SCHWALBACH · FLÖRSHEIM Freitag, 12. Februar 2016 HKF Seite 13 Auf der Suche nach Bauland FDP will Konzept für neuen Wohnraum Schwalbach Heute für Sie da: Christine Sieberhagen (0 61 92) 96 52 73 [email protected] Autoknacker auf Hotelparkplatz Schwalbach. Autoknacker haben in der Nacht zu Mittwoch zwei Autos auf einem Hotelparkplatz in der Graf-Zeppelin-Straße aufgebrochen. Von einem Mercedes ML entwendeten sie den FahrerAirbag sowie beide Außenspiegel. Einen Mercedes der A-Klasse öffneten die Täter zwar, stahlen aber nichts. In beiden Fällen schlugen sie eine Scheibe ein und verschafften sich auf diese Weise Zutritt zu den Autos. Die Kripo in Hofheim bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0 61 92) 20 79-0. sie Erläuterungen zum Wahlverfahren Schwalbach. Ältere Schwalbacher, die sich Rat beim Seniorenbeirat holen möchten, haben dazu im Februar mehrmals Gelegenheit. Der Beirat bietet zwei zusätzliche Sprechstunden an – und zwar am Dienstag, 23. Februar, von 10 bis 12 Uhr im Haus der Vereine und am Freitag, 26. Februar, im Bürgerhaus, Raum 6, ebenfalls von 10 bis 12 Uhr. Der Stadtverordnete Manfred Rothhaus und ein weiteres Mitglied des Seniorenbeirates bieten interessierten Senioren zur Kommunalwahl an, das Verfahren des Panaschierens und Kumulierens zu erklären. Die „normalen“ Sprechstunden des Seniorenbeirats im März sind am Dienstag, 1. März, von 11 bis 12 Uhr im Haus der Vereine sowie Freitag, 4. März, zur gleichen Zeit im Bürgerhaus, Raum 11. sie Kelkheimer Autoren lesen Schwalbach. Mit dem Thema „Flucht“ beschäftigt sich eine Lesung der Autorengruppe Kelkheim, die am Donnerstag, 18. Februar, um 19 Uhr im kleinen Saal des Bürgerhauses beginnt. Auf dem Programm stehen Gedichte und Geschichten, die das Thema aufgreifen. sie Sprechstunde mit Robert Kaufmann Schwalbach. Die nächste Sprechstunde des städtischen Behindertenbeauftragten Robert Kaufmann ist für Mittwoch, 17. Februar, geplant. Er steht Interessierten von 17 Uhr an im Rathaus, Raum 004, Rede und Antwort. Bei Fragen und Anliegen ist Robert Kaufmann auch unter Telefon (0 61 96) 56 88 92 zu erreichen. sie HEUTE Kultur Stadtbücherei, Marktplatz 15: 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr. Pfarrkirche St. Pankratius, Hauptstr. 20, 8 bis 17 Uhr, Ausstellung: „Von den irdischen Dingen. Kirche und Geld im Bistum Limburg“. Märkte und Basare Wochenmarkt: 8 bis 18.30 Uhr, Marktplatz. Basar für Kommunion- und Konfirmationskleider, 17 bis 19 Uhr, kath. Gemeindehaus St. Pakratius, Taunusstr. 13. Behörden, Beratung Stadtverwaltung: 7 bis 12 Uhr, Rathaus, Marktplatz 1-2, Telefon (0 61 96) 8 04- 0. Bürgerbüro, Marktplatz 1-2, Telefon (0 61 96) 8 04-3 10: 7 bis 13 Uhr. Aktivhilfe, Marktplatz 3, Telefon (0 61 96) 80 77 45: Bürozeit von 10 bis 12 Uhr. Beratungsstelle der Arbeitsgemeinschaft gegen Suchtgefahren, Pfingstbrunnenstraße 3: 8.30 bis 16 Uhr, Sprechzeit, Beratung und Terminabsprache unter Tel.: (0 61 96) 2 30 59. Sonstiges „Café Blaupause“, Marktplatz 13: von 15 bis 18 Uhr, geöffnet, für Jung und Alt, Spiele für Kinder, Bewirtung übernimmt das junge Café-Team. Die Liberalen hoffen auf drei Sitze in der Stadtverordnetenversammlung. VON KRISTIANE HUBER Schwalbach. Als „FDP und Freie Bürger“ treten die Liberalen bei der Kommunalwahl am 6. März mit einem 15-köpfigen Kandidatenteam an. Die Partei legt Wert auf die Mitarbeit parteiloser