Nr. 110 | Oktober 2015–Januar 2016 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung und Kindergottesdienst Was ist denn hier los? SO MO DI MI 10.00 UhrGottesdienst mit Kinderbetreuung 10.00 UhrKindergottesdienst 17.00 Uhr 18/29 Treff junger Erwachsener 20.00 UhrBasketball DO 19.30 UhrKirchenchor 16.30 UhrKatechumenen- und Konfirmanden-Unterricht 20.00 UhrBadminton 10.00 Uhr CVJM Spielgruppe 15.00 UhrFrauenhilfe Elfringhausen (letzter Mittwoch im Monat) 15.30 Uhr Winterspielplatz (ab 11.11.) 17.00 UhrFußball für Jungen (9–13 Jahre, bis 4.11) 17.30 UhrCVJM Mädchenjungschar (9–13 Jahre) 18.30 UhrFitness 20.00 UhrCVJM-Frauenabendkreis (14-täglich in geraden Wo) FR SA 09.00 Uhr 55plus (14-täglich) 15.00 Uhr Frauenhilfe (14-täglich) 17.45 Uhr Fußball für Mädchen (ab 16 J.) 19.00 UhrJungbläser 19.00 UhrFußballtreff für Jugendliche und Erwachsene 19.30 Uhr CVJM Posaunenchor 14.00 UhrFrauenbibelstunde (14-täglich) 15.30 Uhr Musicalprobe (6 – 13 Jahre 18.30 Uhr Gospelchor-Probe 19.00 Uhr fireabend (14 – 17 Jahre) 20.00 UhrCVJM Männerkreis (gesonderte Termine) 09.00 Uhr Konfi-Treff (1 x im Monat) 19.00 UhrClubraumkino (ab 14 Jahre, 1. Sa. im Monat) Unser Thema: Von mächtiger Liebe umgeben – Was Gott für seine Menschen tut prochrist live: Liebe ohne Ende Alpha: Ein Anfang mit Gott Unter Goldgräbern: Cowboys erobern Zelt-Fort am Höhenweg Bei Jesus ein Zuhause finden Evangelische Kirchengemeinde Nierenhof AUF EIN 22 24 Unser THEMA rückblicke Lies mal: Jan Hus – Der Feuervogel von Konstanz Leben dürfen – Leben müssen 10 Von mächtiger Liebe umgeben 11 Statements15 Jugendfreizeit Dänemark Unter Goldgräbern „Nette“ Taufe an der Ruhr aktuell Gemeinde-Kalender4 Alpha-Kurs5 55 Plus 17 Gottes Liebe endet nicht an den Grenzen eines Staates. Sie versiegt auch nicht, wenn sie auf Ablehnung und Hass stößt. Sie brennt leidenschaftlich, wenn sie auf Not, Leid, Elend und Verlorenheit trifft. Vermischtes & Rubriken Am 3. Oktober jährt sich die Wiedervereinigung Deutschlands zum 25. Mal. ProChrist6 Weihnachten im Schuhkarton 18 Von Nierenhof in alle Welt 26 … und zurück 27 Evangelische Kirchen gemeinde Nierenhof | Kohlenstraße 46 | 42555 Velbert-Nierenhof | www.kirche-nierenhof.de Pfarrer Dirk Scheuermann 0 20 52/96 14 93 Dirk.Scheuermann@ EvKG-Nierenhof.de 20 22 24 Termine Auf ein Wort 3 CVJM-Programm8 Noch mehr Gemeinde 28 Kasualien31 impressum 2 28 WORT. Jugendarbeit Jugendreferent Tobias Wegschaider 01 76/21 97 93 84 [email protected] Kinderreferentin Claudia Scheuermann 0 20 52/96 14 93 Claudia.Scheuermann@ evkg-nierenhof.de Kinder- und Jugendarbeit David Schmähl [email protected] 01 51/75 04 35 95 Das Gemeindebüro, Sekretärin Sandra Bramkamp, ist zu folgenden Zeiten erreichbar unter Telefon 0 20 52/96 14 94 Telefax 0 20 52/96 14 95 montags 9–13 Uhr dienstags 8–13 Uhr mittwochs 8–13 Uhr freitags 8–11 Uhr BIC WELADEDAVEL KD-Bank | IBAN DE58 3506 0190 2011 4120 10; BIC GENODED1DKD Stiftung Nierenhof: Bankverbindung s.o. Verwendungszweck: Stiftung Verantwortlich für diesen Gemeindebrief sind: Bankverbindungen: Rüdiger Jope | Matthias Evangelische Kirchen gemeinde Nierenhof | Spar- Katzenmeier | Katrin Schäder | Pfr. Dirk Scheuerkasse HRV | IBAN DE66 3345 0000 0026 2807 68; mann | Andrea Vollmer „Liebe ohne Ende“ – unter diesem Motto steht unsere „proChrist live“-Woche, die vom 26. bis 31. Oktober stattfindet. Unser wohlhabendes und reich gesegnetes Heimatland hat die wunderbare Möglichkeit, den Dank für dieses Wunder, das Gott geschenkt hat, dadurch zu zeigen, dass wir den Flüchtlingen Geborgenheit, ein Zuhause und liebevolle Gastfreundschaft schenken. Die Hilfsbereitschaft von vielen Mitbürgern ist überwältigend und genial! Wir Christen haben einen besonderen Schatz: Als Willkommensgeschenk können wir den Menschen, die aus Kriegs- gebieten zu uns geflohen sind, das Evangelium von der Liebe Gottes in Jesus Christus überreichen. Die proChrist-Woche bietet dazu die beste Möglichkeit. Zu proChrist-Frühstück und zu den Abendveranstaltungen ist jeder eingeladen. Und jeder darf Bekannte, Freunde, Arbeitskollegen, Nachbarn, Eltern, Kinder, Ehepartner, Bruder und Schwester mitbringen. Wir beteiligen uns wieder bei „Geschenke der Hoffnung“, öffnen am 11. November den Winterspielplatz und fiebern gespannt den Aufführungen des Weihnachtsmusicals entgegen. Herzlichst, Ihr 3 TERMINE Nierenhof 12.–15. Musicalwoche 25. 11.00 Uhr KOMMA-Gästegottesdienst 26.–31. ProChrist OKT 10. 19.00 Uhr 10. 20.00 Uhr 11. 15.00 Uhr 14.+15. NOV 6. 24. 25. 26. 27. 31. DEZ Gemeindeversammlung zur Kirchenwahl Gemeindebeirat Start Winterspielplatz Musical-Probenwochenende 15 Uhr Gemeindeadventsfeier 14.30 Uhr Familiengottesdienst mit Weihnachtsmusical 16.30 Uhr Christvesper in Nierenhof 23.00 Uhr Christmette in Nierenhof 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst in Nierenhof 1. 11.00 Uhr Neujahrsgottesdienst 10.