Sein Fünfer rettet das Zeugnis

GRAZ, MONTAG, 21. MÄRZ 2016
www.kleinezeitung.at
MONTAG
Sein Fünfer
rettet das Zeugnis
Saison-Bilanz. Marcel Hirscher wurde zum fünften Mal in Folge die große Kristallkugel für den Sieg im Gesamtweltcup überreicht, der Salzburger
hat mit seiner 1795-Punkte-Saison dafür gesorgt, dass Österreich Skination Nummer eins bleibt. Aber der Thron wackelt. SEITEN 6, 26–28 AFP/APA
THEMA
Obama in Kuba.
Hohe Erwartungen vor dem
historischen Staatsbesuch
des US-Präsidenten.
STEIERMARK
Haus brannte lichterloh.
Nächtlicher Brand in Stanz,
Vater und Sohn konnten
sich in Sicherheit bringen.
Beziehungstragödie.
Sie kam nicht zu ihm zurück:
Steirer würgte Ex-Freundin,
dann erhängte er sich.
SPORT
Analyse der Krise.
Nach der Niederlage gegen
die Admira wurde bei Sturm
intern Klartext gesprochen.
SEITEN 2/3
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SEITEN 34/35
WOCHENHEUTE
Aus Süd und
Nord nähert sich
Schlechtwetter.
SEITE 20
WETTER
DIENSTAG
Eher dichtere
Wolken, lokal
Regen- und
Schneeschauer.
MITTWOCH
Wechselhaft, im
Norden auch vereinzelt Schauer
möglich.
DONNERSTAG
Es wird milder,
der Hochdruckeinfluss verstärkt
sich.
FREITAG
Zeitweise noch
recht sonnig, von
Westen ziehen
Wolken heran.
SAMSTAG
Eher sonnig,
vor allem am
Nachmittag
relativ mild.
SONNTAG
Am Ostersonntag
besteht Aussicht
auf freundliches
Wetter.
HEUTE
2 | THEMA
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
OBAMA IN KUBA | 3
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
Tag gegen Rassismus
In der Steiermark steigen rassistische Übergriffe. Verstärkt
finden diese im Internet statt –
heute, am Tag gegen Rassismus,
soll jeder ein Zeichen setzen.
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Auf dem Holzweg
55.000 Menschen sind in der
steirischen Forst- und Holzwirtschaft beschäftigt. Fakten
zum Wirtschaftsfaktor Holz
am „Tag des Waldes“.
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Osterfestspiele
Matter Auftakt der Salzburger
Osterfestspiele: Giuseppe Verdis „Otello“ überzeugte nur in
einigen wenigen Passagen.
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„Willkommen
auf Kuba,
Imperium!“
SCHNELL GEFUNDEN
US-Präsident Barack VON UNSEREM
KORRESPONDENTEN
Obama besucht bis
Dienstag den sozialistischen Karibikstaat.
Viele Kubaner erwarten ihn wie einen
Heilsbringer.
KLAUS EHRINGFELD, HAVANNA
Aviso .................................... 24/25
Horoskop/Rätsel ..................... 22
Impressum................................. 41
Kino ............................................. 44
Kultur/TV ........................... ab 42
Leserbriefe................................. 23
Notdienste ........................... ab 25
Sport .................................... ab 26
Sudoku-Rätsel........................... 41
Wirtschaft ................................. 20
m Gran Teatro von Havanna
steht „Tannhäuser“ auf dem
Programm. Premiere ist kommendes Wochenende. Vor der
Kasse des großen, gerade frisch
renovierten Schauspielhauses
der kubanischen Hauptstadt
stehen ein paar Opernliebhaber
für Karten an. Manchmal fragt
auch jemand nach Billetts für
LOTTO 6 AUS 45
Ziehung 20. März
9 30 32 35 37 41
Zusatzz. 8 Joker 030333
ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR
Raúl Castro und
Barack Obama
auf einem Plakat
in Havanna.
Viele Kubaner
verbinden mit
der Visite des
US-Präsidenten
die Hoffnung auf
eine bessere
Zukunft
I
eine andere Veranstaltung –
auch eine Premiere: Dienstag,
22. März, 10.10 Uhr: „Bemerkungen an das kubanische Volk“.
Der Vortragende ist ein noch
nie gesehener Gast auf der kommunistischen Karibikinsel: USPräsident Barack Obama.
Vor dem Theater stehen Joel,
30 und seine Freundin Beatriz,
APA/AFP
21. „Wenn ich dabei sein könnte,
hätte ich ein paar Wünsche an
Obama“, sagt Joel: „Dass er das
Embargo aufhebt, wäre das
Wichtigste. Und dass er für politische Veränderungen sorgt“ –
dann hält der junge Mann einen
Moment inne und fügt hinzu:
„Bei sich und bei uns.“
Joel arbeitet in einem Fitness-
SCHWEINEBUCHT UND KUBAKRISE
Aus besten Feinden wurden gute Freunde
Einst brachte der Kalte Krieg in der Karibik die Welt an den Rand der Katastrophe.
ach der Revolution 1959 haben
die USA mit allen Mitteln versucht, die kommunistische Regierung in Kuba zu stürzen. Ein
Satellit Moskaus kaum 150 Kilometer vor Florida – das war in
Zeiten des Kalten Kriegs nicht
tolerierbar für Washington. Fidel
Castro, Revolutionsführer im Ruhestand, behauptet, ihm sei 638
Mal nach dem Leben getrachtet
worden. Die Mehrzahl der Mordpläne habe die CIA ausgeheckt.
N
Der Triumph der Revolutionäre lag kein Jahr zurück, da
schmiedeten US-Regierung und
CIA Umsturzpläne. Eine von einer internen Opposition unterstützte Invasion sollte die Castros stürzen. Doch die „Invasion
in der Schweinebucht“ im April
1961 scheiterte kläglich und Fidel
Castro ging aus dem Debakel
gestärkt hervor. Havanna lehnte
sich in der Folge eng an die Sowjetunion an. Und so kam es kaum
18 Monate nach der Schweinebucht zur „Raketenkrise“, als die
Sowjetunion auf Kuba SS-4Raketen stationieren wollte. Im
Oktober 1962 hing der Weltfrieden 13 Tage lang am seidenen
Faden. Nie wieder stand die Welt
näher an einem Nuklearkrieg als
in jenem karibischen Herbst.
Aus heutiger Sicht erscheint all
dies sehr fern. Was seit Dezember 2014 passiert ist, gleicht dem
Mauerfall in Deutschland.
Fidel Castro, Kubas charismatischer
Revolutionsführer
AP
studio ganz in der Nähe des Gran
Teatro. Seine Kunden sind Touristen, Kuba-Liebhaber, Hängengebliebene und Ausländer, die in
Havanna arbeiten. Sie alle haben
eines, was Joel nicht hat: Devisen,
die Währung also, die den Menschen in Kuba Zugang zu den
Dingen eröffnet, die es weder auf
Bezugsheft noch in den staatlichen Geschäften gibt.
Ausländer haben Devisen und
können fast alles dafür kaufen auf
der Insel. Ein Kubaner ohne Verwandtschaft in Miami, ohne Kontakt zu Touristen, der in einem
Staatsbetrieb arbeitet, weiß
nicht, wie er sich und seine Familie satt bekommen soll.
Wenn man in diesen Tagen in
Havanna die Menschen zu Obamas Besuch fragt, hört man immer wieder einen Satz: Er soll
Veränderung bringen – „para
bien“ – zum Guten.
„Zum Schlechten geht ja auch
nicht mehr“ – sagt ein junger
Mann, Anfang 20, der seinen Namen nicht nennen will. Der
schlanke Junge sieht aus wie eine
lebende US-Flagge. Ein Starsund Stripes-T-Shirt, Leggings mit
demselben Motiv: „Je mehr USA
wir haben, desto besser“, sagt er –
und lacht: „Willkommen dem Imperium!“
Die Anspielung geht auf einen
Spruch von Fidel Castro, Revolutionsführer im Ruhestand, zurück: Dieser hatte die USA wiederholt als „mächtigstes und
reichstes Imperium in der Geschichte der Menschheit“ bezeichnet. Was für Fidel verachtenswert war, ist für den jungen
Mann ein Lebenstraum: Internet,
freie Jobwahl und eine würdige
Bezahlung sind Millionen jungen
Kubanern mehr wert als die Parolen von „Sozialismus oder Tod“.
Rasante Entspannung
Seit Raúl Castro vor bald zehn
Jahren die Macht von seinem
kranken Bruder Fidel übernahm,
hat sich Kuba schneller verändert, als das je jemand für möglich gehalten hätte: Reisefreiheit,
wirtschaftliche
Selbstständigkeit, Internetcafés, ideologische
Abrüstung, mehr Freiheiten für
die Bevölkerung. Seit der Entspannungspolitik gegenüber den
USA sind Botschaften eröffnet
worden, kommen US-Touristen
trotz Verbots zu Tausenden, kön-
nen wieder Briefe zwischen beiden Staaten versendet und Telefonate ohne Umwege über Drittstaaten geführt werden. Bald legen wieder wie einst die Fähren
an und landen Linienflüge. Kuba
2006 und Kuba 2016 scheinen
zwei verschiedene Länder – vielen Menschen auf der Insel geht
der Wechsel nicht schnell genug.
Anderen geht er wiederum viel
zu schnell. Es werde auf Kuba bald
alles wieder so, wie es damals gewesen war, bevor die bärtigen Revolutionäre Diktator Fulgencio
Batista und damit die USA aus
Kuba vertrieben, sagen manche in
Havanna mit Schaudern. Zum
Beispiel der 94 Jahre alte Revolutionär Alejandro Ferrás. Er hat mit
Raúl und Fidel 1953 die MoncadaKaserne gestürmt, nach kubanischer Lesart ist das noch immer
der Beginn der Revolution. Die
„Moncadistas“ genießen auf der
Insel Heldenstatus. Ferrás steht
der Annäherung skeptisch gegenüber. „Du darfst den Yankees
nicht so viel Spielraum geben“,
sagt er und hält Daumen und Zeigefinger eng zusammen.
Vor der Revolution waren 80
Prozent der kubanischen Wirt-
schaft in Hand von US-Unternehmen. Man flog für einen
Abend aus Miami ein, um in den
Casinos zu zocken. Die Insel war
das Vergnügungsparadies der
USA, nur 145 Kilometer sind es
von Havanna bis Florida. Aber es
herrschte auch die US-Mafia auf
den Straßen, und Machthaber Batista unterdrückte sein Volk.
Solange aber Fidel Castro noch
lebt und sein Bruder Raúl regiert,
bleibt die Annäherung begrenzt.
Die Regierung will zwar die wirtschaftliche Annäherung an die
USA, aber politisch sollen sich
die Gringos bitte nicht einmischen. Das hat Havanna vor dem
Besuch klargemacht: Zur Normalisierung der Beziehungen zu
Washington müsse noch ein „langer und komplexer Weg“ zurückgelegt werden, unterstrich die
Parteizeitung „Granma“ in einem
Leitartikel vor einer Woche.
Fitnesstrainer Joel sieht es entspannt: „Ich will das Beste von
beiden Systemen“, sagt er: „Wir
haben freie und gute Gesundheitsversorgung und auch eine
gute Ausbildung. Aber ich bin
Anhänger der Konsumgesellschaft.“ Sagt es und prustet los.
4 | POLITIK
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
„Europa muss eine
Festung werden“
Innenministerin Johanna MiklLeitner warnt vor neuer Flüchtlingsroute über den Ostbalkan.
WIEN. Innenministerin Johanna
Mikl-Leitner ist skeptisch, dass
das Flüchtlingsabkommen zwischen der EU und der Türkei
die gegenwärtigen Menschenströme nach Europa versiegen
lassen wird. Dieser Deal löse
das Problem nicht, sagte die
ÖVP-Politikerin in der ORFPressestunde am Sonntag.
Man erkenne nach der Schließung der Grenze von Griechenland nach Mazedonien bereits
Ausweichbewegungen
Richtung Bulgarien. Die Vorzeichen – vermehrte Aufgriffe und
Schleppertätigkeit
Richtung
Bulgarien – seien bereits erkennbar, warnte die Innenministerin. Sie befürchtet,
dass hier ein neuer Korridor für Massenmigration entstehen könnte.
Nach der Schließung
der Westbalkanroute
und dem Flüchtlingsdeal
mit Ankara gebe
es nun ein Potenzial
von
1,1 Millionen
Menschen, die
sich auf die Wanderschaft machen könnten. Mikl-Leitner bekräftigte ihre Auffassung, dass
aus Europa „eine Festung“ werden müsse. „Wir sind gerade dabei, diese zu bauen.“
In diesem Sinne gehörten
auch die österreichischen Grenzen weiter geschützt, ist die Innenministerin überzeugt. Wenn
es erforderlich sei, werde man
auch weitere Grenzübergänge
ausbauen, kündigte sie an.
Denkbar seien so wie in Spielfeld weitere Container und Zäune sowie zusätzlich Polizisten
zur Sicherung.
Mikl-Leitner bestätigte, dass
in den letzten Tagen rund
100 Asylanträge pro Tag
gestellt wurden, allerdings nicht mehr an
den Grenzen, sondern im Landesinneren. Wenn es so weitergehe, werde
die vereinbarte Obergrenze von 37.500
im Herbst erreicht.
oder den morgigen
21. 3. Dienstag das Urteil im
Prozess gegen die in Russland
inhaftierte ukrainische Pilotin
Nadija Sawtschenko erwartet,
der Moskau vorwirft, für den
Tod zweier russischer Journalisten im Kriegsgebiet Ostukraine verantwortlich zu sein.
Russlands Staatschef Wladimir
Putin hat in der Vorwoche im
Gespräch mit US-Präsident
Barack Obama eine Freilassung
der Pilotin abgelehnt.
burg-Wahl nötigen
6000 Unterstützungserklärungen. Fünf Bewerber
legten genug Unterstützungen
vor: Rudolf Hundstorfer
(SPÖ), Andreas Khol (ÖVP),
Norbert Hofer (FPÖ), Alexander Van der Bellen (Grüne)
und Irmgard Griss (unabhängig). Richard Lugner und Robert Marschall, Chef der EUAustrittspartei, haben noch
keine 6000 Unterschriften
Wahlberechtigter gesammelt.
22. 3.
AKTUELL
Türkeipakt hält Flüchtlinge nicht ab
Fischer zweifelt an Deal
WIEN.
Bundespräsident
Heinz Fischer glaubt nicht
ganz an einen Erfolg des EUTürkei-Flüchtlingsdeals. Die
Wahrscheinlichkeit, dass er
funktioniere, liege bei 50 oder
35 Prozent, sagte Fischer der
„Presse am Sonntag“. Zugleich wies er die Kritik der
deutschen Kanzlerin Angela
Merkel an der österreichischen Obergrenze als
„nicht schlüssig“ zurück.
Griechenland beginnt
in Vorbereitung auf
ihre Rückführung
Tausende Flüchtlinge
in Auffanglagern zu
sammeln, hat aber zu
wenig Personal für
die Umsetzung.
Flüchtlingskinder warten nahe
Izmir auf ihren
Rücktransport.
Ihr Boot wurde
auf dem Weg
nach Griechenland von der türkischen Küstenwache gestoppt
ANKE STEFAN, ATHEN,
GREGOR MAYER, IDOMENI
ren gegen geplante Rückführungen in die Türkei seien weitere 30
Dolmetscher und 30 Richter aus
anderen EU-Ländern erforderlich. Für die Rückführungen
selbst würden 50 Frontex-Experten sowie 1500 Polizeikräfte gebraucht. Insgesamt würden 4000
Mitarbeiter benötigt, hieß es.
Die Zahl der Flüchtlinge in
Griechenland belief sich am
Sonntag auf über 48.000, allein
12.000 an der griechisch-mazedonischen Grenze in Idomeni.
Dort stirbt die Hoffnung nur
langsam. So meinte Taher aus Syrien: „Wir würden gern wissen,
was aus uns werden soll.“ Ahmed
aus dem irakischen Falludscha,
wo die Terrormiliz IS Herr über
Tod und Leben ist, behauptete,
den aktuellen Nachrichten keinen großen Wert beizumessen.
„Was sollen wir machen?“, sagte
er. „Wir sind nun mal hier, um auf
Gnade zu warten.“
as Sterben im Mittelmeer ist
durch den Flüchtlingspakt
zwischen EU und Türkei,
der gestern in Kraft trat, nicht beendet. Zwar soll die Türkei Medienberichten zufolge Tausende
Migranten an der Überfahrt gehindert haben. Sonntagfrüh barg
die griechische Küstenwache vor
der Insel Kastellorizo aber die
Leichen zweier Kinder. Sie gehörten zu einer Gruppe von 35
Flüchtlingen, die in einem
Schlauchboot die Fahrt über das
Meer gewagt hatten. Zwei weitere Männer starben auf Lesbos,
wie es hieß, an Herzversagen.
Die in Brüssel am Freitag verkündete Schließung der Ägäisroute hatte sie nicht von ihrem
Wagnis abgehalten. So wie Hunderte weitere Migranten. Nach
Angaben des nationalen Krisen-
APA/AFP, AP
D
stabes in Athen setzten in der
Nacht auf Sonntag 875 Menschen
von der türkischen Küste auf
griechische Inseln über. Am
Samstag waren es 1498 gewesen
und am Freitag 670.
In Vorbereitung auf ihre Rückführung begannen die Behörden
damit, Tausende Menschen in
Auffanglagern zu sammeln. Die
Umsetzung des Abkommens
Wochenvorschau
Urteil über Pilotin
Nachfrist endet
In Russland wird für
Am Dienstag endet die
für die VorleMO den heutigen Montag DI Nachfrist
gung der für die Hof-
POLITIK | 5
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
stellt sie aber vor große Probleme. „Wir tappen bei den Modalitäten im Dunkeln“, sagte ein Offizier der Küstenwache. Es fehle an
Experten wie Asylentscheidern
und Sicherheitspersonal, hieß es.
Das Abkommen ließe sich nicht
„innerhalb von 24 Stunden umsetzen“, erklärte Giorgos Kyritsis, der Sprecher des nationalen
Krisenstabes für Flüchtlingspoli-
tik. Man sei in hohem Maße auf
Unterstützung aus dem Ausland
angewiesen.
Die EU-Kommission in Brüssel
geht davon aus, dass Griechenland personelle Verstärkung
braucht. Zur Bearbeitung von
Asylanträgen werden 400 Dolmetscher und 400 Asyl-Fachleute aus anderen EU-Ländern benötigt. Bei den Einspruchverfah-
Brüssel im Visier
BRÜSSEL. Der festgenommene Terrorverdächtige Salah
Abdeslam hatte nach Aussagen der belgischen Regierung
nach den Pariser Anschlägen
auch „etwas“ in Brüssel geplant. Abdeslam habe ausgesagt, er sei „bereit“ gewesen,
„etwas in Brüssel zu tun“, berichtete Belgiens Außenminister Didier Reynders am
Sonntag.
Sinkende Wählergunst
BERLIN. Die deutsche Große
Koalition lässt in der Wählergunst Federn. Einer von der
„Bild am Sonntag“ veröffentlichten Umfrage zufolge verlieren CDU/CSU und SPD jeweils zwei Prozentpunkte
und kommen auf 34 beziehungsweise 22 Prozent. Die
rechtspopulistische AfD legt
dagegen um zwei Punkte auf
13 Prozent zu.
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Lebenslang für Karadžić?
Haager Tribunal fällt spät, aber doch Urteil.
Am Donnerstag soll in
Den Haag das Urteil des
UNO-Tribunals
für
24. 3. Kriegsverbrechen
im
ehemaligen Jugoslawien (ICTY)
für den ehemaligen Präsidenten
der bosnischen Serben, Radovan
Karadžić, ergehen. Der 70-jährige
Karadžić ist der hochrangigste
Politiker der Balkankriege (1991–
95), dessen Prozess nun mit einem Urteil endet. Die Ankläger
forderten lebenslang. Im Prozess
DO
Der bosnische
Serbenführer
Radovan Karadžić
gegen Karadžić geht es nicht nur
um Srebrenica, wo im Juli 1995
rund 8000 bosniakische (muslimische) Männer und Jugendliche
von bosnisch-serbischen Truppen brutal ermordet wurden,
sondern zum ersten Mal auch um
den Völkermord in sieben anderen bosnischen Gemeinden.
Total vernetzt und trotzdem sicher
Leben und arbeiten in einer informatisierten Welt
Podiumsdiskussion
Unter der Moderation von Michael Fleischhacker diskutieren
Franz Kühmayer, Zukunftsforscher, Anton Pelinka, Politologe
Bernd Zwattendorfer, Experte für vernetzte Daten und Datensicherheit
und TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreisträger 2015
Gastgeber: Stefan Haas, CEO, TÜV AUSTRIA Holding AG
Montag, 4.4.2016 | 19.00 Uhr
Kunsthaus Graz | Lendkai 1, 8020 Graz
Anmeldung: [email protected] | Mehr Info: tuv.at/events
S Haas
M. Fleischhacker
F. Kühmayer
EINTR
ITT
FREI!
A. Pelinka
B. Zwattendorfer
6 | TRIBÜNE
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
DENKZETTEL
Herkulesaufgabe
V
on den ausgezeichnet
Ausgebildeten und so
dringend benötigten Fachkräften ist kaum mehr die
Rede. Die Integration von
Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt wird eine Herkulesaufgabe, wie es AMS-Chef
Johannes Kopf formulierte.
22.000 Asylberechtigte und
subsidiär Schutzberechtigte
sind derzeit in Österreich
arbeitslos, Tendenz stark steigend. In Deutschland geht das
Institut für Arbeitsmarkt- und
Berufsforschung jetzt davon
aus, dass 70 Prozent der
Flüchtlinge keine abgeschlossene Berufsausbildung
haben – weshalb sie primär in
Hilfsjobs in Gastronomie,
Reinigung oder Sicherheitsberufen landen. Die rasche
Arbeitsmarktintegration ist
jedenfalls eine Illusion: In der
Vergangenheit dauerte es fünf
Jahre, bis die Hälfte der
Zuwanderer in Deutschland
einen Job fand, nach 15 Jahren
waren es 70 Prozent.
ass damit 30 Prozent quasi
direkt ins Sozialsystem
zuwanderten, ist eine enorme
Belastung. Vielmehr sollte es
aber Ansporn sein, es jetzt
besser zu machen. Viel Geld,
Geduld und Personal, Sprachförderung, spezielle Angebote
für außer- und nebenberufliche Weiterbildung etc.
werden dafür notwendig sein.
D
WOLFGANG FERCHER
LEITARTIKEL
E-M@IL AN . . .
Der Thron wackelte, aber
noch ist er nicht gefallen
. . . SONJA WEHSELY
Die Zeit der Überraschungseier
naht. Ihnen glückte als roter
Wiener Gesundheitsstadträtin
ein erstes Prachtexemplar.
Ampeln mit Rot- und Grünlicht
sollen bei Speisen
mit hohem
Zuckergehalt den
gesunden Kalorienverkehr
regeln. Noch
fehlen technische
Details. Wir
APA
gehen vorerst von
Ampeln in Normalgröße aus.
Diese würden, in reichlicher
Stückzahl, in Lokalen vor allem
in geselligen Runden, garniert
mit Mitbürgern, die selbst auf
zwei Sesseln kaum Platz finden,
garantiert für Vollbremsungen
vor dem prall gefüllten Dessertteller sorgen. Aber Obacht: Rot,
so Ihre schlanke Idee, soll für
Ungesundes stehen? Ei, ei, das
ist süß, irgendwie.
[email protected]
Österreich bleibt Ski-Nation Nummer eins – noch.
B
leiben wir einmal bei den
Fakten. Und die zeigen,
dass Österreich nach wie
vor die Nummer eins ist. In der
Mannschaftswertung der Herren, der Mannschaftswertung
der Damen und im Nationencup sowieso. Das ist seit 1990 so
und wird erst dann zum Thema, wenn Österreich einmal
nicht die Nummer eins ist.
Bei den Herren war das schon
fast so. Der Thron, der seit 1992
ununterbrochen vom Österreichischen Skiverband gehalten
wurde, wackelte bis zum letzten Rennen, aber er wurde gehalten. Ein Warnschuss, dass
nicht alles in die richtige Richtung gelaufen ist. Denn Fakt ist
auch, dass nur Marcel Hirscher
und seine 1795-Punkte-Saison
Österreichs Team gerettet hat.
Aber fangen wir ausnahmsweise mit dem Positiven an: Bei
den Damen, da rechnete man
nach der schweren Verletzung
von Anna Fenninger und den
Rücktritten von Niki Hosp, Kathrin Zettel & Co. schon mit
dem Schlimmsten. Und ja, in
der Gesamtweltcup-Einzelwertung muss man bis zu Rang sie-
MICHAEL SCHUEN
ben schauen, ehe die erste
Dame auftaucht. Doch die befürchtete sieglose Saison ist
ausgeblieben – dank Eva-Maria
Brem gab es sogar eine kleine
Kristallkugel, die jungen Damen im Speed-Bereich schnitten angeführt von Conny Hütter weit besser ab als erwartet
und auch wenn vier Siege weniger sind als zuletzt gewohnt,
stimmt die Richtung.
Ähnliches gilt auch für das
Slalom-Team der Herren. Denn
Marcel Hirscher war zwar auch
hier Alleinunterhalter, doch die
Jungen kamen viel schneller als
erwartet nahe an die Spitze,
beim Finale waren – neben Hirscher – drei Mann in den Top 15.
Das war es aber auch mit dem
Positiven. Rechnet man Marcel
Hirschers 19 Podestplätze weg,
bleiben fünf zweite und fünf
dritte Plätze: keine Auszeichnung für das einst beste Team
der Welt, es ist Ski-Mittelmaß.
Erklärungen? Gibt es. Keine
Mannschaft der Welt verkraftet
den Ausfall der fünf besten Fahrer in den Speed-Disziplinen.
Kitzbühel brach die Mannschaft endgültig. Die, die nicht
im Hubschrauber von der Streif
abtransportiert worden waren,
waren so aus der Spur, dass sie
nie mehr hineinfanden. Die Erkenntnis: Die Quantität, die Österreich hat, reicht zwar noch,
um die beste Mannschaft zu
sein, doch die Qualität reicht
nicht mehr für Siege.
ächstes Jahr geht es in
St. Moritz um WM-Medaillen. Da, verspricht
Sportdirektor Hans Pum, wird
Österreich wieder in allen Disziplinen mannschaftlich vorne
sein und nicht auf die Gala eines Einzelnen hoffen müssen.
Damit dem so ist, wird man an
einigen Schrauben drehen
müssen. Sonst muss man den
Thron bald wirklich räumen.
Neues aus Neuandertal
N
Das Pop-Genie im Hintergrund
Sia schreibt Hits für die Superstars des Pop-Olymps – und sich selbst.
I
Sie erreichen den Autor unter
[email protected]
Der nationalstaatliche Irrweg
eine Legitimation bezieht ein
Staat daraus, dass er gesellschaftliche Probleme lösen
kann: dass er Wohlstand, Sicherheit und Freiheit produziert.
Doch viele Fragen, mit denen
wir derzeit konfrontiert sind,
lassen sich nicht mehr innerhalb
nationalstaatlicher Grenzen
lösen.
Deshalb schwindet das
Vertrauen in die Institutionen der
Nationalstaaten. Deshalb scheitern nationale Führungsfiguren.
Egal, ob es Regierende, Oppositionelle oder Extremisten sind. Ihre
Heilsversprechen werden sie
nicht einlösen können.
Rational betrachtet müssten
wir heute alles daran setzen, den
Nationalstaat zu überwinden.
Weil seine Reichweite nicht mehr
reicht. Um die anstehenden
Probleme zu lösen, müssten Teile
staatlicher
Souveränität auf
internationale Ebenen verlagert
werden. Ein Ansatz, den Westeuropa über Jahrzehnte verfolgt
hat, durch die Vertiefung der EU
und den Euro.
Doch die ungelösten Dauer-
krisen der vergangenen Jahre
haben die Glaubwürdigkeit der
EU-Institutionen ramponiert.
Statt die europäische Ordnung zu
vervollkommnen, erleben wir
nun einen Rückbezug auf immer
kleinere staatliche Einheiten.
Es ist der Triumph nationaler
Gefühle über die Vernunft. Ein
Irrweg, rational betrachtet.
Henrik Müller
ZEICHNUNG: WALTER TITZ
PORTRÄT DES TAGES
AUFGELESEN
S
TRIBÜNE | 7
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
Markenzeichen in der Öffentlichkeit:
langer Pony, große Masche
APA
ch finde mich selbst in meinen Melodien. Ich singe für
Liebe, ich singe für mich.“
Diese Textpassage aus Sia Furlers
aktuellem Hit „Bird Set Free“
lässt tief blicken. Auch wenn die
Australierin Songs oftmals nicht
für sich selbst schreibt, sondern
für die Hautevolee im internationalen Chart-Zirkus. Für Kapazunder wie Katy Perry oder Beyoncé hat Sia komponiert, auch
mit Beck, Christina Aguilera oder
David Guetta hat sie gearbeitet.
Und Gerüchten zufolge schrieb
sie Rihannas Kassenschlager
„Diamonds“ in nur 14 Minuten.
Wenn die begabte Sängerin
ihre Songs aber tatsächlich selbst
vertont, so steht dabei stets die
Kunst im Vordergrund und nicht
die Interpretin. Um dieses Anliegen zu illustrieren, macht sich die
mittlerweile 40-Jährige gerne rar,
überlässt anderen den Platz an
der Scheinwerfersonne und
dreht dem Publikum den Rücken
ZUR PERSON
Sia Kate Isobelle Furler, geboren
am 18. Dezember in Adelaide,
South Australia.
Karriere: Sie veröffentlichte als
Sängerin der Acid-Jazz-Band
Crisp zwei Alben in den 90ern.
Zog nach Großbritannien um
und veröffentlichte seither
sieben Solo-Alben.
zu oder versteckt ihr Antlitz hinter den platinfarbenen Stirnfransen ihrer Perücken.
Diese Zurückhaltung hat da
und dort aber auch einen anderen
Grund. Sias musikalische Heimat
liegt in der für viele Menschen
schwer zugänglichen Talsohle
zwischen Acid-Jazz und TripHop. Dort kommen andere Parameter zur Anwendung, um musikalische Qualität zu bestimmen.
„Wenn ich Pop-Songs schreibe,
erscheinen sie mir schrecklich
kitschig“, gesteht die Komponis-
tin in einem Interview mit dem
Rolling Stone. Einige ihrer Kompositionen würde sie niemals
selbst singen, sagt Sia. Dieses
Planschen an der Oberfläche sei
zunächst sehr schwierig gewesen. „Singen soll das jemand anderes, ich möchte nur die
Schecks einstreichen.“
Diese Worte treffen aber nicht
auf alle ihre Werke zu. Ende Jänner erschien ihr jüngstes Album
„This Is Acting“. Darauf sind ausschließlich Songs zu hören, die
von Adele, Rihanna und Co. abgelehnt wurden. „Für mich sind diese Titel Hits, aber niemand wollte sie. Deshalb habe ich mir gedacht: Lass uns sehen, ob ich
recht habe“, erklärt Sia. Und der
Erfolg gibt ihr recht. Die Platte
wurde in Australien bereits vergoldet. Die Hit-Single „Bird Set
Free“ performte Sia zuletzt im
US-Fernsehen bei Jimmy Kimmel – natürlich ohne selbst anwesend zu sein.
MATTHIAS REIF
8 | SERIE
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
SERIE | 9
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
ebenso wenig wie polnische,
nichtjüdische Freunde, die uns
hätten helfen können“, erinnert
sich Rina. Aber ihre Familie hatte
Glück: Der Vater, der Anstreicher
war, die Mutter, die in einer
Schneiderei für Uniformen arbeitete, und auch sie selbst, die
gelernt hatte, Besen zu binden –
sie alle drei wurden als „wichtig
für die deutsche Kriegswirtschaft“ eingestuft und somit
nicht nach Osten „umgesiedelt“.
Zumindest ein paar wenige
Monate lang nicht. Am 26. Oktober 1942 sollte sich das für die Eltern, beide um die 50 Jahre alt, ändern. Als nicht mehr arbeitstüchtig eingestuft, kamen sie bei einer
Selektion im Ghetto auf die linke
Seite, die Kinder auf die rechte.
„Ich glaube, meine Eltern konnten in dem Wissen, dass ihre Kinder am Leben blieben, leichter
sterben“, versucht sich Rina noch
heute zu beruhigen.
DAS
JUDENTUM
Annäherung an eine fremde
Welt. Eine Serie in acht Teilen.
TEIL 5
Nr. 20.535
hat überlebt
Die maschinelle Vernichtung der Juden kann man nur
erfassen, wenn man Einzelschicksale betrachtet. Wie
jenes von Rina Treibitsch, ehemals Krakau, heute Tel Aviv.
Und dann Auschwitz
WOLFGANG SOTILL
R
ina, 16, ihr um drei Jahre
älterer Bruder und auch
ihre Eltern lernen im
Ghetto von Krakau im Juni 1942
ein deutsches Wort kennen, das
ihnen Hoffnung macht: „Umsiedlung“. „Wir wussten zwar nicht
genau, was es bedeutete, aber wir
reimten uns zusammen, dass die
Deutschen, die die Ukraine erobert hatten, dort tüchtige Arbeiter brauchen würden – eben uns
Juden“, erzählt Rina Treibitsch,
die wir über 70 Jahre später in ihrer Wohnung in Tel Aviv treffen.
„Mit dieser Hoffnung auf eine
bessere Zukunft verharmlosten
wir das brutale Auftreten, das die
Nazis seit der Eroberung Polens
im September 1939 an den Tag
legten: Vom ersten Tag an zeigten
sie uns Juden, wer die neuen
Herren waren. Wahllos hielten
sie Männer auf der Straße an und
demütigten sie, indem sie ihnen
Bart und Beikeles stutzten. Wer
Glück hatte, traf auf Soldaten, die
eine Schere oder ein Messer bei
sich hatten, die anderen mussten
den furchtbaren Schmerz ertragen, den ihnen das Ausreißen von
Bart und Haar bereitet hat.“
Wir unterhalten uns auf Englisch. Nur wenn die heute 90-Jährige Bilder der Erinnerung besonders akkurat wiedergeben
will, verfällt sie ins Deutsche:
„Saujude“, „Deutscher Schäferhund“, „Konzentrationslager“.
Und mit „Raus, schneller, schneller!“ beschreibt sie die Situation,
wie sie in Auschwitz-Birkenau
von einem geschlossenen Viehwagen – ganz ohne Verpflegung
und Wasser und auch ohne die
Möglichkeit, auf die Toilette zu
gehen – an der Selektionsrampe
entladen wurde.
Aber noch sind wir nicht in
Auschwitz, sondern in Krakau.
Die Juden haben aus ihren Häusern und Wohnungen ausziehen
müssen und leben zusammengepfercht im Ghetto: „Meine Familie war glücklich, denn wir hatten
wenigstens ein Zimmer für uns.“
Orte tiefer Angst waren die Straßen des Ghettos: „Wir wussten
nicht, ob wir die Deutschen grüßen sollten oder nicht. Taten wir
es, sagten manche Nazis: ,Grüßt
uns nicht, wir sind nicht eure
Freunde‘, unterließen wir es, so
mussten wir hören: ,Das Judenpack kann nicht einmal grüßen.‘“
In dieser verzweifelten Situation von Hunger, Entmenschlichung und ungewisser Zukunft
klammerten sich die Juden an die
Interpretation des Wortes „Umsiedlung“, die sie sich selbst zusammengezimmert hatten.
