Dezember/Januar Ausgabe Dezember 2015/ Januar 2016 „Das Licht leuchtet in der Finsternis (Johannes 1,5) “ 2 Dezember/Januar Gottesdienste* Dezember 2015/ Januar 2016 Dezember Sa 05.12 Uhrzeit 18:00 Uhr So 06.12. 11:00 Uhr So Sa So Do Do Fr Sa So Do 13.12. 19.12 20.12. 24.12. 24.12. 25.12. 26.12. 27.12. 31.12. 09:30 Uhr 10:30 Uhr 11:00 Uhr 15:30 Uhr 18:00 Uhr 10:00 Uhr 11:00 Uhr 09:30 Uhr 18:00 Uhr Pfarrer(in) Abendandacht Konfirmandenraum Familiengottesdienst mit Gospelchor, Kindergarten, Taufe Krüger Gottesdienst m. A.l Nadolny Gottesdienst Hewag-Stift Gemeinsamer Sing-Gottesdienst Krüger und Team Familiengottesdienst mit Krippenspiel Krüger Christvesper Nadolny Gemeinsamer Gottesdienst Salvatorkirche Gemeinsamer Gottesdienst Gemeindehaus Wildstraße Gottesdienst Krüger Gottesdienst Krüger Januar Uhrzeit Pfarrer(in) Fr 01.01. 11:00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst Krüger So 03.01 09:30 Uhr Gottesdienst m.A. Grimm So 10.01 09:30 Uhr Gottesdienst Nadolny Sa 16.01. 10:30 Uhr Gottesdienst Hewag-Stift, Krüger Sa 16.01. 18:00 Uhr Abendandacht Konfirmandenraum So 17.01. 09:30 Uhr Gottesdienst Krüger So 24.01 09:30 Uhr Gottesdienst Nadolny So 31.01 09:30 Uhr Gottesdienst Nadolny So 07.02. 09:30 Uhr Gottesdienst m. A. Krüger * Die Gottesdienste finden, wenn nicht anders angezeigt im Gemeindehaus GustavAdolf-Straße statt Inhalt 8heut schließt er wieder auf die Tür! Seite 3 Adventsfenster Seite 4 Weltladen/ Kindermorgen/Jugendzentrum Seite 5 BBZ/ Aus der Gemeinde Seite 6-8 Musik in der Gemeinde Seite 8-9 Vorstellung: Anton Čechovs Theaterstück „Onkel Wanja“ Seite 10 Zur Flüchtlingssituation in unserer Gemeinde Seite 11 Jahreslosung 2016 Seite 12 Rubriken /Abkündigen Seite 13-16 3 Dezember/Januar heut schließt er wieder auf die Tür! Sie erinnern sich sicher an die Sache mit dem Apfel, oder? Obwohl von „Apfel“ in dieser Geschichte der Bibel gar keine Rede ist, sondern nur von einer „Frucht“, allerdings einer verbotenen Frucht. Denn: “Von allen Bäumen des Gartens darfst du essen, aber vom Baum der Erkenntnis sollst du nicht essen!“ Wir wissen, wie es weitergeht: Die verführerische Schlange, der sehnsüchtige Blick auf das Verbotene, der Griff danach, „zu sein wie Gott!“. Und so verlieren sie ihre Unschuld, Adam und Eva, erkennen, was gut und böse ist, entdecken die Scham und wissen jetzt um Schuld und Versagen. Das Paradies geht verloren: Mühsal, Schmerz, Heimatlosigkeit, Schuld – und in der nächsten Generation schon Neid und Brudermord. Der Garten ist verschlossen, die Cherubim mit flammendem, blitzendem Schwert bewachen den Zugang. Und dann wird Weihnachten. Dann erbarmt sich Gott der verlorenen, schuldigen, bösartigen Menschenkinder und teilt ihr Leben, von klein auf, vom Stall und der Krippe an bis ganz zuletzt, bis ans Ende, nein, bis zur Überwindung von Schuld und Tod. „Heut schließt er wieder auf die Tür zum schönen Paradeis. Der Cherub steht nicht mehr dafür. Gott sei Lob Ehr und Preis!