Schwierige Zeit - FDP Main

SCHWALBACH · FLÖRSHEIM
Freitag, 12. Februar 2016
HKF
Seite 13
Auf der Suche
nach Bauland
FDP will Konzept für neuen Wohnraum
Schwalbach
Heute für Sie da:
Christine Sieberhagen
(0 61 92) 96 52 73
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Autoknacker auf
Hotelparkplatz
Schwalbach. Autoknacker haben
in der Nacht zu Mittwoch zwei
Autos auf einem Hotelparkplatz
in der Graf-Zeppelin-Straße aufgebrochen. Von einem Mercedes
ML entwendeten sie den FahrerAirbag sowie beide Außenspiegel. Einen Mercedes der A-Klasse
öffneten die Täter zwar, stahlen
aber nichts. In beiden Fällen
schlugen sie eine Scheibe ein und
verschafften sich auf diese Weise
Zutritt zu den Autos. Die Kripo
in Hofheim bittet um Hinweise
unter
der
Telefonnummer
(0 61 92) 20 79-0.
sie
Erläuterungen zum
Wahlverfahren
Schwalbach. Ältere Schwalbacher, die sich Rat beim Seniorenbeirat holen möchten, haben dazu im Februar mehrmals Gelegenheit. Der Beirat bietet zwei
zusätzliche Sprechstunden an –
und zwar am Dienstag, 23. Februar, von 10 bis 12 Uhr im Haus der
Vereine und am Freitag, 26. Februar, im Bürgerhaus, Raum 6,
ebenfalls von 10 bis 12 Uhr. Der
Stadtverordnete Manfred Rothhaus und ein weiteres Mitglied
des Seniorenbeirates bieten interessierten Senioren zur Kommunalwahl an, das Verfahren des Panaschierens und Kumulierens zu
erklären. Die „normalen“ Sprechstunden des Seniorenbeirats im
März sind am Dienstag, 1. März,
von 11 bis 12 Uhr im Haus der
Vereine sowie Freitag, 4. März,
zur gleichen Zeit im Bürgerhaus,
Raum 11.
sie
Kelkheimer
Autoren lesen
Schwalbach. Mit dem Thema
„Flucht“ beschäftigt sich eine Lesung der Autorengruppe Kelkheim, die am Donnerstag,
18. Februar, um 19 Uhr im kleinen Saal des Bürgerhauses beginnt. Auf dem Programm stehen
Gedichte und Geschichten, die
das Thema aufgreifen.
sie
Sprechstunde mit
Robert Kaufmann
Schwalbach. Die nächste Sprechstunde des städtischen Behindertenbeauftragten Robert Kaufmann ist für Mittwoch, 17. Februar, geplant. Er steht Interessierten von 17 Uhr an im Rathaus,
Raum 004, Rede und Antwort.
Bei Fragen und Anliegen ist Robert Kaufmann auch unter Telefon (0 61 96) 56 88 92 zu erreichen.
sie
HEUTE
Kultur
Stadtbücherei, Marktplatz 15: 10 bis
13 Uhr und 15 bis 18 Uhr.
Pfarrkirche
St. Pankratius,
Hauptstr. 20, 8 bis 17 Uhr, Ausstellung:
„Von den irdischen Dingen. Kirche und
Geld im Bistum Limburg“.
Märkte und Basare
Wochenmarkt: 8 bis 18.30 Uhr,
Marktplatz.
Basar für Kommunion- und Konfirmationskleider, 17 bis 19 Uhr, kath.
Gemeindehaus
St. Pakratius,
Taunusstr. 13.
Behörden, Beratung
Stadtverwaltung: 7 bis 12 Uhr, Rathaus, Marktplatz 1-2, Telefon (0 61 96)
8 04- 0.
Bürgerbüro, Marktplatz 1-2, Telefon
(0 61 96) 8 04-3 10: 7 bis 13 Uhr.
Aktivhilfe, Marktplatz 3, Telefon
(0 61 96) 80 77 45: Bürozeit von 10 bis
12 Uhr.
Beratungsstelle der Arbeitsgemeinschaft gegen Suchtgefahren, Pfingstbrunnenstraße 3: 8.30 bis 16 Uhr,
Sprechzeit, Beratung und Terminabsprache unter Tel.: (0 61 96) 2 30 59.
Sonstiges
„Café Blaupause“, Marktplatz 13: von
15 bis 18 Uhr, geöffnet, für Jung und
Alt, Spiele für Kinder, Bewirtung übernimmt das junge Café-Team.