Es war Yashu, ein junger Jude,
der im Krakauer Ghetto das Wort
schließlich als Lüge enttarnte:
„Er war mit seinen Eltern bei der
ersten Deportation aus dem
Ghetto im Juni 1942 dabei. Im
Lager von Belzec angekommen,
wurde er von seiner Familie getrennt und, weil er kräftig war, bei
der Selektion auf die rechte Seite,
auf die des Lebens, beordert. Als
er seiner Schwester und seinen
Eltern zuwinkte, die auf der
linken Seite des Todes standen,
wusste er noch nicht, dass dies
der letzte Kontakt sein würde.
Erahnen hätte er es freilich können, denn der Gestank von verbranntem Fleisch hatte sich über
das ganze Lager ausgebreitet.“
Aus Angst vor der Wirklichkeit
klammerten sich viele Juden immer noch an die Idee der deutschen Kulturnation.
Abkommandiert in die Kleiderkammer, wo er die Wäsche
der „in die Dusche“ geschickten
Juden für den Transport nach
Deutschland sortieren musste,
machte Yashu eine furchtbare
Entdeckung: Er sah Rock und
Bluse seiner Mutter, Hose und
hörigen deutschen oder artverwandten Blutes sind verboten.“
17. 8. 1938: Juden müssen die Namen „Israel“ oder „Sara“ führen.
15. 11. 1938: Juden ist der Besuch
deutscher Schulen verboten.
3. 12. 1938: Führerscheine von Ju-
den werden für ungültig erklärt.
28. 1. 1939: Juden ist es verboten,
auf Märkten zu verkaufen.
25. 9. 1939: Juden ist es verboten,
ihre Wohnungen nach 20 Uhr
zu verlassen.
23. 7. 1940: Die Arisierung jüdi-
scher Gewerbebetriebe ist bis
zum Jahresende abzuschließen.
23. 10. 1941: Die Auswanderung
von Juden aus Deutschland ist
für die Dauer des Krieges verboten.
13. 11. 1941: In jüdischem Besitz
Die „Umsiedlung
nach dem
Osten“, auf den
Rina Treibitsch
so sehr gesetzt
hatte, war ein
Todestransport
nach Auschwitz
PICTUREDESK (2),
SOTILL
Hemd seines Vaters. Da war ihm
klar: Die „Dusche“ war eine Gaskammer und seine Eltern waren
tot. Um dem gleichen Los zu entgehen, versteckte er sich in den
riesigen Kleiderbergen und gelangte mit einem der Textilientransporte nach Krakau.
„Nun wussten wir Bescheid,
wie wir alle enden würden. Einen
Ausweg gab es für meine Familie
nicht, denn Geld, um uns Hilfe
erkaufen zu können, hatten wir
Kurz danach wurde auch sie in
ein Arbeitslager abkommandiert,
in dem sie mit einem schweren
Vorschlaghammer Steine zu
klopfen hatte. „Wenn die Deutschen wegschauten, haben wir
nicht gearbeitet.“ Das führte
dazu, dass die geforderte Tagesleistung nicht erreicht wurde.
Dafür wurde die letzte noch
überlebende Freundin der Familie, die in derselben Arbeitseinheit wie Rina arbeitete, schwer
bestraft: „Sie musste sich entkleiden und nackt, wie sie war, wurde
sie – zur Abschreckung vor der
versammelten Arbeitsgruppe –
25 Mal mit einer Rute auf ihr Hinterteil geschlagen. Dabei musste
sie die Schläge laut mitzählen.
Geweint hat sie nicht, auch nicht
geschrien, aber jedes Mal hat sie
sehr tief durchgeatmet. Das
Schlimmste für uns war, dass wir
ihr nicht helfen konnten.“
Von diesem Arbeitslager geht
es für Rina im Viehtransporter
am 6. August 1944 ins KZ. „Auch
wenn man uns nicht sagte, wo wir
angekommen waren, war es uns
bald klar: Es war AuschwitzBirkenau. Alle vier Kamine hinter den Baracken rauchten – es
wurden gerade die ungarischen
Juden verbrannt.“
Noch einmal hat Rina Glück.
Sie trifft auf der Lagerstraße einen Freund aus Krakau. „Ich
schämte mich schrecklich vor
ihm, denn man hatte mir gerade
das Haar geschoren, mich ohne
Unterwäsche in Häftlingskleidung gesteckt und mir die Lagernummer 20.535 eintätowiert. Er
aber war gut rasiert, wohlgenährt, hatte Schuhe und nicht
klobige Holzpantoffeln wie ich
an den Füßen. Auf meine Frage,
wie kann das sein, antwortete er
mir: ,Ich arbeite bei einem Sonderkommando bei den Krematorien.‘“ Mehr erklärt Rina nicht.
Was das tatsächlich bedeutete,
beschreibt aber der israelische
Historiker Gideon Greif im Buch
„Aufstand in Auschwitz“, das im
Vorjahr bei Böhlau erschienen
ist. „Die Sonderkommando-Häftlinge mussten die zum Tode Verurteilten in die Gaskammern führen. Zur großen Belastung wurde
für sie die Tatsache, dass ihnen
die Opfer vertrauten und glaubten, dass ihnen dort nichts geschehen werde. Die Aufgaben der
Sonderkommandos blieben immer gleich: Von denen, die die
Toten in die Gruben werfen
mussten, wurden einige ausgewählt, um die goldenen Zähne
und Gebisse aus dem Mund des
Toten zu reißen oder die Frauenhaare abzuschneiden. Sobald die
Gaskammern leer waren, wurden
Holzspäne verstreut, sodass die
nächsten Opfer keinen Verdacht
schöpfen konnten.“
Rina Treibitsch hat nur überlebt, weil ihr Freund vom Sonderkommando ihr zu einer kräfteschonenden Arbeit in der Kleiderkammer verhalf.
CHRONOLOGIE
15. 9. 1935: Nürnberger Rassengesetze: Die Nationalsozialisten
institutionalisieren ihre antisemitische Ideologie auf juristischer Grundlage: „Eheschließungen und außerehelicher Verkehr
zwischen Juden und Staatsange-
befindliche Schreibmaschinen,
Feldstecher, Fahrräder und
Fotoapparate sind abzuliefern.
20. 1. 1942: Die Wannseekonferenz beschließt die
„Endlösung“ der Judenfrage.
17. 2. 1942: Juden sind von
der Belieferung mit Zeitungen
ausgeschlossen.
18. 9. 1942: Die Versorgung von
Juden mit Fleisch, Eiern, Milch
und anderen Lebensmitteln ist
einzustellen.
November 1942: Alle im Reich
gelegenen Konzentrationslager
sind „judenfrei“ zu machen und
sämtliche Juden nach Auschwitz
zu deportieren.
16. 2. 1945: Antijüdische Akten
sind zu vernichten. Sie dürfen dem
Feind nicht in die Hände fallen.
10 | SERIE
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
E
40
s gibt so viele religiöse und
auch politische Gruppierungen innerhalb des Judentums, dass sich die Frage stellt:
Was ist die soziologische Klammer, die diese oft miteinander in
heftigen Auseinandersetzungen
liegenden Lager zusammenhält?
CARLO STRENGER: Die sozialwissenschaftliche Antwort ist – und
das gilt für die beiden großen jüdischen Gemeinschaften in Israel
und in den USA –, dass die Erhaltung der Erinnerung an den Holocaust der zentrale Punkt für die
jüdische Identität ist. In den USA,
wo dafür Museen und Erinnerungshallen errichtet werden, hat
das nicht so dramatische Konsequenzen wie in Israel, wo die politisch endlose Standfähigkeit von
Premier Netanjahu unter anderem daher kommt, dass sein Markenzeichen die Angst ist, die er in
dem Satz ausdrückt: „Das jüdische Volk ist in Gefahr und ich bin
der Führer, der euch vor all diesen
Gefahren schützt.“ Und geschickt
inszeniert er dabei die Iraner als
die Nachfolger der Nazis.
Unterspielen Sie nicht die Gefahr? Es sind doch mehrere Politiker in Teheran, die fordern, Israel
gehöre von der Landkarte getilgt.
STRENGER: Ich bin kein Iran-Spezialist, aber jene unter meinen
Bekannten, die sich dort auskennen, erklären, dass dies zum
Großteil Rhetorik sei. Ich muss
klarstellen: Ich habe keine Sympathie für das Regime in Teheran.
Worum es mir geht, ist, dass Netanjahu die Existenzangst zum
gemeinsamen Nenner Israels
macht.
In Ihrem Buch „Israel. Einführung in ein schwieriges Land“,
schreiben Sie, Israel müsse mit
seinen Mythen aufräumen. Sie
fordern, dass die Juden aufhören
müssen, sich als ein immer nur verfolgtes Volk zu sehen. Aber dies
lässt sich wohl nicht leugnen.
STRENGER: Machen wir es ein
wenig philosophischer: Wenn ich
DAS
JUDENTUM
Annäherung an eine fremde
Welt. Eine Serie in acht Teilen.
TEIL 5
„Israel, der
Jude der Welt“
Der Tel Aviver Psychologe Carlo Strenger fordert, dass
Israel seine Fixierung auf den Holocaust aufgibt. Zu seiner
eigenen politischen Genesung.
INTERVIEW VON WOLFGANG SOTILL
den Terminus „Mythos“ gebrauche, dann meine ich nicht eine
falsche Geschichte, sondern eine
identitätsstiftende Geschichte.
Nun: Das Letzte was ich tun will,
ist, Judenhass und Judenverfolgung zu leugnen. Die Frage ist allerdings, ob man die Leiden der
Juden zum identitätsstiftenden
Narrativ macht, denn Politiker,
die das tun, laufen Gefahr, völlig
falsche politische Entscheidungen daraus abzuleiten.
Also vergessen statt erinnern.
Bringt uns das der Erlösung näher?
STRENGER: Dazu hat sich bereits
1988 der große Intellektuelle Yehuda Elkana, Mitbegründer der
Akademie der Wissenschaften, in
einem Essay geäußert, dem er
den Titel gegeben hat: „Die
Pflicht, zu vergessen“. Elkana hat
die israelische Gesellschaft damals zutiefst aufgewühlt. Er hat
die These vertreten, dass Hitler
Knapp vierzig Prozent aller
jungen Israelis, so eine
Umfrage, erwägen, Israel zu
verlassen, sollte sich ihnen
eine Gelegenheit bieten. Die
Gründe: der politische Dauerkonflikt, das Erstarken der
religiösen Gruppen.
siegt, wenn die Existenzangst
und die Schoa auch heute noch
das Wesen Israels bestimmen.
Und Elkana konnte man nichts
vorwerfen, denn er war als Kind
in Auschwitz. Über diese Zeit hat
er geschrieben: „Ich habe als
Kind das Unmenschlichste gesehen, zu dem der Mensch fähig
ist.“ Und aus dieser Erfahrung hat
er gefolgert: „Wir müssen Vernunft beweisen und wir müssen
fähig sein, mit der Unvernunft
und der Gefahr vernünftig umzugehen.“
Welche andere Klammer könnte
Israel und das jüdische Volk in
seiner Gesamtheit dann zusammenhalten?
STRENGER: Stellen Sie sich vor,
wir würden einen ganz anderen
Aspekt nehmen, um unsere Geschichte zu erzählen: den des
Wissens, das im Judentum immer
eine ganz große Rolle gespielt
hat. Es ist kein Zufall, dass Israel
im Verhältnis zu seiner Größe
mehr
Start-up-Unternehmen
hervorgebracht hat als die meisten anderen Staaten der Erde.
Aber welchen Aspekt der eigenen Geschichte man als konstitutiv nimmt, ist nicht vorgegeben,
sondern eine Frage der Wahl. Die
Italiener können auch darüber
lamentieren, dass sie bis 1865
keinen eigenen Staat hatten, oder
sie freuen sich über ihre wunderbare und reiche Geschichte mit
Michelangelo, Dante und Verdi.
Aber Israel hat nicht nur das
Problem der Vergangenheit, sondern auch eines der Zukunft. Denn
es gibt wohl keinen zweiten Staat
auf der Erde, dessen Bewohner
sich immer wieder fragen: Wird es
diesen Staat in 50 Jahren für meine
Kinder noch geben?
STRENGER: Es ist nicht nur das.
Israel ist der einzige Staat, dessen
Existenzrecht generell von vielen
anderen beständig infrage gestellt wird. Hat denn die Welt vergessen, was die Serben gemacht
haben und die Russen? Was die
Chinesen und was die Iraner?
Und bei all denen ist das Existenzrecht völlig o. k.? Wenn man
sich das vor Augen hält, muss
man erkennen, dass der Judenhass zumindest in der Geschichte
des Westens eine enorm tiefe
Rolle spielt. Mit einem Wort: Der
Staat der Juden ist zum Juden unter den Staaten geworden.
Wenn wir die Selbst- und die Außenwahrnehmung Israels betrachten, so klaffen beide extrem auseinander. Von innen sieht man sich
als Erfolgsmodell, von außen wird
man beinahe nur über den Nahostkonflikt definiert. Warum?
STRENGER: Wenn Sie Herrn Netanjahu fragen, warum das so ist,
wird er Ihnen sagen: Weil die
Juden immer verfolgt und angeklagt sind. Ich zeichne Ihnen ein
differenzierteres Bild: Tel Aviv
wird als kulinarische Weltstadt
definiert, als die Nummer eins
der Schwulenwelt und zudem
gehört es zu den führenden
Hightech-Zentren der Welt. Tel
Aviv kommentieren die Leute mit
„Wow!“. Wenn man aber Israel
sagt, dann reagieren sie mit „Oh
mein Gott!“. Das heißt: Die Stereotypisierung Israels unter dem
Gesichtspunkt des Konflikts ist
nicht eine apriorische Notwendigkeit.
Aber der Konflikt geht weiter.
STRENGER: Die Katastrophe ist,
dass sich der Nahe Osten nach
dem Skript der israelischen
Rechten und nicht nach dem der
Linken entwickelt. Ich bin enorm
pessimistisch, was die Region anlangt. Voraussehen kann man die
Zukunft nicht, aber viele sprechen bereits von einer künftigen
Balkanisierung des arabischen
Raums.
Lesen Sie morgen:
Im eigenen fremden Land
Was will Israel sein? Säkular oder doch religiös?
Viele Abstufungen der Religiosität
Durch die Friedensbemühungen der
1990er-Jahre, die zum Oslo-Übereinkommen geführt haben, hat Israel seinen
inneren Konflikten wenig Beachtung
geschenkt. Die Frage ist: Will Israel ein
säkularer Staat bleiben oder werden die
Acht Prozent der Juden in Israel sind „ultraorthodox“, 12 Prozent religiös, 13 Prozent
„traditionell religiös“, 25 Prozent „traditionell, aber nicht so religiös“, 42 Prozent
„säkular“. Von Letzteren halten 86 Prozent
„irgendwie jüdische Gesetze“ ein.
religiösen Parteien, die eindeutig die Minderheit bilden, das Sagen haben: Unter anderem
wird man Klarheit erlangen müssen, ob die
israelische Fluggesellschaft El Al am Sabbat
fliegen und die öffentlichen Busse im Land
verkehren dürfen oder nicht.
SERIE | 11
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
Die Halle der
Namen in der
Holocaust-Erinnerungsstätte
Yad Vashem in
Jerusalem.
Unten: der
Psychologe
Carlo Strenger
PICTUREDESK,
OFER CHEN
32.000
Rund 32.000 Juden sind im Vorjahr
nach Israel eingewandert. Aus
Frankreich kamen 7350, aus der
Ukraine 6900, aus Russland 5900
und aus den USA 3600.
DAS MAGAZIN ZUR SERIE
Abrahams Kinder. Juden,
Christen, Moslems. Edition
Kleine Zeitung. 114 Seiten,
14,80 Euro. Erhältlich in den
Kleine-Zeitung-Büros, im
Buchhandel und unter
kleinezeitung.at/shop
12 | INTERNATIONAL
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
Kanadische Polizei warnt
vor „Schwarzer Witwe“
An der Unglücksstelle ereigneten
sich schon häufiger Unfälle
AP
Erasmus-Ausflug
endete tödlich
13 Studentinnen kamen in
Katalonien ums Leben.
TARRAGONA. 56 Erasmus-Studenten, die einen Ausflug zur Eröffnung des Volksfestes „Las Fallas“ in Valencia unternommen
hatten, waren auf dem Rückweg
nach Barcelona, als der voll besetzte Bus auf der Autobahn in
der Nähe von Tarragona auf die
Gegenfahrbahn geriet, einen
Pkw touchierte und umkippte.
Dabei kamen 13 Studentinnen
ums Leben, weitere 43 Studierende wurden teilweise schwer
verletzt. Sie dürften aus 19 Ländern stammen, Österreicher
sollen aber nicht darunter gewesen sein. Der Fahrer des Busses kam mit leichten Blessuren
davon. Ein Test auf Alkohol und
Drogen habe keinen Befund ergeben, teilte die Justiz mit. König Felipe VI. sprach den Angehörigen sein Beileid aus.
ÖSTERREICH | 13
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
AKTUELL
FRÜHLINGSGRÜSSE
Flucht nach Unfall
Sonnenstunden.
Zum kalendarischen Frühlingsbeginn gab es
milde Temperaturen im Süden
Österreichs. In
Kärnten war es
gestern laut Zamg
in Dellach im
Drautal mit 18
Grad am wärmsten. Der steirische
„Hitzepol“ lag in
Kapfenberg. Dort
kletterte das
Thermometer auf
18,1 Grad Celsius.
Aber auch im
Rogner Bad
Blumau (Bild)
konnte man die
Sonne genießen.
Melissa Ann Shepard (80) wurde am Freitag aus der Haft entlassen. Nun
warnt die Polizei potenzielle Opfer – ältere Männer, die Liebe suchen.
ie Frau mit dem Spitznamen
die „Schwarze Witwe des Internets“ wurde am Freitag
nach knapp drei Jahren Gefängnis in die Freiheit entlassen. Allerdings mit einigen auf den ersten Blick kuriosen Auflagen: Sie
darf keine Geräte besitzen, die ihr
den Zugang zum Internet ermöglichen – Shepard hat zwei ihrer
Opfer online kennengelernt. Sie
muss jede Beziehung, die sie mit
einem Mann eingeht, umgehend
der Polizei melden. Und sie ist
verpflichtet, sich von den Behörden fotografieren zu lassen, sollte
sie ihr Aussehen verändern.
Die Behörden in Halifax haben,
da die „gefährlichste Frau Kanadas“ wieder auf freiem Fuß ist, einen Medienaufruf gestartet. Ältere Herren, die nach einer Partnerin suchen, werden ausdrücklich
vor Shepard gewarnt.
Die Sorge der Polizei scheint,
auch wegen Shepards Alter, übertrieben. Schaut man sich ihren
Lebenslauf an, macht die Warnung durchaus Sinn: Melissa Ann
Shepard wurde 2013 verurteilt,
weil sie versucht hatte, ihren Ehe-
D
Vor dieser Rentnerin müssen sich
Männer in Acht nehmen
AP, APA
mann zu vergiften. Die Haftstrafe, zwei Jahre, neun Monate und
zehn Tage, saß Shepard bis Freitag vergangener Woche ab.
Zahlreiche Haftstrafen
Das war allerdings nicht das erste
Mal, dass die heute 80-Jährige ein
Gefängnis von innen gesehen hat.
Laut BBC saß Shepard bereits
zwischen 1977 und 1991 wegen
mehr als 30 Betrugsdelikten im
Knast. Im Jahr 1992 wurde die
„Schwarze Witwe“ wegen Mordes an ihrem zweiten Ehemann
zu sechs Jahren verurteilt. Sie
hatte ihn sediert und zweimal
überfahren. Laut Verteidigung
hatte ihr Mann versucht, sie zu
vergewaltigen. 1994 wurde Shepard auf Bewährung entlassen.
Im gleichen Jahr war Shepard
in einer Filmdokumentation über
Opfer häuslicher Gewalt, die ihre
Peiniger attackieren, zu sehen
(„When Women Kill“).
2001 soll sie Ehemann Nummer
drei im Internet kennengelernt
haben: Ein Jahr später war der
Mann tot, Shepard konnte aber
keine Schuld nachgewiesen werden. 2005 wurde sie erneut zu
fünf Jahren Haft verurteilt. Unter
anderem, weil sie ihrem damaligen Freund, den sie ebenfalls über
das Internet kennengelernt hatte,
etwa 20.000 Dollar gestohlen hatte. Der heute 84-jährige Alex Strategos ist mittlerweile sicher, dass
Shepard auch ihm Betäubungsmittel ins Essen gemischt hatte.
„Sie hätte nicht entlassen werden
dürfen“, meint Strategos.
Weltpanorama
Gay-Parade-Prozess
Kampusch-Entführer: Videos aus dem Verlies
Kometen im Anflug
JERUSALEM. Ein ultra-orthodoxer
Jude hat im Sommer auf einer
Gay-Parade („eine Provokation
Gottes“) in Jerusalem eine 16Jährige erstochen – jetzt hat der
Mordprozess gegen ihn begonnen. Er verletzte sechs weitere
Menschen, bevor er überwältigt
wurde. Der Polizei wurden
nach dem Anschlag schwere
Versäumnisse vorgeworfen,
weil sie den einschlägig vorbestraften, frisch aus dem
Gefängnis entlassenen Täter
nicht überwacht hatte.
WIEN. Wolfgang Priklopil, der Entführer von Natascha Kampusch
soll die Gefangenschaft Kampuschs auf Video festgehalten haben. Das berichtet der Autor und
ehemalige Kriminalbeamte Peter
Reichard in seinem neuen Buch laut „Welt am
Sonntag“. Reichard hat
ein minutiöses Protokoll über die Entführung
der damals Zehnjährigen 1998 und die darauffolgenden Jahre im Verlies geschrieben. Mit der
PASADENA. Der Erde steht ein ungewöhnliches Spektakel bevor:
Gleich zwei Kometen fliegen
kurz nacheinander an unserem
Planeten vorbei. 252P/LINEAR
wird die Erde bereits heute im
Abstand von 5,2 Millionen Kilometern passieren. Morgen folgt
der erst heuer entdeckte
P/2016 BA14 nur 3,5 Millionen
Kilometer entfernt. Vor ihm sind
nur zwei andere bekannte Kometen der Erde so nahe gekommen. Mit bloßem Auge zu sehen
sind die beiden trotzdem nicht.
Zustimmung von Natascha Kampusch selbst ist die Existenz des
Videomaterials ans Licht gekommen. Die Inhalte der Protokolle
widerlegen alle Verschwörungstheorien und beweisen, dass
Mutmaßungen über
Komplizen und Pornos
nur Fantasien sind. Bestätigt wird dadurch,
dass Kampusch die
Wahrheit über ihre Gefangenschaft erzählt hat.
Ihre Geschichte wurde
in „3096 Tage“ verfilmt.
APA
LINZ. Ein alkoholisierter Lenker flüchtete nach einem Unfall bei Eferding und ließ seine drei Mitfahrer verletzt im
Auto zurück. Der 22-Jährige
kam von der Fahrbahn ab,
rammte zwei Leitpflöcke und
verriss seinen Pkw. Anschließend überschlug sich der
Wagen mehrmals, bevor er
im Straßengraben liegen
blieb. Ein Alkotest ergab
1,88 Promille.
Haus brannte aus
ST. PÖLTEN. In Krumbach
(Bezirk Neunkirchen) ist
Sonntagfrüh ein Wohnhaus
komplett ausgebrannt. Die
Bewohnerin wurde durch das
Knistern geweckt, schlug
Alarm und rettete sich ins
Freie.
Das
Löschwasser
musste von einem Fischteich
zum bereits in Vollbrand stehenden Haus befördert werden. Verletzt wurde niemand.
Weshalb es zu dem Brand
kam, war zunächst unklar.
BINGO
Schaden entging Selbstmordanschlag
Salzburger Bürgermeister war bei der Attacke in Istanbuler Innenstadt.
ISTANBUL. Der Salzburger Bürgermeister Heinz Schaden und seine
Frau Jianzhen sind am Samstag
möglicherweise nur knapp dem
Anschlag in Istanbul entkommen. Sie waren auf dem Weg zur
Einkaufsstraße Istiklal, als sie beschlossen, eine Kaffeepause einzulegen. Ohne den Zwischenstopp hätte sich das Paar zum
Zeitpunkt der Detonation in der
Nähe des Tatorts befunden.
Gleich nach dem Anschlag bemerkte Schaden plötzlich hektisches Treiben und Blaulichteinsätze. Dann wurde er von türki-
aufkommen, beschrieb
schen Freunden angeruer die Lage tags darauf.
fen und informiert. „BeDennoch
besichtigte
reits am Freitagabend,
Schaden am Sonntag
als wir mit ihnen zusammit seiner Frau Sehensmen waren, hatten sie
gemeint, dass wir an diewürdigkeiten. Für den
Nachmittag war der
sem Wochenende, dem
Heimflug gebucht.
kurdischen NeujahrsSchaden ist nicht das
fest, sensibel sein sollen“, erklärte der Bür- Heinz Schaden
erste Mal bei einem Ungermeister. Die türki- und Gattin
glück glimpflich davonAPA
schen Behörden hätten
gekommen. 2012 war er
jedenfalls entsprechende War- Passagier auf dem Kreuzfahrtnungen ausgegeben. Seit dem At- schiff „Costa Concordia“, als es
tentat herrsche in der türkischen vor der italienischen Küste kenHauptstadt ein erhöhtes Polizei- terte und 32 Menschen starben.
ZIEHUNG VOM 19. MÄRZ
Gewinnzahlen in gezogener Reihenfolge:
G-55 O-68 G-50 O-63 G-59 B- 7 I-23 B- 4 N34 I-24 N-43 O-61 G-51 (Box) O-65 B-15 B3 O-67 N-39 N-44 O-73 B- 8 N-41 B-10 I-19
B-14 B-13 O-66 B- 5 N-42 I-18 (Ring) N-33
B- 9 G-49 G-58 B- 6 I-27 G-52 G-53 N-36 N31 O-71 B-11 O-69 B- 1 (Bingo)
Kartensymbol: Herz 6
Die Quoten:
BINGO: 1 Mal
Ring: 1 Mal
Box: 1 Mal
Ring 2. Chance: 119 Mal
Box 2. Chance: 1135 Mal
Card: 9633 Mal
28.951,60
4571,30
3047,50
38,40
15,40
1,50
(Alle Angaben ohne Gewähr)
TOITOITOI
Ziehung vom 20. März 2016
94650
Glückspilz
(Alle Angaben ohne Gewähr)
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Brand in Disco: Rund eine Million Euro Schaden
LINZ. Ein Großbrand in einer Disco in Enzenkirchen (Bezirk
Schärding) Sonntagfrüh wurde
durch einen technischen Defekt
im Deckenbereich ausgelöst. Das
ergaben die Untersuchungen der
Sachverständigen. Durch das
Feuer wurde das Lokal total zerstört. Zu dem Zeitpunkt befanden
sich keine Gäste mehr im Haus.
Es entstand ein Sachschaden von
geschätzt einer Million Euro.
Zwölf Feuerwehren benötigten
mehrere Stunden zum Löschen.
Guter Schlaf sorgt für Power am Tag
Schlafen wir nur flach, so sind wir nicht nur morgens gerädert.
Denn unsere Leistungsfähigkeit während des ganzen folgenden
Tages leidet. Neuro-Experten begründen dies damit, dass die
Mehrzahl jener Hormone und Vitalstoffe, die wir tagsüber benötigen, vor allem während der Nacht ausgebildet werden.
Viele Apotheken empfehlen nun eine komplexe Bioformel namens BetterSleep für mehr Schlafqualität.
STEIERMARK
MONTAG, 21. MÄRZ 2016, SEITE 14
AUFWECKER
BERND HECKE
Vorurteilsfrei?
Wie die Information an
den richtigen Ort kommt
I
Informationslogistikerin Susanne Altendorfer-Kaiser wurde
zur österreichischen FEMtech-Expertin des Monats gekürt.
usschlaggebend war die
Schule: Der gute Informatikunterricht, bereichert durch
Wifi-Kurse, führte Susanne Altendorfer-Kaiser zu einer Internettechnik-Ausbildung
nach
Kapfenberg. Daraus wurde eine
Leidenschaft für das Thema Informationslogistik. Die Grazerin,
die derzeit an der Montanuni Leoben lehrt und an ihrer Habilitation arbeitet, wurde
vom Bundesministerium
für Verkehr, Innovation
und Technologie zur
FEMtech-Expertin des
Monats März gewählt.
Worum geht es bei
der Informationslogistik? „Die Informatio-
A
STEIRERIN
DES TAGES
nen, die in einem Unternehmen
gebraucht werden, müssen zur
richtigen Zeit am richtigen Ort
sein“, erklärt Altendorfer-Kaiser.
Ein Beispiel: Wenn ein Kunde
eine Online-Bestellung tätigt,
muss diese Information im Hintergrund geeignet aufbereitet
werden. Der Mitarbeiter muss erfahren, in welchem
Regal er die Ware
finden kann,
wie er sie
verpacken
muss und
wohin er
sie schicken soll.
„Man will
vermeiden,
Informationslogistikerin
Susanne Altendorfer-Kaiser
lehrt an der
Montanuni
Leoben
BMVIT
dass fünf weitere Mitarbeiter damit befasst werden müssen“, erklärt Altendorfer-Kaiser.
Erst kürzlich wurde am Institut
für Industrielogistik in Leoben
ein Logistiklabor errichtet; Altendorfer-Kaiser nutzt diese Infrastruktur für die Lehre und Forschung. Beispielsweise beschäftigt sich die Wissenschaftlerin
mit der Entwicklung einer Datenbrille für das steirische Logistikunternehmen Knapp.
Die FEMtech-Initiative findet
Altendorfer-Kaiser sehr sinnvoll,
um mit Vorbildern Mädchen für
technische Berufe zu interessieren. Rund 1900 Fachfrauen aus
100 Berufsfeldern haben sich im
Laufe der Zeit angesammelt.
Auch sie selbst will junge Mädchen ermuntern, sich das „interessante Berufsfeld Industrielogistik anzusehen. Es geht dabei
nicht nur um Transportfragen,
sondern es ist ein spannender
Querschnittsberuf“, betont sie.
Privat ist die Grazerin, die täglich mit dem Zug nach Leoben
pendelt, oft in der Natur unterwegs: Schwimmen, Wandern,
Skifahren sind ihre liebsten
Hobbys.
NORBERT SWOBODA
ZUR PERSON
Susanne Altendorfer-Kaiser
studierte an der FH Joanneum
Internettechnik und -management, dissertierte an der Uni
Salzburg und ist seit 2011 an der
Montanuni Leoben.
Sie wurde jetzt von der FEMtech-
Frauenförderinitiative des Technologieministeriums zur
Expertin des Monats gewählt.
Auf Facebook
läuft die
Aktion gegen
Rassismus,
Mitarbeiter
der Kleinen
Zeitung
beziehen auch
Stellung
KK
Keine Chance dem Rassismus
Experten sehen
neue, brutale Art
des Rassismus, wie
man ihn noch nicht
erlebt hat. SocialMedia-Aktion soll
wachrütteln.
CHRISTIAN PENZ
assistische Vorfälle in
Kombination mit Islamophobie, offensichtlich angeheizt durch die Umstände
der gegenwärtigen Migrationsströme: 125 Mal wurden im
vergangenen Jahr in der Steiermark rassistische Übergriffe
gegenüber Menschen aus dem
arabischsprachigen Raum gemeldet. Das bedeutet eine
Steigerung im Vergleich zu
2014 um 62 Prozent.
„Der extremste Fall war,
dass ein aus Ägypten stammender Mann beim Überqueren des Zebrastreifens auf-
R
AKTION ANLÄSSLICH DES TAGS GEGEN RASSISMUS
Die Antidiskriminierungsstelle ruft
anlässlich des Internationalen
Tags gegen Rassismus FacebookMitglieder auf, ihr Profilbild und/
oder ihr Titelbild entsprechend
zu ändern.
Start living without racism (Begin-
ne ohne Rassismus zu leben)
grund seines vermeintlich muslimischen Aussehens fast überfahren wurde“, schildert Daniela
Grabovac von der Antidiskriminierungsstelle Steiermark eine
für sie neue, teils brutale Dimension bei rassistischen Übergriffen.
Auch die Aussagen eines anderen Opfers lassen aufhorchen:
„Ich war auf dem Gehweg, plötzlich fuhr eine Dame schnell mit
ihrem Fahrzeug zur Tankstelle,
ohne zu stoppen oder auf mich zu
warten. Sie streifte aufgrund der
Geschwindigkeit mit dem rechten Seitenspiegel meinen linken
Arm. Nachdem sie bei der Zapfsäule stehen geblieben war, fragte
heißt die Botschaft. Gezeigt
werden Schmetterlinge als
Symbol des Aufbruchs.
Der heutige 21. März wird mit den
Worten „Happy Birthday“ zum
Geburtstag für diesen Aufbruch
ausgerufen. Siehe www.facebook.com/keinediskriminierung.
ich sie, ob sie mich nicht gesehen
habe. Sie erwiderte: ,Wir müssen
euch Moslime alle töten!‘ Ich sagte, dass ich kein Muslim, sondern
ein Christ bin und dass man in einem Rechtsstaat wie Österreich
nicht so wahllos Menschen bedrohen darf.“ Der Mann erstattete Anzeige, das Verfahren wurde
allerdings eingestellt.
Akzeptanz
„Insgesamt hat man das Gefühl,
dass Rassismus eine gewisse Art
von Akzeptanz in der Gesellschaft bekommt“, schildert Grabovac. Und das oft in einer Brutalität, die wir hierzulande noch nie
erlebt haben.
Immer öfter sind es rassistische Graffiti und Beschmierungen, die sich gegen Menschen anderer Ethnie richten. Allein in
den ersten beiden Monaten 2016
wurden der Antidiskriminierungsstelle insgesamt 37 nazistische Schmierereien gemeldet.
Österreichweit stieg auch die Anzahl der rassistisch motivierten
Straftaten. Die überwiegende
Mehrzahl davon ereignete sich
laut letztem vorliegendem Bericht in Niederösterreich, Oberösterreich und der Steiermark.
Verstärkt findet Rassismus im
Internet statt, die Anonymität
dort lässt leicht moralische Grenzen überschreiten. Der Jahresbericht 2015 der Antidiskriminierungsstelle, der im Juni veröffentlicht wird, legt daher auch starken Fokus auf Hasspostings. Zum
heutigen Internationalen Tag gegen Rassismus setzt man dafür
ein positives Zeichen. In einer
Social-Media-Aktion kann man
sich vom Rassismus distanzieren,
dazu sein Facebook-Profilbild
modifizieren (siehe Infokasten).
rgendwo zwischen
Klein-Hass-Dorf und
Gutmenschhausen
dampfen sie auf einer
Sondermülldeponie – die
Vorurteile über Schwarz und
Weiß, Gut und Böse, Links
und Rechts. Sie vergiften die
Gesellschaft, sorgen für Streit,
Übergriffe und gar Kriege.
