Dezember 2015 bis Februar 2016

Dezember 2015 bis Februar 2016
Anne Kurth, Weihnachten
Inhaltsverzeichnis
Nachgedacht3
Die Weihnachtsgeschichte
Liebe Leserinnen
und Leser,
Jahreslosung5
Monatsspruch Januar 2016
6
die Presbyteriumswahlen stehen im
Februar 2016 an.
Von den aufgestellten Kandidatinnen
und Kandidaten
können Sie sich
auf den Seiten 13 bis17 ein
Bild machen. Sehr traurig für
uns alle ist der Abschied von
Ursula Greve, die mit viel
Phantasie und Tatkraft unser
Presbyterium bereicherte. Frau
Greve starb am 7. November.
Nachruf Ursula Greve
7
Kalendarium 20
Über Spendensammlungen
und Ergebnisse der dankenswerten großzügigen Spendenbereitschaft dieser Gemeinde
informieren wir sie wie jedes
Jahr um diese Zeit an unterschiedlichen Stellen in diesem Brief und weisen auf die
alljährliche Adventssammlung
der Diakonie hin.
Treffpunkt Jugendhaus
21
Eine besinnliche Adventszeit,
gesegnete Weihnachten und
ein gutes neues Jahr
wünscht Ihnen,
Ihre Redaktion
2
4
Engel8
Spendenbarometer10
Diakonie- und Bethelsammlung
11
Projektchor Messias / Luther als
Playmobil-Figur12
Presbyteriumswahl 2016
13
Selbsthilfegruppen18
Anzeigen19
Amtshandlungen22
Gottesdienste23
Wichtige Adressen
Impressum
Herausgeber: Presbyterium der Evangelischen Friedenskirchengemeinde Krefeld
Redaktion: Dorla Beth, Sylvia Pleger
Redaktionsschluss und Anzeigenschluss für den nächsten
Gemeindebrief: 6. Februar 2016
Layout: Dorla Beth.
Endredaktion: Michael Windhövel
24
Nachgedacht
Der Traum der Weisen
D
a liegen sie also, die drei. Wange
an Wange. Kuscheln sich unter
die Decke. Legen ihre müden Häupter
auf einem Kissen zur Ruhe. Nur damit
auch der Betrachter sie gleich erkennt,
haben sie noch die Kronen auf dem
Kopf. Sonst wäre das viel zu unbequem.
A
us fernem Morgenland hatten sie
sich auf den Weg gemacht. Den
neuen König wollten sie sehen. Und
hatten es tatsächlich gefunden, das
Kind – mit Maria, seiner Mutter, in
dem Haus unter dem Stern in Bethlehem. Welche Freude! Das Herz geht
auf. Die Schatztruhen öffnen sich. Lob
steigt auf zum Himmel. Welche Wonne!
J
etzt soll es wieder in die Heimat gehen.
Sie wollen dieselbe Route zurücknehmen. Über Jerusalem, die Hauptstadt.
Dort im Palast des Herodes wird man
ihnen für die nächste Nacht gewiss
ein besseres Lager geben. Weißen Damast und ein weiches Bett. Und zuvor
ein Mahl aus Wachteln und Gazellen.
W
enn man dort erst einmal hört,
was sie zu berichten haben! Ein
Traum – der Traum von der Krippe gestern Nacht und der Traum vom
weichen Lager morgen Abend... „Aber
Gott befahl ihnen im Traum, nicht
wieder zu Herodes zurückzukehren;
und sie zogen auf einem anderen Weg
wieder in ihr Land.“ So heißt es in
der Weihnachtsgeschichte beim Evangelisten Matthäus im 1. Kapitel. Was
immer sich die drei Weisen auch denken: Gott hat etwas anderes vor.
D
er Künstler des Kapitells in der
Kathedrale von Autun (Burgund,
Frankreich), stellt diese Botschaft Gottes als einen Engel dar. Einen Engel,
der die Träume der schlafenden Könige durchkreuzt. Vorsichtig berührt
er sie. Nimmt sie an der Hand. Erinnert sie an den Stern. Und weist sie in
eine andere Richtung. „Nicht so, wie
Ihr denkt, soll es weitergehen, sondern so, wie Gott es will. Geht nicht
zu Herodes, dem Blenderkönig. Ihr
folgt doch einem anderen Stern.“
V
ielleicht ist das auch etwas, was wir
von Weihnachten her lernen können: Im Leben geht es nicht immer nach
unseren Träumen und Plänen. Aber der
Gott, der in Bethlehem geboren wird,
ist einer, der uns auch auf den schrägen
Wegen begleitet. Auch da, wo es unbequem und dunkel ist. Der uns zärtlich
berührt. Der uns durch die Nacht hindurch den Weg zum ewigen Licht weist.
E
in
gesegnetes
Weihnachtsfest und ein behütetes neues
Jahr wünscht Ihnen und den Ihren,
I
hr Pfarrer
3
Weihnachten
Die Weihnachtsgeschichte
s begab sich aber ..... zu der Zeit, dass
ein Gebot von dem Kaiser Augustus
ausging, dass alle Welt geschätzt würde.
Und diese Schätzung war die allererste und
geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter
in Syrien war. Und jedermann ging, dass er
sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.
D
a machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das
jüdische Land zur Stadt Davids, die da
heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlecht Davids war, damit er
sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und
als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie
gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten
Sohn und wickelte ihn in Windeln und
legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
U
nd es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden,
die hüteten des Nachts ihre Herde. Und
der Engel des Herrn trat zu ihnen, und
die Klarheit des Herrn leuchte-te um sie;
und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht!
Siehe, ich verkündige euch große Freude,
die allem Volk widerfahren wird; denn
euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt
Davids. Und das habt zum Zeichen:
ihr werdet finden das Kind in Windeln
gewickelt und in einer Krippe liegen.
U
nd alsbald war da bei dem Engel die
Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre
sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden
4
bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Und als die Engel von ihnen gen Himmel
fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem
und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.
