Medienspiegel

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vom 23. November 2015
bis 27. November 2015
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Inhaltsverzeichnis
Thema: SLRG
22.11.2015
Berner Zeitung:
Zibeleschwümme wegen Schwemmholz abgesagt................................................................ 5
23.11.2015
Der Bund:
Bern "Zibeleschwümme" wegen Schwemmholz abgesagt.....................................................7
26.11.2015
Oberwiggertaler:
Der Sieger kommt aus Reidermoos....................................................................................... 8
26.11.2015
Der Landbote:
Generalversammlung............................................................................................................9
24.11.2015
Einsiedler Anzeiger:
Wer wird Sportler des Jahres 2015?................................................................................... 10
23.11.2015
20 Minuten Bern:
Kein Zibeleschwümme........................................................................................................ 12
25.11.2015
Zofinger Tagblatt:
Der Sieger kommt aus Reidermoos..................................................................................... 13
27.11.2015
Toggenburger Tagblatt:
Höchstleistungen im Wasser...............................................................................................14
23.11.2015
Berner Zeitung Emmental:
Schwimmen abgesagt......................................................................................................... 15
26.11.2015
Thurgauer Zeitung:
Kein Happy-End für Wanda und Ernst................................................................................. 16
23.11.2015
Berner Oberländer:
Schwimmen wurde abgesagt.............................................................................................. 17
26.11.2015
Höngger Zeitung:
Schwimm-Resultate bei Spaghettiplausch gefeiert............................................................. 18
01.12.2015
Visit:
WENN WASSER BEWEGT UND BEGEISTERT......................................................................... 19
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23.11.2015
Berner Zeitung Stadt:
Zibeleschwümme erstmals abgesagt.................................................................................. 22
25.11.2015
Höfner Volksblatt:
Wer wird Nachfolger des Ausserschwyzer Trios?................................................................ 23
25.11.2015
March Anzeiger:
Wer wird Nachfolger des Ausserschwyzer Trios?................................................................ 24
Thema: Unfälle
23.11.2015
Berner Zeitung GES:
"Wir arbeiten trotz Handicap".............................................................................................25
23.11.2015
Berner Zeitung:
«Wir arbeiten trotz Handicap»........................................................................................... 28
26.11.2015
MSN Schweiz:
Dramatisch: Fürstin Charlène wäre fast ertrunken............................................................. 31
25.11.2015
St. Galler Tagblatt GES:
Der doppelte Lebensretter.................................................................................................. 32
25.11.2015
Schweizer Radio und Fernsehen SRF:
Fürstin Charlène wäre beinahe ertrunken........................................................................... 34
25.11.2015
Tages-Anzeiger:
Der zweifache Lebensretter................................................................................................ 35
24.11.2015
sda - Schweizerische Depeschenagentur:
Zwei Mal Leben gerettet - Thurgauer Chauffeur ausgezeichnet.......................................... 36
25.11.2015
Basler Zeitung:
Ritter der Strasse rettet zum zweiten Mal Leben................................................................ 37
24.11.2015
Blick Aktuell:
Chauffeur (46) rettete schon zwei Leben Der doppelte Ritter der Strasse.......................... 38
24.11.2015
Limmattaler Zeitung:
Lastwagenchauffeur rettet zum zweiten Mal Leben............................................................ 39
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Thema: Rettungsschwimmer
26.11.2015
Regional Bezirk Brugg:
188 als Pionier in der Schweiz............................................................................................ 40
26.11.2015
Radio Liechtenstein:
Bregenz: Wasserleiche identifiziert.................................................................................... 41
26.11.2015
Liechtensteiner Vaterland:
Leiche in Bregenzer Ache identifiziert.................................................................................42
23.11.2015
Südkurier Rheinfelden:
Heißer Sommer für DLRG.................................................................................................... 43
26.11.2015
az Brugg:
Im Notfall stets einsatzbereit............................................................................................. 44
26.11.2015
Oltner Tagblatt:
Sie arbeiten ohne aufzufallen - und sind im Notfall stets einsatzbereit...............................46
Metadaten (erweitert)....................................................................................................... 49
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22. November 2015
Berner Zeitung
Schweiz (deutsch)
Tageszeitung (regional)
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4'400
CHF
Zibeleschwümme wegen Schwemmholz abgesagt
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Bern Emmental Oberaargau Thun Oberland Kanton Bern Bildstrecken
Zibeleschwümme wegen Schwemmholz abgesagt
Bern Das traditionelle Zibeleschwümme fällt dieses Jahr wortwörtlich ins Wasser. Weil die Herbststürme wegen der warmen Temperaturen heuer viel später noch wüteten, ist das Schwimmen in der Aare momentan nicht sicher.
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Auf den ersten Blick hätten die Bedingungen für das diesjährige Zibeleschwümme eigentlich nicht besser sein können: Der Himmel
über Bern ist am Sonntag kurz vor Mittag sogar stellenweise blau, die Sonne drückt ab und zu durch und zudem sind die Ufer der
Aare bereits mit einer feinen Schneeschicht überzogen.
Bei genauerem Hinsehen jedoch ist in der Aare immer mal wieder Schwemmholz auszumachen und das Wasser ist trüb. «Infolge der
Wettersituation muss das Zibeleschwümme leider abgesagt werden», teilt die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG),
die den Anlass organisiert, mit.
Es sei das erste Mal in 28 Jahren, dass das Schwimmen abgesagt werden müsse, so Bernhard Fleuti, Präsident der Sektion Bern der
SLRG. «Normalerweise sind die Herbststürme viel früher und im November klart es eigentlich auf». Die verspäteten Stürme hätten
dazu geführt, dass die plötzlichen Wasserstandänderungen das Wasser trübten. «Und weil die Bäche, die in die Aare fliessen, überall
angeschwollen sind, führt der Fluss zudem Schwemmholz», so Fleuti, der das Zibeleschwümme mitgegründet hat.
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Nur für Kaltwasserschwimmer
Ins Leben gerufen wurde der Anlass, um Kaltwasserschwimmern eine sichere Möglichkeit zu bieten, auch im Winter in der Aare
schwimmen gehen zu können. Als Datum wurde der Sonntag vor dem Zibelemärit gewählt. Das Schwimmen erfreut sich jährlich grosser Beliebt. «Wir müssen jedes Jahr Leute abweisen, weil wir die Teilnehmerzahl wegen der begrenzten Anzahl an Warmwasserduschen in der Schönau-Turnhalle auf 140 beschränkt haben», erzählt Fleuti. Die Anmeldefrist läuft jeweils bis Ende Oktober, richtete
sich jedoch nur an regelmässige Schwimmer, die Erfahrung mit Kaltwasser haben.
Weil das Schwimmen thematisch an den Zibelemärit gebunden ist, gibt es kein Ersatzdatum. Schade, ist es doch jedes Jahr eine
Freude, den tollkühnen Schwimmern mit den witzigen Verkleidungen dabei zu zu sehen, wie sie sich in die eisigen Fluten stürzen.
(sih/ pd)
(
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23. November 2015
Seite: 18
Autor: pd
Der Bund
3001 Bern
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44'266
n. a.
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2'590
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mm2
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Bern
«Zibeleschwümme» wegen
Schwemmholz abgesagt
Das traditionelle «Zibeleschwümme» in
der Aare ist wegen der Niederschläge
des Wochenendes abgesagt. Diese führzu wechselnden Wasserpegeln und
Treibgut in der Aare, wie die Schweizerische
Lebensrettungsgesellschaft
(SLRG) mitteilte: «Zur Zeit ist die Aare in
Bern trübe und führt Schwemmholz.»
Das Schwimmen in der Aare sei zu gefährlich. (pd)
ten
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2103897668
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26. November 2015
Seite: 25
Autor: PD
Oberwiggertaler
6260 Reiden
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12'965
n. a.
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25'580
600
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HOLZKREATIONEN I Markus Schärli überzeugte Fachjury und Publikum mit seinem Werk
Der Sieger kommt aus Reidermoos
Weit über 1000 Besucherinnen und
Besucher haben sich in der Zeit vom
24. Oktober bis 1. November in den
Eingangshallen
der Berufsschule
Lenzburg vom beachtlichen Können
des
SchreinernachWuchses
über-
zeugt. Über 60 der im dritten Ausbildungsjahr stehenden Berufslernenden hatten ihre Arbeiten zum Thema
«Holz unter Spannung» eingereicht.
Aufgabe war es, ein Objekt in Holz
und mit weiteren durch den Schreiner
verwendeten Materialien herzustellen.
Die Vielfalt der Arbeiten hat gezeigt, dass Spannung durch ein Spiel
mit elektrischem Strom oder durch
das Verformen von Holz erzeugt werden kann. Nebst Gestaltung, Planung
und Herstellung musste der Werdegang auch dokumentiert werden. Auf
eindrückliche Art wurde das Thema,
welches den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern viel Raum für eigene
Ideen und Kreativität liess, in die Tat
umgesetzt.
47 Stimmen für Markus Schärli
So vielfältig wie die ausgestellten Ar-
beiten waren denn auch die Bewertungen des Publikums. Bei der Publiging Markus Schärli aus
Reidermoos als Sieger hervor. Auf
seine sowohl handwerkliche als auch
gestalterisch ausgezeichnete Arbeit
entfielen 47 Stimmen. In seiner Dokumentation hält der angehende Berufskumsjury
mann fest, dass er durch die Wettbewerbsteilnahme wertvolle 'Erfahr-
ungen gesammelt hat. Markus Schärli, der seine Ausbildung zusammen
mit drei weiteren Lehrlingen in der
Schreinerei Baer cration AG in Brittnau geniesst, wurde bereits durch die
Fachjury der Lehrmeister mit einem
ersten Platz bedacht. Markus Schärli
freute sich über die ihm zuteilgewordene Ehre. Trotzdem ist er froh, künftig wieder etwas mehr Freizeit zu ha-
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ben, um
seinen Aktivitäten in der
SLRG Reiden nachzukommen.
Die Preisübergabe in Form
von
Bargeld fand im Lehrbetrieb statt, wo
er auch die Glückwünsche von Lehrmeister Ruedi Baer und den Arbeitskollegen entgegennahm. Die in vielen
Freizeitstunden gefertigte Wettbewerbsarbeit erhält im Elternhaus eiPD
nen Ehrenplatz.
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2105184984
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26. November 2015
Seite: 3
Autor: pd
Der Landbote
8401 Winterthur
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28'935
53'000
6 x woe
6'800
400
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General
versammlung
RETTUNGSSCHWIMMER
Mit Dank geehrt
als Ehrenmitglieder
An der 69. Generalversammlung
der Winterthurer Sektion der
Schweizerischen Lebensrettungs- Gesellschaft (SLRG) wurden diese Woche Tanja Zünd und
Beat Ballat zu Ehrenmitgliedern
ernannt als Dank für ihre
jahrelange tatkräftige Arbeit.
Beat Ballat, der als Präsident
und Kassier mehr als zehn Jahre
im Vorstand mitgearbeitet hatte,
trat zurück und wurde durch
Manuela Tschümperlin ersetzt.
Auch Trainingschefin Steffi Moser wurde mit Applaus aus dem
Vorstand verabschiedet, Men
Duri Coray ist ihr Nachfolger.
Und Severin Nacht wurde als
Jugendleiter bestätigt, er übt das
Amt bereits seit Frühjahr aus.
Höhepunkt des Jahres waren die
Schweizer Meisterschaften im
Rettungsschwimmen in Chur.
Im neuen Jahr werden weniger
Rettungsschwimmkurse angeboten als üblich, weil im Hallenbad
renoviert wird. Die Lokalsektion
der SLRG hat 291 Mitglieder,
27 davon in der Jugendgruppe.
Die Erwachsenen trainieren am
Dienstag-, die Jüngeren am Donnerstagabend im Hallenbad. pd
-
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2104862038
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24. November 2015
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Einsiedler Anzeiger
8840 Einsiedeln
tel. 055 418 95 55
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Wer wird Sportler des
Fünf Sportler, fünf Sportlerinnen und drei Mannschaften wurden
Favoriten zu küren. Aus der Liste
der nominierten
Sportler und
Mannschaften wählen Sie Ihre Favoriten aus und senden den Talon
ein. Zu beachten gilt es, dass kopierte Talons nicht gültig sind. Auch
heuer besteht die Möglichkeit, unter
www.schwyzersport.ch
seine
Stimme online abzugeben.
Fünf Sportler
Eine breite Palette decken die fünf
nominierten Sportler ab.
• Jan Frevler aus Reichenburg feierte 2015 auf Bahn und Strasse
Erfolge. So wurde er Sieger im Jah-
Rang im WM-Einzel sowie zahlreichen
Spitzenklassierungen
bei
Bergläufen belegen die Stärke der
Galgenerin am Berg.
• Barbara Leuthard aus Schwyz gehört seit Jahren zu den besten
Springerinnen der Schweiz. Auch
2015 konnte sie sich als Schweizermeisterin im Dreisprung (Halle
und Freiluft) sowie im Weitsprung
(Halle) feiern lassen.
• Zu den besten Snowboarderin-
nen der Schweiz gehört Celia Pet
rig aus Trachslau. An der Universi
ade in Grenada (Sp) gewann sie
den Titel im Slopestyle sowie einen
8. Rang in der Halfpipe.
• Auch die für den Skiclub Schwyz
son konstant war.
• Auch der Behindertenskisportler
Thomas Pfyl aus Schwyz überzeugte in einer langen Saison als startende Snowboarderin Lia-Mara
Zweiter des Gesamtweltcups. Sein Bösch konnte sich an Weltspielen
3. Rang im WM -Super -G sowie auszeichnen. Sie holte sich einen
Schweizermeistertitel im Riesen- fünften Rang in der Disziplin Big Air.
slalom und Slalom sind weitere Re- Dazu kamen ein erster Weltcup-Posultate einer sehr guten Saison.
destplatz sowie die Aufnahme ins
Nationalteam.
Fünf Sportlerinnen
Fünf Schwyzerinnen stehen aufgrund ihrer national respektive international erreichten Spitzenleistungen zur Wahl.
•
resklassement Swiss Cycling und
Sonia Kälin aus Egg holte sich
gewann Silber in der Bahn -Aus- 2015 den Titel einer Schwingerkö-
Drei Teams
Aus ganz unterschiedlichen Sportbereichen kommen die drei nominierten Mannschaften.