Die Liberalen hoffen
auf drei Sitze in der
Stadtverordnetenversammlung.
VON KRISTIANE HUBER
Schwalbach. Als „FDP
und Freie Bürger“ treten
die Liberalen bei der
Kommunalwahl
am
6. März mit einem 15-köpfigen Kandidatenteam an.
Die Partei legt Wert auf
die Mitarbeit parteiloser
Schwalbacher. „Politik mit
Herz und Verstand“ ist
seit Jahren der Slogan der
FDP und damit wird auch
im Wahlkampf geworben.
Plakate mit dem Schriftzug „Freie Demokraten –
Kommunal
die
erste
Wahl“ und einem Paar
gelber Arbeitshandschuhe
sind im Stadtgebiet auch
zu sehen. „Das steht dafür,
dass wir Probleme unideologisch, sachlich und
mit kommunaler Kompetenz anpacken“, sagt der
FDP-Spitzenkandidat
Christopher Higman.
Fraktionschef Higman
führt im Duett mit Stephanie Müller, die auf Listenplatz 2 steht, den FDPOrtsverband.
Kompakt
präsentiert die FDP ihr
Wahlprogramm auf vier
DinA 4-Seiten. Die Finanzen haben für die FDP einen hohen Stellenwert.
„Eine solide Finanzpolitik
ist die Grundlage für alles
andere“, betonen Higman
und Müller. Ausgewogene
Haushalte, eine Gewerbeansiedlung mit Augenmaß und gute Verkehrsanbindungen sowie keine
Erhöhungen der Gewerbe- und Grundsteuern
sind für die FDP zwingend für eine zukunftsweisende Finanzpolitik.
Die FDP erinnert daran,
dass sie das Gewerbegebiet Kronberger Hang mit
auf den Weg gebracht hat,
das heute fette Gewerbesteuern abwirft. Der beschlossenen Klage gegen
die jetzige Reform des
Kommunalen Finanzausgleichs räumt Higman gute Chancen ein.
Dritter Standort
Das aktuell drängendste
Thema sei die Flüchtlingsunterbringung, so Higman. „Angesichts der
Flüchtlingszahlen brauchen wir einen dritten
Standort für eine Unterkunft. Wir hinken hinterher, die Entscheidungen
müssen schneller gehen.
Wir sind zu konstruktiven
Gesprächen über jedes
Grundstück bereit“, sagt
Higman. Schwalbach sei
Zuzugsgemeinde, deshalb
müsse man sich zwangsläufig mit der Frage des
Bauens beschäftigen, fordert die FDP. Insbesondere im Alten Ort führe die
Nachfrage nach Wohnraum unkoordiniert zu
baulichen Verdichtungen
und viel mehr Verkehr.
„Wir fordern neue Bebauungspläne mit einem echten Konzept“, so Higman.
„In Abwägung mit dem
Erhalt des Grüngürtels,
muss auch über noch bebaubare Flächen offen gesprochen werden“, sagt er.
„Handlungsbedarf sehen
wir beim Sozialen Wohnungsbau, da 300 Schwalbacher auf eine Sozialwohnung warten“, beto-
nen die Liberalen. Die
städtische Wohnungsbaugesellschaft möchte die
FDP reaktivieren.
„Bildung ist für die
FDP eines der Nummer 1-Themen, und sie beginnt schon im Kleinkindalter“, hebt Stephanie
Müller hervor. „Wir haben
ein gut ausgebautes Kinderbetreuungsangebot, an
dessen Entstehen die FDP
maßgeblich beteiligt war“,
so Müller. „Das Kinderbetreuungs-Angebot muss
aber noch stärker auf die
Bedürfnisse und Arbeitszeiten der Eltern abgestimmt werden“, sagt sie.
Eine wichtige „soziale
Schule“ für die Kinder seien die Vereine, Ehrenamt
müsse gefördert werden.
„Wir wollen eine Gleichbehandlung der Vereine
und der Sportstätten“, sagt
Higman. „Es kann nicht
sein, dass die TGS und der
Tennisclub anders als die
Fußballvereine immer als
Bittsteller auftreten müssen“, sagt er. „Wir fordern
eine Anpassung der Vereinsförderrichtlinien“, so
Higman.