U
nd sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind
in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus,
das zu ihnen von diesem Kinde gesagt
war. Und alle, vor die es kam, wunderten
sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese
Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.
U
nd die Hirten kehrten wieder um,
priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
Evangelium nach Lukas, Kapitel 2, Verse 1-20
Foto:Tillmann
E
Wachsam sein.
Dem Engel glauben.
Dem Himmel trauen
Noch etwas erwarten.
Aufbrechen.
Gott erkennen.
Wie ein Hirte sein.
Jahreslosung
Jahreslosung 2016
Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet. Foto:Tillmann
(Jesaja 66,13)
S
ätze wie die Jahreslosung sind
ein Geschenk des Himmels. Hier
stimmt der Ausdruck einmal. Wer
mir Trost verspricht, verspricht mir
den Himmel. Das kann nur Gott.
N
ichts ist so nötig wie Trost. Man
muss im Leben manchmal energisch werden, auch schimpfen oder
mahnen. Aber eins muss man immer,
möglichst zugleich, nämlich trösten.
Keine Ermahnung soll ohne Trost
bleiben; kein Schimpfen darf ohne
Zuversicht sein. Auch Gott denkt so,
wenn er sagt: Ich will euch trösten, wie
einen seine Mutter tröstet. Der Satz
steht wie eine Leuchtschrift über dem
Jahr. Weil eins immer nötig ist: Dass
wir einander trösten mit allem, was
wir haben. Und wie macht man das?
D
azu gehört nur eins: Gottvertrauen. Ich muss wissen und mich
daran erinnern, dass ich nie alleine bin
auf der Welt. Ich darf wissen und mich
erinnern, dass über allem, auch dem
Üblen, ein Himmel ist, der gütig wacht.
Ich spüre die Güte nicht immer, das ist
wahr. Sie ist aber da. Sie ist da, wenn
ich untröstlich bin. Sie ist da, wenn
ich einen anderen zu trösten versuche.
Auch was ich nicht sehe und fühle, gibt
es. Wenn ich ins Dunkle greife, werde
ich dort gehalten. Von Gott selbst, der
Schutz für mich hat. Also tapfer gelebt
und zuversichtlich getröstet. Es sind
so viele, die darauf warten. Und sei
es nur auf einen liebevollen Blick, der
sagt: Niemand ist alleine auf der Welt.
Der Himmel wacht gütig über uns.
Michael Becker
5
ch Januar 2016
ten/Monatsspru
Adventsandach
Wir laden Sie herzlich ein
zu den Adventsandachten am
02. Dezember,
09. Dezember,
16. Dezember und
23. Dezember
um 18.30 Uhr in die
Friedenskirche
Gott hat uns nicht
einen Geist der Verzagtheit gegeben,
sondern den Geist
der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.
W
as wird werden? Viele Menschen
schauen besorgt in das neue Jahr.
Was wird werden mit den vielen Flüchtlingen, die im letzten Jahr zu uns gekommen sind und wahrscheinlich auch in
diesem Jahr kommen werden? Was wird
werden mit den Krisenherden weltweit?
(2. Timotheus 1,7)
„Beklage nicht, was nicht zu ändern
ist, aber ändere, was zu beklagen ist.“
D
u den politischen und gesellschaftlichen Ängsten kommen
bei vielen noch persönliche Sorgen
– um die Gesundheit oder den Arbeitsplatz, in Ehe oder Familie.
och vieles können wir nicht ändern. Dann ist es besser, sich an
das zu erinnern, was der Monatsspruch
aus dem Timotheusbrief benennt:
Dass wir schon längst den Heiligen
Geist empfangen haben, der nicht ein
Geist der Verzagtheit ist, sondern der
Zuversicht; nicht ein Geist der Mutlosigkeit, sondern der Kraft; nicht der
Gleichgültigkeit, sondern der Liebe.
A
W
Z
uch der Blick auf unsere Kirche
und die Gemeinden kann entmutigen. Was hilft, wenn Resignation um
sich greift; Sorgen oder Enttäuschungen
lähmen? Sicherlich nicht, noch mehr
zu jammern. Man könnte stattdessen zum Beispiel den Ratschlag William Shakespeare beherzigen, der sagt:
6
ir müssen auf diesen Geist nicht
warten, sondern Gott hat ihn
uns schon gegeben. Wir brauchen (und
können) uns diesen Geist nicht verdienen, er wird uns geschenkt. Vieles
würde – so glaube ich – leichter fallen,
wenn wir uns öfter bewusst werden,
dass wir mit Gottes Geist gesegnet sind.
Greve
Nachruf Ursula
fasste das breite Spektrum menschlicher
Existenz: Witz, Humor und Erschütterung; Freude und Trauer; Schmerz
und Leid; Weinen und Lachen; präzise Sprache und auch Sprachlosigkeit,
wenn die Worte fehlten – was zugegebener Maßen so gut wie nie vorkam.
Vor allem aber eines: Sym-Pathie im
Wortsinn. Sie hat uns vermittelt und
vorgelebt, wie das geht: sich anderen Menschen wirklich zuzuwenden.
S
Ursula Greve
A
m 7. November verstarb unsere Presbyterin und liebe Freundin Ursula
Greve nach kurzer und mit enormer Würde und Haltung getragener Krankheit.
M
it ihrer Familie und allen, die ihr
nahe standen sind wir sehr traurig,
dass sie so früh von uns gehen musste.
A
ufgewachsen ist sie in der Nähe von
Bremen auf einem Bauernhof.1969
kam sie dann nach Krefeld.und machte gemeinsam mit ihrem Ehemann
Franz-Joseph, das Modehaus Greve zu
dem, was es ist. Sie begründete dass,
was man den „Greve-Chic“ nennt. Wir
erlebten wir sie als charmante, elegante
Frau, als Dame, die Wert darauf legte, dass ihre Geistesgaben, ihr scharfer
analytischer Verstand und ihr Charakter, das also, was nur sie prägte und
auszeichnete, auch im Körperlichen,
in ihrer Erscheinung und ihrem zurückhaltenden Charme zum Ausdruck
kam. Sie war eine Persönlichkeit in der
ursprünglichen Bedeutung des Wortes.