Rassismus – also Menschen
aufgrund ihrer ethnischen
Herkunft herabzuwürdigen –,
zählt zu den gefährlichsten
Giften. Menschen ihrer
Herkunft wegen zu diskriminieren, auszubeuten, zu
verfolgen, umzubringen,
diese Tragödie zieht sich
durch unsere Geschichte wie
ein blutroter Faden.
Weil diese Vorurteile gegen
ganze Menschenfamilien
wieder neue Blüten treiben,
zeigen heute Mitarbeiter der
Kleinen Zeitung auf dieser
Doppelseite ihr Gesicht gegen
den Rassismus. Wir unterstützen damit die Aktion, die
die Anti-Diskriminierungsstelle Steiermark am Tag gegen
Rassismus auf Facebook startet.
D
amit es da kein Missverständnis gibt: Wir tun
das nicht mit der Arroganz
der politischen Korrektheit,
die brodelnde Ängste nicht
ernst nimmt. Wir tun das im
Wissen, dass jeden von uns im
Alltag Vorurteile plagen
können. In der Hoffnung, dass
wir, wenn wir uns dann schon
dabei ertappen, noch ein
zweites Mal darüber nachdenken – bevor wir über unser
Gegenüber ein fatales Fehlurteil fällen. Nur so können
wir die Sondermülldeponie
zwischen Klein-Hass-Dorf
und Gutmenschhausen vielleicht doch einmal sanieren.
Und endgültig stilllegen.
Sie erreichen den Autor unter
[email protected]
16 | STEIERMARK
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
Haus brannte
lichterloh:
Zwei Verletzte
Mordversuch: Täter erhängte sich
Sie wollte nicht zu ihm
zurück: 45-jähriger
Südoststeirer würgte
Ex-Freundin und holte
dann ein Messer – als
sie sich einsperrte und
die Polizei rief, nahm
er sich das Leben.
Sohn bemerkte Brand und schlug
Alarm. Vater und Feuerwehrmann
wurden medizinisch versorgt.
STANZ IM MÜRZTAL. Innerhalb kürzester Zeit brannte in der Nacht
auf gestern ein Haus in Stanz (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) lichterloh. Der 60-jährige Sohn war
kurz nach drei Uhr früh durch
lautes Krachen wach geworden.
Als er nachsah, bemerkte er, dass
der Schuppen nebenan in Flammen stand. Er versuchte zwar,
den Brand zu löschen, doch die
Flammen griffen auf das Wohnhaus über. „Sowohl der Dachstuhl als auch die Zwischendecken waren aus Holz“, erläutert
Abteilungsinspektor
Harald
Stranz vom Landeskriminalamt.
Der Sohn und sein 77-jähriger Vater konnten sich aber selbst aus
dem brennenden Haus retten.
Eine Nachbarin hatte indes
Alarm geschlagen: Neun Feuerwehren rückten mit 180 Mann
und 25 Fahrzeugen aus, um der
Flammen Herr zu werden. „Als
wir zum Einsatzort kamen, stand
das Haus bereits in Vollbrand“, so
Einsatzleiter Franz Weberhofer.
Der Einsatz selbst gestaltete sich
schwierig: „Wir mussten einen
Löschschlauch von eineinhalb
Kilometer Länge legen.“ Zudem
mussten rund 1000 Liter Heizöl
umgepumpt und eine Starkstromleitung gesichert werden.
Ein Feuerwehrmann musste wegen einer Augenverletzung ambulant behandelt werden, der 77jährige Besitzer wurde mit einer
leichten Rauchgasvergiftung ins
LKH Bruck eingeliefert.
Die Brandursache ist unklar,
das Landeskriminalamt hat noch
gestern die Ermittlungen aufgenommen. Auch die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest,
sie dürfte sich jedoch laut Polizei
auf etwa 300.000 Euro belaufen.
MONIKA SCHACHNER
STEIERMARK | 17
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
BEATE PICHLER
er Notruf ging am Sonntag
um 8.18 Uhr ein: Eine 30-jährige Kellnerin aus der Südoststeiermark meldete verzweifelt, dass ihr Ex-Freund gerade
versucht hatte, sie zu erwürgen
und dann ein Messer geholt habe.
Ihr war es gelungen, sich im
Schlafzimmer einzusperren . . .
D
Die Feuerwehr
wurde gegen
3.30 Uhr früh
alarmiert –
gegen Mittag
wurde „Brand
aus“ gegeben
FF KINDBERG-STADT
Neun Minuten später war die
Polizei Feldbach bei dem Haus in
Paldau. Doch sie kam zu spät –
nicht für die bedrohte Frau, sondern für den Mann. Der 45-jährige selbstständige Bauarbeiter
hatte sich mit einem Spanngurt
im Stiegenhaus erhängt. In seiner
Hosentasche steckte noch das
Keramik-Küchenmesser.
Nach ersten Informationen waren die Kellnerin und der Bauarbeiter längere Zeit ein Paar gewesen. Sie hatten zwar nicht zusammengewohnt, sie soll jedoch jeden Tag bei ihm gewesen sein –
zuletzt allerdings „schon länger
nicht mehr“. Offenbar hatte die
Frau den 45-Jährigen verlassen.
Samstagabend meldete er sich
telefonisch. Wollte eine Aussprache – und eine zweite Chance. Er
kam zu ihr in das TankstellenCafé in Feldbach, in dem sie ar-
beitete – nach der Arbeit bat sie
ihn, mit ihm mitfahren zu können. Er brachte sie heim, allerdings nicht zu ihr, sondern zu
sich nach Paldau, in das Einfamilienhaus, das sich der Steirer neben das Elternhaus – in dem noch
der Vater lebt – hingestellt hatte.
Die beiden redeten, danach
übernachtete die Frau auch dort –
ohne dass man sich nähergekommen war, so Harald Winkler vom
LKA Steiermark. In der Früh unternahm der 45-Jährige schließlich einen letzten Versuch, die
Frau zurückzugewinnen: Sie solle ihm noch einmal eine Chance
geben, er liebe sie so sehr.
Doch sie wollte nicht.
Da kippte die Situation: Der
Mann begann, die Ex-Freundin
zu würgen – sie konnte sich lösen,
da holte er aus der Küche ein
Messer. Die 30-Jährige flüchtete
ins Schlafzimmer im ersten
Stock, sperrte sich ein und alarmierte über Notruf die Polizei.
Feldbacher Beamte fanden den
45-Jährigen schließlich, erhängt
an der Eingangstür zum ersten
Stock. Da zwischen dem Notruf
und dem Eintreffen nur wenige
Minuten vergingen, gehen die Ermittler davon aus, dass er den
Suizid bereits geplant und Vorkehrungen getroffen hatte.
Das Opfer kam mit Würgemalen am Hals und einem schweren
Schock ins Spital. Die 30-Jährige
konnte gestern noch nicht zu den
Hintergründen befragt werden –
klar ist nur, dass es bis dahin keine Auseinandersetzungen zwischen den beiden gegeben hatte,
bei denen die Polizei involviert
gewesen wäre. Der 45-Jährige
hinterlässt drei Kinder aus zwei
früheren Beziehungen.
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Betrunkene verursachte Unfall
Zwei Schwerverletzte bei Crash in Südoststeiermark.
GROSSWILFERSDORF. Einen tragischen Ausgang nahm ein Verkehrsunfall am Wochenende
auf der B 319: Ein 38-Jähriger
war gerade mit seinem Fahrzeug im Gemeindegebiet von
Großwilfersdorf (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) unterwegs,
als ihm eine 45-Jährige mit ihrem Auto entgegenkam. Aus zunächst unbekannter Ursache
geriet die Ungarin auf die
Gegenfahrbahn und kollidierte
mit dem Pkw des 38-Jährigen
frontal.
Durch die Heftigkeit des Zusammenstoßes kamen beide
Fahrzeuge von der Fahrbahn ab,
überschlugen sich und blieben
auf der Böschung neben der
Straße liegen. Beide Lenker erlitten dabei schwere Verletzungen und mussten mit dem Rettungswagen ins Landeskrankenhaus Feldbach eingeliefert
werden.
Ein Alkotest ergab, dass die
45-jährige Frau aus Ungarn zum
Zeitpunkt des Unfalls schwer
alkoholisiert gewesen war.
Durch die Wucht
des Zusammenpralls kamen
beide Fahrzeuge
von der Straße
ab und blieben
auf der Böschung liegen
FF GROSSWILFERSDORF
AKTUELL
Zahlreiche Einsätze
ÖBLARN. Zwölf Einsätze auf
Pisten und im Gelände verzeichnete das Team des Notarzthubschraubers C 14 am
Wochenende. Am Samstag
musste u. a. eine schwangere
Urlauberin nach einem Zusammenstoß auf der Piste
und ein schwer verletzter
Rodler geborgen werden, am
Sonntag ein 13-jähriger Urlauberbub.
Von Ast getroffen
MURECK. Schwer verletzt
musste ein 53-Jähriger am
Samstag mit dem Hubschrauber C 12 nach Graz geflogen
werden. Er hatte in seinem
Garten in Misselsdorf (Mureck) mit der Motorsäge Äste
geschnitten, wurde von einem Ast getroffen und fiel
rücklings von der Leiter.
kleinezeitung.at/auktion
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Dieb (21) festgenommen
GRAZ. Einem 21-jährigen Dieb
konnte am Samstag das
Handwerk gelegt werden:
Der Ungar wurde in einem
Geschäft in Graz-Lend auf
frischer Tat ertappt.
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18 | STEIERMARK
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
LEUTE
Für Schneider ging
es ums Überleben
Puls-4-Lady Silvia Schneider wechselte
vom Society-Parkett in den Wald.
ormalerweise ist sie
gern im Cocktailkleid
und mit Glitzer-HighHeels unterwegs. Doch für
diesen Dreh musste Silvia
Schneider beweisen, dass
sie auch anders kann: Für
N
ihre Sendung „iLIKE“
schickte der Privatsender
seine Moderatorin in die
südsteirischen
Wälder
zum
Survival-Training.
Dort musste die Freundin
von Andreas Gabalier Feu-
Wurzeln kosten & Co.: Survival Lilly mit Silvia Schneider
PULS 4
LAFER GRILLTE IM SCHNEE
Wintergrillparty.
Eventpremiere
auf der Kessleralm (Planai):
Mehr als 300
Gäste standen
am Grill, um mit
TV-Koch Johann
Lafer und zehn
Grillmeistern
ein steirisches
Drei-Gang-Menü
zu zaubern.
NINA MÜLLER
[email protected]
er machen, jagen, Wurzeln
essen („gar nicht mal so
schlecht“) und sogar eine
eisige Nacht mutterseelenallein im Wald verbringen.
Bestens vorbereitet wurde sie dafür von einer besonders toughen Steirerin.
Survival Lilly, die auf Youtube wöchentlich Tutorials
postet. Sie zeigte auch der
Society-Moderatorin, wie
man im Wald überlebt.
„Sie ist stark, schlau und
hat vor nichts Angst“, ist
Schneider von der Bloggerin begeistert. Ihre Abenteuer sind ab heute auf
Puls 4 zu sehen: „iLIKE“,
Montag bis Freitag, 20 Uhr.
FB/LAFER, BRANDLION
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STEIERMARK IM BILD
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80
Palmsonntag. Bischof Wilhelm Krautwaschl
feierte erstmals im Dom den Palmsonntag –
und gedachte verfolgter Christen.
KELLNER
Eröffnung. Mit der symbolischen Öffnung des
äußeren Burgtors wurde die Ausstellungssaison in der Riegersburg eröffnet. J. SCHLEICH
Osterhasenkirtag. Am Palmsonntag gibt es in
Fischbach kein Haus, das nicht liebevoll mit
Häschen dekoriert ist . . . KARIN SCHERF-KACHELMAIER
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Frühlingsweinkost. 500 Weine und Sekte wurden bei der dreitägigen Frühlingsweinkost
im Schloss Gamlitz kredenzt.
ANTON BARBIC (2)
Anwandern. Die Winzer entlang des Traminerwegs öffneten ihre Hoftore– die Wandersaison wurde offiziell gestartet. W. SCHMIDBAUER
Jahrgangspräsentation. Erich und Walter Polz
luden in ihr Kellerstöckl auf dem Grassnitzberg, um den Jahrgang 2015 zu verkosten.
20 | WETTER
Ausseerland
1/8°
3/11°
MI
1/10°
DO
1/11°
FR
Es ist leicht
wechselhaft.
Ganz vereinzelte
Schauer sind
besonders im
Norden unseres
Landes möglich.
Der Hochdruckeinfluss verstärkt sich wieder und deshalb
scheint häufiger
die Sonne. Es
wird milder.
–1/13°
Zeitweise ist
es noch recht
sonnig und
auch mild. Vom
Westen tauchen aber neue
Wolken auf.
0/14°
Die Sonne sollte
am Karsamstag
länger scheinen
können und vor
allem nachmittags ist es
relativ mild.
SA
SO
0/15°
Wenn die
Wetterkarten
stimmen, dann
können wir auf
einen freundlichen Ostersonntag setzen.
3/10°
Mürzzuschlag
1/9°
Bruck/Mur Friedberg
3/11°
Hartberg
Knittelfeld
2/11°
Voitsberg
2/12°
EUROPA HEUTE
Mariazell
0/6°
GRAZ
3/12°
Weiz 3/12°
3/12°
Fürstenfeld
4/12°
Feldbach
3/11°
Deutschlandsberg
Leibnitz
3/12°
3/12°
St. Pölten 5/11°
4/12°
Wien
4/11°
Bad Radkersburg
Kartengrundlage: GIS STMK
Linz
Salzburg
Eisenstadt
4/11°
3/10°
SCHNEEHÖHEN
Planai
60-140 cm
Reiteralm
90-160 cm
3/12°
Lienz
Hauser-Kaibling
70-170 cm
1/13° Klagenfurt
Planneralm
149-163
cm
2/12°
Riesneralm
50-110 cm
Galsterbergalm
50-120 cm
Regionalprognose
BAUERNREGEL
Stoderzinken
-120 cm
Die Sonne zeigt sich zum Start
Auf freundlichen
Kreischberg
60-110
cm
in die Karwoche weniger oft
Turracher Höhe
50-120 cm
März
folgt
ein
am Himmel, denn es treffen
Hirschenkogel
45-65 cm
freundlicher April.
Wolkenfelder ein. Diese werden
Stuhleck
50-120 cm
im Verlauf des Tages auch teilMariazell
25-50 cm
weise dichter. Dabei kann man
Koralpe
100-120 cm
Luftdruck:
1015
hPa,
l.
fallend
vor allem später am Tag ganz
45 cm
Luftfeuchtigkeit: 60% (Mittag) Modriach-Winkel
vereinzelte Regenschauer nicht
Salzstiegl
65-85 cm
mehr ausschließen.
Wasserstand Graz/Mur:
(www.bergfex.at-der Winter-Info-Spezialist)
gestern: 248 cm
FEINSTAUB
Biowetter
Gestern in Graz:
Allzu große Probleme verurUnter EU-Grenzwert
Unt
7 Uhr: wolkig, 2°
sacht das herrschende Wetter
Feinstaubtag
Fe
ag
12 Uhr: sonnig, 11°
derzeit bei den meisten
Auslösewert 50 hg/m3
Wetterfühligen nicht.
50
Mondkalender
Jungfrau: Nährende Hautcremen
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2/11°
Neumarkt
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Mautern
Judenburg
1/11°
Murau
0/11°
HEUTE
Die Wolken sind
eher dichter
und lokal sind
sogar einzelne
Schnee- und
Regenschauer
möglich.
Hieflau
Liezen
2/10°
Gröbming
Schladming
1/8°
St. Nikolai
Das Wetter diese Woche:
Reinhard Prugger
sagt wie's wird K. HARTWEGER
Der Hochdruckeinfluss
schwächt sich
ab und sowohl
1/12° vom
Süden
als auch vom Norden nähern
sich Schlechtwettergebiete
unserem Land. Die Wolken
werden daher heute langsam
etwas mehr und auch dichter.
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
KLEINE-ZEITUNG-APP. DAS WETTER IN IHRER REGION.
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G.AT/REZE
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KLEIN
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Amsterdam
Athen
Barcelona
Berlin
Bozen
Brüssel
Budapest
Dublin
Dubrovnik
Frankfurt
Genf
Hamburg
Helsinki
Istanbul
Kopenhagen
Laibach
Larnaca
Lissabon
London
Madrid
Mailand
Mallorca
Moskau
München
Oslo
Paris
Prag
Pula
Rom
Stockholm
Triest
Udine
Venedig
Warschau
Wien
Zagreb
Zürich
4/10/6° bewölkt
7/19/14° wolkig
9/16/13° wolkig
3/9/6° Schauer
6/18/14° sonnig
4/10/7° bewölkt
5/12/8° wolkig
1/11/9° bewölkt
8/15/12° Schauer
3/11/8° bewölkt
1/12/10° sonnig
4/8/6° Schauer
-9/0/-3° wolkig
6/14/11° sonnig
2/10/6° wolkig
2/12/8° bewölkt
9/21/14° wolkig
8/17/13° wolkig
4/13/10° wolkig
4/14/11° Schauer
2/15/12° wolkig
9/18/14° wolkig
-11/-2/-5° Schauer
3/9/6° bewölkt
-1/7/4° bewölkt
4/11/9° wolkig
2/8/5° bewölkt
9/15/10° Schauer
10/19/15° bewölkt
-1/4/1° Schauer
10/15/12° bewölkt
6/16/12° wolkig
7/15/11° neblig
2/9/5° bewölkt
5/11/8° wolkig
6/13/9° Schauer
2/11/7° bewölkt
EUROPA HEUTE UM 13 UHR
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T
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H
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H
T
T
ÜBERSEE HEUTE
Bangkok
28/37/32° wolkig
Hongkong 19/22/19° Schauer
Johannesb. 15/28/20° sonnig
Kairo
13/22/18° sonnig
Las Palmas 16/21/19° wolkig
Los Angeles 14/20/17° bewölkt
Miami
15/22/19° wolkig
New York
1/10/7° bewölkt
Peking
5/19/15° bewölkt
Rio
23/32/26° sonnig
San Francisco 13/18/15° bewölkt
Sydney
17/21/18° Schauer
Tokio
7/13/9° wolkig
Toronto
-3/5/1° wolkig
Tunis
12/25/17° sonnig
Temperaturvorschau für 7, 13 und 18 Uhr
WIRTSCHAFT
MONTAG, 21. MÄRZ 2016, SEITE 21
55.000 Steirer auf dem Holzweg
Spektakuläre Hochhausprojekte, Autobaustoff und eine Branche mit 55.000 Arbeitsplätzen. Der
Wirtschaftsfaktor Holz gewinnt zunehmend an Bedeutung. Fakten zum „Tag des Waldes“.
MARKUS ZOTTLER
Meter hoch soll „HoHo“,
Leuchtturmprojekt der
Seestadt Aspern, bei der
Eröffnung 2018 sein. Das Investment für das 24 Stockwerke umfassende – dann weltweit größte –
Holzhaus? Satte 65 Millionen Euro.
„Kein anderes Material generiert eine so hohe Wertschöpfung
und sichert so viele Arbeitsplätze
wie Holz“, beschwört indes Landwirtschaftskammer-Präsident
Franz Titschenbacher den Wert
des nachhaltigen Rohstoffs. In der
Steiermark kommt man am CO2Staubsauger ohnehin kaum vorbei, sind doch fast zwei Drittel der
Landesfläche mit Wald bedeckt.
Passend zum heutigen, internationalen „Tag des Waldes“ haben wir
einige Fakten rund um das Thema
Holz zusammengetragen. Manches wird überraschen, manches
84
vielleicht bestätigen. Klar ist: Holz
beschäftigt zurzeit nicht nur die
Baubranche recht intensiv.
Wussten Sie, . . .
. . . dass die Steiermark zu 61,1 Prozent mit Wald bedeckt ist und sich
die steirische Waldfläche auf insgesamt 1,006 Millionen Hektar erstreckt? Österreich weist eine Fläche von vier Millionen Hektar aus.
. . . dass in der Steiermark alle drei
bis vier Sekunden ein Kubikmeter
Holz nachwächst? Das entspricht
einem Würfel mit einer Seitenlänge von einem Meter.
. . . dass 75 Prozent aller heimischen Bäume Nadelbäume sind?
Die Fichte ist dabei mit großem
Abstand die Hauptbaumart.
. . . dass die rund 5300 Betriebe der
steirischen Forst- und Holzwirtschaft 55.000 Mitarbeiter beschäftigen? Der größte Teil – 32.000
Menschen – arbeitet in der Forst-
WOCHENVORSCHAU
Neues iPhone
Mit Spannung erwartet
MO wird eine Apple-
In der Gewinnzone
Am Karfreitag veröfFR fentlichen der Ziegel-
Präsentation in der Firmenzentrale in Cupertino (18 Uhr). Präsentiert werden soll ein neues Smartphone
namens iPhone SE. Es soll optisch dem iPhone 5 ähneln.
Auch ein iPad-Update kommt.
hersteller Wienerberger AG und die Erste
Group Bank AG ihre Finanzberichte für 2015. Beide ATXUnternehmen kehrten nach
schwierigen Zeiten deutlich in
die Gewinnzone zurück.
21. 3.
25. 3.
wirtschaft. Rund 4800 Personen
sind in der Papier- und Zellstoffindustrie beschäftigt, knapp 5000 arbeiten als Tischler oder im holzgestaltenden Gewerbe.
. . . dass es 40.100 steirische Waldbesitzer gibt? Der Großteil davon
besitzt Bauernwald, also Flächen,
die kleiner als 200 Hektar sind.
. . . dass die steirische Waldfläche
in den vergangenen 25 Jahren um
17.000 Hektar zugenommen hat?
Weltweit aber sorgen Urwaldrodungen für einen nominellen
Rückgang der Waldfläche.
. . . dass auf einen Steirer rein
rechnerisch rund 700 steirische
Bäume entfallen?
. . . dass 760 vorgefertigte Brettsperrholzpaneele aus Österreich
sogar nach Melbourne versandt
wurden, um den höchsten Holzwohnbau Australiens zu realisieren?
. . . dass Holz als Leichtbaustoff
eine zunehmende Rolle in der
Automobilforschung spielt?
. . . dass in österreichischen Wäldern
in Summe rund
303 Millionen Kubikmeter Holz stehen? Was rund 60mal dem Volumen
des römischen
Petersdoms
entspricht.
Franz
Titschenbacher PROHOLZ,
WEIDHOFER
Steirische AT&S ab heute erstmals im ATX
WIEN. Seit 1999 notiert der Leobener Leiterplattenproduzent AT&S an der Börse, seit 2008 in Wien.
Mit heutigem Datum findet man die Aktienentwicklung des Unternehmens aber zum ersten Mal
im Leitindex ATX. Der Index listet die 20 größten
Börseunternehmen, AT&S wird die Flughafen
Wien AG ersetzen. AT&S-Boss Andreas Gerstenmayer (Bild) sieht in der Aufnahme eine „Bestätigung der Unternehmensstrategie“ und will mit einer „transparenten Kapitalmarktkommunikation
das Vertrauen der Investoren rechtfertigen“.
APA
22 | LEBEN
Luftwiderstandsbeiwert
Naschwerk
DAGOBERT
Ausruf
der Enttäuschung
österr.
Schriftsteller
(Peter)
Klapper,
Rassel
Erdäpfelgratin.
Zutaten für 4 Personen.
3/4 kg Erdäpfel, 1 Knoblauchzehe
1/8 kg Crème fraîche, 1/8 l Schlagrahm
Butter, 1 Dotter, Muskatnuss
Salz, Pfeffer a. d. Mühle
Zubereitung.
Eine runde Auflaufform mit
Knoblauch ausreiben und mit
Butter ausstreichen. Crème
fraîche, Schlagrahm und Dotter
gut verrühren. Mit Salz, Pfeffer
und Muskat würzen.
Die Erdäpfel schälen. In sehr
dünne Scheiben hobeln. Sofort
dachziegelartig in die Form
schichten. Die Rahm-DotterMischung darauf verteilen.
Die Form ins 180 Grad heiße
Backrohr schieben und eine
Dreiviertelstunde backen.
Speckpolenta.
Zutaten für 6 bis 8 Personen.
18 dag Polentagrieß
15 dag Schinkenspeck
1 B. Petersilie, Butter, Öl, Salz
Zubereitung.
1 l Salzwasser mit 3 EL Butter
aufkochen. Den Polentagrieß
einrieseln lassen. Zum Kochen
bringen. Die Hitze stark reduzieren. Die Polenta eine knappe
halbe Stunde ausquellen lassen.
Speck und Petersilie klein
schneiden. In Butter andünsten.
Unter die fertige Polenta heben.
Auf ein Backblech streichen.
Mit Backpapier zudecken und
zwei Stunden kalt stellen.
Die Polenta in Stücke (z. B.
Dreiecke, Halbmonde)schneiden und in Öl knusprig braten.
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Stadt in Niederösterreich
Teil des
Stuhls
Nachtlokal
Jurist
Dünger,
Säureausgleichsstoff
Abk.:
Steiermark
Ort in
der
Steiermark
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
mit Säure oder
Lauge bearbeiten
Gegen Antisemitismus
Abk. für
einen
Bibelteil
Violinist
Teil
einer
Blume
Ort in
Kärnten
Abk. für
ein
Bundesland
Inseleuropäer
zweistellige
Zahl
unausgefüllt,
leer
Riese
im Alten
Testament
Nachtgreifvogel
Gesindel,
Pöbel
aufs
Hören
bezogen
DER GUTE GEIST
Beilagen
erster
Mensch
(A. T.)
Niederschlag
IHRE STERNE
Körperorgan
österr.
Bundespräsident
† 1957
LESERFORUM | 23
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
®
s1507-0445
Herzliche Gratulation zu Ihrer
Serie! Ich bin begeistert, dass es
endlich einmal neutrale, historisch fundierte Berichterstattung über die Juden gibt! Und
das vor allem in einer Zeit, wo
Antisemitismus wieder im Steigen ist! Ich bin überzeugte
Christin, liebe aber die Juden als
Ursprungsvolk meines Herrn
Jesus und betrachte mich als
„eingepfropfte Jüdin“. Ich hoffe,
der Rest der Serie wird genauso
gut wie der Beginn. Danke
nochmals und Schalom!
LÖWE 23. 7. – 23. 8. In Ihrem
Freundeskreis fühlen Sie sich
heute Abend sehr wohl. Sie
genießen das Zusammensein
und entdecken dabei ganz
neue und inspirierende Seiten
an Ihren Freunden.
SCHÜTZE 23. 11. – 21. 12. Sie haben
aus zurückliegenden Fehlern
gelernt. Deshalb fällt es Ihnen
heute leicht, eine Entschei­
dung zu treffen, die Ihr Leben
nachhaltig positiv beeinflus­
sen wird.
STIER 21. 4. – 20. 5. Altherge­
brachtes bietet zwar die nötige
Sicherheit, doch sollten Sie ab
und zu den Reiz des Neuen
nicht unterschätzen. Beson­
ders, wenn es um berufliche
Chancen geht.
JUNGFRAU 24. 8. – 23. 9. Von schö­
nen Dingen zu träumen ist das
eine, sie besitzen zu wollen
etwas, das Ihre momentanen
Möglichkeiten übersteigen
könnte. Darum wäre Verzicht
die bessere Wahl.
STEINBOCK 22. 12. – 20. 1. Sagen Sie
nicht ja, wenn Sie eigentlich
ein Nein meinen. Zwar ist das
Flüstern der inneren Stimme
manchmal sehr leise, Sie soll­
ten sie aber dennoch nicht
ignorieren.
ZWILLINGE 21. 5. – 21. 6. Ein bis
zum Rand gefüllter Terminka­
lender und heiße Telefondräh­
te sind das richtige Erfolgs­
rezept für Sie. Kleinigkeiten
bringen unnötige Unruhe in
den Berufsalltag.
WAAGE 24. 9. – 23. 10. Als ein gern
gesehener Gast werden Sie
nun bei Leuten Punkte sam­
meln können, die später für
Sie wichtig werden. Bei Part­
nerproblemen sollten Sie sich
etwas anpassen.
WASSERMANN 21. 1. – 19. 2. Trotz
vieler nahestehender Men­
schen fühlen Sie sich heute un­
verstanden. Doch der Eindruck
täuscht. In Ihrem Partner fin­
den Sie einen sehr verständnis­
vollen Menschen.
KREBS 22. 6. – 22. 7. Es ist nicht
FISCHE 20. 2. – 20. 3. Heute soll­
SKORPION 24. 10. – 22. 11. Ein
immer alles so, wie es auf den
Vorhaben darf nicht nur von
ten Sie gar nichts dem Zufall
ersten Blick erscheint. Ver­
der Vernunft her als richtig
überlassen. Es liegt jetzt näm­
suchen Sie, auch zwischen den
beurteilt werden. Wichtig ist
lich ganz allein in Ihrer Hand,
Zeilen zu lesen, und entschei­
vor allem, dass man ein gutes
die Weichen für die Zukunft
den Sie dann mit Herz und
Gefühl dabei hat und seiner
zu stellen. Dabei ist Eile ein
Verstand.
Intuition folgt.
schlechter Ratgeber.
STERNE IM NETZ. Was sie Ihnen raten und wie Ihr Flirt- und Liebeshoroskop aussieht: www.kleinezeitung.at/horoskop
„Katervaterhasensohn“
lautet der
kreative Titel
des Buches, mit
dem sich Kater
Schnurrbua
bereits auf die
Osterhasenzeit
vorbereitet
Gabriele Puchner,
Tillmitsch
Die Auflösung finden Sie auf Seite 41
WIDDER 21. 3. – 20. 4. Eine kleine
Reise wird Ihr Wohlbefinden
merklich stärken. Sie sollten
mehr auf Ihren Geldbeutel
achten. Alles, was auf Sie zu­
kommt, muss kritisch betrach­
tet werden.
Vernachlässigung
Serie „Das Judentum“, ab 17. März
Einstimmung auf Ostern?
Die Serie „Das Judentum“ kann
nicht, wie auf der Titelseite zu
lesen, eine Einstimmung auf
Ostern, das Fest der Auferstehung Jesu, sein, denn das Judentum anerkennt weder die Gottheit Jesu Christi noch seine Auferstehung von den Toten.
Empörend für Christen ist,
dass Jesus Christus, Sohn Gottes und Zentrum des Glaubens
und der Anbetung der Christen,
unter der Überschrift „Überreich an Talenten“ nach Bruno
Kreisky und vor Karl Marx und
Mark Zuckerberg in einer Liste
der besonders erfolgreichen Juden genannt wird. In diesem
Beitrag wird also ohne Rücksicht auf christliche Leser die
jüdische Einstellung gegenüber
Jesus Christus voll übernommen.
Mag. Waltraud Kreunz,
Eggersdorf
LIEBE IST . . .
WURZEL
Scharfe OSTER JAUSE
© TMSI/DISTR. BULLS
LESER-REPORTER. Dieses Foto übermittelte uns Leser-Reporter Bianca Feiertag-Uhl
aus Fürstenfeld. Wir danken herzlichst! Werden auch Sie Leser-Reporter/-in:
[email protected]
SO DENKEN SIE DARÜBER
Andere Länder als
Vorbild nehmen
Unsere Leser wünschen sich eine Reihe neuer
Gesetze auch für Österreich: gegen Lebensmittelverschwendung ebenso wie gegen Plastik.
„Flüchtlinge helfen beim Müllsammeln“,
17. März
ünktlich im Frühjahr treten
auch die Müllsammler wieder in Aktion. Von den Medien freudig angekündigt, werden Tausende Erwachsene und
Kinder Plastikflaschen, Plastikverpackungen usw. einsammeln.
Und bekommen dafür ein nettes
Pressefoto, eine Wurstsemmel
und ein Cola. Unser Herr Umweltlandesrat verschweigt aber
ebenso wie der Herr Umweltminister, dass ein Flaschenpfand
und ein Plastiksackerlverbot die
Hälfte des Mülls gar nicht erst
entstehen lassen würden. Aber
dafür sind wir auf einer anderen
Ebene vorbildlich. Die Donau
schwemmt jeden Tag 4000 Kilo
Plastikmüll ins Schwarze Meer,
also pro Jahr fast eineinhalb Mil-
P
Als Mutter eines 6-jährigen
Sohnes, der eine Familienklasse
in Graz besucht, bin ich fassungslos über die schulische
Vernachlässigung von Kindern,
die durch schlecht geführten
„offenen Unterricht“ entsteht.
„Selbstständiger
Wissenserwerb“ führt bei unzureichender
Führung durch die Lehrperson
zu totaler Überforderung zahlreicher Kinder, mangelnder
Lernfortschritt wird als „individuelles Lerntempo“ ausgelegt.
Gemeinsames Üben und Besprechen von Rechen– und
Rechtschreibstrategien findet
oft nur in geringem Ausmaß
statt, wodurch viele Kinder
schon die Grundfähigkeiten in
Schreiben und Rechnen nur
mangelhaft erlernen. Verlust
von Lernfreude und schulischem Selbstwertgefühl sind
die Folge. Auf diese Art werden
Eltern dazu gezwungen, ihren
Kindern den Unterrichtsstoff
zu Hause beizubringen. Kinder,
deren Eltern die Zeit dafür nicht
haben, und lernschwächere
Kinder bleiben auf der Strecke.
Gespräche mit mehreren Eltern
bestätigen, dass sich dieses Problem nicht auf eine einzelne
Schule beschränkt.
Barbara Huber-Müller, Graz
Rücksicht auf Tiere nehmen
In den meisten europäischen
Ländern ist das Rauchen in Lokalen bereits verboten. Die Briten
führen eine „Zuckersteuer“ ein.
Nach Frankreich will nun auch
ausgerechnet Italien ein Gesetz
zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung beschließen.
Und Österreich? Da wird weiterhin maßlos getschickt, gefressen,
gesoffen und verschwendet.
Wenn die Temperaturen steigen und die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, begeben sich
Millionen Frösche und Kröten
auf eine Wanderung zurück zu
ihren Geburtsgewässern, um
dort zu laichen. Leider werden
diese Wanderrouten immer öfter von Straßen gekreuzt, auf
denen unzählige Tiere ihr Leben verlieren. Fahren Sie bitte in
der Nähe von Gewässern, Wäldern, Parks und in der Umgebung von Krötenzäunen besonders vorsichtig. Reisighaufen
für Osterfeuer werden oft Monate vor dem Entzünden errichtet und sind deshalb Winterquartier und Unterschlupf unzähliger Wildtiere wie Igel und
Kröten. Reisighaufen bitte vor
dem Entzünden umschichten,
damit kleine Wildtiere rechtzeitig flüchten können.
Thomas Probst,
Allerheiligen bei Wildon
Ingrid Stracke,
TSV Purzel&Vicky, Vasoldsberg
lionen Kilogramm. Stellen Sie
sich vor, dieser Müll würde bei
uns liegen bleiben. Wie viel mehr
müssten unsere Kinder einsammeln?
Josef Rosenberger,
Sinabelkirchen
Maßlose Verschwendung
24 | AVISO
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
AVISO | 25
REDAKTION:
EVA SCHULZ, CHRISTINE RESCH
Tel. 0316/875-40 37
[email protected]
Montag bis Sonntag
KLEINE-ZEITUNG-APP. DIE VERANSTALTUNGEN IN IHRER REGION.
