GRAZ, MONTAG, 21. MÄRZ 2016 www.kleinezeitung.at MONTAG Sein Fünfer rettet das Zeugnis Saison-Bilanz. Marcel Hirscher wurde zum fünften Mal in Folge die große Kristallkugel für den Sieg im Gesamtweltcup überreicht, der Salzburger hat mit seiner 1795-Punkte-Saison dafür gesorgt, dass Österreich Skination Nummer eins bleibt. Aber der Thron wackelt. SEITEN 6, 26–28 AFP/APA THEMA Obama in Kuba. Hohe Erwartungen vor dem historischen Staatsbesuch des US-Präsidenten. STEIERMARK Haus brannte lichterloh. Nächtlicher Brand in Stanz, Vater und Sohn konnten sich in Sicherheit bringen. Beziehungstragödie. Sie kam nicht zu ihm zurück: Steirer würgte Ex-Freundin, dann erhängte er sich. SPORT Analyse der Krise. Nach der Niederlage gegen die Admira wurde bei Sturm intern Klartext gesprochen. SEITEN 2/3 SEITE 16 SEITE 17 SEITEN 34/35 WOCHENHEUTE Aus Süd und Nord nähert sich Schlechtwetter. SEITE 20 WETTER DIENSTAG Eher dichtere Wolken, lokal Regen- und Schneeschauer. MITTWOCH Wechselhaft, im Norden auch vereinzelt Schauer möglich. DONNERSTAG Es wird milder, der Hochdruckeinfluss verstärkt sich. FREITAG Zeitweise noch recht sonnig, von Westen ziehen Wolken heran. SAMSTAG Eher sonnig, vor allem am Nachmittag relativ mild. SONNTAG Am Ostersonntag besteht Aussicht auf freundliches Wetter. HEUTE 2 | THEMA KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 OBAMA IN KUBA | 3 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 Tag gegen Rassismus In der Steiermark steigen rassistische Übergriffe. Verstärkt finden diese im Internet statt – heute, am Tag gegen Rassismus, soll jeder ein Zeichen setzen. SEITEN 14/15 Auf dem Holzweg 55.000 Menschen sind in der steirischen Forst- und Holzwirtschaft beschäftigt. Fakten zum Wirtschaftsfaktor Holz am „Tag des Waldes“. SEITE 21 Osterfestspiele Matter Auftakt der Salzburger Osterfestspiele: Giuseppe Verdis „Otello“ überzeugte nur in einigen wenigen Passagen. SEITEN 42/43 „Willkommen auf Kuba, Imperium!“ SCHNELL GEFUNDEN US-Präsident Barack VON UNSEREM KORRESPONDENTEN Obama besucht bis Dienstag den sozialistischen Karibikstaat. Viele Kubaner erwarten ihn wie einen Heilsbringer. KLAUS EHRINGFELD, HAVANNA Aviso .................................... 24/25 Horoskop/Rätsel ..................... 22 Impressum................................. 41 Kino ............................................. 44 Kultur/TV ........................... ab 42 Leserbriefe................................. 23 Notdienste ........................... ab 25 Sport .................................... ab 26 Sudoku-Rätsel........................... 41 Wirtschaft ................................. 20 m Gran Teatro von Havanna steht „Tannhäuser“ auf dem Programm. Premiere ist kommendes Wochenende. Vor der Kasse des großen, gerade frisch renovierten Schauspielhauses der kubanischen Hauptstadt stehen ein paar Opernliebhaber für Karten an. Manchmal fragt auch jemand nach Billetts für LOTTO 6 AUS 45 Ziehung 20. März 9 30 32 35 37 41 Zusatzz. 8 Joker 030333 ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR Raúl Castro und Barack Obama auf einem Plakat in Havanna. Viele Kubaner verbinden mit der Visite des US-Präsidenten die Hoffnung auf eine bessere Zukunft I eine andere Veranstaltung – auch eine Premiere: Dienstag, 22. März, 10.10 Uhr: „Bemerkungen an das kubanische Volk“. Der Vortragende ist ein noch nie gesehener Gast auf der kommunistischen Karibikinsel: USPräsident Barack Obama. Vor dem Theater stehen Joel, 30 und seine Freundin Beatriz, APA/AFP 21. „Wenn ich dabei sein könnte, hätte ich ein paar Wünsche an Obama“, sagt Joel: „Dass er das Embargo aufhebt, wäre das Wichtigste. Und dass er für politische Veränderungen sorgt“ – dann hält der junge Mann einen Moment inne und fügt hinzu: „Bei sich und bei uns.“ Joel arbeitet in einem Fitness- SCHWEINEBUCHT UND KUBAKRISE Aus besten Feinden wurden gute Freunde Einst brachte der Kalte Krieg in der Karibik die Welt an den Rand der Katastrophe. ach der Revolution 1959 haben die USA mit allen Mitteln versucht, die kommunistische Regierung in Kuba zu stürzen. Ein Satellit Moskaus kaum 150 Kilometer vor Florida – das war in Zeiten des Kalten Kriegs nicht tolerierbar für Washington. Fidel Castro, Revolutionsführer im Ruhestand, behauptet, ihm sei 638 Mal nach dem Leben getrachtet worden. Die Mehrzahl der Mordpläne habe die CIA ausgeheckt. N Der Triumph der Revolutionäre lag kein Jahr zurück, da schmiedeten US-Regierung und CIA Umsturzpläne. Eine von einer internen Opposition unterstützte Invasion sollte die Castros stürzen. Doch die „Invasion in der Schweinebucht“ im April 1961 scheiterte kläglich und Fidel Castro ging aus dem Debakel gestärkt hervor. Havanna lehnte sich in der Folge eng an die Sowjetunion an. Und so kam es kaum 18 Monate nach der Schweinebucht zur „Raketenkrise“, als die Sowjetunion auf Kuba SS-4Raketen stationieren wollte. Im Oktober 1962 hing der Weltfrieden 13 Tage lang am seidenen Faden. Nie wieder stand die Welt näher an einem Nuklearkrieg als in jenem karibischen Herbst. Aus heutiger Sicht erscheint all dies sehr fern. Was seit Dezember 2014 passiert ist, gleicht dem Mauerfall in Deutschland. Fidel Castro, Kubas charismatischer Revolutionsführer AP studio ganz in der Nähe des Gran Teatro. Seine Kunden sind Touristen, Kuba-Liebhaber, Hängengebliebene und Ausländer, die in Havanna arbeiten. Sie alle haben eines, was Joel nicht hat: Devisen, die Währung also, die den Menschen in Kuba Zugang zu den Dingen eröffnet, die es weder auf Bezugsheft noch in den staatlichen Geschäften gibt. Ausländer haben Devisen und können fast alles dafür kaufen auf der Insel. Ein Kubaner ohne Verwandtschaft in Miami, ohne Kontakt zu Touristen, der in einem Staatsbetrieb arbeitet, weiß nicht, wie er sich und seine Familie satt bekommen soll. Wenn man in diesen Tagen in Havanna die Menschen zu Obamas Besuch fragt, hört man immer wieder einen Satz: Er soll Veränderung bringen – „para bien“ – zum Guten. „Zum Schlechten geht ja auch nicht mehr“ – sagt ein junger Mann, Anfang 20, der seinen Namen nicht nennen will. Der schlanke Junge sieht aus wie eine lebende US-Flagge. Ein Starsund Stripes-T-Shirt, Leggings mit demselben Motiv: „Je mehr USA wir haben, desto besser“, sagt er – und lacht: „Willkommen dem Imperium!“ Die Anspielung geht auf einen Spruch von Fidel Castro, Revolutionsführer im Ruhestand, zurück: Dieser hatte die USA wiederholt als „mächtigstes und reichstes Imperium in der Geschichte der Menschheit“ bezeichnet. Was für Fidel verachtenswert war, ist für den jungen Mann ein Lebenstraum: Internet, freie Jobwahl und eine würdige Bezahlung sind Millionen jungen Kubanern mehr wert als die Parolen von „Sozialismus oder Tod“. Rasante Entspannung Seit Raúl Castro vor bald zehn Jahren die Macht von seinem kranken Bruder Fidel übernahm, hat sich Kuba schneller verändert, als das je jemand für möglich gehalten hätte: Reisefreiheit, wirtschaftliche Selbstständigkeit, Internetcafés, ideologische Abrüstung, mehr Freiheiten für die Bevölkerung. Seit der Entspannungspolitik gegenüber den USA sind Botschaften eröffnet worden, kommen US-Touristen trotz Verbots zu Tausenden, kön- nen wieder Briefe zwischen beiden Staaten versendet und Telefonate ohne Umwege über Drittstaaten geführt werden. Bald legen wieder wie einst die Fähren an und landen Linienflüge. Kuba 2006 und Kuba 2016 scheinen zwei verschiedene Länder – vielen Menschen auf der Insel geht der Wechsel nicht schnell genug. Anderen geht er wiederum viel zu schnell. Es werde auf Kuba bald alles wieder so, wie es damals gewesen war, bevor die bärtigen Revolutionäre Diktator Fulgencio Batista und damit die USA aus Kuba vertrieben, sagen manche in Havanna mit Schaudern. Zum Beispiel der 94 Jahre alte Revolutionär Alejandro Ferrás. Er hat mit Raúl und Fidel 1953 die MoncadaKaserne gestürmt, nach kubanischer Lesart ist das noch immer der Beginn der Revolution. Die „Moncadistas“ genießen auf der Insel Heldenstatus. Ferrás steht der Annäherung skeptisch gegenüber. „Du darfst den Yankees nicht so viel Spielraum geben“, sagt er und hält Daumen und Zeigefinger eng zusammen. Vor der Revolution waren 80 Prozent der kubanischen Wirt- schaft in Hand von US-Unternehmen. Man flog für einen Abend aus Miami ein, um in den Casinos zu zocken. Die Insel war das Vergnügungsparadies der USA, nur 145 Kilometer sind es von Havanna bis Florida. Aber es herrschte auch die US-Mafia auf den Straßen, und Machthaber Batista unterdrückte sein Volk. Solange aber Fidel Castro noch lebt und sein Bruder Raúl regiert, bleibt die Annäherung begrenzt. Die Regierung will zwar die wirtschaftliche Annäherung an die USA, aber politisch sollen sich die Gringos bitte nicht einmischen. Das hat Havanna vor dem Besuch klargemacht: Zur Normalisierung der Beziehungen zu Washington müsse noch ein „langer und komplexer Weg“ zurückgelegt werden, unterstrich die Parteizeitung „Granma“ in einem Leitartikel vor einer Woche. Fitnesstrainer Joel sieht es entspannt: „Ich will das Beste von beiden Systemen“, sagt er: „Wir haben freie und gute Gesundheitsversorgung und auch eine gute Ausbildung. Aber ich bin Anhänger der Konsumgesellschaft.“ Sagt es und prustet los. 4 | POLITIK KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 „Europa muss eine Festung werden“ Innenministerin Johanna MiklLeitner warnt vor neuer Flüchtlingsroute über den Ostbalkan. WIEN. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner ist skeptisch, dass das Flüchtlingsabkommen zwischen der EU und der Türkei die gegenwärtigen Menschenströme nach Europa versiegen lassen wird. Dieser Deal löse das Problem nicht, sagte die ÖVP-Politikerin in der ORFPressestunde am Sonntag. Man erkenne nach der Schließung der Grenze von Griechenland nach Mazedonien bereits Ausweichbewegungen Richtung Bulgarien. Die Vorzeichen – vermehrte Aufgriffe und Schleppertätigkeit Richtung Bulgarien – seien bereits erkennbar, warnte die Innenministerin. Sie befürchtet, dass hier ein neuer Korridor für Massenmigration entstehen könnte. Nach der Schließung der Westbalkanroute und dem Flüchtlingsdeal mit Ankara gebe es nun ein Potenzial von 1,1 Millionen Menschen, die sich auf die Wanderschaft machen könnten. Mikl-Leitner bekräftigte ihre Auffassung, dass aus Europa „eine Festung“ werden müsse. „Wir sind gerade dabei, diese zu bauen.“ In diesem Sinne gehörten auch die österreichischen Grenzen weiter geschützt, ist die Innenministerin überzeugt. Wenn es erforderlich sei, werde man auch weitere Grenzübergänge ausbauen, kündigte sie an. Denkbar seien so wie in Spielfeld weitere Container und Zäune sowie zusätzlich Polizisten zur Sicherung. Mikl-Leitner bestätigte, dass in den letzten Tagen rund 100 Asylanträge pro Tag gestellt wurden, allerdings nicht mehr an den Grenzen, sondern im Landesinneren. Wenn es so weitergehe, werde die vereinbarte Obergrenze von 37.500 im Herbst erreicht. oder den morgigen 21. 3. Dienstag das Urteil im Prozess gegen die in Russland inhaftierte ukrainische Pilotin Nadija Sawtschenko erwartet, der Moskau vorwirft, für den Tod zweier russischer Journalisten im Kriegsgebiet Ostukraine verantwortlich zu sein. Russlands Staatschef Wladimir Putin hat in der Vorwoche im Gespräch mit US-Präsident Barack Obama eine Freilassung der Pilotin abgelehnt. burg-Wahl nötigen 6000 Unterstützungserklärungen. Fünf Bewerber legten genug Unterstützungen vor: Rudolf Hundstorfer (SPÖ), Andreas Khol (ÖVP), Norbert Hofer (FPÖ), Alexander Van der Bellen (Grüne) und Irmgard Griss (unabhängig). Richard Lugner und Robert Marschall, Chef der EUAustrittspartei, haben noch keine 6000 Unterschriften Wahlberechtigter gesammelt. 22. 3. AKTUELL Türkeipakt hält Flüchtlinge nicht ab Fischer zweifelt an Deal WIEN. Bundespräsident Heinz Fischer glaubt nicht ganz an einen Erfolg des EUTürkei-Flüchtlingsdeals. Die Wahrscheinlichkeit, dass er funktioniere, liege bei 50 oder 35 Prozent, sagte Fischer der „Presse am Sonntag“. Zugleich wies er die Kritik der deutschen Kanzlerin Angela Merkel an der österreichischen Obergrenze als „nicht schlüssig“ zurück. Griechenland beginnt in Vorbereitung auf ihre Rückführung Tausende Flüchtlinge in Auffanglagern zu sammeln, hat aber zu wenig Personal für die Umsetzung. Flüchtlingskinder warten nahe Izmir auf ihren Rücktransport. Ihr Boot wurde auf dem Weg nach Griechenland von der türkischen Küstenwache gestoppt ANKE STEFAN, ATHEN, GREGOR MAYER, IDOMENI ren gegen geplante Rückführungen in die Türkei seien weitere 30 Dolmetscher und 30 Richter aus anderen EU-Ländern erforderlich. Für die Rückführungen selbst würden 50 Frontex-Experten sowie 1500 Polizeikräfte gebraucht. Insgesamt würden 4000 Mitarbeiter benötigt, hieß es. Die Zahl der Flüchtlinge in Griechenland belief sich am Sonntag auf über 48.000, allein 12.000 an der griechisch-mazedonischen Grenze in Idomeni. Dort stirbt die Hoffnung nur langsam. So meinte Taher aus Syrien: „Wir würden gern wissen, was aus uns werden soll.“ Ahmed aus dem irakischen Falludscha, wo die Terrormiliz IS Herr über Tod und Leben ist, behauptete, den aktuellen Nachrichten keinen großen Wert beizumessen. „Was sollen wir machen?“, sagte er. „Wir sind nun mal hier, um auf Gnade zu warten.“ as Sterben im Mittelmeer ist durch den Flüchtlingspakt zwischen EU und Türkei, der gestern in Kraft trat, nicht beendet. Zwar soll die Türkei Medienberichten zufolge Tausende Migranten an der Überfahrt gehindert haben. Sonntagfrüh barg die griechische Küstenwache vor der Insel Kastellorizo aber die Leichen zweier Kinder. Sie gehörten zu einer Gruppe von 35 Flüchtlingen, die in einem Schlauchboot die Fahrt über das Meer gewagt hatten. Zwei weitere Männer starben auf Lesbos, wie es hieß, an Herzversagen. Die in Brüssel am Freitag verkündete Schließung der Ägäisroute hatte sie nicht von ihrem Wagnis abgehalten. So wie Hunderte weitere Migranten. Nach Angaben des nationalen Krisen- APA/AFP, AP D stabes in Athen setzten in der Nacht auf Sonntag 875 Menschen von der türkischen Küste auf griechische Inseln über. Am Samstag waren es 1498 gewesen und am Freitag 670. In Vorbereitung auf ihre Rückführung begannen die Behörden damit, Tausende Menschen in Auffanglagern zu sammeln. Die Umsetzung des Abkommens Wochenvorschau Urteil über Pilotin Nachfrist endet In Russland wird für Am Dienstag endet die für die VorleMO den heutigen Montag DI Nachfrist gung der für die Hof- POLITIK | 5 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 stellt sie aber vor große Probleme. „Wir tappen bei den Modalitäten im Dunkeln“, sagte ein Offizier der Küstenwache. Es fehle an Experten wie Asylentscheidern und Sicherheitspersonal, hieß es. Das Abkommen ließe sich nicht „innerhalb von 24 Stunden umsetzen“, erklärte Giorgos Kyritsis, der Sprecher des nationalen Krisenstabes für Flüchtlingspoli- tik. Man sei in hohem Maße auf Unterstützung aus dem Ausland angewiesen. Die EU-Kommission in Brüssel geht davon aus, dass Griechenland personelle Verstärkung braucht. Zur Bearbeitung von Asylanträgen werden 400 Dolmetscher und 400 Asyl-Fachleute aus anderen EU-Ländern benötigt. Bei den Einspruchverfah- Brüssel im Visier BRÜSSEL. Der festgenommene Terrorverdächtige Salah Abdeslam hatte nach Aussagen der belgischen Regierung nach den Pariser Anschlägen auch „etwas“ in Brüssel geplant. Abdeslam habe ausgesagt, er sei „bereit“ gewesen, „etwas in Brüssel zu tun“, berichtete Belgiens Außenminister Didier Reynders am Sonntag. Sinkende Wählergunst BERLIN. Die deutsche Große Koalition lässt in der Wählergunst Federn. Einer von der „Bild am Sonntag“ veröffentlichten Umfrage zufolge verlieren CDU/CSU und SPD jeweils zwei Prozentpunkte und kommen auf 34 beziehungsweise 22 Prozent. Die rechtspopulistische AfD legt dagegen um zwei Punkte auf 13 Prozent zu. ANZEIGE Lebenslang für Karadžić? Haager Tribunal fällt spät, aber doch Urteil. Am Donnerstag soll in Den Haag das Urteil des UNO-Tribunals für 24. 3. Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien (ICTY) für den ehemaligen Präsidenten der bosnischen Serben, Radovan Karadžić, ergehen. Der 70-jährige Karadžić ist der hochrangigste Politiker der Balkankriege (1991– 95), dessen Prozess nun mit einem Urteil endet. Die Ankläger forderten lebenslang. Im Prozess DO Der bosnische Serbenführer Radovan Karadžić gegen Karadžić geht es nicht nur um Srebrenica, wo im Juli 1995 rund 8000 bosniakische (muslimische) Männer und Jugendliche von bosnisch-serbischen Truppen brutal ermordet wurden, sondern zum ersten Mal auch um den Völkermord in sieben anderen bosnischen Gemeinden. Total vernetzt und trotzdem sicher Leben und arbeiten in einer informatisierten Welt Podiumsdiskussion Unter der Moderation von Michael Fleischhacker diskutieren Franz Kühmayer, Zukunftsforscher, Anton Pelinka, Politologe Bernd Zwattendorfer, Experte für vernetzte Daten und Datensicherheit und TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreisträger 2015 Gastgeber: Stefan Haas, CEO, TÜV AUSTRIA Holding AG Montag, 4.4.2016 | 19.00 Uhr Kunsthaus Graz | Lendkai 1, 8020 Graz Anmeldung: [email protected] | Mehr Info: tuv.at/events S Haas M. Fleischhacker F. Kühmayer EINTR ITT FREI! A. Pelinka B. Zwattendorfer 6 | TRIBÜNE KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 DENKZETTEL Herkulesaufgabe V on den ausgezeichnet Ausgebildeten und so dringend benötigten Fachkräften ist kaum mehr die Rede. Die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt wird eine Herkulesaufgabe, wie es AMS-Chef Johannes Kopf formulierte. 22.000 Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte sind derzeit in Österreich arbeitslos, Tendenz stark steigend. In Deutschland geht das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung jetzt davon aus, dass 70 Prozent der Flüchtlinge keine abgeschlossene Berufsausbildung haben – weshalb sie primär in Hilfsjobs in Gastronomie, Reinigung oder Sicherheitsberufen landen. Die rasche Arbeitsmarktintegration ist jedenfalls eine Illusion: In der Vergangenheit dauerte es fünf Jahre, bis die Hälfte der Zuwanderer in Deutschland einen Job fand, nach 15 Jahren waren es 70 Prozent. ass damit 30 Prozent quasi direkt ins Sozialsystem zuwanderten, ist eine enorme Belastung. Vielmehr sollte es aber Ansporn sein, es jetzt besser zu machen. Viel Geld, Geduld und Personal, Sprachförderung, spezielle Angebote für außer- und nebenberufliche Weiterbildung etc. werden dafür notwendig sein. D WOLFGANG FERCHER LEITARTIKEL E-M@IL AN . . . Der Thron wackelte, aber noch ist er nicht gefallen . . . SONJA WEHSELY Die Zeit der Überraschungseier naht. Ihnen glückte als roter Wiener Gesundheitsstadträtin ein erstes Prachtexemplar. Ampeln mit Rot- und Grünlicht sollen bei Speisen mit hohem Zuckergehalt den gesunden Kalorienverkehr regeln. Noch fehlen technische Details. Wir APA gehen vorerst von Ampeln in Normalgröße aus. Diese würden, in reichlicher Stückzahl, in Lokalen vor allem in geselligen Runden, garniert mit Mitbürgern, die selbst auf zwei Sesseln kaum Platz finden, garantiert für Vollbremsungen vor dem prall gefüllten Dessertteller sorgen. Aber Obacht: Rot, so Ihre schlanke Idee, soll für Ungesundes stehen? Ei, ei, das ist süß, irgendwie. [email protected] Österreich bleibt Ski-Nation Nummer eins – noch. B leiben wir einmal bei den Fakten. Und die zeigen, dass Österreich nach wie vor die Nummer eins ist. In der Mannschaftswertung der Herren, der Mannschaftswertung der Damen und im Nationencup sowieso. Das ist seit 1990 so und wird erst dann zum Thema, wenn Österreich einmal nicht die Nummer eins ist. Bei den Herren war das schon fast so. Der Thron, der seit 1992 ununterbrochen vom Österreichischen Skiverband gehalten wurde, wackelte bis zum letzten Rennen, aber er wurde gehalten. Ein Warnschuss, dass nicht alles in die richtige Richtung gelaufen ist. Denn Fakt ist auch, dass nur Marcel Hirscher und seine 1795-Punkte-Saison Österreichs Team gerettet hat. Aber fangen wir ausnahmsweise mit dem Positiven an: Bei den Damen, da rechnete man nach der schweren Verletzung von Anna Fenninger und den Rücktritten von Niki Hosp, Kathrin Zettel & Co. schon mit dem Schlimmsten. Und ja, in der Gesamtweltcup-Einzelwertung muss man bis zu Rang sie- MICHAEL SCHUEN ben schauen, ehe die erste Dame auftaucht. Doch die befürchtete sieglose Saison ist ausgeblieben – dank Eva-Maria Brem gab es sogar eine kleine Kristallkugel, die jungen Damen im Speed-Bereich schnitten angeführt von Conny Hütter weit besser ab als erwartet und auch wenn vier Siege weniger sind als zuletzt gewohnt, stimmt die Richtung. Ähnliches gilt auch für das Slalom-Team der Herren. Denn Marcel Hirscher war zwar auch hier Alleinunterhalter, doch die Jungen kamen viel schneller als erwartet nahe an die Spitze, beim Finale waren – neben Hirscher – drei Mann in den Top 15. Das war es aber auch mit dem Positiven. Rechnet man Marcel Hirschers 19 Podestplätze weg, bleiben fünf zweite und fünf dritte Plätze: keine Auszeichnung für das einst beste Team der Welt, es ist Ski-Mittelmaß. Erklärungen? Gibt es. Keine Mannschaft der Welt verkraftet den Ausfall der fünf besten Fahrer in den Speed-Disziplinen. Kitzbühel brach die Mannschaft endgültig. Die, die nicht im Hubschrauber von der Streif abtransportiert worden waren, waren so aus der Spur, dass sie nie mehr hineinfanden. Die Erkenntnis: Die Quantität, die Österreich hat, reicht zwar noch, um die beste Mannschaft zu sein, doch die Qualität reicht nicht mehr für Siege. ächstes Jahr geht es in St. Moritz um WM-Medaillen. Da, verspricht Sportdirektor Hans Pum, wird Österreich wieder in allen Disziplinen mannschaftlich vorne sein und nicht auf die Gala eines Einzelnen hoffen müssen. Damit dem so ist, wird man an einigen Schrauben drehen müssen. Sonst muss man den Thron bald wirklich räumen. Neues aus Neuandertal N Das Pop-Genie im Hintergrund Sia schreibt Hits für die Superstars des Pop-Olymps – und sich selbst. I Sie erreichen den Autor unter [email protected] Der nationalstaatliche Irrweg eine Legitimation bezieht ein Staat daraus, dass er gesellschaftliche Probleme lösen kann: dass er Wohlstand, Sicherheit und Freiheit produziert. Doch viele Fragen, mit denen wir derzeit konfrontiert sind, lassen sich nicht mehr innerhalb nationalstaatlicher Grenzen lösen. Deshalb schwindet das Vertrauen in die Institutionen der Nationalstaaten. Deshalb scheitern nationale Führungsfiguren. Egal, ob es Regierende, Oppositionelle oder Extremisten sind. Ihre Heilsversprechen werden sie nicht einlösen können. Rational betrachtet müssten wir heute alles daran setzen, den Nationalstaat zu überwinden. Weil seine Reichweite nicht mehr reicht. Um die anstehenden Probleme zu lösen, müssten Teile staatlicher Souveränität auf internationale Ebenen verlagert werden. Ein Ansatz, den Westeuropa über Jahrzehnte verfolgt hat, durch die Vertiefung der EU und den Euro. Doch die ungelösten Dauer- krisen der vergangenen Jahre haben die Glaubwürdigkeit der EU-Institutionen ramponiert. Statt die europäische Ordnung zu vervollkommnen, erleben wir nun einen Rückbezug auf immer kleinere staatliche Einheiten. Es ist der Triumph nationaler Gefühle über die Vernunft. Ein Irrweg, rational betrachtet. Henrik Müller ZEICHNUNG: WALTER TITZ PORTRÄT DES TAGES AUFGELESEN S TRIBÜNE | 7 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 Markenzeichen in der Öffentlichkeit: langer Pony, große Masche APA ch finde mich selbst in meinen Melodien. Ich singe für Liebe, ich singe für mich.“ Diese Textpassage aus Sia Furlers aktuellem Hit „Bird Set Free“ lässt tief blicken. Auch wenn die Australierin Songs oftmals nicht für sich selbst schreibt, sondern für die Hautevolee im internationalen Chart-Zirkus. Für Kapazunder wie Katy Perry oder Beyoncé hat Sia komponiert, auch mit Beck, Christina Aguilera oder David Guetta hat sie gearbeitet. Und Gerüchten zufolge schrieb sie Rihannas Kassenschlager „Diamonds“ in nur 14 Minuten. Wenn die begabte Sängerin ihre Songs aber tatsächlich selbst vertont, so steht dabei stets die Kunst im Vordergrund und nicht die Interpretin. Um dieses Anliegen zu illustrieren, macht sich die mittlerweile 40-Jährige gerne rar, überlässt anderen den Platz an der Scheinwerfersonne und dreht dem Publikum den Rücken ZUR PERSON Sia Kate Isobelle Furler, geboren am 18. Dezember in Adelaide, South Australia. Karriere: Sie veröffentlichte als Sängerin der Acid-Jazz-Band Crisp zwei Alben in den 90ern. Zog nach Großbritannien um und veröffentlichte seither sieben Solo-Alben. zu oder versteckt ihr Antlitz hinter den platinfarbenen Stirnfransen ihrer Perücken. Diese Zurückhaltung hat da und dort aber auch einen anderen Grund. Sias musikalische Heimat liegt in der für viele Menschen schwer zugänglichen Talsohle zwischen Acid-Jazz und TripHop. Dort kommen andere Parameter zur Anwendung, um musikalische Qualität zu bestimmen. „Wenn ich Pop-Songs schreibe, erscheinen sie mir schrecklich kitschig“, gesteht die Komponis- tin in einem Interview mit dem Rolling Stone. Einige ihrer Kompositionen würde sie niemals selbst singen, sagt Sia. Dieses Planschen an der Oberfläche sei zunächst sehr schwierig gewesen. „Singen soll das jemand anderes, ich möchte nur die Schecks einstreichen.“ Diese Worte treffen aber nicht auf alle ihre Werke zu. Ende Jänner erschien ihr jüngstes Album „This Is Acting“. Darauf sind ausschließlich Songs zu hören, die von Adele, Rihanna und Co. abgelehnt wurden. „Für mich sind diese Titel Hits, aber niemand wollte sie. Deshalb habe ich mir gedacht: Lass uns sehen, ob ich recht habe“, erklärt Sia. Und der Erfolg gibt ihr recht. Die Platte wurde in Australien bereits vergoldet. Die Hit-Single „Bird Set Free“ performte Sia zuletzt im US-Fernsehen bei Jimmy Kimmel – natürlich ohne selbst anwesend zu sein. MATTHIAS REIF 8 | SERIE KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 SERIE | 9 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 ebenso wenig wie polnische, nichtjüdische Freunde, die uns hätten helfen können“, erinnert sich Rina. Aber ihre Familie hatte Glück: Der Vater, der Anstreicher war, die Mutter, die in einer Schneiderei für Uniformen arbeitete, und auch sie selbst, die gelernt hatte, Besen zu binden – sie alle drei wurden als „wichtig für die deutsche Kriegswirtschaft“ eingestuft und somit nicht nach Osten „umgesiedelt“. Zumindest ein paar wenige Monate lang nicht. Am 26. Oktober 1942 sollte sich das für die Eltern, beide um die 50 Jahre alt, ändern. Als nicht mehr arbeitstüchtig eingestuft, kamen sie bei einer Selektion im Ghetto auf die linke Seite, die Kinder auf die rechte. „Ich glaube, meine Eltern konnten in dem Wissen, dass ihre Kinder am Leben blieben, leichter sterben“, versucht sich Rina noch heute zu beruhigen. DAS JUDENTUM Annäherung an eine fremde Welt. Eine Serie in acht Teilen. TEIL 5 Nr. 20.535 hat überlebt Die maschinelle Vernichtung der Juden kann man nur erfassen, wenn man Einzelschicksale betrachtet. Wie jenes von Rina Treibitsch, ehemals Krakau, heute Tel Aviv. Und dann Auschwitz WOLFGANG SOTILL R ina, 16, ihr um drei Jahre älterer Bruder und auch ihre Eltern lernen im Ghetto von Krakau im Juni 1942 ein deutsches Wort kennen, das ihnen Hoffnung macht: „Umsiedlung“. „Wir wussten zwar nicht genau, was es bedeutete, aber wir reimten uns zusammen, dass die Deutschen, die die Ukraine erobert hatten, dort tüchtige Arbeiter brauchen würden – eben uns Juden“, erzählt Rina Treibitsch, die wir über 70 Jahre später in ihrer Wohnung in Tel Aviv treffen. „Mit dieser Hoffnung auf eine bessere Zukunft verharmlosten wir das brutale Auftreten, das die Nazis seit der Eroberung Polens im September 1939 an den Tag legten: Vom ersten Tag an zeigten sie uns Juden, wer die neuen Herren waren. Wahllos hielten sie Männer auf der Straße an und demütigten sie, indem sie ihnen Bart und Beikeles stutzten. Wer Glück hatte, traf auf Soldaten, die eine Schere oder ein Messer bei sich hatten, die anderen mussten den furchtbaren Schmerz ertragen, den ihnen das Ausreißen von Bart und Haar bereitet hat.“ Wir unterhalten uns auf Englisch. Nur wenn die heute 90-Jährige Bilder der Erinnerung besonders akkurat wiedergeben will, verfällt sie ins Deutsche: „Saujude“, „Deutscher Schäferhund“, „Konzentrationslager“. Und mit „Raus, schneller, schneller!