• Die Skispringer des Skiclubs Einsiedeln gewannen in der Besetzung
Tobias Birchler, Andreas Schuler,
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Jahres 2015?
für die Wahl zu den Schwyzer Sportlern des Jahres 2015 nominiert
scheidung.
nigin. Als fünffache Saisonsiegerin
Die Sieger werden durch die
• Der
Galgener Marcel Wildhaber — inklusive des Titels beim EidgeSchwyzer Bevölkerung und
ist Radquerfahrer und Biker, stand nössischen in Gränichen — sowie
ein Fachgremium bestimmt.
national wie international im Ein- drei zweiten Plätzen war sie die doNutzen Sie bis am 20. Desatz. In seiner Bike -Paradedisziplin minierende Figur auf den Schwingzember die Möglichkeit, Ihre
«Eliminator» wurde er Schweizer- plätzen. Eine Silbermedaille im
Favoriten zu küren. Unter den meister und Dritter an den Europa- Freistilringen rundete die Saison
meisterschaften.
ab.
Teilnehmern der Publikums• Sven Neyer aus Einsiedeln ist ein
• Daniela Gassmann-Bahr konnte
wahl werden Zeitungsabonne- wichtiger Puzzlestein der Ringer- sich
als Team -Weltmeisterin im
ments verlost.
riege Einsiedeln. Dabei war er nicht Berglauf feiern lassen. Ein fünfter
nur einer der erfolgreichsten Punk(Mitg.) Der Sportverband des Kantesammler
im Team der NLA-Manntons Schwyz (SKS) organisiert geschaft, sondern auch Doppelmeinsam mit den Schwyzer Medien
Greco , und
die Wahl der Sportler des Jahres. schweizermeister in
Für die Kategorien Sportlerin, Freistil.
• Der Fechter Max Heinzer gehört
Sportler und Mannschaft des JahWeltspitze. Mit seires gingen bis Ende Oktober über seit Jahren zur
Vize -Europameistertitel
im
nem
20 Wahlvorschläge ein, die von der
Einzel und der Bronzemedaille im
geKommission Schwyzer Sportler
prüft und teilweise ergänzt wurden. Team kamen weitere internationale
Medaillen hinzu. Der 9. Rang an
Zur Wahl stehen je fünf Sportlerinden Weltmeisterschaften sowie
nen und Sportler sowie drei Mannschaften. Bis am Sonntag, 20. De- Spitzenränge bei Weltcupturnieren
sind weitere Beweise dafür, dass
zember, hat das sportinteressierte
der Immenseer über die ganze SaiPublikum die Möglichkeit, seine
5'762
11'000
2-woe
56'951
1'400
Pascal Müller und Pascal Kälin den
Schweizermeistertitel.
• Die SLRG Innerschwyz
holte
sich bei den Damen und Herren
einen Schweizermeistertitel im
Rettungsschwimmen. Viele
dermitglieder
verstärken
Ka-
die
Nationalmannschaft,
Schweizer
die 2015 international einige Erfolge feiern konnte (zum Beispiel
EM -2. Damen).
•
Der Volleyballclub Einsiedeln
konnte sich in diesem Jahr in der
Nationalliga A halten
—
und in die-
sem Herbst mit einem vorwiegend
aus Einheimischen zusammengesetzten Team auch stärker eingestufte Teams, wie zum Beispiel
Lugano, schlagen.
Sportförderung/Nachwuchssport
Am 7. Januar 2016 wird das Gremium aus SKS-Vorstand und Me-
zusammenkomdienvertretern
men, um in geheimer Abstimmung
ihre Entscheidung
zu treffen.
Sportler, Sportlerin und Mannschaft mit der geringsten Rangpunktzahl aus Publikums- und
Gremiumswahl werden Titelträger
2015. Die Vergabe des Verdienst-
und der
erfolgen
durch das Fachgremium. Die Kommission »Schwyzer Sportler» des
SKS, unter deren Ägide diese
werden,
durchgeführt
Wahlen
dankt der Schwyzer Bevölkerung
für eine rege Teilnahme bei der
Wahl der Schwyzer Sportler des
preises Sportförderung
Nachwuchssport -Preise
Jahres 2015.
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2104225012
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23. November 2015
Seite: 4
Autor: NC
20 Minuten Bern
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1'489
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Kein Zibeleschwümme
es zum Zibelemärit wie
der Kuchen und das Konfetti. Gestern musste
das traditionelle Zibeleschwümme aber abgesagt werden. Grund dafür sei die schlechte Wettersituation, wie die SLRG schreibt. Die Aare sei
zu trüb und führe Schwemmholz. NC
BERN. Eigentlich gehört
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25. November 2015
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Autor: PG
Zofinger Tagblatt
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Der Sieger kommt aus Reidermoos
Weit über 1000 Besucherinnen und Besucher haben sich in der Zeit vom 24. Oktober bis 1. November in den Eingangs-
hallen der Berufsschule Lenzburg vom
beachtlichen Können des Schreinernachwuchses überzeugt. Über 60 der im
dritten Ausbildungsjahr stehenden Berufslernenden hatten ihre Arbeiten zum
Thema «Holz unter Spannung” eingereicht. Aufgabe war es, ein Objekt in Holz
und mit weiteren durch den Schreiner
verwendeten Materialien herzustellen.
Die Vielfalt der Arbeiten hat gezeigt, dass
Spannung durch ein Spiel mit elektrischem Strom oder durch das Verformen
von Holz erzeugt werden kann. Nebst
Gestaltung, Planung und Herstellung
musste der Werdegang auch dokumentiert werden. Auf eindrückliche Art wurde
das Thema, welches den Teilnehmerin-
nen und Teilnehmern viel Raum für eigene Ideen und Kreativität liess, in die Tat
umgesetzt.
47 Stimmen für Markus Schärli
So vielfältig wie die ausgestellten Arbeiten waren denn auch die Bewertungen
des Publikums. Bei der Publikumsjury
ging Markus Schärli aus Reidermoos als
Sieger hervor. Auf seine sowohl handwerkliche als auch gestalterisch ausgezeichnete Arbeit entfielen 47 Stimmen. In
seiner Dokumentation hält der angehende Berufsmann fest, dass er durch die
Wettbewerbsteilnahme wertvolle Erfah-
Markus Schärli erhielt den 1. Platz durch die Fachjury und gewann den Publikumspreis. Lehrmeister Ruedi Baer, cr6ation Baer Brittnau, freut sich mit ihm.
zvG
rungen gesammelt hat. Markus Schärli,
der seine Ausbildung zusammen mit drei
weiteren Lehrlingen in der Schreinerei
Baer creation AG in Brittnau geniesst,
Fachjury der
Lehrmeister mit einem ersten Platz be-
wurde
bereits
durch
die
dacht. Markus Schärli freute sich über die
ihm zuteilgewordene Ehre. Trotzdem ist
er froh, künftig wieder etwas mehr Frei-
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zeit zu haben, um seinen Aktivitäten in
der SLRG Reiden nachzukommen. Die
Preisübergabe in Form von Bargeld fand
Lehrbetrieb statt, wo er auch die
Glückwünsche von Lehrmeister Ruedi
im
Baer und den Arbeitskollegen entgegennahm. Die in vielen Freizeitstunden gefertigte Wettbewerbsarbeit erhält im Elternhaus einen Ehrenplatz. (PG)
Clipping-Nr.
2104534935
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27. November 2015
Seite: 40
Autor: pd
Toggenburger Tagblatt
9630 Wattwil
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n. a.
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Höchstleistungen im Wasser
Wenn die Tage kürzer werden und sich der Winter ankündigt,
ist es Zeit für das traditionelle Chlausschwimmen im Hallenbad Nesslau.
Während draussen die
Schneeflocken lautlos vom Himmel fielen, haben sich am letzten
Samstag im Hallenbad 104 Kinder gegenseitig lautstark zu
Höchstleistungen angefeuert. In
den Schulen zwischen EbnatKappcl und Wildhaus wurden
vorgängig 4er-Gruppen gebildet
und möglichst kreative Gruppennamen gesucht.
NESSLAU.
Drei Disziplinen
Delphine sind im Zusammenhang mit Wasser die beliebtesten
Tiere. So gab es die «Delphine»,
den «schnellen Delphin», «Die
schnellen Delphine», «Die blitzschnellen
Delphine» und
«dolphin-power». Haie waren nur in
drei Gruppen vertreten. Organisiert wird das Chlausschwimmen jeweils von der SLRG Tog-
dem Hallenbad
galt es
drei Disziplinen zu absolvieren.
Die erste Aufgabe bestand darin,
genburg
und
Nesslau. Für die Kinder
möglichst schnell zur anderen
Bassinseite zu schwimmen, dort
angelangt mussten einzelne Teile zu einer Kette zusammengesteckt werden. Dann stand der
1.- / 2.-Klasslern ging der Sieg an
«Die schnellen Fröschli» (Xander
van Winden, lasonas Panagiotidis, Tom Bieri, Daniela Forrer). In
der Kategorie der 3.- / 4.-Klassler
auf
«Materialtransport»
Programm. Ziel war es,
haben sich die Schwimmer bei
der Namensgebung etwas unterschätzt. Gewonnen haben die
«Losers»
(Terry Abderhalden,
Nathanael Ammarm, Angelina
Wickli, Carlo Giger). Vor dem
Samichlaus waren «d'Lümmels»
(Lynn Aderhalden, Livia Abderhalden, Anna Looser und
Lara Hager),
die Sieger der
5.- /6.-Klassler, ganz brav.
Bei den Oberstufenschülern
waren nur zwei Gruppen ange-
dem
einen
Pullboy ohne diesen zu verlieren auf einem Brettli zu transportiert. Schliesslich war dann
noch Tauchen gefragt. Dabei galt
—
—
es
Tauchteller
zu
heben
und
diese am gegenüberliegenden
Beckenrand zu deponieren.
Rangverlesen mit Samichlaus
Genauso alt wie das Chlausschwimmen selber ist die Tradition, dass der Samichlaus auf
seinem Weg ins Dorf extra auf
der Büelen zum Rangverlesen erscheint. Jedes Kind durfte vom
Schmutzli einen reichgefüllten
Chlaussack
entgegennehmen.
Den Kategoriensiegern
wurde
die Goldmedaille vom Samichlaus umgehängt. Bei den
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meldet.
Diese
schenkten
sich
allerdings keinen Meter. Mit
knappem Vorsprung ging der
«Definitiv» (Jasmin
Sieg an
Kuch, Stefanie Holenstein, Alina
Taschler, Michelle Bürki). Vielleicht sollten die zweitplazierten
im nächsten Jahr ihren Namen
überdenken: The four Falls. (pd)
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2105191563
Clipping-Seite
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23. November 2015
Seite: 8
Autor: pd/sih
Berner Zeitung Emmental
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35'000
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9'551
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Schwimmen
abgesagt
HERBSTSTURM Das traditionelle Zibeleschwümme fiel
gestern wortwörtlich ins Wasser. Wegen der Herbststürme
war es zu gefährlich.
Auf den ersten Blick hätten die
Bedingungen gestern für das
traditionelle Zibeleschwümme
nicht besser sein können: Der
Himmel über Bern war stellenweise blau, die Sonne drückte
durch. Doch momentan ist in der
Aare wieder Schwemmholz auszumachen, und das Wasser ist
trüb. «Infolge der Wettersituation muss das Zibeleschwümme
leider abgesagt werden», teilte
die Schweizerische Lebensrettungsgesellschaft (SLRG), die
den Anlass organisiert, gestern
Vormittag mit.
Es sei das erste Mal in 28 Jahren, dass das Schwimmen habe
abgesagt werden müssen, sagte
Bernhard Fleuti, Präsident der
Sektion Bern der SLRG, auf Anfrage: «Normalerweise sind die
Herbststürme viel früher, und im
November klart es eigentlich
auf.» Die verspäteten Stürme hätten dazu geführt, dass die plötzlichen Wasserstandänderungen
das Wasser trübten. «Und weil die
Bäche, die in die Aare fliessen,
überall angeschwollen sind, führt
der Fluss zudem Schwemmholz»,
so Fleuti, der das Zibeleschwümme mitgegründet hat.
Für Kaltwasserschwi m m er
Ins Leben gerufen wurde der Anlass, um Kaltwasserschwimmern
eine sichere Möglichkeit zu bieten, auch im Winter in der Aare
schwimmen gehen zu können.
Als Datum wurde der Sonntag vor
dem Zibelemärit gewählt. Das
Schwimmen erfreut sich jährlich
grosser Beliebtheit. «Wir müssen
jedes Jahr Leute abweisen», sagte
Fleuti.
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26. November 2015
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Autor: Marion Wehrli
Thurgauer Zeitung
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Kein Happy-End
für Wanda und Ernst
MARION WEHRLI
FRAUENFELD. Die Suche nach
Ernst Hoppeier ist beendet. Zehn
Jahre lang hatte Wanda Kühn
versucht,
ihren
ehemaligen
Schulfreund wieder zu finden.
An zentralen Orten in Frauenfeld
hatte sie zu diesem Zweck Plakate aufgehängt. Doch Kühn erhielt keine Antwort (wir berichteten letzten Samstag). Mittlerweile haben sich zahlreiche ehemalige Arbeitskollegen und die
Ex -Frau von Ernst Hoppeier bei
Kühn gemeldet. Sie berichten,
dass Hoppeier 1990 nach einer
schweren Krankheit verstorben
ist und in einem Urnengrab im
Friedhof Ob erkirch in Frauenfeld
beigesetzt wurde. Dieses ist laut
Aussage der Ex -Frau bereits aufgelöst worden.
begann vor vielen Jahren
Wanda suchte Ernst, da sie vor
gut 60 Jahren mit ihm die Primarschule in Wettingen besucht
hatte. Zwischen den beiden entstand eine sehr enge Freundschaft. Diese vergass Kühn auch
nicht, als Hoppeier nach Baden
zog und damit der Kontakt abbrach. Vor über 30 Jahren erreichte sie dann ein Anruf von
Hoppeier. Er arbeitete mittlerweile bei der Polizei in Frauenfeld und wollte seine alte Schulkameradin gerne wiedersehen.
Also trafen sich die beiden und
erneut entstand eine starke Bindung. Dennoch war auch dieses
Mal die Freude nur von kurzer
Dauer. Als Kuhns Ehemann verstarb, musste sie sich alleine um
Es
ihre zwei Kinder kümmern und
nebenbei arbeiten. So verlor sie
ihren Schulkameraden erneut
aus den Augen. Als Hoppeier
dann auch nicht mehr zu den
Klassentreffen erschien, machte
sich Kühn auf die Suche.
Kein gutes Ende
Ernst Hoppeier war lange bei
der Polizei im Kanton Thurgau
tätig und half bei der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft mit. Er blieb in Frauenfeld
und arbeitete dort bis 1980 als
Polizist. Danach trat er in das
Eidgenössische Zeughaus in
Frauenfeld ein, wo er schon nach
kurzer Zeit einen Führungsposten übernahm. Diese Stelle behielt er, bis die ersten gesundheitlichen Probleme auftraten.
Für Wanda Kühn hat die Geschichte kein gutes Ende, aber
sie ist froh, nun endlich Klarheit
über den Verbleib von ihrem
Ernst zu haben.