Freizeit-Tipps für die Woche
Montag, 21. bis Donnerstag, 24. März, Radio-Steiermark-Ostertour
Ab Mittwoch, 23. März
Mittwoch, 23. März
Samstag, 26. und Sonntag, 27. März
GRAZ, LEIBNITZ, GNAS, GLEICHENBERG, EIBISWALD, VOITSBERG u. a.
HEILBRUNN, Theater
STAINACH, Theater
ST. ANNA AM AIGEN, Konzert
(Erich) Fuchs & (Oster-)Hase
starten ihre große Ostertour
durch die Steiermark und machen täglich an drei Orten Station. Mit Spiel, Spaß, Musik und
Schätzspiel: Wie viele Figuren
sind im gläsernen Osterei? WOLF, HF
Heute: Leibnitz. 9 Uhr. – Hauptplatz,
Graz. 12 Uhr. – Murpark, Graz. 15 Uhr.
Eine Bauernfamilie steht vor
dem Ruin. Die ungewöhnliche
Idee, Touristen Einblick in den
bäuerlichen Alltag zu gewähren, soll Geld bringen. Das
Huabn Theater startet mit „Holzers Peepshow“ in die Saison.
Regie: Sigmut Wratschgo.
www.huabn-theater.at FOTOMAXL, HF
Steinbauer und
Dobrowsky
spielen das
preisgekrönte
Stück „Gift“ HF
Stainach
Gröbming
Dienstag, 22. und Mittwoch, 23. März
GRAZ, Theater
Schladming
Parallelen zur heutigen Zeit machen Ödön von Horvaths Klassiker „Kasimir und Karoline“ zeitlos und hochaktuell. Das Theater Sandkorn aus Sinabelkirchen
gibt ein Gastspiel im Grazer TiK.
Theater im Keller, Münzgrabenstraße
35, Graz. 22. und 23. 3., 20 Uhr.
Tel. 0699-10 46 26 29
MARIA PFEIFER, HF
Niklasdorf
Die Holländerin Lot Vekemans schrieb mit
„Gift“ einen schlichten, intensiven Dialog für
zwei Menschen, die erst ein Kind, dann sich selbst
und schließlich einander verloren haben. Ein
Abend über die Liebe, deren Verlust, Tod, Schuld,
Vergebung und doch voll leisen Humors der Wiedererkennung. Die idealen Protagonisten: Dorothee Steinbauer und Wolfgang Dobrowsky.
CCW Stainach. 23. 3., 20 Uhr. Tel. (03682) 23 2 50
Freitag, 25. März
Heilbrunn
Leoben
Neumarkt
Voitsberg Graz
SCHLADMING, Konzert
Stubenberg
In der Vesna Petković Band verschmelzen Tango
Nuevo, Klassik und europäische Volksmusik mit
Balkanjazz und dem sinnlich entrückten Gesang
von Vesna Petković. Christian Bakanic (Akkordeon) und Raphael Meinhart (Marimba, Vibrafon) komplettieren die Ménage-à-trois. Das Ergebnis: kraftvoller Sound, spacig, vielschichtig, jazzig.
Klang-Film-Theater, Schladming. 25. 3., 20 Uhr.
Tel. 0660-45 40 566. www.klangfilmtheater.at
PETKOVIC, HF
Gleisdorf
Fürstenfeld
St. Marein/
Graz
Gnas
Eibiswald
Erst sorgen die Draufgänger mit
ihrem neuen Album „Jung, frei,
wild“ für Begeisterung; tags darauf steigt die mittlerweile
schon legendäre „14th Hard ’n’
Heavy Night“ mit Schwermetall
von „BV Jamm/Waltra DJ’s“.
Jammer Festhalle, St. Anna am Aigen.
26. und 27. 3. Tel. 0664-240 93 66
HF
Bad
Gleichenb.
St. Anna/
Leibnitz Aigen
Dienstag, 22. und Mittwoch, 23. März
Donnerstag, 24. März
Sonntag, 27. März
Sonntag, 27. März
NIKLASDORF, GRÖBMING, Kabarett
GRAZ, Konzert
GRAZ, Joanneum
ST. MAREIN BEI GRAZ, Konzert
Isabella Woldrich, bekannt als
Psychologin der „Barbara Karlich Show“, ist wieder mit ihren
Programmen „Artgerechte Frauenhaltung“ und „Frauen- und
Männerhaltung – Ein artgerechtes Best of“ unterwegs.
VAZ Niklasdorf. 22. 3.– Kultursaal, Gröbming. 23. 3. Tel. (0316) 871 871-11
HF
Die stimmungsvollsten Melodien und Party-Hits von Hansi
Hinterseer kann man jetzt wieder live erleben. Denn der sympathische Tiroler und Star des
volkstümlichen Schlagers ist mit
dem „Tiroler Echo“ auf Tournee.
Stadthalle, Graz. 24. 3., 20 Uhr.
Tel. (0316) 871 871-11
GERNOT EDER
Beim Workshop „Allerlei vom
Ei“ im Archäologiemuseum werden Ostereier bemalt und sehen
danach wie 2500 Jahre alte Gefäße aus. Die Führung „Zwischen
Leben und Tod“ in der Alten Galerie erzählt von der Passionsgeschichte in der bildenden Kunst.
museum-joanneum.at
UMJ/ERTL, HF
Die Musikkapelle Krumegg lädt
zum Osterkonzert. Neben einem
Abba-Medley und der Fantasie
aus dem „Vogelhändler“ ist „The
Blue Bells of Scotland“ mit Andreas Hofer jun. auf seiner Posaune gewiss ein Highlight. HF
Stocksport- und Veranstaltungshalle,
St. Marein/Graz. 27. 3. Tel. 0664-192 33 25
Heute, 21. März
THEATER
BENEFIZ oder Jeder rettet einen Afrikaner. Von Ingrid Lausund. Redoutensaal,
Schauspielhaus, Hofgasse 11, Graz.
19.30 Uhr. Tel. (0316) 80 00
MONTAG spezial: Speechless! Impro
ohne Sprache aus Kolumbien. Orpheum,
Graz. 19.30 Uhr. Tel. (0316) 80 08-90 00
KONZERT
PSALM. „Platons Gastmahl“. Christopher Hinterhuber spielt Satie, Debussy
und Alkan, Peter Simonischek liest aus
Platons „Symposion“ und Petronius’ „Satyricon“. List-Halle, Waagner-Biro-Straße
98a, Graz. 19 Uhr. Tel. (0316) 82 50 00
VOODOO JÜRGENS. Der Wiener Troubadour live. Platoo-Montag in der Scherbe,
Stockergasse 2, Graz. 20.45 Uhr.
Tel. (0316) 76 06 54
SINGEN, MUSIZIEREN
SÄNGER- & Musikantenstammtisch.
Babenbergerhof, Babenbergerstraße 39,
Graz. Ab 21 Uhr. Tel. 0681-81 94 24 48
GRÜNER CHOR. Offene Probe. Grüne
Akademie, Kaiser-Franz-Josef-Kai 70,
Graz. 19 Uhr. Tel. (0316) 82 25 57
SENIOREN-SINGEN mit den „Strohröserln“. Seniorenwohnheim, Kreuzstraße
9, Gratwein. 15 Uhr. Tel. (03124) 51 1 67
KINDER, FAMILIE
KINDER-OSTERWELT. Kleine Neutorgasse, Graz. Täglich bis 26. März, 10 bis
20 Uhr. Tel. (0316) 80 75-0
1:1 GRAZ. Geschichteworkshop für Kinder von 6 bis 12 Jahren. GrazMuseum,
Sackstraße 18, Graz. 10 bis 12 Uhr.
Anmeldung: Tel. (0316) 872 76 00
EI, EI. Fuchs und Hase auf Ostertour.
Erich Fuchs (ORF Steiermark) und der
Osterhase. Ostermarkt, Hauptplatz, Graz.
12 Uhr. Tel. (0316) 470-0
EI, EI. Fuchs und Hase auf Ostertour.
Spielzeugmarkt Gungl, Murpark, Graz.
15 Uhr. Tel. (0316) 470-0
TÖPFERN UND MODELLIEREN für Kinder und Jugendliche. Tonspielerei, Defreggergasse1, Graz. 10 bis 13 Uhr. Mo bis
Mi. Anmeldung: Tel. (0316) 81 73 38
ELLAS KINDERZIMMER. Alte Poststraße 461, Graz. 10 bis 19 Uhr.
Tel. 0699-81 16 22 93
FILM
BORIS GODUNOW. Modest Musorgskys
Oper live aus dem Royal Opera House.
Mit Bryn Terfel, John Graham-Hall, Ain
Anger. UCI, Annenstraße 29, Graz.
20.15 Uhr. Tel. (0316) 72 77
BEWUSSTSEINSKINO. Filme der neuen
Wissenschaft, Spiritualität und Bewusstsein. „Charlie Chaplin – Moderne
Zeiten“, Stummfilm-Klassiker. Parks,
Zinzendorfgasse 4, Graz. 19 Uhr.
Tel. 0699-14 77 00 00
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EIN BLICK hinter Klostermauern.
Zisterzienserstift, Rein. Täglich (auch an
Feiertagen), 10.30 und 13.30 Uhr.
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GRAZER OSTERMARKT von KUNSThandWERK Graz mit großer Kinderwelt
und Live-Musik (täglich 14 bis 18 Uhr).
Hauptplatz, Graz. 10 bis 18 Uhr.
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OSTERN IM FRANZISKANERVIERTEL.
Franziskanerplatz, Graz. Täglich bis
26. März, von 10 bis 20 Uhr.
Tel. (0316) 80 75-0
OSTERMARKT. Steirisches Heimatwerk, Sporgasse 23, Graz. Montag bis
Freitag von 9.30 bis 18 Uhr, Samstag 10
bis 16 Uhr. Tel. (0316) 82 71 06
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Tierärztl. Notdienst
Tel. 68 11 18
Online-Termine
Surfen Sie zum Freizeitportal
der Kleinen Zeitung
www.kleinezeitung.at/event
Mobiles Palliativteam
Tel. 0664/220 11 44
Telefonseelsorge
Tel. 142
Anonyme Geburt und
Babyklappe
Tel. 0800/83 83 83
Frauenhaus
Tel. 42 99 00
Männernotruf
Tel. 0800/246 247
Mietervereinigung
0664/48 33838
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bei Krisen
Tel. 48 29 59
Tartaruga – Schutz und Hilfe für
Jugendliche
Tel. 050/7900 3200
Hilfe für Opfer von Gewalt und Mobbingberatungsstelle
Tel. 77 41 99
Weil – Für junge suizidgefährdete
Menschen
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Notschlafstelle Vinzitel Aufnahme Tag
und Nacht
Tel. 58 58 05
Vinzi-Frauennotschlafstelle
Haus Rosalie
Tel. 58 58 06
SPORT
Hirscher hat voll den
Durchblick. Die große
Kristallkugel lässt den
Salzburger strahlen APA
MONTAG, 21. MÄRZ 2016, SEITE 26
GESAMTWELTCUP
Endstand Damen (40 Rennen):
1. Lara Gut (SUI) ............................. 1522
2. Lindsey Vonn (USA) ................... 1235
3. Viktoria Rebensburg (GER) ....... 1147
4. Tina Weirather (LIE) .................. 1016
5. Frida Hansdotter (SWE) .............. 915
6. Wendy Holdener (SUI) ................ 817
7. Cornelia Hütter (AUT) .................. 811
8. Federica Brignone (ITA) ............. 787
9. Nina Löseth (NOR) ...................... 665
10. Mikaela Shiffrin (USA) ................ 648
. Fabienne Suter (SUI) .................. 648
Weitere Österreicherinnen:
12. Brem 647, 15. Kirchgasser 616,
28. Görgl 363, 30. Tippler 330,
31. Thalmann 327, 34. Puchner 288;
46. Venier 190, 47. Siebenhofer 189;
49. Schmidhofer 181.
Endstand Herren (44 Rennen):
1. Marcel Hirscher (AUT) .............. 1795
2. Henrik Kristoffersen (NOR) ...... 1298
3. Alexis Pinturault (FRA) ............. 1200
4. Kjetil Jansrud (NOR) ................... 1161
5. Aksel Lund Svindal (NOR) ........... 916
6. Dominik Paris (ITA) ..................... 805
7. Aleksander Aamodt Kilde (NOR) 756
8. Felix Neureuther (GER) ............... 743
9. Carlo Janka (SUI) ......................... 737
10. Peter Fill (ITA) ............................... 736
Weitere Österreicher:
14. Kriechmayr 555, 16. Reichelt 485,
18. Baumann 451, 30. Schörghofer 332,
32. Feller 306; 34. Schwarz 298;
43. Franz 237, 55. Digruber 179,
57. Mayer 172, 58. Striedinger 164.
TV-TIPPS
15.30 Uhr, Eurosport. Radsport,
Katalonien-Rundfahrt,
1. Etappe: Calella – Calella
(175,8 km/live).
18.45 Uhr, Sky Austria. Basketball,
Swans Gmunden – Gunners
Oberwart (live).
19.45 Uhr, Sport 1 & Sky. Fußball,
2. deutsche Bundesliga: SC
Freiburg – Karlsruher SC (live).
19.55 Uhr, ORF 2. Sport aktuell.
20.30 Uhr, laola1.tv. Fußball,
italienische Serie B: Avellino –
Ternana Calcio (live).
21.10 Uhr, Servus TV. Sport &
Talk aus dem Hangar-7 mit
Marcel Hirscher, Eva-Maria
Brem, Conny Hütter, Mirjam
Puchner, Heinz Kuttin und
Stefan Kraft (live).
22.15 Uhr, Sport 1. Fußball,
Spieltaganalyse (live).
MICHAEL SCHUEN, ST. MORITZ
chließlich stand Marcel Hirscher endlich da mit seiner
fünften großen Weltcupkugel, gewonnen in Serie, ohne Pause. Ein Rekord, der wie er selbst
sagt, „zumindest die nächsten
fünf Jahre Bestand hat“. Das ist
schon was, das hat vorher noch
nie jemand geschafft. 19 Podestplätze fuhr er in dieser Saison ein,
den letzten im letzten Rennen,
Rang zwei im Slalom hinter dem
Schweden Andre Myhrer. Nur
knapp blieb ihm Weltcupsieg
Nummer 40 versagt. „Das wäre
vielleicht noch eine schöne
Schlagzeile gewesen, aber fixiert
bin ich gar nicht darauf“, sagte
Hirscher. Und genoss den Moment, in dem Kugel fünf in seinen
Besitz überging. „Da gehört sie
mir, darauf freue ich mich seit
drei Wochen“, meinte er, „auch
wenn der schönste Moment der
war, als es feststand. Der Moment
der Gelassenheit.“
Der dauerte nur kurz an, denn:
„Wir sind im Leistungssport, da
wird man daran gemessen, was
man auf den Ski zusammenbringt“, sagte Hirscher. Daran
war in den letzten Jahren auch
Servicemann Edi Unterberger
nicht unbeteiligt. Und wer sich
gefragt hat, wem das „Thank
You“ auf dem Skibelag im Ziel gegolten hat? Ihm – denn Unterberger hört auf. „Er hat 1987 angefangen, da bin ich gerade auf die
Welt gekommen. Da kann man
ihm nicht böse sein, wenn er
mehr Zeit für sich haben will“,
meinte Hirscher zum Abgang seines Ski-„Gurus“. Ersatz für den
Salzburger, der schon Hermann
Maiers Ski zu „Raketen“ machte,
gibt es – noch nicht. Nur ein
„Danke“ von Hirscher. „Ein Danke, dass auch allen anderen gilt,
die mit mir gefiebert haben, für
eine wunderbare Saison. Die,
auch wenn das Gefühl lange anders war, mit Abstand die beste
war, dich ich je hatte. Weil Zahlen
lügen nicht. Und es zeigt, dass so-
S
„Auch 2000
Punkte sind
nicht surreal“
Marcel Hirscher denkt nach seiner Rekordsaison, die vieles zudeckte, sogar an den
Weltcup-Punkterekord von Hermann Maier.
NATIONENCUP
1. Österreich ................................... 10.591
2. Italien ............................................... 8770
3. Frankreich ........................................ 7733
4. Schweiz ............................................ 7195
5. Norwegen ........................................ 5929
Damen-Mannschaft:
1. Österreich...................................... 4787
2. Italien................................................ 4258
3. Schweiz.............................................4255
4. USA...................................... .............3077
5. Schweden..........................................2432
Herren-Mannschaft:
1. Österreich...................................... 5804
2. Frankreich........................................ 5603
3. Norwegen......................................... 4833
4. Italien.................................................4512
5. Schweiz............................................2940.
Ski-Weltcup.
Alles Rennen dieser Saison
auf einen Klick:
www.kleinezeitung.at/ski
der Zentralalpen gut Ski fahren
kann. Die Norweger (gut, mit österreichischem Chef) waren
streng genommen heuer mannschaftlich die beste Nation, wie 19
Siege belegen. Dass sie trotzdem
auch hinter Frankreich nur Dritte
sind, liegt einzig an der Größe
des Teams. Aber wenn ein Team
alle drei Mann der Mannschaft in
einer Disziplin in die Top drei der
Weltcupwertung bringt, ist das
eine Ansage.
Marcel Hirscher siegte im Gesamtweltcup vor Kristoffersen und Pinturault
gar die 2000-Punkte-Marke von
Hermann Maier nicht surreal
ist.“
Der Team-Leader
Hirscher mag das Gefühl getäuscht haben, für den Rest des
Teams gilt das aber nicht uneingeschränkt. Erst im letzten Saisonslalom wurde der Angriff der
Franzosen in der Teamwertung –
eindrucksvoll – abgewehrt. Samt
Querschüssen wie der eigenmächtigen und danach auch zurückgenommenen Disqualifikation von Marco Schwarz durch
den (französischen) technischen
Delegierten des Rennens.
Marcel Hirscher trifft daran
keine Schuld. „Ich glaube, das ist
nicht mein Problem“, meint er
knapp, auf den Umstand des drohenden Verlusts der Vormachtstellung angesprochen. Wie
APA
wahr. Der Salzburger hat etwa ein
Drittel aller Weltcuppunkte beigesteuert, die es für Österreichs
Herren heuer gab. Er hat auch
acht Siege und 19 Podestplätze
eingefahren. Und er hat sich der
Jungen im Team angenommen.
Einzelkämpfer und Individualist
Hirscher trainiert weit öfter mit
der Mannschaft, als das in der
Vergangenheit der Fall war. Er artikulierte auch immer seinen
Stolz, wenn die „jungen Wilden“
im Slalom aufzeigten.
Sie spornen Hirscher im Training an, ans Limit zu gehen – und
Hirscher ist ihre Messlatte. Der
Erfolg kam schneller, als man erwarten durfte. Und es zeigt, dass
es sogar in Österreich schnell
und gemeinsam gehen kann.
Aber Österreich bekam in der
abgelaufenen Saison vor Augen
geführt, dass man auch abseits
Die Jungen rücken nach
Der Ausfall der Saison „passierte“ in den schnellen Disziplinen.
Und auch, wenn manche die Verletzungen von Matthias Mayer,
Georg Streitberger, Max Franz,
Markus Dürager, Joachim Puchner, Florian Scheiber und Thomas Mayrpeter nicht als Erklärung akzeptieren wollen – sie
sind eine. Dass Hannes Reichelt
seinen Abflug in der Horrorabfahrt in Kitzbühel zwar körperlich (fast) unbeschadet überstanden hat, aber mental nicht mehr
der Alte war, sei angefügt. Klar
ist: Marcel Hirschers fallen auch
in Österreich nicht vom Himmel,
selbst ständige Podestfahrer sind
immer rarer gesät. Klar ist aber
auch: Im Slalom hat man bewiesen, dass man erfolgreich gegensteuert. In den schnellen Disziplinen steht das noch aus.
Leitartikel Seite 6
28 | SPORT
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
WELTCUPFINALE
Brem machte
es noch richtig
spannend
ichaela Kirchgasser hüpfte
im Ziel von einem Bein auf
das andere. „Kimm, Mädel“, rief sie ihrer Teamkollegin
zu. Eva-Maria Brem wird sie
kaum gehört haben. Und sie
brauchte im Ziel auch einige bange Moment, bis ihr klar war, dass
sie sich wohl nie wieder über einen vierten Platz so sehr freuen
wird wie an diesem Tag. Denn
Rang vier im letzten Riesentorlauf der Saison reichte zum Gewinn der kleinen Kristallkugel.
Nur: Viel spannender hätten es
Brem und ihre Kontrahentin Viktoria Rebensburg nicht machen
können. Die Deutsche startete
nach Platz sieben in Lauf eins einen Großangriff, fuhr eine Fabelzeit und als Brem als Führende
des ersten Laufs als Letzte in den
letzten Durchgang der Saison
ging, war klar: Rang vier musste
es schon werden, wenn sie selbst
Rebensburg nicht schlagen kann.
Und das war bald klar, der Rückstand wuchs von Zwischenzeit zu
Zwischenzeit an – und letztlich
fing die 27-jährige Tirolerin die
viertplatzierte
Marie-Michele
Gagnon um vier Hundertstelsekunden ab. „Es war unglaublich!
Ich glaube, das war Sport auf
höchstem Niveau“, war Brem
überglücklich und sichtlich emotional. „Wir haben uns seit Jänner
ein großes Duell geliefert, keine
M
hat nachgegeben. Und auch wenn
ich am Ende die Glückliche war:
Für mich ist es verdient“, meinte
Brem. Mit Recht, denn Brem war
außer beim Auftakt in Sölden, als
sie Achte wurde, nie schlechter
als Vierte, gewann zwei Rennen,
da half Rebensburg auch der dritte Saisonsieg im letzten Saisonrennen nicht mehr.
Lob gab es auch von Vorgängerin Anna Fenninger, die in den
beiden vorangegangenen Jahren
die RTL-Wertung gewonnen hatte. „Das sind Situationen, in denen sich eine Laufbahn auch
komplett drehen kann. Wenn
man einmal so einen Erfolg einfährt, dann kann man sehr viel
mitnehmen und daraus lernen“,
meinte die Salzburgerin.
Das Nervenflattern
Und es war eine Prüfung: Obwohl Brem versuchte, sich mit
Musik abzukapseln, bekam sie
sehr wohl mit, welch Fahrt Rebensburg hingelegt hatte. „Es war
für mich schlimm, ich habe am
Start über den Lautsprecher den
Rennverlauf
mitbekommen.“
Und Brem, oft um Hundertstel
geschlagen, kämpfte. Mit Erfolg:
„Ich hatte schon so viel Pech mit
den Hundertsteln. Und ich hab
dann immer gesagt, irgendwann
kommt es zurück. Heute war es
so!“ Und Brem glaubt nun selbst:
„Das war noch nicht das Ende.“
Eine Kugel macht Lust auf mehr.
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SPORT-MIX
Herren-Slalom, St. Moritz
Der 15. Sieg als Krönung
1.
2.
3.
Andre Myhrer (SWE)
1:43,75 Minuten
Peter Prevc gewann auch den letzten Saisonbewerb.
Marcel Hirscher (AUT)
+0,14 Sekunden
Sebastian F. Solevag (NOR)
+0,36 Sekunden
Der Tirolerin reichte ein vierter Platz im letzten
Riesentorlauf der Saison zum Sieg in der Disziplinenwertung: „Heute hatte ich das Glück!“
MICHAEL SCHUEN, ST. MORITZ
SPORT | 29
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
4. Marco Schwarz (AUT)
. Julien Lizeroux (FRA)
6. Manuel Feller (AUT)
7. Manfred Mölgg (ITA)
8. Alexander Choroschilow (RUS)
9. Patrick Thaler (ITA)
10. Felix Neureuther (GER)
+0,58
+0,58
+0,65
+0,69
+0,85
+1,00
+1,12
Weiterer Österreicher:
14. Marc Digruber
+1,43
Ausgeschieden:
Stehle (GER), Grange (FRA).
1. Lauf: 1. Daniel Yule (SUI) 51,75, 2.
Schwarz +0,01, 3. Solevaag +0,04, 4.
Myhrer +0,20, 5. Hirscher +0,32.
2. Lauf: 1. Feller 51,61, 2. Myhrer +0,19,
3. Hirscher +0,21, 4. Thaler +0,25, 5.
Lizeroux +0,32.
Slalomweltcup (Endstand):
1. Henrik Kristoffersen (NOR) 811, 2.
Hirscher 780, 3. Neureuther 389, 4.
Myhrer 367, 5. Choroschilow 358.
Damen-RTL, St. Moritz
Brem jubelte nach ihrem Triumph: „Eine Kugel macht Lust auf mehr“
SKI ALPIN – RENNEN UM DIE KRISTALLKUGELN
Herren
Damen
Gesamt
Gut
Hirscher
GEPA
1.
2.
3.
Viktoria Rebensburg (GER)
2:26,15 Minuten
Taina Barioz (FRA)
SKISPRINGEN. Mit dem 29. Bewerb
ging in Planica eine lange Skisprungsaison zu Ende. Und zum
krönenden Abschluss sicherte
sich Hausherr Peter Prevc mit
Weiten von 238 und 241,5 Metern
vor seinem Landsmann Robert
Kranjec sowie dem Norweger Johann Andre Forfang einmal mehr
den Sieg. Für den 23-jährigen Gesamtweltcupsieger war es Erfolg
Nummer 15 in diesem Winter
(Rekord) – Prevc gewann damit
mehr als die Hälfte aller Wettkämpfe.
Als bester Österreicher kam
Michael Hayböck bei der finalen
Flugshow in Slowenien auf Platz
sechs. Damit beendet der Oberösterreicher den Gesamtweltcup
hinter Prevc, Severin Freund und
Kenneth Gangnes als Vierter. Das
Fazit des Blondschopfs: „Die Saison mit einem Flug auf 235,5 Meter zu beenden, ist genial. Ich
habe eine sehr tolle Saison hinter
mir, mit sehr vielen Highlights
und wenigen negativen Erlebnissen. Es war sehr cool.“ Jetzt geht
es ab in den Urlaub.
Pöltl ausgeschieden
Asarenka besiegt Williams, Djokovic souverän
BASKETBALL. Für Jakob Pöltl ist
die Saison in der US-CollegeMeisterschaft vorbei. In der
zweiten Runde des Finalturniers setzte es für den Österreicher und seine Utah Utes gegen
Denver Gonzaga eine klare
59:82-Niederlage. Für Pöltl
könnte es das letzte CollegeSpiel gewesen sein – der Wiener
steht vor dem Sprung zu den
Profis in die NBA.
TENNIS. Nach knapp eineinhalb
Stunden war die Überraschung
perfekt: Die Weißrussin Wiktoryja Asarenka (Nr. 13) hat das
Finale des Premier-Turniers von
Indian Wells gegen die topgesetzte Serena Williams unerwartet
ohne Satzverlust 6:4, 6:4 gewonnen. Es war der vierte Sieg Asarenkas gegen die Amerikanerin in
deren 21. Duell. Asarenka kehrt
mit diesem Erfolg von Platz elf
Vonn
Super-G
Kilde
Gut
Riesentorlauf
Hirscher
Brem
Slalom
Kristoffersen
Kombi
4. Eva-Maria Brem (AUT)
5. Marie-M. Gagnon (CAN)
6. Federica Brignone (ITA)
7. M. Kirchgasser (AUT)
8. Ana Drev (SLO)
9. Marta Bassino (ITA)
10. Adeline Baud Mugnier (FRA)
+1,16
+1,20
+1,49
+1,52
+1,63
+1,65
+1,85
Weitere Österreicherin:
25. Stephanie Brunner
+4,29
Ausgeschieden:
Shiffrin (USA), Mölgg (ITA).
Pinturault
Quelle: APA/FIS, Fotos: APA, AFP
Hansdotter
Holdener
1. Lauf: 1. Brem 1:14,67, 2. Barioz +0,06,
3. Gut +0,20, 4. Gagnon +0,31, 5.
Brignone +0,43.
2. Lauf: 1. Rebensburg 1:10,82, 2. Irene
Curtoni (ITA) +0,96, 3. Baud Mugnier
+1,03, 4. Barioz +1,06, 5. Gut +1,21.
RTL-Weltcup (Endstand):
1. Brem 592, 2. Rebensburg 590, 3. Gut
472, 4. Brignone 425, 5. Tina Weirather
(LIE) 321.
aus als Achtplatzierte in die Top
Ten der Weltrangliste zurück.
Im Herren-Finale des Masters1000-Turniers von Indian Wells
fertigte der topgesetzte Titelverteidiger Novak Djokovic den Kanadier Milos Raonic mit 6:2, 6:0
ab. Zuvor hatte Djokovic im Semifinale Rafael Nadal mit 7:6, 6:2
in die Knie gezwungen. Raonic
bezwang David Goffin in drei
Sätzen mit 6:3, 3:6, 6:3.
Zum Abschluss der
Biathlonsaison
sollten in ChantyMansijsk noch
zwei Massenstartbewerbe in
Szene gehen.
Doch extremer
Wind, der sogar
einen Flutlichtmast zum
Umknicken
brachte, machte
eine Austragung
der Rennen
unmöglich.
AP
+0,46 Sekunden
+0,75 Sekunden
Fill
APA/AFP
VOM WINDE VERWEHT
Lara Gut (SUI)
Abfahrt
Prevc mit „Adler“ Kranjec
Toronto siegt erneut
Alles offen, Salzburg und Linz gleichen aus
EISHOCKEY. Mit dem 4:1-Heimerfolg über die Buffalo Sabres feierten die Toronto Maple Leafs
bereits den dritten Sieg in den
jüngsten vier Spielen. Michael
Grabner bekam diesmal 16 Minuten Eiszeit, konnte aber keinen Scorerpunkt beisteuern.
EISHOCKEY. Salzburg gewann nach
Verlängerung in Villach 2:1, Linz
bezwang Znaim 7:5 – damit steht
es im Semifinale (Best of seven)
nach Siegen jeweils 2:2.
EBEL, Semifinale (Best of seven/4.
Spiel): VSV – RB Salzburg 1:2 n. V. (0:0,
0:1, 1:0 – 0:1); Tore: Johner (47./PP) bzw.
Trattnig (23.), Rauchenwald (69.). –
Stand-Serie: 2:2. – BW Linz – Znaim
7:5 (1:0, 2:3, 4:2); Tore: Latendresse (17.,
59.), Dorion (36.), Oberkofler (38./SH),
Hofer (49.), DaSilva (50./PP), MacLean
(51.) bzw. Lattner (21.), Yellow Horn (35./
pp), Trivino (39.), Boruta (44.), Rehus
(59.). – Stand-Serie: 2:2
30 | SPORT
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
Weltmeister dominiert
in Katar, Rossi Vierter.
MOTORRAD. Das letzte Rennen
2015 und das erste Rennen 2016
haben eines gemeinsam: Sieger
Jorge Lorenzo. Der Weltmeister
setzte sich zum Start der MotoGP-WM in Katar vor Andrea
Dovizioso auf Ducati und Marc
Marquez durch, sein YamahaTeamkollege Valentino Rossi
wurde Vierter. Der Schlüssel
zum Erfolg war für Lorenzo die
Reifenwahl. Nach dem Warmup entschied sich der Spanier
für den weichen Hinterreifen,
während Marquez und Rossi
die harte Mischung wählten.
„Das war extrem wichtig“, sagt
Lorenzo. Mit fahrerischer
Klasse hielt er auch die bärenstarke Ducati von Dovizioso in
Schach. Der zweite Ducati-Fahrer Andrea Iannone nahm sich
mit einem Sturz in der Anfangsphase selbst aus dem Spiel um
den Sieg.
Bitter: Für Marc Marquez gab
es nach dem unrühmlichen Saisonfinale 2015 bei der Siegerehrung immer noch Pfiffe.
Auch KTM war beim Saisonauftakt Thema: Die Oberösterreicher haben nämlich mit
Bradley Smith ihren ersten Fahrer für den MotoGP-Einstieg
2017 verpflichtet. „Als Gesamtsechster der Vorsaison war er
ganz klar der beste Fahrer der
Satelliten-Teams“, sagt KTMMotorsportdirektor Pit Beirer
über den 25-jährigen Briten.
Zum Auftakt wurde Smith auf
der Kunden-Yamaha Achter.
Weiterhin die Nummer 1 in der
MotoGP: Jorge Lorenzo
AFP
Ein Sterntag
der ganz
besonderenArt
KOMMENTAR
GERHARD HOFSTÄDTER
dem total
Alonso klettert aus
zerstörten Wagen
Fortschritt
N
Melbourne war ein spannender Grand Prix.
Mit einem Mercedes-Doppelsieg. Ein riesiges
Trümmerfeld hinterließ Fernando Alonso.
eues Jahr, neues Glück –
aber durchwegs alte Bilder.
Nico Rosberg, der schon die
letzten drei Rennen im Vorjahr
gewonnen hatte, feierte beim
Auftaktrennen 2016 seinen vierten Sieg hintereinander – saisonübergreifend. Es schien, dass sich
alle Prophezeiungen über eine
Verlängerung der Mercdes-Dominanz bewahrheiten. Auf den
ersten Blick, zumindest.
Denn Ferrari ist doch näher
dran. Außer man zieht ins Kalkül,
dass der Albert Park in Melbourne der Leistungsentfaltung
der roten Renner entgegenkommt. Aber Sebastian Vettel bot
nach einem Blitzstart vom dritten
Startplatz aus einen kurzweiligen
Grand Prix. Bis zur 34. Runde lag
der Deutsche in Führung und
hatte schon einen beträchtlichen
Vorsprung herausgefahren, den
er aber er wegen eines Neustarts
nach einem schweren Unfall wieder einbüßen musste.
Ferrari schöpft aus dem offeneren Bewerb Hoffnung, Mercedes
fordern zu können. „Die rote
Flagge hat uns wirklich nicht geholfen“, so Vettel. Grund für die
Unterbrechung war ein schwerer
Unfall von Fernando Alonso in
der 17. Runde, mitten in der ersten
Boxenstopp-Phase. Der Spanier
krachte in das linke Hinterrad des
Haas-F1 von Esteban Gutierrez.
Bei nahezu 300 km/h verlor
Alonso logischerweise die Kontrolle über sein Fahrzeug, rutschte zuerst die linke Betonmauer
entlang und überschlug sich im
Kiesbett. Erst die Betonmauer
N
dahinter stoppte den McLaren
endgültig. Oder besser gesagt:
was davon übrig blieb. Denn
Alonso kletterte aus einem undefinierbaren Schrotthaufen und
winkte bald den Fans zu. „Bei so
einem Unfall musst du froh sein,
wenn du am Leben bist und dir
nichts passiert ist“, sagte Alonso
später. So hatte auch er einen besonderen Sterntag. Angesichts
des Trümmerfeldes wurde das
Rennen gestoppt und nach rund
20 Minuten neu gestartet.
Strategischer Sieg
Vettel hatte endgültig seinen Vorsprung verloren und der Sieg war
nach einem dritten Stopp (beide
Mercedes fuhren mit einer ZweiStopp-Strategie) auch dahin.
Dass die Mercedes vielleicht
doch nicht so überlegen sind,
zeigte auch, wie schwer sich Hamilton nach einem Boxenstopp
mit beiden Toro-Rosso-Piloten
tat, an denen er einfach nicht vorbeikam und dem erst der AlonsoUnfall zu Hilfe kam. Ein kleines
Feuerchen am Räikkönen-Auto
in der Box trug auch noch zum
Unterhaltungswert bei.