Und mit wie viel Wählerstimmen rechnet die
FDP? „Ich sage, 7,5 Prozent sind realistisch. Dann
hätten wir drei Parlamentssitze“, ist Higman
zuversichtlich. „Ich glaube, das Potenzial an
Schwalbachern, die liberal
denken und leben, ist
noch viel höher“, sagt
Müller. Koalitionsaussagen macht die FDP nicht,
aber die in Schwalbach
historisch gewachsene Nähe zur SPD wird nicht geleugnet.
Neues Chorprojekt
Pro Musica sucht Sängerinnen fürs Herbstkonzert
Schwalbach. Ab und zu
ist es gut, innezuhalten
und über Neuerungen
nachzudenken. Das hat
der Frauenchor von Pro
Musica getan. Wie der Gesangverein mitteilt, hat
der Chor sich einen neuen Namen gegeben und
gleichzeitig ein neues
Konzept verpasst. Als
„Dreiklang 55+“ laden die
Damen jetzt neue Sängerinnen zum Mitsingen
ein. Neu ist zudem die
Auswahl der Lieder nach
den persönlichen Vorlieben der Sängerinnen.
Wie läuft das Ganze ab?
„Jedes Chormitglied kann
sein Lieblingslied vorschlagen, und Chorleiter
Tobias Prautsch sucht
dann dazu passende dreistimmige Sätze aus oder
arrangiert das eine oder
andere Lied auch schon
einmal selbst“, berichtet
die Gruppe. „Interessierte
können mit ihrem Lieblingslied einfach in die
Probe kommen und direkt mitsingen“, schildert
die Vorsitzende Maria Albert-Damaschke.
„Wir
freuen uns besonders
auch über Lieblingslieder
Flörsheim
Heute für Sie da:
Ulrike Kleinekoenen
(0 61 92) 96 52 69
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Pkw gerammt und
dann geflüchtet
Flörsheim. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer hat in der Rheinallee einen geparkten Pkw angefahren und sich dann verdrückt, ohne
sich um den Schaden zu kümmern.
Am Dienstag gegen 17.40 Uhr hatte der Geschädigte seinen Opel
GTC in der Rheinallee am Fahrbahnrand abgestellt. Als er am
nächsten Tag gegen 11.15 Uhr zu
seinem Wagen zurückkehrte, bemerkte er den Schaden, den die Polizei auf 1000 Euro schätzt. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich
beim Regionalen Verkehrsdienst
unter Telefon (0 61 90) 93 60-45
oder bei der Polizei in Flörsheim
unter (0 61 45) 54 76-0 zu melden.hk
HEUTE
Kultur
Stadtbücherei in der Stadthalle, Kapellenstraße 1: geöffnet von 15 bis 18 Uhr.
Opelvillen Rüsselsheim, Ludwig-DörflerAllee 9: 10 bis 18 Uhr, Ausstellung „Marilyn und andere Diven: Remembering Sam
Shaw. 60 Jahre Fotografie“.Regionalpark-Portal, Weilbach, Frankfurter Straße 74-76, Besucherzentrum geöffnet: 10
bis 18 Uhr, Eintritt frei, Telefon Infotheke:
(0 61 45) 9 36 36-19.
Märkte
Wochenmarkt: 8 bis 18 Uhr, Platz vor
der Galluskirche, Hauptstraße.
Kinder und Jugend
Teenie- und Jugendtreff Wicker: 15 bis
20 Uhr, Alte Goldbornschule, Am Graben 12.
Kinder- und Jugendtreff Keramag-Falkenberg: 20 bis 24 Uhr, Jugendtreff.
Kirchen
Ev. Kirchengemeinde Flörsheim, Bahnhofstraße 14: 16.30 Uhr, Abendmahlsgottesdienst, Laurentius-Münch-Haus.
Kath. Pfarrei St. Gallus: 14 Uhr, Gottesdienst, in polnischer Sprache, vorher
Beichtgelegenheit; 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet, St. Katharina, 18 Uhr, Messe,
Krankenhaus.
Behörden, Beratung
Stadtverwaltung,
Bahnhofstraße:
geöffnet von 8.30 bis 12 Uhr, Tel. (0 61 45)
9 55-0.
Stadtbüro, im Bahnhof, Willy-BrandtPlatz: geöffnet von 7.30 bis 13 Uhr,
Telefon (0 61 45) 9 55-1 10.
Caritas-Sozialstation
FlörsheimHochheim, Grabenstraße 21: geöffnet
von 9 bis 12 Uhr, Tel. (0 61 45) 92 82 10.
Chorleiter Tobias Prautsch (links) leitet die Proben von
Pro Musica im Bürgerhaus.