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23. November 2015
Seite: 10
Autor: pd/sih
Berner Oberländer
3800 Interlaken
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Schwimmen
wurde
abgesagt
STADT BERN Das traditionelle Zibeleschwümme fiel gestern wortwörtlich ins Wasser.
Weil die Herbststürme heuer
noch viel später wüteten, war
das Schwimmen in der Aare
nicht sicher.
Auf den ersten Blick hätten die
Bedingungen gestern für das traditionelle
Zibeleschwümme
eigentlich nicht besser sein können: Der Himmel über Bern war
am Sonntag kurz vor Mittag sogar
stellenweise blau, die Sonne
drückte ab und zu durch, und zudem waren die Ufer der Aare bereits mit einer feinen Schnee-
Auflage
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Wert
schicht überzogen.
Bei genauerem Hinsehen jedoch ist momentan in der Aare
immer mal wieder Schwemmholz
auszumachen, und das Wasser ist
trüb. «Infolge der Wettersituation muss das Zibeleschwümme
leider abgesagt werden», teilte
die Schweizerische Lebensrettungsgesellschaft (SLRG), die
den Anlass organisiert, gestern
Vormittag mit.
Es sei das erste Mal in achtundJahren,
dass das
zwanzig
Schwimmen habe abgesagt werden müssen, sagte Bernhard
Fleuti, Präsident der Sektion
Bern der SLRG, auf Anfrage:
«Normalerweise sind die Herbststürme viel früher, und im November klart es eigentlich auf.»
Die verspäteten Stürme hätten
dazu geführt, dass die plötzlichen
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Wasserstandänderungen
Wasser getrübt hätten.
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das
Für Kaltwasserschwi m mer
Ins Leben gerufen wurde der Anlass, um Kaltwasserschwimmern
eine sichere Möglichkeit zu bieten, auch im Winter in der Aare
schwimmen zu gehen. Als Datum
wurde der Sonntag vor dem Zibelemärit gewählt. Das Schwimmen
erfreut sich jährlich grosser Beliebtheit. «Wir müssen jedes Jahr
Leute abweisen, weil wir die Teilnehmerzahl wegen der begrenzten Anzahl an Warmwasserduschen in der Schönau-Turnhalle
auf 140 beschränkt haben», sagte
Fleuti. Weil das Schwimmen thematisch an den Zibelemärit gebunden ist, gibt es kein Ersatzdatum.
pd/sih
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2103898726
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26. November 2015
Seite: 5
Autor: Barbara Meier
Höngger Zeitung
8049 Zürich
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Schwimm -Resultate bei Spaghettiplausch gefeiert
Letzten Samstag fand in Küsnacht die sonst immer erstplatzierten Damen
Regionalmeisterschaft im Rettungs- aus Wädenswil beim Mannschaftsschwimmen statt. Zwei motivierte schwimmen auf den dritten Platz verTeams der Sektion Höngg waren mit wiesen.
Den Abschluss des Tages stelldabei und sorgten für neue Bestplatte nach der Siegerehrung der übliche
zierungen.
Spaghettiplausch dar, bei welchem
Wie immer Ende Herbst haben sich
unter anderem noch die Resultate der
diverse Sektionen der Schweizerieigenen und der anderen Teams anaschen
Lebensrettungsgesellschaft,
wurden.
lysiert
kurz SLRG, aus der Region Zürich
in diesem Wettkampf gemessen. Zu
Eingesandt von Barbara Meier,
absolvieren waren an diesem NachSLRG Sektion Höngg
mittag fünf Disziplinen, in welchen
auch einige der SLRG-Rettungsmittel zum Einsatz kamen: Gurtretter,
Rettungsball und Rettungsleine. Ausserdem musste eine Rettungspuppe
mal mit Kleidern und mal mit Flossen, Taucherbrille und Schnorchel
gerettet und transportiert werden.
Diese Disziplinen möglichst schnell
zu absolvieren ist jeweils die eine Saund
che, keine Fehler zu machen
deswegen Strafpunkte zu kassieren
die andere.
Wettkampffehlerfrei absolviert
Die Höngger nutzten die Erfahrungen der letzten Jahre optimal und absolvierten den Wettkampf fehlerfrei.
Trotzdem nahmen sie die eine oder
andere Idee mit, was man noch mehr
üben sollte oder welche Technik, die
eine andere Sektion angewendet hatte, man auch mal im Training ausprobieren könnte. Unter anderem gehört das Schwimmen mit den harten
Wettkampfflossen dazu.
Klar auf den ersten Plätzen in der
Schlussrangliste positionierte sich
am Ende Wädenswil, gefolgt von
Bauma und Winterthur. Die Höngger
wurden Achte von elf bei den Herren
und unerwartete Vierte von neun bei
den Damen. Besonders erwähnenswert sind ausserdem der zweite Platz
der Damen und der fünfte Platz der
Herren beim Mannschaftsschwimmen mit Kleidern und Puppe sowie
der dritte Platz der Damen bei der
Stabtauchstafette. Den Damen gelang
Genau wird geschaut, ob die Stabübergabe klappt. Bei der Rettungsstaffid
es dadurch, die befreundeten Nachbar -Sektionen Züri und Altberg zu
schlagen. Ausserdem hatte man die
—
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braucht es Ziel sicherheit.
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01. Dezember 2015
Seite: BEILAGE 2
Autor: ANDREA KIPPE
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WASSERSPORT_DaSS Aqua -Fitness keine reine Frauendomäne sein
muss, beweist Pro Senectute-Sportleiter Willy Schuler (73). Im Schwimm
bad in Wald bringt er Damen wie Herren dazu, fröhlich gegen den Wasserwiderstand zu kämpfen. Die gute Nachricht: Muskelkater und Sehweis
sperlen bleiben dabei aus.
SENIOREN
WENN WASSER BEWEGT
UND BEGEISTERT
Text ANDREA KIPPE Fotos IRIS RITTER
Ein lauter Platscher durchbricht die Stille im gerade spärlich
belegten Hallenbad Wald im Zürcher Oberland. Der Bademeister grinst. «Das war der Willy Schuler», sagt er und jener taucht
nach dem nicht ganz ernst gemeinten Kopfsprung mitten in
seiner Aqua -Fitness -Gruppe wieder auf. Acht Teilnehmerinnen
und ein Teilnehmer harren im brusttiefen Wasser noch gemütlich plaudernd der Dinge, die da kommen, und als Erstes
kommt ein Ball geflogen. Dann noch einer und dazu zwei Gummiringe. Willy Schuler eröffnet das «Aufwärm-Fangis» und die
Senioren jagen sich wie Teenager gegenseitig hinterher. Der
Widerstand des Wassers zwingt ihnen dabei ein Zeitlupentempo auf, was dank komplexer Spielregeln mit ständigen Richtungswechseln für viel Gelächter sorgt.
Trainings- und Spielfreude
Der Erwachsenensportleiter kennt kein Erbarmen. Kaum
sitzen die Abläufe einigermassen, ändert er die Regeln. Das hat
System: «Auch das Hirn wird im Aqua -Fitness trainiert, nicht
nur der Körper», sagt Willy Schuler, der jede Lektion frisch zusammenstellt und regelmässig neue Elemente und Übungen
einbaut. Diese bringt er aus den obligatorischen Weiterbildungen mit oder schaut sie anderen Aqua -Fitness -Leitern ab.
Nebst Kraft und Beweglichkeit sollen auch Reaktionsfähigkeit, Orientierungssinn und Ausdauer verbessert werden. Sieht
er bei seiner Gruppe Fortschritte, freut er sich. Er selbst sei
vom Bewegungsvirus befallen, sagt er
und das ist nicht zu
übersehen. Sicher zehnmal klettert er agil aus dem Schwimmbecken, etwa um die kleine Musikbox leiser oder lauter zu stellen oder Hilfsmaterial für eine Übung zu holen. Jedes Mal
springt er danach mit derselben Verspieltheit wieder kopfüber
zurück ins Wasser.
-
Seit vier Jahrzehnten lachen, leisten und lernen
«Schwimmen war schon immer mein Hobby», erklärt die
Wasserratte mit Erwachsenensportzertifikat ESA. Als er ein
Kind war, habe ihn sein Vater ohne viel Federlesens in den
Rhein geschubst, um ihm beizubringen, wie man oben bleibt.
Es sei eine uralte Liebe zum Wasser, die mit der Pensionierung
wieder aufflackerte und Willy Schuler schliesslich als Leiter
zum Pro Senectute Altersschwimmen brachte. Dieses wurde
im Laufe der Zeit abgelöst durch das «Aqua -Fitness» und beinhaltet je nach Ausgestaltung der Lektionen nebst Kraft- und
Ausdauerübungen auch Spiel- und Schwimmsequenzen.
In Wald blickt der Senioren -Wassersport auf eine lange Tradition zurück. Seit bald 40 Jahren wird am Freitagnachmittag
und am Samstagvormittag im Hallenbad gemeinsam gelacht,
geleistet und gelernt. Alle drei Dinge machen zusammengenommen den Erfolg aus. Die Aqua -Fitness -Stunden sind gut
besucht, aber nicht überfüllt. Drei Leitungspersonen sorgen im
Turnus für ein abwechslungsreiches Programm.
Ein Fan der ersten Stunde ist die 79 -jährige Alma Mesmer.
Früher führte sie selbst durch die Lektionen, später assistierte
sie den Leiterinnen und Leitern. Heute amtet sie als Kassierin,
zieht im Schwimmbad -Foyer den kleinen Unkostenbeitrag ein
und begrüsst Neueinsteigerinnen und -einsteiger. Wie zum
Beispiel Marianne Wiedemeier, die an diesem Tag zum ersten
Mal dabei ist. Alma Mesmer zerstreut Bedenken und erklärt,
wie Billettautomat und Garderobe funktionieren. Die Atmosphäre ist familiär und gesellig, was sich offensichtlich herumgesprochen hat. Längst nicht alle Teilnehmenden wohnen in
der Gemeinde Wald.
Herren willkommen!
Eine reine Frauendomäne, wie oft gehört, ist Aqua -Fitness
nicht. In den Fortbildungen ist Willy Schuler zwar meist der
einzige Mann, doch in Wald ist vor allem am Samstag die Anzahl
der Damen und der Herren jeweils etwa gleich hoch. Es kämen
viele Ehepaare und dabei sei es nicht so, dass nur die Frauen
ihre Männer mitbringen, sondern genauso oft umgekehrt.
«Aqua -Fitness kann einen wichtigen und kostengünstigen Beitrag an die Gesundheit leisten», so Schuler, der beruflich über
30 Jahre lang für die Unfallversicherung Suva gearbeitet hat
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Autor: ANDREA KIPPE
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und sich daher mit dem Thema Prävention bestens auskennt.
Für seine Tätigkeit als Aqua -Fitness -Leiter bei Pro Senectute
Kanton Zürich liess er sich in dieser Fachdisziplin bei der
Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft (SLRG), bei Pro
Senectute und bei Erwachsenensport Schweiz ausbilden. Er
besucht regelmässig Kurse und frischt alle zwei Jahre sein
Rettungsschwimmerbrevet auf.
Weder Muskelkater noch Figurprobleme
Im Hallenbad Wald endet die 60-minütige Aqua -Fitness -Lektion, wie sie begonnen hat: mit einem Ballspiel. Noch immer
zeigen alle Teilnehmenden vollen Einsatz. Im Schwimmbecken
wirkt jeder leicht, sportlich und beweglich. Weder das Kunstknie noch ein paar Kilos zu viel fallen auf. Das Wasser gleicht
aus und trägt alle gleichennassen. Allfällige Leistungsunterschiede sieht höchstens das geübte Auge des Leiters.
Der Widerstand und der Auftrieb des Wassers schonen und
entlasten die Gelenke. Trainingsgeräte aus Schaumstoff wie
Hanteln, Fussmanschetten oder farbige Pool -Nudeln ermöglichen dennoch gezielte und effektive Bewegungen. Muskelkater
oder Schweissausbrüche gibt es keine, auch hier zaubert das
Wasser ein bisschen. «Man spürt erst am nächsten Tag, dass
man Sport getrieben hat», erklärt Schuler, «und zwar eine wohlige Müdigkeit, die gleichzeitig belebt und einen motiviert, weiterzumachen.» Marianne Wiedemeier jedenfalls ist zufrieden
mit ihrer ersten Aqua -Fitness -Runde: «Ich habe mich sehr wohl
gefühlt. Nächste Woche komme ich wieder. Denn auch der soziale Aspekt ist da, und das gefällt mir.»
«Im Schwimmbecken wirkt jeder leicht,
sportlich und beweglich. Weder das Kunstknie noch ein paar Kilos zu viel fallen auf.»
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Autor: ANDREA KIPPE
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23. November 2015
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Autor: pd/sih
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Zibeleschwümme erstmals abgesagt
mässige Schwimmer, die Erfahrung mit
GEFÄHRLICH Das traditionelle
dem Kaltwasser haben.
Zibeleschwümme fiel gestern
Weil das Schwimmen thematisch an
wortwörtlich ins Wasser. Weil
den Zibelemärit gebunden ist, gibt es
die Herbststürme heuer noch viel
kein Ersatzdatum. Schade, ist es doch
später wüteten, war das Schwimvor allem für Zuschauer jedes Jahr eine
men in der Aare nicht sicher.
Freude, die tollkühnen Schwimmer mit
Auf den ersten Blick hätten die Bedinihren zum Teil witzigen Verkleidungen
gungen gestern für das traditionelle Zizu beobachten, wie sie sich in die eisigen
beleschwümme eigentlich nicht besser
Fluten stürzen.
pd/sih
sein können: Der Himmel über Bern war
am Sonntag kurz vor Mittag sogar stel-
lenweise blau, die Sonne drückte ab und
zu durch, und zudem waren die Ufer der
Aare bereits mit einer feinen Schneeschicht überzogen.
Bei genauerem Hinsehen jedoch ist
momentan in der Aare immer mal wieder Schwemmholz auszumachen, und
das Wasser ist trüb. «Infolge der Wettersituation muss das Zibeleschwümme
leider abgesagt werden», teilte die
Schweizerische Lebensrettungsgesellschaft (SLRG), die den Anlass organisiert, gestern Vormittag mit.
Es sei das erste Mal in achtundzwanzig Jahren, dass das Schwimmen habe
abgesagt werden müssen, sagte Bernhard Fleuti, Präsident der Sektion Bern
der SLRG, auf Anfrage: «Normalerweise
sind die Herbststürme viel früher, und
im November klart es eigentlich auf.»
Die verspäteten Stürme hätten dazu geführt, dass die plötzlichen Wasserstandänderungen das Wasser getrübt hätten.
«Und weil die Bäche, die in die Aare
fliessen, überall angeschwollen sind,
führt der Fluss zudem Schwemmholz»,
so Fleuti, der das Zibeleschwümme mit
gegründet hat.
