„Das Licht leuchtet in der Finsternis …“

Dezember/Januar
Ausgabe
Dezember 2015/ Januar 2016
„Das Licht leuchtet in der Finsternis
(Johannes 1,5)
“
2
Dezember/Januar
Gottesdienste* Dezember 2015/ Januar 2016
Dezember
Sa 05.12
Uhrzeit
18:00 Uhr
So
06.12.
11:00 Uhr
So
Sa
So
Do
Do
Fr
Sa
So
Do
13.12.
19.12
20.12.
24.12.
24.12.
25.12.
26.12.
27.12.
31.12.
09:30 Uhr
10:30 Uhr
11:00 Uhr
15:30 Uhr
18:00 Uhr
10:00 Uhr
11:00 Uhr
09:30 Uhr
18:00 Uhr
Pfarrer(in)
Abendandacht
Konfirmandenraum
Familiengottesdienst mit Gospelchor, Kindergarten, Taufe
Krüger
Gottesdienst m. A.l
Nadolny
Gottesdienst Hewag-Stift
Gemeinsamer Sing-Gottesdienst Krüger und Team
Familiengottesdienst mit Krippenspiel Krüger
Christvesper
Nadolny
Gemeinsamer Gottesdienst Salvatorkirche
Gemeinsamer Gottesdienst Gemeindehaus Wildstraße
Gottesdienst
Krüger
Gottesdienst
Krüger
Januar
Uhrzeit
Pfarrer(in)
Fr 01.01. 11:00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst
Krüger
So 03.01
09:30 Uhr Gottesdienst m.A.
Grimm
So 10.01
09:30 Uhr Gottesdienst
Nadolny
Sa 16.01. 10:30 Uhr Gottesdienst Hewag-Stift,
Krüger
Sa 16.01. 18:00 Uhr Abendandacht
Konfirmandenraum
So 17.01. 09:30 Uhr Gottesdienst
Krüger
So 24.01
09:30 Uhr Gottesdienst
Nadolny
So 31.01
09:30 Uhr Gottesdienst
Nadolny
So 07.02. 09:30 Uhr Gottesdienst m. A.
Krüger
* Die Gottesdienste finden, wenn nicht anders angezeigt im Gemeindehaus GustavAdolf-Straße statt
Inhalt
8heut schließt er wieder auf die Tür!
Seite 3
Adventsfenster
Seite 4
Weltladen/ Kindermorgen/Jugendzentrum
Seite 5
BBZ/ Aus der Gemeinde
Seite 6-8
Musik in der Gemeinde
Seite 8-9
Vorstellung: Anton Čechovs Theaterstück „Onkel Wanja“
Seite 10
Zur Flüchtlingssituation in unserer Gemeinde
Seite 11
Jahreslosung 2016
Seite 12
Rubriken /Abkündigen
Seite 13-16
3
Dezember/Januar
heut schließt er wieder auf die Tür!
Sie erinnern sich sicher an die
Sache mit dem Apfel, oder? Obwohl
von „Apfel“ in dieser Geschichte der
Bibel gar keine Rede ist, sondern
nur von einer „Frucht“, allerdings
einer verbotenen Frucht. Denn:
“Von allen Bäumen des Gartens
darfst du essen, aber vom Baum
der Erkenntnis sollst du nicht
essen!“
Wir wissen, wie es
weitergeht:
Die
verführerische
Schlange, der sehnsüchtige Blick
auf das Verbotene, der Griff
danach, „zu sein wie Gott!“. Und so
verlieren sie ihre Unschuld, Adam
und Eva, erkennen, was gut und
böse ist, entdecken die Scham und
wissen jetzt um Schuld und
Versagen. Das Paradies geht
verloren:
Mühsal,
Schmerz,
Heimatlosigkeit, Schuld – und in der
nächsten Generation schon Neid
und Brudermord. Der Garten ist
verschlossen, die Cherubim mit
flammendem, blitzendem Schwert
bewachen den Zugang.
