Nr. 110 - Kirche Nierenhof

Nr. 110 | Oktober 2015–Januar 2016
10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung und Kindergottesdienst
Was ist denn hier los?
SO
MO
DI
MI
10.00 UhrGottesdienst mit
­Kinderbetreuung
10.00 UhrKindergottesdienst
17.00 Uhr 18/29 Treff junger Erwachsener
20.00 UhrBasketball
DO
19.30 UhrKirchenchor
16.30 UhrKatechumenen- und
­Konfirmanden-Unterricht
20.00 UhrBadminton
10.00 Uhr CVJM Spielgruppe
15.00 UhrFrauenhilfe Elfringhausen
(letzter Mittwoch im Monat)
15.30 Uhr Winterspielplatz (ab 11.11.)
17.00 UhrFußball für Jungen
(9–13 Jahre, bis 4.11)
17.30 UhrCVJM Mädchenjungschar
(9–13 Jahre)
18.30 UhrFitness
20.00 UhrCVJM-Frauenabendkreis
(14-täglich in geraden Wo)
FR
SA
09.00 Uhr 55plus (14-täglich)
15.00 Uhr Frauenhilfe (14-täglich)
17.45 Uhr Fußball für Mädchen (ab 16 J.)
19.00 UhrJungbläser
19.00 UhrFußballtreff für Jugendliche
und Erwachsene
19.30 Uhr CVJM Posaunenchor
14.00 UhrFrauenbibelstunde
(14-täglich)
15.30 Uhr Musicalprobe (6 – 13 Jahre
18.30 Uhr Gospelchor-Probe
19.00 Uhr fireabend (14 – 17 Jahre)
20.00 UhrCVJM Männerkreis
(gesonderte Termine)
09.00 Uhr Konfi-Treff (1 x im Monat)
19.00 UhrClubraumkino (ab 14 Jahre,
1. Sa. im Monat)
Unser Thema: Von mächtiger Liebe umgeben –
Was Gott für seine Menschen tut
prochrist live: Liebe ohne Ende
Alpha: Ein Anfang mit Gott
Unter Goldgräbern: Cowboys erobern Zelt-Fort am Höhenweg
Bei Jesus ein Zuhause finden
Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof
AUF EIN
22
24
Unser THEMA
rückblicke
Lies mal:
Jan Hus – Der Feuervogel von Konstanz
Leben dürfen – Leben müssen
10
Von mächtiger Liebe umgeben
11
Statements15
Jugendfreizeit Dänemark
Unter Goldgräbern
„Nette“ Taufe an der Ruhr
aktuell
Gemeinde-Kalender4
Alpha-Kurs5
55 Plus
17
Gottes Liebe endet nicht an den Grenzen eines Staates. Sie versiegt auch nicht,
wenn sie auf Ablehnung und Hass stößt.
Sie brennt leidenschaftlich, wenn sie auf
Not, Leid, Elend und Verlorenheit trifft.
Vermischtes & Rubriken
Am 3. Oktober jährt sich die Wiedervereinigung Deutschlands zum 25. Mal.
ProChrist6
Weihnachten im Schuhkarton
18
Von Nierenhof in alle Welt
26
… und zurück
27
Evangelische Kirchen­
gemeinde Nierenhof | Kohlenstraße 46 | 42555 Velbert-Nierenhof | www.kirche-nierenhof.de
Pfarrer
Dirk Scheuermann
0 20 52/96 14 93
Dirk.Scheuermann@
EvKG-Nierenhof.de
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22
24
Termine
Auf ein Wort
3
CVJM-Programm8
Noch mehr Gemeinde
28
Kasualien31
impressum
2
28
WORT.
Jugendarbeit
Jugendreferent
Tobias Wegschaider
01 76/21 97 93 84
[email protected]
Kinderreferentin
Claudia Scheuermann
0 20 52/96 14 93
Claudia.Scheuermann@
evkg-nierenhof.de
Kinder- und Jugendarbeit
David Schmähl
[email protected]
01 51/75 04 35 95
Das Gemeindebüro,
Sekretärin ­Sandra Bramkamp, ist zu folgenden
­Zeiten ­erreichbar unter
Telefon
0 20 52/96 14 94­
Telefax
0 20 52/96 14 95
montags
9–13 Uhr
dienstags
8–13 Uhr
mittwochs
8–13 Uhr
freitags
8–11 Uhr
BIC WELADEDAVEL
KD-Bank | IBAN DE58 3506
0190 2011 4120 10; BIC
GENODED1DKD
Stiftung Nierenhof:
Bankverbindung s.o.
Verwendungszweck:
Stiftung
Verantwortlich für ­diesen
Gemeindebrief sind:
Bankverbindungen:
Rüdiger Jope | Matthias
Evangelische Kirchen­
gemeinde Nierenhof | Spar- Katzenmeier | Katrin
­Schäder | Pfr. Dirk Scheuerkasse HRV | IBAN DE66
3345 0000 0026 2807 68;
mann | Andrea Vollmer
„Liebe ohne Ende“ – unter diesem Motto
steht unsere „proChrist live“-Woche, die
vom 26. bis 31. Oktober stattfindet.
Unser wohlhabendes und reich gesegnetes Heimatland hat die wunderbare Möglichkeit, den Dank für dieses Wunder, das
Gott geschenkt hat, dadurch zu zeigen,
dass wir den Flüchtlingen Geborgenheit,
ein Zuhause und liebevolle Gastfreundschaft schenken. Die Hilfsbereitschaft von
vielen Mitbürgern ist überwältigend und
genial!
Wir Christen haben einen besonderen
Schatz: Als Willkommensgeschenk können wir den Menschen, die aus Kriegs-
gebieten zu uns geflohen sind, das Evangelium von der Liebe Gottes in Jesus
Christus überreichen. Die proChrist-Woche bietet dazu die beste Möglichkeit. Zu
proChrist-Frühstück und zu den Abendveranstaltungen ist jeder eingeladen.
Und jeder darf Bekannte, Freunde, Arbeitskollegen, Nachbarn, Eltern, Kinder,
Ehepartner, Bruder und Schwester mitbringen.
