungsmotor ist und vor allem in der Region Arbeitsplätze schafft. Pro 100 Millionen Euro schafft der Bau von Radfahr-Infrastruktur um 55 Prozent mehr Arbeitsplätze als der Bau einer Autobahn. Der VCÖ erhebt, wie zufrieden die Tirolerinnen und Tiroler mit den Bedingungen zum Radfahren sind und wo sie Verbesserungsbedarf sehen. An der Umfrage kann auch im Internet unter www. vcoe.at/radfahren teilgenommen werden. 20% Rabatt auf alle Speisen von 16.30 bis 18.00 Uhr Burger Starke Stimme, schöne Töne Live Musik Spare Ribs jeden Freitag ab 20.30 Uhr Öffnungszeiten Manfred Haselberger | Dorfstr. 16 | 6363 Westendorf | Tel.: +43 (0)676 54 05 730 | [email protected] BEZIRKSBLATT MUSTERBUNDESLAND 02/2015 Thema Juli 2015 ÖAMTC-Information Ablenkung im Straßenverkehr Auch „einfache“ Nebentätigkeiten sind ein großes Sicherheitsrisiko. Nur kurz etwas essen, einen Schluck trinken oder die Sonnenbrille aus dem Etui holen – all das sind Tätigkeiten, die viele Autofahrer regelmäßig und ohne Bedenken nebenbei erledigen oft mit schlimmen Folgen: Unachtsamkeit und Ablenkung waren 2014 Ursache für 15.933 Verletzte und 107 Tote auf Österreichs Straßen (Quelle: Statistik Austria). In einer aktuellen Studie hat der ÖAMTC in Zusammenarbeit mit dem ADAC untersucht, wie sich unterschiedliche Formen der Ablenkung auf das Fahrverhalten auswirken. Wichtigste Erkenntnis: Nicht nur augenscheinlich ablenkende Tätigkeiten wie z.B. das Telefonieren oder die Bedienung des Navis sind gefährlich. Auch vermeintlich leicht bewältigbare Aufgaben wie das Trinken aus einer Wasserflasche stellen ein großes Sicherheitsrisiko dar. Die Studie wurde mit 66 Männern und Frauen (alle- samt routinierte Lenker) im ÖAMTC-Fahrtechnik-Zentrum Teesdorf durchgeführt. Die Probanden waren mit 30 bis 50 km/h unterwegs und erhielten per Funk fünf Aufgaben: eine Eingabe ins Navi, das Entgegennehmen eines Handytelefonats, die Herausnahme einer Brille aus einem Etui, das Trinken aus einer Wasserflasche und das Aufheben eines heruntergefallenen Kinderspielzeuges. Das Fahr- bzw. Blickverhalten wurde mittels Videoaufzeichnung registriert, zusätzlich wurden Herz- und Gehirnaktivität gemessen. „Für die meisten Fahrzeuglenker ist Autofahren reine Routine. Sie haben das Gefühl, dass sie sich problemlos zusätzlich beschäftigen können, die ÖAMTC-Studie zeigt jedoch messbare Beeinträchtigungen, die nicht von Alter, Geschlecht oder persönlicher Einschätzung des eigenen Könnens abhängen“, lautet das Resumee. Beispielsweise konnten 76 Prozent der Probanden vor einem unerwarteten Hindernis nicht rechtzeitig anhal- Elektroaltgeräte sind wertvoll – behalten wir Österreichs Ressourcen im Lande Jedes Jahr ein neues Handy, ein schnellerer Laptop und eine hippe Digi-Cam. Unser Konsumverhalten lässt die weltweiten Müllberge wachsen. Ausgediente Elektrogeräte sind jedoch viel zu schade für den Abfall, denn sie enthalten wertvolle Rohstoffe, die verwertbar sind. R und 150.000 Tonnen Elektrogeräte werden in Österreich jährlich in Umlauf gebracht. Knapp mehr als die Hälfte der Masse – rund 77.000 Tonnen ausgedienter Elektrogeräte – wird über die offiziellen Sammelstellen einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Der Rest landet im Keller, im Restmüll oder in den Kraftfahrzeugen von Altstoffsammlern, die damit wertvolle Rohstoffe ins Ausland bringen. Handys und Co. sind bares Geld wert Telefonieren während des Autofahrens lenkt ungemein ab (Symbolbild: ÖAMTC). ten, während sie mit einer Eingabe ins Navi beschäf beschäftigt waren. Im Durchschnitt waren die Kandidaten 56 Meter lang im Blindflug unterwegs, während die Aufgabe sie abgelenkt hat. Das Öffnen einer Wasserflasche sorgt hingegen dafür, dass die Hände für durchschnittlich 105 Meter nicht am Lenkrad sind. Am längsten im Blindflug, also ohne die Augen auf die Straße zu richten, waren die Probanden beim Telefonieren mit dem Handy unterwegs. „Im Durchschnitt wa- ren es 83 Meter. Der Grund ist, dass man während des Nachdenkens oft unbewusst nach links oder rechts schaut. Eine Testperson fuhr sogar 27 Sekunden, ohne auf die Straße zu schauen. Im Rahmen der ÖAMTCStudie wurde ein „Ablenkungsindex“ errechnet. Am meisten haben demnach die Eingabe am Navi sowie das Telefonieren mit dem Handy abgelenkt. Dahinter folgen das Trinken aus einer Wasserflasche, das Öffnen des Brillenetuis und das Aufheben eines Spielzeugs. 85 S TAJAHRE S C HD L E R 1930 U H E – 2015 Denn bei den über 2.100 kommunalen Sammelstellen des Landes können große und kleine Elektroaltgeräte zur fach- und umweltgerechten Entsorgung und Verwertung abgegeben werden. Auf vielen Sammelstellen gibt es bereits eigene „Re-Use“- Bereiche, wo gebrauchte, aber noch funktionstüchtige Elektrogeräte gesammelt und für die Wiederverwendung geprüft werden. Für eine lebenswerte Zukunft in intakter Umwelt Denn jeder Kühlschrank, jede Waschmaschine, jedes TV-Gerät, jedes Handy enthält sekundäre Rohstoffe wie z.B. Gold, Kupfer oder seltene Elemente wie Iridium, Lithium und Tantal. Diese „inneren Werte“ der Elektrogeräte sind bares Geld wert. So enthält beispielsweise eine Tonne alter Mobiltelefone mehr Gold als eine Tonne Golderz. Im Gegensatz zu anderen Ländern haben wir in Österreich Umweltstandards, die zu den besten der Welt zählen. Behalten wir doch unsere Ressourcen im Land, wo sie optimal wiederverwendet oder umweltgerecht verwertet werden. Ressourcenknappheit und Klimawandel sollten uns eine Warnung und Ansporn sein, achtsam mit unseren vorhandenen Rohstoffen und der Umwelt umzugehen. Tatsächlich wird in Österreich derzeit nur ein Teil der vorhandenen Ressourcen zur Wiederverwendung oder Verwertung genutzt. Das muss nicht sein. Gemeinsam können wir eine lebenswerte Zukunft gestalten. Der Weg zur Sammelstelle ist ein einfacher Schritt in die richtige Richtung! Nähere Informationen und Adressen der Sammelstellen gibt es auf www.elektro-ade.at OSTERREICHS www.elektro-ade.at www.eak-austria.at ROHSTOFFE SIND KEIN MULL! BITTE STOPPEN AUCH SIE DEN ILLEGALEN ABFALLEXPORT! FABRIKSVERKAUF Abverkaufsmodelle ab € 49,90 Öffnungszeiten Stadler KG Schuhfabrik Kreisverkehr Wörgl-Ost direkt MO – FR: 07.15 – 18.00 Uhr SA: 10.00 – 13.00 Uhr hinter Billa und OMV www.stadler-schuhe.at Die Verwertung von Altgeräten ist ein wichtiger Bestandteil der heimischen Wirtschaft. Täglich gehen durch illegale Sammler unsere wertvollsten Rohstoffe verloren. Bitte bringen Sie Ihre alten Elektrogeräte zu den kommunalen Sammelstellen und übergeben sie diese nicht an illegale Sammler. WERBEAGENTUR HOCHZWEI 10 12 Mitteilungen Juli 2015 Juli 2015 Mitteilungen Antragsformulare gibt es im Gemeindeamt Kinder helfen Kindern Richtlinien für den Heizkostenzuschuss Schultaschen gesucht! Das Land Tirol gewährt für die Heizperiode 2015/2016 nach Maßgabe der folgenden Richtlinien einen einmaligen Zuschuss zu den Heizkosten. Spätestens beim Schulwechsel bekommen die Kinder eine neue Schultasche, meist einen Schulrucksack. Was aber passiert mit der ‚alten‘ Schultasche? Die überwiegende Anzahl der Schultaschen sind nach ihrem Gebrauch in der Volksschule noch gut, bis sehr gut erhalten. Manche sehen sogar noch aus, wie neu. Zum Wegwerfen also viel zu schade! Wohin also mit der alten Schultasche? Antrags- bzw. zuschussberechtigter Personenkreis: + Pensionisten mit Bezug der geltenden Ausgleichszulage/Ergänzungszulage + Bezieher von Pensionsvorschüssen + Bezieher von Krankenoder Rehabilitationsgeld + Bezieher von Pflegekarenzgeld + Alleinerzieher mit mindestens einem im gemeinsamen Haushalt lebenden unterhaltsberechtigten Kind mit Anspruch auf Familienbeihilfe + Ehepaare bzw. Lebensgemeinschaften mit mindestens einem im gemeinsamen Haushalt lebenden unterhaltsberechtigten Kind mit Anspruch auf Familienbeihilfe Nicht antrags- bzw. zuschussberechtigt sind: + Bezieher von laufenden Grundsicherungs- bzw. Grundversorgungsleistungen, die die Übernahme der Heizkosten als Mindestsicherungs- bzw. Grundversorgungsleistung erhalten + Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, Schülerund Studentenheimen Für die Antragstellung gelten folgende Netto-Einkom- mensgrenzen: + 855,00 € pro Monat für allein stehende Personen + 1.290,00 € pro Monat für Ehepaare und Lebensgemeinschaften + 205,00 € pro Monat zusätzlich für jedes im gemeinsamen Haushalt lebende unterhaltsberechtigte Kind mit Anspruch auf Familienbeihilfe + 470,00 € pro Monat für die erste weitere erwachsene Person im Haushalt + 310,00 € pro Monat für jede weitere erwachsene Person im Haushalt Das monatliche Einkommen ist ohne Anrechnung der Sonderzahlungen (13. und 14. Gehalt) zu ermitteln. Einkommen, die nur 12 x jährlich bezogen werden (Unterhalt, AMS-Bezüge, Pensionsvorschuss, Kinderbetreuungsgeld), sind auf 14 Beträge umzurechnen. Bei der Ermittlung des monatlichen Einkommens sind anzurechnen: + Eigen-, Witwen-, Waisenpensionen + Unfallrenten + Pensionen aus dem Ausland + Einkünfte aus selbstständiger und nichtselbstständiger Arbeit (Lohn, Gehalt) + Leistungen aus der Arbeitslosen- und Krankenversicherung + Studienbeihilfen, Stipendien Redaktionsschluss: 24. Juli + Einkommen aus Vermietung und Verpachtung + Kinderbetreuungsgeld und Zuschüsse zum Kinderbetreuungsgeld + erhaltene Unterhaltszahlungen und -vorschüsse, Alimente + Nebenzulagen + Pflegekarenzgeld + Rehabilitationsgeld Bei der Ermittlung des monatlichen Einkommens sind nicht anzurechnen bzw. in Abzug zu bringen: + Pflegegeldbezüge + Familienbeihilfen +W Wohn- und Mietzinsbeihilfen + zu leistende Unterhaltszahlungen/Alimente, soweit sie gerichtlich festgelegt sind + Lehrlingsentschädigung + Witwengrundrenten nach dem KOVG (Kriegsopferversorgungsgesetz) + Beschädigtengrundrente nach dem KOVG einschließlich der Erhöhung nach § 11 Abs. 2 und 3 Die Höhe des Heizkostenzuschusses beträgt einmalig € 200,00 pro Haushalt. Um die Gewährung eines Heizkostenzuschusses ist unter Verwendung des vorgesehenen Antragsformulars im Zeitraum bis 30. November 2015 bei der jeweils zuständigen Wohnsitzgemeinde anzusuchen. Die Gemeinden leiten diese Anträge nach Prüfung auf Vollständigkeit der Angaben und deren Bestätigung an das Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Soziales, Bereich Unterstützung hilfsbedürftiger Tiroler/innen, Michael-GaismairStraße 1, 6020 Innsbruck, weiter. Für Pensionisten mit Bezug der Ausgleichszulage, die im vergangenen Jahr einen Antrag gestellt und einen Heizkostenzuschuss des Landes bezogen haben, ist eine gesonderte Antragstellung nicht erforderlich. Für diesen Personenkreis stellt die Verwaltung des Landes der zuständigen Gemeinde eine entsprechende Personenliste zur Verfügung. Die Gemeinden haben die Richtigkeit der Angaben und die Anspruchsberechtigung für den Heizkostenzuschuss hinsichtlich der in der Liste angeführten Personen entsprechend den Vorgaben dieser Richtlinie zu prüfen und die Liste mit der entsprechenden Bestätigung dem Land zu retournieren. Dem Ansuchen sind folgende Unterlagen in Kopie anzuschließen: + Einkommensnachweis (aktueller Pensionsbescheid, aktueller Lohnoder Gehaltszettel, aktuelle Bezugsbestätigung - AMS, TGKK, Unterhalt, Alimente) + Nachweis über den Bezug der Familienbeihilfe (bei Kindern) + Bestätigung der Wohnsitzgemeinde am Antragsformular Natürlich zur Tiroler Schultaschen- und -sachensammlung! Bereits zum neunten Mal sammeln die Projektpartner dieser sozialen Umweltaktion gut erhaltene, gebrauchte Schultaschen für Kinder in Satu Mare in Rumänien und für bedürftige Familien bei uns in Tirol. Sie sammeln die Schultaschen, um ihnen ein „zweites Leben” zu ermöglichen und gewähren damit eine Hilfe zur Selbsthilfe. Denn eine gute Bildung ist Grundlage für eine bessere zukünftige Lebenssituation. Die Schultaschen der Tiroler Sammelaktion bereiten den Kindern in Satu Mare Gemeinderatssitzung viel Freude - umso mehr, wenn sich im der Schultasche noch brauchbare und saubere Schulutensilien, wie Buntstifte, Radiergummis, Kugelschreiber, Wasserfarben mit Pinsel oder Hefte in A5 und A4 (aber bitte keine Schulbücher) befinden. Auch mit Mal- und Bastelheften kann man den Schülern eine große Freude bereiten. Helfen Sie bitte beim Helfen! Die Schultaschen können bis Ende Juli an allen Tiroler Recyclinghöfen abgegeben werden. Anschließend werden sie von engagierten Asylwerbern in Kufstein gereinigt und befüllt. Nach der Sammelaktion werden diese Bildungsschätze von der Caritas übernommen, die den Transport nach Rumänien und die Verteilung vor Ort organisiert. Die Aktion ist eine Kooperation von Abfallwirtschaft Tirol Mitte, Landesfeuerwehrverband Tirol, Land Tirol, Österreichischem Jugendrotkreuz, den Stadtwerken Kufstein und dem Umweltverein Tirol. Bei der Gemeinderatssitzung am 2.6.2015 wurden u.a. folgende Tagesordnungspunkte behandelt: + Beratung und Beschlussfassung zur Änderung des Flächenwidmungsplanes im Bereich einer Teilfläche von Grundstück Nr. 4359/1, KG Westendorf, „Mühltal-Klärwerk“ (Johann Krimbacher); Umwidmung von Freiland § 4l in Sonderfläche sonstige land- und forstwirtschaftliche Gebäude (Hühnerstall mit Nebeneinrichtungen) + Beratung zu den eingelangten Stellungnahmen zu der am 31.3.2015 vom Gemeinderat beschlossenen Änderung des Raumordnungskonzeptes und Beschlussfassung dieser Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes im Bereich der Grundstücke Nr. .294/1, .294/2, .859, 1981/2, 1981/3, 1981/4, 1981/1, KG Westendorf, „Änderung 14 - Vorderwindau - Burwegen-Süd“ + Beratung und Beschlussfassung über das Ansuchen von Helga Maier-Gossner und Andreas Maier bezüglich der Verlängerung der Baufrist um weitere 5 Jahre für das Grundstück am Nachtsöllberg + Beratung und Beschlussfassung über die Anbringung einer Sperrlinie auf der Bahnhofstraße (Grundstück 4121/1) + Beratung und Beschlussfassung über den Ankauf eines neuen Kommunalfahrzeuges + Beratung und Beschlussfassung über die Einführung einer Trauungsgebühr für auswärtige Hochzeiten + Beratung und Beschlussfassung über die Unterzeichnung einer Resolution an die österreichische Bundesregierung anlässlich der Entscheidung zum Verkauf der Bundesanteile an der Kommunalkredit Austria AG + Information des Bürgermeisters und der Ausschüsse + Anfragen und Allfalliges Die Protokolle stehen im Internet unter www.westendorf.tirol.gv.at / Link Politik/Sitzungsprotokolle zum Download zur Verfügung. Öffnungszeiten des AWZ Brixen Dienstag bis Donnerstag: 8-17 Uhr Freitag 8-18 Uhr Samstag 8-12 Uhr Öffnungszeiten der Kompostieranlage Letzter Termin für die Einreichung: 30.11.2015 Antragstellung im Gemeindeamt möglich! 13 Die von Tiroler Kindern gespendete Schultasche ist für diesen rumänischen Buben ein echter Bildungsschatz. Seit dem 1.4. gilt wieder die Sommerregelung: Dienstag von 17.30 bis 19.30 Uhr und Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr 14 Mitteilungen Juli 2015 Da schau her: Lärmschutz Wir alle sind TIROL 2050 energieautonom Die Lärmschutzverordnung der Gemeinde Westendorf sieht vor, dass im gesamten Gemeindegebiet in der Zeit vom 20. Juni bis 20. September und vom 20. Dezember bis 20. März eines jeden Jahres in der Zeit von 20.00 Uhr bis 8.00 Uhr und von 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr laut der im Landespolizeigesetz § 2 Abs. a) und b) festgehaltene Lärmentwicklung verboten ist. In Tirol tut sich was. Immer mehr Menschen tragen dazu bei, dass der Energieverbrauch weniger wird und heimische, erneuerbare Energieträger zur Versorgung mit Wärme und Strom eingesetzt werden. und Tirolerinnen ins Boot holen und gemeinsam an einem Strang ziehen. Mit dem zentralen energiepolitischen Programm „TIROL 2050 energieautonom“ der Tiroler Landesregierung sammeln wir inspirierende Projekte und Beiträge, die den Tirolerinnen und Tiroler zeigen, wie wir weniger Energie verbrauchen. So einfach geht’s: Sie können direkt auf www. tirol2050.at das OnlineFormular ausfüllen und abschicken. Oder Sie schicken eine kurze Projektbeschreibung mit Foto an info@ tirol2050.at. Auf einer interaktiven Projektlandkarte wird dann Ihr ganz persönliches Projekt abrufbar sein. Diese Karte bildet das Herzstück der Website von „TIROL 2050 energieautonom“. Einfach mailen und mitmachen – wir alle sind Tirol 2050 – energieautonom. Durch diese Verordnung werden aber der im Landespolizeigesetz geregelte Ab- Venedig Budapest Wien Verona Stuttgart 3 Nächte 3 Nächte 2 Nächte 2 Nächte 2 Nächte € 232,00 p.P. € 162,00 p.P. € 145,00 p.P. € 185,00 p.P. € 238,00 p.P. Alle Preise sind gültig im Doppelzimmer inkl. Frühstück und Zugfahrt ab/bis Wörgl. Badespaß für die ganze Familie Ob Jesolo, Caorle oder Porec – Idealtours bringt Sie im komfortablen Reisebus zu den beliebtesten Urlaubszielen Italiens und Kroatiens. Alle Informationen, Kataloge und Preise erhalten Sie in unserem Reisebüro. 