Und dann wird Weihnachten. Dann
erbarmt sich Gott der verlorenen,
schuldigen,
bösartigen
Menschenkinder und teilt ihr Leben,
von klein auf, vom Stall und der
Krippe an bis ganz zuletzt, bis ans
Ende, nein, bis zur Überwindung
von Schuld und Tod. „Heut schließt
er wieder auf die Tür zum schönen
Paradeis. Der Cherub steht nicht
mehr dafür. Gott sei Lob Ehr und
Preis!“ – so singen wir es am
Heiligen Abend. Das Paradies, der
Ort von Friede, Gerechtigkeit,
Vergebung, der Ort des Lebens ist
für uns wiedergefunden – in Jesus
Christus, dem Gottessohn, dem
Menschensohn.
Und am Baum hängen die Früchte,
rot oder grün oder silbern oder
golden,
und
glänzen
im
Kerzenschein. Und wir dürfen das
Fest genießen! Gott sei Lob, Ehr
und Preis !
Eine gesegnete Weihnacht wünscht
Ihr Pfarrer Martin Nadolny
4
Dezember/Januar
Do
01. Dez Memelstr. 39
Konfisaal der Christuskirche Bismarckstr./Ecke Gustav-Adolf-Str.
02. Dez
(Kirchenmusik)
03. Dez Gustav-Adolf-Str. 65 (Jugendzentrum)
Fr
04. Dez Koloniestr. 92 (Weltladen)
Sa
05. Dez bitte Aushänge, Homepage oder Handzettel beachten
So
06. Dez bitte Aushänge, Homepage oder Handzettel beachten
Di
Mi
Mo 07. Dez Hebbelstr. 2
Di
08. Dez bitte Aushänge, Homepage oder Handzettel beachten
Mi
09. Dez Gustav-Adolf-Str. 65 (Begegnungsstätte)
Do
10. Dez Karl-Lehr-Str. 192
Fr
11. Dez Pappenstr. 19 (Wohnkonzept Frauen)
Sa
12. Dez Gustav-Adolf-Str. 12
So
13. Dez Pappenstr. 23
Mo 14. Dez bitte Aushänge, Homepage oder Handzettel beachten
Di
15. Dez Heinrich-Bertmans-Str. 4-6 (Irmgardishaus)
Mi
16. Dez Wildstr. 40
Do
17. Dez Gustav-Adolf-Str. 65 (Familienzentrum)
Fr
18. Dez Prinz-Albrecht-Str. 32; 47058 Duisburg
Sa
19. Dez Gabrielkirchplatz 24
So
20. Dez bitte Aushänge, Homepage oder Handzettel beachten
Mo 21. Dez In der Ruhrau 21; 47058 Duisburg
Di
22. Dez Lerchenstr. 30
Mi 23. Dez Grabenstr. 31 (Integrationsmodell)
Do 24. Dez HEWAGstift; Karl-Lehr-Str. 159;
Weihnachtsliedersingen um 10:00 Uhr für alle die Freude am Singen
haben
5
Dezember/Januar
Alle Jahre wieder$$$$$$$$$..
Wir packen die fairen Sachen aus!
Dieses Jahr kommt der Nikolaus schon am 4. Dezember zu uns. Ab 17:00
Uhr bieten wir Glühwein und Punsch an und natürlich leckere
Weihnachtsnaschereien. Ab 18:00 Uhr sind wir das Adventsfenster der
Gemeinde.
Besonderes Augenmerk hat der Nikolaus in diesem Jahr auf das „Taifun
Haiyan Zuckerprojekt.“ Mit 100 Weltläden aus Deutschland und Österreich
haben wir mit einer großzügigen Spende den Aufbau einer Zuckermühle
auf der philippinischen Insel Panay ermöglicht. Jetzt ist der erste Zucker
von dort eingetroffen. Mit seinem Verkauf unterstützt der Weltladen
Duisburg ein Projekt des EV. Kirchenkreis Duisburg für seinen
Partnerkirchenkreis auf den Philippinen.
Wir freuen uns auf Sie am 4. Dezember in Ihrem Weltladen Duisburg
Andrea Nadolny
Mit dem Kindermorgen
„Auf den Spuren Jesu“...
06. Dezember 10.00 Uhr- ca. 12.30 Uhr
Frühstück, Familiengottesdienst und Weihnachtslieder singen
19.Dezember 10.00 Uhr- ca. 14.00 Uhr
.