-
Für Kaltwasserschwimmer
Ins Leben gerufen wurde der Anlass, um
Kaltwasserschwimmern eine sichere
Möglichkeit zu bieten, auch im Winter
in der Aare schwimmen zu gehen. Als
Datum wurde der Sonntag vor dem Zibelemärit gewählt. Das Schwimmen erfreut sich jährlich grosser Beliebtheit.
«Wir müssen jedes Jahr Leute abweisen,
weil wir die Teilnehmerzahl wegen der
begrenzten Anzahl an Warmwasserduschen in der Schönau-Turnhalle auf 140
beschränkt haben», sagte Fleuti. Die An-
meldefrist läuft jeweils bis Ende Oktober, richtete sich jedoch nur an regeltel. 041 624 99 66
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Höfner Volksblatt
8832 Wollerau
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Wer wird Nachfolger des
Ausserschwyzer Trios?
Im Vorjahr gewannen Lukas Jost (Wangen), Belinda Bencic (Wollerau) und die Damen der Red Devils (Altendorf
die Schwyzer Sportlerwahlen. Auch in diesem Jahr sind in allen Kategorien Ausserschwyzer nominiert.
Die
len
Schwyzer Sportlerwah2014 verkamen zu
einem
totalen
schwyzer
Ausser-
Triumph. Der
Leichtathlet Lukas Jost
wurde zum Schwyzer Sportler, Tennisprofi Belinda Bencic zur Schwyzer
Sportlerin des Jahres gewählt. Die
Damen der Red Devils holten sich den
Titel der Mannschaft des Jahres und
dem Schübelbachner Ruedi Schnyder
wurde der prestigeträchtige Preis als
Sportförderer zuteil.
Für das Jahr
2015 sind bei der Kommission Schwyzer Sportler mehr als
20 Wahlvorschläge eingegangen. Die
Kommission prüfte diese Vorschläge
und machte selber Ergänzungen zu
den nun offiziellen Wahlvorschlägen.
Ausserschwyz schaffte es Jan Frevler
in die Endausmarchung. Der Radsportler aus Reichenburg hat im Jahr 2015
auf der Strasse und der Bahn Erfolge
gefeiert. So wurde er Sieger im SwissCycling-Jahresklassement und holte
sich Silber in der Bahn -Ausscheidung.
Als weiterer Radsportler nominiert
wurde Marcel Wildhaber. Der Galgener
ist aber auf ganz anderen Unterlagen
unterwegs als Frevler. Er fühlt sich auf
unebenen Terrains in Mountainbike
und Radquer -Rennen wohl. In seiner
Bike -Paradedisziplin Eliminator wurde
er Schweizer Meister und Dritter an
den Europameisterschaften. Zudem
konnte er sich im Radquer -Weltcup
-
einmal mehr in der erweiterten Weltspitze etablieren.
Weitere
Zwei Ausserschwyzer Rad -Cracks
Den Wählenden steht in der Kategorie
Sportler des Jahres eine breite Palette
von Athleten zur Verfügung. Aus
Kandidaten sind
Sven
Neyer, Ringer aus Einsiedeln, sowie der
weltweit erfolgreiche Fechter Max
Heinzer aus Immensee und der Schwyzer Behindertensportler Thomas Pfyl.
Bei den Damen gehört Daniela
Gassmann-Bahr vom TSV Galgenen zu
den Nominierten. Die Leichtathletin
konnte sich als Team -Weltmeisterin im
Berglauf feiern lassen. Dazu kamen ein
fünfter Rang im WM -Einzelrennen und
weitere zahlreiche Spitzenklassierungen bei Bergläufen.
Ebenfalls aus der Leichtathletik
stammt Barbara Leuthard. Die Innerschwyzerin holte sich im Weit- und
Dreisprung insgesamt drei Schweizer
Meistertitel. Aus Einsiedeln, genauer
aus Egg, kommt Schwingerkönigin
Sonia Kälin, die ebenfalls nominiert ist.
Weiter stehen zwei Snowboarderinnen
zur Wahl. Zu den Besten ihres Fachs
gehört mittlerweile Celia Petrig aus
Trachslau. Sie gewann unter anderem
an der Universiade in Grenada in der
Kategorie Slopestyle. Lia-Mara Bösch
aus Schwyz klassierte sich derweil an
den Weltmeisterschaften im Big Air
auf dem guten fünften Rang.
Aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Sportwelt kommen die drei
nominierten Mannschaften: die Skispringer und Volleyballer aus Einsiedeln sowie die Rettungsschwimmer
der SLRG Innerschwyz.
Definitive Wahl am 7. Januar
Das Publikum hat nun die Qual der
Wahl. Auf wwwschwyzersport.ch können ab sofort und noch bis am Sonntag, 20. Dezember, die Favoriten gewählt werden. Die Vergabe des
Verdienstpreises Sportförderung sowie
der Nachwuchspreise erfolgen durch
das Fachgremium.
Die Publikumswahl der
drei
zur
öffentlichen Wahl ausgeschriebenen
Kategorien zählt zur Hälfte zum Endergebnis. Am 7. Januar treffen sich das
Fachgremium und Schwyzer Medienvertreter zur Wahl. Das Ergebnis dieser
Sitzung erhält ebenfalls ein Gewicht
von 50 Prozent. (asz)
Die Nominierten der Schwyzer Sportlerwahlen 2015
Sportler des Jahres
Super -G. Schweizer Meister
im Riesenslalom und
Sportlerin des Jahres
Slalom.
Galgenen, Radsport
WM:2S. Radquer. EM: 3. Bike
Daniela Gassmann-Bahr
Galgenen, Leichtathletik
Berglauf -WM: Weltmeisterin in
der Teamwertung, Fünfte in
der Einzelwertung.
Sven Neyer
Einsiedeln, Ringen
Doppel -Schweizer -Meister
bei den Aktiven (Greoo und
Eliminator. SM: 1. Bike
Eliminator.
Sonia Kälin
Freistil).
Reichenburg, Rad
1. Jahresklassement Swiss
Oycling. 5. Tour de Suisse
Cup. 4. Schweizer
Max Heinzer
Immensee, Fechten
WM: 9. Einzel. EM: 2 Einzel.
3. Team. SM: 1. Team.
Marcel Wildhaber
Thomas Pfyl
Schwyz, Ski Alpin
Behindertensport
1. Gesamtweltcup. WM:
a
im
Jan Frevler
Meisterschaft Elite National.
2. Bahn -Ausscheidung.
Barbara Lauthard
Mannschaft des Jahres
Schwyz, Leichtathletik
Egg, Schwingen
Schwingerkönigin 2015.
1. Rang am Eidgenössischen
Schwingfest 2015 in
Gränichen. Vier Siege und
zwei zweite Ränge an
Schwingfesten. 2. an SM im
Freistil -Ringen.
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Schweizer Meisterin
Dreisprung (Halle und
Freiluft) und Weitsprung
(Halle).
Celia Petrig
Trachslau, Snowboard
Universiade: 1. Slopestyle,
8. Halfpipe.
Skiclub Einsiedeln
Skispringen
Schweizer Meister im
Skispringen.
SLRG Innerschwyz
Rettungsschwimmen
Internationale Einsätze
mehrerer Teammitglieder.
Lia-Mara-Bösch
Allkon (SC Schwyz)
Volleyball
VBC Einsiedeln
Snowbaord.
Erstes männliches Team aus
Weltmeisterschaften:
5. Big Air
dem Kanton in der NLA einer
olympischen Ballsportart.
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25. November 2015
Seite: 20
Autor: asz
March Anzeiger
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Wer wird Nachfolger des
Ausserschwyzer Trios?
Im Vorjahr gewannen Lukas Jost (Wangen), Belinda Bencic (Wollerau) und die Damen der Red Devils (Altendorf
die Schwyzer Sportlerwahlen. Auch in diesem Jahr sind in allen Kategorien Ausserschwyzer nominiert.
Die
Schwyzer Sportlerwah-
len 2014 verkamen zu
einem totalen Ausserschwyzer Triumph. Der
Leichtathlet Lukas Jost
wurde zum Schwyzer Sportler, Tennisprofi Belinda Bencic zur Schwyzer
Sportlerin des Jahres gewählt. Die
Damen der Red Devils holten sich den
Titel der Mannschaft des Jahres und
dem Schübelbachner Ruedi Schnyder
wurde der prestigeträchtige Preis als
Sportförderer zuteil.
Für das Jahr 2015 sind bei der Kommission Schwyzer Sportler mehr als
zo Wahlvorschläge eingegangen. Die
Kommission prüfte diese Vorschläge
und machte selber Ergänzungen zu
den nun offiziellen Wahlvorschlägen.
Zwei Ausserschwyzer Rad -Cracks
Den Wählenden steht in der Kategorie
Sportler des Jahres eine breite Palette
von Athleten zur Verfügung. Aus
Ausserschwyz schaffte es Jan Frevler
in die Endausmarchung. Der Radsportler aus Reichenburg hat im Jahr 2015
auf der Strasse und der Bahn Erfolge
gefeiert. So wurde er Sieger im SwissCycling-Jahresklassement und holte
sich Silber in der Bahn -Ausscheidung.
Als weiterer Radsportler nominiert
wurde Marcel Wildhaber. Der Galgener
ist aber auf ganz anderen Unterlagen
unterwegs als Frevler. Er fühlt sich auf
unebenen Terrains in Mountainbike
und Radquer -Rennen wohl. In seiner
Bike -Paradedisziplin Eliminator wurde
er Schweizer Meister und Dritter an
den Europameisterschaften. Zudem
konnte er sich im Radquer -Weltcup
-
einmal mehr in der erweiterten Weltspitze etablieren.
Weitere
Kandidaten sind Sven
Neyer, Ringer aus Einsiedeln, sowie der
weltweit erfolgreiche Fechter Max
Heinzer aus Immensee und der Schwyzer Behindertensportler Thomas Pfyl.
Bei den Damen gehört Daniela
Gassmann-Bahr vom TSV Galgenen zu
den Nominierten. Die Leichtathletin
konnte sich als Team -Weltmeisterin im
Berglauf feiern lassen. Dazu kamen ein
fünfter Rang im WM -Einzelrennen und
weitere zahlreiche Spitzenklassierungen bei Bergläufen.
Ebenfalls aus der Leichtathletik
stammt Barbara Leuthard. Die Innerschwyzerin holte sich im Weit- und
Dreisprung insgesamt drei Schweizer
Aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Sportwelt kommen die drei
nominierten Mannschaften: die Skispringer und Volleyballer aus Einsiedeln sowie die Rettungsschwimmer
der SLRG Innerschwyz.
Meistertitel. Aus Einsiedeln, genauer
aus Egg, kommt Schwingerkönigin
wählt
Sonia Kälin, die ebenfalls nominiert ist.
Weiter stehen zwei Snowboarderinnen
zur Wahl. Zu den Besten ihres Fachs
gehört mittlerweile Celia Petrig aus
Trachslau. Sie gewann unter anderem
an der Universiade in Grenada in der
Kategorie Slopestyle. Lia-Mara Bösch
aus Schwyz klassierte sich derweil an
den Weltmeisterschaften im Big Air
auf dem guten fünften Rang.
Definitive Wahl am 7. Januar
Das Publikum hat nun die Qual der
Wahl. Auf www.schwyzersport.ch können ab sofort und noch bis am Sonn-
tag, zo. Dezember, die Favoriten gewerden. Die Vergabe des
Verdienstpreises Sportförderung sowie
der Nachwuchspreise erfolgen durch
das Fachgremium.
Die Publikumswahl der drei zur
öffentlichen Wahl ausgeschriebenen
Kategorien zählt zur Hälfte zum Endergebnis. Am 7. Januar treffen sich das
Fachgremium und Schwyzer Medienvertreter zur Wahl. Das Ergebnis dieser
Sitzung erhält ebenfalls ein Gewicht
von 50 Prozent. (asz)
Die Nominierten der Schwyzer Sportlerwahlen 2015
Sportler des Jahres
Super -G. Schweizer Meister
im Riesenslalom und
Max Heinzer
Immensee, Fechten
WM: 9. Einzel. EM: 2. Einzel.
3. Team. SM: 1. Team.
Slalom.
Sven Neyer
Einsiedeln, Ringen
Doppel -Schweizer -Meister
bei den Aktiven (Greco und
Freistil).
Thomas Pfyl
Schwyz, Ski Alpin
Behindertensport
1. Gesamtweltcup. WM:
a
im
Daniela Gassmann-Bahr
Marcel Wildhaber
Galgenen, Radsport
WM:2S. Radquer. EM: 3. Bike
Eliminator. SM:I. Bike
Eliminator.
Jan Frevler
Reichenburg, Rad
1. Jahresklassement Swiss
Cycling. 5. Tour de Suisse
Cup. 4. Schweizer
Meisterschaft Elite National.
2. Bahn -Ausscheidung
Sportlerin des Jahres
Galgenen, Leichtathletik
Berglauf -WM: Weltmeisterin in
der Teamwertung, Fünfte in
der Einzelwertung.
Sonia Kälin
Egg, Schwingen
Schwingerkönigin 2015.
1. Rang am Eidgenössischen
Schwingfest 2015 in
Gräflichen. Vier Siege und
zwei zweite Ränge an
Schwingfesten. 2. an SM im
Freistil -Ringen.
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Barbara Leuthard
Schwyz, Leichtathletik
Schweizer Meisterin
Dreisprung (Halle und
Freiluft) und Weitsprung
Mannschaft des Jahres
(Halle).
Skispringen.
Celia Petrig
Trachslau, Snowboard
Universiade: 1. Slopestyle,
8. Halfpipe.
SLRG Innerschwyz
Rettungsschwimmen
Lia-Mara-Bösch
Allkon (SC Schwyz)
Snowbaord.
Weltmeisterschaften:
5. Big Air
Skiclub Einsiedeln
Skispringen
Schweizer Meister im
Internationale Einsätze
mehrerer Teammitglieder.
VBC Einsiedeln
Volleyball
Erstes männliches Team aus
dem Kanton in der NLA einer
olympischen Ballsportart.
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Autor: Sonja L. Bauer
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«Wir arbeiten trotz Handicap»
BEHINDERTE Menschen mit
Beeinträchtigungen haben es
nach wie vor schwer, sich in
unserer Arbeitswelt zu integrieren. Noch immer gibt es zu
wenig geeignete Stellen. Doch
manchmal schaffen es Betroffene trotzdem, ihren Platz im
Arbeitsmarkt zu finden.
Es war der Abend einer Taufe. Daniel Brusato (47) sass mit anderen Gästen bei einem Brettspiel
am Tisch. Dann traf ihn wortwörtlich der Schlag : «Mein Blick
konnte in den Gesichtern der anderen nicht mehr <greifen>. Es
war, als zoomten meine Augen die
Bilder vor meinen Augen und
konnten sie nicht mehr richtig
einstellen
ein seltsames Gefühl.»
