I Johanniter-Hospizpost Informationen über die Arbeit der Johanniter-Hospiz-Ambulanz Hamburg I Wir begrüßen unsere neue Hospizkoordinatorin Ab dem 1. Februar verstärkt eine neue Hospizkoordinatorin die JohanniterJohanniter-HospizHospizAmbulanz. Wir freuen uns, und heißen Frau HasencleverHasenclever-Langwieler herzlich willkommen! Hier stellt sie sich Ihnen vor: Mein Name ist Christiane Hasenclever-Langwieler, ich bin verheiratet und habe drei Kinder. Seit meiner Jugend stand für mich fest, dass ich gerne im sozialen Bereich tätig sein wollte. Aufgewachsen in Nordrhein-Westfalen absolvierte ich nach dem Abitur eine Krankenpflegeausbildung im Johanniter-Krankenhaus in Bonn. Seitdem habe ich in verschiedenen Krankenhäusern gearbeitet, u.a. mehrere Jahre auf einer internistischen Intensivstation in der Universitätsklinik in Hamburg. Ich habe dort die Fachweiterbildung in Anästhesie-und Intensivmedizin absolviert. In den folgenden Jahren habe ich dann an der Universität Hamburg Sozialökonomie, mit dem Schwerpunkt Personalwesen, studiert und mit einem Bachelor abgeschlossen. Mein Wunsch, wieder im sozialen Bereich tätig zu sein, war allerdings immer vorhanden. 2014 habe ich die Ausbildung zum Resilienz-Coach begonnen, da mich im Studium das Thema „Human Ressource Management“ nachhaltig beschäftigt hat. Im September 2015 bekam ich dann die Gelegenheit als ehrenamtliche Mitarbeiterin im Hospiz am Israelitischen Krankenhau zu arbeiten. Schon nach kurzer Zeit hatte ich das Gefühl, am richtigen Platz angekommen zu sein. Die freundliche und warmherzige Atmosphäre im Hospiz hat mich beeindruckt und begeistert und ich bin froh darüber, mich in diesem Rahmen einbringen zu können. Auch liegt mir die Kindertrauerarbeit von „Lacrima®“ sehr am Herzen und ich glaube, dass ich diese mit meiner Ausbildung zum Resilienz-Coach und durch mein Wissen unterstützen kann. Ich freue mich sehr auf die vor mir liegenden Aufgaben und die gemeinsame Arbeit! Liebe Leserin, lieber Leser, Winter, Masken, Fasten und die Verheißung eines neuen Frühlingsbeginns: Das sind die Markenzeichen der vor uns liegenden Wochen. Der Winter ist im vollen Gange. Mit Macht ist er noch einmal zurückgekehrt. Im tiefen Winter liegt der Karneval, man könnte meinen der Jahreszeit zum Trotz. Trotz der eingefrorenen, wie tot daliegenden Natur feiern die Menschen und probieren sich aus in allerhand fremden Rollen und Maskeraden. Beendet wird das bunte Treiben abrupt durch den Aschermittwoch, die beginnende Fastenzeit. Einkehr und Verzicht lösen die Fastnacht ab. Mancher versucht vielleicht, die überschüssigen Pfunde loszuwerden, mancher vielleicht auch einen nachhaltigeren Lebensstil einzuüben. Es erinnert ein wenig an das Menschenleben: Mitten aus dem Leben heraus bricht oft Krankheit und Tod ein und fordert Verzicht und Neuausrichtung von uns. Und ebenso abrupt und sicher wird diese Verzichts-Zeit abgelöst vom Frühling; vom sich entwickelnden neuen Leben in Fülle. Mit Ostern feiern wir dieses Fest des Lebens: Ein Hoffnungsschimmer auch in schweren Zeiten. I E M i Lüt n -H w Hospizkoordinatorin I Termine & Ankündigungen I Kinder-Trauerbegleiter für Lacrima® gesucht! Hamburg Wie können Kinder und Jugendliche mit einem Todesfall in der Familie umgehen? Wie den Verlust in ihr Leben integrieren? Kinder trauern anders als Erwachsene. Sie können von einem Moment zum anderen in die Trauer hinein und auch wieder heraus springen. Das scheint unangemessen, es handelt sich aber um einen gesunden Schutzmechanismus vor der großen Last des Traurigseins. Kindertrauer äußert sich nicht immer so, wie wir Erwachsenen es erwarten, sondern