„Advents- und Weihnachtliedersingen“ Wir beginnen wie immer mit
einem Frühstück. Anschließend besuchen wir Gemeindeglieder, die
nicht mehr so mobil sind, und singen für sie und mit ihnen
adventliche und weihnachtliche Lieder.
24. Januar 10.00 Uhr – 12.30 Uhr
„Ihr werdet Euch wundern...“
Wir feiern einen Kindermorgen mit wundersamen Begegnungen.
Ihr und Euer Kindermorgen-Team
Tina Stechow, Helmut Schwend, Saskia Witzke, Daniel Grabowski, Ingrid Mäschig,
Henning Schnieder, Anna Dietrich und Stephanie Krüger
6
Dezember/Januar
Neues aus dem Jugendzentrum
20 ehrenamtliche Jugendmitarbeiter und
Jugendmitarbeiterinnen aus 5 Gemeinden des Kirchenkreises
lernten in den Ferien!
In Kooperation mit den Ev.
Jugendreferat Duisburg fand in der
Zeit vom 12.10. – 16.10. (2.
Herbstferienwoche)
eine
Mitarbeiterschulung in der CVJM
Bundeshöhe in Wuppertal statt.
Auch die Mitarbeiter aus unserem
Jugendzentrum
haben
daran
teilgenommen.
Kennenlernen,
Regeln und das
Programm für
die
ganze
Woche gehörte
zu den ersten
Informationen
für
die
Ehrenamtler.
Warum
bin
ich
Mitarbeiter/Mitarbeiterin?
Welche
Fähigkeiten kann ich einbringen?
Und was ist
meine Rolle und
Motivation? Diese Themen bildeten
die 1. Von 11 Arbeitseinheiten
dieser Woche. Es folgten neben
praktischen
Übungen,
Arbeitseinheiten mit Themen wie
Spielepädagogik,
Vorbereitung
einer
Gruppenstunde,
Kirchenstruktur/Kirchenkreis
Duisburg, Rechte und Pflichten
sowie der Umgang mit schwierigen
Kindern und eine Einführung in
gewaltfreier Kommunikation. Jeden
Abend haben die Jugendlichen in
ein selbst gestaltetes Tagebuch ihre
Eindrücke
des
Tages
niedergeschri
eben, um am
letzten
Tag
diese in die
Gesamtreflexi
on einfließen
zu lassen.
Es war für die
ehrenamtliche
n Mitarbeiter
und
Mitarbeiterinnen eine intensive und
dichtgefüllte Arbeitswoche, bei der
die freie Zeit manchmal etwas zu
kurz kam. Erfreulich war, dass sich
alle darauf eingelassen haben und
viel
Handwerkszeug
für
die
praktische Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen vor Ort mitgenommen
haben.
Hut ab!
Christine Leupold
7
Dezember/Januar
BBZ Neudorf-West Gustav-Adolf Str. 65 47055 Duisburg
Wöchentliche Veranstaltungen 2015
Dienstag:
10:00 -11:30
11:00 -12:00
14:00 -17:00
15:00 -16:00
14:30 -16:30
PC-Kurs für Anfänger
Englisch für Anfänger
Klön -Café
einmal im Monat gemeinsames
Singen (Aushang im BBZ beachten!)
jeden 2. und 4. Dienstag im Monat Skat
Club
Mittwoch:
10:00 -12:00
10:00 -10:45
11:00 -12:00
14:30 -15:15
15:30 -18:00
15:30 -17:00
Uhr PC Kurs
Gymnastik
gem. Frühstück
Sitzgymnastik
Spielnachmittag
Folklore und gesellige Tänze
Donnerstag:
09:30 -10:15
09:30 -11:00
11:00 -13:00
10:30 -11:30
11:00 -12:00
11:30 -12:30
16:00 -18:00
Sitzgymnastik/ Tai-Chi (im Wechsel)
PC Kurs
PC Kurs
Gedächtnistraining
Englisch für Fortgeschrittene
gem. Frühstück
PC Kurs für Fortgeschrittene
Freitag
09:00 -11:00
12:30 -14:00
14:30-16:30
Gemeinsames
Mittagessen jeden 2.
