Liebe Konzertgäste! Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei unseren Konzerten im Schloss Niederfellabrunn mit seinem Bösendorfer sowie im Wiener Salvator-Saal. Letzterer ist besonders für unsere Wiener Konzertgäste spielend leicht erreichbar (U3 Neubaugasse; vielleicht lockt Sie auch ein Blick auf http://niederfellabrunn.at/Org/WienerSaele.php zusätzlich an!) Unser Jahresfolder enthält alles Wissenswerte, darunter Organisatorisches und insbesondere die Ankündigungen unserer neun Konzerte im Schloss, die Sie auch (wie alles Wichtige) auf http://niederfellabrunn.at finden. Zu Eintrittskarten kommen Sie auf verschiedene Arten: a) Sie können zum Normalpreis bei https://Ticketgarden.com buchen. Falls Sie Anspruch auf Ermäßigung haben, wird diese bei der Abendkassa bar ausbezahlt. Ticketgarden ist gleichzeitig auch ein interessanter Veranstaltungskalender, der sich wegen der freundlichen und übersichtlichen Gestaltung sowie kinderleichter Bedienbarkeit rasant entwickelt. b) Sie können telefonisch oder über das Internet Karten reservieren (bevorzugt 0664-143 20 97 oder 0226272242 bis zwei Tage vor dem Konzert; noch besser http://niederfellabrunn.at/Org/Reservieren.php). c) Sie kommen einfach ohne Voranmeldung; eine solche hilft uns allerdings bei der Disposition des Pausenbuffets. Mit Abonnements können Sie ungefähr an die 20 % einsparen. Sie können über das Internet buchen: http://niederfellabrunn.at/Org/Abos.php. Abonnements erfordern jedenfalls Vorauszahlung. Machen Sie auch Gebrauch von den angebotenen Ermäßigungen: Kinder, Studenten, Familien -50 %; Ö1-Club -20 %. Zunächst dürfen wir Sie zum Mitte März beginnenden Hammerflügel-Zyklus einladen! Mit herzlichen Grüßen! Einladung zum Violin- und Liederabend Seit über zehn Jahren: Frauen komponieren Lieder Andrea Schwab (Mezzosopran und Moderation) Asako Hosoki (Fortepiano), Yoko-Saotome Huber (Violine), Christine Renhardt (Lesung) Seit 2005 ist das Projekt „Frauen komponieren“ der künstlerische Schwerpunkt der Mezzosopranistin Andrea Schwab (geboren in Wien) und der Pianistin Asako Hosoki (geboren in Tokio). Diesmal mit Werken aus einer Epoche, als Klaviere keine schwarz-politierten Ungetüme mit 7 1/4 Oktaven waren, sondern zarte Fünfoktaver. Andrea Schwab und Asako Hosoki haben sich wieder auf die Suche begeben und freuen sich, Spannendes zu präsentieren. Yoko-Saotome Huber ergänzt mit ihrer Violine: Maria Theresia Paradis (1759-1824): Fantasie G-Dur, Aus: Zwölf Lieder auf ihrer Reise Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Sonate für Violine und Klavier Es-Dur KV 302 Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach (1739-1807): Was sind all die Seligkeiten? (Goethe) Johann Georg Albrechtsberger (1736-1809): Gaude virgo Julie von Baroni-Cavalcabò (1813-1887): Fantasie g-moll Jeannette Bürde geb. Milder (1799-1875?): Fünf Lieder (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben), Vier Lieder (Wilhelm Müller) Franz Schubert (1797-1828): Sonatine für Violine und Klavier III g-moll D 408 Die Schauspielerin Christine Renhardt lockert das musikalische Programm mit Briefen und Zeitdokumentation auf. . Eintritt: EUR 20,- Einladung zum Hammerflügel-Abend Walter Riemer (Fortepiano) ! Ein einem Mozart-Klavier auf den 2,16 m langen Leib geschriebenes Programm wird an diesem Abend geboten. Auch Scarlatti passt dazu: Zwar ist es gängige Meinung (auch Wikipedia glaubt das), seine über 550 Sonaten seien (ausschließlich) für Cembalo geschrieben; da wird übersehen, dass Scarlatti ungefähr seine zweite Lebenshälfte in Portugal und vor allem in Spanien verbrachte, wo auch Ferrini, der beste Schüler Cristoforis (des Erfinders des Hammerflügels) wirkte und wo etliche seiner Hammerflügel auf dem spanischen Hof auch Scarlatti zur Verfügung standen. Die meisten seiner Sonaten stammen aus dieser Zeit. Der Charme, der seinen Sonaten innewohnt, ist mit dem Hammerflügel noch viel eindrucksvoller als mit dem Cembalo. Domenico Scarlatti (1685-1757) Sonate in g-moll K30 “Katzenfuge”, Sonate in A-Dur K113, Sonate in C-Dur K159, Sonate in B-Dur K551, Sonate in g-moll Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Rondo