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und
Pfarrbrief Heilig Kreuz
Weihnachten 2015, 10. Jg. | Nr. 30
„Und jetzt beginnen wir diesen Weg“
Grußwort
Franziskus, sein Denken, seine Schriften
„Ich glaube (…) nicht, dass man vom päpstlichen Lehramt eine
end­gültige oder vollständige Aussage zu allen Fragen erwarten muss,
welche die Kirche und die Welt betreffen.“
Liebe Gemeinde!
(Apostolisches Schreiben Evangelii Gaudium, folgend zitiert als EG, hier EG 16)
W „Lebst
du schon, oder wohnst du noch?“ – mit diesem Satz gelang einer be­kannten Möbelmarke ein interessanter Werbeslogan, der sich bis heute mit dem
Unternehmen verbindet. Dahinter steckt die Frage, ob eine Wohnung so eingerichtet ist, dass sie nicht nur ein Wohnraum ist, sondern auch ein Lebensraum.
Ist die Wohnungeinrichtung nur zweckdienlich oder mehr?
Der Zusammenhang von Leben und Wohnung ist nicht abwegig. Menschen
brauchen ein Zuhause, in dem sie sich wohlfühlen. Aber es wäre schlimm, wenn
sich das Leben darauf beschränken würde. Leben ist mehr als schöner Wohnen,
nämlich: Gesundheit, Auskommen, Arbeit, Essen und Trinken, Liebe, Partnerschaft, Familie.
„Ich will bei ihnen wohnen und ihr Gott sein“, so heißt es im Alten Testament
(Ezechiel 37,27). Gott will an unserem Leben teilhaben, will dabei sein. An Weihnachten feiern wir die Menschwerdung Gottes. Mit seiner Botschaft von Liebe,
Frieden, Freude will er sozusagen bei den Menschen einziehen.
Ein Rabbi war zu Gast bei gelehrten Männern und überraschte sie mit der Frage:
„Wo wohnt Gott?“ Sie lachten über ihn: „Was redest du? Die Welt ist doch voll
von seiner Herrlichkeit!“ Und der Rabbi beantwortete seine Frage selber: „Gott
wohnt, wo man ihn einlässt.“
Im Namen des Seelsorgeteams wünsche ich Ihnen
Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Jahr 2016
Elisabeth Scheffer
Pastoralreferentin
Titel: In diesem Herbst war unsere Kirche gleich zweimal auch
Kunstraum. In der Dülmener Kulturnacht am 18./19. September
hatten Florian Kübber und Klaus Göckener zu einer fulminanten
musikalischen Lasershow in die Kreuzkirche geladen. Im Oktober
stellte die kfd bei einer Vernissage das Kunstobjekt „Die Knotenlöserin“ der Künstlerin Tina Beifuss vor, s. Bericht S. 8/9.
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Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
Ein Satz, der inhaltlich wohl niemanden überrascht und den viele unterschreiben würden. Zeitgleich aber eine
Überraschung, stammt er doch aus der
Feder des Papstes selbst. Franziskus
bringt damit eine Selbstwahrnehmung
auf den Punkt, die er von Beginn seines
Pontifikats an vermitteln wollte. Schon
direkt nach seiner Wahr, als er sich von
der Loggia des Petersdoms zum ersten
Mal als Papst vor die Öffentlichkeit
begab, begann er, ein anderes Bild vom
Papst-sein zu zeichnen, als es viele von
uns gewohnt waren. Damit soll nicht
der schlichte Stil der Kleidung oder das
einfache „Guten Abend“ als Begrüßung
gemeint sein, vielmehr eine andere Formulierung, die sich durch seine erste,
auch noch so kurze Ansprache zog:
Kein einziges Mal benutzte Franziskus
an diesem Abend das Wort „Papst“.
Sich selbst und auch seinen Vorgänger Benedikt XVI nennt er bewusst:
Bischof von Rom. Damit setzt er sich
von Beginn an in den Zusammenhang
aller Bischöfe auf der Welt, nicht über
sie. Gemeinsam – nicht im Alleingang,
so deutet er an diesem Abend schon
an, wie er gedenkt, die Kirche zu leiten. „Und jetzt beginnen wir diesen
Weg – Bischof und Volk“, so spricht er.
Nach fast drei Jahren ist es an der Zeit,
W
einmal zurückzublicken, was für einen
Weg der Papst begonnen hat. Helfen
können uns da die Schriften des Pontifikats. Das viel beachtete Schreiben
Evangelii Gaudium und die Enzyklika
Laudato Si sollen uns dabei als Grundpfeiler helfen, ergänzt durch Reden im
Oktober und November diesen Jahres.
Dabei werden immer zwei Ebenen im
Blick sein müssen: Was will Franziskus
inhaltlich und wie deutet er sein Amt
und die Kirche als Ganzes in diesem
Zusammenhang?
Evangelii Gaudium – Die Freude
des Evangeliums als Grundlage des
Denkens von Franziskus
Nachdem schon sehr zeitnah nach seiner Wahl die erste Enzyklika Lumen
Fidei über das Licht des Glaubens herauskam, die allerdings zu großen Teilen noch von Benedikt XVI stammt,
erschien bereits Ende 2013 das erste
große Werk des argentinischen Papstes über die Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute. Alleine
schon die Bandbreite an Themen in
diesem Schreiben macht deutlich, dass
es als ein Verstehensschlüssel für das
Denken des Papstes gelesen werden
darf. Ausgehend von der Aufgabe eines
jeden Christen, mit all seinem Tun
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
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die Freude am Leben im Glauben an Gott zu
bezeugen, entwickelt Franziskus einen Katalog von Themen als Konsequenz aus diesem
Glauben, die umfassend das Leben auf dieser
Welt betreffen.
Der Titel des Werkes, den wir mit „Die
Freude des Evangeliums“ übersetzen können,
zieht sich wie ein roter Faden durch den ganzen Text. Und von dieser Freude, die einen
als Christen bestimmen muss, ist der Papst
fest überzeugt. Folgerichtig bemängelt er, dass
es Christen gibt, „deren Lebensart wie eine
Fastenzeit ohne Ostern erscheint“ (EG 6) und
die „ständig ein Gesicht wie bei einer Beerdigung haben.“ (EG 10). In einfachen Worten
macht der Papst klar: Der Christ kann in jeder
Situation seines Lebens durch sein Verhalten
missionarisch tätig sein. Er kann nicht nur,
er muss geradezu. Der Papst fürchtet dabei,
dass „auch diese Worte nur Gegenstand von
Kommentatoren ohne praktische Auswirkungen sein werden“ (EG 201), dennoch wagt er
ein weit gefächertes Bild der Bereiche, die für
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ihn Fixpunkt christlichen Handelns sein müssen. Auffallend dabei ist, dass er keine wirklich
neuen Themen entdeckt, sondern eher eine
doppelte Dynamik praktiziert: Er nimmt die
Themen und Methoden der Vergangenheit,
besonders des Zweiten Vatikanischen Konzils,
ernst und setzt dabei eigene Akzente.
Dies ist schon bei seinem Kirchenbild
spürbar, dass ganz vom Konzil abhängt. Bei
einer Kirche, die Gott bezeugen und zu ihm
helfen soll, ohne dabei Gott zu besitzen setzt er
an und kommt so schnell zu Kritikpunkten. Die
Kirche müsse die „Freiheit des Wortes (Gottes,
Anmerkung C. Hendrix) akzeptieren.“ (EG 22)
Er ist sich bewusst, dass das Wort Gottes bei
den Menschen selber wirkt, „weil die Herde
selbst ihren Spürsinn besitzt, um neue Wege
zu finden.“ (EG 31). Hier wird wieder etwas
spürbar von diesem gemeinsamen Suchen
des Weges, von dem Franziskus am Abend
seiner Wahl sprach. Neue Wege suchen, das
heißt für ihn vor allem eines: „das bequeme
pastorale Kriterium des ‚Es wurde immer so
gemacht‘ aufzugeben.“ (EG 33). Nichts scheint
der Papst mehr zu fürchten als eine Kirche, die
sich ausführlich mit sich selbst beschäftigt, als
eine Pfarrei, die „eine Gruppe von Auserwählten wird, die sich selbst betrachten“ (EG 28),
als Christen, die „sich den anderen überlegen
fühlen, weil sie bestimmte Normen einhalten
oder weil sie einem gewissen katholischen Stil
der Vergangenheit unerschütterlich treu sind.“
(EG 94). Ausgehend von dieser Hoffnung auf
Christen, die selbstständig und mündig, da
getauft und gefirmt, agieren, entwickelt Franziskus sein Programm der Werte, die ihm die
entscheidenden Kriterien das Christentums
sind: Das gelingende und volle Leben des
Menschen im Mittelpunkt. Der Mensch als
maßgebliche Denkrichtung in der Seelsorge,
im Denken der kirchlichen Lehre, vor allem
auch im Denken von Wirtschaft und Finanzen.
Für Franziskus steht fest: „Jeder Getaufte ist,
unabhängig von seiner Funktion in der Kirche und dem Bildungsniveau seines Glaubens,
aktiver Träger der Evangelisierung“ (EG 120).
Die Botschaft ist klar: Es gibt genug zu tun
für jede Christin und jeden Christen, denn die
Botschaft, die wir verkünden (ohne sie selber
fest zu besitzen!) hat bis heute nichts von ihrer
prägenden Kraft verloren. Diese Überzeugung
trägt den Papst in allen Themen, die sein Pontifikat bestimmen.
Laudato Si – Ein praktisches Beispiel,
wie sich das Denken des Papstes auf
andere Themen ausweitet
Jeder Mensch, egal wer er oder sie ist, ist von
Gott geliebt. Wir Christen sind in der Welt da,
genau für diese Wahrheit immer einzustehen
und aus ihr zu leben. Dies war die Grundbotschaft von Evangelii Gaudium und lässt sich
auch in der Enzyklika Laudato Si (Im folgenden
zitiert als LS) finden. Ausgehend von der Überzeugung, dass die Welt das Haus, der Wohnund Lebensbereich für alle Menschen gemeinsam ist, entwickelt der Papst einen umfassenden Appell an alle Menschen, Prozesse und
Strukturen gesellschaftlichen Denkens so zu
ändern, dass gutes Leben für alle in diesem
Haus möglich ist. Angefangen bei der Umwelt
bis hin zu sozialem Miteinander und Förderung
aller Menschen unabhängig von ihrer sozialen
Schicht entwickelt Franziskus ein umfassendes
Bild davon, was es heißt, gemeinsam in diesem
einen Haus „Erde“ zu leben.
Zwei Jahre nach Erscheinen von Evangelii Gaudium spricht der Papst selbst davon,
mit diesem Schreiben einen „immer noch
ausstehenden Reformprozess in Gang“ setzen
zu wollen (LS 3). In starken Bildern beschreibt
er in der Enzyklika weiter, wie er sich diesen
Reformprozess vorstellt. Von einer Erde, die
laut schreit „wegen des Schadens, den wir ihr
(…) zufügen“ (LS 2). Davon, „was der Welt
widerfährt (…) in persönliches Leiden zu verwandeln, um so zu erkennen, welches der
Beitrag ist, den jeder Einzelne leisten kann.“
(LS 19). Und typisch für diesen Papst bringt
er es in einfachen Worten auf den Punkt:
Die Menschheit nutzt seit Jahrhunderten die
Ressourcen dieses Planeten aus und beeinträchtigt damit alle anderen Lebewesen und
die Zukunft der Erde. „Dazu haben wir kein
Recht!“ (LS 33) Dem Papst geht es um eine
wichtige Erkenntnis, die alle zeitlichen und
örtlichen Grenzen sprengen will: „dass wir
eine einzige Menschheitsfamilie sind.“ (LS 52)
Lautstark prangert er den Konsum, die Verschwendung und die Reaktionslosigkeit der
Politik in den reichen Ländern unserer Welt
an. So merkt er zum Beispiel an, dass man „die
Lektionen der weltweiten Finanzkrise nicht
gelernt“ hat, „und nur sehr langsam (…) die
Lektionen der Umweltschädigung“ lernt (LS
109). Franziskus geht dabei nicht von einer
Kirche aus, die von oben herab urteilen kann
über die Mächtigen der Welt, im Gegenteil.
Frei räumt er ein, dass wir als Kirche „dem
Schatz an Weisheit, den wir hätten hüten müssen, untreu gewesen sind.“ (LS 200). Aber
genau aus dieser demütigen Haltung heraus
entspringt seine neue Motivation, Stellung zu
wichtigen Themen zu nehmen. Ganz auf der
Linie von Evangelii Gaudium schreibt hier ein
Papst, der zum einen weiß, dass die Kirche
die wunderbare Botschaft des Evangeliums
immer wieder falsch verstanden hat und falsch
versteht und damit verstellt, auf der anderen
Seite aber spürt, dass dieses Wort Gottes die
Dinge auf der Welt verändern kann. Dafür tritt
er ein, und dieser Botschaft ordnet er vieles
andere unter, zu allererst äußere Strukturen
in der Kirche als organisierte Institution.
Ein Zwischenfazit: Der Papst spricht von
Reformen – Was ist davon schon zu spüren?
Franziskus macht deutlich, welche Form von
Kirche ihm am Herzen liegt. Es sind Sätze, die
mittlerweile eine große Bekanntheit erlangt
haben: „Mir ist eine ‚verbeulte‘ Kirche, die verletzt und beschmutzt ist, weil sie auf die Straße hinausgegangen ist, lieber als eine Kirche,
die aufgrund ihrer Verschlossenheit und ihrer
Bequemlichkeit, sich an die eigenen SicherHeilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
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heiten zu klammern, krank ist.“ (EG
49) „Aus diesem Grund wünsche ich
mir eine arme Kirche für die Armen.“
(EG 198) Diese Art, Kirche zu sein, präzisiert er im Laufe seines Pontifikats
immer mehr, oft am Rand, im Zusammenhang anderer Themen, womit er
nur deutlicher macht, wie grundlegend
diese Überlegungen für ihn sind. So
spricht er auch bei seiner Rede zum
Ende der sog. Familiensynode davon,
„dass die wahren Verteidiger der Lehre
nicht jene sind, die den Buchstaben
verteidigen, sondern die, welche den
Geist verteidigen; die nicht die Ideen,
sondern den Menschen verteidigen;
nicht die Formeln, sondern die Unentgeltlichkeit der Liebe Gottes und seiner
Vergebung.“
Dies sind wohl die drei Grundpfeiler seines Denkens in einem Satz:
Der lebendige Geist der kirchlichen
Lehre, der sie vor Starrheit bewahrt.