Wir beteiligen uns wieder bei „Geschenke
der Hoffnung“, öffnen am 11. November den Winterspielplatz und fiebern
gespannt den Aufführungen des Weihnachtsmusicals entgegen.
Herzlichst, Ihr
3
TERMINE
Nierenhof
12.–15.
Musicalwoche
25.
11.00 Uhr KOMMA-Gästegottesdienst
26.–31.
ProChrist
OKT
10.
19.00 Uhr
10.
20.00 Uhr
11. 15.00 Uhr
14.+15. NOV
6.
24.
25.
26.
27.
31.
DEZ
Gemeindeversammlung zur Kirchenwahl
Gemeindebeirat
Start Winterspielplatz
Musical-Probenwochenende
15 Uhr
Gemeindeadventsfeier
14.30 Uhr Familiengottesdienst mit Weihnachtsmusical
16.30 Uhr Christvesper in Nierenhof
23.00 Uhr Christmette in Nierenhof
10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst
10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst
10.00 Uhr Gottesdienst
17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst in Nierenhof
1.
11.00 Uhr Neujahrsgottesdienst
10.–17.
Allianzgebetswoche
JAN
Vorankündigungen: 14. Februar 2016 Wahlsonntag (Kirchenwahl)
25. bis 29. Mai 2016 Gemeindefreizeit
Elfringhausen
03. Oktober
15. November
22. November
28. November 24. Dezember
31. Dezember
16. Januar
17.00 Uhr
8.30 Uhr
8.30 Uhr 11-17 Uhr 18 Uhr
17 Uhr
17 Uhr Gottesdienst
Gottesdienst
Gottesdienst
Adventsbasar
Christvesper
Jahresabschlussgottesdienst mit Abendmahl
in Nierenhof
Gottesdienst
TERMINE
ALPHA – EIN ANFANG MIT GOTT
Für „Neueinsteiger“ in unserer Gemeinde ist der mehrwöchige Alpha-Kurs eine Möglichkeit, sich
mit dem christlichen Glauben auseinanderzusetzen. Jedes Treffen beginnt mit einem Essen. Man
kommt schnell ins Gespräch und lernt sich leicht kennen. Zuhören, diskutieren, neue Gedanken
entdecken. Und fragen, was man will! Keine Frage ist zu schlicht, zu schwierig oder zu frech. Die
Inhalte des Kurses beruhen auf einer Reihe von Themen, die die grundsätzlichen Fragen und Inhalte
des christlichen Glaubens ansprechen.
Der nächste Alpha-Kurs in Nierenhof richtet sich an alle, die bei ProChrist einen Start mit Jesus machen wollen, aber auch an alle anderen, die mehr über den christlichen Glauben erfahren möchten.
Der Kurs erstreckt sich über einen Zeitraum von 10 Wochen. Er beginnt an den unten aufgeführten
Tagen jeweils um 19 Uhr.
Parallel dazu findet auch der Jugend-Alpha-Kurs statt.
Montag, 09.11.2015
Wer ist Jesus?
Montag, 16.11.2015
Warum starb Jesus?
Montag, 23.11.2015
Was kann mir Gewissheit im Glauben geben?
Montag, 30.11.2015
Warum und wie bete ich?
Montag, 07.12.2015
Wie kann man die Bibel lesen?
ADVENTSPAUSE
Montag, 11.01.2016
Wie führt uns Gott?
Montag, 18.01.2016
Wie widerstehe ich dem Bösen?
Samstag, 23.01.2016
Wer ist der Heilige Geist?
Was tut der Heilige Geist?
Montag, 25.01.2016
Warum mit anderen darüber reden?
Montag, 01.02.2016
Welchen Stellenwert hat die Kirche?
Montag, 08.02.2016
Wie mache ich das Beste aus meinem Leben?
Kontakt: Helmut Jünner
[email protected]
Tel. 0 20 52 / 79 54
Mehr unter: www.kirche-nierenhof.de/aktive-gemeinde/erwachsene/alphakurs
und
www.alphakurs.de
Herzliche Einladung zur Frauenhilfe jeden letzten Mittwoch im Monat um 15 Uhr.
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Nr. 110  |  Oktober 2015–Januar 2016
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PROCHRIST
PROCHRIST LIVE
NIERENHOF
26. BIS 31. OKTOBER
HERZLICH WILLKOMMEN
zu PROCHRIST LIVE 2015 Liebe ohne Ende
In jedem Menschen brennt eine Sehnsucht danach, geliebt zu werden. Ohne
Liebe ist kein Mensch lebensfähig, sie ist
das Grundnahrungsmittel unserer Seelen.
Angesichts der dramatischen Entwicklungen der letzten Wochen und Monate, in
denen Menschenverachtung in Form von
Terror, Ermordung, Folter, Vertreibung
und Flucht für viele Menschen zum Alltag
geworden sind, wird das Ausmaß dessen
sichtbar, wie eine Welt ohne Liebe aussieht. Wir sehnen uns nach Liebe – täglich. Weil wir nie genug davon kriegen,
brauchen wir eine Liebe, die größer ist, als
Menschen zu lieben vermögen.
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Nr. 110  |  Oktober 2015–Januar 2016
Gott sagt: „Ich habe euch schon immer
geliebt!“ und „Nichts kann Euch jemals
von meiner Liebe trennen“ (Die Bibel, Jeremia 31,3 und Römer 8,39).
Gott ist Liebe, wie sie leidenschaftlicher
nicht sein könnte: Er beschenkt uns, er
leidet für uns und hält zu uns. Er ist geduldig, mitfühlend und unendlich barmherzig. Mit diesem Gott kann man jederzeit
Kontakt aufnehmen. Er ist ewig, immer
ansprechbar und auch heute noch persönlich im Alltag erfahrbar. Diesen Gott
wollen wir Ihnen gerne vorstellen.
