Kunst auf Burg Blankenberg 9.8.-4.10.2015 Kunst auf der

unter anderem im
Skulpturenpark
Schloss Stammheim
zu sehen sind.
Überregionale
Bekanntheit erlangte
er 2013 mit dem
Figurenensemble
„Deutzer Lichter“,
einer über 30
Meter langen und
ca. 4 Meter hohen
Installation auf dem Dach des Atelierhauses
Kunstwerk e.V. in Köln. Bei Bei „Kunst auf der Burg“
zeigt er das eigens für diese Ausstellung geschaffene
Objekt „ONE WAY“, eine naturbelasse, runde,
zweieinhalb Meter messende Jute-Hülle gefüllt mit
rund 10.000 Liter Chips aus Maisstärke, die mit
einem Kokosseil an einem der Türme befestigt wird.
Floeck sagt dazu: „Die pralle Fülle des Objektes
steht für das menschliche Leben und den Wunsch
des Menschen, der Natur seinen künstlichen Stempel
aufzudrücken. Etwas zu hinterlassen, woran man
sich erinnern kann, um nicht vergessen zu werden.
Die Flüchtigkeit des Materials hingegen untergräbt
diesen Wunsch und fokussiert den Zyklus des Lebens
und seine Vergänglichkeit. Das Objekt wurde so
konzipiert, dass es sich unter dem Einfluss der
Witterung allmählich zersetzt.“
(www.gilbert-floeck.de)
4 4
open air
Kunst auf der Burg
9.8.-4.10.2015
Ort:
53773 Hennef (Stadt Blankenberg)
Burg Blankenberg
Öffnungszeiten:
Di-So 10-18 Uhr
Vernissage:
Sonntag, 9. August, 15 Uhr
Musikalische Gestaltung:
Roland Krämer, Gong
Parken (begrenzt!):
Wanderparkplätze an der Burganlage
und am Katharinenturm.
ÖPNV:
S12, Ausstieg Haltepunkt Blankenberg
Fußweg nach Stadt Blankenberg ca. 20 Min.
Zur Kunst wandern:
Die Burg Blankenberg liegt an der
Etappe 3 des Natursteigs Sieg sowie
am Erlebnisweg „Burgweg“.
Infos: www.siegtal.com/natursteig-sieg
Online:
www.hennef.de/kunstaufderburg
www.siegtal-festival.de
Kulturamt der Stadt Hennef
Dominique Müller-Grote
[email protected]
Siegtal-Festival
Siegburg
Hennef
Eitorf
Windeck
Kunst auf Burg Blankenberg
9.8.-4.10.2015
Roland Krämer • Peter Grunewald
Holger Hagedorn • Dirk Müller • Gilbert Floeck
Martin Langer • Ralph Kleiner
Peter Grunewald
Peter Grunewald wurde
1956 in Stadt Blankenberg
geboren. Er ist der Kurator
der Skulpturenausstellung
und präsentiert auch selbst
Werke auf der Burg. Nach
einer Ausbildung zum
Schreinermeister arbeitete
er als Handwerker, als
Berufsschullehrer und
als Entwicklungshelfer
in Papua Neuguinea. Er
unternahm zahlreiche
Reisen nach West-Afrika, in den Iran, in die USA, nach
Mittelamerika, Haiti und Australien. Seine Werke waren
bereits auf zahlreichen Ausstellungen zu sehen, so
unter anderem im Torhausmuseum Siegburg, im Alten
Turm Niederkassel, bei der „Small Sculpture Singapur“
und der „Kleinplastikbiennale Hilden“ und unter
anderem in Galerien in Köln, Hanau, Doetlingen und
Grevenbroich und bei Tagen der offenen Tür in seinem
Atelier in Siegburg. Seine meist ironischen und immer
tiefsinnigen, liebenswerten Skulpturen stehen unter dem
Motto „Die Widrigkeiten des Lebens wie dessen Kürze,
Langeweile, Gewalt, Gier, sind nur durch Humor zu
ertragen.“ (www.peter-grunewald.de)
Ralph Kleiner
Der Maler und Bildhauer Ralph Kleiner wurde 1963
in Freiburg geboren und studierte dort von 1986 bis
1988 Kunst an der Freien Akademie für Bildende
Künste, ab 1988 bis 1994 an der Kunstakademie
Düsseldorf bei Prof. Michael Buthe, bei dem er 1994
Meisterschüler war. 1994 erhielt er den Kunstpreis
der Stadt
Euskirchen, 1998
den Kulturpreis
des Kreises
Euskirchen.
