Standortfrage ist bald beantwortet

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Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg – 24. Jahrgang - Ausgabe Nr. 9 - 2. März 2016
Standortfrage ist bald beantwortet
Neues Konferenzzentrum: Bürger diskutierten die fünf verbliebenen Optionen
Welcher Standort ist am besten
für das neue Konferenzzentrum
geeignet? Mit dieser Frage haben
sich am 24. Februar rund 100
Bürgerinnen und Bürger bei der
Abschlussveranstaltung der Bürgerbeteiligung in der Stadthalle
auseinandergesetzt.
Die Bürger brachten dabei ihre
Meinungen und Anregungen zu
den fünf potenziellen Standorten
ein. Besonders ausgeprägt war die
Beteiligung an den Ständen zu den
Standorten Bahnstadt, Lessingstraße/Kurfürsten-Anlage und Heidelberger Druck.
In dieser Ausgabe
Frauentag
Zum Internationalen Frauentag finden um den 8. März
viele Veranstaltungen statt.
Seite 4
Jugendgemeinderat
Zu den fünf verbliebenen Standorten konnten die Bürgerinnen und Bürger nochFoto: Rothe
mals ihre Meinungen und Anregungen einbringen.
„Wir sind mit diesem Bürgerbeteiligungsverfahren einen völlig neuen
Weg gegangen. Die Heidelbergerinnen und Heidelberger sowie insbesondere die Mitglieder des Koordinationsbeirates Neues Konferenzzentrum haben sich intensiv in den
Prozess eingebracht. Dafür möchte
ich mich ganz herzlich bedanken“,
sagte Oberbürgermeister Dr. Eckart
Würzner.
Im Zentrum der Veranstaltung standen unter anderem die Ergebnisse der
Machbarkeitsstudie sowie die Grundstücksverfügbarkeit und die geschätzten Gesamtinvestitionskosten an den
fünf potenziellen Standorten: Diese
liegen zwischen 64,5 Millionen Euro
(Bahnstadt-Baufeld T1 östlich des
Zollhofgartens) und 103,3 Millionen
Liedzentrum
Unterbringung von Flüchtlingen
Gesangswettbewerb
Integrationskonzept der Stadt sieht 14 Standorte vor
Auf Initiative des Musikfestivals
„Heidelberger Frühling“ wurde
kürzlich das Internationale Liedzentrum Heidelberg gegründet. Es
soll alle Aktivitäten rund um das
Thema Lied bündeln, die seit jeher
integraler Bestandteil von BadenWürttembergs größtem Musikfestival sind. Erste Schwerpunktprojekte
sind die Gründung des „Netzwerks
Lied“ und die Ausrichtung des Internationalen Gesangswettbewerbs
„Das Lied“ von Bariton Thomas
Quasthoff. Der Wettbewerb findet
ab 2017 seine neue Heimat in Heidelberg.
Mehr Infos auf Seite 8
Die Stadt Heidelberg bereitet sich
weiter auf die Unterbringung von
Menschen auf der Flucht vor. Zusätzlich zu den bereits bestehenden städtischen Unterkünften in den Stadtteilen
Kirchheim, Pfaffengrund und Bergheim sollen ab April Zug um Zug
weitere Unterkünfte im gesamten
Stadtgebiet realisiert werden.
stimmt. Kern ist eine Liste mit 14
Standorten für Unterkünfte in den
Stadtteilen. Mit diesem dezentralen
Konzept bereitet sich die Stadt auf die
Zuweisung weiterer Menschen durch
das Land Baden-Württemberg vor. Sie
vermeidet damit, dass in Heidelberg
Notlager in Sporthallen eingerichtet
werden müssen.
Über den aktuellen Planungsstand des
Integrationskonzeptes der Stadtverwaltung informierte jetzt Bürgermeister Dr. Joachim Gerner. Im Dezember
vergangenen Jahres hatte der Gemeinderat dem Konzept bereits zuge-
„Es geht dabei nicht nur um die Unterbringung von Menschen auf der Flucht,
es geht um ihre Integration mithilfe
unseres eng geknüpften Betreuungsnetzwerks,“ sagte Bürgermeister Gerner. Weitere Informationen auf Seite 5
Euro für Altklinikum Nordost. Dieser
Standort wäre erst 2021 – und damit
als Letzter – verfügbar. Keine Rolle
mehr spielte das Z2-Baufeld in der
Bahnstadt nördlich des Zollhofgartens:
Hier hatte sich herausgestellt, dass die
Fläche ungeeignet für einen Plenarsaal
der gewünschten Größe mit 1.800
Sitzplätzen ist.
Weiter auf Seite 3
Der neue Jugendgemeinderat wählte seinen Vorstand.
Seite 3
Stadt der Literatur
„allerorts: literatur!“ bringt im
März Autoren in die Stadtteile der „City of Literature“.
Seite 8
Stadtwerke
4
Bekanntmachungen
6
Landtagswahl
7
Impressum/Service
7
Kultur und Freizeit
8
2
Aktuelles
OB-Sprechstunde
stadtblatt - 2. März 2016
Sommertagszüge in Heidelberg 2016
Die Bewohnerinnen und Bewohner
von Ziegelhausen und Schlierbach
haben am Donnerstag, 10. März
2016, Gelegenheit, sich mit ihren Anregungen und Problemen persönlich
an den Oberbürgermeister zu wenden.
Die Sprechstunde von Dr. Eckart
Würzner findet von 16 bis 18 Uhr im
Bürgeramt Ziegelhausen/Schlierbach,
Kleingemünder Straße 18, statt. Anmeldungen sind an diesem Tag ab
15 Uhr unter Telefon 06221 58-13840
möglich, persönliche Anmeldungen
werden vorrangig berücksichtigt.
Mühltalstraße
Zwischen Hausnummern 54 und
78 gesperrt, Umleitung über Steubenstraße, Kapellenweg und
Bergstraße.
Quinckestraße
Zwischen Mönchhofstraße und
Blumenthalstraße bis voraussichtlich Mai 2017 gesperrt.
Rudolf-Diesel-Straße
Halbseitig gesperrt mit Einbahnregelung in Richtung Speyerer
Straße. Auch Radverkehr betroffen. Buslinie 33 in Fahrtrichtung
Emmertsgrund wird umgeleitet.
Betreuertag
Die Zahl der Menschen steigt, die einen Betreuer für die Bewältigung ihrer rechtlichen Angelegenheiten brauchen. Zum Betreuertag am Montag,
7. März, im Erdgeschoss des Justizzentrums, Kurfürsten-Anlage 15, sind
neben den bereits ehrenamtlich tätigen Betreuern auch diejenigen eingeladen, die sich für diese Tätigkeit interessieren. Sie werden ab 17 Uhr in
Vorträgen und Gesprächen umfassend
über das Betreueramt informiert.
Bergfriedhof
Regelmäßig laden die Mitarbeiter der
Friedhofsverwaltung Interessierte zu
geführten Rundgängen über den
Bergfriedhof ein. Nächster Termin ist
am Dienstag, 8. März, um 16 Uhr.
Die kostenlosen Rundgänge starten
am Krematorium.