Deshalb findet vom 26. bis zum 31. Oktober 2015 PROCHRIST LIVE 2015 in
Velbert-Nierenhof statt. Wir laden Sie zu
sechs ProChrist-Abendveranstaltungen
ins „Bistro“ und zu fünf ProChrist-Frühstücksveranstaltungen in unser Café ein,
um mit Ihnen in angenehmer Atmosphäre über wichtige Glaubens- und Lebensfragen nachzudenken, Ihre eigenen
Fragen, Ängste und Zweifel anzubringen
und mit uns und anderen Gästen ins Gespräch zu kommen. Neben den Vorträgen
erwarten Sie Musik, Theater, Videos und
nette Gesprächspartner. ProChrist am
Morgen startet mit einem leckeren Frühstück. Während der Morgenveranstaltung
gibt es eine Betreuung für nicht-schulpflichtige Kinder.
PROGRAMM
Montag, 26.10.:
19.30 Uhr Glauben! Geht nicht, gibt´s nicht?
Dienstag, 27.10.:
9.00 Uhr ProChrist-Frühstück: Freiheit! Selbst ist der Mensch?
19.30 Uhr Gott! Knapp daneben ist auch vorbei?
Mittwoch, 28.10.:
9:00 Uhr ProChrist-Frühstück: Glauben! Geht nicht, gibt´s
nicht?
19.30 Uhr: Leid! Geteiltes Leid ist halbes Leid?
Donnerstag, 29.10.: 9.00 Uhr ProChrist-Frühstück: Identität! Sein oder nicht Sein?
19.30 Uhr Liebe! Liebe macht blind?
Freitag, 30.10.:
9.00 Uhr ProChrist-Frühstück: Scheitern! Ende gut – alles gut?
19.30 Uhr Freiheit! Selbst ist der Mensch?
Samstag, 31.10.:
9.00 Uhr ProChrist-Frühstück: Tod! Ewig währt am längsten?
19.30 Uhr Sinn! Jeder ist seines Glückes Schmied?
Alle Informationen zu ProChrist-Live, den Künstlern und den Rednern gibt es auch auf
unserer Homepage unter http://www.kirche-nierenhof.de/aktuelles-prochrist
Im Namen des Vorbereitungsteams herzlich willkommen in der Evangelischen
Kirchengemeinde Nierenhof – wir freuen uns auf Sie!
Marcus Butz
Leiter ProChrist LIVE Nierenhof
Tel: 0 15 78/7 36 38 96
E-Mail: [email protected]
Sie können immer auf dem Laufenden bleiben unter
http://www.kirche-nierenhof.de/aktuelles-prochrist
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Spielgruppe
Wer:
Mütter und Kinder von
0 bis 3 Jahren
Wann: Mittwochs, 10.00 bis 11.30 Uhr
Infos: Kathrin Winter 0 20 52/9 26 39 90
Petra Clever 0 20 52/92 87 950
Tanja Siepmann 0 20 52/26 01
Wir singen und spielen mit den Kindern,
erstellen einfache Bastelarbeiten und feiern
miteinander Geburtstag, Ostern, Weihnachten …
Ab 11. November
Wer: Familien, Kinder ab 0 Jahren
Wann: Mittwochs 15.30 bis 18.00 Uhr
Infos: Ulrike Katzenmeier,
Claudia Scheuermann
Toben, Basteln, Spielen, Klettern…
Männertreff
Wer:Männer
Wann: Unterschiedliche Aktivitäten zu unterschiedlichen Zeiten nach gesonderter
Ankündigung und auf Anfrage
Infos: Hansgeorg Hartung 0 20 52/8 42 05
Harald Winter 0 20 52/34 34
Lothar Faulhaber 0 23 24/2 43 18
Frank Koslowski 0 20 52/96 20 86
Ralf Streeck 0 20 52/38 73
Niki-Chor
Bibelkids
bis zu den Herbstferien
Wer: Kinder ab 4 Jahren
Wann: Montags, 17.00 bis 17.45 Uhr
Infos: Stephan Schnautz 01 57/85 02 56 60
Frühstück und gemeinsames Bibellesen mit
Sami und Marcus
Wer: Kinder von 10–12 Jahren
Wann: Samstags 9.00–10.45 Uhr
Wo: Familie Butz, Looker Str. 114, Bonsfeld
Infos: Marcus Butz (0157-87363896)
Clubraumkino
Wer: ab 14 Jahren
Wann: jeden 1. Samstag im Monat
19.00 Uhr
Infos: Matthias Worch 01 63/23 32 148
[email protected]
Termine und Programm werden bei Facebook bekannt gegeben! www.facebook.
com/WeLoveClubraumkino
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Winterspielplatz
Nr. 110  |  Oktober 2015–Januar 2016
Posaunen
Wer:BläserInnen
Wann:Donnerstags
19.00 Uhr Jungbläser
19.30 bis 20.45 Uhr Hauptgruppe
Infos: Matthias Schnabel,
[email protected]
Tel.: 0 20 53/5 07 21
CVJM
Fireabend
Mädchen-Jungschar
Wer: Jugendliche ab 14 Jahren
Wann: Freitags, 19.00 bis 21.30 Uhr
Infos: Tobias Wegschaider 0176/21979384
Auf dem Programm stehen: Spiel, Spaß,
Sport, Chillen, Bistro, Message
Aktuelles unter www.facebook.com/
fireabend
Wer: Mädchen von 9 bis 13 Jahren
Wann: Mittwochs, 17.30 bis 19.00 Uhr
Infos:­Sandra Bramkamp, Lea Otterbeck
Sport
Badminton
Wer:Sportbegeisterte
Wann: Dienstags, 20.00 Uhr
Infos: Hansgeorg Hartung 0 20 52/8 42 05,
Armin Eberhardt
Fußball für Mädchen
Wer: Fußballbegeisterte ab 16 J.
Wann: Donnerstags, 17.45 Uhr
Infos: Berit Hagemann, Lea Otterbeck
Fußball für Jungen
Wer: Fußballbegeisterte ab 16 J.
Wann: Donnerstags, 19.00 Uhr
Infos: Matthias Jünner
Fußball für jüngere Jungen
bis 11. November
Fußball, Spaß und Bibel
Wer: Fußballbegeisterte 9–13 J.