Der Blick auf die wirkliche Situation
der Menschen, die vor absoluter Weltfremde bewahrt und der Glaube an die
Liebe Gottes, die vor Unmenschlichkeit
bewahrt. Wenn der Papst in diesem
Zusammenhang auch davon redet,
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dass ein Abschluss einer Synode immer
ein gemeinsames Gehen aller Getauften bedeutet (hier abermals die Formel
vom Tag seiner Wahl aufgreifend!),
lässt sich ein letztes Erkennen darüber,
wie er die Aufgabe seines Amtes versteht. Wenn sich seine Vorgänger meistens darauf konzentrierten, die Lehre
aus der zeitlichen Dimension heraus zu
deuten und zu begründen, indem aus
dem reichhaltigen Schatz der Theologie
aus 2000 Jahren gegriffen wurde, so
argumentiert Franziskus weniger zeitlich, mehr ortsumfassend: Ein großer
Teil der Zitate, mit denen er seine Argumentationen unterstreicht, entspringen Texten von Bischofskonferenzen
aus der ganzen Welt. Somit wird klar,
wie Franziskus das Papstamt als Garant
der Einheit der Kirche versteht: Nicht
so sehr als Amt des Zusammenhalts
durch die Jahrhunderte in Bewahrung
der Lehre, sondern mehr als zusammentragende Instanz dessen, was das
weltweite Kollegium der Bischöfe entwickelt und beschreibt.
Mit seinen Themen und seiner
Methodik setzt er so erste Zeichen, was
der gemeinsame Weg sein kann, den
er am 13. März 2013 mit dem ganzen
Volk Gottes begonnen hat. Als Bischof
von Rom, der – noch ein letztes Mal
Franziskus im Wortlaut - „den Vorsitz
der Liebe hat“. Vorsitz, nicht die herrschaftliche Macht. Er selbst mahnt
immer wieder Reformen an, verschleiert nicht, dass diese immer noch ausbleiben, zeigt aber auch deutlich, dass
er selber bereit ist, Dinge zu verändern.
Denn alles dient ihm ausschließlich
dazu, dass die Welt immer etwas mehr
mitbekommt von dem, was die Kirche
verbreiten soll: Das Wort Gottes, das
jeden Menschen trifft.
| Christoph Hendrix
Klausurtagung des Pfarreirates
Nach der Hälfte ihrer Amtszeit kamen 20 Mitglieder
des Pfarreirates am 31.10.2015 zu einer Klausurtagung im
Pfarrheim Rödder zusammen.
Dabei wurden zwei Neuzugänge
begrüßt; Karin Timmermann rückte
für Florian Thiehoff in das Gremium
nach, der seinen Sitz zurückgegeben
hat. Zusätzlich berief Pfarrer Nienhaus
Yvonne Brinkmann, so wie es die Satzung für Pfarreiräte vorsieht, wenn ein
Jugendlicher während der Amtszeit
ausscheidet und kein Jugendlicher für
ihn nachrückt (§ 5.5).
In immer wieder wechselnden
Gesprächsgruppen und unter Anleitung von den Referentinnen Ursel
Schwanekamp und Anne Gravendyk
aus dem Referat Pastoralberatung gingen alle den Fragen nach: „Wie sind wir
W
vor zwei Jahren gestartet? / Wo stehen
wir heute? / Wie schauen wir in die
Zukunft?“
So wurden die Aktivitäten der
vergangenen beiden Jahre aufgelistet
und bewertet. Die Ergebnisse des im
November 2014 einberufenen Pfarrkonvents sollen weiterhin die Basis für
zukünftige Aufgaben sein. Die Arbeit
in den bestehenden Projektgruppen
und Ausschüssen wird fortgesetzt. Sie
beschäftigen sich mit Themen wie:
Angebot für Vereinsamte, Kirche und
Kultur, Öffentlichkeitsarbeit, Flüchtlingshilfe, Ideen für das Zugehen auf
junge Erwachsenen, BegegnungsHeilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
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„Räume“ außerhalb des Kirchraums,
Verknüpfung von Gruppen in der
Gemeinde.
Nach der Vorstellung des Leitbildes im vergangenen August steht jetzt
die Erstellung des lokalen Pastoralplans
an, wie es im Diözesanpastoralplan vorgesehen ist.
Frau Schwanekamp machte dem
Gremium Mut: „Wenn Sie das alles,
was in Ihrer Gemeinde an Projekten
und Arbeiten läuft, zu Papier bringen, sind Sie auf dem richtigen Weg.“
Es fand sich eine Gruppe zusammen,
die sich im neuen Jahr an die Arbeit
machen wird.
„Fünf Brote und zwei Fische – das ist
nicht viel für so viele“, verwies Frau
Gravendyk auf die biblische Erzählung
von der Brotvermehrung. Im Vertrauen
auf Gottes Geist und Kraft kann mit den
Fähigkeiten und Talenten der ganzen
Gemeinde weiter Neues entstehen und
wachsen.
„Sie sind eine engagierte und
motivierte Gruppe. Vieles haben Sie
schon auf den Weg gebracht – machen
Sie weiter!“, so lautete das Resultat der
beiden Referentinnen.
| Rosemarie Schoofs, Brigitte Scholtyssek
Vernissage Kunstobjekt „Knotenlösung“
Die Vorstellung des Kunstobjektes in der Heilig Kreuz Kirche hat durch
viel mehr Besucher als erwartet eine große Resonanz erfahren.
Das kfd-Organisationteam v.l.: Irene Maas, Doris Isfort, Ria Autermann,
Martina Wernsing, Maria Telohe, Sefi Schotte
Die kfd Heilig Kreuz hat in Zusammenarbeit mit der AG Kunst und
Kirche des Diözesanverbandes unter
W
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Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
Leitung des Diözesanpräses der kfd,
Pastor Theben, dieses Projekt vorbereitet, von der Auswahl des Objektes bis
zur Fertigstellung. Die Wahl fiel auf
die Berliner Künstlerin Tina Beifuss
und dies stellte sich als sehr gute Wahl
heraus. Sehr einfühlsam und gut verständlich hat Herr Prof. DDr. Thomas
Sternberg an das Objekt herangeführt.
Es stellte sich heraus, dass es zu dem
Thema „Knotenlösung“ viele Facetten
gibt, die es zu erkunden gilt. Diese Eindrücke nahmen die Besucher mit auf
den Heimweg und sicherlich werden
viele der Besucher sich das Kunstobjekt nochmals ansehen und neue Ideen
dazu bekommen.
Die Künstlerin sagt über ihr Werk: „Die Knoten können als Metaphern verstanden werden, was stockt im
eigenen Leben, was wartet auf Lösung.“
Beinahe schwebend verläuft das „Knotenband“ von links mit
vielen Knoten auflockernd zur Mitte, um dann rechts knotenfrei auszulaufen.
Die AG Kunst und Kirche und das Team der
kfd Heilig Kreuz freuten sich über die gute
Zusammenarbeit und den reibungslosen
Ablauf der Vernissage.
Zum anderen gab es zu dem Thema noch einen
Informationsabend „Masken machen Leute“.
Hier konnte der Chefmaskenbildner des Theaters Münster als Gast gewonnen werden, der
sehr interessant über seine Arbeit berichtete
und natürlich auch Proben von seinem Können
gab. Ein Teammitglied der kfd Heilig Kreuz
erklärte sich zu einer „Verwandlung“ bereit.
Aus Martina Wernsing wurde Elisabeth I.
von England. Hier war der Slogan „Masken
machen Leute“ richtig. Ganz spontan wurde dann
noch eine Frau aus dem Publikum mit wenigen
Mitteln zu einer „Hexe“ umfunktioniert.
Erstaunliche Verwandlungen fanden
somit statt, es war ein interessanter Abend mit
vielen Facetten.
Zu dem Thema „Verhüllen und Enthüllen“ gab
es noch zwei begleitende Veranstaltungen
Einmal ging es um das Thema „Burkha und
Habit – in Stoff begraben und doch quicklebendig.“ Hierzu waren zwei Damen eingeladen, eine Muslima und eine Ordensschwester,
die dann im Rahmen von Fragestellungen von
ihren Beweggründen erzählten, eben diese
Lebensform zu wählen. Die Veranstaltung
war sehr gut frequentiert, so dass sich auch bei
Fragen aus dem Publikum interessante
Perspektiven ergaben.
Die Künstlerin Tina Beifuss (rechts) im Gespräch mit einer
Freundin und Prof. DDr. Thomas Sternberg.
| Doris Isfort
Aus Martina Wernsing wurde durch den Chefmaskenbildner
des Theaters Münster Elisabeth I. von England.
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Sieben Fragen an…
…Zita Moschner
Dr. Zita Moschner wurde in Aachen geboren. Nach
dem Medizinstudium zog sie 1992 nach Dülmen;
mit ihrem Mann und den drei Töchtern lebt sie seit
ca. 18 Jahren in unserer Gemeinde.
?!
1. Die Kirchenvorstandswahlen waren
gerade in Heilig Kreuz. Sie haben für
den Kirchenvorstand kandidiert: Was
motiviert Sie?
Meine Motivation, mich erneut zur
Wiederwahl zu stellen, hat viel damit
zu tun, dass ich in den 9 Jahren seitdem
ich diesem Gremium angehöre, überwiegend positive Erfahrungen machen
konnte. Die Zusammenarbeit im Team
– mit seinen unterschiedlichen Persönlichkeiten, den unterschiedlichen
Schwerpunktsetzungen und Aufgaben – war stets konstruktiv und im
Sinne der zahlreichen Aufgaben für die
Gemeinde lösungsorientiert. In diesem Gremium aktiv mit zu
arbeiten, in Zusammenarbeit mit den
weiteren Gremien und Gruppierungen
unserer Gemeinde einen kleinen Beitrag leisten zu können, bereitet Freude.
?!
2. Der Name ,Kirchenvorstand‘ klingt
etwas geheimnisvoll. Arbeitet der
Kirchenvorstand eher im Verborgenen?
Die in der Frage anklingenden Attribute sind mir zu negativ belegt. Das
Gremium besteht aus folgenden Mitgliedern: dem Pfarrer P. Nienhaus
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Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
?!
als erstem Vorsitzendem sowie zehn
gewählten Gemeindemitgliedern.
Darüber hinaus ist zur Zeit Frau B.
Scholtyssek als Abgeordnete des Pfarreirates beratend sowie Herr G. Fehmer als Vertreter der Rendantur bei den
regelmäßigen Sitzungen anwesend.
Sie werden sicherlich verstehen,
dass ein Teil der inhaltlichen Arbeit Verschwiegenheit der Kirchenvorstandsmitglieder verpflichtend voraussetzt. Diskussionen und Entscheidungen z.B. in
Personalfragen sind hier nur ein Beispiel.
Ich hoffe, dass meine Ausführungen zu
Ihren weiteren Fragen das „geheimnisvoll“/„im Verborgenen“ entkräften.
?!
3. Viele Katholiken können sich unter
dem Kirchenvorstand wenig vorstellen:
Welche Aufgaben hat der Kirchenvorstand?
Der Kirchenvorstand verwaltet das
Vermögen in der Gemeinde, in erster
Linie bestehend aus Kirchengebäuden sowie Gemeindeeinrichtungen,
z.B. unsere Pfarrheime. Er muss ein
Vermögensverzeichnis führen, den
jährlichen Haushaltsplan aufstellen,
die Kasse führen. In Zusammenarbeit
mit dem Pfarreirat, diesem im Sinne
der Gemeindepastorale dienend, muss er Vermögen verwalten, um lebendiges Miteinander
gestalten zu können.
Darüber hinaus übernimmt der Kirchenvorstand für die Gemeinde auch Arbeitgeberfunktion – so z.B. für die zahlreichen Mitarbeiter der beiden Kindergärten St. Monika und
Heilig Kreuz.
?!
4. Neben dem Kirchenvorstand gibt es den
Pfarreirat. Wie arbeiten die beiden Gremien
zusammen?
Konkret ist in den jeweiligen Sitzungen der
Gremien neben dem Pfarrer immer auch ein
Mitglied des jeweils anderen Gremiums anwesend. So werden Informationen unmittelbar
ausgetauscht. In der Vergangenheit sind bei
zahlreichen wichtigen Entscheidungen wechselseitig Einladungen zu gemeinsamen Versammlungen ausgesprochen worden. Der Pfarreirat soll – ausdrücklich auch
vom Bistum erwünscht – bei der Erstellung
des Haushalts- und Stellenplans mitwirken,
diesen ggf. mit dem Recht zur Erörterung.
?!
5. In welchen Bereichen sehen Sie besondere
Herausforderungen für unsere Pfarrgemeinde?
Die besonderen Herausforderungen in unserer Gemeinde sind – bezogen auf die pastorale Schwerpunksetzung – federführend im
Pfarrei­rat zu diskutieren. Der Kirchenvorstand
unterstützt und begleitet dabei – immer unter
der Voraussetzung finanzieller Machbarkeit –
getroffene Entscheidungen.
Zukünftige Herausforderungen sind
sicherlich Themen wie Integration von Familien und jungen Erwachsenen z.B.in den Neubaugebieten des Gemeindegebietes, Abhilfe
von Vereinsamung im Alter und natürlich
auch die Mithilfe bei der Förderung von Integration der zu uns kommenden Flüchtlinge.
Zahlreiche weitere Themen wie Glaubensvertiefung, Kinder- und Jugendarbeit oder
Caritas vor Ort dürfen dabei nicht außer acht
gelassen werden.
?!
6. Vor einigen Wochen hat das Erzbistum
Paderborn die Finanzen offengelegt und alle
haben über die 4 Milliarden gestaunt. Wie
steht es um die Finanzsituation in unserer
Pfarrgemeinde?
Vor der Verabschiedung des Haushaltes ist es
jedem Mitglied der Gemeinde möglich, den
Haushaltsentwurf im Pfarrbüro einzusehen. In sofern wird und soll keine Geheimniskrämerei um die finanzielle Situation – aktuelle
Ein- und Ausgaben sowie finanzrechtlich notwendige Rücklagen – gemacht werden. Sicherlich kann ich, auch im Namen der
übrigen Kirchenvorstandsmitglieder sagen,
dass wir in enger Zusammenarbeit mit der
Rendantur sowie den entsprechenden Kontrollgremien des Bistums, best möglich auf Nachhaltigkeit sowie Verhältnismäßigkeit achten.
?!
7. Die Zahl der Gottesdienstbesucher geht
kontinuierlich zurück. Damit dürfte es doch
auch immer schwieriger werden, Katholiken
für eine Ehrenamt zu gewinnen. Wie sehen Sie
das für Heilig Kreuz?
Ich erlebe unsere Gemeinde in vielerlei Hinsicht positiv.