–17. Allianzgebetswoche JAN Vorankündigungen: 14. Februar 2016 Wahlsonntag (Kirchenwahl) 25. bis 29. Mai 2016 Gemeindefreizeit Elfringhausen 03. Oktober 15. November 22. November 28. November 24. Dezember 31. Dezember 16. Januar 17.00 Uhr 8.30 Uhr 8.30 Uhr 11-17 Uhr 18 Uhr 17 Uhr 17 Uhr Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Adventsbasar Christvesper Jahresabschlussgottesdienst mit Abendmahl in Nierenhof Gottesdienst TERMINE ALPHA – EIN ANFANG MIT GOTT Für „Neueinsteiger“ in unserer Gemeinde ist der mehrwöchige Alpha-Kurs eine Möglichkeit, sich mit dem christlichen Glauben auseinanderzusetzen. Jedes Treffen beginnt mit einem Essen. Man kommt schnell ins Gespräch und lernt sich leicht kennen. Zuhören, diskutieren, neue Gedanken entdecken. Und fragen, was man will! Keine Frage ist zu schlicht, zu schwierig oder zu frech. Die Inhalte des Kurses beruhen auf einer Reihe von Themen, die die grundsätzlichen Fragen und Inhalte des christlichen Glaubens ansprechen. Der nächste Alpha-Kurs in Nierenhof richtet sich an alle, die bei ProChrist einen Start mit Jesus machen wollen, aber auch an alle anderen, die mehr über den christlichen Glauben erfahren möchten. Der Kurs erstreckt sich über einen Zeitraum von 10 Wochen. Er beginnt an den unten aufgeführten Tagen jeweils um 19 Uhr. Parallel dazu findet auch der Jugend-Alpha-Kurs statt. Montag, 09.11.2015 Wer ist Jesus? Montag, 16.11.2015 Warum starb Jesus? Montag, 23.11.2015 Was kann mir Gewissheit im Glauben geben? Montag, 30.11.2015 Warum und wie bete ich? Montag, 07.12.2015 Wie kann man die Bibel lesen? ADVENTSPAUSE Montag, 11.01.2016 Wie führt uns Gott? Montag, 18.01.2016 Wie widerstehe ich dem Bösen? Samstag, 23.01.2016 Wer ist der Heilige Geist? Was tut der Heilige Geist? Montag, 25.01.2016 Warum mit anderen darüber reden? Montag, 01.02.2016 Welchen Stellenwert hat die Kirche? Montag, 08.02.2016 Wie mache ich das Beste aus meinem Leben? Kontakt: Helmut Jünner [email protected] Tel. 0 20 52 / 79 54 Mehr unter: www.kirche-nierenhof.de/aktive-gemeinde/erwachsene/alphakurs und www.alphakurs.de Herzliche Einladung zur Frauenhilfe jeden letzten Mittwoch im Monat um 15 Uhr. 4 Nr. 110 | Oktober 2015–Januar 2016 5 PROCHRIST PROCHRIST LIVE NIERENHOF 26. BIS 31. OKTOBER HERZLICH WILLKOMMEN zu PROCHRIST LIVE 2015 Liebe ohne Ende In jedem Menschen brennt eine Sehnsucht danach, geliebt zu werden. Ohne Liebe ist kein Mensch lebensfähig, sie ist das Grundnahrungsmittel unserer Seelen. Angesichts der dramatischen Entwicklungen der letzten Wochen und Monate, in denen Menschenverachtung in Form von Terror, Ermordung, Folter, Vertreibung und Flucht für viele Menschen zum Alltag geworden sind, wird das Ausmaß dessen sichtbar, wie eine Welt ohne Liebe aussieht. Wir sehnen uns nach Liebe – täglich. Weil wir nie genug davon kriegen, brauchen wir eine Liebe, die größer ist, als Menschen zu lieben vermögen. 6 Nr. 110 | Oktober 2015–Januar 2016 Gott sagt: „Ich habe euch schon immer geliebt!“ und „Nichts kann Euch jemals von meiner Liebe trennen“ (Die Bibel, Jeremia 31,3 und Römer 8,39). Gott ist Liebe, wie sie leidenschaftlicher nicht sein könnte: Er beschenkt uns, er leidet für uns und hält zu uns. Er ist geduldig, mitfühlend und unendlich barmherzig. Mit diesem Gott kann man jederzeit Kontakt aufnehmen. Er ist ewig, immer ansprechbar und auch heute noch persönlich im Alltag erfahrbar. Diesen Gott wollen wir Ihnen gerne vorstellen. Deshalb findet vom 26. bis zum 31. Oktober 2015 PROCHRIST LIVE 2015 in Velbert-Nierenhof statt. Wir laden Sie zu sechs ProChrist-Abendveranstaltungen ins „Bistro“ und zu fünf ProChrist-Frühstücksveranstaltungen in unser Café ein, um mit Ihnen in angenehmer Atmosphäre über wichtige Glaubens- und Lebensfragen nachzudenken, Ihre eigenen Fragen, Ängste und Zweifel anzubringen und mit uns und anderen Gästen ins Gespräch zu kommen. Neben den Vorträgen erwarten Sie Musik, Theater, Videos und nette Gesprächspartner. ProChrist am Morgen startet mit einem leckeren Frühstück. Während der Morgenveranstaltung gibt es eine Betreuung für nicht-schulpflichtige Kinder. PROGRAMM Montag, 26.10.: 19.30 Uhr Glauben! Geht nicht, gibt´s nicht? Dienstag, 27.10.: 9.00 Uhr ProChrist-Frühstück: Freiheit! Selbst ist der Mensch? 19.30 Uhr Gott! Knapp daneben ist auch vorbei? Mittwoch, 28.10.: 9:00 Uhr ProChrist-Frühstück: Glauben! Geht nicht, gibt´s nicht? 19.30 Uhr: Leid! Geteiltes Leid ist halbes Leid? Donnerstag, 29.10.: 9.00 Uhr ProChrist-Frühstück: Identität! Sein oder nicht Sein? 19.30 Uhr Liebe! Liebe macht blind? Freitag, 30.10.: 9.00 Uhr ProChrist-Frühstück: Scheitern! Ende gut – alles gut? 19.30 Uhr Freiheit! Selbst ist der Mensch? Samstag, 31.10.: 9.00 Uhr ProChrist-Frühstück: Tod! Ewig währt am längsten? 