Wann: Mittwochs, 17.00–18.30 Uhr
Infos: Mattis Katzenmeier, Simon
Nickhorn, Justus Dekarli, Jonas
Schnautz
Basketball
Wer: ambitionierte Korbjäger
Wann: jeden Sonntag ab 20.00 Uhr
Infos: Marcus Butz 0 20 52/92 76 54
18/29
Wer: junge Erwachsene zw. 18 und 29
Wann: An folgenden Sonntagen um 17.00
Uhr: 04.10., 18.10., 08.11., 21.11., 20.12.
Infos: Tobias Wegschaider 01 76/21 97 93 84,
Sarai Wegschaider, Tabea Goering,
Berit Hagemann
Kinder-gottesdienst
Miteinander Gott entdecken, feiern,
Gott loben, singen, spielen, basteln
Wer: Kinder ab der 1. Klasse
Wann: Sonntags 10.00–11.30 Uhr
Infos: David Schmähl, Claudia Scheuermann
Schäfchen-gottesdienst
Biblische Geschichte spielerisch entdecken,
singen, basteln, spielen
Wer: Kinder von 3 bis 6 Jahren
Wann: Sonntags 10.00–11.30 Uhr
Infos: Claudia Katzenmeier, Daniela Butz,
Sandra Bramkamp
Musical
Musical-Bibelwoche: 12.10.–15.10.
Probenwochenende: 14./15.11.
Gerneralprobe: 12.12.
Aufführungen: 13.12., 15:30; 18.12., 17.00;
19.12., 15:30; 24.12., 14:30; 10.01., 10:00
Infos: Corinna Kühne (0 23 24/91 68 25)
Claudia Scheuermann (0 20 52/96 14 93)
CVJM Kohlenstraße 46, 42555 Velbert-Nierenhof, [email protected], www.cvjm-nierenhof.de
Vorstand: 1. Vorsitzender: Tobias Wegschaider; 2. Vorsitzende: Sabine Hippauf, Tel.: 0 20 52/34 29;
Schrift­führerin: Sabine Weber-Mück; Kassiererin: Sandra Bramkamp, Tel.: 0 20 52/83 95 57
Beisitzer(-innen): Niklas Amend, Matthias Jünner, Claudia Scheuermann, David Schmähl
Kreisvertreterin: Sabine Hippauf (Tel.: 0 20 52/34 29)
Bankverbindung: CVJM Nierenhof, Sparkasse HRV, IBAN DE54 334500000026280693; BIC WELADED1VEL
9
THEMA
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Lies mal …
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Tania Douglas: Jan Hus –
Der Feuervogel von Konstanz
chen tut
In Sichtweite des großen Reformationsjubi-
auf dem Konstanzer Konzil mit einem un-
läums rücken auch die Wegbereiter Martin
erschütterlichen Glauben die Stirn bot. In
Luthers in den Fokus. Völlig zurecht, wie ich
diesem 700-Seiten-starken Schmöker paart
nach der Lektüre dieses packenden Romans
sich spannendes Lesevergnügen mit wert-
über den Prager Vorreformator empfinde.
vollem Wissen. Wer anschließend heraus-
Bunt und emotional lässt Douglas diese Zeit
finden möchte, wo die Grenze zwischen
des Aufbruchs in der alten Universitätsstadt
Romanschreiberfantasie
lebendig werden. Sie zeichnet den äußeren
Fakten verläuft, wird im Anhang fündig.
und inneren Weg nach, auf dem der Sohn
eines Fuhrmanns zu einem Priester wurde,
und
historischen
Ingrid Jope
fontis - Brunnen Basel, 720 S., ISBN 978-3-03848-036-5
der den weltlichen und kirchlichen Herren
Heinrich Bedford-Strohm: Leben dürfen –
Leben müssen Argumente gegen die Sterbehilfe
Nicht alles, was nach Selbstbestimmung
Ausführungen schildert Bedford-Strom die
klingt, ist ein Ausdruck von Freiheit. Nicht al-
Positionen der unterschiedlichen christlichen
les, was barmherzig aussieht, ist bei näherem
Kirchen, bevor er seine eigene differenzierte
Hinsehen ein Ausdruck von Nächstenliebe.
Stellungnahme in gewinnende Worte fasst.
Zu diesem näheren Hinsehen beim Thema
Mir hat dieses Buch geholfen, meine Mei-
Sterbehilfe fordert der Vorsitzende des Ra-
nung zu aktiver Sterbehilfe und assistiertem
tes der EKD heraus. Seine Entwicklung von
Suizid sorgfältiger zu durchdenken und fester
Gedankenketten erfordert aktives Mitdenken.
zu gründen. Ich kann diesem behutsamen
Aber diese Mischung aus Tiefgang, Weit-
wie leidenschaftlichen Plädoyer nur wün-
blick, Realitätssinn und Einfühlsamkeit wird
schen, dass es auch von politischen Entschei-
der Tragweite des Themas gerecht und hat
dungsträgern gelesen und beherzigt wird.
den Vorteil, dass Argumente nie „einfach gestrickt“ daherkommen. Nach grundlegenden
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Nr. 110  |  Oktober 2015–Januar 2016
Ingrid Jope
Kösel 176 S., ISBN 978-3-466-37114-3
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Die Welt ist aus den Fugen geraten:
Islamistische Terroristen setzen ganze
Regionen in Brand. Sie morden, versklaven und vergewaltigen. Flüchtlingsströme stehen an den Grenzen
und werden aufgenommen. Andere
große Problemfelder wie das Griechenlanddilemma werden plötzlich
zweitrangig.
Kann man angesichts dieser vielen
Krisen überhaupt von einer überwältigenden Liebe Gottes sprechen?
Ich sage ganz klar: Ja!
Wir hören die traurigen Nachrichten
und übersehen die wunderbaren
Beweise der Liebe Gottes. Uns stören die Wespen beim sommerlichen
Picknick. Doch wir laben uns am gesunden Honig, den die Bienen für uns
sammeln.