“ beschreibt sie die Situation, wie sie in Auschwitz-Birkenau von einem geschlossenen Viehwagen – ganz ohne Verpflegung und Wasser und auch ohne die Möglichkeit, auf die Toilette zu gehen – an der Selektionsrampe entladen wurde. Aber noch sind wir nicht in Auschwitz, sondern in Krakau. Die Juden haben aus ihren Häusern und Wohnungen ausziehen müssen und leben zusammengepfercht im Ghetto: „Meine Familie war glücklich, denn wir hatten wenigstens ein Zimmer für uns.“ Orte tiefer Angst waren die Straßen des Ghettos: „Wir wussten nicht, ob wir die Deutschen grüßen sollten oder nicht. Taten wir es, sagten manche Nazis: ,Grüßt uns nicht, wir sind nicht eure Freunde‘, unterließen wir es, so mussten wir hören: ,Das Judenpack kann nicht einmal grüßen.‘“ In dieser verzweifelten Situation von Hunger, Entmenschlichung und ungewisser Zukunft klammerten sich die Juden an die Interpretation des Wortes „Umsiedlung“, die sie sich selbst zusammengezimmert hatten. Es war Yashu, ein junger Jude, der im Krakauer Ghetto das Wort schließlich als Lüge enttarnte: „Er war mit seinen Eltern bei der ersten Deportation aus dem Ghetto im Juni 1942 dabei. Im Lager von Belzec angekommen, wurde er von seiner Familie getrennt und, weil er kräftig war, bei der Selektion auf die rechte Seite, auf die des Lebens, beordert. Als er seiner Schwester und seinen Eltern zuwinkte, die auf der linken Seite des Todes standen, wusste er noch nicht, dass dies der letzte Kontakt sein würde. Erahnen hätte er es freilich können, denn der Gestank von verbranntem Fleisch hatte sich über das ganze Lager ausgebreitet.“ Aus Angst vor der Wirklichkeit klammerten sich viele Juden immer noch an die Idee der deutschen Kulturnation. Abkommandiert in die Kleiderkammer, wo er die Wäsche der „in die Dusche“ geschickten Juden für den Transport nach Deutschland sortieren musste, machte Yashu eine furchtbare Entdeckung: Er sah Rock und Bluse seiner Mutter, Hose und hörigen deutschen oder artverwandten Blutes sind verboten.“ 17. 8. 1938: Juden müssen die Namen „Israel“ oder „Sara“ führen. 15. 11. 1938: Juden ist der Besuch deutscher Schulen verboten. 3. 12. 1938: Führerscheine von Ju- den werden für ungültig erklärt. 28. 1. 1939: Juden ist es verboten, auf Märkten zu verkaufen. 25. 9. 1939: Juden ist es verboten, ihre Wohnungen nach 20 Uhr zu verlassen. 23. 7. 1940: Die Arisierung jüdi- scher Gewerbebetriebe ist bis zum Jahresende abzuschließen. 23. 10. 1941: Die Auswanderung von Juden aus Deutschland ist für die Dauer des Krieges verboten. 13. 11. 1941: In jüdischem Besitz Die „Umsiedlung nach dem Osten“, auf den Rina Treibitsch so sehr gesetzt hatte, war ein Todestransport nach Auschwitz PICTUREDESK (2), SOTILL Hemd seines Vaters. Da war ihm klar: Die „Dusche“ war eine Gaskammer und seine Eltern waren tot. Um dem gleichen Los zu entgehen, versteckte er sich in den riesigen Kleiderbergen und gelangte mit einem der Textilientransporte nach Krakau. „Nun wussten wir Bescheid, wie wir alle enden würden. Einen Ausweg gab es für meine Familie nicht, denn Geld, um uns Hilfe erkaufen zu können, hatten wir Kurz danach wurde auch sie in ein Arbeitslager abkommandiert, in dem sie mit einem schweren Vorschlaghammer Steine zu klopfen hatte. „Wenn die Deutschen wegschauten, haben wir nicht gearbeitet.“ Das führte dazu, dass die geforderte Tagesleistung nicht erreicht wurde. Dafür wurde die letzte noch überlebende Freundin der Familie, die in derselben Arbeitseinheit wie Rina arbeitete, schwer bestraft: „Sie musste sich entkleiden und nackt, wie sie war, wurde sie – zur Abschreckung vor der versammelten Arbeitsgruppe – 25 Mal mit einer Rute auf ihr Hinterteil geschlagen. Dabei musste sie die Schläge laut mitzählen. Geweint hat sie nicht, auch nicht geschrien, aber jedes Mal hat sie sehr tief durchgeatmet. Das Schlimmste für uns war, dass wir ihr nicht helfen konnten.“ Von diesem Arbeitslager geht es für Rina im Viehtransporter am 6. August 1944 ins KZ. „Auch wenn man uns nicht sagte, wo wir angekommen waren, war es uns bald klar: Es war AuschwitzBirkenau. Alle vier Kamine hinter den Baracken rauchten – es wurden gerade die ungarischen Juden verbrannt.“ Noch einmal hat Rina Glück. Sie trifft auf der Lagerstraße einen Freund aus Krakau. „Ich schämte mich schrecklich vor ihm, denn man hatte mir gerade das Haar geschoren, mich ohne Unterwäsche in Häftlingskleidung gesteckt und mir die Lagernummer 20.535 eintätowiert. Er aber war gut rasiert, wohlgenährt, hatte Schuhe und nicht klobige Holzpantoffeln wie ich an den Füßen. Auf meine Frage, wie kann das sein, antwortete er mir: ,Ich arbeite bei einem Sonderkommando bei den Krematorien.‘“ Mehr erklärt Rina nicht. Was das tatsächlich bedeutete, beschreibt aber der israelische Historiker Gideon Greif im Buch „Aufstand in Auschwitz“, das im Vorjahr bei Böhlau erschienen ist. „Die Sonderkommando-Häftlinge mussten die zum Tode Verurteilten in die Gaskammern führen. Zur großen Belastung wurde für sie die Tatsache, dass ihnen die Opfer vertrauten und glaubten, dass ihnen dort nichts geschehen werde. Die Aufgaben der Sonderkommandos blieben immer gleich: Von denen, die die Toten in die Gruben werfen mussten, wurden einige ausgewählt, um die goldenen Zähne und Gebisse aus dem Mund des Toten zu reißen oder die Frauenhaare abzuschneiden. Sobald die Gaskammern leer waren, wurden Holzspäne verstreut, sodass die nächsten Opfer keinen Verdacht schöpfen konnten.“ Rina Treibitsch hat nur überlebt, weil ihr Freund vom Sonderkommando ihr zu einer kräfteschonenden Arbeit in der Kleiderkammer verhalf. CHRONOLOGIE 15. 9. 1935: Nürnberger Rassengesetze: Die Nationalsozialisten institutionalisieren ihre antisemitische Ideologie auf juristischer Grundlage: „Eheschließungen und außerehelicher Verkehr zwischen Juden und Staatsange- befindliche Schreibmaschinen, Feldstecher, Fahrräder und Fotoapparate sind abzuliefern. 20. 1. 1942: Die Wannseekonferenz beschließt die „Endlösung“ der Judenfrage. 17. 2. 1942: Juden sind von der Belieferung mit Zeitungen ausgeschlossen. 18. 9. 1942: Die Versorgung von Juden mit Fleisch, Eiern, Milch und anderen Lebensmitteln ist einzustellen. November 1942: Alle im Reich gelegenen Konzentrationslager sind „judenfrei“ zu machen und sämtliche Juden nach Auschwitz zu deportieren. 16. 2. 1945: Antijüdische Akten sind zu vernichten. Sie dürfen dem Feind nicht in die Hände fallen. 10 | SERIE KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 E 40 s gibt so viele religiöse und auch politische Gruppierungen innerhalb des Judentums, dass sich die Frage stellt: Was ist die soziologische Klammer, die diese oft miteinander in heftigen Auseinandersetzungen liegenden Lager zusammenhält? CARLO STRENGER: Die sozialwissenschaftliche Antwort ist – und das gilt für die beiden großen jüdischen Gemeinschaften in Israel und in den USA –, dass die Erhaltung der Erinnerung an den Holocaust der zentrale Punkt für die jüdische Identität ist. In den USA, wo dafür Museen und Erinnerungshallen errichtet werden, hat das nicht so dramatische Konsequenzen wie in Israel, wo die politisch endlose Standfähigkeit von Premier Netanjahu unter anderem daher kommt, dass sein Markenzeichen die Angst ist, die er in dem Satz ausdrückt: „Das jüdische Volk ist in Gefahr und ich bin der Führer, der euch vor all diesen Gefahren schützt.“ Und geschickt inszeniert er dabei die Iraner als die Nachfolger der Nazis. Unterspielen Sie nicht die Gefahr? Es sind doch mehrere Politiker in Teheran, die fordern, Israel gehöre von der Landkarte getilgt. STRENGER: Ich bin kein Iran-Spezialist, aber jene unter meinen Bekannten, die sich dort auskennen, erklären, dass dies zum Großteil Rhetorik sei. Ich muss klarstellen: Ich habe keine Sympathie für das Regime in Teheran. Worum es mir geht, ist, dass Netanjahu die Existenzangst zum gemeinsamen Nenner Israels macht. In Ihrem Buch „Israel. Einführung in ein schwieriges Land“, schreiben Sie, Israel müsse mit seinen Mythen aufräumen. Sie fordern, dass die Juden aufhören müssen, sich als ein immer nur verfolgtes Volk zu sehen. Aber dies lässt sich wohl nicht leugnen. STRENGER: Machen wir es ein wenig philosophischer: Wenn ich DAS JUDENTUM Annäherung an eine fremde Welt. Eine Serie in acht Teilen. TEIL 5 „Israel, der Jude der Welt“ Der Tel Aviver Psychologe Carlo Strenger fordert, dass Israel seine Fixierung auf den Holocaust aufgibt. Zu seiner eigenen politischen Genesung. INTERVIEW VON WOLFGANG SOTILL den Terminus „Mythos“ gebrauche, dann meine ich nicht eine falsche Geschichte, sondern eine identitätsstiftende Geschichte. Nun: Das Letzte was ich tun will, ist, Judenhass und Judenverfolgung zu leugnen. Die Frage ist allerdings, ob man die Leiden der Juden zum identitätsstiftenden Narrativ macht, denn Politiker, die das tun, laufen Gefahr, völlig falsche politische Entscheidungen daraus abzuleiten. Also vergessen statt erinnern. Bringt uns das der Erlösung näher? STRENGER: Dazu hat sich bereits 1988 der große Intellektuelle Yehuda Elkana, Mitbegründer der Akademie der Wissenschaften, in einem Essay geäußert, dem er den Titel gegeben hat: „Die Pflicht, zu vergessen“. Elkana hat die israelische Gesellschaft damals zutiefst aufgewühlt. Er hat die These vertreten, dass Hitler Knapp vierzig Prozent aller jungen Israelis, so eine Umfrage, erwägen, Israel zu verlassen, sollte sich ihnen eine Gelegenheit bieten. Die Gründe: der politische Dauerkonflikt, das Erstarken der religiösen Gruppen. siegt, wenn die Existenzangst und die Schoa auch heute noch das Wesen Israels bestimmen. Und Elkana konnte man nichts vorwerfen, denn er war als Kind in Auschwitz. Über diese Zeit hat er geschrieben: „Ich habe als Kind das Unmenschlichste gesehen, zu dem der Mensch fähig ist.“ Und aus dieser Erfahrung hat er gefolgert: „Wir müssen Vernunft beweisen und wir müssen fähig sein, mit der Unvernunft und der Gefahr vernünftig umzugehen.“ Welche andere Klammer könnte Israel und das jüdische Volk in seiner Gesamtheit dann zusammenhalten? STRENGER: Stellen Sie sich vor, wir würden einen ganz anderen Aspekt nehmen, um unsere Geschichte zu erzählen: den des Wissens, das im Judentum immer eine ganz große Rolle gespielt hat. Es ist kein Zufall, dass Israel im Verhältnis zu seiner Größe mehr Start-up-Unternehmen hervorgebracht hat als die meisten anderen Staaten der Erde. Aber welchen Aspekt der eigenen Geschichte man als konstitutiv nimmt, ist nicht vorgegeben, sondern eine Frage der Wahl. Die Italiener können auch darüber lamentieren, dass sie bis 1865 keinen eigenen Staat hatten, oder sie freuen sich über ihre wunderbare und reiche Geschichte mit Michelangelo, Dante und Verdi. Aber Israel hat nicht nur das Problem der Vergangenheit, sondern auch eines der Zukunft. Denn es gibt wohl keinen zweiten Staat auf der Erde, dessen Bewohner sich immer wieder fragen: Wird es diesen Staat in 50 Jahren für meine Kinder noch geben? STRENGER: Es ist nicht nur das. Israel ist der einzige Staat, dessen Existenzrecht generell von vielen anderen beständig infrage gestellt wird. Hat denn die Welt vergessen, was die Serben gemacht haben und die Russen? Was die Chinesen und was die Iraner? Und bei all denen ist das Existenzrecht völlig o. k.? Wenn man sich das vor Augen hält, muss man erkennen, dass der Judenhass zumindest in der Geschichte des Westens eine enorm tiefe Rolle spielt. Mit einem Wort: Der Staat der Juden ist zum Juden unter den Staaten geworden. Wenn wir die Selbst- und die Außenwahrnehmung Israels betrachten, so klaffen beide extrem auseinander. Von innen sieht man sich als Erfolgsmodell, von außen wird man beinahe nur über den Nahostkonflikt definiert. Warum? STRENGER: Wenn Sie Herrn Netanjahu fragen, warum das so ist, wird er Ihnen sagen: Weil die Juden immer verfolgt und angeklagt sind. Ich zeichne Ihnen ein differenzierteres Bild: Tel Aviv wird als kulinarische Weltstadt definiert, als die Nummer eins der Schwulenwelt und zudem gehört es zu den führenden Hightech-Zentren der Welt. Tel Aviv kommentieren die Leute mit „Wow!“. Wenn man aber Israel sagt, dann reagieren sie mit „Oh mein Gott!“. Das heißt: Die Stereotypisierung Israels unter dem Gesichtspunkt des Konflikts ist nicht eine apriorische Notwendigkeit. Aber der Konflikt geht weiter. STRENGER: Die Katastrophe ist, dass sich der Nahe Osten nach dem Skript der israelischen Rechten und nicht nach dem der Linken entwickelt. Ich bin enorm pessimistisch, was die Region anlangt. Voraussehen kann man die Zukunft nicht, aber viele sprechen bereits von einer künftigen Balkanisierung des arabischen Raums. Lesen Sie morgen: Im eigenen fremden Land Was will Israel sein? Säkular oder doch religiös? Viele Abstufungen der Religiosität Durch die Friedensbemühungen der 1990er-Jahre, die zum Oslo-Übereinkommen geführt haben, hat Israel seinen inneren Konflikten wenig Beachtung geschenkt. Die Frage ist: Will Israel ein säkularer Staat bleiben oder werden die Acht Prozent der Juden in Israel sind „ultraorthodox“, 12 Prozent religiös, 13 Prozent „traditionell religiös“, 25 Prozent „traditionell, aber nicht so religiös“, 42 Prozent „säkular“. Von Letzteren halten 86 Prozent „irgendwie jüdische Gesetze“ ein. religiösen Parteien, die eindeutig die Minderheit bilden, das Sagen haben: Unter anderem wird man Klarheit erlangen müssen, ob die israelische Fluggesellschaft El Al am Sabbat fliegen und die öffentlichen Busse im Land verkehren dürfen oder nicht. SERIE | 11 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 Die Halle der Namen in der Holocaust-Erinnerungsstätte Yad Vashem in Jerusalem. Unten: der Psychologe Carlo Strenger PICTUREDESK, OFER CHEN 32.000 Rund 32.000 Juden sind im Vorjahr nach Israel eingewandert. Aus Frankreich kamen 7350, aus der Ukraine 6900, aus Russland 5900 und aus den USA 3600. DAS MAGAZIN ZUR SERIE Abrahams Kinder. Juden, Christen, Moslems. Edition Kleine Zeitung. 114 Seiten, 14,80 Euro. Erhältlich in den Kleine-Zeitung-Büros, im Buchhandel und unter kleinezeitung.at/shop 12 | INTERNATIONAL KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 Kanadische Polizei warnt vor „Schwarzer Witwe“ An der Unglücksstelle ereigneten sich schon häufiger Unfälle AP Erasmus-Ausflug endete tödlich 13 Studentinnen kamen in Katalonien ums Leben. TARRAGONA. 56 Erasmus-Studenten, die einen Ausflug zur Eröffnung des Volksfestes „Las Fallas“ in Valencia unternommen hatten, waren auf dem Rückweg nach Barcelona, als der voll besetzte Bus auf der Autobahn in der Nähe von Tarragona auf die Gegenfahrbahn geriet, einen Pkw touchierte und umkippte. Dabei kamen 13 Studentinnen ums Leben, weitere 43 Studierende wurden teilweise schwer verletzt. Sie dürften aus 19 Ländern stammen, Österreicher sollen aber nicht darunter gewesen sein. Der Fahrer des Busses kam mit leichten Blessuren davon. Ein Test auf Alkohol und Drogen habe keinen Befund ergeben, teilte die Justiz mit. König Felipe VI. sprach den Angehörigen sein Beileid aus. ÖSTERREICH | 13 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 AKTUELL FRÜHLINGSGRÜSSE Flucht nach Unfall Sonnenstunden. Zum kalendarischen Frühlingsbeginn gab es milde Temperaturen im Süden Österreichs. In Kärnten war es gestern laut Zamg in Dellach im Drautal mit 18 Grad am wärmsten. Der steirische „Hitzepol“ lag in Kapfenberg. Dort kletterte das Thermometer auf 18,1 Grad Celsius. Aber auch im Rogner Bad Blumau (Bild) konnte man die Sonne genießen. Melissa Ann Shepard (80) wurde am Freitag aus der Haft entlassen. Nun warnt die Polizei potenzielle Opfer – ältere Männer, die Liebe suchen. ie Frau mit dem Spitznamen die „Schwarze Witwe des Internets“ wurde am Freitag nach knapp drei Jahren Gefängnis in die Freiheit entlassen. Allerdings mit einigen auf den ersten Blick kuriosen Auflagen: Sie darf keine Geräte besitzen, die ihr den Zugang zum Internet ermöglichen – Shepard hat zwei ihrer Opfer online kennengelernt. Sie muss jede Beziehung, die sie mit einem Mann eingeht, umgehend der Polizei melden. Und sie ist verpflichtet, sich von den Behörden fotografieren zu lassen, sollte sie ihr Aussehen verändern. Die Behörden in Halifax haben, da die „gefährlichste Frau Kanadas“ wieder auf freiem Fuß ist, einen Medienaufruf gestartet. Ältere Herren, die nach einer Partnerin suchen, werden ausdrücklich vor Shepard gewarnt. Die Sorge der Polizei scheint, auch wegen Shepards Alter, übertrieben. Schaut man sich ihren Lebenslauf an, macht die Warnung durchaus Sinn: Melissa Ann Shepard wurde 2013 verurteilt, weil sie versucht hatte, ihren Ehe- D Vor dieser Rentnerin müssen sich Männer in Acht nehmen AP, APA mann zu vergiften. Die Haftstrafe, zwei Jahre, neun Monate und zehn Tage, saß Shepard bis Freitag vergangener Woche ab. Zahlreiche Haftstrafen Das war allerdings nicht das erste Mal, dass die heute 80-Jährige ein Gefängnis von innen gesehen hat. Laut BBC saß Shepard bereits zwischen 1977 und 1991 wegen mehr als 30 Betrugsdelikten im Knast. Im Jahr 1992 wurde die „Schwarze Witwe“ wegen Mordes an ihrem zweiten Ehemann zu sechs Jahren verurteilt. Sie hatte ihn sediert und zweimal überfahren. Laut Verteidigung hatte ihr Mann versucht, sie zu vergewaltigen. 1994 wurde Shepard auf Bewährung entlassen. Im gleichen Jahr war Shepard in einer Filmdokumentation über Opfer häuslicher Gewalt, die ihre Peiniger attackieren, zu sehen („When Women Kill“). 2001 soll sie Ehemann Nummer drei im Internet kennengelernt haben: Ein Jahr später war der Mann tot, Shepard konnte aber keine Schuld nachgewiesen werden. 2005 wurde sie erneut zu fünf Jahren Haft verurteilt. Unter anderem, weil sie ihrem damaligen Freund, den sie ebenfalls über das Internet kennengelernt hatte, etwa 20.000 Dollar gestohlen hatte. Der heute 84-jährige Alex Strategos ist mittlerweile sicher, dass Shepard auch ihm Betäubungsmittel ins Essen gemischt hatte. „Sie hätte nicht entlassen werden dürfen“, meint Strategos. Weltpanorama Gay-Parade-Prozess Kampusch-Entführer: Videos aus dem Verlies Kometen im Anflug JERUSALEM. Ein ultra-orthodoxer Jude hat im Sommer auf einer Gay-Parade („eine Provokation Gottes“) in Jerusalem eine 16Jährige erstochen – jetzt hat der Mordprozess gegen ihn begonnen. Er verletzte sechs weitere Menschen, bevor er überwältigt wurde. Der Polizei wurden nach dem Anschlag schwere Versäumnisse vorgeworfen, weil sie den einschlägig vorbestraften, frisch aus dem Gefängnis entlassenen Täter nicht überwacht hatte. WIEN. Wolfgang Priklopil, der Entführer von Natascha Kampusch soll die Gefangenschaft Kampuschs auf Video festgehalten haben. Das berichtet der Autor und ehemalige Kriminalbeamte Peter Reichard in seinem neuen Buch laut „Welt am Sonntag“. Reichard hat ein minutiöses Protokoll über die Entführung der damals Zehnjährigen 1998 und die darauffolgenden Jahre im Verlies geschrieben. Mit der PASADENA. Der Erde steht ein ungewöhnliches Spektakel bevor: Gleich zwei Kometen fliegen kurz nacheinander an unserem Planeten vorbei. 252P/LINEAR wird die Erde bereits heute im Abstand von 5,2 Millionen Kilometern passieren. Morgen folgt der erst heuer entdeckte P/2016 BA14 nur 3,5 Millionen Kilometer entfernt. Vor ihm sind nur zwei andere bekannte Kometen der Erde so nahe gekommen. Mit bloßem Auge zu sehen sind die beiden trotzdem nicht. Zustimmung von Natascha Kampusch selbst ist die Existenz des Videomaterials ans Licht gekommen. Die Inhalte der Protokolle widerlegen alle Verschwörungstheorien und beweisen, dass Mutmaßungen über Komplizen und Pornos nur Fantasien sind. Bestätigt wird dadurch, dass Kampusch die Wahrheit über ihre Gefangenschaft erzählt hat. Ihre Geschichte wurde in „3096 Tage“ verfilmt. APA LINZ. Ein alkoholisierter Lenker flüchtete nach einem Unfall bei Eferding und ließ seine drei Mitfahrer verletzt im Auto zurück. Der 22-Jährige kam von der Fahrbahn ab, rammte zwei Leitpflöcke und verriss seinen Pkw. Anschließend überschlug sich der Wagen mehrmals, bevor er im Straßengraben liegen blieb. Ein Alkotest ergab 1,88 Promille. Haus brannte aus ST. PÖLTEN. In Krumbach (Bezirk Neunkirchen) ist Sonntagfrüh ein Wohnhaus komplett ausgebrannt. Die Bewohnerin wurde durch das Knistern geweckt, schlug Alarm und rettete sich ins Freie. Das Löschwasser musste von einem Fischteich zum bereits in Vollbrand stehenden Haus befördert werden. Verletzt wurde niemand. Weshalb es zu dem Brand kam, war zunächst unklar. BINGO Schaden entging Selbstmordanschlag Salzburger Bürgermeister war bei der Attacke in Istanbuler Innenstadt. ISTANBUL. Der Salzburger Bürgermeister Heinz Schaden und seine Frau Jianzhen sind am Samstag möglicherweise nur knapp dem Anschlag in Istanbul entkommen. Sie waren auf dem Weg zur Einkaufsstraße Istiklal, als sie beschlossen, eine Kaffeepause einzulegen. Ohne den Zwischenstopp hätte sich das Paar zum Zeitpunkt der Detonation in der Nähe des Tatorts befunden. Gleich nach dem Anschlag bemerkte Schaden plötzlich hektisches Treiben und Blaulichteinsätze. Dann wurde er von türki- aufkommen, beschrieb schen Freunden angeruer die Lage tags darauf. fen und informiert. „BeDennoch besichtigte reits am Freitagabend, Schaden am Sonntag als wir mit ihnen zusammit seiner Frau Sehensmen waren, hatten sie gemeint, dass wir an diewürdigkeiten. Für den Nachmittag war der sem Wochenende, dem Heimflug gebucht. kurdischen NeujahrsSchaden ist nicht das fest, sensibel sein sollen“, erklärte der Bür- Heinz Schaden erste Mal bei einem Ungermeister. Die türki- und Gattin glück glimpflich davonAPA schen Behörden hätten gekommen. 2012 war er jedenfalls entsprechende War- Passagier auf dem Kreuzfahrtnungen ausgegeben. Seit dem At- schiff „Costa Concordia“, als es tentat herrsche in der türkischen vor der italienischen Küste kenHauptstadt ein erhöhtes Polizei- terte und 32 Menschen starben. ZIEHUNG VOM 19. MÄRZ Gewinnzahlen in gezogener Reihenfolge: G-55 O-68 G-50 O-63 G-59 B- 7 I-23 B- 4 N34 I-24 N-43 O-61 G-51 (Box) O-65 B-15 B3 O-67 N-39 N-44 O-73 B- 8 N-41 B-10 I-19 B-14 B-13 O-66 B- 5 N-42 I-18 (Ring) N-33 B- 9 G-49 G-58 B- 6 I-27 G-52 G-53 N-36 N31 O-71 B-11 O-69 B- 1 (Bingo) Kartensymbol: Herz 6 Die Quoten: BINGO: 1 Mal Ring: 1 Mal Box: 1 Mal Ring 2. Chance: 119 Mal Box 2. Chance: 1135 Mal Card: 9633 Mal 28.951,60 4571,30 3047,50 38,40 15,40 1,50 (Alle Angaben ohne Gewähr) TOITOITOI Ziehung vom 20. März 2016 94650 Glückspilz (Alle Angaben ohne Gewähr) ANZEIGE Brand in Disco: Rund eine Million Euro Schaden LINZ. Ein Großbrand in einer Disco in Enzenkirchen (Bezirk Schärding) Sonntagfrüh wurde durch einen technischen Defekt im Deckenbereich ausgelöst. Das ergaben die Untersuchungen der Sachverständigen. Durch das Feuer wurde das Lokal total zerstört. Zu dem Zeitpunkt befanden sich keine Gäste mehr im Haus. Es entstand ein Sachschaden von geschätzt einer Million Euro. Zwölf Feuerwehren benötigten mehrere Stunden zum Löschen. Guter Schlaf sorgt für Power am Tag Schlafen wir nur flach, so sind wir nicht nur morgens gerädert. Denn unsere Leistungsfähigkeit während des ganzen folgenden Tages leidet. Neuro-Experten begründen dies damit, dass die Mehrzahl jener Hormone und Vitalstoffe, die wir tagsüber benötigen, vor allem während der Nacht ausgebildet werden. Viele Apotheken empfehlen nun eine komplexe Bioformel namens BetterSleep für mehr Schlafqualität. STEIERMARK MONTAG, 21. MÄRZ 2016, SEITE 14 AUFWECKER BERND HECKE Vorurteilsfrei? Wie die Information an den richtigen Ort kommt I Informationslogistikerin Susanne Altendorfer-Kaiser wurde zur österreichischen FEMtech-Expertin des Monats gekürt. usschlaggebend war die Schule: Der gute Informatikunterricht, bereichert durch Wifi-Kurse, führte Susanne Altendorfer-Kaiser zu einer Internettechnik-Ausbildung nach Kapfenberg. Daraus wurde eine Leidenschaft für das Thema Informationslogistik. Die Grazerin, die derzeit an der Montanuni Leoben lehrt und an ihrer Habilitation arbeitet, wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie zur FEMtech-Expertin des Monats März gewählt. Worum geht es bei der Informationslogistik? „Die Informatio- A STEIRERIN DES TAGES nen, die in einem Unternehmen gebraucht werden, müssen zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein“, erklärt Altendorfer-Kaiser. Ein Beispiel: Wenn ein Kunde eine Online-Bestellung tätigt, muss diese Information im Hintergrund geeignet aufbereitet werden. Der Mitarbeiter muss erfahren, in welchem Regal er die Ware finden kann, wie er sie verpacken muss und wohin er sie schicken soll. „Man will vermeiden, Informationslogistikerin Susanne Altendorfer-Kaiser lehrt an der Montanuni Leoben BMVIT dass fünf weitere Mitarbeiter damit befasst werden müssen“, erklärt Altendorfer-Kaiser. Erst kürzlich wurde am Institut für Industrielogistik in Leoben ein Logistiklabor errichtet; Altendorfer-Kaiser nutzt diese Infrastruktur für die Lehre und Forschung. Beispielsweise beschäftigt sich die Wissenschaftlerin mit der Entwicklung einer Datenbrille für das steirische Logistikunternehmen Knapp. Die FEMtech-Initiative findet Altendorfer-Kaiser sehr sinnvoll, um mit Vorbildern Mädchen für technische Berufe zu interessieren. Rund 1900 Fachfrauen aus 100 Berufsfeldern haben sich im Laufe der Zeit angesammelt. Auch sie selbst will junge Mädchen ermuntern, sich das „interessante Berufsfeld Industrielogistik anzusehen. Es geht dabei nicht nur um Transportfragen, sondern es ist ein spannender Querschnittsberuf“, betont sie. Privat ist die Grazerin, die täglich mit dem Zug nach Leoben pendelt, oft in der Natur unterwegs: Schwimmen, Wandern, Skifahren sind ihre liebsten Hobbys. NORBERT SWOBODA ZUR PERSON Susanne Altendorfer-Kaiser studierte an der FH Joanneum Internettechnik und -management, dissertierte an der Uni Salzburg und ist seit 2011 an der Montanuni Leoben. Sie wurde jetzt von der FEMtech- Frauenförderinitiative des Technologieministeriums zur Expertin des Monats gewählt. Auf Facebook läuft die Aktion gegen Rassismus, Mitarbeiter der Kleinen Zeitung beziehen auch Stellung KK Keine Chance dem Rassismus Experten sehen neue, brutale Art des Rassismus, wie man ihn noch nicht erlebt hat. SocialMedia-Aktion soll wachrütteln. CHRISTIAN PENZ assistische Vorfälle in Kombination mit Islamophobie, offensichtlich angeheizt durch die Umstände der gegenwärtigen Migrationsströme: 125 Mal wurden im vergangenen Jahr in der Steiermark rassistische Übergriffe gegenüber Menschen aus dem arabischsprachigen Raum gemeldet. Das bedeutet eine Steigerung im Vergleich zu 2014 um 62 Prozent. „Der extremste Fall war, dass ein aus Ägypten stammender Mann beim Überqueren des Zebrastreifens auf- R AKTION ANLÄSSLICH DES TAGS GEGEN RASSISMUS Die Antidiskriminierungsstelle ruft anlässlich des Internationalen Tags gegen Rassismus FacebookMitglieder auf, ihr Profilbild und/ oder ihr Titelbild entsprechend zu ändern. Start living without racism (Begin- ne ohne Rassismus zu leben) grund seines vermeintlich muslimischen Aussehens fast überfahren wurde“, schildert Daniela Grabovac von der Antidiskriminierungsstelle Steiermark eine für sie neue, teils brutale Dimension bei rassistischen Übergriffen. Auch die Aussagen eines anderen Opfers lassen aufhorchen: „Ich war auf dem Gehweg, plötzlich fuhr eine Dame schnell mit ihrem Fahrzeug zur Tankstelle, ohne zu stoppen oder auf mich zu warten. Sie streifte aufgrund der Geschwindigkeit mit dem rechten Seitenspiegel meinen linken Arm. Nachdem sie bei der Zapfsäule stehen geblieben war, fragte heißt die Botschaft. Gezeigt werden Schmetterlinge als Symbol des Aufbruchs. Der heutige 21. März wird mit den Worten „Happy Birthday“ zum Geburtstag für diesen Aufbruch ausgerufen. Siehe www.facebook.com/keinediskriminierung. ich sie, ob sie mich nicht gesehen habe. Sie erwiderte: ,Wir müssen euch Moslime alle töten!‘ Ich sagte, dass ich kein Muslim, sondern ein Christ bin und dass man in einem Rechtsstaat wie Österreich nicht so wahllos Menschen bedrohen darf.