19.30 Uhr Sinn! Jeder ist seines Glückes Schmied? Alle Informationen zu ProChrist-Live, den Künstlern und den Rednern gibt es auch auf unserer Homepage unter http://www.kirche-nierenhof.de/aktuelles-prochrist Im Namen des Vorbereitungsteams herzlich willkommen in der Evangelischen Kirchengemeinde Nierenhof – wir freuen uns auf Sie! Marcus Butz Leiter ProChrist LIVE Nierenhof Tel: 0 15 78/7 36 38 96 E-Mail: [email protected] Sie können immer auf dem Laufenden bleiben unter http://www.kirche-nierenhof.de/aktuelles-prochrist 7 CVJM MN CVJ f o h n e r e i m m a r g o r P ser Un Spielgruppe Wer: Mütter und Kinder von 0 bis 3 Jahren Wann: Mittwochs, 10.00 bis 11.30 Uhr Infos: Kathrin Winter 0 20 52/9 26 39 90 Petra Clever 0 20 52/92 87 950 Tanja Siepmann 0 20 52/26 01 Wir singen und spielen mit den Kindern, erstellen einfache Bastelarbeiten und feiern miteinander Geburtstag, Ostern, Weihnachten … Ab 11. November Wer: Familien, Kinder ab 0 Jahren Wann: Mittwochs 15.30 bis 18.00 Uhr Infos: Ulrike Katzenmeier, Claudia Scheuermann Toben, Basteln, Spielen, Klettern… Männertreff Wer:Männer Wann: Unterschiedliche Aktivitäten zu unterschiedlichen Zeiten nach gesonderter Ankündigung und auf Anfrage Infos: Hansgeorg Hartung 0 20 52/8 42 05 Harald Winter 0 20 52/34 34 Lothar Faulhaber 0 23 24/2 43 18 Frank Koslowski 0 20 52/96 20 86 Ralf Streeck 0 20 52/38 73 Niki-Chor Bibelkids bis zu den Herbstferien Wer: Kinder ab 4 Jahren Wann: Montags, 17.00 bis 17.45 Uhr Infos: Stephan Schnautz 01 57/85 02 56 60 Frühstück und gemeinsames Bibellesen mit Sami und Marcus Wer: Kinder von 10–12 Jahren Wann: Samstags 9.00–10.45 Uhr Wo: Familie Butz, Looker Str. 114, Bonsfeld Infos: Marcus Butz (0157-87363896) Clubraumkino Wer: ab 14 Jahren Wann: jeden 1. Samstag im Monat 19.00 Uhr Infos: Matthias Worch 01 63/23 32 148 [email protected] Termine und Programm werden bei Facebook bekannt gegeben! www.facebook. com/WeLoveClubraumkino 8 Winterspielplatz Nr. 110 | Oktober 2015–Januar 2016 Posaunen Wer:BläserInnen Wann:Donnerstags 19.00 Uhr Jungbläser 19.30 bis 20.45 Uhr Hauptgruppe Infos: Matthias Schnabel, [email protected] Tel.: 0 20 53/5 07 21 CVJM Fireabend Mädchen-Jungschar Wer: Jugendliche ab 14 Jahren Wann: Freitags, 19.00 bis 21.30 Uhr Infos: Tobias Wegschaider 0176/21979384 Auf dem Programm stehen: Spiel, Spaß, Sport, Chillen, Bistro, Message Aktuelles unter www.facebook.com/ fireabend Wer: Mädchen von 9 bis 13 Jahren Wann: Mittwochs, 17.30 bis 19.00 Uhr Infos:Sandra Bramkamp, Lea Otterbeck Sport Badminton Wer:Sportbegeisterte Wann: Dienstags, 20.00 Uhr Infos: Hansgeorg Hartung 0 20 52/8 42 05, Armin Eberhardt Fußball für Mädchen Wer: Fußballbegeisterte ab 16 J. Wann: Donnerstags, 17.45 Uhr Infos: Berit Hagemann, Lea Otterbeck Fußball für Jungen Wer: Fußballbegeisterte ab 16 J. Wann: Donnerstags, 19.00 Uhr Infos: Matthias Jünner Fußball für jüngere Jungen bis 11. November Fußball, Spaß und Bibel Wer: Fußballbegeisterte 9–13 J. Wann: Mittwochs, 17.00–18.30 Uhr Infos: Mattis Katzenmeier, Simon Nickhorn, Justus Dekarli, Jonas Schnautz Basketball Wer: ambitionierte Korbjäger Wann: jeden Sonntag ab 20.00 Uhr Infos: Marcus Butz 0 20 52/92 76 54 18/29 Wer: junge Erwachsene zw. 18 und 29 Wann: An folgenden Sonntagen um 17.00 Uhr: 04.10., 18.10., 08.11., 21.11., 20.12. Infos: Tobias Wegschaider 01 76/21 97 93 84, Sarai Wegschaider, Tabea Goering, Berit Hagemann Kinder-gottesdienst Miteinander Gott entdecken, feiern, Gott loben, singen, spielen, basteln Wer: Kinder ab der 1. Klasse Wann: Sonntags 10.00–11.30 Uhr Infos: David Schmähl, Claudia Scheuermann Schäfchen-gottesdienst Biblische Geschichte spielerisch entdecken, singen, basteln, spielen Wer: Kinder von 3 bis 6 Jahren Wann: Sonntags 10.00–11.30 Uhr Infos: Claudia Katzenmeier, Daniela Butz, Sandra Bramkamp Musical Musical-Bibelwoche: 12.10.–15.10. Probenwochenende: 14./15.11. Gerneralprobe: 12.12. Aufführungen: 13.12., 15:30; 18.12., 17.00; 19.12., 15:30; 24.12., 14:30; 10.01., 10:00 Infos: Corinna Kühne (0 23 24/91 68 25) Claudia Scheuermann (0 20 52/96 14 93) CVJM Kohlenstraße 46, 42555 Velbert-Nierenhof, [email protected], www.cvjm-nierenhof.de Vorstand: 1. Vorsitzender: Tobias Wegschaider; 2. Vorsitzende: Sabine Hippauf, Tel.: 0 20 52/34 29; Schriftführerin: Sabine Weber-Mück; Kassiererin: Sandra Bramkamp, Tel.: 0 20 52/83 95 57 Beisitzer(-innen): Niklas Amend, Matthias Jünner, Claudia Scheuermann, David Schmähl Kreisvertreterin: Sabine Hippauf (Tel.: 0 20 52/34 29) Bankverbindung: CVJM Nierenhof, Sparkasse HRV, IBAN DE54 334500000026280693; BIC WELADED1VEL 9 THEMA THEMA Lies mal … en b e g m u e b e i L r e g i t h c ä M N O v Tania Douglas: Jan Hus – Der Feuervogel von Konstanz chen tut In Sichtweite des großen Reformationsjubi- auf dem Konstanzer Konzil mit einem un- läums rücken auch die Wegbereiter Martin erschütterlichen Glauben die Stirn bot. In Luthers in den Fokus. Völlig zurecht, wie ich diesem 700-Seiten-starken Schmöker paart nach der Lektüre dieses packenden Romans sich spannendes Lesevergnügen mit wert- über den Prager Vorreformator empfinde. vollem Wissen. Wer anschließend heraus- Bunt und emotional lässt Douglas diese Zeit finden möchte, wo die Grenze zwischen des Aufbruchs in der alten Universitätsstadt Romanschreiberfantasie lebendig werden. Sie zeichnet den äußeren Fakten verläuft, wird im Anhang fündig. und inneren Weg nach, auf dem der Sohn eines Fuhrmanns zu einem Priester wurde, und historischen Ingrid Jope fontis - Brunnen Basel, 720 S., ISBN 978-3-03848-036-5 der den weltlichen und kirchlichen Herren