Schwalbacher. „Politik mit Herz und Verstand“ ist seit Jahren der Slogan der FDP und damit wird auch im Wahlkampf geworben. Plakate mit dem Schriftzug „Freie Demokraten – Kommunal die erste Wahl“ und einem Paar gelber Arbeitshandschuhe sind im Stadtgebiet auch zu sehen. „Das steht dafür, dass wir Probleme unideologisch, sachlich und mit kommunaler Kompetenz anpacken“, sagt der FDP-Spitzenkandidat Christopher Higman. Fraktionschef Higman führt im Duett mit Stephanie Müller, die auf Listenplatz 2 steht, den FDPOrtsverband. Kompakt präsentiert die FDP ihr Wahlprogramm auf vier DinA 4-Seiten. Die Finanzen haben für die FDP einen hohen Stellenwert. „Eine solide Finanzpolitik ist die Grundlage für alles andere“, betonen Higman und Müller. Ausgewogene Haushalte, eine Gewerbeansiedlung mit Augenmaß und gute Verkehrsanbindungen sowie keine Erhöhungen der Gewerbe- und Grundsteuern sind für die FDP zwingend für eine zukunftsweisende Finanzpolitik. Die FDP erinnert daran, dass sie das Gewerbegebiet Kronberger Hang mit auf den Weg gebracht hat, das heute fette Gewerbesteuern abwirft. Der beschlossenen Klage gegen die jetzige Reform des Kommunalen Finanzausgleichs räumt Higman gute Chancen ein. Dritter Standort Das aktuell drängendste Thema sei die Flüchtlingsunterbringung, so Higman. „Angesichts der Flüchtlingszahlen brauchen wir einen dritten Standort für eine Unterkunft. Wir hinken hinterher, die Entscheidungen müssen schneller gehen. Wir sind zu konstruktiven Gesprächen über jedes Grundstück bereit“, sagt Higman. Schwalbach sei Zuzugsgemeinde, deshalb müsse man sich zwangsläufig mit der Frage des Bauens beschäftigen, fordert die FDP. Insbesondere im Alten Ort führe die Nachfrage nach Wohnraum unkoordiniert zu baulichen Verdichtungen und viel mehr Verkehr. „Wir fordern neue Bebauungspläne mit einem echten Konzept“, so Higman. „In Abwägung mit dem Erhalt des Grüngürtels, muss auch über noch bebaubare Flächen offen gesprochen werden“, sagt er. „Handlungsbedarf sehen wir beim Sozialen Wohnungsbau, da 300 Schwalbacher auf eine Sozialwohnung warten“, beto- nen die Liberalen. Die städtische Wohnungsbaugesellschaft möchte die FDP reaktivieren. „Bildung ist für die FDP eines der Nummer 1-Themen, und sie beginnt schon im Kleinkindalter“, hebt Stephanie Müller hervor. „Wir haben ein gut ausgebautes Kinderbetreuungsangebot, an dessen Entstehen die FDP maßgeblich beteiligt war“, so Müller. „Das Kinderbetreuungs-Angebot muss aber noch stärker auf die Bedürfnisse und Arbeitszeiten der Eltern abgestimmt werden“, sagt sie. Eine wichtige „soziale Schule“ für die Kinder seien die Vereine, Ehrenamt müsse gefördert werden. „Wir wollen eine Gleichbehandlung der Vereine und der Sportstätten“, sagt Higman. „Es kann nicht sein, dass die TGS und der Tennisclub anders als die Fußballvereine immer als Bittsteller auftreten müssen“, sagt er. „Wir fordern eine Anpassung der Vereinsförderrichtlinien“, so Higman. Und mit wie viel Wählerstimmen rechnet die FDP? „Ich sage, 7,5 Prozent sind realistisch. Dann hätten wir drei Parlamentssitze“, ist Higman zuversichtlich. „Ich glaube, das Potenzial an Schwalbachern, die liberal denken und leben, ist noch viel höher“, sagt Müller. Koalitionsaussagen macht die FDP nicht, aber die in Schwalbach historisch gewachsene Nähe zur SPD wird nicht geleugnet. Neues Chorprojekt Pro Musica sucht Sängerinnen fürs Herbstkonzert