Am Ende war Rosbergs Sieg
doch ein strategischer. „Der
Wechsel auf die Medium-Reifen
war perfekt. Aber wir dürfen die
Ferrari nicht aus den Augen lassen“, meinte auch Nico Rosberg.
Und so schlecht wie befürchtet
schlug sich auch Red Bull Racing
mit Ricciardo auf dem vierten
Platz nicht. Nur bei Daniil Kwjat
brach schon beim Start die
Stromversorgung zusammen.
Alonso hatte bei seinem Unfall viel, viel
„
EXPA (2)
Melbourne Circuit, Albert-Park, 58 Runden (307,574 km)
“
Auf einen Klick. Die besten
Nico Rosberg
Geboren: 27. Juni 1985
Größe: 178 cm, Gewicht: 67 kg
Debüt: 2006 bei Williams
2015: 2. Platz (322 Punkte)
Mercedes
Endstand:
1. Nico Rosberg (GER)
1:48:15,56
Mercedes-AMG
2. Lewis Hamilton (GBR)
+8,06
Mercedes-AMG
3. Sebastian Vettel (GER)
+9,64
Ferrari
4. Daniel Ricciardo (AUS)
+24,33
Red-Bull-TAG-Heuer
5. Felipe Massa (BRA)
+58,97
Williams-Mercedes
6. Romain Grosjean (FRA) +1:12,08
Haas-Ferrari
7. Nico Hülkenberg (GER) +1:14,19
Force-India-Mercedes
8. Valtteri Bottas (FIN)
+1:15,15
Williams-Mercedes
9. Carlos Sainz (ESP)
+1:15,68
Toro-Rosso-Ferrari
10. Max Verstappen (NED) 1:16,83
Toro-Rosso-Ferrari
ach einem Grand Prix ist
das neue Format des
Qualifyings schon wieder
Geschichte. Da sind die
hellsten Köpfe der Formel 1
schnurstracks in die falsche
Richtung marschiert. Dem
neuen Modus zufolge hätten
im dritten und entscheidenden
Teil die Besten der Besten noch
einmal ein Ausscheidungsrennen veranstalten sollen.
Es wurde eine Farce. Kaum
einer hatte noch frische Reifen,
um sich verbessern zu können.
So kletterten Hamilton, Vettel
und Co. weiter einfach aus
ihren Autos und beendeten ein
unwürdiges Schauspiel.
Wenigstens waren alle
Manns genug, den Fehler
einzugestehen und vollzogen
die Kehrtwendung. Zurück
zum alten System, schon beim
nächsten Rennen in Bahrain.
nd sie vollzogen auch
schon eine weitere Rückwärtsentwicklung. Nein, die
Autos sind schneller
geworden. Aber die Vollbremsung des Autopiloten, die
computeranimierten „Fahrhilfen“ aus der Box wurden
untersagt.
Keine Warnungen mehr vor
langsamen Autos auf der
Strecke, keine Fernsteuerung,
keine Zurechtweisung gegen
zu hohen Leistungsverbrauch
oder Reifenverschleiß. Der
Fahrer darf selbst entscheiden.
Alonso hat nach seinem
Gutdünken überholt – und
krachte gegen die Mauer. Das
Funkverbot ist kein Fortschritt
für die Menschheit, aber ein
kleiner für die Formel 1.
U
FORMEL-1-WM – GRAND-PRIX VON AUSTRALIEN
Das ist
Racing. Das
passiert manchmal. An dieser
Stelle ist man
schnell unterwegs. So um
die 300 km/h.
Da wird der
kleinste Kontakt
ziemlich böse.
Ich bin froh, dass
ich noch lebe.
Fernando Alonso
Glück. Er krachte mit seinem Boliden gegen eine Betonmauer und überschlug sich danach noch im Kiesbett
Foto: AP; Quelle. GRAPHIC NEWS
Lorenzo gewinnt,
Pfiffe für Marquez
SPORT | 31
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
Ausfälle (u. a.): Räikkönen (FIN), Alonso (ESP), Kwyat (RUS)
WM-Stand (1 von 21 Rennen):
1. Rosberg (GER) Mercedes
2. Hamilton (GBR) Mercedes
3. Vettel (GER) Ferrari
4. Ricciardo (AUS) Red-Bull
5. Massa (BRA) Williams
6. Grosjean (FRA) Haas
7. Hülkenberg (GER) Force India
25
18
15
12
10
8
6
Konstrukteurs-WM:
1. MercedesAMG
2. Scuderia Ferrari
3. Williams Martini Racing
4. Red Bull Racing
5. Haas F1 Team
6. Force India F1 Team
43
15
14
12
8
11
Nächstes Rennen: Bahrain (3. April)
Fotos vom Formel-1-Auftakt in Melbourne – www.kleinezeitung.at/formel1
Sie erreichen den Autor unter
[email protected]
32 | SPORT
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
ÖSTERREICHS LEGIONÄRE
●➙
●
●➘
➚
DAS FORMBAROMETER
DEUTSCHLAND
● David Alaba (Bayern): Spielte beim
➚
1:0-Sieg in Köln in der Innenverteidigung durch. 90 Prozent Passgenauigkeit
bei 105 Pässen.
● Julian Baumgartlinger (Mainz):
➚
Mann des Mainzer Spiels. Brachte seine
Elf in Bremen mit dem ersten Schuss in
Führung. Nach seinem Zweikampf mit
Junuzovic gab es aber Elfer, der Bremen
das 1:1 und den Punkt brachte.
➙
● Florian Grillitsch (Bremen): Spielte
gegen Mainz vor der Vierer-Abwehrkette durch. Starkes Laufpensum (12,2 Kilometer), mit 32 Prozent Erfolg im Zweikampf aber mäßig.
➘
● Martin Hinteregger (Gladbach):
Kam bei der 1:2-Niederlage bei Schalke
wieder auf der linken Seite zum Einsatz.
Beste Zweikampfquote seiner Mannschaft, aber viel Pech bei Eigentor.
● Zlatko Junuzovic (Bremen):
➚
Nach seiner Sperre wieder 90 Minuten
dabei. Holte den Elfer heraus. Mit 12,5
Kilometern größtes Laufpensum.
➙
● Florian Klein (Stuttgart): Weil
sich Kevin Großkreutz verletzt hatte,
rutschte er in die Startelf, durfte beim
0:2 gegen Leverkusen durchspielen.
➙
● Ramazan Özcan (Ingolstadt):
War bei den beiden Gegentoren beim
1:2 in Berlin schuldlos.
● Lukas Hinterseer (Ingolstadt): Kam
➚
als Joker nach 58 Minuten und traf in
der 75. Minute per Kopf zum 1:2 gegen
Hertha.
● Alessandro Schöpf (Schalke):
➚
Wie in der Vorwoche eine gute Stunde
im Einsatz. Bilanz: ein Weitschuss beim
2:1 gegen Gladbach.
➙
● Karim Onisiwo (Mainz): Nur ein
Mini-Einsatz in Bremen. Taktischer
Wechsel in der 90. Minute.
➘
● Philipp Hosiner (Köln): Saß bei der
0:1-Heimniederlage gegen die Bayern
nur auf der Ersatzbank.
➘
● Markus Suttner (Ingolstadt):
Der linke Verteidiger war nur
Bankdrücker beim 1:2 bei der Hertha.
➘
● Heinz Lindner (Frankfurt):
Weiterhin nur Ersatzmann bei der
Eintracht. Sah von dort ein 1:0 gegen
Hannover.
➘
● György Garics (Darmstadt):
Eine Knieverletzung verhinderte wie in
der Vorwoche auch diesmal beim
wichtigen 1:1 in Wolfsburg einen Einsatz.
➘
● Martin Harnik (Stuttgart): Wie
schon in der Vorwoche verhinderte eine
Wadenverletzung einen Einsatz.
➙
● Michael Gregoritsch (HSV):
Begann beim 1:3 gegen Hoffenheim im
SPORT | 33
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
Der Präsident legt
sich für die Euro fest
NOCH
81
TAGE
rechten Mittelfeld blitzartig: Torschuss
in der ersten Minute. Vier weitere folgten. Nach einer Stunde ausgewechselt.
➙
● Rubin Okotie (1860 München):
Spielte beim 1:1 gegen Bielefeld im
Löwen-Angriff durch, hatte per Kopf
die erste Chance der Sechziger (5.).
➙
● Marcel Sabitzer (Leipzig): Durfte
diesmal wieder von Beginn an spielen,
beim 1:3 in Nürnberg aber nach
62 Minuten ausgewechselt.
➙
● Stefan Ilsanker (Leipzig): Auch er
bekam von Trainer Ralf Rangnick wieder
die Chance, sich von Beginn an zu
beweisen. Musste in der 78. für Bruno
vom Platz.
ENGLAND
● Christian Fuchs (Leicester): Ist mit
➚
den „Foxes“ weiter auf Meisterkurs.
Beim 1:0-Sieg bei Crystal Palace wieder
90 Minuten auf dem Feld.
● Marko Arnautovic (Stoke): Nach
➚
dem 2:1 gegen Watford hat er mit Stoke
schön langsam das internationale Geschäft im Visier. In der 84. Minute
ausgewechselt.
● Kevin Wimmer (Tottenham): Spielte
➚
beim 3:0 gegen Bournemouth in der
Innenverteidigung durch und bleibt im
Titelrennen.
➘
● Sebastian Prödl (Watford): Durfte
bei der 1:2-Niederlage in Stoke nur auf
der Bank sitzen.
UKRAINE
● Aleksandar Dragovic (Dynamo
➚
Kiew): Feierte mit Kiew einen 1:0-Sieg
gegen Luhansk.
SCHWEIZ
● Marc Janko (Basel): Spielte beim
➚
designierten Schweizer Meister beim
1:0-Sieg in Sion durch.
➘
● Jakob Jantscher (Luzern): Weiterhin
nicht in der Startelf, beim 1:1 in Thun in
der 72. Minute eingewechselt.
ITALIEN
➙
● Robert Gucher (Frosinone): In der
24. Minute für Frara eingewechselt. Das
0:0 gegen Fiorentina ist für Frosinone im
Abstiegskampf ein Erfolg.
TÜRKEI
➘
● Veli Kavlak (Besiktas): Nach seiner
langwierigen Verletzung 2015 weiterhin
nicht im Kader.
Berücksichtigt werden nur Spieler, die für
das Nationalteam infrage kommen.
Vor den Testspielen gegen Albanien und die Türkei in Wien stellt
ÖFB-Boss Windtner klar: Weiterkommen muss das EM-Ziel sein.
Kevin Wimmer (links) kommt mit einem 3:0-Sieg gegen Bournemouth im Gepäck zum Nationalteam nach Stegersbach
DEUTSCHLAND
Schalke – Gladbach
Wolfsburg – Darmstadt
HSV – Hoffenheim
Bremen – Mainz
Köln – FC Bayern
Hertha BSC – Ingolstadt
Frankfurt – Hannover
Stuttgart – Leverkusen
Augsburg – Dortmund
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
FC Bayern
Dortmund
Hertha BSC
Schalke 04
M’gladbach
Leverkusen
Mainz
Wolfsburg
1. FC Köln
Ingolstadt
VfB Stuttgart
Hamburger SV
Darmstadt
Bremen
Augsburg
Hoffenheim
E. Frankfurt
Hannover
27
27
27
27
27
27
27
27
27
27
27
27
27
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27
27
27
27
22
20
14
13
13
12
12
10
8
8
9
8
6
7
6
6
6
5
2. LIGA
2:1 (0:0)
1:1 (0:0)
1:3 (1:2)
1:1 (1:1)
0:1 (0:1)
2:1 (0:0)
1:0 (1:0)
0:2 (0:1)
1:3 (1:1)
3 2 65:13 69
4 3 64:26 64
6 7 37:27 48
5 9 39:35 44
3 11 54:44 42
6 9 39:33 42
5 10 35:33 41
8 9 39:34 38
9 10 28:34 33
9 10 23:31 33
5 13 43:54 32
7 12 31:38 31
10 11 28:41 28
7 13 36:54 28
9 12 33:43 27
9 12 30:43 27
9 12 29:43 27
2 20 22:49 17
I TA L I E N
Paderborn – Duisburg
Union Berlin – Braunschweig
Heidenheim – FSV Frankfurt
Düsseldorf – Kaiserslautern
Sandhausen – St. Pauli
Nürnberg – RB Leipzig
Bochum – Fürth
1860 München – Bielefeld
Freiburg – Karlsruhe
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
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13.
14.
15.
16.
17.
18.
RB Leipzig
27
Freiburg
26
Nürnberg
27
St. Pauli
27
Bochum
27
Heidenheim 27
Greuther Fürth 27
Union Berlin 27
Braunschweig 27
Karlsruher SC 26
Sandhausen 27
Kaiserslautern 27
Bielefeld
27
FSV Frankfurt 27
Düsseldorf
27
1860 München 27
Paderborn
27
Duisburg
27
AFP
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3:1 (0:0)
2:2 (0:1)
4:3 (3:1)
0:2 (0:2)
3:1 (0:0)
2:2 (1:1)
1:1 (1:0)
Heute, 20.15
5 44:26
5 57:29
4 54:32
8 34:29
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8 33:30
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9 46:41
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9 25:30
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7 26:33
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12 25:38
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33
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29
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19
Empoli – Palermo
AS Roma – Inter Mailand
Bergamo – Bologna
Verona – Carpi
Sampdoria – Chievo
Frosinone – Fiorentina
Torino – Juventus Turin
Sassuolo – Udine
Napoli – FC Genua
AC Milan – Lazio Rom
1.
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3.
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8.
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11.
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13.
14.
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16.
17.
18.
19.
20.
Juventus Turin
Napoli
AS Roma
Fiorentina
Inter Mailand
AC Milan
Sassuolo
Lazio Rom
Chievo Verona
Bologna
Empoli
FC Genua
Torino
Bergamo
Sampdoria
Udinese
Carpi
Palermo
Frosinone
Hellas Verona
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
30
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2:0 (2:0)
1:2 (0:1)
0:1 (0:1)
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1:4 (0:2)
1:1 (0:1)
3:1 (0:1)
1:1 (1:1)
4
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26:51
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36
36
34
33
33
32
31
28
28
27
19
ie
Europameisterschaft
wirft jetzt ihre ersten Schatten voraus. Heute um 18 Uhr
bittet Teamchef Marcel Koller
das österreichische Nationalteam zum ersten Training in Stegersbach. Am Karsamstag steht
das erste Länderspiel des Jahres
auf dem Programm. In Wien trifft
das Team auf Albanien, am
Dienstag kommt dann die Türkei
ins Ernst-Happel-Stadion.
Mit besonders breiter Brust
wird Kevin Wimmer einrücken,
der am Sonntag mit Tottenham
einen 3:0-Sieg über Bournemouth feiern konnte und weiter
im Kampf um den Titel in der
Premier League bleibt. Schärfster
Gegner ist dabei sein Teamkollege Christian Fuchs, der mit
Leicester nach wie vor an der
Spitze liegt.
D
Schon vor den ersten Spielen
des Jahres hat sich ÖFB-Präsident Leo Windtner zu Wort gemeldet. Er erklärt, dass man auch
vor der Vertragsverlängerung mit
Marcel Koller nie nach einem
möglichen Ersatz gesucht hat.
„Es hat noch keinen Plan B gegeben, weil es immer unser Ziel
war, noch vor den anstehenden
Länderspielen Klarheit zu haben.“
Nun seien die Spieler gefordert, die frühzeitige Verlängerung mit dem Teamchef als klares
Signal zu interpretieren. „Jetzt“,
sagt Windtner, „jetzt heißt es volle Konzentration auf die großen
Aufgaben dieses Jahr und darüber hinaus.“ Daher haben für ihn
auch die vermeintlich weniger
wichtigen Testspiele gegen Albanien und die Türkei mehrfache
Bedeutung. „Resultate sind immer wichtig. Genauso wichtig
wird aber auch sein, dass der
Teamchef neue Varianten ausprobieren und neuen Spielern
eine Chance geben kann.“
Keine Neuerungen wird es
rund um den Teamchef geben.
„Wir werden uns tunlichst bemühen, den Betreuerstab in seiner
bisherigen Form für die weitere
Zukunft zu sichern.“
Und der Präsident redet auch
bei den Zielen für die Europameisterschaft nicht um den
heißen Brei herum und versucht
erst gar nicht, tiefzustapeln. „Das
Überstehen der Gruppenphase
muss das Ziel sein. Nur hinzufahren, um drei Gruppenmatches zu
absolvieren, wird niemandem
reichen. Und wenn wir weiterkommen, ist vieles möglich.“
S PA N I E N
ENGLAND
973 Minuten ohne Tor
Getafe – Eibar
Gijon – Atletico Madrid
Real Sociedad – Las Palmas
Granada – Rayo Vallecano
La Coruna – Levante
Betis Sevilla – Malaga
Espanyol – Athletic Bilbao
Villarreal – FC Barcelona
Valencia – Celta Vigo
Real Madrid – FC Sevilla
1.
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13.
14.
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16.
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18.
19.
20.
FC Barcelona
Atletico Madrid
Real Madrid
Villarreal
Celta de Vigo
FC Sevilla
Athletic Bilbao
Malaga
Eibar
La Coruna
Real Sociedad
Espanyol
Betis Sevilla
Valencia
Las Palmas
Rayo Vallecano
Granada
Getafe
Sporting Gijon
Levante
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30
30
30
30
30
30
30
30
30
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10
6
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7
6
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1:1 (1:0)
2:1 (0:1)
0:1 (0:1)
2:2 (1:1)
2:1 (1:0)
0:1 (0:0)
2:1 (0:1)
2:2 (0:2)
0:2 (0:0)
4:0 (1:0)
2
5
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46:14
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37:25
43:51
43:35
48:39
29:28
42:42
39:43
37:41
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41:63
32:56
28:52
32:52
28:54
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24
Everton – Arsenal
Chelsea – West Ham
Crystal Palace – Leicester City
Watford – Stoke City
West Brom – Norwich
Swansea – Aston Villa
Newcastle – Sunderland
Southampton – Liverpool
Manchester C. – Manchester U.
Tottenham – Bournemouth
1.
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18.
19.
20.
Leicester City
Tottenham
Arsenal
Manchester C.
West Ham
Manchester U.
Southampton
Stoke City
Liverpool
Chelsea
West Bromwich
Everton
Bournemouth
Watford
Swansea City
Crystal Palace
Norwich City
Sunderland
Newcastle
Aston Villa
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31
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30
30
30
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29
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0:2 (0:2)
2:2 (1:1)
0:1 (0:1)
1:2 (0:1)
0:1 (0:0)
1:0 (0:0)
1:1 (0:1)
3:2 (0:2)
0:1 (0:1)
3:0 (2:0)
54:31 66
56:24 61
48:30 55
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47:35 50
38:27 50
41:32 47
34:37 46
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30:32 37
31:40 36
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32:54 28
36:55 26
29:55 25
22:58 16
TURIN. Alt, aber immer noch sehr
gut. Der 38-jährige Juventus-Tormann Gianluigi Buffon hat einen
neuen Rekord für die längste Torsperre in Italiens Serie A aufgestellt. 973 Minuten lang hielt Buffon seinen Kasten sauber, ehe ihn
ausgerechnet Andrea Belotti
vom Stadtrivalen Torino in der
48. Minute des Derbys wieder bezwang. Buffon knackte damit die
alte Bestmarke von Ex-MilanGoalie Sebastiano Rossi aus der
Saison 1993/94. Gebracht hat Belotti der Elfmetertreffer übrigens
nichts: Juve gewann das Derby
dank Toren von Paul Pogba, Sami
Khedira und zweimal Alvaro Morata 4:1 und feierte den 19. Sieg in
den letzten 20 Spielen.
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34 | SPORT
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
SPORT | 35
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
STEIERMARK AKTUELL
Die Schnellsten im Land
GRAZ. Mit dem Grazer Halbmarathon ist einer der ersten
Höhepunkte des steirischen
Laufjahres über die Bühne
gegangen. Den Sieg bei der
steirischen
Meisterschaft
über die Halbmarathondistanz feierten Robert Gruber
(Kolland
Topsport/1:10:51)
und Maria Hochegger (Running Team Lannach/1:22:50).
Insgesamt waren 1750 Teilnehmer am Start. Carina Zotter (Gigasport Running) und
Adrian Igerc (Südkärnten)
siegten über 14 Kilometer,
Marika Huber und Herbert
Proß (Cerro Torre) über 7 Kilometer.
SV Ried – SK Rapid
1:0 (0:0)
Tor: Kreuzer (57.).
Ried: Gebauer; Hart, Streker (16. Kreuzer), Reifeltshammer, Filipovic, Prada;
Bergmann, Elsneg, Brandner; T. Fröschl (75. Honsak), Sikorski (86. Ziegl).
Rapid: Strebinger; Pavelic, M. Hofmann, Dibon, Stangl; Grahovac
(86. S. Hofmann), Schwab; Schobesberger, Schaub (62. Alar), F. Kainz; Jelic.
Gelbe Karten: Prada, Filipovic bzw. Stangl, Alar, Schobesberger.
Keine-Sorgen-Arena, 5722, Harkam
Admira – Puntigamer Sturm
Tor: Toth (51.).
1:0 (0:0)
Austria Wien – RZ Pellets WAC
0:0
SCR Altach – SV Grödig
Tor: Aigner (56.).
1:0 (0:0)
Red Bull Salzburg – Mattersburg
Tore: Berisha (16.), Soriano (24./Elfer) bzw. Ibser (56.).
2:1 (2:0)
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Red Bull Salzburg
Rapid Wien
Austria Wien
Admira Wacker
SV Mattersburg
Puntigamer Sturm
SCR Altach
RZ Pellets WAC
SV Ried
SV Grödig
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28
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28
28
28
28
28
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58:28
54:35
45:40
35:40
37:49
30:31
32:38
25:29
31:44
32:45
NÄCHSTE RUNDE
TORSCHÜTZENLISTE
Samstag (2. April)
SV Grödig – SK Sturm (16 Uhr),
WAC – SV Ried, Altach – Austria
Wien, Mattersburg – Admira
(alle 18.30 Uhr).
Sonntag (3. April)
Rapid – Salzburg (15 Uhr).
19 Tore: Soriano (Salzburg).
13 Tore: Gorgon (Austria).
11 Tore: Kayode (Austria).
10 Tore: Keita (Salzburg).
9 Tore: Minamino (Salzburg).
8 Tore: Kienast (Sturm), Aigner
(Altach), Pink (Mattersburg).
54
50
47
40
37
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33
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31
25
SV RIED – RAPID WIEN 1:0
Willkommen in der Krise, Rapid Wien
Hütteldorfer taumeln von einer Pleite in die nächste.
Als die Hütteldorfer vor einer
Woche von der in ihrem Bestehen nicht vordringlich den
Weltfußball erobernden Admira mit einer 0:4-Packung aus
dem eigenen Stadion geschossen wurden, haben sich die Obrigkeiten beim österreichischen
Rekordmeister noch an die
Hoffnung geklammert, einfach
nur einen rabenschwarzen Tag
erwischt zu haben. Die jetzige
0:1-Blamage bei Kellerkind Ried
lässt aber keine Zweifel mehr
zu: Rapid Wien steckt in einer
formidablen Krise. Der Zeitpunkt dafür kann als ungünstig
gewertet werden, hat man doch
in der heißen Phase des Titelkampfs nun bereits vier Zähler
Rückstand auf Leader Salzburg.
Der Hoffnungsschimmer: Bevor es in der nächsten Runde
am 3. April zum vorentscheidenden Gipfeltreffen mit den
„Bullen“ kommt, haben die
Wiener 14 Tage Zeit, um wieder
in die Spur zu finden.
ÖHB-Mädchen zur WM
Sturm-Verteidiger Lukas Spendlhofer und seine Mannschaftskollegen sind am
Boden zerstört. Sie holten in neun Spielen nur einen einzigen Sieg
GEPA PICTURES (3)
Schönreden ist ein schlechtes
Rezept
„
„
Vorstandsmitglieder
und die sportliche
Führung des SK Sturm
trafen sich gestern
Abend zu einem
Gespräch. Präsident
Christian Jauk wollte
aber nicht von einem
„Krisengipfel“ reden.
PETER KLIMKEIT
llerspätestens nach der Niederlage bei der Admira sollte
allen klar sein: Der SK Sturm
steckt in einer Krise. Ein gestriges Gespräch zwischen allen
Klubverantwortlichen, die kurzfristig Zeit fanden, deutet auch
darauf hin, dass alle Protagonisten die Brisanz der Lage erkannt
haben. Dabei stellte Sturm-Präsident Christian Jauk eines klar:
„Schönreden ist für die derzeitige
A
Situation ein schlechtes Rezept.“
Mit Platz sechs hätte man derzeit
das ausgerufene Saisonziel klar
verfehlt. Platz vier inklusive eines internationalen Startplatzes
wurde vor dem ersten Spieltag
ausgegeben. Nun sind die
Schwarz-Weißen stolzer Spitzenreiter der zweiten Tabellenhälfte.
Talfahrt begann im Frühjahr
Warum konnte es so weit kommen? Steckt in der Mannschaft
wirklich nicht mehr Qualität?
Jauk lässt eine Qualitätsdiskussion nicht zu. „Die Frage ist, was
hole ich aus einer Mannschaft heraus?“ Herausholen ist ein gutes
Stichwort. Mit Josip Tadic, Anel
Hadzic und Michael Madl wurden im Winter drei Spieler aus
der Mannschaft herausgeholt,
um Geld hereinzuholen.
Die ausbleibenden Zuschauer
sollen für ein zwischenzeitliches
Budgetloch von knapp einer Million Euro gesorgt haben. Mit dem
wirtschaftlichen Ausgleichsakt
Wir sind
auch nicht
erfreut über
die Situation.
Aber wir werden
gestärkt aus
dieser Krise
hervorgehen.
Viele
Spieler sind
beim Verhandeln
Weltmeister,
jetzt sollen sie
es auch auf
dem Platz
zeigen.
Franco Foda
Christian Jauk
hat die sportliche Talfahrt begonnen. Mit den Umstellungen sowie dem Verletzungspech (Piesinger, Avdijaj, Kienast, Klem
Schick) begann die Talfahrt. In
neun Spielen (inklusive Cup)
holten die Grazer nur einen Sieg
und erzielten lediglich vier Treffer. „So etwas habe ich in meiner
Trainerkarriere auch noch nie erlebt. Wir sind auch nicht erfreut
über die Situation. Aber wir werden gestärkt aus dieser Krise hervorgehen“, sagt Coach Franco
“
Foda. Dem Deutschen ist die prekäre Situation natürlich bewusst.
Dennoch kann er sich nur in
Durchhalteparolen üben. Es ist
seine Aufgabe, die Mannschaft so
schnell wie möglich aufzurichten.
Spieler in der Pflicht
Jauk verlangt von der sportlichen
Führung zwei Dinge. Erstens, die
Saison ordentlich abzuschließen,
wenn möglich mit dem Saisonziel Platz vier. Und zweitens, pa-
“
rallel dazu, eine Mannschaft für
die nächste Saison zu entwickeln.
Und für die Spieler hat der KlubBoss auch noch eine Botschaft,
die da lautet: „Viele Spieler sind
beim Verhandeln Weltmeister,
jetzt sollen sie es auch auf dem
Platz zeigen.“ Köpfe rollen keine.
Im Gegenteil. Jauk fordert alle im
Klub und dem Umfeld auf, „enger
zusammenzurücken“. Es ist auch
die einzige Möglichkeit, diese
Krise zu beenden – wenn alle es
ehrlich meinen . . .
WESTEN/LEOBEN. Österreichs
U20-Auswahl der HandballDamen hat sich in Island mit
einem 25:22-Sieg gegen die
Gastgeberinnen ein Ticket
für die U20-WM geholt, die
im Sommer in Russland stattfindet. Zu Rang zwei beim
Quali-Turnier haben auch
Johanna Failmayer (Trofaiach) und Vanessa Magg (HIB
Graz) beigetragen.
In Mugello am Podest
MURTAL. Schöner Auftakt in
die Motorsport-Saison für
Grasser Racing: Beim 12Stunden-Rennen in Mugello
(ITA) standen Rolf und Marc
Ineichen, Adrian Amsturz
und Christian Engelhardt mit
dem grünen Lamborghini als
Dritte auf dem Podium.
Klassenerhalt geschafft
BEZIRK LEOBEN. Der Abstieg
war kein Thema mehr: Die
Damen und Herren des ESV
Leoben haben die Superliga
der Sportkegler auf dem siebenten bzw. achten Platz abgeschlossen.
Starkes Saisonfinale
BEZIRK LIEZEN. Jung-Biathlet
Michael Trieb (18) beendet
die Saison mit Erfolgen: Beim
Alpencup in Pokljuka (SLO)
schaffte der Bad Mitterndorfer die Ränge 4, 5 und 6, der
Sprung in den ÖSV-C-Kader
scheint ihm sicher. Nächstes
Ziel: die Jugend-WM 2017.
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
OBERLIGA NORD
Berger
KSV Am. (1)
&
Gräfischer
Gleisdorf (2)
Rieger
Voitsberg (3)
Zimmermann
Gnas (2)
Gsellmann
Gleisdorf (1)
Fakten
Ratschnig
Fürstenfeld (1)
Grassl
Hochleitner
Wruntschko
B.Gleichenb. (1) Voitsberg (2) Fürstenfeld (3)
Kohlmaier
Frohnleiten (1)
Top3
KICKER DER RUNDE
Markus
Gsellmann
Der FC Gleisdorf bleibt
nach dem 3:0 über den
Tabellenvierten Liezen
an der Spitze dran. Markus Gsellmann war an
allen drei Treffern der
Oststeirer beteiligt. Das 1:0 machte der 28Jährige selbst, die Tore zwei und drei bereitete er mit Maßflanken auf David Gräfischer ideal vor. Gsellmann spielt in Gleisdorf auf der rechten Außenbahn und fühlt
sich auch im Zentrum sehr wohl. Er gilt als
technisch sehr versiert, lässt nie locker und
hat das gute Auge für den Mitspieler.
TORJÄGER:
17 Tore:
Mitja Flisar (Lebring)
15 Tore:
Marko Guja (St. Anna)
13 Tore:
Marijan Blazevic (Liezen)
11 Tore:
u. a. Martin Petkov (Leoben)
Daniel Brauneis (Voitsberg)
David Gräfischer (Gleisd.)
Zuschaueransturm. 1200 Fans ließen sich das Derby zwischen
Gnas und Bad Gleichenberg nicht
entgehen. Damit liegt dieses Spiel
auf Rang drei der Saisonwertung –
hinter Voitsberg – Lankowitz
(1500 Besucher) und Bad Gleichenberg – St. Anna (1400).
1.
Trainerdebüt I. Zeljko Vukovic
feierte einen erfolgreichen
Einstand als Frauental-Trainer.
Der Ex-Teamspieler führte das
Schlusslicht zu einem 2:0-Sieg
über Peggau. Die Folge: Rangverbesserung von Platz 14 auf 12.
2.
Trainerdebüt II. Helmut Puntigam holte bei seinem Einstand
mit Schlusslicht Fehring (Oberliga Süd) beim Tabellendritten in
Pöllau einen Punkt.
3.
Marko Guja, 15 Tore
für St. Anna/Aigen
KK
OBERLIGA MITTE/WEST
TEAM DER RUNDE
Zahlen
M. Guja
St. Anna (3)
TORJÄGER:
16 Tore:
St. Tschabuschnig (St. Mi.)
14 Tore:
Drazan Sekic (ESV Knitt.)
13 Tore:
Domenic Knefz
(vormals Rottenmann)
10 Tore:
Andreas Toih (Judenburg)
Denis Omanovic (Fohnsd.)
TEAM DER RUNDE
TEAM DER RUNDE
LANDESLIGA
STEIRER-SPORT | 37
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
Stephan Schachner
(Bad Mitter.), 6 Tore KK
Kiric
Wildon (3)
Schnitzer
Rein (4)
Eibinger
Frauental (1)
M. Zöhrer
Gralla (2)
Greimel
Gratkorn (2)
Bersnjak
Großklein (1)
Mack
Rein (2)
Lechner
Wildon (2)
Karlon
Krieglach (4)
Troger
St. Michael (1)
Hold
Zadravec
Gleinstätten (1) Gamlitz (2)
Angeler
Thal (1)
Baumgartner
Fohnsdorf (3)
Mitteregger
ESV Knittelf. (1)
Rust
Krieglach (1)
Wenninger
ESV Knittelf. (2)
Neuper
Stainach (2)
Leitner
Trofaiach (1)
Trattler
Judenburg (2)
KICKER DER RUNDE
Merl
Bruck (3)
Celiker
B.Mitterndorf (1)
KICKER DER RUNDE
Rene
Mitteregger
Mit dem 3:0-Heimerfolg
über Rottenmann, dem
dritten Sieg in den vergangenen vier Spielen,
macht der ESV Knittelfeld in der Tabelle einen großen Sprung
vorwärts: von Rang zwölf auf neun. „Die
ganze Mannschaft hat sehr stark gespielt“,
freute sich Trainer Daniel Steinberger. Im
Mittelfeld zog diesmal der 38-jährige Rene
Mitteregger die Fäden. „Ihn kannst du universell einsetzen“, weiß der Coach um die
Wichtigkeit des Routiniers, der trotz seines
Alters am Platz noch extrem schnell und
wendig agiert.
OBERLIGA SÜD/OST
Martin
Greimel
Niederlagenserie. Der SV Lebring
kommt nicht aus seinem Tief
heraus. Das 0:1 zu Hause gegen
Voitsberg war für die Südsteirer
die bereits sechste Niederlage in
Folge.
1.
Schlusslicht. Der SK Werndorf
kann nicht mehr gewinnen.
Das Heim-1:2 gegen Thal war das
bereits elfte Spiel in Serie ohne
vollen Erfolg. Der letzte Sieg datiert vom 21. August 2015 (4:1 in
Köflach). Werndorf bekam damit
obendrein von Thal die rote Laterne umgehängt.
2.
Gelbe wegen Kritik. Elf Gelbe
Karten sind im Spielbericht
von Obdach gegen St. Michael
(OL Nord) vermerkt. Alleine fünf
davon gab’s wegen Kritik.
3.
Gratkorn hat Rang drei
mit dem 2:0-Heimsieg
über Strass bestätigt.
„Wir haben sehr druckvoll über die Seiten
agiert“, bilanzierte Trainer Zoran Eskinja. Vor allem Martin Greimel machte über die linke Flanke viel
Dampf. Der 28-Jährige war an vielen gefährlichen Aktionen beteiligt. „Martin hat
nicht die volle Vorbereitung mitmachen
können. Umso mehr freut mich seine Leistung“, lobt Eskinja. „Er ist ehrgeizig, kampfstark und spielt sehr leidenschaftlich.“
TORJÄGER:
13 Tore:
David Satler (Wildon)
12 Tore:
Gregor Furek (Frauental)
11 Tore:
Renato Rumbak (Gralla)
10 Tore:
Paul Jury (Wildon)
Wendel (Köflach)
Philipp Schenk (Pachern)
Flop3
Philipp Schenk, 10 Tore
für Pachern
TORJÄGER:
11 Tore:
Igor Segovic (Pöllau)
Robin Flechl (Krottendorf)
10 Tore:
Mihovil Geljic (Pischelsd.)