U
nter uns lebte und wirkte Ursula
Greve als ein von tiefer Humanität
erfüllter Mensch. Diese Humanitas um-
ie hat in unserer Gemeinde ihr geistliches Zuhause gefunden und sehr
bald auch verantwortlich mitgestaltet.
Wir haben sie nie schlecht gelaunt oder
in irgendeiner anderen Weise negativ
gestimmt erlebt. Im Presbyterium, in
den Gremien und Ausschüssen – besonders aber bei den Gottesdiensten und
allen anderen Zusammenkünften war
sie offen, einladend und liebevoll. Ihr
gelebtes Verständnis von Christ-sein.
B
egründet durch ihren Glauben war
sie ganz einfach davon überzeugt,
dass wir Menschen das Leben besser
leben, wenn wir es so leben, wie es ist,
nämlich befristet. Dann spielt auch
die Dauer der Frist keine Rolle, da alles sich an der Ewigkeit misst. „Wenn
ihr etwas tun müsst, dann tut es mit
Freude.“ Wir konnten von ihr lernen, was es bedeutet dankbar zu sein.
U
rsula Greve war ein religiöser
Mensch auch im Sinne von Rückbindung, von re-ligio. Sie stand zu ihren Wurzeln, ihrem Elternhaus, ihrer
Heimat, ihrer Kindheit, Jugend- und
Ausbildungszeit, zu ihrem Beruf und
ihrer geliebten Familie. Sie lebte und
liebte ihre Bindungen und Verbindungen. Wir vermissen sie sehr und
sind zutiefst dankbar für alle Zeit,
die wir mit ihr verbringen durften.
Michael Windhövel
7
Engel
Von Engeln
und ihren Flügeln
K
ie gehören einfach dazu, zu dieser Zeit
vor Weihnachten. Wie Weihnachtslieder und Tannenduft. Ich meine, die
Krippenspiele in Kirchen, auf Feiern.
E
S
M
anchmal sind sie schön, aber eben
nur das. Man sieht sie, und sie geben nichts zu denken. Manchmal aber
machen sie mehr deutlich als manche
Predigt am Heiligen Abend, vor allem
dann, wenn eine Panne passiert. Anscheinend haben gerade die Pannen
und die Störungen etwas Besonderes
an sich, sind öfter, als wir denken, die
Stellen, wo Gott zu uns spricht. Von so
einem Krippenspiel habe ich gelesen,
und ich möchte Ihnen davon erzählen:
B
ei einem Krippenspiel in einer
Schule hatte ein Mädchen die Rolle des Verkündigungsengels übernommen. Und diesem Mädchen passierte
gegen Ende des Krippenspiels eine „fatale“ Panne: Es verpasste seinen Abgang.
Nach kurzem Erschrecken reagierte das
Mädchen spontan, es ging mit den Hirten einfach zur Krippe. Dazu sagte das
Mädchen selbst: „Das war sehr schwer.
Denn die Engelsflügel, die wir aus Gänsefedern gebastelt hatten, hinderten
beim Gehen. Und unter dem Kostüm
schwitzte ich ganz fürchterlich. Dann
standen wir bei der Krippe, die Hirten
übereichten Maria und Josef ihre Geschenke, und als ich so da stand, hatte
ich eine gute Idee. Ich nahm einfach
meine Flügel ab. Schon wurde mir leichter.“ Zu guter Letzt stopfte das Mädchen mit den Federn die Krippe aus,
„damit das Baby es schön weich hatte.“
(Begebenheit aus: Zeitschrift für Gottesdienst und Predigt 12/1994)
8
ann vorkommen, nicht wahr?
Aber was gibt es daran zu denken? Ich habe mehrere Anstöße in
dieser kurzen Begebenheit gefunden:
inmal, auch Engel, auch Boten
Gottes machen Fehler, halten den
gewohnten Ablauf auf, stören ihn.
Aber das, was ihnen als Fehler vorkommt, in Verlegenheit bringt, entpuppt sich als ihr eigentlicher Auftrag.
O
der ist es Ihnen noch nie passiert, dass sie beim Austeilen der
Gemeindebriefe oder beim Überbringen von Geburtstagskarten an der falschen Klingel geschellt haben, verlegen
waren, und sich dann ein Gespräch
ergab oder ein Hinweis auf jemanden, der krank war oder … und sie
merkten im Nachhinein: Die falsche
Klingel war eigentlich die richtige.
S
o hat auch das Mädchen durch das
Verpassen des Abganges etwas Neues
in das Spiel gebracht, dass die Zuschauer
erst richtig aufmerken und nachdenken
ließ. Ein Engel, der sich auf den Weg
zur Krippe macht und zwischen die
Hirten einreiht. Erst da kommt doch
wirklich der Himmel ganz auf die Erde.
U
nd wie sehr, zeigt die Fortsetzung:
Das den Engel darstellende Mädchen nimmt die Flügel ab. Sicher, ihr
wird dadurch leichter und sie schwitzt
dann nicht mehr so. Dass Flügel, besondere himmlische Begabungen,
auch eine Last sein können und zum
Schwitzen bringen, darüber wäre vielleicht auch einmal nachzudenken.
M
ir ist daran etwas anderes wichtig:
So wie Gott in diesem Kind Jesus
ganz und gar menschlich wird, nicht
mehr von uns zu unterscheiden, wird
der Engel nun ganz und gar mensch-
Engel
lich, sind Gottes Boten nicht mehr von
allen anderen zu unterscheiden. So begegnet uns sicher oft genug ein Bote
Gottes, ohne dass wir ihn erkennen,
ja, sind Sie und ich Bote Gottes gewesen, ohne als solche erkannt zu werden oder überhaupt davon zu wissen.