Zusammen mit 500 Besuchern erlebten meine Eltern den Taufgottesdienst an der Ruhr. Als sie nach Hause fuhren, fanden sie ihre Wohnung
aufgebrochen und von Einbrechern
durchwühlt. Die Reaktion meiner
Mutter am nächsten Tag: „Die furchtbare Tatsache, dass bei uns eingebrochen wurde, kann die Freude über
die Liebe Gottes, die wir im Taufgottesdienst erlebt haben, nicht ersticken.“
Wir erleben Naturkatastrophen und
staunen zugleich über den Reichtum
und die Schönheit der Schöpfung.
Pflanzen, Tiere und Menschen leben
von der Liebe des Schöpfers. Wie
gewaltig die Schöpfung ist und zugleich bis ins kleinste Detail geordnet
und aufeinander abgestimmt, zeigen
uns die Naturwissenschaftler.
Paul W. Brand war ein britischer
Handchirurg, der durch seine bahnbrechenden Methoden in plastischer
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THEMA
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Chirurgie bei der Behandlung von
Leprapatienten internationale Anerkennung fand. Mit ungeheurer Hingabe, Sorgfalt und Ausdauer hatte
er sich seinen Patienten gewidmet.
In nicht wenigen Fällen zog sich die
Behandlung über Monate und Jahre
hin. Nach einem reich erfüllten Leben
als Arzt sagte er:
„…wenn ich auf mein Leben als Arzt
zurückblicke, dann muss ich sagen,
dass mir die vielen Freunde, die einmal meine Patienten waren, mehr
Freude bringen als alles Geld. Als ich
ihnen das erste Mal begegnete, waren sie krank und furchtsam. Als Arzt
nahm ich an ihren Schmerzen Anteil.
Jetzt, wo ich alt bin, sind es ihre Liebe
und Dankbarkeit, die meinen Lebensweg erleuchten. Es ist seltsam – wir
alle, die wir an Orten tätig waren,
an denen das größte Elend herrscht,
entdecken in der Rückschau voller
Überraschung, dass wir gerade dort
die wahre Freude gefunden haben.“
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Nr. 110  |  Oktober 2015–Januar 2016
Paul W. Brand hat wohl mehr Leid
gesehen als die meisten seiner Zeitgenossen. Seine Leprapatienten litten nicht nur unter ihrer Krankheit,
sondern vor allem unter der Isolation
und der Verachtung, die ihnen entgegenschlug. Trotzdem empfand Paul
W. Brand tiefe Dankbarkeit gegenüber Gott. Für ihn war das Universum
ein freundlicher Ort, in dem man die
ungeheure und liebevolle Schöpferkraft Gottes bestaunen konnte. Er
sagte mit den Worten von Isaak Newton: „Solange ich keine anderen Beweise habe, kann mich schon allein
der Daumen davon überzeugen, dass
es einen Gott gibt.“
Bereits als junger Arzt hatte Brand
nachgewiesen, dass die unübersehbaren Folgen der Lepra (Blindheit, entstellte Gesichter, Fehlen von
Gliedmaßen) Nebenwirkungen der
Schmerzunempfindlichkeit waren.
Wer keinen Schmerz empfindet, ver-
letzt sich. Er sagte: „Ich danke Gott für
die Schmerzen. Ich kann mir kein größeres Geschenk für meine Leprapatienten vorstellen. Nachdem ich die
Wunder des menschlichen Körpers
studiert hatte, fand ich mich plötzlich in einer Position wieder, die eher
dem Beschwerdeschalter in einem
Laden glich. Nicht ein einziges Mal
kam jemand in meine Praxis, um seinen Dank für das wunderbare Funktionieren seiner Nieren oder Lunge
zum Ausdruck zu bringen. Sie kamen
nur, um sich zu beschweren, wenn
etwas nicht richtig funktionierte. Erst
später ging mir auf, dass das, worüber
sie klagten, ihr größter Verbündeter
war. Die meisten Menschen sehen im
Schmerz einen Feind. Aber wie meine Leprapatienten beweisen, zwingt
er uns dazu, die Angriffe auf unseren Körper ernst zu nehmen. Ohne
den Schmerz würden Herzinfarkte,
Schlaganfälle, Blinddarmdurchbrüche und Magengeschwüre ohne
jegliche Warnung auftreten. Wer würde je zum Doktor gehen, wenn der
Schmerz ihn nicht warnen würde?
Ich habe festgestellt, dass die Krankheitssymptome, über die meine Patienten sich beschwerten, in Wirk-
lichkeit ein Zeichen dafür waren,
dass die Heilung bereits in Gang ist.
Buchstäblich jede Reaktion unseres
Körpers, die wir als Reizung und mit
Widerwillen betrachten – Blasen,
Schwielen, Schwellungen, Fieber,
Schnupfen, Husten, Erbrechen und
vor allem Schmerzen – zeigt einen
Reflex zur Gesundung. In all diesen
Beschwerden, in denen wir normalerweise einen Feind sehen, können wir
einen Grund zur Dankbarkeit finden.“
Christen erleben die Liebe Gottes in
der tiefsten Dimension:
Sie haben einen Vater im Himmel,
der sie kennt, versteht, führt, bewahrt
und segnet. Sie haben einen Erlöser,
Jesus Christus, der für sie und für alle
Menschen gestorben ist und ihnen
die größte Last des Lebens, die Sünde, abnehmen will.
Sie leben unter der Führung des Heiligen Geistes, der Glaube, Liebe und
Hoffnung schenkt.
Pastor Dirk Scheuermann
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„Gott hilft mir durch meinen Alltag. Er ist da
in den Höhen und Tiefen. Er gibt mir Kraft
und Sicherheit.“
Barbara Streck
„Im Alltag selbst fällt es mir manchmal
schwer Gottes Gegenwart zu spüren. Im
Rückblick habe ich jedoch schon mehrmals
festgestellt: Gott war da!“
„Gott hat uns bewahrt. Innerhalb von vier Tagen
haben wir zwei Totalschäden mit dem Auto gebaut.