9 Tore:
Philip Fuchs (Mettersdorf)
8 Tore:
Jörg Ertl
(Hartberg/Umgebung)
TEAM DER RUNDE
36 | STEIRER-SPORT
Patrick Maier, 6 Tore
für den Ilzer SV
KK
Spisic
Ilz (3)
Lugonjic
St. Marg. (1)
Manfred Mandl
Krottendorf (3)
Michael Mandl
Kirchberg (3)
Doppelhofer
Hartberg/U. (1)
Kriegl
Fehring (1)
Schützenhöfer
Hartberg Am. (2)
Heuberger
Schlögl
Hartberg Am. (1) Fehring (2)
Schalk
Weiz II (2)
Benkö
Pischelsdorf (1)
KICKER DER RUNDE
Zahlen
&
Fakten
Peter
Schützenhöfer
Beim 3:0-Sieg der Hartberg Amateure über
Feldbach war der 19Jährige mit Abstand
bester Mann am Platz.
Schützenhöfer hat im
defensiven Mittelfeld abgeräumt, zudem
noch das wichtige 1:0 per Kopf erzielt. „Peter ist ein kompletter Spieler“, erklärt sein
Trainer Philipp Semlic. „Er ist zweikampfstark, technisch sehr gut, ein typischer Boxto-Box-Player.“ Der Hartberger Eigenbau
ist bereits fixer Bestandteil des EinserTeams in der Regionalliga und dort schon
sehr nahe an den Einsätzen dran.
38 | STEIRER-SPORT
OBERLIGA NORD
Schladming – Bad Mitterndorf 1:2 (0:1). Tore: P. Krall (87.)
bzw. J. Schnabl (2.), S. Schachner (60.). Obdach – ESV St.
Michael 1:2 (0:1). Tore: B. Stjepanovic (67./E.) bzw. S. Troger (43.), F. Buchgraber (48.). FC Trofaiach – Rapid Kapfenberg 3:0 (1:0). Tore: G. Shabani (16./E.), M. Pigneter (55.),
M. Faschingbauer (72.). Bruck/Mur – Irdning 2:0 (1:0).
Tore: L. Maili (28./E.), D. Curic (89.). Krieglach – StainachGrimming 1:1 (1:1). Tore: M. Rust (22.) bzw. M. Neuper
(45.). ESV Knittelfeld – Rottenmann 3:0 (2:0). Tore: D. Sekic
(15., 26.), P. Mayr (73.). Judenburg – Fohnsdorf 0:0.
OBERLIGA MITTE WEST
Gratkorn – SV Strass 2:0 (1:0). Tore: K. Kulcar (23.), N. Kolar (83.). FC Gamlitz – Gralla 0:0. Frauental – Peggau 2:0
(0:0). Tore: A. Mak (75.), G. Furek (87./E.). FC Großklein –
Pachern 3:2 (2:1). Tore: D. Bersnjak (21.), M. Grischenig
(40.), C. Tschermanek (88.) bzw. P. Schenk (92./E., 30./
E.). SV Wildon – SVU Gleinstätten 2:1 (0:1). Tore: L. Kiric
(63.), F. Lechner (90.) bzw. T. Avgustin (23.). TuS Rein –
Köflach 1:0 (0:0). Tor: M. Mack (55.). Werndorf – Thal 1:2
(0:0). Tore: H. Alter (61.) bzw. H. Sveqla (49.), B. Hepflinger (51.).
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
OBERLIGA SÜD OST
Pöllau – Fehring 1:1 (1:1). Tore: D. Bauernhofer (41.) bzw. S.
Grabner (45.). Hartberg II – Feldbach 3:0 (2:0). Tore: P.
Schützenhöfer (30.), C. Kisa (40.), R. Rasser (75.). Bad
Waltersdorf – Krottendorf 1:2 (0:1). Tore: S. Riedenbauer
(75.) bzw. R. Flechl (42.), M. Kreimer (63.). Pischelsdorf –
Sonnhofen 1:0 (0:0). Tor: M. Geljic (76.). Kirchberg – Ilz 1:1
(0:1). Tore: M. Mandl (86.) bzw. P. Maier (37.). Weiz II –
Mettersdorf 1:1 (0:0). Tore: M. Vorraber (58.) bzw. D.
Rossmann (63./E.). St. Margarethen/R. – Hartberg/U. 1:1
(0:0). Tore: D. Lugonjic (59.) bzw. M. Lechner (89.).
.
1. Bruck/Mur
14 10 1 3 35:11 31
2. ESV St. Michael
14 10 1 3 36:20 31
3. Judenburg
14 6 6 2 22:16 24
4. Rottenmann
14 6 4 4 28:22 22
5. FC Trofaiach
14 6 3 5 23:17 21
6. Bad Mitterndorf 14 5 4 5 24:24 19
7. Fohnsdorf
14 5 3 6 30:27 18
8. Krieglach
14 5 3 6 27:30 18
9. ESV Knittelfeld
14 5 2 7 27:27 17
10. Irdning
14 5 2 7 17:34 17
11. Schladming
14 5 1 8 19:30 16
12. Obdach
14 4 3 7 24:30 15
13. Stainach-Grimming 14 4 2 8 19:24 14
14. Rapid Kapfenberg 14 3 3 8 12:31 12
Nächste Runde (25. 3.): Irdning – Obdach, Judenburg –
Schladming, (26. 3.): Rottenmann – Bruck/Mur, Rapid –
Krieglach, Fohnsdorf – FC Trofaiach, ESV St. Michael –
Bad Mitterndorf, Stainach-Gr. – ESV Knittelfeld
UNTERLIGA SÜD
Pircha – Siebing 2:1 (1:0). Tore: J. Absenger (23.), E. Dzaferovic (65.) bzw. N. Brusar (76.). Bad Radkersburg – Blumau 3:1 (1:0). Tore: M. Mörec (13.), L. Frljuzec (70.), D. Zilavec (79.) bzw. S. Gamperl (90./E.). Hof – Gleisdorf II
2:3 (1:1). Tore: D. Vrsic (42., 60.) bzw. J. Ritter (23., 75.), J.
Prasser (86.). Paldau – Loipersdorf 1:3 (1:1). Tore: Y. Schiefer (10.) bzw. A. Kanalas (22.), T. Omic (65., 82./E.). Eichkögl – Frannach 1:1 (0:1). Tore: T. Rosenberger (90.) bzw.
M. Haubenwallner (27.). Bairisch Kölldorf – St. Stefan/R.
0:0. Straden – Deutsch Goritz 3:0 (1:0). Tore: M. Forjan (7.),
T. Flisar (53.), R. Hofmeister (82.)
1. Bad Radkersburg 14 12 2 0 46:20 38
2. Loipersdorf
14 9 3 2 32:15 30
3. Frannach
14 6 5 3 38:21 23
4. Gleisdorf II
14 6 4 4 35:34 22
5. Straden
14 5 5 4 28:24 20
6. Eichkögl
14 6 2 6 20:26 20
7. St. Stefan/R.
14 4 7 3 26:21 19
8. Deutsch Goritz
14 5 4 5 22:23 19
9. Bairisch Kölldorf 14 4 5 5 18:22 17
10. Pircha
14 4 3 7 27:31 15
11. Blumau
14 3 4 7 22:29 13
12. Hof
14 2 5 7 19:24 11
13. Siebing
14 3 2 9 15:36 11
14. Paldau
14 2 3 9 16:38 9
Nächste Runde (26. 3.): Bad Radkersburg – Straden, Blumau – Eichkögl, St. Stefan/R. – Paldau, Siebing –
Deutsch Goritz, Frannach – Bairisch Kölldorf, Gleisdorf II
– Pircha, (28. 3.): Loipersdorf – Hof
GEBIETSLIGA SÜD
Murfeld Süd – St. Marein/G. 2:0 (1:0). Karic (5.), Lorber
(51.). Riegersb. – Großwilf. 1:2 (0:2). Schwarz (47.) bzw.
Pintaric (6.), Neuhold (41.). Wolfsberg – Klöch 3:2 (1:1).
Krivec (41.), Srsa (51.), Platzer (77.) bzw. Rancic (16.),
Posavec (80.). Sinabelk. – Jagerberg 0:2 (0:2). Vindis
(25.), A. Absenger (37.). Nestelb. – Halbenr. 2:6 (1:3). Nikolic (26., 72.) bzw. Gorup (10., 28.), Ülen (34.), Filipic
(53.), Kolar (63., 86.). St. Peter/O. – Kirchbach 1:3 (1:2).
Dvorsak (35.) bzw. Hutter (7.), Stegne (20.), Schwarz
(90.). Unterlamm – Mureck 2:3 (2:2). Matzl (1.), Siegl (45.)
bzw. Urbanitsch (8.), Djuranovic (31.), Flock (90.)
1. Kirchbach
14 13 0 1 43:16 39
2. Murfeld Süd
14 10 2 2 32:15 32
3. Jagerberg– St.Stef. 14 9 2 3 29:15 29
4. Sinabelkirchen
14 8 3 3 36:18 27
5. Mureck
14 8 2 4 36:20 26
6. Unterlamm
14 6 3 5 22:20 21
7. Riegersburg
14 5 3 6 12:15 18
8. Großwilfersdorf 14 4 3 7 27:34 15
9. Wolfsberg
14 3 6 5 15:23 15
10. Halbenrain
14 4 3 7 21:35 15
11. St. Marein/G.
14 3 3 8 22:28 12
12. Nestelbach
14 3 3 8 30:37 12
13. Klöch
14 1 6 7 18:31 9
14. St. Peter/O.
14 0 3 11 8:44 3
Nächste Runde (26. 3.): Großwilfersdorf – Murfeld Süd, St.
Marein/G. – Halbenrain, Kirchbach – Sinabelkirchen,
Klöch – St. Peter/O., Wolfsberg – Nestelbach, (28. 3.): Jagerberg/St.Stef. – Unterlamm, Mureck – Riegersburg
1. SV Wildon
14 12 2 0 52:14 38
2. Köflach
14 8 1 5 29:19 25
3. FC Gratkorn
14 8 1 5 28:20 25
4. Gralla
14 6 5 3 26:20 23
5. SV Strass
14 7 1 6 24:25 22
6. Großklein
14 6 2 6 27:21 20
7. FC Gamlitz
14 5 4 5 19:26 19
8. Gleinstätten
14 4 5 5 21:26 17
9. TuS Rein
14 5 2 7 18:27 17
10. Pachern
14 4 4 6 28:35 16
11. Thal
14 3 4 7 28:34 13
12. Frauental
14 3 4 7 22:32 13
13. Peggau
14 2 6 6 18:29 12
14. Werndorf
14 2 5 7 21:33 11
Nächste Runde (25. 3.): Köflach – SV Wildon, FC Gratkorn
– Frauental, SV Thal – FC Großklein, SV Strass – TuS
Rein, Pachern – FC Gamlitz, SVU Gleinstätten – Werndorf, (28. 3.): Gralla – Peggau
UNTERLIGA OST
Gutenberg – St. Johann/Haide 0:1 (0:0). Tor: F. Gashi (90.).
Ilztal – Buch/St. Magd. 1:3 (1:2). Tore: A. Strahlhofer (45.)
bzw. S. Skvorc (20.), L. Hammerl (22.), R. Siegl (66./E.).
Fladnitz – Rohrbach 3:1 (2:0). Tore: M. Radat (28.), F. Neuhold (32.), M. Niess (55./E.) bzw. M. Milas (69.). Kaindorf/H – Waldbach-Wenigzell 0:1 (0:1). Tor: L. Haspl (44.).
Pinggau-Fr. – Vorau 2:3 (1:1). Tore: P. Jerabek (15.), S. Hofer
(84.) bzw. M. Sommersguter (22.), M. Scherbichler
(56., 77.). Pöllauberg – Greinbach 3:1 (2:1). Tore: G. Sugamoto (39.), R. Shimada (44.), K. Cokov (90.) bzw. M.
Zettl (29.). Grafendorf – Birkfeld 1:3 (1:0). Tore: P. Führer
(37.) bzw. I. Cerjak (50., 53.), A. Urstöger (74.).
1. Fladnitz
14 10 3 1 46:24 33
2. Vorau
14 9 2 3 33:19 29
3. St. Johann/Haide 14 7 4 3 33:28 25
4. Gutenberg
14 7 3 4 27:16 24
5. Pöllauberg
14 6 3 5 27:29 21
6. Birkfeld
14 7 0 7 22:28 21
7. Rohrbach
14 6 2 6 39:25 20
8. Greinbach
14 6 2 6 27:24 20
9. Waldbach-Wenigz. 14 5 4 5 22:24 19
10. Grafendorf
14 5 3 6 28:25 18
11. Ilztal
14 5 2 7 28:35 17
12. Pinggau-Fr.
14 3 3 8 28:37 12
13. Buch/St. Magd.
14 2 3 9 16:39 9
14. Kaindorf/H
14 3 0 11 13:36 9
Nächste Runde (25. 3.): Rohrbach – Pinggau-Fr., Gutenberg – Grafendorf, (26. 3.): Greinbach – Ilztal, Buch/St.
Magd. – Birkfeld, Vorau – Pöllauberg, St. Johann/Haide –
Kaindorf/H, Waldbach-Wenigzell – Fladnitz
GEBIETSLIGA OST
Dechantskirchen – Schäffern 0:2 (0:2). Tore: D. Glatz (20.),
A. Csiszar (25.). Schönegg – Arzberg 3:2 (1:1). Tore: L. Simon (15., 85.), M. Höllerbauer (90./E.) bzw. G. Mandl
(30.), L. Pfeffer (90.). Lafnitz II – Groß Steinbach 3:0 (0:0).
Tore: M. Kager (60.), A. Lackner (67.), D. Schwengerer
(90.). St. Lorenzen/W. – St. Jakob/W. 0:1 (0:0). Tor: D. Riegler (63.). Stubenberg – Strallegg 0:1 (0:0). Passail – Waisenegg 1:0 (0:0). Tor: T. Schuh (63.). Puch/W. – Unterrohr 7:2
(4:0). Tore: C. Schlemmer (10., 22.), H. Jaritz (31.), M.
Tödling (44.), R. Kainer (68.), C. Jaritz (73., 78.) bzw. F.
Adam (49.), G. Schneller (83.)
1. Lafnitz II
14 11 1 2 57:10 34
2. Puch/W.
14 10 2 2 42:24 32
3. Strallegg
14 9 1 4 33:21 28
4. Arzberg
14 8 2 4 31:27 26
5. Dechantskirchen 14 8 1 5 34:25 25
6. St. Jakob/W.
14 7 2 5 28:23 23
7. Groß Steinbach
14 6 2 6 28:29 20
8. Waisenegg
14 5 3 6 19:17 18
9. Stubenberg
14 5 3 6 17:22 18
10. Passail
14 5 1 8 31:37 16
11. Schäffern
14 5 0 9 28:40 15
12. Unterrohr
14 3 3 8 23:42 12
13. Schönegg
14 3 0 11 22:49 9
14. St. Lorenzen/W. 14 2 1 11 21:48 7
Nächste Runde (25. 3.): Groß Steinbach – Stubenberg, (26.
3.): Dechantskirchen – St. Lorenzen/W., Arzberg – St. Jakob/W., Unterrohr – Lafnitz II, Strallegg – Schönegg,
Schäffern – Passail, Waisenegg – Puch/W.
1. Mettersdorf
14 10 2 2 45:15 32
2. Ilz
14 8 3 3 31:14 27
3. Pöllau
14 8 3 3 29:19 27
4. Krottendorf
14 7 3 4 27:22 24
5. Pischelsdorf
14 6 4 4 31:28 22
6. Hartberg II
14 4 7 3 21:23 19
7. Bad Waltersdorf 14 5 3 6 18:23 18
8. Kirchberg
14 5 3 6 20:26 18
9. Hartberg/U.
14 5 2 7 23:23 17
10. Feldbach
14 4 4 6 21:24 16
11. Weiz II
14 4 3 7 17:24 15
12. St. Marg./R.
14 4 2 8 14:23 14
13. Sonnhofen
14 3 3 8 14:23 12
14. Fehring
14 3 2 9 12:36 11
Nächste Runde (25. 3.): Ilz – St. Marg./R., Sonnhofen –
Hartberg II, Feldbach – Kirchberg, Fehring – Mettersdorf, (26. 3.): Krottendorf – Pischelsdorf, Hartberg/U. –
Pöllau, (28. 3.): Bad Waltersdorf – Weiz II
UNTERLIGA NORD B
Kraubath – St. Georgen/J. 0:0. St. Peter/J. – St. Peter/K. 7:0
(3:0). Tore: Kapp (18.), Skoff (21.), Ofner (35.), Döltelmayer (75.), Shurdahaj (85.), Cernko (90.), Pletschnig
(90.). Pernegg – Oberwölz 4:2 (3:1). Tore: Lipp (2.), Kalb
(33.), Lipp (39.), Thonhofer (69.) bzw. Heit (17.), Plattner
(77.). Proleb – Unzmarkt 1:5 (0:2). Tore: Posch (46.) bzw.
Katzenberger (28.), Reiter (35.), Sunitsch (52.), Leeb
(72.), Leitner (90.). Knittelf. – Scheifling 0:1 (0:1). Tor:
Londer (37.). Murau – Niklasdorf 5:0 (2:0). Tore: Petzl (9.),
Moder (18.), Zangl (51., 77.), Hebenstreit (68.). Kobenz –
Hinterb. 1:6 (0:3). Tore: Herk (48.) bzw. Hölzl (3., 55., 63.),
Lackmaier (6.), Lanzmaier (32.), Stockreiter (87.).
1. Murau
14 10 2 2 41:10 32
2. St. Peter/J.
14 10 2 2 28:13 32
3. Unzmarkt
14 8 2 4 40:24 26
4. Hinterberg
14 8 1 5 35:21 25
5. Pernegg
14 7 1 6 38:28 22
6. Oberwölz
14 7 1 6 28:24 22
7. Niklasdorf
14 7 1 6 26:22 22
8. Kraubath
14 6 3 5 35:29 21
9. St. Peter/K.
14 7 0 7 25:35 21
10. Scheifling/St. Lor. 14 5 2 7 20:29 17
11. Proleb
14 5 1 8 26:39 16
12. Kobenz
14 4 1 9 14:33 13
13. St. Georgen/J.
14 3 3 8 17:33 12
14. FC Knittelfeld
14 1 0 13 18:51 3
Nächste Runde (26. 3.): Scheifling/St. Lor. – St. Peter/J.,
Unzmarkt – Oberwölz, Murau – Pernegg, St. Georgen/J.
– Kobenz, Niklasdorf – FC Knittelfeld, Hinterberg – Proleb, St. Peter/K. – Kraubath
1. KLASSE MITTE A
ESK II – Stiwoll 1:0 (0:0). Tor: O. Krujeziu (46.). Thal II –
Weinitzen 4:1 (3:0). Tore: L. Sahiti (8.), P. Langmann (17.),
M. Suchy (34.), F. Wieser (90.) bzw. M. Riedler (90.).
Mariatrost – Semriach 3:2 (1:2). Tore: M. Lanz (31./ET), S.
Rath (70.), S. Stadtegger (82.) bzw. G. Hollegger (19.),
D. Rieger (26.). Gratwein – Hitzendorf II 2:1 (0:1). Tore: P.
Plank (51.), D. Hirner (70.) bzw. W. Harrer (12.). GSC –
Frohnleiten II 1:1 (1:1). Tore: D. Grasmugg (2.) bzw. M. Bleimuth (27.). Rein – St. Radegund 3:0 (2:0). Tore: J. Heschl
(4.), M. Görgl (38.), P. Haberfellner (84.). Peggau II – GAK
II 0:5 (0:3). A. Wendl (6., 45.), M. Budimir (44., 50., 52.)
1. Mariatrost
14 11 1 2 42:16 34
2. GAK 1902 II
14 10 2 2 42:14 32
3. Semriach
14 8 3 3 38:18 27
4. Gratwein-Straß. 14 8 1 5 28:20 25
5. Frohnleiten II
14 6 5 3 31:26 23
6. Peggau II
14 5 5 4 33:28 20
7. Hitzendorf II
14 6 2 6 25:22 20
8. GSC
14 5 3 6 18:25 18
9. Rein
14 4 3 7 23:35 15
10. Stiwoll
14 3 5 6 28:26 14
11. St. Radegund
14 4 2 8 24:41 14
12. Thal II
14 3 2 9 26:28 11
13. Weinitzen
14 2 5 7 21:39 11
14. ESK II
14 3 1 10 15:56 10
Nächste Runde (26. 3.): ESK II – Peggau II, Weinitzen –
Gratwein-Straßengel, Stiwoll – Rein, Frohnleiten II –
GAK 1902 II, Hitzendorf II – GSC, (28. 3.): Semriach –
Thal II, Mariatrost – St. Radegund
UNTERLIGA MITTE
Kainbach-Hönigtal – Hausmannstätten 1:0 (0:0). Tor: M.
Mann (82.), Hitzendorf – LUV Graz 4:0 (2:0). Tore: T. Bernsteiner (19.), M. Raimann (42., 88.), E. Wolfbauer (73.)
Unterpremstätten – Kumberg 1:2 (0:2). Tore: S. Kirchberger
(50.) bzw. D. Hassler (8.), M. Krsnik (40.), SVU Liebenau –
Eggersdorf 3:0 (2:0). Tore: D. Mochart (9.), D. Movsesian
(28.), D. Simic (52.), Grambach – Kalsdorf II 1:2 (1:1). Tore:
W. Grosse (5.) bzw. A. Raggam (30.), T. Breitenberger
(73./ET), Gössendorf – GAK 1902 0:2 (0:0). Tore: M. Allmannsdorfer (63.), D. Messner (90.), Andritz – Feldkirchen 2:2 (0:1). Tore: M. Zeiner (62.), T. Hastreiter (82.)
bzw. A. Davidovic (26./E., 73.)
1. GAK 1902
14 11 3 0 44:10 36
2. Feldkirchen
14 10 3 1 41:18 33
3. Eggersdorf
14 10 1 3 27:21 31
4. Kainbach-Hönigtal 14 6 4 4 27:22 22
5. Kalsdorf II
14 6 2 6 20:29 20
6. Liebenau
14 5 4 5 26:22 19
7. Grambach
14 6 1 7 28:31 19
8. Hitzendorf
14 5 3 6 23:27 18
9. Gössendorf
14 5 2 7 24:33 17
10. Hausmannstätten 14 4 3 7 18:20 15
11. Unterpremstätten 14 4 3 7 21:25 15
12. Andritz
14 3 5 6 26:29 14
13. LUV Graz
14 3 0 11 19:38 9
14. Kumberg
14 2 2 10 22:41 8
Nächste Runde (25. 3.): LUV Graz – Andritz, Eggersdorf –
Hitzendorf, Feldkirchen – Kainbach-H. (26. 3.): Grambach – Gössendorf, Kalsdorf II – Liebenau, (28. 3.): Hausmannstätten – Unterpremstätten, Kumberg – GAK
GEBIETSLIGA MITTE
| 39
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
FRAUEN-BUNDESLIGA
UNTERLIGA WEST
Lannach – AC Linden 0:1 (0:1). Tor: V. Tominc (7.)
Gabersdorf – Sulmtal-Koralm 0:0.
USV RAGNITZ – Mooskirchen 1:1 (1:0). Tore: M. Vracko (6.)
bzw. M. Konrad (53.)
Ligist – Eibiswald 2:0 (1:0). Tore: G. Zeck (27.), D. Scheiber
(84.)
St. Nikolai-Till. – Bärnbach 3:2 (3:1). Tore: A. Kavcic (8., 20.,
31.) bzw. C. Nemetz (3., 76.)
St. Veit – Rebenland 1:1 (0:1). Tore: G. Pusnik (56.) bzw. P.
Ziegler (42.).
St. Peter/S. – Groß St. Florian 1:1 (0:1). Tore: L. Pekez (60.)
bzw. M. Grinschgl (42.).
1. Rebenland
14 10 2 2 25:11 32
2. St. Peter/S.
14 8 3 3 32:20 27
3. Gr. St. Florian
14 7 5 2 29:16 26
4. Ligist
14 8 1 5 28:16 25
5. Mooskirchen
14 7 3 4 31:19 24
6. Eibiswald
14 6 4 4 22:21 22
7. Bärnbach
14 6 3 5 32:23 21
8. Ragnitz
14 5 5 4 29:23 20
9. Lannach
14 5 2 7 24:29 17
10. Sulmtal-Koralm
14 3 5 6 19:23 14
11. St. Nikolai-Till.
14 4 1 9 22:34 13
12. St. Veit/Südstmk. 14 4 1 9 20:37 13
13. Gabersdorf
14 2 5 7 18:31 11
14. AC Linden
14 2 2 10 7:35 8
Nächste Runde (25. 3.): Ragnitz – Ligist, Mooskirchen – St.
Peter/S., Rebenland – Lannach, (26. 3.): Gr. St. Florian –
St. Veit/Südstmk, Sulmtal-Koralm – Eibiswald, Bärnbach – Gabersdorf, (28. 3.): AC Linden – St. Nikolai-Till.
Carinthians/Spittal – Sturm Graz 0:5 (0:3). Tore: S. Enzinger
(4.), J. Kofler (10.), N. Winter (27.), K. Naschenweng
(52.), D. Tasch (78.).
Südburgenland – Altenmarkt 0:0.
St. Pölten-Spratzern – Wacker Innsbruck 4:2 (1:0). Tore: M.
Zver (23., 50.), J. Cubrilo (85.), L. Sipos (90.) bzw. S.
Kranebitter (54., 64.).
Kleinmünchen – LUV Graz 30.4.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
St. Pölten-Spratz.
Sturm Graz
Neulengbach
Kleinmünchen
Altenmarkt
LUV Graz
Landhaus
Südburgenland
Wacker Innsbruck
Carinthians/Spittal
10 10
10 5
9 5
9 4
10 4
9 4
9 3
10 2
10 2
10 0
0 0
3 2
1 3
4 1
3 3
2 3
2 4
2 6
1 7
0 10
39: 8
27:11
18:11
18:11
23:14
13:10
19:18
6:22
10:23
2:47
30
18
16
16
15
14
11
8
7
0
Nächste Runde (26. 3.): Sturm Graz – Süburgenland, Altenmarkt – LUV Graz, Wacker Innsbruck – Carinthians/
Spittal; (28.3.): Neulengbach – Kleinmünchen, Landhaus
– St. Pölten-Spratzern.
FRAUEN, 2. BUNDESLIGA SÜD/OST
GEBIETSLIGA WEST
Fernitz – Deutschfeistritz 1:2 (0:1). Tore: C. Akdag (75.)
bzw. R. Maierhofer (44.), D. Jantscher (51.). ESK – Gösting 0:0. Gratkorn II – FC Mellach 3:2 (0:1). Tore: D. Kronheim (80.), N. Kircher (88.), P. Wallner (89.) bzw. H. Geberle (14., 71.). Andritz II – Laßnitzhöhe 2:2 (2:0). Tore: E.
Susic (30.), M. Ortner (39.) bzw. M. Kasumovic (70.), M.
Stanglauer (85.). Austria/Puch – Kainbach-Hönigtal II 4:0
(2:0). Tore: K. Stojic (23., 76.), Z. Dujmovic (42.), B. Martinovic (90.). Tobelbad – Übelbach 2:0 (1:0). Tore: K. Pigel
(13.), D. Poposki (90.). Murfeld Süd – Seiersberg 1:0 (0:0).
Tor: A. Mustafic (78.).
St. Stefan/St. – Dobl 0:0. Preding – Pölfing-Brunn 2:2 (2:0).
Tore: P. Bretterklieber (31.), D. Prettenthaler (40.) bzw.
E. Weleba (52.), F. Strablegg (90.). Flavia Solva – UFC
Wettmannstätten 2:1 (1:0). Tore: N. Deutschmann (1.), D.
Buchrieser (53.) bzw. E. Leitinger (84.). Heimschuh – Söding 0:1 (0:0). Tor: D. Koszednar (59.). Pitschgau – Kaindorf/S. 1:1 (0:0). Tore: M. Narath (59.) bzw. J. Bracko (51.).
Allerheiligen II – St. Martin/S. 1:3 (1:2). Tore: M. Lang (41.)
bzw. N. Ibrahimi (6., 47.), D. Gedl (34.). Voitsberg II – Bad
Gams 0:0.
Sturm Graz II – Erlaa 0:2 (0:1). Tore: D. Feichtinger (13.), B.
Scheidl (55.).
Altenmarkt 1b – DFC Leoben 2:2 (1:2). Tore: C. Strasser (41.,
72.) bzw. S. Jovanovic (21., 29.).
Neulengbach 1b – Hof bei Staden 9:0 (5:0). Tore: M. Gstöttner (7., 39., 71., 77.), B. Gumpenberger (19., 35.), M.
Schmid (41., 70.), K. Meyer (74.).
Wr. Neustadt – St. Pölten-Spratzern 1b 0:9 (0:3).
Altera Porta – Südburgenland 5:0 (2:0).
Landhaus 1b – Feldkirchen/Magdalensberg 3:1 (1:1).
1. Tobelbad
14 9 3 2 38:20 30
2. FC Mellach
14 9 2 3 51:22 29
3. Fernitz
14 9 1 4 38:22 28
4. Gösting
14 8 3 3 35:26 27
5. Austria/Puch
14 9 0 5 29:21 27
6. Murfeld
14 8 0 6 32:34 24
7. Seiersberg
14 6 4 4 22:19 22
8. Deutschfeistritz 14 6 2 6 24:32 20
9. Übelbach
14 5 3 6 25:26 18
10. ESK
14 4 5 5 23:22 17
11. Laßnitzhöhe
14 4 2 8 28:32 14
12. FC Gratkorn II
14 4 1 9 29:42 13
13. Andritz II
14 3 1 10 19:47 10
14. Kainbach-Hönigt, II 14 0 1 13 6:34 1
Nächste Runde (25. 3.): Seiersberg – Gratkorn II, (26. 3.):
Laßnitzhöhe – Murfeld, ESK – Tobelbad, Kainbach-Hönigt. II – Andritz II, Mellach – Übelbach, (27. 3.): Deutschfeistritz – Austria/Puch, (28. 3.): Gösting – Fernitz
1. Pölfing-Brunn
14 9 3 2 36:20 30
2. Bad Gams
14 9 2 3 24:19 29
3. Preding
14 8 2 4 35:24 26
4. Voitsberg II
14 7 4 3 25:15 25
5. Pitschgau
14 7 2 5 28:24 23
6. Söding
14 6 4 4 17:8 22
7. St. Martin/S.
14 6 3 5 33:26 21
8. St. Stefan/St.
14 4 5 5 14:12 17
9. Flavia Solva
14 5 2 7 20:27 17
10. Dobl
14 5 2 7 16:25 17
11. Allerheiligen II
14 5 0 9 20:41 15
12. Wettmannstätten 14 4 1 9 17:28 13
13. Kaindorf/S.
14 2 5 7 17:22 11
14. Heimschuh
14 2 3 9 22:33 9
Nächste Runde (25. 3.): Wettmannstätten – Pitschgau, St.
Martin/S. – Flavia Solva, (26. 3.): Söding – St. Stefan/St.,
Heimschuh – Preding, (28. 3.): Dobl – Allerheiligen II,
Kaindorf/S. – Voitsberg II, Bad Gams – Pölfing-Brunn
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
1. KLASSE MITTE B
Justiz – Hausmannst. II 7:0 (1:0). Huttmann (7., 79.), Hartmann (51.), Mayer (67.), Hirscher (71.), Malli (80., 82.)
Gössendorf – Straßgang 2:2 (1:1). L. Eisl (25.), A. Moser
(71.) bzw. M. Pernitsch (11.), P. Jaritz (90.). Liebenau II –
Unterpremst. II 3:3 (0:2). P. Greßler (55.), D. Url (57.), T.
Lechner (84.) bzw. M. Schuller (25.), D. Latschbacher
(40.), S. Fruhwirth (83.). GSV – Pirka 0:1 (0:1). R. Mohr
(32.). Post – Wundschuh 1:4 (0:1). M. Kopp (78.) bzw. F.
Shyti (22., 68., 90.), J. Spari (70.). Pachern II – Vasoldsberg
1:2 (1:2). B. Cavic (45. bzw. R. Graller (14.), A. Frühwirth
(38.). Seiersb. II – Feldk. II 0:1 (0:0). I. Zahirovic (90.).
1. Wundschuh
14 11 2 1 72:16 35
2. Pirka
14 10 2 2 46:20 32
3. Unterpremstätten II 14 8 4 2 48:24 28
4. Justiz
14 8 3 3 41:21 27
5. Gössendorf
14 7 4 3 38:21 25
6. Vasoldsberg
14 6 5 3 29:20 23
7. Hausmannstätten II 14 7 1 6 22:29 22
8. Liebenau II
14 5 1 8 24:33 16
9. Pachern II
14 4 3 7 30:34 15
10. Straßgang
14 4 3 7 16:26 15
11. Feldkirchen II
14 4 2 8 16:39 14
12. Post SV
14 3 4 7 29:39 13
13. Seiersberg II
14 4 0 10 23:53 12
14. GSV Wacker
14 0 0 14 11:70 0
Nächste Runde (25. 3.): Unterpremstätten II – Seiersberg
II, (26. 3.): Straßgang – Wundschuh, Hausmannstätten II
– Gössendorf, GSV Wacker – Post, Feldkirchen II – Pachern II, Pirka – Liebenau II, (28. 3.): Vasoldsberg – Justiz
1. KLASSE WEST
Mooskirchen II – Stallhofen 0:1 (0:0). Tor: T. Sterner (47.).
Lankowitz II – Wies 0:0. Lieboch – Stainz 1:2 (0:0). Tore: A.
Smajlovic (55.) bzw. C. Oswald (89.), M. Höll (90.). St.
Josef – Edelschrott 3:2 (2:2). Tore: C. Ulrich (17., 28.), H.
Kohlberger (73.) bzw. D. Movia (13., 45.). St. Johann/S. –
Grenzland 1:2 (0:1). Tore: L. Kocar (69.) bzw. G. Hribar
(34.), N. Noori (86.). Hengsberg – St. Andrä/Höch 10:0
(5:0). Tore: D. Prskalo (8., 18., 23., 45., 48., 53., 65., 77.,
78.), E. Colic (24.). Pistorf/Großklein II – Kainach/Köflach II
0:2 (0:1). Tore: A. Reifbauer (3./E.), M. Franz (50.).
1. Stainz
14 10 0 3 56:19 30
2. Hengsberg
14 9 1 3 42:16 28
3. Wies
14 9 0 3 35:7 27
4. Grenzland
14 8 3 2 37:20 27
5. St. Johann/S.
14 8 1 4 36:19 25
6. Stallhofen
14 8 1 4 26:23 25
7. Edelschrott
14 6 1 6 28:27 19
8. Lieboch
14 6 0 7 35:29 18
9. Mooskirchen II
14 5 1 7 16:33 16
10. Kainach/Köflach II 14 5 0 8 28:33 15
11. Pistorf/Großklein II 14 3 2 8 17:21 11
12. St. Josef
14 2 0 11 20:51 6
13. St. Andrä/Höch
14 0 0 13 12:90 0
14. Lankowitz II
14 0 0 0 0:0
0
Nächste Runde (26. 3.): Edelschrott – Pistorf/Großklein II,
Stallhofen – St. Johann/S., Grenzland – Hengsberg, (28.