Heinrich Bedford-Strohm: Leben dürfen – Leben müssen Argumente gegen die Sterbehilfe Nicht alles, was nach Selbstbestimmung Ausführungen schildert Bedford-Strom die klingt, ist ein Ausdruck von Freiheit. Nicht al- Positionen der unterschiedlichen christlichen les, was barmherzig aussieht, ist bei näherem Kirchen, bevor er seine eigene differenzierte Hinsehen ein Ausdruck von Nächstenliebe. Stellungnahme in gewinnende Worte fasst. Zu diesem näheren Hinsehen beim Thema Mir hat dieses Buch geholfen, meine Mei- Sterbehilfe fordert der Vorsitzende des Ra- nung zu aktiver Sterbehilfe und assistiertem tes der EKD heraus. Seine Entwicklung von Suizid sorgfältiger zu durchdenken und fester Gedankenketten erfordert aktives Mitdenken. zu gründen. Ich kann diesem behutsamen Aber diese Mischung aus Tiefgang, Weit- wie leidenschaftlichen Plädoyer nur wün- blick, Realitätssinn und Einfühlsamkeit wird schen, dass es auch von politischen Entschei- der Tragweite des Themas gerecht und hat dungsträgern gelesen und beherzigt wird. den Vorteil, dass Argumente nie „einfach gestrickt“ daherkommen. Nach grundlegenden 10 Nr. 110 | Oktober 2015–Januar 2016 Ingrid Jope Kösel 176 S., ISBN 978-3-466-37114-3 e Mens in e s r ü f T T o G Was Die Welt ist aus den Fugen geraten: Islamistische Terroristen setzen ganze Regionen in Brand. Sie morden, versklaven und vergewaltigen. Flüchtlingsströme stehen an den Grenzen und werden aufgenommen. Andere große Problemfelder wie das Griechenlanddilemma werden plötzlich zweitrangig. Kann man angesichts dieser vielen Krisen überhaupt von einer überwältigenden Liebe Gottes sprechen? Ich sage ganz klar: Ja! Wir hören die traurigen Nachrichten und übersehen die wunderbaren Beweise der Liebe Gottes. Uns stören die Wespen beim sommerlichen Picknick. Doch wir laben uns am gesunden Honig, den die Bienen für uns sammeln. Zusammen mit 500 Besuchern erlebten meine Eltern den Taufgottesdienst an der Ruhr. Als sie nach Hause fuhren, fanden sie ihre Wohnung aufgebrochen und von Einbrechern durchwühlt. Die Reaktion meiner Mutter am nächsten Tag: „Die furchtbare Tatsache, dass bei uns eingebrochen wurde, kann die Freude über die Liebe Gottes, die wir im Taufgottesdienst erlebt haben, nicht ersticken.“ Wir erleben Naturkatastrophen und staunen zugleich über den Reichtum und die Schönheit der Schöpfung. Pflanzen, Tiere und Menschen leben von der Liebe des Schöpfers. Wie gewaltig die Schöpfung ist und zugleich bis ins kleinste Detail geordnet und aufeinander abgestimmt, zeigen uns die Naturwissenschaftler. Paul W. Brand war ein britischer Handchirurg, der durch seine bahnbrechenden Methoden in plastischer 11 THEMA THEMA n e b e g m u e b e Li r e g i t h c ä M N vO tut nschen seine Me r ü f T T o G s a W Chirurgie bei der Behandlung von Leprapatienten internationale Anerkennung fand. Mit ungeheurer Hingabe, Sorgfalt und Ausdauer hatte er sich seinen Patienten gewidmet. In nicht wenigen Fällen zog sich die Behandlung über Monate und Jahre hin. Nach einem reich erfüllten Leben als Arzt sagte er: „…wenn ich auf mein Leben als Arzt zurückblicke, dann muss ich sagen, dass mir die vielen Freunde, die einmal meine Patienten waren, mehr Freude bringen als alles Geld. Als ich ihnen das erste Mal begegnete, waren sie krank und furchtsam. Als Arzt nahm ich an ihren Schmerzen Anteil. Jetzt, wo ich alt bin, sind es ihre Liebe und Dankbarkeit, die meinen Lebensweg erleuchten. Es ist seltsam – wir alle, die wir an Orten tätig waren, an denen das größte Elend herrscht, entdecken in der Rückschau voller Überraschung, dass wir gerade dort die wahre Freude gefunden haben.“ 12 Nr. 110 | Oktober 2015–Januar 2016 Paul W. Brand hat wohl mehr Leid gesehen als die meisten seiner Zeitgenossen. Seine Leprapatienten litten nicht nur unter ihrer Krankheit, sondern vor allem unter der Isolation und der Verachtung, die ihnen entgegenschlug. Trotzdem empfand Paul W. Brand tiefe Dankbarkeit gegenüber Gott. Für ihn war das Universum ein freundlicher Ort, in dem man die ungeheure und liebevolle Schöpferkraft Gottes bestaunen konnte. Er sagte mit den Worten von Isaak Newton: „Solange ich keine anderen Beweise habe, kann mich schon allein der Daumen davon überzeugen, dass es einen Gott gibt.“ Bereits als junger Arzt hatte Brand nachgewiesen, dass die unübersehbaren Folgen der Lepra (Blindheit, entstellte Gesichter, Fehlen von Gliedmaßen) Nebenwirkungen der Schmerzunempfindlichkeit waren. Wer keinen Schmerz empfindet, ver- letzt sich. Er sagte: „Ich danke Gott für die Schmerzen. Ich kann mir kein größeres Geschenk für meine Leprapatienten vorstellen. Nachdem ich die Wunder des menschlichen Körpers studiert hatte, fand ich mich plötzlich in einer Position wieder, die eher dem Beschwerdeschalter in einem Laden glich. Nicht ein einziges Mal kam jemand in meine Praxis, um seinen Dank für das wunderbare Funktionieren seiner Nieren oder Lunge zum Ausdruck zu bringen. Sie kamen nur, um sich zu beschweren, wenn etwas nicht richtig funktionierte. Erst später ging mir auf, dass das, worüber sie klagten, ihr