in a-moll KV 511, Rondo in D-Dur KV 485, Adagio in h-moll KV 540, Sonate in B-Dur KV 570 Joseph Wölfl (1773-1812) Sonate in Es-Dur op. 15 Nr. 1 Joseph Wölfl, aus Salzburg stammender Schüler von Leopold Mozart und Michal Haydn, war Zeitgenosse Beethovens und ein zu diesem durchaus konkurrenzfähiger Klaviervirtuose. Die wichtigsten Jahre seines Lebens verbrachte er, hoch gefeiert, in London, wo er mehr verdiente als sogar Joseph Haydn. Eintritt: EUR 20,-. Einladung zum Liederabend Katrin Targo (Sopran) Walter Riemer (Fortepiano) + , -. # 1 2 3 54 1 67# 9' #9'' # B 121 C "#$ &%'( ) * /0 * )* %8 ;: '&< = :) >' ?' @&%$ ?('AA$ * ) * $% ? Nochmals ein einem Mozart-Klavier auf den 2,16 m langen Leib geschriebenes Programm wird an diesem Abend geboten. Mozart standen keinerlei “modernere” Klaviere zur Verfügung (er spielte auch Hammerflügel von Andreas Stein und lobte sie sehr; sein noch erhaltener Konzertflügel von Anton Walter entsprach vor allem seinen Bedürfnissen für Klavierkonzerte mit Orchester). Schubert selbst besaß nie ein eigenes Klavier; selbst 1821 stand in seinem “Arbeitszimmer” ein dem unseren nicht unähnliches Fortepiano, dem Aussehen nach aus der Walter-Linie. Im Übrigen spielte Schubert ja auch oft in Kneipen oder an ähnlichen Stellen, wo sicher kaum neueste Instrumente standen, von deren Zustand ganz zu schweigen. Die junge estnische Sopranistin Katrin Targo begann mit 5 Jahren Klavier zu spielen. 1998 schloss sie ihr Sehnsucht nach dem Frühling KV 596, Das Veilchen KV 416, Dans un bois solitaire KV 308, Ridente la calma KV 152, Klavierstudium (Konzertfach und Klavierpädagogik) Abendempfindung KV 523, , Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte , KV 520, Der Zauberer KV 472 in Tallin ab. Nach einem Jahr entschied sie sich für Franz Schubert (1797-1878) das Gesangs- und Opernstudium, das sie mehrfach, Ellens Gesänge op. 52 D 837-839, Frühlingsglaube op. 20/2 D 686, Auf dem Wasser zu singen op. 72 D 774, zuletzt an der Musik-Uni in Wien abschloss. Sie Die Forelle op. 32 D550, Mignon-Lieder, op. 62/2 D 877 und D321, Gretchen am Spinnrad op. 2 D 118 gewann auch mehrere Wettbewerbe und singt Oper, Kirchenmusik und Lied. Bei uns trat sie zum ersten Mal 2015 im herbstlichen Mahagoni-Zyklus auf. Eintritt: EUR 20,-. Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Einladung zum Harfen-Abend Elisabeth Plank DE FGHEI J KLM NO PQ R SKT J KLUVS WXP YF DE Z[EH\ P] DEE ZJ ^E P_E `HYa _IEGGa Kb J KST Sc Ya _ Das Fortepiano spielt in diesem Konzert nur eine Nebenrolle; die Hauptrolle spielt die Harfe mit Solostücken. Auch Harfenspieler greifen oft nicht nur auf Originalmusik zurück, sondern nicht so selten auch auf Klavierstücke (Harfennoten sind mit Klaviernoten äußerlich so gut wie gleich aussehend). Scarlatti-Sonaten sind ja eindeutig für ein Tasteninstrument geschrieben - wir bieten einen interessanten Vergleich der selben Scarlatti-Sonate auf Harfe bzw. Fortepiano gespielt. Dazu ein Duo für Harfe und Hammerflügel von Dussek. Der Rest ist Harfe solo. Gabriel Fauré (1845-1924) Impromptu Nr. 6 in Des-Dur, op. 86 Heinz Holliger (*1939) Präludium, Arioso und Passacaglia (1987) Domenico Scarlatti (1685-1757) Sonate in A-Dur, K 208 Andante è cantabile, Sonate in A-Dur, K 209 Allegro Johann Ladislav Dussek (1760-1812) Paul Hindemith (1895-1963) Henriette Reniè (1875-1956) Eintritt: EUR 20,-. Duetto für Harfe und Klavier Sonate für Harfe (1939) Légende d'après Les Elfes de Leconte de Lisle Elisabeth Plank ist eine junge aufstrebende Harfenistin, die aus der Oststeiermark stammt. In ihrem Spiel überzeugt sie durch ihren vollen, warmen Klang, Interpretationen voller Persönlichkeit und ihre starke Bühnenpräsenz. Eine rege Orchestertätigkeit und zahlreiche Kammermusikprojekte ergänzen ihre musikalische Laufbahn. So spielte sie bereits unter Dirigenten wie Johannes Wildner, Kirill Petrenko, Franz Welser-Möst, Pierre Boulez und Fabio Luisi. Die junge Harfenistin ist mehrfache Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe. Neben internationaler Konzerttätigkeit studiert sie noch an der Wiener Musik-Uni.
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