Immer sind alle Beteiligten ohne Schäden ausgestiegen. Da waren Legionen von Engeln Gottes unterwegs um uns zu bewahren.“
Ingrid & Hans-Jörg Marsanek
„Schwer zu sagen. Gott umgibt mich. Er ist da. Er
schenkt mir Geborgenheit. Er kümmert sich um mich
durch Menschen.“
Ulrike Hartung
„Gottes Gegenwart hat heilenden Charakter für die Seele und
das Sein. Seine leidenschaftliche Liebe tut mir und den Menschen unglaublich gut.“
Simone Pelke
Lasse Katzenmeier
14
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15
TERMINE
Weihnachtsmusical:
Friede auf Erden wird trubelig
Gibt es in diesem Jahr wieder ein Weihnachtsmusical in Nierenhof? Diese Frage
schwirrte spätestens seit Ostern durch
die Gemeinde. Und die Antwort ist „Ja“!
Schon kurz nach der Aufführung des Vorjahres hat sich
das Musicalteam wieder daran gemacht,
ein Stück zu suchen,
zusätzliche
Lieder
auszuwählen, die
Geschichte
umzuschreiben, Ideen für Tänze und
Kostüme zu entwickeln und vor
allem: viiiiiiiieeele
Helfer zu fragen,
ob sie (wieder) dabei sind.
Die zahlreichen
Zusagen
sind
Grund für echte
Dankbarkeit!
Nun läuft also
schon wieder der „Countdown“, denn
105 Kinder hatten sich bis zum 28.09.
angemeldet, um bei „Friede auf Erden“
mitzumachen. Für sie beginnt in den
16
Nr. 110  |  Oktober 2015–Januar 2016
Herbstferien (12. bis 15.10.) mit der Musicalwoche eine intensive, trubelige, aber auch
konzentrierte und besinnliche Probenzeit als
Schauspieler, Tänzer, Akrobaten und Sänger.
Bis kurz vor Weihnachten wird dann immer
freitags und an zwei Wochenenden weiter
geübt. Achtung, Neuheit: In diesem Jahr
sind vier Aufführungen geplant:
• So, 13.12., 15.30 Uhr
• Fr, 18.12., 17.00 Uhr (geschlossene
Aufführung, zu der vor allem Senio­
ren eingeladen sind)
• Sa, 19.12., 15.30 Uhr
• Heiligabend, 24.12., 14.30 Uhr
Am So, 10.1.2016 folgt dann noch ein Auftritt im Gottesdienst, bei dem auch die Musical-DVDs ausgegeben werden.
Wer schon jetzt einen tiefen Zug Weihnachtsfrieden und Weihnachtstrubel nehmen möchte, ist herzlich eingeladen, das
Musical zu unterstützen. In der Küche,
beim Kostümenähen, beim Bühnenbild
und, und, und... werden noch Herzen und
Hände gebraucht. Entsprechende Körperteile nebst dranhängender Menschen können sich melden bei Claudia Scheuermann
(0 20 52/96 14 93) oder Corinna Kühne
(0 23 24/91 68 25).
PROGRAMM
55+
DONNERSTAGS 9–11.30 UHR – 14-TÄGLICH
Impulse für Noch-Immer-Junge
Sind Sie auch „55 plus“ Jahre alt? Dann sind Sie in allen geraden
Wochen donnerstags ab 9 Uhr herzlich eingeladen zu Gesprächen,
leckerem Frühstück, interessanten, aktuellen Themen, biblischen
Impulsen... und mehr. Alle sechs bis acht Wochen stehen Ausflüge,
Wanderungen oder andere besonderen Veranstaltungen auf dem
Programm.
22.10.
ProChrist und dann? (Helmut Jünner)
05.11.
Buchempfehlungen für die kommende (un)ruhige Zeit (Herr Albrecht – Franke
Buchhandlung)
19.11.
Vom Kannibalismus zu Christus – wie Gott Menschen und Kulturen verändert.
(Schwester Gretel Walter)
03.12.
Bienen und Honig – Wissenschaftliche, medizinische und biblische Einsichten.
(Pfr. Andreas Koch, Hagen)
17.12.
Dietrich Bonhoeffer – Ein Leben im Widerstand. (Pfr. Dirk Scheuermann)
07.01.
Mit der neuen Jahreslosung starten wir: Gott spricht: „Ich will euch trösten, wie
einen seine Mutter tröstet“ – Jes. 66,13 (Brigitte Packschies)
17
AKTUELL
Weihnachten im
Schuhkarton
Seit nunmehr 20 Jahren engagiert sich
die Organisation „Geschenke der Hoffnung“ für Kinder in Osteuropa. Ziel
ist es, Kindern zu Weihnachten eine
Freude zu machen, deren Familien zu
arm sind, um ihren Kindern zu Weihnachten überhaupt Geschenke zu machen. Seit 2012 unterstützen wir als
Gemeinde diese Aktion ebenfalls in
besonderem Maße. Wir laden Dorfbewohner, Gemeindemitglieder, Schulen
und Kindergärten ein, einfach mitzumachen. In den letzten
drei Jahren konnten wir so
immer mehr als 300 Päckchen aus Nierenhof an die
Sammelstation in Velbert
weitergeben.
Wir möchten Sie bitten, sich
auch in diesem Jahr wieder
persönlich bei dieser Aktion zu engagieren und ein
oder mehrere Päckchen zu
packen. Sofern Sie keine
Zeit dafür haben oder Ihnen der Aufwand zu groß ist, bieten
wir Ihnen auch in diesem Jahr wieder
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Nr. 110  |  Oktober 2015–Januar 2016
an, gegen eine Geldspende von EUR
30,00 (beinhaltet EUR 6,00 für Porto)
ein Päckchen für Sie zu packen. Selbstverständlich kann man auch mehr
oder weniger spenden. Bitte geben Sie
das Geld mit dem Vermerk „Spende für
Weihnachten im Schuhkarton Nierenhof“ im Gemeindebüro ab oder überweisen sie das Geld mit o. g. VWZ auf
das Konto der Ev. Kirchengemeinde
Nierenhof IBAN DE58 3506 0190 2011
4120 10.
In 2014 wurden im deutschsprachigen
Raum 512.209 Schuhkartons gepackt.