A
m meisten aber beschäftigt mich,
wie dann das Kind die Engelsflügel in die Krippe legt und dazu benutzt, dass das Kind weich liegen kann.
E
s ist eine ganz schlichte Geste mit
einem ganz tiefen Sinn: Dazu, so erzählt diese Geste, sind die himmlischen
Gaben da: Ganz unspektakulär die Not
zu lindern, das zeichnet einen Boten
Gottes aus, dass er Not erkennt, sich davon anrühren lässt und mit dem, was er
zur Verfügung hat, gegen sie etwas tut.
U
nd das ist meine und Ihre Aufgabe, wenn wir Gottes Boten
sein wollen, nichts Großartiges, sondern eben das. Und dass Sie dies eben
oft genug tun, das freut mich, dafür
bin ich Ihnen dankbar, und Sie sollten den Wert dieses Tun höher einschätzen, als Sie es vielleicht oft tun.
J
a, nun ist der Engel auf der Erde,
seine Flügel dienen als Daunenunterlage für das Kind, er kann nicht
mehr weg, muss auf der Erde bleiben.
A
ber: Warum soll der Engel wieder zurück in den Himmel? Wo doch auf
der Erde genug Engel gebraucht werden.
D
as ist doch wahr: Wenn Gott
bei den Menschen erschienen
ist, brauchen die Engel keine Flügel.
Michael Windhövel
Welcher Engel wird uns sagen,
dass das Leben weitergeht,
welcher Engel wird wohl kommen,
wer den Stein vom Grabe hebt?
Wirst du für mich,
werd ich für dich der Engel sein?
Welcher Engel wird uns zeigen,
wie das Leben zu bestehn?
Welcher Engel schenkt uns Augen,
die im Keim die Frucht schon
sehn?
Wirst du für mich,
werd ich für dich der Engel sein?
Welcher Engel öffnet Ohren,
die Geheimnisse verstehn?
Welcher Engel leiht uns Flügel,
unsern Himmel einzusehn?
Wirst du für mich,
werd ich für dich der Engel sein?
Text: Wilhelm Willms,
vertont von Peter Janssens, Hans-Jörg Böckeler
9
eter
Spendenbarom
Spendenbarometer
2015
E
s ist immer wieder sehr erfreulich, zu welchen zusätzlichen Opfern Sie bereit sind. In
den Zeiten stark zurückgehender
Kirchensteuereinnahmen
sind
wir als Kirche immer mehr angewiesen auf Ihr Engagement.
S
o erbrachten die Kollekten und
Spendensammlungen derFriedenskirche in 2015 folgende Ergebnisse:
Orgel
F
ür die Sanierung der RiegerOrgel mussten wir aus Baurücklagen 320.000 Euro entnehmen.
Die müssen für den Erhalt der
Friedenskirche natürlich wieder
aufgestockt werden. 2015 gingen hierfür Spenden in Höhe von
1.392 Euro ein. Insgesamt beläuft
sich das Spendenaufkommen für
die Orgel jetzt auf 89.532 Euro.
Turm
I
nsgesamt sind im Lauf des Jahres 2015 17.570 Euro an Spenden für unsere Turmreparatur
eingegangen. Das gesamte Spendenaufkommen für den Turm beträgt mittlerweile 48.530 Euro.
Herzlichen Dank !!!
10
Arm und reich
Daran leiden,
dass das Glas halb leer ist.
Immer zu kurz kommen.
Alles in Frage stellen.
Jammern und schwarz malen.
So bist du arm.
So bist du reich.
Zuhören und Mut machen.
Vertrauen können.
Gesegnet sein.
Sich darüber freuen,
dass das Glas halbvoll ist.
Wie schnell bin ich reich,
wie schnell bin ich arm!
Herr, erbarme Dich!
Reinhard Ellsel,
zum Monatsspruch für November 2015:
„Erbarmt euch derer, die zweifeln“
Judas 22
g
Bethelsammlun
Diakonie- und
Diakoniesammlung
D
ie Diakonie Krefeld & Viersen hilft
allen Menschen, die unserer Hilfe bedürfen. Wir hören zu, wir
beraten, wir begleiten. Und wir glauben.
W
ir glauben, dass jeder Mensch
unsere Hilfe verdient. Wir glauben, dass Elternhaus, Geschlecht oder
Hautfarbe nicht über den Wert eines
Menschen entscheiden dürfen. Wir
glauben, dass der Diakonische Gedanke heute wichtiger denn je ist, dass
wir nicht wegschauen dürfen, sondern hinsehen und gemeinsam handeln müssen. Zusammen mit Ihnen
möchte die Diakonie an der sozialen
Gesellschaft der Zukunft bauen. Ganz
konkret. Vor Ort. In Krefeld und Viersen.
B
itte unterstützen Sie unsere Sammlung. Spenden Sie Hoffnung, Lebensmut und tätige Hilfe für Menschen in
Not, die direkt vor Ihrer Haustüre leben.
Spendenkonto
der Diakonie Krefeld & Viersen
Sparkasse Krefeld
BLZ: 320 500 00
Konto Nr.: 1222
Spendenkonto für die Adventssammlung der Diakonei ist : bei der KD-Bank:
IBAN:DE08350601901010185021
Herzlichen Dank und eine gesegnete
Adventszeit!
Ihre Diakonie Krefeld & Viersen
Bethelsammlung vom 29.2. bis 4.3. 2016
W
ie jedes Jahr können Kleiderspenden in dieser Woche bei
uns in der Friedenskirche abgegeben
werden oder über den Zugang durchs
Tor im Hof, Mariannenstraße 106,
vor dem Seiteneingang der Kirche
abgelegt werden. Altkleider-Sammeltüten liegen in der Kirche aus.
D
iese Kleidersammlung ist keine Lumpensammlung mehr.
Nur noch tragbare Kleidungsstücke helfen. Ein wichtiges Merkmal
wäre: Würde ich das Kleidungsstück tragen, wenn ich es bekäme.
