stadtblatt e jeden stadtblattonlin Uhr 12 ab Mittwoch .de g er b el www.heid Amtsanzeiger der Stadt Heidelberg – 24. Jahrgang - Ausgabe Nr. 9 - 2. März 2016 Standortfrage ist bald beantwortet Neues Konferenzzentrum: Bürger diskutierten die fünf verbliebenen Optionen Welcher Standort ist am besten für das neue Konferenzzentrum geeignet? Mit dieser Frage haben sich am 24. Februar rund 100 Bürgerinnen und Bürger bei der Abschlussveranstaltung der Bürgerbeteiligung in der Stadthalle auseinandergesetzt. Die Bürger brachten dabei ihre Meinungen und Anregungen zu den fünf potenziellen Standorten ein. Besonders ausgeprägt war die Beteiligung an den Ständen zu den Standorten Bahnstadt, Lessingstraße/Kurfürsten-Anlage und Heidelberger Druck. In dieser Ausgabe Frauentag Zum Internationalen Frauentag finden um den 8. März viele Veranstaltungen statt. Seite 4 Jugendgemeinderat Zu den fünf verbliebenen Standorten konnten die Bürgerinnen und Bürger nochFoto: Rothe mals ihre Meinungen und Anregungen einbringen. „Wir sind mit diesem Bürgerbeteiligungsverfahren einen völlig neuen Weg gegangen. Die Heidelbergerinnen und Heidelberger sowie insbesondere die Mitglieder des Koordinationsbeirates Neues Konferenzzentrum haben sich intensiv in den Prozess eingebracht. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken“, sagte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. Im Zentrum der Veranstaltung standen unter anderem die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie sowie die Grundstücksverfügbarkeit und die geschätzten Gesamtinvestitionskosten an den fünf potenziellen Standorten: Diese liegen zwischen 64,5 Millionen Euro (Bahnstadt-Baufeld T1 östlich des Zollhofgartens) und 103,3 Millionen Liedzentrum Unterbringung von Flüchtlingen Gesangswettbewerb Integrationskonzept der Stadt sieht 14 Standorte vor Auf Initiative des Musikfestivals „Heidelberger Frühling“ wurde kürzlich das Internationale Liedzentrum Heidelberg gegründet. Es soll alle Aktivitäten rund um das Thema Lied bündeln, die seit jeher integraler Bestandteil von BadenWürttembergs größtem Musikfestival sind. Erste Schwerpunktprojekte sind die Gründung des „Netzwerks Lied“ und die Ausrichtung des Internationalen Gesangswettbewerbs „Das Lied“ von Bariton Thomas Quasthoff. Der Wettbewerb findet ab 2017 seine neue Heimat in Heidelberg. Mehr Infos auf Seite 8 Die Stadt Heidelberg bereitet sich weiter auf die Unterbringung von Menschen auf der Flucht vor. Zusätzlich zu den bereits bestehenden städtischen Unterkünften in den Stadtteilen Kirchheim, Pfaffengrund und Bergheim sollen ab April Zug um Zug weitere Unterkünfte im gesamten Stadtgebiet realisiert werden. stimmt. Kern ist eine Liste mit 14 Standorten für Unterkünfte in den Stadtteilen. Mit diesem dezentralen Konzept bereitet sich die Stadt auf die Zuweisung weiterer Menschen durch das Land Baden-Württemberg vor. Sie vermeidet damit, dass in Heidelberg Notlager in Sporthallen eingerichtet werden müssen. Über den aktuellen Planungsstand des Integrationskonzeptes der Stadtverwaltung informierte jetzt Bürgermeister Dr. Joachim Gerner. Im Dezember vergangenen Jahres hatte der Gemeinderat dem Konzept bereits zuge- „Es geht dabei nicht nur um die Unterbringung von Menschen auf der Flucht, es geht um ihre Integration mithilfe unseres eng geknüpften Betreuungsnetzwerks,“ sagte Bürgermeister Gerner. Weitere Informationen auf Seite 5 Euro für Altklinikum Nordost. Dieser Standort wäre erst 2021 – und damit als Letzter – verfügbar. Keine Rolle mehr spielte das Z2-Baufeld in der Bahnstadt nördlich des Zollhofgartens: Hier hatte sich herausgestellt, dass die Fläche ungeeignet für einen Plenarsaal der gewünschten Größe mit 1.800 Sitzplätzen ist. Weiter auf Seite 3 Der neue Jugendgemeinderat wählte seinen Vorstand. Seite 3 Stadt der Literatur „allerorts: literatur!“ bringt im März Autoren in die Stadtteile der „City of Literature“. Seite 8 Stadtwerke 4 Bekanntmachungen 6 Landtagswahl 7 Impressum/Service 7 Kultur und Freizeit 8 2 Aktuelles OB-Sprechstunde stadtblatt - 2. März 2016 Sommertagszüge in Heidelberg 2016 Die Bewohnerinnen und Bewohner von Ziegelhausen und Schlierbach haben am Donnerstag, 10. März 2016, Gelegenheit, sich mit ihren Anregungen und Problemen persönlich an den Oberbürgermeister zu wenden. Die Sprechstunde von Dr. Eckart Würzner findet von 16 bis 18 Uhr im Bürgeramt Ziegelhausen/Schlierbach, Kleingemünder Straße 18, statt. Anmeldungen sind an diesem Tag ab 15 Uhr unter Telefon 06221 58-13840 möglich, persönliche Anmeldungen werden vorrangig berücksichtigt. Mühltalstraße Zwischen Hausnummern 54 und 78 gesperrt, Umleitung über Steubenstraße, Kapellenweg und Bergstraße. Quinckestraße Zwischen Mönchhofstraße und Blumenthalstraße bis voraussichtlich Mai 2017 gesperrt. Rudolf-Diesel-Straße Halbseitig gesperrt mit Einbahnregelung in Richtung Speyerer Straße. Auch Radverkehr betroffen. Buslinie 33 in Fahrtrichtung Emmertsgrund wird umgeleitet. Betreuertag Die Zahl der Menschen steigt, die einen Betreuer für die Bewältigung ihrer rechtlichen Angelegenheiten brauchen. Zum Betreuertag am Montag, 7. März, im Erdgeschoss des Justizzentrums, Kurfürsten-Anlage 15, sind neben den bereits ehrenamtlich tätigen Betreuern auch diejenigen eingeladen, die sich für diese Tätigkeit interessieren. Sie werden ab 17 Uhr in Vorträgen und Gesprächen umfassend über das Betreueramt informiert. Bergfriedhof Regelmäßig laden die Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung Interessierte zu geführten Rundgängen über den Bergfriedhof ein. Nächster Termin ist am Dienstag, 8. März, um 16 Uhr. Die kostenlosen Rundgänge starten am Krematorium. Freiwilligentag Für den Freiwilligentag am Samstag, 17. September, sind wieder Projektideen gefragt, die Freiwilligenteams an diesem Tag umsetzen können. Unter www.wir-schaffen-was.de können gemeinnützige Vereine und Initiativen Vorhaben eintragen, für die sie tatkräftige Unterstützung benötigen. Auch dieses Frühjahr vertreiben die Heidelberger Kinder auf den Sommertagszügen in den Stadtteilen den kalten Winter. Der zentrale Sommertagszug findet am Sonntag, 6. März, statt. Start ist um 15 Uhr an der St.