“ Der Mann erstattete Anzeige, das Verfahren wurde allerdings eingestellt. Akzeptanz „Insgesamt hat man das Gefühl, dass Rassismus eine gewisse Art von Akzeptanz in der Gesellschaft bekommt“, schildert Grabovac. Und das oft in einer Brutalität, die wir hierzulande noch nie erlebt haben. Immer öfter sind es rassistische Graffiti und Beschmierungen, die sich gegen Menschen anderer Ethnie richten. Allein in den ersten beiden Monaten 2016 wurden der Antidiskriminierungsstelle insgesamt 37 nazistische Schmierereien gemeldet. Österreichweit stieg auch die Anzahl der rassistisch motivierten Straftaten. Die überwiegende Mehrzahl davon ereignete sich laut letztem vorliegendem Bericht in Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark. Verstärkt findet Rassismus im Internet statt, die Anonymität dort lässt leicht moralische Grenzen überschreiten. Der Jahresbericht 2015 der Antidiskriminierungsstelle, der im Juni veröffentlicht wird, legt daher auch starken Fokus auf Hasspostings. Zum heutigen Internationalen Tag gegen Rassismus setzt man dafür ein positives Zeichen. In einer Social-Media-Aktion kann man sich vom Rassismus distanzieren, dazu sein Facebook-Profilbild modifizieren (siehe Infokasten). rgendwo zwischen Klein-Hass-Dorf und Gutmenschhausen dampfen sie auf einer Sondermülldeponie – die Vorurteile über Schwarz und Weiß, Gut und Böse, Links und Rechts. Sie vergiften die Gesellschaft, sorgen für Streit, Übergriffe und gar Kriege. Rassismus – also Menschen aufgrund ihrer ethnischen Herkunft herabzuwürdigen –, zählt zu den gefährlichsten Giften. Menschen ihrer Herkunft wegen zu diskriminieren, auszubeuten, zu verfolgen, umzubringen, diese Tragödie zieht sich durch unsere Geschichte wie ein blutroter Faden. Weil diese Vorurteile gegen ganze Menschenfamilien wieder neue Blüten treiben, zeigen heute Mitarbeiter der Kleinen Zeitung auf dieser Doppelseite ihr Gesicht gegen den Rassismus. Wir unterstützen damit die Aktion, die die Anti-Diskriminierungsstelle Steiermark am Tag gegen Rassismus auf Facebook startet. D amit es da kein Missverständnis gibt: Wir tun das nicht mit der Arroganz der politischen Korrektheit, die brodelnde Ängste nicht ernst nimmt. Wir tun das im Wissen, dass jeden von uns im Alltag Vorurteile plagen können. In der Hoffnung, dass wir, wenn wir uns dann schon dabei ertappen, noch ein zweites Mal darüber nachdenken – bevor wir über unser Gegenüber ein fatales Fehlurteil fällen. Nur so können wir die Sondermülldeponie zwischen Klein-Hass-Dorf und Gutmenschhausen vielleicht doch einmal sanieren. Und endgültig stilllegen. Sie erreichen den Autor unter [email protected] 16 | STEIERMARK KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 Haus brannte lichterloh: Zwei Verletzte Mordversuch: Täter erhängte sich Sie wollte nicht zu ihm zurück: 45-jähriger Südoststeirer würgte Ex-Freundin und holte dann ein Messer – als sie sich einsperrte und die Polizei rief, nahm er sich das Leben. Sohn bemerkte Brand und schlug Alarm. Vater und Feuerwehrmann wurden medizinisch versorgt. STANZ IM MÜRZTAL. Innerhalb kürzester Zeit brannte in der Nacht auf gestern ein Haus in Stanz (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) lichterloh. Der 60-jährige Sohn war kurz nach drei Uhr früh durch lautes Krachen wach geworden. Als er nachsah, bemerkte er, dass der Schuppen nebenan in Flammen stand. Er versuchte zwar, den Brand zu löschen, doch die Flammen griffen auf das Wohnhaus über. „Sowohl der Dachstuhl als auch die Zwischendecken waren aus Holz“, erläutert Abteilungsinspektor Harald Stranz vom Landeskriminalamt. Der Sohn und sein 77-jähriger Vater konnten sich aber selbst aus dem brennenden Haus retten. Eine Nachbarin hatte indes Alarm geschlagen: Neun Feuerwehren rückten mit 180 Mann und 25 Fahrzeugen aus, um der Flammen Herr zu werden. „Als wir zum Einsatzort kamen, stand das Haus bereits in Vollbrand“, so Einsatzleiter Franz Weberhofer. Der Einsatz selbst gestaltete sich schwierig: „Wir mussten einen Löschschlauch von eineinhalb Kilometer Länge legen.“ Zudem mussten rund 1000 Liter Heizöl umgepumpt und eine Starkstromleitung gesichert werden. Ein Feuerwehrmann musste wegen einer Augenverletzung ambulant behandelt werden, der 77jährige Besitzer wurde mit einer leichten Rauchgasvergiftung ins LKH Bruck eingeliefert. Die Brandursache ist unklar, das Landeskriminalamt hat noch gestern die Ermittlungen aufgenommen. Auch die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest, sie dürfte sich jedoch laut Polizei auf etwa 300.000 Euro belaufen. MONIKA SCHACHNER STEIERMARK | 17 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 BEATE PICHLER er Notruf ging am Sonntag um 8.18 Uhr ein: Eine 30-jährige Kellnerin aus der Südoststeiermark meldete verzweifelt, dass ihr Ex-Freund gerade versucht hatte, sie zu erwürgen und dann ein Messer geholt habe. Ihr war es gelungen, sich im Schlafzimmer einzusperren . . . D Die Feuerwehr wurde gegen 3.30 Uhr früh alarmiert – gegen Mittag wurde „Brand aus“ gegeben FF KINDBERG-STADT Neun Minuten später war die Polizei Feldbach bei dem Haus in Paldau. Doch sie kam zu spät – nicht für die bedrohte Frau, sondern für den Mann. Der 45-jährige selbstständige Bauarbeiter hatte sich mit einem Spanngurt im Stiegenhaus erhängt. In seiner Hosentasche steckte noch das Keramik-Küchenmesser. Nach ersten Informationen waren die Kellnerin und der Bauarbeiter längere Zeit ein Paar gewesen. Sie hatten zwar nicht zusammengewohnt, sie soll jedoch jeden Tag bei ihm gewesen sein – zuletzt allerdings „schon länger nicht mehr“. Offenbar hatte die Frau den 45-Jährigen verlassen. Samstagabend meldete er sich telefonisch. Wollte eine Aussprache – und eine zweite Chance. Er kam zu ihr in das TankstellenCafé in Feldbach, in dem sie ar- beitete – nach der Arbeit bat sie ihn, mit ihm mitfahren zu können. Er brachte sie heim, allerdings nicht zu ihr, sondern zu sich nach Paldau, in das Einfamilienhaus, das sich der Steirer neben das Elternhaus – in dem noch der Vater lebt – hingestellt hatte. Die beiden redeten, danach übernachtete die Frau auch dort – ohne dass man sich nähergekommen war, so Harald Winkler vom LKA Steiermark. In der Früh unternahm der 45-Jährige schließlich einen letzten Versuch, die Frau zurückzugewinnen: Sie solle ihm noch einmal eine Chance geben, er liebe sie so sehr. Doch sie wollte nicht. Da kippte die Situation: Der Mann begann, die Ex-Freundin zu würgen – sie konnte sich lösen, da holte er aus der Küche ein Messer. Die 30-Jährige flüchtete ins Schlafzimmer im ersten Stock, sperrte sich ein und alarmierte über Notruf die Polizei. Feldbacher Beamte fanden den 45-Jährigen schließlich, erhängt an der Eingangstür zum ersten Stock. Da zwischen dem Notruf und dem Eintreffen nur wenige Minuten vergingen, gehen die Ermittler davon aus, dass er den Suizid bereits geplant und Vorkehrungen getroffen hatte. Das Opfer kam mit Würgemalen am Hals und einem schweren Schock ins Spital. Die 30-Jährige konnte gestern noch nicht zu den Hintergründen befragt werden – klar ist nur, dass es bis dahin keine Auseinandersetzungen zwischen den beiden gegeben hatte, bei denen die Polizei involviert gewesen wäre. Der 45-Jährige hinterlässt drei Kinder aus zwei früheren Beziehungen. ANZEIGE Betrunkene verursachte Unfall Zwei Schwerverletzte bei Crash in Südoststeiermark. GROSSWILFERSDORF. Einen tragischen Ausgang nahm ein Verkehrsunfall am Wochenende auf der B 319: Ein 38-Jähriger war gerade mit seinem Fahrzeug im Gemeindegebiet von Großwilfersdorf (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) unterwegs, als ihm eine 45-Jährige mit ihrem Auto entgegenkam. Aus zunächst unbekannter Ursache geriet die Ungarin auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem Pkw des 38-Jährigen frontal. Durch die Heftigkeit des Zusammenstoßes kamen beide Fahrzeuge von der Fahrbahn ab, überschlugen sich und blieben auf der Böschung neben der Straße liegen. Beide Lenker erlitten dabei schwere Verletzungen und mussten mit dem Rettungswagen ins Landeskrankenhaus Feldbach eingeliefert werden. Ein Alkotest ergab, dass die 45-jährige Frau aus Ungarn zum Zeitpunkt des Unfalls schwer alkoholisiert gewesen war. Durch die Wucht des Zusammenpralls kamen beide Fahrzeuge von der Straße ab und blieben auf der Böschung liegen FF GROSSWILFERSDORF AKTUELL Zahlreiche Einsätze ÖBLARN. Zwölf Einsätze auf Pisten und im Gelände verzeichnete das Team des Notarzthubschraubers C 14 am Wochenende. Am Samstag musste u. a. eine schwangere Urlauberin nach einem Zusammenstoß auf der Piste und ein schwer verletzter Rodler geborgen werden, am Sonntag ein 13-jähriger Urlauberbub. Von Ast getroffen MURECK. Schwer verletzt musste ein 53-Jähriger am Samstag mit dem Hubschrauber C 12 nach Graz geflogen werden. Er hatte in seinem Garten in Misselsdorf (Mureck) mit der Motorsäge Äste geschnitten, wurde von einem Ast getroffen und fiel rücklings von der Leiter. kleinezeitung.at/auktion DIESE AUKTION HAT MEHR ZU BIETEN. Am 26. März geht es wieder los! Tausende Produkte aus der Region warten auf Sie. Steigern Sie bei der 23. Online-Auktion der Kleinen Zeitung mit und sparen Sie bis zu 50 % vom offiziellen offiziellen Ladenpreis. ch Sport tnlandgu Therme ,- Euro 00 schein 2 is: aufspre reg. Verk ro u E 20 0 r.: 51973 A rtikeln at Apple W is: aufspre rk e V . reg ro u E 9 4 4 r.: 54893 A rtikeln Dieb (21) festgenommen GRAZ. Einem 21-jährigen Dieb konnte am Samstag das Handwerk gelegt werden: Der Ungar wurde in einem Geschäft in Graz-Lend auf frischer Tat ertappt. fen Kamino Meine Kleine. LLWA SH 10 0 WE nzen ü Waschm is: aufspre reg. Verk ro u E 0 10 r.: 51468 A rtikeln Wodk te H o t B ox is: aufspre reg. Verk uro E 0 4 .796 ,4 51415 r.: A rtikeln e t 20 8 Lik Pe u g e o reis: p fs au reg . Verk ro u 11.49 0 E r.: A rtikeln 5 43 0 5 G esäuse Raf ting rsonen für 5 Pe is: aufspre reg . Verk ro u E 5 27 r.: 54284 A rtikeln 18 | STEIERMARK KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 LEUTE Für Schneider ging es ums Überleben Puls-4-Lady Silvia Schneider wechselte vom Society-Parkett in den Wald. ormalerweise ist sie gern im Cocktailkleid und mit Glitzer-HighHeels unterwegs. Doch für diesen Dreh musste Silvia Schneider beweisen, dass sie auch anders kann: Für N ihre Sendung „iLIKE“ schickte der Privatsender seine Moderatorin in die südsteirischen Wälder zum Survival-Training. Dort musste die Freundin von Andreas Gabalier Feu- Wurzeln kosten & Co.: Survival Lilly mit Silvia Schneider PULS 4 LAFER GRILLTE IM SCHNEE Wintergrillparty. Eventpremiere auf der Kessleralm (Planai): Mehr als 300 Gäste standen am Grill, um mit TV-Koch Johann Lafer und zehn Grillmeistern ein steirisches Drei-Gang-Menü zu zaubern. NINA MÜLLER [email protected] er machen, jagen, Wurzeln essen („gar nicht mal so schlecht“) und sogar eine eisige Nacht mutterseelenallein im Wald verbringen. Bestens vorbereitet wurde sie dafür von einer besonders toughen Steirerin. Survival Lilly, die auf Youtube wöchentlich Tutorials postet. Sie zeigte auch der Society-Moderatorin, wie man im Wald überlebt. „Sie ist stark, schlau und hat vor nichts Angst“, ist Schneider von der Bloggerin begeistert. Ihre Abenteuer sind ab heute auf Puls 4 zu sehen: „iLIKE“, Montag bis Freitag, 20 Uhr. FB/LAFER, BRANDLION der Business Tarif ohne bindung. österreichweit unlimitierte Minuten und SMS + 2GB Daten pro Monat € 16,- STEIERMARK IM BILD GRAZ RIEGERSBURG FISCHBACH jetzt nur € 12 , 80 Palmsonntag. Bischof Wilhelm Krautwaschl feierte erstmals im Dom den Palmsonntag – und gedachte verfolgter Christen. KELLNER Eröffnung. Mit der symbolischen Öffnung des äußeren Burgtors wurde die Ausstellungssaison in der Riegersburg eröffnet. J. SCHLEICH Osterhasenkirtag. Am Palmsonntag gibt es in Fischbach kein Haus, das nicht liebevoll mit Häschen dekoriert ist . . . KARIN SCHERF-KACHELMAIER GAMLITZ KLÖCH SPIELFELD Ihre Vorteile: • inkl. Full Speed LTE • Business-Service • günstiges Roaming Jetzt umsteigen: 0800 800 690 Frühlingsweinkost. 500 Weine und Sekte wurden bei der dreitägigen Frühlingsweinkost im Schloss Gamlitz kredenzt. ANTON BARBIC (2) Anwandern. Die Winzer entlang des Traminerwegs öffneten ihre Hoftore– die Wandersaison wurde offiziell gestartet. W. SCHMIDBAUER Jahrgangspräsentation. Erich und Walter Polz luden in ihr Kellerstöckl auf dem Grassnitzberg, um den Jahrgang 2015 zu verkosten. 20 | WETTER Ausseerland 1/8° 3/11° MI 1/10° DO 1/11° FR Es ist leicht wechselhaft. Ganz vereinzelte Schauer sind besonders im Norden unseres Landes möglich. Der Hochdruckeinfluss verstärkt sich wieder und deshalb scheint häufiger die Sonne. Es wird milder. –1/13° Zeitweise ist es noch recht sonnig und auch mild. Vom Westen tauchen aber neue Wolken auf. 0/14° Die Sonne sollte am Karsamstag länger scheinen können und vor allem nachmittags ist es relativ mild. SA SO 0/15° Wenn die Wetterkarten stimmen, dann können wir auf einen freundlichen Ostersonntag setzen. 3/10° Mürzzuschlag 1/9° Bruck/Mur Friedberg 3/11° Hartberg Knittelfeld 2/11° Voitsberg 2/12° EUROPA HEUTE Mariazell 0/6° GRAZ 3/12° Weiz 3/12° 3/12° Fürstenfeld 4/12° Feldbach 3/11° Deutschlandsberg Leibnitz 3/12° 3/12° St. Pölten 5/11° 4/12° Wien 4/11° Bad Radkersburg Kartengrundlage: GIS STMK Linz Salzburg Eisenstadt 4/11° 3/10° SCHNEEHÖHEN Planai 60-140 cm Reiteralm 90-160 cm 3/12° Lienz Hauser-Kaibling 70-170 cm 1/13° Klagenfurt Planneralm 149-163 cm 2/12° Riesneralm 50-110 cm Galsterbergalm 50-120 cm Regionalprognose BAUERNREGEL Stoderzinken -120 cm Die Sonne zeigt sich zum Start Auf freundlichen Kreischberg 60-110 cm in die Karwoche weniger oft Turracher Höhe 50-120 cm März folgt ein am Himmel, denn es treffen Hirschenkogel 45-65 cm freundlicher April. Wolkenfelder ein. Diese werden Stuhleck 50-120 cm im Verlauf des Tages auch teilMariazell 25-50 cm weise dichter. Dabei kann man Koralpe 100-120 cm Luftdruck: 1015 hPa, l. fallend vor allem später am Tag ganz 45 cm Luftfeuchtigkeit: 60% (Mittag) Modriach-Winkel vereinzelte Regenschauer nicht Salzstiegl 65-85 cm mehr ausschließen. Wasserstand Graz/Mur: (www.bergfex.at-der Winter-Info-Spezialist) gestern: 248 cm FEINSTAUB Biowetter Gestern in Graz: Allzu große Probleme verurUnter EU-Grenzwert Unt 7 Uhr: wolkig, 2° sacht das herrschende Wetter Feinstaubtag Fe ag 12 Uhr: sonnig, 11° derzeit bei den meisten Auslösewert 50 hg/m3 Wetterfühligen nicht. 50 Mondkalender Jungfrau: Nährende Hautcremen MONDKALENDER-SMS verwenden. Guter Tag zum Heute Sie wollen zum Beispiel die Ordnen und Umräumen, für Prognose für den Ballungsraum Graz Haare schneiden oder auch Bastel- und Näharbeiten. die Blumen gießen? Holen Sie WETTER-HOTLINE sich dafür wichtige Ratschläge ☎ 0900 511 599 (2,16 Euro/min) auf Basis des herrschenden Für Urlaub, Freizeit, Sport oder 23.3. 31.3. 7.4. 14.4. Mondzyklus direkt aufs Handy! Beruf. Unter dieser Nummer Einfach ein SMS mit MOND an Sonne/heute 5.59 18.13 erhalten Sie eine persönliche die Nummer 0900 872 872 sen- Sonne/morgen 5.57 18.14 Wetterberatung durch einen Mond/heute 16.21 5.03 Meteorologen täglich von 7 bis den. Mond/morgen 17.22 5.31 16 Uhr. Kosten pro SMS: 0,30 Euro. 3/10° Innsbruck 3/12° Graz © meteo experts Prugger&Troger OG IHR KLICK ZUM LIEBLINGSESSEN. ANZEIGE DI Leoben 2/11° Neumarkt 1/11° Namenstage: Alexandra, Christian, Axel, Emilie Bregenz Mautern Judenburg 1/11° Murau 0/11° HEUTE Die Wolken sind eher dichter und lokal sind sogar einzelne Schnee- und Regenschauer möglich. Hieflau Liezen 2/10° Gröbming Schladming 1/8° St. Nikolai Das Wetter diese Woche: Reinhard Prugger sagt wie's wird K. HARTWEGER Der Hochdruckeinfluss schwächt sich ab und sowohl 1/12° vom Süden als auch vom Norden nähern sich Schlechtwettergebiete unserem Land. Die Wolken werden daher heute langsam etwas mehr und auch dichter. KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 KLEINE-ZEITUNG-APP. DAS WETTER IN IHRER REGION. PTE G.AT/REZE N U IT E Z E KLEIN www.kleinezeitung.at Amsterdam Athen Barcelona Berlin Bozen Brüssel Budapest Dublin Dubrovnik Frankfurt Genf Hamburg Helsinki Istanbul Kopenhagen Laibach Larnaca Lissabon London Madrid Mailand Mallorca Moskau München Oslo Paris Prag Pula Rom Stockholm Triest Udine Venedig Warschau Wien Zagreb Zürich 4/10/6° bewölkt 7/19/14° wolkig 9/16/13° wolkig 3/9/6° Schauer 6/18/14° sonnig 4/10/7° bewölkt 5/12/8° wolkig 1/11/9° bewölkt 8/15/12° Schauer 3/11/8° bewölkt 1/12/10° sonnig 4/8/6° Schauer -9/0/-3° wolkig 6/14/11° sonnig 2/10/6° wolkig 2/12/8° bewölkt 9/21/14° wolkig 8/17/13° wolkig 4/13/10° wolkig 4/14/11° Schauer 2/15/12° wolkig 9/18/14° wolkig -11/-2/-5° Schauer 3/9/6° bewölkt -1/7/4° bewölkt 4/11/9° wolkig 2/8/5° bewölkt 9/15/10° Schauer 10/19/15° bewölkt -1/4/1° Schauer 10/15/12° bewölkt 6/16/12° wolkig 7/15/11° neblig 2/9/5° bewölkt 5/11/8° wolkig 6/13/9° Schauer 2/11/7° bewölkt EUROPA HEUTE UM 13 UHR T T T H T H T T ÜBERSEE HEUTE Bangkok 28/37/32° wolkig Hongkong 19/22/19° Schauer Johannesb. 15/28/20° sonnig Kairo 13/22/18° sonnig Las Palmas 16/21/19° wolkig Los Angeles 14/20/17° bewölkt Miami 15/22/19° wolkig New York 1/10/7° bewölkt Peking 5/19/15° bewölkt Rio 23/32/26° sonnig San Francisco 13/18/15° bewölkt Sydney 17/21/18° Schauer Tokio 7/13/9° wolkig Toronto -3/5/1° wolkig Tunis 12/25/17° sonnig Temperaturvorschau für 7, 13 und 18 Uhr WIRTSCHAFT MONTAG, 21. MÄRZ 2016, SEITE 21 55.000 Steirer auf dem Holzweg Spektakuläre Hochhausprojekte, Autobaustoff und eine Branche mit 55.000 Arbeitsplätzen. Der Wirtschaftsfaktor Holz gewinnt zunehmend an Bedeutung. Fakten zum „Tag des Waldes“. MARKUS ZOTTLER Meter hoch soll „HoHo“, Leuchtturmprojekt der Seestadt Aspern, bei der Eröffnung 2018 sein. Das Investment für das 24 Stockwerke umfassende – dann weltweit größte – Holzhaus? Satte 65 Millionen Euro. „Kein anderes Material generiert eine so hohe Wertschöpfung und sichert so viele Arbeitsplätze wie Holz“, beschwört indes Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher den Wert des nachhaltigen Rohstoffs. In der Steiermark kommt man am CO2Staubsauger ohnehin kaum vorbei, sind doch fast zwei Drittel der Landesfläche mit Wald bedeckt. Passend zum heutigen, internationalen „Tag des Waldes“ haben wir einige Fakten rund um das Thema Holz zusammengetragen. Manches wird überraschen, manches 84 vielleicht bestätigen. Klar ist: Holz beschäftigt zurzeit nicht nur die Baubranche recht intensiv. Wussten Sie, . . . . . . dass die Steiermark zu 61,1 Prozent mit Wald bedeckt ist und sich die steirische Waldfläche auf insgesamt 1,006 Millionen Hektar erstreckt? Österreich weist eine Fläche von vier Millionen Hektar aus. . . . dass in der Steiermark alle drei bis vier Sekunden ein Kubikmeter Holz nachwächst? Das entspricht einem Würfel mit einer Seitenlänge von einem Meter. . . . dass 75 Prozent aller heimischen Bäume Nadelbäume sind? Die Fichte ist dabei mit großem Abstand die Hauptbaumart. . . . dass die rund 5300 Betriebe der steirischen Forst- und Holzwirtschaft 55.000 Mitarbeiter beschäftigen? Der größte Teil – 32.000 Menschen – arbeitet in der Forst- WOCHENVORSCHAU Neues iPhone Mit Spannung erwartet MO wird eine Apple- In der Gewinnzone Am Karfreitag veröfFR fentlichen der Ziegel- Präsentation in der Firmenzentrale in Cupertino (18 Uhr). Präsentiert werden soll ein neues Smartphone namens iPhone SE. Es soll optisch dem iPhone 5 ähneln. Auch ein iPad-Update kommt. hersteller Wienerberger AG und die Erste Group Bank AG ihre Finanzberichte für 2015. Beide ATXUnternehmen kehrten nach schwierigen Zeiten deutlich in die Gewinnzone zurück. 21. 3. 25. 3. wirtschaft. Rund 4800 Personen sind in der Papier- und Zellstoffindustrie beschäftigt, knapp 5000 arbeiten als Tischler oder im holzgestaltenden Gewerbe. . . . dass es 40.100 steirische Waldbesitzer gibt? Der Großteil davon besitzt Bauernwald, also Flächen, die kleiner als 200 Hektar sind. . . . dass die steirische Waldfläche in den vergangenen 25 Jahren um 17.000 Hektar zugenommen hat? Weltweit aber sorgen Urwaldrodungen für einen nominellen Rückgang der Waldfläche. . . . dass auf einen Steirer rein rechnerisch rund 700 steirische Bäume entfallen? . . . dass 760 vorgefertigte Brettsperrholzpaneele aus Österreich sogar nach Melbourne versandt wurden, um den höchsten Holzwohnbau Australiens zu realisieren? . . . dass Holz als Leichtbaustoff eine zunehmende Rolle in der Automobilforschung spielt? . . . dass in österreichischen Wäldern in Summe rund 303 Millionen Kubikmeter Holz stehen? Was rund 60mal dem Volumen des römischen Petersdoms entspricht. Franz Titschenbacher PROHOLZ, WEIDHOFER Steirische AT&S ab heute erstmals im ATX WIEN. Seit 1999 notiert der Leobener Leiterplattenproduzent AT&S an der Börse, seit 2008 in Wien. Mit heutigem Datum findet man die Aktienentwicklung des Unternehmens aber zum ersten Mal im Leitindex ATX. Der Index listet die 20 größten Börseunternehmen, AT&S wird die Flughafen Wien AG ersetzen. AT&S-Boss Andreas Gerstenmayer (Bild) sieht in der Aufnahme eine „Bestätigung der Unternehmensstrategie“ und will mit einer „transparenten Kapitalmarktkommunikation das Vertrauen der Investoren rechtfertigen“. APA 22 | LEBEN Luftwiderstandsbeiwert Naschwerk DAGOBERT Ausruf der Enttäuschung österr. Schriftsteller (Peter) Klapper, Rassel Erdäpfelgratin. Zutaten für 4 Personen. 3/4 kg Erdäpfel, 1 Knoblauchzehe 1/8 kg Crème fraîche, 1/8 l Schlagrahm Butter, 1 Dotter, Muskatnuss Salz, Pfeffer a. d. Mühle Zubereitung. Eine runde Auflaufform mit Knoblauch ausreiben und mit Butter ausstreichen. Crème fraîche, Schlagrahm und Dotter gut verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Die Erdäpfel schälen. In sehr dünne Scheiben hobeln. Sofort dachziegelartig in die Form schichten. Die Rahm-DotterMischung darauf verteilen. Die Form ins 180 Grad heiße Backrohr schieben und eine Dreiviertelstunde backen. Speckpolenta. Zutaten für 6 bis 8 Personen. 18 dag Polentagrieß 15 dag Schinkenspeck 1 B. Petersilie, Butter, Öl, Salz Zubereitung. 1 l Salzwasser mit 3 EL Butter aufkochen. Den Polentagrieß einrieseln lassen. Zum Kochen bringen. Die Hitze stark reduzieren. Die Polenta eine knappe halbe Stunde ausquellen lassen. Speck und Petersilie klein schneiden. In Butter andünsten. Unter die fertige Polenta heben. Auf ein Backblech streichen. Mit Backpapier zudecken und zwei Stunden kalt stellen. Die Polenta in Stücke (z. B. Dreiecke, Halbmonde)schneiden und in Öl knusprig braten. ANZEIGE Stadt in Niederösterreich Teil des Stuhls Nachtlokal Jurist Dünger, Säureausgleichsstoff Abk.: Steiermark Ort in der Steiermark KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 mit Säure oder Lauge bearbeiten Gegen Antisemitismus Abk. für einen Bibelteil Violinist Teil einer Blume Ort in Kärnten Abk. für ein Bundesland Inseleuropäer zweistellige Zahl unausgefüllt, leer Riese im Alten Testament Nachtgreifvogel Gesindel, Pöbel aufs Hören bezogen DER GUTE GEIST Beilagen erster Mensch (A. T.) Niederschlag IHRE STERNE Körperorgan österr. Bundespräsident † 1957 LESERFORUM | 23 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 ® s1507-0445 Herzliche Gratulation zu Ihrer Serie! Ich bin begeistert, dass es endlich einmal neutrale, historisch fundierte Berichterstattung über die Juden gibt! Und das vor allem in einer Zeit, wo Antisemitismus wieder im Steigen ist! Ich bin überzeugte Christin, liebe aber die Juden als Ursprungsvolk meines Herrn Jesus und betrachte mich als „eingepfropfte Jüdin“. Ich hoffe, der Rest der Serie wird genauso gut wie der Beginn. Danke nochmals und Schalom! LÖWE 23. 7. – 23. 8. In Ihrem Freundeskreis fühlen Sie sich heute Abend sehr wohl. Sie genießen das Zusammensein und entdecken dabei ganz neue und inspirierende Seiten an Ihren Freunden. SCHÜTZE 23. 11. – 21. 12. Sie haben aus zurückliegenden Fehlern gelernt. Deshalb fällt es Ihnen heute leicht, eine Entschei dung zu treffen, die Ihr Leben nachhaltig positiv beeinflus sen wird. STIER 21. 4. – 20. 5. Altherge brachtes bietet zwar die nötige Sicherheit, doch sollten Sie ab und zu den Reiz des Neuen nicht unterschätzen. Beson ders, wenn es um berufliche Chancen geht. JUNGFRAU 24. 8. – 23. 9. Von schö nen Dingen zu träumen ist das eine, sie besitzen zu wollen etwas, das Ihre momentanen Möglichkeiten übersteigen könnte. Darum wäre Verzicht die bessere Wahl. STEINBOCK 22. 12. – 20. 1. Sagen Sie nicht ja, wenn Sie eigentlich ein Nein meinen. Zwar ist das Flüstern der inneren Stimme manchmal sehr leise, Sie soll ten sie aber dennoch nicht ignorieren. ZWILLINGE 21. 5. – 21. 6. Ein bis zum Rand gefüllter Terminka lender und heiße Telefondräh te sind das richtige Erfolgs rezept für Sie. Kleinigkeiten bringen unnötige Unruhe in den Berufsalltag. WAAGE 24. 9. – 23. 10. Als ein gern gesehener Gast werden Sie nun bei Leuten Punkte sam meln können, die später für Sie wichtig werden. Bei Part nerproblemen sollten Sie sich etwas anpassen. WASSERMANN 21. 1. – 19. 2. Trotz vieler nahestehender Men schen fühlen Sie sich heute un verstanden. Doch der Eindruck täuscht. In Ihrem Partner fin den Sie einen sehr verständnis vollen Menschen. KREBS 22. 6. – 22. 7. Es ist nicht FISCHE 20. 2. – 20. 3. Heute soll SKORPION 24. 10. – 22. 11. Ein immer alles so, wie es auf den Vorhaben darf nicht nur von ten Sie gar nichts dem Zufall ersten Blick erscheint. Ver der Vernunft her als richtig überlassen. Es liegt jetzt näm suchen Sie, auch zwischen den beurteilt werden. Wichtig ist lich ganz allein in Ihrer Hand, Zeilen zu lesen, und entschei vor allem, dass man ein gutes die Weichen für die Zukunft den Sie dann mit Herz und Gefühl dabei hat und seiner zu stellen. Dabei ist Eile ein Verstand. Intuition folgt. schlechter Ratgeber. STERNE IM NETZ. Was sie Ihnen raten und wie Ihr Flirt- und Liebeshoroskop aussieht: www.kleinezeitung.at/horoskop „Katervaterhasensohn“ lautet der kreative Titel des Buches, mit dem sich Kater Schnurrbua bereits auf die Osterhasenzeit vorbereitet Gabriele Puchner, Tillmitsch Die Auflösung finden Sie auf Seite 41 WIDDER 21. 3. – 20. 4. Eine kleine Reise wird Ihr Wohlbefinden merklich stärken. Sie sollten mehr auf Ihren Geldbeutel achten. Alles, was auf Sie zu kommt, muss kritisch betrach tet werden. Vernachlässigung Serie „Das Judentum“, ab 17. März Einstimmung auf Ostern? Die Serie „Das Judentum“ kann nicht, wie auf der Titelseite zu lesen, eine Einstimmung auf Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu, sein, denn das Judentum anerkennt weder die Gottheit Jesu Christi noch seine Auferstehung von den Toten. Empörend für Christen ist, dass Jesus Christus, Sohn Gottes und Zentrum des Glaubens und der Anbetung der Christen, unter der Überschrift „Überreich an Talenten“ nach Bruno Kreisky und vor Karl Marx und Mark Zuckerberg in einer Liste der besonders erfolgreichen Juden genannt wird. In diesem Beitrag wird also ohne Rücksicht auf christliche Leser die jüdische Einstellung gegenüber Jesus Christus voll übernommen. Mag. Waltraud Kreunz, Eggersdorf LIEBE IST . . . WURZEL Scharfe OSTER JAUSE © TMSI/DISTR. BULLS LESER-REPORTER. Dieses Foto übermittelte uns Leser-Reporter Bianca Feiertag-Uhl aus Fürstenfeld. Wir danken herzlichst! Werden auch Sie Leser-Reporter/-in: [email protected] SO DENKEN SIE DARÜBER Andere Länder als Vorbild nehmen Unsere Leser wünschen sich eine Reihe neuer Gesetze auch für Österreich: gegen Lebensmittelverschwendung ebenso wie gegen Plastik. „Flüchtlinge helfen beim Müllsammeln“, 17. März ünktlich im Frühjahr treten auch die Müllsammler wieder in Aktion. Von den Medien freudig angekündigt, werden Tausende Erwachsene und Kinder Plastikflaschen, Plastikverpackungen usw. einsammeln. Und bekommen dafür ein nettes Pressefoto, eine Wurstsemmel und ein Cola. Unser Herr Umweltlandesrat verschweigt aber ebenso wie der Herr Umweltminister, dass ein Flaschenpfand und ein Plastiksackerlverbot die Hälfte des Mülls gar nicht erst entstehen lassen würden. Aber dafür sind wir auf einer anderen Ebene vorbildlich. Die Donau schwemmt jeden Tag 4000 Kilo Plastikmüll ins Schwarze Meer, also pro Jahr fast eineinhalb Mil- P Als Mutter eines 6-jährigen Sohnes, der eine Familienklasse in Graz besucht, bin ich fassungslos über die schulische Vernachlässigung von Kindern, die durch schlecht geführten „offenen Unterricht“ entsteht. „Selbstständiger Wissenserwerb“ führt bei unzureichender Führung durch die Lehrperson zu totaler Überforderung zahlreicher Kinder, mangelnder Lernfortschritt wird als „individuelles Lerntempo“ ausgelegt. Gemeinsames Üben und Besprechen von Rechen– und Rechtschreibstrategien findet oft nur in geringem Ausmaß statt, wodurch viele Kinder schon die Grundfähigkeiten in Schreiben und Rechnen nur mangelhaft erlernen. Verlust von Lernfreude und schulischem Selbstwertgefühl sind die Folge. Auf diese Art werden Eltern dazu gezwungen, ihren Kindern den Unterrichtsstoff zu Hause beizubringen. Kinder, deren Eltern die Zeit dafür nicht haben, und lernschwächere Kinder bleiben auf der Strecke. Gespräche mit mehreren Eltern bestätigen, dass sich dieses Problem nicht auf eine einzelne Schule beschränkt. Barbara Huber-Müller, Graz Rücksicht auf Tiere nehmen In den meisten europäischen Ländern ist das Rauchen in Lokalen bereits verboten. Die Briten führen eine „Zuckersteuer“ ein. Nach Frankreich will nun auch ausgerechnet Italien ein Gesetz zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung beschließen. Und Österreich? Da wird weiterhin maßlos getschickt, gefressen, gesoffen und verschwendet. Wenn die Temperaturen steigen und die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, begeben sich Millionen Frösche und Kröten auf eine Wanderung zurück zu ihren Geburtsgewässern, um dort zu laichen. Leider werden diese Wanderrouten immer öfter von Straßen gekreuzt, auf denen unzählige Tiere ihr Leben verlieren. Fahren Sie bitte in der Nähe von Gewässern, Wäldern, Parks und in der Umgebung von Krötenzäunen besonders vorsichtig. Reisighaufen für Osterfeuer werden oft Monate vor dem Entzünden errichtet und sind deshalb Winterquartier und Unterschlupf unzähliger Wildtiere wie Igel und Kröten. Reisighaufen bitte vor dem Entzünden umschichten, damit kleine Wildtiere rechtzeitig flüchten können. Thomas Probst, Allerheiligen bei Wildon Ingrid Stracke, TSV Purzel&Vicky, Vasoldsberg lionen Kilogramm. Stellen Sie sich vor, dieser Müll würde bei uns liegen bleiben. Wie viel mehr müssten unsere Kinder einsammeln? Josef Rosenberger, Sinabelkirchen Maßlose Verschwendung 24 | AVISO KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 AVISO | 25 REDAKTION: EVA SCHULZ, CHRISTINE RESCH Tel. 0316/875-40 37 [email protected] Montag bis Sonntag KLEINE-ZEITUNG-APP. DIE VERANSTALTUNGEN IN IHRER REGION. Freizeit-Tipps für die Woche Montag, 21. bis Donnerstag, 24. März, Radio-Steiermark-Ostertour Ab Mittwoch, 23. März Mittwoch, 23. März Samstag, 26. und Sonntag, 27. März GRAZ, LEIBNITZ, GNAS, GLEICHENBERG, EIBISWALD, VOITSBERG u. a. HEILBRUNN, Theater STAINACH, Theater ST. ANNA AM AIGEN, Konzert (Erich) Fuchs & (Oster-)Hase starten ihre große Ostertour durch die Steiermark und machen täglich an drei Orten Station. Mit Spiel, Spaß, Musik und Schätzspiel: Wie viele Figuren sind im gläsernen Osterei? WOLF, HF Heute: Leibnitz. 