Freiwilligentag
Für den Freiwilligentag am Samstag,
17. September, sind wieder Projektideen gefragt, die Freiwilligenteams an
diesem Tag umsetzen können. Unter
www.wir-schaffen-was.de können gemeinnützige Vereine und Initiativen
Vorhaben eintragen, für die sie tatkräftige Unterstützung benötigen.
Auch dieses Frühjahr vertreiben die Heidelberger Kinder auf den Sommertagszügen in den Stadtteilen den kalten Winter. Der zentrale Sommertagszug findet am Sonntag, 6. März, statt. Start ist um 15 Uhr an der St.-Anna-Gasse, die
Kinder ziehen mit ihren Sommertagsstecken durch die Altstadt zum Marktplatz. Dort wird „König Winter“ symbolisch verbrannt. Am gleichen Tag ist
auch in der Weststadt Sommertagszug. Er startet um 14.30 Uhr auf dem Wilhelmsplatz und endet auch dort. Die weiteren Termine der Sommertagszüge
Foto HD Marketing
in den Stadtteilen sind unter www.heidelberg.de zu finden.
Aktionen zum Frauentag
Veranstaltungen der Stadt rund um den 8. März
Zum Internationalen Frauentag am
8. Mä rz finden in Heidelberg zahlreiche Veranstaltungen, Aktionen
und Kampagnen statt.
Die zentrale Veranstaltung der Stadt
richtet sich an Frauen, die beruflich
mehr Verantwortung übernehmen
möchten oder darüber nachdenken,
sich selbstständig zu machen. Unter
dem Motto „So kommen Frauen weiter: Erfolg ist machbar!“ finden am
Mittwoch, 9. März, um 18 Uhr in der
Stadtbücherei, Poststraße 15, ein interaktiver Vortrag und ein Podiumsgespräch statt. Die Referentin Andrea
Lienhart bietet bundesweit Coachings
und Supervision für Frauen an.
Alle Veranstaltungen hat das Amt für
Chancengleichheit in einer Broschüre
zusammengestellt. Weitere Informationen zum Programm gibt es zudem
unter www.heidelberg.de/aktionstage.
Stimmen: Pause
Wegen der Landtagswahl in BadenWürttemberg pausieren die „Stimmen
aus dem Gemeinderat“, die üblicherweise auf den Seiten 2 und 3 des
Stadtblattes veröffentlicht werden,
sechs Wochen lang bis nach dem
Wahltag am 13. März 2016.
Baustellen der Woche
Zum Internationalen Frauentag am 8. März hat die Stadt Heidelberg ein abwechsFoto: bikeriderlondon/Shutterstock.com
lungsreiches Programm zusammengestellt.
Weitere Informationen zu den
Baustellen unter www.heidelberg.
de/baustellen.
Kurz gemeldet
Neues Haus der Jugend: Was
Jugendliche sich wünschen
Wie soll das „neue“ Haus der Jugend baulich und konzeptionell
weiterentwickelt werden? Rund
100 Jugendliche haben seit Ende
November ihre Ideen dazu eingespeist. Die Ergebnisse des Beteiligungsverfahrens werden am
4. März von 11 bis 13 Uhr im
Haus der Jugend, Römerstraße
87, präsentiert. Interessierte sind
herzlich eingeladen. Die Anregungen der Jugendlichen sollen
in die Ausschreibung des bevorstehenden
Architektenwettbewerbs einfließen. (www.hausderjugend-hd.de)
Gleisumbau Eppelheimer Straße
Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat das Verfahren zur Feststellung des Planes für die Maßnahme: „Mobilitätsnetz Heidelberg: Gleisumbau Eppelheimer
Straße zwischen Kranichweg und
Henkel-Teroson-Straße“ eingeleitet. Die Unterlagen liegen noch bis
einschließlich 24. März im Technischen Bürgeramt, Prinz Carl,
Kornmarkt 1, zur Einsichtnahme
aus (montags und freitags 8 bis 12
Uhr, dienstags und mittwochs
8 bis 16 Uhr sowie donnerstags
8 bis 17.30 Uhr). Einwendungen
gegen den Plan können bis spätestens 7. April 2016 schriftlich oder
zur Niederschrift im Technischen
Bürgeramt erhoben werden. (www.
heidelberg-mobinetz.de)
Aktuelles
3
Sie vertreten Heidelbergs Jugend
Konstituierende Sitzung des neuen Jugendgemeinderates - Vorstand gewählt
Heidelberg hat einen
neuen Jugendgemeinderat. In der konstituierenden Sitzung
am 25. Februar 2016
wählten die Mitglieder den 18-jährigen
Enes Günay zum ersten Vorsitzenden.
Der Schüler des Helmholtz-Gymnasiums ist
bereits seit 2014 Mitglied des Gremiums
und wurde bei der Jugendgemeinderatswahl
im Dezember 2015
wiedergewählt. Erster
stellvertretender Vorsitzender ist künftig
Nikita Aliaksiuk (17),
ebenfalls Schüler am
Helmholtz-Gymnasium.
Der neue Jugendgemeinderat mit Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner (r.) Als zweiter stellvertretender Vorsitzender amtiert Seyed Djawad Razawi
(19), der die Realschule in Eppelheim
besucht hat. Der neue Jugendgemeinderat wählte auch die Vertreterinnen
und Vertreter, die künftig beratend an
den gemeinderätlichen Ausschüssen
teilnehmen werden.
Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner ermutigte die 30 Jugendgemeinde-
räte, sich einzumischen: „Ihr vertretet
die Interessen der Jugendlichen in
Heidelberg. Nutzt die Chance, die
Themen, die euch bewegen, in den
politischen Prozess einzubringen. Ihr
könnt mit euren Ideen unsere Stadt
verändern.“ Zuvor hatte Dr. Würzner
den ausscheidenden Mitgliedern des
fünften Heidelberger Jugendgemeinderates und dem langjährigen Vorsitzenden Mamdouh Butt für ihr Engagement in den vergangenen zwei Jahren gedankt.
Fotos: Dorn
Jugendgemeinderat
Seit 2006 vertritt ein Jugendgemeinderat die Interessen der Jugendlichen in
der Kommunalpolitik. Ihm gehören
30 gewählte Mitglieder im Alter von
14 bis 19 Jahren sowie sechs beratende
Mitglieder aus dem „Erwachsenen“Gemeinderat an. Der neue Jugendgemeinderat war Ende 2015 mit hoher
Wahlbeteiligung gewählt worden. Er
tagt wieder am 19. April um 17 Uhr
im Rathaus. (www.jugendgemein
derat.heidelberg.de) eu
„Ich engagiere mich …“
… weil ich möchte, dass der Jugendgemeinderat
seine Stimme im
Gemeinderat nutzt
und dass die Heidelberger Jugendlichen gut vertreten sind. Ich habe in den zwei Jahren, die ich schon im Jugendgemeinderat war, gesehen, dass viel
möglich ist.“ (Enes Günay, Vorsitzender des Jugendgemeinderates)
… denn ich denke,
der Jugendgemeinderat kann etwas
bewegen. Ich will
mich für mehr
Möglichkeiten im
sportlichen Bereich einsetzen, aber
auch für die Integration von jungen Flüchtlingen und Jugendlichen aus benachteiligten Familien.“ (Nikita Aliaksiuk, stellvertretender Vorsitzender)
… für die unbegleiteten jugendlichen
Flüchtlinge. Wir
Jugendgemeinderäte sollten versuchen, sie in ihrer
schwierigen Situation mitzutragen,
und ihnen helfen, sich in unserer
Kultur und mit unseren Sitten zurechtzufinden. (Seyed Djawad Razawi, stellvertretender Vorsitzender)
Standortfrage ist bald beantwortet
Konferenzzentrum: Bei der Abschlussveranstaltung der Bürgerbeteiligung waren auch die Kosten ein Thema
Bei der Abschlussveranstaltung zur
dritten Phase der Bürgerbeteiligung in der Stadthalle war auch die
Wirtschaftlichkeit des neuen Konferenzzentrums zentrales Thema.