größter Verbündeter war. Die meisten Menschen sehen im Schmerz einen Feind. Aber wie meine Leprapatienten beweisen, zwingt er uns dazu, die Angriffe auf unseren Körper ernst zu nehmen. Ohne den Schmerz würden Herzinfarkte, Schlaganfälle, Blinddarmdurchbrüche und Magengeschwüre ohne jegliche Warnung auftreten. Wer würde je zum Doktor gehen, wenn der Schmerz ihn nicht warnen würde? Ich habe festgestellt, dass die Krankheitssymptome, über die meine Patienten sich beschwerten, in Wirk- lichkeit ein Zeichen dafür waren, dass die Heilung bereits in Gang ist. Buchstäblich jede Reaktion unseres Körpers, die wir als Reizung und mit Widerwillen betrachten – Blasen, Schwielen, Schwellungen, Fieber, Schnupfen, Husten, Erbrechen und vor allem Schmerzen – zeigt einen Reflex zur Gesundung. In all diesen Beschwerden, in denen wir normalerweise einen Feind sehen, können wir einen Grund zur Dankbarkeit finden.“ Christen erleben die Liebe Gottes in der tiefsten Dimension: Sie haben einen Vater im Himmel, der sie kennt, versteht, führt, bewahrt und segnet. Sie haben einen Erlöser, Jesus Christus, der für sie und für alle Menschen gestorben ist und ihnen die größte Last des Lebens, die Sünde, abnehmen will. Sie leben unter der Führung des Heiligen Geistes, der Glaube, Liebe und Hoffnung schenkt. Pastor Dirk Scheuermann 13 THEMA THEMA n e b e g be um e i L r e g i t h c ä m n o V ienstd s e t t -Go omma schen? K s a d n lautet on Me , v “ n n e e eb Leb e umg ut Gott im b e i L r t chtige tober. Was ä m n . „Vo 25. Ok achgefragt m a a hat n them e p o J er Rüdig „Gott hilft mir durch meinen Alltag. Er ist da in den Höhen und Tiefen. Er gibt mir Kraft und Sicherheit.“ Barbara Streck „Im Alltag selbst fällt es mir manchmal schwer Gottes Gegenwart zu spüren. Im Rückblick habe ich jedoch schon mehrmals festgestellt: Gott war da!“ „Gott hat uns bewahrt. Innerhalb von vier Tagen haben wir zwei Totalschäden mit dem Auto gebaut. Immer sind alle Beteiligten ohne Schäden ausgestiegen. Da waren Legionen von Engeln Gottes unterwegs um uns zu bewahren.“ Ingrid & Hans-Jörg Marsanek „Schwer zu sagen. Gott umgibt mich. Er ist da. Er schenkt mir Geborgenheit. Er kümmert sich um mich durch Menschen.“ Ulrike Hartung „Gottes Gegenwart hat heilenden Charakter für die Seele und das Sein. Seine leidenschaftliche Liebe tut mir und den Menschen unglaublich gut.“ Simone Pelke Lasse Katzenmeier 14 Nr. 110 | Oktober 2015–Januar 2016 15 TERMINE Weihnachtsmusical: Friede auf Erden wird trubelig Gibt es in diesem Jahr wieder ein Weihnachtsmusical in Nierenhof? Diese Frage schwirrte spätestens seit Ostern durch die Gemeinde. Und die Antwort ist „Ja“! Schon kurz nach der Aufführung des Vorjahres hat sich das Musicalteam wieder daran gemacht, ein Stück zu suchen, zusätzliche Lieder auszuwählen, die Geschichte umzuschreiben, Ideen für Tänze und Kostüme zu entwickeln und vor allem: viiiiiiiieeele Helfer zu fragen, ob sie (wieder) dabei sind. Die zahlreichen Zusagen sind Grund für echte Dankbarkeit! Nun läuft also schon wieder der „Countdown“, denn 105 Kinder hatten sich bis zum 28.09. angemeldet, um bei „Friede auf Erden“ mitzumachen. Für sie beginnt in den 16 Nr. 110 | Oktober 2015–Januar 2016 Herbstferien (12. bis 15.10.) mit der Musicalwoche eine intensive, trubelige, aber auch konzentrierte und besinnliche Probenzeit als Schauspieler, Tänzer, Akrobaten und Sänger. Bis kurz vor Weihnachten wird dann immer freitags und an zwei Wochenenden weiter geübt. Achtung, Neuheit: In diesem Jahr sind vier Aufführungen geplant: • So, 13.12., 15.30 Uhr • Fr, 18.12., 17.00 Uhr (geschlossene Aufführung, zu der vor allem Senio ren eingeladen sind) • Sa, 19.12., 15.30 Uhr • Heiligabend, 24.12., 14.30 Uhr Am So, 10.1.2016 folgt dann noch ein Auftritt im Gottesdienst, bei dem auch die Musical-DVDs ausgegeben werden. Wer schon jetzt einen tiefen Zug Weihnachtsfrieden und Weihnachtstrubel nehmen möchte, ist herzlich eingeladen, das Musical zu unterstützen. In der Küche, beim Kostümenähen, beim Bühnenbild und, und, und... werden noch Herzen und Hände gebraucht. Entsprechende Körperteile nebst dranhängender Menschen können sich melden bei Claudia Scheuermann (0 20 52/96 14 93) oder Corinna Kühne (0 23 24/91 68 25). PROGRAMM 55+ DONNERSTAGS 9–11.30 UHR – 14-TÄGLICH Impulse für Noch-Immer-Junge Sind Sie auch „55 plus“ Jahre alt? Dann sind Sie in allen geraden Wochen donnerstags ab 9 Uhr herzlich eingeladen zu Gesprächen, leckerem Frühstück, interessanten, aktuellen Themen, biblischen Impulsen... und mehr. Alle sechs bis acht Wochen stehen Ausflüge, Wanderungen oder andere besonderen Veranstaltungen auf dem Programm. 