CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 Release Note Version 4.9 Erstellt von : DAKOSY AG Geprüft von : Freigegeben von : Aufbewahrungsort: : Projektordner Ausdruck : 26.02.2016 16:40 Datei : ReleaseNote_V4.9_V1_2 Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 1 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 Änderungsverzeichnis: Lfd. Nr. 1.0 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 Betr. Abschnitte Erstellung des Dokuments AES 2.3 Änderungen ATLAS 8.6 Änderungen ZODIAK GE Änderungen CargoSoft GE Änderungen Alle Abschnitte Grund Vorlage und Sammlung Beschreibung Beschreibung Beschreibung Beschreibung Korrekturen Name Angela Wildfang Kay Schönberg Angela Wildfang Angela Wildfang Angela Wildfang Angela Wildfang Datum 22.11.2015 17.02.2016 19.02.2016 22.02.2016 23.02.2016 25.02.2016 Gültigkeitsklausel: Dieses Dokument ist in seiner jeweils aktuellen Ausgabe nur gültig ab der bezeichneten Version. 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Java (JRE) Version ........................................................................................................................5 Änderungen gegenüber der Version 4.8...............................................................................................5 2.1 Allgemein .......................................................................................................................................5 2.1.1 2.2 GUI: Layoutanpassung ..........................................................................................................5 Speditionsmodul (CargoSoft GE) ..................................................................................................8 2.2.1 Abrechnungseinstellungen: Kostenarten; Kostentypen Einnahmen und Kosten (neu) ........8 2.2.2 Eingangs- Ausgangsbelege: Adressen; Einschränkung Suche bei FIBU-Schnittstelle ........8 2.2.3 Eingangs- Ausgangsbelege: Belegzeilen; UST Anzeige Steuersatz- und Betrag (neu) .......8 2.2.4 IMP Verfügung: Erfassung; Reiter Allgemein; Verkehrsträger und Container (neu) .............9 2.2.5 IMP Verfügung: Erweiterung um Verfügung für Bremische Häfen (BIT)...............................9 2.2.6 Port Order: Reiter Güter; Anmeldefall AES (Zollanmeldung) – MRN Pflichtfeld ................10 2.2.7 Port Order: Reiter Güter; Anmeldefall AES (Zollanmeldung) – Schnellerfassung (neu) .....10 2.3 ATLAS 8.6 / AES 2.3 Änderungen ..............................................................................................11 2.3.1 ATLAS 8.6: Allgemein.........................................................................................................11 2.3.2 ATLAS 8.6: Freier Verkehr (Einfuhr) ..................................................................................11 2.3.3 ATLAS 8.6: SumA summarische Anmeldung (Verwahrung) ..............................................13 2.3.4 ATLAS 8.6: EAS summarische Eingangs- und Ausgangsanmeldungen ...........................13 2.3.5 ATLAS 8.6: NCTS (Versand) ..............................................................................................14 2.3.6 ATLAS 8.6: ZL (Zolllager) ...................................................................................................15 2.3.7 AES 2.3 Änderungen: AES Export (Ausfuhr) ......................................................................16 2.4 Zollmodul (ZODIAK GE) ..............................................................................................................18 2.4.1 Allgemein: Übersicht Zollanmeldungen; Status Icons (neu)................................................18 2.4.2 Allgemein: Zollanmeldungen; CSV-Liste aus Positionsdaten erzeugen (neu) ....................18 2.4.3 Ausfuhr: Erfassung EXD; Änderungen ................................................................................20 2.4.4 Ausfuhr: Erfassung EXD; Korrektur verladungsrelevanter Angaben ..................................21 2.4.5 Ausfuhr: Erfassung EXEE; Änderungen ..............................................................................22 2.4.6 Einfuhr: Erfassung Kopf; Reiter Allgemein ..........................................................................23 2.4.7 Einfuhr: Erfassung Kopf; Reiter Weitere Angaben ..............................................................23 2.4.8 Einfuhr: Erfassung Positionen; Reiter Weitere Angaben.....................................................23 2.4.9 Einfuhr: Erfassung Positionen; Reiter DV1..........................................................................25 