9 Uhr. – Hauptplatz, Graz. 12 Uhr. – Murpark, Graz. 15 Uhr. Eine Bauernfamilie steht vor dem Ruin. Die ungewöhnliche Idee, Touristen Einblick in den bäuerlichen Alltag zu gewähren, soll Geld bringen. Das Huabn Theater startet mit „Holzers Peepshow“ in die Saison. Regie: Sigmut Wratschgo. www.huabn-theater.at FOTOMAXL, HF Steinbauer und Dobrowsky spielen das preisgekrönte Stück „Gift“ HF Stainach Gröbming Dienstag, 22. und Mittwoch, 23. März GRAZ, Theater Schladming Parallelen zur heutigen Zeit machen Ödön von Horvaths Klassiker „Kasimir und Karoline“ zeitlos und hochaktuell. Das Theater Sandkorn aus Sinabelkirchen gibt ein Gastspiel im Grazer TiK. Theater im Keller, Münzgrabenstraße 35, Graz. 22. und 23. 3., 20 Uhr. Tel. 0699-10 46 26 29 MARIA PFEIFER, HF Niklasdorf Die Holländerin Lot Vekemans schrieb mit „Gift“ einen schlichten, intensiven Dialog für zwei Menschen, die erst ein Kind, dann sich selbst und schließlich einander verloren haben. Ein Abend über die Liebe, deren Verlust, Tod, Schuld, Vergebung und doch voll leisen Humors der Wiedererkennung. Die idealen Protagonisten: Dorothee Steinbauer und Wolfgang Dobrowsky. CCW Stainach. 23. 3., 20 Uhr. Tel. (03682) 23 2 50 Freitag, 25. März Heilbrunn Leoben Neumarkt Voitsberg Graz SCHLADMING, Konzert Stubenberg In der Vesna Petković Band verschmelzen Tango Nuevo, Klassik und europäische Volksmusik mit Balkanjazz und dem sinnlich entrückten Gesang von Vesna Petković. Christian Bakanic (Akkordeon) und Raphael Meinhart (Marimba, Vibrafon) komplettieren die Ménage-à-trois. Das Ergebnis: kraftvoller Sound, spacig, vielschichtig, jazzig. Klang-Film-Theater, Schladming. 25. 3., 20 Uhr. Tel. 0660-45 40 566. www.klangfilmtheater.at PETKOVIC, HF Gleisdorf Fürstenfeld St. Marein/ Graz Gnas Eibiswald Erst sorgen die Draufgänger mit ihrem neuen Album „Jung, frei, wild“ für Begeisterung; tags darauf steigt die mittlerweile schon legendäre „14th Hard ’n’ Heavy Night“ mit Schwermetall von „BV Jamm/Waltra DJ’s“. Jammer Festhalle, St. Anna am Aigen. 26. und 27. 3. Tel. 0664-240 93 66 HF Bad Gleichenb. St. Anna/ Leibnitz Aigen Dienstag, 22. und Mittwoch, 23. März Donnerstag, 24. März Sonntag, 27. März Sonntag, 27. März NIKLASDORF, GRÖBMING, Kabarett GRAZ, Konzert GRAZ, Joanneum ST. MAREIN BEI GRAZ, Konzert Isabella Woldrich, bekannt als Psychologin der „Barbara Karlich Show“, ist wieder mit ihren Programmen „Artgerechte Frauenhaltung“ und „Frauen- und Männerhaltung – Ein artgerechtes Best of“ unterwegs. VAZ Niklasdorf. 22. 3.– Kultursaal, Gröbming. 23. 3. Tel. (0316) 871 871-11 HF Die stimmungsvollsten Melodien und Party-Hits von Hansi Hinterseer kann man jetzt wieder live erleben. Denn der sympathische Tiroler und Star des volkstümlichen Schlagers ist mit dem „Tiroler Echo“ auf Tournee. Stadthalle, Graz. 24. 3., 20 Uhr. Tel. (0316) 871 871-11 GERNOT EDER Beim Workshop „Allerlei vom Ei“ im Archäologiemuseum werden Ostereier bemalt und sehen danach wie 2500 Jahre alte Gefäße aus. Die Führung „Zwischen Leben und Tod“ in der Alten Galerie erzählt von der Passionsgeschichte in der bildenden Kunst. museum-joanneum.at UMJ/ERTL, HF Die Musikkapelle Krumegg lädt zum Osterkonzert. Neben einem Abba-Medley und der Fantasie aus dem „Vogelhändler“ ist „The Blue Bells of Scotland“ mit Andreas Hofer jun. auf seiner Posaune gewiss ein Highlight. HF Stocksport- und Veranstaltungshalle, St. Marein/Graz. 27. 3. Tel. 0664-192 33 25 Heute, 21. März THEATER BENEFIZ oder Jeder rettet einen Afrikaner. Von Ingrid Lausund. Redoutensaal, Schauspielhaus, Hofgasse 11, Graz. 19.30 Uhr. Tel. (0316) 80 00 MONTAG spezial: Speechless! Impro ohne Sprache aus Kolumbien. Orpheum, Graz. 19.30 Uhr. Tel. (0316) 80 08-90 00 KONZERT PSALM. „Platons Gastmahl“. Christopher Hinterhuber spielt Satie, Debussy und Alkan, Peter Simonischek liest aus Platons „Symposion“ und Petronius’ „Satyricon“. List-Halle, Waagner-Biro-Straße 98a, Graz. 19 Uhr. Tel. (0316) 82 50 00 VOODOO JÜRGENS. Der Wiener Troubadour live. Platoo-Montag in der Scherbe, Stockergasse 2, Graz. 20.45 Uhr. Tel. (0316) 76 06 54 SINGEN, MUSIZIEREN SÄNGER- & Musikantenstammtisch. Babenbergerhof, Babenbergerstraße 39, Graz. Ab 21 Uhr. Tel. 0681-81 94 24 48 GRÜNER CHOR. Offene Probe. Grüne Akademie, Kaiser-Franz-Josef-Kai 70, Graz. 19 Uhr. Tel. (0316) 82 25 57 SENIOREN-SINGEN mit den „Strohröserln“. Seniorenwohnheim, Kreuzstraße 9, Gratwein. 15 Uhr. Tel. (03124) 51 1 67 KINDER, FAMILIE KINDER-OSTERWELT. Kleine Neutorgasse, Graz. Täglich bis 26. März, 10 bis 20 Uhr. Tel. (0316) 80 75-0 1:1 GRAZ. Geschichteworkshop für Kinder von 6 bis 12 Jahren. GrazMuseum, Sackstraße 18, Graz. 10 bis 12 Uhr. Anmeldung: Tel. (0316) 872 76 00 EI, EI. Fuchs und Hase auf Ostertour. Erich Fuchs (ORF Steiermark) und der Osterhase. Ostermarkt, Hauptplatz, Graz. 12 Uhr. Tel. (0316) 470-0 EI, EI. Fuchs und Hase auf Ostertour. Spielzeugmarkt Gungl, Murpark, Graz. 15 Uhr. Tel. (0316) 470-0 TÖPFERN UND MODELLIEREN für Kinder und Jugendliche. Tonspielerei, Defreggergasse1, Graz. 10 bis 13 Uhr. Mo bis Mi. Anmeldung: Tel. (0316) 81 73 38 ELLAS KINDERZIMMER. Alte Poststraße 461, Graz. 10 bis 19 Uhr. Tel. 0699-81 16 22 93 FILM BORIS GODUNOW. Modest Musorgskys Oper live aus dem Royal Opera House. Mit Bryn Terfel, John Graham-Hall, Ain Anger. UCI, Annenstraße 29, Graz. 20.15 Uhr. Tel. (0316) 72 77 BEWUSSTSEINSKINO. Filme der neuen Wissenschaft, Spiritualität und Bewusstsein. „Charlie Chaplin – Moderne Zeiten“, Stummfilm-Klassiker. Parks, Zinzendorfgasse 4, Graz. 19 Uhr. Tel. 0699-14 77 00 00 FÜHRUNG EIN BLICK hinter Klostermauern. Zisterzienserstift, Rein. Täglich (auch an Feiertagen), 10.30 und 13.30 Uhr. Tel. (03124) 51 6 21 HANNS SCHELL COLLECTION. Fixführung. Wienerstraße 10, Graz. 10 Uhr. Tel. (0316) 71 56 56-38 OSTERMARKT GRAZER OSTERMARKT von KUNSThandWERK Graz mit großer Kinderwelt und Live-Musik (täglich 14 bis 18 Uhr). Hauptplatz, Graz. 10 bis 18 Uhr. Tel. 0664-73 70 81 15 OSTERN IM FRANZISKANERVIERTEL. Franziskanerplatz, Graz. Täglich bis 26. März, von 10 bis 20 Uhr. Tel. (0316) 80 75-0 OSTERMARKT. Steirisches Heimatwerk, Sporgasse 23, Graz. Montag bis Freitag von 9.30 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 16 Uhr. Tel. (0316) 82 71 06 POTPOURRI WENN SIE HILFE BRAUCHEN FLASHMOB zum Welt-Down-Syndrom-Tag. Vorbeikommen und mitmachen zum Lied „Lieblingsmensch“.Citypark, Lazarettgürtel 55, Graz. 11 Uhr. Tel. (0316) 71 15 80 TROMMELWORKSHOP. Mit Konrad Prettner, Remygasse 10, Graz. 19 Uhr. Tel. 0676-338 47 91 GESCHÄTZTE BRIEFMARKEN. Experten-Beratungstag für Briefmarken. Dorotheum, Jakominiplatz 7, Graz. 9 bis 14 Uhr. Tel. (0316) 83 17 80 Ärztenotdienst Tel. 141 Apothekennotdienst, Gruppe 8: Nachtdienstwechsel um 8 Uhr. Neutorgasse 57, NeutorApotheke Tel. 82 65 61 Volksgartenstraße 20, Apotheke Mariahilf Tel. 71 34 31 Plüddemanngasse 6, Apotheke „Zur heiligen Elisabeth“ Tel. 82 92 16 Peter-Rosegger-Straße 101 , Peter-Rosegger-Apotheke Tel. 28 41 56 B.-Linder-Weg 3/Ragnitzstraße 16, Casa Medica Apotheke Tel. 32 20 50 Wiener Straße 215, JanusApotheke Tel. 68 21 43-0 Hausmannstätten, St.-Peter-Straße 6, Apoth. Hausmannst. Tel. 0 31 35/47 5 11 Tierärztl. Notdienst Tel. 68 11 18 Online-Termine Surfen Sie zum Freizeitportal der Kleinen Zeitung www.kleinezeitung.at/event Mobiles Palliativteam Tel. 0664/220 11 44 Telefonseelsorge Tel. 142 Anonyme Geburt und Babyklappe Tel. 0800/83 83 83 Frauenhaus Tel. 42 99 00 Männernotruf Tel. 0800/246 247 Mietervereinigung 0664/48 33838 Notschlafstelle für Jugendliche bei Krisen Tel. 48 29 59 Tartaruga – Schutz und Hilfe für Jugendliche Tel. 050/7900 3200 Hilfe für Opfer von Gewalt und Mobbingberatungsstelle Tel. 77 41 99 Weil – Für junge suizidgefährdete Menschen www.weil-graz.org Notschlafstelle Vinzitel Aufnahme Tag und Nacht Tel. 58 58 05 Vinzi-Frauennotschlafstelle Haus Rosalie Tel. 58 58 06 SPORT Hirscher hat voll den Durchblick. Die große Kristallkugel lässt den Salzburger strahlen APA MONTAG, 21. MÄRZ 2016, SEITE 26 GESAMTWELTCUP Endstand Damen (40 Rennen): 1. Lara Gut (SUI) ............................. 1522 2. Lindsey Vonn (USA) ................... 1235 3. Viktoria Rebensburg (GER) ....... 1147 4. Tina Weirather (LIE) .................. 1016 5. Frida Hansdotter (SWE) .............. 915 6. Wendy Holdener (SUI) ................ 817 7. Cornelia Hütter (AUT) .................. 811 8. Federica Brignone (ITA) ............. 787 9. Nina Löseth (NOR) ...................... 665 10. Mikaela Shiffrin (USA) ................ 648 . Fabienne Suter (SUI) .................. 648 Weitere Österreicherinnen: 12. Brem 647, 15. Kirchgasser 616, 28. Görgl 363, 30. Tippler 330, 31. Thalmann 327, 34. Puchner 288; 46. Venier 190, 47. Siebenhofer 189; 49. Schmidhofer 181. Endstand Herren (44 Rennen): 1. Marcel Hirscher (AUT) .............. 1795 2. Henrik Kristoffersen (NOR) ...... 1298 3. Alexis Pinturault (FRA) ............. 1200 4. Kjetil Jansrud (NOR) ................... 1161 5. Aksel Lund Svindal (NOR) ........... 916 6. Dominik Paris (ITA) ..................... 805 7. Aleksander Aamodt Kilde (NOR) 756 8. Felix Neureuther (GER) ............... 743 9. Carlo Janka (SUI) ......................... 737 10. Peter Fill (ITA) ............................... 736 Weitere Österreicher: 14. Kriechmayr 555, 16. Reichelt 485, 18. Baumann 451, 30. Schörghofer 332, 32. Feller 306; 34. Schwarz 298; 43. Franz 237, 55. Digruber 179, 57. Mayer 172, 58. Striedinger 164. TV-TIPPS 15.30 Uhr, Eurosport. Radsport, Katalonien-Rundfahrt, 1. Etappe: Calella – Calella (175,8 km/live). 18.45 Uhr, Sky Austria. Basketball, Swans Gmunden – Gunners Oberwart (live). 19.45 Uhr, Sport 1 & Sky. Fußball, 2. deutsche Bundesliga: SC Freiburg – Karlsruher SC (live). 19.55 Uhr, ORF 2. Sport aktuell. 20.30 Uhr, laola1.tv. Fußball, italienische Serie B: Avellino – Ternana Calcio (live). 21.10 Uhr, Servus TV. Sport & Talk aus dem Hangar-7 mit Marcel Hirscher, Eva-Maria Brem, Conny Hütter, Mirjam Puchner, Heinz Kuttin und Stefan Kraft (live). 22.15 Uhr, Sport 1. Fußball, Spieltaganalyse (live). MICHAEL SCHUEN, ST. MORITZ chließlich stand Marcel Hirscher endlich da mit seiner fünften großen Weltcupkugel, gewonnen in Serie, ohne Pause. Ein Rekord, der wie er selbst sagt, „zumindest die nächsten fünf Jahre Bestand hat“. Das ist schon was, das hat vorher noch nie jemand geschafft. 19 Podestplätze fuhr er in dieser Saison ein, den letzten im letzten Rennen, Rang zwei im Slalom hinter dem Schweden Andre Myhrer. Nur knapp blieb ihm Weltcupsieg Nummer 40 versagt. „Das wäre vielleicht noch eine schöne Schlagzeile gewesen, aber fixiert bin ich gar nicht darauf“, sagte Hirscher. Und genoss den Moment, in dem Kugel fünf in seinen Besitz überging. „Da gehört sie mir, darauf freue ich mich seit drei Wochen“, meinte er, „auch wenn der schönste Moment der war, als es feststand. Der Moment der Gelassenheit.“ Der dauerte nur kurz an, denn: „Wir sind im Leistungssport, da wird man daran gemessen, was man auf den Ski zusammenbringt“, sagte Hirscher. Daran war in den letzten Jahren auch Servicemann Edi Unterberger nicht unbeteiligt. Und wer sich gefragt hat, wem das „Thank You“ auf dem Skibelag im Ziel gegolten hat? Ihm – denn Unterberger hört auf. „Er hat 1987 angefangen, da bin ich gerade auf die Welt gekommen. Da kann man ihm nicht böse sein, wenn er mehr Zeit für sich haben will“, meinte Hirscher zum Abgang seines Ski-„Gurus“. Ersatz für den Salzburger, der schon Hermann Maiers Ski zu „Raketen“ machte, gibt es – noch nicht. Nur ein „Danke“ von Hirscher. „Ein Danke, dass auch allen anderen gilt, die mit mir gefiebert haben, für eine wunderbare Saison. Die, auch wenn das Gefühl lange anders war, mit Abstand die beste war, dich ich je hatte. Weil Zahlen lügen nicht. Und es zeigt, dass so- S „Auch 2000 Punkte sind nicht surreal“ Marcel Hirscher denkt nach seiner Rekordsaison, die vieles zudeckte, sogar an den Weltcup-Punkterekord von Hermann Maier. NATIONENCUP 1. Österreich ................................... 10.591 2. Italien ............................................... 8770 3. Frankreich ........................................ 7733 4. Schweiz ............................................ 7195 5. Norwegen ........................................ 5929 Damen-Mannschaft: 1. Österreich...................................... 4787 2. Italien................................................ 4258 3. Schweiz.............................................4255 4. USA...................................... .............3077 5. Schweden..........................................2432 Herren-Mannschaft: 1. Österreich...................................... 5804 2. Frankreich........................................ 5603 3. Norwegen......................................... 4833 4. Italien.................................................4512 5. Schweiz............................................2940. Ski-Weltcup. Alles Rennen dieser Saison auf einen Klick: www.kleinezeitung.at/ski der Zentralalpen gut Ski fahren kann. Die Norweger (gut, mit österreichischem Chef) waren streng genommen heuer mannschaftlich die beste Nation, wie 19 Siege belegen. Dass sie trotzdem auch hinter Frankreich nur Dritte sind, liegt einzig an der Größe des Teams. Aber wenn ein Team alle drei Mann der Mannschaft in einer Disziplin in die Top drei der Weltcupwertung bringt, ist das eine Ansage. Marcel Hirscher siegte im Gesamtweltcup vor Kristoffersen und Pinturault gar die 2000-Punkte-Marke von Hermann Maier nicht surreal ist.“ Der Team-Leader Hirscher mag das Gefühl getäuscht haben, für den Rest des Teams gilt das aber nicht uneingeschränkt. Erst im letzten Saisonslalom wurde der Angriff der Franzosen in der Teamwertung – eindrucksvoll – abgewehrt. Samt Querschüssen wie der eigenmächtigen und danach auch zurückgenommenen Disqualifikation von Marco Schwarz durch den (französischen) technischen Delegierten des Rennens. Marcel Hirscher trifft daran keine Schuld. „Ich glaube, das ist nicht mein Problem“, meint er knapp, auf den Umstand des drohenden Verlusts der Vormachtstellung angesprochen. Wie APA wahr. Der Salzburger hat etwa ein Drittel aller Weltcuppunkte beigesteuert, die es für Österreichs Herren heuer gab. Er hat auch acht Siege und 19 Podestplätze eingefahren. Und er hat sich der Jungen im Team angenommen. Einzelkämpfer und Individualist Hirscher trainiert weit öfter mit der Mannschaft, als das in der Vergangenheit der Fall war. Er artikulierte auch immer seinen Stolz, wenn die „jungen Wilden“ im Slalom aufzeigten. Sie spornen Hirscher im Training an, ans Limit zu gehen – und Hirscher ist ihre Messlatte. Der Erfolg kam schneller, als man erwarten durfte. Und es zeigt, dass es sogar in Österreich schnell und gemeinsam gehen kann. Aber Österreich bekam in der abgelaufenen Saison vor Augen geführt, dass man auch abseits Die Jungen rücken nach Der Ausfall der Saison „passierte“ in den schnellen Disziplinen. Und auch, wenn manche die Verletzungen von Matthias Mayer, Georg Streitberger, Max Franz, Markus Dürager, Joachim Puchner, Florian Scheiber und Thomas Mayrpeter nicht als Erklärung akzeptieren wollen – sie sind eine. Dass Hannes Reichelt seinen Abflug in der Horrorabfahrt in Kitzbühel zwar körperlich (fast) unbeschadet überstanden hat, aber mental nicht mehr der Alte war, sei angefügt. Klar ist: Marcel Hirschers fallen auch in Österreich nicht vom Himmel, selbst ständige Podestfahrer sind immer rarer gesät. Klar ist aber auch: Im Slalom hat man bewiesen, dass man erfolgreich gegensteuert. In den schnellen Disziplinen steht das noch aus. Leitartikel Seite 6 28 | SPORT KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 WELTCUPFINALE Brem machte es noch richtig spannend ichaela Kirchgasser hüpfte im Ziel von einem Bein auf das andere. „Kimm, Mädel“, rief sie ihrer Teamkollegin zu. Eva-Maria Brem wird sie kaum gehört haben. Und sie brauchte im Ziel auch einige bange Moment, bis ihr klar war, dass sie sich wohl nie wieder über einen vierten Platz so sehr freuen wird wie an diesem Tag. Denn Rang vier im letzten Riesentorlauf der Saison reichte zum Gewinn der kleinen Kristallkugel. Nur: Viel spannender hätten es Brem und ihre Kontrahentin Viktoria Rebensburg nicht machen können. Die Deutsche startete nach Platz sieben in Lauf eins einen Großangriff, fuhr eine Fabelzeit und als Brem als Führende des ersten Laufs als Letzte in den letzten Durchgang der Saison ging, war klar: Rang vier musste es schon werden, wenn sie selbst Rebensburg nicht schlagen kann. Und das war bald klar, der Rückstand wuchs von Zwischenzeit zu Zwischenzeit an – und letztlich fing die 27-jährige Tirolerin die viertplatzierte Marie-Michele Gagnon um vier Hundertstelsekunden ab. „Es war unglaublich! Ich glaube, das war Sport auf höchstem Niveau“, war Brem überglücklich und sichtlich emotional. „Wir haben uns seit Jänner ein großes Duell geliefert, keine M hat nachgegeben. Und auch wenn ich am Ende die Glückliche war: Für mich ist es verdient“, meinte Brem. Mit Recht, denn Brem war außer beim Auftakt in Sölden, als sie Achte wurde, nie schlechter als Vierte, gewann zwei Rennen, da half Rebensburg auch der dritte Saisonsieg im letzten Saisonrennen nicht mehr. Lob gab es auch von Vorgängerin Anna Fenninger, die in den beiden vorangegangenen Jahren die RTL-Wertung gewonnen hatte. „Das sind Situationen, in denen sich eine Laufbahn auch komplett drehen kann. Wenn man einmal so einen Erfolg einfährt, dann kann man sehr viel mitnehmen und daraus lernen“, meinte die Salzburgerin. Das Nervenflattern Und es war eine Prüfung: Obwohl Brem versuchte, sich mit Musik abzukapseln, bekam sie sehr wohl mit, welch Fahrt Rebensburg hingelegt hatte. „Es war für mich schlimm, ich habe am Start über den Lautsprecher den Rennverlauf mitbekommen.“ Und Brem, oft um Hundertstel geschlagen, kämpfte. Mit Erfolg: „Ich hatte schon so viel Pech mit den Hundertsteln. Und ich hab dann immer gesagt, irgendwann kommt es zurück. Heute war es so!“ Und Brem glaubt nun selbst: „Das war noch nicht das Ende.“ Eine Kugel macht Lust auf mehr. Auf einen Klick. Alle Hintergründe, Ergebnisse und Bilder zum Ski-Weltcup www.kleinezeitung.at/sport SPORT-MIX Herren-Slalom, St. Moritz Der 15. Sieg als Krönung 1. 2. 3. Andre Myhrer (SWE) 1:43,75 Minuten Peter Prevc gewann auch den letzten Saisonbewerb. Marcel Hirscher (AUT) +0,14 Sekunden Sebastian F. Solevag (NOR) +0,36 Sekunden Der Tirolerin reichte ein vierter Platz im letzten Riesentorlauf der Saison zum Sieg in der Disziplinenwertung: „Heute hatte ich das Glück!“ MICHAEL SCHUEN, ST. MORITZ SPORT | 29 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 4. Marco Schwarz (AUT) . Julien Lizeroux (FRA) 6. Manuel Feller (AUT) 7. Manfred Mölgg (ITA) 8. Alexander Choroschilow (RUS) 9. Patrick Thaler (ITA) 10. Felix Neureuther (GER) +0,58 +0,58 +0,65 +0,69 +0,85 +1,00 +1,12 Weiterer Österreicher: 14. Marc Digruber +1,43 Ausgeschieden: Stehle (GER), Grange (FRA). 1. Lauf: 1. Daniel Yule (SUI) 51,75, 2. Schwarz +0,01, 3. Solevaag +0,04, 4. Myhrer +0,20, 5. Hirscher +0,32. 2. Lauf: 1. Feller 51,61, 2. Myhrer +0,19, 3. Hirscher +0,21, 4. Thaler +0,25, 5. Lizeroux +0,32. Slalomweltcup (Endstand): 1. Henrik Kristoffersen (NOR) 811, 2. Hirscher 780, 3. Neureuther 389, 4. Myhrer 367, 5. Choroschilow 358. Damen-RTL, St. Moritz Brem jubelte nach ihrem Triumph: „Eine Kugel macht Lust auf mehr“ SKI ALPIN – RENNEN UM DIE KRISTALLKUGELN Herren Damen Gesamt Gut Hirscher GEPA 1. 2. 3. Viktoria Rebensburg (GER) 2:26,15 Minuten Taina Barioz (FRA) SKISPRINGEN. Mit dem 29. Bewerb ging in Planica eine lange Skisprungsaison zu Ende. Und zum krönenden Abschluss sicherte sich Hausherr Peter Prevc mit Weiten von 238 und 241,5 Metern vor seinem Landsmann Robert Kranjec sowie dem Norweger Johann Andre Forfang einmal mehr den Sieg. Für den 23-jährigen Gesamtweltcupsieger war es Erfolg Nummer 15 in diesem Winter (Rekord) – Prevc gewann damit mehr als die Hälfte aller Wettkämpfe. Als bester Österreicher kam Michael Hayböck bei der finalen Flugshow in Slowenien auf Platz sechs. Damit beendet der Oberösterreicher den Gesamtweltcup hinter Prevc, Severin Freund und Kenneth Gangnes als Vierter. Das Fazit des Blondschopfs: „Die Saison mit einem Flug auf 235,5 Meter zu beenden, ist genial. Ich habe eine sehr tolle Saison hinter mir, mit sehr vielen Highlights und wenigen negativen Erlebnissen. Es war sehr cool.“ Jetzt geht es ab in den Urlaub. Pöltl ausgeschieden Asarenka besiegt Williams, Djokovic souverän BASKETBALL. Für Jakob Pöltl ist die Saison in der US-CollegeMeisterschaft vorbei. In der zweiten Runde des Finalturniers setzte es für den Österreicher und seine Utah Utes gegen Denver Gonzaga eine klare 59:82-Niederlage. Für Pöltl könnte es das letzte CollegeSpiel gewesen sein – der Wiener steht vor dem Sprung zu den Profis in die NBA. TENNIS. Nach knapp eineinhalb Stunden war die Überraschung perfekt: Die Weißrussin Wiktoryja Asarenka (Nr. 13) hat das Finale des Premier-Turniers von Indian Wells gegen die topgesetzte Serena Williams unerwartet ohne Satzverlust 6:4, 6:4 gewonnen. Es war der vierte Sieg Asarenkas gegen die Amerikanerin in deren 21. Duell. Asarenka kehrt mit diesem Erfolg von Platz elf Vonn Super-G Kilde Gut Riesentorlauf Hirscher Brem Slalom Kristoffersen Kombi 4. Eva-Maria Brem (AUT) 5. Marie-M. Gagnon (CAN) 6. Federica Brignone (ITA) 7. M. Kirchgasser (AUT) 8. Ana Drev (SLO) 9. Marta Bassino (ITA) 10. Adeline Baud Mugnier (FRA) +1,16 +1,20 +1,49 +1,52 +1,63 +1,65 +1,85 Weitere Österreicherin: 25. Stephanie Brunner +4,29 Ausgeschieden: Shiffrin (USA), Mölgg (ITA). Pinturault Quelle: APA/FIS, Fotos: APA, AFP Hansdotter Holdener 1. Lauf: 1. Brem 1:14,67, 2. Barioz +0,06, 3. Gut +0,20, 4. Gagnon +0,31, 5. Brignone +0,43. 