Heilig-Geist Zeit Evangelische Heilig-Geist-Gemeinde Heppenheim/Bergstraße Andachten „Passion 27“ Tauferinnerung Ostergottesdienste Februar / März 2016 INHALT Andacht Aus dem Kirchenvorstand Fastnachtsgottesdienst Themenabend Kuba 3 4-5 5 6 Weltgebetstag Passionsandachten Ostergottesdienste Tauferinnerungs-Wochenende Goldene Konfirmation / Lesezirkel Regelmäßige Termine Donnerstagstreff Gottesdienste und Kontakt Minigottesdienst / Kinderkirche Kinderseite Oberlin-Kindertagesstätte Kinderbibeltage / Video-Werkstatt Dienstjubiläum Monika Bethke Tansania / Singkreis-Jubiläum Aus dem Jugendtreff Vorkonfis für Brot für die Welt Dekanats-Synode Freud und Leid 7 8 9 10 11 13 Menschen unserer Zeit Fotos: Weihnachtsgottesdienste 27 28 IMPRESSUM Herausgeber: Ev. Heilig-Geist-Kirchengemeinde, Bensheimer Weg 25-27, 64646 Heppenheim Tel.: 06252/77372, [email protected] Redaktion/Layout: Christel Fuchs (v.i.S.d.P.), Helmut Seip, Edith Zapf, Pfr. Frank Sticksel, Pfrn. Karin Weißer Titelseite: grafiKS Kai Segelken und M.-E. Schupp, Foto: Helmut Seip Die Fotos auf Seite 2 zeigen die Glasfenster im Haus der Begegnung. Auflage: 2100 Exemplare, 5 Ausgaben jährlich Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Der Bezug der HEILIG-GEIST-ZEIT ist kostenlos, Spenden sind willkommen. Nächster Redaktionsschluss: 7. März 2016 14 - 15 16 17 18 19 20 - 21 22 24 25 26 Februar / März 2016 Liebe Leserinnen und Leser, liebe Schwestern und Brüder! Die Liederpoetin Anna Depenbusch singt mit leicht ironischem Unterton: Es ist nie genug und doch zu viel von allem. Dreh die Zeit zurück, wir lassen Korken knallen. Und das Jahr beginnt noch mal. Alles auf null - alles neu alles andere ist vorbei. Ab heute wird wundervoll. 2016. Alles auf null? Alles wundervoll? Da gab es doch gerade noch das Jahr 2015, in dem auch viel Wundervolles geschehen ist, was aber von den Dramen und Problemen unserer Zeit und unserer Welt stark überdeckt wurde. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz sprach aus, was ich bei vielen als Grundstimmung wahrgenommen habe: Für Schulz war 2015 das schlimmste Jahr. Sein Blick war dabei der eines Europapolitikers, und es war die Entsolidarisierung im Hinblick auf die Verteilung der Flüchtenden, die er am meisten beklagte. Entsolidarisierung - mit dem Egoismus scheinen Vorurteile, Misstrauen und Verachtung gewachsen zu sein. Mühsam eingerissene Grenzen werden wieder aufgebaut. Ist im neuen Jahr irgendetwas anders, irgendetwas besser geworden? 3 Wenn es doch so einfach wäre: Im Leben und Zusammenleben einfach die Reset-Taste drücken und von vorn beginnen. Alles auf null: Eine Welt voller Solidarität, Gerechtigkeit, Frieden und gesunder Umwelt. Nein, das werden wir so nicht präsentiert bekommen. Aber wir sind als Christinnen und Christen eingeladen, hier vor Ort an einer Welt mitzubauen, die sich dem zumindest anzunähern versucht. Denn das verbinden wir mit unserem christlichen Glauben, mit dem Osterfest: Die Zuversicht, dass nichts so verfahren bleiben muss, wie es ist - die Erwartung, dass es anders wird, weil Christus den Tod auf null gestellt hat. Wir müssen uns die Welt nicht schön reden, aber wir geben die Hoffnung nicht auf, dass sie vom Schöpfer gut gemeint war und - sogar mit unserem kleinen Beitrag gut werden kann. Es gibt hoffnungsvolle Zeichen. Und es gibt Grund zu danken. Achten wir doch stärker darauf, denn das macht Mut. So grüße ich mit dem Monatsspruch für den Jahresanfang (2.Tim.1,7): Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. Möge uns das im Alltag, beim Arbeiten und Feiern in der Gemeinde beherzt auf Ostern zugehen lassen. Das wünscht Euch und Ihnen Pfarrer 4 Heilig-Geist-Zeit AUS DEM KIRCHENVORSTAND Kirchenvorstandstag Der Kirchenvorstand hat sich intensiv mit Arbeitsweise und Zielsetzung seiner Arbeit beschäftigt. Wer die ausgehängten Einladungen zu den Kirchenvorstandssitzungen, die allesamt öffentlich sind, verfolgt, wird bemerken, dass der Ablauf der Sitzungen neu geordnet wurde, sodass mehr Zeit für Schwerpunktthemen und geistliche Leitung bleibt. Beschlossen