2.4.10 Einfuhr: Erfassung EGZ (IMXS) Kopf; Reiter Allgemein .....................................................26 2.4.11 Einfuhr: Bewilligung – Anschreibeverfahren; mit sofortiger Überlassung ...........................28 2.4.12 Einfuhr: EGZ Überwachung – Übersicht VZA/AZ Übersicht ...............................................28 2.4.13 Einfuhr: EGZ Überwachung – Übersicht VZA/AZ Positionen (neu) ....................................29 2.4.14 Einfuhr: EGZ Überwachung – Übersicht EGZ Positionen ...................................................29 2.4.15 Einfuhr: Aufschubkonten – automatische Ermittlung (neu) .................................................30 2.4.16 Einfuhr: Erfassung Unterlagen – Übernahme aus Position-1 auf Folgeposition (neu) .......30 2.4.17 Einfuhr: Erfassung DV1 – Währung ohne Wechselkurs; Kursvereinbarung Pflicht ............31 2.4.18 NCTS: Erfassung Versandanmeldung (NCD) .....................................................................32 2.4.19 NCTS: Erfassung Ankunftsbestätigung (NCNA) .................................................................33 2.4.20 NCTS: Erfassung Entladekommentar (NCNU) ...................................................................33 Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 3 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 2.4.21 NCTS: Stammdaten – Siegelverwaltung; Aufnahme Feld „Bezahlt“ ...................................35 2.4.22 ZL: Erfassung – Zollanmeldungen; Reiter Kopf und Positionen..........................................36 2.4.23 ZL: Bewilligung – Zusätzliche Bewilligungen; A9 (ASV) und S9 (VAV) ..............................36 2.4.24 ZL: Lagerprofil - – Zusätzliche Bewilligungen; A9 (ASV) und S9 (VAV) .............................36 2.4.25 ZL: Verfahren 7171; Beendigungsanteile Zolllager .............................................................37 2.4.26 ZL: Wichtige Hinweise zum ATLAS Releasewechsel auf ATLAS 8.6 .................................37 Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 4 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 1. Ankündigungen und Empfehlungen 1.1 Java (JRE) Version Oracle unterstützt die Software Java 7 seit April 2015 nicht mehr mit frei verfügbaren Updates. Es wird aus Sicherheitsgründen empfohlen, die jeweils aktuelle Java 8 Version zu verwenden. Siehe: https://www.java.com/de/download/faq/java_7.xml http://www.oracle.com/technetwork/java/eol-135779.html 2. Änderungen gegenüber der Version 4.8 2.1 Allgemein 2.1.1 GUI: Layout Anpassung Die GUI wurde optisch an den Windows10 Standard angepasst. Die Änderungen betreffen vor allem die SmartBar und die Toolbar (Menüleiste). Die Suche wurde neben den angemeldeten User platziert. Die Menüpunkte wie Anwendungen, Aktionen, der verwandten Aktionen oder der Übersichten können jetzt per Button auf- und zugeklappt werden Die SmartBar kann durch diesen Button geschlossen werden, so dass die Masken für die Anzeige und Erfassung vergrößert werden. Ein erneutes Drücken stellt die ursprüngliche Anzeige wieder her. Über sogenannte Mouse-Over Menüs sind die entsprechenden Menüpunkte auch im geschlossenen Zustand aufrufbar. Der Aktualisierungsbutton erhielt folgendes neue Layout. . Für das Anzeigen von andauernden Aktionen wie das Suchen oder Öffnen vor Vorgängen wird dieser Aktionsbutton animiert (Pfeil rotiert). Startseite neue Darstellung Suche: Startseite alte Darstellung Suche: Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 5 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 Die Kategorie „Aufgaben“ wurde in Aktionen umbenannt, um eine eindeutige Abgrenzung zur Funktion der Aufgaben (Task) der Startseite herzustellen. Die Kategorie „Aktionen“ ist Teil der SmartBar und hat folgendes Icon erhalten. Ausgewählte und damit aktive Übersichten werden in der SmartBar farblich hervorgehoben. Beispiel Anzeige Sicht Luftfracht Export: Beispiel Anzeige Sicht Zollanmeldungen: Beispiel Anzeigenfenster vergrößert: Sind in der TAB-Leiste mehrere Vorgänge oder Funktionen geöffnet, so wird der Button zum Schließen nur noch für den aktiven TAB angezeigt oder wenn die Maus sich über dem inaktiven TAB befindet. Beispiel Anzeige Schließbutton für aktiven TAB: Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 6 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 Für die Bearbeitung von Shipments oder Zollanmeldungen wurde in der SmartBar eine neue Kategorie Dokumente aufgenommen. Alle Aktionen (z.B. Dokumentenablage, Ausgangsbelege oder