Freitag im Monat
Ab dem 15. Januar 2016
gibt es im BBZ wieder
einmal im Monat ein
gemeinsames
Mittagessen gegen
einen Unkostenbeitrag.
Damit wir planen
können, bitten wir bis
zum 12. Januar 2016
um Voranmeldung
(persönlich oder
telefonisch im BBZ unter
Tel.: 0203/350565).
PC Kurs
PC Kurs oder
PC Kurs PC Kurs (alle 2 Wochen im
Wechsel)
8
Beratung für Senioren
Freitag von 10:00-12:00 Uhr, Termine auch nach Vereinbarung
nach Bedarf auch zu Hause. Absprache unter folgender Telefonnummer
Tel: 0203 350565 Kontakt: [email protected] www.duisburg-neudorfwest.de/
8
Dezember/Januar
Ausgabe
Frauenhilfe Neudorf West $
Dezember 2015/ Januar 2016
8 trifft sich am 14.1.2016 und 28.1.2016 jeweils 15:00 Uhr im
Begegnungszentrum
Adventsfeier$
8 für Seniorinnen und Senioren am 10.12.2015 um 15:00 Uhr im
Gemeindesaal Gustav-Adolf-Straße 65.
Musik in der Gemeinde
Wenn Sie Lust haben, mit uns zu
musizieren oder zu singen, so sind
Sie ganz herzlich eingeladen! Wenn
Sie Trompete, Posaune, Blockflöte
erlernen möchten, kann Unterricht
für Kinder und Erwachsene
angeboten werden.
Wer und was?
Choralschola:
Kirchenchor:
Flötenkreis:
Posaunenchor:
Gospelchor:
Jugendband
dienstags
dienstags
mittwochs
mittwochs
donnerstags
freitags
Bitte besuchen Sie unsere Proben
oder wenden Sie sich an:
Kirchenmusiker
Volker
Nies,
[email protected]
oder:
Chorsprecherin Silke
[email protected]
Wann?
19:00 Uhr
19:30 Uhr
19:00 Uhr
20:00 Uhr
19:00 Uhr
17:00 Uhr
Hansen,
Wo?
Alle Proben
finden im
Konfirmandenraum
statt!
Musikalische Abendandachten
singend beten und zur Ruhe kommen –
Gottes Wort hören und Kraft tanken –
dazu laden wir Sie ganz herzlich ein
Samstag 05. Dezember 18 Uhr, Konfirmandenraum
Samstag 16. Januar 18 Uhr, Konfirmandenraum
9
Dezember/Januar
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten im Advent und an Heiligabend:
Vielfältige Angebote - vielfältige Musik - traditionell und alternativ für
Familien und Kinder - jeweils mitgestaltet von einer Kirchenmusik-Gruppe
10
Dezember/Januar
Anton Čechovs „Onkel Wanja“ – Szenen aus dem russischen
Landleben
Auch 2016 stellt das Ensemble Dieses geregelte, gleichförmige
Companeras
wieder
ein Leben gerät durch die Ankunft von
bedeutendes Theaterstück auf die Wanjas Schwager, dem alten
Professor, und seiner zweiten
Bühne
jungen,
attraktiven Gattin ganz aus
„Onkel Wanja“ zeigt, wie sehr wir
dem
Gleis.
Illusionen
lieben,
um
unser
„wirkliches Leben“ nicht sehen zu Die Figuren -insbesondere Wanja,
Sonja, Jelena und der
müssen. Der Arzt Astrow
Arzt Astrow– zeigen uns
stellt (als erste Figur der
in Bezug auf die Liebe
europäischen
und
die
Theatergeschichte)
die
Lebensgestaltung
tief
zentrale
Bedeutung
berührende Wahrheiten,
ökologischer
um die es im Leben
Zusammenhänge dar und
eines jeden Menschen
„Er isst ja auch kein
geht.
Fleisch!“.
Das Stück spielt auf einem Wie immer gibt´s auch Musik, live
russischen Landgut, auf dem das auf dem Akkordeon, gespielt vom
Leben nach klaren Regeln und ältesten Mitglied der Companeras,
genau verteilten Aufgaben abläuft. Irmel Haverkamp, 88 Jahre alt.