3.): St. Andrä/Höch – Lankowitz II, Mooskirchen II – Lieboch, St. Josef – Wies, Kainach/Köflach II – Stainz
Erlaa
St. Pölten-Spra. 1b
Neulengbach 1b
Altenmarkt 1b
Altera Porta
Feldkirchen/Magd.
Sturm Graz II
Landhaus 1b
DFC Leoben
Hof bei Straden
Südburgenland 1b
Wr. Neustadt
12 10
13 10
13 10
12 7
13 7
13 6
13 5
13 5
13 4
13 1
13 2
13 0
2 0
1 2
0 3
3 2
2 4
2 5
2 6
1 7
2 7
4 8
1 10
0 13
51: 8
69:15
90:20
52:27
45:31
23:19
23:31
23:30
23:39
20:38
18:42
7:143
32
31
30
24
23
20
17
16
14
7
7
0
Nächste Runde (26. 3.): Hof bei Straden – Altenmarkt 1b,
Feldkirchen/M. – Wr. Neustadt; (27.3.): Leoben – Sturm
Graz II (28.3.): Erlaa – Altera Porta, Neulengbach 1b – St.
Pölten 1b; (3.4.): Südburgenland 1b – Landhaus 1b.
1. KLASSE OST A
Neudau – Ehrenschachen 1:1 (1:0). Tore: A. Österle (10.)
bzw. A. Luef (49.). Vornholz – Vorau II 2:3 (0:1). Tore: M.
Polyak (67.), D. Holzer (76.) bzw. M. Zarnhofer (5., 65.),
M. Kager (56.). Dechantskirchen II – Rabenwald 0:2 (0:1).
Tore: S. Lechner (21.), M. Lechner (51.). Pöllauberg II –
Greinbach II 2:4 (1:1). Tore: D. Schweighofer (42.), J. Kaltenegger (87.) bzw. A. Semler (10., 52.), A. Gruber (49.),
A. Grainer (66.). Eichberg – Dienersdorf 0:1 (0:0). Tor: B.
Komoroczi (81.). Hofkirchen – Festenburg 0:2 (0:0). Tore:
H. Zettl (85.), A. Gremsl (89.). Burgau – Saifenboden 1:0
(1:0). Tor: V. Ieremiciuc (4./E.)
1. Eichberg
14 13 0 1 47:13 39
2. Festenburg
14 10 0 4 56:21 30
3. Greinbach II
14 9 1 4 37:18 28
4. Dienersdorf
14 9 1 4 37:22 28
5. Hofkirchen
14 8 0 6 47:16 24
6. Dechantskirchen II 14 7 3 4 27:22 24
7. Burgau
14 7 1 6 40:38 22
8. Rabenwald
14 5 4 5 35:31 19
9. Neudau
14 5 4 5 24:24 19
10. Ehrenschachen
14 3 6 5 22:32 15
11. Vorau II
14 4 2 8 25:42 14
12. Saifenboden
14 3 0 11 20:56 9
13. Vornholz
14 1 3 10 20:52 6
14. Pöllauberg II
14 0 3 11 14:64 3
Nächste Runde (25. 3.): Dienersdorf – Saifenboden, (26.
3.): Vorau II – Pöllauberg II, Ehrenschachen – Hofkirchen, Rabenwald – Neudau, Festenburg – Vornholz,
Greinbach II – Eichberg, Dechantskirchen II – Burgau
Jungfalken hatten mit
Zeltweg leichtes Spiel
KAPFENBERG. Mit einem 3:0-Sieg
gegen den unmittelbaren Konkurrenten Zeltweg setzten sich
die KSV Amateure von der Abstiegszone ab. „Ein wichtiger
Sieg“, atmet KSV-Coach Rene
Pitter auf. Nach einer blassen
ersten Hälfte mit leichtem Zeltweg-Übergewicht traten die
Kapfenberger nach der Pause
engagierter auf. Mit dem 1:0
(Felsner per Kopf nach SonFlanke) war die Partie entschieden, wie Zeltweg-Trainer Ro-
LANDESLIGA
KSV Amateure – Zeltweg 3:0 (0:0)
Tore: Felsner (54.), Nurisi (65.), Berger
(75.).
KSV Amateure: Nicht; Felsner, Hubmann,
Niederl, Thurner; Bahtic, Maier (75. Petrovic), Kang, Son (83. Tomaschek); Nurisi,
Berger.
Zeltweg: Pripfl; Mayr, Baumgartner, Jusic,
Hausberger (57. Waldhuber); Zmugg, K.
Klicnik, Ritzmaier (70. Krug), Früstük; M.
Klicnik, Fischer (88. Reiter).
Kindberg-M. – St. Anna
Gnas – Bad Gleichenberg
Anger – Fürstenfeld
Gleisdorf – Liezen
Frohnleiten – Heiligenkr.
Lebring – Voitsberg
DSV Leoben spielfrei
1:4 (0:3)
1:1 (1:0)
1:2 (0:1)
3:0 (0:0)
2:0 (0:0)
0:1 (0:1)
LANDESLIGA
bert Früstük festhielt: „Derzeit
fehlt uns das Selbstvertrauen.
Wir haben uns fast ergeben.“
Derby um Platz eins
Solche Geschichten schreibt nur
der Fußball: Gnas lässt daheim
Punkte liegen, St. Anna übernimmt nach dem 4:1 in Kindberg
erstmals die Tabellenführung –
rechtzeitig vor dem direkten
Nachbarschaftsduell am Samstag. Das riecht stark nach Rekordbesuch.
ALBIN TILLI
1. St. Anna
17
2. Gnas
17
3. Gleisdorf
17
4. Liezen
17
5. Lebring
17
6. B. Gleichenb. 17
7. Voitsberg
17
Heiligenkreuz 17
9. DSV Leoben 16
10. Frohnleiten 17
11. KSV Amat. 17
12. Fürstenfeld 16
13. Zeltweg
17
14. Anger
17
15. Kindberg-M. 17
16. Lankowitz * 17
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11
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39:23
31:16
25:14
26:18
32:25
25:23
30:32
30:32
26:16
25:25
25:21
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26:40
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19
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5
0
* Rückreihung durch Mannschaftsrückziehung
Nächste Runde, Freitag (25.3.):
DSV Leoben – Anger (18.30), Voitsberg –
Kindberg-Mürzhofen, Fürstenfeld – KSV
Amateure, Liezen – Lebring, Zeltweg –
Gleisdorf (alle 19); Samstag (26. 3.): St.
Anna/A. – Gnas (15.30). Heiligenkreuz
spielfrei.
Ö F B - F RAU E N L I G A
Anger trennt sich von Sturm-Damen nach
Trainer Hannes Derler 5:0 auf Platz zwei
ANGER. Nach der 1:2-Heimniederlage gegen den SC Fürstenfeld verabschiedete der SV Anger noch am Spielabend Trainer
Hannes Derler. Der Zeitpunkt –
nach der erst zweiten Frühjahrsrunde und guten sechs
Punkten aus den vergangenen
drei Spielen – ist doch ein etwas
ungewöhnlicher. Zugleich mit
Derlers Freisetzung präsentierten die Oststeirer einen alten
Bekannten als neuen Trainer:
Michael Heil, der die Angerer
bisher bereits zwei Mal zum
Klassenerhalt geführt hat.
GRAZ. Beim Frühjahrsauftakt der
ÖFB-Frauenliga hatte die Damen-Elf von Sturm Graz wie erwartet keine Probleme: Beim
punktelosen Tabellenschlusslicht Carinthians in Spittal setzten sich die Grazerinnen klar
mit 5:0 (3:0) durch und sind damit in der Tabelle auf Platz zwei
vorgestoßen. Stefanie Enzinger,
mit zehn Treffern die Führende
der Torschützenliste, eröffnete
mit dem 1:0 (4.), Julia Kofler, Katharina Naschenweng, Daniela
Tasch und Nike Winter trafen
ebenfalls.
RADSPORT
STEIRER-SPORT | 41
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
INTERN
Liebes Geburtstagskind!
G R A Z / M Ü R Z TA L
Erster Sieger und ein Schummler
Kapfenberg war trotz
„Mikrowelle“ nicht heiß genug
as war ein Auftakt nach Maß
in die heimische Radliga: Stephan Rabitsch sicherte sich mit
einem Husarenritt den Sieg beim
ersten Bundesliga-Rennen der Saison.
Der Empersdorfer
setzte sich gut sechs
Kilometer vor dem Ziel
in Leonding von der Spitzengruppe ab und fuhr solo
ins Ziel. „Ich habe gewusst,
dass ich etwas tun muss
und werde“, sagt Rabitsch,
„dann habe ich in der Ebene einfach angedrückt.“
Es war ein Jubeltag in
„Blau“, denn Rabitsch
führte einen Dreifachsieg seiner Equipe Felbermayr Simplon Wels
an: Der Weizer Daniel
Auer wurde im Sprint
der Verfolger Zweiter
und Daniel Schorn Drit-
BASKETBALL. Nach acht Wochen
Pause setzte Kapfenberg in
Klosterneuburg wieder auf
Topscorer Joey Shaw. Wegen
seiner Fähigkeit, ein Spiel
schnell anzuheizen, trägt er den
Spitznamen
„Mikrowelle“.
Doch beim Comeback wurde es
nicht heiß genug, obwohl er als
Bester mit 22 Punkten und 10
Rebounds ein Double-Double
schaffte. Kapfenberg musste in
die Verlängerung (59:59) und
verlor noch 68:69. „Es war ein
Schritt vorwärts, aber wir stehen immer noch mit dem Rücken zur Wand“, sagte Trainer
Michael Schrittwieser.
Ganz dick kam es für UBSC
Graz: Stark ersatzgeschwächt
setzte es in Traiskirchen eine
62:98-Schlappe. Graz hatte
mehr erfolgreiche Distanzwürfe (12) als Zweipunkter (10). Tabellenführer Güssing verlor
erstmals seit 19. Dezember (da-
ter. „Wir sind vorne weggefahren
und haben gewusst, dass wir die
Stärksten sind. Das ist ein unglaubliches Gefühl“, sagt Rabitsch, „für unser Team war es ja
das Heimrennen und der Druck
schon sehr
groß. Nun
können wir
befreit in die
nächsten Bewerbe gehen.“ Aus steirischer Sicht
ebenfalls top: Markus Eibegger kam auf dem Rundkurs
nach 153 Kilometern als Siebenter ins Ziel – ein starkes
Comeback auf heimischem
Boden nach zwei Jahren beim
Team Synergy Baku. Für eine
Schrecksekunde sorgte Jan
Tratnik (BMC Amplatz). Er kam
zu Sturz, brach sich den Ellenbogen und wurde bereits operiert.
Der Empersdorfer Stephan Rabitsch
siegte in Leonding
KK
m Freitag hat sich Rabitsch auf
dem Schöckl den Feinschliff
geholt, an der Seite von Georg
Preidler nahm er die schweren
Anstiege. Vielleicht ist das für seinen Trainingspartner aus Waldstein auch ein gutes Omen. Immerhin wird Preidler ab heute für
Giant-Alpecin bei der KatalonienRundfahrt an den Start gehen. Bei
der hochkarätig besetzten Schleife wird mit Bernhard Eisel (Dimension Data) noch ein zweiter
Steirer dabei sein. Der zehnfache
Tour-de-France-Fahrer gibt nach
seinem Schlüsselbeinbruch, den
er sich bei der Dubai-Rundfahrt
zugezogen hat, sein Comeback
und wird das südafrikanische
Team ins Rennen führen. Bei der
Volta a Catalunya trifft er auch auf
seine Ex-Kollegen von Sky.
st der Sieger von Mailand – San
Remo ein Schummler? Der
Franzose Arnaud Demare (FDJ)
sicherte sich den Sieg bei dem
A
I
Monument des Radsports, und
das trotz eines Sturzes vor dem
berühmten Anstieg „Cipressa“.
Der Sprintdominator soll sich
nach Aussagen von zwei Profis
(Eros Capecchi und Matteo Tosatto) in der „Gazzetta dello Sport“
ein Stückchen den Berg vom
Begleitfahrzeug hinaufziehen haben lassen, um so wieder den Anschluss zur Spitzengruppe zu finden. „Demare zog mit Tempo 80
an uns vorbei. So etwa habe ich
noch nie gesehen. Demare hielt
sich an der rechten Seite des
Teamwagens fest“, wurde Capecchi (Astana) zitiert. Seitens
des Weltverbandes kann (angeblich) nichts unternommen werden, da es keinen Video- oder Fotobeweis gibt. FDJ bestreitet die
Vorwürfe. Gezogen hin oder her,
in der finalen Laktatparty nach
291 Kilometern fuhr er im Sprint
mit mehr als 64 km/h zum Sieg.
GEORG MICHL
STEIRER-SPORT AUF EINEN BLICK
HANDBALL
HLA, Oberes Play-off: Hard – Krems
25:20 (11:8), Leoben – Margareten
24:29 (10:21).
1. Fivers M.
5 3 0 2 156:146 23
2. Krems
6 4 0 2 182:162 20
3. Hard
6 4 0 2 159:143 19
4. Bregenz
5 3 0 2 139:135 19
5. Leoben
6 0 0 6 147:197 10
HLA, Unteres Play-off: Schwaz –
HC Linz 35:34 (16:15), HSG Bärnbach/
Köflach – Westwien 26:28 (10:16).
1. Schwaz
7 6 0 1 204:192 21
2. Westwien
7 4 1 2 201:182 16
3. Bärnbach/K. 7 4 0 3 197:188 11
-----------------------------------------------------------4. Linz
6 3 0 3 181:174 11
5. Bruck
6 1 1 4 157:163 9
6. NM96
5 0 0 5 123:164 0
Bundesliga Männer, Oberes Play-off:
HC Kärnten – Ferlach 25:28 (9:11),
St. Pölten – Hollabrunn 31:24 (16:14).
Tabelle: 1. St. Pölten 21/6, 2. Hollabrunn
19/5, 3. Ferlach 18/6, 4. HSG Graz 17/5,
5. Kärnten 13/6. Unteres Play-off:
Margareten II – Gänserndorf 30:25
(14:11). Tabelle: 1. Tirol 15/5, 2. Vöslau
15/5, Margareten II 13/6, 4. Trofaiach 9/4,
Gänserndorf 6/6.
LAUFSPORT
Grazer Halbmarathon (21,1 km),
Damen: 1. Maria Hochegger (Lannach)
1:22:50 Stunden, 2. Romana Slavinec
(Kolland Gaal), 1:27:36, 3. Monika Hiden
(Lannach) 1:28:30, Herren: 1. Robert
Gruber (Kolland Gaal) 1:10:51, 2. Stefan
Schriebl (LTV Köflach) 1:12:45, 3. Thomas
Unger (Team Wegan.at) 1:14:08; Steirische Meister: Karin Augustin (Bad Blumau, W35), Markus Lichtenegger (RRT
Frohnleiten, M35), Monika Hiden (Lannach, W40), Robert Gruber (Kolland
Gaal, M40), Barbara Zulus (MT-Hausmannstätten, W45), Manfred Konrad
(Kolland Gaal, M45), Cornelia Pfleger
(LTC Hurtigflink, W50), Erwin Kern (LCA
Hochschwab, M50), Karoline Dohr (LC
Weststeiermark, W55), Johann Grüßer
(LC Rottenmann, M55), Mathilde Dworschak (Liebocher Lauf-Team, W60),
Erich Stopar (LTC Hurtigflink, M60),
Mathilde Möstl (Kainach, W65), Alfred
Pignitter (Liebocher Lauf-Team, M65),
Theresia Zechner (Kolland Gaal, W70),
Fritz Möstl (Kainach, M70); Steirische
Mannschaftswertung: 1. Running
Team Lannach, 2. Kolland Topsport Gaal,
3. TUS Kainach; 14-km-Bewerb,
Damen: 1. Carina Zotter, 2. Karin Melinz,
3. Gudrun Höfler-Neubauer, Herren: 1.
VOLLEYBALL
1. Bundesliga, Damen: PSV Salzburg –
UVC Graz 0:3 (-16,-17,-17). Endstand in
der Serie: 1:2. Graz im Semifinale, Salzburg um Plätze fünf bis acht. Semifinali
ab 9. April (Best of three): SVS Post –
UVC Graz und VC Tirol – ATSC Wildcats
Klagenfurt.
1. Bundesliga, Herren, Viertelfinalserien, Endstand: Amstetten – UVC Graz
2:0, Waldviertel – Supervolley Enns 2:1;
Halbfinali ab 22. März: Hypo Tirol –
Waldviertel und Aich/Dob – Amstetten; Spiel um Platz fünf ab 9. April: UVC
Graz – Supervolley Enns.
2. Bundesliga, Herren: Feldbach –
Fürstenfeld 1:3, VBC Weiz II – Aich/Dob
II 3:1
SPORTKEGELN
Superliga, Damen, Schlussrunde:
DKV Schlaining – ESV Leoben 6:2, Klassenerhalt geschafft, Endstand: 1. BBSV
Wien, 2. St. Pölten, weiters: 8. ESV
Leoben. Herren, Schlussrunde: ESV
Leoben – KSV Mistelbach 4:4, Klassenerhalt geschafft. Endtabelle: 1. SK Wessely, 2. St. Pölten, weiters: 7. ESV Leoben.
STOCKSPORT
Johann-Marl-Gedenkturnier in Bad
Mitterndorf: 1. SPG Ausseerland I,
2. ESV Bad Mitterndorf I, 3. SV Wallern.
BEHINDERTENSPORT
Rollstuhl-Basketball, ÖM-Semifinale
in Frohnleiten: Flink Stones – Dolphins
87:36, Sitting Bulls – Pardubice 79:48,
Dolphins – Flink Stones 37:92, Pardubice
– Sitting Bulls 44:70; Finale: Sitting Bulls
– Flink Stones (St).
EISHOCKEY
INL: Grunddurchgangssieger Feldkirch
schied im Halbfinale gegen Bregenzerwald überraschend klar mit 0:3 aus.
Lustenau bezwang Jesenice ebenfalls
mit 3:0 in der Serie. Das Finale lautet
Bregenzerwald gegen Lustenau
(Best-of-five, ab 29. März).
JUDO
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mals in Graz!) ein Spiel – 56:71
beim BC Vienna. In der DamenBundesliga gewann Graz gegen
Gratkorn 101:31 und trifft nun im
Halbfinale auf SVS Post, für
Gratkorn ist die AWBL vorbei.
ABL: Traiskirchen – UBSC Graz 98:62
(40:23), Klosterneuburg – Kapfenberg
69:68 n. V. (59:59, 33:25), Vienna – Güssing
71:56 (43:29), Wels – Fürstenfeld 95:84
(46:35), heute: Gmunden – Oberwart (19).
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alles Gute, viel Glück und Gesundheit!
Bleib so wie du bist.
Herren-Bundesliga:
1. Güssing*
30 26 4 2320:2031 43
2. Oberwart
29 18 11 2263:2108 36
3. BC Vienna 30 17 13 2359:2316 34
4. Traiskirchen 30 15 15 2282:2187 30
5. Klosterneubg. 30 14 16 2199:2286 28
6. Fürstenfeld 30 14 16 2188:2291 28
7. Wels
30 13 17 2341:2320 26
8. Gmunden 29 12 17 2180:2230 24
-----------------------------------------------------9. Kapfenberg 30 11 19 2329:2391 22
10.UBSC Graz 30 9 21 2140:2441 18
* 9 Punkte Abzug (Lizenzverstöße)
SUDOKU-RÄTSEL Nr.3043
Adrian Igerc, 2. Lukas Gärtner, 3. Christian Eberdorfer, 7-km-Bewerb, Damen:
1. Marika Huber, Barbara Mandelbauer,
3. Sonja Sukic, Herren: 1. Herbert Proß,
2. Christian Ryavec, 3. Manfred Puffing,
Wir wünschen dir zum
65. Geburtstag
BASKETBALL
© Philipp Hübner
D
GLÜCKWÜNSCHE
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schwierig
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Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Reihe, in jeder Spalte und in jedem 3x3-Kästchen die Zahlen 1 bis 9 genau einmal vorkommen. Viel Vergnügen!
AUFLÖSUNG DES RÄTSELS
■ B ■■■ R■ A ■M■ U■■■
■OCH■A UD I O■HAAG
A NWA L T ■ A ■ B L U E T E
■ B■ N■ S T MK ■ E ■ T ■ I
■OBDACH■ACH T Z I G
E NAK■HOH L ■N I E RE
■■REGE N■KOE RNE R
Impressum: KLEINE ZEITUNG gegründet 1904. Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz. – Herausgeber und Medieninhaber (Verleger): Kleine Zeitung GmbH & Co KG.
Geschäftsführung: Mag. Hubert Patterer, Mag. Thomas Spann, Dr. Walter Walzl. – Chefredakteur: Mag. Hubert Patterer. – Alle: 8010 Graz, Gadollaplatz 1, Tel.: 0316/875-0. Internet:
www.kleinezeitung.at. – Redaktionen Graz: 8010 Graz, Gadollaplatz 1, Tel.: 0 31 6/875-0, Fax: 0 31 6/875-4034, 4014, E-Mail: [email protected]; Wien: 1010 Wien,
Lobkowitzplatz 1, Tel.: 01/51 21 618; Klagenfurt: 9020 Klagenfurt, Funderstraße 1a, Tel.: 0 46 3/58 00-0. Anzeigen: Anzeigen & Marketing Kleine Zeitung GmbH & CoKG,
Tel.: 0316/875-3700, Fax: 0316/875-3334, 0316/875-3364 (für Raumanzeigen), 0316/816798 (für Wortanzeigen), E-Mail: [email protected]. – Leser- und Aboservice: Tel.: 0316/875-3200,
Fax: 0316/875-3244, Auskunft: Mo. bis Do., 6.00 bis 17.30, Fr., 6.00 bis 16.00, Sa., 6.00 bis 11.00, E-Mail: [email protected]; Reklamation, Abospende oder Urlaubsnachsendung: Bequem mit
der Aboservice-App „Mein Abo“. – Druck: Druck Styria GmbH & CoKG, 8042 Graz, Styriastraße 20. – Vertrieb: redmail, Logistik & Zustellservice GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz,
[email protected]. – Einzelpreise: täglich e 1,20, 7-Tage-Abonnement e 26,70 monatlich ( e 288,36 jährlich) im Voraus (alle Preise inkl. 10 Prozent MwSt.). – Bezugsabmeldung nur schriftlich
mit Monatsende bei vorausgehender sechswöchiger Kündigungsfrist. Das Bezugsangebot „Dienstag bis Sonntag“ beinhaltet keine Belieferung nach einem Feiertag. 7-Tage-Digitalabonnement € 18,99
monatlich im Voraus (inkl. 20 Prozent MwSt.). Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Anzeige“ oder „Bezahlte Einschaltung“ gekennzeichnet. Alle Rechte, insbesondere die Übernahme von
Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Mediaanalyse 2012: 804.000 Leser. Blitzabo: 0316/875-3200 Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: www.kleinezeitung.at/offenlegung
KULTUR
MONTAG, 21. MÄRZ 2016, SEITE 42
PRO MUSICA GRAZ
Ergreifend und
anspruchsvoll
Berührende Darbietung
der Johannespassion.
GRAZ. In der
Grazer Mariahilferkirche
wurde
das
Publikum mit
einer geistreichen, packenden Interpretation der JohannespassiSouverän am
on von JoPult: Gerd Kenhann Sebastida
GROSSMANN
an Bach beglückt. Bei dem Projekt der
Neuen Hofkapelle Graz und des
chor pro musica graz wirkten
beeindruckende Solisten mit.
Der Tenor Dávid Szigetvári hinterließ einen besonderen Eindruck. Er überzeugte mit feinem Stimmklang und intonatorischer Sicherheit. Kaum einer
hätte die Rezitative des Evangelisten besser vortragen und vermitteln können.
Dabei wurde er bestmöglich
von Michael Hell an der Orgel
und Thomas Platzgummer am
Violoncello unterstützt. Wilfried Zelinka sang den Jesus
trefflich und die Sopranistin
Marie Friederike Schöder überlieferte ihre Textzeilen ergreifend. „Zerfließe, mein Herze“
begann ihre zweite und letzte
Arie, mit der sie den Tod Jesu
verkündete und die Zuhörer
fesselte. Während der Bassist
Markus Butter seine Stimme beben ließ, sang die Altistin Margot Oitzinger mit klarer, aber
sehr zarter Stimme.
Das Originalklangorchester
leiteten die dynamische Violonistin Lucia Froihofer und Michael Hell, die sich schon des
Öfteren als Pioniere der Barockmusik bewähren konnten.
Gerd Kenda dirigierte den ambitionierten chor pro musica,
der sich wunderbar in die Gesamtkonstellation einfügte.
MARIE HUBER
ZUR OPER
OSTERFESTSPIELE
Bittere Beziehungspille
Nur ein
flaues
Lüfterl
Osterfestspiel-Auftakt
in Salzburg mit Verdis
„Otello“. Ohne Festspielreife, szenisch
unaufregend kühl und
dunkel. Eine matte
Sache, wenig erhellt
durch die musikalische Umsetzung.
HELMUT CHRISTIAN
litze zucken. Wie ein aufgeblähtes Segel weht ein riesiger Schleier immer wieder
weit über den Orchestergraben.
Ein schwarzer Engel versucht ihn
zurückzuhalten. Dahinter steht
ängstlich der Chor: Atmosphärisch dicht und effektvoll weiß
Vincent Boussard mit der anfänglichen „Sturmszene“ aus Giuseppe Verdis „Otello“ im Großen
Festspielhaus aufzuregen. Aber
damit hat es sich schon!
Gleich darauf flaut der Wind zu
einem flachen Lüftchen ab. Und
dann herrscht bei der Opernproduktion der Osterfestspiele (anlässlich Shakespeares 400. Todestags) weitgehend szenische
Flaute. Wichtiger als die Personenführung scheint dem Leading
Team die kühle Designerästhetik
der Bilder zu sein. Auf einer nahezu leeren Bühne (Vincent Lemaire), in historisch stilisierten,
B
K L E I N E KO M Ö D I E / K A M M E R S P I E L E
„Otello“. Von
Giuseppe Verdi
Regie: Vincent
Boussard (Bild)
Musikalische
Leitung: Christi-
an Thielemann
Wiederholung
am 27. März, 17
Uhr im Großen
Festspielhaus,
Salzburg.
www.osterfestspiele-salzburg.at
Bewertung
★★★✩✩
Recht emotionslos:
Dorothea Röschmann (Desdemona), und José Cura
(Otello)
APA
Wenig Italianitá:
Christian Thielemann UNIVERSAL
aber auch heutig-eleganten Kostümen (Christian Lacroix) sind
ziemlich dunkel gehaltene, nüchterne Arrangements und verschleierte Videoprojektionen zu
sehen.
Und immer wieder taucht der
Todesengel (ausgezeichnet: die
Tänzerin Sofia Pintzou) auf, besonders in den Schlüsselszenen:
So trägt er Feuer, schleppt brennende Kerzen auf einer langen
Tafel hin und her, führt die ermordete Desdemona weg und
reicht Otello den Degen zum
Selbstmord. Alles nicht besonders erhellend und eigentlich
entbehrlich. Das Drama aus Intrigen, Eifersucht, Mord und Selbstmord läuft wenig packend ab.
Das liegt auch daran, dass der
für Johan Botha eingesprungene
José Cura als Titelheld keine Entwicklung durchmacht und beinahe emotionslos mit hängenden
Schultern durch das Bild schleichen muss. Sängerisch stemmt er
zwar gekonnt einige Spitzentöne,
klingt in den tieferen Lagen jedoch unschön und hat leichte Intonationsprobleme.
Dorothea
Röschmanns Timbre ist gewöhnungsbedürftig, erst zum Finale
weiß sie als Desdemona zu berühren. Carlos Álvarez ist ein eleganter Jago und singt diesen fast
zu nobel – als Intrigant ohne Dämonie. Benjamin Bernheim weiß
als Cassio mit frischem Tenor zu
begeistern, ebenso wie Christa
Mayer als Emilia. Georg Zeppenfeld ist ein markanter Lodovico.
Christian Thielemann am Pult
der Sächsischen Staatskapelle
Dresden musiziert mit teils gedehnten Tempi, was auch dazu
führt, dass man nicht immer eines Sinnes mit dem Dresdner
Staatsopernchor ist. Insgesamt
legt er mehr Wert auf Klangschönheit denn auf Italianitá.
Viel Applaus, allerdings ohne
allzu große Begeisterung, Buhs
für die Regie und José Cura.
THIELEMANN DIRIGIERT
Schräge Szenen einer Ehe, recht realistisch.
L I T E R AT U R P R E I S
Vergänglichkeit ihrer
GRAZ. Zwei befreundete
Liebe ziehen, ist seltPaare, deren Schicksale
sam vertraut. „Aus dem
komplex miteinander
Leben gegriffen“, dachverwoben sind, bilden
te einer der Zuseher in
das Grundgerüst der
einer Pause laut und
Frühjahrsproduktion
wird mit dieser Beobder „Kleinen Komöachtung nicht allein gedie“. Der Titel „Freunwesen sein.
de zum Essen“ lässt Intensives
Michaela Haselbadeftige Kost erwarten, Spiel: Robert
Birgit
stattdessen gibt es bit- Weigmüller KK cher-Berner,
Spuller, Urs Harnik
tere Liebespillen in zunehmend schal schmeckenden und Robert Weigmüller setzen
den spannenden Theatertext
Eherollen.
Unterteilt in sieben Bilder spielfreudig und stimmig um.
wird das Stück von kurzen Pau- Die ernsten und herben Thesen unterbrochen, in denen das men, solche also, die im Rahintensive Kammerspiel nach- men der neuen Theaterschiene
wirken kann. Die seltenen Poin- „Kammerspiele Graz“ vermehrt
ten nimmt das Publikum dank- angegangen werden sollen, trefbar an. Doch die Stärken von fen auf fruchtbaren Boden. DH
Donald Margulies’ Stück liegen Freunde zum Essen. Kleine Komödie/
ohnehin woanders: Die Kon- Kammerspiele Graz. 1., 2., 8., 9., 15.,
stellation zweier Ehepaare, die 16., 22., 23., 29. und 30. April, 19.30 Uhr.
unterschiedliche Konsequen- Münzgrabenstraße 36, Graz.
zen aus der Entwicklung und Karten: Tel. (0316) 67 87 51
Lobgesänge für
Fiston Mwanza
KABARETT
SchrägerVogel hob ab
30. Kleinkunstwettbewerb brachte viel Spaß.
Beethovens Tripelkonzert, Tschaikowskis Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“, Liszts „Les Préludes“. U. a. mit AnneSophie Mutter (Foto), Heute, 28. März.
Beethovens „Missa solemnis“.
Mit Krassimira Stojanova, Christa Mayer,
Daniel Behle, Georg Zeppenfeld, Chor des
Bayerischen Rundfunks (Einstudierung:
Peter Dijkstra). 22. und 25. März
Webers Ouvertüre zum „Freischütz“.
Teil 2 des Konzerts, Bachs h-Moll-Messe,
mit dem Dresdner Kreuzchor und Solisten leitet Roderich Kreile. 23. März.
Jeweils mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden, jeweils Großes Festspielhaus.
Festival bis 28. März, Salzburg
Karten: Tel. (0662) 8045-361
www.osterfestspiele-salzburg.at AP
GRAZ. Ob Vitus Wiesers
Damit dass er spürbiografische Kinderbar „gerne auf der Bühstuben-Geschichten,
ne steht, vieles kann,
die Doppelconférence
wenn auch noch manvon Nikita Musner und
ches ein wenig schlamBen Marecek, musikapig“, begründete Marlischer „Experimentaltin Puntigam die Jurydilettantismus“
der
entscheidung für DaCimi Schulz Show, Ani- Vogelsammler: vid Scheid (NÖ). Wortta Egger als „Fräulein Sieger David
gewandt und als origiAugustine“ auf Traum- Scheid
neller Klangerzeuger
KK
prinzsuche: Der 30.
überzeugte er auch das
Grazer Kleinkunstwettbewerb Publikum und heimste somit
sorgte mit sehr unterschiedlich beide Keramik-Vogeltrophäen
schillernden Nachwuchs-Kost- ein. „I scheiß’ mi an“, kommenproben beim Finale im Theater- tierte der sympathische Sieger
café für einen bunten Kabarett- sichtlich überwältigt den tollen
abend.
Erfolg.
ELISA SPITZ
GRAZ. Der Weg von Fiston
Mwanza Mujila (35) führt weiterhin steil nach oben. Der aus
der Demokratischen Republik
Kongo stammende Autor ist
vielen Literaturfreunden sicher
noch als eloquenter und wortstarker Grazer Stadtschreiber
und durch seine Präsenz bei
uniT Graz und dem Retzhofer
Drama Forum in Erinnerung.
Nun gewann der enorm vielseitige Dichter, der auch mehrere
Dramen und Gedichtbände
schuf, in Lagos den mit 15.000
britischen Pfund dotierten Etisalat-Preis, die derzeit höchste
afrikanische Auszeichnung für
einen Debütroman.
Preisgekrönt wurde „Tram
83“, ein in französischer Sprache geschriebenes Werk, mit
dem Fiston Mwanza bald international für noch mehr Aufsehen sorgen könnte. Denn der
Roman rund um die bizarre und
brodelnde Bordellbar Tram 83
in Fiston Mwanzas Heimatstadt
Lubumbashi, 2014 in Frankreich
mit großen Lobeshymnen bedacht, zu den zehn wichtigsten
Neuerscheinungen des Jahres
auserkoren und mit dem Grand
Prix SGDL ausgezeichnet, ist,
wie wir berichteten, auch für
den renommierten Man Booker
Prize International nominiert.
Vorerst befindet sich das
Buch auf der Longlist, dort aber
immerhin gemeinsam mit den
neuen Romanen der Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk
und Kenzaburo Oe.
2007 floh Mwanza aus seiner
Heimat nach Europa, eine kleine Odyssee folgte. Seine Texte
seien eine „Geografie des Hungers“ – nach Frieden, Freiheit
und Brot. KANIZAJ
WK
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der Unendlichkeit
„Gravity“: komplexe Weltraumchoreografie mit Sandra Bullock.
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◆ Die Bestimmung – Allegiant. 18, 20. Ab 12
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Bei der ersten Einstellung, die über Minuten
ungeschnitten im Weltraum spielt, bleibt
dem Zuschauer der Mund offen“, schrieb
27. 3. die Kleine Zeitung zum Kinostart von
„Gravity“. Der packende Science-Fiction-Film
von Alfonso Cuarón erzählt von einem Unfall im
Weltraum. Freischwebend im All und ohne Funkkontakt zur Bodenstation müssen ein altgedienter
Astronaut (George Clooney) und eine unerfahrene
Wissenschaftlerin (Sandra Bullock) irgendwie
lebend zur Erde gelangen. Atemberaubende
Weltraumbilder. Der Lohn: sieben Oscars 2013!
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TV-HÖHEPUNKT
Am Ostersonntag um 20.15 Uhr in ORF eins: Sandra Bullock allein im Weltall
AP
PATSCHENKINO
RARITÄTEN
DOKU
ABENTEUER
Mittwoch,
23. März: „Lone
Ranger“, ORF
eins, 20.15 Uhr.