Zahlreiche
Ausstellungen,
Landart Projekte,
sowie Skulpturen im öffentlichen Raum zeigen seine
unermüdliche Schaffensfraft. In seinem Atelier in
Euskirchen enstehen, neben der Malerei, die Skulpturen
aus Holz, Stein und Metall. Für die diesjährige
Ausstellung wird er unter anderem die Installation mit
dem Titel: „was man nicht sieht“ aufbauen. (www.ralphkleiner.de)
Dirk Müller
Dirk Müller, geboren 1959 in
Köln, studierte an der FH Köln,
Fachbereich Kunst und Design bei
Prof. Strack (1987 Meisterschüler).
Er ist freischaffender Maler und
Bildhauer mit eigenem Atelier in
Rösrath und stellt seine Werke seit
1990 national und international aus.
Übers eine Arbeit sagt er selber:
„Jedes Kunstwerk erwächst aus der
Faszination von Material, einem
schlichten Holzstück oder Steinblock.
Allmählich entwickelt sich eine Form,
die immer eine figürliche ist. Hoch
aufragende Körperschemen – oder
auf kleine kompakte Formkörper
konzentrierte Leibperspektiven, in denen auch einmal
ein Moment von Erotik schwingt. Zeichnen im Raum.
Das Material zumeist bis an die äußerste Grenze seiner
Formbarkeit treiben; Aggressivität mischt sich mit
einem Hauch zärtlicher Berührung.“
(www.zeichnenimraum.de)
Martin Langer
Martin Langer wurde
1967 in Bagdad
geboren, ist gelernter
Orgelbauer und
absolvierte von 1993
bis 1997 ein Studium
der Bildhauerei an der
Alanus–Hochschule Alfter
bei Jochen Breme. 2000
gründete er den Kunsthof
Merten. Seine Werke
waren bei zahlreichen Ausstellungen zu sehen, so
unter anderem 2014 im Skulpturenpark Schloss
Stammheim, 2013 in der Galerie Westfalenhütte
Dortmund, 2011 im Fraunhofer Institut Freiburg.
Seine Skulpturen aus dem Zyklus „Könige und
Königinnen“ stellen ein Ideal des Strebens
der Menschen nach innerer Entwicklung und
Vervollkommnung dar. Sie sind aus verschiedenen
Hölzern gefertigt, teils geschnitzt, fein geschliffen,
mit der Axt behauen oder mit rauhem Sägeschnitt.
Eine weitere Serie von „Hoheiten“ ist aus Beton
in Aufbautechnik geschaffen. Die aufrechten,
erhabenen Gestalten sind zumeist farbig oder
schwarz gefaßt, mitunter auch mit Blattgold belegt.
(www.martin-langer.net)
Holger Hagedorn
Der Maler, Bildhauer und Landart-Künstler Holger
Hagedorn wurde 1965 in Rees am Niederrhein
geboren ist ist seit 1990 freischaffender Künstler. Er
lebt und arbeitet in Puhlheim
und hat seine Werke seit 1994
in zahlreichen Ausstellungen im
In- und Ausland gezeigt, unter
anderem in den Deutschen
Botschaften in Kairo und
Hanoi und 2011 in der
Deutschen Botschaft in Paris.
Seit den 1990er Jahren hat er
zahlreiche Raum-Installationen
und Edelstahlskulpturen geschaffen sowie Plastiken
in Kombination mit Holzelementen. (www.holgerhagedorn.de)
Roland Krämer
Roland Krämer ist gelernter Schmiedemeister,
(Lebens-)Künstler, Maler, Bildhauer, Musiker und
betreibt mit seiner Frau Ma-La die Rösrather
Kunstschmiede, wo seit über 20 Jahren immer
wechselnde Ausstellungen zu sehen sind, so „Kunst
in der Schmiede“, eine Sommerausstellung freier
Künstlerkollektive.
Gilbert Floeck
Gilbert Floeck,1968 in Homburg an der Saar
geboren, lebt seit 1970 in Köln, wo er als
freischaffender Künstler und Sozialpädagoge
tätig ist. Seine raumgreifenden, oft provokativen
Installationen wurden unter anderem in Krefeld,
Soest und Attendorn (Hochsauerlandkreis) gezeigt.
Unverwechselbar sind seine Stahlskulpturen, die