“ – so singen wir es am Heiligen Abend. Das Paradies, der Ort von Friede, Gerechtigkeit, Vergebung, der Ort des Lebens ist für uns wiedergefunden – in Jesus Christus, dem Gottessohn, dem Menschensohn. Und am Baum hängen die Früchte, rot oder grün oder silbern oder golden, und glänzen im Kerzenschein. Und wir dürfen das Fest genießen! Gott sei Lob, Ehr und Preis ! Eine gesegnete Weihnacht wünscht Ihr Pfarrer Martin Nadolny 4 Dezember/Januar Do 01. Dez Memelstr. 39 Konfisaal der Christuskirche Bismarckstr./Ecke Gustav-Adolf-Str. 02. Dez (Kirchenmusik) 03. Dez Gustav-Adolf-Str. 65 (Jugendzentrum) Fr 04. Dez Koloniestr. 92 (Weltladen) Sa 05. Dez bitte Aushänge, Homepage oder Handzettel beachten So 06. Dez bitte Aushänge, Homepage oder Handzettel beachten Di Mi Mo 07. Dez Hebbelstr. 2 Di 08. Dez bitte Aushänge, Homepage oder Handzettel beachten Mi 09. Dez Gustav-Adolf-Str. 65 (Begegnungsstätte) Do 10. Dez Karl-Lehr-Str. 192 Fr 11. Dez Pappenstr. 19 (Wohnkonzept Frauen) Sa 12. Dez Gustav-Adolf-Str. 12 So 13. Dez Pappenstr. 23 Mo 14. Dez bitte Aushänge, Homepage oder Handzettel beachten Di 15. Dez Heinrich-Bertmans-Str. 4-6 (Irmgardishaus) Mi 16. Dez Wildstr. 40 Do 17. Dez Gustav-Adolf-Str. 65 (Familienzentrum) Fr 18. Dez Prinz-Albrecht-Str. 32; 47058 Duisburg Sa 19. Dez Gabrielkirchplatz 24 So 20. Dez bitte Aushänge, Homepage oder Handzettel beachten Mo 21. Dez In der Ruhrau 21; 47058 Duisburg Di 22. Dez Lerchenstr. 30 Mi 23. Dez Grabenstr. 31 (Integrationsmodell) Do 24. Dez HEWAGstift; Karl-Lehr-Str. 159; Weihnachtsliedersingen um 10:00 Uhr für alle die Freude am Singen haben 5 Dezember/Januar Alle Jahre wieder$$$$$$$$$.. Wir packen die fairen Sachen aus! Dieses Jahr kommt der Nikolaus schon am 4. Dezember zu uns. Ab 17:00 Uhr bieten wir Glühwein und Punsch an und natürlich leckere Weihnachtsnaschereien. Ab 18:00 Uhr sind wir das Adventsfenster der Gemeinde. Besonderes Augenmerk hat der Nikolaus in diesem Jahr auf das „Taifun Haiyan Zuckerprojekt.“ Mit 100 Weltläden aus Deutschland und Österreich haben wir mit einer großzügigen Spende den Aufbau einer Zuckermühle auf der philippinischen Insel Panay ermöglicht. Jetzt ist der erste Zucker von dort eingetroffen. Mit seinem Verkauf unterstützt der Weltladen Duisburg ein Projekt des EV. Kirchenkreis Duisburg für seinen Partnerkirchenkreis auf den Philippinen. Wir freuen uns auf Sie am 4. Dezember in Ihrem Weltladen Duisburg Andrea Nadolny Mit dem Kindermorgen „Auf den Spuren Jesu“... 06. Dezember 10.00 Uhr- ca. 12.30 Uhr Frühstück, Familiengottesdienst und Weihnachtslieder singen 19.Dezember 10.00 Uhr- ca. 14.00 Uhr . „Advents- und Weihnachtliedersingen“ Wir beginnen wie immer mit einem Frühstück. Anschließend besuchen wir Gemeindeglieder, die nicht mehr so mobil sind, und singen für sie und mit ihnen adventliche und weihnachtliche Lieder. 24. Januar 10.00 Uhr – 12.30 Uhr „Ihr werdet Euch wundern...