15 Mitteilungen Verordnung der Gemeinde An Sonn- und gesetzlichen Feiertagen ist besagte Lärmentwicklung zu jeder Tagesund Nachtzeit untersagt. Zugreisen im Juli/August Juli 2015 schnitt „Schutz vor Störung durch Lärm“ sowie die Baulärmverordnung 1998 der Landesregierung nicht außer Kraft gesetzt! In dem zitierten Gesetz bzw. in der Verordnung sind sämtliche „Lärmschutzmaßnahmen“ geregelt und festgehalten. Die Gemeinde bittet auch um Rücksichtnahme, was das Rasenmähen betrifft. In der Mittagszeit sowie nach 20 Uhr sollte auf das Rasenmähen ebenso verzichtet werden wie an Sonnund Feiertagen. Inselparadies Bali Willkommen auf der Insel der saftig grünen Reisterrassen, herrlichen Dschungellandschaften, beeindruckenden Tempelanlagen und wunderschönen Stränden. Bali ist mit seiner gelungenen Mischung aus einmaliger Kultur, grüner Natur, guten Restaurants und entspannenden Wellness-Oasen, ein extrem vielseitiges Reiseziel. Entdecken Sie die mystischen und zauberhaften Sehenswürdigkeiten der Insel während einer 4-tägigen Rundreise und lassen Sie anschließend die Seele in einem der fabelhaften Badehotels baumeln. Genießen Sie einen unvergesslichen Aufenthalt auf einer Insel mit vielen Facetten. 12-tägige Reise nach Bali (Anreise z.B. am 17. September 2015) inkl. Flug ab/bis München, Rundreise und Badeaufenthalt ab nur € 1.499,00 p.P. (Stand 17. Juni 2015) Auf der Onlineplattform www.tirol2050.at sammeln wir positive Beispiele und wollen so alle motivieren, etwas zu verändern. Energiezukunft liegt in unseren Händen Werfen wir einen Blick in Tirols Zukunft: Wir schreiben das Jahr 2050: Unsere Kinder und Enkelkinder leben in einem Land, in dem ausschließlich erneuerbare Energieträger genutzt werden. Autos rollen laut- und emissionslos durch die lebenswerten Wohnviertel der Gemeinden und Städte. Gebäude erzeugen Energie und speisen sie in Heizungs- und Stromnetze ein. Was nach Science-Fiction klingt, ist für Tirol ein konkreter Zukunftsplan. Der Weg dorthin hat schon begonnen und wir alle können dazu beitragen. Reichen auch Sie Ihr Energieprojekt zur Veröffentlichung auf www.tirol2050.at ein. Egal, ob die Solaranlage am Dach, die Ihre Badewanne mit Warmwasser füllt, oder das E-Bike, um das sich die Familienmitglieder streiten - kein Beitrag ist zu klein oder zu ungewöhnlich. Die gesamte Summe aller Bemühungen bringt uns weg von den fossilen Energieträgern. Der Wandel zu einer zukunftsfähigen und enkeltauglichen Gesellschaft gelingt nur über viele einzelne Schritte und eine Vielfalt von Beiträgen der Menschen in Tirol. Die Initiative „TIROL 2050 energieautonom“ hat zum Ziel, die große Vision für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen und zum Mitwirken anzuregen. Denn eine Zukunft frei von fossilen Energieträgern bedeutet eine lebenswerte Zukunft für unsere nachkommenden Generationen. Das zentrale energiepolitische Programm der Tiroler Landesregierung begeistert die Menschen im Land für diese Vision und holt ihre Ideen und konkreten Beiträge ab. Gemeinsam machen wir Tirol energieunabhängig. Werden Sie Teil von TIROL 2050 ... und erzählen Sie uns von Ihren Projekten und Ideen. Inspirieren und motivieren Sie damit andere! Die Energieunabhängigkeit lebt davon, dass wir alle Tiroler Kontakt: Energie Tirol Siehe auch Youtube unter „Eine Region im Wandel“ URLAUBSANKÜNDIGUNG UNSERE ORDINATION BLEIBT VOM 13.7.2015 BIS 24.7.2015 GESCHLOSSEN. NÄCHSTE ORDINATION AM 27.7.2015 16 Mitteilungen Juli 2015 Mitteilungen Juli 2015 Sommerzeit ist Reisezeit Vorbereitungen laufen Artenschutz im Urlaub Tirolerball Der Sommer ist da und damit auch unser Urlaub. Die schönsten Urlaubsfreuden sind aber schnell verdorben, wenn man im Urlaubsland oder bei der Rückkehr mit seinen Mitbringsel eine unangenehme Überraschung erlebt. Über 30.000 Arten sind durch strenge Gesetze geschützt. Der unbedachte Kauf von tierischen oder pflanzlichen „Souvenirs“ kann gravierende rechtliche Konsequenzen zur Folge ha- ben. Die Broschüre „Artenschutz im Urlaub“ bewahrt Sie vor der verbotenen Einfuhr tierischer oder pflanzlicher „Souvenirs“. Die Broschüre, die das Umweltministerium gemeinsam Gute Ideen gesucht! Unter dem Motto „Du hast eine Idee und willst etwas bewegen? – Dann schick deine Idee in den Ideenkanal“ findet dieses Jahr ein tirolweiter Ideenwettbewerb statt, der engagierte Menschen bei der Realisierung ihrer Idee unterstützt. Gesucht werden umsetzbare und kreative Ideen, die einen positiven Beitrag zum Gemeinwohl leisten bzw. zur Lösung einer gesellschaftlichen Herausforderung beitragen. Die Idee kann in kann in der Gemeinde umgesetzt werden, für die ganze Region einen Mehrwert bringen, aber auch über die Geimeindegrenze hinaus einen positiven Beitrag leisten. Wichtig ist nur, dass man die Idee auch umsetzen möchte – egal ob alleine, zu zweit, im Verein, als Gruppe, Gemeinde, Schule oder im Unternehmen. Was gibt es zu gewinnen? Aus allen eingereichten Projekten können sich 20 Projekte öffentlich präsentieren, fünf davon erhalten eine Startfinanzierung von min. 1.500 EUR und werden zusätzlich durch eine öffentliche Spendenkampagne unterstützt. Darüber hinaus werden die Gewinnerideen bei der Umsetzungsplanung von einem Mentoren-Team fachlich begleitet. Wie reiche ich eine Idee ein? Bis zum 7. Oktober 2015 können unter www.ideenkanal.at die Ideen in max. 300 Zeichen eingereicht werden. Nähere Informationen zum Ablauf finden Sie auf www.ideenkanal.at Für weitere Fragen steht Ihnen das Team von Energie Tirol sehr gerne zur Verfügung und freut sich über ihre Kontaktaufnahme! (Ansprechperson: Lukas Weiss / T: +43 (0)512/589913) mit dem Bundesministerium für Finanzen erstellt hat, enthält eine Reihe von nützlichen Tipps: •Beispiele kritischer Produkte „vom Gürtel bis zum Papagei“, •länderspezifische Bestimmungen für Souvenirs, •Wissenswertes für die richtige Verzollung, •weiterführende Informationen. Bedenken Sie: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht! Wenn sich ein „Souvenir“ ohne die nötigen Papiere in Ihrem Gepäck befindet, riskieren Sie… •eine Beschlagnahmung der mitgebrachten Stücke, •Geldstrafen in der Höhe von bis zu 40.000 Euro, •in manchen Fällen sogar Freiheitsstrafen von bis zu zwei Jahren. Die Vorbereitungen zum Tirolerball in Wien am 23. Jänner 2016 laufen auf Hochtouren. Die Einladungskarten (siehe unten) sind bereits gedruckt, mit den mitwirkenden Vereinen (Musikkapelle, Schützenkompanie, Trachtenverein, Landjugend und Tanzverein) und den Röcklgwandfrauen wurde der Ablauf besprochen und auch das Musikprogramm steht zum Großteil. Auch einige Sponsoren haben bereits ihre Unterstützung zugesagt. Sie werden für schöne Tombolapreise sorgen. Besonders angesprochen sollen alle heimischen Vereine werden, für die der Tirolerball eine schöne Möglichkeit für einen unvergesslichen Vereinsausflug bietet. Dafür bietet das Reisebüro Wechselberger sehr flexible Angebote (auch mit eigenem Bus). Anmeldung und Informationen direkt bei Wechselberger Touristik GmbH Tel. 05372-62227-11 Salurnerstr. 2 6330 Kufstein E-Mail: [email protected] www.wex-touristik.at Cafe Restaurant Zacherl • Familie Pöll • Buchberg 21b • 6341 Ebbs Tel +43 5373 42616 • [email protected] • www.cafezacherl.at Dr. med. Peter Fuchs Die Regelungen für geschützte Arten umfassen nicht nur lebende Tiere, sondern auch tote Tiere oder Pflanzen sowie Teile und Erzeugnisse daraus. Die Ordination bleibt bis Freitag, 17.7. 17.7.,, und von Montag, 10.8. 10.8.,, bis Freitag, 21.8 21.8.,., geschlossen. Also sollten Sie sich vor Ihrem Urlaub umfassend informieren, welche Souvenirs, aus welchen Ländern Sie einführen dürfen. In der Broschüre „Artenschutz im Urlaub“ finden Sie eine Menge an Informationen. Es lohnt sich, in diesen praktischen Folder einen Blick zu werfen. Den Folder zum Download gibt es unter: http://www.bmlfuw.gv.at/ umwelt/natur-artenschutz/ reiseartenschutz.html 17 Vom 14. Juli 2015 bis zum 8. September 2015 bleibt die Gemeindebücherei im Altenwohnheim geschlossen. Genießt den Sommer und deckt euch rechtzeitig mit Lesestoff ein! Ich freue mich auf ein Wiedersehen, wünsche gute Erholung und sage all jenen DANKE, die so fleißig ausleihen, das Angebot schätzen. Aloisia Wetzinger 18 Mitteilungen Juli 2015 Brandaktuell Die Feuerwehr informiert Landesleistungsbewerb Am 5. und 6. Juni 2015 hat in Ainet, Bezirk Lienz, der 53. Landes-Feuerwehrleistungsbewerb stattgefunden. Aus dem Bezirk Kitzbühel haben insgesamt acht Gruppen teilgenommen. Auch aus Westendorf war eine Gruppe dabei und konnte den Leistungsbewerb in Bronze erfolgreich absolvieren. Das Kommando der FF Westendorf gratuliert herzlichst. Übung in der Volksschule Am 12.6.2015 schrillten die Alarmsirenen in der Volksschule. Zum Glück handelte es sich nur um eine Übung der Feuerwehr Westendorf und der Rettung. Übungsannahme war ein Brand in Obergeschoß mit starker Rauchentwicklung. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde uns mitgeteilt, dass drei Kinder eingeschlossen und vermutlich verletzt waren. Außerdem war eine Klasse in ihrem Zimmer eingesperrt. Unter Atemschutz wurdendie drei Kinder geborgen und der Rettung übergeben Zeitgleich wurde die Evakuierung der eingeschlossenen Klasse mittels Drehleiter vollzogen. Die restlichen Klassen versammelten sich nach dem Alarm mit ihren Lehrpersonen auf dem zuständigen Sammelplatz. Die Westendorfer Gruppe beim Landesleistungsbewerb Diese Evakuierungsübung war sehr wichtig für die Feuerwehr und wir hoffen, dass es den Kindern und Lehrpersonen gefallen hat und sie einen kleinen Einblick in unsere Wehr bekommen haben. Übung in der Volksschule Weitere Fotos von der Evakuierungsübung in der Volksschule auf Seite 22! Juli 2015 Spannende Märchenstunde Kindergarten Alpenschule Märchenfest Biodiversität Durch den Verkauf von einigen Bildern, die in Zusammenarbeit mit den Kindern und Evi Entleitner im Kindergarten hergestellt wurden, konnten wir die Kindergartenkinder zu einem märchenhaften Vormittag einladen. Die Kinderfreunde aus Innsbruck kamen mit ihrem Spielmobil und bauten für uns viele spannende Märchenstationen auf. Wir wanderten durch den Märchenwald und wurden anschließend zu Märchenexperten ernannt. Vielfalt mit den Sinnen wahrnehmen Unser Dank gilt ganz besonders Dr. Peter Brajer, der uns die Möglichkeit gibt, DANKE an die die Kunstwerke in seiner Ordination auszustellen und auch zu verkaufen. Außerdem möchten wir uns bei allen Käufern und Spendern, die uns immer unterstützen, bedanken. Ein großer Dank gilt auch den Westendorfer Bäuerinnen, die mit uns gemeinsam ein Joghurt hergestellt und uns viel Wissenswertes über die Milch erzählt haben. Es war für uns ein sehr interessanter Vormittag. Allen Eltern ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit und tatkräftige Unterstützung. Das Kindergarten-Team Unter dem Motto „Wir schaun drauf“ wird in ganz Österreich die Biodiversität unserer Wiesen, Almen und Wälder beobachtet. Auch die Alpenschule beteiligt sich an diesem Projekt und hat in Zusammenarbeit mit dem Umweltbüro mehrere Unterrichtseinheiten mit Sabine Pinterits vereinbart. Dabei geht es um Fragen wie „Was ist Biodiversität?“, Wie ist eine Wiese aufgebaut?“, „Welche Tiere leben hier?“ oder „Wie entwickelt sich eine Wiese im Jahreslauf?“. Die Vielfalt auf unseren Wiesen können wir mit unterschiedlichen Sinnen wahrnehmen. Über das Auge nehmen wir die Farben wahr, mit der Nase riechen wir unterschiedlichste Düfte, über die Ohren können wir den Klang von Wiesen aufnehmen. Die Alpenschule-Schüler bekommen einen abgesteckten Bereich der Bergwiese am - Gruppe Das Kindergartenjahr ist nun fast vorbei, drum möchten wir uns ganz herzlich bei Gitti und Gerda für alles bedanken. - Danke für jeden T Tag, den wir mit euch verbringen durften! - Danke, dass ihr so tolle und aufr aufregende Dinge mit uns gemacht habt! - Danke für all die schönen „Draußen-T „Draußen-Tage“! - Danke, dass ihr uns so viel gelehrt habt, mit uns gesungen, gebastelt und gebacken habt! - Danke für eur eure liebe Art und die netten Worte, einfach DANKE für alles! 21 Schulen Juli 2015 Sprechstunde Notar Dr. Strasser Salvenberg zur Bearbeitung, den sie nach Farben, Wuchshöhen oder Arten kartieren. Die Ergebnisse werden dann gemeinsam besprochen. Über 700 Betriebe schauen in ganz Österreich auf seltene Pflanzen und Tiere in ihren Wiesen und Weiden. Sie beobachten, zählen, grübeln und erfreuen sich damit mehr und mehr für die Natur rund um den Bauernhof. Und sie verstehen die Zusammenhänge zwischen ihrer Bewirtschaftung und dem Vorkommen von Knabenkraut, Ritterwanze oder Zwitscherheupferd immer besser. Auf www.biodiversitaetsmonitoring.at findet man alles Wissenswerte über das Projekt! Die nächsten kostenlosen Sprechstunden mit Dr. Franz Strasser sind am Montag, den 13. Juli und am Montag, den 10. August, jeweils von 17 bis 18 Uhr im Gemeindeamt. Rechtssprechtag Der nächste kostenlose Rechtssprechtag mit Mag. Hanno Pall ist am Montag, den 27. Juli (von 17 bis 19 Uhr). Redaktionsschluss: 24. Juli Gemeinsames Essen Kinder des SPZ Imst und ihre Wiesenzeichnung In der Alpenschule ist es uns sehr wichtig, dass gemeinsam gegessen wird. Es gibt Woche für Woche ein TischTeam, das für die ganze Klasse den Tisch deckt und auch mit Blumen und schönen Dingen dekoriert. Mit den Kindern der 2bKlasse der Neuen Mittelschule Weißenbach/Telfs gab es zum Essen ein feines Alpenschule-Buffet, das von den Kindern selbst vorbereitet wurde. Köchin Moni hat mit den Kindern Nudelsalat, verschiedene Aufstriche, Gemüse, Wurst und Käse in der Küche vorbereitet und Betreuerin Christina hat dafür gesorgt, dass das Buffet wie in einem guten Hotel beschriftet wird. Neben selbstgemachtem Zwiebelbrot gab es ausnahmsweise auch ein paar Semmeln. Nach der gemeinsamen Vorbereitung hat dieses Abendessen natürlich doppelt so gut geschmeckt: „Wir reichen uns die Hände nach guter alter Sitt´ und wünschen uns zum Essen recht guten Appetit. Joghurtherstellung im Kindergarten Selbst hergestelltes Alpenschule-Buffet der NMS Telfs Die farblich sortierten Wiesenblumen vom Salvenberg 22 Schulen Juli 2015 Volksschule Westendorf Sicherheitsnachmittag Am Nachmittag des 12. Juni 2015 fanden an der Volksschule Westendorf mehrere praktische Übungseinheiten für Schüler und Schülerinnen sowie Lehrer und Lehrerinnen zum Thema Sicherheit statt. Löschgeräte konnten die Lehrpersonen selbst Löschversuche durchführen. Auch die verheerende Auswirkung einer Fettexplosion wurde vorgeführt. Erste Hilfe Gemeinsam mit den Kindern, die sich zu dieser schulbezogenen Veranstaltung angemeldet hatten zwei Drittel der Schüler waren anwesend wurde dann der Ernstfall trainiert (siehe auch Seite 18). Nach Abschluss der Übung durften die Schülerinnen und Schüler die Einsatzfahrzeuge genau inspizieren und auch die eine oder andere Probefahrt auf der Drehleiter sowie im Rettungsauto (betreut von Andreas Zimmermann und Roland Steindl von der Anhand von verschiedenen Fallbeispielen wurden von den Pädagogen und Pädagoginnen die wichtigsten Verletzungsarten und Unfälle, die im Schulalltag, bei Wandertagen und bei Bewegung und Sport auftreten könnten, besprochen. Schulung für die Verwendung von verschiedenen Feuerlöschern (Fa. Gasteiger) Nach einführender Theorie über die verschiedenen Evakuierungsübung RK-Stelle Brixental) mitmachen. Bei der abschließenden