Mathias Schiemer, Geschäftsführer
von Heidelberg Marketing, stellte die
Kosten-Nutzen-Berechnung
eines
neuen Tagungshauses vor. Danach
benötigt das laufende Geschäft nach
heutiger Kalkulation keinen Zuschuss, sondern soll sogar ein positives
operatives Betriebsergebnis von rund
800.000 Euro pro Jahr erzielen.
Die Stadt muss aber natürlich den Bau
finanzieren. Sie rechnet dafür mit
jährlichen Aufwendungen zwischen
3,9 Millionen Euro am Standort
Bahnstadt T1 und 5,1 Millionen Euro
beim Altklinikum Nordost. Das posi-
tive Betriebsergebnis von 800.000
Euro soll genutzt werden, um einen
Teil dieses Aufwands zu refinanzieren.
Damit verbleibt eine Belastung des
städtischen Haushaltes je nach Standort von voraussichtlich 3,1 Millionen
bis 4,3 Millionen Euro.
„Großer Mehrwert“
„Ein neues Konferenzzentrum wird einen großen Mehrwert für die Stadt
bieten und einen Beitrag für den Wissenschaftsstandort Heidelberg leisten“,
ist Mathias Schiemer überzeugt. Albertus Bujard, der als Bürgervertreter dem
Koordinationsbeirat Neues Konferenzzentrum angehört, lobte die Bürgerbeteiligung, die „sich in vollem Umfang
bewährt hat“. Er erwartet auch, dass
ein neues Konferenzzentrum die Stadthalle stärkt, denn dieser werden über
Tagungen viele neue Nutzer zugeführt.
Entscheidung am 28. April
Die Beiträge der Bürger fließen nun
zusammen mit der Machbarkeitsstudie in einen Abschlussbericht ein. Er
dient als Basis einer Beschlussvorlage
für den Gemeinderat, der über den
Standort am 28. April 2016 entscheiden soll. Mehr zum Konferenzzentrum
unter
www.heidelberg.de/
konferenzzentrum. chb
Rund 100 Bürgerinnen und Bürger informierten sich über die fünf Standorte für das
Konferenzzentrum und diskutierten die jeweiligen Vor- und Nachteile. Foto: Rothe
4
stadtblatt – 2. März 2016
Strom selbst erzeugen mit Sonnenenergie
Informationsveranstaltung zu heidelberg ENERGIEDACH am 5. März in Leimen
Die Zeichen der Zeit stehen auf Energiewende, und die Stadt Heidelberg
verfolgt mit ihrem Masterplan 100 %
Klimaschutz ehrgeizige Klimaschutzziele: Mit zahlreichen Maßnahmen
will Heidelberg bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden. Die Stadtwerke
Heidelberg unterstützen diese Ziele
durch ihre Energiekonzeption 2020,
mit der sie die Energiewende vor Ort
leisten wollen.
Ein Ziel der Energiekonzeption 2020 ist
es, erneuerbare Energien in Heidelberg
und der Region weiter auszubauen. Eine
Maßnahme, um das Ziel zu erreichen, ist
das heidelberg ENERGIEDACH für
Eigenheimbesitzer. Mit diesem ServicePaket übernehmen die Stadtwerke Heidelberg alle Leistungen rund um Planung und Bau der Anlage, auf Wunsch
auch die Wartung – und das zu preiswerten Konditionen. Lohnenswert ist das,
weil der Staat inzwischen vor allem die
Erzeugung von Strom für den eigenen
Verbrauch fördert.
Die Experten der Stadtwerke Heidelberg
planen eine Photovoltaik-Anlage so, dass
sie genau die richtige Menge an Strom
zum Eigenverbrauch produziert. Denn
mit dem heidelberg ENERGIEDACH
setzt der regionale Energieversorger in
erster Linie auf den Eigenverbrauch des
Sonnenstroms statt auf Einspeisung ins
öffentliche Stromnetz. Das wiederum
entlastet die Stromnetze und trägt zu einer sicheren Versorgung mit Strom bei.
Eigenheimbesitzer wiederum decken ihren Strombedarf nachhaltig aus erneuerbaren Energien und fördern den Klimaschutz.
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am 5. März
Sie herzlich zu unserer kostenlosen Informationsveranstaltung ein: am Samstag, den 5. März, von 15 bis 17.30 Uhr
in der Villa Toskana, Hamburger Str.
20
4-10 in Leimen. Weitere Infos erhalten
Sie telefonisch unter 06221 513-2620
und per E-Mail an [email protected].
Praxisluft geschnuppert
Stadtwerke Heidelberg im Blick
SRH-Projektarbeiten bei den Stadtwerken Heidelberg
In der letzten Stadtblatt-Ausgabe
haben wir Ihnen einen Ausschnitt
der Handy-Aufladestation aus unserem ENERGIEladen gezeigt.
Wirtschaftsinformatik-Studenten der
SRH Hochschule Heidelberg haben
bei den Stadtwerken Heidelberg Unternehmenspraxis erlebt. Im Februar
sind drei Monate Projektarbeit erfolgreich zu Ende gegangen.
Die Stadtwerke Heidelberg haben die
Projektarbeit der SRH bereits zum zweiten Mal unterstützt. „Der Blick der engagierten Studierenden hat uns geholfen,
uns einmal mit anderen Augen zu betrachten. Das war ein sehr spannender
und anregender Prozess“, sagte Dr. Rudolf Irmscher, Geschäftsführer des einhundert Prozent kommunalen Energieversorgers, bei der Ergebnispräsentation.
Im Fokus der Projektgruppen standen
Prozesse rund um das Betriebliche Vorschlagswesen und die Fernwärme-Haus-
anschlüsse. Die Studierenden näherten
sich mit einer strukturierten Methode
an ihre Aufgaben.