-Anna-Gasse, die Kinder ziehen mit ihren Sommertagsstecken durch die Altstadt zum Marktplatz. Dort wird „König Winter“ symbolisch verbrannt. Am gleichen Tag ist auch in der Weststadt Sommertagszug. Er startet um 14.30 Uhr auf dem Wilhelmsplatz und endet auch dort. Die weiteren Termine der Sommertagszüge Foto HD Marketing in den Stadtteilen sind unter www.heidelberg.de zu finden. Aktionen zum Frauentag Veranstaltungen der Stadt rund um den 8. März Zum Internationalen Frauentag am 8. Mä rz finden in Heidelberg zahlreiche Veranstaltungen, Aktionen und Kampagnen statt. Die zentrale Veranstaltung der Stadt richtet sich an Frauen, die beruflich mehr Verantwortung übernehmen möchten oder darüber nachdenken, sich selbstständig zu machen. Unter dem Motto „So kommen Frauen weiter: Erfolg ist machbar!“ finden am Mittwoch, 9. März, um 18 Uhr in der Stadtbücherei, Poststraße 15, ein interaktiver Vortrag und ein Podiumsgespräch statt. Die Referentin Andrea Lienhart bietet bundesweit Coachings und Supervision für Frauen an. Alle Veranstaltungen hat das Amt für Chancengleichheit in einer Broschüre zusammengestellt. Weitere Informationen zum Programm gibt es zudem unter www.heidelberg.de/aktionstage. Stimmen: Pause Wegen der Landtagswahl in BadenWürttemberg pausieren die „Stimmen aus dem Gemeinderat“, die üblicherweise auf den Seiten 2 und 3 des Stadtblattes veröffentlicht werden, sechs Wochen lang bis nach dem Wahltag am 13. März 2016. Baustellen der Woche Zum Internationalen Frauentag am 8. März hat die Stadt Heidelberg ein abwechsFoto: bikeriderlondon/Shutterstock.com lungsreiches Programm zusammengestellt. Weitere Informationen zu den Baustellen unter www.heidelberg. de/baustellen. Kurz gemeldet Neues Haus der Jugend: Was Jugendliche sich wünschen Wie soll das „neue“ Haus der Jugend baulich und konzeptionell weiterentwickelt werden? Rund 100 Jugendliche haben seit Ende November ihre Ideen dazu eingespeist. Die Ergebnisse des Beteiligungsverfahrens werden am 4. März von 11 bis 13 Uhr im Haus der Jugend, Römerstraße 87, präsentiert. Interessierte sind herzlich eingeladen. Die Anregungen der Jugendlichen sollen in die Ausschreibung des bevorstehenden Architektenwettbewerbs einfließen. (www.hausderjugend-hd.de) Gleisumbau Eppelheimer Straße Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat das Verfahren zur Feststellung des Planes für die Maßnahme: „Mobilitätsnetz Heidelberg: Gleisumbau Eppelheimer Straße zwischen Kranichweg und Henkel-Teroson-Straße“ eingeleitet. Die Unterlagen liegen noch bis einschließlich 24. März im Technischen Bürgeramt, Prinz Carl, Kornmarkt 1, zur Einsichtnahme aus (montags und freitags 8 bis 12 Uhr, dienstags und mittwochs 8 bis 16 Uhr sowie donnerstags 8 bis 17.30 Uhr). Einwendungen gegen den Plan können bis spätestens 7. April 2016 schriftlich oder zur Niederschrift im Technischen Bürgeramt erhoben werden. (www. heidelberg-mobinetz.de) Aktuelles 3 Sie vertreten Heidelbergs Jugend Konstituierende Sitzung des neuen Jugendgemeinderates - Vorstand gewählt Heidelberg hat einen neuen Jugendgemeinderat. In der konstituierenden Sitzung am 25. Februar 2016 wählten die Mitglieder den 18-jährigen Enes Günay zum ersten Vorsitzenden. Der Schüler des Helmholtz-Gymnasiums ist bereits seit 2014 Mitglied des Gremiums und wurde bei der Jugendgemeinderatswahl im Dezember 2015 wiedergewählt. Erster stellvertretender Vorsitzender ist künftig Nikita Aliaksiuk (17), ebenfalls Schüler am Helmholtz-Gymnasium. Der neue Jugendgemeinderat mit Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner (r.) Als zweiter stellvertretender Vorsitzender amtiert Seyed Djawad Razawi (19), der die Realschule in Eppelheim besucht hat. Der neue Jugendgemeinderat wählte auch die Vertreterinnen und Vertreter, die künftig beratend an den gemeinderätlichen Ausschüssen teilnehmen werden. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner ermutigte die 30 Jugendgemeinde- räte, sich einzumischen: „Ihr vertretet die Interessen der Jugendlichen in Heidelberg. Nutzt die Chance, die Themen, die euch bewegen, in den politischen Prozess einzubringen. Ihr könnt mit euren Ideen unsere Stadt verändern.“ Zuvor hatte Dr. Würzner den ausscheidenden Mitgliedern des fünften Heidelberger Jugendgemeinderates und dem langjährigen Vorsitzenden Mamdouh Butt für ihr Engagement in den vergangenen zwei Jahren gedankt. Fotos: Dorn Jugendgemeinderat Seit 2006 vertritt ein Jugendgemeinderat die Interessen der Jugendlichen in der Kommunalpolitik. Ihm gehören 30 gewählte Mitglieder im Alter von 14 bis 19 Jahren sowie sechs beratende Mitglieder aus dem „Erwachsenen“Gemeinderat an. Der neue Jugendgemeinderat war Ende 2015 mit hoher Wahlbeteiligung gewählt worden. Er tagt wieder am 19. April um 17 Uhr im Rathaus. (www.jugendgemein derat.heidelberg.de) eu „Ich engagiere mich …“ … weil ich möchte, dass der Jugendgemeinderat seine Stimme im Gemeinderat nutzt und dass die Heidelberger Jugendlichen gut vertreten sind. Ich habe in den zwei Jahren, die ich schon im Jugendgemeinderat war, gesehen, dass viel möglich ist.