Dienstbesprechung wurden die unternommenen Schritte noch einmal vor versammelter Mannschaft der Einsatzkräfte, der Belegschaft der Lehrpersonen und dem Brandschutzbeauftragten der Volksschule (Schulwart Josef Antretter) zusammengefasst und analysiert. Juli 2015 sich bei allen Anwesenden, die sich an dieser wichtigen präventiven Übung für einen eventuellen Ernstfall durch ihren lobenswerten Einsatz beteiligt hatten. Krisenintervention Ebenso Thema dieses Nachmittags waren die ersten, wichtigen Schritte, die im Falle einer größeren Katastrophe am Beispiel der heutigen Übung mit mehreren Verletzten zu unternehmen wären, und wie der Lehrkörper in einer möglichen, akut auftretenden Krise professionell und überlegt handeln könnte. Feuerwehrhauptmann Martin Antretter und Frau Direktor Wagner bedankten Die Volksschule wird evakuiert ... Die Verwendung der verschiedenen Feuerlöscher wurde eifrig geübt. Samuel Erharter (4.), Enno Blohm (2.) und Leni Pletzer (3.) wurden aufgrund ihrer ausgezeichneten Leistungen und ihrer Platzierungen unter den fünf Besten Tirols in den jeweiligen Altersklassen zur Landespreisverteilung des Wettbewerbs „Känguru der Mathematik“ in Innsbruck eingeladen (im Bild mit Landesrätin Dr. Beate Palfrader und Direktorin Andrea Wagner). Suchen ab November/Dezember bis März ein liebes Kindermädchen für unsere 2 Kinder (3 und 5 Jahre) für ca. 25-35 Stunden/Woche (nach Vereinbarung) inkl. Wochenenden. Gute Bezahlung. Wir freuen uns auf deinen Anruf! Tel. 0680 2150232 Dienstbesprechung im Anschluss an die Übung Die Fahrzeuge sind natürlich besonders interessant. Juli 2015 Dank Wie die Zeit vergeht Im September 2011 begann für unsere Kinder die Schulzeit, der Ernst des Lebens. Gespannt und neugierig lauschten alle auf die ersten Worte und Anweisungen der Direktorin Andrea Wagner und ihrer Lehrerin Margot Oberkofler. Unsere Kinder lernten lesen, rechnen, schreiben, singen, zeichnen, turnen, Sachunterricht und Religion standen auf dem Stundenplan. In der 2. Klasse war die Hl. Erstkommunion mit unserem Pfarrer Dekan Gustav Leitner ein besonderes Erlebnis. Den Dankgottesdienst feier feierten wir alle mit ihm bei der Mutter-Anna-Kapelle am Kreuzjöchlsee. In Gedanken und auf all unseren Wegen bist du bei uns. Der Besuch im Hallenbad, im Freischwimmbad, diver diverse Ausflüge und Wanderungen, ein Radworkshop, ein Sporttag sowie ein Schirennen bzw. Gaudirennen boten tolle Abwechslung zum Undurfterricht. Jeden Monat durf ten sich alle auf eine selbstgemachte, gesunde Jause freuen. Für die Krippenspiele lernten alle eifrig, damit bei den Aufführungen nichts schief schiefging. Die Stripsenjoch-Wanderung stand unter anderem in der 3. Klasse auf dem Stundenplan. Die Schularbeiten in Spiel und Spaß beim Juniorcup Auch der von der Raiffeisenbank Westendorf organisierte Raiffeisen-Juniorcup war heuer wieder ein absoluter Erfolg. Insgesamt nahmen 36 SchülerInnen der 3. Klassen der Volksschule daran teil und erlebten einen actionreichen Vormittag. Mit viel Geschick und Schnelligkeit kämpften die Kinder um möglichst viele Punkte. Neben Sachpreisen, die alle bekamen, wurden die vier Besten zum Bezirksfinale in St. Johann eingeladen. Gewinner: 1. Aschaber Christina, 2. Erharter Lina, 3. Auer Gebhard, 4. Höller Julia Juli 2015 Deutsch und Mathematik sowie der Sachunterrichtstest in der letzten Volksschulklasse waren nicht für alle gleich erfreulich. Einige Wochen hattest du, liebe Margot, auf einmal doppelt so viele Kinder in der Klasse. Die 4b wollte sich von deinen Unterrichtsmethoden überzeugen! Hut ab, du hast mit Bravour bestanden. Die Führung in der Stadt Innsbruck mit Besuch im Alpenzoo sowie die Fahrt in das Ötzidorf bei Umhausen Schulen waren eine tolle Abwechslung zum Schulalltag. Dir, liebe Margot, liebe Dani und Andrea sowie allen Lehrpersonen ein herzliches Danke, alles Gute und vor allem Gesundheit für die weitere Zukunft. Wir werden euch vermissen. Zum Schlus ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit, allen er erholsame und sonnige Ferien sowie einen guten und vor allem gesunden Start für den Herbst! Die Eltern der 4a 25 Wir suchen eine/n engagierte/n Mitarbeiter/in im Innen- und Immobiliendienst ab sofort (in Vollzeit) zur Verstärkung unseres Teams. Ihre Aufgaben: • Sie sind Ansprechpartner im Backoffice-Bereich in Versicherungs- und Immobilienangelegenheiten • Sie sind unterstützend tätig bei Immobilienbesichtigungen • Sie erstellen die Exposés inkl. Aufbereitung der Fotos Ihr Profil: • Kaufmännische Ausbildung, (HAK oder Vergleichbares), fachspezifische/einschlägige Berufserfahrung • Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift • Sehr gute PC-Kenntnisse in MS-Office, Photoshop, Adobe, etc. • Selbstständiges Arbeiten • Kommunikative, kundenorientierte Persönlichkeit • Teamfähigkeit • Belastbarkeit, Flexibilität • Einsatzbereitschaft Wir bieten Ihnen: • Weiterbildungsangebot und individuelle Entwicklungsmöglichkeit • Abwechslungsreiche Aufgabe • Sicherer Arbeitsplatz • Mitarbeit in einem jungen, dynamischen Team • Kollektivvertragliches Mindestentgelt von € 1.362,- brutto mit der Bereitschaft zur marktkonformen Überzahlung abhängig von Qualifikation und Erfahrung Bewerbung bitte schriftlich mit Foto an: ELITE Management GmbH | Marktplatz 11 | 6361 Hopfgarten | [email protected] | www.management-elite.at 26 Schulen Juli 2015 dem Haus, denn man wollte das schöne Wetter bis zum Ende des Tages so richtig ausnutzen. Neue Mittelschule Westendorf Eine herrliche Sportwoche Die Wochen vor Schulschluss sind immer eine Zeit, in der viel los ist. auf die dürfen die zweiten Klassen der NMS Westendorf zurückblicken. In den Schulalltag eingebettet sind verschiedene Veranstaltungen wie der Safer-Internet-Workshop, die Schuldnerberatung, Programme des Tiroler Kulturservice´, die Berufssafari (3. Kl.) oder die Suchtberatung (4. Kl.). Im Sportcamp Salcher am Millstätter See fanden die 44 Schüler und ihre fünf Begleitpersonen optimale Rahmenbedingungen vor, bei denen die Kinder am Tag zwei Sportarten zu absolvieren hatten. Die einen schnupperten hoch zu Ross, andere erklommen Klettersteige und viele bevorzugten Wassersportarten wie Surfen, Segeln oder Kajak, hier stand als Abschluss sogar eine Flussfahrt auf der Drau auf dem Programm. Auch Beachvolleyball, Tennis und Golf wurden mit Begeisterung angenommen. Auch die Wienwoche der vierten Klassen und die Erlebnistage der dritten Klassen finden in den letzten Monaten statt, ebenso die Sportwoche. Sportwoche Eine Traumsportwoche, die durch viel Sonnenschein, Aktivitäten und Zusammengehörigkeit geprägt war – Juli 2015 Nach dem Abendessen hieß es noch einmal hinaus aus Nach einem anstrengenden Tag fielen die Schüler abends nur mehr ins Bett. Wir möchten uns beim Busunternehmen Ralf Schlechter für den angenehmen Transport herzlich bedanken. Renault KADJAR Leider verging diese Woche in Kärnten viel zu schnell. Schon ab € 21.490,– Mit 4 Jahren Garantie und geringer CO2 -Emission ab 99 g/km. Auch mit Allradantrieb erhältlich. Unverbindlich empfohlener Listenpreis inkl. USt. und NoVA. Garantieverlängerung auf insgesamt 4 Jahre und max. 100.000 km Laufleistung, je nachdem, was zuerst eintritt. Gesamtverbrauch von 3,8–5,8 l/100 km, CO2-Emission von 99–130 g/km, homologiert gemäß NEFZ. Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Symbolfoto. renault.at AUTOHAUS ZIEPL Brixen im Thale, Brixentalerstr. 1, Tel. 05334/6767 28 Schulen Juli 2015 29 Schulen Juli 2015 Die Polytechnische Schule informiert Besuch des Bezirksgerichtes Kitzbühel Besuch von Angeli Harless Gegen Ende des Schuljahres durften wir heuer wieder bei einigen Strafgerichtsverhandlungen im Bezirksgericht Kitzbühel dabei sein. Im Vorfeld hörten wir im Unterricht die wichtigsten Informationen über die Aufgaben der Justiz. Der Richter, Dr. Georg Vorhofer, erklärte uns die anstehenden Fälle, begründete anschließend auch ausführlich seine Entscheidungen und beantwortete gerne unsere Fragen. „Das Leben mit Behinderung“ hat uns in den vergangenen Wochen im Unterricht beschäftigt. Hautnah erleben konnten wir dies am Beispiel von Angeli Harless. Sie ist Conterganopfer der 60er Jahre und damals als Kind ohne Arme auf die Welt gekommen. Angi bezeichnet sich selbst als „Kurzarmer“ und hat uns „Langarmern“ eindrucksvoll gezeigt, wie es möglich ist, den Alltag auch mit dieser Behinderung zu meistern. Denn zweifelsohne funktionieren Schreiben, Essen, Anziehen oder Autofahren bei ihr anders. Ihre offene und lebenslustige Art gibt jedoch Mut und erleichtert den so wichtigen „normalen“ Umgang mit behinderten Personen. Abschlusslehrfahrt nach Linz Am 8. und 9. Juni machten wir unsere Abschlusslehrfahrt nach Linz, um die VOEST-Alpine-Stahlwelt GmbH zu besichtigen. Dieser riesige Stahlkonzern beschäftigt weltweit über 48.000 Mitarbeiter, davon ein wenig mehr als 10.000 Beim Dokumentationszentrum am Obersalzberg Angeli sprüht vor Lebensfreude. Die Linzer VÖEST-Stahlwelten sind eine „Stadt in der Stadt“. in Linz. Hitlers Feriendomizil war und mit zunehmendem Einfluss der Nazi die zweite Schaltstelle der Macht neben Berlin entstand. Im Rahmen einer sehr gut organisierten und präsentierten Führung konnten wir die Roheisenerzeugung, das Warmwalzwerk und die Stahlerzeugung vor Ort über Kameras und Videos beobachten und miterleben. In dieser „Stadt in der Stadt“ können beinahe alle Berufe erlernt werden, vor allem aber sind die Fertigungstechniker der größte Anteil der derzeit 430 Lehrlinge in der Linzer Zentrale. Auf der Hinreise nach Linz brachte uns der Bus zum Obersalzberg, wo seit 1933 Dieser Besuch war äußerst lohnend, zumal wir eine ausgezeichnete Führung durch die Dokumentationsräume und die Bunkeranlage bekamen. In sehr sensibler und leicht verständlicher Art wird der Fokus der Dauerausstellung vor allem auf den Führermythos und den Führerkult, die Propaganda, den Terror und den Vernichtungsapparat gelegt. Erschütternde Bild- und Tonberichte machten uns alle sehr nachdenklich und dankbar für den Frieden bei uns. Zudem spannte sich der Bogen mit diesem Rückblick auf ein dunkles Kapitel der jüngsten Geschichte auch zur derzeitigen Zeitgeschichteausstellung in der VOEST-Stahlwelt, die von 1938 bis 1945 die „Reichswerke Hermann Göring AG Berlin“ benannt waren. Dort waren tausende Zwangsarbeiter und -arbeiterinnen eingesetzt. die Stadt und erzählte von früheren Zeiten, zum Abschluss konnten wir vom Turm der Stadtpfarrkirche bei wunderschöner Abendstimmung Linz von oben betrachten konnten. Die Fahrt auf den Pöstlingberg und die Besichtigung des „Ars Electronica Centers“ rundeten das interessante Programm ab. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Andreas Thaler für die Organisation eines Sponsors für die Hälf Hälfte der Buskosten. Praxis lernen im Altenwohnheim Aufgrund der netten Einladung der Leiterin des Alten- wohnheimes Brixen im Thale durften auch heuer wieder die Schülerinnen und Schüler der Wirtschaftergruppe jeweils drei Praxisnachmittage im Altenwohnheim miterleben. Unter der Leitung von Frau Evi Schönacher wurden Spiele gespielt, kleine Spaziergänge gemacht, einfache Bastelarbeiten angefertigt oder einfach nur Unterhaltung geführt. Bevor wir wieder nach Brixen zurückkehrten, gab uns Dipl. Rechtspfleger Sebastian Fuchs von der Abteilung „Grundbuch“ die wichtigsten Informationen über die Entstehung und die Bedeutung des Grundbuchs und dass nicht alle europäischen Länder ein Grundbuch vorweisen können. Heute sind die Eintragungen ins Grundbuch digital, früher musste alles händisch verzeichnet werden. Spannend war es, ein fast 100 Jahre altes Grundbuch von Brixen im Thale und eine ebenfalls sehr alte Urkundensammlung besichtigen zu können. Wir danken Herrn Dr. Georg Vorhofer und Dipl. Rechtspfleger Sebastian Fuchs für ihr Entgegenkommen und die aufschlussreichen Ausführungen. W freuen uns Wir über einen Besuch auf unserer Homepage: www.pts-brixen.tsn.at E-mail: [email protected] Telefon: 05334 82 012 Fax: 05334 82 014 Sowohl die alten Mitbürger als auch die Poly-Schülerinnen und Schüler konnten so sehr nette und auch lustige Stunden erleben. Wir bedanken uns herzlich für die tolle Zusammenarbeit und die lehrreichen Nachmittage! Am Abend zeigte uns der „Nachtwächter zu Lintze“ Herr Fuchs zeigt uns eines der alten Grundbücher. Redaktionsschluss: 24. Juli Westendorf/ Bichling: Schöne 3-Zimmer-Wohnung ab Juni zu vermieten! 78 m² Wohnfläche, hochwertige EBK, Kamin, Parkettboden, renoviertes Bad, 200 m² Garten, 40 m² Terrasse, Garage, Außenstellplatz, kleines Kellerabteil. 950 €/Monat + BK + 3 Monatsmieten Kaution. Mühltal 27 05334/20880 Vom Turm der Stadtpfarrkirche hat man einen wunderbaren Blick auf Linz. Bilder und Grundrisse auf Anfrage über [email protected] OPTIMAL FÜR SANIERUNGEN GERINGES GEWICHT, GROSSE WIRKUNG Zuichi schaun am „Schau zuichi Tag“ den 16. Juli 2015 kann nur ein Gewinn sein Produkt: PREFA Dachschindel Farbe: anthrazit Gewinnchancen gibt es in allen beteiligten Geschäften, die durch die Blume (siehe Foto links) gekennzeichnet sind. Verschiedenste Sofortgewinne und 1 Hauptgewinn im Wert von Euro 100,– warten auf euch. Der Brixentaler – ein ideales Geschenk für jeden Anlass! Der Brixentaler – ist nicht nur ein ideales Präsent für besondere Anlässe, sondern auch ein deutliches Signal, die regionale Wirtschaft zu stärken und Solidarität zu zeigen – denn schließlich verbleibt jeder mit dem Brixentaler verschenkte Euro in der Region und kommt so der heimischen Wirtschaft und somit auch uns allen wieder zugute. „Schau zuichi Markt“ mit langem Einkaufsabend! Folgende Geschäfte und Mitglieder der Westendorfer Kaufleut haben während des „Schau zuichi Marktes“, jeden Donnerstag im Sommer, bis 20.00 Uhr geöffnet: › Boutique Flic-Flac › Kindermoden Zappelphilipp › Geschenks ABC › Spirituosen A. Strasser Erhältlich sind die Brixentaler Geschenk-Münzen und –Scheine bei der Raiffeisenbank und Sparkasse in Westendorf. IHR PREFA DACHPROFI Was du in anderen entzünden willst, muss in dir selbst brennen. Jürgen Ascher GmbH Mühltal 62, A-6363 Westendorf, Tel: 05334/20145, Fax: 05334/30428 [email protected], www.spenglerei-ascher.at EINER VON ZEHN GUTEN GRÜNDEN FÜR PREFA Ein PREFA Dach bringt mit 2,3 – 2,6 kg/m2 nur einen geringen Bruchteil des Gewichts eines herkömmlichen Dachs (ca. 35 – 55 kg/m2) auf die Waage. Bei einer für Einfamilienhäuser üblichen Dachfläche von rund 200 m2 muss Ihr alter Dachstuhl daher bei einer Sanierung mit PREFA gut und gern zwei Tonnen weniger an Gewicht tragen. Dabei ist ihr Aluminiumdach von PREFA besonders widerstandsfähig und langlebig, und hält selbst bei extremen Witterungsbedingungen (große Schneemengen, hohe Temperaturschwankungen, Stürme) garantiert. Es geht eben nicht um Größe und Gewicht, sondern ausschließlich um beste Qualität. – Aurelius Augustinus – Sei fest verbunden mit deinem Ziel, deiner Vision. Wenn Sie nicht in dir brennt oder kein Antrieb für dich ist, dann wirst du auch andere Menschen nicht dafür begeistern können. Entzünde deine Flamme! * DACH & FASSADE Bei der Farbgarantie handelt es sich um eine Garantie der Lackoberfläche gegen Absplittern und Blasenbildung unter den im Garantiezertifikat genannten Bedingungen. Mehr Informationen zur Material- und Farbgarantie finden Sie unter www.prefa.com/Garantie WWW.PREFA.COM 32 TVB Juli 2015 Juli 2015 33 TVB Traditionell. Modern. Serviceorientiert. Westendorf präsentierte sich von seiner schönsten Seite. Neues TVB-Büro Erfolgreiche 16. Stammgästewoche Nach siebenwöchiger Umbauzeit öffnete das Tourismusbüro Westendorf Anfang Juni wieder seine Türen. Der TVB präsentiert sich nach über 35 Jahren im selben Gebäude und mit unverändertem Mobiliar nun in völlig neuem Gewand. Wichtig war es den Verantwortlichen, vor allem den derzeit typischen Tiroler Stil und viel Helligkeit in die Räume zu bringen. Drei eigene Fernsehgeräte zeigen den Gästen ab sofort aktuelle Informationen rund um die Bergbahn, Veranstaltungen oder frei gemeldete Vermieter. Ein zusätzliches, modernes Touch-Terminal ermöglicht es den