Die Vorschläge reichten von Optimierungen bei Formularen bis zum Einbau
von Tarifrechnern für eine Gesamtkosten- sowie Umweltbetrachtung des Systems Fernwärme gegenüber der Heizung mit anderen Wärmeträgern. „Für
uns war es beeindruckend zu sehen, wie
engagiert und systematisch sich die Projektgruppen in die Themen eingedacht
haben. Die Qualität der Vorschläge war
sehr hoch“, sagte Samuel Yildiz, Prozessverantwortlicher für FernwärmeHausanschlüsse. Renate Löcher, Leiterin der Unternehmensentwicklung, ergänzte: „Wir werden in nächster Zeit
einige der Ergebnisse aufgreifen und gegebenenfalls weiterentwickeln.“
Mitten in der Heidelberger Altstadt
können Sie dort Energie laden – in
Form von Strom für Ihr Handy, bei einer Beratung rund um Ihren Energieverbrauch oder einfach nur, indem Sie
sich bei einem Glas Wasser in der gemütlichen Sitzecke vom Einkaufsbummel erholen.
Impressum
Rundum gelungen: Projektarbeiten der SRH-Studierenden bei den Stadtwerken
Heidelberg. Ganz Rechts: Dr. Rudolf Irmscher, Geschäftsführer des Energieversorgers.
Stadtblatt 09/16.indd 1
Stadtwerke Heidelberg GmbH
Unternehmenskommunikation
Kurfürsten-Anlage 42 – 50
69115 Heidelberg
Telefon: 06221 513-0
Und ganz nebenbei können Sie dort
Fragen zu Ihren Rechnungen klären,
Ihre Zählerstände abgeben und viele
Services nutzen wie Um- oder Anmelden, oder Informationen zu Produkten
und Tarifen erhalten.
Der Laden in der Hauptstraße 120 hat
Montag bis Freitag zwischen 10 und
19 Uhr sowie samstags von 10 bis 16
Uhr geöffnet.
E-Mail: [email protected]
Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.),
Julia Kühner-Lößl
Fotos: Stadtwerke Heidelberg, Peter Dorn
Alle Angaben ohne Gewähr
29.02.16 08:24
Aktuelles
5
Menschen auf der Flucht: „Wir sind vorbereitet“
Bürgermeister Gerner informierte über den Planungsstand bei der Flüchtlingsunterbringung
Die Stadt Heidelberg bereitet sich
weiter auf die Unterbringung von
Menschen auf der Flucht vor. Zusätzlich zu den bereits bestehenden
Unterkünften für Flüchtlinge in
den Stadtteilen Kirchheim, Pfaffengrund und Bergheim sollen ab
April Zug um Zug weitere Unterkünfte im gesamten Stadtgebiet realisiert werden.
den Unterkünften „Im Weiher“ in
Handschuhsheim, „Im Kolbenzeil“ in
Rohrbach, in der Kleingemünder
Straße in Ziegelhausen und in der
Emil-Maier-Straße in Bergheim. „Wir
informieren die Bürgerinnen und
Bürger wie versprochen rechtzeitig vor
Baubeginn über die Details in einer
öffentlichen Sitzung des Bezirksbeirates,“ sagte Gerner.
Über den aktuellen Planungsstand
des Integrationskonzeptes der Stadtverwaltung informierte kürzlich
Bürgermeister Dr. Joachim Gerner
bei einem Pressegespräch im Rathaus. In allen Stadtteilen sollen vorübergehend Unterkünfte für jeweils
etwa 100 Personen geschaffen werden. Kern des Konzepts ist eine Liste
mit 14 Standorten. Damit will sich
die Stadt auf die Zuweisung weiterer
Menschen durch das Land vorbereiten.
Die meisten der geplanten Standorte
sollen nur vorübergehend genutzt werden. Daher entstehen dort Pavillons,
die sich ohne Eingriffe in die Umgebung wieder zurückbauen lassen. Nur
an den Standorten, an denen perspektivisch eine langfristige Wohnnutzung
möglich ist, wenn diese nicht mehr
für die Unterbringung von Flüchtlingen benötigt wird, entstehen Wohngebäude in Leicht- oder Massivbauweise,
wie beispielsweise „Im Weiher“ in
Handschuhsheim.
Stadt schafft Puffer für
weitere Zuweisungen
„Die Unterbringung mitten in den
Stadtteilen hat überzeugende Vorteile
und bietet ein hohes Maß an sozialer
Kontrolle“, betonte Gerner. „Es gibt
Anbindung an Vereine, Kirchengemeinde, Schulen, Kindergärten und
Einkaufsmöglichkeiten. Auf diese
Weise kann Integration am besten gelingen und die Infrastruktur eines
In Heidelberg sollen dezentral weitere Unterkünfte für Flüchtlinge entstehen. Wie
hier in der Henkel-Teroson-Straße wird auch dort für eine umfassende Betreuung
Foto: Buck
der Bewohner gesorgt werden. einzelnen Stadtteils wird nicht überbelastet“, so Gerner. Die Stadt praktiziere die Integration durch dezentrale
Unterbringung, gepaart mit einer engen Betreuung und Begleitung durch
Haupt- und Ehrenamtliche, seit Jahren mit guten Erfahrungen.
Momentan ist Heidelberg wegen des
zentralen Registrierungszentrums des
Landes in Patrick Henry Village
(PHV) von einer weiteren Zuweisung
von Flüchtlingen befreit. Die Stadtverwaltung rechnet aber damit, dass
diese Befreiung in absehbarer Zeit
teilweise oder ganz aufgehoben wird
und sie im Jahr 2016 weitere Flüchtlinge unterbringen muss. „Diese Unterbringung ist eine gesetzliche Verpflichtung“, so Gerner. „Die Stadt
schafft sich mit der vorausschauenden
Planung einen Puffer, mit dem sie
schnell und flexibel reagieren kann.
Dann sind wir vorbereitet.“
Die Standorte sind derzeit alle in der
Umsetzungsplanung. Am weitesten
fortgeschritten sind die Planungen zu
Bescheide zur Wasserversorgung
Stadt wartet Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ab
Widersprüche bis zur Entscheidung
des BVerfG zurückstellen.
Die Stadt Heidelberg hat im Jahr 2010
die Wasserversorgung auf eine öffentlich-rechtliche Finanzierung umgestellt und eine Wasserversorgungsbeitragssatzung erlassen. Auf deren Basis
musste sie Ende 2014 Beitragsbescheide erlassen, gegen die zahlreiche Widersprüche eingelegt wurden.
Die Beitragsbescheide 2014 betrafen
auch Fälle, bei denen schon länger
eine Anschlussmöglichkeit an die öffentliche Wasserversorgung bestand,
ohne dass es zu einem tatsächlichen
Anschluss gekommen war (sogenannte „Altfälle“). Mit den Widerspruchsführern wurde vereinbart, die Rechtmäßigkeit anhand einiger Musterverfahren gerichtlich prüfen zu lassen.
Anfang 2016 ist der Stadt Heidelberg
nun bekannt geworden, dass gegen die
Foto: Stadtwerke Heidelberg
verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen zu einem ähnlichen Fall eine
Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) anhängig
ist. Die Stadtverwaltung geht davon
aus, dass die zu erwartende Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts
auf Heidelberg übertragbar sein wird.