“ Wir feiern einen Kindermorgen mit wundersamen Begegnungen. Ihr und Euer Kindermorgen-Team Tina Stechow, Helmut Schwend, Saskia Witzke, Daniel Grabowski, Ingrid Mäschig, Henning Schnieder, Anna Dietrich und Stephanie Krüger 6 Dezember/Januar Neues aus dem Jugendzentrum 20 ehrenamtliche Jugendmitarbeiter und Jugendmitarbeiterinnen aus 5 Gemeinden des Kirchenkreises lernten in den Ferien! In Kooperation mit den Ev. Jugendreferat Duisburg fand in der Zeit vom 12.10. – 16.10. (2. Herbstferienwoche) eine Mitarbeiterschulung in der CVJM Bundeshöhe in Wuppertal statt. Auch die Mitarbeiter aus unserem Jugendzentrum haben daran teilgenommen. Kennenlernen, Regeln und das Programm für die ganze Woche gehörte zu den ersten Informationen für die Ehrenamtler. Warum bin ich Mitarbeiter/Mitarbeiterin? Welche Fähigkeiten kann ich einbringen? Und was ist meine Rolle und Motivation? Diese Themen bildeten die 1. Von 11 Arbeitseinheiten dieser Woche. Es folgten neben praktischen Übungen, Arbeitseinheiten mit Themen wie Spielepädagogik, Vorbereitung einer Gruppenstunde, Kirchenstruktur/Kirchenkreis Duisburg, Rechte und Pflichten sowie der Umgang mit schwierigen Kindern und eine Einführung in gewaltfreier Kommunikation. Jeden Abend haben die Jugendlichen in ein selbst gestaltetes Tagebuch ihre Eindrücke des Tages niedergeschri eben, um am letzten Tag diese in die Gesamtreflexi on einfließen zu lassen. Es war für die ehrenamtliche n Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eine intensive und dichtgefüllte Arbeitswoche, bei der die freie Zeit manchmal etwas zu kurz kam. Erfreulich war, dass sich alle darauf eingelassen haben und viel Handwerkszeug für die praktische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vor Ort mitgenommen haben. Hut ab! Christine Leupold 7 Dezember/Januar BBZ Neudorf-West Gustav-Adolf Str. 65 47055 Duisburg Wöchentliche Veranstaltungen 2015 Dienstag: 10:00 -11:30 11:00 -12:00 14:00 -17:00 15:00 -16:00 14:30 -16:30 PC-Kurs für Anfänger Englisch für Anfänger Klön -Café einmal im Monat gemeinsames Singen (Aushang im BBZ beachten!) jeden 2. und 4. Dienstag im Monat Skat Club Mittwoch: 10:00 -12:00 10:00 -10:45 11:00 -12:00 14:30 -15:15 15:30 -18:00 15:30 -17:00 Uhr PC Kurs Gymnastik gem. Frühstück Sitzgymnastik Spielnachmittag Folklore und gesellige Tänze Donnerstag: 09:30 -10:15 09:30 -11:00 11:00 -13:00 10:30 -11:30 11:00 -12:00 11:30 -12:30 16:00 -18:00 Sitzgymnastik/ Tai-Chi (im Wechsel) PC Kurs PC Kurs Gedächtnistraining Englisch für Fortgeschrittene gem. Frühstück PC Kurs für Fortgeschrittene Freitag 09:00 -11:00 12:30 -14:00 14:30-16:30 Gemeinsames Mittagessen jeden 2. Freitag im Monat Ab dem 15. Januar 2016 gibt es im BBZ wieder einmal im Monat ein gemeinsames Mittagessen gegen einen Unkostenbeitrag. Damit wir planen können, bitten wir bis zum 12. Januar 2016 um Voranmeldung (persönlich oder telefonisch im BBZ unter Tel.: 0203/350565). PC Kurs PC Kurs oder PC Kurs PC Kurs (alle 2 Wochen im Wechsel) 8 Beratung für Senioren Freitag von 10:00-12:00 