Gästen, auch außerhalb der Bürozeiten freie Zimmer zu suchen, sich über Buszeiten zu informieren oder Wanderrouten zu erkunden. Erhaltene Infos können dann jederzeit von den Gästen ausgedruckt werden. Neu ist auch der Gästebereich: Eine elektrische Glaswand ermöglicht es, die Öffnungszeiten des TVBs in Zukunft auf insgesamt 15 Stunden pro Tag zu verlängern – auch am Wochenende. Von 7 Uhr bis 22 Uhr stehen die Türen des großzügigen Infobereichs offen für alle Gäste und Vermieter. Die neue Info-Theke ist von 8:30 Uhr bis 18 Uhr in der Hauptsaison durchgängig persönlich besetzt. So freut sich das Team des TVB Westendorf, seine Gäste und Vermieter in neuer, einladender, freundlicher und Tiroler Atmosphäre begrü- ßen und beraten zu dürfen. Ebenfalls neu: Ein eigener Schulungsraum für Vermieter, bzw. unseren VermieterCoach. So können Fortbildungen und Besprechungen künftig ungestört und in angenehmer Umgebung stattfinden. Modernste Präsentationstechnik unterstützt den TVB dabei. Tag der offenen Tür mit Büroführungen Der TVB lädt alle Interessierten dazu ein, das neue Büro live zu erleben, und zwar am Freitag, 17. Juli 2015, zwischen 14 und 17 Uhr! Kleine Führungen bieten einen tieferen Einblick in das neue Büro und die Arbeit des TVBs. Wir freuen uns auf viel Besuch. Fast nur Westendorfer Betriebe beim Umbau beteiligt Stolz ist man beim TVB vor allem darauf, dass fast alle Gewerke von einheimischen Betrieben umgesetzt wurden. Nach einer offiziellen Ausschreibung teilten sich nachfolgende Unternehmen, die Arbeiten am neuen Tourismusbüro Westendorf: Tischlerei Manzl (Westendorf), Malerei Horst Heydeck (Westendorf), Elektro Antretter (Westendorf), Metallbau Steixner (Westendorf), FliesenABC (Kirchbichl), Glasbau Hirzinger (Brixen) Der TVB bedankt sich an dieser Stelle für die hervorragende Zusammenarbeit und das wirklich gelungene Ergebnis. Wie jedes Jahr begrüßte der TVB Westendorf seine treuen Stammgäste am Sommeranfang, rund um Fronleichnam, mit einer ganz besonderen Woche. Beim offiziellen Begrüßungsabend im Alpenrosensaal konnten über 180 Gäste und zahlreiche Vermieter begrüßt werden. Herrliches Wetter und ein abwechslungsreiches Programm präsentierte Westendorf anschließend von seiner schönsten Seite. fetages. Wie man Schnaps brennt und vor allem, wie dieser schmeckt, durften die Stammgäste am Oberzieplhof eindrucksvoll miterleben. Von dort ging es dieses Jahr nur ein paar Meter weiter zum Unterzieplhof. Heimische Musik, Tiroler Gröstl und ein Kaiserschmarrn, gepaart mit traumhaftem Wetter, ließen den Tag zu einem wahren Erlebnis werden. Das Unternehmen „Landmaschinen Stöckl“ öffnete am ersten Tag seine Türen, um einen Blick hinter die Kulissen des Familienbetriebes zu gewähren. Musik und ein reichhaltiges Kuchenbuffet der Westendorfer Ortsbäuerinnen versüßten den Tag. Am Mittwoch zeigte der TVB seinen Gästen einmal die „andere Seite“ von Westendorf. Mit geführten Wanderungen oder der Gondel ging es auf die Hohe Salve. Eine kleine Bergandacht sowie anschließende süße oder saure Kirchl am Gipfelrestaurant bescherten den Gästen auch einen dritten Traumtag in Folge. Der Tag danach stand im Zeichen eines netten Hö- Fronleichnam gilt schon fast traditionell als Ruhetag bei der Stammgästewoche. Und trotzdem ist ja mit der großen Prozession und dem Antlassritt richtig viel geboten. Bevor am Freitagabend der große Abschlussabend mit den Gästeehrungen wartete, durften sich die Gäste noch einmal entscheiden: Entweder nahmen sie an einer Stadtführung in Kitzbühel teil, oder sie freuten sich bei einem Blick hinter die Ku- lissen einer heimischen Alm über jede Menge Infos vom Almleben. Der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – Brixental / Ortsstelle Westendorf möchte sich in diesem Zuge bei allen Partnern und Beteiligten sowie bei allen teilnehmenden Vermietern recht herzlich für die tolle Zusammenarbeit bei der Stammgästewoche 2015 bedanken. 04 So TVB Juli 2015 Juli 2015 So Heimische Gewinner bei der Tombola Mi01 Sonntag, 26. Juli Mi Mi Verregnete Windautaler Radlrallye 2015 Die dritte Windautaler Radlrallye stand eigentlich unter einem hervorragenden Stern. Beste Kritiken in den letzten Jahren, attraktive Preisgelder, eine hochwertige Tombola und der neue Gruppenbonus versprachen einen guten Teilnehmerzuwachs im Jahr 2015 – zumindest so lange, bis den Veranstaltern das Wetter einen gehörigen Strich durch die Rechnung machte. Schon die ganze Woche vor der 3. Windautaler Radlrallye regnete es immer wieder ergiebig – und das bei Temperaturen von maximal 15 bis 17 Grad. Der Renntag selbst sollte dann der schlechteste Tag der Woche werden. Nur 9 °C und Dauerregen bis Samstag-Mittag. Entsprechend dürftig zeigte sich das Starterfeld dann bei der Schmankerlrallye. Eigentlich als Zugpferd der Radlrallye gedacht, fiel die Schönwettertour der Schmankerlrallye, im wahrsten Sinne des Wortes, ins Wasser. Nur 20 Teilnehmer starteten vom Dorfzentrum zwar bei trockenen Verhältnissen, doch schon nach den ersten Minuten wurden die Teilnehmer richtig nass. Pünktlich zu Beginn des Sprintrennens, um 16:00 Uhr, hörte es dann auf zu regnen. So konnte man doch noch 64 Starter aus vier Ländern am Start begrüßen. Nerven wie Seile Wenn sie zum Einsatz gerufen werden, dann geht es nicht selten um Leben und Tod! Auch bei widrigsten Wetterverhältnissen, bei Nacht und Nebel sind sie unterwegs, um Menschen aus brenzligen Situationen zu retten: die Einsatzkräfte der Tiroler Bergrettung. groß, den Streckenrekord aus dem Vorjahr zu unterbieten. Am Ende belegte der Schlechinger (Deutschland) Philip Spanier mit einer Fabelzeit von 27 Minuten und 40,10 Sekunden den ersten Platz bei den Männern. Zur Rekordzeit reichte es auf den 14,25 Kilometern und 321 Höhenmetern vom Westendorfer Zentrum bis zur Gamskogelhütte im Windautal allerdings trotzdem um 15 Sekunden nicht. Bei den Damen sicherte sich Manuela Hartl aus Garmisch-Partenkirchen den Gesamtsieg mit einer Zeit von 31 Minuten und 39,23 Sekunden. Spannendes Rennen mit zwei deutschen Siegern Den Sieg in der Teamwertung (die drei schnellsten Fahrer eines Teams) sicherte sich das Team „ÖAMTC Tom Siller AT“ vor der „Brixental Connection“ und dem „Team Landhaus Krall“. Von Beginn an war die Motivation bei allen Teilnehmern Alle weiteren Zeiten, Klassensieger und Teamwertun- gen gibt’s auf der Homepage www.kitzalpbike.com. Gute Vorzeichen für das Jahr 2016 Tombola mit tollen Preisen Trotz des schlechten Wetters und dem relativ kleinen Teilnehmerfeld können die Organisatoren vom TVB auch einige positive Dinge für das nächste Jahr mitnehmen: Das deutlich verbesserte Sicherheitskonzept (umgesetzt von Polizei und Feuerwehr Westendorf) zeigte eine deutliche Wirkung. Ebenfalls erfreulich: Fast 40 % der Teilnehmer von 2015 waren neue Teilnehmer. Die Sprinter waren zudem begeistert von der Strecke, der Landschaft und der Organisation. Bereits zum zweiten Mal durften sich dieses Jahr alle Teilnehmer (Schmankerlrallye und Sprintrennen) über attraktive Sachpreise bei der großen RadlrallyeTombola freuen. Den Hauptpreis – ein nagelneues Apple iPad – sicherte sich Markus Aschaber aus Westendorf. Ebenfalls nach Westendorf ging eine Saisonkarte für den Winter 15/16 von der SkiWelt an Klaus Schmid. Die entsprechende Sommersaisonkarte sicherte sich Elisabeth Schermer für ihre Teilnahme bei der Schmankerlrallye. Über eine Freifahrt mit einem Heißluftballon über die Kitzbüheler Alpen darf sich Susanne Lamm aus Deutschland freuen. Die Namen aller weiteren Gewinner wurden bereits auf der Homepage www. kitzalpbike.com veröffentlicht. Wenn es also am Samstag, den 18. Juni 2016 tatsächlich schönes Wetter hat, darf mit einer wirklich tollen Veranstaltung 2016 und mit neuem Teilnehmerrekord gerechnet werden. Bilder und Videos zur Veranstaltung sind ab sofort auf der Homepage der Windautaler Radlrallye unter www. kitzalpbike.com zu finden. von den Einsätzen der Bergrettung und vermitteln eindrucksvoll, wie zahlreich und vielseitig die Arbeit dieser „Tausendsassas der Berge“ ist. 04 So 05 05 10 Als Gründe für die starke Zunahme sind Fr 10die enorm frühen Pfingstferien im deutschsprachigen Raum Mi 15 Fr So Mi 19:30 16 16:00 Schau zuichi Markt 05 08 Fr 10 Fr 10 Mi 15 Do sowie die frühe Stammgästewoche 2015 zu nennen. Diese fiel zumindest teilweise noch in den ansonsten eher schwachen Mai. Vergleichbar ist die Nächtigungsstatistik im Mai deshalb eher nicht. Nächtigungen: 8.544 (+ 71,7 %) Ankünfte: 2.568 (+ 91,5 %) Aufenthaltsdauer: 3,3 T Tage (-0,4 Tage) Wohnung in Bichling ab sofort zu vermieten: 81 m² mit Wohnküche, 2 SZ, Bad, WC, Vorraum, Loggia und Balkon, Tiefgarage und Kellerabteil. Infos unter Tel. 0664/2112444. s’Brixner Mittwochsfestl Mi 29 Das wöchentliche Kult-Sommerfest am Dorfplatz in Brixen Do 30 mit Live Konzert: Heute mit „VOLX TIROL“. 19:30 Sommernachtskonzert beim Café Lorenzoni Staudenfest in Aschau Freitag, ab 18:30 Uhr - Kinderdisco, ab 20:30 Uhr - Staudendisco / Samstag „Nacht der Tracht“ / Sonntag ab 11:00 Uhr - Frühschoppen, ab 13:00 Uhr Festausklang Sa 18 10:00 4. Int. BVB Fanclubturnier Sa 18 14:00 Alpenrosenfest Westendorf ... am Fußballplatz in Westendorf. Traditionelles Dorffest der Vereine. 19 - 22 19 - 25 Mi 22 10:00 Trainingslager Holländischer Torwart-Talente Trainingslager BVB U23 im Brixental 19:30 s’Brixner Mittwochsfestl Das wöchentliche Kult-Sommerfest am Dorfplatz in Brixen mit Live Konzert: Heute mit „Offtang 4“. 23 16:00 Schau zuichi Markt 23 25 19:30 Sommernachtskonzert beim Café Lorenzoni 26 20:00 Multivisionsvortrag „Nerven wie Seil“ Mi 29 19:30 s’Brixner Mittwochsfestl Do 30 16:00 Schau zuichi Markt 30 19:30 Sommernachtskonzert beim Café Lorenzoni Do Sa So Do 23 Do 23 25 Sa Do 30 Wöchentlicher Markttag im Zentrum von Westendorf, bei dem Sie altes Handwerk bestaunen, köstliche Bauernschmankerl kosten und bei Musik ein „Glaserl“ genießen können. Buntes Kinderprogramm mit Hubsi! 16 17 - 19 Do Do So 26 Mi 29 Do 30 Do 30 So 26 ... in der Aula der Volksschule Brixen. Weitere Termine: jeweils Do + Di: 14./16./21./23./28./30. Juli 2015 Do Nächtigungen im Mai So 15 09:00 Sa Mi Einritt frei! Um insgesamt 3.568 NächMi tigungen mehr 08 als noch im Mai 2014 kann Westendorf Do Jahr im laufenden 09 im Monat Mai verbuchen. Das sind rund 70 Prozent mehr Nächte als noch letztes Jahr. Bei 10 -steigerte 12 den Ankünften sich die Statistik gleich um über 90 Prozent. Fr 10 19:30 Die beste Beatle Coverband der Welt live am Dorfplatz in Do 23 Brixen mit großem Sommerfest. Sa Volksbühne Brixen:25„Crazy Days im Altenheim“ 1004- 12 02 - 28 10 - 12 Sonntag, 26. Juli Alpenrosensaal, 20 Uhr Sa 19:30 16:00 So Do 16 s’Brixner Mittwochsfestl 10 05 09 Do02 Fr 09 02 - 28 19:30 Das wöchentliche Kult-Sommerfest am Dorfplatz in Brixen mit Live Konzert: Heute mit „Chevy 57“. Do 16 Schau zuichi Markt 17 - 19 Wöchentlicher Markttag im Zentrum von Westendorf, bei Sa 18 bestaunen, köstliche Bauerndem Sie altes Handwerk schmankerl kosten und bei Musik ein „Glaserl“ genießen Sa 18 können. Buntes Kinderprogramm mit Hubsi! 19 - 22 eBike Festival 19 - 25 Mi 22 ... mit großer Expo und tollem Rahmenprogramm am Parkplatz der Bergbahn Brixen. Do 23 ReBEATLES Live in Concert Do 22 Juli 2015 01 Do Über ein ganzes Jahr haben 01 Prugger die AutorinMi Irene und die Fotografin Maren Krings diese FrauMi mutigen 01 en und Männer begleitet und packende Geschichten Do 02 und emotionale Momente eingefangen. In Wort und Bild berichten sie hautnah 05 08 Wöchentlicher Markttag im Zentrum von Westendorf, bei dem Sie altes Handwerk bestaunen, köstliche Bauernschmankerl kosten und bei Musik ein „Glaserl“ genießen können. Buntes Kinderprogramm mit Hubsi! 15:00 Kirchberger Dorffest Traditionelles Dorffest der Vereine. Faszinierende Einblicke in die Arbeit der Bergrettung! Über ein Jahr haben die Autorin Irene Prugger und die Fotografin Maren Krings diese mutigen Frauen und Männer begleitet und packende Geschichten und emotionale Momente eingefangen. Eintritt frei. Ort: Alpenrosensaal Westendorf Das wöchentliche Kult-Sommerfest in Brixen. Wöchentlicher Markttag im Zentrum von Westendorf, bei dem Sie altes Handwerk bestaunen, köstliche Bauernschmankerl kosten und bei Musik ein „Glaserl“ genießen können. Buntes Kinderprogramm mit Hubsi! Wir sind ausgezeichnet. GmbH 34 05 Mi Das Österreichische Umweltzeichen für Produkte: Ein Gütesiegel für hohe ökologische Standards, Qualität und Produktsicherheit. 6330 Kufstein · Untere Sparchen 50 · Tel.: 05372/65200 www.aschenbrenner.at 36 TVB Juli 2015 Auch für Einheimische! EVONIK-Fußballschule des BVB 3. BVB-Erlebniswoche Bereits zum dritten Mal verwandelt sich Westendorf in der ersten Augustwoche in ein schwarz-gelbes Familienparadies – nicht nur für BVB-Fans. Ein buntes Programm rund um Borussia Dortmund garantiert Spaß, Sport und Unterhaltung für die ganze Familie. BVB-Erlebniswelt im Dorfzentrum Am Samstag und Sonntag (1. und 2. August) öffnet die große BVB-Erlebniswelt wieder am Dorfplatz ihre Pforten. Verschiedene Stationen rund um Geschicklichkeit, fußballerisches Probieren und Spaß laden nicht nur Kinder dazu ein, sich zu beweisen. Kinderschminken und ein Fanartikelstand dürfen natürlich auch nicht fehlen. Letztes Jahr besuchten bereits über 800 Personen die Erlebniswelt in Westendorf. Dieses Jahr dürften es noch deutlich mehr werden. Evonik-Fußballschule Über 100 Kinder zwischen 7 und 13 Jahren trainieren dann ab Montag, 3. August, zweimal täglich mit den offiziellen Trainern der EvonikFußballschule von Borussia Dortmund. Dieses Jahr werden vom TVB erstmals zwei Plätze für die ganze Woche vom SV Westendorf ange- mietet, um für die große Zahl an Kindern bestmögliche Trainingsbedingungen herstellen zu können. Nach 39 Kindern im ersten und 78 Kindern im zweiten Jahr freut sich der TVB diesmal schon auf mehr als 100 Nachwuchskicker aus ganz Europa. Buntes Rahmenprogramm Ob BVB-Schnitzeljagd, ein Kegelturnier oder ein Tiroler Grillabend in schwarz-gelb: Zahlreiche Themenausflüge garantieren nicht nur für die mitgereisten Eltern einen unvergesslichen Urlaub. Auch alle anderen Gäste sind herzlich willkommen, beim etwas anderen Wochenprogramm dabei zu sein. Den Abschluss der Urlaubswoche bildet das große Brixentaler Bergleuchten mit seinen zahlreichen Fackelbildern. NEUVORSTELLUNG: PIANA FLEX Nach dem Duschen wird das Seitenteil … Der Raum ist eigentlich groß genug – jedoch zu schmal für eine schöne Dusche! Unsere Lösung: Durch ein neuartiges Funktionsprinzip ermöglicht PIANA Flex selbst in kleinen Bädern eine optimale Nutzung des Raumes. Nach dem Duschen in der geräumigen Kabine kann die Tür einfach nach innen geklappt und das Seitenteil zurückgeschoben werden (siehe Fotos links). einfach zurückgeschoben (Duschbreite 32 cm). NEU! Notrufnummer: 0664/536 7605 Gerhard Steixner Gesm.b.H. A 6363 Westendorf Mühltal 12 Tel.: 05334 / 2183 Mobil: 0664 / 532 1992 e-mail: [email protected] Gas • Heizung • Solar • 7 Sterne Bad | Der Tipp der Woche unter www.steixner.at 38 Sozial- und Gesundheitssprengel Juli 2015 Was ist los im Eltern-Kind-Zentrum? Mutter-Eltern-Beratung Die nächsten Möglichkeiten sich beraten zu lassen gibt es in Brixen immer am dritten Donnerstag im Monat (16.7., 17.9.) bzw. in Westendorf immer am zweiten Donnerstag im Monat (9.7., 10.9.) jeweils zwischen 15.00 und 16.00 Uhr. Im August machen wir eine Sommerpause! Vorankündigung für Geburtsvorbereitung Am Donnerstag, den 10.9. startet in Hopfgarten mit Hebamme Heidi Laiminger sowie am Dienstag, dem 3.11. in Westendorf mit Hebamme Monika Pall jeweils ein Geburtsvorbereitungskurs. Bitte merken Sie sich bei Bedarf die Termine vor. Nähere Auskünfte gibt es in der nächsten Ausgabe. Offene Treffpunkte in der Kinderkrippe Wir bieten euch die Möglichkeit, in unseren Räumlichkeiten andere Mütter mit Kindern kennen zu lernen, gemütlich zu plaudern und zu spielen. Der offene Treffpunkt findet im EKIZ in Westendorf immer am ersten Donnerstag im Monat (6.8.) jeweils von 15.00 bis 16.30 Uhr statt. Information für Spiel-mitmir-Wochen Heuer finden die Spiel-mitmir-Wochen vom 20. Juli bis 14. August 2015 statt. Die Betreuung für Kinder ab 3 Jahren wird im Kindergarten Westendorf vom Sozialsprengel - mit Unterstützung der Gemeinden Westendorf, Brixen und dem Land Tirol - organisiert. Die Anmeldeformulare wur- den in den Kindergärten und Volksschulen ausgeteilt. Auf Wunsch können sie auch zugesandt werden. Wir bitten um eine kurze Nachricht unter 05334/2060 oder info@ sgs-brixen-westendorf.at. Kreativkurs: ABC der Keramik für Kinder Für alle Kinder, die Spaß daran haben, mit Ton zu arbeiten und mit den eigenen Händen etwas zu formen. Thematik ist der Bereich Tiere: Vom kleinen Elefanten bis zum großen Drachen ist alles möglich! Gerne dürft ihr auch eigene Ideen mitbringen. Julikurs: Mi, 15. Juli 2015, 15.00 bis 17.30 Uhr Folgetermine: 22. / 29. Juli und 5. August 2015 Augustkurs: Mi, 12. August 2015, 15.00 bis 17.30 Uhr Folgetermine: 19. / 26. und 2. September 2015 Kosten: € 85.