Seine Frau war es dann, die ihn
aufforderte zu lächeln. Als das
nicht mehr ging und die Mundwinkel schlaff herunterhingen,
erkannte die in einem Pflegeberuf ausgebildete Frau den Hirnschlag und rief die Ambulanz.
Die schnelle Reaktion rettete
ihrem Mann vermutlich das
Leben.
Von gesund zu beeinträchtigt
Dies war vor vier Jahren. Damals
stand Daniel Brusato voll im Berufsleben, trotz einem Herzschrittmacher. Die Herzprobleme waren wohl auch Vorboten
seines Hirnschlags, der sein
Sprachzentrum traf und den
-
-
Mittvierziger aus semembisherig-
en
Leben riss. Seither fehlen
ihm grosse Teile seines Wortschatzes, und er ermüdet schneller. Seit vier Jahren nun kennt
Brusato so manche Praxis von innen: Logopädie, Psychiatrie und
Spitäler wurden zu seinem Alltag.
Vor einem Jahr endlich fand er
wieder eine Stelle. Seither arbeitet er in einem Vollpensum beim
Rüstungsbetrieb Armasuisse in
Bern, wo er für Infrastruktur und
Logistik zuständig ist. Wie aber
geht der gelernte Carrosserie-
spengler, der sich stets weitergebildet hat, mit einer plötzlichen
Beeinträchtigung um? «Es war zu
Beginn enorm hart», gibt er zu.
Und auch nach vielen Therapiestunden sei sein Wissen noch immer «eingekapselt wie in einer
Blase». Dass er den Sprung zurück in die Arbeitswelt geschafft
hat, macht den zweifachen Vater
froh: «Hätte ich keine Arbeit,
wüsste ich nicht, wie es mir
ginge.»
«Oft ausgenutzt»
Anders als Daniel Brusato war
Sandra Kropf nicht auf einen
Schlag beeinträchtigt. Die 28Jährige leidet an einer seltenen
Muskelkrankheit und arbeitet
seit gut zwei Jahren in den Büros
der Stiftung Schulungs- und
Wohnheime Rossfeld in Bern. Sie
absolvierte die normale Schule
und liess sich zur Sekretärin ausbilden. «Dennoch wurde ich im
Berufsleben oft ausgenutzt. Die
Firmen wollten mir weniger
Lohn zahlen, weil sie dachten, ich
sei langsamer», klagt die junge
Frau. Und dabei hat sie schon
internationale Kongresse organisiert. «Ich will, dass wir Behinderten von den Nichtbehinderten endlich auf Augenhöhe angesprochenwerden», fordert sie.
Dass Menschen mit Beeinträchtigung geduldig, stark und
belastbar sind, demonstriert
Sandra Kropf anhand eines Beispiels: «Da, wo andere auf den
Zug eilen, müssen wir warten.»
Damit ihnen jemand beim Einsteigen in den Zug helfe, müssten
Menschen im Rollstuhl zuvor bei
der Bahn anrufen. «Jede Bewegung muss geplant werden. Und
wenn es uns beim Umsteigen
zeitlich nicht reicht, müssen wir
alles neu organisieren ...»
Beide Seiten mussten lernen
Edith Bieri (58) ist Direktorin der
Stiftung Schulungs- und Wohnheime Rossfeld in Bern. Aus Erfahrung weiss sie: «Einzelne
Unternehmen in der Privatwirtschaft wagen es und lassen sich
auf ein Arbeitsverhältnis mit beeinträchtigten Menschen ein.»
Als Musterbeispiel nennt sie
einen ehemaligen Rossfeld -Mitarbeiter. Der gelernte Maurer
Roland Bigler (46), seit einem Badeunfall Tetraplegiker, arbeitet
heute nach einer Umschulung
mit einem 60 -Prozent -Pensum
als Reiseberater bei Globetrotter
in Bern. Bigler bereiste selber die
Welt und kennt die Probleme von
Menschen mit Behinderungen
aus eigner Erfahrung. «In unserer Firma bin ich der erste und
einzige Rollstuhlfahrer. Beide
Seiten mussten sich erst aneinander gewöhnen», erzählt Bigler.
«Meine Mitarbeiter sind aber
sehr offen und hilfsbereit ihnen
und Globetrotter bin ich sehr
dankbar, dass sie mir diese Chance gegeben haben.»
Natürlich brauchten Behinderte manchmal länger für eine
Arbeit und manchmal auch andere Bedingungen, räumt Rossfeld
Direktorin Bieri ein. Dennoch resultiere oft ein Mehrwert. Auch
ein Unternehmen könne mit der
Anstellung von Behinderten profitieren. Sie bewirkten eine personelle Vielfalt, in der alle sensibilisiert würden im Umgang
mit Verschiedenartigkeit. «Das
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Autor: Sonja L. Bauer
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Unternehmen kann sein Image denkt.» Oft gehe es einfach um
durch seine soziale Verantwor- Respekt. Obwohl das Thema hiertung und sein Engagement posi- zulande nicht mehr neu sei, herrtiv steuern, kann sich damit von sche eine grosse Unsicherheit im
der Konkurrenz abheben und sei- Umgang mit Behinderten. «Bene Philosophie in der Öffentlich- rührungsängste sind das Grundkeit präsentieren.» Wegweisend problem!»
für alle sei, und dies gelte für
Haller fallen die Unterschiede
Menschen mit und ohne Behin- nicht mehr auf. «Ich sehe nicht
derung, dass sich Unternehmen mehr, ob ein Mensch geht oder
auf die Fähigkeiten der Men- rollt», sagt er. «Den Menschen
schen konzentrierten. «Weg vom soll man sehen und nicht das,
Defizitdenken, hin zum Stärken was ihm fehlt.»
SonjaL. Bauer
der Stärken.»
Ursache Berührungsängste
-
«Viele Arbeitgeber
Auch Ulrich Brönnimann (63),
pensionierter Spitaldirektor und vermischen eine
nun Berater der Stiftung Ross- körperliche mit
feld, engagiert sich in der Sache:
«Ausbildungs- und Praktikums- einer geistigen
möglichkeiten sind heute aber Behinderung.»
leider oft kaum zu finden», beUrs Haller, Schulungs- und
dauert er. Für Brönnimann liegt
Wohnheime Rossfeld, Bern
das Problemvor allem darin, dass
Menschen ohne Beeinträchtigung den Umgang mit Behinder«Hätte ich keine
ten zu wenig kennten. «Viele
wüsste ich
Arbeitgeber sind unsicher, worauf sie sich einlassen. Manch nicht, wie es mir
einer geht davon aus, dass körperlich behinderte Menschen auch ginge.»
langsamer arbeiten und denken.» Daniel Brusato, Hirnschlagopfer
Urs Haller (63), im Rossfeld
Leiter des Bürozentrums und Betreuer von rund 70 kaufmännisch
ausgebildeten Personen, ergänzt:
«Der Arbeitsplatz muss den Ausbildungen der Menschen wie
auch ihrer Tagesstruktur entsprechen.» Natürlich seien diese
Menschen, je nach Beeinträchtigung, auf Hilfe angewiesen. Und
natürlich müsse letztlich auch
der Qualitätsanspruch ihrer
Arbeiten erfüllt werden, damit
die Integration in den Arbeitsmarkt gelinge.
Wo es aber vor allem noch hapere, ist Haller überzeugt, das sei
die fehlende «Augenhöhe» im
Umgang mit Behinderten. So
mancher Arbeitgeber sei verunsichert. «Viele vermischen eine
körperliche mit einer geistigen
Behinderung. Nur weil jemand
vielleicht langsamer spricht,
heisst das nicht, dass er auch
schlecht hört oder langsam
Arbeit,
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WAS DAS GESETZ SAGT
Dieses Jahr hat die Zahl der Erwerbstätigen in der Schweiz
erstmals die Schwelle von fünf
Millionen überschritten. Obwohl hierzulande noch nie so viele Menschen arbeiteten, sind
Leute miteiner Behinderung
noch allzu oftvom Arbeitsmarkt
ausgeschlossen. So hatvon den
gut9ooooo Behinderten nuretwa die Hälfteeinen Arbeitsplatz.
Und dabei hatsich die Schweiz
mit dem Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) von
2004 verpflichtet, die Berufschancen fürMenschen mit einer
Beeinträchtigung zu verbessern.
Fü r Marc Moservon Integration
Handicap, der Dachorganisation
allerSchweizer Behindertenorganisationen, sollte es möglich
sein, sogaralle Beeinträchtigten
in die Arbeitsvveltzu integrieren.
«Wichtigistaber,dass fürArbeitgeberAnreize geschaffen werden», betont Moser. So könnten
Blinde problemlosam Computer
arbeiten oder psychisch Beeinträchtigte mit einem speziellen
Coaching.«Dies erfordert natürlich zu Beginn gewisse Investitionen.» Diese würden aberzur
Sensibilisierung der nicht beeinträchtigten Bevölkeru nggegenüber Behinderten beitragen und
die Integration erleichtern. slb
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«Wir arbeiten trotz Handicap»
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«Wir arbeiten trotz Handicap»
Behinderte Menschen mit Beeinträchtigungen haben es nach wie vor schwer, sich in unserer Arbeitswelt zu integrieren. Noch immer
gibt es zu wenig geeignete Stellen. Doch manchmal schaffen es Betroffene trotzdem, ihren Platz im Arbeitsmarkt zu finden.
Wiedereinstieg geschafft: Hirnschlagopfer Daniel Brusato vor dem Berner Armasuisse-Gebäude, wo er seit einem Jahr arbeitet. Bild:
Stefan Anderegg
Sonja L. Bauer
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Es war der Abend einer Taufe. Daniel Brusato (47) sass mit anderen Gästen bei einem Brettspiel am Tisch. Dann traf ihn wortwörtlich
der Schlag: «Mein Blick konnte in den Gesichtern der anderen nicht mehr ‹greifen›. Es war, als zoomten meine Augen die Bilder vor
meinen Augen und konnten sie nicht mehr richtig einstellen - ein seltsames Gefühl.»
Seine Frau war es dann, die ihn aufforderte zu lächeln. Als das nicht mehr ging und die Mundwinkel schlaff herunterhingen, erkannte
die in einem Pflegeberuf ausgebildete Frau den Hirnschlag - und rief die Ambulanz. Die schnelle Reaktion rettete ihrem Mann vermutlich das Leben.
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Von gesund zu beeinträchtigt
Dies war vor vier Jahren. Damals stand Daniel Brusato voll im Berufsleben, trotz einem Herzschrittmacher. Die Herzprobleme waren
wohl auch Vorboten seines Hirnschlags, der sein Sprachzentrum traf und den Mittvierziger aus seinem bisherigen Leben riss.
Seither fehlen ihm grosse Teile seines Wortschatzes, und er ermüdet schneller. Seit vier Jahren nun kennt Brusato so manche Praxis
von innen: Logopädie, Psychiatrie und Spitäler wurden zu seinem Alltag.
Vor einem Jahr endlich fand er wieder eine Stelle. Seither arbeitet er in einem Vollpensum beim Rüstungsbetrieb Armasuisse in Bern,
wo er für Infrastruktur und Logistik zuständig ist.
Wie aber geht der gelernte Carrosseriespengler, der sich stets weitergebildet hat, mit einer plötzlichen Beeinträchtigung um? «Es war
zu Beginn enorm hart», gibt er zu. Und auch nach vielen Therapiestunden sei sein Wissen noch immer «eingekapselt wie in einer
Blase». Dass er den Sprung zurück in die Arbeitswelt geschafft hat, macht den zweifachen Vater froh: «Hätte ich keine Arbeit, wüsste
ich nicht, wie es mir ginge.»
«Oft ausgenutzt»
Anders als Daniel Brusato war Sandra Kropf nicht auf einen Schlag beeinträchtigt. Die 28-Jährige leidet an einer seltenen Muskelkrankheit und arbeitet seit gut zwei Jahren in den Büros der Stiftung Schulungs- und Wohnheime Rossfeld in Bern.
Sie absolvierte die normale Schule und liess sich zur Sekretärin ausbilden. «Dennoch wurde ich im Berufsleben oft ausgenutzt. Die
Firmen wollten mir weniger Lohn zahlen, weil sie dachten, ich sei langsamer», klagt die junge Frau.
Und dabei hat sie schon internationale Kongresse organisiert. «Ich will, dass wir Behinderten von den Nichtbehinderten endlich auf
Augenhöhe angesprochen werden», fordert sie.
Dass Menschen mit Beeinträchtigung geduldig, stark und belastbar sind, demonstriert Sandra Kropf anhand eines Beispiels: «Da, wo
andere auf den Zug eilen, müssen wir warten.» Damit ihnen jemand beim Einsteigen in den Zug helfe, müssten Menschen im Rollstuhl zuvor bei der Bahn anrufen. «Jede Bewegung muss geplant werden. Und wenn es uns beim Umsteigen zeitlich nicht reicht, müssen wir alles neu organisieren...»
Beide Seiten mussten lernen
Edith Bieri (58) ist Direktorin der Stiftung Schulungs- und Wohnheime Rossfeld in Bern. Aus Erfahrung weiss sie: «Einzelne Unternehmen in der Privatwirtschaft wagen es und lassen sich auf ein Arbeitsverhältnis mit beeinträchtigten Menschen ein.»
Als Musterbeispiel nennt sie einen ehemaligen Rossfeld-Mitarbeiter. Der gelernte Maurer Roland Bigler (46), seit einem Badeunfall
Tetraplegiker, arbeitet heute nach einer Umschulung mit einem 60-Prozent-Pensum als Reiseberater bei Globetrotter in Bern. Bigler
bereiste selber die Welt und kennt die Probleme von Menschen mit Behinderungen aus eigner Erfahrung.
«In unserer Firma bin ich der erste und einzige Rollstuhlfahrer. Beide Seiten mussten sich erst aneinander gewöhnen», erzählt Bigler.
«Meine Mitarbeiter sind aber sehr offen und hilfsbereit - ihnen und Globetrotter bin ich sehr dankbar, dass sie mir diese Chance gegeben haben.»
Natürlich bräuchten Behinderte manchmal länger für eine Arbeit und manchmal auch andere Bedingungen, räumt Rossfeld-Direktorin
Bieri ein. Dennoch resultiere oft ein Mehrwert. Auch ein Unternehmen könne mit der Anstellung von Behinderten profitieren. Sie bewirkten eine personelle Vielfalt, in der alle sensibilisiert würden im Umgang mit Verschiedenartigkeit.
«Das Unternehmen kann sein Image durch seine soziale Verantwortung und sein Engagement positiv steuern, kann sich damit von der
Konkurrenz abheben und seine Philosophie in der Öffentlichkeit präsentieren.» Wegweisend für alle sei, und dies gelte für Menschen
mit und ohne Behinderung, dass sich Unternehmen auf die Fähigkeiten der Menschen konzentrierten. «Weg vom Defizitdenken, hin
zum Stärken der Stärken.»