Schwalbach. Ab und zu ist es gut, innezuhalten und über Neuerungen nachzudenken. Das hat der Frauenchor von Pro Musica getan. Wie der Gesangverein mitteilt, hat der Chor sich einen neuen Namen gegeben und gleichzeitig ein neues Konzept verpasst. Als „Dreiklang 55+“ laden die Damen jetzt neue Sängerinnen zum Mitsingen ein. Neu ist zudem die Auswahl der Lieder nach den persönlichen Vorlieben der Sängerinnen. Wie läuft das Ganze ab? „Jedes Chormitglied kann sein Lieblingslied vorschlagen, und Chorleiter Tobias Prautsch sucht dann dazu passende dreistimmige Sätze aus oder arrangiert das eine oder andere Lied auch schon einmal selbst“, berichtet die Gruppe. „Interessierte können mit ihrem Lieblingslied einfach in die Probe kommen und direkt mitsingen“, schildert die Vorsitzende Maria Albert-Damaschke. „Wir freuen uns besonders auch über Lieblingslieder Flörsheim Heute für Sie da: Ulrike Kleinekoenen (0 61 92) 96 52 69 [email protected] Pkw gerammt und dann geflüchtet Flörsheim. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer hat in der Rheinallee einen geparkten Pkw angefahren und sich dann verdrückt, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Am Dienstag gegen 17.40 Uhr hatte der Geschädigte seinen Opel GTC in der Rheinallee am Fahrbahnrand abgestellt. Als er am nächsten Tag gegen 11.15 Uhr zu seinem Wagen zurückkehrte, bemerkte er den Schaden, den die Polizei auf 1000 Euro schätzt. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich beim Regionalen Verkehrsdienst unter Telefon (0 61 90) 93 60-45 oder bei der Polizei in Flörsheim unter (0 61 45) 54 76-0 zu melden.hk HEUTE Kultur Stadtbücherei in der Stadthalle, Kapellenstraße 1: geöffnet von 15 bis 18 Uhr. Opelvillen Rüsselsheim, Ludwig-DörflerAllee 9: 10 bis 18 Uhr, Ausstellung „Marilyn und andere Diven: Remembering Sam Shaw. 60 Jahre Fotografie“.Regionalpark-Portal, Weilbach, Frankfurter Straße 74-76, Besucherzentrum geöffnet: 10 bis 18 Uhr, Eintritt frei, Telefon Infotheke: (0 61 45) 9 36 36-19. Märkte Wochenmarkt: 8 bis 18 Uhr, Platz vor der Galluskirche, Hauptstraße. Kinder und Jugend Teenie- und Jugendtreff Wicker: 15 bis 20 Uhr, Alte Goldbornschule, Am Graben 12. Kinder- und Jugendtreff Keramag-Falkenberg: 20 bis 24 Uhr, Jugendtreff. Kirchen Ev. Kirchengemeinde Flörsheim, Bahnhofstraße 14: 16.30 Uhr, Abendmahlsgottesdienst, Laurentius-Münch-Haus. Kath. Pfarrei St. Gallus: 14 Uhr, Gottesdienst, in polnischer Sprache, vorher Beichtgelegenheit; 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet, St. Katharina, 18 Uhr, Messe, Krankenhaus. Behörden, Beratung Stadtverwaltung, Bahnhofstraße: geöffnet von 8.30 bis 12 Uhr, Tel. (0 61 45) 9 55-0. Stadtbüro, im Bahnhof, Willy-BrandtPlatz: geöffnet von 7.30 bis 13 Uhr, Telefon (0 61 45) 9 55-1 10. Caritas-Sozialstation FlörsheimHochheim, Grabenstraße 21: geöffnet von 9 bis 12 Uhr, Tel. (0 61 45) 92 82 10. Chorleiter Tobias Prautsch (links) leitet die Proben von Pro Musica im Bürgerhaus. Foto: Maik Reuß in anderen Muttersprachen, weil die dazukommenden Frauen uns ihr Lied in ihrer Muttersprache sicher gut erklären können.“ Nun startet ein neues Projekt: Unter dem Motto „Just sind!