“ (Enes Günay, Vorsitzender des Jugendgemeinderates) … denn ich denke, der Jugendgemeinderat kann etwas bewegen. Ich will mich für mehr Möglichkeiten im sportlichen Bereich einsetzen, aber auch für die Integration von jungen Flüchtlingen und Jugendlichen aus benachteiligten Familien.“ (Nikita Aliaksiuk, stellvertretender Vorsitzender) … für die unbegleiteten jugendlichen Flüchtlinge. Wir Jugendgemeinderäte sollten versuchen, sie in ihrer schwierigen Situation mitzutragen, und ihnen helfen, sich in unserer Kultur und mit unseren Sitten zurechtzufinden. (Seyed Djawad Razawi, stellvertretender Vorsitzender) Standortfrage ist bald beantwortet Konferenzzentrum: Bei der Abschlussveranstaltung der Bürgerbeteiligung waren auch die Kosten ein Thema Bei der Abschlussveranstaltung zur dritten Phase der Bürgerbeteiligung in der Stadthalle war auch die Wirtschaftlichkeit des neuen Konferenzzentrums zentrales Thema. Mathias Schiemer, Geschäftsführer von Heidelberg Marketing, stellte die Kosten-Nutzen-Berechnung eines neuen Tagungshauses vor. Danach benötigt das laufende Geschäft nach heutiger Kalkulation keinen Zuschuss, sondern soll sogar ein positives operatives Betriebsergebnis von rund 800.000 Euro pro Jahr erzielen. Die Stadt muss aber natürlich den Bau finanzieren. Sie rechnet dafür mit jährlichen Aufwendungen zwischen 3,9 Millionen Euro am Standort Bahnstadt T1 und 5,1 Millionen Euro beim Altklinikum Nordost. Das posi- tive Betriebsergebnis von 800.000 Euro soll genutzt werden, um einen Teil dieses Aufwands zu refinanzieren. Damit verbleibt eine Belastung des städtischen Haushaltes je nach Standort von voraussichtlich 3,1 Millionen bis 4,3 Millionen Euro. „Großer Mehrwert“ „Ein neues Konferenzzentrum wird einen großen Mehrwert für die Stadt bieten und einen Beitrag für den Wissenschaftsstandort Heidelberg leisten“, ist Mathias Schiemer überzeugt. Albertus Bujard, der als Bürgervertreter dem Koordinationsbeirat Neues Konferenzzentrum angehört, lobte die Bürgerbeteiligung, die „sich in vollem Umfang bewährt hat“. Er erwartet auch, dass ein neues Konferenzzentrum die Stadthalle stärkt, denn dieser werden über Tagungen viele neue Nutzer zugeführt. Entscheidung am 28. April Die Beiträge der Bürger fließen nun zusammen mit der Machbarkeitsstudie in einen Abschlussbericht ein. Er dient als Basis einer Beschlussvorlage für den Gemeinderat, der über den Standort am 28. April 2016 entscheiden soll. Mehr zum Konferenzzentrum unter www.heidelberg.de/ konferenzzentrum. chb Rund 100 Bürgerinnen und Bürger informierten sich über die fünf Standorte für das Konferenzzentrum und diskutierten die jeweiligen Vor- und Nachteile. Foto: Rothe 4 stadtblatt – 2. März 2016 Strom selbst erzeugen mit Sonnenenergie Informationsveranstaltung zu heidelberg ENERGIEDACH am 5. März in Leimen Die Zeichen der Zeit stehen auf Energiewende, und die Stadt Heidelberg verfolgt mit ihrem Masterplan 100 % Klimaschutz ehrgeizige Klimaschutzziele: Mit zahlreichen Maßnahmen will Heidelberg bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden. Die Stadtwerke Heidelberg unterstützen diese Ziele durch ihre Energiekonzeption 2020, mit der sie die Energiewende vor Ort leisten wollen. Ein Ziel der Energiekonzeption 2020 ist es, erneuerbare Energien in Heidelberg und der Region weiter auszubauen. Eine Maßnahme, um das Ziel zu erreichen, ist das heidelberg ENERGIEDACH für Eigenheimbesitzer. Mit diesem ServicePaket übernehmen die Stadtwerke Heidelberg alle Leistungen rund um Planung und Bau der Anlage, auf Wunsch auch die Wartung – und das zu preiswerten Konditionen. Lohnenswert ist das, weil der Staat inzwischen vor allem die Erzeugung von Strom für den eigenen Verbrauch fördert. Die Experten der Stadtwerke Heidelberg planen eine Photovoltaik-Anlage so, dass sie genau die richtige Menge an Strom zum Eigenverbrauch produziert. Denn mit dem heidelberg ENERGIEDACH setzt der regionale Energieversorger in erster Linie auf den Eigenverbrauch des Sonnenstroms statt auf Einspeisung ins öffentliche Stromnetz. Das wiederum entlastet die Stromnetze und trägt zu einer sicheren Versorgung mit Strom bei. Eigenheimbesitzer wiederum decken ihren Strombedarf nachhaltig aus erneuerbaren Energien und fördern den Klimaschutz. Wir informieren Sie Wollen Sie mehr über das heidelberg ENERGIEDACH erfahren? Wir laden ie Besuchen S unsere sInformation g n veranstaltu16 am 5. März Sie herzlich zu unserer kostenlosen Informationsveranstaltung ein: am Samstag, den 5. März, von 15 bis 17.30 Uhr in der Villa Toskana, Hamburger Str. 20 4-10 in Leimen. Weitere Infos erhalten Sie telefonisch unter 06221 513-2620 und per E-Mail an [email protected]. Praxisluft geschnuppert Stadtwerke Heidelberg im Blick SRH-Projektarbeiten bei den Stadtwerken Heidelberg In der letzten Stadtblatt-Ausgabe haben wir Ihnen einen Ausschnitt der Handy-Aufladestation aus unserem ENERGIEladen gezeigt. Wirtschaftsinformatik-Studenten der SRH Hochschule Heidelberg haben bei den Stadtwerken Heidelberg Unternehmenspraxis erlebt. Im Februar sind drei Monate Projektarbeit erfolgreich zu Ende gegangen. Die Stadtwerke Heidelberg haben die Projektarbeit der SRH bereits zum zweiten Mal unterstützt. „Der Blick der engagierten Studierenden hat uns geholfen, uns einmal mit anderen Augen zu betrachten. Das war ein sehr spannender und anregender Prozess“, sagte Dr. Rudolf Irmscher, Geschäftsführer des einhundert Prozent kommunalen Energieversorgers, bei der Ergebnispräsentation. Im Fokus der Projektgruppen standen Prozesse rund um das Betriebliche Vorschlagswesen und die Fernwärme-Haus- anschlüsse. Die Studierenden näherten sich mit einer strukturierten Methode an ihre Aufgaben. Die Vorschläge reichten von Optimierungen bei Formularen bis zum Einbau von Tarifrechnern für eine Gesamtkosten- sowie Umweltbetrachtung des Systems Fernwärme gegenüber der Heizung mit anderen Wärmeträgern. „Für uns war es beeindruckend zu sehen, wie engagiert und systematisch sich die Projektgruppen in die Themen eingedacht haben. Die Qualität der Vorschläge war sehr hoch“, sagte Samuel Yildiz, Prozessverantwortlicher für FernwärmeHausanschlüsse. Renate Löcher, Leiterin der Unternehmensentwicklung, ergänzte: „Wir werden in nächster Zeit einige der Ergebnisse aufgreifen und gegebenenfalls weiterentwickeln.