- für 1 Erwachsenen und 1 Kind (exkl. Material) Anmeldung und Info direkt bei Kursleiterin Ursula Noichl unter 069919256930. Anschrift: 6363 Westendorf, Dorfstraße 124 Öffnungszeiten: MO, DI, DO - jeweils vormittags Tel. 05334-2060, Fax 05334-2060-4, Pflege-Handy: 0664-2264518, E-Mail: [email protected] Wir suchen für 6 Nächte in der Weihnachtszeit - vom 27.12.15 bis 2.1.2016 eine Unterkunft in Westendorf (Halbpension oder Appartements als Selbstversorger, auch Privatwohnungen genehm). Wir sind sieben Erwachsene, Nichtraucher und sportlich. Tel. 0049 421450971 od. 0049 173 9086541 E-Mail: [email protected] Der Sozialsprengel bietet als Partner vom Land Tirol und den Gemeinden Dienstleistungen im häuslichen Bereich für alle Bürger von Brixen und Westendorf an. Das heißt, dass wir alle Menschen - unabhängig vom Alter - in schwierigen Lebensphasen, z.B. nach einem Unfall oder während einer schweren Krankheit, medizinisch, pflegerisch und sozial unterstützen. Unser ausgebildetes Personal (Diplomschwestern, Pflegehelfer und Heimhelfer) übernimmt nach Anweisung des Hausarztes und der Kontrolle unserer Pflegedienstleitung DGKS Sonja Straif die Verabreichung und Vorbereitung von Medikamenten, Verbandswechsel, Kontrolle des Hautbildes und entsprechende Maßnahmen dazu, Mobilisation, Körperpflege, Hilfe beim Anziehen, Entlastung und Einschulung pflegender Angehöriger etc. sowie die Unterstützung der Haushaltsführung: Reinigungsarbeiten (kein genereller Hausputz!), Einkäufe, Hilfe beim Zubereiten von Mahlzeiten und alles, was zu einem Leben in den eigenen vier Wänden dazugehört. Außerdem begleiten wir Sie auf Wunsch zum Arzt, bei Ihren Einkäufen und Erledigungen sowie auf Spaziergängen und bei Besuchen. Wir beraten Sie über mögliche Hilfsmittel, wie Sie Ihre Wohnung sicher und Ihr Leben einfacher gestalten können. Wir helfen Ihnen, Anträge auszufüllen und bürokratische Angelegenheiten zu erledigen. Damit sich jeder unsere Dienste leisten kann, wird die mobile Pflege vom Land Tirol und den Gemeinden gefördert. Von jedem Klienten werden das Familieneinkommen (nicht das Vermögen!) sowie die Ausgaben für Wohnen (bis zu einer Höchstgrenze) erhoben und eine Bemessungsgrundlage errechnet. Daraus ergibt sich dann abhängig von der Pflegegeldeinstufung der Selbstbehalt pro Stunde, der von der Geschäftsführerin Karin Höss individuell berechnet wird. Dazu zwei Rechenbeispiele: Pension des Klienten Pflegegeld des Klienten Pension des Ehepartners Kosten für Lebensunterhalt Wohnkosten für Eigenheim W Betriebskosten Bemessungsgrundlage Selbstbehalt Pflege pro Stimde Selbstbehalt Haushaltshilfe pro St. Der Sprengel dankt Familie Nikolaus Ehrensberger für die Spende und Frau Dr. Katja Endemann für die großzügige laufende Unterstützung! Spielend perfekt schwimmen lernen! Sozial- und Gesundheitssprengel Brixen-Westendorf Ein Verein stellt sich vor Altersgerechte Kleingruppen ab dem 4. Lebensjahr und das richtige Tempo garantieren, dass ihr Kind jede Menge Spaß im Wasser haben wird. Bereits innerhalb kürzester Zeit erreichen die Kinder mit diesem „FroschReflexsystem“ beachtliche Schwimmerfolge. Mit dem Froschreflex arbeite ich seit vielen Jahren mit viel Freude und großem Erfolg. Wir arbeiten mit „Schwimmtrainern“, die selbstverständlich die europäischen Sicherheitsbestimmungen erfüllen, TÜV und GS geprüft und frei von Phthalaten (Giftstoffen) sind. - LEITUNG: Gaby Steger, staatl. anerk. Schwimmlehrerin, Watsutrainerin - TERMIN: Es starten bis Ende Oktober regelmäßig neue Kurse. Den nächsten Termin erfahren Sie auf telefonische Anfrage. Kurszeiten immer Mo – Fr von 14.00 bis 15.00 Uhr, in den Ferien von 8.30 bis 9.30 Uhr - ORT: V Vitalhotel Schermer, Dorfstraße 106, Westendorf - KOSTEN: Pro Einheit € 13,-; ab 5 Einheiten € 60,- ANMELDUNG A UND INFO direkt bei Kursleiterin Gaby Steger unter 0660-7788551 Beispiel 1 € 1450,20 € 284,30 € 480,95 € -931,30 € -217,50 € -120,00 € 946,65 € 20,28 € 16,20 Beispiel 2 € 968,82 € 664,30 € 0 € -620,87 € -280,00 € -100,00 € 632,25 € 6,24 € 4,20 Im Normalfall lässt sich ein Großteil der benötigten Pflege mit dem ausbezahlten Pflegegeld finanzieren! Zusätzlich zu diesen Leistungen verleihen wir Heilbehelfe wie Roll- und Leibstühle, Pflegebetten, Rollatoren usw. und beliefern Sie mit Essen-auf-Rädern. Die Cafeteria im Altenwohnheim in Westendorf wird von ehrenamtlichen Helferinnen des Sozialsprengels organisiert und trägt stark zur Belebung bei. Für unsere Jugend gibt es in beiden Gemeinden eine Kinderbetreuungsstätte für Kinder ab 1 ½ Jahren, im Sommer für vier Wochen die Spiel-mit-mir-Wochen sowie ein Eltern-Kind-Zentrum in Westendorf, das viele Programmpunkte für die ganze Familie anbietet. Somit kann man sagen, dass der Sozialsprengel seine Leistungen in den vergangenen 21 Jahren stetig ausgebaut hat und aus dem dörflichen Leben nicht mehr wegzudenken ist. Das funktioniert nur, weil wir so viele fleißige Helfer haben und weil wir mit unseren Systempartnern so gut zusammenarbeiten. An alle Personen, die für und mit unserem Verein tätig sind ein herzliches Vergelt’s Gott für eure Unterstützung! Für pflegerische Auskünfte steht DGKS Sonja Straif unter 0664-2264518 täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr sowie für organisatorische Fragen Geschäftsführerin Karin Höss unter 05334/2060 von Mo, Di und Do zwischen 8.30 und 11.30 Uhr gerne zur Verfügung. Fahrer für Essen auf Rädern dringend gesucht! Für die Auslieferung des Essens auf Rädern suchen wir zur Verstärkung unseres Teams ehrenamtliche Fahrer und Fahrerinnen, die bereit sind, hin und wieder von Montag bis Samstag von 10.45 Uhr bis ca. 12.00 Uhr ihre Zeit zur Verfügung zu stellen. Mit dem Sprengelauto wird an betagte oder kranke Mitbürger das in der Küche des Altenwohnheimes vorbe- reitete Essen ausgeliefert und zugleich ein weniger menschlicher Kontakt hergestellt. Melde dich, wenn du dich sozial engagieren willst und Interesse daran hast, ande- ren Freude zu bereiten. Wir freuen uns auf deinen Anruf unter 05334/2060 und stehen für nähere Auskünfte gerne zur Verfügung! 40 Vereinsnachrichten Kindergruppe Simba Die Grashalme kitzeln an der Fußsohle und die Wiese vor unserem Haus fühlt sich gar nicht mehr so stachelig an wie am Anfang, da können wir uns schon einmal über Kieselsteine trauen. Die meisten Kinder lieben instinktiv, was gut für sie ist: den Sommer mit bloßen Füßen zu spüren. Nützen wir also das schöne Sommerwetter und lassen unsere Kinder barfuß laufen! Kinderkrippe Simba, Tel. 0664-88501772 Juli 2015 175 Jahre Musikkapelle Westendorf Rotes Kreuz Brixental Kalender 2016 Erfolgreiches erstes Repair-Café Die Westendorfer Musikkapelle wird im kommenden Jahr 175 Jahre alt. Dieses Jubiläum wird im August mit einem großen Zeltfest verbunden mit dem Bezirksmusikfest - begangen. Als weitere Höhepunkte stehen die Ausrichtung des Tiroler Balls im Jänner und das Frühjahrskonzert bereits fest. Am 30. Mai fand am Vormittag das erste Brixentaler Repaircafé in den Räum- bei den Platzkonzerten verkauft. Der Reinerlös kommt der Jugendförderung im Verein zugute. Anlässlich des Jubiläums wurde auch ein Jahreskalender erstellt, der ab sofort bei den Musikanten zum Preis von 10 Euro erhältlich ist. Der Kalender wird auch 41 Vereinsnachrichten Juli 2015 lichkeiten des Roten Kreuzes Brixental in Westendorf statt. Jugendgruppe in Imst Seit September 2014 trifft sich die Jugendgruppe des ÖRK Brixental regelmäßig, um gemeinsam spielerisch erste Hilfe zu erlernen. Eine Möglichkeit, die Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, bietet der jährlich stattfindende Landesjugendbewerb, der heuer in Imst stattfand. Die Jugendgruppe aus dem Brixental möchte nächstes Jahr auch teilnehmen – daher hat sie sich heuer vor Ort ein Bild davon gemacht. Von den beiden Betreuern Renske Brandstätter und Christian Kogler wurde ein spannendes Rahmenprogramm organisiert, bei dem die Jugendlichen begeistert dabei waren und der Zusammenhalt der Gruppe gestärkt wurde. Schüler (14) gibt in den Sommerferien Nachhilfe in Mathematik und Englisch (für 1./2. Klasse Neue Mittelschule). Zahlreiche ehrenamtliche Helfer versuchten unter Einbindung der Besucher, die ihre nicht mehr funktionsfähigen Geräte mitbrachten, diesen wieder Leben einzuhauchen. Erstaunlich ist, dass dies in den meisten Fällen gelang - und das, obwohl man den Besitzern in den Geschäften oft geraten hatte: „Kauf was Neues – ist billiger als reparieren.“ Das Team der Lebensmitteltafel versüßte die Wartezeit mit Kaffee und Kuchen. Insgesamt machten an die 30 Personen, die ein oder mehrere Geräte mitbrachten, von dem Angebot Gebrauch. Das Resümee von Ortsstellenleiter DI Harald Fenz: „Jung und Alt waren mit Begeisterung am Reparieren, vieles, was sonst am Müll gelandet wäre, ist nun wieder funktionstüchtig. Es wurde beschlossen, nun vierteljährlich diese Möglichkeit des Reparierens mit Profis umzusetzen. Vielen Dank nochmals an alle, die bei der erfolgreichen Umsetzung durch ihre ehrenamtliche Mitarbeit beigetragen haben!“ Kontakt bei Fragen: Mail an [email protected] oder [email protected] Nächster Termin: Samstag, 29.8., 8:30-12:00 Uhr Tel. 0660-3525140. TKI-Systeme Take IT* easy Internet für Ihren Gast Internet für Ihren Gast Reinald Krüpper Sonnbichl 5a 6306 Söll Tel.: 05333 433-31 Mobil: 0676 5844436 www.tki-systeme.at [email protected] • • • • • • Wlan PC/Notebook Drucker Server Videoüberwachung Netzwerke Vom zertifizierten Fachbetrieb in Söll 42 Sommertraining Vereinsnachrichten (Ab 13.07.2015) Juli 2015 Anmeldung Juli 2015 Ich möchte am Training teilnehmen Sommertraining Beachvolleyball TC Westendorf Teufl/Zass in Baku Tennistraining Heuer fanden vom 12. bis 28. Juni zum ersten Mal in der Geschichte „Europäische olympische Spiele“ statt. Valerie Teufl aus Aurach am Hongar und Bianca Zass aus Westendorf im Brixental waren als Vertreter Österreichs als Beachvolleyballteam dabei. Vorher waren die Beachsowohl Union-OÖ-Girls beim ersten Major-SeriesTurnier in Porec als auch beim top-besetzten B-Cup in Wulzeshofen am Start. Leider konnten die beiden die unglaubliche Kulisse und tolle Organisation in Porec nach einem Aus in der Qualifikation gegen das US-amerikanische Team Dicello/Carico nicht recht lange genießen. Beim B-Cup in Wulzeshofen konnten sich Valerie und Bianca bei einer wahren Hitzeschlacht gegen ihre Konkurentinnen nach fünf Spielen durchsetzen. Baku, die Stadt der Winde, machte ihrem Namen alle Ehre. Drei Stunden Zeitverschiebung, Hitze und Wind machten Bianca und Valerie im ersten Spiel das Leben schwer. Gegen die Italienerinnen Giombini/ Toti (11:21,10:21) war für die beiden nichts zu holen. Topmotiviert starteten Teufl/ Zass dann ins zweite Spiel. Nach einem Krimi im ersten Satz konnten sie die als Nummer 2 gesetzten Tschechinnen Jakubsova/Zolnericova mit 2:0 (26:24, 21:17) schlagen. Leider konnten Bianca und Valerie ihre tolle Leistung am nächsten Tag nicht noch einmal abrufen. Nach einer extrem windigen und heißen Schlacht verloren die beiden gegen Ozolina/ Graudina aus Lettland 1:2. Da nun drei Teams in der Gruppe je einen Sieg hatten, wurde die Platzierung aufgrund eines sogenannten Ratio-Werts berechnet. Leider fehlte dem Team aus Österreich ein einziger Punkt für den Aufstieg in die Elimination Round. Trotzdem war es für die Beachvolleyball-Girls eine tolle Erfahrung, bei so einer Großveranstaltung dabei sein zu dürfen. Wer am Sommertraining teilnehmen möchte, möge den rechts abgedruckten Anmeldeschein ausfüllen und rechtzeitig abgeben, damit die Gruppeneinteilung gemacht werden kann. Preise: - Einzelstunde: € 20.- Gruppenstunde (2 Personen): € 10.- pro Person - Gruppenstunde (3 Personen): € 7,50 pro Person - Gruppenstunde (4 Personen): € 6.- pro Person (Ab 13.07.2015) Name: _________________________________________ Geburtsdatum: _________________________________________ Adresse: _________________________________________ Ich möchte am Training teilnehmen Tel. Nr.: _________________________________________ Wie oft möchte ich in der Woche Training haben: ______________ Preise Mitgliedschaft/SaiName:Wann bin ___________________________________________ ich nicht hier (Urlaub): ___________________________ sonkarten/Platzmiete: Sommertraining Geburtsdatum: ___________________________________________ (Ab 13.07.2015) - Kinder bis Jahrgang 2008: Adresse: ___________________________________________ Bitte mögliche Termine eintragen: € 15.Tel. Nr.: ___________________________________________ – 19.00 Uhr möglich - Kinder vom 8. bis zum Wie oftTag möchte ich in der Woche Training Uhrzeit haben:(08.00 ________________ Ich möchte am Training teilnehmen Montag Wann bin ich nicht hier (Urlaub): _____________________________ 12. Lebensjahr (Jahrgänge Anmeldung Dienstag 2007-2003): € 50.- Name: ___________________________________________ Mittwoch Bitte mögliche Termine eintragen: - Jugendliche bis zum 18. Donnerstag Geburtsdatum: ___________________________________________ Freitag Lebensjahr (JahrgängeAdresse: Tag ___________________________________________ Uhrzeit (08.00 – 19.00 Uhr möglich) Samstag 2002 bis 1997): € 65.- Tel. Nr.: Montag ___________________________________________ Dienstag ich in der Woche Training haben: ________________ Für weitere Auskünfte Wie ste-oft möchte Mittwoch Wann bin ich nicht (Urlaub): _____________________________ Beihier Fragen kontaktieren Sie am besten einen von unseren Trainern. hen zur Verfügung: Donnerstag Christoph: 0699/10798910, [email protected] Freitag - Christoph: Bitte mögliche Termine eintragen: David: 0650/7011127, [email protected] Samstag 0699-10798910, [email protected] Uhrzeit (08.00 bei – 19.00 Uhr möglich) Die Anmeldung bitte bis 07.07.2015 einem von uns Trainern abgeben, damit wir rechtzeitig die besten Gruppeneinteilung machenTrainern. können! - David: 0670-7011127, Montag Bei Fragen kontaktieren Sie am einen von unseren [email protected] Dienstag Christoph: 0699/10798910, [email protected] Mittwoch David: 0650/7011127, [email protected] Donnerstag Freitag Samstag Die Anmeldung bitte bis 07.07.2015 bei einem von uns Trainern abgeben, damit wir rechtzeitig die Gruppeneinteilung machen können! Der Westendorfer Bote im Internet: www.westendorferbote.at Obst- und Gartenbauverein Dank Die Mitglieder des Obstund Gartenbauvereins danken jenen Familien in der Vorderwindau, die ihre Gärten zur Besichtigung geöff geöffnet haben. Bewundert werden konnten Gemüsegärten in voller Pracht, blühende und wunderbar gestaltete Blumenbeete, Hochbeete in verschiedensten Formen sowie gemütliche Sitz- und Bei Fragen kontaktieren Sie am besten einen von unseren Trainern. Christoph: 0699/10798910, [email protected] David: 0650/7011127, [email protected] WIR TANZEN WIEDER! Liegeplätze. Der Abend war inspirierend und wurdeDiealsAnmeldung bitte bis 07.07.2015 bei einem von uns Trainern abgeben, damit wir rechtzeitig die Gruppeneinteilung machen können! äußerst angenehm empfunden. RK Brixental Bergleuchtfest in Westendorf Im Vorjahr musste das Brixentaler Bergleuchten wegen Schlechtwetters abgesagt werden. Das Team des Roten Kreuzes Brixental möchte daher besonders die Bewohner und Gäste einladen, mitzufeiern. 