wurde zudem, dass es in Zukunft einen Ausschuss „gesellschaftliche Verantwortung“ geben soll, der die aktuellen Themen, die immer drängender werden, wie Klimaveränderung, Flüchtlinge und Asylbewerber, Veränderung der Altersstruktur etc. im Blick hat. Flüchtlingshilfe Heppenheim Die Heilig-Geist-Gemeinde gehört neben Stadt, Kreis, der Christuskirchengemeinde, den katholischen Kirchengemeinden Heppenheims im Pfarreienverbund, der Moschee AnasIbn Malik, der Caritas, dem Deutschen Roten Kreuz, der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft und dem gemeinnützigen Verein Freifunk Rhein-Neckar zu den Unterstützern der ehrenamtlichen Helfer, einem offenen Arbeitskreis „Flüchtlingshilfe Heppenheim“. Zusammen mit St. Peter ist HeiligGeist für die Homepage der Flüchtlingshilfe verantwortlich: www.FH-HP.de . Konkret stellt die Heilig-Geist-Gemeinde, wie schon berichtet, ihre Räume den orthodoxen Eritreern zur Verfügung. Diese kommen Sonntag für Sonntag aus dem ganzen Kreisgebiet zusammen, um in der Heilig-Geist-Kirche am frühen Nachmittag ihre für uns ungewohnt langen Gottesdienste zu feiern und anschließend im Guyot-Gemeindehaus zusammen Kaffee zu trinken. Jahresrechnung 2014 und Haushaltsplan 2015 Die Jahresrechnung 2014, die sich in Einnahmen und Ausgaben auf 719.260,81 Euro belief, wurde vom Kirchenvorstand abgenommen und hat in der Woche vom 13. bis 20. Dezember öffentlich ausgelegen. Ebenso konnte der Haushaltsplan 2015 eingesehen werden verspätet wegen der Umstellung auf die „Doppik“- Buchführung, die der Regionalverwaltung mehr Schwierigkeiten bereitete als angenommen. Der Haushaltsplan 2015 wurde in Einnahmen festgestellt auf 659.119 Euro, in Ausgaben auf 666.746 Euro. Der Fehlbetrag muss aus Rücklagen ausgeglichen werden. In diesem Haushalt gehen ca. 72% der Summen auf das Konto der Oberlin-KiTa. Matching Fund 2016 Unter dem Motto „ Himmelsleiter für unsere Engelchen“ haben wir uns Februar / März 2016 5 erfolgreich um die Teilnahme am „Matching Fund 2016“ der Landeskirche, die eingesammelte Spenden um ein Drittel aufstockt, beworben. Unsere „Himmelsleiter“ wird ein profaner Treppenhausanbau an das Oberlin-Haus sein, der die beengte Platzsituation beim Mittagessen durch eine Umwidmung von Räumen unterhalb der KiTa entspannen soll. Unser Kindergarten wurde 1978 noch nicht als Tagesstätte gebaut, eine Mittagessensversorgung kam erst vor fast 20 Jahren dazu und wird immer mehr nachgefragt. Für den nötigen finanziellen Eigenbeitrag brauchen wir reichlich Spenden, für die die Kirchengemeinde zusammen mit der KiTa werben will. Je höher die zusammengetragene Spendensumme ist, umso höher wird auch der Zuschuss der Landeskirche ausfallen, bis zu einer Höchstgrenze von 10.000 Euro. Spendenkonto: Ev. Heilig-Geist-Gemeinde, Stichwort Himmelsleiter Sparkasse Starkenburg, IBAN: DE 71 509 514 690 000 020 231 GOTTESDIENST AM FASTNACHTSSONNTAG Herzliche Einladung zum Fastnachtsgottesdienst am 7. Februar um 10 Uhr in unserer Kirche. Thema wird die Geschichte vom Propheten Elia und dem bösen König Ahab sein. Der Mann, der damals dort regierte, den stolzen Namen Ahab führte. Und seine Frau, die hieß Isébel. Die hatte viele schöne Möbel und viele schöne goldne Kleider, auch goldne Schuh. Doch leider, leider besaß die feine Königin ein böses Herz und falschen Sinn. Und ihre Bosheit hat direkt den König Ahab angesteckt… Wie der gottesfürchtige Prophet Elia den König Ahab wieder auf den rechten Weg bringt, können Sie an diesem Sonntag erfahren. 6 Heilig-Geist-Zeit THEMENABEND KUBA Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ soll Christopher Kolumbus geschwärmt haben, als er im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, langen Stränden und ihren Tabakund Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit. Seit jeher fasziniert und polarisiert Kuba, ist Projektionsfläche für Wunsch- oder Feindbilder. Wie aber sehen kubanische Frauen ihr Land? Welche Sorgen und Hoff- nungen haben sie angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche? Diesen Fragen wollen wir uns am Mittwoch, 24. 