PM Logovorstellung Grüne Hauptstadt Europas

Pressemitteilung
19. Februar 2016
Die Grüne Hauptstadt Europas 2017 bekommt ein Gesicht
Stadt Essen und Projektbüro stellen neues Logo vor
Die „Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017“ ist eine hochwertige, europäische Marke. Sie wurde Essen als Preis für jahrzehntelange, konsequente
Arbeit für eine grüne und umweltgerechte Stadtentwicklung verliehen.
Das wird sukzessive auch im öffentlichen Raum sichtbar. Im Rahmen einer
Pressekonferenz am 19. Februar 2016 stellen die Stadt Essen und das Projektbüro der Grünen Hauptstadt gemeinsam ein neues Aktionslogo vor.
„Im Grünen Hauptstadtjahr 2017 positioniert sich die Stadt Essen gemeinsam mit ihren Bürgerinnen und Bürgern auch über die Stadtgrenzen hinaus
als nachhaltiger Wirtschaftsstandort und Ort mit hoher Lebensqualität. Mit
unserer Wandlungskompetenz sind wir Vorbild für viele andere Städte in
Europa. Mit dem Logo gelingt es, dieses Alleinstellungsmerkmal auch visuell darzustellen, einen Wiedererkennungswert und ein Stück Identität zu
schaffen“, sagte Oberbürgermeister Thomas Kufen.
Herausgeber
Presse- und
Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Tel.: 0201 / 88-88012
Fax: 0201 / 88-88019
E-Mail: [email protected]
Die neue Wort-Bild-Marke beinhaltet ein Logo, das sich aus grünen und
blauen Kraftbändern zusammensetzt sowie die Schriftzüge „Grüne Hauptstadt Europas“ und „Essen 2017“. Die Entwicklung erfolgte nach dem Prinzip des Lean-Managements, wie Umweltdezernentin Simone Raskob erläuterte: „Mit Blick auf die Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit und die
Finanzlage der Stadt arbeitet das Projektteam eng mit den Stadttöchtern
zusammen. Auch bei der Entwicklung des Logos war es uns wichtig, vorhandene Kräfte zu bündeln. Daher wurden die Konzeption und die Gestaltung federführend von Klaus Falke, Grafik-Designer der EVAG, übernommen.“
Die Bedeutung des Logos
Das Logo der „Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017“ erzählt die grüne
Geschichte der Stadt Essen, die geprägt ist von einer besonderen Verbindung von Stadt und Natur.
Sie beruht auf den stadtplanerischen Konzepten, die unter Robert Schmidt
in seiner Zeit als Technischer Beigeordneter der Stadt Essen von 1907 bis
1920 entwickelt wurden. Ab diesem Zeitpunkt plant die Stadt unter Reformaspekten die rasant wachsende Kommune; besonders intensiv bis zum
Ausbruch des zweiten Weltkriegs. Viele Essener Stadtteile sind durch die
Grünplanung von Robert Schmidt mit dem Essener Stadtgrün verwebt. Die
sehr abwechslungsreiche topografische Situation der Stadt wurde geschickt genutzt und die vorhanden Höhen und Täler dienten als zur Grundlage für die durchgrünten Siedlungen.
„Ein weiterer wichtiger Meilenstein war und ist die Begrünung des Essener
Nordens, die 1975 mit dem Projekt ´Grüne 14` begonnen hat und 1989
durch die IBA Emscherpark fortgesetzt wurde. Mit dem Programm
´Essen.Neue Wege zum Wasser` schaffen wir seit Jahren eine Vernetzung
der Grünflächen im Essener Norden und Süden“, betonte Simone Raskob.
Die Stadt wird also heute mehr denn je von grünen Kraftbändern durchzogen und kann guten Gewissens behaupten durch und durch grün zu sein.
„Genau an dieser Stelle setzen die Konzeption und das Design für die zukünftige Grüne Hauptstadt Europas an“, erklärte Grafik-Designer Klaus Falke. „Hauptbestandteil des Logos sind die grünen Kraftbänder, die Täler,
Vorgärten, Alleen und Wiesen in Essen symbolisieren. Umrahmt werden sie
von den beiden Flüssen Ruhr und Emscher. Der Verlauf der grünen Kraftbänder von Nord nach Süd verdeutlicht die wachsende Verbindung der
Landschaftsräume im Ruhrtal mit dem Emschertal. Es ist also ein Signet
entstanden, dass die Komplexität der Geschichte des Essener Stadtgrüns
stark vereinfacht darstellt.“
Ansprechpartner bei Rückfragen: Projektbüro „Grüne Hauptstadt Europas
2017“, Tel.: 0201 / 88-82301, E-Mail: [email protected]
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