“ wird ein abwechslungsreiches Programm für ein Konzert im Herbst einstudiert. Sängerinnen, die an dem Projekt teilnehmen möchten, sind eingeladen, am heutigen Freitag, 12. Februar, zur ersten Probe vorbeizukommen. Diese Probe findet ausnahmsweise nicht in der Seniorenwohnanlage am Marktplatz, sondern im Bürgerhaus statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.pro-musicaschwalbach.de. Der Frauenchor probt normalerweise freitags von 20.15 bis 21.45 Uhr im Frauentreff. Die Räume befinden sich am unteren Marktplatz (links neben dem Eingang des Bürgerhauses). Frauen aus Schwalbach und Umgebung sind dort willkommen. Wer Fragen hat, kann sich an Maria Albert-Damaschke wenden: Telefon 01 73/ 6 87 07 58. ask/sie Die neue Generalsekretärin der SPD, Katarina Barley, war am Mittwochabend zu Gast bei den Parteifreunden in Flörsheim. Foto: Maik Reuß „Schwierige Zeit“ Generalsekretärin beim Politischen Aschermittwoch Der Kreisvorsitzende Antenbrink erneuerte im Flörsheimer Keller seine Kritik am Klinikverbund. Flörsheim. Eine Sache war SPD-Fraktionschefin Marion Eisenmann-Kohl besonders wichtig: „Ich bin froh, dass die AfD nicht in Flörsheim antritt“, betonte die Genossin in ihrer Eröffnungsrede im Flörsheimer Keller. Dadurch sei sichergestellt, dass der Kommunalwahlkampf nicht auf dem Rücken der Flüchtlinge ausgetragen werde, meinte die Flörsheimerin. Zum Thema Asylbewerber hob sie hervor, dass die Kommunen auf rechtliche und finanzielle Unterstützung von Bund, Land und Kreis angewiesen seien. Dies ging auch in Richtung der Gastrednerin des Aschermittwochs-Empfangs: Mit der neuen SPD-Generalsekretärin Katarina Barley trat im Flörsheimer Keller eine Bundespolitikerin ans Rednerpult. „Kein Populismus“ Versprechungen für Entlastung konnte die Frau von der Parteispitze den Genossen aus dem Main-Taunus-Kreis nicht machen: Katarina Barley sprach angesichts der Flüchtlingskrise von einer „schwierigen Zeit“. Man müsse die Probleme praktisch angehen und dürfe keinen Populismus betreiben, erklärte die Generalsekretärin. Sie wies außerdem darauf hin, dass viele Syrer den Wunsch haben, irgendwann in ihr Heimatland zurückzukehren. Deshalb müsse sich die Politik um Lösungen bemühen, die den Frieden in Syrien beinhalten. Obwohl das Zugunglück in Bayern Trauer und Mitgefühl auslöse, komme sie nicht drum herum, Ministerpräsident Horst Seehofer zu kritisieren, sagte Katarina Barley. Seehofer schieße in Berlin regelmäßig quer, betonte die Genossin. Sie vertrat darüber hinaus die Ansicht, dass es die CDU auf Bundesebene schaffe, Stroh als Gold zu verkaufen, während sich die SPD für ihre Ziele abrackere. Kritik an TTIP Die Sozialdemokratin hob die Einführung des Mindestlohns als „historische Errungenschaft“ hervor. Sie räumte ein, dass es Ausnahmen von der Regelung gebe. Dies habe die SPD gegen ihren Willen hinnehmen müssen. Zu den Verhandlungen über das umstrittene Freihandelsabkommen TTIP, die hinter verschlossenen Türen stattfinden, erklärte Katarina Barley, dass die SPD um Transparenz bemüht sei. Flörsheims Bürgermeister und SPD-Kreisvorsitzender Michael Antenbrink hatte die Informationspolitik zu TTIP zuvor in seiner Rede kritisiert. „Können und dürfen uns die Amerikaner zwingen, Verhandlungsergebnisse geheim zu halten?