2. Lauf: 1. Rebensburg 1:10,82, 2. Irene Curtoni (ITA) +0,96, 3. Baud Mugnier +1,03, 4. Barioz +1,06, 5. Gut +1,21. RTL-Weltcup (Endstand): 1. Brem 592, 2. Rebensburg 590, 3. Gut 472, 4. Brignone 425, 5. Tina Weirather (LIE) 321. aus als Achtplatzierte in die Top Ten der Weltrangliste zurück. Im Herren-Finale des Masters1000-Turniers von Indian Wells fertigte der topgesetzte Titelverteidiger Novak Djokovic den Kanadier Milos Raonic mit 6:2, 6:0 ab. Zuvor hatte Djokovic im Semifinale Rafael Nadal mit 7:6, 6:2 in die Knie gezwungen. Raonic bezwang David Goffin in drei Sätzen mit 6:3, 3:6, 6:3. Zum Abschluss der Biathlonsaison sollten in ChantyMansijsk noch zwei Massenstartbewerbe in Szene gehen. Doch extremer Wind, der sogar einen Flutlichtmast zum Umknicken brachte, machte eine Austragung der Rennen unmöglich. AP +0,46 Sekunden +0,75 Sekunden Fill APA/AFP VOM WINDE VERWEHT Lara Gut (SUI) Abfahrt Prevc mit „Adler“ Kranjec Toronto siegt erneut Alles offen, Salzburg und Linz gleichen aus EISHOCKEY. Mit dem 4:1-Heimerfolg über die Buffalo Sabres feierten die Toronto Maple Leafs bereits den dritten Sieg in den jüngsten vier Spielen. Michael Grabner bekam diesmal 16 Minuten Eiszeit, konnte aber keinen Scorerpunkt beisteuern. EISHOCKEY. Salzburg gewann nach Verlängerung in Villach 2:1, Linz bezwang Znaim 7:5 – damit steht es im Semifinale (Best of seven) nach Siegen jeweils 2:2. EBEL, Semifinale (Best of seven/4. Spiel): VSV – RB Salzburg 1:2 n. V. (0:0, 0:1, 1:0 – 0:1); Tore: Johner (47./PP) bzw. Trattnig (23.), Rauchenwald (69.). – Stand-Serie: 2:2. – BW Linz – Znaim 7:5 (1:0, 2:3, 4:2); Tore: Latendresse (17., 59.), Dorion (36.), Oberkofler (38./SH), Hofer (49.), DaSilva (50./PP), MacLean (51.) bzw. Lattner (21.), Yellow Horn (35./ pp), Trivino (39.), Boruta (44.), Rehus (59.). – Stand-Serie: 2:2 30 | SPORT KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 Weltmeister dominiert in Katar, Rossi Vierter. MOTORRAD. Das letzte Rennen 2015 und das erste Rennen 2016 haben eines gemeinsam: Sieger Jorge Lorenzo. Der Weltmeister setzte sich zum Start der MotoGP-WM in Katar vor Andrea Dovizioso auf Ducati und Marc Marquez durch, sein YamahaTeamkollege Valentino Rossi wurde Vierter. Der Schlüssel zum Erfolg war für Lorenzo die Reifenwahl. Nach dem Warmup entschied sich der Spanier für den weichen Hinterreifen, während Marquez und Rossi die harte Mischung wählten. „Das war extrem wichtig“, sagt Lorenzo. Mit fahrerischer Klasse hielt er auch die bärenstarke Ducati von Dovizioso in Schach. Der zweite Ducati-Fahrer Andrea Iannone nahm sich mit einem Sturz in der Anfangsphase selbst aus dem Spiel um den Sieg. Bitter: Für Marc Marquez gab es nach dem unrühmlichen Saisonfinale 2015 bei der Siegerehrung immer noch Pfiffe. Auch KTM war beim Saisonauftakt Thema: Die Oberösterreicher haben nämlich mit Bradley Smith ihren ersten Fahrer für den MotoGP-Einstieg 2017 verpflichtet. „Als Gesamtsechster der Vorsaison war er ganz klar der beste Fahrer der Satelliten-Teams“, sagt KTMMotorsportdirektor Pit Beirer über den 25-jährigen Briten. Zum Auftakt wurde Smith auf der Kunden-Yamaha Achter. Weiterhin die Nummer 1 in der MotoGP: Jorge Lorenzo AFP Ein Sterntag der ganz besonderenArt KOMMENTAR GERHARD HOFSTÄDTER dem total Alonso klettert aus zerstörten Wagen Fortschritt N Melbourne war ein spannender Grand Prix. Mit einem Mercedes-Doppelsieg. Ein riesiges Trümmerfeld hinterließ Fernando Alonso. eues Jahr, neues Glück – aber durchwegs alte Bilder. Nico Rosberg, der schon die letzten drei Rennen im Vorjahr gewonnen hatte, feierte beim Auftaktrennen 2016 seinen vierten Sieg hintereinander – saisonübergreifend. Es schien, dass sich alle Prophezeiungen über eine Verlängerung der Mercdes-Dominanz bewahrheiten. Auf den ersten Blick, zumindest. Denn Ferrari ist doch näher dran. Außer man zieht ins Kalkül, dass der Albert Park in Melbourne der Leistungsentfaltung der roten Renner entgegenkommt. Aber Sebastian Vettel bot nach einem Blitzstart vom dritten Startplatz aus einen kurzweiligen Grand Prix. Bis zur 34. Runde lag der Deutsche in Führung und hatte schon einen beträchtlichen Vorsprung herausgefahren, den er aber er wegen eines Neustarts nach einem schweren Unfall wieder einbüßen musste. Ferrari schöpft aus dem offeneren Bewerb Hoffnung, Mercedes fordern zu können. „Die rote Flagge hat uns wirklich nicht geholfen“, so Vettel. Grund für die Unterbrechung war ein schwerer Unfall von Fernando Alonso in der 17. Runde, mitten in der ersten Boxenstopp-Phase. Der Spanier krachte in das linke Hinterrad des Haas-F1 von Esteban Gutierrez. Bei nahezu 300 km/h verlor Alonso logischerweise die Kontrolle über sein Fahrzeug, rutschte zuerst die linke Betonmauer entlang und überschlug sich im Kiesbett. Erst die Betonmauer N dahinter stoppte den McLaren endgültig. Oder besser gesagt: was davon übrig blieb. Denn Alonso kletterte aus einem undefinierbaren Schrotthaufen und winkte bald den Fans zu. „Bei so einem Unfall musst du froh sein, wenn du am Leben bist und dir nichts passiert ist“, sagte Alonso später. So hatte auch er einen besonderen Sterntag. Angesichts des Trümmerfeldes wurde das Rennen gestoppt und nach rund 20 Minuten neu gestartet. Strategischer Sieg Vettel hatte endgültig seinen Vorsprung verloren und der Sieg war nach einem dritten Stopp (beide Mercedes fuhren mit einer ZweiStopp-Strategie) auch dahin. Dass die Mercedes vielleicht doch nicht so überlegen sind, zeigte auch, wie schwer sich Hamilton nach einem Boxenstopp mit beiden Toro-Rosso-Piloten tat, an denen er einfach nicht vorbeikam und dem erst der AlonsoUnfall zu Hilfe kam. Ein kleines Feuerchen am Räikkönen-Auto in der Box trug auch noch zum Unterhaltungswert bei. Am Ende war Rosbergs Sieg doch ein strategischer. „Der Wechsel auf die Medium-Reifen war perfekt. Aber wir dürfen die Ferrari nicht aus den Augen lassen“, meinte auch Nico Rosberg. Und so schlecht wie befürchtet schlug sich auch Red Bull Racing mit Ricciardo auf dem vierten Platz nicht. Nur bei Daniil Kwjat brach schon beim Start die Stromversorgung zusammen. Alonso hatte bei seinem Unfall viel, viel „ EXPA (2) Melbourne Circuit, Albert-Park, 58 Runden (307,574 km) “ Auf einen Klick. Die besten Nico Rosberg Geboren: 27. Juni 1985 Größe: 178 cm, Gewicht: 67 kg Debüt: 2006 bei Williams 2015: 2. Platz (322 Punkte) Mercedes Endstand: 1. Nico Rosberg (GER) 1:48:15,56 Mercedes-AMG 2. Lewis Hamilton (GBR) +8,06 Mercedes-AMG 3. Sebastian Vettel (GER) +9,64 Ferrari 4. Daniel Ricciardo (AUS) +24,33 Red-Bull-TAG-Heuer 5. Felipe Massa (BRA) +58,97 Williams-Mercedes 6. Romain Grosjean (FRA) +1:12,08 Haas-Ferrari 7. Nico Hülkenberg (GER) +1:14,19 Force-India-Mercedes 8. Valtteri Bottas (FIN) +1:15,15 Williams-Mercedes 9. Carlos Sainz (ESP) +1:15,68 Toro-Rosso-Ferrari 10. Max Verstappen (NED) 1:16,83 Toro-Rosso-Ferrari ach einem Grand Prix ist das neue Format des Qualifyings schon wieder Geschichte. Da sind die hellsten Köpfe der Formel 1 schnurstracks in die falsche Richtung marschiert. Dem neuen Modus zufolge hätten im dritten und entscheidenden Teil die Besten der Besten noch einmal ein Ausscheidungsrennen veranstalten sollen. Es wurde eine Farce. Kaum einer hatte noch frische Reifen, um sich verbessern zu können. So kletterten Hamilton, Vettel und Co. weiter einfach aus ihren Autos und beendeten ein unwürdiges Schauspiel. Wenigstens waren alle Manns genug, den Fehler einzugestehen und vollzogen die Kehrtwendung. Zurück zum alten System, schon beim nächsten Rennen in Bahrain. nd sie vollzogen auch schon eine weitere Rückwärtsentwicklung. Nein, die Autos sind schneller geworden. Aber die Vollbremsung des Autopiloten, die computeranimierten „Fahrhilfen“ aus der Box wurden untersagt. Keine Warnungen mehr vor langsamen Autos auf der Strecke, keine Fernsteuerung, keine Zurechtweisung gegen zu hohen Leistungsverbrauch oder Reifenverschleiß. Der Fahrer darf selbst entscheiden. Alonso hat nach seinem Gutdünken überholt – und krachte gegen die Mauer. Das Funkverbot ist kein Fortschritt für die Menschheit, aber ein kleiner für die Formel 1. U FORMEL-1-WM – GRAND-PRIX VON AUSTRALIEN Das ist Racing. Das passiert manchmal. An dieser Stelle ist man schnell unterwegs. So um die 300 km/h. Da wird der kleinste Kontakt ziemlich böse. Ich bin froh, dass ich noch lebe. Fernando Alonso Glück. Er krachte mit seinem Boliden gegen eine Betonmauer und überschlug sich danach noch im Kiesbett Foto: AP; Quelle. GRAPHIC NEWS Lorenzo gewinnt, Pfiffe für Marquez SPORT | 31 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 Ausfälle (u. a.): Räikkönen (FIN), Alonso (ESP), Kwyat (RUS) WM-Stand (1 von 21 Rennen): 1. Rosberg (GER) Mercedes 2. Hamilton (GBR) Mercedes 3. Vettel (GER) Ferrari 4. Ricciardo (AUS) Red-Bull 5. Massa (BRA) Williams 6. Grosjean (FRA) Haas 7. Hülkenberg (GER) Force India 25 18 15 12 10 8 6 Konstrukteurs-WM: 1. MercedesAMG 2. Scuderia Ferrari 3. Williams Martini Racing 4. Red Bull Racing 5. Haas F1 Team 6. Force India F1 Team 43 15 14 12 8 11 Nächstes Rennen: Bahrain (3. April) Fotos vom Formel-1-Auftakt in Melbourne – www.kleinezeitung.at/formel1 Sie erreichen den Autor unter [email protected] 32 | SPORT KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 ÖSTERREICHS LEGIONÄRE ●➙ ● ●➘ ➚ DAS FORMBAROMETER DEUTSCHLAND ● David Alaba (Bayern): Spielte beim ➚ 1:0-Sieg in Köln in der Innenverteidigung durch. 90 Prozent Passgenauigkeit bei 105 Pässen. ● Julian Baumgartlinger (Mainz): ➚ Mann des Mainzer Spiels. Brachte seine Elf in Bremen mit dem ersten Schuss in Führung. Nach seinem Zweikampf mit Junuzovic gab es aber Elfer, der Bremen das 1:1 und den Punkt brachte. ➙ ● Florian Grillitsch (Bremen): Spielte gegen Mainz vor der Vierer-Abwehrkette durch. Starkes Laufpensum (12,2 Kilometer), mit 32 Prozent Erfolg im Zweikampf aber mäßig. ➘ ● Martin Hinteregger (Gladbach): Kam bei der 1:2-Niederlage bei Schalke wieder auf der linken Seite zum Einsatz. Beste Zweikampfquote seiner Mannschaft, aber viel Pech bei Eigentor. ● Zlatko Junuzovic (Bremen): ➚ Nach seiner Sperre wieder 90 Minuten dabei. Holte den Elfer heraus. Mit 12,5 Kilometern größtes Laufpensum. ➙ ● Florian Klein (Stuttgart): Weil sich Kevin Großkreutz verletzt hatte, rutschte er in die Startelf, durfte beim 0:2 gegen Leverkusen durchspielen. ➙ ● Ramazan Özcan (Ingolstadt): War bei den beiden Gegentoren beim 1:2 in Berlin schuldlos. ● Lukas Hinterseer (Ingolstadt): Kam ➚ als Joker nach 58 Minuten und traf in der 75. Minute per Kopf zum 1:2 gegen Hertha. ● Alessandro Schöpf (Schalke): ➚ Wie in der Vorwoche eine gute Stunde im Einsatz. Bilanz: ein Weitschuss beim 2:1 gegen Gladbach. ➙ ● Karim Onisiwo (Mainz): Nur ein Mini-Einsatz in Bremen. Taktischer Wechsel in der 90. Minute. ➘ ● Philipp Hosiner (Köln): Saß bei der 0:1-Heimniederlage gegen die Bayern nur auf der Ersatzbank. ➘ ● Markus Suttner (Ingolstadt): Der linke Verteidiger war nur Bankdrücker beim 1:2 bei der Hertha. ➘ ● Heinz Lindner (Frankfurt): Weiterhin nur Ersatzmann bei der Eintracht. Sah von dort ein 1:0 gegen Hannover. ➘ ● György Garics (Darmstadt): Eine Knieverletzung verhinderte wie in der Vorwoche auch diesmal beim wichtigen 1:1 in Wolfsburg einen Einsatz. ➘ ● Martin Harnik (Stuttgart): Wie schon in der Vorwoche verhinderte eine Wadenverletzung einen Einsatz. ➙ ● Michael Gregoritsch (HSV): Begann beim 1:3 gegen Hoffenheim im SPORT | 33 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 Der Präsident legt sich für die Euro fest NOCH 81 TAGE rechten Mittelfeld blitzartig: Torschuss in der ersten Minute. Vier weitere folgten. Nach einer Stunde ausgewechselt. ➙ ● Rubin Okotie (1860 München): Spielte beim 1:1 gegen Bielefeld im Löwen-Angriff durch, hatte per Kopf die erste Chance der Sechziger (5.). ➙ ● Marcel Sabitzer (Leipzig): Durfte diesmal wieder von Beginn an spielen, beim 1:3 in Nürnberg aber nach 62 Minuten ausgewechselt. ➙ ● Stefan Ilsanker (Leipzig): Auch er bekam von Trainer Ralf Rangnick wieder die Chance, sich von Beginn an zu beweisen. Musste in der 78. für Bruno vom Platz. ENGLAND ● Christian Fuchs (Leicester): Ist mit ➚ den „Foxes“ weiter auf Meisterkurs. Beim 1:0-Sieg bei Crystal Palace wieder 90 Minuten auf dem Feld. ● Marko Arnautovic (Stoke): Nach ➚ dem 2:1 gegen Watford hat er mit Stoke schön langsam das internationale Geschäft im Visier. In der 84. Minute ausgewechselt. ● Kevin Wimmer (Tottenham): Spielte ➚ beim 3:0 gegen Bournemouth in der Innenverteidigung durch und bleibt im Titelrennen. ➘ ● Sebastian Prödl (Watford): Durfte bei der 1:2-Niederlage in Stoke nur auf der Bank sitzen. UKRAINE ● Aleksandar Dragovic (Dynamo ➚ Kiew): Feierte mit Kiew einen 1:0-Sieg gegen Luhansk. SCHWEIZ ● Marc Janko (Basel): Spielte beim ➚ designierten Schweizer Meister beim 1:0-Sieg in Sion durch. ➘ ● Jakob Jantscher (Luzern): Weiterhin nicht in der Startelf, beim 1:1 in Thun in der 72. Minute eingewechselt. ITALIEN ➙ ● Robert Gucher (Frosinone): In der 24. Minute für Frara eingewechselt. Das 0:0 gegen Fiorentina ist für Frosinone im Abstiegskampf ein Erfolg. TÜRKEI ➘ ● Veli Kavlak (Besiktas): Nach seiner langwierigen Verletzung 2015 weiterhin nicht im Kader. Berücksichtigt werden nur Spieler, die für das Nationalteam infrage kommen. Vor den Testspielen gegen Albanien und die Türkei in Wien stellt ÖFB-Boss Windtner klar: Weiterkommen muss das EM-Ziel sein. Kevin Wimmer (links) kommt mit einem 3:0-Sieg gegen Bournemouth im Gepäck zum Nationalteam nach Stegersbach DEUTSCHLAND Schalke – Gladbach Wolfsburg – Darmstadt HSV – Hoffenheim Bremen – Mainz Köln – FC Bayern Hertha BSC – Ingolstadt Frankfurt – Hannover Stuttgart – Leverkusen Augsburg – Dortmund 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. FC Bayern Dortmund Hertha BSC Schalke 04 M’gladbach Leverkusen Mainz Wolfsburg 1. FC Köln Ingolstadt VfB Stuttgart Hamburger SV Darmstadt Bremen Augsburg Hoffenheim E. Frankfurt Hannover 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 27 22 20 14 13 13 12 12 10 8 8 9 8 6 7 6 6 6 5 2. LIGA 2:1 (0:0) 1:1 (0:0) 1:3 (1:2) 1:1 (1:1) 0:1 (0:1) 2:1 (0:0) 1:0 (1:0) 0:2 (0:1) 1:3 (1:1) 3 2 65:13 69 4 3 64:26 64 6 7 37:27 48 5 9 39:35 44 3 11 54:44 42 6 9 39:33 42 5 10 35:33 41 8 9 39:34 38 9 10 28:34 33 9 10 23:31 33 5 13 43:54 32 7 12 31:38 31 10 11 28:41 28 7 13 36:54 28 9 12 33:43 27 9 12 30:43 27 9 12 29:43 27 2 20 22:49 17 I TA L I E N Paderborn – Duisburg Union Berlin – Braunschweig Heidenheim – FSV Frankfurt Düsseldorf – Kaiserslautern Sandhausen – St. Pauli Nürnberg – RB Leipzig Bochum – Fürth 1860 München – Bielefeld Freiburg – Karlsruhe 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. RB Leipzig 27 Freiburg 26 Nürnberg 27 St. Pauli 27 Bochum 27 Heidenheim 27 Greuther Fürth 27 Union Berlin 27 Braunschweig 27 Karlsruher SC 26 Sandhausen 27 Kaiserslautern 27 Bielefeld 27 FSV Frankfurt 27 Düsseldorf 27 1860 München 27 Paderborn 27 Duisburg 27 AFP 17 16 15 13 11 9 10 9 9 9 10 8 5 7 7 5 5 3 5 5 8 6 11 10 7 9 8 8 6 7 15 8 6 10 9 10 0:0 3:1 (0:0) 2:2 (0:1) 4:3 (3:1) 0:2 (0:2) 3:1 (0:0) 2:2 (1:1) 1:1 (1:0) Heute, 20.15 5 44:26 5 57:29 4 54:32 8 34:29 5 44:27 8 33:30 10 37:41 9 46:41 10 32:27 9 25:30 11 34:36 12 36:39 7 26:33 12 29:43 14 25:38 12 25:38 13 23:44 14 23:44 56 53 53 45 44 37 37 36 35 35 33 31 30 29 27 25 24 19 Empoli – Palermo AS Roma – Inter Mailand Bergamo – Bologna Verona – Carpi Sampdoria – Chievo Frosinone – Fiorentina Torino – Juventus Turin Sassuolo – Udine Napoli – FC Genua AC Milan – Lazio Rom 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. Juventus Turin Napoli AS Roma Fiorentina Inter Mailand AC Milan Sassuolo Lazio Rom Chievo Verona Bologna Empoli FC Genua Torino Bergamo Sampdoria Udinese Carpi Palermo Frosinone Hellas Verona 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 22 20 17 16 16 13 11 11 10 10 9 9 8 8 8 8 6 7 7 2 0:0 1:1 (0:0) 2:0 (2:0) 1:2 (0:1) 0:1 (0:1) 0:0 1:4 (0:2) 1:1 (0:1) 3:1 (0:1) 1:1 (1:1) 4 7 9 7 7 10 12 9 8 6 9 7 9 9 8 7 10 7 6 13 4 3 4 7 7 7 7 10 12 14 12 14 13 13 14 15 14 16 17 15 55:16 62:24 62:31 50:32 40:28 40:31 37:33 38:38 34:39 30:35 34:42 32:37 37:42 28:35 43:48 26:45 28:46 28:51 29:55 26:51 70 67 60 55 55 49 45 42 38 36 36 34 33 33 32 31 28 28 27 19 ie Europameisterschaft wirft jetzt ihre ersten Schatten voraus. Heute um 18 Uhr bittet Teamchef Marcel Koller das österreichische Nationalteam zum ersten Training in Stegersbach. Am Karsamstag steht das erste Länderspiel des Jahres auf dem Programm. In Wien trifft das Team auf Albanien, am Dienstag kommt dann die Türkei ins Ernst-Happel-Stadion. Mit besonders breiter Brust wird Kevin Wimmer einrücken, der am Sonntag mit Tottenham einen 3:0-Sieg über Bournemouth feiern konnte und weiter im Kampf um den Titel in der Premier League bleibt. Schärfster Gegner ist dabei sein Teamkollege Christian Fuchs, der mit Leicester nach wie vor an der Spitze liegt. D Schon vor den ersten Spielen des Jahres hat sich ÖFB-Präsident Leo Windtner zu Wort gemeldet. Er erklärt, dass man auch vor der Vertragsverlängerung mit Marcel Koller nie nach einem möglichen Ersatz gesucht hat. „Es hat noch keinen Plan B gegeben, weil es immer unser Ziel war, noch vor den anstehenden Länderspielen Klarheit zu haben.“ Nun seien die Spieler gefordert, die frühzeitige Verlängerung mit dem Teamchef als klares Signal zu interpretieren. „Jetzt“, sagt Windtner, „jetzt heißt es volle Konzentration auf die großen Aufgaben dieses Jahr und darüber hinaus.“ Daher haben für ihn auch die vermeintlich weniger wichtigen Testspiele gegen Albanien und die Türkei mehrfache Bedeutung. „Resultate sind immer wichtig. Genauso wichtig wird aber auch sein, dass der Teamchef neue Varianten ausprobieren und neuen Spielern eine Chance geben kann.“ Keine Neuerungen wird es rund um den Teamchef geben. „Wir werden uns tunlichst bemühen, den Betreuerstab in seiner bisherigen Form für die weitere Zukunft zu sichern.“ Und der Präsident redet auch bei den Zielen für die Europameisterschaft nicht um den heißen Brei herum und versucht erst gar nicht, tiefzustapeln. „Das Überstehen der Gruppenphase muss das Ziel sein. Nur hinzufahren, um drei Gruppenmatches zu absolvieren, wird niemandem reichen. Und wenn wir weiterkommen, ist vieles möglich.“ S PA N I E N ENGLAND 973 Minuten ohne Tor Getafe – Eibar Gijon – Atletico Madrid Real Sociedad – Las Palmas Granada – Rayo Vallecano La Coruna – Levante Betis Sevilla – Malaga Espanyol – Athletic Bilbao Villarreal – FC Barcelona Valencia – Celta Vigo Real Madrid – FC Sevilla 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. FC Barcelona Atletico Madrid Real Madrid Villarreal Celta de Vigo FC Sevilla Athletic Bilbao Malaga Eibar La Coruna Real Sociedad Espanyol Betis Sevilla Valencia Las Palmas Rayo Vallecano Granada Getafe Sporting Gijon Levante 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 24 21 20 15 14 13 14 10 10 7 9 10 8 8 9 6 7 7 7 6 4 4 6 9 6 9 5 9 8 15 8 5 10 10 6 10 7 7 6 6 1:1 (1:0) 2:1 (0:1) 0:1 (0:1) 2:2 (1:1) 2:1 (1:0) 0:1 (0:0) 2:1 (0:1) 2:2 (0:2) 0:2 (0:0) 4:0 (1:0) 2 5 4 6 10 8 11 11 12 8 13 15 12 12 15 14 16 16 17 18 86:24 46:14 87:28 37:25 43:51 43:35 48:39 29:28 42:42 39:43 37:41 31:56 27:40 33:36 32:42 41:63 32:56 28:52 32:52 28:54 76 67 66 54 48 48 47 39 38 36 35 35 34 34 33 28 28 28 27 24 Everton – Arsenal Chelsea – West Ham Crystal Palace – Leicester City Watford – Stoke City West Brom – Norwich Swansea – Aston Villa Newcastle – Sunderland Southampton – Liverpool Manchester C. – Manchester U. Tottenham – Bournemouth 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. Leicester City Tottenham Arsenal Manchester C. West Ham Manchester U. Southampton Stoke City Liverpool Chelsea West Bromwich Everton Bournemouth Watford Swansea City Crystal Palace Norwich City Sunderland Newcastle Aston Villa 31 31 30 30 30 30 31 31 29 30 30 29 31 30 31 30 31 30 30 31 19 17 16 15 13 14 13 13 12 10 10 9 10 10 9 9 7 6 6 3 9 10 7 6 11 8 8 7 8 11 9 11 8 7 9 6 7 8 7 7 3 4 7 9 6 8 10 11 9 9 11 9 13 13 13 15 17 16 17 21 0:2 (0:2) 2:2 (1:1) 0:1 (0:1) 1:2 (0:1) 0:1 (0:0) 1:0 (0:0) 1:1 (0:1) 3:2 (0:2) 0:1 (0:1) 3:0 (2:0) 54:31 66 56:24 61 48:30 55 52:32 51 47:35 50 38:27 50 41:32 47 34:37 46 45:40 44 45:41 41 30:37 39 51:41 38 38:50 38 30:32 37 31:40 36 32:40 33 32:54 28 36:55 26 29:55 25 22:58 16 TURIN. Alt, aber immer noch sehr gut. Der 38-jährige Juventus-Tormann Gianluigi Buffon hat einen neuen Rekord für die längste Torsperre in Italiens Serie A aufgestellt. 973 Minuten lang hielt Buffon seinen Kasten sauber, ehe ihn ausgerechnet Andrea Belotti vom Stadtrivalen Torino in der 48. Minute des Derbys wieder bezwang. Buffon knackte damit die alte Bestmarke von Ex-MilanGoalie Sebastiano Rossi aus der Saison 1993/94. Gebracht hat Belotti der Elfmetertreffer übrigens nichts: Juve gewann das Derby dank Toren von Paul Pogba, Sami Khedira und zweimal Alvaro Morata 4:1 und feierte den 19. Sieg in den letzten 20 Spielen. ANZEIGE 34 | SPORT KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 SPORT | 35 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 STEIERMARK AKTUELL Die Schnellsten im Land GRAZ. Mit dem Grazer Halbmarathon ist einer der ersten Höhepunkte des steirischen Laufjahres über die Bühne gegangen. Den Sieg bei der steirischen Meisterschaft über die Halbmarathondistanz feierten Robert Gruber (Kolland Topsport/1:10:51) und Maria Hochegger (Running Team Lannach/1:22:50). Insgesamt waren 1750 Teilnehmer am Start. Carina Zotter (Gigasport Running) und Adrian Igerc (Südkärnten) siegten über 14 Kilometer, Marika Huber und Herbert Proß (Cerro Torre) über 7 Kilometer. SV Ried – SK Rapid 1:0 (0:0) Tor: Kreuzer (57.). Ried: Gebauer; Hart, Streker (16. Kreuzer), Reifeltshammer, Filipovic, Prada; Bergmann, Elsneg, Brandner; T. Fröschl (75. Honsak), Sikorski (86. Ziegl). Rapid: Strebinger; Pavelic, M. Hofmann, Dibon, Stangl; Grahovac (86. S. Hofmann), Schwab; Schobesberger, Schaub (62. Alar), F. Kainz; Jelic. Gelbe Karten: Prada, Filipovic bzw. Stangl, Alar, Schobesberger. Keine-Sorgen-Arena, 5722, Harkam Admira – Puntigamer Sturm Tor: Toth (51.). 1:0 (0:0) Austria Wien – RZ Pellets WAC 0:0 SCR Altach – SV Grödig Tor: Aigner (56.). 1:0 (0:0) Red Bull Salzburg – Mattersburg Tore: Berisha (16.), Soriano (24./Elfer) bzw. Ibser (56.). 2:1 (2:0) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Red Bull Salzburg Rapid Wien Austria Wien Admira Wacker SV Mattersburg Puntigamer Sturm SCR Altach RZ Pellets WAC SV Ried SV Grödig 28 28 28 28 28 28 28 28 28 28 15 16 13 10 10 9 10 8 8 6 9 2 8 10 7 9 3 8 7 7 4 10 7 8 11 10 15 12 13 15 58:28 54:35 45:40 35:40 37:49 30:31 32:38 25:29 31:44 32:45 NÄCHSTE RUNDE TORSCHÜTZENLISTE Samstag (2. April) SV Grödig – SK Sturm (16 Uhr), WAC – SV Ried, Altach – Austria Wien, Mattersburg – Admira (alle 18.30 Uhr). Sonntag (3. April) Rapid – Salzburg (15 Uhr). 19 Tore: Soriano (Salzburg). 13 Tore: Gorgon (Austria). 11 Tore: Kayode (Austria). 10 Tore: Keita (Salzburg). 9 Tore: Minamino (Salzburg). 8 Tore: Kienast (Sturm), Aigner (Altach), Pink (Mattersburg). 54 50 47 40 37 36 33 32 31 25 SV RIED – RAPID WIEN 1:0 Willkommen in der Krise, Rapid Wien Hütteldorfer taumeln von einer Pleite in die nächste. Als die Hütteldorfer vor einer Woche von der in ihrem Bestehen nicht vordringlich den Weltfußball erobernden Admira mit einer 0:4-Packung aus dem eigenen Stadion geschossen wurden, haben sich die Obrigkeiten beim österreichischen Rekordmeister noch an die Hoffnung geklammert, einfach nur einen rabenschwarzen Tag erwischt zu haben. Die jetzige 0:1-Blamage bei Kellerkind Ried lässt aber keine Zweifel mehr zu: Rapid Wien steckt in einer formidablen Krise. Der Zeitpunkt dafür kann als ungünstig gewertet werden, hat man doch in der heißen Phase des Titelkampfs nun bereits vier Zähler Rückstand auf Leader Salzburg. Der Hoffnungsschimmer: Bevor es in der nächsten Runde am 3. April zum vorentscheidenden Gipfeltreffen mit den „Bullen“ kommt, haben die Wiener 14 Tage Zeit, um wieder in die Spur zu finden. ÖHB-Mädchen zur WM Sturm-Verteidiger Lukas Spendlhofer und seine Mannschaftskollegen sind am Boden zerstört. Sie holten in neun Spielen nur einen einzigen Sieg GEPA PICTURES (3) Schönreden ist ein schlechtes Rezept „ „ Vorstandsmitglieder und die sportliche Führung des SK Sturm trafen sich gestern Abend zu einem Gespräch. Präsident Christian Jauk wollte aber nicht von einem „Krisengipfel“ reden. PETER KLIMKEIT llerspätestens nach der Niederlage bei der Admira sollte allen klar sein: Der SK Sturm steckt in einer Krise. Ein gestriges Gespräch zwischen allen Klubverantwortlichen, die kurzfristig Zeit fanden, deutet auch darauf hin, dass alle Protagonisten die Brisanz der Lage erkannt haben. Dabei stellte Sturm-Präsident Christian Jauk eines klar: „Schönreden ist für die derzeitige A Situation ein schlechtes Rezept.“ Mit Platz sechs hätte man derzeit das ausgerufene Saisonziel klar verfehlt. Platz vier inklusive eines internationalen Startplatzes wurde vor dem ersten Spieltag ausgegeben. Nun sind die Schwarz-Weißen stolzer Spitzenreiter der zweiten Tabellenhälfte. Talfahrt begann im Frühjahr Warum konnte es so weit kommen? Steckt in der Mannschaft wirklich nicht mehr Qualität? Jauk lässt eine Qualitätsdiskussion nicht zu. „Die Frage ist, was hole ich aus einer Mannschaft heraus?“ Herausholen ist ein gutes Stichwort. Mit Josip Tadic, Anel Hadzic und Michael Madl wurden im Winter drei Spieler aus der Mannschaft herausgeholt, um Geld hereinzuholen. Die ausbleibenden Zuschauer sollen für ein zwischenzeitliches Budgetloch von knapp einer Million Euro gesorgt haben. Mit dem wirtschaftlichen Ausgleichsakt Wir sind auch nicht erfreut über die Situation. Aber wir werden gestärkt aus dieser Krise hervorgehen. Viele Spieler sind beim Verhandeln Weltmeister, jetzt sollen sie es auch auf dem Platz zeigen. Franco Foda Christian Jauk hat die sportliche Talfahrt begonnen. Mit den Umstellungen sowie dem Verletzungspech (Piesinger, Avdijaj, Kienast, Klem Schick) begann die Talfahrt. In neun Spielen (inklusive Cup) holten die Grazer nur einen Sieg und erzielten lediglich vier Treffer. „So etwas habe ich in meiner Trainerkarriere auch noch nie erlebt. Wir sind auch nicht erfreut über die Situation. Aber wir werden gestärkt aus dieser Krise hervorgehen“, sagt Coach Franco “ Foda. Dem Deutschen ist die prekäre Situation natürlich bewusst. Dennoch kann er sich nur in Durchhalteparolen üben. Es ist seine Aufgabe, die Mannschaft so schnell wie möglich aufzurichten. Spieler in der Pflicht Jauk verlangt von der sportlichen Führung zwei Dinge. Erstens, die Saison ordentlich abzuschließen, wenn möglich mit dem Saisonziel Platz vier. Und zweitens, pa- “ rallel dazu, eine Mannschaft für die nächste Saison zu entwickeln. Und für die Spieler hat der KlubBoss auch noch eine Botschaft, die da lautet: „Viele Spieler sind beim Verhandeln Weltmeister, jetzt sollen sie es auch auf dem Platz zeigen.“ Köpfe rollen keine. Im Gegenteil. Jauk fordert alle im Klub und dem Umfeld auf, „enger zusammenzurücken“. Es ist auch die einzige Möglichkeit, diese Krise zu beenden – wenn alle es ehrlich meinen . . . WESTEN/LEOBEN. Österreichs U20-Auswahl der HandballDamen hat sich in Island mit einem 25:22-Sieg gegen die Gastgeberinnen ein Ticket für die U20-WM geholt, die im Sommer in Russland stattfindet. Zu Rang zwei beim Quali-Turnier haben auch Johanna Failmayer (Trofaiach) und Vanessa Magg (HIB Graz) beigetragen. In Mugello am Podest MURTAL. Schöner Auftakt in die Motorsport-Saison für Grasser Racing: Beim 12Stunden-Rennen in Mugello (ITA) standen Rolf und Marc Ineichen, Adrian Amsturz und Christian Engelhardt mit dem grünen Lamborghini als Dritte auf dem Podium. Klassenerhalt geschafft BEZIRK LEOBEN. Der Abstieg war kein Thema mehr: Die Damen und Herren des ESV Leoben haben die Superliga der Sportkegler auf dem siebenten bzw. achten Platz abgeschlossen. Starkes Saisonfinale BEZIRK LIEZEN. Jung-Biathlet Michael Trieb (18) beendet die Saison mit Erfolgen: Beim Alpencup in Pokljuka (SLO) schaffte der Bad Mitterndorfer die Ränge 4, 5 und 6, der Sprung in den ÖSV-C-Kader scheint ihm sicher. Nächstes Ziel: die Jugend-WM 2017. KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 OBERLIGA NORD Berger KSV Am. (1) & Gräfischer Gleisdorf (2) Rieger Voitsberg (3) Zimmermann Gnas (2) Gsellmann Gleisdorf (1) Fakten Ratschnig Fürstenfeld (1) Grassl Hochleitner Wruntschko B.Gleichenb. (1) Voitsberg (2) Fürstenfeld (3) Kohlmaier Frohnleiten (1) Top3 KICKER DER RUNDE Markus Gsellmann Der FC Gleisdorf bleibt nach dem 3:0 über den Tabellenvierten Liezen an der Spitze dran. Markus Gsellmann war an allen drei Treffern der Oststeirer beteiligt. Das 1:0 machte der 28Jährige selbst, die Tore zwei und drei bereitete er mit Maßflanken auf David Gräfischer ideal vor. Gsellmann spielt in Gleisdorf auf der rechten Außenbahn und fühlt sich auch im Zentrum sehr wohl. Er gilt als technisch sehr versiert, lässt nie locker und hat das gute Auge für den Mitspieler. TORJÄGER: 17 Tore: Mitja Flisar (Lebring) 15 Tore: Marko Guja (St. Anna) 13 Tore: Marijan Blazevic (Liezen) 11 Tore: u. a. Martin Petkov (Leoben) Daniel Brauneis (Voitsberg) David Gräfischer (Gleisd.) Zuschaueransturm. 1200 Fans ließen sich das Derby zwischen Gnas und Bad Gleichenberg nicht entgehen. Damit liegt dieses Spiel auf Rang drei der Saisonwertung – hinter Voitsberg – Lankowitz (1500 Besucher) und Bad Gleichenberg – St. Anna (1400). 1. Trainerdebüt I. Zeljko Vukovic feierte einen erfolgreichen Einstand als Frauental-Trainer. Der Ex-Teamspieler führte das Schlusslicht zu einem 2:0-Sieg über Peggau. Die Folge: Rangverbesserung von Platz 14 auf 12. 2. Trainerdebüt II. Helmut Puntigam holte bei seinem Einstand mit Schlusslicht Fehring (Oberliga Süd) beim Tabellendritten in Pöllau einen Punkt. 3. Marko Guja, 15 Tore für St. Anna/Aigen KK OBERLIGA MITTE/WEST TEAM DER RUNDE Zahlen M. Guja St. Anna (3) TORJÄGER: 16 Tore: St. Tschabuschnig (St. Mi.) 14 Tore: Drazan Sekic (ESV Knitt.) 13 Tore: Domenic Knefz (vormals Rottenmann) 10 Tore: Andreas Toih (Judenburg) Denis Omanovic (Fohnsd.) TEAM DER RUNDE TEAM DER RUNDE LANDESLIGA STEIRER-SPORT | 37 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 Stephan Schachner (Bad Mitter.), 6 Tore KK Kiric Wildon (3) Schnitzer Rein (4) Eibinger Frauental (1) M. Zöhrer Gralla (2) Greimel Gratkorn (2) Bersnjak Großklein (1) Mack Rein (2) Lechner Wildon (2) Karlon Krieglach (4) Troger St. Michael (1) Hold Zadravec Gleinstätten (1) Gamlitz (2) Angeler Thal (1) Baumgartner Fohnsdorf (3) Mitteregger ESV Knittelf. (1) Rust Krieglach (1) Wenninger ESV Knittelf. (2) Neuper Stainach (2) Leitner Trofaiach (1) Trattler Judenburg (2) KICKER DER RUNDE Merl Bruck (3) Celiker B.Mitterndorf (1) KICKER DER RUNDE Rene Mitteregger Mit dem 3:0-Heimerfolg über Rottenmann, dem dritten Sieg in den vergangenen vier Spielen, macht der ESV Knittelfeld in der Tabelle einen großen Sprung vorwärts: von Rang zwölf auf neun. „Die ganze Mannschaft hat sehr stark gespielt“, freute sich Trainer Daniel Steinberger. Im Mittelfeld zog diesmal der 38-jährige Rene Mitteregger die Fäden. „Ihn kannst du universell einsetzen“, weiß der Coach um die Wichtigkeit des Routiniers, der trotz seines Alters am Platz noch extrem schnell und wendig agiert. OBERLIGA SÜD/OST Martin Greimel Niederlagenserie. Der SV Lebring kommt nicht aus seinem Tief heraus. Das 0:1 zu Hause gegen Voitsberg war für die Südsteirer die bereits sechste Niederlage in Folge. 1. Schlusslicht. Der SK Werndorf kann nicht mehr gewinnen. Das Heim-1:2 gegen Thal war das bereits elfte Spiel in Serie ohne vollen Erfolg. Der letzte Sieg datiert vom 21. August 2015 (4:1 in Köflach). Werndorf bekam damit obendrein von Thal die rote Laterne umgehängt. 2. Gelbe wegen Kritik. Elf Gelbe Karten sind im Spielbericht von Obdach gegen St. Michael (OL Nord) vermerkt. Alleine fünf davon gab’s wegen Kritik. 3. Gratkorn hat Rang drei mit dem 2:0-Heimsieg über Strass bestätigt. „Wir haben sehr druckvoll über die Seiten agiert“, bilanzierte Trainer Zoran Eskinja. Vor allem Martin Greimel machte über die linke Flanke viel Dampf. Der 28-Jährige war an vielen gefährlichen Aktionen beteiligt. „Martin hat nicht die volle Vorbereitung mitmachen können. Umso mehr freut mich seine Leistung“, lobt Eskinja. „Er ist ehrgeizig, kampfstark und spielt sehr leidenschaftlich.