02. 2016 ab 19 Uhr im Oberlinhaus widmen. Wie in jedem Jahr kurz vor dem Weltgebetstag wird das aktuelle Weltgebetstagsland aus Sicht der dort heimischen Frauen vorgestellt. Dazu werden Bilder von dort gezeigt und über die Natur, Geschichte und die aktuellen Lebenssituation in Kuba berichtet. Außerdem werden die Lieder gesungen, die den Weltgebetstagsgottesdienst am 4. März begleiten werden. Seien sie herzlich willkommen und lassen Sie sich für kurze Zeit nach Kuba „entführen“. Februar / März 2016 7 WELTGEBETSTAG AM 4. MÄRZ Im Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Zentrum, wenn Anfang März rund um den Erdball Weltgebetstag gefeiert wird. Dessen Gottesdienstordnung „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ haben über 20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Mit den Kollekten der Gottesdienste zum Weltgebetstag werden weltweit Projekte unterstützt, die für die sozialen, politischen und wirtschaftlichen Rechte von Frauen und Mädchen eintreten. Darunter sind auch vier Projekte von Partnerorganisationen in Kuba. Seit Jahren findet der Gottesdienst zum Weltgebetstag reihum in den katholischen und evangelischen Kirchen Heppenheims statt. Hambach und Kirschhausen verzichten inzwischen auf eigene Veranstaltungen und kommen ebenfalls in die Kernstadt. Vorbereitet wird dieser Gottesdienst von einem Team interessierter Frauen aus allen Gemeinden – eine produktive Möglichkeit der ökumenischen Zusammenarbeit. Grundlage ist jeweils die Gottesdienstordnung, die aus immer anderen Ländern kommt. Der Gottesdienst findet in diesem Jahr am Freitag, dem 4. März, um 18 Uhr in St. Peter statt. Anschließend gibt es ein gemütliches Zusammensein im Marienhaus, bei dem man viele spannende Gerichte aus Kuba probieren kann. Alle, Männer wie Frauen, sind herzlich eingeladen. 8 Heilig-Geist-Zeit Monatsspruch Februar Markus 11,25 ANDACHTSREIHE „PASSION 27“ Nach Aschermittwoch beginnt im Kirchenkalender die Passionszeit. Für inzwischen Millionen von Menschen ist es die 7-Wochen-ohne-Aktionszeit geworden. Durch Verzicht auf Selbstverständliches oder abhängig Machendes, durch die Einübung bewusster Lebenspraktiken wie Dankbarkeit oder Großzügigkeit wird die Passionstradition der Kirchen neu mit Leben gefüllt. In unserer Gemeinde begleiten wir die Wochen vor Ostern mit Abendandachten. Im Zentrum steht der leidenschaftlich-leidende Christus. Doch die Passion des Menschensohnes fokussiert auch menschliches Leid sowie menschliche Leidenschaft. In diesem Jahr heißt die donnerstags im Haus der Begegnung (neben der Kirche, Darmstädter Str. 19) gefeierte Andachtsreihe „Passion 27“. Es geht dabei um Rock- oder Bluesmusikerinnen und –musiker, die mit 27 Jahren verstarben (Brian Jones, Janis Joplin, Jimi Hendrix, Jim Morrison, Kurt Cobain, Amy Winehouse und andere). Öffentliche Leidenschaft, öffentliches Leiden, private Verzweiflung und Hoffnung werden im Hinblick auf den irdischen Weg Jesu Christi betrachtet. Vom 18. Februar bis zum 17. März finden immer donnerstags um 19.30 Uhr die halbstündigen Passionsandachten statt. Diplom-Volkswirtin Marhilt Sämmler Steuerberaterin Kleine Bach 11 l 64646Heppenheim l Tel. 06252/982191 [email protected] Februar / März 2016 9 KARWOCHE UND OSTERN IN HEILIG-GEIST Die vielen und ganz unterschiedlichen Gottesdienste der Karwoche und Osterzeit begleiten den Glaubensweg durch Tod und Auferstehung. Grundlegende, teils widersprüchliche Elemente menschlicher Erfahrung wie Vertrauen und Verlassenheit, Liebe und Trauer, Schuld und Befreiung, Todesangst und Lebensfreude, können in den Gottesdiensten dieser Zeit reflektiert oder nachvollzogen werden. Die Hoffnung, die sich mit Jesu Einzug in Jerusalem verband, ist ein Thema im Gottesdienst am Palmsonntag, 20. März, um 10 Uhr. Es ist zugleich ein Taufgottesdienst, bei dem Kinder und Eltern zur Tauferinnerungsfeier eingeladen sind (siehe Seite 10). Das letzte Essen Jesu im Jüngerkreis war zugleich die erste Abendmahlsfeier, was sich die Gemeinde am Gründonnerstag, 24. März, in Erinnerung ruft. In diesem Jahr soll