“ Mitten in der Heidelberger Altstadt können Sie dort Energie laden – in Form von Strom für Ihr Handy, bei einer Beratung rund um Ihren Energieverbrauch oder einfach nur, indem Sie sich bei einem Glas Wasser in der gemütlichen Sitzecke vom Einkaufsbummel erholen. Impressum Rundum gelungen: Projektarbeiten der SRH-Studierenden bei den Stadtwerken Heidelberg. Ganz Rechts: Dr. Rudolf Irmscher, Geschäftsführer des Energieversorgers. Stadtblatt 09/16.indd 1 Stadtwerke Heidelberg GmbH Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42 – 50 69115 Heidelberg Telefon: 06221 513-0 Und ganz nebenbei können Sie dort Fragen zu Ihren Rechnungen klären, Ihre Zählerstände abgeben und viele Services nutzen wie Um- oder Anmelden, oder Informationen zu Produkten und Tarifen erhalten. Der Laden in der Hauptstraße 120 hat Montag bis Freitag zwischen 10 und 19 Uhr sowie samstags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. E-Mail: [email protected] Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.), Julia Kühner-Lößl Fotos: Stadtwerke Heidelberg, Peter Dorn Alle Angaben ohne Gewähr 29.02.16 08:24 Aktuelles 5 Menschen auf der Flucht: „Wir sind vorbereitet“ Bürgermeister Gerner informierte über den Planungsstand bei der Flüchtlingsunterbringung Die Stadt Heidelberg bereitet sich weiter auf die Unterbringung von Menschen auf der Flucht vor. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Unterkünften für Flüchtlinge in den Stadtteilen Kirchheim, Pfaffengrund und Bergheim sollen ab April Zug um Zug weitere Unterkünfte im gesamten Stadtgebiet realisiert werden. den Unterkünften „Im Weiher“ in Handschuhsheim, „Im Kolbenzeil“ in Rohrbach, in der Kleingemünder Straße in Ziegelhausen und in der Emil-Maier-Straße in Bergheim. „Wir informieren die Bürgerinnen und Bürger wie versprochen rechtzeitig vor Baubeginn über die Details in einer öffentlichen Sitzung des Bezirksbeirates,“ sagte Gerner. Über den aktuellen Planungsstand des Integrationskonzeptes der Stadtverwaltung informierte kürzlich Bürgermeister Dr. Joachim Gerner bei einem Pressegespräch im Rathaus. In allen Stadtteilen sollen vorübergehend Unterkünfte für jeweils etwa 100 Personen geschaffen werden. Kern des Konzepts ist eine Liste mit 14 Standorten. Damit will sich die Stadt auf die Zuweisung weiterer Menschen durch das Land vorbereiten. Die meisten der geplanten Standorte sollen nur vorübergehend genutzt werden. Daher entstehen dort Pavillons, die sich ohne Eingriffe in die Umgebung wieder zurückbauen lassen. Nur an den Standorten, an denen perspektivisch eine langfristige Wohnnutzung möglich ist, wenn diese nicht mehr für die Unterbringung von Flüchtlingen benötigt wird, entstehen Wohngebäude in Leicht- oder Massivbauweise, wie beispielsweise „Im Weiher“ in Handschuhsheim. Stadt schafft Puffer für weitere Zuweisungen „Die Unterbringung mitten in den Stadtteilen hat überzeugende Vorteile und bietet ein hohes Maß an sozialer Kontrolle“, betonte Gerner. „Es gibt Anbindung an Vereine, Kirchengemeinde, Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten. Auf diese Weise kann Integration am besten gelingen und die Infrastruktur eines In Heidelberg sollen dezentral weitere Unterkünfte für Flüchtlinge entstehen. Wie hier in der Henkel-Teroson-Straße wird auch dort für eine umfassende Betreuung Foto: Buck der Bewohner gesorgt werden. einzelnen Stadtteils wird nicht überbelastet“, so Gerner. Die Stadt praktiziere die Integration durch dezentrale Unterbringung, gepaart mit einer engen Betreuung und Begleitung durch Haupt- und Ehrenamtliche, seit Jahren mit guten Erfahrungen. Momentan ist Heidelberg wegen des zentralen Registrierungszentrums des Landes in Patrick Henry Village (PHV) von einer weiteren Zuweisung von Flüchtlingen befreit. Die Stadtverwaltung rechnet aber damit, dass diese Befreiung in absehbarer Zeit teilweise oder ganz aufgehoben wird und sie im Jahr 2016 weitere Flüchtlinge unterbringen muss. „Diese Unterbringung ist eine gesetzliche Verpflichtung“, so Gerner. „Die Stadt schafft sich mit der vorausschauenden Planung einen Puffer, mit dem sie schnell und flexibel reagieren kann. Dann sind wir vorbereitet.“ Die Standorte sind derzeit alle in der Umsetzungsplanung. Am weitesten fortgeschritten sind die Planungen zu Bescheide zur Wasserversorgung Stadt wartet Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ab Widersprüche bis zur Entscheidung des BVerfG zurückstellen. Die Stadt Heidelberg hat im Jahr 2010 die Wasserversorgung auf eine öffentlich-rechtliche Finanzierung umgestellt und eine Wasserversorgungsbeitragssatzung erlassen. Auf deren Basis musste sie Ende 2014 Beitragsbescheide erlassen, gegen die zahlreiche Widersprüche eingelegt wurden. Die Beitragsbescheide 2014 betrafen auch Fälle, bei denen schon länger eine Anschlussmöglichkeit an die öffentliche Wasserversorgung bestand, ohne dass es zu einem tatsächlichen Anschluss gekommen war (sogenannte „Altfälle“). Mit den Widerspruchsführern wurde vereinbart, die Rechtmäßigkeit anhand einiger Musterverfahren gerichtlich prüfen zu lassen. Anfang 2016 ist der Stadt Heidelberg nun bekannt geworden, dass gegen die Foto: Stadtwerke Heidelberg verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen zu einem ähnlichen Fall eine Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht (BVerfG) anhängig ist. Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass die zu erwartende Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts auf Heidelberg übertragbar sein wird. Sie wird deshalb die Bearbeitung der Die Stadt Heidelberg wird sich inhaltlich an der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts orientieren. Sollte das Gericht zu dem Ergebnis gelangen, dass eine Beitragsveranlagung in den Altfällen nicht mehr möglich war, wird die Stadt sämtliche diese Fälle betreffenden Beitragsbescheide aufheben und alle bereits bezahlten Beiträge zurückerstatten. Dies gilt unabhängig davon, ob gegen die Beitragsveranlagung Widerspruch eingelegt wurde oder nicht. Sollte das Bundesverfassungsgericht die Verfassungsbeschwerde zurückweisen, sind noch nicht geleistete oder von der Stadt bereits zurückgezahlte Beiträge durch den Bürger später nachzuentrichten. Weitere Infos: www.heidelberg.de/ wasserbeitrag. lgr Information über Unterkunft in Handschuhsheim Die erste Bezirksbeiratssitzung, in der öffentlich über die Standorte im Stadtteil informiert wird, findet am Donnerstag, 10. März, um 19 Uhr im Carl-Rottmann-Saal in Handschuhsheim statt. Weitere Informationen, auch über den Planungsstand bei allen Unterkünften, unter www.heidelbergfluechtlinge.de.eu Ein Recht auf Teilhabe Wie weit sind wir auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft? Diese Frage will die Stiftung Lebenshilfe Heidelberg gemeinsam mit renommierten Wissenschaftlern, Mitgliedern von Verbänden, Vertretern aus Politik und Wirtschaft sowie Betroffenen, Angehörigen und der Öffentlichkeit klären. Dazu veranstaltet sie am Donnerstag, 10. März, ein ganztägiges Symposium „Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung“ in der Stadthalle. Inklusion ist ein Thema, das emotional und kontrovers diskutiert wird. Dabei haben Menschen mit Behinderung schon längst ein Recht auf Teilhabe und Selbstbestimmung in allen Lebensbereichen. Viele Angebote und Initiativen sind – auch in der Region Rhein Neckar – bereits entstanden. Anmeldung unter www.stiftung-lebenhilfe-hde.de. 6 Bekanntmachungen BEKANNTMACHUNG des Jahresabschlusses 2014 Die Stadtbetriebe Heidelberg geben die Feststellung des Jahresergebnisses, die Ergebnisverwendung und das Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses für das Wirtschaftsjahr 2014 bekannt. Der Wirtschaftsprüfer hat für den Jahresabschluss und den Lagebericht den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. In der Sitzung des Gemeinderats am 18.02.2016 wurde beschlossen, den geprüften Jahresabschluss sowie den Lagebericht zu genehmigen. Der Gemeinderat beschloss den Jahresfehlbetrag in Höhe von 158.938,78 € auf das Wirtschaftsjahr 2015 zu übertragen. Die Auslegung des Jahresabschlusses erfolgt in der Zeit vom 03.03.2016 bis zum 11.03.2016 im Rathaus, Zimmer 2.20, Montag bis Donnerstag von 08.00 bis 12.00 und 13.00 bis 16.00 Uhr, Freitag von 08.00 bis 13.00 Uhr. Stadtbetriebe Heidelberg ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG NACH VOB/A Projekt: Renovierung der ehem. MTS für die Julius-Springer-Schule, Mark-Twain-Straße 1 in 69126 Heidelberg Art der Ausführung: Baustelleneinrichtung und Rohbauarbeiten Ausführungszeit: April bis Juni 2016 Der ausführliche Bekanntmachungstext kann auf www.heidelberg.de/ausschreibungen sowie auf der Seite www.bund.de eingesehen werden. ÖFFENTLICHE AUSSCHREIBUNG NACH VOB/A Projekt: Einbau einer Kindertagesstätte in die ehem. Güterhalle 69115 Heidelberg, Zollhofgarten 5 Art der Ausführung: Trockenbauarbeiten Ausführungszeit: April – Juni 2016 Der ausführliche Bekanntmachungstext kann auf www.heidelberg.de/ausschreibungen sowie auf der Seite www.bund.de eingesehen werden. des Verbandes Region Rhein-Neckar (Zweite Offenlage des Teilregionalplans Windenergie zum Einheitlichen Regionalplan Rhein-Neckar) Einladung zur Sitzung des Ausländerrates/ Migrationsrates am Donnerstag, 03.03.2016, um 17.00 Uhr, Neuer Sitzungssaal, Marktplatz 10, 69117 Heidelberg Der Teilregionalplan Windenergie zum Einheitlichen Regionalplan Rhein-Neckar befindet sich derzeit in Aufstellung und wurde mit Beschlussfassung der Verbandsversammlung des Verbandes Region RheinNeckar vom 04. Dezember 2015 als Entwurf zur zweiten Anhörung gem. § 10 Abs. 1 Landesplanungsgesetz (LPlG) RheinlandPfalz und zur Beteiligung gem. § 6 Abs. 4 LPlG Rheinland-Pfalz angenommen Die Entwürfe des Teilregionalplans Windenergie und des dazugehörigen Umweltberichts können in der Geschäftsstelle des Verbandes Region Rhein-Neckar, P7 2021, 4. OG, 68161 Mannheim sowie bei der Stadt Heidelberg, Technisches Bürgeramt, Prinz Carl, Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg zu den ortsüblichen Dienstzeiten in der Zeit vom 14. März bis 25. April 2016 eingesehen werden. Weiterhin ist der Planentwurf in diesem Zeitraum im Internet unter www.vrrn.de einzusehen. Anregungen können bis zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist schriftlich oder in elektronischer Form an die Geschäftsstelle des Verbandes Region Rhein-Neckar an o.g. Adresse oder an [email protected] gerichtet werden. Rechtsansprüche werden durch die Einbeziehung der Öffentlichkeit nicht begründet. Verband Region Rhein-Neckar Mannheim, 2. März 2016 gez. Dr. Eva Lohse Verbandsvorsitzende Wir trauern um unseren Mitarbeiter und Kollegen Nicolay Kissler der am 21. Februar 2016 im Alter von 36 Jahren verstorben ist. Nicolay Kissler war seit 2007 beim Theater und Orchester beschäftigt. Betroffen nehmen wir Abschied von einem geschätzten Mitarbeiter, der vorbildlich und auf angenehme Art und Weise unser Musiktheater unterstützt hat. Wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gehört der Familie. Stadtverwaltung Heidelberg AUSLÄNDERRAT/ MIGRATIONSRAT BEKANNTMACHUNG stadtblatt - 2. März 2016 Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 1 Bürgerfragestunde 2 „Wie bringt man Menschen auf der Flucht deutsche Werte bei?