W
as kann in die Sammlung? Gut erhaltene Kleidung
und
Wäsche,
Schuhe,
Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und
Federbetten - jeweils gut verpackt
(Schuhe bitte paarweise bündeln).
K
leiderspenden für Bethel werden
sortiert und verkauft - teilweise
in Bethel selbst, zu einem größeren
Teil aber auch außerhalb Bethels. Der
Erlös wird für die vielfältigen diakonischen Aufgaben Bethels verwendet.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung
11
Projektchor
„Der Messias“ zum Mitsingen ab Januar 2016
W
er kennt nicht das berühmte
„Halleluja“ aus Georg Friedrich
Händels einzigartigem Oratorium „Der
Messias“? Nun bietet sich für ambitionierte Chorsänger und Chorsängerinnen die Möglichkeit, dieses Werk
gemeinsam mit der Emmaus-Kantorei
unter der Leitung von Kreiskantor
Klaus-Peter Pfeifer einzustudieren
und im November 2016 gemeinsam
mit professionellen Solisten und Instrumentalisten zweimal aufzuführen.
D
ie erste Aufführung findet am 13.
November in der Friedenskirche
Krefeld und die zweite Aufführung
am 18. November in der Pfarrkirche
St. Johannes in Willich-Anrath statt.
G
eprobt wird eimal im Monat in einer Probenstaffel aus Einzel- und
Gesamtprobe. Die Einzelproben sind
montags oder donnerstags abends und
die Gesamtprobe am darauffolgenden
Samstagnachmittag. Das Singen im
großen Projektchor macht allen Beteiligten großen Spaß und hilft dabei, einmal vom Alltag ganz abzuschalten und
in die Welt der Musik einzutauchen.
V
oraussetzung zum Mitsingen ist
stimmliches und musikalisches
Einfühlungsvermögen in den Chorklang. Notenkenntnisse sind hilfreich
aber nicht zwingend nötig. Die Teilnahme ist kostenlos. Noten können
über eine Sammelbestellung günstiger erworben werden. In den Schulferien finden keine Proben statt.
D
ie erste Probe für die Männerstimmen (Tenor und Bass) findet
am Montag, den 18. Januar von 19.30
12
Uhr bis 22 Uhr und die erste Probe
für die Frauenstimmen (Sopran und
Alt) am Donnerstag, den 21. Januar
von 19.30 Uhr bis 22 Uhr jeweils im
Ev. Gemeindezentrum Krusestraße 20
in Willich statt. Die erste Gesamtprobe ist am Samstag, den 23. Januar von
15 bis 18 Uhr in der Hoffnungskirche
in Willich-Schiefbahn, Wallgraben.
Anmeldungen unter:
[email protected]
oder telefonisch unter 0211-465751.
Weitere Infos unter:
www.willicher-musikprojekt.de
Luther als
Playmobil-Figur
Foto: epd bild
E
ine 7,5 Zentimeter kleine MartinLuther-Spielfigur von
Playmobil ist neuer
Werbebotschafter für Reisen
nach Deutschland zum 500.
Reformationsjubiläum im Jahr
2017. Die Deutsche
Zentrale für Tourismus (DZT) und die
Tourismuszentrale
Nürnberg stellten das ­Männchen aus Plastik
der Öffentlichkeit vor. Der Martin Luther
mit Bibel und Feder wird in den 30 Auslandsbüros der DZT ebenso verteilt wie in
den Nürnberger Museen. Auch in anderen
Reformationsstätten ist die Sonderfigur erhältlich, jedoch nicht im regulären Handel.
ahl
Presbyteriumsw
Presbyteriumswahl 2016
Kandidatinnen und Kandidaten
der Friedenskirchengemeinde
Am Sonntag, den 14. Februar 2016 finden unter diesem Motto die Wahlen zu den Presbyterien in den
Gemeinden der Ev. Kirche im Rheinland statt. Auch
für das Presbyterium der Friedenskirche stehen 13 Personen zur Wahl. Auf dieser und der folgenden Doppelseite stellen sich alle vor. Zusätzlich stehen Frau
Gurr, Frau Beth und Herr Böckeler als Mitarbeiter
Presbyter zur Wahl.
Der Begriff Presbyter kommt aus dem Griechischen
und bedeutet soviel wie“Älteste/Ältester“ die Presbyter
und Presbyterinnen leiten in diesem geistlichen Amt
die Gemeinde zusammen mit den Pfarrern. Von Finanz- und Bauplanung, Personalfragen, Jugend-, Kinder- und Seniorenarbeit, Veranstaltungen im Kultur.
Punkt bis zur Kirchenmusik und theologischen Fragen entscheidet das Presbyterium einmütig über alle
anstehenden Angelegenheiten der Friedenskirchengemeinde.
Peter Braunschweig
Mein Name ist Peter
Braunschweig, ich bin 65
Jahre, Rechtsanwalt und
wohne im Dahler Dyk.
Seit 1996 bin ich im Presbyterium. Mein Interesse
gilt der Pflege und dem
Erhalt der Kirchenmusik.
13
l
ah
Presbyteriumsw
Jan Büschgens
Christine van Delden
Günter Kruszona
Jan Büschgens, 56 Jahre, verheiratet, drei Kinder und seit dem Jahr
2010 im Presbyterium
der Friedenskirche. Als
echter Krefelder bin ich
sozusagen mit der Friedenskirche aufgewachsen
und dort u.a. konfirmiert
worden. Dieser Gemeinde fühle ich mich besonders verbunden und
schätze die freundliche
und angenehme Arbeit
im Presbyterium. Der
Erhalt unserer schönen
Kirche und die Selbstbestimmung
unserer
Gemeinde sind mir ein
besonderes Anliegen.
Mein Name ist Christine van Delden; geboren
1959. Als Literaturwissenschaftlerin arbeite ich
selbstständig, halte Literaturvorträge und schreibe u.a. für die Krefelder
Lokalredaktion
der
„Rheinischen Post“. Ich
bin verheiratet, habe 2
erwachsene Töchter und
wohne Grüner Dyk 186.