Uhr, Termine auch nach Vereinbarung nach Bedarf auch zu Hause. Absprache unter folgender Telefonnummer Tel: 0203 350565 Kontakt: [email protected] www.duisburg-neudorfwest.de/ 8 Dezember/Januar Ausgabe Frauenhilfe Neudorf West $ Dezember 2015/ Januar 2016 8 trifft sich am 14.1.2016 und 28.1.2016 jeweils 15:00 Uhr im Begegnungszentrum Adventsfeier$ 8 für Seniorinnen und Senioren am 10.12.2015 um 15:00 Uhr im Gemeindesaal Gustav-Adolf-Straße 65. Musik in der Gemeinde Wenn Sie Lust haben, mit uns zu musizieren oder zu singen, so sind Sie ganz herzlich eingeladen! Wenn Sie Trompete, Posaune, Blockflöte erlernen möchten, kann Unterricht für Kinder und Erwachsene angeboten werden. Wer und was? Choralschola: Kirchenchor: Flötenkreis: Posaunenchor: Gospelchor: Jugendband dienstags dienstags mittwochs mittwochs donnerstags freitags Bitte besuchen Sie unsere Proben oder wenden Sie sich an: Kirchenmusiker Volker Nies, [email protected] oder: Chorsprecherin Silke [email protected] Wann? 19:00 Uhr 19:30 Uhr 19:00 Uhr 20:00 Uhr 19:00 Uhr 17:00 Uhr Hansen, Wo? Alle Proben finden im Konfirmandenraum statt! Musikalische Abendandachten singend beten und zur Ruhe kommen – Gottes Wort hören und Kraft tanken – dazu laden wir Sie ganz herzlich ein Samstag 05. Dezember 18 Uhr, Konfirmandenraum Samstag 16. Januar 18 Uhr, Konfirmandenraum 9 Dezember/Januar Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten im Advent und an Heiligabend: Vielfältige Angebote - vielfältige Musik - traditionell und alternativ für Familien und Kinder - jeweils mitgestaltet von einer Kirchenmusik-Gruppe 10 Dezember/Januar Anton Čechovs „Onkel Wanja“ – Szenen aus dem russischen Landleben Auch 2016 stellt das Ensemble Dieses geregelte, gleichförmige Companeras wieder ein Leben gerät durch die Ankunft von bedeutendes Theaterstück auf die Wanjas Schwager, dem alten Professor, und seiner zweiten Bühne jungen, attraktiven Gattin ganz aus „Onkel Wanja“ zeigt, wie sehr wir dem Gleis. Illusionen lieben, um unser „wirkliches Leben“ nicht sehen zu Die Figuren -insbesondere Wanja, Sonja, Jelena und der müssen. Der Arzt Astrow Arzt Astrow– zeigen uns stellt (als erste Figur der in Bezug auf die Liebe europäischen und die Theatergeschichte) die Lebensgestaltung tief zentrale Bedeutung berührende Wahrheiten, ökologischer um die es im Leben Zusammenhänge dar und eines jeden Menschen „Er isst ja auch kein geht. Fleisch!“. Das Stück spielt auf einem Wie immer gibt´s auch Musik, live russischen Landgut, auf dem das auf dem Akkordeon, gespielt vom Leben nach klaren Regeln und ältesten Mitglied der Companeras, genau verteilten Aufgaben abläuft. Irmel Haverkamp, 88 Jahre alt. Wanja verwaltet das Gut mit Schon die von Čechov im ersten Unterstützung durch seine Nichte Akt eingesetzte Polka reißt das Sonja, seit deren Mutter, Wanjas Publikum mit Sicherheit mit. Schwester, gestorben ist. Termine: Sa. 23. Januar 2016 Premiere um 19:00 Uhr So. 24. Januar 2016 um 17:00 Uhr jeweils in der Notkirche DuisburgDuissern, Martinstraße 37 So. 31. Januar 2016 im Ev. Gemeindezentrum, Gustav-Adolf-Str. 65 Eintritt: Vorverkauf 10,-€ Abendkasse 12,-€ Karten gibt es im Weltladen in Neudorf, Koloniestr. 