“ TORJÄGER: 13 Tore: David Satler (Wildon) 12 Tore: Gregor Furek (Frauental) 11 Tore: Renato Rumbak (Gralla) 10 Tore: Paul Jury (Wildon) Wendel (Köflach) Philipp Schenk (Pachern) Flop3 Philipp Schenk, 10 Tore für Pachern TORJÄGER: 11 Tore: Igor Segovic (Pöllau) Robin Flechl (Krottendorf) 10 Tore: Mihovil Geljic (Pischelsd.) 9 Tore: Philip Fuchs (Mettersdorf) 8 Tore: Jörg Ertl (Hartberg/Umgebung) TEAM DER RUNDE 36 | STEIRER-SPORT Patrick Maier, 6 Tore für den Ilzer SV KK Spisic Ilz (3) Lugonjic St. Marg. (1) Manfred Mandl Krottendorf (3) Michael Mandl Kirchberg (3) Doppelhofer Hartberg/U. (1) Kriegl Fehring (1) Schützenhöfer Hartberg Am. (2) Heuberger Schlögl Hartberg Am. (1) Fehring (2) Schalk Weiz II (2) Benkö Pischelsdorf (1) KICKER DER RUNDE Zahlen & Fakten Peter Schützenhöfer Beim 3:0-Sieg der Hartberg Amateure über Feldbach war der 19Jährige mit Abstand bester Mann am Platz. Schützenhöfer hat im defensiven Mittelfeld abgeräumt, zudem noch das wichtige 1:0 per Kopf erzielt. „Peter ist ein kompletter Spieler“, erklärt sein Trainer Philipp Semlic. „Er ist zweikampfstark, technisch sehr gut, ein typischer Boxto-Box-Player.“ Der Hartberger Eigenbau ist bereits fixer Bestandteil des EinserTeams in der Regionalliga und dort schon sehr nahe an den Einsätzen dran. 38 | STEIRER-SPORT OBERLIGA NORD Schladming – Bad Mitterndorf 1:2 (0:1). Tore: P. Krall (87.) bzw. J. Schnabl (2.), S. Schachner (60.). Obdach – ESV St. Michael 1:2 (0:1). Tore: B. Stjepanovic (67./E.) bzw. S. Troger (43.), F. Buchgraber (48.). FC Trofaiach – Rapid Kapfenberg 3:0 (1:0). Tore: G. Shabani (16./E.), M. Pigneter (55.), M. Faschingbauer (72.). Bruck/Mur – Irdning 2:0 (1:0). Tore: L. Maili (28./E.), D. Curic (89.). Krieglach – StainachGrimming 1:1 (1:1). Tore: M. Rust (22.) bzw. M. Neuper (45.). ESV Knittelfeld – Rottenmann 3:0 (2:0). Tore: D. Sekic (15., 26.), P. Mayr (73.). Judenburg – Fohnsdorf 0:0. OBERLIGA MITTE WEST Gratkorn – SV Strass 2:0 (1:0). Tore: K. Kulcar (23.), N. Kolar (83.). FC Gamlitz – Gralla 0:0. Frauental – Peggau 2:0 (0:0). Tore: A. Mak (75.), G. Furek (87./E.). FC Großklein – Pachern 3:2 (2:1). Tore: D. Bersnjak (21.), M. Grischenig (40.), C. Tschermanek (88.) bzw. P. Schenk (92./E., 30./ E.). SV Wildon – SVU Gleinstätten 2:1 (0:1). Tore: L. Kiric (63.), F. Lechner (90.) bzw. T. Avgustin (23.). TuS Rein – Köflach 1:0 (0:0). Tor: M. Mack (55.). Werndorf – Thal 1:2 (0:0). Tore: H. Alter (61.) bzw. H. Sveqla (49.), B. Hepflinger (51.). KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 OBERLIGA SÜD OST Pöllau – Fehring 1:1 (1:1). Tore: D. Bauernhofer (41.) bzw. S. Grabner (45.). Hartberg II – Feldbach 3:0 (2:0). Tore: P. Schützenhöfer (30.), C. Kisa (40.), R. Rasser (75.). Bad Waltersdorf – Krottendorf 1:2 (0:1). Tore: S. Riedenbauer (75.) bzw. R. Flechl (42.), M. Kreimer (63.). Pischelsdorf – Sonnhofen 1:0 (0:0). Tor: M. Geljic (76.). Kirchberg – Ilz 1:1 (0:1). Tore: M. Mandl (86.) bzw. P. Maier (37.). Weiz II – Mettersdorf 1:1 (0:0). Tore: M. Vorraber (58.) bzw. D. Rossmann (63./E.). St. Margarethen/R. – Hartberg/U. 1:1 (0:0). Tore: D. Lugonjic (59.) bzw. M. Lechner (89.). . 1. Bruck/Mur 14 10 1 3 35:11 31 2. ESV St. Michael 14 10 1 3 36:20 31 3. Judenburg 14 6 6 2 22:16 24 4. Rottenmann 14 6 4 4 28:22 22 5. FC Trofaiach 14 6 3 5 23:17 21 6. Bad Mitterndorf 14 5 4 5 24:24 19 7. Fohnsdorf 14 5 3 6 30:27 18 8. Krieglach 14 5 3 6 27:30 18 9. ESV Knittelfeld 14 5 2 7 27:27 17 10. Irdning 14 5 2 7 17:34 17 11. Schladming 14 5 1 8 19:30 16 12. Obdach 14 4 3 7 24:30 15 13. Stainach-Grimming 14 4 2 8 19:24 14 14. Rapid Kapfenberg 14 3 3 8 12:31 12 Nächste Runde (25. 3.): Irdning – Obdach, Judenburg – Schladming, (26. 3.): Rottenmann – Bruck/Mur, Rapid – Krieglach, Fohnsdorf – FC Trofaiach, ESV St. Michael – Bad Mitterndorf, Stainach-Gr. – ESV Knittelfeld UNTERLIGA SÜD Pircha – Siebing 2:1 (1:0). Tore: J. Absenger (23.), E. Dzaferovic (65.) bzw. N. Brusar (76.). Bad Radkersburg – Blumau 3:1 (1:0). Tore: M. Mörec (13.), L. Frljuzec (70.), D. Zilavec (79.) bzw. S. Gamperl (90./E.). Hof – Gleisdorf II 2:3 (1:1). Tore: D. Vrsic (42., 60.) bzw. J. Ritter (23., 75.), J. Prasser (86.). Paldau – Loipersdorf 1:3 (1:1). Tore: Y. Schiefer (10.) bzw. A. Kanalas (22.), T. Omic (65., 82./E.). Eichkögl – Frannach 1:1 (0:1). Tore: T. Rosenberger (90.) bzw. M. Haubenwallner (27.). Bairisch Kölldorf – St. Stefan/R. 0:0. Straden – Deutsch Goritz 3:0 (1:0). Tore: M. Forjan (7.), T. Flisar (53.), R. Hofmeister (82.) 1. Bad Radkersburg 14 12 2 0 46:20 38 2. Loipersdorf 14 9 3 2 32:15 30 3. Frannach 14 6 5 3 38:21 23 4. Gleisdorf II 14 6 4 4 35:34 22 5. Straden 14 5 5 4 28:24 20 6. Eichkögl 14 6 2 6 20:26 20 7. St. Stefan/R. 14 4 7 3 26:21 19 8. Deutsch Goritz 14 5 4 5 22:23 19 9. Bairisch Kölldorf 14 4 5 5 18:22 17 10. Pircha 14 4 3 7 27:31 15 11. Blumau 14 3 4 7 22:29 13 12. Hof 14 2 5 7 19:24 11 13. Siebing 14 3 2 9 15:36 11 14. Paldau 14 2 3 9 16:38 9 Nächste Runde (26. 3.): Bad Radkersburg – Straden, Blumau – Eichkögl, St. Stefan/R. – Paldau, Siebing – Deutsch Goritz, Frannach – Bairisch Kölldorf, Gleisdorf II – Pircha, (28. 3.): Loipersdorf – Hof GEBIETSLIGA SÜD Murfeld Süd – St. Marein/G. 2:0 (1:0). Karic (5.), Lorber (51.). Riegersb. – Großwilf. 1:2 (0:2). Schwarz (47.) bzw. Pintaric (6.), Neuhold (41.). Wolfsberg – Klöch 3:2 (1:1). Krivec (41.), Srsa (51.), Platzer (77.) bzw. Rancic (16.), Posavec (80.). Sinabelk. – Jagerberg 0:2 (0:2). Vindis (25.), A. Absenger (37.). Nestelb. – Halbenr. 2:6 (1:3). Nikolic (26., 72.) bzw. Gorup (10., 28.), Ülen (34.), Filipic (53.), Kolar (63., 86.). St. Peter/O. – Kirchbach 1:3 (1:2). Dvorsak (35.) bzw. Hutter (7.), Stegne (20.), Schwarz (90.). Unterlamm – Mureck 2:3 (2:2). Matzl (1.), Siegl (45.) bzw. Urbanitsch (8.), Djuranovic (31.), Flock (90.) 1. Kirchbach 14 13 0 1 43:16 39 2. Murfeld Süd 14 10 2 2 32:15 32 3. Jagerberg– St.Stef. 14 9 2 3 29:15 29 4. Sinabelkirchen 14 8 3 3 36:18 27 5. Mureck 14 8 2 4 36:20 26 6. Unterlamm 14 6 3 5 22:20 21 7. Riegersburg 14 5 3 6 12:15 18 8. Großwilfersdorf 14 4 3 7 27:34 15 9. Wolfsberg 14 3 6 5 15:23 15 10. Halbenrain 14 4 3 7 21:35 15 11. St. Marein/G. 14 3 3 8 22:28 12 12. Nestelbach 14 3 3 8 30:37 12 13. Klöch 14 1 6 7 18:31 9 14. St. Peter/O. 14 0 3 11 8:44 3 Nächste Runde (26. 3.): Großwilfersdorf – Murfeld Süd, St. Marein/G. – Halbenrain, Kirchbach – Sinabelkirchen, Klöch – St. Peter/O., Wolfsberg – Nestelbach, (28. 3.): Jagerberg/St.Stef. – Unterlamm, Mureck – Riegersburg 1. SV Wildon 14 12 2 0 52:14 38 2. Köflach 14 8 1 5 29:19 25 3. FC Gratkorn 14 8 1 5 28:20 25 4. Gralla 14 6 5 3 26:20 23 5. SV Strass 14 7 1 6 24:25 22 6. Großklein 14 6 2 6 27:21 20 7. FC Gamlitz 14 5 4 5 19:26 19 8. Gleinstätten 14 4 5 5 21:26 17 9. TuS Rein 14 5 2 7 18:27 17 10. Pachern 14 4 4 6 28:35 16 11. Thal 14 3 4 7 28:34 13 12. Frauental 14 3 4 7 22:32 13 13. Peggau 14 2 6 6 18:29 12 14. Werndorf 14 2 5 7 21:33 11 Nächste Runde (25. 3.): Köflach – SV Wildon, FC Gratkorn – Frauental, SV Thal – FC Großklein, SV Strass – TuS Rein, Pachern – FC Gamlitz, SVU Gleinstätten – Werndorf, (28. 3.): Gralla – Peggau UNTERLIGA OST Gutenberg – St. Johann/Haide 0:1 (0:0). Tor: F. Gashi (90.). Ilztal – Buch/St. Magd. 1:3 (1:2). Tore: A. Strahlhofer (45.) bzw. S. Skvorc (20.), L. Hammerl (22.), R. Siegl (66./E.). Fladnitz – Rohrbach 3:1 (2:0). Tore: M. Radat (28.), F. Neuhold (32.), M. Niess (55./E.) bzw. M. Milas (69.). Kaindorf/H – Waldbach-Wenigzell 0:1 (0:1). Tor: L. Haspl (44.). Pinggau-Fr. – Vorau 2:3 (1:1). Tore: P. Jerabek (15.), S. Hofer (84.) bzw. M. Sommersguter (22.), M. Scherbichler (56., 77.). Pöllauberg – Greinbach 3:1 (2:1). Tore: G. Sugamoto (39.), R. Shimada (44.), K. Cokov (90.) bzw. M. Zettl (29.). Grafendorf – Birkfeld 1:3 (1:0). Tore: P. Führer (37.) bzw. I. Cerjak (50., 53.), A. Urstöger (74.). 1. Fladnitz 14 10 3 1 46:24 33 2. Vorau 14 9 2 3 33:19 29 3. St. Johann/Haide 14 7 4 3 33:28 25 4. Gutenberg 14 7 3 4 27:16 24 5. Pöllauberg 14 6 3 5 27:29 21 6. Birkfeld 14 7 0 7 22:28 21 7. Rohrbach 14 6 2 6 39:25 20 8. Greinbach 14 6 2 6 27:24 20 9. Waldbach-Wenigz. 14 5 4 5 22:24 19 10. Grafendorf 14 5 3 6 28:25 18 11. Ilztal 14 5 2 7 28:35 17 12. Pinggau-Fr. 14 3 3 8 28:37 12 13. Buch/St. Magd. 14 2 3 9 16:39 9 14. Kaindorf/H 14 3 0 11 13:36 9 Nächste Runde (25. 3.): Rohrbach – Pinggau-Fr., Gutenberg – Grafendorf, (26. 3.): Greinbach – Ilztal, Buch/St. Magd. – Birkfeld, Vorau – Pöllauberg, St. Johann/Haide – Kaindorf/H, Waldbach-Wenigzell – Fladnitz GEBIETSLIGA OST Dechantskirchen – Schäffern 0:2 (0:2). Tore: D. Glatz (20.), A. Csiszar (25.). Schönegg – Arzberg 3:2 (1:1). Tore: L. Simon (15., 85.), M. Höllerbauer (90./E.) bzw. G. Mandl (30.), L. Pfeffer (90.). Lafnitz II – Groß Steinbach 3:0 (0:0). Tore: M. Kager (60.), A. Lackner (67.), D. Schwengerer (90.). St. Lorenzen/W. – St. Jakob/W. 0:1 (0:0). Tor: D. Riegler (63.). Stubenberg – Strallegg 0:1 (0:0). Passail – Waisenegg 1:0 (0:0). Tor: T. Schuh (63.). Puch/W. – Unterrohr 7:2 (4:0). Tore: C. Schlemmer (10., 22.), H. Jaritz (31.), M. Tödling (44.), R. Kainer (68.), C. Jaritz (73., 78.) bzw. F. Adam (49.), G. Schneller (83.) 1. Lafnitz II 14 11 1 2 57:10 34 2. Puch/W. 14 10 2 2 42:24 32 3. Strallegg 14 9 1 4 33:21 28 4. Arzberg 14 8 2 4 31:27 26 5. Dechantskirchen 14 8 1 5 34:25 25 6. St. Jakob/W. 14 7 2 5 28:23 23 7. Groß Steinbach 14 6 2 6 28:29 20 8. Waisenegg 14 5 3 6 19:17 18 9. Stubenberg 14 5 3 6 17:22 18 10. Passail 14 5 1 8 31:37 16 11. Schäffern 14 5 0 9 28:40 15 12. Unterrohr 14 3 3 8 23:42 12 13. Schönegg 14 3 0 11 22:49 9 14. St. Lorenzen/W. 14 2 1 11 21:48 7 Nächste Runde (25. 3.): Groß Steinbach – Stubenberg, (26. 3.): Dechantskirchen – St. Lorenzen/W., Arzberg – St. Jakob/W., Unterrohr – Lafnitz II, Strallegg – Schönegg, Schäffern – Passail, Waisenegg – Puch/W. 1. Mettersdorf 14 10 2 2 45:15 32 2. Ilz 14 8 3 3 31:14 27 3. Pöllau 14 8 3 3 29:19 27 4. Krottendorf 14 7 3 4 27:22 24 5. Pischelsdorf 14 6 4 4 31:28 22 6. Hartberg II 14 4 7 3 21:23 19 7. Bad Waltersdorf 14 5 3 6 18:23 18 8. Kirchberg 14 5 3 6 20:26 18 9. Hartberg/U. 14 5 2 7 23:23 17 10. Feldbach 14 4 4 6 21:24 16 11. Weiz II 14 4 3 7 17:24 15 12. St. Marg./R. 14 4 2 8 14:23 14 13. Sonnhofen 14 3 3 8 14:23 12 14. Fehring 14 3 2 9 12:36 11 Nächste Runde (25. 3.): Ilz – St. Marg./R., Sonnhofen – Hartberg II, Feldbach – Kirchberg, Fehring – Mettersdorf, (26. 3.): Krottendorf – Pischelsdorf, Hartberg/U. – Pöllau, (28. 3.): Bad Waltersdorf – Weiz II UNTERLIGA NORD B Kraubath – St. Georgen/J. 0:0. St. Peter/J. – St. Peter/K. 7:0 (3:0). Tore: Kapp (18.), Skoff (21.), Ofner (35.), Döltelmayer (75.), Shurdahaj (85.), Cernko (90.), Pletschnig (90.). Pernegg – Oberwölz 4:2 (3:1). Tore: Lipp (2.), Kalb (33.), Lipp (39.), Thonhofer (69.) bzw. Heit (17.), Plattner (77.). Proleb – Unzmarkt 1:5 (0:2). Tore: Posch (46.) bzw. Katzenberger (28.), Reiter (35.), Sunitsch (52.), Leeb (72.), Leitner (90.). Knittelf. – Scheifling 0:1 (0:1). Tor: Londer (37.). Murau – Niklasdorf 5:0 (2:0). Tore: Petzl (9.), Moder (18.), Zangl (51., 77.), Hebenstreit (68.). Kobenz – Hinterb. 1:6 (0:3). Tore: Herk (48.) bzw. Hölzl (3., 55., 63.), Lackmaier (6.), Lanzmaier (32.), Stockreiter (87.). 1. Murau 14 10 2 2 41:10 32 2. St. Peter/J. 14 10 2 2 28:13 32 3. Unzmarkt 14 8 2 4 40:24 26 4. Hinterberg 14 8 1 5 35:21 25 5. Pernegg 14 7 1 6 38:28 22 6. Oberwölz 14 7 1 6 28:24 22 7. Niklasdorf 14 7 1 6 26:22 22 8. Kraubath 14 6 3 5 35:29 21 9. St. Peter/K. 14 7 0 7 25:35 21 10. Scheifling/St. Lor. 14 5 2 7 20:29 17 11. Proleb 14 5 1 8 26:39 16 12. Kobenz 14 4 1 9 14:33 13 13. St. Georgen/J. 14 3 3 8 17:33 12 14. FC Knittelfeld 14 1 0 13 18:51 3 Nächste Runde (26. 3.): Scheifling/St. Lor. – St. Peter/J., Unzmarkt – Oberwölz, Murau – Pernegg, St. Georgen/J. – Kobenz, Niklasdorf – FC Knittelfeld, Hinterberg – Proleb, St. Peter/K. – Kraubath 1. KLASSE MITTE A ESK II – Stiwoll 1:0 (0:0). Tor: O. Krujeziu (46.). Thal II – Weinitzen 4:1 (3:0). Tore: L. Sahiti (8.), P. Langmann (17.), M. Suchy (34.), F. Wieser (90.) bzw. M. Riedler (90.). Mariatrost – Semriach 3:2 (1:2). Tore: M. Lanz (31./ET), S. Rath (70.), S. Stadtegger (82.) bzw. G. Hollegger (19.), D. Rieger (26.). Gratwein – Hitzendorf II 2:1 (0:1). Tore: P. Plank (51.), D. Hirner (70.) bzw. W. Harrer (12.). GSC – Frohnleiten II 1:1 (1:1). Tore: D. Grasmugg (2.) bzw. M. Bleimuth (27.). Rein – St. Radegund 3:0 (2:0). Tore: J. Heschl (4.), M. Görgl (38.), P. Haberfellner (84.). Peggau II – GAK II 0:5 (0:3). A. Wendl (6., 45.), M. Budimir (44., 50., 52.) 1. Mariatrost 14 11 1 2 42:16 34 2. GAK 1902 II 14 10 2 2 42:14 32 3. Semriach 14 8 3 3 38:18 27 4. Gratwein-Straß. 14 8 1 5 28:20 25 5. Frohnleiten II 14 6 5 3 31:26 23 6. Peggau II 14 5 5 4 33:28 20 7. Hitzendorf II 14 6 2 6 25:22 20 8. GSC 14 5 3 6 18:25 18 9. Rein 14 4 3 7 23:35 15 10. Stiwoll 14 3 5 6 28:26 14 11. St. Radegund 14 4 2 8 24:41 14 12. Thal II 14 3 2 9 26:28 11 13. Weinitzen 14 2 5 7 21:39 11 14. ESK II 14 3 1 10 15:56 10 Nächste Runde (26. 3.): ESK II – Peggau II, Weinitzen – Gratwein-Straßengel, Stiwoll – Rein, Frohnleiten II – GAK 1902 II, Hitzendorf II – GSC, (28. 3.): Semriach – Thal II, Mariatrost – St. Radegund UNTERLIGA MITTE Kainbach-Hönigtal – Hausmannstätten 1:0 (0:0). Tor: M. Mann (82.), Hitzendorf – LUV Graz 4:0 (2:0). Tore: T. Bernsteiner (19.), M. Raimann (42., 88.), E. Wolfbauer (73.) Unterpremstätten – Kumberg 1:2 (0:2). Tore: S. Kirchberger (50.) bzw. D. Hassler (8.), M. Krsnik (40.), SVU Liebenau – Eggersdorf 3:0 (2:0). Tore: D. Mochart (9.), D. Movsesian (28.), D. Simic (52.), Grambach – Kalsdorf II 1:2 (1:1). Tore: W. Grosse (5.) bzw. A. Raggam (30.), T. Breitenberger (73./ET), Gössendorf – GAK 1902 0:2 (0:0). Tore: M. Allmannsdorfer (63.), D. Messner (90.), Andritz – Feldkirchen 2:2 (0:1). Tore: M. Zeiner (62.), T. Hastreiter (82.) bzw. A. Davidovic (26./E., 73.) 1. GAK 1902 14 11 3 0 44:10 36 2. Feldkirchen 14 10 3 1 41:18 33 3. Eggersdorf 14 10 1 3 27:21 31 4. Kainbach-Hönigtal 14 6 4 4 27:22 22 5. Kalsdorf II 14 6 2 6 20:29 20 6. Liebenau 14 5 4 5 26:22 19 7. Grambach 14 6 1 7 28:31 19 8. Hitzendorf 14 5 3 6 23:27 18 9. Gössendorf 14 5 2 7 24:33 17 10. Hausmannstätten 14 4 3 7 18:20 15 11. Unterpremstätten 14 4 3 7 21:25 15 12. Andritz 14 3 5 6 26:29 14 13. LUV Graz 14 3 0 11 19:38 9 14. Kumberg 14 2 2 10 22:41 8 Nächste Runde (25. 3.): LUV Graz – Andritz, Eggersdorf – Hitzendorf, Feldkirchen – Kainbach-H. (26. 3.): Grambach – Gössendorf, Kalsdorf II – Liebenau, (28. 3.): Hausmannstätten – Unterpremstätten, Kumberg – GAK GEBIETSLIGA MITTE | 39 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 FRAUEN-BUNDESLIGA UNTERLIGA WEST Lannach – AC Linden 0:1 (0:1). Tor: V. Tominc (7.) Gabersdorf – Sulmtal-Koralm 0:0. USV RAGNITZ – Mooskirchen 1:1 (1:0). Tore: M. Vracko (6.) bzw. M. Konrad (53.) Ligist – Eibiswald 2:0 (1:0). Tore: G. Zeck (27.), D. Scheiber (84.) St. Nikolai-Till. – Bärnbach 3:2 (3:1). Tore: A. Kavcic (8., 20., 31.) bzw. C. Nemetz (3., 76.) St. Veit – Rebenland 1:1 (0:1). Tore: G. Pusnik (56.) bzw. P. Ziegler (42.). St. Peter/S. – Groß St. Florian 1:1 (0:1). Tore: L. Pekez (60.) bzw. M. Grinschgl (42.). 1. Rebenland 14 10 2 2 25:11 32 2. St. Peter/S. 14 8 3 3 32:20 27 3. Gr. St. Florian 14 7 5 2 29:16 26 4. Ligist 14 8 1 5 28:16 25 5. Mooskirchen 14 7 3 4 31:19 24 6. Eibiswald 14 6 4 4 22:21 22 7. Bärnbach 14 6 3 5 32:23 21 8. Ragnitz 14 5 5 4 29:23 20 9. Lannach 14 5 2 7 24:29 17 10. Sulmtal-Koralm 14 3 5 6 19:23 14 11. St. Nikolai-Till. 14 4 1 9 22:34 13 12. St. Veit/Südstmk. 14 4 1 9 20:37 13 13. Gabersdorf 14 2 5 7 18:31 11 14. AC Linden 14 2 2 10 7:35 8 Nächste Runde (25. 3.): Ragnitz – Ligist, Mooskirchen – St. Peter/S., Rebenland – Lannach, (26. 3.): Gr. St. Florian – St. Veit/Südstmk, Sulmtal-Koralm – Eibiswald, Bärnbach – Gabersdorf, (28. 3.): AC Linden – St. Nikolai-Till. Carinthians/Spittal – Sturm Graz 0:5 (0:3). Tore: S. Enzinger (4.), J. Kofler (10.), N. Winter (27.), K. Naschenweng (52.), D. Tasch (78.). Südburgenland – Altenmarkt 0:0. St. Pölten-Spratzern – Wacker Innsbruck 4:2 (1:0). Tore: M. Zver (23., 50.), J. Cubrilo (85.), L. Sipos (90.) bzw. S. Kranebitter (54., 64.). Kleinmünchen – LUV Graz 30.4. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. St. Pölten-Spratz. Sturm Graz Neulengbach Kleinmünchen Altenmarkt LUV Graz Landhaus Südburgenland Wacker Innsbruck Carinthians/Spittal 10 10 10 5 9 5 9 4 10 4 9 4 9 3 10 2 10 2 10 0 0 0 3 2 1 3 4 1 3 3 2 3 2 4 2 6 1 7 0 10 39: 8 27:11 18:11 18:11 23:14 13:10 19:18 6:22 10:23 2:47 30 18 16 16 15 14 11 8 7 0 Nächste Runde (26. 3.): Sturm Graz – Süburgenland, Altenmarkt – LUV Graz, Wacker Innsbruck – Carinthians/ Spittal; (28.3.): Neulengbach – Kleinmünchen, Landhaus – St. Pölten-Spratzern. FRAUEN, 2. BUNDESLIGA SÜD/OST GEBIETSLIGA WEST Fernitz – Deutschfeistritz 1:2 (0:1). Tore: C. Akdag (75.) bzw. R. Maierhofer (44.), D. Jantscher (51.). ESK – Gösting 0:0. Gratkorn II – FC Mellach 3:2 (0:1). Tore: D. Kronheim (80.), N. Kircher (88.), P. Wallner (89.) bzw. H. Geberle (14., 71.). Andritz II – Laßnitzhöhe 2:2 (2:0). Tore: E. Susic (30.), M. Ortner (39.) bzw. M. Kasumovic (70.), M. Stanglauer (85.). Austria/Puch – Kainbach-Hönigtal II 4:0 (2:0). Tore: K. Stojic (23., 76.), Z. Dujmovic (42.), B. Martinovic (90.). Tobelbad – Übelbach 2:0 (1:0). Tore: K. Pigel (13.), D. Poposki (90.). Murfeld Süd – Seiersberg 1:0 (0:0). Tor: A. Mustafic (78.). St. Stefan/St. – Dobl 0:0. Preding – Pölfing-Brunn 2:2 (2:0). Tore: P. Bretterklieber (31.), D. Prettenthaler (40.) bzw. E. Weleba (52.), F. Strablegg (90.). Flavia Solva – UFC Wettmannstätten 2:1 (1:0). Tore: N. Deutschmann (1.), D. Buchrieser (53.) bzw. E. Leitinger (84.). Heimschuh – Söding 0:1 (0:0). Tor: D. Koszednar (59.). Pitschgau – Kaindorf/S. 1:1 (0:0). Tore: M. Narath (59.) bzw. J. Bracko (51.). Allerheiligen II – St. Martin/S. 1:3 (1:2). Tore: M. Lang (41.) bzw. N. Ibrahimi (6., 47.), D. Gedl (34.). Voitsberg II – Bad Gams 0:0. Sturm Graz II – Erlaa 0:2 (0:1). Tore: D. Feichtinger (13.), B. Scheidl (55.). Altenmarkt 1b – DFC Leoben 2:2 (1:2). Tore: C. Strasser (41., 72.) bzw. S. Jovanovic (21., 29.). Neulengbach 1b – Hof bei Staden 9:0 (5:0). Tore: M. Gstöttner (7., 39., 71., 77.), B. Gumpenberger (19., 35.), M. Schmid (41., 70.), K. Meyer (74.). Wr. Neustadt – St. Pölten-Spratzern 1b 0:9 (0:3). Altera Porta – Südburgenland 5:0 (2:0). Landhaus 1b – Feldkirchen/Magdalensberg 3:1 (1:1). 1. Tobelbad 14 9 3 2 38:20 30 2. FC Mellach 14 9 2 3 51:22 29 3. Fernitz 14 9 1 4 38:22 28 4. Gösting 14 8 3 3 35:26 27 5. Austria/Puch 14 9 0 5 29:21 27 6. Murfeld 14 8 0 6 32:34 24 7. Seiersberg 14 6 4 4 22:19 22 8. Deutschfeistritz 14 6 2 6 24:32 20 9. Übelbach 14 5 3 6 25:26 18 10. ESK 14 4 5 5 23:22 17 11. Laßnitzhöhe 14 4 2 8 28:32 14 12. FC Gratkorn II 14 4 1 9 29:42 13 13. Andritz II 14 3 1 10 19:47 10 14. Kainbach-Hönigt, II 14 0 1 13 6:34 1 Nächste Runde (25. 3.): Seiersberg – Gratkorn II, (26. 3.): Laßnitzhöhe – Murfeld, ESK – Tobelbad, Kainbach-Hönigt. II – Andritz II, Mellach – Übelbach, (27. 3.): Deutschfeistritz – Austria/Puch, (28. 3.): Gösting – Fernitz 1. Pölfing-Brunn 14 9 3 2 36:20 30 2. Bad Gams 14 9 2 3 24:19 29 3. Preding 14 8 2 4 35:24 26 4. Voitsberg II 14 7 4 3 25:15 25 5. Pitschgau 14 7 2 5 28:24 23 6. Söding 14 6 4 4 17:8 22 7. St. Martin/S. 14 6 3 5 33:26 21 8. St. Stefan/St. 14 4 5 5 14:12 17 9. Flavia Solva 14 5 2 7 20:27 17 10. Dobl 14 5 2 7 16:25 17 11. Allerheiligen II 14 5 0 9 20:41 15 12. Wettmannstätten 14 4 1 9 17:28 13 13. Kaindorf/S. 14 2 5 7 17:22 11 14. Heimschuh 14 2 3 9 22:33 9 Nächste Runde (25. 3.): Wettmannstätten – Pitschgau, St. Martin/S. – Flavia Solva, (26. 3.): Söding – St. Stefan/St., Heimschuh – Preding, (28. 3.): Dobl – Allerheiligen II, Kaindorf/S. – Voitsberg II, Bad Gams – Pölfing-Brunn 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 1. KLASSE MITTE B Justiz – Hausmannst. II 7:0 (1:0). Huttmann (7., 79.), Hartmann (51.), Mayer (67.), Hirscher (71.), Malli (80., 82.) Gössendorf – Straßgang 2:2 (1:1). L. Eisl (25.), A. Moser (71.) bzw. M. Pernitsch (11.), P. Jaritz (90.). Liebenau II – Unterpremst. II 3:3 (0:2). P. Greßler (55.), D. Url (57.), T. Lechner (84.) bzw. M. Schuller (25.), D. Latschbacher (40.), S. Fruhwirth (83.). GSV – Pirka 0:1 (0:1). R. Mohr (32.). Post – Wundschuh 1:4 (0:1). M. Kopp (78.) bzw. F. Shyti (22., 68., 90.), J. Spari (70.). Pachern II – Vasoldsberg 1:2 (1:2). B. Cavic (45. bzw. R. Graller (14.), A. Frühwirth (38.). Seiersb. II – Feldk. II 0:1 (0:0). I. Zahirovic (90.). 1. Wundschuh 14 11 2 1 72:16 35 2. Pirka 14 10 2 2 46:20 32 3. Unterpremstätten II 14 8 4 2 48:24 28 4. Justiz 14 8 3 3 41:21 27 5. Gössendorf 14 7 4 3 38:21 25 6. Vasoldsberg 14 6 5 3 29:20 23 7. Hausmannstätten II 14 7 1 6 22:29 22 8. Liebenau II 14 5 1 8 24:33 16 9. Pachern II 14 4 3 7 30:34 15 10. Straßgang 14 4 3 7 16:26 15 11. Feldkirchen II 14 4 2 8 16:39 14 12. Post SV 14 3 4 7 29:39 13 13. Seiersberg II 14 4 0 10 23:53 12 14. GSV Wacker 14 0 0 14 11:70 0 Nächste Runde (25. 3.): Unterpremstätten II – Seiersberg II, (26. 3.): Straßgang – Wundschuh, Hausmannstätten II – Gössendorf, GSV Wacker – Post, Feldkirchen II – Pachern II, Pirka – Liebenau II, (28. 3.): Vasoldsberg – Justiz 1. KLASSE WEST Mooskirchen II – Stallhofen 0:1 (0:0). Tor: T. Sterner (47.). Lankowitz II – Wies 0:0. Lieboch – Stainz 1:2 (0:0). Tore: A. Smajlovic (55.) bzw. C. Oswald (89.), M. Höll (90.). St. Josef – Edelschrott 3:2 (2:2). Tore: C. Ulrich (17., 28.), H. Kohlberger (73.) bzw. D. Movia (13., 45.). St. Johann/S. – Grenzland 1:2 (0:1). Tore: L. Kocar (69.) bzw. G. Hribar (34.), N. Noori (86.). Hengsberg – St. Andrä/Höch 10:0 (5:0). Tore: D. Prskalo (8., 18., 23., 45., 48., 53., 65., 77., 78.), E. Colic (24.). Pistorf/Großklein II – Kainach/Köflach II 0:2 (0:1). Tore: A. Reifbauer (3./E.), M. Franz (50.). 1. Stainz 14 10 0 3 56:19 30 2. Hengsberg 14 9 1 3 42:16 28 3. Wies 14 9 0 3 35:7 27 4. Grenzland 14 8 3 2 37:20 27 5. St. Johann/S. 14 8 1 4 36:19 25 6. Stallhofen 14 8 1 4 26:23 25 7. Edelschrott 14 6 1 6 28:27 19 8. Lieboch 14 6 0 7 35:29 18 9. Mooskirchen II 14 5 1 7 16:33 16 10. Kainach/Köflach II 14 5 0 8 28:33 15 11. Pistorf/Großklein II 14 3 2 8 17:21 11 12. St. Josef 14 2 0 11 20:51 6 13. St. Andrä/Höch 14 0 0 13 12:90 0 14. Lankowitz II 14 0 0 0 0:0 0 Nächste Runde (26. 3.): Edelschrott – Pistorf/Großklein II, Stallhofen – St. Johann/S., Grenzland – Hengsberg, (28. 3.): St. Andrä/Höch – Lankowitz II, Mooskirchen II – Lieboch, St. Josef – Wies, Kainach/Köflach II – Stainz Erlaa St. Pölten-Spra. 1b Neulengbach 1b Altenmarkt 1b Altera Porta Feldkirchen/Magd. Sturm Graz II Landhaus 1b DFC Leoben Hof bei Straden Südburgenland 1b Wr. Neustadt 12 10 13 10 13 10 12 7 13 7 13 6 13 5 13 5 13 4 13 1 13 2 13 0 2 0 1 2 0 3 3 2 2 4 2 5 2 6 1 7 2 7 4 8 1 10 0 13 51: 8 69:15 90:20 52:27 45:31 23:19 23:31 23:30 23:39 20:38 18:42 7:143 32 31 30 24 23 20 17 16 14 7 7 0 Nächste Runde (26. 3.): Hof bei Straden – Altenmarkt 1b, Feldkirchen/M. – Wr. Neustadt; (27.3.): Leoben – Sturm Graz II (28.3.): Erlaa – Altera Porta, Neulengbach 1b – St. Pölten 1b; (3.4.): Südburgenland 1b – Landhaus 1b. 1. KLASSE OST A Neudau – Ehrenschachen 1:1 (1:0). Tore: A. Österle (10.) bzw. A. Luef (49.). Vornholz – Vorau II 2:3 (0:1). Tore: M. Polyak (67.), D. Holzer (76.) bzw. M. Zarnhofer (5., 65.), M. Kager (56.). Dechantskirchen II – Rabenwald 0:2 (0:1). Tore: S. Lechner (21.), M. Lechner (51.). Pöllauberg II – Greinbach II 2:4 (1:1). Tore: D. Schweighofer (42.), J. Kaltenegger (87.) bzw. A. Semler (10., 52.), A. Gruber (49.), A. Grainer (66.). Eichberg – Dienersdorf 0:1 (0:0). Tor: B. Komoroczi (81.). Hofkirchen – Festenburg 0:2 (0:0). Tore: H. Zettl (85.), A. Gremsl (89.). Burgau – Saifenboden 1:0 (1:0). Tor: V. Ieremiciuc (4./E.) 1. Eichberg 14 13 0 1 47:13 39 2. Festenburg 14 10 0 4 56:21 30 3. Greinbach II 14 9 1 4 37:18 28 4. Dienersdorf 14 9 1 4 37:22 28 5. Hofkirchen 14 8 0 6 47:16 24 6. Dechantskirchen II 14 7 3 4 27:22 24 7. Burgau 14 7 1 6 40:38 22 8. Rabenwald 14 5 4 5 35:31 19 9. Neudau 14 5 4 5 24:24 19 10. Ehrenschachen 14 3 6 5 22:32 15 11. Vorau II 14 4 2 8 25:42 14 12. Saifenboden 14 3 0 11 20:56 9 13. Vornholz 14 1 3 10 20:52 6 14. Pöllauberg II 14 0 3 11 14:64 3 Nächste Runde (25. 3.): Dienersdorf – Saifenboden, (26. 3.): Vorau II – Pöllauberg II, Ehrenschachen – Hofkirchen, Rabenwald – Neudau, Festenburg – Vornholz, Greinbach II – Eichberg, Dechantskirchen II – Burgau Jungfalken hatten mit Zeltweg leichtes Spiel KAPFENBERG. Mit einem 3:0-Sieg gegen den unmittelbaren Konkurrenten Zeltweg setzten sich die KSV Amateure von der Abstiegszone ab. „Ein wichtiger Sieg“, atmet KSV-Coach Rene Pitter auf. Nach einer blassen ersten Hälfte mit leichtem Zeltweg-Übergewicht traten die Kapfenberger nach der Pause engagierter auf. Mit dem 1:0 (Felsner per Kopf nach SonFlanke) war die Partie entschieden, wie Zeltweg-Trainer Ro- LANDESLIGA KSV Amateure – Zeltweg 3:0 (0:0) Tore: Felsner (54.), Nurisi (65.), Berger (75.). KSV Amateure: Nicht; Felsner, Hubmann, Niederl, Thurner; Bahtic, Maier (75. Petrovic), Kang, Son (83. Tomaschek); Nurisi, Berger. Zeltweg: Pripfl; Mayr, Baumgartner, Jusic, Hausberger (57. Waldhuber); Zmugg, K. Klicnik, Ritzmaier (70. Krug), Früstük; M. Klicnik, Fischer (88. Reiter). Kindberg-M. – St. Anna Gnas – Bad Gleichenberg Anger – Fürstenfeld Gleisdorf – Liezen Frohnleiten – Heiligenkr. Lebring – Voitsberg DSV Leoben spielfrei 1:4 (0:3) 1:1 (1:0) 1:2 (0:1) 3:0 (0:0) 2:0 (0:0) 0:1 (0:1) LANDESLIGA bert Früstük festhielt: „Derzeit fehlt uns das Selbstvertrauen. Wir haben uns fast ergeben.“ Derby um Platz eins Solche Geschichten schreibt nur der Fußball: Gnas lässt daheim Punkte liegen, St. Anna übernimmt nach dem 4:1 in Kindberg erstmals die Tabellenführung – rechtzeitig vor dem direkten Nachbarschaftsduell am Samstag. Das riecht stark nach Rekordbesuch. ALBIN TILLI 1. St. Anna 17 2. Gnas 17 3. Gleisdorf 17 4. Liezen 17 5. Lebring 17 6. B. Gleichenb. 17 7. Voitsberg 17 Heiligenkreuz 17 9. DSV Leoben 16 10. Frohnleiten 17 11. KSV Amat. 17 12. Fürstenfeld 16 13. Zeltweg 17 14. Anger 17 15. Kindberg-M. 17 16. Lankowitz * 17 11 11 10 7 8 6 7 7 6 6 6 5 4 3 1 0 3 2 4 4 1 6 2 2 4 3 1 3 3 2 2 0 2 3 2 5 7 4 7 7 5 7 9 7 9 11 13 0 39:23 31:16 25:14 26:18 32:25 25:23 30:32 30:32 26:16 25:25 25:21 19:23 26:40 17:36 14:46 0:0 36 35 34 25 25 24 23 23 22 21 19 18 15 11 5 0 * Rückreihung durch Mannschaftsrückziehung Nächste Runde, Freitag (25.3.): DSV Leoben – Anger (18.30), Voitsberg – Kindberg-Mürzhofen, Fürstenfeld – KSV Amateure, Liezen – Lebring, Zeltweg – Gleisdorf (alle 19); Samstag (26. 3.): St. Anna/A. – Gnas (15.30). Heiligenkreuz spielfrei. Ö F B - F RAU E N L I G A Anger trennt sich von Sturm-Damen nach Trainer Hannes Derler 5:0 auf Platz zwei ANGER. Nach der 1:2-Heimniederlage gegen den SC Fürstenfeld verabschiedete der SV Anger noch am Spielabend Trainer Hannes Derler. Der Zeitpunkt – nach der erst zweiten Frühjahrsrunde und guten sechs Punkten aus den vergangenen drei Spielen – ist doch ein etwas ungewöhnlicher. Zugleich mit Derlers Freisetzung präsentierten die Oststeirer einen alten Bekannten als neuen Trainer: Michael Heil, der die Angerer bisher bereits zwei Mal zum Klassenerhalt geführt hat. GRAZ. Beim Frühjahrsauftakt der ÖFB-Frauenliga hatte die Damen-Elf von Sturm Graz wie erwartet keine Probleme: Beim punktelosen Tabellenschlusslicht Carinthians in Spittal setzten sich die Grazerinnen klar mit 5:0 (3:0) durch und sind damit in der Tabelle auf Platz zwei vorgestoßen. Stefanie Enzinger, mit zehn Treffern die Führende der Torschützenliste, eröffnete mit dem 1:0 (4.), Julia Kofler, Katharina Naschenweng, Daniela Tasch und Nike Winter trafen ebenfalls. RADSPORT STEIRER-SPORT | 41 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 INTERN Liebes Geburtstagskind! G R A Z / M Ü R Z TA L Erster Sieger und ein Schummler Kapfenberg war trotz „Mikrowelle“ nicht heiß genug as war ein Auftakt nach Maß in die heimische Radliga: Stephan Rabitsch sicherte sich mit einem Husarenritt den Sieg beim ersten Bundesliga-Rennen der Saison. Der Empersdorfer setzte sich gut sechs Kilometer vor dem Ziel in Leonding von der Spitzengruppe ab und fuhr solo ins Ziel. „Ich habe gewusst, dass ich etwas tun muss und werde“, sagt Rabitsch, „dann habe ich in der Ebene einfach angedrückt.