dabei unter künstlerischer Leitung von Anja Hahn und in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Dekanat Bergstraße um 19 Uhr an oder in der Heilig-GeistKirche eine Performance zum berühmten Abendmahlsbildnis Leonardo da Vincis stattfinden. Anschließend wird im Haus der Begegnung (neben der Kirche) das Tischabendmahl gefeiert, bei dem die Atmosphäre der letzten Mahlfeier Jesu mit seinen Jüngern wie auch der ersten Zusammenkünfte der jungen Christenheit auflebt. Am Karfreitag, 25. März, 10 Uhr, versammelt sich die Gemeinde mit Pfarrerin Karin Weißer zum Abendmahlsgottesdienst in der Kirche. Um 15 Uhr findet ein Abendmahlsgottesdienst im Haus Johannes und um 16.30 im Haus Katharina statt. Am Samstag, 26. März, geht die Gemeinde ab 21 Uhr zusammen in die Osternacht. Wir feiern diesen Gottesdienst, so wie es schon in der frühen Kirche Brauch war, als Taufgottesdienst. Anschließend brennt im Hof am Guyot-Gemeindehaus ein Osterfeuer, zu dem bei Weißbrot, Wein und Saft eingeladen wird. Den Ostersonntag, 27. März, begrüßt der Posaunenchor vor unserer Kirche. Die Osterfeier an diesem Tag ist ein „Mittendrin“-Gottesdienst, der um 11 Uhr beginnt und in etwas anderer Form gefeiert wird. Bereits um 7 Uhr hat Pfarrer Sticksel in der Jugendherberge auf der Starkenburg mit der evangelischen eritreischen Gemeinschaft den Ostermorgen mit einer Abendmahlsfeier begrüßt. Am Ostermontag, 28. März, wird in Kirschhausen ein Abendmahlsgottesdienst gefeiert, um 10 Uhr folgt in der Heilig-GeistKirche ein Familien-Gottesdienst mit Pfarrerin Karin Weißer und anschließendem Ostereiersuchen. 10 Heilig-Geist-Zeit TAUFERINNERUNG ALS WOCHENEND-FEST Tauferinnerung – das ist bei uns ein kleines Wochenend-Fest. Für alle Familien mit Kindern, die zwischen 2009 und 2011 geboren wurden, veranstaltet Pfarrer Frank Sticksel am Samstag, 19. März, zunächst einen Tauferinnerungsnachmittag im Guyot-Gemeindehaus. Von 14.30 Uhr bis 17 Uhr sind die Kinder mit ihren Eltern, auch mit Geschwistern und Paten (wenn diese möchten) eingeladen, um spielerisch etwas über die Taufe zu erfahren: Was bedeutet Taufe und wie geht das vor sich? Fotos von der TaufFeier können mitgebracht werden, um sie miteinander anzuschauen. Es gibt Saft und für die Großen Kaffee, Kekse oder mitgebrachten Kuchen, die miteinander geteilt werden. Lieder werden gesungen und zum Thema Tauferinnerung gemalt und gebastelt. Außerdem wird über die Kinder-Kirche informiert. Die älteren Tauferinnerungskinder werden dazu eingeladen, denn sie haben mit fünf bis sechs Jahren das richtige „Einstiegsalter“ für dieses einmal im Monat stattfindende Sonntagsangebot unserer Kirchengemeinde. Für die Vier- bis Fünfjährigen bietet sich die „Wido-Zeit“ an, der Familien-Kleinkinder-Gottesdienst, der in der Regel am letzten Dienstag eines Monats um 16.30 Uhr stattfindet (Seite 16). Auf die Arbeit unseres Fördervereins für Kinder- und Jugendarbeit machen wir in diesem Zusammenhang alle Eltern aufmerksam (siehe unten). Am Palmsonntag, 20. März, findet in der Heilig-Geist-Kirche um 10 Uhr ein Taufgottesdienst statt, zu dem die Tauferinnerungskinder besonders eingeladen sind. Zum einen können sie sich anschauen, wie eine Taufe im Gottesdienst abläuft, zum anderen erhalten sie von der Kirchengemeinde ein Tauferinnerungsgeschenk. An beiden Tagen können die Kinder auch ihre Taufkerze mitbringen und leuchten lassen. Das Licht zeigt uns an: Wir sind Kinder Gottes und gehören alle dazu. Alle, die an einem der Tage oder an allen beiden dabei sein wollen, melden sich bitte im Pfarrbüro an: persönlich im Gemeindebüro, Bensheimer Weg 25, telefonisch 0625277372 oder per Mail [email protected]. Der Förderverein Kinder- und Jugendarbeit fördert und unterstützt die Bildungs- und Erziehungsarbeit unserer Gemeinde. Gegründet 1998 nimmt er vorrangig die Aufgabe wahr, die Gemeindepädagogenstelle finanziell mit zu sichern. - Werden Sie Mitglied (Jahresbeitrag mindestens 13 €) oder spenden Sie: Förderverein Kinder- und Jugendarbeit, Sparkasse Starkenburg, IBAN DE97 5095 1469 0000 0111 30 Februar / März 2016 