Mein Amt als Presbyterin
möchte ich nutzen, um
meinen
Vorstellungen
und meinem Wunsch
nach einer aktiven Gemeinde im Sinne einer
‚gelebten Kirche’ Ausdruck zu geben. Um dies
umzusetzen, arbeite ich
im Stadtkirchen- und im
Jugendausschuss mit.
Mein Name ist Günter
Kruszona, ich war Leitender Angestellter im
Bereich „Industrieanlagenplanung“ und bin inzwischen im Ruhestand.
Ich bin 1949 geboren,
verheiratet und habe­
drei erwachsene Töchter. Ich wohne in der
Wilhelmshof­allee 4. Seit
1996 bin ich Mitglied
im Presbyterium, derzeitig als Baukirchmeister
sowie Synodalabgeordneter. Die bisherige konstruktive und kollegiale
Zusammenarbeit
im
Presbyterium der Friedenskirchengemeinde für
ein aktives Gemeindeleben überzeugt mich, und
ist für mich Anreiz diese
Aufgabe auch in der Zukunft gern wahr zu nehmen.
14
l
ah
Presbyteriumsw
Horst Kurth
Klaus Menzer
Uta Schwinn-Minke
1945 geboren in Krefeld,
wohnhaft Bismarckstr.
19, Ausbildung zum
Elektromeister, und Verwaltungstätigkeit im Management der Telekom.
Getauft und konfirmiert,
in der Friedenskirche,
1968 geheiratet in der
Friedenskirche. Bereits
seit 12 Jahren im Stadtkirchenausschuss.
Seit 2010 im Presbyterium. Sicherheitsbeauftragter der Friedenskirche.Ich
engagiere mich außerdem
seit 2004 für die wechselnden Kunst Ausstellungen im KulturPunkt
und Kirche.
Mein Name ist Klaus
Menzer und nach einem
Berufsleben als Lehrer
für Laufen und Lesen
lese ich heute noch gern
im Gottesdienst und
im Kindergarten. Zur
Friedenskriche hat mich
ihr besonderer Weg, als
Stadtkirche
christliche
Gemeindearbeit und Kulturleben zu verbinden,
geführt. Seit 2012 bin ich
Mitglied des Prebyteriums. Ich bin verheiratet,
meine Frau singt in der
„Kantorei“ und ich habe
als Vater dreier Söhne ein
spannendes und erfülltes
Familienleben genossen.
Ich heiße Uta SchwinnMinke; geboren 1951,
Bürokauffrau, Inhaberin
eines Fachgeschäftes für
Augenoptik, seit 1992 im
Presbyterium. Ich wohne auf dem Ostwall 71.
Aufgrund meiner guten
Erfahrungen bei der aktiven Teilnahme am Gemeindeleben und meiner
Tätigkeit als Finanzkirchmeisterin, bewerbe ich
mich gerne erneut um
die Mitarbeit im neu zu
wählenden Presbyterium
unserer Friedenskirche.
15
l
ah
Presbyteriumsw
Jens Valentin
Minjeong Chae
Stefan Drolshagen
Mein Name ist Jens Valentin. Ich bin 48 Jahre,
Verheiratet und Vater
zweier Söhne. Ich arbeite als Elektroingenieur,
wohne am Eschenweg
und habe die besondere
Gemeindezugehörigkeit.
Im Presbyterium arbeite
ich in verschiedenen Ausschüssen mit. Mein Anliegen erstreckt sich auf
soziales Zusammenleben
in der Gemeinde, sowie
handwerklichen Unterstützung im Elektrikbereich.
Ich heisse Minjeong Chae,
komme aus Korea und bin
34 Jahre alt. Verheiratet bin
ich mit Munsang Hwang,
wir haben drei Kinder. Als
evangelische Theologiestudentin habe ich grosses
Interesse, das Amt als Presbyterin auszuüben. Diese
Arbeit wird mir helfen, die
Strukturen innerhalb der
Kirche besser zu verstehen
und ist eine gute Voraussetzung für mein Ziel, Theologin zu sein. Als Presbyterin
würde ich die vorhandenen
Aktivitäten in der Kinderund Jugendarbeit unterstützen, wie z.B Kindern
auf spielerische Art und
Weise die Bibel näher bringen und Jugendliche an die
moderne kirchliche Musik
heranzuführen. In der koreanischen Gemeinde war
ich bereits als Kinder- und
Jugendmitarbeiterin tätig.
Mein Name ist Stefan
Drolshagen, ich bin 47
Jahre alt und verheiratet.
Ich habe eine 15jährige
Tochter. Als gelernter Gebäudereiniger arbeite ich
als Objektleiter in einem
Krefelder Unternehmen.
Seit gut 10 Jahren arbeite ich ehrenamtlich im
Bereich Kinder- und Jugendgottestdienst in der
Friedenskirche mit.
Mein Hauptanliegen im
Bereich Presbyteriumsarbeit ist die Arbeit mit
Kindern und Jugendlichen, desweiteren ist es
mir wichtig die heutige
Kirche attraktiver zu gestalten, für jung und alt.
16
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ah
Presbyteriumsw
Dorla Beth
Hans Jörg Böckeler
Kornelia Gurr
Ich bin Dorla Beth, 1963
in Hannover geboren und
aufgewachsen, im ersten
Beruf Grafik Designerin
und Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Seit
1988 wohne ich in Krefeld und seit 1998 bin
ich mit einer Unterbrechung von 5 Monaten
Presbyterin. Seit Januar
2008 arbeite ich als Küsterin in dieser Gemeinde. Neben meiner Arbeit
bin ich außerdem in der
Gemeindebriefredaktion
und in einigen Ausschüssen tätig. Ich möchte etwas von der Kraft, die ich
aus Gottesdiensten und
den persönlichen Begegnungen in der Gemeinde
ziehe, an andere weitergeben und Gemeindeleben
aktiv mitgestalten.
Mein Name ist Hans-Jörg
Böckeler geboren 1944 in
Bonn. Verheiratet, drei
Töchter, drei Enkel.