8. August, ab 17:00 Uhr beim Musikpavillon in Westendorf. Eintritt frei! Ein kleines Fest mit musikalischer Umrahmung („Westendorfer Buam“ ab 20:00 Uhr), Kaffee und Kuchen und Festbewirtung ... Der Verein “Brixentaler Tänzer” startet wieder mit einem Wenn du Freude an der Bewegung mit Musik hast, dann komm mit deinem Partner / deiner Partnerin zum TRAINING FÜR DISCOFOX und CHA CHA: 5 Abende Discofox (Anfänger und Fortgeschrittene) 5 Abende Cha Cha (Anfänger) Trainingsgebühr: € 50,00 pro Person Trainingsmöglichkeit für Kinder: 17:00 – 18:00 Uhr Egal ob Anfänger oder schon fortgeschritten – bring auch du Schwung in dein Leben und tanze mit! Information & Anmeldung (paarweise) Margaret Erharter Tel.: 0664-3889075 oder Martina Stöckl Tel.: 0664–8443452 44 Vereinsnachrichten Juli 2015 Juli 2015 Alpenverein Blumenwanderung, Bergsteigen, Klettern Bergsteiger-Treff am Freitag, 10. Juli: Kulinarischer Grillabend auf der Kandleralm um 20.00 Uhr, Bildershow unter freiem Himmel: Herbert Laiminger bringt Bilder von AV-Touren aus letzter Zeit und Heribert Hirschmann über eine Schitourenwoche in Norwegen (bei Schlechtwetter in der Gaststube). Wegen der Vorbereitungen bitte um vorzeitige Anmeldung bei Marian- ne und Hubert Kofler, Tel. 0664-5500300 oder 06641880212 Wir würden uns freuen, euch zahlreich begrüßen zu dürfen. Sonntag, 12.7.2015: Blumenwanderung Zwiesel-Gamskogel-Zenokopf Wir fahren in die Chiemgauer Alpen zum Ausgangspunkt Gasthof Adlgaß bei Inzell und gelangen in ca. 2,5 bis 3 Stunden, 1000 Hm, auf die oben genannten Gipfel. Der Abstieg erfolgt über die Kohleralm. Trittsicher- Eine herrliche Wanderung auf das Petersköpfl im Zahmen Kaiser genossen 28 AV-Senioren mit Hans Astner. ter Herbert Laiminger, Tel. 0664-2268932 oder 053346750. Hans Erharter eroberte mit 38 AV-Senioren den Hochries in Bayern, unterstützt von Hansä Fuchs mit seinem „Grangglschnapsä“. heit erforderlich! Herberts Blumenwanderungen lohnen sich! Abfahrt: 6 Uhr vom Dorfplatz Brixen Näheres und Anmeldung bei Tourenbegleiter Herbert Laiminger, Tel. 06642268932 oder 05334-6750. AV-Fotogruppe: Donnerstag 16. Juli, 19.30 Uhr im AV-Lokal AV – Senioren Mittwoch, 8. Juli: Übernachtungstour mit Klettersteig in den Lienzer Dolomiten vom 8. bis 9. Juli! Wir machen am ersten Tag eine alpine Bergtour auf die Weittalspitze, 2539 m, mit anschließender Übernachtung auf der Kerschbaumeralm. Heribert Hirschmann führte 14 AV-ler auf den Gratlspitz (Wildschönau), um die herrliche Rundsicht zu genießen. Am nächsten Tag gehen die Wanderer auf den Zochenpass und weiter zum Kerschbaumer Törl. Die Klettersteigler machen den Madonnen-Klettersteig auf die Große und Kleine Gamswiesenspitze (ein Genuss-Klettersteig) und steigen zum Kerschbaumer Törl ab. Hier treffen beide Gruppen wieder zusammen und machen gemeinsam den Absteig über die Dolomitenhütte zum Parkplatz. Unbedingt Stöcke mitnehmen! Gruppe „Extrem gmiatlich“ Am Dienstag, 21. Juli, machen wir eine Wanderung zum Ursula-Kreuz bei St. Johann (Aufstieg ca. 500 Hm, Abstieg nach Gasteig mit gemütlicher Einkehr im Cafe Hautz). Bitte rechtzeitig anmelden (bei euren Begleitern Marianne und Hubert Kofler, Tel. 0664-5500300 oder 0664-1880212. Vorschau August 1.-2.8.: Hochtour - Großes Wiesbachhorn, (3564 m) vom Heinrich SchwaigerHaus aus über den Kaindlgrat auf den dritthöchsten Gipfel der Glocknergruppe Beschränkte Teilnehmerzahl Näheres und Anmeldung bei Tourenbegleiter Berni Stöckl, Tel. 0699-11303810. Übrigens: Auf www.alpenverein.at/brixen-im-thale findest du jederzeit die aktuellen Berichte, Termine, Fotos und Videos aus deiner OeAV-Sektion. Spieltermine: PREMIERE: Do, 13.8.15 Mittwoch, 22. Juli: Bergtour 4–Seen–Weg Ausgangspunkt: Matreier Tauernhaus, Osttirol Nähere Auskunft und Anmeldung bei Tourenbeglei- Am 13. August 2015 ist es endlich soweit. Auf Grund der großen Nachfrage startet die Volksbühne Westendorf heuer zur zweiten Auflage der „Piefke-Saga“. Gespielt wird wieder im Niederbichlhof. Sollte jemand das Stück dieses Jahr nochmals besuchen, wird er ein paar Verbesserungen feststellen, an denen wir zurzeit fleißig arbeiten. Wir freuen uns jetzt schon auf unser Publikum und hof hoffen auch heuer wieder begeistern zu können. Wegen Quartierbestellung und begrenzter Teilnehmerzahl bitte rechtzeitig anmelden (bei euren Begleitern Marianne und Hubert Kof Kofler, Tel. 0664-5500300 oder 0664-1880212. Wir steigen auf zum Grünen, Schwarzen und Grauen See (zweiteilig) und weiter auf den Meßling-Kogel (2694 m, 1200 Hm, ca 3 1/2 Std.), St. Pöltner Ostweg. „Die Piefkes kommen wieder“ „Extrem gmiatlich“ mit 14 Teilnehmern auf das Fellhorn: Wetter herrlich, Enziane ohne Ende, ein Traum von Anfang bis zum Ende. Redaktionsschluss: 24.7. Weitere Aufführungen: So, 16.8.15 Mi, 19.8.15 Sa, 22.8.15 Do, 27.8.15 Sa, 29.8.15 Mi, 2.9.15 Sa, 5.9.15 Mi, 9.9.15 Sa, 12.9.15 Kartenvorverkauf im GESCHENKS-ABC (Tel. 06647364-1031) Eintritt: € 10,- (Vorverkauf), € 12,- (Abendkassa), Kinder unter 14 J. € 5,- (freie Platzwahl) 46 Vereinsnachrichten Speiseplan für 1 Woche im Sommer (aus dem Grabnerhof - Kochbuch 1950) Montag Früh: Brennsterz, Milch und Schwarzbrot Mittag: Eintropfsuppe, Wurzelfleisch mit Salzkartoffeln und Kohlsalat Abend: Schottensuppe, Bluttommerl mit Bauernkraut Dienstag Früh: Maissterz, Milch und Schwarzbrot Mittag: Suppe mit Mehlnockerl, gesottenes Rindfleisch mit Schnittlauchsauce und Kartof Kartoffelstangerln Abend: Hasenöhrln von Kartof Kartoffelteig mit eigebranntem Kohl Juli 2015 Westendorfer Kulturkreis Lauftreff Esskultur früher Keine Sommerpause! Der Westendorfer Kulturkreis hat es sich zur Aufgabe gemacht, ständig auf Suche nach alten und traditionellen Gerichten zu gehen. Unter dem Motto „Bevuas vagessn weascht“ veranstaltet der Verein deshalb zweimal jährlich einen Abend zum Kennenlernen alter, schon fast vergessener Köstlichkeiten. Sommer, Sonne, Hitze – das alles kann den Lauftreff Westendorf nicht stoppen. Ohne Pause geht es im Lauf Laufschritt durch die Sommermonate. Am 9. Juni kochte Angelika Hölzl am Herd beim Thumerhof „Ummischittnockn“ und „Pofesnkiachi mit Öpfisoß“, die anschließend in gemütlicher Runde so wie früher als Pfannengericht bzw. in großer Schüssel serviert wurden. Rezepte dazu sind bei Annemarie Plieseis (plieseis@ tirol.com) erhältlich. Mittwoch Früh: Brennsterz, Milch und Schwarzbrot Mittag: Karfiolsuppe, Krautfleckerl mit Kartof Kartoffeln und grünem Salat Abend: Buttermilchsuppe, Maistommerl mit Schwarzbeeren Donnerstag Früh: Geröstete Kartof Kartoffeln, Milch und Schwarzbrot Mittag: Suppe mit Goldwürfel, gefüllte Kalbsbrust mit Gemüsefülle und Salat Abend: Haferflockensuppe, Milchnudeln Freitag Redaktionsschluss: 24. Juli Früh: Brennsterz, Milch und Schwarzbrot Mittag: Möhrensuppe mit Reis, Kohlpudding mit Fleckerln, Zwiebelsauce und Salzkartof Salzkartoffeln Abend: Käsesuppe, Weizentommerl mit Äpfeln Samstag Früh: Maissterz, Milch und Schwarzbrot Mittag: Kalbseinmachsuppe, gefüllter Kohlkopf, Gurkensauce und Bratkartof Bratkartoffeln Abend: Apfelkuchen aus Germteig Sonntag Früh: Weißbrot W und Kaffee Mittag: Suppe mit Butternockerln, gebackene Kalbsleber mit gemischtem Salat, Brandteigkrapferl Abend: Lebersuppe, Jägerbrote mit Tee Vermarktungsbörse Fam. Schmid, Bauernladen Koglerhof: Freiland- und Bodenhaltungseier, verschiedene Edelbrände und Liköre, Speck und Wurstwaren, Bergund Schnittkäse u.v.m., Geschenkskörbe für jeden Anlass. 47 Vereinsnachrichten Juli 2015 Der Treffpunkt bleibt mit Montag, 19 Uhr, beim GolfClubhaus ebenfalls derselbe. Bei großer Hitze wird das Training natürlich dementsprechend angepasst. Noch immer kommen neue Läuferinnen und Läufer dazu und jeder, der sich noch nicht überwinden konnte, ist herzlich eingeladen. Auch während der Saison ist ein Einstieg problemlos möglich. Die Läufer werden immer in drei bis fünf Gruppen geteilt, wobei es immer eine Einsteiger-Gruppe gibt und auch eine eigene Damengruppe hat sich über die Wochen herauskristallisiert. Einfach vorbeikommen und einsteigen ist die Devise. Die Lauftreffs werden je nach Gruppe im Sommer zwischen 30 Minuten (für die Einsteiger), 45 Minuten (für die weniger Trainierten) bis hin zu 90 min (für die schnelle Gruppe) dauern. Kindertraining Das Kindertraining wird ebenfalls in den Ferien weiter wie gewohnt durchgeführt. Mit viel Spaß und Spiel werden die Kinder an das Laufen herangeführt. Der Kinder-Lauftreff findet immer freitags um 16.30 Uhr statt. Treffpunkt ist beim Start des Laufparks am Golf-Clubhaus (Dauer: etwa eine Stunde). Natürlich wird in dieser Stunde nicht nur gelaufen. Auch koordinatives Training wird ebenso spielerisch eingebaut wie Techniktraining. Besonders im Sommer achten die Trainer des Lauftreffs auf Pausen und darauf, dass die Kinder genügend trinken. Zielgruppe sind Kinder 6+. Auch hier können die Kinder jederzeit ins Training einsteigen. Hinweis der Redaktion: Lauftreff-Obmann Harald Angerer hat kürzlich den KAT-Walk in einem Zug bewältigt. Sein Erlebnisbericht ist auf den nächsten Seiten abgedruckt. IHR ALLRAD FÜR ÖSTERREICH ab € 19.990,– Fam. Rieser Rieser, Eichtl, Tel. 05334-6780 oder 0650-9686859: Genusskisterl, gefüllt mit hauseigenen Produkten aus nachhaltiger Landwirtschaft - ideal zum Verschenken an Geburtstagsjubilare, Freunde, Gäste ... Bitte um rechtzeitige Bestellung! Fam. Schroll, Rainbichlhof, Tel. 6698 oder 0664-5109667: Verschiedene Edelbrände, wie Williams,- Vogelbeer,Zwetschken-, Marillen- und andere Obstbrände aus eigener Erzeugung zu verkaufen. Getrocknetes Waldhackgut - beste Qualität - Zustellung möglich. *Aktion gültig für Subaru XV 1.6i Classic Kurzzulassungen bei Kauf und Zulassung bis 30. 09. 2015. Solange der Vorrat reicht. Dieses Angebot*Aktion ist mit gültig für Subaru XV 1.6i Classic Kurzzulassungen bei Kauf und Zulassung bis 30. 09. 2015. Solange der Vorrat reicht. Dieses Angebot ist mit anderen Aktionen nicht kombinierbar. Unverbindlich empfohlener Verkaufspreis inkl. NoVA, MwSt. und Händlerbeteiligung. Subaru XV: Verbrauch kombiniert: anderen Aktionen nicht kombinierbar. Unverbindlich empfohlener Verkaufspreis inkl. NoVA, MwSt. und Händlerbeteiligung. Subaru XV: Verbrauch kombiniert: 5,6 – 6,5 l / 100 km, CO2 - Emission: 146 – 151g / km. Symbolfotos. 5,6 – 6,5 l / 100 km, CO - Emission: 146 – 151g / km. Symbolfotos. Nur die Werbung im www.subaru.at Westendorfer Boten erreicht jeden Haushalt. www.facebook.com/SubaruAustria www.subaru.at 2 www.facebook.com/SubaruAustria 48 Vereinsnachrichten Juli 2015 KAT-Walk - eine Erfahrung fürs Leben Harald Angerer, Obmamm des Lauftreffs, wollte es wissen: In einem Zug bewältigte er in 26 Stunden alle Etappen des KAT-Walks von Hopfgarten nach Fieber Fieberbrunn. Seine Erfahrungen schildert er hier. Die Beine schmerzen, der Kopf will nicht mehr und der Magen hat genug – nach knapp 100 Kilometern war ich an eine Grenze gekommen. Diese galt es noch zu überwinden, um mein großes Ziel zu erreichen. Ich bin Harald Angerer, Alpine-Runner aus Begeisterung, komme aus Westendorf und habe mich Anfang Juni auf ein Abenteuer begeben. Ich befand mich auf den letzten Kilometern des neuen KAT-Walk, dem neuen Weitwanderwegs durch die Kitzbüheler Alpen. Auf 108 Kilometern und 6500 Höhenmetern können Wanderer in sechs Etappen die Berge und Täler zwischen Hopfgarten und Fieberbrunn erleben. Schon als mir zum ersten Mal die Pläne für den KAT-Walk gezeigt wurden, schoss mir ein Gedanke durch den Kopf: „Das muss auch an einem Stück gehen.“ Ich hatte zwar schon mit kürzeren Ultraläufen Erfahrung, aber das war ein anderes Kaliber. Der Gedanke ließ mich nicht mehr los. Ein Jahr verbrachte ich mit Überlegen, Verschieben, auf das richtige Wetter warten und Begleiter und Helfer suchen, bis ich Anfang Juni in Hopfgarten stand. Direkt bei der Salvena steht ein Stein mit dem KAT-Walk- Logo drauf – hier geht’s los. Mein erster Mitstreiter ist Hans-Jörg Lanzinger, er kommt aus Hopfgarten und kennt die erste Etappe in die Kelchsau gut. Genau bis dahin soll er mich begleiten. Start ist um 18 Uhr, ich will in die Nacht hineinlaufen und mir so einen Puffer für den Schluss lassen. Das Ziel: in 24 Stunden in Fieberbrunn sein. Dann hätte ich zum Schluss noch auf jeden Fall Tageslicht, auch wenn ich länger brauchen sollte. Eine gute Entscheidung, wie sich noch herausstellen sollte. Die ersten 17,5 Kilometer und 800 Höhenmeter in die Kelchsau und die Haagalm stimmen mich auf den langen Weg ein. Über Wiesen und Schotterwegen geht es in gutem Tempo voran. Das Wetter ist perfekt, sonnig – mit ein paar Wolken, die uns Schatten spenden. In der Kelchsau angekommen entscheidet sich Hans-Jörg, mich noch ein paar weitere Kilometer zu begleiten. Diese Etappe wäre ich sonst durch die Nacht alleine gelaufen. Frisch gestärkt legen wir nach einer kleinen Pause Richtung Lodron (1925 m) los. Es dämmert und ich freue mich auf die Nachtankunft auf dem Gipfel. Auf dem Weg dorthin verlässt mich Hans-Jörg, nun bin ich allein unterwegs. Meine Stirnlampe kommt zum Einsatz. Ein feuerroter Sonnenuntergang ist die erste Belohnung, bevor es auf den Gipfel geht. Dort angekommen werfe ich mir die Windjacke über und genieße um 23 Uhr die Ruhe und den Ausblick auf das Brixental. Ich stelle mir vor, was gerade in den Dörfern passiert. Die einen feiern, andere schlafen und ich stehe auf dem Gipfel – ein cooles Gefühl. Der Abstieg in die Windau verläuft ohne Probleme und ich bin sogar um eine halbe Stunde früher am Treffpunkt. Herrlich – ein Laugenstangerl mit Käse. Mein Mitternachtssnack wird mir von Hanspeter Kurz gebracht, ebenso wie mein nächster Begleiter Klaus Schmid. Aber schon bald merke ich, ich war zu gierig. Zu schnell habe ich in der Pause gegessen. Mein Magen ist wenig begeistert. Doch an der Hinterkarscharte, dem Übergang in die Aschau, geht’s wieder besser und wir können bergab das Tempo steigern. Am dritten Treffpunkt in Aschau liegen wir voll in der Zeit und das Frühstück fährt uns schon entgegen. Ein Ei, ein weichgekochtes Ei und noch dazu warm! Max Salcher hat ins Schwarze getroffen, er hat uns um 4 Uhr früh das Frühstück geliefert und davor noch Eier gekocht. Klaus und ich sind begeistert, da war auch mein Appetit wieder da. Doch ich war gewarnt, nicht zu schnell essen, lautete das Motto. Der Anstieg auf den Pengelstein (1938 m) steht an. Wir machten gut Höhenmeter und das Tageslicht gab uns neue Kraft für die Etappe über den Hahnenkamm nach Kitzbühel. Auf diese habe ich mich besonders gefreut, vor allem weil ich in dem Bereich um die Streif sehr gerne laufe und in Kitzbühel meine Familie auf mich mit dem zweiten Frühstück wartete. Es ist ein spannender Kontrast, aus der Abgeschiedenheit der Windau und Aschau auf den touristischen Hahnenkamm zu kommen und dann durch die morgendliche Kitzbüheler Innenstadt zu laufen. Juli 2015 neuen Begleiter Günther Aigner. Der alte Hornweg auf das Kitzbüheler Horn (1996 m) liegt vor uns. Die Hälfte des Weges führt über einen steilen Pfad, aber dafür im Schatten, hinauf. So kommen wir gut voran. Ich bin guter Dinge. Zwar kommt bei der Anstrengung etwas die Müdigkeit zurück, aber die Aussicht über das Brixental, zum Pass Thurn und auf den Wilden Kaiser machen sie wieder vergessen. Nach dem Foto mit dem Gipfelkreuz geht’s über einen der spannendsten Teile des KAT-Walk, vom Horn hinunter zum Harschbichl, durch die steile Nordflanke. Im Kontrast dazu führt dann der Weg über Wiesen und Wege weiter nach St. Johann. „Du siehst ja noch gut aus“, Mit diesen Worten werde ich in St. Johann von meinen Eltern empfangen. Dann läuft es wie schon seit gestern Abend: Kofferraum auf. Getränke auffüllen, Gels auf aufnehmen, Riegel einpacken, etwas jausnen und trinken. Hier übergibt Günther an Martin Huber. Er wird mich über den Kalkstein begleiten. „Laufen wir etwas“, fragt er, aber meine Beine denken nicht mehr dran. Gehen ist angesagt. Beim Aufstieg brennt die Sonne herab und die Kräfte schwinden. Nach einem Zuckerstoß geht es aber weiter. Doch