11 Monatsspruch März Johannes 15,9 DER JAHRGÄNGE 1951/52 U.1941/42 50 bzw. 60 Jahre ist es nun her, dass hier in Heppenheim in der HeiligGeist-Kirche und der Christuskirche 50 junge Christen konfirmiert worden sind. Diesen besonderen Anlass wollen wir feiern und laden deshalb am Sonntag, 13. März 2016, um 10 Uhr zum Gottesdienst zur Goldenen und Diamantenen Konfirmation in die Heilig-Geist-Kirche ein. Auch Angehörige und Jahrgangskolleg(inn)en der Jubilare sind herzlich willkommen. Die teilnehmenden Jubilare bitten wir um eine Anmeldung im Gemeindebüro (Tel. HP-77372). OBERLIN-LESEZIRKEL GOLDENE UND DIAMANTENE KONFIRMATION Der Oberlin-Lesezirkel trifft sich am 22. Februar und am 21. März 2016 jeweils um 17 Uhr im Oberlinhaus. Die Titel der ausgewählten Literatur für diese Treffen entnehmen Sie bitte der Tagespresse. 12 Heilig-Geist-Zeit Februar / März 2016 13 REGELMÄSSIGE TERMINE IN UNSERER GEMEINDE Singkreis dienstags um 20 Uhr Posaunenchor mittwochs um 18.30 Uhr Eltern-Kind-Kreise Infos bei Gemeindepädagogin Edith Zapf,Tel. 789709 Kinderkreis KIK donnerstags von 15.15 bis 17.15 Uhr Jugendtreff freitags ab 18 Uhr - jeweils im Guyot-Gemeindehaus Frauenkreis jeden 2. Dienstag im Monat um 15 Uhr im Oberlinhaus Spieleabend jeden 3. Mittwoch im Monat um 19 Uhr im Haus der Begegnung Donnerstags-Treff im Oberlinhaus Beginn: 15 Uhr Leitung/Organisation: Pfr. Karin Weißer, Tel. 06252/795863 Referent Närrische Feier Vortragt 04. Feb. 11. Feb. Per Anhalter durch Nordindien zur Werner Okolowitz Zeit der Blumenkinder 18. Feb. Natur-Impressionen 25. Feb. Gedenkstätten im äußersten Westen der Bretagne Klaus-Peter Winterfeld Pfr. Dirk Römer 03. März Bestattungskulturen im Wandel Tim Kuhrau 10. März Süd-Äthiopien Heide Wirth 17. März Natürliche Hilfe gegen Gelenkschmerzen 24. März 31. März China II Ursula Moos entfällt wegen Gründonnerstag Klaus Bader GOTTESDIENSTE 14 Heilig-Geist-Kirche, Darmstädter Straße 19, 10 Uhr So. 07. 02., Fastnachts-Gottesdienst Pfarrer/in Weißer / Fertig Estomihi So. 14. 02. So. 21. 02. So. 28. 02., 11 Uhr So. 06. 03. Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Mittendrin-Gottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl Sticksel / von Lehsten So. 13. 03. Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation Tauferinnerungs-Gottesdienst Weißer / Kopf So. 20. 03. Sticksel / Fertig Weißer / Kopf Weißer / Fertig Sticksel / Kopf Palmsonntag Do. 24. 03., 19 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl Sticksel Gründonnerstag Fr. 25. 03. Gottesdienst mit Abendmahl Weißer / von Lehsten Karfreitag Sa. 26. 03., 21 Uhr Osternacht Sticksel / Fertig Karsamstag So. 27. 03., 11 Uhr Mittendrin-Gottesdienst Sticksel / Miller Ostersonntag Mo. 28. 03. Familien-Gottesdienst Weißer / von Lehsten Gottesdienst mit Abendmahl Sticksel / Fertig Ostermontag So. 03. 04. Herzliche Einladung zum Kirchencafé im Haus der Begegnung im Anschluss an den Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche! Seelsorger: Pfarrer Frank Sticksel, 06252/77372 [email protected] Pfarrerin Karin Weißer, 06252/795863 [email protected] Kirchenvorstand: Christel Fuchs, 06252/75581 [email protected] OberlinKindertagesstätte Leiterin Maria Fischer 06252/77266 Beethovenstraße 1 Internet: ev-oberlinkindertagesstaette.de GOTTESDIENSTE 15 In St. Bartholomäus / Kirschhausen So. 14. 02. Gottesdienst 8.45 Uhr So. 28. 02. Gottesdienst 8.45 Uhr Mo. 28. 03. Gottesdienst mit Abendmahl 8.45 Uhr Ostermontag Haus Johannes, Seniorenzentrum, Kolpingstraße 2 Mo. 01. 02. Gottesdienst mit Abendmahl 10.00 Uhr Mo. 08. 02. Gottesdienst 10.00 Uhr Mo. 22. 02. Gottesdienst 10.00 Uhr Mo. 07. 03. Gottesdienst 10.00 Uhr Fr. 15.00 Uhr 25. 03. Gottesdienst Karfreitag Sankt Katharina, Seniorenzentrum, Lorscher Straße 1 Mo. 15. 02. Gottesdienst 16.00 Uhr Fr. 16.30 Uhr 25. 