92. Telefonisch unter 0151/56635084 oder per E-Mail: [email protected] können Sie Karten vorbestellen. Diese werden dann an der Abendkasse für Sie zurückgelegt. Unsere Einnahmen spenden wir für einen karitativen Zweck. Weitere Informationen unter www.companeras.de. Dezember/Januar 11 Angelika Ortmann (Spielleiterin) „ DENN IHR SEID AUCH FREMDLINGE GEWESEN!“ Unter dieser Überschrift hat die Kreissynode unseres Kirchenkreises Duisburg eine Erklärung zur Situation der Flüchtlinge formuliert und einstimmig beschlossen. (download unter „KircheDuisburg“/Kreissynode/Erklärung Flüchtlinge). In dieser Erklärung geht es u.a. um eine langfristige Konzeption für die Aufnahme von Flüchtlingen, die Aufforderung und Anerkennung von ehrenamtlichem Engagement, ein gesellschaftliches Klima der Offenheit. „Wir verurteilen entschieden alle nationalistischen, rassistischen und fremdenfeindlichen Äußerungen und Bestrebungen und setzen uns in den Gemeinden, Werken und Einrichtungen im Kirchenkreis für eine mitmenschliche und von Nächstenliebe geprägte Haltung ein!“ Auch in unserem Stadtteil Neudorf entsteht z.Zt. (zusätzlich zu einem langjährigen Flüchtlingshaus) ein Übergangswohnheim, in dem ca. 450 Menschen kürzere. längere, lange Zeit wohnen und leben werden. Es hat sich unter Beteiligung der Stadt ein Unterstützerkeis für die Flüchtlinge gebildet, in dem unterschiedliche Organisationen, Kirchen, Initiativen zusammenarbeiten. Ein Sprecherrat soll die Angebote koordinieren. Es gibt Arbeitsgruppen zu den Bereichen Betreuung, Begleitung, Sprachkurse, Sachspenden, Freizeitangebote, juristische oder medizinische Betreuung. Wenn Sie in einer Gruppe mitarbeiten wollen, können Sie sich bei Pfarrerin Krüger oder Pfarrer Nadolny melden, die Ihr Angebot dann weiterleiten werden. In unserer Gemeinde wird es neben der Einladung an Kinder und Jugendliche ins Jugendzentrum vermutlich Sprachkurse und Freizeitangebote geben, die aber noch koordiniert werden müssen. „Als Kirche wissen wir uns durch die biblische Überlieferung in besonderer Weise an die Seite der Flüchtlinge gewiesen“ (Erklärung der Synode). Schon jetzt herzlichen Dank für Ihr Engagement im Alltagsleben unseres Gemeinwesens. Neudorf sagt: „Refugees wellcome!“ Martin Nadolny 11 12 Dezember/Januar Jahreslosung Jahreslosungen sollen einen begleiten in das Neue Jahr, sie wollen und sollen Mut machen, uns aufrichten, ja, und auch trösten. Sie können keinen Propheten ersetzen, wie Jesaja. Propheten waren wahrscheinlich eindrücklicher und haben nicht nur Hoffnung und Trost gespendet, sondern haben auch gewettert, gedroht, geschimpft. Der Gott des Alten Testamentes ist ja nicht nur ein begleitender Gott, sondern auch ein richtender Gott. Am Ende des Jesajabuches ist er auch