22.10. ProChrist und dann? (Helmut Jünner) 05.11. Buchempfehlungen für die kommende (un)ruhige Zeit (Herr Albrecht – Franke Buchhandlung) 19.11. Vom Kannibalismus zu Christus – wie Gott Menschen und Kulturen verändert. (Schwester Gretel Walter) 03.12. Bienen und Honig – Wissenschaftliche, medizinische und biblische Einsichten. (Pfr. Andreas Koch, Hagen) 17.12. Dietrich Bonhoeffer – Ein Leben im Widerstand. (Pfr. Dirk Scheuermann) 07.01. Mit der neuen Jahreslosung starten wir: Gott spricht: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“ – Jes. 66,13 (Brigitte Packschies) 17 AKTUELL Weihnachten im Schuhkarton Seit nunmehr 20 Jahren engagiert sich die Organisation „Geschenke der Hoffnung“ für Kinder in Osteuropa. Ziel ist es, Kindern zu Weihnachten eine Freude zu machen, deren Familien zu arm sind, um ihren Kindern zu Weihnachten überhaupt Geschenke zu machen. Seit 2012 unterstützen wir als Gemeinde diese Aktion ebenfalls in besonderem Maße. Wir laden Dorfbewohner, Gemeindemitglieder, Schulen und Kindergärten ein, einfach mitzumachen. In den letzten drei Jahren konnten wir so immer mehr als 300 Päckchen aus Nierenhof an die Sammelstation in Velbert weitergeben. Wir möchten Sie bitten, sich auch in diesem Jahr wieder persönlich bei dieser Aktion zu engagieren und ein oder mehrere Päckchen zu packen. Sofern Sie keine Zeit dafür haben oder Ihnen der Aufwand zu groß ist, bieten wir Ihnen auch in diesem Jahr wieder 18 Nr. 110 | Oktober 2015–Januar 2016 an, gegen eine Geldspende von EUR 30,00 (beinhaltet EUR 6,00 für Porto) ein Päckchen für Sie zu packen. Selbstverständlich kann man auch mehr oder weniger spenden. Bitte geben Sie das Geld mit dem Vermerk „Spende für Weihnachten im Schuhkarton Nierenhof“ im Gemeindebüro ab oder überweisen sie das Geld mit o. g. VWZ auf das Konto der Ev. Kirchengemeinde Nierenhof IBAN DE58 3506 0190 2011 4120 10. In 2014 wurden im deutschsprachigen Raum 512.209 Schuhkartons gepackt. Aufgrund der geografischen Nähe werden die Päckchen vorwiegend in Osteuropa verteilt. Die Gemeinden vor Ort wählen in Kooperation mit Behörden (z.B. dem Jugendamt) diejenigen aus, von denen sie wissen, dass ihre Eltern wenig Geld haben. Neben der Freude, die diese Geschenke den Kindern und auch ihren Familien machen, sind sie ein Zeichen der christlichen Nächstenliebe. Denn jeder Schuhkarton bedeutet: Du bist nicht vergessen. Es gibt Menschen, die denken an dich und möchten, dass es dir gut geht. Manche Kinder und auch ihre Familien möchten nach der Weihnachtsfeier oder Gesprächen mit Pastoren mehr über den christlichen Glauben erfahren. In diesem Falle laden die Gemeinden die Kinder zu dem Glaubenskurs „Die größte Reise“ ein. Den christlichen Glauben weitergeben Letzter Abgabetermin für alle Schuhkartons in der Ev. Kirchengemeinde Nierenhof ist der 15.11.2015 um 10.00 Uhr zum Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst bringen wir dann alle abgegebenen Schuhkartons zur Sammelstelle in Velbert. Zudem ist es „Geschenke der Hoffnung“ als christliches Werk ein Anliegen, dass besonders Kinder die Möglichkeit haben, den Grund für Weihnachten zu entdecken: Jesus Christus. So bekommen die Kinder von den Gemeinden ein kleines Heft mit Bibelgeschichten geschenkt. Ist das nicht erwünscht, wird auf die Verteilung des Bibelheftes selbstverständlich verzichtet. Wie packe ich nun einen Schuhkarton? Die Antwort finden Sie im Flyer, den Sie auf unserer Internetseite herunterladen können oder im Gemeindebüro bzw. sonntags nach dem Gottesdienst am Infotisch. Hier können Sie auch Ihre Schuhkartons bereits ab dem 04.10.2015 abgeben. Eine frühe Abgabe erleichtert uns die Logistik. Wir würden uns freuen, wenn auch in diesem Jahr wieder 300 Päckchen zusammenkommen würden. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Marcus Butz 19 RÜCKBLICK port Sup r e d ien amil k und F n m Tea ihre mar , das nell von d-Däne nd r e ehm er u sch e Sü Teiln h noch hön eilnehm ächsc e s i r d sic kt, nde te T ie n epac hiedeten ins wu fgedreh n, für d schaft, g n ein are chte bsc g es e, au en w nd vera Auf gin 48 wild ben mö per Gem bernach h c a u u e . r S Ü s g n z ü r r r t f nd e ie e e tdoo Musik u rkpla escheh adt war de weit von ein s! D ’ u a t P O h , g t t a ch r m ge f de hon äumte S ttes Gn gepräg espielen ts, gute eigentli c u Auf s a Go rde nd r es den den ertr änd n Inpu stan ann wa kleine v eiter, die izeit wu an Gel oll u itwirken e v t t n r a e d re e rb m ss w fen und ibé. Ein rte Mita er. Die F Hau n, intere aublich k an die R m b e l e i e e n h Da Ess otiv ung nac , ein astg chm chen G reichen , super für alle onderer o h 16 es en ar Wo hen St end it w dtag wei Ein b c ten z nächtli en Stran . Die Ze fahren. iklas Am N n se ig se viele n, sonn r Terras ch Hau er. e a m e d n om ig tung rn auf richt chsten S e r n e h n i ä n Hü ke te so r. Bis zum l l o w te rbei Mita 20 Nr. 110 | Oktober 2015–Januar 2016 21 RÜCKBLICK Unter Goldgräbern Cowboys erobern Zelt-Fort am Höhenweg im ittag m h c na er) reitag und Mutt F m rau eine und , PR-F hhut auf t an e g r l h o f a r J e lte ro 4 en St gefüh ( n tation Ich (4 i l u : e r r i , M h g Die Cow se an 16 U u für te Blu lich in ein nd Fachfra y egen r g e i i r n a Ju rotk nblick uftragte u owbo eine auge ein C a e t h z B t c i i ziehe s e m c Helir edan ndle en m lagera n t i l b w L e e r , r Z n e v ge in to als re jün Im Au ederhut, e ten noch L 15 Jah r-Outfits). u n i ich nd üte aar M betrachte md u p e H n