beispielsweise auch durch Abwehr, Überspielung, Aggression oder Überfürsorglichkeit gegen andere Geschwister. Die Gemeinschaft in einer Trauergruppe hilft, weil Kinder und Jugendliche dort ihre Trauergefühle teilen können. Sie erkennen, dass es nicht nur ihnen so geht und fühlen sich verstanden. Ganz häufig können sie diese Gefühle gar nicht verbal vermitteln, sondern finden ihren Ausdruck im Spiel, beim Malen und Toben. Wir möchten Aufklärungsarbeit leisten und trauernden Kindern und Jugendlichen eine geschützte, vertrauensvolle Umgebung geben, die ihnen hilft, ihren eigenen Trauerweg zu finden. Unsere Arbeit ist keine Therapieform, sondern mitgehen, begleiten und unterstützen. Die Arbeit von Lacrima in Hamburg befindet sich im Neuaufbau. Unser Angebot soll ab Herbst wieder sein: Eine Kindergruppe und parallel eine Elterngruppe zweimal im Monat an einem festen Wochentag. Selbstverständlich werden Sie ausführlich vorbereitet und geschult. Interesse geweckt? Dann nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf! Sterbende begleiten lernen I Neuer Grundkursus für Sterbebegleiter beginnt Noch Restplätze frei! Am 20. Februar startet der neue Grundkursus „Sterbende begleiten lernen“. Vermittelt werden in diesem Ausbildungskursus Wege des eigenen Umgangs mit den Themen Tod, Trauer und Sterben, sensible Kommunikation, Umgang mit der Rolle als Helfer und Informationen zum Thema Hospiz –und Palliativarbeit. Der Kurs arbeitet mit Elementen der Selbsterfahrung und ist kein Frontalunterricht. Gerne beantworten wir Ihre Fragen zu Inhalten und Terminen in einem persönlichen Gespräch. Rufen Sie gern an oder mailen sie mir. Johanniter-Hospiz-Ambulanz Elke Maria Lütgenau-Hawae Helbingstraße 47, 22047 Hamburg Tel: 040-65054-470, Email: [email protected] I Impressum Herausgeberin: Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Hamburg, Helbingstraße 47, 22047 Hamburg Redaktion: Lütgenau-Hawae, Christiane Hasenclever-Langwieler Fotos: Johanniter, privat Gestaltung und Satz: Susann Kunde, Elke Lütgenau-Hawae Grundkursus für Hospizbegleiter Start am 20.02.2016, 10:00-17:00 Uhr wo: Helbingstraße 47, 22047 Hamburg Anmeldung erforderlich! Fortbildung: "Mein gutes Recht" oder "Was leisten Kranken- und Pflegeversicherungen im Zusammenhang mit Palliativ- und Hospizarbeit?" Referentin: Babette Schmidt-Lange wann: Montag, 07.03.2016, 19:00-21:00 Uhr wo: Helbingstraße 47, 22047 Hamburg Fortbildung: "Tod und Trauer in den Kulturen der Welt" Referentin: Ulla Weichlein, Völkerkundemuseum wann: Freitag, 15.4.2016, 16:15 Uhr pünktlich! wo: Foyer des Völkerkundemuseum Rothenbaumchaussee 64, 20148 Hamburg Teilnehmerbegrenzung! Anmeldung erforderlich! Trauerweide Hamburg-Wandsbek Gesprächskreis für Trauernde wann: Dienstag, 8. März, 12. April, 10. Mai jeweils 17:30-19:00 Uhr wo: Gemeindehaus der Kreuzkirchengemeinde Wandsbek, Kedenburgstraße 14, 22041 Hamburg Anmeldung erbeten Trauerweide Hamburg-Othmarschen Gesprächskreis für Trauernde wann: Dienstag, 1. März, 5. April, 3. Mai jeweils von 18:30-20:00 Uhr wo: Gemeindehaus der Christuskirche Othmarschen, Roosensweg 28, 22605 Hamburg Anmeldung erbeten Elmshorn Trauerweide Quickborn Gesprächskreis für Trauernde wann: an jedem 3. Montag im Monat 17:30-19:00 Uhr wo: Pinneberger Straße 1, 22451 Quickborn Anmeldung erbeten Sterbende begleiten lernen Grundkursus für Hospizbegleiter Start am 07.03.2016, 19:00-22:00 Uhr wo: Seniorenzentrum Lindenpark, Esmarchstr. 22/24 25335 Elmshorn Kontakt Hamburg: E. Lütgenau-Hawae, 04065054-470 Kontakt Elmshorn: V. v. Baudissin: 01638556425
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