Thema der Woche: Gelbe Säcke und Elektro-Schrott Im Bürgerbüro und auch in den Ortsverwaltungen liegen die Gelben Säcke aus. Bild: Stadtverwaltung/jut Mehr als 200 Rollen Gelber Säcke werden im Bürgerbüro im Schnitt pro Tag ausgegeben. In keiner anderen Stadt im Landkreis Konstanz ist die Nachfrage nach Gelben Säcken so groß. Bild: Fotolia Joghurtbecher, Saftkartons und Kunststofffolie – diese Abfälle und noch einige weitere dürfen in den Gelben Sack. Deutschland gilt als Wegbereiter in Sachen Mülltrennung. Seit vielen Jahren legen die Deutschen Wert auf Recycling. Und so steht der Gelbe Sack vermutlich auch in Radolfzell in fast jedem Haushalt. Die Firma Remondis sammelt und entsorgt die Gelben Säcke in der Kernstadt und in den Ortsteilen. Nun hat die Stadtverwaltung für die Bürger ein neues Serviceangebot eingeführt: Anfang des Jahres wurde über die Firma Remondis erstmals pro Haushalt eine Rolle Gelber Säcke verteilt. Dieser Service wird beibehalten – künftig immer zum Jahresbeginn. Eine Rolle enthält 13 Gelbe Säcke. In einem Haushalt mit vier Personen dürfte diese Rolle für mehrere Monate ausreichen. Seit geraumer Zeit nimmt allerdings die Nachfrage nach Gelben Säcken Überhand. An der Ausgabestelle Bürgerbüro werden pro Tag durchschnittlich 200 Rollen ausgegeben. Auch in den Ortsverwaltungen sind die Gelben Säcke erhältlich. Bürger werden im Bürgerbüro ausdrücklich gebeten, pro Person nur eine Rolle mitzunehmen. Zahlreiche Bürger ignorieren diesen Hinweis jedoch. Die Nachfrage übersteigt – aufs Jahr hochgerechnet und unter Berücksichtigung der Einwohnerzahl Radolfzells – den Bedarf an Gelben Säcken bei Weitem. Nach Angaben der Firma Remondis benötigt keine andere Stadt im Landkreis Konstanz so viele Gelbe Säcke wie Radolfzell. Die Säcke werden zum Teil bei Kleiderbasaren zum Transport der Kleidungsstücke ausgegeben. Der Stadtverwaltung sind in der Vergangenheit somit Mehrkosten entstanden. Daher appelliert die Verwaltung an die Bürger, die Gelben Säcke ausschließlich für den originären Zweck zu verwenden und die Rollen nicht zu horten. Entsorgung von Elektro-Kleingeräten Immer wieder kommt es zu Diskussionen und Kritik, weil beim Wertstoffhof in Radolfzell keine Elektrogeräte abgegeben werden können. Aus abfallrechtlichen Gründen ist dies nicht möglich. Hierfür bittet die Stadtverwaltung um Verständnis. Eine gute Alternative, mit besseren Öffnungszeiten, bietet die Firma Riester GmbH, Gewerbestraße 22 bis 28. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 7 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr. Samstags hat die Firma Riester von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Nach wie vor werden Elektro-Kleingeräte auch bei der Umladestation Singen-Rickelshausen angenommen. Die Öffnungszeiten sind werktags von 8 bis 12.15 Uhr und von 13 Uhr bis 16.30 Uhr. An jedem letzten Samstag im Monat hat die Umladestation von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Für Privathaushalte besteht zudem die Möglichkeit, drei Mal im Jahr die Abfuhr sperriger Abfälle zu beantragen. Altholz, Sperrmüll, Altmetall, große und kleine Elektrogeräte sowie Kühlgeräte und Bildschirme können beim Abfuhrunternehmen angemeldet werden. Die Abholung ist mit den Müllgebühren beglichen und erfolgt in der Regel vier bis fünf Wochen nach Anmeldung. Im Dezember lagen die Gutscheine für Kleine Elektrogeräte können auch bei die Abfuhr dem „Hallo Radolfzell“ bei. Wer diese Ausgabe nicht aufbewahrt hat, der Firma Riester abgegeben wererhält die Gutscheinkarten auch beim Bürgerbüro. Weitere Informationen zur Abden. Auch bei der Umladestation des fallentsorgung gibt es bei der Stadtverwaltung, Telefon 07732/81-219. Bei Fragen Landkreises Singen-Rickelshausen, zur Abfuhr wenden Sie sich bitte an die Telefonnummer 07732/9999-20. ist dies möglich. Bild: Fotolia Auch im Internet sind Anmeldungen möglich: www.radolfzell.de/sperrmüll Pressestelle, Julia Theile
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