Es wird um Fragen des Glaubens, um
Fragen des Miteinander, der Caritas, der Kirchenpolitik, der gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit in vielen Gremien und
Aktionen, in Gesprächskreisen und Foren –
nicht zuletzt in Eucharistie und Katechese
gerungen. Einen Lösungsvorschlag für die in
Ihrer Frage beschriebene Problematik habe ich
natürlich nicht. Wir sollten versuchen, weiter offen und
wertschätzend Gastfreundschaft zu pflegen –
auf unser Miteinander und unseren Glauben
neugierig zu machen.
| Das Interview führte Jürgen Holtkamp
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Flüchtlinge in Dülmen –
die aktuelle Situation
Praktische Hilfe: Sprach- und Nachhilfeunterricht
Die allgegenwärtige Flüchtlingskrise und die dadurch entstehenden
Berichte in Funk und Fernsehen geben einen Blick auf diese Menschen,
die aus ihrer Heimat flüchten, Haus, Verwandte und Freunde
zurücklassen in Hoffnung auf ein sicheres und gutes Leben in
Deutschland. Diese Menschen, die alles aufs Spiel setzen, um hier
ein neues Leben zu beginnen, haben die Chance verdient, von uns
mitmenschlich unterstützt zu werden.
Kaserne und Turnhalle
W Über Christoph Hendrix und die Pfad-
Wie zu erwarten war, erreichen uns auch in Dülmen weiterhin Woche
für Woche neue Flüchtlinge, Woche für Woche. Neben der Notunterkunft, die wie von der Stadt angekündigt die Turnhalle des CBG wieder
geräumt hat und in die Tower-School gezogen ist, leben mittlerweile
auch Flüchtlinge in der alten Kaserne und seit Mitte November auch in
der Turnhalle der Hermann-Leeser-Schule.
Einen entscheidenden Unterschied
gibt es zwischen diesen Flüchtlingen:
Wer in der Kaserne oder der Turnhalle
der Hermann-Leeser-Schule lebt, der
wird in Dülmen bleiben. Es sind sogenannte kommunale Flüchtlinge, die
in diesen Einrichtungen leben, denen
Dülmen fest als Wohnort zugewiesen
worden ist. Auch weiterhin haben alle,
die in Dülmen in der Flüchtlingshilfe
tätig sind das Ziel, dezentrale Unterbringungen zu finden. Sie können sich
alle vorstellen, wie es sich lebt mit 150
Menschen in einem Kasernengebäude
oder mit bald 150 Menschen in einer
Turnhalle. Im Moment ist dies aber
die einzige Möglichkeit, und sie ist vor
allem eins: Warm und trocken, denn
W
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Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
der Winter naht. Um zumindest ein
wenig mit unseren Immobilien helfen
zu können, lässt unsere Gemeinde im
Moment die Erdgeschosswohnung im
alten Jugendhaus neben dem Pfarrheim Maria Königin umbauen. Dort
soll eine kleine Familie oder zwei einzelne Flüchtlinge Unterkunft finden.
Die Bürgermeisterin hat uns noch einmal gebeten, offen zu überlegen, ob es
noch andere Möglichkeiten gäbe, wie
die Kirchen helfen können.
Im Moment suchen alle drei Kirchengemeinden in Dülmen nach Möglichkeiten, das ihrige zu tun um bei der
Wohnungslage für die Flüchtlinge zu
helfen.
| Christoph Hendrix
finder Heilig Kreuz bin ich im Bereich
der Nachhilfe von Flüchtlingskindern
auf die Flüchtlingshilfe aufmerksam
geworden. Durch einen der Mitorganisatoren der Flüchtlingshilfe in Dülmen,
Peter Kersen, bin ich mit einer Familie
zusammengekommen, die aus Albanien geflüchtet ist. Vater, Mutter und drei
Schwestern, die allesamt sehr glücklich
sind, hier in Deutschland bleiben zu
dürfen.
Als ich ihnen vorgestellt wurde
bemerkte ich, dass die beiden älteren
Kinder der Familie schon relativ gut
Deutsch sprechen konnten und das
Ganze durch ein wenig Englisch schon
sehr gut verständlich machten. Auch
die Eltern sind bemüht, Deutsch zu
lernen, und so wurde fast die ganze
Zeit auf Deutsch gesprochen und die
Verständigung klappte gut. Gerade aus
diesem Grund sind die beiden älteren Schwestern auf der Kardinal-vonGalen-Schule und werden dort in allen
wichtigen Fächern unterrichtet.
Das Lernen von Fremdsprachen
ist in jungen Jahren viel einfacher als
im höheren Alter und so finde ich es
sehr gut und wichtig, dass die Flüchtlingskinder direkt und schnell an die
deutsche Sprache herangeführt werden, um sich im späteren Leben in
Deutschland behaupten können. Jeden
Dienstag um 16.00 Uhr treffe ich mich
mit den beiden Schwestern, um Nachhilfe in den Fächern zu geben, in denen
sie Probleme haben. Extra dafür wurde
in den alten Gebäuden der BarbaraKaserne ein Raum eingerichtet, der
zum Spielen und zum Lernen gedacht
ist. Dies läuft immer sehr locker und
lustig ab, viele Nachfragen haben sie
nicht, sie sind sehr wissbegierig und
lernen schnell, lediglich bei einzelnen
Sonderfällen muss ich den beiden
unter die Arme greifen. Stolz zeigen
sie mir ihren Test, beide haben eine
Eins! Nicht mal in Mathematik haben
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
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sie Fragen; das wäre für die beiden
keine Herausforderung. Aber nicht nur
über Hausaufgaben wird gesprochen,
nach Erledigung dieser reden wir über
alles, was uns in den Sinn kommt: das
Wetter, die Schule, über Albanien und
Deutschland. Ihnen gefällt es sehr gut
hier; nur das schlechte Wetter sind
sie nicht gewohnt. In Albanien ist es
zwar auch kalt, aber es regnet fast gar
nicht. Man ist sehr freundlich und aufgeschlossen in der Barbara-Kaserne,
überall hört man Kinderlachen und es
wird viel gespielt. Auch die Flüchtlinge aus verschiedensten Ländern verstehen sich gut. Die sprachlichen Barrieren werden spielerisch überbrückt
und man hilft, wo man kann. Alle sind
froh, in Deutschland zu sein. Zur Nach-
hilfe reicht mir die Mutter Kekse und
Getränke, als wäre ich ein geschätztes
Mitglied der Familie, und sie teilen das
Wenige was sie haben gerne mit mir.
Ich denke, dass diese Menschen
ein wichtiger und schöner Teil unserer
Gesellschaft sind. Es kommen Menschen aus anderen Ländern, in denen
sie keine Chance auf eine Zukunft für
sich und ihre Familien sehen. Und so
wie ich es miterlebe, sind sie gewillt,
zu lernen und hier in Deutschland zu
arbeiten und das neue Leben zu adaptieren. Viele Menschen in Deutschland
haben Angst vor einer sogenannten
Flüchtlingskrise, doch ich sehe in ihr
keine Krise, sondern eine große Chance, die genutzt werden sollte.
| Max Thoms
Praktische Hilfe für die Flüchtlinge – die
Ökumenische Flüchtlingsinitiative packt mit an!
Es ist Montagmorgen 11:15 Uhr und das Telefon klingelt – eine ältere
Dame meldet sich bei Hanna Friepörtner und Edith Buchholz im
neuen Büro der Praktischen Hilfe und möchte einen Kleiderschrank
für die Flüchtlinge spenden. Schnell einen Termin zur Abholung
gemacht und es klingelt schon wieder:
Dieses Mal ist Michael Kreuznacht
am Apparat und bestätigt den Einsatz
zur Abholung einer großen Möbelspende mit Projektleiter Claus Buchholz am
Donnerstag in der nächsten Woche.
Er bringt seinen Bulli und alles nötige
Werkzeug mit.
Und dann geht die Tür auf und
drei syrische Flüchtlinge treffen sich
W
14
zur Umzugshilfe für eine junge Flüchtlingsfamilie.
Seitdem Projektleiter Claus Buchholz von der Flüchtlingshilfe Dülmen
mit seiner Frau am 19. Oktober das
Flüchtlingsbüro „Praktische Hilfen“
eröffnet haben, steht nicht nur das
Telefon kaum still, es kommen auch
immer mehr Bürger und Interessier-
te und viele Begegnungen finden dort rund
um die Unterstützung der Flüchtlinge statt.
In den Räumen der Geschäftsstelle des Kreisverbands Coesfeld Bündnis 90/Die Grünen in
der Tiberstr. 43 ist das neue Flüchtlingsbüro
mittlerweile mit PC und Handy für die Organisation aller praktischer Anfragen zum Thema
Möbel und Umzüge gut ausgestattet.
Geöffnet ist es montags und mittwochs von
10:00 Uhr bis 12:00 Uhr und donnerstags von
16:00 Uhr bis 18:00 Uhr, jedoch nicht in den
Schulferien.
Zu den Öffnungszeiten ist ein Handykontakt
zu den ehrenamtlichen Ansprechpartnern
unter Tel. 0157-59080212 möglich und unter
der Mailadresse: [email protected]
können alle Anliegen schriftlich mitgeteilt
werden.
Das Flüchtlingsbüro „Praktische Hilfen“
und die Gruppe aller Umzugs-Helfer wird
sowohl finanziell und personell durch Ehrenamtliche unserer ökumenischen Flüchtlingsinitiative (ÖFID) unterstützt, freut sich aber
noch über weitere Interessierte, die im Büro
oder bei der Organisation von Umzügen und
Möbelaufbau mithelfen können.
Denn … da kommt der nächste Anruf
rein: Willi Kortmann ist dran – er hilft mit
einem 7,5 t LKW, denn ein anonymer Spender überlässt der Flüchtlingshilfe in Dülmen
25 gebrauchte Betten mit Matratzen und 12
Schränke mit Aufsätzen.
Gott sei Dank gibt es Unterstützung
von Landwirten aus Börnste und Merfeld. Sie
ermöglichen die kurzfristige Unterbringung
dieser großen Spende in Ihren Scheunen.
Und morgen geht es dann los … der erste
Transport startet. Gut, dass es die vielen Helfer
gibt, Flüchtlinge und Ehrenamtliche aus unseren Kirchengemeinden und unserer Stadt, die
Hand in Hand schon viele Wohnungen eingerichtet haben. Kommen sie einfach mit dazuwir freuen uns über jede helfende Hand!
| Für die Gruppe Praktische Hilfe“Möbel- Umzüge“
Christian Rensing
Wie können Sie helfen?
Wir freuen uns über jede Mithilfe. Sollten
Sie Interesse haben mitzuwirken, dann
nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf:
Evangelische Kirchengemeinde Dülmen:
Susanne Falcke, Tel. 02594/913544
[email protected]
Katholische Kirchengemeinde Heilig Kreuz:
Christoph Hendrix, Tel. 02594/98995
[email protected]
Katholische Kirchengemeinde St. Viktor:
Christian Rensing, Tel. 02594/85722
[email protected]
Oder kommen Sie einfach zu unseren
monatlichen Treffen. Die Termine erfahren
Sie bei den jeweiligen Kirchengemeinden
oder in der Tagespresse.
Wir freuen uns auch über Spenden:
Konto: Kirchengemeinde Heilig Kreuz
IBAN DE82 4015 4530 0018 0087 63
Verwendungszweck: Flüchtlingsinitiative
v.l.n.r.: Peter Kersen, Pfarrerin Susanne Falcke, Elisabeth
Klausdeinken, Diakon Christoph Hendrix, Margret Liers,
Pastoralreferent Christian Rensing
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 29/2015
30/2015
15
© Foto: Petra Harsaran Urban
Über das Leben
Eine besondere Erlebnisreise am Grab der Emmerick
Zu dieser ganz besonderen Veranstaltung hatte der Glaubensver­
tiefungskreis unserer Gemeinde alle Interessierten am Sonntag den
8. November eingeladen. Und es kamen sehr viele. Schnell noch
mussten zusätzlich einige Stühle geholt werden und die Krypta füllte
sich in beeindruckender Weise.
Und die Gäste waren sich einig: das
Kommen hatte sich wirklich gelohnt.
Petra Harsaran Urban beeindruckte
die Anwesenden mit ausdrucksstarken
Texten, die den Menschen in seiner
Individualität und Vielschichtigkeit in
den Mittelpunkt rückten. Sehr farbenfrohe Bildprojektionen auf der hinteren Wandseite der Krypta untermalten
eindrucksvoll die Kernbotschaften. Die
W
16
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
musikalische Begleitung der jungen
Pianistin Kitty Nagy aus Dülmen war
eine gelungene Interpretation von klassischen und zeitgenössischen Künstlern und damit ein eigenes Kunstwerk
für sich, jedoch nie aufdringlich, sondern sehr gefühlvoll vorgetragen und
ein tragendes Element der besonderen
Lyrik von Petra Harsaran Urban. Apropos Kernbotschaften: Diese waren sehr
tiefsinnig und vermittelten im vielfältigen
Sinne den Wandel, den wir Menschen uns im
Leben immer wieder unterziehen. Der aktuelle Bezug wurde auch hergestellt und war
klar und deutlich. Gerade die Menschen auf
der Flucht sind in dramatischer Weise einem
vollständigen Wandel unterzogen und auf die
offenen Arme derjenigen Menschen angewiesen, die bereits in einem friedlichen Land
leben dürfen.
Den passenden Ort für diese musikalisch-lyrische-Bildreise zu finden, beschrieb
Rosemarie Schoofs in Ihrer Begrüßung als
eine besondere Herausforderung. Gefunden
wurde er in der Krypta, also am tiefsten Punkt
wie im höchsten Raum der Kirche. In der
Mitte das Grab Anna Katharina Emmericks
umrahmt von den Gästen, im Hintergrund das
Taufbecken. Taufort und Grab, stehen diese
Orte doch für Lebensanfang und Lebensende.
Nach einer knappen Stunde endete die dreidimensionale Zeitreise aus Lyrik, Farbenspiel
und Klängen. Der wohlverdiente Applaus hallte noch einige Minuten durch die Krypta, bevor
jeder Einzelne inspiriert durch die Sinne noch
das Gespräch bei Salzgebäck und Wein oder
auch den direkten Heimweg antreten konnte.
Es war ein durchweg gelungener Abend.
| Jürgen Uckelmann
Anna Katharina Emmerick
Unser Bischof, Dr. Felix Genn, hat den Arnsteiner Pater Alfred Bell
zum Beauftragten des Bistums Münster für die Selig- und Heilig­
sprechungen ernannt. Der Bischof, Pater Bell und der Emmerick-Bund
sind sich einig, dass wir mutig eine mögliche Heiligsprechung Anna
Katharina Emmericks in den Blick nehmen sollten.
So richtet Pater Bell einen eindringlichen
Appell an alle Emmerickverehrer, in dem er
erstens aufruft, intensiv um die Heiligspre-
W
chung zu beten und zweitens um Meldung
jeder wunderbar erscheinenden Erfahrung
mit Anna Katharina bittet. Eine wichtige
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
17
Geburtstag von Anna Katharina Emmerick
Großer Jubel bei den zukünftigen Schulkindern im Familienzentrum
Heilig Kreuz. Am Geburtstag von Anna-Katharina Emmerick, am
08. September, hatten sie eine Verabredung mit Christoph Hendrix,
um mit ihm an ihr Leben zu erinnern.
