elektronische zentrale lrx 2149

ELEKTRONISCHE ZENTRALE LRX 2149 D
WICHTIG FÜR DEN INSTALLATEUR
Elektronischer Programmierer für die Automation von Rolläden
und Sonnendächern mit verschiedenen Betriebsmodalitäten und
und sehr kleinenAusmaßen
- Mod. LG 2149:
- Mod. ( LR 2149 ) :
- Mod. ( LR 2149/30 ) :
- Mod. ( LR 2149/418 ) :
- Mod. LRS 2149 :
- Mod. LRS 2149 SET : Narrow band
- Mod. LRH 2149 : Narrow band
-
Um bei einer Verwendung von zwei oder mehr
Zentralen eine optimale Arbeitsweise des Empfängers zu
gewährleisten, sollten die Zentralen mit einem Mindestabstand
von drei Metern voneinander installiert werden.
ohne Funkempfänger
306
MHz
330
MHz
418
MHz
433,92
MHz
433,92
MHz
868,3
MHz
Die
Zentrale
besitzt
keine
elektrische
Trennvorrichtung; der Installateur hat daher dafür zu sorgen,
eine entsprechende Trennvorrichtung vorzusehen.
− Die Befestigung der Anschluß- und Speisungskabel muß
durch die Montage der mitgelieferten Kabelklemmen gesichert
werden.
( ) Das Produkt ist bestimmt für Länder, in denen seine
Benutzung zugelassen ist.
ALLGEMEINE ODER GRUPPENWEISE ZENTRALISIERUNG
Zentralisierung über Kabel, durch Druckknöpfe
Die Zentralisierung von einer oder mehreren Zentralen über Kabel
ermöglicht die gleichzeitige Auf- und Abwärtsbewegung der
angeschlossenen Schließvorrichtungen. Die Zentralisierung
erfolgt durch die Verbindung eines Busses von drei Drähten, der
parallel zu den Eingängen T1, T2 läuft, und dem gemeinsamen
Bezugspunkt “GND” Signal.
TECHNISCHE MERKMALE
- Speisung:
- Ausgan Motor:
- Betriebstemperratur:
- Funkempfänger:
- Sender Op.:
- Gespeicherte Codes TX:
- Maße der Schachtel:
- Behälter:
- Schutzgrad:
230V~ 50/60Hz 2,5W
230V~ 500W Max
-20÷85°C
siehe Modell
12-18 Bit oder Rolling Code
31 UP, 31 DOWN oder 31 P/P
110x121x47mm
ABS V-0
IP 54
Zentralisierung über Funk durch Funksteuerung
Die Zentralisierung von einer oder mehreren Zentralen über Funk
ermöglicht die gleichzeitige Auf- und Abwärtsbewegung der
Schließvorrichtung.
Die Zentralisierung erfolgt, indem man z.B. zwei gleiche Codes
einer Funksteuerung (den ersten für die Aufwärtsbewegung und
den zweiten für die Abwärtsbewegung) für alle oder eine Gruppe
von Zentralen eingibt, die sich in einer Entfernung von höchsten
20 Metern von der Steuerungsstelle befinden, um so die
allgemeine oder teilweise Bewegung mehrer Automationen zu
erreichen. Um eine zufriedenstellende Zentralisierung über Funk
zu haben, muß der Platz für die Installation sorgfältig gewählt
werden. Das Wirkungsfeld hängt nicht nur von der technischen
Beschaffenheit der Vorrichtung ab, sondern ändert sich auch
durch die funk-elektrischen Bedingungen des Ortes.
BETRIEBSLOGIK
Linieneingang 230V~ (Leiter).
Linieneingang 230V~ (Neutral).
Motorausgang Öffnen (Aufwärtsbewegung).
Gemeinsamer Motorausgang.
Motorausgang Schließen (Abwärtsbewegung).
Schrittweise
P/P + Abwärts
SW1
Manuell
SW1
Test
2) Schrittweise + autom. Abwärtsbewegung (Dip 1 ON und
Dip 2 OFF)
Der Apparat folgt der gleichen, unter Punkt 1 beschriebenen
Betriebsweise, aber mit der Variante, dass, wenn die
Windgeschwindigkeit den eingegebenen Wert überschreitet, die
Zentrale nur einen einzigen Befehl zur Aufwärtsbewegung erteilt.
Die Zentrale befiehlt fünf Minuten nach Ende der Störung die
Abwärtsbewegung der Sonnendächer, wenn in dieser Zeit die
Windgeschwindigkeit geringer als der angegebene Wert ist.
Dieser
Arbeitsgang
ist
nicht
ausführbar,
wenn
die
Aufwärtsbewegung über die Druckknopftafel oder die
Funksteuerung gesteuert wird.