“ Es war ein Jubeltag in „Blau“, denn Rabitsch führte einen Dreifachsieg seiner Equipe Felbermayr Simplon Wels an: Der Weizer Daniel Auer wurde im Sprint der Verfolger Zweiter und Daniel Schorn Drit- BASKETBALL. Nach acht Wochen Pause setzte Kapfenberg in Klosterneuburg wieder auf Topscorer Joey Shaw. Wegen seiner Fähigkeit, ein Spiel schnell anzuheizen, trägt er den Spitznamen „Mikrowelle“. Doch beim Comeback wurde es nicht heiß genug, obwohl er als Bester mit 22 Punkten und 10 Rebounds ein Double-Double schaffte. Kapfenberg musste in die Verlängerung (59:59) und verlor noch 68:69. „Es war ein Schritt vorwärts, aber wir stehen immer noch mit dem Rücken zur Wand“, sagte Trainer Michael Schrittwieser. Ganz dick kam es für UBSC Graz: Stark ersatzgeschwächt setzte es in Traiskirchen eine 62:98-Schlappe. Graz hatte mehr erfolgreiche Distanzwürfe (12) als Zweipunkter (10). Tabellenführer Güssing verlor erstmals seit 19. Dezember (da- ter. „Wir sind vorne weggefahren und haben gewusst, dass wir die Stärksten sind. Das ist ein unglaubliches Gefühl“, sagt Rabitsch, „für unser Team war es ja das Heimrennen und der Druck schon sehr groß. Nun können wir befreit in die nächsten Bewerbe gehen.“ Aus steirischer Sicht ebenfalls top: Markus Eibegger kam auf dem Rundkurs nach 153 Kilometern als Siebenter ins Ziel – ein starkes Comeback auf heimischem Boden nach zwei Jahren beim Team Synergy Baku. Für eine Schrecksekunde sorgte Jan Tratnik (BMC Amplatz). Er kam zu Sturz, brach sich den Ellenbogen und wurde bereits operiert. Der Empersdorfer Stephan Rabitsch siegte in Leonding KK m Freitag hat sich Rabitsch auf dem Schöckl den Feinschliff geholt, an der Seite von Georg Preidler nahm er die schweren Anstiege. Vielleicht ist das für seinen Trainingspartner aus Waldstein auch ein gutes Omen. Immerhin wird Preidler ab heute für Giant-Alpecin bei der KatalonienRundfahrt an den Start gehen. Bei der hochkarätig besetzten Schleife wird mit Bernhard Eisel (Dimension Data) noch ein zweiter Steirer dabei sein. Der zehnfache Tour-de-France-Fahrer gibt nach seinem Schlüsselbeinbruch, den er sich bei der Dubai-Rundfahrt zugezogen hat, sein Comeback und wird das südafrikanische Team ins Rennen führen. Bei der Volta a Catalunya trifft er auch auf seine Ex-Kollegen von Sky. st der Sieger von Mailand – San Remo ein Schummler? Der Franzose Arnaud Demare (FDJ) sicherte sich den Sieg bei dem A I Monument des Radsports, und das trotz eines Sturzes vor dem berühmten Anstieg „Cipressa“. Der Sprintdominator soll sich nach Aussagen von zwei Profis (Eros Capecchi und Matteo Tosatto) in der „Gazzetta dello Sport“ ein Stückchen den Berg vom Begleitfahrzeug hinaufziehen haben lassen, um so wieder den Anschluss zur Spitzengruppe zu finden. „Demare zog mit Tempo 80 an uns vorbei. So etwa habe ich noch nie gesehen. Demare hielt sich an der rechten Seite des Teamwagens fest“, wurde Capecchi (Astana) zitiert. Seitens des Weltverbandes kann (angeblich) nichts unternommen werden, da es keinen Video- oder Fotobeweis gibt. FDJ bestreitet die Vorwürfe. Gezogen hin oder her, in der finalen Laktatparty nach 291 Kilometern fuhr er im Sprint mit mehr als 64 km/h zum Sieg. GEORG MICHL STEIRER-SPORT AUF EINEN BLICK HANDBALL HLA, Oberes Play-off: Hard – Krems 25:20 (11:8), Leoben – Margareten 24:29 (10:21). 1. Fivers M. 5 3 0 2 156:146 23 2. Krems 6 4 0 2 182:162 20 3. Hard 6 4 0 2 159:143 19 4. Bregenz 5 3 0 2 139:135 19 5. Leoben 6 0 0 6 147:197 10 HLA, Unteres Play-off: Schwaz – HC Linz 35:34 (16:15), HSG Bärnbach/ Köflach – Westwien 26:28 (10:16). 1. Schwaz 7 6 0 1 204:192 21 2. Westwien 7 4 1 2 201:182 16 3. Bärnbach/K. 7 4 0 3 197:188 11 -----------------------------------------------------------4. Linz 6 3 0 3 181:174 11 5. Bruck 6 1 1 4 157:163 9 6. NM96 5 0 0 5 123:164 0 Bundesliga Männer, Oberes Play-off: HC Kärnten – Ferlach 25:28 (9:11), St. Pölten – Hollabrunn 31:24 (16:14). Tabelle: 1. St. Pölten 21/6, 2. Hollabrunn 19/5, 3. Ferlach 18/6, 4. HSG Graz 17/5, 5. Kärnten 13/6. Unteres Play-off: Margareten II – Gänserndorf 30:25 (14:11). Tabelle: 1. Tirol 15/5, 2. Vöslau 15/5, Margareten II 13/6, 4. Trofaiach 9/4, Gänserndorf 6/6. LAUFSPORT Grazer Halbmarathon (21,1 km), Damen: 1. Maria Hochegger (Lannach) 1:22:50 Stunden, 2. Romana Slavinec (Kolland Gaal), 1:27:36, 3. Monika Hiden (Lannach) 1:28:30, Herren: 1. Robert Gruber (Kolland Gaal) 1:10:51, 2. Stefan Schriebl (LTV Köflach) 1:12:45, 3. Thomas Unger (Team Wegan.at) 1:14:08; Steirische Meister: Karin Augustin (Bad Blumau, W35), Markus Lichtenegger (RRT Frohnleiten, M35), Monika Hiden (Lannach, W40), Robert Gruber (Kolland Gaal, M40), Barbara Zulus (MT-Hausmannstätten, W45), Manfred Konrad (Kolland Gaal, M45), Cornelia Pfleger (LTC Hurtigflink, W50), Erwin Kern (LCA Hochschwab, M50), Karoline Dohr (LC Weststeiermark, W55), Johann Grüßer (LC Rottenmann, M55), Mathilde Dworschak (Liebocher Lauf-Team, W60), Erich Stopar (LTC Hurtigflink, M60), Mathilde Möstl (Kainach, W65), Alfred Pignitter (Liebocher Lauf-Team, M65), Theresia Zechner (Kolland Gaal, W70), Fritz Möstl (Kainach, M70); Steirische Mannschaftswertung: 1. Running Team Lannach, 2. Kolland Topsport Gaal, 3. TUS Kainach; 14-km-Bewerb, Damen: 1. Carina Zotter, 2. Karin Melinz, 3. Gudrun Höfler-Neubauer, Herren: 1. VOLLEYBALL 1. Bundesliga, Damen: PSV Salzburg – UVC Graz 0:3 (-16,-17,-17). Endstand in der Serie: 1:2. Graz im Semifinale, Salzburg um Plätze fünf bis acht. Semifinali ab 9. April (Best of three): SVS Post – UVC Graz und VC Tirol – ATSC Wildcats Klagenfurt. 1. Bundesliga, Herren, Viertelfinalserien, Endstand: Amstetten – UVC Graz 2:0, Waldviertel – Supervolley Enns 2:1; Halbfinali ab 22. März: Hypo Tirol – Waldviertel und Aich/Dob – Amstetten; Spiel um Platz fünf ab 9. April: UVC Graz – Supervolley Enns. 2. Bundesliga, Herren: Feldbach – Fürstenfeld 1:3, VBC Weiz II – Aich/Dob II 3:1 SPORTKEGELN Superliga, Damen, Schlussrunde: DKV Schlaining – ESV Leoben 6:2, Klassenerhalt geschafft, Endstand: 1. BBSV Wien, 2. St. Pölten, weiters: 8. ESV Leoben. Herren, Schlussrunde: ESV Leoben – KSV Mistelbach 4:4, Klassenerhalt geschafft. Endtabelle: 1. SK Wessely, 2. St. Pölten, weiters: 7. ESV Leoben. STOCKSPORT Johann-Marl-Gedenkturnier in Bad Mitterndorf: 1. SPG Ausseerland I, 2. ESV Bad Mitterndorf I, 3. SV Wallern. BEHINDERTENSPORT Rollstuhl-Basketball, ÖM-Semifinale in Frohnleiten: Flink Stones – Dolphins 87:36, Sitting Bulls – Pardubice 79:48, Dolphins – Flink Stones 37:92, Pardubice – Sitting Bulls 44:70; Finale: Sitting Bulls – Flink Stones (St). EISHOCKEY INL: Grunddurchgangssieger Feldkirch schied im Halbfinale gegen Bregenzerwald überraschend klar mit 0:3 aus. Lustenau bezwang Jesenice ebenfalls mit 3:0 in der Serie. Das Finale lautet Bregenzerwald gegen Lustenau (Best-of-five, ab 29. März). JUDO 25. Int. Thüringer Pokal (GER, 458 Mädchen aus 14 Nationen), 2. Platz: Sarah Wiesenhofer (U21, -44 kg, Judo Creativ Graz). 5 8 1 1 6 2 5 5 3 2 9 5 6 1 unter www.petertreichl.com DAS ORIGINAL. 0699-11401242 SOFORTGELD 3 8 1 4 2 8 9 4 1 5 3 7 6 5 6 1 3 8 7 4 9 2 SENIORENBETREUUNG www.kleinezeitung.at/pflege Alles rund um das Thema Pflege in Ihrer Region 8 6 1 3 2 7 5 9 4 2 4 3 5 9 8 6 7 1 7 5 9 6 4 1 8 3 2 Professionelle Partnersuche wir helfen, weil wir die Profis sind. FÜRdichundMICH -VERMITTLUNG 0676-898707205 SONSTIGES ZU KAUFEN GESUCHT Briefmarken, Ansichtskarten zu kaufen gesucht. Firma Jahrbacher Leoben - Bruck 0664-3382716 4 8 7 1 6 3 9 2 5 MARIANNE, 65, nette, charmante, niveau- A. www.citytransporte.at Ab-/Aufbau Hellseherin Eva 0900-400849 1,81/min. 9 3 6 8 5 2 1 4 7 cher und offener Mann, gehe gerne Essen und spazieren. Wenn Du Dich angesprochen fühlst freue ich mich auf Deinen Anruf: Institut Treichl 0800-400180 (gebührenfrei) A. € 25,-Übers. M. KLUG 0664-5474051 BERATUNG 1 2 4 7 6 8 5 3 9 blaue Augen, sucht Mann zum Pferdestehlen. Institut Treichl 0800-400180 (gebührenfrei) volle und vielseitig interessierte Hoteldirektorin in Pension, möchte dir ihr Herz schenken! FÜRdichundMICH - VERMITTLUNG 0676-898707205 ENTRÜMPELUNG/ÜBERSIEDLUNG 6 3 7 5 9 4 8 2 1 Heidi, 67/1,57m, schlank, blond, schöne Ich heiße Helmut, 78 J./1,80m, bin ein ehrli- pfand.at T: 05-0130 - JagdWaffen + KFZ 8 9 5 1 3 2 7 6 4 9 5 2 8 4 3 6 1 7 3 4 6 2 7 1 9 5 8 1 2 5 9 7 4 3 8 6 6 7 8 4 1 9 2 5 3 3 1 4 2 8 5 7 6 9 Single Reisen über 60, 70 und 80! Geführte Vulkanlandreise 6.-8. April und 6.-8. Juni, mit Vulcano, Zotter, Buschenschank, Musik, Bunten Abend uvm. Lerne deinen Herzenspartner kennen und ruf an! Beherzt Reisen mit Eveline 0664-3941973 www.beherztreisen.at www.kleinezeitung.at/sudoku 7 1 8 9 5 6 2 4 3 Auflösung Nr.3042 rechts 1 9 7 4 7 3 6 2 9 1 8 5 BEKANNTSCHAFT www.das-perfekte-zweite-standbein.info Auflösung Nr.3042 links 6 2 2 4 7 GESCHÄFTLICHES mittel 6 1 Deine Familie mals in Graz!) ein Spiel – 56:71 beim BC Vienna. In der DamenBundesliga gewann Graz gegen Gratkorn 101:31 und trifft nun im Halbfinale auf SVS Post, für Gratkorn ist die AWBL vorbei. ABL: Traiskirchen – UBSC Graz 98:62 (40:23), Klosterneuburg – Kapfenberg 69:68 n. V. (59:59, 33:25), Vienna – Güssing 71:56 (43:29), Wels – Fürstenfeld 95:84 (46:35), heute: Gmunden – Oberwart (19). 7 3 alles Gute, viel Glück und Gesundheit! Bleib so wie du bist. Herren-Bundesliga: 1. Güssing* 30 26 4 2320:2031 43 2. Oberwart 29 18 11 2263:2108 36 3. BC Vienna 30 17 13 2359:2316 34 4. Traiskirchen 30 15 15 2282:2187 30 5. Klosterneubg. 30 14 16 2199:2286 28 6. Fürstenfeld 30 14 16 2188:2291 28 7. Wels 30 13 17 2341:2320 26 8. Gmunden 29 12 17 2180:2230 24 -----------------------------------------------------9. Kapfenberg 30 11 19 2329:2391 22 10.UBSC Graz 30 9 21 2140:2441 18 * 9 Punkte Abzug (Lizenzverstöße) SUDOKU-RÄTSEL Nr.3043 Adrian Igerc, 2. Lukas Gärtner, 3. Christian Eberdorfer, 7-km-Bewerb, Damen: 1. Marika Huber, Barbara Mandelbauer, 3. Sonja Sukic, Herren: 1. Herbert Proß, 2. Christian Ryavec, 3. Manfred Puffing, Wir wünschen dir zum 65. Geburtstag BASKETBALL © Philipp Hübner D GLÜCKWÜNSCHE 5 9 2 7 3 6 4 1 8 schwierig 2 6 4 Täglich neue Logik-Rätsel auf www.puzzlephil.com 40 | STEIRER-SPORT 2 5 9 7 1 5 8 2 8 7 8 1 3 8 6 9 6 3 2 4 9 1 Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Reihe, in jeder Spalte und in jedem 3x3-Kästchen die Zahlen 1 bis 9 genau einmal vorkommen. Viel Vergnügen! AUFLÖSUNG DES RÄTSELS ■ B ■■■ R■ A ■M■ U■■■ ■OCH■A UD I O■HAAG A NWA L T ■ A ■ B L U E T E ■ B■ N■ S T MK ■ E ■ T ■ I ■OBDACH■ACH T Z I G E NAK■HOH L ■N I E RE ■■REGE N■KOE RNE R Impressum: KLEINE ZEITUNG gegründet 1904. Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz. – Herausgeber und Medieninhaber (Verleger): Kleine Zeitung GmbH & Co KG. Geschäftsführung: Mag. Hubert Patterer, Mag. Thomas Spann, Dr. Walter Walzl. – Chefredakteur: Mag. Hubert Patterer. – Alle: 8010 Graz, Gadollaplatz 1, Tel.: 0316/875-0. 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Das Bezugsangebot „Dienstag bis Sonntag“ beinhaltet keine Belieferung nach einem Feiertag. 7-Tage-Digitalabonnement € 18,99 monatlich im Voraus (inkl. 20 Prozent MwSt.). Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Anzeige“ oder „Bezahlte Einschaltung“ gekennzeichnet. Alle Rechte, insbesondere die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Mediaanalyse 2012: 804.000 Leser. Blitzabo: 0316/875-3200 Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: www.kleinezeitung.at/offenlegung KULTUR MONTAG, 21. MÄRZ 2016, SEITE 42 PRO MUSICA GRAZ Ergreifend und anspruchsvoll Berührende Darbietung der Johannespassion. GRAZ. In der Grazer Mariahilferkirche wurde das Publikum mit einer geistreichen, packenden Interpretation der JohannespassiSouverän am on von JoPult: Gerd Kenhann Sebastida GROSSMANN an Bach beglückt. Bei dem Projekt der Neuen Hofkapelle Graz und des chor pro musica graz wirkten beeindruckende Solisten mit. Der Tenor Dávid Szigetvári hinterließ einen besonderen Eindruck. Er überzeugte mit feinem Stimmklang und intonatorischer Sicherheit. Kaum einer hätte die Rezitative des Evangelisten besser vortragen und vermitteln können. Dabei wurde er bestmöglich von Michael Hell an der Orgel und Thomas Platzgummer am Violoncello unterstützt. Wilfried Zelinka sang den Jesus trefflich und die Sopranistin Marie Friederike Schöder überlieferte ihre Textzeilen ergreifend. „Zerfließe, mein Herze“ begann ihre zweite und letzte Arie, mit der sie den Tod Jesu verkündete und die Zuhörer fesselte. Während der Bassist Markus Butter seine Stimme beben ließ, sang die Altistin Margot Oitzinger mit klarer, aber sehr zarter Stimme. Das Originalklangorchester leiteten die dynamische Violonistin Lucia Froihofer und Michael Hell, die sich schon des Öfteren als Pioniere der Barockmusik bewähren konnten. Gerd Kenda dirigierte den ambitionierten chor pro musica, der sich wunderbar in die Gesamtkonstellation einfügte. MARIE HUBER ZUR OPER OSTERFESTSPIELE Bittere Beziehungspille Nur ein flaues Lüfterl Osterfestspiel-Auftakt in Salzburg mit Verdis „Otello“. Ohne Festspielreife, szenisch unaufregend kühl und dunkel. Eine matte Sache, wenig erhellt durch die musikalische Umsetzung. HELMUT CHRISTIAN litze zucken. Wie ein aufgeblähtes Segel weht ein riesiger Schleier immer wieder weit über den Orchestergraben. Ein schwarzer Engel versucht ihn zurückzuhalten. Dahinter steht ängstlich der Chor: Atmosphärisch dicht und effektvoll weiß Vincent Boussard mit der anfänglichen „Sturmszene“ aus Giuseppe Verdis „Otello“ im Großen Festspielhaus aufzuregen. Aber damit hat es sich schon! Gleich darauf flaut der Wind zu einem flachen Lüftchen ab. Und dann herrscht bei der Opernproduktion der Osterfestspiele (anlässlich Shakespeares 400. Todestags) weitgehend szenische Flaute. Wichtiger als die Personenführung scheint dem Leading Team die kühle Designerästhetik der Bilder zu sein. Auf einer nahezu leeren Bühne (Vincent Lemaire), in historisch stilisierten, B K L E I N E KO M Ö D I E / K A M M E R S P I E L E „Otello“. Von Giuseppe Verdi Regie: Vincent Boussard (Bild) Musikalische Leitung: Christi- an Thielemann Wiederholung am 27. März, 17 Uhr im Großen Festspielhaus, Salzburg. www.osterfestspiele-salzburg.at Bewertung ★★★✩✩ Recht emotionslos: Dorothea Röschmann (Desdemona), und José Cura (Otello) APA Wenig Italianitá: Christian Thielemann UNIVERSAL aber auch heutig-eleganten Kostümen (Christian Lacroix) sind ziemlich dunkel gehaltene, nüchterne Arrangements und verschleierte Videoprojektionen zu sehen. Und immer wieder taucht der Todesengel (ausgezeichnet: die Tänzerin Sofia Pintzou) auf, besonders in den Schlüsselszenen: So trägt er Feuer, schleppt brennende Kerzen auf einer langen Tafel hin und her, führt die ermordete Desdemona weg und reicht Otello den Degen zum Selbstmord. Alles nicht besonders erhellend und eigentlich entbehrlich. Das Drama aus Intrigen, Eifersucht, Mord und Selbstmord läuft wenig packend ab. Das liegt auch daran, dass der für Johan Botha eingesprungene José Cura als Titelheld keine Entwicklung durchmacht und beinahe emotionslos mit hängenden Schultern durch das Bild schleichen muss. Sängerisch stemmt er zwar gekonnt einige Spitzentöne, klingt in den tieferen Lagen jedoch unschön und hat leichte Intonationsprobleme. Dorothea Röschmanns Timbre ist gewöhnungsbedürftig, erst zum Finale weiß sie als Desdemona zu berühren. Carlos Álvarez ist ein eleganter Jago und singt diesen fast zu nobel – als Intrigant ohne Dämonie. Benjamin Bernheim weiß als Cassio mit frischem Tenor zu begeistern, ebenso wie Christa Mayer als Emilia. Georg Zeppenfeld ist ein markanter Lodovico. Christian Thielemann am Pult der Sächsischen Staatskapelle Dresden musiziert mit teils gedehnten Tempi, was auch dazu führt, dass man nicht immer eines Sinnes mit dem Dresdner Staatsopernchor ist. Insgesamt legt er mehr Wert auf Klangschönheit denn auf Italianitá. Viel Applaus, allerdings ohne allzu große Begeisterung, Buhs für die Regie und José Cura. THIELEMANN DIRIGIERT Schräge Szenen einer Ehe, recht realistisch. L I T E R AT U R P R E I S Vergänglichkeit ihrer GRAZ. Zwei befreundete Liebe ziehen, ist seltPaare, deren Schicksale sam vertraut. „Aus dem komplex miteinander Leben gegriffen“, dachverwoben sind, bilden te einer der Zuseher in das Grundgerüst der einer Pause laut und Frühjahrsproduktion wird mit dieser Beobder „Kleinen Komöachtung nicht allein gedie“. Der Titel „Freunwesen sein. de zum Essen“ lässt Intensives Michaela Haselbadeftige Kost erwarten, Spiel: Robert Birgit stattdessen gibt es bit- Weigmüller KK cher-Berner, Spuller, Urs Harnik tere Liebespillen in zunehmend schal schmeckenden und Robert Weigmüller setzen den spannenden Theatertext Eherollen. Unterteilt in sieben Bilder spielfreudig und stimmig um. wird das Stück von kurzen Pau- Die ernsten und herben Thesen unterbrochen, in denen das men, solche also, die im Rahintensive Kammerspiel nach- men der neuen Theaterschiene wirken kann. Die seltenen Poin- „Kammerspiele Graz“ vermehrt ten nimmt das Publikum dank- angegangen werden sollen, trefbar an. Doch die Stärken von fen auf fruchtbaren Boden. DH Donald Margulies’ Stück liegen Freunde zum Essen. Kleine Komödie/ ohnehin woanders: Die Kon- Kammerspiele Graz. 1., 2., 8., 9., 15., stellation zweier Ehepaare, die 16., 22., 23., 29. und 30. April, 19.30 Uhr. unterschiedliche Konsequen- Münzgrabenstraße 36, Graz. zen aus der Entwicklung und Karten: Tel. (0316) 67 87 51 Lobgesänge für Fiston Mwanza KABARETT SchrägerVogel hob ab 30. Kleinkunstwettbewerb brachte viel Spaß. Beethovens Tripelkonzert, Tschaikowskis Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“, Liszts „Les Préludes“. U. a. mit AnneSophie Mutter (Foto), Heute, 28. März. Beethovens „Missa solemnis“. Mit Krassimira Stojanova, Christa Mayer, Daniel Behle, Georg Zeppenfeld, Chor des Bayerischen Rundfunks (Einstudierung: Peter Dijkstra). 22. und 25. März Webers Ouvertüre zum „Freischütz“. Teil 2 des Konzerts, Bachs h-Moll-Messe, mit dem Dresdner Kreuzchor und Solisten leitet Roderich Kreile. 23. März. Jeweils mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden, jeweils Großes Festspielhaus. Festival bis 28. März, Salzburg Karten: Tel. (0662) 8045-361 www.osterfestspiele-salzburg.at AP GRAZ. Ob Vitus Wiesers Damit dass er spürbiografische Kinderbar „gerne auf der Bühstuben-Geschichten, ne steht, vieles kann, die Doppelconférence wenn auch noch manvon Nikita Musner und ches ein wenig schlamBen Marecek, musikapig“, begründete Marlischer „Experimentaltin Puntigam die Jurydilettantismus“ der entscheidung für DaCimi Schulz Show, Ani- Vogelsammler: vid Scheid (NÖ). Wortta Egger als „Fräulein Sieger David gewandt und als origiAugustine“ auf Traum- Scheid neller Klangerzeuger KK prinzsuche: Der 30. überzeugte er auch das Grazer Kleinkunstwettbewerb Publikum und heimste somit sorgte mit sehr unterschiedlich beide Keramik-Vogeltrophäen schillernden Nachwuchs-Kost- ein. „I scheiß’ mi an“, kommenproben beim Finale im Theater- tierte der sympathische Sieger café für einen bunten Kabarett- sichtlich überwältigt den tollen abend. Erfolg. ELISA SPITZ GRAZ. Der Weg von Fiston Mwanza Mujila (35) führt weiterhin steil nach oben. Der aus der Demokratischen Republik Kongo stammende Autor ist vielen Literaturfreunden sicher noch als eloquenter und wortstarker Grazer Stadtschreiber und durch seine Präsenz bei uniT Graz und dem Retzhofer Drama Forum in Erinnerung. Nun gewann der enorm vielseitige Dichter, der auch mehrere Dramen und Gedichtbände schuf, in Lagos den mit 15.000 britischen Pfund dotierten Etisalat-Preis, die derzeit höchste afrikanische Auszeichnung für einen Debütroman. Preisgekrönt wurde „Tram 83“, ein in französischer Sprache geschriebenes Werk, mit dem Fiston Mwanza bald international für noch mehr Aufsehen sorgen könnte. Denn der Roman rund um die bizarre und brodelnde Bordellbar Tram 83 in Fiston Mwanzas Heimatstadt Lubumbashi, 2014 in Frankreich mit großen Lobeshymnen bedacht, zu den zehn wichtigsten Neuerscheinungen des Jahres auserkoren und mit dem Grand Prix SGDL ausgezeichnet, ist, wie wir berichteten, auch für den renommierten Man Booker Prize International nominiert. Vorerst befindet sich das Buch auf der Longlist, dort aber immerhin gemeinsam mit den neuen Romanen der Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk und Kenzaburo Oe. 2007 floh Mwanza aus seiner Heimat nach Europa, eine kleine Odyssee folgte. Seine Texte seien eine „Geografie des Hungers“ – nach Frieden, Freiheit und Brot. KANIZAJ WK 44 | KINO ANNENHOF Tel. (0316) 72 77, www.uci-kinowelt.at ◆ Alvin und die Chipmunks: Road Chip. 16 (digital). Jfr ◆ Bibi & Tina – Mädchen gegen Jungs. 14 (digital). Ab 6 ◆ Boris Godunov (Modest Mussorgsky). 20.15 (digital) ◆ Das Tagebuch der Anne Frank (2016). 14.30 (digital). Ab 10 ◆ Der Spion und sein Bruder. 15.45 (digital), 17.45 (digital). Ab 12 ◆ Der geilste Tag. 18 (digital). Ab 8 ◆ Die Bestimmung – Allegiant. 15.15 (digital), 17.45 (digital), 20.15 (digital). Ab 12 ◆ Die wilden Kerle – Die Legende lebt. 13.45 (digital). Jfr ◆ Hail, Caesar! 18.30 (digital). Ab 6 ◆ Kung Fu Panda 3. 14 (digital), 16 (3D-digital), 18.15 (digital), 20.30 (3D-digital). Ab 6 ◆ Lolo – Drei ist einer zu viel. 16.15 (digital), 18.30 (digital), 20.45 (digital). Ab 12 ◆ London has fallen. 17.30 (digital), 20.45 (digital). Ab 16 ◆ Schellen-Ursli. 14.15 (dig.), 16.30 (dig.). Jfr ◆ Spotlight. 20.30 (digital). Ab 6 ◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 19.45 (digital). Ab 16 ◆ Wie Brüder im Wind. 13.45 (digital). Ab 8 ◆ Zoomania. 15 (digital), 17.30 (3D-digital), 20 (digital). Ab 6 FILMZENTRUM im Rechbauer Tel. (0316) 83 05 08, www.filmzentrum.com ◆ Aus dem Nichts. 16 ◆ Lolo – Drei ist einer zu viel. 17.45 (franz. OmU). Ab 12 ◆ Results. 21.30 (engl. OmU) ◆ Son of Saul – Saul fia. 19.30 (ungar. OmU) SCHUBERT Tel. (0316) 82 90 81, www.schubertkino.at ◆ Das Tagebuch der Anne Frank (2016). 20.45. Ab 10 ◆ Das brandneue Testament. 16.30. Ab 10 ◆ Kung Fu Panda 3. 15 (3D), 17 (3D), 19 (3D) ◆ Lolo – Drei ist einer zu viel. 18.30, 21. Ab 12 ◆ Maikäfer flieg! 20.30. Ab 12 ◆ Sebastian und die Feuerretter. 14.30. Ab 8 ◆ Zoomania. 14.45 (3D), 16.45 (3D), 18.45 (3D) CINEPLEXX Tel. (0316) 29 09, www.cineplexx.at ◆ Alvin und die Chipmunks: Road Chip. 14.10 (digital), 16.10 (digital). Jfr ◆ Das Tagebuch der Anne Frank (2016). 14.50 (digital). Ab 10 ◆ Deadpool. 21 (IMAX digital). Ab 16 ◆ Der Spion und sein Bruder. 17.30 (digital). Ab 12 ◆ Der geilste Tag. 18.10 (digital), 20.30 (digital). Ab 8 ◆ Die Bestimmung – Allegiant. 15.30 (digital), 17.30 (4K digital), 20 (4K digital). Ab 12 ◆ Dirty Grandpa. 18.30 (digital), 20.40 (digital). Ab 14 ◆ Kung Fu Panda 3. 14 (3D Dolby Atmos digital), 14.30 (digital), 15.10 (3D Dolby Atmos digital), 16.10 (3D Dolby Atmos digital), 16.30 (digital), 18.20 (3D Dolby Atmos digital), 20.30 (3D Dolby Atmos digital). Ab 6 ◆ Lolo – Drei ist einer zu viel. 18.10 (digital), 20.20 (digital). Ab 12 ◆ London has fallen. 17.50 (digital), 20 (digital). Ab 16 ◆ Robinson Crusoe (2016). 15.30 (digital). Ab 6 ◆ Spotlight. 20.30 (digital). Ab 6 ◆ The Choice – Bis zum letzten Tag. 20.10 (digital). Ab 8 KLEINE-ZEITUNG-APP. ALLE KINOFILME IN IHRER REGION. ◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 17.30 (digital). Ab 16 ◆ Zoomania. 14 (IMAX 3D digital), 15 (digital), 15.50 (dig.), 16.20 (IMAX 3D dig.), 18 (dig.), 18.40 (IMAX3D dig.), 20.20 (3D-dig.). Ab 6 GEIDORF KUNSTKINO Tel. (0316) 32 10 03 ◆ A Good American. 16.15 (digital). Ab 6 ◆ Birnenkuchen mit Lavendel. 16 (digital), 19.10 (digital). Jfr ◆ Ich bin dann mal weg. 15.30 (digital). Jfr ◆ Lolo – Drei ist einer zu viel. 17.15 (digital), 21 (digital). Ab 12 ◆ Maikäfer flieg! 18.15 (digital). Ab 12 ◆ Spotlight. 20.30 (digital). Ab 6 ◆ Thank You for Bombing. 20.45 (dig.). Ab 16 ◆ Trumbo. 18.15 (digital). Ab 8 KIZ ROYALKINO Tel. (0316) 82 11 86 ◆ Das Tagebuch der Anne Frank (2016). 13.55. Ab 10 ◆ Hail, Caesar! 21.25 (engl. OmdU). Ab 6 ◆ Kung Fu Panda 3. 15.40 (3D engl. OmdU), 17.35 (3D engl. OmdU), 19.30 (3D engl. OmdU). Ab 6 ◆ Maikäfer flieg! 13.50 (dt. OmeU), 16 (dt. OmeU). Ab 12 ◆ Raum – Room. 18.10, 20.30 (engl. OmdU). Ab 12 ◆ Spotlight. 20.55 (engl. OmdU). Ab 6 ◆ Thank You for Bombing. 18.50 (div. OmdU). Ab 16 ◆ Trumbo. 16.25 (engl. OmdU). Ab 8 KINO IN DEN BEZIRKEN BRUCK/MUR STADTKINO Tel. (03862) 51 55 59 10, www.kinobruck.at ◆ El Clan. 18. Ab 16 ◆ Lolo – Drei ist einer zu viel. 20.15. Ab 12 CINEPLEXX LEOBEN ◆ Der geilste Tag. 20.45. Ab 8 ◆ Die Bestimmung – Allegiant. 18.30, 21 ◆ Dirty Grandpa. 20.15. Ab 14 ◆ Kung Fu Panda 3. 14.15 (3D), 15 (3D), 16.15 (3D), 19 (3D). Ab 6 ◆ Lolo – Drei ist einer zu viel. 17, 19.30. Ab 12 ◆ London has fallen. 21. Ab 16 ◆ Schellen-Ursli. 14.45, 16.45. Jfr ◆ Son of Saul. 19 (Dieselkino Kultur). Ab 14 ◆ Unsere Wildnis. 15.15. Ab 6 ◆ Zoomania. 14.30 (3D), 16.30 (3D), 18.15 (3D) DIESEL GLEISDORF Tel. (03112) 364 84, www.dieselkino.at ◆ Alvin und die Chipmunks: Road Chip. 14 ◆ Das Tagebuch der Anne Frank (2016). 18 ◆ Der Spion und sein Bruder. 21.30. Ab 12 ◆ Der geilste Tag. 20. Ab 8 ◆ Die Bestimmung – Allegiant. 16.45, 18.30, 20.45. Ab 12 ◆ Dirty Grandpa. 20.15. Ab 14 ◆ Kung Fu Panda 3. 14.15 (3D), 15.30 (3D), 16.15 (3D), 17.30 (3D), 19.30 (3D). Ab 6 ◆ Lolo – Drei ist einer zu viel. 17.45, 20.30 ◆ London has fallen. 21. Ab 16 ◆ Schellen-Ursli. 13.45, 16. Jfr ◆ Son of Saul. 19 (Dieselkino Kultur). Ab 14 ◆ Unsere Wildnis. 14.45. Ab 6 ◆ Wie Brüder im Wind. 15.45. Ab 8 ◆ Zoomania. 14.30 (3D), 16.30 (3D), 18.15 (3D) DIESEL KAPFENBERG Tel. (03862) 224 44, www.dieselkino.at ◆ Das Tagebuch der Anne Frank (2016). 15 ◆ Der Spion und sein Bruder. 21.30. Ab 12 ◆ Die Bestimmung – Allegiant. 17.15, 20.45 ◆ Dirty Grandpa. 20.15. Ab 14 ◆ Kung Fu Panda 3. 14.30 (3D), 16.30 (3D), 18.45 (3D). Ab 6 ◆ Lolo – Drei ist einer zu viel. 17, 19.30. Ab 12 ◆ London has fallen. 21. Ab 16 ◆ Son of Saul. 19 (Dieselkino Kultur). Ab 14 ◆ Unsere Wildnis. 14.45. Ab 6 ◆ Zoomania. 14.15 (3D), 16.15 (3D), 18.15 (3D) Tel. (03842) 288 88, www.cineplexx.at ◆ Das Tagebuch der Anne Frank (2016). 15 (digital). Ab 10 ◆ Der Spion und sein Bruder. 17.30 (digital). Ab 12 ◆ Der geilste Tag. 20.30 (digital). Ab 8 ◆ Die Bestimmung – Allegiant. 15.30 (digital), 18 (digital), 20 (digital). Ab 12 ◆ Dirty Grandpa. 20.15 (digital). Ab 14 ◆ Kung Fu Panda 3. 15.15 (3D-digital), 16 (digital), 17.45 (3D-dig.), 19.30 (3D-dig.). Ab 6 ◆ London has fallen. 18.10 (digital), 20.30 (digital). Ab 16 ◆ Spotlight. 18 (digital). Ab 6 ◆ The Choice – Bis zum letzten Tag. 20 (digital). Ab 8 ◆ Zoomania. 15 (3D-digital), 15.45 (digital), 17.15 (3D-digital). Ab 6 Tel. (03452) 841 10, www.dieselkino.at ◆ Das Tagebuch der Anne Frank (2016). 17.15. Ab 10 ◆ Der Spion und sein Bruder. 21.30. Ab 12 ◆ Der geilste Tag. 20.45. Ab 8 ◆ Die Bestimmung – Allegiant. 18.30, 21 ◆ Dirty Grandpa. 20.15. Ab 14 ◆ Kung Fu Panda 3. 14.15 (3D), 15 (3D), 16.15 (3D), 19 (3D). Ab 6 ◆ Lolo – Drei ist einer zu viel. 17, 19.30. Ab 12 ◆ London has fallen. 21. Ab 16 ◆ Schellen-Ursli. 14.45, 16.45. Jfr ◆ Son of Saul. 19 (Dieselkino Kultur). Ab 14 ◆ Unsere Wildnis. 15.15. Ab 6 ◆ Zoomania. 14.30 (3D), 16.30 (3D), 18.15 (3D) DIESEL BÄRNBACH DIESEL OBERWART Tel. (03142) 283 80, www.dieselkino.at ◆ Der Spion und sein Bruder. 21. Ab 12 ◆ Die Bestimmung – Allegiant. 18.15, 20.30. Ab 12 ◆ Kung Fu Panda 3. 14.15 (3D), 16.15 (3D), 18.45 (3D). Ab 6 ◆ Lolo – Drei ist einer zu viel. 16.45, 20.45 ◆ Schellen-Ursli. 14.45. Jfr ◆ Son of Saul. 19 (Dieselkino Kultur). Ab 14 ◆ Zoomania. 15 (3D), 17 (3D). Ab 6 DIESEL FOHNSDORF Tel. (03572) 466 60, www.dieselkino.at ◆ Das Tagebuch der Anne Frank (2016). 17.15. Ab 10 ◆ Der Spion und sein Bruder. 21.30. Ab 12 DIESEL LEIBNITZ Tel. (03352) 310 60, www.dieselkino.at ◆ Das Tagebuch der Anne Frank (2016). 17.15. Ab 10 ◆ Der Spion und sein Bruder. 21.30. Ab 12 ◆ Der geilste Tag. 20.45. Ab 8 ◆ Die Bestimmung – Allegiant. 18.30, 21 ◆ Dirty Grandpa. 20.15. Ab 14 ◆ Kung Fu Panda 3. 14.15 (3D), 15 (3D), 16.15 (3D), 19 (3D). Ab 6 ◆ Lolo – Drei ist einer zu viel. 17, 19.30. Ab 12 ◆ London has fallen. 21. Ab 16 ◆ Schellen-Ursli. 14.45, 16.45. Jfr ◆ Son of Saul. 19 (Dieselkino Kultur). Ab 14 ◆ Unsere Wildnis. 15.15. Ab 6 ◆ Zoomania. 