W Zu Beginn, nach dem Begrüßungslied
Voraussetzung für die Heiligsprechung ist nämlich der
Nachweis eines Wunders, das auf die Fürbitte der Seligen
zurückzuführen ist. Folgendes Gebet um die Heiligsprechung geben wir empfehlend weiter:
Gebet um Heiligsprechung
Anna Katharina Emmericks
„Vom Anfang bis zum Ende“, erzählte
Herr Hendrix aus dem Leben der Anna
Katharina. Anschließend zündete jedes
Kind eine Kerze an, um sie an das Grab
zu stellen.
Zu Ehren von Anna Katharina
hatten sie eine „Gemeinschaftskerze“
aus dem Familienzentrum mitgebracht, die sie selber gestaltet hatten.
Die Geburtstagskerze war mit den
Gruppensymbolen Sonne, Mond,
Sterne und Regenbogen geschmückt.
Zum Abschluss erlebten die Kinder eine Führung in der Gedenkstätte,
wo das Zimmer von Anna Katharina
großes Interesse fand. „Warum ist das
Bett so klein?“, war eine der häufig
gestellten Fragen, die Christoph Hendrix gerne und kindgerecht beantwortete.
Die Betrachtung der Ausstellungsstücke weckte bei den Kindern
viele Fragen und sie waren sichtlich
beeindruckt. Begleitet wurden die Kinder von den Erzieherinnen Katja Surmann, Marion Schmidt und Nadine
Wieschermann.
| Heike Rohlf
Guter Gott!
Anna Katharina Emmerick ist deine »besondere Freundin«.
Sie hatte in ihrem Leben eine große Nähe zu dir
und hat deine Liebe an die Menschen weitergegeben.
Bis heute spüren Menschen auf der ganzen Welt,
dass Anna Katharina ganz im Vertrauen auf dich
leben, lieben und leiden konnte.
Darin ist sie auch heute noch vielen Menschen nahe.
Lass uns wie sie erfahren,
dass du immer an unserer Seite bist.
Hilf auch uns, Liebe an andere zu verschenken
und darin deine Nähe zu spüren!
Gib, dass Anna Katharina Emmerick
bald heiliggesprochen wird!
Ihr Leben in Verbundenheit mit dir und den Menschen soll
weltweit Beachtung, Anerkennung und Verehrung finden.
Auf ihre Fürsprache segne und begleite uns!
Amen.
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Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
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Gruppen stellen sich vor:
Die Mach-Mit-Familienmessgruppe
Was wäre eine Pfarrgemeinde ohne die Gruppen und Initiativen?
Ohne das Engagement der vielen Ehrenamtlichen in unserer
Gemeinde könnten Projekte, Initiativen nicht durchgeführt werden.
In dieser Rubrik möchten wir den Gruppen ein Forum geben, sich
darzustellen, zu erklären, was Ihnen wichtig ist und welchen Beitrag
sie zu einer lebendigen Gemeinde leisten. Die Redaktion sagt Danke
für ihre Mitarbeit und die Vorstellung ihrer Gruppe.
Bei einem Treffen haben wir Pizza gebacken.
„Wir wollen aktiv mitmachen.“
zwischen 10 und 13 Jahren einmal im Monat
im Pfarrheim Heilig-Kreuz. Die Ideen aus dem
Familienmesskreisteam werden mit den Kindern umgesetzt und von ihnen ergänzt.
Die Geschichten von Jesus werden so
übermittelt, dass auch Kinder sie verstehen
können. Die Kinder übernehmen z.B. Rollenspiele, Texte oder Fürbitten.
Während unserer Gruppenstunde wird
nicht nur gearbeitet, sondern wir haben auch
noch Spaß beim gemeinsamen Spielen, Pizzabacken, Waffeln essen und Quatschen.
| Ruth Cordes, Marion Kuhlmann,
Marie-Luise Schlagheck-Sultz, Marion Wohlgemuth
Bei unserem Running Dinner zum Jahresabschluss war unsere Gruppe
komplett vertreten.
W Im Team der Familienmessvorbereitung entstand die Idee, Kinder aktiv an
der Gestaltung der Messe einzubeziehen, um die Gottesdienste mit Leben zu
füllen, sie interessant, abwechslungs-
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Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
reich und kindgerecht zu gestalten.
Gleichzeitig gab es einige Kinder, die
im Anschluss an ihre Kommunionvorbereitung nach einer Aufgabe suchten,
sich in der Kirchengemeinde HeiligKreuz einzubringen. Die Mädchen
wollten nicht nur in der Kirchenbank
sitzen und zuhören, sondern sich aktiv
am Gottesdienst beteiligen.
Deshalb haben wir gemeinsam
die Mach-Mit-Familienmessgruppe
gegründet (den Namen haben sich die
Kinder überlegt). Seit April 2015 treffen
wir uns mit bis zu dreizehn Mädchen
Das Logo haben die Mädchen in einer Gemeinschaftsarbeit
gestaltet.
Mitte November haben wir uns am Projekt: „Weihnachten
im Schuhkarton“ beteiligt und drei Kartons für Kinder in
Bulgarien und Rumänien gepackt, die dort in Armut leben.
Bastelarbeiten für eine Familienmesse
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
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„Wir nehmen Familien in die Mitte“
Mit diesem Leitgedanken sind wir im August 2015
gestartet, um uns auf den Weg zur Anerkennung zum
Familienzentrum St. Monika zu machen.
Wir hoffen, dass wir im Frühjahr 2016 das
Gütesiegel Familienzentrum NRW entgegennehmen können.
Als Kindertageseinrichtung haben wir
immer schon sehr eng mit unseren Familien
zusammen gearbeitet.
Mitte des Jahres 2015 ist die Entscheidung der Stadt Dülmen gefallen, dass wir
ab August 2015 uns auf den Weg zu einem weiteren Familienzentrum in Dülmen machen
dürfen. So können wir die Lebenssituationen und die Bedürfnisse der Familien noch
besser erfassen und in das Gemeindeleben
integrieren.
W
Folgende Ziele stehen für uns im Fokus:
- Bildung und Erziehung zu vereinen
- Familien zu stärken und zu unterstützen
- Familien auf ihrem Glaubens- und
Lebensweg zu begleiten
- Räume zum Austausch und für gemeinsame
Aktivitäten zu schaffen
Eine anspruchsvolle Zeit und eine spannende
Aufgabe liegen vor uns. Bei unserem Weg hin
zum Familienzentrum werden wir auf vielfältige Weise und von vielen Seiten konstruktiv
unterstützt. So haben wir die Möglichkeit,
wirklich Familien in die Mitte nehmen zu können und der „Samen“ Familienzentrum kann
| Jutta Kuhmann
langsam keimen.
Das 50 jährige Bestehen der Kindertageseinrichtung
St. Monika wurde mit einem bunten Fest gefeiert.
Im Anschluss konnten sich die Kinder über
ein buntes Programm, von einer Tombola
Dosenwerfen, Torwandschießen bis hin zu
einer Hüpfburg freuen.
Die Erwachsenen nutzen die Gelegenheit einen Rundgang durch die Einrichtung
zu machen, da sich in den letzten Jahren die
Räumlichkeiten immer wieder verändert hatten. Ebenfalls gab es die Gelegenheit, Bilder
aus den vergangenen 50 Jahren anzuschauen.
Bei Kaffee und Kuchen, Waffeln, Würstchen und Suppe nutzen die Besucher die
Gelegenheit in gemütlicher Atmosphäre ins
Gespräch zu kommen.
Der unvergessliche Höhepunkt unseres Festes
war um 15 Uhr, als das Mitmachkonzert für
kleine und große Leute mit dem Trommelzauber startete. Jeder bekam eine Trommel von
„DJ Dr. Fofo“, und schon ging es mit einer
bunten Mischung aus einfachen Rhythmen,
lustigen Tänzen und mitreißenden Liedern
los. Eine Stunde lang wurde uns afrikanische
Lebensfreude vermittelt.
| Jutta Kuhmann
Viele große und kleine Besucher sind unserer Einladung zu unserem
Jubiläum gefolgt. Das Jubiläum startete am Sonntag, 27. September
2015, bei bestem Wetter mit einem Wortgottesdienst zum Thema:
„Alle Kinder dieser Welt“ im Pfarrgarten Maria Königin. Die Leitung
hatte Pastoralreferentin Lisa Scheffer.
Musikalische Unterstützung erhielten wir
von der Organistin Frau Drees und vom Kinderchor Maria Königin unter der Leitung von
Frau Weppelmann. Als Geschenk erhielten wir
von Pfarrer Peter Nienhaus für unsere Einrich-
W
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Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
tung eine Leinwand, gemalt von der Künstlerin
Anne Ahrens, mit der Abbildung der heiligen
Monika sowie deren Sohn Augustinus. Über
dieses Geschenk hat sich das gesamte Team
sehr gefreut.
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
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Das Salz in der Suppe der Gemeinde
Am ersten Sonntag im November trafen sich die Kinder
im Grundschulalter mit Mirko Freitag und Markus Dura im
Meditationsraum hinter der Orgel zur Kinderliturgie.
In dieser Messe an Allerheiligen waren die
neuen MessdienerInnen erstmalig dabei. Im
Kirchenraum befanden sich diesmal zwei Kerzen und zwei Kinderbibeln, die für zwei lebendige Angebote unserer Gemeinde stehen: wie
gewohnt vor dem Altar. Diesmal gab es aber
eine weitere Kerze und Kinderbibel sowie ein
Kreuz hinter dem Altar. Diese drei Glaubenszeichen hatten die Kinder selbst gestaltet.
Nach der Kommunion versammelte Markus Dura alle Kinder und die Gestalter der Kinderliturgie und Kinderkirche hinter dem Altar
zu einem spontanen Chor. Sie sangen „Wir
sind die Kleinen in der Gemeinde“ – ohne die
eben gar nichts geht.
Anlass zu diesem besonderen Gottesdienst war die Vorstellung der Kinderkirche
und Kinderliturgie nach der 11-Uhr-Messe auf
dem Kirchplatz. Bei herrlichem Sonnenschein
boten Mitglieder aus den Teams Kaffee und
selbstgebackene Kekse an, führten angeregte
Gespräche und stellten sich auf einer Stellwand
mit Fotos vor. Währenddessen malten die Kinder kleine Holzkreuze mit Wachsmalkreide
an. Dieses Angebot fand regen Zuspruch bei
den kleinen und großen Künstlern.
In den Vorbereitungsteams für Kinderkirche und -liturgie finden sich engagierte
W
Christen, die es für sich und ihre Kinder bereichernd erleben, sich mit den Aspekten ‚Glaube, Jesus, Bibel, Kirche‘ zu beschäftigen.
Das Kinderkirchenteam trifft sich einmal
im Monat zur gemeinsamen Besprechung der
halbstündlichen Gottesdienste, die in Zweiergruppen vorbereitet werden. Im Mittelpunkt
steht, Glaubensinhalte des Evangeliums für
Kinder ansprechend aufzuarbeiten und zu
vermitteln. Die Kinderkirche ist für Kinder im
Krabbelalter bis zur Erstkommunion in Begleitung eines Erwachsenen und findet jeden
zweiten Sonntag im Monat um 11.00 Uhr im
Pfarrheim Maria Königin statt.
Das Team der Kinderliturgie trifft sich
zweimal im Jahr, die Vorbereitungen finden in
kleinen Teams oder alleine statt. Die Kinderliturgie findet jeden ersten Sonntag im Monat
während der 11-Uhr-Messe in Heilig Kreuz
parallel zur Predigt im Meditationsraum hinter der Orgel statt und ist ein Angebot für Kinder im Alter von ca. 6 bis 12 Jahren.
Über neue Mithelfer freuen sich beide Teams!
Sie können über das Pfarrbüro Tel. 2126,
Annette Höing Tel. 959595 (Kinderliturgie)
oder über Elisabeth Dreckmann Tel. 991165
(Kinderkirche) Kontakt aufnehmen.
Gottesdienste für Familien 2016 in Heilig Kreuz
Für die Pinnwand
W
Januar
03.01.2016 11.00 Uhr hl. Messe mit Rückkehr der Sternsinger,
Kreuzkirche
10.01.2016 11.00 Uhr Kinderkirche, Pfarrheim Maria Königin
17.01.2016 11.00 Uhr Familienmesse, Kreuzkirche
W
Februar
07.02.201611.00 Uhr hl. Messe mit eigener Kinderliturgie,
Kreuzkirche
14.02.2016 11.00 Uhr Kinderkirche, Pfarrheim Maria Königin
21.02.2016 11.00 Uhr Familienmesse, Kreuzkirche
W
März
06.03.201611.00 Uhr hl. Messe mit eigener Kinderliturgie,
Kreuzkirche
13.03.2016 11.00 Uhr Kinderkirche, Pfarrheim Maria Königin
13.03.2016 11.00Uhr Familienmesse, Kreuzkirche
20.03.2016 10.40 Uhr Palmweihe an der Kreuzkapelle anschl.
Familienmesse und Wortgottesdienst
W
April
03.04.201611.00 Uhr hl. Messe mit eigener Kinderliturgie, Kreuzkirche
10.04.2016 11.00 Uhr Kinderkirche, Pfarrheim Maria Königin
10.04.2016 11.00 Uhr Familienmesse, Kreuzkirche
W
Mai
01.05.2016 11.00 Uhr hl. Messe mit eigener Kinderliturgie,
Kreuzkirche
08.05.2016 11.00 Uhr Kinderkirche, Pfarrheim Maria Königin
22.05.2016 11.00 Uhr Familienmesse, Kreuzkirche
W
Juni
05.06.201611.00 Uhr hl. Messe mit eigener Kinderliturgie,
Kreuzkirche
12.06.2016 11.00 Uhr Kinderkirche, Pfarrheim Maria Königin
19.06.2016 11.00 Uhr Familienmesse, Kreuzkirche
W
Juli
03.07.2016 11.00 Uhr hl. Messe mit eigener Kinderliturgie,
Kreuzkirche
10.07.2016 11.00 Uhr Kinderkirche, Pfarrheim Maria Königin
31.07.2016 11.00 Uhr Familienmesse, Kreuzkirche
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Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
W
August
07.08.201611.00 Uhr hl. Messe mit eigener Kinderliturgie,
Kreuzkirche
14.08.2016 11.00 Uhr Kinderkirche, Pfarrheim Maria Königin
21.08.2016 11.00 Uhr Familienmesse, Kreuzkirche
W
September
04.09.201611.00 Uhr hl. Messe mit eigener Kinderliturgie,
Kreuzkirche
11.09.2016 11.00 Uhr Kinderkirche, Pfarrheim Maria Königin
18.09.2016 11.00 Uhr Familienmesse
W
Oktober
02.10.2016 11.00 Uhr hl. Messe mit eigener Kinderliturgie,
Kreuzkirche
09.10.2016 11.00 Uhr Kinderkirche, Pfarrheim Maria Königin
23.10.2016 11.00 Uhr Familienmesse, Kreuzkirche
W
November
06.11.2016 11.00 Uhr hl. Messe mit eigener Kinderliturgie,
Kreuzkirche
13.11.2016 11.00 Uhr Kinderkirche, Pfarrheim Maria Königin
20.11.2016 11.00 Uhr Familienmesse, Kreuzkirche
W
Dezember
04.12.2016 11.00 Uhr hl. Messe mit eigener Kinderliturgie,
Kreuzkirche
11.12.2016 11.00 Uhr Kinderkirche, Pfarrheim, Maria Königin
11.12.2016 11.00 Uhr Familienmesse, Kreuzkirche
Ansprechpartner:
Elisabeth Scheffer, Pastoralreferentin
Tel. 2126 | [email protected]
Christel Seibert, Pastoralreferentin
Tel. 2126 | [email protected]
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
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Kolping und die Reibekuchen in Dülmen
Es war das Jahr 1978. Der Kolping-Diözesanvorstand hatte beschlossen,
im brasilianischen Catanduwa Lehrlings-Ausbildung zu fördern und
appellierte an die Kolpingfamilien vor Ort, dieses Projekt zu unterstützen.