nun wird es zermürbend. Auf dem Bergplateau geht es immer wieder auf und ab, jedes Mal gilt es sich neu für einen weiteren Anstieg zu motivieren. Bei der Wintersteller-Alm wissen wir dann aber: Es kann nicht mehr weit sein. Das letzte Stück durch den Wald hat es in sich. „Ich will endlich von dem Berg herunter“, ist so ein Gedanke, der da immer wieder auf auftaucht. Martin ist vor allem mit gut zureden beschäftigt – das ist Schwerstarbeit zu diesem Zeitpunkt. Doch endlich, wir kommen zur letzten Alm. Ich weiß, von dort ist es nicht mehr weit, aber es ist uns klar: Die 24 Stunden sind nicht zu halten. Es werden knapp 26 werden. Egal – ich will zum Bahnhof in Fieberbrunn. Sobald der in Sicht ist, funktioniert das Laufen wieder und Martin und ich legen die letzten 500 Meter im Laufschritt zurück. Es ist geschafft! Noch einmal für ein gemeinsames Foto posieren und dann geht’s nach Hause, mit dem sehr guten Gefühl, einen Traum verwirklicht zu haben. Der KAT-Walk hat mich gefordert, aber ich konnte ihn bezwingen. Zu guter Letzt noch ein „saggrisches“ Danke an meine Begleiter HansJörg, Klaus, Günther und Martin und die Helfer, die mich mit Essen und Getränken versorgt haben: Hanspeter, Max, Petra und meine Eltern. Und ein ganz besonderes Danke fürs An-mich-Glauben an meine Frau Petra und meine beiden Buam Jakob und Niklas! (aha) Golfen in Westendorf Bringen Sie neuen Schwung in Ihr Leben! Am Fuße das Kitzbüheler Horns läuft mir schon mein Sohn Niklas entgegen und begleitet uns zum Auto, wo meine Frau Petra und mein zweiter Sohn Jakob warten. Croissant, Kaffee und ein Cola – wunderbar. Wie schnell man doch nach gut 14 Stunden auf den Beinen zufriedenzustellen ist ... Es wartet nun die härteste Etappe auf mich und meinen 49 Vereinsnachrichten Wir feiern unser 350. Mitglied! Willkommen im Club, lieber Klaus Buchauer. Werden auch Sie Mitglied! Bereits ab € 490,- Mitglied werden Mitgliedschaften für Kinder & Jugendliche ab € 50,- –25% auf ern! r sich h ü b ielge Jetzt p hress die Ja Golfen einfach mal ausprobieren! „Golf Erlebnistag“ am 26. Juli 2015 von 10.00 bis13.00 Uhr speziell für Einheimische Infos zu unseren Mitgliedschaftsmodellen sowie das Programm für unseren Golf Erlebnistag auf www.gc-kitzbueheler-alpen.com. v. li. Clubmanagerin Anna Kogler, Klaus Buchauer, GF Jakob Haselsberger Golfanlage Kitzbüheler Alpen Westendorf, Holzham 120, Tel.: 05334 / 206 91 50 Pfarrbrief platz mit Fahrzeugsegnung der Freiwilligen Feuerwehr Westendorf (Bei W schlechtem Wetter findet die Hl. Messe im Festzelt statt.) Sonntag, 12. Juli, 15. Sonntag im Jahreskreis Pfarramt Westendorf Bürozeiten: Mo, Mi, Fr, jeweils 8-11.30 Tel. 6236 oder 0676-87466363 Dienstag, 7. Juli, Hl. Willibald 8.30 Hl. Messe im Altenheim mit Gedenken an Johann Antretter, Taxl – Thomas T Hausberger m.E. Anna Schwaiger u. allen verstorbenen Verwandten 10.15 Hl. Messe mit Gedenken an Andreas Salcher z. StA. Kaspar Schernthaner – 2 Josef u. Katharina Papp – Anna u. Josef Werlberger m.E. Erika – Johann Fohringer z. StA. – Johann LeitnerHölzl z. StA. – Johann Antretter, Taxl Anton Rieser z. StA. m.E. verstorbene Angehörige – Ursula W Wurzrainer z. StA. m.E. 2 Josef Freitag, 10. Juli, Sel. Engelbert Kolland 7.45 SchulschlussGottesdienst der Volksschule Westendorf 8.30 SchulschlussGottesdienst der Neuen Mittelschule W Westendorf Dienstag, 14. Juli, Hl. Kamillus von Lellis 8.30 Hl. Messe im Altenheim mit Gedenken an Aloisia Berger Samstag, 11. Juli, Hl. Benedikt von Nursia 18.00 Feldmesse beim Schneebergerpark- Samstag, 18. Juli, Marien-Samstag 18.30 Rosenkranz 19:00 Hl. Messe mit Ge- Freitag, 17. Juli 8.45 Hl. Messe mit Gedenken an Maria Strobl Juli 2015 denken an Johann Niederkofler m.E. Eltern – Martin Antretter – Marianne u. Josef Haller – Johann Aschaber m.E. Juliane u. Katharina – Josef Fuchs m.E. Katharina u. Johann – Barbara Aschaber, Eckart, z. Gbtg. m.E. arme Seelen – 2 Franz Berger m.E. Eltern u. Geschwister Sonntag, 19. Juli, 16. Sonntag im Jahreskreis 10.15 Wort-Gottes-Feier W mit Gedenken an Anna Nössing z. StA. – Katharina u. Josef Achrainer m.E. Andreas Knabl u. Stefan Dienstag, 21. Juli, Hl. Laurentius von Bríndisi 8.30 Hl. Messe im Altenheim mit Gedenken an Anni Bernsteiner z. StA. Freitag, 24 Juli, Hl. Christophorus u. Hl. Scharbel Mahluf 8.45 Hl. Messe mit Gedenken an Pfr. Gustav Leitner – Johann Antretter, Taxl Samstag, 25. Juli, Hl. Jakobus 18.30 Rosenkranz 19.00 Hl. Messe mit Gedenken an Anneliese Schmid - Franz Tatzel – Katharina T Hausberger z. Gbtg. – Maria Kurz z. StA. – Jakob Hölzl m.E. Anna Thaler – Jakob Schwaiger m.E. verst. Angehörige – Josef Zass – Jakob u. Anna Gossner m.E. Ottilie u. Johann Schipflinger – Maria u. Anton Grünstäudl – Elisabeth Faistenauer m.E. Anton Sonntag, 26. Juli, 17. Sonntag im Jahreskreis 10.15 Hl. Messe mit Gedenken an Rupert Plieseis – Aloisia Berger – Anna Ager u. Jakob Oberhauser – Peter Pirchl – Johann, Anna u. Sebastian Antretter – Christoph W Wurzrainer z. Ntg. m.E. Gertraud W Wurzrainer u. Andreas Mair – Josef Antretter z. StA. – Josef Schönacher m.E. Verstorbene der V Fam. Berger, Schlögl – Jakob Hölzl m.E. Anna Berger Dienstag, 28. Juli 8.30 Hl. Messe im Altenheim mit Gedenken an arme Seelen Freitag, 31. Juli, Hl. Ignatius von Loyola 8.45 Hl. Messe auf gewisse Meinung für unsere liebe Frau Samstag, 1. August, Hl. Alfons Maria von Liguori 15.00 T Trauung Matthias und Sabine Fischler 18.30 Rosenkranz 19.00 Hl. Messe mit Gedenken an Fritz Marksteiner – Anna Fohringer – Maria und Peter Hölzl z. StA. – Martin Antretter – Ursula Manzl – Kaspar Aschaber, Eckart, z. StA. 51 Pfarrbrief Juli 2015 Sonntag, 2. August, 18. Sonntag im Jahreskreis Wir gratulieren zum Geburtstag! 10.15 Hl. Messe mit Gedenken an Josef Schwaiger, Kälberpoit – Maria Schober z. StA. – Simon Fuchs – Maria Strobl – Johann Antretter, Taxl – zu Ehren des Schutzpatron St. Leonhard Dienstag, 4. August, Hl. Johannes Maria Vianney 8.30 Hl. Messe im Altenheim mit Gedenken an Johann u. Josef Haselsberger Freitag, 7. August, Hl. Xystus II, Hl. Kajetan 8.45 Hl. Messe mit Gedenken an arme Seelen und zu Ehren der Gottesmutter Jungschar- und Ministrantenwoche Unser heuriger Termin für die „Obertauern-Woche“ ist von Sonntag, 19. Juli, bis Freitag, 24. Juli. Weitere Informationen bekommt ihr im Pfarrbüro bei Katrin. 8.7. 9.7. 11.7. 11.7. 12.7. 14.7. 15.7. 15.7. 15.7. 20.7. 20.7. 20.7. 21.7. 21.7. 21.7. 23.7. 24.7. 24.7. 25.7. 25.7. 25.7. 26.7. 27.7. 28.7. 29.7. 29.7. 30.7. 30.7. 2.8. 3.8. 6.8. 7.8. 7.8. 9.8. 10.8. Kaufmann Josef, Bichling 190 71 J. Ager Hilde, Dorfstraße 142 75 J. Zaussinger Hannes, Bichling 164 84 J. Ehrensberger Sebastian, Au 3 81 J. Wurzrainer Michael, Außersalvenberg 2 75 J. W Pirchl Maria, Feichten 51 83 J. Caramelle Elisabeth, Dorfstraße 124 98 J. Ehrensberger Maria, Unterwindau 47 78 J. Schwarzenauer Thomas, Straßhäusl 71 70 J. Klingler Charlotte, Dorfstraße 124 90 J. Krimbacher Katharina, Dorfstraße 124 88 J. Steindl Robert, Unterwindau 51 71 J. Hausberger Maria, Dorfstraße 124 93 J. Riedmann Josef, Feichten 61 86 J. Hausberger Raimund, Pfarrgasse 17 84 J. Riedmann Margarethe, Sennereiweg 15 75 J. Goßner Jakob, Oberwindau 94 89 J. Wahrstötter Christine, Feichten 12 W 83 J. Schmid Anna, Dorfstraße 124 90 J. Hirzinger Maria, Bichlinger Straße 53 89 J. Aschaber Elisabeth, Bichlinger Straße 11 78 J. Simbeni Rosa, Bichling 201 75 J. Wolf Irma, Dorfstraße 141 W 83 J. Walch Aloisia, Salvenberg 14 W 85 J. Sieberer Renate, Schulgasse 50 80 J. Pöll Maria, Kummern 11 72 J. Zass Maria, Bichling 75 81 J. Irenberger Oswald, Moosen 150 75 J. Plieseis Erich, Bichlinger Straße 12 71 J. Ritzer Josef, Schulgasse 40 81 J. Goßner Maria, Ried 7 87 J. Antretter Peter, Oberwindau 55 80 J. Strasser Aloisia, Mühltal 17 78 J. Simbeni Balthasar, Bichling 201 78 J. Angerer Herbert, Bichling 100 76 J. Sollte jemand nicht wollen, dass sein Geburtstag an dieser Stelle für alle sichtbar wird, möge er sich bitte im Pfarrhof melden. Redaktionsschluss: 24. Juli Erinnerungen, die unser Herz berühren, gehen niemals verloren. In liebevoller Erinnerung gedenken wir zum vierten Jahrestag meines lieben Mannes, Vatis und Opas, Herrn Andreas Salcher, Postoberinspektor i.R., am Sonntag, den 12. Juli 2015 um 10.15 Uhr beim Gottesdienst in der Pfarrkirche Westendorf. Zum 20. Jahresgedenken unseres lieben Johann Leitner-Hölzl beten wir am Sonntag, dem 12. Juli 2015 um 10:15 Uhr in der Pfarrkirche Westendorf. Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen und für ihn beten. Herzlichen Dank allen, die für ihn beten! Die Familie Familie Anny Leitner-Hölzl 52 Aus der Pfarre Juli 2015 Pfarrassistent Mag. Josef Kathrein nimmt Abschied Liebe Westendorferinnen, liebe Westendorfer! „Herzlich grüße ich euch alle, die Kinder, die Jugendlichen, die jungen und alten Erwachsenen, und ich lade euch ein, dass wir im Westendorfer Pfarrleben gemeinsam ´eine neue Seite aufschlagen´ und miteinander eine kleine Wegstrecke des Glaubens weitergehen.“ Mit diesen Worten endete das Grußwort, das ich vor einem Jahr am Beginn meines Dienstes als Pfarrassistent an euch gerichtet habe. Nun, am Ende des Arbeitsjahres, möchte ich euch mitteilen, dass das mit der „kleinen Wegstrecke“ wörtlich zu verstehen ist: Ich habe mich entschieden, Ende Juli meine seelsorgliche Tätigkeit in der Pfarre Westendorf zu beenden und nach der Urlaubszeit am 1. September „in Pension“ zu gehen. Es sind gesundheitliche Gründe, aber auch – of offen gesagt – nicht vor(her) gesehene Umstände, die (mich) zu dieser Entscheidung geführt haben. Um diese Umstände näher und natürlich subjektiv - zu beschreiben, möchte ich meine Erfahrungen und Eindrücke in Frageform kleiden. Zwei Schwerpunktfragen will ich stellen: 1. Könnte es sein, dass in unserer Gemeinde der Blick nach Gestern stärker ist als die Sicht auf das Heute und Morgen? Dass Kirche sich in einem tiefgreifenden Wandel und Umbruch befindet, ist nichts Neues. Das schafft Unsicherheit, macht ängstlich und ratlos. Und dieser Verlust des Vertrauten und Gewohnten verstärkt die nostalgische Sehnsucht nach früheren Zeiten, als angeblich alles anders und besser war. Und durch das Festhalten an Vergangenem wird (auch geistige) Veränderung nicht zugelassen und blockiert, bis hinein in den zwischenmenschlichen Bereich. Chancen und das für heute Notwendige werden nicht (mehr) wahrgenommen oder vertan. Ständige Trauer über den Verlust des Bisherigen ist lähmend und engt ein. So habe ich es in vielerlei Hinsicht als mühselig und anstrengend erlebt, altgewohnte Muster und Prägungen zu durchbrechen und im Blick auf das Morgen Entscheidungen zu treffen und Wege zu gehen, die uns weiterführen. Ich wurde von der Erzdiözese Salzburg mit der Aufgabe als „Pfarrassistent“ von Westendorf betraut. Das bedeutet: selbstständig verantwortlich zu sein für die Leitung und die Agenden der Pfarrseelsorge. Mein Ziel war es, im pfarrlichen Geschehen präsent zu sein, inhaltliche Impulse zu setzen, Neues auszuprobieren, manches kritisch zu hinterfragen, aber auch zu ermutigen und zu lenken. Kurzum: in einem vielfältigen Miteinander in der Gemeinde meinen Beitrag zum Ganzen zu leisten. Dieses Grundverständnis von Seelsorge fand leider nicht ungeteilte Zustim- abgewertet wird, was ohne Mitwirkung des Priesters bzw. Pfarrers geschieht. (So haben wir z.B. die wöchentliche Wort-Gottes-Feier am Mittwoch anstelle der hl. Messe wegen Nichtteilnahme aufgegeben). Mit diesen zwei kritischen und gut gemeinten - Anfragen möchte ich mich aus meinem Dienst als Pfarrassistent verabschieden. 2. Könnte es sein, dass in unserer Gemeinde der Blick auf „den Pfarrer“ ausgeprägter ist als die Sicht auf ein vielfältiges und vertrauensvolles Miteinander? Von Herzen danke ich allen, die mir ehrliches Wohlwollen entgegengebracht haben und die durch ihren Einsatz, mung. Dies äußerte sich darin, dass bis zuletzt der Ruf und der Wunsch nach einem „neuen Pfarrer“ erhoben wurde. Natürlich gibt es einige unverzichtbare Dienste, die nur vom Priester getan werden können – und dazu stehen ja Aushilfspriester zur Verfügung. Aber generell gilt doch der Grundsatz: Alles, was in eigener Verantwortung und Befähigung getan werden kann, sollte auch getan werden. Ich glaube, dass diese ständige Fixierung auf einen „eigenen Pfarrer“ (den es nicht mehr gibt) uns daran hindert, eigenständig zu handeln und dass alles Gedanken, Augenblicke - sie werden uns immer an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen. Zum 20. Mal jährt sich der traurige Tag, an dem wir unseren lieben Tat und Großtat Kaspar Aschaber, Eckart-Kaspar, für immer gehen lassen mussten. Wir gedenken seiner in der Pfarrkirche Westendorf am 2.8.2015 um 10:15 Uhr. Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen oder seiner im Stillen gedenken. Deine Familien 53 Aus der Pfarre Juli 2015 ob einzeln oder in einem Gremium, zur Auferbauung der Pfarrgemeinde beigetragen haben. Ausdrücklich danke ich der Pfarrsekretärin Katrin Pletzer für ihre verlässliche Arbeit im Pfarrbüro. Und euch allen, den Kindern, den Jugendlichen, den jungen und alten Erwachsenen wünsche ich, frohen Mutes und in der Freude des Glaubens auf das zuzugehen, wohin das Leben euch führen will. Pfarrassistent Josef Kathrein (Bild: Foto Lisbeth) Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt. Gotthold Ephraim Lesssing Urlaubsvertretung durch Pfarrer Imre Horvath aus Ungarn vom 20. Juli bis 14. August 2015 Am Samstag, den 11. Juli 2015 findet um 18:00 Uhr die Feldmesse mit Fahrzeugweihe am Schneeberger Feld statt. Bei Schlechtwetter werden die Messe und die Fahrzeugweihe im Festzelt abgehalten. 26. Juli 2015 Frühschoppen am Brechhornhaus mit Live-Musik Um 12 Uhr Annamesse bei der Anna-Kapelle Alpengasthof Brechhornhaus GmbH Oberwindau 190 6363 Westendorf W Tel.-Nr. 0043 664 8158547 [email protected] www.alpengasthof.co.at 54 Service Juli 2015 Ausstellung im Kulmerhaus: Zoja Lutsewich Zur Ausstellung im Juli zeigen wir Arbeiten der 45jährigen Zoja Lutsewich. Zu sehen sind sensible sommerliche Blumensträuße, Stillleben mit Flaschen und Melonen und Akte. Zoja Lutsewich ist gebürtige Minskerin, sie besuchte dort die Kunstschule danach von 1989 bis 1992 die Kunstakademie. Von 1992 bis 1995 studierte sie an der Kunstakademie in Düsseldorf. Schon sehr früh ab 1990 errang sie bei internationalen Ausstellungen und Festivals Auszeichnungen und Preise. Schon als 25-Jährige stellte sie ihre Arbeiten im Nationalmuseum in Minsk aus und mittlerweile zählt man sie zu den arrivierten Künstlerinnen ihres Heimatlandes. In ihrem Schaffen vereinigt Zoja anscheinend unverbindliche Eigenschaften. Einerseits merkt man in ihren Werken, dass die gezeigten Gegenstände gut durchdacht sind und die Eigenschaften der verschiedenen Materialien gut bekannt sind, andererseits die Fixierung der spontanen und flüchtigen Empfindungen, momentan entstehender Eindrücke und anderer Erscheinungen, die mit üblichem nüchternen Bewusstsein überhaupt nicht kontrollierbar sind. Erstmals präsentieren wir im Kulmerhaus, weiters zeitgleich im Künstlerfens- ter des Glaserhauses (Glaserei Schneider – Ainberger Brixentaler Straße 8), Arbeiten der Künstlerin. Ausstellungsdauer vom 10. Juli bis 31. Juli, jeden Frei- tag von 16.30 Uhr bis 19 Uhr oder nach tel. Anmeldung unter 0676-3724194. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. www.galerie–kulmerhaus.at Die Volksbühne Brixen im Thale begeistert dieses Jahr das Publikum mit dem schwungvollen Stück Erneut konnte dem Kindergarten Westendorf der Erlös aus dem Verkauf aller Kunstwerke, welche der Kindergarten Westendorf unter der Führung von Evi Entleitner gefertigt hatte, im Gesamtwert von € 835.