i Viehh em or e il. egel ariert ich v ckspi in Ziv ü n h R e mit k c d o m spe, nte. I hter, n bis fer in Mann kan n Töc e g i rten, r a h ä w n j t e n h uch mein eide en ac die b hen a e i n e beid z e n s i n s e rü m an ch ve ten m n sind. D u t u s l n i a oy-H ng aar M mme Ein p weg anko Cowb ie Wandlu n i e öhen en Abend aims ab. D n Kindern l ner H e e s u a gleich ken ihre C 10 weiter m a ringh f 1 l c h E e nd st e von rund r am n noc ltlage bekomme Nuggets u di e Z r de du wie ens. e, l n t a i l o n K e G e Z n t .G wir im indes aucho spiele ogen hre G n Gelände rn ist vollz halten – m i n i sie ni be ag rober u Goldgrä gmitt e a , t t n s s n z pa ilie is So er Fam . Sie wird b r e s n n u elfern -Lebe y H o 6 b 2 w und chen as Co uns d enzelt ruts äh, t a h , eil bog Pferd Derw egen R m o m v I : diten st iff im Gr Lachen fa selige Ban en dus or weiß wir v , als drei inem e n. s d k un wolle an der B aner Indie e klauen n rt uche Indi atzka om Golds h dem c S d die chichten v Freun Ges ören Wir h 22 den g. nach n Sae fündi h t c r ä r A inem p e e s n e i i e e G ein, auf s d in ken b el un räber wird dance ll erzoc b e i v n B , i n L r l hsta oldg n de toffe inen ten e rnkar er Vie r fen i nd jeder G e u ü D t e . h s L c n e s e 0 n, alett ort. 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Knapp 500 Besucher und unzählige vorbeiradelnde Sonntagsausflügler wurden an diesem 22. August 2015 Zeugen einer herausfordernden Predigt und einer berührenden Willkommensfeier für 14 irdische Kinder in der Familie Gottes. Unter großem Beifall tauchten die Getauften im strahlenden Sonnenlicht prustend und jubelnd sinnbildlich als „neue“ Menschen auf. Beim abschließenden „Happy day“ wischte sich mancher eine Freudenträne ob dieser hübschen und ansprechenden Party aus den Augen. Und ich bin mir sicher: Nicht nur die unzähligen Wespen markierten dank der 15 Meter Hefezopf diese Aktion mit „gefällt mir!“ Auch Gott und die Engel feierten an diesem Morgen ein Fest im Himmel, freuten sich mit über diese „nette Gemeinde“ und die zwei Frauen, die eine Ahnung davon bekamen, dass Christus auch heute noch mit Leidenschaft und Liebe seinen Menschen nachgeht. Nett, oder? Rüdiger Jope 25 AKTUELL AKTUELL Unterwegs für Gott Unterwegs für Gott Von Nierenhof in alle Welt ... und zurück Immer wieder brechen junge Menschen aus unserer Gemeinde auf, um in an deren Städten oder sogar Ländern Gottes Gute Nachricht zu verbreiten und tatkräftig mitzuhelfen, wo sie gebraucht werden. Ab dem 29. August 2015 werde ich für ein Jahr nach London, England, gehen. Mein Einsatz findet im Rahmen eines IJFDs statt und wird von der GVS (Global Volunteer Services) organisiert, ein staatlich anerkannter Träger für Freiwilligendienste. Ich werde mit einem Team von 5 weiteren Freiwilligen aus Deutschland bei der Organisation „sublime“ sein, die Gemeinden in London vernetzen und soziale Projekte unterstützen möchte. Außerdem bin ich in einer Kirchengemeinde im Stadtteil Bromley eingesetzt um dort Kinder- und Jugendarbeit zu machen. Ich bin gespannt, was Gott in dem Jahr für mich bereit hält, und bin sehr dankbar für Unterstützung im Gebet oder aber auch finanziell. Lena Hegemann 26 Nr. 110 | Oktober 2015–Januar 2016 Am 18. August startet mein Freiwilligendienst in Tansania. Ich werde dort in der Stadt Arusha in einem Internat arbeiten, in dem Mädchen wohnen, die durch eine Patenschaft in Deutschland die Möglichkeit haben, die Schule zu besuchen. Zu meinen Aufgaben werden vor allem die Betreuung der Kinder, Hilfe bei den Hausaufgaben, Abendandachten vorbereiten und Hilfe im Haushalt gehören. Außerdem werden wir die Möglichkeit haben, einen halben Tag in der Woche in einem Säuglingswaisenheim zu helfen und den Angestellten im Internat Englischunterricht zu geben. Mein Einsatz wird durch den Freiwilligendienst CFI (Christliche Fachkräfte international) organisiert. Ich bin gespannt, was mich in diesem Jahr alles erwarten wird, und bin sehr dankbar für die Unterstützung im Gebet. Lina Katzenmeier Ich war für sechs Monate mit der Organisation „Jugend mit einer Mission“ (JMEM) unterwegs. Nach einer dreimonatigen Unterrichtsphase in Sarasota, Florida hatte ich einen ebenso langen Einsatz in Kenya. Das Besondere dabei war die künstlerische Ausrichtung der Schule, bei der ich neben vielen Glaubensthemen auch einiges mehr über Fotographie lernen durfte und es in Kenya zum Einsatz bringen konnte. In dieser ganzen Zeit ist mir Gott auf ganz neue Arten und Weisen begegnet. Ich durfte neue Dinge über ihn lernen und unsere Freundschaft vertiefen. Teresa Mühlhaus Ich war von September ´14 bis Juli ´15 in Nordost-Japan in der Katastrophenregion und habe dort gemeinsam mit meinem Team und den Missionaren Cafés für die Menschen in den Übergangssiedlungen veranstaltet und Englisch unterrichtet. Da ich kaum Japanisch konnte, war es für mich sehr herausfordernd. Trotzdem war es für mich auch wertvoll zu erleben, wie wichtig es für Leute sein kann, wenn man einfach nur da ist, ohne groß etwas zu tun. Gott