Im Alter von 5 Jahren
schon Mitglied der Knabenschola meiner Heimatpfarre.
Kirchenmusikstudium
mit Abschluss KantorenExamen. 1996 konvertiert zur evangelischen
Kirche.
Seit 2004 Kantor der
Friedenskirche Krefeld.
Schwerpunkt
meiner
Arbeit im Presbyterium
werden die Gestaltung
der Gottesdienste, sowie
die Kirchenmusik im Allgemeinen sein.
Deshalb stelle ich mich
als Mitarbeiterpresbyter
zur Wahl.
Mein Name ist Kornelia
Gurr, Ich bin 55 Jahre,
Jugendleiterin seit 21
Jahren und Presbyteriumsmitglied als Mitarbeiterpresbyterin seit
2000.
Mir liegt eine Gemeinde
am Herzen, die offen und
einladend ist für Menschen jeden Alters oder
Herkunft.
Besonders
wichtig ist mir der Bereich Kinder, Jugend und
Familie.
17
r Friedenskirche
de
(Selbsthilfe-) Gruppen in
Kreuzbund e.V.
Krefeld
Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und
Angehörige
Gruppentreffen: mittwochs,
19.30 - 21.30 Uhr,
Ev. Friedenskirchengemeinde,
Mariannenstraße 106, 47799 Krefeld
Kontakt: Beate Bürger,
Telefon: 02151 56 81 24
Frauengesprächskreis für Angehörige
von Suchtkranken
Donnerstags
19.30 - 21.30 Uhr,
Ev. Friedenskirchengemeinde,
Mariannenstraße 106, 47799 Krefeld
Kontakt: Monika Celik,
Telefon: 02151 325 87 37
Frauengesprächskreis
Treffen: jeden 1. und 3. Donnerstag
im Monat: 18 - 19.30 Uhr,
Ev. Friedenskirchengemeinde,
Mariannenstraße 106, 47799 Krefeld
Messie Selbsthilfegruppe
(Betroffene)
Gruppentreffen:
Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat,
Ev. Friedenskirchengemeinde,
Mariannenstraße 106, 47799 Krefeld
Kontakt:
Selbsthilfekontaktstelle,
Telefon 02151 9 61 90 25
18
„ALOS Freundeskreise
Moers Schwafheim/
Krefeld e.V.“
Missbrauch von Alkohol, Drogen und
Medikamenten.
Bei der Mitgliederversammlung im Juni
2013 haben sich die Suchtselbsthilfegruppen der Freundeskreise MoersSchwafheim nun auch offiziell mit ihren
Krefelder Partnergruppen zusammengeschlossen. Die Verbindung trägt den
Namen: „ALOS Freundeskreise Moers
Schwafheim/Krefeld e.V.“
Die Gruppen treffen sich montags ab
19 Uhr im Jugendhaus der
Friedenskirche, Mariannenstr. 106,
47799 Krefeld.
Beide Gruppen haben barrierefreien
Zutritt
An beiden Standorten finden die
Frauen- und Männergruppensitzungen
jetzt an festen Tagen statt: in Krefeld am
zweiten Montag jeden Monats,
Ev. Friedenskirchengemeinde,
Mariannenstraße 106, 47799 Krefeld
Ansprechpartner für die Gruppen sind:
Karl-Heinz Wentorp
(Vereinsvorsitzender): 02841 - 32197
Monika Schmidt
(stv. Vereinsvorsitzende): 02841 - 31835
Maria und Frank Happel
02841 - 36572
Gaby Schuffenhauer-Hempel
02841 - 537 324
Angelika Vanck
0157 - 370 423 22
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Etiketten kleben, Thekendienst,
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Kalendarium
Kalendarium
Kultur.Punkt Café.30
Uhr
Jeden Mittwoch ab 19
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Treffpunkt für Erwach
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Musik machen und hören
.
en
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Erzählen. Ein Glas tri
Tages-Café
13 Uhr.
Donnerstags von 12 bis
warme
Genießen Sie kalte oder
Getränke und Speisen.
Seniorenkreis
Der Seniorenkreis trifft sich
jede Woche montags um
14.30 Uhr im Gemeindehaus.
Die neuen Themen und Termine
werden im Schaukasten ausgehängt und
auf Plakaten im Gemeindehaus
bekanntgegeben.
Bibelgesprächskreis
Zur Zeit ruht er.
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Neues im Januar 2016. Da
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Monat 18 – 19.30
Kreis
mit Themen, die aus dem
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Leitung: Pfarrerin Sylvi
Kantorei
der Friedenskirche
mittwochs
von 18.00 bis 19.30 Uhr.
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Der Chor trifft sich jede W auses
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Ihre Fähigkeiten für die Durchsetzung
der Menschenrechte einsetzen?
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Kontakt:
Ursula Kruse: 02151 6 49 36 82
Ute Richter: 02151 75 05 41
Treffen im Kultur.Punkt Friedenskirche
Jeden zweiten Mittwoch um 20 Uhr
Jugendhaus
Treffpunkt Jugendhaus
Frauenforum
Das Frauen-Forum-Friedenskirche trifft
sich mittwochs im Gemeindehaus zu
folgenden Terminen um 19.45 Uhr:
9.12.Adventsfeier
Die neuen Termine entnehmen Sie
bitte den ausgehängten Plakaten.
Lieder zum Mitsingen
Singen nur zum Spass, ohne Auftritt.Wir singen Texte „von der
Wand“ ab, d.h. ohne Noten. Begleitet werden wir von einem Klavierspieler. Die Texte wählen wir
als Team aus. Ein buntes Gemisch
aus Volksliedern, Schlagern, Pop
Songs o.ä., dabei richten wir uns
nach der Jahreszeit. Kommen Sie
und finden Sie selbst heraus, ob
auch für Sie etwas dabei ist.