03. Gottesdienst Karfreitag TAIZÉ-GOTTESDIENST So. 21. Februar St. Peter So. 13. März Christuskirche Büro-Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch und Freitag 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr, (am Dienstag in „geraden“ Wochen jeweils erst ab 10.30 Uhr), Donnerstag von 15 Uhr bis 19 Uhr, Bensheimer Weg 25 19.00 Uhr 19.00 Uhr Gemeindebüro Christine Burg-Seibel 06252/77372 Fax 72016 [email protected] Küsterin Monika Bethke 06252/69126 Bensheimer Weg 27 Gemeindepädagogin Edith Zapf 06252/789709 Guyot-Gemeindehaus [email protected] Internet: heilig-geist-heppenheim.de Spendenkonto: Spark. Stark’burg, IBAN: DE 71 509 514 690 000 020 231 16 Heilig-Geist-Zeit KIRCHE FÜR KINDER Die Kinderkirche findet einmal monatlich im Guyot-Gemeindehaus von 10 bis 12.30 Uhr statt, es gibt ein gemeinsames Frühstück. ! 14. Februar Alle an einem Tisch - Streit überwinden 13. März Weltgebetstag aus Kuba „Nehmt Kinder auf, und ihr nehmt mich auf!“ MINI-GOTTESDIENST WIDO-ZEIT KLEINKINDER-GOTTESDIENST IM HAUS DER BEGEGNUNG NEBEN DER HEILIG-GEIST-KIRCHE Termine: 23.02., 16.30-17 Uhr 22.03., 16.30-17 Uhr Gottesdienst für Familien mit Kindern bis ca. sechs Jahren ZWIEBELFÜCHSE SELBER GESTALTEN Es ist eine liebgewordene Tradition, dass am Dienstag in der Karwoche Zwiebelfüchse hergestellt werden. Mit Blättern und Seidenstrümpfen umhüllt werden rohe Eier im Zwiebelsud hart gekocht, von der Umhüllung befreit und mit ein bisschen Butter glänzend gemacht und schon sind sie fertig: die begehrten Zwiebelfüchse, fast zu schade zum Essen, ein schönes Ostergeschenk für Familie und Freunde. Wer wissen will, wie es geht oder gerne etwas mit anderen zusammen macht, ist eingeladen, am Dienstag, 22. März, um 14 Uhr ins Oberlin-Haus zu kommen. Am Ostersonntag sind die Zwiebelfüchse nach dem Gottesdienst gegen eine Spende für Brot für die Welt zu erwerben. KINDERSEITE 17 Michael, der einen Tag zuvor ein entliehenes Buch zurückgegeben hat, kommt in die Bücherei und behauptet, er hätte zwischen den Seiten 101 und 102 einen Geldschein als Lesezeichen liegengelassen und möchte den Geldschein zurück haben. Die Bibliothekarin hat für Michael nur ein Lächeln übrig und schickt ihn nach Hause. Wieso ist sie so sicher, dass Michael zwischen diesen Seiten keinen Geldschein hat liegen lassen? Die Nummerierung von Buchseiten beginnt immer rechts mit einer ungeraden Zahl, die Rückseite ist dann eine gerade Zahl. Zwischen den Seiten 101 und 102 kann also kein Geldschein gelegen haben, weil beide eine Vor- und Rückseite bilden. 18 Heilig-Geist-Zeit AUS DEM ALLTAG DER OBERLIN-KINDERTAGESSTÄTTE DER NIKOLAUS WAR DA! Vorweihnachtliche Überraschung in der Oberlin-KiTa: Der Nikolaus hat in großen Säcken die Socken der Kinder zurückgebracht, gefüllt mit Lebkuchen und Nüssen. Die Weihnachtszeit in der KiTa wurde mit einem Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche abgeschlossen. Februar / März 2016 19 ÖKUMENISCHE KINDERBIBELTAGE Die ökumenischen Kinderbibeltage können in diesem Jahr nicht wie gewohnt in der Karwoche stattfinden, da die hessischen Ferien erst mit dem Osterfest beginnen. Die traditionsreiche Veranstaltung beginnt deshalb am Dienstag nach Ostern, und findet an drei Tagen jeweils vormittags im Marienhaus statt (29. bis 31. März, jeweils 9.30 bis 13 Uhr). Wieder sollen Bibelgeschichten lebendig werden und die teilnehmenden Kinder können in kleinen Gruppen dazu basteln und spielen. Eingeladen sind Kinder von 6 bis 12 Jahren, die Teilnahme kostet 12 Euro, Geschwister zahlen 8 Euro. Anmeldeflyer sind ab Mitte Februar im Gemeindebüro erhältlich, Anmeldeschluss ist der 18. März. Die ökumenische Vorbereitungsgruppe um Pastoralreferentin Janina Adler und Gemeindepädagogin Edith Zapf freut sich auf viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen! KINDER-VIDEO-WOCHENENDE VOM 3. - 5. JUNI NEUES AUS DER ERFINDERWERKSTATT! In Filmgeschichten ist vieles möglich, was es (noch) nicht gibt: Zeitmaschinen, Mäntel, die unsichtbar machen, oder eine HausaufgabenMach-Maschine, die wir uns für ein Video-Projekt schon einmal ausgedacht haben. nen Film machen. Kameras, Stative, Mikrofone und SchnittRechner sind vorhanden. Bestimmt habt Ihr auch manche Ideen, was es geben könnte und sollte! Bei unserer neuen Kinder-Video-Werkstatt wollen wir daraus ei- Willst Du