Aufgrund der geografischen Nähe
werden die Päckchen vorwiegend in
Osteuropa verteilt. Die Gemeinden vor
Ort wählen in Kooperation mit Behörden (z.B. dem Jugendamt) diejenigen
aus, von denen sie wissen, dass ihre
Eltern wenig Geld haben. Neben der Freude, die diese Geschenke den Kindern und
auch ihren Familien
machen, sind sie ein
Zeichen der christlichen Nächstenliebe.
Denn jeder Schuhkarton bedeutet: Du
bist nicht vergessen.
Es gibt Menschen, die
denken an dich und
möchten, dass es dir
gut geht.
Manche Kinder und auch ihre Familien möchten nach der Weihnachtsfeier
oder Gesprächen mit Pastoren mehr
über den christlichen Glauben erfahren. In diesem Falle laden die Gemeinden die Kinder zu dem Glaubenskurs
„Die größte Reise“ ein.
Den christlichen Glauben
weitergeben
Letzter Abgabetermin für alle Schuhkartons in der Ev. Kirchengemeinde
Nierenhof ist der 15.11.2015 um 10.00
Uhr zum Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst bringen wir dann alle abgegebenen Schuhkartons zur Sammelstelle in Velbert.
Zudem ist es „Geschenke der Hoffnung“
als christliches Werk ein Anliegen, dass
besonders Kinder die Möglichkeit haben, den Grund für Weihnachten zu
entdecken: Jesus Christus. So bekommen die Kinder von den Gemeinden
ein kleines Heft mit Bibelgeschichten
geschenkt. Ist das nicht erwünscht,
wird auf die Verteilung des Bibelheftes
selbstverständlich verzichtet.
Wie packe ich nun einen
Schuhkarton?
Die Antwort finden Sie im
Flyer, den Sie auf unserer Internetseite
herunterladen
können oder im Gemeindebüro bzw. sonntags nach dem
Gottesdienst am Infotisch.
Hier können Sie auch Ihre
Schuhkartons bereits ab dem
04.10.2015 abgeben. Eine frühe Abgabe erleichtert uns die
Logistik.
Wir würden uns freuen, wenn auch in
diesem Jahr wieder 300 Päckchen zusammenkommen würden.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Marcus Butz
19
RÜCKBLICK
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RÜCKBLICK
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23
RÜCKBLICK
RÜCKBLICK
Nett, oder?
„Wissen sie, was das für eine Kirchengemeinde ist? Baptisten?“, fragte eine
Frau in meinem Rücken ihre Sitznachbarin. Diese entgegnete: „Nein, das ist
eine evangelische, aber eine nette (!)“
Unwillkürlich grinste ich über diese
Eigenschaftsbeschreibung an diesem
Sonntagmorgen in mich hinein. Das
triffts. Freundlich, liebenswert und leidenschaftlich knieten sich die Band,
Techniker, Auf- und Abbauer, Fahrdienstler, Bläser, Ersatzstromaggregatherbeischlepper, Programmblatt-
24
Nr. 110  |  Oktober 2015–Januar 2016
verteiler, Kaffeekocher, der Pfarrer… für
die Taufe an der Ruhr rein. Knapp 500
Besucher und unzählige vorbeiradelnde
Sonntagsausflügler wurden an diesem
22. August 2015 Zeugen einer herausfordernden Predigt und einer berührenden Willkommensfeier für 14 irdische
Kinder in der Familie Gottes.
Unter großem Beifall
tauchten die
Getauften im strahlenden Sonnenlicht prustend und jubelnd sinnbildlich als „neue“ Menschen auf. Beim
abschließenden „Happy day“ wischte
sich mancher eine Freudenträne ob
dieser hübschen und ansprechenden
Party aus den Augen. Und ich bin
mir sicher: Nicht nur die
unzähligen Wespen markierten dank der 15 Meter Hefezopf
diese Aktion mit „gefällt mir!“ Auch Gott
und die Engel feierten an diesem Morgen ein Fest im Himmel, freuten sich mit
über diese „nette Gemeinde“ und die
zwei Frauen, die eine Ahnung davon bekamen, dass Christus auch heute noch
mit Leidenschaft und Liebe seinen
Menschen nachgeht. Nett, oder?
Rüdiger Jope
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AKTUELL
AKTUELL
Unterwegs für Gott
Unterwegs für Gott
Von Nierenhof in alle Welt
... und zurück
Immer wieder brechen junge Menschen aus unserer Gemeinde auf, um in an­
deren Städten oder sogar Ländern Gottes Gute Nachricht zu verbreiten und
tatkräftig mitzuhelfen, wo sie gebraucht werden.
Ab dem 29. August
2015 werde ich für
ein Jahr nach London,
England, gehen.
Mein Einsatz findet im
Rahmen eines IJFDs
statt und wird von der GVS (Global Volunteer Services) organisiert, ein staatlich anerkannter Träger für Freiwilligendienste.
Ich werde mit einem Team von 5 weiteren Freiwilligen aus Deutschland bei
der Organisation „sublime“ sein, die
Gemeinden in London vernetzen und
soziale Projekte unterstützen möchte.
Außerdem bin ich in einer Kirchengemeinde im Stadtteil Bromley eingesetzt um dort Kinder- und Jugendarbeit zu machen.
Ich bin gespannt, was Gott in dem Jahr
für mich bereit hält, und bin sehr dankbar für Unterstützung im Gebet oder
aber auch finanziell.
Lena Hegemann
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Nr. 110  |  Oktober 2015–Januar 2016
Am 18. August startet mein Freiwilligendienst in Tansania. Ich
werde dort in der Stadt
Arusha in einem Internat arbeiten, in dem
Mädchen wohnen, die durch eine Patenschaft in Deutschland die Möglichkeit haben, die Schule zu besuchen. Zu
meinen Aufgaben werden vor allem
die Betreuung der Kinder, Hilfe bei
den Hausaufgaben, Abendandachten
vorbereiten und Hilfe im Haushalt gehören. Außerdem werden wir die Möglichkeit haben, einen halben Tag in der
Woche in einem Säuglingswaisenheim
zu helfen und den Angestellten im Internat Englischunterricht zu geben.