Wanja verwaltet das Gut mit Schon die von Čechov im ersten
Unterstützung durch seine Nichte Akt eingesetzte Polka reißt das
Sonja, seit deren Mutter, Wanjas Publikum mit Sicherheit mit.
Schwester, gestorben ist.
Termine:
Sa. 23. Januar 2016 Premiere um 19:00 Uhr
So. 24. Januar 2016 um 17:00 Uhr jeweils in der Notkirche DuisburgDuissern, Martinstraße 37
So. 31. Januar 2016 im Ev. Gemeindezentrum, Gustav-Adolf-Str. 65
Eintritt: Vorverkauf 10,-€ Abendkasse 12,-€
Karten gibt es im Weltladen in Neudorf, Koloniestr. 92.
Telefonisch unter 0151/56635084 oder per E-Mail:
[email protected] können Sie Karten vorbestellen. Diese
werden dann an der Abendkasse für Sie zurückgelegt.
Unsere Einnahmen spenden wir für einen karitativen Zweck. Weitere
Informationen unter www.companeras.de.
Dezember/Januar
11
Angelika Ortmann (Spielleiterin)
„ DENN IHR SEID AUCH FREMDLINGE GEWESEN!“
Unter dieser Überschrift hat die
Kreissynode
unseres
Kirchenkreises
Duisburg
eine
Erklärung
zur
Situation
der
Flüchtlinge
formuliert
und
einstimmig beschlossen. (download
unter
„KircheDuisburg“/Kreissynode/Erklärung
Flüchtlinge). In dieser Erklärung
geht es u.a. um eine langfristige
Konzeption für die Aufnahme von
Flüchtlingen, die Aufforderung und
Anerkennung von ehrenamtlichem
Engagement, ein gesellschaftliches
Klima
der
Offenheit.
„Wir
verurteilen
entschieden
alle
nationalistischen, rassistischen und
fremdenfeindlichen
Äußerungen
und Bestrebungen und setzen uns
in den Gemeinden, Werken und
Einrichtungen im Kirchenkreis für
eine mitmenschliche und von
Nächstenliebe geprägte Haltung
ein!“
Auch in unserem Stadtteil Neudorf
entsteht z.Zt. (zusätzlich zu einem
langjährigen Flüchtlingshaus) ein
Übergangswohnheim, in dem ca.
450 Menschen kürzere. längere,
lange Zeit wohnen und leben
werden. Es hat sich unter
Beteiligung
der
Stadt
ein
Unterstützerkeis für die Flüchtlinge
gebildet, in dem unterschiedliche
Organisationen, Kirchen, Initiativen
zusammenarbeiten.
Ein
Sprecherrat soll die Angebote
koordinieren.
Es
gibt
Arbeitsgruppen zu den Bereichen
Betreuung,
Begleitung,
Sprachkurse,
Sachspenden,
Freizeitangebote, juristische oder
medizinische Betreuung. Wenn Sie
in einer Gruppe mitarbeiten wollen,
können Sie sich bei Pfarrerin
Krüger oder Pfarrer Nadolny
melden, die Ihr Angebot dann
weiterleiten werden. In unserer
Gemeinde wird es neben der
Einladung
an
Kinder
und
Jugendliche ins Jugendzentrum
vermutlich
Sprachkurse
und
Freizeitangebote geben, die aber
noch koordiniert werden müssen.
„Als Kirche wissen wir uns durch
die biblische Überlieferung in
besonderer Weise an die Seite der
Flüchtlinge gewiesen“ (Erklärung
der Synode). Schon jetzt herzlichen
Dank für Ihr Engagement im
Alltagsleben
unseres
Gemeinwesens. Neudorf sagt:
„Refugees wellcome!“
Martin Nadolny
11
12
Dezember/Januar
Jahreslosung
Jahreslosungen
sollen
einen
begleiten in das Neue Jahr, sie
wollen und sollen Mut machen, uns
aufrichten, ja, und auch trösten. Sie
können keinen Propheten ersetzen,
wie Jesaja. Propheten waren
wahrscheinlich eindrücklicher und
haben nicht nur Hoffnung und Trost
gespendet, sondern haben auch
gewettert, gedroht, geschimpft. Der
Gott des Alten Testamentes ist ja
nicht nur ein begleitender Gott,
sondern auch ein richtender Gott.