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Ursache Berührungsängste
Auch Ulrich Brönnimann (63), pensionierter Spitaldirektor und nun Berater der Stiftung Rossfeld, engagiert sich in der Sache: «Ausbildungs- und Praktikumsmöglichkeiten sind heute aber leider oft kaum zu finden», bedauert er.
Für Brönnimann liegt das Problem vor allem darin, dass Menschen ohne Beeinträchtigung den Umgang mit Behinderten zu wenig
kennten. «Viele Arbeitgeber sind unsicher, worauf sie sich einlassen. Manch einer geht davon aus, dass körperlich behinderte Menschen auch langsamer arbeiten und denken.»
Urs Haller (63), im Rossfeld Leiter des Bürozentrums und Betreuer von rund 70 kaufmännisch ausgebildeten Personen, ergänzt: «Der
Arbeitsplatz muss den Ausbildungen der Menschen wie auch ihrer Tagesstruktur entsprechen.» Natürlich seien diese Menschen, je
nach Beeinträchtigung, auf Hilfe angewiesen. Und natürlich müsse letztlich auch der Qualitätsanspruch ihrer Arbeiten erfüllt werden,
damit die Integration in den Arbeitsmarkt gelinge.
Wo es aber vor allem noch hapere, ist Haller überzeugt, das sei die fehlende «Augenhöhe» im Umgang mit Behinderten. So mancher
Arbeitgeber sei verunsichert. «Viele vermischen eine körperliche mit einer geistigen Behinderung.
Nur weil jemand vielleicht langsamer spricht, heisst das nicht, dass er auch schlecht hört oder langsam denkt.» Oft gehe es einfach um
Respekt. Obwohl das Thema hierzulande nicht mehr neu sei, herrsche eine grosse Unsicherheit im Umgang mit Behinderten. «Berührungsängste sind das Grundproblem!»
Haller fallen die Unterschiede nicht mehr auf. «Ich sehe nicht mehr, ob ein Mensch geht oder rollt», sagt er. «Den Menschen soll man
sehen - und nicht das, was ihm fehlt.» (Berner Zeitung)
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Dramatisch: Fürstin Charlène wäre fast ertrunken
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Dramatisch: Fürstin Charlène wäre fast ertrunken
© Pascal Le Segretain/ Getty Images Fürstin Charlène
Dreimal Olympisches Gold und eine Silbermedaille bei den "Commonwealth Games" lassen vermuten, dass Fürstin Charlène von
Monaco (37) sich als ehemalige erfolgreiche Schwimmerin durchaus wohl im Wasser fühlt. Allerdings ist es erstaunlich, dass sich
Charlène ausgerechnet für Schwimmen entschieden hat, wenn man bedenkt, dass sie in ihrer Kindheit schockierende Erfahrungen im
Wasser machen musste.
"Die größte Angst meines Lebens war zu ertrinken. Ich wäre als Kind fast ertrunken", erzählte sie in einem Interview mit Radio Vatikan. Tod durch Ertrinken zog sich aber noch öfters durch das Leben der Fürstin. So erzählt sie weiter: "Mein Cousin ist ertrunken als
er fünf war. Und ein enger Freund verlor so seine Enkeltochter. Einmal im Urlaub wurde ich Zeuge, wie drei Menschen ertranken."
Ihre Stiftung "Fondation Princesse Charlène de Monaco" setzt sich besonders dafür ein, dass Kinder aus benachteiligten Familien das
Schwimmen lernen. Bei den Erlebnissen, welche die hübsche Blondine in ihrer Vergangenheit verarbeiten musste, kann man das
durchaus nachvollziehen, wieso sie so viel Wert drauflegt.
Dafür können die Zwillinge von Charlène und Ehemann Fürst Albert II (57), Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques, von Wasser
nicht genug kriegen. "Beide teilen unsere Liebe für das Wasser. Ich bin sicher, dass sie schwimmen werden, bevor sie laufen."
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25. November 2015
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Autor: YOLANDE MICHAUD
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Der doppelte Lebensretter
Der Rickenbacher Daniel Braunwalder ist gestern in St. Gallen zum «Ritter der Strasse» gekürt worden. Diese Ehre
ist ihm zum zweitenmal zuteil geworden, als einzigem in der Schweiz. Er hat bereits zwei Menschen vor dem Tod bewahrt.
YOLANDE MICHAUD
«Der Fahrer hat sich für die
der Familienvater. «Es ist selbstRettung
nie bei mir bedankt», ermich,
verständlich
für
dass
ich
ST. GALLEN. In
Fahrerseiner
kabine mustert der 46jährige Da- einschreite, wenn es brenzlig gänzt Braunwalder. Der pensioniel Braunwalder mit wachem wird», fährt Braunwalder mit ru- nierte Lehrer habe später gar beBlick die Umgebung. Seiner Auf- higer Stimme fort. Auch seine hauptet, sich selber aus dem
Familie teile diese Haltung. Alle Auto befreit zu haben. Für die
merksamkeit entgeht nichts.
Der
Chauffeur stand am hätten ihn beglückwünscht
er Polizei war die Sachlage aber so
klar, dass sie den damals 17 -Jäh13. Februar um 15.45 Uhr mit habe seine Sache gut gemacht
rigen für die Auszeichnung zum
danach
wieder
Allseinem Lastwagen an einer Amseien sie
zum
pel -Kreuzung in Wil, als sich auf tag übergegangen. Auch die Ar- «Ritter der Strasse» vorschlug.
Braunwalder hat im Strassender Gegenfahrbahn ein Sattel- beitskollegen und Vorgesetzten
verkehr
auch schon geholfen,
der
in
in
Wil
Transportfirma
grain
schlepper bei Grün Bewegung
ohne dass es Dritte bemerkt
setzte, um abzubiegen. Eine tulierten ihm zu seinem Einsatz.
Gestern hat Braunwalder für haben. Selber brauchte er noch
57jährige Serbin befand sich mit
ihrer 35jährigen Tochter noch sein couragiertes Handeln die nie Hilfe, vertraut aber darauf,
sie im richtigen Moment zu beauf dem Fussgängerstreifen, ob- Auszeichnung «Ritter der Strasse
kommen.
Kasten).
Für
(siehe
erhalten
den
wohl die Fussgängerampel bereits auf Rot gewechselt hatte. Anlass, zu dem ihn seine Frau Werte vermitteln
Der Rickenbacher hupte und be- begleitete, bekam er einen halDer Preisträger glaubt nicht,
nutzte die Lichthupe, um den ben Tag frei.
dass ihn die Rettungsaktion von
Chauffeurkollegen zu warnen. Auszeichnung vor 29 Jahren
1986 nachhaltig geprägt hat. «Ich
Dieser reagierte nicht. Braunist bereits zum bin auf einem Bauernhof gross
Braunwalder
walder sprang daraufhin aus seiner Fahrerkabine, um den Last- zweitenmal zum «Ritter der geworden», begründet er seine
Strasse» gekürt worden als einBodenständigkeit. Werte wie
wagenfahrer per Handzeichen
Tag Rücksichtnahme und HilfsbeSchweizer.
Fast
auf
den
ziger
zu stoppen. Dieser hatte beim
Abbiegen die beiden Fussgänge- genau vor 29 Jahren hatte er die reitschaft seien ihm wichtig. Seirinnen übersehen und nicht be- Auszeichnung zum erstenmal nen inzwischen erwachsenen
merkt, dass die Jüngere gestürzt erhalten. Zusammen mit einem Kindern habe er beigebracht,
Passanten rettete er damals ei- hinzuschauen und einzuschreiund vor die Achse des Aufliegers
wenn es nötig sei, statt
gerollt war. Mit seiner Geistes- nem Mann das Leben, der mit ten,
Auto in den Rheintaler wegzulaufen.
seinem
Seine Aussage
gegenwart rettete Braunwalder
Binnenkanal gefahren war. Un- unterstreicht er mit leichten Beder 35jährigen Frau das Leben.
wegungen seiner feingliedrigen
«Ich habe einen siebten Sinn abhängig voneinander seien sie
Hände.
durch
den
Lärm
des
sich
überund merke sofort, wenn Gefahr
Werte seien auch im Strassendroht», erklärt Braunwalder sein schlagenden Autos auf die Notverkehr wichtig, betont er weiter,
des
Fahrers
aufmerksam
lage
geHandeln. Nachdem die Polizei
spürt man bei junan der Unfallstelle eingetroffen worden. Dessen Auto war auf «doch davon
Autolenkern
immer wenigen
Wasser
im
dem
Dach
viel
fühsei, habe er seine Tour ganz norIm Strassenverkehr sei er
ger».
renden
Kanal
Auch
gelandet.
mal fortgesetzt. «Erst sechs Monate nach dem Unfall bedankte damals habe er instinktiv gehan- einer von vielen. «Rücksichtnahsich die Frau für meinen Ein- delt und sei in den Kanal ge- me und vorausschauendes Fahsprungen, habe die Autotüre ren sind deshalb wichtig», sagt
satz.»
aufgestemmt und den Fahrer der Preisträger und verabschiedet sich mit einem kräftigen
«Das ist selbstverständlich»
herausgezogen, sagt Braunwal
Händedruck.
Weiter- der. Ohne dieses Eingreifen wäre
Sehen
Handeln
arbeiten: Solche Handlungsab- der Mann ertrunken, wie später
läufe seien typisch für ihn, sagt auch die Polizei bescheinigte.
-
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—
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Autor: YOLANDE MICHAUD
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«Ritter der Strasse»
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464 Personen ausgezeichnet
Die Aktion «Ritter der Strasse»
ehrt seit 1969 Personen, die
Personen ausgezeichnet worden. Die jüngste Preisträgerin
durch ihr Verhalten Vorbild sind
war neun Jahre alt, der älteste
im Strassenverkehr. Dank Mut
und Zivilcourage in heiklen
oder gefährlichen Situationen
haben die «Ritter» Verantwortung für sich oder andere übernommen. Es sind bisher 464
78jährig. In der Ostschweiz
dürfen sich 39 Personen als
«Ritter der Strasse» bezeichnen. In diesem Jahr wurden
bereits zwei Personen geehrt
-
Braunwalder ist die dritte. (ymi)
vom 20.11.1986.
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25. November 2015
Schweizer Radio und Fernsehen SRF
Schweiz (deutsch)
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Fürstin Charlène wäre beinahe ertrunken
Artikel im Web
Fürstin Charlène wäre beinahe ertrunken
Heute, 16:01 Uhr
In ihrer Kindheit machte sie schockierende Erfahrungen im Wasser. Und der Tod durch Ertrinken zog sich durch ihr Leben.
Bildlegende: Verlor ihren Cousin durch einen Badeunfall Fürstin Charlène Reuters
Fürstin Charlène von Monaco ist eine erfolgreiche Ex-Schwimmerin. Davon zeugen drei olympische Goldmedaillen. Umsomehr
schockt darum folgendes Geständnis der 37-Jährigen.
«Die größte Angst meines Lebens war zu ertrinken. Ich wäre als Kind fast ertrunken», so die Fürstin gegenüber Radio Vatikan. Und
weiter: «Mein Cousin ist ertrunken als er fünf war. Und ein enger Freund verlor so seine Enkeltochter. Einmal im Urlaub wurde ich
Zeuge, wie drei Menschen ertranken.»
Die Fürstenfamilie am monegassischen Nationalfeiertag
0:32 min, vom 19.11.2015
Charlènes Zwillinge lieben das Wasser
Damit Kinder nicht Opfer von Badeunfällen werden, hat die Fürstin eine Stiftung gegründet. Die «Princess Charlene of Monaco Foundation» bringt den Kleinen das Schwimmen und Tauchen bei.
Vom kühlen Nass begeistert seien ihre eigenen Kinder, Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques. «Beide teilen unsere Liebe für das
Wasser. Ich bin sicher, dass sie schwimmen werden, bevor sie laufen.»
ricf
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25. November 2015
Seite: 16
Autor: SDA
Tages-Anzeiger
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Der zweifache Lebensretter
Ein Lastwagenchauffeur
aus Rickenbach TG
wird bereits zum
zweiten Mal als «Ritter
der Strasse» geehrt.
Am 13. Februar 2015 stand der
Daniel
Lastwagenchauffeur
Braunwalder in Wil SG mit seinem Lastwagen an einer Kreuzung. Auf der Gegenfahrbahn
setzte sich ein Sattelschlepper
bei Grün in Bewegung, um auf
die Autobahneinfahrt einzubiegen. Der Fahrer bemerkte aber
nicht, dass sich immer noch zwei
Frauen auf dem Fussgängerstreifen befanden, obwohl die Ampel
bereits auf Rot gewechselt hatte.
Daniel Braunwalder erkannte die
heikle Situation sofort. Er hupte
und benutzte die Lichthupe, um
den Chauffeurkollegen zu warnen. Eine der Frauen war ge-
Verhalten von der Aktion «Ritter
der Strasse» ausgezeichnet.
Daniel Braunwalder sei zu verdanken, dass der Unfall glimpflich ausgegangen sei und die
Frau aus eigener Kraft unter dem
Anhanger habe hervorkriechen
können, sagte Peter Harri vom
Schweizerischen Nutzfahrzeug
verband (Astag) am Dienstag bei
der Preisverleihung in St. Gallen.
Bereits vor 29 Jahren erhielt
Daniel Braunwalder die Auszeichnung «Ritter der Strasse».
Er sei damals als 17 -Jähriger nach
dem Ausgang auf einer Brücke
beim Binnenkanal in Widnau gestanden. Plötzlich habe er Lärm
gehört von quietschenden Reifen. Auch damals habe er instinktiv gehandelt. Daniel Braunwalder sprang in den Kanal,
stemmte die Autotür auf und zog
den Fahrer heraus. Ohne sein beherztes Eingreifen wäre der
Mann ertrunken. (SDA)
-
stürzt und kam kopfvoran unter
den Anhanger zu liegen. Der
Chauffeur des Sattelschleppers
wurde im letzten Moment auf die
Zeichen von Braunwalder aufmerksam und hielt sein Fahrzeug
an. Sekunden später wäre die
Frau von den Hinterrädern des
Sattelschleppers überrollt worden. Braunwalder wurde für sein
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24. November 2015
sda - Schweizerische Depeschenagentur
Schweiz (deutsch)
Nachrichtenagentur
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Zwei Mal Leben gerettet - Thurgauer Chauffeur ausgezeichnet
Ein Lastwagenchauffeur aus Rickenbach TG griff ein, als eine Fussgängerin unter einen Sattelschlepper geraten war. Für sein Verhalten wird er als "Ritter der Strasse" geehrt - bereits zum zweiten Mal. Vor 29 Jahren rettete er einen Autofahrer vor dem sicheren
Tod.