Sie wird deshalb die Bearbeitung der
Die Stadt Heidelberg wird sich inhaltlich an der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts orientieren. Sollte
das Gericht zu dem Ergebnis gelangen,
dass eine Beitragsveranlagung in den
Altfällen nicht mehr möglich war, wird
die Stadt sämtliche diese Fälle betreffenden Beitragsbescheide aufheben und
alle bereits bezahlten Beiträge zurückerstatten. Dies gilt unabhängig davon, ob
gegen die Beitragsveranlagung Widerspruch eingelegt wurde oder nicht.
Sollte das Bundesverfassungsgericht die
Verfassungsbeschwerde zurückweisen,
sind noch nicht geleistete oder von der
Stadt bereits zurückgezahlte Beiträge
durch den Bürger später nachzuentrichten. Weitere Infos: www.heidelberg.de/
wasserbeitrag. lgr
Information über Unterkunft
in Handschuhsheim
Die erste Bezirksbeiratssitzung, in der
öffentlich über die Standorte im
Stadtteil informiert wird, findet am
Donnerstag, 10. März, um 19 Uhr im
Carl-Rottmann-Saal in Handschuhsheim statt. Weitere Informationen,
auch über den Planungsstand bei allen
Unterkünften, unter www.heidelbergfluechtlinge.de.eu
Ein Recht auf
Teilhabe
Wie weit sind wir auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft? Diese
Frage will die Stiftung Lebenshilfe
Heidelberg gemeinsam mit renommierten Wissenschaftlern, Mitgliedern
von Verbänden, Vertretern aus Politik
und Wirtschaft sowie Betroffenen,
Angehörigen und der Öffentlichkeit
klären. Dazu veranstaltet sie am Donnerstag, 10. März, ein ganztägiges
Symposium „Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung“ in der Stadthalle. Inklusion ist
ein Thema, das emotional und kontrovers diskutiert wird. Dabei haben
Menschen mit Behinderung schon
längst ein Recht auf Teilhabe und
Selbstbestimmung in allen Lebensbereichen. Viele Angebote und Initiativen
sind – auch in der Region Rhein Neckar – bereits entstanden. Anmeldung
unter www.stiftung-lebenhilfe-hde.de.
6
Bekanntmachungen
BEKANNTMACHUNG
des Jahresabschlusses 2014
Die Stadtbetriebe Heidelberg geben die
Feststellung des Jahresergebnisses, die Ergebnisverwendung und das Ergebnis der
Prüfung des Jahresabschlusses für das Wirtschaftsjahr 2014 bekannt.
Der Wirtschaftsprüfer hat für den Jahresabschluss und den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.
In der Sitzung des Gemeinderats am
18.02.2016 wurde beschlossen, den geprüften Jahresabschluss sowie den Lagebericht
zu genehmigen. Der Gemeinderat beschloss
den Jahresfehlbetrag in Höhe von
158.938,78 € auf das Wirtschaftsjahr 2015
zu übertragen.
Die Auslegung des Jahresabschlusses erfolgt
in der Zeit vom 03.03.2016 bis zum
11.03.2016 im Rathaus, Zimmer 2.20,
Montag bis Donnerstag von 08.00 bis 12.00
und 13.00 bis 16.00 Uhr, Freitag von 08.00
bis 13.00 Uhr.
Stadtbetriebe Heidelberg
ÖFFENTLICHE
AUSSCHREIBUNG
NACH VOB/A
Projekt: Renovierung der ehem. MTS für
die Julius-Springer-Schule,
Mark-Twain-Straße 1 in 69126 Heidelberg
Art der Ausführung: Baustelleneinrichtung und Rohbauarbeiten
Ausführungszeit: April bis Juni 2016
Der ausführliche Bekanntmachungstext
kann auf www.heidelberg.de/ausschreibungen
sowie auf der Seite www.bund.de eingesehen
werden.
ÖFFENTLICHE
AUSSCHREIBUNG
NACH VOB/A
Projekt: Einbau einer Kindertagesstätte in
die ehem. Güterhalle
69115 Heidelberg, Zollhofgarten 5
Art der Ausführung: Trockenbauarbeiten
Ausführungszeit: April – Juni 2016
Der ausführliche Bekanntmachungstext kann
auf www.heidelberg.de/ausschreibungen sowie
auf der Seite www.bund.de eingesehen werden.
des Verbandes Region Rhein-Neckar
(Zweite Offenlage des Teilregionalplans
Windenergie zum Einheitlichen Regionalplan Rhein-Neckar)
Einladung zur Sitzung des Ausländerrates/
Migrationsrates
am
Donnerstag,
03.03.2016, um 17.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg
Der Teilregionalplan Windenergie zum
Einheitlichen Regionalplan Rhein-Neckar
befindet sich derzeit in Aufstellung und
wurde mit Beschlussfassung der Verbandsversammlung des Verbandes Region RheinNeckar vom 04. Dezember 2015 als Entwurf zur zweiten Anhörung gem. § 10 Abs.
1 Landesplanungsgesetz (LPlG) RheinlandPfalz und zur Beteiligung gem. § 6 Abs. 4
LPlG Rheinland-Pfalz angenommen
Die Entwürfe des Teilregionalplans Windenergie und des dazugehörigen Umweltberichts können in der Geschäftsstelle des
Verbandes Region Rhein-Neckar, P7 2021, 4. OG, 68161 Mannheim sowie bei der
Stadt Heidelberg, Technisches Bürgeramt,
Prinz Carl, Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg
zu den ortsüblichen Dienstzeiten in der Zeit
vom 14. März bis 25. April 2016 eingesehen werden.
Weiterhin ist der Planentwurf in diesem
Zeitraum im Internet unter www.vrrn.de
einzusehen. Anregungen können bis zwei
Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist
schriftlich oder in elektronischer Form an
die Geschäftsstelle des Verbandes Region
Rhein-Neckar an o.g. Adresse oder an [email protected] gerichtet
werden. Rechtsansprüche werden durch die
Einbeziehung der Öffentlichkeit nicht begründet.
Verband Region Rhein-Neckar
Mannheim, 2. März 2016
gez. Dr. Eva Lohse
Verbandsvorsitzende
Wir trauern um unseren Mitarbeiter und Kollegen
Nicolay Kissler
der am 21. Februar 2016 im Alter von 36 Jahren verstorben ist.
Nicolay Kissler war seit 2007 beim Theater und Orchester beschäftigt.
Betroffen nehmen wir Abschied von einem geschätzten Mitarbeiter, der vorbildlich und
auf angenehme Art und Weise unser Musiktheater unterstützt hat.
Wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten.
Unser Mitgefühl gehört der Familie.