-, durch Dr. med. Peter Brajer überreicht werden. Mit dabei waren einige der kleinen „großen“ Künstler, die für die Arbeiten verantwortlich zeichnen. Neue Kunstwerke sind bereits wieder in der Ordination zum Verkauf ausgestellt und freuen sich auf neue Eigentümer. Die Kooperation zwischen dem Kindergarten und der Ordination Dr. Brajer stellt für beide ein wunderbar kreatives und erfolgreiches Konzept dar. Im Altenheim Sonnenberg herrscht Tag für Tag ein langweiliger Alltag. Die einzige Abwechslung ist ein „Neuer“. Er sitzt im Rollstuhl und ist schwerhörig. Ansonsten steht wie immer derselbe Trott an der Tagesordnung. Als der Heimarzt Dr. Wegener versucht, den Bewohnern zu helfen, ändert sich plötzlich die Situation. Es beginnen die Crazy Days … Spieltermine: Freitag, 10.7.2015 (Premiere), Dienstag, 14.7., Donnerstag, 16.7., Dienstag, 21.7., Donnerstag, 23.7., Dienstag, 28.7., Donnerstag, 30.7. Beginn: 20:00 Uhr (Aula VS Brixen) Auch wir, die „Paradiesvögel“, haben unseren Gewinn vom Faschingsball in Westendorf eingelöst. Wir bedanken uns bei der Familie Riedmann für das tolle Frühstück beim Familienhotel Heisenhof! Service 55 Wer glaubt denn noch an Wunder! Der international erfolgreiche Wiener Schriftsteller Daniel Glattauer ist der mit Abstand meistgelesene Gegenwartsautor Österreichs: Crazy Days im Altenheim Kunstprojekt Juli 2015 Glattauer hat sich für seine neueste Komödie eines zerstrittenen Ehepaares mittleren Alters angenommen und schickt die beiden in eine Paartherapie. Joana und Valentin sind erfahrene und smarte Streiter. Sie attackieren zielsicher, kontern schlagfertig, reagieren geistesgegenwärtig, nutzen brillant rhetorische Tricks und stellen den Therapeuten vor eine schier unlösbare Auf Aufgabe. Die Mechanismen des Ehestreits mit der spezifischen Rollenverteilung – sie stichelt, er fährt drüber – sind uns im Alltag bestens vertraut und haben sich über die Generationen wenig verändert. Der polemische Kleinkrieg der Worte ist geradezu ein Volkssport. Glattauer zelebriert eine verbale Fetzenschlacht mit kurzen Atempausen. Der Autor beweist einmal mehr psychologisches Fingerspitzengefühl. Er handelt große Emotionen ab und bleibt dabei der Komödie treu. Und wie ein guter Seelentherapeut gibt er nicht auf. Das Prinzip Hoffnung lebt, auch wenn man drastische Schritte setzen muss … Intendant Leopold Dallinger wird heuer wieder selbst auf der Bühne stehen. Mit ihm spielen Sandra Cirolini und Manfred Stella. Am 30. Juli 2015 findet die Gala-Premiere von „Die Wunderübung“ mit SektEmpfang und FingerfoodBuffet im Grand Tirolia Kitzbühel um 17.30 Uhr statt. Die weiteren Vorstellungen sind am 31. Juli 2015 sowie am 6., 7., 13., 14., 20. und 21. August 2015, jeweils um 20 Uhr. Gespielt wird im K3-KitzKongress (Josef-Herold-Straße 12, 6370 Kitzbühel). Anfragen und Infos an of [email protected] bzw. unter der Telefonnummer 06643142101 bzw. www.sommertheater-kitzbuehel.at 56 Service Alles, was Recht ist (181) - von Mag. Hanno Pall Zehnjähriger haftet nach Radunfall! 11.000 Euro Schadenersatz wurden eingeklagt. Doch wie kann der Verletzte in so einem Fall zu Schadenersatz kommen? • Einmal dann, „wenn der Beschädigte aus Schonung des Beschädigers die Verteidigung unterlassen hat“. Also, wenn etwa ein Erwachsener durch eine Vollbremsung einen Schaden an seinem Auto in Kauf genommen hat, damit dem Kind auf der Straße nichts passiert. Das war hier aber nicht der Fall. • Zudem kann ein Kind auch dann zur Kassa gebeten werden, wenn es wegen seines Vermögens den Schaden eher tragen kann als der Geschädigte. Zum Beispiel, weil das Kind geerbt hat oder haftpflichtversichert ist. Hier aber hatte das Kind keinerlei Vermögen. Die Eltern sind geschieden, der Zehnjährige wohnt in einer sozialpädagogischen Wohngemeinschaft für Kinder und Jugendliche. Es bestand keine Haftpflichtversicherung für den Buben, dessen Lebensunterhalt durch Unterhaltsvorschüsse des Staates bestritten wird. • Blieb also nur noch die dritte Variante. Laut Gesetz soll nämlich der Richter darauf achten, ob „dem Beschädiger, ungeachtet er gewöhnlich seines Verstandes nicht mächtig ist, in dem bestimmten Fall nicht dennoch ein Verschulden zur Last liege“. Das Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch (ABGB) nennt drei Ausnahmefälle, in denen auch Jüngere schon zur Haftung herangezogen werden dürfen: Gemeint ist damit, dass auch Kinder ab einem gewissen Alter schon gewisse Einsicht zeigen. So wissen schon Volksschüler, dass man nicht einfach auf die Straße Grundsätzlich errreicht man erst mit dem 14. Lebensjahr die sogenannte Deliktsfähigkeit und muss für verursachte Schäden einstehen. Allerdings gibt es davon auch Ausnahmen, wie der Fall eines Salzburger Buben zeigt, der als Radfahrer Regeln missachtete. Der Volksschüler war gerade zehn Jahre alt geworden, er hatte auch soeben die Fahrradprüfung abgelegt. Eigentlich wollte er am Tag des Unglücks mit Freunden Fußball spielen. Einer der Spieler verletzte sich dabei aber: Er zog sich eine blutende Wunde am Knie zu. Der Zehnjährige nahm das Rad des Verletzten, um dessen Mutter zu verständigen. Sie war nicht zu Hause. Der Bub kehrte wieder zum Spielplatz zurück, missachtete aber dabei die Verkehrsregeln. Er fuhr von einer Wohnanlage kommend, ohne zu bremsen, über den Gehsteig auf eine Straße und stieß mit einem Mann, der ein Elektrofahrrad lenkte, zusammen. Das Opfer erlitt eine Hüftpfannenfraktur, Spät- und Dauerfolgen können nicht ausgeschlossen werden. rennt. Im nun aktuellen Fall spielte es auch eine Rolle, dass der Zehnjährige die Fahrradprüfung absolviert hatte. Er hatte also schon gehört, welche Regeln man als Radfahrer einzuhalten hat. Es obliegt im Einzelfall dem Richter auszusprechen, welchen Anteil am Schaden das Kind gerechterweise leisten muss. Das Bezirksgericht Hallein erachtete es als fair, wenn der Zehnjährige die Hälfte trägt. Man müsse dem Buben zugutehalten, wegen der Verletzung des Freundes aufgeregt gewesen zu sein. Doch habe er auf dem Rad grundlegende Verkehrsregeln missachtet. Das Landesgericht Salzburg als Berufungsgericht be- Juli 2015 57 Service § fand, dass der Bub sogar drei Viertel des Schadens tragen solle. Wenn jemand die Fahrradprüfung absolviert hat, hieße das, dass man ihm ein verkehrsgerechtes Verhalten zumuten müsse. Der Oberste Gerichtshof in letzter Instanz hatte mehr Verständnis für den Buben. Man könne von einem Zehnjährigen, der den verletzten Freund im Kopf hat, nicht ohne Weiteres verlangen, „in einer psychisch belastenden Situation ruhig und besonnen am Verkehrsgeschehen teilzunehmen“. Als gerecht befanden die Höchstrichter daher unter dem Strich, dass das Kind ein Viertel des Schadens tragen muss. Dank Das Team vom Haus Innsbruck bedankt sich im Namen der Flüchtlingskinder bei den Bergbahnen Westendorf für die Gratis-Gondelfahrt und bei Max Schober (Restaurant Talkaser) für Juli 2015 das Mittagessen. Den Kindern hat es sehr gut geschmeckt und großen Spaß gemacht! Auch Reinhard von der FFW Westendorf vielen Dank für die tolle Führung! Liebe Kinder! Auf der Kinderseite im Westendorfer Boten findet ihr abwechselnd spannende Geschichten, Rätsel, Bilder, Spiele oder Bastelideen - von Kindern für Kinder! Wir von der Alpenschule wünschen euch viel Spaß bei den Erlebnissen rund um Natur und Landwirtschaft! GrashüpferGrashüpfer - WiesenweitsprungWiesenweitsprung Meisterschaft Bei diesem Spiel werden zwei Mannschaften gebildet. Jede Mannschaft stellt sich auf der Wiese in einer Reihe hintereinander auf. Es geht darum, die Goldmedaille im Wiesenweitsprung zu erobern, deshalb sind auch alle Kinder ab nun „Grashüpfer“. Der vorderste Grashüpfer jeder Mannschaft springt aus dem Stand so weit, wie er kann, Der nächste Grashüpfer stellt sich genau an die Stelle, an der der erste Grashüpfer gelandet ist, und hüpft von dort weg - wieder aus dem Stand, so weit er kann. So geht es weiter, bis alle Grashüpfer einer GrashüpferWiesenweitsprung-Mannschaft gesprungen sind. Welche Grashüpfer können weiter springen und gewinnen die Goldmedaille? Eis selber machen Moni, unsere Köchin, hat einen Sommertipp für euch: selbst gemachte Eislutscher! Zutaten: 100 g Erdbeeren, 50 g Milch, 150 ml Milch, 6 Eislutscherbehälter Anleitung: Die Erdbeeren waschen, entstielen und auseinanderschneiden. Dann mit Zucker in einem Wasserbad aufkochen bis sie ganz weich sind. Den Erbeersud mit einem Sieb auffangen und in ein Gefäß gießen. Dann die Milch dazugeben und das Gemisch in fertige Eislutscherbehälter füllen. Diese gehören nun senkrecht in den Gefrierschrank gestellt und nach ca. 4 h ist dein selber gemachtes Eis fertig. Lass´ es dir schmecken! Mit dem Eis wünschen wir euch einen schönen Ferienbeginn und erlebnisreiche Tage ohne Schule! Du kannst uns gerne auch ein Lieblingsrezept von dir schicken: Alpenschule Tirol Salvenberg 45, 6363 Westendorf [email protected] www.alpenschule.at Sage: Der schwarze Stier Aus dem Brixentale, das von der Hohen Salve überragt wird, zweigt sich die Windau oder das Winnachertal ab. An dem linken Gehänge desselben liegt die Reinkahreralpe mit einem kleinen Hochsee, der von ihr den Namen trägt. Auf dieser Alpe war einst ein Senne, der den Bauern, welchem er diente, tödlich hasste und durch Nachlässigkeiten und Treulosigkeiten aller Art dessen Alpenwirtschaft fast auf nichts herunterbrachte, doch gelang es ihm, sein Unwesen eine Reihe von Jahren hintereinander fortzutreiben, und die Verluste anderweitigen Ursachen zuzuschreiben. Ganze Ströme von Milch hatte dieser treulose Senne verschüttet - und endlich war er ohne Reue und Leid gestorben. Da traf ihn die gerechte Strafe. Er musste als Almputz in Gestalt eines wilden schwarzen Stieres büßen, und in solcher versprengte er die Kühe und machte die Alpe ganz verrufen, obschon dieselbe fett und ergiebig war. Endlich wurde dem Eigentümer der Reinkahreralpe geraten, doch den bösen Geist bannen zu lassen, und so bewog dieser zwei fromme Mönche, mit ihm hinaufzusteigen. Als der Abend kam, hörten alle drei ein dumpfes Murren im Walde und gingen mutig auf den Wald zu. Die Mönche hatten die Absicht, den Stierputz in den Reinkahrersee zu bannen, und der Geist merkte alsbald ihr Vorhaben und brüllte mit schrecklicher Stimme: Bannt ihr mich in den See, Dan wehe Windau, weh! Den See dann lass ich aus, Und ihr seht nimmermeh Die Spitz von einem Haus! Aber diese gefährliche Drohung schreckte nicht die beiden kühnen Beschwörer. Sie ließen den schwarzen Stier toben, brüllen und wüten, so sehr er wollte, sprachen ihre Bannformeln, und unter furchtbarem Gebrüll stürzte sich der schwarze Stier in das schwarze Gewässer. Leute von Westendorf, Brixen, Kitzbühel, Sankt Johann und aus den Tälern wollen oft noch den Stier brüllen gehört haben, heraus aber kommt er nicht, nur mit den Augen lugt er bisweilen ganz teuflisch herauf. Quelle: Deutsche Alpensagen, Wien 1861 Bergtour Reinkarsee - Kröndlhorn Wenn du auf den Spuren des schwarzen Stiers eine tolle Bergtour machen möchtest, dann brauchst du eine gute Kondition und stabiles Wetter: Vom Steinberghaus in der Windau aus führt die Straße ca. 5 km weiter ins Tal bis zur Baumgartenalm. Der roten Markierung Richtung Kröndlhorn folgen und nach ca. 2,5 Stunden hat man den Reinkarsee auf 2.194m erreicht. Von hier aus sind es nur noch ca. 30 Minuten bis zum Gipfel des Kröndlhorns. 58 Service Unsere Rätselecke Welcher dieser Haie ist der größte Fisch der Welt? q q q q der Tigerhai der Hammerhai der Weiße Hai der Walhai Auflösung in der nächsten Ausgabe. ....................................................................................... Auflösung des letzten Rätsels: Der erste Bundeskanzler der „Zweiten Republik“ war - von 1945 bis 1953 - Leopold Figl. A.B. Wochenenddienst der Ärzte (Notordination: 10-12 Uhr) 11./12.7. 18./19.7. 25./26.7. 1./ 2.8. 8./ 9.8. Juli 2015 Das Wetter im Juni Termine - Termine - Termine - Termine - Termine Nach einem wechselhaften Monatsbeginn wurde es zu Fronleichnam (4.6.) sommerlich heiß. Am 6.6. tauchten dann die ersten Gewitter auf, die in den folgenden Tagen immer wieder hereinbrachen. Dienstag, 7.7. + American Music Abroad Zur Monatsmitte wurde es dann auch deutlich kälter („Schafskälte“). Es blieb einige Tage ziemlich regnerisch und kühl, sodass auch die Sommersonnenwende nicht mit den traditionellen Bergfeuern begangen werden konnte. Langsam besserte sich das Wetter und zum Monatsende wurde es dann endlich sommerlich. Die Juni-Werte: + 16 Niederschlagstage (2014: 16), davon + an 10 Tagen Regen (2014: 13) + an 6 Tagen Regen mit Gewitter (2014: 3) + Monatsniederschlag: 142,7 l (2014: 89,8 l) + Halbjahresniederschlag: 669,2 l (2014: 507,0 l) Dr. Steinwender (05335-2000) Dr. Zelger (05335-2217) Dr. Kröll Dr. Müller (05335-2590) Dr. Zelger Donnerstag, 9.7. + Mütter-Eltern-Beratung + American Music Abroad Freitag, 10.7. + Beginn der Sommerferien an Tirols Schulen + AV-Bergsteigertreff A (Grillabend) + Beginn des Zeltfestes der Feuerwehr Montag, 13.7. + Sprechstunde Notar Dr. Strasser (17-18 Uhr) + American Music Abroad Kurzfristige Änderungen können unter www.aektirol.at abgefragt werden (Link „Wochenend- und Feiertagsdienste“). Dienstag, 14.7. + American Music Abroad Redaktionsschluss: 24. Juli Mittwoch, 15.7. + Kursbeginn „ABC der Keramik für Kinder“ Wichtige Telefonnummern 0664-1255586 (Notruf 122) 059133-7209 (Notruf 133) 14844 (Notruf 144) 059133 (Notruf 140) 0664/1315884 6203 6155 8590 2060 (Büro) od. 0664-2264518 Dr. Kröll 05334-6727 Dr.. Brajer 05334-20820 Ärztenachtdienst 141 Apothekennotruf 1455 Tierarzt Mag. Strele 6271 od. 0664/2125168 Euro-Notruf 112 Pfarramt 6236 Pfarrassistent 0676-8746-6363 Mittwoch, 8.7. + A AV-Seniorentour mit Übernachtung Sonntag, 12.7. + AV-Blumenwanderung A Angaben ohne Gewähr! Feuerwehr Polizei Rettung Bergrettung Bergwacht gwacht Gemeindeamt Altenwohnheim: Apotheke Sozialsprengel 59 Service Juli 2015 Wenn´s heiß ist, ist eine Erfrischung angebracht (Foto: L. Sieberer). Postamt nachmittags geschlossen! Am Monatsende informierte die Post ihre Kunden mittels Verlautbarung an der Eingangstür des Postamtes (siehe Foto) darüber, dass unser Amt ab 1.7. nur noch vormittags geöffnet ist. Donnerstag, 16.7. + Schau-zuichi-Tag + American Music Abroad + T Treffen der AV-Fotogruppe Freitag, 17.7. + Restmüllabfuhr Samstag, 18.7. + BVB-Fanclubturnier + Alpenrosenfest Dienstag, 21.7. + W Wanderung der AVGruppe „Extrem gmiatlich“ + American Music Abroad Mittwoch, 22.7. + AV-Seniorenwanderung A (4-Seen-W (4-Seen-Weg) Donnerstag, 23.7. + American Music Abroad Freitag, 24.7. + Redaktionsschluss Sonntag, 26.7. + Anna-Messe und Frühschoppen am Brechhornhaus + V Vortrag im Alpenrosensaal“ „Nerven wie Seile“ Montag, 27.7. + Rechtssprechtag im Gemeindeamt (17-19 Uhr) Dienstag, 28.7. + Beginn T Tanztraining + American Music Abroad Freitag, 31.7. + Restmüllabfuhr Wöchentlich: + Jeden Dienstag Biomüllentsorgung (bis 40 l) + Jeden Donnerstag Markttag + Jeden Freitag Biomüllentsorgung (ab 80 l) + Jeden Freitag Platzkonzert + Jeden Samstag: Lebensmitteltafel (17.3018.30 Uhr) Vorschau: + Samstag, 29.8.: RepairCafé + Sonntag, 30.8.: Salvenbergroas + Mittwoch, 9.9.: Beginn des neuen Schuljahres in W Westendorf + Sonntag, 18.10.: Konzert der „W „Wellküren“ im Alpenrosensaal + Samstag, 7.11.: Abgabe für den Bücherflohmarkt beim Roten Kreuz + Sonntag, 15.11.: Bücherflohmarkt + Samstag, 21.11.: Konzert von „Harmonic Brass“ im Alpenrosensaal + Samstag, 23.1.2016: Tirolerball in Wien + Sonntag, 28.2.2016: Gemeinderatswahlen + Freitag, 12.8.2016: Beginn des Zeltfestes der Musikkapelle Die Augustausgabe des Westendorfer Boten erscheint voraussichtlich am 6. und 7.8., die Septemberzeitung wahrscheinlich am 8. und 9.9. Bitte senden Sie Ihre Beiträge, wenn möglich, nicht erst am letzten Tag! Der Westendorfer Bote im Internet: www.westendorferbote.at Schönes Heu zu verkaufen (Rundballen, 1. Schnitt). 0664-5109667. Samstag, 1.8. + A AV-Hochtour (Großes W Wiesbachhorn) Montag, 3.8. + Beginn der EVONIKFußballschule Donerstag, 6.8. + Of Offener Treffpunkt in der Kinderkrippe Sonntag, 19.7. + Beginn der Jungscharund Ministrantenwoche Samstag, 8.8. + Bergleuchten + RK-Bergleuchtfest beim Musikpavillon Montag, 20.7. + Beginn der Spiel-mitmir-Wochen Sonntag, 9.8. + Bezirksmusikfest in Brixen Nach der Aufregung der Erstkommunion schmeckte das Eis ganz besonders (Foto: J. Schernthanner).
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