beides, der tröstende, ja sogar mütterliche Gott, aber auch der zornige Gott gegenüber seinen Feinden. So beschreibt die Jahreslosung nur einen Aspekt Gottes, aber einen, den wir dringend nötig haben in diesen finsteren Zeiten. Es ist nicht nur dunkler und trüber November geworden während ich diesen Text schreibe, es ist auch dunkel und trübe geworden in dieser Welt. Tausende Menschen müssen fliehen, vor Terror und Gewalt und sind nicht überall willkommen. Die unbeschreibliche und unverständliche Gewalt trifft unschuldige Menschen. Wir sind erschrocken, wir brauchen Trost! Ich wünsche mir von Herzen, dass all die Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen, Trost finden. Ich wünsche mir, dass all die Trauernden mütterliche Zuwendung erfahren. Ich wünsche mir, dass wir die Hoffnung nicht verlieren und den Blick richten können auf einen neuen Himmel und eine neue Erde. Ich wünsche mir, dass wir dafür unsere Füße in Bewegung setzen und unsere Hände tätig werden und unser Mund tröstende Worte findet. Ich wünsche mir und Ihnen ein tröstliches Jahr 2016. Andrea Nadolny 13 Dezember/Januar die KIRCHENMAUS (kann besonders gut Halleluja singen – Denkt aber dabei auch kritisch nach) • Du Pfarrer, hast Du Dich schon entschieden? o Wofür? • Na, wie der Adventsschmuck in diesem Jahr aussehen soll! o Einen Adventskranz hab` ich natürlich und einen Tannenbaum gibt es auch. Das ist doch wie immer. • Aber man muss sich für eine Farbe entscheiden! o Ja Grün natürlich! • Da gibt es riesige Unterschiede: Kiefer, Douglastanne oder Edeltanne , mit Koniferen und Zapfen oder Latschengrün... o Egal, Hauptsache ein Adventskranz! • Und dann die Farbe der Kerzen und Schleifen: Gold oder Lila, Weiß oder vielleicht Pink? o Keine Ahnung, Du machst aber dieses Jahr ein Problem daraus. Ich bin auch dafür kein guter Berater, informier Dich doch bei den Dekoprofis. • Genau das hab ich getan, ich hab mir Dekozeitschriften gekauft und ich war sogar im Dekoparadies! o Und zu welcher Erkenntnis bist Du gekommen? • Ich hab einen künstlichen Kranz gekauft! Sieht ganz echt aus! o Kommt mir nicht ins Haus! • Ein Kunstkranz hat aber Vorteile: Er nadelt nicht o Hat unser Kranz im letzten Jahr auch nicht getan, er ist nur eingetrocknet und grau geworden. • Eigentlich hast Du Recht, das ist eben Natur! So geht es uns ja auch! 14 Dezember/Januar Herzlichen Glückwunsch Im Dezember 01.12. Edyt Zimpel 90 19.12. Werner Wiegleb 89 01.12. Friedhelm Wübbels 83 21.12. Erika Gorjup 83 02.12. Gerda Schmidt 81 21.12. Hannelore Steiwer 82 03.12. Lydia Falk 91 21.12. Helene Heß 80 05.12. Elisabeth Erkens 91 22.12. Gisela Holland-Hildebrandt 91 06.12. Marianne Brüning 88 23.12. Gisela Kindlein 89 06.12. Joachim Schilling 88 23.12. Margot Tries 82 07.12. Christa Geyer 81 25.12. Anna Schwarzer 85 11.12. Ingeburg Höffgen 88 26.12. Hanni Geisler 81 12.12. Ursula Liedtke 90 28.12. Herta Brose 88 14.12. Heinz Figura 83 29.12. Hildegard Merkler 93 16.12. Dieter