Mein Einsatz wird durch den Freiwilligendienst CFI (Christliche Fachkräfte
international) organisiert.
Ich bin gespannt, was mich in diesem
Jahr alles erwarten wird, und bin sehr
dankbar für die Unterstützung im Gebet.
Lina Katzenmeier
Ich war für sechs Monate mit der Organisation „Jugend mit einer Mission“ (JMEM)
unterwegs. Nach einer dreimonatigen Unterrichtsphase in Sarasota, Florida hatte ich einen ebenso langen Einsatz in Kenya. Das Besondere dabei war die künstlerische Ausrichtung der Schule, bei der ich neben vielen Glaubensthemen auch
einiges mehr über Fotographie lernen durfte und es in Kenya zum Einsatz bringen konnte. In dieser ganzen Zeit ist mir Gott auf ganz neue Arten und Weisen begegnet. Ich durfte neue Dinge über ihn lernen und unsere Freundschaft vertiefen.
Teresa Mühlhaus
Ich war von September ´14 bis Juli ´15 in Nordost-Japan in der Katastrophenregion und habe dort gemeinsam mit meinem Team und den Missionaren Cafés
für die Menschen in den Übergangssiedlungen veranstaltet und Englisch unterrichtet. Da ich kaum Japanisch konnte, war es für mich sehr herausfordernd.
Trotzdem war es für mich auch wertvoll zu erleben, wie wichtig es für Leute sein
kann, wenn man einfach nur da ist, ohne groß etwas zu tun. Gott gebraucht
nicht nur Predigten, sondern kann auch durch ein Lächeln oder einen Nebensatz wirken.
Marianne Steden
Ich war für elf Monate in Denia an der Ostküste Spaniens und habe dort mit einem
Volontärsteam im christlichen Zentrum „Alfa y Omega“ gearbeitet und gelebt. Zu
diesem Zentrum gehört ein Volontärs- und Gästehaus, eine Baptistengemeinde
und die einzige evangelische Schule in Spanien. Meine Aufgaben reichten von
Putzen und Kochen bis Renovieren und Unterrichten. Es war eine sehr herausfordernde, aber auch segensreiche Zeit. Ich durfte Gottes Gnade in meinem Leben
annehmen, daraus Kraft schöpfen und daran Anteil haben, wie Gott Menschen
verändert und jemanden von einem rebellischen Jugendlichen zu einen leidenschaftlichen Nachfolger Jesu macht – unglaublich!
Ann-Kristin Scheuermann
Vom 24.08.2014–08.08.2015 befand ich mich in der westlichen Hälfte der USA
um dort als Gitarrist eines reisenden, musikalischen Teams die Kinder- und Jugendarbeit in verschiedenen Kirchen und Gemeinden zu unterstützen und zu
fördern. Gesponsert wurde dieses Team von der Organisation „Youth Encounter“.
Fast täglich begeisterten wir Kinder mit moderner Musik, Spielen, Puppentheater und alt bekannten Kinderliedern in Kindergottesdiensten (Schulgottesdienste), Konfirmationsgruppen, Camps, Gottesdiensten oder abendlichen Konzerten.
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LAST
RÜCKBLICK
MINUTE
Gemeinsam kochen, essen und genießen…
In Gemeinschaft schmeckt es doppelt gut! Und
da gibt’s in unserer Gemeinde doch so manche
Gelegenheit, das auszuprobieren: beim KOMMAGottesdienst, Alpha-Kurs, Wohnwoche, Freizeiten, …
Wir möchten als Gemeinde gerne Gastgeber sein und unsere Gäste gut bewirten.
Und gemeinsames Kochen macht doppelt Spaß!
Nun brauchen „die Köche“ Verstärkung und freuen sich
über deine/Ihre Mithilfe. Bist du/sind Sie dabei beim Planen,
Einkaufen, Kochen, Backen, Spülen…
Weitere Infos gibt’s bei Claudia Scheuermann 0 20 52/96 14 93
KASUALIEN
CD
RUCKBLICK
Hanna Helena Dörendahl
Daniel und Nazlija Bakterovic
Charlotte Brüggemann
Anna Marja Fontanive
Maya, Pepe und Ronja Goerdten
Judy Bridget Jideofor
Emma Leimkühler
Hannah Deborah Offermann
Jannik Christian und Lukas Maximilian Ringl
Mara Sophie Thelen
Sarah Carina Weustenfeld
Marta Luise Zimmer
Felix Musall
Louna Valentina Risch
Lotta Porbeck
Annabelle Göldner
Kirsten Dagmar Haas und Rainer Siegmar Wegener
Mariana Gohl und Thorsten Mand
Jana Eberhardt und Andreas Scheuermann
Inspiration, Motivation, Spaß, Sport – das war das Wochenende vom 25. bis 27. September
für 94 Gemeinde-Mitarbeiter im Sporthotel Glockenspitze im Westerwald. Ziemlich am
Anfang stand ein wahrhaft „zündender“ Vortag von Bernd Oettinghaus, der alle ausrüstete mit dem Dynamit des Gebets und dem Feuer Gottes. Am Samstagmorgen sprach
Heidi Westermeyer-Böse sehr eindrücklich und berührend von Gottes „Liebe ohne Ende“
und schürte die Vorfreude auf ProChrist im Oktober. Ein „herrlicher“ (kleiner Insider!) Gala-Abend war Entspannung und Inspiration zugleich, sodass am Sonntag das „Los geht´s“
für ProChrist und alle weiteren Aktivitäten der Gemeinde – beispielsweise das Weihnachtsmusical und die Unterstützung von Flüchtlingen – auf hoffentlich fruchtbaren Boden
Martha Nickhorn
Günter Adolf Pätzold
Elisabeth Elfriede Edelgard Bärwinkel-Falk
Werner Heinz Mieves
Wilhelmine Siglinde Kieckbusch
Heinrich Blöser
Nicolaj Boris Schauerte
Hans Max Wolschke
Marlies Hedwig von Hagen
Willi Werner Köther
Rolf Erich Braunheim
Walter Beckmann
90 Jahre
83 Jahre
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68 Jahre
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