Am 13. Februar 2015 kurz vor 15.45 Uhr stand Daniel Braunwalder in Wil SG mit seinem Lastwagen an einer Kreuzung. Auf der
Gegenfahrbahn setzte sich ein Sattelschlepper bei Grün in Bewegung, um auf die Autobahneinfahrt einzubiegen.
Der Fahrer bemerkte aber nicht, dass sich immer noch zwei Frauen auf dem Fussgängerstreifen befanden, obwohl die Ampel bereits
auf Rot gewechselt hatte. Daniel Braunwalder erkannte die heikle Situation sofort. Er hupte und benutzte die Lichthupe, um den
Chauffeurkollegen zu warnen.
Eine der Frauen war gestürzt und kam kopfvoran unter den Anhänger zu liegen. Der Chauffeur des Sattelschleppers wurde im letzten
Moment auf die Zeichen von Braunwalder aufmerksam und hielt sein Fahrzeug an. Sekunden später wäre die Frau von den Hinterrädern des Sattelschleppers überrollt worden.
Daniel Braunwalder sei zu verdanken, dass der Unfall glimpflich ausging und die Frau aus eigener Kraft unter dem Anhänger hervorkriechen konnte, sagte Peter Harri vom Schweizerischen Nutzfahrzeugverband Astag am Dienstag bei der Preisverleihung in St.
Gallen.
"Einmal ein Ritter, immer ein Ritter"
Braunwalder wurde für sein Verhalten von der Aktion "Ritter der Strasse" ausgezeichnet. Er sei auch ein Vorbild für andere. Bei
einem Verkehrsunfall könne jeder Bürger durch beherztes Eingreifen Schlimmeres verhindern, ja sogar Leben retten, sagte Harri.
"Einmal ein Ritter, immer ein Ritter", sagte Harri über den 46-jährigen Lastwagenchauffeur. Bereits vor 29 Jahren erhielt Daniel
Braunwalder die Auszeichnung "Ritter der Strasse". Er sei damals als 17-Jähriger nach dem Ausgang auf einer Brücke beim Binnenkanal in Widnau gestanden. Plötzlich habe er Lärm gehört von quietschenden Reifen.
Auch damals habe er instinktiv gehandelt. Daniel Braunwalder sprang in den Kanal, stemmte die Autotüre auf und zog den Fahrer
heraus. Ohne sein beherztes Eingreifen wäre der Mann ertrunken. Er gebe sich Mühe, auch weiterhin ritterlich zu handeln, sagte der
Familienvater.
In den vergangenen 46 Jahren wurden von der Aktion "Ritter der Strasse" 465 Verkehrsteilnehmer, davon 52 Frauen, für ihr mutiges
und rücksichtsvolles Verhalten ausgezeichnet. Der Kanton St. Gallen liegt mit 24 Rittern auf Platz 5.
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25. November 2015
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Autor: SDA
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Ritter der Strasse rettet
zum zweiten Mal Leben
Lastwagenchauffeur erhält Preis in St. Gallen
St. Gallen. Daniel Braunwalder, ein
Lastwagenchauffeur aus Rickenbach
(TG), wurde gestern als «Ritter der
Strasse» geehrt bereits zum zweiten
Mal. Am 13. Februar 2015 beobachtete
Braunwalder in Wil (SG), wie eine Frau
kopfüber unter den Anhanger eines Sattelschleppers stürzte.
Er warnte den Chauffeur des Schleppers, indem er mit Ton und Licht hupte.
Der Fahrer wurde im letzten Moment
auf die Zeichen von Braunwalder aufmerksam und hielt sein Fahrzeug an.
Sekunden später wäre die Frau von den
Hinterrädern
des
Sattelschleppers
überrollt worden.
Dem 46 -Jährigen sei zu verdanken,
dass der Unfall glimpflich ausging und
die Frau aus eigener Kraft unter dem
Anhanger hervorkriechen konnte, sagte
—
Peter Harri vom Schweizerischen Nutzfahrzeugverband Astag gestern bei der
Preisverleihung in St. Gallen. Braunwal
der wurde für sein Verhalten von der
Aktion «Ritter der Strasse» ausgezeichnet. Er sei auch ein Vorbild für andere.
Bereits vor 29 Jahren erhielt Daniel
Braunwalder die Auszeichnung, nachdem er als 17 -Jähriger einen Autofahrer
vor dem Ertrinken gerettet hatte.
-
Viele mutige Zürcher
In den vergangenen 46 Jahren wurden von der Aktion «Ritter der Strasse»
465 Personen, darunter 52 Frauen, für
ihr mutiges und rücksichtsvolles Verhalten ausgezeichnet. Neun «Ritter» stammen aus Basel-Stadt und elf aus Baselland. Spitzenreiter ist mit 72 «Rittern»
der Kanton Zürich. SDA
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24. November 2015
Blick Aktuell
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Chauffeur (46) rettete schon zwei Leben Der doppelte Ritter der Strasse
Artikel im Web
Chauffeur (46) rettete schon zwei Leben Der doppelte Ritter der Strasse
Am 13. Februar 2015 rettet Daniel Braunwalder (46) aus Rickenbach bei Wil SG zum zweiten Mal einen Menschen vor dem sicheren
Tod.
Der Lastwägeler sitzt am Steuer seines Camions und sieht, wie ein Sattelschlepper beim Abbiegen eine Fussgängerin touchiert. Die
35-jährige Frau stürzt zu Boden und kommt kopfvoran unter dem Anhänger zu liegen.
Die dramatische Szene, die sich im st. gallischen Wil ereignet hat, sieht Braunwalder noch genau vor sich: «Sofort begann ich zu hupen und zu winken, damit der Chauffeur des Sattelschleppers nicht weiterfährt.»
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Daniel Braunwalder ist «Ritter der Strasse» Foto: Urs Bucher
Mit Erfolg: Der Chauffeur bemerkt die wilden Gesten Braunwalders und tritt auf die Bremse. «Es war knapp. Eine Sekunde später
hätte er die Frau überrollt.» Der Unfall geht glimpflich aus. Trotz Kopfverletzungen kann die Frau aus eigener Kraft unter dem Anhänger hervorkriechen.
Für seine Heldentat ist Braunwalder heute in St. Gallen von der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) als «Ritter der Strasse» ausgezeichnet worden. Er erhielt eine Urkunde mit integrierter Medaille.
«Ich bin unglaublich stolz», sagt der verheiratete Vater von zwei Buben zu Blick am Abend. Stolz darf Braunwalder doppelt sein.
Denn: Vor 29 Jahren hat er die Auszeichnung schon einmal erhalten. Damals rettete er als Teenager zusammen mit einem Passanten
einen Mann aus einem verunfallten Auto. «Das Auto war in einen Bach gestürzt. Wären wir nicht da gewesen, wäre der Mann vermutlich ertrunken», sagt er.
Zwei Menschen haben ihr Leben dem Ostschweizer zu verdanken. Was macht Braunwalder zum Helden? «Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und bin ein sehr hilfsbereiter Mensch», sagt er bescheiden.
Aktualisiert vor 10 Minuten
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24. November 2015
Limmattaler Zeitung
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Lastwagenchauffeur rettet zum zweiten Mal Leben
Artikel im Web
Lastwagenchauffeur rettet zum zweiten Mal Leben
Am 13. Februar 2015 kurz vor 15.45 Uhr stand Daniel Braunwalder in Wil SG mit seinem Lastwagen an einer Kreuzung. Auf der
Gegenfahrbahn setzte sich ein Sattelschlepper bei Grün in Bewegung, um auf die Autobahneinfahrt einzubiegen.
Der Fahrer bemerkte aber nicht, dass sich immer noch zwei Frauen auf dem Fussgängerstreifen befanden, obwohl die Ampel bereits
auf Rot gewechselt hatte. Daniel Braunwalder erkannte die heikle Situation sofort. Er hupte und benutzte die Lichthupe, um den
Chauffeurkollegen zu warnen.
Eine der Frauen war gestürzt und kam kopfvoran unter den Anhänger zu liegen. Der Chauffeur des Sattelschleppers wurde im letzten
Moment auf die Zeichen von Braunwalder aufmerksam und hielt sein Fahrzeug an. Sekunden später wäre die Frau von den Hinterrädern des Sattelschleppers überrollt worden.
Daniel Braunwalder sei zu verdanken, dass der Unfall glimpflich ausging und die Frau aus eigener Kraft unter dem Anhänger hervorkriechen konnte, sagte Peter Harri vom Schweizerischen Nutzfahrzeugverband Astag am Dienstag bei der Preisverleihung in St. Gallen.
"Einmal ein Ritter, immer ein Ritter"
Braunwalder wurde für sein Verhalten von der Aktion "Ritter der Strasse" ausgezeichnet. Er sei auch ein Vorbild für andere. Bei einem Verkehrsunfall könne jeder Bürger durch beherztes Eingreifen Schlimmeres verhindern, ja sogar Leben retten, sagte Harri.
"Einmal ein Ritter, immer ein Ritter", sagte Harri über den 46-jährigen Lastwagenchauffeur. Bereits vor 29 Jahren erhielt Daniel
Braunwalder die Auszeichnung "Ritter der Strasse". Er sei damals als 17-Jähriger nach dem Ausgang auf einer Brücke beim Binnenkanal in Widnau gestanden. Plötzlich habe er Lärm gehört von quietschenden Reifen.
Auch damals habe er instinktiv gehandelt. Daniel Braunwalder sprang in den Kanal, stemmte die Autotüre auf und zog den Fahrer
heraus. Ohne sein beherztes Eingreifen wäre der Mann ertrunken. Er gebe sich Mühe, auch weiterhin ritterlich zu handeln, sagte der
Familienvater.
In den vergangenen 46 Jahren wurden von der Aktion "Ritter der Strasse" 465 Verkehrsteilnehmer, davon 52 Frauen, für ihr mutiges
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26. November 2015
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Autor: rb
Regional Bezirk Brugg
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188und als
in der
Pionier
Schweiz
Windisch:
sechs
der
Aare
in
Brugg
-
Gesuch für
Die 188 Energie AG beschreiten gerne neue Wege. So auch im Rahmen der
Forderung des Bundes nach umweltfreundlichen Energien: «Wir haben vor
knapp einem Jahr nach umfassenden
Abklärungen dem Kanton ein Konzessionsgesuch für sechs Strombojen eingereicht», äussert sich dazu Philippe
Ramuz als Geschäftsleiter Netz -Dienstleistungen bei der 188 Energie AG und
Verantwortlicher für dieses Projekt auf
Anfrage von Regional. Nun hat der Kanton letzte Woche bekannt gegeben,
dass er dieses Konzessionsgesuch bis 22.
Dezember öffentlich auflegt.
Strombojen
liegt auf
passt. Für Schwimmer und Bootsfahrer
stellen sie keine Gefahr dar und können
reich entwickelt worden und laufen dort problemlos passiert werden. Grundsätzzur Zufriedenheit aller. Die für das Pilot- lich wird versucht, den Einfluss auf die
projekt der 188 vorgesehenen sechs Umwelt möglichst gering zu halten. Da
Strombojen sind je rund sechs Tonnen es sich um einen Pilotversuch handelt, ist
schwer, haben einen Rotor -Durchmesser für die Betriebsphase ein spezifisches
von 2,5 m und eine Länge von 11,2 m. Sie Monitoring-Programm vorgesehen.»
werden eine Jahresproduktion von 1,7
Mio. kWh bringen. Die «fischsicheren» Umfangreiche Fischstudien
Aggregate werden am Flussboden ver- «Die 188 haben sich bei der Projektierung
ankert; ein Unterwasserkabel leitet den des auf rund 3,5 Millionen Franken verStrom zum Ufer und speist den Strom anschlagten Vorhabens mit sämtlichen
direkt ins 188-Stromnetz ein. Der grosse Beteiligten, Fischern, Pontonleren, dem
Vorteil dieser von Wind und Wetter Militär, Rettungsschwimmern sowie den
unabhängigen, Bandenergie liefernden Gemeinden und dem Kanton den verMit den Strombojen wollen die 188 das Strombojen: Es gibt weder Staumauern,
schiedenen Umweltorganisationen ausPotenzial der Flüsse umweltfreundlich Schleusen oder Dämme
also auch kei- einandergesetzt», sagt Philippe Ramuz.
erschliessen.
ne Eingriffe ins Landschaftsbild. Man «Wir hoffen, dass alle Fragen zufriedenDie Sektion Gewässernutzung
im sieht einzig die knapp unter der Ober- stellend
geklärt werden konnten. Das
Departement Bau, Verkehr und Umwelt fläche schwimmenden Turbinen, die
wird aber die öffentliche Auflage zeigen.
schreibt dazu: «Diese so genannten vom Fluss angetrieben werden.
Zudem haben sich die 188 verpflichtet,
Strombojen sollen in der Aare bei Brugg
Keine Gefahren für Flussnutzer
umfangreiche Fischstudien in diesem
und Windisch die Fliessgeschwindigkeit
Der Kanton weiter: «Die Strombojen wur- Abschnitt der Aare zu betreiben, die Aufnutzen
400
Hausdes Flusses
und rund
den auf die besonderen Verhältnisse in schluss über Arten, Menge und Verhalten
halte mit Strom versorgen.»
der Aare bei Brugg und Windisch ange- der Fische geben werden», so Ramuz.
(rb)
«Fischsichere» Turbinen
Die
Strömungsturbinen sind
in Öster-
—
Links die Standorte der Strömungsturbinen in der Aare aus der Vogelschau. Rechts: Die Stromboje schützt durch die erprobte Stahlseil -Bespannung die Fische davor,
in die Turbine zu geraten.
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26. November 2015
Radio Liechtenstein
Liechtenstein (deutsch)
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Bregenz: Wasserleiche identifiziert
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Bregenz: Wasserleiche identifiziert
26.11.2015 Meldungen VBG
Bei der Wasserleiche die in der Bregenzer Ache gefunden wurde, handelt es sich um eine 55-jährige Frau. Die Todesursache ist noch
nicht geklärt, ein Selbstmord kann nicht ausgeschlossen werden, wie die Vorarlberger Landespolizei mitteilte. Es wird eine Obduktion
geben. Die Leiche wurde gestern n der Bregenzer Ach-Mündung von einem Fussgänger entdeckt. Zwei Rettungsschwimmer der Wasserrettung bargen die Leiche anschließend aus dem 10 Grad kalten Wasser. Am Einsatz beteiligte Kräfte: 7 Einsatzkräfte der Wasserrettung mit Boot, Polizei mit 3 Streifen und vier Beamte des Kriminaldienstes, Polizeihubschrauber für Suche und Übersichtsaufnahmen.