“, Zuziehung von Sachverständigen gemäß § 33 Absatz 3 Gemeindeordnung, hier: Frau Dr. Kidist Hailu, Trainerin für Interkulturelle Kommunikation, Bad Schönborn, Beschlussvorlage 2.1 Referat: „Wie bringt man Menschen auf der Flucht deutsche Werte bei?“ 3 Unterstützung der Veranstaltung „Internationales Kinderfest 23 Nisan“ des Türkischen Elternvereines Heidelberg und Umgebung e.V. am 23.04.2016, Beschlussvorlage 4 Durchführung einer Lesung mit dem Thema „Unerwünscht“ im Rahmen des festival contre le racisme am 23.06.2016 in Kooperation mit schwarzweiss e.V. u.a., Beschlussvorlage 5 Klausurtagung des Ausländerrates / Migrationsrates am 30. Januar 2016 - Bericht des Vorstandes, Informationsvorlage 6 Anregungen aus der Initiative „Kirchheim sagt Ja“ - Darstellung und Umsetzung, Beschlussvorlage 7 Internationale Wochen gegen Rassismus 16. bis 29. März 2016: Vorstellung der Planungen 8 Bericht über das Podiumsgespräch am 15. Februar 2016 zum Thema „Partizipationsgesetz“ mit Kandidatinnen und Kandidaten zur Landtagswahl 2016 9 Vorstellung von Anregungen der Initiative „Kirchheim sagt Ja“ 10 Umbesetzung im gemeinderätlichen Sportausschuss 11 Bericht aus der Arbeit des Interkulturellen Zentrums Dr. Eckart Würzner Oberbürgermeister 12 Bericht aus dem Gemeinderat: Herr Stadtrat Alexander Schestag 13 Bericht aus den Kommissionen und den Ausschüssen 14 Information/Aktuelles: Afrika-Projekttage am Hölderlin-Gymnasium, LAKA-Vollversammlung am 05.03.2016, Infoveranstaltung „Förderung der Arbeit mit ausländischen Kindern und Jugendlichen“ am 17. Februar 2016 15 Verschiedenes BEZIRKSBEIRAT SÜDSTADT Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Südstadt am Donnerstag, 03.03.2016, um 18.00 Uhr, Vincent-von-Paul-Raum, Kath. Sozialstation Heidelberg-Süd, Kirschgartenstr. 33, 69126 Heidelberg Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 1 Bürgerfragestunde 2 Planungsstand der Erschließung des Gebiets Campbell Barracks für fließenden und ruhenden Verkehr, Antrag aus der Mitte des Bezirksbeirates 2.1 Planungsstand der Erschließung des Gebiets Campbell Barracks für fließenden und ruhenden Verkehr, Mündlicher Sachstandsbericht 3 Aktueller Planungsstand Campbell Barracks, Antrag aus der Mitte des Bezirksbeirates 3.1 Aktueller Planungsstand Campbell Barracks, Mündlicher Sachstandsbericht 4 Derzeitiger Planungsstand zur künftigen Gestaltung der Römerstraße im Bereich MTV, Antrag aus der Mitte des Bezirksbeirates 4.1 Derzeitiger Planungsstand zur künftigen Gestaltung der Römerstraße im Bereich MTV Mündlicher Sachstandsbericht 5 Verschiedenes BEZIRKSBEIRAT EMMERTSGRUND Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Emmertsgrund am Dienstag, 08.03.2016, um 18.00 Uhr, Bürgerhaus, Bürgersaal, Forum 1, 69126 Heidelberg Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 1 Sachstand zu den Entwicklungen im BIWAQ und im Emmertsgrund, Mündlicher Bericht Dirk Hofmann Vorsitzender des Gesamtpersonalrates 2 Bürgerfragestunde 3 Aufhebung der Satzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes „Heidelberg Emmertsgrund“, Beschlussvorlage 4 Verschiedenes BEZIRKSBEIRAT HANDSCHUHSHEIM Einladung zur Sondersitzung des Bezirksbeirates Handschuhsheim am Donnerstag, 10.03.2016, um 19.00 Uhr, Carl-Rottmann-Saal, Dossenheimer Landstraße 13, 69121 Heidelberg Tagesordnung der öffentlichen Sitzung 1 Unterbringung von Menschen auf der Flucht in Heidelberg/Standort „Im Weiher“, Informationsvorlage 2 Verschiedenes Kurz gemeldet Mauersegler in Not Zu einer Informationsveranstaltung über Mauersegler lädt der NABU Heidelberg Interessierte ein am Donnerstag, 10. März, um 19 Uhr in die Räume des NABU Heidelberg, Schröderstraße 24. Die Stadt Heidelberg unterstützt die Initiative. Bei der Veranstaltung wollen sich Experten und Ehrenamtliche auch auf die bevorstehende Brutsaison im Sommer 2016 vorbereiten. Neue Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen. Wer helfen will, kann sich auch per E-Mail an mauersegler-hei [email protected] wenden. Tag der offenen Tür Am Wochenende 5./6. März von 11 Uhr bis 16 Uhr öffnet das Hospiz Louise für die Öffentlichkeit. Besucher können das frisch sanierte Gebäude in der Wilhelmstraße 3 in der Weststadt in Augenschein nehmen und einiges über die Hospizarbeit erfahren. Das Hospiz Louise war bislang in der Kaiserstraße 21 untergebracht. Im neuen Haus können nun acht Hospizgäste begleitet werden. Landtagswahl/Service 7 Informationen zur Landtagswahl am 13. März Hinweise bei Umzug innerhalb Heidelbergs und für Menschen mit Behinderungen Am Sonntag, 13. März 2016, ist Landtagswahl. Dazu hat das Bürgeramt der Stadt einige wichtige Informationen zusammengestellt. Wahlraum: Wahlberechtigte können grundsätzlich nur im Wahlraum desjenigen Wahlbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis sie eingetragen sind. Der Wahlraum ist auf der Wahlbenachrichtigung angegeben, die allen Wahlberechtigten zugestellt wurde. Umzug nach dem 21. Februar: Wahlberechtigte, die innerhalb Heidelbergs nach dem 21. Februar 2016 in einen anderen Wahlbezirk der Stadt umgezogen sind, bleiben weiterhin im Wählerverzeichnis ihres alten Wohnbezirks eingetragen. Sie können