Stadtverwaltung Heidelberg
AUSLÄNDERRAT/
MIGRATIONSRAT
BEKANNTMACHUNG
stadtblatt - 2. März 2016
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung
1 Bürgerfragestunde
2 „Wie bringt man Menschen auf der Flucht
deutsche Werte bei?“, Zuziehung von Sachverständigen gemäß § 33 Absatz 3 Gemeindeordnung, hier: Frau Dr. Kidist Hailu,
Trainerin für Interkulturelle Kommunikation, Bad Schönborn, Beschlussvorlage
2.1 Referat: „Wie bringt man Menschen auf
der Flucht deutsche Werte bei?“
3 Unterstützung der Veranstaltung „Internationales Kinderfest 23 Nisan“ des Türkischen Elternvereines Heidelberg und Umgebung e.V. am 23.04.2016, Beschlussvorlage
4 Durchführung einer Lesung mit dem
Thema „Unerwünscht“ im Rahmen des festival contre le racisme am 23.06.2016 in Kooperation mit schwarzweiss e.V. u.a., Beschlussvorlage
5 Klausurtagung des Ausländerrates / Migrationsrates am 30. Januar 2016 - Bericht
des Vorstandes, Informationsvorlage
6 Anregungen aus der Initiative „Kirchheim
sagt Ja“ - Darstellung und Umsetzung, Beschlussvorlage
7 Internationale Wochen gegen Rassismus
16. bis 29. März 2016: Vorstellung der Planungen
8 Bericht über das Podiumsgespräch am 15.
Februar 2016 zum Thema „Partizipationsgesetz“ mit Kandidatinnen und Kandidaten
zur Landtagswahl 2016
9 Vorstellung von Anregungen der Initiative
„Kirchheim sagt Ja“
10 Umbesetzung im gemeinderätlichen
Sportausschuss
11 Bericht aus der Arbeit des Interkulturellen Zentrums
Dr. Eckart Würzner
Oberbürgermeister
12 Bericht aus dem Gemeinderat: Herr
Stadtrat Alexander Schestag
13 Bericht aus den Kommissionen und den
Ausschüssen
14 Information/Aktuelles: Afrika-Projekttage
am Hölderlin-Gymnasium, LAKA-Vollversammlung am 05.03.2016, Infoveranstaltung
„Förderung der Arbeit mit ausländischen Kindern und Jugendlichen“ am 17. Februar 2016
15 Verschiedenes
BEZIRKSBEIRAT
SÜDSTADT
Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Südstadt am Donnerstag, 03.03.2016,
um 18.00 Uhr, Vincent-von-Paul-Raum,
Kath. Sozialstation Heidelberg-Süd,
Kirschgartenstr. 33, 69126 Heidelberg
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung
1 Bürgerfragestunde
2 Planungsstand der Erschließung des Gebiets Campbell Barracks für
fließenden und ruhenden Verkehr, Antrag
aus der Mitte des Bezirksbeirates
2.1 Planungsstand der Erschließung des Gebiets Campbell Barracks für fließenden und
ruhenden Verkehr, Mündlicher Sachstandsbericht
3 Aktueller Planungsstand Campbell Barracks, Antrag aus der Mitte des Bezirksbeirates
3.1 Aktueller Planungsstand Campbell Barracks, Mündlicher Sachstandsbericht
4 Derzeitiger Planungsstand zur künftigen Gestaltung der Römerstraße im Bereich MTV,
Antrag aus der Mitte des Bezirksbeirates
4.1 Derzeitiger Planungsstand zur künftigen Gestaltung der Römerstraße im Bereich
MTV Mündlicher Sachstandsbericht
5 Verschiedenes
BEZIRKSBEIRAT
EMMERTSGRUND
Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Emmertsgrund am Dienstag,
08.03.2016, um 18.00 Uhr, Bürgerhaus,
Bürgersaal, Forum 1, 69126 Heidelberg
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung
1 Sachstand zu den Entwicklungen im BIWAQ und im Emmertsgrund, Mündlicher
Bericht
Dirk Hofmann
Vorsitzender
des Gesamtpersonalrates
2 Bürgerfragestunde
3 Aufhebung der Satzung über die förmliche
Festlegung des Sanierungsgebietes „Heidelberg Emmertsgrund“, Beschlussvorlage
4 Verschiedenes
BEZIRKSBEIRAT
HANDSCHUHSHEIM
Einladung zur Sondersitzung des Bezirksbeirates Handschuhsheim am Donnerstag, 10.03.2016, um 19.00 Uhr, Carl-Rottmann-Saal, Dossenheimer Landstraße 13,
69121 Heidelberg
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung
1 Unterbringung von Menschen auf der
Flucht in Heidelberg/Standort „Im Weiher“,
Informationsvorlage
2 Verschiedenes
Kurz gemeldet
Mauersegler in Not
Zu einer Informationsveranstaltung
über Mauersegler lädt der NABU
Heidelberg Interessierte ein am Donnerstag, 10. März, um 19 Uhr in die
Räume des NABU Heidelberg,
Schröderstraße 24. Die Stadt Heidelberg unterstützt die Initiative. Bei
der Veranstaltung wollen sich Experten und Ehrenamtliche auch auf die
bevorstehende Brutsaison im Sommer 2016 vorbereiten. Neue Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen. Wer helfen will, kann sich
auch per E-Mail an mauersegler-hei
[email protected] wenden.
Tag der offenen Tür
Am Wochenende 5./6. März von 11
Uhr bis 16 Uhr öffnet das Hospiz
Louise für die Öffentlichkeit. Besucher können das frisch sanierte Gebäude in der Wilhelmstraße 3 in der
Weststadt in Augenschein nehmen
und einiges über die Hospizarbeit erfahren. Das Hospiz Louise war bislang in der Kaiserstraße 21 untergebracht. Im neuen Haus können nun
acht Hospizgäste begleitet werden.
Landtagswahl/Service
7
Informationen zur Landtagswahl am 13. März
Hinweise bei Umzug innerhalb Heidelbergs und für Menschen mit Behinderungen
Am Sonntag, 13. März 2016, ist
Landtagswahl. Dazu hat das Bürgeramt der Stadt einige wichtige
Informationen zusammengestellt.
Wahlraum: Wahlberechtigte können
grundsätzlich nur im Wahlraum desjenigen Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis sie eingetragen
sind. Der Wahlraum ist auf der Wahlbenachrichtigung angegeben, die allen Wahlberechtigten zugestellt wurde.
Umzug nach dem 21. Februar: Wahlberechtigte, die innerhalb Heidelbergs
nach dem 21. Februar 2016 in einen
anderen Wahlbezirk der Stadt umgezogen sind, bleiben weiterhin im Wählerverzeichnis ihres alten Wohnbezirks
eingetragen. Sie können also zunächst
nur dort wählen.
Wahlschein: Wer in einem anderen
Wahlraum wählen will, benötigt dazu
einen Wahlschein. Mit diesem kann
in einem beliebigen Wahlraum oder
durch Briefwahl gewählt werden.
Wahlscheine sind bis Freitag, 11.
März, bei den Bürgerämtern erhältlich. Die Wahldienststelle im Bürgeramt Mitte, Bergheimer Straße 69,
ist an diesem Tag
durchgehend von 8
bis 18 Uhr geöffnet.
In allen Bürgerämtern kann bei Abholung der Briefwahlunterlagen auch sofort gewählt werden.
Anträge auf Ausstellung eines Wahlscheines beziehungsweise von Briefwahlunterlagen können
unter
www.heidel
berg.de/wahlen oder durch Einscannen
des auf der Wahlbenachrichtigung
aufgedruckten QR-Codes mittels
Smartphone oder Tablet online beantragt werden.