ANSCHLÜSSE DES KLEMMENBRETTS CN2
1:
2:
3:
4:
5:
6:
7:
8:
SW1
1) Schrittweise (Dip 1 und 2 OFF)
Wenn man sowohl die Druckknopftafel als auch die
Funksteuerung benutzt, erhält man eine Funktionsweise
zyklischer Art (Start - Stop - Start). Wenn kein weiterer Befehl
eingegeben worden ist, stoppt die Zentrale bei Ablauf der
programmierten Arbeitszeit den Motor.
Ist der Anemometer angeschlossen, befiehlt die Zentrale jedes
Mal, wenn der Wind die gewählte Einsatzschwelle überschreitet,
die Aufwärtsbewegung der Automation.
ANSCHLÜSSE DES KLEMMENBRETTS CN1
1:
2:
3:
4:
5:
SW1
Eingang T1 Drucknopf aufwärts (NA).
Gemeinsamer Eingang GND Signal.
Eingang T2 Druckknopf abwärts (NA).
Eingang T3 zyklischer Eingang (NA).
Gemeinsamer Eingang GND Signal.
Eingang T4 Anemometer (NA).
Eingang Antennenmasse.
Eingang Warmpol Antenne.
7
Rev. 1.3 03/2007
Gleichzeitig blinken alle Signalleds auf, und die Programmierung
ist beendet.
Falls Sie die Funktion rückgängig machen wollen, wiederholen
Sie den Vorgang, oder gehen Sie über RESET vor.
Löschen Das Löschen aller gespeicherten Codes erfolgt
folgendermaßen: die Taste SEL drücken, das LED1 beginnt zu
blinken. Danach die Taste SET drücken, das LED 1 erlischt und
der Vorgang ist fertiggestellt.
3) Manuell (Dip 1 OFF und Dip 2 ON)
Wenn man sowohl die Druckknopftafel als auch die
Funksteuerung benutzt, hat man eine manuelle Betriebsweise,
d.h. die Steuerung muß ständig aktiv sein, um die
Schließvorrichtung zu bewegen. Beim Loslassen der Steuerung
erfolgt das Anhalten der Bewegung.
4) Anemometertest (Dip 1 und 2 ON)
Die Funktionstüchtigkeit des Anemometers kann zum Zeitpunkt
der Installation auf folgende Weise überprüft werden: das
Anemometer an das Klemmenbrett anschließen und es manuell
drehen lassen. Im gleichen Moment wird die Zenrale während 5
Sekunden die Aufwärtsbewegung einschalten.
2) LED 2
Programmierung Arbeitszeit Motor
Der Hersteller liefert die Zentrale mit einer Motorspeisungszeit
von 2 Minuten (LED2 OFF).
Die Programmierung der Motorzeit muß bei heruntergelassener
Schliessvorrichtung folgendermassen ausgeführt werden:
Bringen Sie sich mit der Taste SEL auf dem blinkenden LED2 in
Stellung. Danach drücken Sie die Taste SET andauernd und die
Automation startet die Aufwärtsbewegung. Wenn der gewünschte
Punkt erreicht ist, den Druckknopf SET loslassen. Im gleichen
Moment wird die Speicherung der Motorzeit festgelegt und das
LED2 bleibt fix eingeschaltet.
Falls man eine Automation mit Endanschlag anwendet, ist es
ratsam, die Motorzeit auf einige Sekunden länger zu
programmieren als bis die Schließvorrichtung den Endanschlag
erreicht hat.
Wenn man eine andauernde Motorzeit wünscht, den gleichen
Programmierungsvorgang ausführen, die Taste SET jedoch
andauernd während mehr als 2 Minuten gedrückt halten. Wenn
diese Zeit verstrichen ist, bleibt das LED2 andauernd
eingeschaltet, und die Programmierung der andauernden
Motorzeit ist beendet. Bei falscher Programmierung kann der
Vorgang wiedeholt werden.
PROGRAMMIERUNGSTASTEN UND KONTROLL-LEDS
Taste SEL: diese wählt den zu speichernden Arbeitsgang.
Die Wahl wird durch das Blinken des Leds angezeigt. Bei
mehrmaligem Drücken der Taste kann man sich auf der
gewünschten Funktion in Stellung bringen. Der Wahlvorgang
bleibt während 15 Sekunden tätig, was durch das blinkende Led
ersichtlich ist. Wenn diese Zeit vergangen ist, kehrt die Zentrale
auf den Ursprungszustand zurück.
Taste SET: diese führt die Programmierung der gewählten
Funktion über die Taste SEL aus.
Kontroll-Led
Led an: gespeicherte Option.
Led aus: nicht gespeicherte Option.
Led blinkend: gewählte Option.
Wählbare Optionen
BEZ. LED
LED AUS
LED AN
1) LED 1
Kein Code
Programmierter Tx Code
2) LED 2
Motorzeit max (2 Mn.)