Foto: Maik Reuß
in anderen Muttersprachen, weil die dazukommenden Frauen uns ihr
Lied in ihrer Muttersprache sicher gut erklären
können.“
Nun startet ein neues
Projekt: Unter dem Motto
„Just sind!“ wird ein abwechslungsreiches
Programm für ein Konzert im
Herbst einstudiert.
Sängerinnen, die an
dem Projekt teilnehmen
möchten, sind eingeladen,
am heutigen Freitag,
12. Februar, zur ersten
Probe vorbeizukommen.
Diese Probe findet ausnahmsweise nicht in der
Seniorenwohnanlage am
Marktplatz, sondern im
Bürgerhaus statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet
unter
www.pro-musicaschwalbach.de. Der Frauenchor probt normalerweise freitags von 20.15
bis 21.45 Uhr im Frauentreff. Die Räume befinden
sich am unteren Marktplatz (links neben dem
Eingang des Bürgerhauses). Frauen aus Schwalbach und Umgebung sind
dort willkommen. Wer
Fragen hat, kann sich an
Maria Albert-Damaschke
wenden: Telefon 01 73/
6 87 07 58.
ask/sie
Die neue Generalsekretärin der SPD, Katarina Barley, war am Mittwochabend zu Gast bei den
Parteifreunden in Flörsheim.
Foto: Maik Reuß
„Schwierige Zeit“
Generalsekretärin beim Politischen Aschermittwoch
Der Kreisvorsitzende
Antenbrink erneuerte im
Flörsheimer Keller seine
Kritik am Klinikverbund.
Flörsheim. Eine Sache war
SPD-Fraktionschefin Marion
Eisenmann-Kohl
besonders
wichtig: „Ich bin froh, dass
die AfD nicht in Flörsheim
antritt“, betonte die Genossin
in ihrer Eröffnungsrede im
Flörsheimer Keller. Dadurch
sei sichergestellt, dass der
Kommunalwahlkampf nicht
auf dem Rücken der Flüchtlinge ausgetragen werde,
meinte die Flörsheimerin.
Zum Thema Asylbewerber
hob sie hervor, dass die Kommunen auf rechtliche und finanzielle Unterstützung von
Bund, Land und Kreis angewiesen seien. Dies ging auch
in Richtung der Gastrednerin
des
Aschermittwochs-Empfangs: Mit der neuen SPD-Generalsekretärin Katarina Barley trat im Flörsheimer Keller
eine Bundespolitikerin ans
Rednerpult.
„Kein Populismus“
Versprechungen für Entlastung konnte die Frau von der
Parteispitze den Genossen aus
dem Main-Taunus-Kreis nicht
machen: Katarina Barley
sprach angesichts der Flüchtlingskrise von einer „schwierigen Zeit“. Man müsse die Probleme praktisch angehen und
dürfe keinen Populismus betreiben, erklärte die Generalsekretärin. Sie wies außerdem
darauf hin, dass viele Syrer
den Wunsch haben, irgendwann in ihr Heimatland zurückzukehren. Deshalb müsse
sich die Politik um Lösungen
bemühen, die den Frieden in
Syrien beinhalten. Obwohl
das Zugunglück in Bayern
Trauer und Mitgefühl auslöse,
komme sie nicht drum herum, Ministerpräsident Horst
Seehofer zu kritisieren, sagte
Katarina Barley. Seehofer
schieße in Berlin regelmäßig
quer, betonte die Genossin.
Sie vertrat darüber hinaus die
Ansicht, dass es die CDU auf
Bundesebene schaffe, Stroh
als Gold zu verkaufen, während sich die SPD für ihre
Ziele abrackere.
Kritik an TTIP
Die Sozialdemokratin hob die
Einführung des Mindestlohns
als „historische Errungenschaft“ hervor. Sie räumte ein,
dass es Ausnahmen von der
Regelung gebe. Dies habe die
SPD gegen ihren Willen hinnehmen müssen. Zu den Verhandlungen über das umstrittene Freihandelsabkommen
TTIP, die hinter verschlossenen Türen stattfinden, erklärte Katarina Barley, dass die
SPD um Transparenz bemüht
sei. Flörsheims Bürgermeister
und
SPD-Kreisvorsitzender
Michael Antenbrink hatte die
Informationspolitik zu TTIP
zuvor in seiner Rede kritisiert.
„Können und dürfen uns die
Amerikaner zwingen, Verhandlungsergebnisse geheim
zu halten?“, fragte der SPDChef.