“, fragte der SPDChef. Antenbrink kritisierte auch den Zusammenschluss der Main-Taunus-Kliniken mit dem Klinikum Höchst. Die SPD sehe die medizinische Grundversorgung als gefährdet an. Man müsse sich sorgen, dass die Stadt Frankfurt in Zukunft über die Kliniken entscheide, so Michael Antenbrink. Der Flörsheimer Verwaltungschef wandte sich außerdem gegen Äußerungen des Staatsministers und hessischen Flüchtlingsbeauftragten Axel Wintermeyer (CDU), der die SPD als Blockierer in der Asylfrage dargestellt habe. Wenn jemand Verantwortung trage, seien dies die politischen Akteure von CDU und CSU auf Bundesebene. In der Auseinandersetzung um das Geothermieprojekt der Wickerer Deponiegesellschaften warf Antenbrink den politischen Akteuren Populismus vor. Die Verhandlungen zu diesem Thema seien von den Parteien vergiftet worden. Die Main-Taunus-Recycling Gesellschaft (MTR), deren Geschäftsführer der Flörsheimer SPD-Vorsitzende Gerd Mehler ist, hatte sich um Probebohrungen bemüht. Wenn sich die MTR aufgrund von Widerständen zurückziehe, könne dies dazu führen, dass irgendein anderer Akteur ohne Kontrolle des Kreises das Projekt umsetze, argumentierte Michael Antenbrink. Rund 100 Genossen Der Flörsheimer Keller war zum Politischen Aschermittwoch mit rund 100 Genossen gut gefüllt. Überlegungen, die Veranstaltung wegen des Zugunglücks in Bayern ausfallen zu lassen, habe es nicht gegeben, erklärte Gerd Mehler auf Nachfrage. Das Treffen in Flörsheim sei schließlich nicht so groß und weniger aggressiv als andere Aschermittwochsveranstaltungen. sas Abfallkalender Deponie Wicker: geöffnet 7.15 bis 16.15 Uhr; Recyclinghof geöffnet von 7.30 bis 16 Uhr, Sondermüllabgabe möglich. Sonstiges Ökumenische Kleiderkammer, Grabenstraße 19: 14 bis 17 Uhr geöffnet . Ökumenische Fundgrube, Erzberger Straße 3: geöffnet 10.30 bis 13.30 Uhr. Sozialkaufhaus „Tisch und Teller“, Liebigstraße 6: geöffnet von 10 bis 18 Uhr, Telefon (0 61 45) 54 52 20. Verein Bürger helfen Bürgern, Geschäftsstelle Riedstraße 9: geöffnet von 9 bis 12 Uhr, Telefon (0 61 45) 54 61 89. Ärzte und Apotheken Main-Taunus-Kreis: Rettungsdienst, Krankentransporte, Auskunft unter Telefon (0 61 92) 50 95. Apotheken-Notdienst: Apotheke am Ostpark, Rüsselsheim, Haßlocher Straße 166, Telefon (0 61 42) 5 13 88. Old Company unter weiblicher Regie Flörsheim. Der Flörsheimer Kulturverein Old Company hat einen neuen Vorstand gewählt. Die Ausrichter des Flörsheimer Open Airs tauschten auf der Jahreshauptversammlung einen Teil ihrer Spitze aus. Das nächste Festival am Mainufer findet nun unter weiblicher Führung statt: Lucia Kreuzer hat den bisherigen Vorsitzenden Felix Hoeborn abgelöst. Den Posten des Stellvertreters übernahm Sven Göndöcs von Burkhard Ilsen. Außerdem wählten die Mitglieder Tina Paul zur Kassenwartin und Sascha Kröner zum Schriftführer. Birgit Haug, Andreas Paul und Andreas Ecke bilden den Kreis der Beisitzer. Die neue Vereinschefin Lucia Kreuzer kann auf die Erfahrung ihrer Geschwister zurückgreifen: Sowohl ihr Bruder Sebastian Haug, als auch ihre Schwester Margerita Haug standen schon als Vorsitzende an der Spitze der Old Company. Das Amt liegt also gewissermaßen in der Familie. Lucia Kreuzer ist seit vielen Jahren für die Old Company aktiv. Besucher des Flörsheimer Open Airs kennen sie unter anderem als hilfreiche Ratgeberin und Verkäuferin im Info-Zelt. Die Old Company organisiert auch in diesem Jahr wieder das Open Air Festival am Mainufer. Die Auswahl der Bands für das dreitägige Programm ist bereits im Gang. Das 41. Flörsheimer Open Air findet vom 15. bis zum 17. Juli unter der Mainbrücke statt. ANZEIGE Vom Geld im Bistum Schwalbach. Im Zusammenhang mit den Skandalen um Bischof Tebartzvan-Elst und dem Bau des Bischofshauses in Limburg wurde häufig die Fragen gestellt: „Was macht die Kirche eigentlich mit dem Geld aus der Kirchensteuer und anderen ihr zur Verfügung stehenden Geldmitteln?