Diese Ideen zur nachhaltigen Entwicklungshilfe stieß bei den Mitgliedern des damaligen Vorstandes auf
offene Ohren.
Und so entschied man
sich, die Unterstützungsaktion „ReibekuchenVerkauf“ auf dem damaligen Dülmener Weihnachtsmarkt zu starten. Die erforderlichen
Materialien, Geräte und
auch der Verkaufswagen
Die Reibekuchenbäcker im
wurden von KolpingmitVerkaufswagen v.l.:
gliedern zur Verfügung
Andrea Mensmann, Norbert
gestellt bzw. besorgt. An
Richter, Hildegard Alfschnieder
den zwei Wochenenden
und Beate Richter
bot die Kolpingfamilie
ihre selbstgemachten Reibekuchen an.
Die Kartoffeln schälten viele Mitglieder
bei sich zu Hause, die dann wiederum
in der Küche des Kolpinghauses gerieben und zu Teig verarbeitet wurden.
Der Erlös dieser Aktion ging als Spende
an das Projekt Catanduwa in Brasilien.
Einmal auf den „Geschmack
gekommen“, sprudelten die Ideen zur
Verbesserung der Aktion einschließlich
der Erstellung eines eigenen Verkaufswagens, so „Gründungsmitglied Günter Janning“.
1980 war es notwendig sich mit
„den größeren Anforderungen“ auseinander zu setzen, was dazu führte, dass
W
26
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
das Kinderwohnheim die Nutzung der
Küche für die Weihnachtsmarktzeit zur
Verfügung stellte, um dort die Kartoffeln zu schälen, reiben und zu Teig zu
verarbeiten. Es war eine „intensive und
gute Zusammenarbeit“, die sich hieraus entwickelte und zu vielen guten
Ergebnissen führte.
Im Jahre 2000 gab es dann wieder eine Veränderung des Arbeitsortes
für die Vorarbeiten. Diese finden jetzt
bei einem Kolpingmitglied stattfindet.
„Für die gute Qualität des Teigs sorgen nur geriebenen Kartoffeln, Eier,
Salz und Haferflocken“, wobei das Verhältnis das „kleine Geheimnis ist“, so
Heinz Wiesel und Georg Bennemann,
die für die entsprechende Mischung
verantwortlich sind. Auf dem Weihnachtsmarkt steht die Kolpingfamilie
Dülmen nun seit 1979 und bietet ihre
inzwischen „Kult gewordenen Reibekuchen“ an. Die Genießer kommen seit
Jahren nicht nur aus Dülmen, sondern
auch aus der näheren und weiteren
Umgebung, wie berichtet wird. Der
Verkaufserlös wird sowohl für die eigenen Aufgaben als auch als Spenden zur
Verfügung gestellt. Dabei werden die
Aktion „Familien helfen Familien“ wie
auch die Partnerschaftsarbeit mit dem
Kolpingwerk Uganda unterstützt.
Mit dem Reibekuchenwagen ging
es auch hin und wieder mal auf Reisen.
„Probebacken“ mit großen Teil
der Aktiven der Kolpingsfamilie
So wurde 1985 die damalige KolpingFamilienferienstätte in Olpe unterstützt und einige Jahre später stand der
Wagen auf einer Kolping-Diözesanveranstaltung.
Zur Vorbereitung des Reibekuchenverkaufs auf dem Weihnachtsmarkt in Dülmen gibt es jährlich für
die ca. 60 Aktiven ein Probebacken, bei
dem Einsätze, Aktivitäten und Absprachen sowie der Genuss den Schwerpunkt
bilden. Auch in diesem Jahr, nun schon
zum 37sten mal, bietet die Kolpingfamilie Dülmen wieder ihre Reibekuchen
auf dem Dülmener Weihnachtsmarkt
und Dülmener Winter in der Zeit vom
27.11.2015 bis 6.1.2016 an. Zu diesem
Treff sind alle herzlich eingeladen.
| Wilfried Erckens
Impressum
Herausgeber Öffentlichkeitsausschuss Heilig Kreuz
Verantwortlich: Dr. J. Holtkamp
Layout: junit · Netzwerk Visuelle Kommunikation
Fotos usw.: S. 4 Papst Franziskus https://commons.wikimedia.
org/wiki/File:Francisco_%2820-03-2013%29.jpg, S. 23 Dülmener
Zeitung, K. Duffner, A. & L. Fiegen, kfd, R. Kübber, J. Kuhmann,
fotolia.de, E. Medding, A. Nitsche, Rödderlager, R. Weppelmann,
G. Winkler, u.v.a.
Mitarbeiter/innen: H. Brüner, R. Latzel, P. Nienhaus,
A. Nitsche, G. Wietheger, J. Holtkamp
Druck: VaKo-Druck GmbH, Dülmen
www.heilig-kreuz-duelmen.de
E-Mail: [email protected]
Telefon 02594/2126
Der nächste Pfarrbrief erscheint am 16. März 2016
Redaktionsschluss ist der 27. Februar 2016
Beiträge sind willkommen.
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
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Drei Chöre stimmten in die Adventszeit ein
Adventskonzert mit dem Kirchenchor Maria Königin (Chorleitung Christoph „Leo“
Michalke), dem Kinderchor Maria Königin und dem Jugendchor Young Voices unter
der Leitung von Christoph „Leo“ Michalke und Ingrid Weppelmann.
Am 1. Adventsonntag fanden wieder
viele Besucher den Weg in die Kreuzkirche zum traditionellen Adventskonzert der Chöre Maria Königin. Der Kirchenchor sang das Einzugslied „Over
my head, i hear music in the air“ von
der Empore aus, der Jugendchor folgte
aus einer anderen Richtung der Kirche
und der Kinderchor zog schließlich mit
diesem Lied in Richtung Altar ein. Dort
wurden die drei Chorkerzen mit dem
Licht der ersten Adventskerze entzündet, mit der musikalischen Untermalung der Chöre und Publikum „Mache
dich auf und werde Licht“.
Den Chören war es wichtig, dass
sich die Menschen – besonders in dieser Zeit – aufmachen um Licht zu werden in der dunklen Welt, die von Flucht,
Krieg, Hass und Terror gezeichnet ist.
„Unsere Kerzen können erleuchten das
Himmelszelt, unsere Herzen halten
zusammen die Welt“ so das gemein-
W
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Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
same Lied der Chöre. Der Kinderchor
sang das Lied „Der Engel“ und machte das Publikum darauf aufmerksam,
dass jeder seinem Nächsten gegenüber
ein Engel sein könnte. Mit dem Lied
„Mächtiger Gott“ und gut einstudierten Bewegungen erinnerten die Kinder
musikalisch daran, dass wir nie vergessen sollten, was Gott für uns getan hat.
Auch der Jugendchor Young
Voices machte neben dem Lied „Skyfall“ und „Halleluja“ mit dem Lied vom
Friedenslicht deutlich, wie wichtig es ist,
das Friedenslicht anzuzünden, wenn es
auch noch so klein ist. „Zögert nicht.
Zündet an das Friedenslicht. Ist die
Welt von Angst und Kälte und von Hass
getränkt, sorgt dafür dass seine Flamme in dem Dunkel Wärme schenkt.
Voller Hoffnung zeigt sein Leuchten,
dass ein Anfang ist gemacht.“
Nachdem der Kirchenchor von der
Empore aus a Capella mit den Liedern
„Erhebt das Herz“ und dem „Abendlied“
das Publikum in seinen Bann gezogen
hatte, überzeugte der Kinderchor mit
den Bewegungen zu „Hewenu shalom
aleichem/Hava Nagila“. Natürlich durfte
das Lied „In der Weihnachtsbäckerei“,
vorgetragen von den jüngsten im Kinderchor (1. und 2. Klasse), nicht fehlen.
„Tochter Zion“ wurde von den Chören
und dem Publikum gemeinsam gesungen und anschließend präsentierte der
Kirchenchor von der Altarebene das Lied
„Wäre Gesanges voll unser Mund“. Mit
dem Lied „Ich glaube“ von Udo Jürgens konnte
der Chor noch einmal auf die Situation der Welt
zurückgreifen und deutlich machen, dass der
Text von Udo Jürgens einen tiefsinnigen Hintergrund hat: „Ich glaube dass der Acker den
wir pflügen, nur eine kleine Weile uns gehört
– ich glaube, dass man nichts vom Krieg mehr
wüsste, wenn wer ihn will, ihn auch am meisten
spürt. Ich glaube, dass die Haut und ihre Farbe,
den Wert nicht eines Menschen je bestimmt,
ich glaube Mensch sein und es auch beweisen,
das ist viel nützlicher, als jede Heldentat …“
Der Mittelgang der Kirche wurde wieder mit
Laternen beleuchtet, der Stufenberg durch
adventliche Dekoration besonders betont und
stimmungsvolle Bilder, passend zur Musik
und den Textbeiträgen, wurden an die Stirnwand der Kirche projiziert. Die verschiedenfarbigen Strahler tauchten die Kirche in ein fantastisches Farbbild, so dass man das Adventskonzert mit allen Sinnen genießen konnte.
Zum Schluss luden die Chöre das Publikum zum gemütlichen Beisammen sein ein:
Mit Glühwein, Kaltgetränken, Bratwürstchen
und von den Messdienern selbst gebackenen
Plätzchen. Es war für alle Beteiligten ein schöner erster Advent.
| Ingrid Weppelmann
Sing Human Rights – Wir singen Menschenrechte
Chor-Projekttag in Heilig Kreuz
Der Komponist und Musiker Axel Christian Schullz aus Duisburg
vertont schon seit Jahren die Artikel der Menschenrechtserklärung und
nennt sein Projekt „Sing Human Rights“.
Vielen von uns sind die Inhalte der 1948 verfassten 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung
der Menschenrechte vermutlich unbekannt
bzw. wenig bewusst. Gerade in der aktuellen
Auseinandersetzung mit der Situation der
Flüchtlinge aus Krisengebieten und der Debatte zur Flüchtlings- und Asylpolitik bieten sie
eine gute Grundlage zur Bewusstseinsbildung.
Ein gesungener Text bleibt erfahrungsgemäß
besser im Gedächtnis als das gesprochene
Wort. Aus diesem Grunde laden wir zu einem
Chor-Projekttag ein, an dem wir ausschnittweise ein paar dieser Artikel kennenlernen wollen.
Axel Christian Schullz wird uns an diesem Tag
seine Kompositionen näherbringen, die überwiegend im Gospelsound geschrieben sind
und auf Deutsch, Englisch und Zulu gesun-
W
gen werden. Der Projekttag mündet in einem
abendlichen Schlusskonzert in der Kreuzkirche
in Dülmen.
Alle, die Lust am Singen haben, sind herzlich
eingeladen:
Samstag, 23. April 2016 von 10:00 bis 18:00 Uhr
im Pfarrheim Heilig Kreuz.
Anschließend Konzert in der Kreuzkirche.
Der Eintritt zum Konzert ist frei, es wird um eine
Spende für die Dülmener Flüchtlingsinitiative
gebeten.
Der Eine-Welt-Kreis von Heilig Kreuz lädt nach
dem Konzert zur Begegnung und zum Austausch
bei Wein und Gebäck ein.
Weitere Informationen bei Kirchenmusikerin
Elisabeth Drees, Tel. 02594-9597199.
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
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Chorausflug „canticum novum“
Pfarr-Caritas Heilig Kreuz
Gutes bewirken.
Wer will das nicht? Das Leitwort – Gutes bewirken – der diesjährigen
Adventssammlung setzt da an, wo das Netz unseres Sozialstaates nicht
mehr trägt oder auffängt.
Am 24. Oktober führte uns unser diesjähriger Chorausflug
nach Münster, genauer gesagt, in das neue LWL-Museum für
Kunst und Kultur am Domplatz.
Nach kurzer Fahrt mit dem Zug trafen wir
dort früh genug ein, um uns noch mit Kaffee
und Kuchen zu stärken, bevor um 15.00 Uhr
die gebuchte Führung begann.
Faszinierend für uns war die gelungene
Architektur, die den Altbau von 1908 mit dem
Neubau 2014 verbindet, und Kunst aus dem
Mittelalter bis hin zur Gegenwart erlebbar
machte.
Nach der Führung zog uns das schöne
Wetter hinaus in den Trubel der Einkaufsstraßen, die sich zusehends auch mit Send-Besuchern füllten. Eine kleine Pizzeria in der Frauenstraße war dann am frühen Abend unser
W
30
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
Ziel, wo wir bereits mit einem schön gedeckten Tisch erwartet wurden. Auch kulinarisch
wurden wir verwöhnt, bevor wir uns dann
wieder auf den Weg Richtung Bahnhof und
somit nach Dülmen zurück machten. Schön
und lecker war’s – da waren sich alle einig!
| Marianne Boch
Wer Interesse am Mitsingen bei
„canticum novum“ hat:
Die Chorprobe ist jeden Dienstag von 19:30 bis
21:00 Uhr im Heilig-Geist-Stift in Dülmen.