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26.11.2015 07:59 Nachrichten
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Leiche in Bregenzer Ache identifiziert
Artikel im Web
Leiche in Bregenzer Ache identifiziert
Am Mittwochnachmittag wurde von einem Fussgänger eine leblose Person, treibend in der Bregenzer Ach-Mündung, entdeckt und die
Einsatzkräfte verständigt. Zwei Rettungsschwimmer der Wasserrettung bargen die Leiche anschließend aus dem zehn Grad kalten
Wasser. Bei der Leiche handelt es sich um eine 55-jährige Frau, die Todesursache ist noch nicht gesichert - ein Suizid kann aber nicht
ausgeschlossen werden.
Bregenz.
Es wird eine Obduktion geben. (pd)
26. Nov 2015 / 08:33
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23. November 2015
Seite: 27
Autor: MICHAEL GOTTSTEIN
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Heißer Sommer für DLRG
Wachgänger leisten
150 Stunden im Freibad
Kinderschwimmkurs
verzeichnet regen Zulauf
VON MICHAEL GOTTSTEIN
—
Wehr
Die beste Lebensrettung ist
zweifellos diejenige, die gar nicht erst
stattfinden muss. Daher bildet die
Deutsche Leb ensrettungs-Gesellschaft
(DLRG) nicht nur Rettungsschwimmer
aus, sondern lehrt auch die Kinder, sich
sicher im Wasser zu bewegen. Zu diesem Zweck beginnt am Donnerstag,
3. Dezember, ein neuer Schwimmkurs.
Insgesamt zog die DLRG-Ortsgruppe
Wehr am Freitagabend eine positive Bilanz einer eher ruhigen Saison 2014.
Angesichts der Rekordtemperaturen
dieses Sommers überraschte es zunächst, dass die Statistik des Ausbilders
Ralf Schlüschen lediglich 97 Rettungsstunden verzeichnete, die die zwölf
Wachgänger im Freibad geleistet hatten. Weil aber die Mitgliederversammlung im DRK-Heim erst spät einberufen
worden war, bezogen sich die Zahlen
auf das Jahr 2014. In diesem Jahr waren
es mehr als 150 Stunden, und bei bis zu
2000 Gästen war klar, „dass die Bademeister diese Aufgabe nicht alleine bewältigen können", meinte Bürgermeister Michael Thater und dankte der
DLRG- dem dritten Rettungsdienst neben Feuerwehr und Rotem Kreuz im
Namen der Stadt.
Ralf Schlüschen investierte 250 Stunden, um 17 Anfänger, 16 Fortgeschrittene und 17 Kinder auszubilden. Dabei
wurden zehn Seepferdchen -Prüfungen
abgenommen und fünf bronzene sowie
vier silberne Jugendschwimmabzeichen erworben. Die Schulung für Rettungsschwimmer nahm 80 Stunden in
Anspruch, und das Resultat waren acht
bronzene und fünf silberne Abzeichen.
20 Stunden widmete er dem Rettungssport. Außerdem leistete das DLRGMitglied Vincent Schmidt Wachdienste
an der Ostseeküste.
Der Vorsitzende Odin Schön belegte
in seinem Rückblick, dass die Ortsgruppe mit Ausflügen, Hüttenwochenenden und einer Kinderdisco auch die Geselligkeit pflegt. Gerade ihre Kernkompetenz scheint derzeit sehr gefragt,
-
denn der Ende 2014 angebotene Kinderschwimmkurs verzeichnete regen
Zulauf: „Offenbar gibt es viele Kinder,
die nicht schwimmen können", so 0 dm
Schön. Dank einer Spende der Sparkasse, der Jugendförderung der Stadt, der
jüngst beschlossenen Beitragserhöhung und des soliden Wirtschaftens
konnte Kassierer Eberhard Schmidt eine zufriedenstellende Bilanz vorlegen,
sodass die DLRG-Ortsgruppe nun
überlegt, welche Veranstaltungen sie
künftig anbieten möchte. Thater schlug
vor, sich dem Wettkampfschwimmen
zu widmen, denn seit der Turnverein
diese Sparte nicht mehr anbiete, gebe
es „eine Marktlücke in der Stadt".
Thomas Wolf vom Bezirksvorstand
des DLRG zeichnete Silas Mogg, Nielas
Mogg, Nicole Dudele und Manuel Siegfried für jeweils zehnjährige Mitgliedschaft aus. Heiner Achstaller von der
Ortsgruppe Schopfheim dankte für die
Gastfreundschaft, die die Wehrer ihren
Nachbarn in der Zeit von 2013 bis 2015,
als das Bad in Maulburg geschlossen
war, gewährt hatten.
Die Ortsgruppe
Die DLRG-Ortsgruppe Wehr wurde
1957 gegründet und hat derzeit rund
160 Mitglieder. Der Vorsitzende ist Odin
Schön. Am Donnerstag, 3. Dezember,
beginnt der neue Schwimmkurs für
Kinder ab vier Jahren. Er findet zwölf
Mal, jeweils donnerstags von 17 bis
18 Uhr, im Hallenbad in Wehr statt.
Kontakt per E-Mail ([email protected]).
Silas Mogg und Manuel Siegfried (von links)
wurden für ihre zehnjährige Zugehörigkeit
zur DLRG-Ortsgruppe
geehrt. Nicht anwesend waren Nielas
Mogg und Nicole
Dudele.
BILD: MICHAEL GOTTSTEIN
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26. November 2015
Seite: 35
Autor: IRENE HUNG-KÖNIG
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stets
einsatzbereit
Im Notfall
Samariterverein besteht seit
Hausen Der
40
Jahren - Hilfe im Notfall
VON IRENE HUNG-KÖNIG
Sie sind an jedem Grossanlass dabei,
werden aber nur im Notfall wahrgenommen. Die Samariter erledigen ihre
Arbeit ohne viel Aufhebens und sind
froh, wenn sie das Gelernte nicht allzu
oft einsetzen müssen.
Sei es an Jugendfesten vor den Sommerferien, dem Sport- und Genussanlass slowUp mit mehreren zehntausend
Teilnehmenden oder an einem Dorffest. Die Samariterinnen und Samariter
sind vor Ort, wenn man sie braucht.
Meist stehen sie mit Leuchtwesten vor
ihren Zelten, begutachten das Geschehen. Sie leisten «Postendienst», um
kleinere Blessuren zu verarzten, verunfallte Personen zu betreuen oder den
Notarzt zu rufen. Insgesamt 91 Samaritervereine gibt es allein im Kanton Aargau. Die Frauen und Männer sind ausgebildet, um zu helfen. Sie bleiben auf
dem neusten Stand, um nicht «wie der
Esel am Berg zu stehen», wie es Irma
Pedrossi ausdrückt. Die 78 -Jährige ist
seit 38 Jahren Mitglied des Samaritervereins Hausen. «Ich bin froh, Bescheid
zu wissen. Samariterin zu sein, ist ein
sehr lehrreiches Hobby», sagt sie. Heute leistet sie zwar keinen Postendienst
mehr, nimmt aber trotzdem an den
Monatsübungen im Samariterlokal im
Werkhof teil. Man dürfe nicht nervös
sein, bei dieser Arbeit. «Trotzdem war
ich am Ende eines Anlasses jeweils erleichtert, wenn nichts Schwerwiegendes passiert war», erzählt Irma Pedrossi.
steht im Vordergrund
«Memory», doch dieses hat es in sich.
Barbara Schneider. Doch das wars dann
Anstelle von Bildern werden Texte und auch. Sie hätten schon einen Stand beStichworte aufgedeckt, die zusammen trieben, um den Menschen ihre Arbeit
einen Sinn ergeben sollen. So stehen näherzubringen. Dies mit mässigem ErEs gebe wohl zu viele verschiedene
«Wir müssen wissen, was im folg.
Angebote, meint sie. Um Samariter zu
Notfall zu tun ist, wir könwerden, brauche es aber keine Vornen nicht noch schnell im
kenntnisse: «Man muss einfach den Mut
haben, etwas auszuprobieren.»
Handbuch nachschauen.»
Barbara Schneider Kursleiterin Samariter
Für Präsident Rolf Braunschweiler ist
die Arbeit der Samariter eine sinnvolle
die Notrufnummern 144, 145 und 1414 Art und Weise, den Mitmenschen zu
auf einem und die passenden Begriffe helfen. Er ist seit 1982 Samariter und
«Sanitätsnotruf, Toxikologisches Zen- präsidiert den Verein seit 2003. «Ich
trum (Vergiftungen) und Rega» auf dem kann das Gelernte beruflich wie privat
dazugehörigen Kartchen. Fragen zu gif- nutzen. Es gibt im Alltag so viele Situatigen und ungiftigen Pflanzen werden tionen, wo es wichtig ist, zu wissen, wie
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was er nächstes Mal noch besser maFür Kursleiterin Barbara Schneider chen kann: «Wir bauen auf jeder Situaist es eine Herausforderung, auch für tion auf, denn aus Fehlern lernt man.»
langjährige Mitglieder spannende KursDer vor vierzig Jahren im Restaurant
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wissen, was im Notfall zu tun ist, wir pflegt auch das Gesellige. So gehört ein
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Ein Memory mit Begriffen
Den Mut für Neues haben
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Samariterverein
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Samaritervereins haben sich zur No- grösstenteils auf der Freiwilligenebene.
vember -Monatsübung im Samariterlo- «Man braucht uns für den Nothelferkal getroffen. Konzentriert spielen sie kurs, wenn man Autofahren lernt», sagt
12 der insgesamt 26 Mitglieder des
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Bewusstlose Person: Das ist die richtige Reaktion im Ernstfall.
Samariterverein Hausen Brugg
Quelle: Irene Hung
Der Samariterverein besteht seit 40 Jahren - Hilfe im Notfall steht im Vordergrund. Doch diese hat sich im Laufe der Jahre immer
weiterentwickelt. So durfte man früher nur beatmen, Herzmassagen wurden noch durch Mediziner gemacht. von Irene Hung-König
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Aktualisiert am 22.11.15, um 09:06 von Claudia Meier
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Sie sind an jedem Grossanlass dabei, werden aber nur im Notfall wahrgenommen. Die Samariter erledigen ihre Arbeit ohne viel Aufhebens und sind froh, wenn sie das Gelernte nicht allzu oft einsetzen müssen.
Sei es an Jugendfesten vor den Sommerferien, dem Sport- und Genussanlass slowUp mit mehreren zehntausend Teilnehmenden oder
an einem Dorffest. Die Samariterinnen und Samariter sind vor Ort, wenn man sie braucht.
Meist stehen sie mit Leuchtwesten vor ihren Zelten, begutachten das Geschehen. Sie leisten «Postendienst», um kleinere Blessuren zu
verarzten, verunfallte Personen zu betreuen oder den Notarzt zu rufen.
Insgesamt 91 Samaritervereine gibt es allein im Kanton Aargau. Die Frauen und Männer sind ausgebildet, um zu helfen. Sie bleiben
auf dem neusten Stand, um nicht «wie der Esel am Berg zu stehen», wie es Irma Pedrossi ausdrückt.
Die 78-Jährige ist seit 38 Jahren Mitglied des Samaritervereins Hausen. «Ich bin froh, Bescheid zu wissen. Samariterin zu sein, ist ein
sehr lehrreiches Hobby», sagt sie. Heute leistet sie zwar keinen Postendienst mehr, nimmt aber trotzdem an den Monatsübungen im
Samariterlokal im Werkhof teil.
Man dürfe nicht nervös sein, bei dieser Arbeit. «Trotzdem war ich am Ende eines Anlasses jeweils erleichtert, wenn nichts Schwerwiegendes passiert war», erzählt Irma Pedrossi.
Ein Memory mit Begriffen
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12 der insgesamt 26 Mitglieder des Samaritervereins haben sich zur November-Monatsübung im Samariterlokal getroffen. Konzentriert spielen sie «Memory», doch dieses hat es in sich.
Anstelle von Bildern werden Texte und Stichworte aufgedeckt, die zusammen einen Sinn ergeben sollen. So stehen die Notrufnummern 144, 145 und 1414 auf einem und die passenden Begriffe «Sanitätsnotruf, Toxikologisches Zentrum (Vergiftungen) und Rega»
auf dem dazugehörigen Kärtchen.
Fragen zu giftigen und ungiftigen Pflanzen werden ebenso im Wettstreit erörtert wie die Energiefragen. So lernen sie, dass eine
Schockabgabe durch den Defibrillator vergleichbar ist mit einer Glühbirne, die eine Sekunde lang brennt.
Für Kursleiterin Barbara Schneider ist es eine Herausforderung, auch für langjährige Mitglieder spannende Kursabende zusammenzustellen. Die Rettungsschwimmerin wollte mehr über die Nothilfe an Land wissen und kam so zum Samariterverein: «Anfangs durfte
man Personen nur beatmen, Herzmassagen wurden durch die Mediziner gemacht», sagt sie.
Heute machen sie auch Herzmassagen, setzen, wenn nötig, den Defibrillator ein. Sie erwähnt den Grossanlass slowUp: «Wir müssen
wissen, was im Notfall zu tun ist, wir können nicht noch schnell im Handbuch nachschauen.»
Den Mut für Neues haben
Der Samariterverein funktioniert grösstenteils auf der Freiwilligenebene. «Man braucht uns für den Nothelferkurs, wenn man Autofahren lernt», sagt Barbara Schneider. Doch das wars dann auch.
Sie hätten schon einen Stand betrieben, um den Menschen ihre Arbeit näherzubringen. Dies mit mässigem Erfolg. Es gebe wohl zu
viele verschiedene Angebote, meint sie. Um Samariter zu werden, brauche es aber keine Vorkenntnisse: «Man muss einfach den Mut
haben, etwas auszuprobieren.»
Für Präsident Rolf Braunschweiler ist die Arbeit der Samariter eine sinnvolle Art und Weise, den Mitmenschen zu helfen. Er ist seit
1982 Samariter und präsidiert den Verein seit 2003.
«Ich kann das Gelernte beruflich wie privat nutzen. Es gibt im Alltag so viele Situationen, wo es wichtig ist, zu wissen, wie man richtig reagiert. Wie etwa bei einem epileptischen Anfall.»
Rolf Braunschweiler nimmt nach einem Notfall das Geschehene unter die Lupe, überlegt, was er nächstes Mal noch besser machen
kann: «Wir bauen auf jeder Situation auf, denn aus Fehlern lernt man.»
Der vor vierzig Jahren im Restaurant Rössli gegründete Verein funktioniert gut und arbeitet auch mit anderen Vereinen, wie demjenigen aus Brugg, zusammen. In den Monatsübungen werden Theorie und Praxis erprobt, Themen wie «gewickelt und geklebt», «Bakterien und Viren» oder «Alltag im Dunkeln» standen dieses Jahr schon auf der Vereinsliste.
Der Samariterverein hat nicht nur die Hilfe im Sinn, sondern pflegt auch das Gesellige. So gehört ein Restaurantbesuch nach vollendeter Übung ebenfalls zum Programm.
(az Aargauer Zeitung)
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Lastwagenchauffeur rettet zum zweiten Mal Leben
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