Antenbrink kritisierte auch
den Zusammenschluss der
Main-Taunus-Kliniken
mit
dem Klinikum Höchst. Die
SPD sehe die medizinische
Grundversorgung als gefährdet an. Man müsse sich sorgen, dass die Stadt Frankfurt
in Zukunft über die Kliniken
entscheide, so Michael Antenbrink. Der Flörsheimer Verwaltungschef wandte sich außerdem gegen Äußerungen
des Staatsministers und hessischen Flüchtlingsbeauftragten
Axel Wintermeyer (CDU), der
die SPD als Blockierer in der
Asylfrage dargestellt habe.
Wenn jemand Verantwortung
trage, seien dies die politischen Akteure von CDU und
CSU auf Bundesebene.
In der Auseinandersetzung
um das Geothermieprojekt
der Wickerer Deponiegesellschaften warf Antenbrink den
politischen Akteuren Populismus vor. Die Verhandlungen
zu diesem Thema seien von
den Parteien vergiftet worden.
Die
Main-Taunus-Recycling
Gesellschaft (MTR), deren Geschäftsführer der Flörsheimer
SPD-Vorsitzende Gerd Mehler
ist, hatte sich um Probebohrungen bemüht. Wenn sich
die MTR aufgrund von Widerständen zurückziehe, könne dies dazu führen, dass irgendein anderer Akteur ohne
Kontrolle des Kreises das Projekt umsetze, argumentierte
Michael Antenbrink.
Rund 100 Genossen
Der Flörsheimer Keller war
zum Politischen Aschermittwoch mit rund 100 Genossen
gut gefüllt. Überlegungen, die
Veranstaltung wegen des Zugunglücks in Bayern ausfallen
zu lassen, habe es nicht gegeben, erklärte Gerd Mehler auf
Nachfrage. Das Treffen in
Flörsheim sei schließlich
nicht so groß und weniger aggressiv als andere Aschermittwochsveranstaltungen.
sas
Abfallkalender
Deponie Wicker: geöffnet 7.15 bis
16.15 Uhr; Recyclinghof geöffnet von 7.30
bis 16 Uhr, Sondermüllabgabe möglich.
Sonstiges
Ökumenische
Kleiderkammer,
Grabenstraße 19: 14 bis 17 Uhr geöffnet .
Ökumenische Fundgrube, Erzberger
Straße 3: geöffnet 10.30 bis 13.30 Uhr.
Sozialkaufhaus „Tisch und Teller“,
Liebigstraße 6: geöffnet von 10 bis
18 Uhr, Telefon (0 61 45) 54 52 20.
Verein
Bürger
helfen
Bürgern,
Geschäftsstelle Riedstraße 9: geöffnet
von 9 bis 12 Uhr, Telefon (0 61 45)
54 61 89.
Ärzte und Apotheken
Main-Taunus-Kreis:
Rettungsdienst,
Krankentransporte, Auskunft unter Telefon (0 61 92) 50 95.
Apotheken-Notdienst: Apotheke am
Ostpark, Rüsselsheim, Haßlocher Straße 166, Telefon (0 61 42) 5 13 88.
Old Company unter weiblicher Regie
Flörsheim. Der Flörsheimer
Kulturverein Old Company
hat einen neuen Vorstand gewählt. Die Ausrichter des
Flörsheimer
Open
Airs
tauschten auf der Jahreshauptversammlung einen Teil ihrer
Spitze aus. Das nächste Festival am Mainufer findet nun
unter weiblicher Führung
statt: Lucia Kreuzer hat den
bisherigen Vorsitzenden Felix
Hoeborn abgelöst. Den Posten des Stellvertreters übernahm Sven Göndöcs von
Burkhard Ilsen. Außerdem
wählten die Mitglieder Tina
Paul zur Kassenwartin und Sascha Kröner zum Schriftführer. Birgit Haug, Andreas Paul
und Andreas Ecke bilden den
Kreis der Beisitzer.
Die neue Vereinschefin Lucia Kreuzer kann auf die Erfahrung ihrer Geschwister zurückgreifen: Sowohl ihr Bruder Sebastian Haug, als auch
ihre Schwester Margerita
Haug standen schon als Vorsitzende an der Spitze der Old
Company. Das Amt liegt also
gewissermaßen in der Familie.
Lucia Kreuzer ist seit vielen
Jahren für die Old Company
aktiv. Besucher des Flörsheimer Open Airs kennen sie unter anderem als hilfreiche Ratgeberin und Verkäuferin im
Info-Zelt.