Weitere Infos bei Elisabeth Drees
(Tel. 02594-9597199)
W Nicht wenige Menschen, auch in unse-
rer Gemeinde Heilig Kreuz, benötigen
Unterstützung. Es sind nicht immer die
großen Katastrophen, die Unterstützung nötig machen. Manches Mal liegt
sie gleich nebenan. Besuchsdienste,
die Caritas-Treffen für Senioren oder
Begegnung, Begleitung und Beratung
im „Offenen Ohr“, Gutscheine für ein
simples Mittagessen sind nur einige
Beispiele für die tatkräftige Hilfe gegen
Vereinsamung und Hilflosigkeit oder
für den Lebensunterhalt. Rund 70% der
Spenden flossen in diesem Jahr einer
Vielzahl betroffener Familien oder einzelner Menschen in Heilig Kreuz direkt
zu. Auch durch die Besuchsdienste und
den Caritas-Ausflug mit etwa 70 Senioren konnte Gutes bewegt werden.
Die Sammlerinnen und Sammler der Adventssammlung der PfarrCaritas Heilig Kreuz, die sich in diesen
Tagen in unserer Gemeinde auf den
Weg machen, geben dieser Not ein
Gesicht. Das ist nicht mehr selbstverständlich. Bei aller Unterstützung für
die Menschen, die bei uns Zuflucht
suchen, dürfen wir auch die nicht aus
dem Blick verlieren, die auf unseren
christlichen Dienst gleichermaßen
angewiesen sind. Auch dafür steht die
Pfarrcaritas Heilig Kreuz.
Armut braucht Mutmacher. Mit Ihrem
Beitrag machen sie denen Mut, die
unser aller Unterstützung benötigen.
Die Seligpreisungen stehen am Beginn
der Bergpredigt. Sie sind die große
Zusage Gottes an alle Menschen, unerwartet und herausfordernd. Gottes hereinbrechende Nähe setzt neue Maßstäbe der Hoffnung. Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden.
Für Ihre Unterstützung der vielschichtigen Arbeit in der Pfarr-Caritas
in unserer Kirchengemeinde sage ich
genauso wie allen Engagierten ein herzliches Dankeschön.
| Georg Schoofs, Heilig Kreuz
Pfarrcaritas Heilig Kreuz
Sparkasse Westmünsterland
IBAN: DE85 4015 4530 0018 5242 64
BIC: WELA DE3 WXXX
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
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Besuch von Sr. Rita aus Attat
Während ihres Heimaturlaubes besuchte Sr. Rita unsere Gemeinde am
Wochenende 29./30. August 2015. Gerne kam sie dem Wunsch nach, in
den Gottesdiensten über das Leben in Attat zu berichten.
Pfarrcaritas Heilig Kreuz unterwegs
Am Samstag hatte der EineWeltKreis die Gemeinde
zu einem Austausch mit Sr. Rita nach dem 17-UhrGottesdienst eingeladen. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die beiden Schecks in Höhe von 3.000 Euro
für die Ausbildung von Gebre Berga und 18.500 Euro
für das Krankenhaus an Sr. Rita überreicht. Einen
herzlichen Dank an dieser Stelle den Spendern.
W
Mit zwei großen Bussen machten sich 73 Seniorinnen und Senioren
auf Einladung der Pfarrcaritas auf den Weg nach Münster.
W Bei spätsommerlichem Wetter ging
es am 23. September zunächst nach
Münster-Amelsbüren zu den Alexianern. Hier erwartete die Ausflügler ein
schön geschmückter Kaffeetisch - Zeit
für Begegnung und Austausch. Vielen
war die Einrichtung für Menschen mit
Behinderung oder psychischen Erkrankungen aus früherer Zeit bekannt.
Allerdings hat sich im Laufe der Zeit
bzgl. der Gebäude und Außenanlagen
vieles verändert. Hier wurde bereits die
Idee gesponnen im kommenden Jahr
die Einrichtung näher kennenzulernen und neu zu entdecken. Späterhin
fuhr die Gruppe weiter nach Münster
zum Dom. Nach der Vesper brachten
uns drei Domführer ausgewählte Sta-
32
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
tionen dieses imposanten Bauwerks
nach der jüngsten Renovierung nahe:
das Paradies, die Grablege der Bischöfe, die Galen‘sche Kapelle sowie den
Kreuzweg von Bert Gerresheim mit der
Darstellung der Emmerick. Mit vielen
Eindrücken ging es bei einbrechender Dunkelheit zurück nach Dülmen.
Eines nehmen die Organisatoren mit:
am Ende war die Zeit zwar knapp, doch
lohnt es, beide Stationen in jedem Fall
nochmals mit Muße anzusteuern. Insofern freuen wir uns auf den Ausflug
im kommenden Jahr und sagen Dank
allen, die bei der Vorbereitung und
Durchführung unterstützt haben.
| Georg Schoofs
Bei leckeren Salaten, Brot und gegrillten Würstchen erzählte Sr. Rita noch
einige Anekdoten aus dem täglichen
Leben in Äthiopien.
| EineWeltKreis
Tagespflege der Heilig Geist Stiftung
Die Tagespflege der Heilig Geist Stiftung wurde als Förderprojekt am
01.07.1996 mit 12 Plätzen eröffnet. Im kommenden Jahr feiern wir unser
Zwanzigjähriges und werden zu einem Tag der offenen Tür einladen.
Unsere Gäste kommen im Wesentlichen aus Dülmen Innenstadt, den Vororten Hausdülmen, Rorup,
Merfeld, Hiddingsel und Buldern, sowie vereinzelt
aus Seppenrade, Lüdinghausen und Haltern-Sythen.
W
Die Pflege- und Betreuungsleistungen
unserer Tagespflege richten sich an
die Gäste und ihre pflegenden Angehörigen und zielen auf eine Förderung,
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
33
Maria Fuchs,
Abteilungsleiterin
vorstationäre
Angebote
Aktivierung und Stabilisierung der vorhandenen Fähigkeiten und
Ressourcen und auf eine
Entlastung in der häuslichen Pflege-/Betreuungssituation.
Tagespflege stellt in der
Regel einen Baustein
innerhalb des gesamten
Versorgungsnetzes des
Gastes dar. Dementsprechend ist die
Zusammenarbeit mit den (pflegenden)
Angehörigen, gesetzlichen Betreuern,
Ärzten, ambulanten Diensten und
anderen Beteiligten ein wesentliches
Merkmal unserer Arbeit.
Unsere Gäste sollen in der Tagespflege ein hohes Maß an Lebensqualität und sicherer Versorgung erfahren,
indem sie ihrer Individualität und
Lebensgeschichte entsprechende Förderungen erhalten. Besondere Schwerpunkte liegen im Gemeinschaftserleben und in der als sinnvoll erlebten
Tagesgestaltung und Beschäftigung.
Die verantwortlichen Pflegefachkräfte
ermitteln Ressourcen und Unterstützungs- bzw. Hilfebedarf und erstellen
den individuellen Pflege- und Betreuungsplan.
Integrative Tagespflegegruppe
Altersverwirrte und an Demenz
er­krankte Gäste werden grundsätzlich
gemeinsam mit somatisch Erkrankten
bzw. vereinsamten Gästen betreut. Im
Rahmen der Gruppenangebote werden
die Teilnehmer/innen zu körperlicher
und geistiger Beschäftigung aktiviert.
Durch Erinnerungsarbeit, vertraute
Tätigkeiten, Themen und Lieder wird
ein biographischer, zeitlich strukturierter Rahmen geschaffen, der aber
zunächst für alle Gäste ansprechend
34
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
sein soll. Die Beschäftigungsangebote
orientieren sich auch an der Jahreszeit.
Die Wünsche der Gäste werden in die
Entscheidung einbezogen. Im Tagesverlauf werden den Gästen mit besonderen Auffälligkeiten oder an Demenz
Erkrankten phasenweise spezielle Aktivitäten in Kleingruppen angeboten.
Diese Angebote bieten diesen Gästen
einen beschützten Rahmen, in dem sie
besondere Förderung erfahren.
Eingebettet in einen strukturierten
Tagesablauf finden unsere Gäste:
- Gemeinschaftserleben in homogenen
Kleingruppen z.B. in Zeitungsrunden,
Klönrunden, bei Spielen und Ausflügen
- Unterstützung von Kommunikation
und kognitiven Fähigkeiten z.B. durch
Gedächtnistraining, Kim-Spiele, Wortund Zahlenspiele
- Förderung der motorischen und sensorischen Fähigkeiten z.B. durch Gymnastik, Sitztänze, Ball- und Bewegungsspiele, Spaziergänge, Balancetraining
- Wertschätzung der biografischen
Kompetenzen z.B. bei Koch- und Back­
aktionen, bei Biografiespielen, Kreativem und/oder Handwerklichem Gestalten, Mottowochen zu unterschiedlichen
Themenfeldern
- sinnlichen Genuß während der Mahlzeiten und bei besonderen feierlichen
Anlässen wie Geburtstagsfeiern, Feste
und Feiern in der Heilig-Geist-Stiftung
- Erleben von Musik und Spiritualität
z.B. bei Singerunden, Schlagerraten,
Teilnahme am Gottesdienst, Feier
der Krankensalbung, Teilnahme an
Dementenandachten der Alzheimer
Gesellschaft im Kreis Coesfeld
- Qualifizierte Pflege und Unterstützung nach individuellen Bedürfnissen
und Erfordernissen
Die Angehörigen erfahren Beratung
und Unterstützung. Für den Austausch
mit und unter den Angehörigen gibt es
zudem regelmäßige Angehörigenabende. Die Pflegeversicherung hilft bei der
Finanzierung.
Ein Tag in unserer Tagespflege:
Ab 7.30 Uhr: Abholung der Gäste mit unserem eigenen Fahrdienst
Ab 8.00 Uhr: Eintreffen der Tagesgäste und ab ca. 8.3o Uhr: gemeinsames Frühstück
9.30 Uhr: Zeitungsrunde
10.30 Uhr: Wechselnde Angebote: Schönheitssalon, Gedächtnistraining, Gymnastik,
Singerunde, Biographiegruppe, Kegeln, Spielegruppen, Gottesdienst, Back- und Kochgruppe
12.00 Uhr: Mittagessen und anschl.
Ab ca. 13.00 Uhr: Mittagsruhe
14.00 Uhr: Gemeinsames Kaffee­trinken
15.oo Uhr: Wechselnde Angebote: Tischspiele, Spaziergänge, Sitzgymnastik,
Musikrunde, Kreatives Gestalten
Ab 16.00 Uhr: Heimfahrt der Tagesgäste
Seit Oktober 2015 gibt es eine Erweiterung der bestehenden Tagespflege,
so dass jetzt zwei Gruppen mit jeweils
10 Plätzen zur Verfügung stehen. Die
Räumlichkeiten sind jeweils mit einer
Außenterrasse ausgestattet und der
große Garten der Heilig-Geist-Stiftung
steht auch den Tagesgästen für Spaziergänge, Sonnenbäder und Klönrunden
im Teehäuschen zur Verfügung.
Diese zweite Gruppe öffnet zeitversetzt
(ab 9.ooUhr), um besonders auch Menschen, die morgens gern länger schlafen oder vom Pflegedienst erst etwas
später gepflegt/versorgt werden, einen
gesamten Tag bei uns anbieten zu können. Die Tagesgestaltung erfolgt um
eine Stunde versetzt analog dem oben
vorgestellten Plan bis ca. 17.15 Uhr.
| Maria Fuchs
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Spuk auf der Tecklenburg
Am ersten Adventswochenende verwandelten 80 Kreuzkrokodile aus Dülmen
die Jugendbildungsstätte in Tecklenburg in eine schaurige Gruselwelt.
www.visbecker-lichter.de
Seit mehr als 20 Jahren verbringt die integrative Gruppe „Kreuzkrokodile“ einmal jährlich eine Wochenendfreizeit im Tecklenburger
Land und widmet sich dort vielen verschiedenen Aktivitäten unter einem bestimmten Motto.
Während es im Vorjahr rund um den „Wilden
Westen“ ging, hieß es an diesem Wochenende
„Spuk auf der Tecklenburg“ für alle Krokodile.
Am Freitagabend bekamen die vielen
neuen Kreuzkrokodile, die zum ersten Mal mitfuhren, Gelegenheit, die Gruppe in einem Spiel
kennenzulernen. Im Anschluss fand der Abend
in der Disco einen gelungenen Abschluss.
Den ganzen Samstag über widmeten sich
alle Kreuzkrokodile in verschiedenen Gruppen
der Gestaltung einer abendfüllenden Gruselshow und in diesem Jahr auch einer hauseigenen Geisterbahn. Leitkrokodil Frank Pielorz
alias „Frankenstein“ führte durch das Programm. Eine Kunst- und Werkgruppe gestaltete ein aufwendiges Bühnenbild und verwandelte den großen Saal der Jugendbildungsstätte mit beleuchteter Kulisse, einem Hexenwald
und einigen Grabsteinen in die „Tecklenburg“.
Zu Beginn des Abends musste jedes
W
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Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
Krokodil eine Mutprobe bestehen, indem es
von der Koch- und Backgruppe vorbereitetes
„Vampirblut“ oder „Froschschleim“ trank.
Auch in der Pause hatte diese Gruppe für
hungrige Gäste vorgesorgt und reichte eine
Hexenbowle sowie Kuchen und Gebäck.
Ein Hexenchor lud bei mehreren Liedern
zum Mitsingen ein und begleitete den „Dracula
Rock“, auf dem die Tanzgruppe einen Rock n‘
Roll vorführte. Sie traten noch mit zwei weiteren Tänzen in mystischer Atmosphäre bei
Kerzenschein auf. Nach einem Sketch, in dem
versehentlich zwei Tote von Pater „Spekus
Latius“ bei der Grabpflege aufgeweckt wurden,
begaben sich alle abenteuerlustigen Krokodile
in den Keller in die von einer Gruppe gestaltete
Geisterbahn. Einige andere saßen gemeinsam
vor dem Kamin und hörten Gruselgeschichten.
Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer verbrachten den Abend als Vampire, Hexen und
Gespenster in passender Verkleidung. Außerdem gab es die Möglichkeit, sich Spinnen und
Fledermäuse schminken zu lassen.
Am Sonntagmorgen versammelten
sich alle Kreuzkrokodile zum gemeinsamen
interaktiven Gottesdienst, den Rosemarie und
Georg Schoofs und Christoph Hendrix unter
dem Thema „Wo wohnst Du?“ gestalteten.
Gegen 16 Uhr verließ der Bus Tecklenburg wieder in Richtung Heimat. Die nächste
Wochenendfreizeit 2016 wird schon mit großer
| Stephan Bertelsbeck
Vorfreude erwartet.
All überall auf Visbecks Tannenspitzen werden
wieder goldene Lichtlein blitzen.
Traditionell wird am 4. Adventswochenende, dem 19. und
20. Dezember, der Familienweihnachtsmarkt rund um die
Marienkapelle Visbeck wieder seine Türen öffnen.