Informationen für Menschen
mit Behinderungen
Stimmzettelschablonen:
Blinde
und Sehbehinderte können mithilfe
einer sogenannten Stimmzettelschablone und einer Audio-CD ihr Votum abgeben. Kostenlose Stimmzettelschablonen
und
Hörinformat ionen
zur Landtagswahl
können bei der Geschäftsstelle des Badischen
Blindenund Sehbehindertenvereins angefordert
werden: Badischer
Blinden- und Sehbehindertenverein
V.m.K., Augartenstraße 55, 68165
Mannheim, Telefon 0761 36122, EMail: [email protected]. Allen Empfängern von Blindenhilfe schickt die
Stadt Heidelberg die Schablone direkt und kostenfrei zu.
Zentrale telefonische Anlaufstelle
der Stadt Heidelberg: Tel. 06221 5810580 oder 115
Lob und Kritik: Telefon 06221 5811580; Rathaus, Zimmer 204
BÜRGERBEAUFTRAGTER
Gustav Adolf Apfel, Tel. 06221 5810260; Rathaus, Zimmer 216.
Öffnungszeiten: Mi 9-12 und 13-15
Uhr, Do 9-12 und 13-17 Uhr
KINDERBEAUFTRAGTE
Kinderbeauftragte (Kibs) in den
Stadtteilen – Infos unter www.hei
delberg.de/kinderbeauftragte. E-Mail:
kinderbeauftragte@heidel
berg.de
BEHINDERTENBEAUFTRAGTE
Christina Reiß, Tel. 06221 58-15590,
Bergheimer Str. 69, E-Mail: behin
[email protected]
RECYCLINGHÖFE
Öffnungszeiten:
Kirchheim/Oftersheimer Weg, Wieblingen/AEA/
Mittelgewannweg: Mo-Fr 8-16
Uhr, Sa 8-15 Uhr; Emmertsgrund/
Müllsauganlage,
Ziegelhausen/
Parkplatz Stiftsmühle, Erzeugergroßmarkt: Mo-Fr 8-12 Uhr, 13-16
Uhr, Sa 8-15 Uhr
Abfall-Hotline: 06221 58-29999
Rollstuhlgerechte Wahllokale: Der
Großteil der Wahllokale ist auch für
behinderte Menschen ohne fremde
Hilfe zugänglich. Eine Liste der Wahllokale ist zu finden unter www.
heidelberg.de/wahlen >Landtagswahl
>Wahlgebäude in Heidelberg.
Mehr zur Landtagswahl
Weitere Informationen gibt es unter
www.heidelberg.de/wahlen und bei der
Wahldienststelle der Stadt Heidelberg
im Bürgeramt, Bergheimer Straße 69,
69115 Heidelberg, Telefon 06221 5813580, -13550, oder E-Mail wahl
[email protected].
e-Infos unter
Service
BÜRGERSERVICE
Informationen in leichter Sprache:
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg hat zur
Landtagswahl eine Broschüre „Einfach
wählen gehen!“ in leichter Sprache herausgegeben. Die kostenlose Broschüre
kann – auch in größeren Mengen – bestellt werden. Weitere Infos gibt es unter
www.lpb-bw.de >Einfach wählen gehen!
ic
Weitere Serv
erg.de
www.heidelb
BÜRGERÄMTER
Altstadt: Rathaus, Marktplatz 10, Tel.
06221 58-13810 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di,
Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr)
Emmertsgrund/Boxberg: Emmertsgrundpassage 17, Tel. 06221 58-13850
(Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr,
Mi 8-18 Uhr)
Handschuhsheim:
Dossenheimer
Landstr. 13, Tel. 06221 58-13820
(Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr,
Do 8-18 Uhr)
Kirchheim: Schwetzinger Str. 20,
Tel. 06221 58-13860 (Di, Mi, Fr 8-16
Uhr, Do 8-18 Uhr)
Mitte (Bergheim, Bahnstadt, West-,
Südstadt): Bergheimer Str. 69, Tel.
06221 58-47980 (Mo, Fr 8-12 Uhr,
Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30 Uhr),
Rentenstelle nur nach Terminvereinbarung, Tel. 06221 58-13760
Neuenheim: Rahmengasse 21, Tel.
06221 58 13830 (Di 8-18 Uhr, Mi-Fr
8-16 Uhr)
Pfaffengrund: Am Markt 21, Tel.
06221 58-13870 (Di 8-18 Uhr, Mi,
Do, Fr 8-16 Uhr)
Rohrbach: Seckenheimer Gässchen
1, Tel. 06221 58-13880 (Di 8-18 Uhr,
Mi, Do, Fr 8-16 Uhr)
Wieblingen: Mannheimer Straße 259,
Tel. 06221 58-13890 (Mo, Fr 8-12
Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr)
Ziegelhausen/Schlierbach: Kleingemünder Str. 18, Tel. 06221 58-13840
(Di, Mi, Fr 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr)
Poststr. 15, Tel. 06221 58-36100, geöffnet: Di-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-16 Uhr)
Mo 14-19.30 Uhr, Di 7-14 Uhr und
16-21.30 Uhr, Mi 7-18 Uhr, Do bis
Sa 7-19.30 Uhr, So 8.30 -14.30 Uhr
Hallenbad Köpfel
Tel. 06221 513-2880
Mo-Mi, Fr 7-22 Uhr, Do 11-22 Uhr,
Sa und So 8.30-19.30 Uhr
Hallenbad Hasenleiser
Tel. 06221 513-2871
Mo, Mi, Fr 15-22 Uhr, Di 15-18 Uhr,
Do 16.30-22 Uhr, Sa 13-19.30 Uhr,
So 10-18 Uhr
THEATER UND ORCHESTER
Weitere Infos: www.swhd.de >Bäder
Bürgeramt Kfz-Zulassungs- und
Führerscheinstelle:
Pleikartsförster
Str. 116, Tel. 06221 58-43700, 5813444, Führerscheinstelle (Mo, Fr 8-12
Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30 Uhr)
Technisches Bürgeramt: Kornmarkt
1, Tel. 06221 58-25250 (Mo, Fr 8-12
Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-17.30 Uhr)
STADTBÜCHEREI
Kasse/Vorverkauf: Tel. 06221 58-20000,
E-Mail: [email protected]
ZOO
Tiergartenstr. 3, Telefon 06221 64550,
täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet
FUNDBÜRO
Heidelberger Dienste gGmbH, MoDo 8-16 Uhr, Fr 8-14 Uhr, Hospitalstr. 5, Tel. 06221 653797
TOURIST INFORMATION
Öffnungszeiten: Hauptbahnhof Mo-Fr
9 bis 18 Uhr; Rathaus Mo bis Fr 9-17
Uhr, Sa 10-17 Uhr, Neckarmünzplatz
Mo bis Sa 10-17 Uhr
Tel. 06221 58-44 444
SCHWIMMBÄDER
Hallenbad im DHC
Tel. 06221 513-2873
Impressum
Herausgeber: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69045
Heidelberg, Tel. 06221 5812000, E-Mail: oeffentlich
[email protected]
Amtsleitung: Achim Fischer
Redaktion: Eberhard Neudert-Becker (neu), Christian
Beister (chb), Christiane Calis
(cca), Christina Euler (eu),
Lisa Grüterich (lgr), Timm
Herre (tir), Claudia Kehrl (ck)
Druck und Vertrieb:
Rhein-Neckar-Zeitung GmbH
Vertriebs-Hotline:
0800 06221-20
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Kultur und Freizeit
stadtblatt - 2. März 2016
Heidelberg – die Stadt mit dem „Lied-Gen“
Internationales Liedzentrum Heidelberg gegründet – Erste Projekte: Gesangswettbewerb und „Netzwerk Lied“
Am 24. Februar 2016 ist in
der Vertretung des Landes
Baden-Württemberg
beim
Bund in Berlin das Internationale Liedzentrum Heidelberg gegründet worden.