Krieger 85 29.12. Margarete Schwarten 89 16.12. Hannelore Oecknik 80 30.12. Günter Hemmerden 90 17.12. Anna Rösgen 88 30.12. Kurt Mehlhorn 89 18.12. Ingrid Tibo 83 30.12. Wilhelmine Sket 81 18.12. Christa Wiegleb 82 31.12. Emma Mootz 96 Im Januar 01.01. Hans Schneider 01.01. Erhard 87 13.01. Sonja Diedrich 83 Francke 84 15.01. Hannelore Wintgens 85 02.01. Dr. Dorothee Henßen 95 15.01. Dora Wüst 85 03.01. Margarete Halfmann 85 17.01. Anneliese Burkert 93 04.01. Karl Flache 94 17.01. Ingeburg Donat 88 06.01. Lieselotte Günther 94 19.01. Boris Alenkewitz 93 06.01. Ernst Schenk 84 20.01. Erich Kuhn 91 06.01. Gisela Müller 82 23.01. Rolf Gesch 87 07.01. Anneliese Doig 91 25.01. Ingeborg Hellmig 86 07.01. Charlotte Mehlhorn 87 26.01. Hermann Panhey 84 08.01. Friedrich Splittorf 85 30.01. Gonda Rissewyck 88 10.01. Helene Gschwandtner 89 31.01. Edith Rönneckendorf 80 15 Dezember/Januar Monatsspruch Dezember 2015 Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der Herr hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. (Jesaja 49, 13) Taufen Trauung Beerdigungen 04.10. 25.10. Emilian Tilgner Linda Brack Corinna Brack 14.11. Marvin Marks und Corinna geb. Brack 01.10. 15.10 29.10. 30.10 30.10. 12.11. 12.11. 18.11. Astrid Weyers Elisabeth Förster Ingrid Meyer, geb. Milser Michael Rebhan Ursula Koberg Hans-Friedrich Lobeck Ursula Schmischke Klara Schiffarth 55 Jahre 91 Jahre 75 Jahre 59 Jahre 75 Jahre 85 Jahre 85 Jahre 76 Jahre Monatsspruch Januar 2016 Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit (2. Timotheus 1,7) 16 Dezember/Januar Adressen Pfarrerin Stephanie Krüger, Gustav-Freytag-Str.16, Tel. 35 31 08 (1.Pfarrbezirk) Email: [email protected] Pfarrer Martin Nadolny, Lerchenstr. 30, Tel. 71 39 32 32 Email: [email protected] (3.Pfarrbezirk) Küster: Marc Witzke, Tel. 0172-452 87 02 zu erreichen: Mi und Fr 10-12 Uhr Kirchenmusiker: Volker Nies Email: [email protected] BBZ- Begegnungsstätte für ältere Bürger Tel. 35 05 65, Leiterin: Carmen Stanjohr / Email: [email protected] Ev. Kindergarten – Familienzentrum Leiterin: Brunhilde Schröder Tel. 35 03 65 Email: [email protected] Ev. Jugendzentrum, Tel. 37 21 03 Jugendleiterin: Christine Leupold Email: [email protected] Pfarrbüro: Gustav-Adolf-Str. 65, (im Jugendzentrum) Tel. 0157 547 100 40, Email: [email protected] Öffnungszeiten: Di 09-11 Uhr (Frau Thummes) und Do 15- 17 Uhr (Frau Mäschig) Diakonie Ev. Sozialstation: Frau Schwinke Tel. 66 74 46, 24 Stunden erreichbar [email protected] Impressum: Die Brücke wird herausgegeben von der Ev. Kirchengemeinde Duisburg-Neudorf-West, Lerchenstr. 30 Tel.: 71 39 32 32. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. V.i.S.d.P. – Pfarrer M. Nadolny Spendenkonto der Gemeinde: Ev. Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West Iban: DE31350601908880001508 Bic: GENODED1DKD Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung unserer Arbeit!
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