Außer in den Sommerferien:
Jeder 2. Donnerstag im Monat,
19 Uhr – 20:30 Uhr.
Nächste Termine: 10.12.2015,
14.01.2016 und 11.02.2016
Ort: Kaminzimmer (1. Stock)
im Jugendhaus,
Eingang Mariannenstraße 106.
Kinder und Jugendliche
Dienstag
15 - 19 Uhr Offene Tür
und Konfi -Treff
für Jugendliche von
12 bis 16 Jahren
Mittwoch
16 - 18 Uhr Mädchentreff
für 10- bis 14-jährige
Donnerstag
15 - 17 Uhr Kindergruppe für
Kinder von 6-10 Jahren
17 - 19 Uhr Offene Tür
für Ju­gendliche von
12 bis 16 Jahren
Freitag
15 - 17 Uhr Interessengruppe
für Kinder von
8 bis 12 Jahren
Jugendliche und Erwachsene
Montag
20 Uhr Selbsthilfegruppe für
Abhängigkeitserkrankte und Angehörige
Dienstag (jeden 1. und 3. Di. im Monat
18 - 20 Uhr Messigruppe)
Mittwoch
19.30 - 22 Uhr Kreuzbund
Freitag
19.30 bis 22 Uhr
Gemeinschaft ohne Grenzen
(GoG) – Treff für junge Menschen
mit und ohne Behinderungen
21
Amtshandlungen
Menschen
– mit denen wir in Gottesdiensten feierten,
– für die wir beteten,
– von denen wir Abschied nahmen
Getauft wurden:
Bestattet wurden:
Mia Huse
Ole Anselm Julius Klugmann
Constantin Octavian Rolf
Robert Lomberg
Lorens Nieder-Vahrenholz
Greta Louisa Willems
Kurt Bartel
Helmut Götz
Marion Mays
Ursula Greve
Rainer Berger 89
55
64
70
54
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Von guten Mächten
wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost,
was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend
und am Morgen und ganz gewiß
an jedem neuen Tag.
Dietrich Bonhoeffer(1944)
22
Gottesdienste in der Friedenskirche
Datum
Tag
10 Uhr
18 Uhr
29. Nov.
1. Advent
10 Uhr Pleger mit Abendmahl
18 Uhr Windhövel „Seht, die gute Zeit
ist nah“, Lieder und Texte zum Advent
06. Dez.
2. Advent
Fürhoff
Fürhoff
13. Dez.
3. Advent
Pleger mit Abendmahl*
Pleger
20. Dez.
4. Advent
Fürhoff
Fürhoff
24. Dez.
Heiligabend
15.30 Uhr
17.00 Uhr
23.00 Uhr
Fürhoff - mit Krippenspiel
Windhövel - Christvesper
Pleger - Lichtermette
25. Dez.
1.Weihnachtstag
Windhövel mit Abendmahl
26. Dez.
2.Weihnachtstag
Windhövel
Kein AGD
27. Dez.
1. So.n.Weihnachten Windhövel
Kein AGD
31. Dez.
Altjahrsabend
Pleger
03. Januar
2. So.n.Weihnachten Fürhoff mit Abendmahl
Kein AGD
10. Januar
1. So. n. Epiphanias
Pleger
17. Januar
Letzter So. n. Epiphanias Windhövel mit Abendmahl*
Windhövel
24. Januar
Septuagesimä
Fühoff
Fürhoff
31. Januar
Sexagesimä
Pleger
Pleger
07. Februar Estomihi
Fürhoff mit Abendmahl
Fürhoff
14. Februar Invokavit
Windhövel
Windhövel
21. Februar Reminiszere
Pleger mit Abendmahl*
Pleger
28. Februar Okuli
Windhövel
Windhövel
Pleger
Zu den Gottesdiensten in der Friedenskirche
Der Kindergottesdienst beginnt zusammen mit dem Erwachsenengottesdienst um 10 Uhr. In den
Schulferien ist kein Kindergottesdienst. Taufgottesdienste sind möglich an allen Sonntagen um
11.15 Uhr. An jedem Sonntag ist unser Café nach dem Gottesdienst geöffnet.
A - In diesem Abendmahlsgottesdienst ist Wein in den Kelchen.
A* - In diesem Abendmahlsgottesdienst ist Traubensaft in den Kelchen
23
Absender:
Ev. Friedenskirchengemeinde
– Gemeindeamt –
An der Pauluskirche 1,
47803 Krefeld, Tel.: 76 90 - 0
E-mail: [email protected]
Konto bei der Sparkasse Krefeld
IBAN DE 60 320 500 00 0000 30 13 17
Internetseite: www.friedenskirche-krefeld.de
Wichtige Adressen
Bezirk I
Pfarrerin Sylvia Pleger
Luisenplatz 1, Tel.: 39 88 37
[email protected]
[email protected]
Für Kinder,
Jugendliche und Senioren
Kornelia Gurr
Mariannenstr. 106, Tel.: 66 88 22
[email protected]
Bezirk II
Kirchenmusik
Pfarrer Michael Windhövel
Dürerstraße 83, Tel.: 50 53 10
[email protected]
Hans-Jörg Böckeler
Luisenplatz 1, Tel.: 97 85 75
[email protected]
Pfarrerin Katrin Fürhoff
Luisenplatz 1, Tel.: 66 88 24
[email protected]
Für Kirche, Jugendhaus
und Gemeindehaus
Kulturarbeit
Pfarrer Michael Windhövel
Luisenplatz 1, Tel.: 50 53 10
[email protected]
Telefonseelsorge
kostenlose Rufnummer:
Tel.: 0 800 111 0 111
Tel.: 0 800 111 0 222
Jugendtelefon: 0 21 51 / 200 57
Küsterin Dorla Beth
Luisenplatz 1, Tel.: 66 88 23
[email protected]
Kindertagesstätte
„Arche Noah“
Leiterin: Madlen Podranski
Märklinstraße 3, Tel.: 31 52 20
[email protected]
Diakoniestation-Ost
für die Pflege und Versorgung
kranker und gebrechlicher Menschen
Uerdinger Straße 654, Tel.: 6 75 75