gebraucht nicht nur Predigten, sondern kann auch durch ein Lächeln oder einen Nebensatz wirken. Marianne Steden Ich war für elf Monate in Denia an der Ostküste Spaniens und habe dort mit einem Volontärsteam im christlichen Zentrum „Alfa y Omega“ gearbeitet und gelebt. Zu diesem Zentrum gehört ein Volontärs- und Gästehaus, eine Baptistengemeinde und die einzige evangelische Schule in Spanien. Meine Aufgaben reichten von Putzen und Kochen bis Renovieren und Unterrichten. Es war eine sehr herausfordernde, aber auch segensreiche Zeit. Ich durfte Gottes Gnade in meinem Leben annehmen, daraus Kraft schöpfen und daran Anteil haben, wie Gott Menschen verändert und jemanden von einem rebellischen Jugendlichen zu einen leidenschaftlichen Nachfolger Jesu macht – unglaublich! Ann-Kristin Scheuermann Vom 24.08.2014–08.08.2015 befand ich mich in der westlichen Hälfte der USA um dort als Gitarrist eines reisenden, musikalischen Teams die Kinder- und Jugendarbeit in verschiedenen Kirchen und Gemeinden zu unterstützen und zu fördern. Gesponsert wurde dieses Team von der Organisation „Youth Encounter“. Fast täglich begeisterten wir Kinder mit moderner Musik, Spielen, Puppentheater und alt bekannten Kinderliedern in Kindergottesdiensten (Schulgottesdienste), Konfirmationsgruppen, Camps, Gottesdiensten oder abendlichen Konzerten. Darius Derer 27 GALERIE GALERIE NOCH MEHR GEMEINDE n? h bitte lalterlichen Darf ic mitte e nächst s beim e b a g .9. Das 9 Uhr im ß 3 a 1 p d S l n .u Vie is 1 am 11.7 on 17 b ro Person). p Tanzen t am 18.10. v o r u E hritt ten: 5 finde s n o e usik, Sc voll die (K ff t e M t a Tr n t e s b l desaa humor s azu! Ne Gemein Einladung d e auch gleich sten Sie, das us rd he u w c r li w z e r g ? d e r n O a H lters w nzhaltu ng erläutert. und Ta Mittela folgen liche Bedeutu Dating“ des ht edgeschic anz das „Spe T r e d nza“ „Bona ern … st e war g it -Freize plus Die 55 … er münst lingen K h c d a e ie rn startet em Jah n s e ie n d o s r in Pe ramm: führte n Prog vierzig e t it n, n M u . b falz , Burge em P g r in r e e u d b u ß z in a Hitze tor, Str fahrten ei 35 °C he Bus e Wein c h li c r s t e u u Fahrt b te urös De e aben r bravo rg, das is e r u e h o w a b il F e m r e wo dt Wisse peyer, e (die d ern un S ß d a n h r c a t s li W ß in erk, schlie der We ( jetzt Fachw au und linger rfer an h il c ö F s D t n r e e ie t b d ar eiten durch uch Ro andesg ibelarb dern a B n ), die L n o e e t s r , h e c t m meis ie tägli r und den Do n nähe rafen. D ht nur t e r ic n h n a e ) ir L lz w fa s schon d seine in der P uen un trus un e e r P f Pfarrer s ir n W en u utiert. bracht e! aft disk h b le ste Reis h n c e ä d r n u w auf die 28 Nr. 110 | Oktober 2015–Januar 2016 29 LAST RÜCKBLICK MINUTE Gemeinsam kochen, essen und genießen… In Gemeinschaft schmeckt es doppelt gut! Und da gibt’s in unserer Gemeinde doch so manche Gelegenheit, das auszuprobieren: beim KOMMAGottesdienst, Alpha-Kurs, Wohnwoche, Freizeiten, … Wir möchten als Gemeinde gerne Gastgeber sein und unsere Gäste gut bewirten. Und gemeinsames Kochen macht doppelt Spaß! Nun brauchen „die Köche“ Verstärkung und freuen sich über deine/Ihre Mithilfe. Bist du/sind Sie dabei beim Planen, Einkaufen, Kochen, Backen, Spülen… Weitere Infos gibt’s bei Claudia Scheuermann 0 20 52/96 14 93 KASUALIEN CD RUCKBLICK Hanna Helena Dörendahl Daniel und Nazlija Bakterovic Charlotte Brüggemann Anna Marja Fontanive Maya, Pepe und Ronja Goerdten Judy Bridget Jideofor Emma Leimkühler Hannah Deborah Offermann Jannik Christian und Lukas Maximilian Ringl Mara Sophie Thelen Sarah Carina Weustenfeld Marta Luise Zimmer Felix Musall Louna Valentina Risch Lotta Porbeck Annabelle Göldner Kirsten Dagmar Haas und Rainer Siegmar Wegener Mariana Gohl und Thorsten Mand Jana Eberhardt und Andreas Scheuermann Inspiration, Motivation, Spaß, Sport – das war das Wochenende vom 25. bis 27. September für 94 Gemeinde-Mitarbeiter im Sporthotel Glockenspitze im Westerwald. Ziemlich am Anfang stand ein wahrhaft „zündender“ Vortag von Bernd Oettinghaus, der alle ausrüstete mit dem Dynamit des Gebets und dem Feuer Gottes. Am Samstagmorgen sprach Heidi Westermeyer-Böse sehr eindrücklich und berührend von Gottes „Liebe ohne Ende“ und schürte die Vorfreude auf ProChrist im Oktober. Ein „herrlicher“ (kleiner Insider!) Gala-Abend war Entspannung und Inspiration zugleich, sodass am Sonntag das „Los geht´s“ für ProChrist und alle weiteren Aktivitäten der Gemeinde – beispielsweise das Weihnachtsmusical und die Unterstützung von Flüchtlingen – auf hoffentlich fruchtbaren Boden Martha Nickhorn Günter Adolf Pätzold Elisabeth Elfriede Edelgard Bärwinkel-Falk Werner Heinz Mieves Wilhelmine Siglinde Kieckbusch Heinrich Blöser Nicolaj Boris Schauerte Hans Max Wolschke Marlies Hedwig von Hagen Willi Werner Köther Rolf Erich Braunheim Walter Beckmann 90 Jahre 83 Jahre 83 Jahre 68 Jahre 81 Jahre 90 Jahre 39 Jahre 91 Jahre 73 Jahre 79 Jahre 77 Jahre 88 Jahre fielen. 30 Nr. 110 | Oktober 2015–Januar 2016 31
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