dabeisein? Infos und Anmeldungen bei Gemeindepädagogin Edith Zapf (Tel. HP-789709, [email protected]). Teilnehmen können Kinder von 8 bis 13 Jahren, das Wochenende findet in Nieder-Liebersbach statt und kostet 70 Euro. 20 Heilig-Geist-Zeit MONIKA BETHKE - DIE GUTE SEELE VON HEILIG-GEIST Pfarrer, man denke neben den Sonntagsgottesdiensten an all die Taufen oder Hochzeiten, die immer öfter auch an Samstagen stattfinden. Seit dem 1. Januar 1991 ist Monika Bethke Küsterin der Heilig-GeistGemeinde, genau genommen war sie am Silvesterabend 1990 das erste Mal im Dienst. Deswegen wurde im Silvestergottesdienst 2015 an ihr 25-jähriges Dienstjubiläum erinnert und ihr für ihre Tätigkeit ganz herzlich gedankt. Monika Bethke ist in dieser Zeit zur Institution geworden. Nicht nur, dass sie bei sehr viel mehr Gottesdiensten dabei war als jeder Sie war und ist verantwortlich dafür, dass die Kirche für die Gottesdienste vorbereitet ist. Das bedeutet die Reinigung und in der kalten Jahreszeit die Heizung der Kirche, das Bereitstellen von Abendmahlsgerät, Besorgen von Saft und Wein, Kümmern um die Kerzen, Vorbereitung des Altarraums bei Taizé-Gottesdiensten, Anschlagen der Lieder und vor allem Gestalten des Blumenschmucks auf dem Altar. Mit viel Liebe sucht sie der Jahreszeit entsprechende Blumen aus und hat ihre geheime Quellen, wo sie diese herbekommt. Keine andere Kirche kann mit so vielen gut zusammengestellten Blumensträußen aufwarten. Sie ist für den Adventskranz zuständig und dafür, dass der Weihnachtsbaum steht und geschmückt ist. Monika Bethkes Wirken lässt sich nicht auf Äußerlichkeiten beschränken. Am Eingang zur Kirche begrüßt sie freundlich alle Gottesdienstbesucher, viele kennt sie, fragt nach de- Februar / März 2016 ren Befinden und teilt die Gesangbücher aus, nachdem sie zuvor alles für den Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst vorbereitet hat. Die Gottesdienste sind ihr wichtig. Kaum einmal lässt sie sich sonntags vertreten. Ihre Kontakte und freundliche Zuwendung beschränken sich nicht auf die Gottesdienstbesucher: Es ist deutlich zu spüren: Alle, die das Gelände der Heilig-Geist-Gemeinde betreten, sind ihr willkommen, allen bietet sie ihre Hilfe an, um alle kümmert sie sich, seien es die Mitarbeitenden der Gemeinde, die KiTaEltern, unsere Freunde vor dem Haus der Begegnung, Menschen, die Sozialstunden ableisten müssen und die durch sie angeleitet und betreut werden, oder die Gemeinde der orthodoxen Eritreer, die nach ihrem Gottesdienst im Guyot-Gemeindehaus zum gemeinsamen Kaffeetrinken zusammen kommt. 21 Dem offenen Frauentreff hat sie angehört, solange dieser existierte. Für den Büchermarkt, dessen Erlös immer auch für die Partnergemeinde in Dar-es-Salaam bestimmt war, hat sie sich stark gemacht. Der Förderverein für Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde ist ihr wichtig und zu seinen Aktivitäten trägt sie viel bei: zum Pflanzenflohmarkt, zum literarischen Einführungsabend beim Büchermarkt, zum Adventsbrunch und -basar und zum Marmeladenkochen und -verkaufen. Die Herstellung von Zwiebelfüchsen scheint ohne sie undenkbar, ebenso wie alle Feste und Feiern der Kirchengemeinde. Losgelöst von allen Verpflichtungen kann man sie an jedem dritten Mittwoch im Monat beim Spieleabend im Haus der Begegnung kennenlernen. DANKE, Monika, was wäre HeiligGeist ohne Dich! Christel Fuchs Für die vielen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten zu meinem 25- jährigen Dienstjubiläum möchte ich mich herzlich bedanken! Die Freundlichkeit und Wertschätzung hat mich sehr überrascht und gefreut! Eure und Ihre Küsterin 22 Heilig-Geist-Zeit GRÜßE AUS TANSANIA Als Antwort auf den Weihnachtsbrief an unsere Partnergemeinde in Dar es Salaam kam an Silvester eine Mail mit Wünschen für ein erfolgreiches, glückliches Jahr 2016. Mr. Kibonde, der Vorsitzende des Partnerschaftsausschusses, bedankt sich noch einmal für die Unterstützung des Efatha-Chors im Juni. Für den Chor war es ein voller Erfolg, und wir Heppenheimer haben die afrikanische Originalmusik sehr genossen. Ausführlich