Am Samstag und Sonntag können die Besucher ab 11 Uhr die Stände in malerischer Kulisse genießen und in der Kapelle in liebevoller
Handarbeit hergestellte Darstellungen der
Weihnachtsgeschichte erleben.
Sie können einfach die Seele baumeln
lassen oder nach letzten Geschenken Ausschau halten. Das Angebot reicht von Holz,
Strick-, Hand-, und Filzarbeiten bis hin zu
verschiedenen Dekorationsartikeln und Weihnachtsbäumen. Die Besucher können sich
mit Glühwein, heißem Kakao oder Wunschpunsch aufwärmen sowie mit verschiedenen
Köstlichkeiten stärken oder im Stroh Kaffee
und Kuchen vom Café ‚Kleine Auszeit‘ genießen. Dank der Unterstützung verschiedener
Musiker werden die Gäste auch musikalisch
auf die weihnachtliche Zeit eingestimmt.
Auch für die kleinen Gäste der „Visbecker Lichter” wird wieder ein buntes Programm
geboten. Im Stall bei Pferd, Kuh und Schaf
können sich die Kinder auf der Strohhüpfburg
austoben oder beim Basteln mit verschiedenen
Materialien ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Die Bastelecke, ist am Samstag von 12 - 18 Uhr
und am Sonntag von 12 - 17 Uhr geöffnet.
W
„Jostes kleines Troll-Theater“ wird am Samstag um 14.30 Uhr, 16 Uhr, 17.30 Uhr und am
Sonntag um 13.30 Uhr, 15.00 Uhr und 16.30
Uhr seine Zuschauer in die Welt der Trolle
entführen. Für diejenigen, die es lieber rasant
mögen, wird die Bobby Car Rennstrecke genau
richtig sein.
Für die ganze Familie wird das stimmungsvolle Weihnachtsfeuerwerk am Samstag um 18.30 Uhr den Himmel über der Kapelle erhellen. Außerdem können am Samstagabend alle beim Lichtertanz bei Discofox oder
Zumba das Tanzbein schwingen.
Der Lichter-Shuttlebus wird in diesem
Jahr mit Unterstützung des Reisedienstes
Lücke am Samstag ab 14:40 Uhr und am Sonntag ab 11:40 Uhr zwischen Dülmen und den
Visbecker Lichtern pendeln. Der Eintrittspreis
liegt für Erwachsene bei 3 Euro, Familientickets sind vor Ort für 6 Euro erhältlich. Aus den
Erlösen der Veranstaltung wird die Instandhaltung der Kapelle finanziert.
Den Lageplan mit allen Zeiten und die
Informationen für den Lichter Shuttle finden
Sie auf der Internetseite.
| Britta Markert-Löbbert
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
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Familienbesinnungstage Freckenhorst
Konzert „Te Deum Laudamus“
„Unser Leben ist die Geschichte unserer Begegnungen” (Anton Kner)
W Das Konzert am Sonntag, 22.November 2015
So lautete das Motto der diesjährigen Familienbesinnungstage in Freckenhorst. Knapp
80 TeilnehmerInnen genossen die Tage der
Begegnung. Es war Zeit, sich wichtiger Begegnungen im Leben zu erinnern; Begegnungen,
die einen verändert bzw. beeinflusst haben.
Biblische Begegnungen wurden in den Blick
W
genommen. Eine besondere Begegnung zwischen zwei Menschen wurde durch den Film
„Dienstags bei Morrie“ in den Blick genommen. Dieser Film löste Nachdenklichkeit und
Gespräch aus. Ein gemeinsam gestalteter Gottesdienst schloss die Tage der Begegnung ab.
| Lisa Scheffer
Kommunionvorbereitung 2016 in vollem Gang
Die Anmeldung der Kommunionkinder ist bereits abgeschlossen
und das erste Treffen mit den Eltern erfolgt.
Erfreulicherweise haben sich wieder viele
Eltern bereit erklärt, als Katecheten oder Kochfrauen aktiv an dieser Kommunion-Vorbereitung mitzuwirken. Vielen Dank dafür.
Die nächsten Wochen stehen ganz im
Zeichen der verschiedenen Vorbereitungsthemen. So werden an den einzelnen Samstagen
Themen wie Taufe, Versöhnung, Bibel, Eucharistie gemeinsam mit den Kindern erarbeitet.
Wir haben in diesem Jahr 84 angehende
Kommunionkinder, die wir auf 14 Gruppen
aufgeteilt haben. Betreut und durch die Vorbereitungszeit geführt werden die Kinder von 33
Katecheten.
W
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Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
Am 3. Advent findet der Vorstellungsgottesdienst um 11:00 Uhr in der Kreuzkirche statt.
| Sandra Kenter
in der Kreuzkirche unter dem Titel „Te Deum
Laudamus“ mit Musik aus englischen und
französischen Kathedralen hat viele Eindrücke hinterlassen. Der Chor St. Michael Rödder
gestaltete ein großes Programm mit Werken
der Spätromantik von Edward Elgar, Charles Stanford, Cesar Franck, Gustav Holst u.a.
Zusammen mit dem Billerbecker Domorganisten, Lukas Maschke, der Sopranistin, Luisa
F. Serna Libreros aus Kolumbien und Birgit
Lorson, Violoncello und Thomas Stählker,
Trompete kam ein glanzvolles Konzert unter
der Leitung von Bernd Weimann über neunzig
Minuten zustande. Durch die majestätischen
Klänge und besinnlichen Gesänge kam eine
atmosphärische Dichte auf, die keinen Zuhörer unberührt ließ. Die gut 300 Besucher in
der vollbesetzten Kirche waren begeistert und
spendeten den Ausführenden minutenlang
Beifall für eine außergewöhnliche Leistung.
Sie wurde von Musikliebhabern und Musikkennern gleichermaßen bestaunt.
| Bernd Weimann
Perlengebet für Generationen
Die kfd Heilig Kreuz hat in Zusammenarbeit
mit dem Familienzentrum Heilig Kreuz eine
ganz besondere Rosenkranzandacht gestaltet.
Kinder des Familienzentrums beteiligten sich
ebenso daran wie die Frauen der kfd Heilig
Kreuz. Es war eine stimmungsvolle Veranstaltung am Grabe der Anna-Katharina-Emmerick. Die Kinder legten nach jedem Gebet eine
Kastanie als Perle an das Grab und für jedes
Vaterunser wurde ein Teelicht aufgestellt, so
dass rings um die Grabstelle ein großer Rosenkranz entstanden ist. Eingearbeitet in den
Ablauf waren Kirchenlieder aber auch Lieder,
die den Kindern bekannt waren. Es war schön
mit anzusehen, mit welchem Eifer und mit wie
viel Geduld die Kinder bei der Sache waren.
Nach dem Abschluss ging es ins Pfarrheim,
hier gab es eine Stärkung für alle, Muffins
und Limonade für die Kinder und Kaffee und
Kuchen für unsere Damen. Alle waren begeistert und hoffen, dass es noch öfter Veranstaltungen in Kooperation mit dem Familienzentrum Heilig Kreuz geben wird.
| Doris Isfort
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
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Wintermarkt in Heilig Kreuz
Im Pfarrheim Heilig Kreuz gab es tolle Veränderungen. Das Team der
kfd Heilig Kreuz verwandelte das gesamte Pfarrheim in einen schönen
und stimmungsvollen Wintermarkt.
Für ein gemütliches Ambiente sorgten gestiftete Tannenbäume und wunderschöne Holzdekorationen. Es gab
tolle Sachen zu bestaunen und natürlich auch zu erwerben. Vorweihnachtliche Deko, Gebäck, Holzarbeiten, Betonleuchter, handgearbeitete Strümpfe
und Filzschuhe, kreative Ketten mit den
W
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Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
tollsten Motiven, handgemalte Bilder
und Grußkarten rundeten das Bild ab.
Die Bücherei und der EineWeltKreis
waren dabei. Besonders umlagert war
wie immer der Stand mit den selbst
hergestellten Likören, Marmeladen,
Gelees, Gurken und so einigen Dingen mehr.
Samstag Abend wurde das
Team durch die Ehemänner des Leitungsteams mit einem Reibeplätzchenstand unterstützt. Am Sonntag
wurde in bewährter Weise ein Mittagessen angeboten und fleißige Pfadfinder sorgten für Grillwurst.
Die Cafeteria bot reichlich Auswahl an schönen Torten und von
allen Angeboten wurde auch rege
Gebrauch gemacht. Hier geht unser
besonderer Dank an alle Frauen, die
uns immer wieder mit ihren Tortenspenden unterstützen.
Erschöpft aber zufrieden zog das
Team dann am Sonntag die Bilanz,
dass es eine schöne und harmonische
Veranstaltung für unsere Gemeinde
war, für die sich die Arbeit gelohnt
hat.
Und das Beste daran ist, dass
wir, wie versprochen, die ambulante
Hospizbewegung mit einem Betrag
von 2.000 Euro bei ihrer Arbeit unterstützen können.
| Doris Isfort
Kurz & knapp
Kurz & knapp
Werner Strotmann verstorben
Am 12. November 2015 verstarb im
Alter von 68 Jahren Werner Strotmann.
Von 1982 bis 2005 gehörte er dem Kirchenvorstand unserer Gemeinde an. Er
zeichnete sich durch große Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft aus. Seiner
Familie gehört unsere herzliche Anteilnahme. Im Gebet gedenken wir seiner.
von 18 - 20 Uhr in der Kreuzkirche bei
Musik, Kerzen, Impulsen, Stille einen
Ruhe. (Punkt) zu finden.
W
Neue Pfarrsekretärin
Seit 1. Oktober 2015
arbeitet Frau Eva Vasmer
mit halber Stelle als
Sekretärin im Pfarrbüro
Heilig Kreuz mit. Sie ist
verheiratet und hat zwei
Kinder.
W
Zwei Kinder pro Tauffeier
Ab 1. Januar 2016 nehmen wir pro
Tauffeier zwei Anmeldungen an. Einzeltaufen gibt es dann nur noch, wenn
es bei einem Bewerber bleibt. Getauft
wird samstags um 14.30 Uhr und sonntags um 12.00 Uhr. Gerne können sich
Familien, die gemeinsam feiern wollen,
selber zusammentun.
W
Ruhe. (Punkt)
Herzliche Einladung am Mittwoch,
9. und 16. Dezember und am Montag,
21. Dezember 2015 jeweils in der Zeit
Krankenkommunion
Wer jetzt vor Weihnachten oder auch
regelmäßig die hl. Kommunion zu
Hause empfangen möchte, weil er den
Weg zur Kirche nicht mehr schafft,
melde sich bitte im Pfarrbüro unter
Tel. 2126.
W
Heimat Chill-out 2015
Einen Abend einmal anders erleben …
Jugendliche ab 14 Jahren sind eingeladen am Dienstag, 22.12.2015 ab 21 Uhr
in der Kreuzkirche an einem Chill-out
teilzunehmen. Das Ende wird gegen
2.30/3.00 Uhr sein. Es soll Zeit zum
Nachdenken, zum Chillen, zum Abhängen, zum Quatschen, zum Träumen,
zum Essen, zum Beten, … sein.
Eine Anmeldung bis zum 18.12.15 im
Pfarrbüro Heilig Kreuz oder per Internet (www.heilig-kreuz-dülmen.de)
ist unbedingt erforderlich. Die Kosten
betragen 2 Euro. Für Verpflegung ist
gesorgt. Bitte Decke oder Schlafsack
mitbringen.
W
Christkindlmesse an Weihnachten
Der Kirchenchor Heilig Kreuz wird am
diesjährigen Weihnachtsfest die bereits
vor einigen Jahren gesungene „Christkindlmesse“ (Pastoralmesse in C) von
Ignaz Reimann aufführen:
am 25.12. um 10:00 Uhr in St. Mauritius, Hausdülmen,
am 26.12. um 11:00 Uhr in Heilig
Kreuz, Dülmen.
Die „Christkindlmesse“ ist volkstümlich angelegt und besonders beliebt
W
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
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Kurz & knapp
Kurz & knapp
Kurz & knapp
Kurz & knapp
und bekannt in den Alpenländern und
in Schlesien. Begleitet wird der Chor
durch Orgel und Orchester.
Spenden für ihre Jugendarbeit
bitten. Gesammelt wird am Freitag,
8.01.2016, und Samstag, 9.1.2016.
ab drei Jahren wird eine Betreuung
angeboten. Der Kostenbeitrag pro
Familie beträgt 5 Euro (für Material,
Getränke und Verköstigung). Die
maximale Teilnehmerzahl liegt bei
50 Personen; der Besinnungstag wird
nicht durchgeführt, wenn sich weniger
als 20 Personen anmelden. Anmeldungen werden ab sofort bis zum
15. Januar 2016 im Pfarrbüro entgegengenommen, Tel. 2126, Mail: [email protected].
Rosemarie Schoofs
Anmeldung bis zum 25.1.2016:
Pfarrbüro Heilig Kreuz, Tel. 02594-2126
Kosten: 130,- Euro
W
Sternsingeraktion 2016
Unter dem Motto „Segen bringen,
Segen sein. Respekt für dich, für mich,
für andere – in Bolivien und weltweit!“
laufen wieder unzählige Sternsingerinnen und Sternsinger durch die ganze
Welt, um zu helfen und um den Segen
in unsere Gemeinde zu bringen!
Die Kleiderausgabe ist am Freitag,
01.01.2016 von 17:00-18:30 Uhr im
Pfarrheim Heilig Kreuz.
Das Sternsingen findet am Samstag, 02.01.2016 und am Sonntag,
03.01.2016 statt. Der Aussendungsgottesdienst wird am Samstag um 9.00
Uhr und der Dankgottesdienst am
Sonntag um 11.00 Uhr in der Kreuzkirche gefeiert.
Fragen beantwortet Ingrid Weppelmann, Tel. 2820
W
Die Abendmesse am 16.1.2016 um
17 Uhr wird mit Liedern und Texten aus
Taizé gestaltet. Ein Projektchor wird die
Gesänge unterstützen.
Einkehrtag für alle Lektorinnen und
Lektoren, Kommunionhelferinnen und
-helfer und alle Kollektanten
„Wort des lebendigen Gottes!? Was
will das Alte Testament uns eigentlich
sagen?“ Unter diesem Thema lädt
die Pfarrgemeinde am Samstag, den
6. Februar 2016 zu einem Einkehrtag
mit Diakon Christoph Hendrix in das
Pfarrheim Rödder ein. Der Tag beginnt
um 10 Uhr im Pfarrheim und endet um
15:30 Uhr mit einem Wortgottesdienst
in der Kapelle in Rödder. Da für das
leibliche Wohl ausreichend gesorgt sein
soll, bitten wir um eine Anmeldung bis
zum 31. Januar 2016.