also zunächst nur dort wählen. Wahlschein: Wer in einem anderen Wahlraum wählen will, benötigt dazu einen Wahlschein. Mit diesem kann in einem beliebigen Wahlraum oder durch Briefwahl gewählt werden. Wahlscheine sind bis Freitag, 11. März, bei den Bürgerämtern erhältlich. Die Wahldienststelle im Bürgeramt Mitte, Bergheimer Straße 69, ist an diesem Tag durchgehend von 8 bis 18 Uhr geöffnet. In allen Bürgerämtern kann bei Abholung der Briefwahlunterlagen auch sofort gewählt werden. Anträge auf Ausstellung eines Wahlscheines beziehungsweise von Briefwahlunterlagen können unter www.heidel berg.de/wahlen oder durch Einscannen des auf der Wahlbenachrichtigung aufgedruckten QR-Codes mittels Smartphone oder Tablet online beantragt werden. Informationen für Menschen mit Behinderungen Stimmzettelschablonen: Blinde und Sehbehinderte können mithilfe einer sogenannten Stimmzettelschablone und einer Audio-CD ihr Votum abgeben. Kostenlose Stimmzettelschablonen und Hörinformat ionen zur Landtagswahl können bei der Geschäftsstelle des Badischen Blindenund Sehbehindertenvereins angefordert werden: Badischer Blinden- und Sehbehindertenverein V.m.K., Augartenstraße 55, 68165 Mannheim, Telefon 0761 36122, EMail: [email protected]. Allen Empfängern von Blindenhilfe schickt die Stadt Heidelberg die Schablone direkt und kostenfrei zu. Zentrale telefonische Anlaufstelle der Stadt Heidelberg: Tel. 06221 5810580 oder 115 Lob und Kritik: Telefon 06221 5811580; Rathaus, Zimmer 204 BÜRGERBEAUFTRAGTER Gustav Adolf Apfel, Tel. 06221 5810260; Rathaus, Zimmer 216. Öffnungszeiten: Mi 9-12 und 13-15 Uhr, Do 9-12 und 13-17 Uhr KINDERBEAUFTRAGTE Kinderbeauftragte (Kibs) in den Stadtteilen – Infos unter www.hei delberg.de/kinderbeauftragte. E-Mail: kinderbeauftragte@heidel berg.de BEHINDERTENBEAUFTRAGTE Christina Reiß, Tel. 06221 58-15590, Bergheimer Str. 69, E-Mail: behin [email protected] RECYCLINGHÖFE Öffnungszeiten: Kirchheim/Oftersheimer Weg, Wieblingen/AEA/ Mittelgewannweg: Mo-Fr 8-16 Uhr, Sa 8-15 Uhr; Emmertsgrund/ Müllsauganlage, Ziegelhausen/ Parkplatz Stiftsmühle, Erzeugergroßmarkt: Mo-Fr 8-12 Uhr, 13-16 Uhr, Sa 8-15 Uhr Abfall-Hotline: 06221 58-29999 Rollstuhlgerechte Wahllokale: Der Großteil der Wahllokale ist auch für behinderte Menschen ohne fremde Hilfe zugänglich. Eine Liste der Wahllokale ist zu finden unter www. heidelberg.de/wahlen >Landtagswahl >Wahlgebäude in Heidelberg. Mehr zur Landtagswahl Weitere Informationen gibt es unter www.heidelberg.de/wahlen und bei der Wahldienststelle der Stadt Heidelberg im Bürgeramt, Bergheimer Straße 69, 69115 Heidelberg, Telefon 06221 5813580, -13550, oder E-Mail wahl [email protected]. e-Infos unter Service BÜRGERSERVICE Informationen in leichter Sprache: Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg hat zur Landtagswahl eine Broschüre „Einfach wählen gehen!“ in leichter Sprache herausgegeben. Die kostenlose Broschüre kann – auch in größeren Mengen – bestellt werden. Weitere Infos gibt es unter www.lpb-bw.de >Einfach wählen gehen! ic Weitere Serv erg.de www.heidelb BÜRGERÄMTER Altstadt: Rathaus, Marktplatz 10, Tel. 06221 58-13810 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr) Emmertsgrund/Boxberg: Emmertsgrundpassage 17, Tel. 06221 58-13850 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-18 Uhr) Handschuhsheim: Dossenheimer Landstr. 13, Tel. 06221 58-13820 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr) Kirchheim: Schwetzinger Str. 20, Tel. 06221 58-13860 (Di, Mi, Fr 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr) Mitte (Bergheim, Bahnstadt, West-, Südstadt): Bergheimer Str. 69, Tel. 06221 58-47980 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30 Uhr), Rentenstelle nur nach Terminvereinbarung, Tel. 06221 58-13760 Neuenheim: Rahmengasse 21, Tel. 06221 58 13830 (Di 8-18 Uhr, Mi-Fr 8-16 Uhr) Pfaffengrund: Am Markt 21, Tel. 06221 58-13870 (Di 8-18 Uhr, Mi, Do, Fr 8-16 Uhr) Rohrbach: Seckenheimer Gässchen 1, Tel. 06221 58-13880 (Di 8-18 Uhr, Mi, Do, Fr 8-16 Uhr) Wieblingen: Mannheimer Straße 259, Tel. 06221 58-13890 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr) Ziegelhausen/Schlierbach: Kleingemünder Str. 18, Tel. 06221 58-13840 (Di, Mi, Fr 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr) Poststr. 15, Tel. 06221 58-36100, geöffnet: Di-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-16 Uhr) Mo 14-19.30 Uhr, Di 7-14 Uhr und 16-21.30 Uhr, Mi 7-18 Uhr, Do bis Sa 7-19.30 Uhr, So 8.30 -14.30 Uhr Hallenbad Köpfel Tel. 06221 513-2880 Mo-Mi, Fr 7-22 Uhr, Do 11-22 Uhr, Sa und So 8.30-19.30 Uhr Hallenbad Hasenleiser Tel. 06221 513-2871 Mo, Mi, Fr 15-22 Uhr, Di 15-18 Uhr, Do 16.30-22 Uhr, Sa 13-19.30 Uhr, So 10-18 Uhr THEATER UND ORCHESTER Weitere Infos: www.swhd.de >Bäder Bürgeramt Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle: Pleikartsförster Str. 116, Tel. 06221 58-43700, 5813444, Führerscheinstelle (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr, Mi 8-17.30 Uhr) Technisches Bürgeramt: Kornmarkt 1, Tel. 06221 58-25250 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-17.30 Uhr) STADTBÜCHEREI Kasse/Vorverkauf: Tel. 06221 58-20000, E-Mail: [email protected] ZOO Tiergartenstr. 3, Telefon 06221 64550, täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet FUNDBÜRO Heidelberger Dienste gGmbH, MoDo 8-16 Uhr, Fr 8-14 Uhr, Hospitalstr. 