14.30 (3D), 16.30 (3D), 18.15 (3D). Ab 6 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 DIESEL ST. JOHANN/P. Tel. (06412) 419 50, www.dieselkino.at ◆ Der Spion und sein Bruder. 21.30. Ab 12 ◆ Der geilste Tag. 20.45. Ab 8 ◆ Die Bestimmung – Allegiant. 18.30, 21 ◆ Dirty Grandpa. 20.15. Ab 14 ◆ Kung Fu Panda 3. 14.15 (3D), 15 (3D), 16.15 (3D), 19 (3D). Ab 6 ◆ Lolo – Drei ist einer zu viel. 17, 19.30. Ab 12 ◆ London has fallen. 21. Ab 16 ◆ Schellen-Ursli. 14.45, 16.45. Jfr ◆ Son of Saul. 19 (Dieselkino Kultur). Ab 14 ◆ Unsere Wildnis. 15.30. Ab 6 ◆ Wie Brüder im Wind. 17.30. Ab 8 ◆ Zoomania. 14.30 (3D), 16.30 (3D), 18.15 (3D) TV & MEDIEN | 45 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 Wochenschau von Uschi Loigge Kammerspiel in der Unendlichkeit „Gravity“: komplexe Weltraumchoreografie mit Sandra Bullock. EIBISWALD FELDBACH Tel. (03152) 21 88, www.kino-cafe-pfister.at ◆ Heute spielfrei FRAUENTAL Tel. (03462) 26 14 ◆ Heute spielfrei GRÖBMING Tel. 0664-441 72 16, www.kino-groebming.at ◆ Die Peanuts – Der Film. 16.30 (3D). Jfr ◆ Die Schüler der Madame Anne. 18.30 ◆ Mia Madre. 20.15 CINE 4 YOU 3D HARTBERG Tel. (03332) 625 70, www.kino-hartberg.at ◆ Der Spion und sein Bruder. 20.30. Ab 12 ◆ Der geilste Tag. 18.15. Ab 8 ◆ Die Bestimmung – Allegiant. 18, 20.30 ◆ Dirty Grandpa. 20. Ab 14 ◆ Kung Fu Panda 3. 16.30, 17.30 (3D), 19 (3D) ◆ Lolo – Drei ist einer zu viel. 20.15. Ab 12 ◆ Robinson Crusoe (2016). 16.45. Ab 6 ◆ Zoomania. 17 (3D), 18.45 (3D). Ab 6 HARTBERG MAXOOM Tel. (03332) 622 50-151, www.maxoom.at ◆ Heute spielfrei JUDENBURG PLANETARIUM Tel. (03572) 440 88, www.sternenturm.at ◆ Astronaut. 16 ◆ Kaluoka’ Hina – Das Zauberriff. 15 ◆ Seven Wonders – Die sieben Wunder. 14 ◆ Sprung ins All. 17 JUFA MURAU Tel. 0664-8831 5208, www.jufa.eu/kino-murau ◆ Heute spielfrei STAR MOVIE LIEZEN Tel. (03612) 238 23, www.starmovie.at ◆ Alvin und die Chipmunks: Road Chip. 14.30. Jfr ◆ Der Spion und sein Bruder. 19. Ab 12 ◆ Der geilste Tag. 20.30. Ab 8 ◆ Die Bestimmung – Allegiant. 18, 20. Ab 12 ◆ Die wilden Kerle – Die Legende lebt. 14 ◆ Dirty Grandpa. 21. Ab 14 ◆ Kung Fu Panda 3. 14.30 (3D), 16, 16.45 (3D), 19 (3D). Ab 6 ◆ London has fallen. 18.30, 21. Ab 16 ◆ Robinson Crusoe (2016). 14. Ab 6 ◆ The Choice – Bis zum letzten Tag. 20.30 ◆ Wie Brüder im Wind. 16.45. Ab 8 ◆ Zoomania. 15 (Atmos 3D), 16, 17.30 (Atmos 3D). Ab 6 Bei der ersten Einstellung, die über Minuten ungeschnitten im Weltraum spielt, bleibt dem Zuschauer der Mund offen“, schrieb 27. 3. die Kleine Zeitung zum Kinostart von „Gravity“. Der packende Science-Fiction-Film von Alfonso Cuarón erzählt von einem Unfall im Weltraum. Freischwebend im All und ohne Funkkontakt zur Bodenstation müssen ein altgedienter Astronaut (George Clooney) und eine unerfahrene Wissenschaftlerin (Sandra Bullock) irgendwie lebend zur Erde gelangen. Atemberaubende Weltraumbilder. Der Lohn: sieben Oscars 2013! SO Tel. (03466) 422 16, www.hasewend.at ◆ Heute spielfrei TV-HÖHEPUNKT Am Ostersonntag um 20.15 Uhr in ORF eins: Sandra Bullock allein im Weltall AP PATSCHENKINO RARITÄTEN DOKU ABENTEUER Mittwoch, 23. März: „Lone Ranger“, ORF eins, 20.15 Uhr. Montag, 21. März: „Jack in Love“, Einsfestival, 20.15 Uhr. Dienstag, Lang (135 Minuten), etwas düster, aber mit hohen Schauwerten. Johnny Depp als Indianer, so schräg wie Jack Sparrow. Das Regiedebüt von OscarPreisträger Philip Seymour Hoffman, der auch in der Titelrolle als scheuer Liebender zu sehen ist. Dienstag, 22. März: „Die vier Federn“, Pro 7 Maxx, 22.20 Uhr. Traumhafte Mittwoch, 23. März: „Die Katze“, Arte, 20.15 Uhr. Auch der deutsche Dienstag, 22. März: „Verbotene Spiele“, ZDF Kultur, 20.15 Uhr. 1952 Film kann extrem spannend sein – mit Götz George als Gauner. verfilmte René Clément die Story des Waisenkindes Paulette, das den Tod der Eltern und des Hundes mit Neofreund Michel verarbeitet. Mittwoch, 23. März: „Lourdes“, ORF III, 23.05 Uhr. Christina hofft auf ein Wunder. Exzellent besetzt, ruhig erzählt von Jessica Hausner. Samstag, 26. März: „Dämmerung über Birma“, ARD, 20.15 Uhr. Mit großen Bildern erzählte Lebensgeschichte der Kärntner Förstertochter Inge Sargent, die einen Shan-Herrscher heiratet. 21. März: „Wir Nachkriegskinder“, ZDF, 21.15 Uhr. Aufbruch, trotz omnipräsenter Spuren und Narben des Zweiten Weltkriegs. Zeitzeugen wie die Schauspielbrüder Elmar und Fritz Wepper erinnern sich. Donnerstag, 24. März: „Cultus“, ORF III, 17.25 Uhr. Wie kam der Gründonnerstag zu seinem Namen? Freitag, 25. März: „Die Sportsfeinde aus Herzogenaurach“, RTL, 22.25 Uhr. Die Geschichte der verfeindeten Brüder Dassler, die die beiden Sportmarken Adidas und Puma gegründet haben. Optik, das Tempo stimmt und die britische Kolonialpolitik kommt auch nicht gut weg. Heath Ledger (1979– 2008) beweist im Sudan, dass er doch kein Angsthase ist. Donnerstag, 24. März: „Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“, ORF eins, 20.15 Uhr. Bilbo Beutlin (Martin Freeman) und die Zwerge brechen nach Erebor auf. Der erste von drei Filmen, in denen Peter Jackson die Vorgeschichte von Tolkiens „Herr der Ringe“-Trilogie erzählt. ZDF, ORF, KK Was Sie heute sehen sollten Das Porträt einer einmaligen Frau Fasten und heilen Lotte Tobisch – Ansichten einer Grande Dame: ORF 2, ca. 23.30 Uhr (Kulturmontag). Happy Birthday, Lotte Tobisch: Zum 90. Geburtstag (28. März) der Doyenne des Wiener Gesellschafts- und Kulturlebens bietet ein neues Filmporträt von Nadia Weiss Einblicke in ein bewegtes Leben jenseits von Scheinwerferund Blitzlicht. Neben Stil und Grandezza prägten intellektuelle Themenmontag: ORF III, ab 20.15 Uhr. Je größer der Leidensdruck, desto größer die Bereitschaft von Schwerkranken und deren Angehörigen, einen „Wunderheiler“ aufzusuchen. Anschließend zeigt eine weitere Doku, wie altes Wissen die Medizin verändert (21.10 Uhr) und welch weitreichende Wirkung das Heilfasten haben kann (22 Uhr). Neugier und Kunstsinn den Weg der Schauspielerin und langjährigen Opernball-Organisatorin. Diesen Weg hat die Vertraute von Geistesgrößen wie Theodor W. Adorno und Ludwig von Ficker selbstbestimmt beschritten – zu einer Zeit, als Emanzipation für eine Frau noch ein gesellschaftliches Risiko bedeuten konnte. (Wh. am 28. 4., 9.05 Uhr, ORF 2). Elegante Salondame, wunderbare Erzählerin: Lotte Tobisch ORF 46 | TV-PROGRAMME KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 21. MÄRZ 2016 TV-PROGRAMME | 47 ORF eins ORF 2 ORF III ATV PULS 4 Servus TV ARD ZDF RTL SAT.1 PRO7 7.30 I Sammy 7.40 I Sammy 7.55 I Hallo Okidoki 8.00 I Shaun, das Schaf (Wh.) (VPS 7.59) 8.05 I Lucky Fred (Wh.) (VPS 8.00) 8.20 v Die Nanny (Wh.) (VPS 8.15) 8.45 Bezaubernde Jeannie (VPS 8.40) 9.10 I v Gary Unmarried (Wh.) (VPS 9.05) Tom auf Abwegen 9.30 I New Girl (Wh.) (VPS 9.25) 9.50 I New Girl (Wh.) (VPS 9.45) 10.15 C The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten (Wh.) Tragikomödie, USA 2011 12.05 I O.C., California 12.45 I G Brothers & Sisters 13.25 C Raising Hope 13.50 I G Die Nanny Abgründe 14.10 How I Met Your Mother (VPS 14.15) Wunder über Wunder 14.35 How I Met Your Mother 14.55 C Malcolm mittendrin (VPS 15.00) Ein Essen unter Freunden 15.20 C Malcolm mittendrin 15.40 I Two and a Half Men (Wh.) 16.00 Scrubs Mein erster Tag 16.25 I ZiB Flash 16.30 Scrubs Mein Mentor 16.50 How I Met Your Mother 17.15 I Two and a Half Men 17.35 C Die Simpsons 18.00 I ZiB Flash 18.05 C Die Simpsons 18.30 I The Big Bang Theory 18.55 I The Big Bang Theory 19.20 I The Big Bang Theory 19.45 I ZiB Magazin 19.54 I Wetter 6.00 I Text Aktuell 7.15 Wetter-Panorama 9.00 \ I ZiB 9.05 \ I Frisch gekocht (Wh.) Reisfleisch mit Karotten-Curry-Salat 9.30 \ I Dolce Vita & Co. 10.15 \ I Kommissar Rex Tödliche Kritik · Mit Kaspar Capparoni u. a. 11.00 \ Sturm der Liebe (Wh.) Kapitel 2418 der Telenovela 11.50 Bewusst gesund – Das Magazin (Wh.) Früherkennung – endlich rasche Diagnose bei Eierstockkrebs 12.15 \ I Bürgeranwalt (Wh.) Aufregung um Tempelbau 13.00 \ I ZiB 13.15 \ I heute mittag 14.00 I Frisch gekocht Osterhasen; Brennesselnudeln mit Arabiata 14.25 \ I Julia – Wege zum Glück Kapitel 93 der Telenovela 15.10 \ Sturm der Liebe Kapitel 2419 der Telenovela 16.00 \ Die Barbara-Karlich-Show Was wir von den Alten lernen können 17.00 \ I ZiB 17.05 \ I heute österreich 17.30 \ I heute leben Österreich/innen in Rom; Karl Spiehs’ Geburtstagsfeier in der Hofburg; Papiertheater; Medizin – Wurzelbehandlung 18.30 \ I heute konkret Lebensversicherung zahlt nicht 18.51 heute infos und tipps 19.00 I Steiermark heute 19.23 Wetter aus dem Bundesland (VPS 19.00) 19.30 \ I Zeit im Bild 19.49 \ I Wetter 19.55 \ I Sport Aktuell 10.30 Land der Berge (Wh.) 11.15 Panorama 11.30 Im Grazer Bergland (Wh.) Reportage 12.15 Science.talk (Wh.) 12.45 Wilde Reise mit Erich Pröll (Wh.) 7.45 Hi Society (Wh.) 8.10 Das Stadt-Magazin (Wh.) 8.35 Mediashop 12.05 Hubert und Staller (Wh.) Klinisch tot. Krimiserie. Mit Christian Tramitz u. a. 5.05 Knallerfrauen (Wh.) 5.30 Café Puls mit News 10.00 I LIKE – Das Puls-4-Magazin (Wh.) 10.15 Teleshopping 11.15 Mord ist ihr Hobby 9.10 Metropolis (Wh.) 10.10 Das Universum Mensch (Wh.) 11.10 Morgan Freeman: Mysterien des Weltalls (Wh.) 12.10 Auf Entdeckungsreise – durch Europa 5.30 Morgenmagazin 9.00 Heute Xpress 9.05 Volle Kanne 10.30 Die Rosenheim-Cops 11.15 Soko Wismar 12.00 Heute 12.10 Drehscheibe 8.30 GZSZ (Wh.) 8.30 Teleshopping Österreich (über Kabel und DigiSat) 9.00 Unter uns (Wh.) 9.30 Betrugsfälle 10.00 Die Trovatos 12.00 Punkt 12 5.35 Mein dunkles Geheimnis 6.00 Café Puls 9.00 Teletip Austria 10.00 Auf Streife – Die Spezialisten (Wh.) 11.00 Barbara Salesch 12.00 Alexander Hold 9.20 Die Stooges – Drei Vollpfosten drehen ab (Wh.). Komödie, USA 2012 11.00 Mike & Molly 11.45 How I Met Your Mother 12.40 Two and a Half Men 20.00 I ZiB 20 20.15 I v Vorstadtweiber Heiß und heißbegehrt · Austro-Serie Mit Gerti Drassl, Juergen Maurer u. a. Georgs Sparbuch ist aus dem Safe verschwunden. Maria verdächtigt ihre Schwiegermutter Anna des Diebstahls. 21.10 I G Grey’s Anatomy – Die jungen Ärzte Ich habe dich gewählt · Krankenhausserie · Mit Ellen Pompeo, Justin Chambers u. a. · Die Ärzte stehen vor einer traurigen Entscheidung, als Zwillinge mit einem Lebertumor geboren werden. 21.55 I ZiB Flash 22.05 I G Revenge Geständnis · Mit Madeleine Stowe, Emily VanCamp u. a. · Margaux will den Mordauftrag an Emily zurücknehmen. Die Killerin White Gold akzeptiert die Entscheidung nicht. 22.50 Unforgettable Die drei Amigos · Carrie und Al untersuchen den Mord an Dave O’Bannon, der vor vielen Jahren mit Eliot zusammengearbeitet hat. 23.35 I ZiB 24 23.55 I G Californication Ein Abend mit Freunden · Comedyserie 0.25 I G Ghost Whisperer (VPS 00.20) 20.05 \ Seitenblicke 20.15 \ I Die Millionenshow Kandidaten: Gertraud Höchtl (Weitersfeld), Kurt Talirz (Schwarzenberg am Böhmerwald), Stefan Leiter (Innsbruck), Stefanie Mösl (Eugendorf), Eveline Spiller (Graz) Moderation: Armin Assinger 21.10 \ I Thema Fall Oliver: Der unerbittliche Kampf um ein Kind; Brennpunkt Idomeni – Schwere Vorwürfe gegen Helfer; Das Dorf der Schlepper; Marcel Hirscher – was macht ihn so erfolgreich? 22.00 \ I ZiB 2 22.30 \ I Kulturmontag Happy Birthday, Lotte Tobisch; Vom Kampf menschlicher gegen künstliche Intelligenz – Willkommen im zweiten Maschinenzeitalter; Der Hass im Netz – Social Media als Nährboden für menschliche Abgründe und Unkultur; 100. Todestag Kaiser Franz Joseph – Ausstellungsreigen an vier Standorten 0.00 \ I v Tatort (Wh.) Zorn Gottes · Krimi, D 2016 Mit Wotan Wilke Möhring, Franziska Weisz u. a.Die Ermittlungen führen Falke zum Flughafen Hannover. 13.30 \ I Trautmann: Schwergewicht (Wh.) TV-Kriminalfilm, A 2004 15.05 \ I Klima macht Geschichte (2/2) Dokumentation 15.50 \ GartenKULT (Wh.) 16.20 Die Marquesas (Wh.) Dokumentation 17.10 I Kanada – Albertas schönste Nationalparks (Wh.) Doku 18.00 I Schätze der Welt spezial 18.50 I Jerusalem im Morgengrauen 19.40 100 Meisterwerke Veronese 19.50 I Kultur heute 20.15 I Österreich: Die Macht der Heiler 21.10 I Das Geheimnis der Heilung 22.00I Fasten und Heilen Altes Wissen und neueste Forschung 13.10 Arrow Entführt 14.05 King of Queens (Wh.) Comedyserie 14.35 Gilmore Girls 15.30 Suburgatory 16.00 2 Broke Girls (Wh.) 16.25 Two and a Half Men (Wh.) 17.25 Anger Management Comedyserie 17.55 King of Queens 18.20 2 Broke Girls 18.50 Two and a Half Men Comedyserie 19.20 ATV Aktuell 19.30 ATV Sport 19.35 Two and a Half Men Comedyserie 20.05ATV Aktuell – Das Wichtigste vom Tag 20.15 Pfusch am Bau 21.20 So denkt Österreich (4/6) Reportage 22.25 ATV Die Reportage (1) Eine halbe Milliarde Fahrgäste – unterwegs mit den ÖBB 13.10 C The Mentalist (Wh.) Der Botaniker 14.05 B Monk (Wh.) 14.55 B Law & Order Mutter ist die Beste 15.55 B The Mentalist Falsche Zeit, falscher Ort 16.50 B Castle Blumen für dein Grab 17.45 B Monk Mr. Monk geht in den Zirkus 18.45 B Puls-4-News 19.05 B Futurama Die Galaxis des Terrors 19.30 B Family Guy Mutterliebe 20.00I LIKE – Das Puls4-Magazin 20.15 Die witzigsten Videos der Welt – Crazy Clips Show 21.05 Sehr Witzig!? – Der Witze-Stammtisch Show 22.05 B Knallerfrauen (Wh.) Mit Martina Hill 22.35 Pro und Contra Der Puls-4-News-Talk 23.00 André Hellers Menschenkinder. Energetiker: Martin Weber 23.50 Österreich: Die Macht der Heiler (Wh.) 0.45 Das Geheimnis der Heilung (Wh.) 23.25 Klartext. Gespräch 0.00 Autorevue-TV (Wh.) Ringelspiel für Fortgeschrittene 0.25 Pfusch am Bau (Wh.) Doku-Soap 1.30 So denkt Österreich (Wh.) 23.40 Roland Düringer: Gültige Stimme 0.20 Wer wird Präsident?: Norbert Hofer in „Wie jetzt?” (Wh.) 0.40 Mythen der Geschichte. Das Buch Thot ORF SPORT+ ATV 2 16.00 Sport 20 (Wh.) 16.15 Fußball (Wh.) Erste Liga 18.25 Fußball (Wh.) EM-Magazin 19.00 FIS Snowboard World Cup Magazin 19.30 FIS Alpine Ski World Cup Report 20.00 Sport 20 20.15 Fußball. Champions League 23.00 Moderner Fünfkampf (Wh.) 0.00 Sport 20 (Wh.) 0.15 Fußball (Wh.) EM-Magazin 9.05 Rote Rosen (Wh.) 9.55 Sturm der Liebe (Wh.) 10.45 Gefragt – Gejagt 11.35 Nashorn, Zebra & Co. 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet 13.00 B Küstenlinie Südafrikas Von Mkambati nach Amanzimtoti 14.00 B Der Doktor und das liebe Vieh The Rough And The Smooth 15.00 B McLeods Töchter Gegen die Zeit 16.00 Die Entstehung großer Kulturen 16.55 B Servus Wetter 17.00 Moderne Wunder Wie Städte funktionieren – Wasserwege 18.00 B Servus Journal 18.10 B Servus Krone 18.40 Die unglaublichsten Verbindungen – Missing Link Dinosaurier 19.20 B Servus Journal 19.35 B Quizmaster 20.10 B Servus Wetter 20.15 B Fahrt ins Risiko Der SichuanTibet-Highway 21.10 B Sport und Talk aus dem Hangar-7 13.00 Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 B \ Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 B \ Sturm der Liebe (2419) 16.00 Tagesschau 16.10 B \ Verrückt nach Meer Die Esel von Bonaire 17.00 Tagesschau 17.15 \ Brisant 18.00 B \ Paarduell Show · Mod.: Jörg Pilawa 18.50 B \ v Großstadtrevier Offene Rechnungen 19.45 B \ v Wissen vor acht – Zukunft Bon Appetit: Unser Speiseplan der Zukunft! 19.50 B \ Wetter 19.55 \ Börse 20.00 Tagesschau 20.15 Der Reise-Check Mallorca 21.00 B Hart aber fair Diskussion 13.00 B \ Mittagsmagazin 14.00 B Heute – in Dt. 14.15 Die Küchenschlacht 15.00 B \ Heute Xpress 15.05 B \ Bares für Rares 16.00 B \ Heute – in Europa 16.10 \ SOKO Donau Auge um Auge 17.00 B \ Heute 17.10 \ Hallo Dt. 17.45 \ Leute heute 18.05 Soko München Der Angriff 19.00 B \ Heute 19.20 B \ Wetter 19.25 B \ WISO Zahnbehandlung im Ausland – Darauf müssen Sie achten 20.15 B \ v Ku’damm 56 (2/3) TV-Drama, D 2016 Mit Claudia Michelsen u. a. 21.45 B Heute-journal 14.00 B Der BlaulichtReport Aufregende Geschichten aus dem Berufsalltag von Polizisten, Sanitätern und Notärzten 15.00 Verdachtsfälle – Spezial Doku-Soap 16.00 B Verdachtsfälle 17.00 B Betrugsfälle 17.30 B Unter uns 18.00 B Explosiv – Das Magazin 18.30 B Exclusiv – Das Star-Magazin 18.45 B RTL aktuell 19.05 Alles was zählt 19.40 B GZSZ 20.15 B Wer wird Millionär? Show 21.15 B Was geschah wirklich? Der Absturz der 4U 9525 Dokumentation 22.15 B EXTRA Spezial: Haltern – Leben im Schatten der GermanwingsKatastrophe Reportage 13.00 Alexander Hold 14.00 B Auf Streife 15.00 B Auf Streife 16.00 B Verdächtig – Die Wahrheit liegt im Verborgenen 17.00 B Mein dunkles Geheimnis Ein märchenhaftes Schicksal 17.30 Schicksale – und plötzlich ist alles anders Ein zweites Leben 18.00 B Auf Streife – Die Spezialisten 19.00 B In Gefahr – Ein verhängnisvoller Moment Erik – Abgetaucht 19.55 Werbung 20.00 Puls-4-News 20.15 C B Castle Tödliche Harmonien Krimiserie 21.15 C B Castle Zeuge der Anklage · Krimiserie · Mit Nathan Fillion 22.15 C B Elementary Der letzte Anruf · Krimiserie · Mit Jonny Lee Miller 14.20 C B 2 Broke Girls Reboot in Brooklyn; Private Grenzen 15.15 The Big Bang Theory In der Kreditklemme; Die Streichelmaschine; Die Kissen-Katastrophe; Das Placebo-Bier 17.00 B Taff 18.00 Puls-4-News 18.10 Die Simpsons Auf in den Kampf!; Mr. Burns Sohn Larry 19.05 B Galileo 20.15 C B The Big Bang Theory Der romantische Asteroid 20.40C B The Big Bang Theory Wochenendkrieger · Comedyserie 21.10 C B The Big Bang Theory Traum mit Spock · Comedyserie 21.35 C B The Big Bang Theory Noch so ein Weichei · Comedyserie 22.05 B Circus Halligalli Show 22.45 Verborgene Welten – Die Höhlen der Toten. Dokumentarfilm, D 2013 23.45 Fahrt ins Risiko (Wh.) 0.25 Sport und Talk aus dem Hangar-7 (Wh.) 22.15 Tagesthemen. Mit Wetter 22.45 Einsame Spitze. Top-Manager am Limit 23.30 Was von Kriegen übrig bleibt. Dokumentation 0.15 Nachtmagazin 22.15 Contraband – Gefährliche Fracht. Actionthriller, USA/GB/F 2012 23.55 Heute+ Magazin 0.10 Wholetrain. Drama, D/PL 2006 1.30 ZDF-History (Wh.) 23.30 30 Minuten Deutschland. Die Germanwings-Katastrophe 0.00 RTL Nachtjournal 0.30 10 vor 11 0.55 CSI: Den Tätern auf der Spur. Kopflos. Krimiserie 23.10 Navy CIS. Die Wahrheit hat viele Gesichter 0.05 Criminal Minds. Der goldene Schnitt 1.00 Castle (Wh.) Tödliche Harmonien 1.40 Castle (Wh.) 23.05 Studio Amani. Show 0.05 The Big Bang Theory (Wh.) Der romantische Asteroid 0.30 The Big Bang Theory (Wh.) 0.55 The Big Bang Theory (Wh.) SIXX 3SAT ARTE VOX RTL 2 SUPER RTL KIKA 16.45 ATV Aktuell 16.50 ATV Die Reportage 17.50 ATV Aktuell 17.55 ATV Wetter 18.00 Der rosarote Panther 18.25 Crossing Jordan 19.20 Hi Society 19.45 Klartext 20.15 Virus – Der Tod kennt keine Grenzen. TV-Thriller, CDN 2008 23.55 Virus – Der Tod kennt keine Grenzen (Wh.). TV-Thriller, CDN 2008 15.40 Buffy – Im Bann der Dämonen 16.35 Charmed 17.30 Ghost Whisperer 18.25 Private Practice 19.20 Grey’s Anatomy 20.15 Sex and the City 20.45 Sex and the City 21.20 Sex and the City 22.30 Sex and the City 23.05 Sex and the City 23.40 Die Tudors 0.40 Effi Briest. Drama, D 2009 2.25 Die Tudors (Wh.) 19.20 Kulturzeit 20.00 Tagesschau 20.15 Ein Leopard mit kleinen Schwächen 21.00 Grenzen frei für Dickhäuter! – Afrikas größtes Schutzgebiet 21.45 Namibia – Arche Noah Afrikas 22.00 ZiB 2 22.25 Francesco und der Papst. Dokumentarfilm, D 2011 23.50 Wenn das Leben aus dem Ruder läuft 0.20 10vor10 17.55 X:enius (Wh.) 18.25 Wildes Deutschland (Wh.) 19.10 Arte Journal 19.30 Wenn es wieder Frühling wird 20.15 Unternehmen Petticoat. Komödie, USA 1959 21.50 Tony Curtis – Der Kerl aus der Bronx 22.50 Easy Money I – Spür die Angst. Thriller, S 2010 0.45 Easy Money II – Mach sie fertig. Thriller, S 2012 15.00 Shopping Queen 16.00 4 Hochzeiten und eine Traumreise 17.00 Mein himmlisches Hotel 18.00 Mieten, kaufen, wohnen 19.00 Das perfekte Dinner 20.00 Prominent! 20.15 Big Wedding. Komödie, USA 2013 22.00 Suits 22.55 Suits 23.45 Nachrichten 0.05 Medical Detectives – Geheimnisse der ... 15.55 Hilf mir! Jung, pleite, verzweifelt ... 16.55 Privatdetektive im Einsatz 18.00 Köln 50667 19.00 Berlin – Tag & Nacht 20.00 RTL II News 20.15 Die Geissens 21.15 Sarah & Pietro ... im Wohnmobil durch Italien 22.15 Der Dennis Show (6) 23.15 Zugriff – Jede Sekunde zählt 1.05 Privatdetektive im Einsatz 17.10 Dinotrux 17.40 Inspector Gadget 18.10 King Julien 18.40 WOW: Die Entdeckerzone 19.00 Angelo! 19.15 Der gestiefelte Kater – Abenteuer in San Lorenzo 19.45 DreamWorks: Die Drachenreiter von Berk 20.15 Monk 21.10 Monk 22.05 Fairly Legal 23.00 Fairly Legal 23.55 Monk (Wh.) 0.45 Infomercials 16.40 Pat & Stan 16.45 Marsupilami™ 17.10 Das Green Team 17.35 Kein Keks für Kobolde 18.00 Ritter Rost 18.15 Der kleine Drache Kokosnuss 18.40 Die Abenteuer des kleinen Hasen 18.50 Sandmännchen 19.00 Der kleine Prinz 19.25 Wissen macht Ah! 19.50 Logo! 20.00 Ki.Ka Live 20.10 In Your Dreams BAYERN WDR SWR SEHENSWERT 18.00 Abendschau 18.45 Rundschau 19.00 Querbeet 19.45 Dahoam is Dahoam 20.15 Jetzt mal ehrlich 21.00 Lebenslinien 21.45 Rundschau Magazin 22.00 Faszination Wissen 22.30 Vor Ort 23.00 Nachtlinie 23.30 Rundschau Nacht 23.40 Lesenswert 0.40 Dahoam is Dahoam (Wh.) 1.10 Planet Erde 20.00 Tagesschau 20.15 Mord mit Aussicht 21.05 Das NRW Duell 21.45 WDR aktuell 22.10 Hier und heute 22.40 West ART 23.20 Die Prinzessin von Montpensier. Historienfilm, F/D 2010 20.00 Tagesschau 20.15 Die Dienstagsfrauen – Sieben Tage ohne. TV-Komödie, D 2013 21.45 Landesschau 22.00 Sag die Wahrheit 22.30 Meister des Alltags 23.00 Die Quiz-Helden (Wh.) KABEL 1 14.00 Navy CIS 14.55 The Mentalist 15.50 News 16.00 Castle 16.55 Abenteuer Leben – Täglich neu entdecken 17.55 Mein Lokal, dein Lokal 18.55 Achtung Kontrolle! 20.15 XXx – The Next Level. Actionfilm, USA 2005 22.10 Born 2 Die. Actionfilm, USA 2003 0.10 XXx – The Next Level (Wh.). Actionfilm, USA 2005 NDR PHOENIX 20.00 Tagesschau 20.15 Markt 21.00 Der große Urlaubscheck 21.45 Aktuell 22.00 45 Min 22.45 Kulturjournal 23.15 A Girl Walks Home Alone at Night. Horrorthriller, USA 2014 20.00 Tagesschau 20.15 Die Brücke von Remagen 21.00 Friedland 21.45 Heute journal 22.15 Mission: Menschen retten! 23.00 Sing Your Song. Dokumentarfilm, USA 2011 ZDF NEO EUROSPORT 1 20.15 Vera – Ein ganz spezieller Fall. TV-Krimi, GB 2015. Mit Brenda Blethyn 21.45 Inspector Barnaby (Wh.). TV-Krimi, GB 1999 23.25 Silent Witness (1) 0.20 Silent Witness (2) 1.10 Case Histories 19.45 Motorradsport (Wh.) Straßen-WM: GP von Katar. Aus Doha 20.30 Motorradsport (Wh.) 21.15 Leichtathletik (Wh.) 22.45 WATTS Sportzapping (Wh.) 23.10 Fußball. MLS Highlights Die Biene Maja Sie fliegt wieder: Neustart der 3D-Serie, in der die Biene Maja eine modernere Optik bekommen hat und unter anderem erschlankt ist. Den Titelsong für die neue freche Biene hat übrigens Helene Fischer beigesteuert. Ab 4. Kika, 9.10 Uhr Eine Empfehlung von Marianne Fischer Ku’damm 56 Zweite Folge des Dreiteilers, der die Zuseher ins Berlin der 1950er-Jahre mitnimmt. Die rebellische Monika versucht immer mehr, sich von der Mutter zu emanzipieren, auch der Vater kommt ins Spiel. Klug und flott erzählt. ZDF, 20.15 Uhr Sehr witzig!? – Der Witzestammtisch Gery Seidl, Harry Prünster und Lydia Prenner-Kasper bekommen heute beim Witzeerzählen Verstärkung durch den Kabarettisten Leo Lukas. Wer wohl für die meisten Schenkelklopfer sorgt? Puls 4, 21.05 Uhr Easy Money I – Spür die Angst Die Wege eines BWL-Studenten, eines Gefängnisausbrechers und eines brutalen Geldeintreibers kreuzen sich im schwedischen Milieu der Drogenmafia. Souveränes Gangsterepos. Arte, 22.50 Uhr IM RADIO 8.00 Journal 8.20 Pasticcio 9.05 Radiokolleg 10.05 Konzert am Vormittag 11.35 Schon gehört? 11.40 Radiogeschichten 12.00 Mittagsjournal 13.00 Ö1 bis zwei 13.55 Wissen aktuell 14.05 Radiodoktor 14.40 Moment 14.55 Rudi! 15.05 Apropos Musik 16.00 Passagen 16.55 Digital. Leben 17.00 Journal um fünf 17.09 Kulturjournal 17.30 Spielräume 17.55 Betrifft: Geschichte 18.00 Abendjournal 18.25 Journal-Panorama 18.55 Religion aktuell 19.05 Dimensionen 19.30 On stage 20.55 Schon gehört? 21.00 Tonspuren 21.40 Texte 22.00 Nachtjournal 22.08 Radiokolleg 23.03 Zeit-Ton 0.05 Mozart: „La finta giardiniera“ 5.03 Guten Morgen Steiermark 9.03 Radio Steiermark am Vormittag. 12.07 Mittag in der Steiermark 15.03 Der Tag in der Steiermark (18.30 Uhr: Der Tag in 90 Sekunden; 18.33 Uhr: Kulturzeit auf Radio Steiermark) 19.03 Radio Steiermark am Abend (19.03: Mit Musik in den Abend; 20.04 Uhr: Alpenländische Musikantenparade; 22.08: Jazz at its best) 23.03 Musikrevue 5.00 Die Antenne Muntermacher mit Thomas Axmann, Simone Wallis und Roland Schmidt 9.00 Antenne @ Work mit Christine Gutzelnig 13.00 Drivetime mit Markus Dietrich LEUTE AMANDA KLACHL MONTAG, 21. MÄRZ 2016, SEITE 48 In der Causa Heta reden s’ in Kärnten dauernd vom „Pokern“. Man fragt sich nua: Wo bleiben die Asse? SMALL TALK Rezept für eine glückliche Ehe hirley MacLaine (81) hat die offene Ehe mit Steve Parker, der „Liebe meines Lebens“ genossen, verriet sie. 1982 ließen sich die beiden zwar scheiden, doch es gab kein böses Blut zwischen ihnen. S Jubilar Karl Spiehs mit Jonas Kaufmann, Otto Schenk, Gattin Angelika Spiehs und Sohn Benjamin STARPIX/TUMA Kaiser des Unterhaltungsfilms Ein „kaiserliches Geburtstagsfest“ in der Hofburg für Karl Spiehs. ndere“, brachte es Moderatorin Mirjam Weichselbraun auf den Punkt, „feiern, um beschenkt zu werden. Der Karli aber beschenkt seine Gäste.“ Und zwar in einem tollen imperialen Rahmen. Die Wiener Hofburg war gerade gut genug, um Karl Spiehs, den „Kaiser des österreichischen Unterhaltungsfilms“, zum 85. Geburtstag hochleben zu lassen. Sein Dogma war immer, die Zuschauer zu unterhalten und zum Lachen zu bringen. „Auch“, wie Thomas Gottschalk einmal witzelte, „wenn er damit die Kritiker oft zum Weinen brachte.“ Am Ende war es trotzdem immer „der Karli“, der lachen konnte. Denn laut brandneuer Statistik wurde von seinen Produktionen insgesamt eine Million DVDs verkauft, und vor den Bildschirmen haben A 10112 9 090802 000903 zusammengerechnet nicht weniger als 4,3 Milliarden Leute zugeschaut. Mit ein Anlass für ein Jubiläumsbuch, das nächstes Jahr erscheinen wird. Dass Spiehs nicht bereits zum Original-Geburtstagsdatum am 20. Februar, sondern erst jetzt feierte, lag an einem ganz speziellen Wunsch. Der Unterhaltungskaiser wollte nämlich unbedingt den Kaiser der Oper dabeihaben. Und jener, Jonas Kaufmann, hatte nur jetzt frei. Und spätestens, als er „Grüß mir die süßen, die reizenden Frauen im schönen Wien“ sang, brachte jener die Damenherzen zum Schmelzen und den gesamten Saal zu Standing Ovations. Zuvor schon hatte Otto Schenk als Dirigent des Wiener Kammerorchesters eine köstliche Einlage geliefert. Zwar hatten Spezis wie Gott- schalk, Tobias Moretti oder Erol Sander absagen müssen, aber es kamen noch immer so viele Promis, dass Mirjam Weichselbraun aufgab: „Erst wollte ich sie alle einzeln aufzählen, aber da würden wir bei Karlis Neunziger auch noch dasitzen . . .“ Besonders freute sich der Jubilar über die allererste Karikatur, die von ihm angefertigt wurde. Sie stammt aus den Händen des Kärntner Karikaturisten Wilfried Steurer und wird auch Aufnahme in dessen Kalender 2017 finden. Die Gäste von Kaufmann bis Merkatz, von Hörbiger bis Wussow, von Otti Fischer bis Retzer, von Weck bis Wildbolz feierten dann noch lange weiter, „Karli“ hingegen verließ sein Fest um 0:04 Uhr und gönnt sich jetzt ruhige Osterferien: im Kärntner Domizil. LUIGI HEINRICH AP Kleiner Fehler im Posting nfreiwillig verhalf US-Rapper Snoop Dogg (44) einem kleinen rumänischen Dorf zu großem Aufsehen. Nach einem Konzert in Bogotá, Kolumbien, versah er ein Instagram-Posting mit eiAPA nem Bild des rumänischen Bogata. Die Gemeindeverwaltung dankte herzlich und rührte die Werbetrommel, Snoop Dogg fand das auch lustig und unterstützt die Kampagne. U Königlicher Besuch in Nepal ueen-Enkel Prinz Harry (31) wurde gestern in Kathmandu mit Blumen und einem orangefarbenen Blütenkranz herzlich empfangen. Zahlreiche Schaulustige versuchten, einen Blick auf den AFP royalen Besucher zu erhaschen. Harry machte sich ein Bild von den Auswirkungen des Erdbebens, das vor einem Jahr große Zerstörungen angerichtet hatte. Q Nr. 81 / 1,20 Euro / Leserservice 0316/875-3200 / Anzeigenservice 0316/875-3700 / Aboservice-App: „Mein Abo“ / Österreichs meistgelesene Bundesländerzeitung. Unabhängig. / HRK 13.– / Italien e 1,60 / Slowenien e 1,60 P.b.b. 02Z034114, Kleine Zeitung GmbH & Co KG, Gadollaplatz 1, 8010 Graz. - Retouren an PF 100, 1350 Wien
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