Am Ende des Jesajabuches ist er
auch beides, der tröstende, ja sogar
mütterliche Gott, aber auch der
zornige Gott gegenüber seinen
Feinden.
So beschreibt die Jahreslosung nur
einen Aspekt Gottes, aber einen,
den wir dringend nötig
haben in diesen finsteren
Zeiten. Es ist nicht nur
dunkler
und
trüber
November
geworden
während ich diesen Text
schreibe, es ist auch dunkel
und trübe geworden in
dieser
Welt.
Tausende
Menschen müssen fliehen,
vor Terror und Gewalt und
sind
nicht
überall
willkommen.
Die
unbeschreibliche
und
unverständliche Gewalt trifft
unschuldige Menschen. Wir
sind
erschrocken,
wir
brauchen Trost!
Ich wünsche mir von Herzen, dass
all die Menschen, die ihre Heimat
verlassen müssen, Trost finden. Ich
wünsche
mir,
dass
all
die
Trauernden mütterliche Zuwendung
erfahren. Ich wünsche mir, dass wir
die Hoffnung nicht verlieren und den
Blick richten können auf einen
neuen Himmel und eine neue Erde.
Ich wünsche mir, dass wir dafür
unsere Füße in Bewegung setzen
und unsere Hände tätig werden und
unser Mund tröstende Worte findet.
Ich wünsche mir und Ihnen ein
tröstliches Jahr 2016.
Andrea Nadolny
13
Dezember/Januar
die KIRCHENMAUS
(kann besonders gut Halleluja singen –
Denkt aber dabei auch kritisch nach)
•
Du Pfarrer, hast Du Dich schon entschieden?
o
Wofür?
•
Na, wie der Adventsschmuck in diesem Jahr aussehen soll!
o
Einen Adventskranz hab` ich natürlich und einen Tannenbaum gibt es
auch. Das ist doch wie immer.
•
Aber man muss sich für eine Farbe entscheiden!
o
Ja Grün natürlich!
•
Da gibt es riesige Unterschiede: Kiefer, Douglastanne oder Edeltanne ,
mit Koniferen und Zapfen oder Latschengrün...
o
Egal, Hauptsache ein Adventskranz!
•
Und dann die Farbe der Kerzen und Schleifen: Gold oder Lila, Weiß
oder vielleicht Pink?
o
Keine Ahnung, Du machst aber dieses Jahr ein Problem daraus. Ich
bin auch dafür kein guter Berater, informier Dich doch bei den
Dekoprofis.
•
Genau das hab ich getan, ich hab mir Dekozeitschriften gekauft und
ich war sogar im Dekoparadies!
o
Und zu welcher Erkenntnis bist Du gekommen?
•
Ich hab einen künstlichen Kranz gekauft! Sieht ganz echt aus!
o
Kommt mir nicht ins Haus!
•
Ein Kunstkranz hat aber Vorteile: Er nadelt nicht
o
Hat unser Kranz im letzten Jahr auch nicht getan, er ist nur
eingetrocknet und grau geworden.
•
Eigentlich hast Du Recht, das ist eben Natur! So geht es uns ja auch!