5, Tel. 06221 653797 TOURIST INFORMATION Öffnungszeiten: Hauptbahnhof Mo-Fr 9 bis 18 Uhr; Rathaus Mo bis Fr 9-17 Uhr, Sa 10-17 Uhr, Neckarmünzplatz Mo bis Sa 10-17 Uhr Tel. 06221 58-44 444 SCHWIMMBÄDER Hallenbad im DHC Tel. 06221 513-2873 Impressum Herausgeber: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69045 Heidelberg, Tel. 06221 5812000, E-Mail: oeffentlich [email protected] Amtsleitung: Achim Fischer Redaktion: Eberhard Neudert-Becker (neu), Christian Beister (chb), Christiane Calis (cca), Christina Euler (eu), Lisa Grüterich (lgr), Timm Herre (tir), Claudia Kehrl (ck) Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertriebs-Hotline: 0800 06221-20 8 Kultur und Freizeit stadtblatt - 2. März 2016 Heidelberg – die Stadt mit dem „Lied-Gen“ Internationales Liedzentrum Heidelberg gegründet – Erste Projekte: Gesangswettbewerb und „Netzwerk Lied“ Am 24. Februar 2016 ist in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund in Berlin das Internationale Liedzentrum Heidelberg gegründet worden. „Chronik der Welt“ Es entsteht auf Initiative des Musikfestivals „Heidelberger Frühling“. Das Zentrum bündelt und internationalisiert alle Aktivitäten rund um das Thema Lied, die seit jeher fester Bestandteil des Festivals sind. Ziel ist es, die Aktualität des Liedes ins Bewusstsein von Künstlern, Veranstaltern und Publikum zu rücken und neue Ein gelungener Auftakt in Berlin: Thomas Quasthoff (3.v.r.) bringt den Wettbewerb Perspektiven zu eröffnen. „Das Lied“ nach Heidelberg. Rechts daneben Thomas Hampson und Thorsten Schmidt Foto: LVT Berlin (applaudiert); ebenfalls mit dabei: der Pianist Igor Levit (2.v.l.). Stadt mit „Lied-Gen“ Nicht jeder Stadt passiert jede Ge- die Ausrichtung des Internationalen son und Thomas Quasthoff. Es setzt schichte. Heidelberg hat eine, die sich Gesangswettbewerbs „Das Lied“ von sich die Aufgabe, dem Lied internatioso kaum andernorts findet: Heidel- Bariton Thomas Quasthoff. Der Wett- nal eine Stimme zu geben, gemeinsam berg ist Liedstadt – vom Codex Ma- bewerb fand bislang alle zwei Jahre in herausragende Projekte zu entwickeln nesse im Mittelalter über die Veröf- Berlin statt und findet ab 2017 seine und dafür zu sorgen, dass diese in aller Welt sichtbar werden. fentlichung von „Des Knaben Wun- neue Heimat in Heidelberg. derhorn“ bis hin zur Entstehung des deutschsprachigen Hip-Hop. „In die- Das internationale „Netzwerk Lied“ Liedakademie ser Stadt muss es ein ‚Lied-Gen‘ ge- stößt schon jetzt auf begeisterte Zu- Dritter Arbeitsbereich des Liedzentben“, sagte Festivalintendant Thorsten stimmung von renommierten Institu- rums ist die Lied Akademie HeidelSchmidt vergangene Woche in Berlin. tionen und Persönlichkeiten wie den berg, die sich schon seit einigen Jahren Mezzosopranistinnen Joyce DiDona- der Förderung junger Sängerinnen und Neu: „Netzwerk Lied“ und to und Anne Sophie von Otter, der Sänger widmet. Sie ist Bestandteil des Gesangswettbewerb Internationalen Hugo-Wolf-Akade- Musikfestivals „Heidelberger FrühErste Schwerpunktprojekte sind die mie, der Sopranistin Renée Fleming ling“, geleitet vom amerikanischen Bared Gründung des „Netzwerks Lied“ und sowie den Baritonen Thomas Hamp- riton Thomas Hampson. Thomas Hampson: „Lieder sind für mich der Schlüssel zum Verständnis von Kultur und GeFoto: BU im Bild schichte, sie sind Foto: Hoebermann Prismen, durch die wir die historische Zeit, in der sie entstanden sind, in allen Facetten aufgefächert kennenlernen, oft besser als in jedem Geschichtsbuch. Aber mit diesem Blick durch das Prisma lernen wir auch etwas über uns und unsere Zeit. Nur im Lied fließen Vergangenheit und Gegenwart so in eins, die Zeiten der Ruhe und der Unruhe, die Momente von Schmerz oder Freude, es erzählt unsere Geschichten und unsere Geschichte – das Lied ist die Chronik der Welt.“ Weitere Infos Alle Infos rund um das Festival „Heidelberger Frühling“ und das neue Liedzentrum gibt es unter www.heidelberg-fruehling.de. Literatur in der ganzen Stadt „allerorts:literatur!“ nimmt die Zuhörer mit auf Reisen – zu neuen Gedanken und Orten in den Stadtteilen Im März startet das Kulturhaus Karlstorbahnhof mit vielen Kooperationspartnern das neue Literaturprojekt. „allerorts:literatur!“. Zahlreiche Veranstaltungen an ungewöhnlichen Orten tragen Literatur in die Stadt hinaus, um das Label „Unesco City of Literature“ in einer zeitgemäßen Form sichtbar und erlebbar zu machen. Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, mit bedeutenden und aufstrebenden Autorinnen und Autoren ins Gespräch zu kommen. für Wissenschaft, Forschung und Kunst und dem Kulturamt Heidelberg sowie der Volksbank, dem Europäischen Hof Heidelberg, der Heinrich-Böll-Stiftung und vielen weiteren Partnern. Auftakt mit Feridun Zaimoglu Den Auftakt macht am Freitag, 4. März, der deutsch-türkische Schriftsteller Feridun Zaimoglu, der gerade mit dem Berliner Literaturpreis 2016 ausgezeichnet wurde. In seinem aktuellen Roman „Siebentürmeviertel“ bleibt er den gesellschaftlichen Randgebieten und ihren Bewohnern treu. Zaimoglu führt seine Leser ins Istanbul der 30er-Jahre, mitten hinein in eine fremde und faszinierende Welt. Einen Tag später, am Samstag, 5. März, widmen sich Denis Scheck und Eva Gritzmann im neuen Tankturm „Solons Vermächtnis“. „allerorts:literatur!“ ist eine Idee und Initiative des Weitere Infos und Termine: Karlstorbahnhofs und wird Denis Scheck und Eva Gritzmann treten am 5. März im www.karlstorbahn hof.de >LiteFoto: Meyer/Ostkreuz ratur.dau unterstützt vom Ministerium Tankturm in der Bahnstadt auf. Veranstaltungstipps Freitag, 4. März, 20 Uhr Karlstorbahnhof Saal Feridun Zaimoglu „Siebentürmeviertel“ Samstag, 5. März, 20 Uhr Tankturm (Bahnstadt) Denis Scheck & Eva Gritzmann „Solons Vermächtnis“ Sonntag, 6. März, 11 Uhr Wortreich (Weststadt) Naomi Schenck „Mein Großvater stand vorm Fenster und trank Tee Nr. 12“ Dienstag, 8. März, 20 Uhr Karlstorbahnhof klubk Querfeldein mit Clemens Setz
© Copyright 2025 ExpyDoc