W
Familienbesinnungstag 2016
Der Sachausschuss „Familie“ lädt am
Samstag, 13. Februar 2016, von 10.00
Uhr bis 17.00 Uhr alle interessierten
Familien zu einem Besinnungstag ins
Pfarrheim Heilig Kreuz ein, das Thema
lautet „Liebesgeschichten“. Für Kinder
W
Weihnachtsbaumaktion 2016
Wie in den letzten Jahren werden die
Pfadfinder von Heilig Kreuz auch 2016
die Weihnachtsbäume
im gesamten Stadtgebiet sowie in
Hausdülmen einsammeln und um
W
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Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
Gottesdienst mit Taizéliedern
Chorkonzert
Chorkonzert am Samstag, 5. März 2016
Im Anschluss an die Abendmesse findet in der Kreuzkirche ein Konzert mit
dem Vokalensemble „con passione“
aus Osnabrück statt. Das 15-köpfige
Ensemble – in dem u. a. unsere Kirchenmusikerin Frau Drees mitwirkt
– singt geistliche Chorwerke zur Passionszeit aus verschiedenen Epochen.
Firmung 2016
Am Samstag, 21.5.2015 wird Weihbischof Dieter Geerlings in zwei Gottesdiensten (14 Uhr und 17 Uhr) Jugendlichen das Sakrament der Firmung
spenden. Einladungsschreiben zur Vorbereitung auf dieses Sakrament wird es
Mitte/Ende Januar geben.
W
W
W
Besinnungstage
Integrative Ferienfreizeit 2016
Für Kinder und Jugendliche mit und
ohne Behinderung wird auch im Jahr
2016 eine Ferienfreizeit angeboten.
Das Ziel für die 14tägige Freizeit
(9.-23.7.2015) ist dann Kimmerheide
(Ganderkese). Die Kosten werden ca.
290 Euro betragen. Anmeldungen sind
möglich in der Zeit vom 4.01.-15.1.2016
im Pfarrbüro Heilig Kreuz. Nähere
Informationen sind möglich bei Lisa
Scheffer, Tel. 81013
W
Taizé 2016
Für Jugendliche ab 16 Jahren und junge
Erwachsene wird in den Sommerferien
vom 14.7.-21.7.2016 angeboten. Nähere
Informationen bei Lisa Scheffer, Tel.
81013)
W
Du stellst meine Füße
auf weiten Raum.
Psalm 31.9
Herzliche Einladung zu Besinnungstagen im Benediktinerkloster Damme
Donnerstag, 17.3.2016, 17.30 Uhr
bis Sonntag, 20.03.2016, 14 Uhr
Begleitung: Annette Höing und
Rödder Lager 2016 – eine Abenteuerfahrt nach Holland!!!
Vom 25.07. bis 03.08.2016 startet das
Rödder Lager in eine ganz neue Richtung. Wir wollen mit allen Kindern und
Jugendlichen im Alter von 7 - 16 Jahren,
die Lust auf eine abwechslungsreiche
und lustige Zeit haben, nach Holland
Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
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Kurz & knapp
fahren. In dem kleinen
Ort Sleen warten ein
wunderschönes Haus
und viele Abenteuer
auf euch. Gemeinsam
mit eurer Gruppe werdet ihr in gemütlich
eingerichteten Zimmern schlafen können.
Im Freizeitheim gibt
es viele kleine SofaEcken zum Entspannen, Trampoline und
Kurz & knapp
Veranstaltungen
Co. zum Austoben und außerdem Einiges in dem kleinen Ort Sleen zu entdecken. Für die gemeinsamen Aktionen
können wir eine schöne Gartenanlage
mit einem Spielplatz und viele Gemeinschafträume nutzen, die wir mit unserem bunten Programm füllen werden.
Falls ihr auch gerne mit uns wegfahren
möchtet, meldet euch telefonisch bei
Lisa Gerding unter 0176/25174511 an.
Das dürft ihr nicht verpassen!
Die GLs freuen sich schon auf die
gemeinsame Freizeit mit euch.
W
Bekanntmachungen
W Durch
die Taufe wurden in die christliche Gemeinschaft aufgenommen:
Mats Timmermann, Ben Luca Scholz, Sophia von der Weiden, David Hoffschwelle, Ben Weßels,
Ida Weßels, Lena Andresen, Maximilian Mroz, Julius Unterberg, Luisa Lehmann, Leonie
Schwieter, Moritz Oskar Plischek, Ole Schneider, Tom Riddermann, Laura Schleithoff, Isabella
Külow, Emilia Hämel, Elisa Wilms, Lucretia Cznotka, Johann David, Tammo Leander David,
Lenia Uckelmann, Henry Bornemann, Elyas Keskin, Linus Hungerkamp, Philipp Pöpping.
W Das
Sakrament der Ehe spendeten einander::
Sabrina Reufer und Christian Adu Amankwa, Sarah Schmiemann und Sebastian Coo, Daniela
Brinkmann und Jörg Artmann, Sonja Homann und Bernhard Gerdemann, Manjola Hocia und
Marc-André Wille.
W Durch
den Tod sind in das ewige Leben vorausgegangen:
Barbara Osiak, Maria Mengelkamp, Hilde Hahne, Rita Knipp, Irene Dingerdissen, Mathias
Vlaikov, Hans-Ulrich König, Ludger Rölfer, Heinz Georg Kadell, Ruth Mühlenbäumer, Horst
Schlief, Traute Hugenroth, Hilde Beermann, Heinz Meyer, Gertrud Schmiemann, Karl-Heinz
Reher, Roswitha Bialek, Werner Strotmann, Theresia Surmann, Ursula Klose, Marianne
Lohmann, Ewald Kuhlmann.
Pfarramt Heilig Kreuz
An der Kreuzkirche 10 · 48249 Dülmen
[email protected]
Telefon 02594/2126 · Telefax 02594/7169
Öffnungszeiten
Mo - Do 10 - 12 Uhr und 14 - 18 Uhr
Fr
10 - 12 Uhr und 14 - 16.30 Uhr
www.heilig-kreuz-duelmen.de
Kontoverbindung: IBAN DE82 4015 4530 0018 0087 63 | BIC WELADE3XXX
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Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
Dezember
09.12.15
09.12.15
09.12.15
13.12.15
13.12.15
14.12.15
16.12.15
20.12.15
21.12.15
21.12.15
22.12.15
22.12.15
W
15.00 Uhr
18.00 Uhr
14.30 Uhr
11.00 Uhr
11.00 Uhr
15.00 Uhr
18.00 Uhr
17.00 Uhr
08.20 Uhr
18.00 Uhr
11.00 Uhr
21.00 Uhr
St. Michael, Rödder
Kreuzkirche
Kreuzkirche/Pfarrheim HK
Kreuzkirche
Pfarrheim Maria Königin
Kreuzkirche/Pfarrheim HK
Kreuzkirche
Kreuzkirche
Kreuzkirche
Kreuzkirche
Pfarrheim Maria Königin
Kreuzkirche
Aussendungsfeier der Sternsinger
Vorabendmesse
Hl. Messe
Hl. Messe mit den Sternsingern
Seniorennachmittag Maria Königin
Seniorenmesse Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken
Weihnachtsbaumaktion der Pfadfinder
Kinderkirche im Pfarrheim Maria Königin
Frauenmesse der kfd Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken
Schulgottesdienst der Dernekämper Grundschule
Schulgottesdienst der Augustinus-Grundschule
Vorabendmesse mit Taizéliedern
Familienmesse mit den Erstkommunionkindern
Segensfeier für die Täuflinge aus 2015
Schulgottesdienst der Augustinus-Grundschule
Seniorenmesse Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken
Seniorenmesse Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken
Seniorennachmittag in Rödder
Kirchenführung der Erstkommunionkinder
Familienmesse Kreuzkirche
Kreuzkirche
Kreuzkirche
Kreuzkirche
Pfarrheim Maria Königin
Kreuzkirche/Pfarrheim HK
Stadt Dülmen/Hausdülmen
Pfarrheim Maria Königin
Kreuzkirche/Pfarrheim HK
Dernekämper Grundschule
Kreuzkirche
Kreuzkirche
Kreuzkirche
Kreuzkirche
Kreuzkirche
Kreuzkirche/Pfarrheim HK
Kreuzkirche/Pfarrheim HK
Pfarrheim St. Michael, Rödder
Kreuzkirche
Familienmesse
Januar
02.01.16
09.00 Uhr
17.00 Uhr
03.01.16
08.00 Uhr
11.00 Uhr
05.01.16
15.00 Uhr
06.01.16
14.30 Uhr
08./09.01.2016
10.01.16
11.00 Uhr
11.01.16
15.00 Uhr
12.01.16
08.00 Uhr
13.01.16
08.20 Uhr
16.01.16
17.00 Uhr
17.01.16
11.00 Uhr
10.01.16
15.30 Uhr
20.01.16
08.20 Uhr
14.30 Uhr
27.01.16
14.30 Uhr
27.01.16
15.00 Uhr
29.01.16
18.00 Uhr
31.01.16
11.00 Uhr
W
Adventl. Andacht d. Senioren in Rödder, Kaffeetrinken
Ruhe. Punkt
Seniorenmesse Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken
Familienmesse mit Erstkommunionkindern u. Kinderchor
Kinderkirche im Pfarrheim Maria Königin
Frauenmesse und Adventsfeier
Ruhe. Punkt
Bußgottesdienst - vorbereitet vom Liturgieausschuss - Schulgottesdienst der Augustinus-Grundschule
Ruhe. Punkt
Advents-Singen Trägereinrichtung St. Monika
Chill-out 2015 für Jugendliche
Februar
02.02.16
03.02.16
05.02.16
07.02.16
09.02.16
10.02.16
14.02.16
17.02.16
20.02.16
21.02.16
23.02.16
24.02.16
08.45 Uhr
15.00 Uhr
19.15 Uhr
14.30 Uhr
18.00 Uhr
11.00 Uhr
17.00 Uhr
11.00 Uhr
17.00 Uhr
19.15 Uhr
11.00 Uhr
14.30 Uhr
14.00 Uhr 11.00 Uhr
20.00 Uhr
15.00 Uhr
Schulgottesdienst der Dernekämper Grundschule
Dernekämper Grundschule
Seniorennachmittag Maria Königin
Pfarrheim Maria Königin
Abendmesse zu Maria Lichtmess
Kreuzkirche
Seniorenmesse Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken
Kreuzkirche/Pfarrheim HK
Kirchenführung der Erstkommunionkinder
Kreuzkirche
Hl. Messe mit eigener Kinderliturgie
Kreuzkirche
Lichtfeier mit Prozession zum Grab AKE (Gedenktag 9.2.) Kreuzkirche
Wortgottesdienst des Monika-Kindergartens
Pfarrheim Maria Königin
Aschermittwochs-Wortgottesdienst mit den Erstkommunionkindern Kreuzkirche
Abendmesse, anschl. Erteilung des Aschekreuzes
Kreuzkirche
Kinderkirche im Pfarrheim Maria Königin
Pfarrheim Maria Königin
Seniorenmesse Heilig Kreuz, anschl. Kaffeetrinken
Kreuzkirche/Pfarrheim HK
Versöhnungsgottesdienst der Erstkommunionkinder
Kreuzkirche
Familienmesse mit den Erstkommunionkindern
Kreuzkirche
Emmerickvortrag - Petra Fietzek
Pfarrheim Heilig Kreuz
Seniorennachmittag in Rödder
St. Michael, Rödder
Weihnachten 2015
Beichte
Immer am Samstag von 16.00 bis 16.30 Uhr in der Kreuzkirche
Buße
Bußgottesdienste
Sonntag, 20.12.15
17.00 Uhr
4. Advent
in Heilig Kreuz – vorbereitet vom Liturgieausschuss –
mit Taizé-Liedern
Gottesdienste
Donnerstag, 24.12.15 Heiligabend
15.00 Uhr
Krippenfeier im Pfarrheim Maria Königin
15.00 Uhr
Krippenfeier in St. Michael, Rödder
15.00 Uhr
Krippenfeier in der Kreuzkirche mit dem Kinderchor
ab 16.40 Uhr
musikal. Einstimmung mit Saxophon, Klarinette, Klavier
17.00 Uhr
Familienmesse in der Kreuzkirche
17.00 Uhr Familienmesse in St. Michael, Rödder
17.15 Uhr
hl. Messe im Heilig-Geist-Stift
22.00 Uhr
Christmette in der Kreuzkirche mit einem Projektchor
Freitag, 25.12.15
1. Weihnachtstag
08.00 Uhr
hl. Messe in der Kreuzkirche
09.45 Uhr Festhochamt in St. Michael, Rödder, mit d. Chor St. Michael
11.00 Uhr
Festhochamt in der Kreuzkirche
Samstag, 26.12.15
2. Weihnachtstag
08.00 Uhr hl. Messe in der Kreuzkirche
09.45 Uhr
Hochamt in St. Michael, Rödder
10.30 Uhr
Hochamt im Heilig-Geist-Stift
11.00 Uhr
Hochamt in der Kreuzkirche
Der Kirchenchor Hl. Kreuz singt die Christkindlmesse
von Ignaz Reimann.
Sonntag, 27.12.15
Fest der Heiligen Familie
08.00 Uhr
hl. Messe in der Kreuzkirche
09.45 Uhr
hl. Messe in St. Michael, Rödder
11.00 Uhr
hl. Messe in der Kreuzkirche
Donnerstag, 31.12.15 Silvester
17.00 Uhr
hl. Messe zum Jahresabschluss in der Kreuzkirche
17.15 Uhr hl. Messe im Heilig-Geist-Stift
Freitag, 01.01.16
Neujahr
keine hl. Messe um 8.00 Uhr in der Kreuzkirche
09.45 Uhr
Hochamt in St. Michael, Rödder
11.00 Uhr
Hochamt in der Kreuzkirche
Das Dülmener Gutscheinbuch
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Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
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Heilig Kreuz Dülmen | Nr. 30/2015
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Kochen & grillen mit Spaß und Leidenschaft
Das neue Kochkursprogramm I/2016 ist online: www.schenken-kochen-wohnen.de
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Kochkurse im
Homann kochund backclub
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Borkener Str. 10/12 · Dülmen · 02594/2235
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· Kaffeespezialitäten
· Selbstgebackener
leckerer Kuchen
· Herzhafte Waffeln
· Münsterländer Brotzeit
· hausgebackenes Brot
(Weizen, Rosinen
oder Dinkelbrot)
· Frühstück
· bis 85 Personen
· Beerdigungskaffee
Unsere Weihnachtsspezialitäten:
Spekulatien-Waffeln
Spekulatien-Kirsch-Torte
Spekulatien-Pflaumen-Torte
Bischof-Kaiser-Str. 61 · 48249 Dülmen · Tel. 02594-8932626
Inh. Ulrike Sandkühler
Öffnungszeiten: Di - Fr 9.00 - 18.00 Uhr · Sa - So 9.30 - 17.00 Uhr