Programm. Motorzeit
3) LED 3
Windsicherheit 25 Km/h
Programm. Windsicherheit
3) LED 3
Sichtbarmachen der programmierten Windschwelle.
Das Sichtbarmachen der Wahl “Windsicherheitsschwelle” erfolgt
folgendermaßen: sich über die Taste SEL auf dem LED3 in
Stellung bringen. Das Led leuchtet so viele Male durch ein
Doppeblinken, wie die Windschwelle gespeichert ist (jedes
Doppelblinken des LEDS3 entspricht einem Wert von 5km/h).
Beispiel: das LED3 leuchtet 5mal doppelt= 25km/h.
Wahl er Windschwelle von 5 auf 40km/h.
Die Zentrale verfügt über eine Einsatzschwelle für die
Windsicherheit von 25km/h (LED3 OFF).
Die Programmierung der Wahl “Windsicherheitsschwelle” erfolgt
folgendermaßen: bringen Sie sich über die Taste SEL auf dem
LED3 in Stellung, dann drücken Sie die Taste SET, um den
Programmierungsvorgang zu starten. Gleichzeitig beginnt das
LED3 mit dem Doppelblinken (jedes Doppelblinken des LEDS3
entspricht einem Wert von 5km/h). Nach Erreichen der
gewünschten Schwelle, die Taste SET drücken. Gleichzeitig wird
die Speicherung des gewählten Wertes festgehalten und das
LED3 bleibt eingeschaltet.
Beispiel: 5mal Doppelblinken von LED3 = 25km/h.
Bei falscher Programmierung kann der Vorgang wiederholt
werden.
1) LED 1
Betrieb mit 1 oder 2 Funksteuerungscoden.
Während des Programmierungsvorganges ist es möglich, 1 oder
2 Codes der Funksteuerung zu speichern. Mit einem Code erhält
man einen zyklischen Betrieb (aufwärts/abwärts), mit zwei
verschiedenen Codes erhält man zwei unterschiedliche
Steuerungen, die erste für die Aufwärtsbewegung, die zweite für
die Abwärtsbewegung.
Programmierung Die Programmierung des Übertragungscodes
wird folgendermaßen ausgeführt: die Taste SEL drücken, das
LED 1 beginnt zu blinken, gleichzeitig den vorgewählten ersten
Code mit der gewünschten Funksteuerung eingeben. Wenn das
LED 1 schnell zu blinken beginnt, den zu speichernden, zweiten
Code eingeben. Das LED 1 leuchtet ununterbrochen und die
Programmierung ist abgeschlossen. Wird der zweite Code nicht
innerhalb von 10 Sekunden eingegeben, beendet die Zentrale die
Programmierungsphase und wählt die Funktionsweise mit nur
einem Code der Funksteuerung. Wenn alle 31 Code gespeichert
worden sind und die Programmierung wiederholt wird, beginnen
alle 3 Kontroll-LEDS sehr schnell zu blinken, was anzeigt, daß
keine weiteren Speicherungen mehr möglich sind.
Ferngesteuerte Programmierung des Übermittlungscodes.
Durch diesen Vorgang ist es möglich, den Übermittlungscode aus
der Ferne und nicht nur über die Taste SEL der Zentrale zu
programmieren.
Die ferngesteuerte Programmierung des Übermittlungscodes wird
folgendermaßen ausgeführt:: senden Sie länger als 10 Sekunden
andauernd den Code einer vorher gespeicherten Funksteuerung,
gleichzeitig beginnt die Zentrale mit der oben beschriebenen
Programmierung.
Inbetriebnahme der ferngesteuerten Programmierung des
Übermittlungscodes.
Der Hersteller liefert die Zentrale mit außer Betrieb gesetzter,
ferngesteuerter Programmierung des Übermittlungscodes. Falls
Sie diese Funktion in Betrieb setzen möchten, gehen Sie
folgendermaßen vor: führen Sie der Zentrale eine Netzspeisung
von 230Vac zu, indem Sie die Taste SEL gedrückt halten.
RESET
Falls es nötig sein sollte, die Zentrale auf die ursprüngliche
Gestaltung ab Fabrik zurückzubringen, die Tasten SEL und SET
gleichzeitig drücken, um das gleichzeitige Aufleuchten aller
Kontrolleds zu haben und unmittelbar danach deren Erlöschen.
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Rev. 1.3 03/2007
Die SEAV s.r.l. erklärt, dass die Produkte: Elektronische
Zentrale
LG 2149 - LRS 2149 - LRS 2149 SET - LRH 2149
den Vorschriften der Richtlinien
EMC 2004/108/EC, LVD 2006/95/EC.
R&TTE
99/5/EC,
9
Rev. 1.3 03/2007