Montag, 21.
März: „Jack in
Love“, Einsfestival, 20.15 Uhr.
Dienstag,
Lang (135 Minuten), etwas
düster, aber mit
hohen Schauwerten. Johnny Depp als Indianer,
so schräg wie Jack Sparrow.
Das Regiedebüt
von OscarPreisträger Philip Seymour
Hoffman, der auch in der Titelrolle
als scheuer Liebender zu sehen ist.
Dienstag, 22.
März: „Die vier
Federn“, Pro 7
Maxx, 22.20
Uhr. Traumhafte
Mittwoch, 23. März: „Die Katze“,
Arte, 20.15 Uhr. Auch der deutsche
Dienstag, 22. März: „Verbotene
Spiele“, ZDF Kultur, 20.15 Uhr. 1952
Film kann extrem spannend sein –
mit Götz George als Gauner.
verfilmte René Clément die Story
des Waisenkindes Paulette, das
den Tod der Eltern und des Hundes
mit Neofreund Michel verarbeitet.
Mittwoch, 23. März: „Lourdes“,
ORF III, 23.05 Uhr. Christina hofft auf
ein Wunder. Exzellent besetzt,
ruhig erzählt von Jessica Hausner.
Samstag, 26. März: „Dämmerung
über Birma“, ARD, 20.15 Uhr. Mit
großen Bildern erzählte Lebensgeschichte der Kärntner Förstertochter Inge Sargent, die einen
Shan-Herrscher heiratet.
21. März: „Wir
Nachkriegskinder“, ZDF, 21.15
Uhr. Aufbruch,
trotz omnipräsenter Spuren
und Narben des
Zweiten Weltkriegs. Zeitzeugen
wie die Schauspielbrüder Elmar
und Fritz Wepper erinnern sich.
Donnerstag, 24. März: „Cultus“,
ORF III, 17.25 Uhr. Wie kam der Gründonnerstag zu seinem Namen?
Freitag, 25. März: „Die Sportsfeinde
aus Herzogenaurach“, RTL, 22.25 Uhr.
Die Geschichte der verfeindeten
Brüder Dassler, die die beiden
Sportmarken Adidas und Puma
gegründet haben.
Optik, das Tempo stimmt und
die britische
Kolonialpolitik kommt auch nicht
gut weg. Heath Ledger (1979–
2008) beweist im Sudan, dass er
doch kein Angsthase ist.
Donnerstag, 24. März: „Der Hobbit –
Eine unerwartete Reise“, ORF eins,
20.15 Uhr. Bilbo Beutlin (Martin
Freeman) und die Zwerge brechen
nach Erebor auf. Der erste von drei
Filmen, in denen Peter Jackson die
Vorgeschichte von Tolkiens „Herr
der Ringe“-Trilogie erzählt. ZDF, ORF, KK
Was Sie heute sehen sollten
Das Porträt einer einmaligen Frau
Fasten und heilen
Lotte Tobisch – Ansichten einer Grande
Dame: ORF 2, ca. 23.30 Uhr (Kulturmontag).
Happy Birthday, Lotte Tobisch:
Zum 90. Geburtstag (28. März)
der Doyenne des Wiener Gesellschafts- und Kulturlebens bietet
ein neues Filmporträt von Nadia
Weiss Einblicke in ein bewegtes
Leben jenseits von Scheinwerferund Blitzlicht. Neben Stil und
Grandezza prägten intellektuelle
Themenmontag: ORF III, ab 20.15 Uhr.
Je größer der Leidensdruck,
desto größer die Bereitschaft
von Schwerkranken und deren
Angehörigen, einen „Wunderheiler“ aufzusuchen. Anschließend zeigt eine weitere Doku,
wie altes Wissen die Medizin
verändert (21.10 Uhr) und welch
weitreichende Wirkung das
Heilfasten haben kann (22 Uhr).
Neugier und Kunstsinn den Weg
der Schauspielerin und langjährigen
Opernball-Organisatorin.
Diesen Weg hat die Vertraute von
Geistesgrößen wie Theodor W.
Adorno und Ludwig von Ficker
selbstbestimmt beschritten – zu
einer Zeit, als Emanzipation für
eine Frau noch ein gesellschaftliches Risiko bedeuten konnte.
(Wh. am 28. 4., 9.05 Uhr, ORF 2).
Elegante Salondame, wunderbare
Erzählerin: Lotte Tobisch
ORF
46 | TV-PROGRAMME
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 21. MÄRZ 2016
TV-PROGRAMME | 47
ORF eins
ORF 2
ORF III
ATV
PULS 4
Servus TV ARD
ZDF
RTL
SAT.1
PRO7
7.30 I Sammy
7.40 I Sammy
7.55 I Hallo Okidoki
8.00 I Shaun, das Schaf (Wh.)
(VPS 7.59)
8.05 I Lucky Fred (Wh.) (VPS 8.00)
8.20 v Die Nanny (Wh.) (VPS 8.15)
8.45 Bezaubernde Jeannie (VPS 8.40)
9.10 I v Gary Unmarried (Wh.)
(VPS 9.05) Tom auf Abwegen
9.30 I New Girl (Wh.) (VPS 9.25)
9.50 I New Girl (Wh.) (VPS 9.45)
10.15 C The Descendants – Familie
und andere Angelegenheiten (Wh.)
Tragikomödie, USA 2011
12.05 I O.C., California
12.45 I G Brothers & Sisters
13.25 C Raising Hope
13.50 I G Die Nanny Abgründe
14.10 How I Met Your Mother
(VPS 14.15) Wunder über Wunder
14.35 How I Met Your Mother
14.55 C Malcolm mittendrin
(VPS 15.00) Ein Essen unter Freunden
15.20 C Malcolm mittendrin
15.40 I Two and a Half Men (Wh.)
16.00 Scrubs Mein erster Tag
16.25 I ZiB Flash
16.30 Scrubs Mein Mentor
16.50 How I Met Your Mother
17.15 I Two and a Half Men
17.35 C Die Simpsons
18.00 I ZiB Flash
18.05 C Die Simpsons
18.30 I The Big Bang Theory
18.55 I The Big Bang Theory
19.20 I The Big Bang Theory
19.45 I ZiB Magazin
19.54 I Wetter
6.00 I Text Aktuell
7.15 Wetter-Panorama
9.00 \ I ZiB
9.05 \ I Frisch gekocht (Wh.)
Reisfleisch mit Karotten-Curry-Salat
9.30 \ I Dolce Vita & Co.
10.15 \ I Kommissar Rex
Tödliche Kritik · Mit Kaspar Capparoni u. a.
11.00 \ Sturm der Liebe (Wh.)
Kapitel 2418 der Telenovela
11.50 Bewusst gesund – Das Magazin
(Wh.) Früherkennung – endlich rasche
Diagnose bei Eierstockkrebs
12.15 \ I Bürgeranwalt (Wh.)
Aufregung um Tempelbau
13.00 \ I ZiB
13.15 \ I heute mittag
14.00 I Frisch gekocht
Osterhasen; Brennesselnudeln mit
Arabiata
14.25 \ I Julia – Wege zum Glück
Kapitel 93 der Telenovela
15.10 \ Sturm der Liebe
Kapitel 2419 der Telenovela
16.00 \ Die Barbara-Karlich-Show
Was wir von den Alten lernen können
17.00 \ I ZiB
17.05 \ I heute österreich
17.30 \ I heute leben
Österreich/innen in Rom; Karl Spiehs’
Geburtstagsfeier in der Hofburg; Papiertheater; Medizin – Wurzelbehandlung
18.30 \ I heute konkret
Lebensversicherung zahlt nicht
18.51 heute infos und tipps
19.00 I Steiermark heute
19.23 Wetter aus dem Bundesland
(VPS 19.00)
19.30 \ I Zeit im Bild
19.49 \ I Wetter
19.55 \ I Sport Aktuell
10.30 Land der Berge (Wh.)
11.15 Panorama 11.30 Im Grazer
Bergland (Wh.) Reportage 12.15
Science.talk (Wh.) 12.45 Wilde
Reise mit Erich Pröll (Wh.)
7.45 Hi Society (Wh.) 8.10 Das
Stadt-Magazin (Wh.) 8.35 Mediashop 12.05 Hubert und Staller (Wh.) Klinisch tot. Krimiserie.
Mit Christian Tramitz u. a.
5.05 Knallerfrauen (Wh.) 5.30
Café Puls mit News 10.00
I LIKE – Das Puls-4-Magazin
(Wh.) 10.15 Teleshopping 11.15
Mord ist ihr Hobby
9.10 Metropolis (Wh.) 10.10 Das
Universum Mensch (Wh.) 11.10
Morgan Freeman: Mysterien des
Weltalls (Wh.) 12.10 Auf Entdeckungsreise – durch Europa
5.30 Morgenmagazin 9.00
Heute Xpress 9.05 Volle Kanne
10.30 Die Rosenheim-Cops
11.15 Soko Wismar 12.00 Heute
12.10 Drehscheibe
8.30 GZSZ (Wh.) 8.30 Teleshopping Österreich (über Kabel
und DigiSat) 9.00 Unter uns
(Wh.) 9.30 Betrugsfälle 10.00
Die Trovatos 12.00 Punkt 12
5.35 Mein dunkles Geheimnis
6.00 Café Puls 9.00 Teletip
Austria 10.00 Auf Streife – Die
Spezialisten (Wh.) 11.00 Barbara Salesch 12.00 Alexander Hold
9.20 Die Stooges – Drei Vollpfosten drehen ab (Wh.). Komödie, USA 2012 11.00 Mike &
Molly 11.45 How I Met Your Mother 12.40 Two and a Half Men
20.00 I ZiB 20
20.15 I v Vorstadtweiber
Heiß und heißbegehrt · Austro-Serie
Mit Gerti Drassl, Juergen Maurer u. a.
Georgs Sparbuch ist aus dem Safe verschwunden. Maria verdächtigt ihre
Schwiegermutter Anna des Diebstahls.
21.10 I G Grey’s Anatomy –
Die jungen Ärzte
Ich habe dich gewählt · Krankenhausserie · Mit Ellen Pompeo, Justin Chambers
u. a. · Die Ärzte stehen vor einer traurigen Entscheidung, als Zwillinge mit
einem Lebertumor geboren werden.
21.55 I ZiB Flash
22.05 I G Revenge
Geständnis · Mit Madeleine Stowe,
Emily VanCamp u. a. · Margaux will den
Mordauftrag an Emily zurücknehmen.
Die Killerin White Gold akzeptiert die
Entscheidung nicht.
22.50 Unforgettable
Die drei Amigos · Carrie und Al untersuchen den Mord an Dave O’Bannon, der
vor vielen Jahren mit Eliot zusammengearbeitet hat.
23.35 I ZiB 24
23.55 I G Californication
Ein Abend mit Freunden · Comedyserie
0.25 I G Ghost Whisperer
(VPS 00.20)
20.05 \ Seitenblicke
20.15 \ I Die Millionenshow
Kandidaten: Gertraud Höchtl (Weitersfeld), Kurt Talirz (Schwarzenberg am
Böhmerwald), Stefan Leiter
(Innsbruck), Stefanie Mösl (Eugendorf),
Eveline Spiller (Graz)
Moderation: Armin Assinger
21.10 \ I Thema
Fall Oliver: Der unerbittliche Kampf um
ein Kind; Brennpunkt Idomeni – Schwere Vorwürfe gegen Helfer; Das Dorf der
Schlepper; Marcel Hirscher – was
macht ihn so erfolgreich?
22.00 \ I ZiB 2
22.30 \ I Kulturmontag
Happy Birthday, Lotte Tobisch; Vom
Kampf menschlicher gegen künstliche
Intelligenz – Willkommen im zweiten
Maschinenzeitalter; Der Hass im Netz –
Social Media als Nährboden für
menschliche Abgründe und Unkultur;
100. Todestag Kaiser Franz Joseph –
Ausstellungsreigen an vier Standorten
0.00 \ I v Tatort (Wh.)
Zorn Gottes · Krimi, D 2016
Mit Wotan Wilke Möhring, Franziska
Weisz u. a.Die Ermittlungen führen
Falke zum Flughafen Hannover.
13.30 \ I Trautmann: Schwergewicht (Wh.)
TV-Kriminalfilm, A 2004
15.05 \ I Klima
macht Geschichte
(2/2) Dokumentation
15.50 \ GartenKULT
(Wh.)
16.20 Die Marquesas
(Wh.) Dokumentation
17.10 I Kanada – Albertas schönste Nationalparks (Wh.) Doku
18.00 I Schätze der
Welt spezial
18.50 I Jerusalem im
Morgengrauen
19.40 100 Meisterwerke
Veronese
19.50 I Kultur heute
20.15 I Österreich:
Die Macht der Heiler
21.10 I Das Geheimnis der Heilung
22.00I Fasten und
Heilen Altes Wissen und
neueste Forschung
13.10 Arrow Entführt
14.05 King of Queens
(Wh.) Comedyserie
14.35 Gilmore Girls
15.30 Suburgatory
16.00 2 Broke Girls (Wh.)
16.25 Two and a Half
Men (Wh.)
17.25 Anger Management Comedyserie
17.55 King of Queens
18.20 2 Broke Girls
18.50 Two and a Half
Men Comedyserie
19.20 ATV Aktuell
19.30 ATV Sport
19.35 Two and a Half
Men Comedyserie
20.05ATV Aktuell – Das
Wichtigste vom Tag
20.15 Pfusch am Bau
21.20 So denkt
Österreich (4/6)
Reportage
22.25 ATV Die Reportage (1) Eine halbe Milliarde
Fahrgäste – unterwegs
mit den ÖBB
13.10 C The Mentalist
(Wh.) Der Botaniker
14.05 B Monk (Wh.)
14.55 B Law & Order
Mutter ist die Beste
15.55 B The Mentalist
Falsche Zeit, falscher Ort
16.50 B Castle
Blumen für dein Grab
17.45 B Monk Mr. Monk
geht in den Zirkus
18.45 B Puls-4-News
19.05 B Futurama
Die Galaxis des Terrors
19.30 B Family Guy
Mutterliebe
20.00I LIKE – Das Puls4-Magazin
20.15 Die witzigsten
Videos der Welt –
Crazy Clips Show
21.05 Sehr Witzig!? –
Der Witze-Stammtisch Show
22.05 B Knallerfrauen
(Wh.) Mit Martina Hill
22.35 Pro und Contra
Der Puls-4-News-Talk
23.00 André Hellers Menschenkinder. Energetiker: Martin Weber 23.50 Österreich: Die Macht
der Heiler (Wh.) 0.45 Das Geheimnis der Heilung (Wh.)
23.25 Klartext. Gespräch 0.00
Autorevue-TV (Wh.) Ringelspiel
für Fortgeschrittene 0.25 Pfusch
am Bau (Wh.) Doku-Soap 1.30
So denkt Österreich (Wh.)
23.40 Roland Düringer: Gültige
Stimme 0.20 Wer wird Präsident?: Norbert Hofer in „Wie
jetzt?” (Wh.) 0.40 Mythen der
Geschichte. Das Buch Thot
ORF SPORT+
ATV 2
16.00 Sport 20 (Wh.) 16.15 Fußball (Wh.) Erste Liga 18.25 Fußball (Wh.) EM-Magazin 19.00 FIS
Snowboard World Cup Magazin
19.30 FIS Alpine Ski World Cup
Report 20.00 Sport 20 20.15
Fußball. Champions League
23.00 Moderner Fünfkampf
(Wh.) 0.00 Sport 20 (Wh.) 0.15
Fußball (Wh.) EM-Magazin
9.05 Rote Rosen (Wh.) 9.55
Sturm der Liebe (Wh.) 10.45
Gefragt – Gejagt 11.35 Nashorn,
Zebra & Co. 12.00 Tagesschau
12.15 ARD-Buffet
13.00 B Küstenlinie
Südafrikas Von Mkambati nach Amanzimtoti
14.00 B Der Doktor
und das liebe Vieh The
Rough And The Smooth
15.00 B McLeods
Töchter Gegen die Zeit
16.00 Die Entstehung
großer Kulturen
16.55 B Servus Wetter
17.00 Moderne Wunder
Wie Städte funktionieren – Wasserwege
18.00 B Servus Journal
18.10 B Servus Krone
18.40 Die unglaublichsten Verbindungen –
Missing Link
Dinosaurier
19.20 B Servus Journal
19.35 B Quizmaster
20.10 B Servus Wetter
20.15 B Fahrt ins
Risiko Der SichuanTibet-Highway
21.10 B Sport und Talk
aus dem Hangar-7
13.00 Mittagsmagazin
14.00 Tagesschau
14.10 B \ Rote Rosen
15.00 Tagesschau
15.10 B \ Sturm der
Liebe (2419)
16.00 Tagesschau
16.10 B \ Verrückt
nach Meer
Die Esel von Bonaire
17.00 Tagesschau
17.15 \ Brisant
18.00 B \ Paarduell
Show · Mod.: Jörg Pilawa
18.50 B \ v Großstadtrevier Offene
Rechnungen
19.45 B \ v Wissen
vor acht – Zukunft
Bon Appetit: Unser
Speiseplan der Zukunft!
19.50 B \ Wetter
19.55 \ Börse
20.00 Tagesschau
20.15 Der Reise-Check
Mallorca
21.00 B Hart aber fair
Diskussion
13.00 B \ Mittagsmagazin
14.00 B Heute – in Dt.
14.15 Die Küchenschlacht
15.00 B \ Heute
Xpress
15.05 B \ Bares für
Rares
16.00 B \ Heute –
in Europa
16.10 \ SOKO Donau
Auge um Auge
17.00 B \ Heute
17.10 \ Hallo Dt.
17.45 \ Leute heute
18.05 Soko München
Der Angriff
19.00 B \ Heute
19.20 B \ Wetter
19.25 B \ WISO Zahnbehandlung im Ausland –
Darauf müssen Sie achten
20.15 B \ v
Ku’damm 56 (2/3)
TV-Drama, D 2016
Mit Claudia Michelsen u. a.
21.45 B Heute-journal
14.00 B Der BlaulichtReport Aufregende Geschichten aus dem Berufsalltag von Polizisten,
Sanitätern und Notärzten
15.00 Verdachtsfälle –
Spezial Doku-Soap
16.00 B Verdachtsfälle
17.00 B Betrugsfälle
17.30 B Unter uns
18.00 B Explosiv –
Das Magazin
18.30 B Exclusiv –
Das Star-Magazin
18.45 B RTL aktuell
19.05 Alles was zählt
19.40 B GZSZ
20.15 B Wer wird
Millionär? Show
21.15 B Was geschah
wirklich? Der
Absturz der 4U 9525
Dokumentation
22.15 B EXTRA Spezial:
Haltern – Leben im
Schatten der
GermanwingsKatastrophe Reportage
13.00 Alexander Hold
14.00 B Auf Streife
15.00 B Auf Streife
16.00 B Verdächtig –
Die Wahrheit liegt im
Verborgenen
17.00 B Mein dunkles
Geheimnis Ein märchenhaftes Schicksal
17.30 Schicksale – und
plötzlich ist alles anders Ein zweites Leben
18.00 B Auf Streife –
Die Spezialisten
19.00 B In Gefahr – Ein
verhängnisvoller Moment Erik – Abgetaucht
19.55 Werbung
20.00 Puls-4-News
20.15 C B Castle
Tödliche Harmonien
Krimiserie
21.15 C B Castle
Zeuge der Anklage · Krimiserie · Mit Nathan Fillion
22.15 C B Elementary
Der letzte Anruf · Krimiserie · Mit Jonny Lee Miller
14.20 C B 2 Broke
Girls Reboot in Brooklyn;
Private Grenzen
15.15 The Big Bang Theory In der Kreditklemme;
Die Streichelmaschine;
Die Kissen-Katastrophe;
Das Placebo-Bier
17.00 B Taff
18.00 Puls-4-News
18.10 Die Simpsons
Auf in den Kampf!;
Mr. Burns Sohn Larry
19.05 B Galileo
20.15 C B The Big
Bang Theory
Der romantische Asteroid
20.40C B The Big
Bang Theory Wochenendkrieger · Comedyserie
21.10 C B The Big
Bang Theory Traum mit
Spock · Comedyserie
21.35 C B The Big
Bang Theory Noch so
ein Weichei · Comedyserie
22.05 B Circus
Halligalli Show
22.45 Verborgene Welten – Die
Höhlen der Toten. Dokumentarfilm, D 2013 23.45 Fahrt ins Risiko (Wh.) 0.25 Sport und Talk
aus dem Hangar-7 (Wh.)
22.15 Tagesthemen. Mit Wetter
22.45 Einsame Spitze. Top-Manager am Limit 23.30 Was von
Kriegen übrig bleibt. Dokumentation 0.15 Nachtmagazin
22.15 Contraband – Gefährliche
Fracht. Actionthriller, USA/GB/F
2012 23.55 Heute+ Magazin
0.10 Wholetrain. Drama, D/PL
2006 1.30 ZDF-History (Wh.)
23.30 30 Minuten Deutschland.
Die Germanwings-Katastrophe
0.00 RTL Nachtjournal 0.30 10
vor 11 0.55 CSI: Den Tätern auf
der Spur. Kopflos. Krimiserie
23.10 Navy CIS. Die Wahrheit
hat viele Gesichter 0.05 Criminal Minds. Der goldene Schnitt
1.00 Castle (Wh.) Tödliche Harmonien 1.40 Castle (Wh.)
23.05 Studio Amani. Show 0.05
The Big Bang Theory (Wh.) Der
romantische Asteroid 0.30 The
Big Bang Theory (Wh.) 0.55 The
Big Bang Theory (Wh.)
SIXX
3SAT
ARTE
VOX
RTL 2
SUPER RTL
KIKA
16.45 ATV Aktuell 16.50 ATV
Die Reportage 17.50 ATV Aktuell
17.55 ATV Wetter 18.00 Der rosarote Panther 18.25 Crossing
Jordan 19.20 Hi Society 19.45
Klartext 20.15 Virus – Der Tod
kennt keine Grenzen. TV-Thriller,
CDN 2008 23.55 Virus – Der
Tod kennt keine Grenzen (Wh.).
TV-Thriller, CDN 2008
15.40 Buffy – Im Bann der Dämonen 16.35 Charmed 17.30 Ghost
Whisperer 18.25 Private Practice
19.20 Grey’s Anatomy 20.15 Sex
and the City 20.45 Sex and the
City 21.20 Sex and the City
22.30 Sex and the City 23.05
Sex and the City 23.40 Die Tudors
0.40 Effi Briest. Drama, D 2009
2.25 Die Tudors (Wh.)
19.20 Kulturzeit 20.00 Tagesschau 20.15 Ein Leopard mit kleinen Schwächen 21.00 Grenzen
frei für Dickhäuter! – Afrikas größtes Schutzgebiet 21.45 Namibia – Arche Noah Afrikas 22.00
ZiB 2 22.25 Francesco und der
Papst. Dokumentarfilm, D 2011
23.50 Wenn das Leben aus dem
Ruder läuft 0.20 10vor10
17.55 X:enius (Wh.) 18.25 Wildes Deutschland (Wh.) 19.10
Arte Journal 19.30 Wenn es wieder Frühling wird 20.15 Unternehmen Petticoat. Komödie, USA
1959 21.50 Tony Curtis – Der
Kerl aus der Bronx 22.50 Easy
Money I – Spür die Angst. Thriller, S 2010 0.45 Easy Money II –
Mach sie fertig. Thriller, S 2012
15.00 Shopping Queen 16.00 4
Hochzeiten und eine Traumreise
17.00 Mein himmlisches Hotel
18.00 Mieten, kaufen, wohnen
19.00 Das perfekte Dinner
20.00 Prominent! 20.15 Big
Wedding. Komödie, USA 2013
22.00 Suits 22.55 Suits 23.45
Nachrichten 0.05 Medical Detectives – Geheimnisse der ...
15.55 Hilf mir! Jung, pleite, verzweifelt ... 16.55 Privatdetektive
im Einsatz 18.00 Köln 50667
19.00 Berlin – Tag & Nacht
20.00 RTL II News 20.15 Die
Geissens 21.15 Sarah & Pietro ...
im Wohnmobil durch Italien
22.15 Der Dennis Show (6) 23.15
Zugriff – Jede Sekunde zählt 1.05
Privatdetektive im Einsatz
17.10 Dinotrux 17.40 Inspector
Gadget 18.10 King Julien 18.40
WOW: Die Entdeckerzone 19.00
Angelo! 19.15 Der gestiefelte
Kater – Abenteuer in San Lorenzo 19.45 DreamWorks: Die Drachenreiter von Berk 20.15 Monk
21.10 Monk 22.05 Fairly Legal
23.00 Fairly Legal 23.55 Monk
(Wh.) 0.45 Infomercials
16.40 Pat & Stan 16.45 Marsupilami™ 17.10 Das Green Team
17.35 Kein Keks für Kobolde
18.00 Ritter Rost 18.15 Der kleine Drache Kokosnuss 18.40 Die
Abenteuer des kleinen Hasen
18.50 Sandmännchen 19.00
Der kleine Prinz 19.25 Wissen
macht Ah! 19.50 Logo! 20.00
Ki.Ka Live 20.10 In Your Dreams
BAYERN
WDR
SWR
SEHENSWERT
18.00 Abendschau 18.45 Rundschau 19.00 Querbeet 19.45
Dahoam is Dahoam 20.15 Jetzt
mal ehrlich 21.00 Lebenslinien
21.45 Rundschau Magazin
22.00 Faszination Wissen
22.30 Vor Ort 23.00 Nachtlinie
23.30 Rundschau Nacht 23.40
Lesenswert 0.40 Dahoam is
Dahoam (Wh.) 1.10 Planet Erde
20.00 Tagesschau 20.15 Mord
mit Aussicht 21.05 Das NRW
Duell 21.45 WDR aktuell 22.10
Hier und heute 22.40 West ART
23.20 Die Prinzessin von Montpensier. Historienfilm, F/D 2010
20.00 Tagesschau 20.15 Die
Dienstagsfrauen – Sieben Tage
ohne. TV-Komödie, D 2013 21.45
Landesschau 22.00 Sag die
Wahrheit 22.30 Meister des Alltags 23.00 Die Quiz-Helden (Wh.)
KABEL 1
14.00 Navy CIS 14.55 The Mentalist 15.50 News 16.00 Castle
16.55 Abenteuer Leben – Täglich
neu entdecken 17.55 Mein Lokal,
dein Lokal 18.55 Achtung Kontrolle! 20.15 XXx – The Next Level.
Actionfilm, USA 2005 22.10
Born 2 Die. Actionfilm, USA 2003
0.10 XXx – The Next Level (Wh.).
Actionfilm, USA 2005
NDR
PHOENIX
20.00 Tagesschau 20.15 Markt
21.00 Der große Urlaubscheck
21.45 Aktuell 22.00 45 Min
22.45 Kulturjournal 23.15 A Girl
Walks Home Alone at Night.
Horrorthriller, USA 2014
20.00 Tagesschau 20.15 Die
Brücke von Remagen 21.00
Friedland 21.45 Heute journal
22.15 Mission: Menschen retten! 23.00 Sing Your Song. Dokumentarfilm, USA 2011
ZDF NEO
EUROSPORT 1
20.15 Vera – Ein ganz spezieller
Fall. TV-Krimi, GB 2015. Mit Brenda
Blethyn 21.45 Inspector Barnaby
(Wh.). TV-Krimi, GB 1999 23.25
Silent Witness (1) 0.20 Silent Witness (2) 1.10 Case Histories
19.45 Motorradsport (Wh.) Straßen-WM: GP von Katar. Aus Doha
20.30 Motorradsport (Wh.)
21.15 Leichtathletik (Wh.) 22.45
WATTS Sportzapping (Wh.)
23.10 Fußball. MLS Highlights
Die Biene Maja
Sie fliegt wieder: Neustart der
3D-Serie, in der die Biene
Maja eine modernere Optik
bekommen hat und unter
anderem erschlankt ist. Den
Titelsong für die neue freche
Biene hat übrigens Helene
Fischer beigesteuert. Ab 4.
Kika, 9.10 Uhr
Eine Empfehlung von Marianne Fischer
Ku’damm 56
Zweite Folge des Dreiteilers,
der die Zuseher ins Berlin der
1950er-Jahre mitnimmt. Die
rebellische Monika versucht
immer mehr, sich von der
Mutter zu emanzipieren,
auch der Vater kommt ins
Spiel. Klug und flott erzählt.
ZDF, 20.15 Uhr
Sehr witzig!? – Der
Witzestammtisch
Gery Seidl, Harry Prünster
und Lydia Prenner-Kasper bekommen heute beim Witzeerzählen Verstärkung durch
den Kabarettisten Leo Lukas.
Wer wohl für die meisten
Schenkelklopfer sorgt?
Puls 4, 21.05 Uhr
Easy Money I –
Spür die Angst
Die Wege eines BWL-Studenten, eines Gefängnisausbrechers und eines brutalen
Geldeintreibers kreuzen sich
im schwedischen Milieu der
Drogenmafia. Souveränes
Gangsterepos.
Arte, 22.50 Uhr
IM RADIO
8.00 Journal 8.20
Pasticcio 9.05 Radiokolleg 10.05 Konzert
am Vormittag 11.35
Schon gehört? 11.40
Radiogeschichten 12.00 Mittagsjournal 13.00 Ö1 bis zwei
13.55 Wissen aktuell 14.05
Radiodoktor 14.40 Moment
14.55 Rudi! 15.05 Apropos Musik
16.00 Passagen 16.55 Digital.
Leben 17.00 Journal um fünf
17.09 Kulturjournal 17.30 Spielräume 17.55 Betrifft: Geschichte
18.00 Abendjournal 18.25
Journal-Panorama 18.55 Religion
aktuell 19.05 Dimensionen 19.30
On stage 20.55 Schon gehört?
21.00 Tonspuren 21.40 Texte
22.00 Nachtjournal 22.08
Radiokolleg 23.03 Zeit-Ton 0.05
Mozart: „La finta giardiniera“
5.03 Guten Morgen
Steiermark 9.03
Radio Steiermark am
Vormittag. 12.07 Mittag in der Steiermark
15.03 Der Tag in der Steiermark
(18.30 Uhr: Der Tag in 90 Sekunden; 18.33 Uhr: Kulturzeit auf
Radio Steiermark) 19.03 Radio
Steiermark am Abend (19.03: Mit
Musik in den Abend; 20.04 Uhr:
Alpenländische Musikantenparade; 22.08: Jazz at its best) 23.03
Musikrevue
5.00 Die Antenne
Muntermacher mit
Thomas Axmann,
Simone Wallis und
Roland Schmidt 9.00 Antenne @
Work mit Christine Gutzelnig 13.00
Drivetime mit Markus Dietrich
LEUTE
AMANDA KLACHL
MONTAG, 21. MÄRZ 2016, SEITE 48
In der Causa
Heta reden s’
in Kärnten
dauernd vom
„Pokern“. Man
fragt sich nua:
Wo bleiben
die Asse?
SMALL
TALK
Rezept für eine glückliche Ehe
hirley MacLaine (81)
hat die offene Ehe
mit Steve Parker, der
„Liebe meines Lebens“
genossen, verriet sie.
1982 ließen sich die beiden zwar scheiden,
doch es gab kein böses
Blut zwischen ihnen.
S
Jubilar Karl Spiehs mit Jonas Kaufmann, Otto Schenk, Gattin Angelika Spiehs und Sohn Benjamin
STARPIX/TUMA
Kaiser des Unterhaltungsfilms
Ein „kaiserliches Geburtstagsfest“ in der Hofburg für Karl Spiehs.
ndere“, brachte es Moderatorin Mirjam Weichselbraun auf den Punkt, „feiern, um beschenkt zu werden.
Der Karli aber beschenkt seine
Gäste.“ Und zwar in einem tollen imperialen Rahmen. Die
Wiener Hofburg war gerade
gut genug, um Karl Spiehs, den
„Kaiser des österreichischen
Unterhaltungsfilms“,
zum
85. Geburtstag hochleben zu
lassen. Sein Dogma war immer, die Zuschauer zu unterhalten und zum Lachen zu
bringen. „Auch“, wie Thomas
Gottschalk einmal witzelte,
„wenn er damit die Kritiker oft
zum Weinen brachte.“
Am Ende war es trotzdem
immer „der Karli“, der lachen
konnte. Denn laut brandneuer
Statistik wurde von seinen
Produktionen insgesamt eine
Million DVDs verkauft, und
vor den Bildschirmen haben
A
10112
9 090802 000903
zusammengerechnet nicht weniger als 4,3 Milliarden Leute
zugeschaut. Mit ein Anlass für
ein Jubiläumsbuch, das nächstes Jahr erscheinen wird.
Dass Spiehs nicht bereits
zum Original-Geburtstagsdatum am 20. Februar, sondern
erst jetzt feierte, lag an einem
ganz speziellen Wunsch. Der
Unterhaltungskaiser
wollte
nämlich unbedingt den Kaiser
der Oper dabeihaben. Und jener, Jonas Kaufmann, hatte nur
jetzt frei. Und spätestens, als
er „Grüß mir die süßen, die
reizenden Frauen im schönen
Wien“ sang, brachte jener die
Damenherzen zum Schmelzen
und den gesamten Saal zu
Standing Ovations.
Zuvor schon hatte Otto
Schenk als Dirigent des Wiener Kammerorchesters eine
köstliche Einlage geliefert.
Zwar hatten Spezis wie Gott-
schalk, Tobias Moretti oder
Erol Sander absagen müssen,
aber es kamen noch immer so
viele Promis, dass Mirjam
Weichselbraun aufgab: „Erst
wollte ich sie alle einzeln aufzählen, aber da würden wir bei
Karlis Neunziger auch noch
dasitzen . . .“ Besonders freute
sich der Jubilar über die allererste Karikatur, die von ihm angefertigt wurde. Sie stammt
aus den Händen des Kärntner
Karikaturisten Wilfried Steurer und wird auch Aufnahme in
dessen Kalender 2017 finden.
Die Gäste von Kaufmann bis
Merkatz, von Hörbiger bis
Wussow, von Otti Fischer bis
Retzer, von Weck bis Wildbolz
feierten dann noch lange weiter, „Karli“ hingegen verließ
sein Fest um 0:04 Uhr und
gönnt sich jetzt ruhige Osterferien: im Kärntner Domizil.
LUIGI HEINRICH
AP
Kleiner Fehler im Posting
nfreiwillig verhalf
US-Rapper Snoop
Dogg (44) einem kleinen rumänischen Dorf
zu großem Aufsehen.
Nach einem Konzert in
Bogotá, Kolumbien,
versah er ein Instagram-Posting mit eiAPA
nem Bild des rumänischen Bogata. Die Gemeindeverwaltung
dankte herzlich und rührte die Werbetrommel, Snoop Dogg fand das auch lustig und unterstützt die Kampagne.
U
Königlicher Besuch in Nepal
ueen-Enkel Prinz
Harry (31) wurde
gestern in Kathmandu
mit Blumen und einem
orangefarbenen Blütenkranz herzlich empfangen. Zahlreiche
Schaulustige versuchten, einen Blick auf den
AFP
royalen Besucher zu
erhaschen. Harry machte sich ein Bild
von den Auswirkungen des Erdbebens,
das vor einem Jahr große Zerstörungen
angerichtet hatte.
Q
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