Die Old Company organisiert auch in diesem Jahr wieder das Open Air Festival am
Mainufer. Die Auswahl der
Bands für das dreitägige Programm ist bereits im Gang.
Das 41. Flörsheimer Open Air
findet vom 15. bis zum 17. Juli unter der Mainbrücke statt.
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Vom Geld im Bistum
Schwalbach. Im Zusammenhang mit den Skandalen um Bischof Tebartzvan-Elst und dem Bau des
Bischofshauses in Limburg wurde häufig die
Fragen
gestellt:
„Was
macht die Kirche eigentlich mit dem Geld aus der
Kirchensteuer und anderen ihr zur Verfügung stehenden Geldmitteln?“ Mit
der
Wanderausstellung
„Von den irdischen Dingen. Kirche und Geld im
Bistum Limburg“, die von
heute an bis zum 22. Februar in der Pfarrkirche
St. Pankratius, Taunusstraße 13, zu sehen ist, sollen
Antworten hierauf und
auf einige andere Fragen
zum Thema Kirche und
Geld gegeben werden. Sie
wurde im Zusammenwirken mit dem Diözesanbildungswerk und dem Bistum Limburg sowie der
Agentur Meinhardt aus
Idstein zusammengestellt.
Mit Blick auf die Fragen der Menschen, versucht die Ausstellung, das
über Jahrhunderte entstandene
System
der
kirchlichen
Finanzen
nachvollziehbar zu machen. Einnahmen und
Ausgaben sowie das vorhandene Vermögen zentraler kirchlicher Akteure
im Bistum Limburg wer-
den dargestellt. 18 Schautafeln und der Ausstellungskatalog beschäftigen
sich darüber hinaus damit, wie die ersten Christen mit ihrem Besitz umgingen, weshalb es Staatsleistungen für das Bistum
gibt und ob die Kirchensteuer noch zeitgemäß ist.
Die Ausstellung wurde
im Oktober bereits in
St. Nikolaus Niederhöchstadt gezeigt und war bis
Ende Januar in Bad Soden
zu sehen. Sie ist vom heutigen Freitag an bis Montag, 22. Februar, in der
Pfarrkirche St. Pankratius
jeweils von 8 bis 17 Uhr
zu sehen.
sie
Die „Wellnessfarm“ für Teppiche
Teppichhaus Preungesheim erneuert auch alte Familienerbstücke
Auch der schönste Teppich
sieht mit der Zeit schmutzig und alt aus. Viele wertvolle
Familienerbstücke
werden entsorgt, weil sie
kaputt oder ausgebleicht
sind. Das Teppichhaus
Preungesheim
kümmert
sich auch um die hoffnungslosesten Fälle. Hier werden
Teppiche aller Art erneuert,
ausgebessert und einer
gründlichen und biologischen Reinigung unterzogen. Das Reinigungsverfahren sorgt dafür, dass selbst
alte Teppiche wie neu aussehen und zudem sauber
und hygienisch sind. In
mehreren Schritten reinigen Experten das Stück zunächst gründlich und befreien es von Milben und
feinen
Staubpartikeln.
ab
5,
90*
€/m2
Aktion vom 12.2. – 15.2.2016
für Teppichreinigung
ohne Lösemittel. Auch die
Bio-Handwäsche wird nach
traditioneller Art wie im
Orient durchgeführt, also
mit natürlicher Seife frei
von
Chemikalien.
Auf
Wunsch können die Teppiche auch mit persischer
Kernseife imprägniert werden.
Dann wird der Teppich getrocknet, gebürstet und anschließend noch einmal
kontrolliert. Für das Wa-
schen benutzt das Teppichhaus ausschließlich biologisch
abbaubare
und
ph-neutrale Waschmitttel
Reparaturen und Restaurierungen erfolgen in der
hauseigenen
Werkstatt.
Ganz gleich, ob es sich um
kleine Ausbesserungsarbeiten wie die Befestigung von
abgelaufenen Fransen und
Kanten, oder um umfangreiche Restauration wie das
Anbringen von neuen Fransen und die Behebung von
Brandschäden handelt. Das
Teppichhaus Preungesheim
behebt alle Schäden.
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Wir sind Fachleute mit
35 Jahren Erfahrung für
• persische, türkische,
indische Teppiche
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Teppichhaus Preungesheim
Homburger Landstr. 212
60435 Frankfurt
Tel. (069) 24766463
Öffnungszeiten:
Mo. – Sa. 9 – 18 Uhr