14
Dezember/Januar
Herzlichen Glückwunsch
Im Dezember
01.12. Edyt
Zimpel
90
19.12. Werner
Wiegleb
89
01.12. Friedhelm
Wübbels
83
21.12. Erika
Gorjup
83
02.12. Gerda
Schmidt
81
21.12. Hannelore
Steiwer
82
03.12. Lydia
Falk
91
21.12. Helene
Heß
80
05.12. Elisabeth
Erkens
91
22.12. Gisela Holland-Hildebrandt
91
06.12. Marianne
Brüning
88
23.12. Gisela
Kindlein
89
06.12. Joachim
Schilling
88
23.12. Margot
Tries
82
07.12. Christa
Geyer
81
25.12. Anna
Schwarzer
85
11.12. Ingeburg
Höffgen
88
26.12. Hanni
Geisler
81
12.12. Ursula
Liedtke
90
28.12. Herta
Brose
88
14.12. Heinz
Figura
83
29.12. Hildegard
Merkler
93
16.12. Dieter
Krieger
85
29.12. Margarete
Schwarten
89
16.12. Hannelore
Oecknik
80
30.12. Günter
Hemmerden
90
17.12. Anna
Rösgen
88
30.12. Kurt
Mehlhorn
89
18.12. Ingrid
Tibo
83
30.12. Wilhelmine
Sket
81
18.12. Christa
Wiegleb
82
31.12. Emma
Mootz
96
Im Januar
01.01. Hans
Schneider
01.01. Erhard
87
13.01. Sonja
Diedrich
83
Francke
84
15.01. Hannelore
Wintgens
85
02.01. Dr. Dorothee Henßen
95
15.01. Dora
Wüst
85
03.01. Margarete
Halfmann
85
17.01. Anneliese
Burkert
93
04.01. Karl
Flache
94
17.01. Ingeburg
Donat
88
06.01. Lieselotte
Günther
94
19.01. Boris
Alenkewitz
93
06.01. Ernst
Schenk
84
20.01. Erich
Kuhn
91
06.01. Gisela
Müller
82
23.01. Rolf
Gesch
87
07.01. Anneliese
Doig
91
25.01. Ingeborg
Hellmig
86
07.01. Charlotte
Mehlhorn
87
26.01. Hermann
Panhey
84
08.01. Friedrich
Splittorf
85
30.01. Gonda
Rissewyck
88
10.01. Helene
Gschwandtner 89
31.01. Edith
Rönneckendorf 80
15
Dezember/Januar
Monatsspruch Dezember 2015
Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet, ihr Berge, mit
Jauchzen! Denn der Herr hat sein Volk getröstet und erbarmt
sich seiner Elenden.
(Jesaja 49, 13)
Taufen
Trauung
Beerdigungen
04.10.
25.10.
Emilian Tilgner
Linda Brack
Corinna Brack
14.11.
Marvin Marks und
Corinna geb. Brack
01.10.
15.10
29.10.
30.10
30.10.
12.11.
12.11.
18.11.
Astrid Weyers
Elisabeth Förster
Ingrid Meyer, geb. Milser
Michael Rebhan
Ursula Koberg
Hans-Friedrich Lobeck
Ursula Schmischke
Klara Schiffarth
55 Jahre
91 Jahre
75 Jahre
59 Jahre
75 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
76 Jahre
Monatsspruch Januar 2016
Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern
den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit
(2. Timotheus 1,7)
16
Dezember/Januar
Adressen
Pfarrerin Stephanie Krüger, Gustav-Freytag-Str.16,
Tel. 35 31 08 (1.Pfarrbezirk)
Email: [email protected]
Pfarrer Martin Nadolny, Lerchenstr. 30, Tel. 71 39 32 32
Email: [email protected] (3.Pfarrbezirk)
Küster: Marc Witzke, Tel. 0172-452 87 02
zu erreichen: Mi und Fr 10-12 Uhr
Kirchenmusiker: Volker Nies
Email: [email protected]
BBZ- Begegnungsstätte für ältere Bürger
Tel. 35 05 65, Leiterin: Carmen Stanjohr /
Email: [email protected]
Ev. Kindergarten – Familienzentrum
Leiterin: Brunhilde Schröder Tel. 35 03 65
Email: [email protected]
Ev. Jugendzentrum, Tel. 37 21 03
Jugendleiterin: Christine Leupold
Email: [email protected]
Pfarrbüro: Gustav-Adolf-Str. 65, (im Jugendzentrum)
Tel. 0157 547 100 40,
Email: [email protected]
Öffnungszeiten: Di 09-11 Uhr (Frau Thummes) und Do
15- 17 Uhr (Frau Mäschig)
Diakonie Ev. Sozialstation:
Frau Schwinke Tel. 66 74 46,
24 Stunden erreichbar
[email protected]
Impressum: Die Brücke wird herausgegeben von der Ev.
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