FRESSNAPF TIER

FRESSNAPF TIER-RATGEBER
Nr. 01/2016 Auf allen Vieren winterfest unterwegs
Texte und Fotos zum Download: http://www.fressnapf.com/de-de/news.aspx
19. Januar 2016
Spaziergänge im Schnee – ein Riesenspaß für die meisten Hunde. Doch Eis, Streusalz, Nässe und Kälte können vor allem
den Pfoten zusetzen. Die meisten Hunde mögen Schnee und haben kein Problem mit der kalten Jahreszeit. Hundehalter
sollten im Winter dennoch vorsichtig sein, denn Eisklümpchen, Salz und Rollsplitt können bei den Vierbeinern feine Risse
in der Ballenhornhaut oder Scheuerstellen zwischen den Zehen verursachen. Intensive Pfotenpflege ist also vor allem im
Winter sehr wichtig.
So pflegen und schützen Sie die Pfoten
Da bei jedem Auftreten die Zehen des Hundes gespreizt werden, können sich in den Zwischenräumen Fremdkörper, wie
zum Beispiel Rollsplitt, festsetzen. Zudem können die Zwischenzehenhäute, die die Zehen miteinander verbinden, verletzt
oder gereizt werden. Kontrollieren Sie die Ballen und die Zwischenräume deshalb am besten nach jedem Spaziergang auf
Risse. Auch Schnee, der zwischen den Zehen verklumpt, kann zum Problem werden. Denn dadurch können die Pfotenballen
schmerzhaft gespreizt werden, was wiederum zu Entzündungen führen kann. Manche Hunde gehen vor Schmerzen nicht
weiter, andere leiden stumm vor sich hin und ertragen es. Andere Hunde wiederum knabbern an den Pfoten, was die
Hautreizung nur noch verstärkt und nässende Ekzeme verursachen kann. Helfen Sie Ihrem Hund, indem Sie die Pfoten mit
der Hand wärmen, um die Eis- oder Schneeklumpen zu schmelzen. Denn wenn der Hund mit dem Schnee Streusalz oder
Keime aufnimmt, kann dies zusätzlich auch noch zu Magen- Darm-Problemen mit Erbrechen und Durchfall führen.
Pfoten sauber machen nicht vergessen
Aus diesem Grund sollten die Pfoten nach jedem Spaziergang gründlich gereinigt werden, sobald Salz, Sand oder Split
gestreut wird. Einfaches trocken reiben reicht nicht aus, die Pfoten sollten besser mit lauwarmem Wasser abgebraust
und anschließend mit einem Handtuch abgetrocknet werden. Bei empfindlichen Hunden schaffen Pfotenschuhe Abhilfe.
Dennoch sollten Sie Schuhe oder Socken nicht ohne Bedarf benutzen, denn sie schränken die Fähigkeiten der hochsensiblen
Tastorgane ein. Aber es lohnt sich, für den Fall einer Verletzung passende Schuhe für den Hund parat zu haben. Eine große
Auswahl an Pfotenschutzschuhen in unterschiedlichen Größen gibt es in Ihrem FRESSNAPF-Markt.
Schutz für die Ballen und Zehen
Bei vielen Hunden bilden sich auch ohne den Kontakt mit Schnee oder Streusalz im Winter kleine Risse an den Ballen
oder zwischen den Zehen. Dies liegt an der trockenen Heizungsluft ebenso wie am häufigen Wechsel zwischen kalt und
warm oder an weniger Bewegung und damit schlechterer Durchblutung. Regelmäßiges Eincremen der Pfoten schafft meist
Abhilfe, denn es hält sie geschmeidig, indem es eine schützende Schicht auf den Ballen bildet. Geeigneten Pfotenschutz
gibt es als Salbe und auch als Spray. Bei manchen Hunden ist es außerdem hilfreich, die Haare zwischen den Zehen
kurz zu halten. Sind diese zu lang, setzen sich Erde, Nässe und Schnee dort besonders leicht fest. Dies wiederum kann
Scheuerstellen und Entzündungen verursachen. Benutzen Sie eine vorne abgerundete Schere, um die Haare vorsichtig so
abzuschneiden, so dass sie nicht mehr über die Pfotenballen hinausragen. Im Zweifelsfall lassen Sie sich von einem Tierarzt
oder Hundefriseur beraten.
Über FRESSNAPF:
Die FRESSNAPF-Gruppe ist Marktführer im Heimtierbedarf. Das Unternehmen wurde 1990 von Inhaber Torsten Toeller in Erkelenz (NRW) gegründet. Zur
Unternehmensgruppe gehören heute mehr als 1.300 Fachmärkte in zwölf europäischen Ländern (dort meist unter dem Namen Maxi Zoo) und mit mehr als
10.000 Beschäftigten. Moderne Märkte, kompetente Beratung, attraktive Preise, vielfältige Serviceangebote und ein Online-Shop machen die FRESSNAPF-Gruppe
mehr und mehr zum Cross-Channel-Händler. Heute setzt die Unternehmensgruppe jährlich mehr als 1,67 Milliarden Euro um. Die FRESSNAPF-Gruppe ist Förderer
verschiedener, gemeinnütziger Tierschutzprojekte und baut sein soziales Engagement für die Beziehung zwischen Mensch und Tier stetig aus. Die Mission lautet:
Wir geben alles dafür, das Zusammenleben von Mensch und Tier einfacher, besser und glücklicher zu machen.
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