berichtet er über ihren besonderen Partnerschaftssonntag im September und über die Wahlen Ende Oktober 2015. Der Brief wird – übersetzt – wieder im Haus der Begegnung ausgehängt und so allen zugänglich gemacht. …und das seit 25 Jahren! Februar / März 2016 23 24 Heilig-Geist-Zeit NEUES AUS DEM JUGENDTREFF Hallo ihr Lieben, Eure Stimmen sind wichtig, denn die Jugend ist nicht die Zukunft der Kirche sondern ihre Gegenwart! Diesen Spruch habe ich bei einer jugendpolitischen Debatte gehört und fand ihn sehr passend. Deswegen ist es wichtig, dass wir als Jugend der Gemeinde zusammen kommen - zum Quatschen, Treffen, sich wieder Sehen, aber auch zum Planen von Projekten und Konfifreizeiten. Vielleicht habt ihr aber auch eine ganz andere neue Idee für ein Projekt. mixen wir uns Cocktails aus Säften aus aller Welt und würden uns freuen wenn Du dabei bist. Bis dahin eure Stefanie Kolb Gemeindejugendvertretung Vorstand Dekanatsjugendvertretung Wir würden uns sehr freuen wenn DU vorbei kommst. Alle Jugendlichen, ob sie schon bei Projekten dabei waren oder nicht, ob frisch konfirmiert oder schon länger her. Wir freuen uns auf Dich und möchten Dich gerne am 11. März um 18 Uhr zu einem gemütlichen Abend einladen. Für frischen Wind für unsere Gehirne und neue Ideen Die nächsten Konfi-Termine: Die Vorkonfirmanden treffen sich am Freitag, 12. Februar, 16 - 19.30 Uhr in der Christuskirche und am Dienstag, 15. März, 16 bis 18 Uhr im Guyot-Gemeindehaus. Die Konfirmanden treffen sich nach dem Konfiseminar in Lindenfels (29. bis 31. Januar) wieder vierzehntägig im Guyot-Gemeindehaus, der Tag muss noch abgesprochen werden. Februar / März 2016 25 VORKONFIS SAMMELN FÜR „BROT FÜR DIE WELT“ Im November haben sich unsere Vorkonfirmanden mit der Aktion Brot für die Welt beschäftigt. "Satt ist nicht genug" ist das Thema der aktuellen Aktion, die sich besonders mit Mangelernährung beschäftigt. Unterstützt von Christa Busch, Gerti Reiboldt, Pfarrerin Karin Weißer und Edith Zapf sind im Gemeindehaus eine beachtliche Menge an Plätzchen entstanden, die am dritten Adventswochenende in der Fußgängerzone verteilt wurden. Dabei wurde um Spenden für die Hilfsorganisation gebeten. Insgesamt kam so ein Betrag von fast 500 Euro zusam- men, der komplett an Brot für die Welt überwiesen werden konnte. Wer sich über die Arbeit dieser von den evangelischen Kirchen getragenen Hilfsaktion informieren will, kann im Gemeindebüro Prospekte erhalten oder schaut im Internet: www.brot-fuer-die-welt.de. DEKANATSSYNODE AM 13. FEBRUAR Am 13. Februar wird die konstituierende Tagung der Dekanatssynode stattfinden. Der/die Präses, die anderen Mitglieder des Dekanatssynodalvorstandes und die von der Dekanatsynode in die Kirchensynode der EKHN entsandten Synodalen werden für die nächsten 6 Jahre gewählt werden. Außerdem werden für die unterschiedlichsten Aufga- benbereiche (wie KiTas, Partnerkirchenkreis Eisleben-Sömmerda, Weltanschauungsfragen, etc.) Beauftragungen erteilt. Im Vorfeld lud der noch amtierende Dekanatssynodalvorstand alle neu gewählten Synodalen des Dekanats zum gegenseitigen Kennenlernen nach Zwingenberg ein. 26 26 Heilig-Geist-Zeit Heilig-Geist-Zeit MENSCHEN UNSERER ZEIT Andrea Staack (24 Jahre) lebt seit ihrer Geburt in Heppenheim und arbeitet als Mechatronikerin. Seit ihrer Konfirmation engagiert sie sich in der Kinder- und Jugendarbeit unserer Gemeinde. In den letzten Jahren hat sie unter anderem die Kinder-Video-Projekte mit betreut. Außerdem ist sie seit vielen Jahren im Kinder- und Jugendausschuss tätig. Was bedeutet für Andrea Staack. . . Heimat ? Zeit ? … bedeutet, einen Ort zu haben um zurückzukehren und sich zu Hause zu fühlen. Es tut mir gut Zeit zu haben, mal nur für mich zu sein und auszuruhen und in mich zu gehen. Mut ? Mut braucht man, um niemals aufzugeben und es immer wieder zu versuchen. Freundschaft ? Freundschaft bedeutet, immer für andere da zu sein, wenn sie mich brauchen. Gemeinde ? Viele Generationen treffen in einer Gemeinde zusammen und bilden eine Vielfalt.
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