“ Mit der Wanderausstellung „Von den irdischen Dingen. Kirche und Geld im Bistum Limburg“, die von heute an bis zum 22. Februar in der Pfarrkirche St. Pankratius, Taunusstraße 13, zu sehen ist, sollen Antworten hierauf und auf einige andere Fragen zum Thema Kirche und Geld gegeben werden. Sie wurde im Zusammenwirken mit dem Diözesanbildungswerk und dem Bistum Limburg sowie der Agentur Meinhardt aus Idstein zusammengestellt. Mit Blick auf die Fragen der Menschen, versucht die Ausstellung, das über Jahrhunderte entstandene System der kirchlichen Finanzen nachvollziehbar zu machen. Einnahmen und Ausgaben sowie das vorhandene Vermögen zentraler kirchlicher Akteure im Bistum Limburg wer- den dargestellt. 18 Schautafeln und der Ausstellungskatalog beschäftigen sich darüber hinaus damit, wie die ersten Christen mit ihrem Besitz umgingen, weshalb es Staatsleistungen für das Bistum gibt und ob die Kirchensteuer noch zeitgemäß ist. Die Ausstellung wurde im Oktober bereits in St. Nikolaus Niederhöchstadt gezeigt und war bis Ende Januar in Bad Soden zu sehen. Sie ist vom heutigen Freitag an bis Montag, 22. Februar, in der Pfarrkirche St. Pankratius jeweils von 8 bis 17 Uhr zu sehen. sie Die „Wellnessfarm“ für Teppiche Teppichhaus Preungesheim erneuert auch alte Familienerbstücke Auch der schönste Teppich sieht mit der Zeit schmutzig und alt aus. Viele wertvolle Familienerbstücke werden entsorgt, weil sie kaputt oder ausgebleicht sind. Das Teppichhaus Preungesheim kümmert sich auch um die hoffnungslosesten Fälle. Hier werden Teppiche aller Art erneuert, ausgebessert und einer gründlichen und biologischen Reinigung unterzogen. Das Reinigungsverfahren sorgt dafür, dass selbst alte Teppiche wie neu aussehen und zudem sauber und hygienisch sind. In mehreren Schritten reinigen Experten das Stück zunächst gründlich und befreien es von Milben und feinen Staubpartikeln. ab 5, 90* €/m2 Aktion vom 12.2. – 15.2.2016 für Teppichreinigung ohne Lösemittel. Auch die Bio-Handwäsche wird nach traditioneller Art wie im Orient durchgeführt, also mit natürlicher Seife frei von Chemikalien. Auf Wunsch können die Teppiche auch mit persischer Kernseife imprägniert werden. Dann wird der Teppich getrocknet, gebürstet und anschließend noch einmal kontrolliert. Für das Wa- schen benutzt das Teppichhaus ausschließlich biologisch abbaubare und ph-neutrale Waschmitttel Reparaturen und Restaurierungen erfolgen in der hauseigenen Werkstatt. Ganz gleich, ob es sich um kleine Ausbesserungsarbeiten wie die Befestigung von abgelaufenen Fransen und Kanten, oder um umfangreiche Restauration wie das Anbringen von neuen Fransen und die Behebung von Brandschäden handelt. Das Teppichhaus Preungesheim behebt alle Schäden. Wir holen Ihren Teppich kostenlos bei Ihnen zuhause ab! (im Umkreis von 100 km) Wir sind Fachleute mit 35 Jahren Erfahrung für • persische, türkische, indische Teppiche • Seidenteppiche • Antik-Teppiche Bei uns sind Sie in guten Händen. *Angebot gilt nur begrenzt *Oberflächenwäsche für Webteppiche Teppichhaus Preungesheim Homburger Landstr. 212 60435 Frankfurt Tel. (069) 24766463 Öffnungszeiten: Mo. – Sa. 9 – 18 Uhr
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