„Chronik der Welt“
Es entsteht auf Initiative des Musikfestivals „Heidelberger Frühling“. Das Zentrum bündelt und
internationalisiert alle Aktivitäten
rund um das Thema Lied, die seit
jeher fester Bestandteil des Festivals sind. Ziel ist es, die Aktualität des Liedes ins Bewusstsein
von Künstlern, Veranstaltern und
Publikum zu rücken und neue Ein gelungener Auftakt in Berlin: Thomas Quasthoff (3.v.r.) bringt den Wettbewerb
Perspektiven zu eröffnen.
„Das Lied“ nach Heidelberg. Rechts daneben Thomas Hampson und Thorsten Schmidt
Foto: LVT Berlin
(applaudiert); ebenfalls mit dabei: der Pianist Igor Levit (2.v.l.).
Stadt mit „Lied-Gen“
Nicht jeder Stadt passiert jede Ge- die Ausrichtung des Internationalen son und Thomas Quasthoff. Es setzt
schichte. Heidelberg hat eine, die sich Gesangswettbewerbs „Das Lied“ von sich die Aufgabe, dem Lied internatioso kaum andernorts findet: Heidel- Bariton Thomas Quasthoff. Der Wett- nal eine Stimme zu geben, gemeinsam
berg ist Liedstadt – vom Codex Ma- bewerb fand bislang alle zwei Jahre in herausragende Projekte zu entwickeln
nesse im Mittelalter über die Veröf- Berlin statt und findet ab 2017 seine und dafür zu sorgen, dass diese in aller
Welt sichtbar werden.
fentlichung von „Des Knaben Wun- neue Heimat in Heidelberg.
derhorn“ bis hin zur Entstehung des
deutschsprachigen Hip-Hop. „In die- Das internationale „Netzwerk Lied“ Liedakademie
ser Stadt muss es ein ‚Lied-Gen‘ ge- stößt schon jetzt auf begeisterte Zu- Dritter Arbeitsbereich des Liedzentben“, sagte Festivalintendant Thorsten stimmung von renommierten Institu- rums ist die Lied Akademie HeidelSchmidt vergangene Woche in Berlin. tionen und Persönlichkeiten wie den berg, die sich schon seit einigen Jahren
Mezzosopranistinnen Joyce DiDona- der Förderung junger Sängerinnen und
Neu: „Netzwerk Lied“ und
to und Anne Sophie von Otter, der Sänger widmet. Sie ist Bestandteil des
Gesangswettbewerb
Internationalen Hugo-Wolf-Akade- Musikfestivals „Heidelberger FrühErste Schwerpunktprojekte sind die mie, der Sopranistin Renée Fleming ling“, geleitet vom amerikanischen Bared
Gründung des „Netzwerks Lied“ und sowie den Baritonen Thomas Hamp- riton Thomas Hampson. Thomas Hampson: „Lieder sind
für mich der
Schlüssel
zum
Verständnis von
Kultur und GeFoto: BU im Bild schichte, sie sind
Foto: Hoebermann
Prismen, durch
die wir die historische Zeit, in der sie entstanden
sind, in allen Facetten aufgefächert kennenlernen, oft besser als
in jedem Geschichtsbuch. Aber
mit diesem Blick durch das Prisma lernen wir auch etwas über
uns und unsere Zeit. Nur im Lied
fließen Vergangenheit und Gegenwart so in eins, die Zeiten der
Ruhe und der Unruhe, die Momente von Schmerz oder Freude,
es erzählt unsere Geschichten und
unsere Geschichte – das Lied ist
die Chronik der Welt.“
 Weitere Infos
Alle Infos rund um das Festival
„Heidelberger Frühling“ und das
neue Liedzentrum gibt es unter
www.heidelberg-fruehling.de.
Literatur in der ganzen Stadt
„allerorts:literatur!“ nimmt die Zuhörer mit auf Reisen – zu neuen Gedanken und Orten in den Stadtteilen
Im März startet das Kulturhaus
Karlstorbahnhof mit vielen Kooperationspartnern das neue Literaturprojekt. „allerorts:literatur!“.
Zahlreiche Veranstaltungen an ungewöhnlichen Orten tragen
Literatur in die Stadt hinaus,
um das Label „Unesco City
of Literature“ in einer zeitgemäßen Form sichtbar und
erlebbar zu machen. Bürgerinnen und Bürger haben die
Möglichkeit, mit bedeutenden und aufstrebenden Autorinnen und Autoren ins Gespräch zu kommen.
für Wissenschaft, Forschung und
Kunst und dem Kulturamt Heidelberg sowie der Volksbank, dem Europäischen Hof Heidelberg, der Heinrich-Böll-Stiftung und vielen weiteren Partnern.
Auftakt mit Feridun Zaimoglu
Den Auftakt macht am Freitag, 4.
März, der deutsch-türkische Schriftsteller Feridun Zaimoglu, der gerade
mit dem Berliner Literaturpreis 2016
ausgezeichnet wurde. In seinem aktuellen Roman „Siebentürmeviertel“ bleibt er den gesellschaftlichen Randgebieten und ihren
Bewohnern treu. Zaimoglu
führt seine Leser ins Istanbul
der 30er-Jahre, mitten hinein
in eine fremde und faszinierende Welt. Einen Tag später, am
Samstag, 5. März, widmen
sich Denis Scheck und Eva
Gritzmann im neuen Tankturm „Solons Vermächtnis“.
„allerorts:literatur!“ ist eine
Idee und Initiative des
Weitere Infos und Termine:
Karlstorbahnhofs und wird Denis Scheck und Eva Gritzmann treten am 5. März im www.karlstorbahn hof.de >LiteFoto: Meyer/Ostkreuz ratur.dau
unterstützt vom Ministerium Tankturm in der Bahnstadt auf.
Veranstaltungstipps
Freitag, 4. März, 20 Uhr
Karlstorbahnhof Saal
Feridun Zaimoglu
„Siebentürmeviertel“
Samstag, 5. März, 20 Uhr
Tankturm (Bahnstadt)
Denis Scheck & Eva Gritzmann
„Solons Vermächtnis“
Sonntag, 6. März, 11 Uhr
Wortreich (Weststadt)
Naomi Schenck
„Mein Großvater stand vorm
Fenster und trank Tee Nr. 12“
Dienstag, 8. März, 20 Uhr
Karlstorbahnhof klubk
Querfeldein mit Clemens Setz