Shipments), die unmittelbar mit dem Vorgang zu tun haben, wurden aus der Kategorie „Verwandte Aufgaben“ entfernt und sind nun in dieser neuen Rubrik aufgeführt. Die jeweilige ausgewählte und damit aktive Rubrik wird ebenfalls in der SmartBar farblich hervorgehoben. Beispiel aktive Dokumente Shipment: Beispiel aktive Dokumente Zollanmeldung: Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 7 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 2.2 Speditionsmodul (CargoSoft GE) 2.2.1 Abrechnungseinstellungen: Kostenarten; Kostentypen Einnahmen und Kosten (neu) Für das Modul Invoicing (Eingangsbelege / Ausgangsbelege) wurden in den Abrechnungseinstellungen für die Hinterlegung von Kostenarten zwei neue Kostentypen „Einnahmen“ und „Kosten“ aufgenommen. Diese Kostentypen steuern, ob in der Erfassung einer Rechnung oder Gutschrift die Kostenart bei der Suche angeboten wird. Damit kann verhindert werden, dass Kostenarten, die nicht zu Erfassung eines Ausgangsbeleges oder Eingangsbeleges passen, irrtümlich verwendet werden. Beispiel Kostenarten: neue Kostentypen: 2.2.2 Eingangs- Ausgangsbelege: Adressen; Einschränkung Suche bei FIBU-Schnittstelle Für das Modul Invoicing (Eingangsbelege / Ausgangsbelege) wurde bei Verwendung einer FIBU-Schnittstelle die Adress-Suche eingeschränkt. Bei Eingangsbelegen muss die Adresse ein Kreditorenkonto und bei Ausgangsbelegen eine Debitorenkonto beinhalten. Diese Einschränkung gilt nur, wenn Ein- bzw. Ausgangsrechnungen exportiert werden. 2.2.3 Eingangs- Ausgangsbelege: Belegzeilen; UST Anzeige Steuersatz- und Betrag (neu) Für das Modul Invoicing (Eingangsbelege / Ausgangsbelege) wurden zwei neue Spalten in den Belegzeilen für die Anzeige des Steuersatzes und des Steuerbetrages für steuerpflichte Kostenarten aufgenommen. Diese Angaben wurden ebenfalls in die Maske zur Funktion Belegzeile bearbeiten aufgenommen. Beispiel steuerpflichtige Kostenart: Anzeige Steuersatz und Steuerbetrag: Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 8 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 2.2.4 IMP Verfügung: Erfassung; Reiter Allgemein; Verkehrsträger und Container (neu) Für eine schnellere Erfassung einer IMP Verfügung wurden in dem Kopfreiter Allgemein die Felder „Beförderungsmittel“, „Container“, „Typ“, „Gewicht“ und „Ware“ neu aufgenommen. Die Angabe in dem Beförderungsmittel führt dazu, dass auf dem Reiter Güter in dem Unterreiter IMP-Angaben keine Angaben für den Container mehr vorgenommen werden müssen. Bei Erfassung mehrerer Container kann jederzeit eine abweichende Angabe in den Güterdetails erfolgen. Wurden auf dem Reiter Allgemein bereits Containerdaten erfasst, führt das zur automatischen Anlage des entsprechenden Containers auf dem Reiter Güter. Weitere Container müssen allerdings auf dem Reiter Güter angelegt werden, wobei die Daten des ersten Containers auf dem Reiter Allgemein für die Eingabe (disabled) werden. Beispiel IMP Verfügung; Reiter Allgemein: 2.2.5 IMP Verfügung: Erweiterung um Verfügung für Bremische Häfen (BIT) Die Anwendung IMP Verfügung wurde erweitert. Es ist nun möglich, eine Verfügung auch für die Löschhäfen Bremen, Bremerhaven, Wilhelmshaven und Cuxhaven vorzunehmen. Der Datenkommunikationsaustausch erfolgt über das Bremer Modul BIT (Business Information and Tracking). Die Verwendung dieser Funktion bedarf einer Installation. Hinweis: Bei Interesse melden sie sich bitte bei unserem Support mailto: [email protected] Beispiel IMP Verfügung für BIT: Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 9 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 2.2.6 Port Order: Reiter Güter; Anmeldefall AES (Zollanmeldung) – MRN Pflichtfeld Wird in einer Port Order bei der Erfassung der Güter die Zollanmeldungsart AES verwendet, so ist die Angabe der Registriernummer MRN Pflicht. Bei Nichtangabe wird die Fehlermeldung „MRN: Darf nicht leer sein“ ausgegeben. 2.2.7 Port Order: Reiter Güter; Anmeldefall AES (Zollanmeldung) – Schnellerfassung (neu) Soll in einer Port Order bei der Erfassung der Güter die Zollanmeldungsart AES verwendet werden, so ist es jetzt möglich bereits bei der Erfassung des Containers bzw. der Güter die MRN und das Vollständigkeits-Kennzeichen zu erfassen. Der Anmeldefall AES wird automatisch angelegt, sobald die Port Order gespeichert wird. Eine manuelle Erfassung muss nicht mehr erfolgen. Beispiel Anmeldefall AES in Container-Angaben erfassen: Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 10 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 2.3 ATLAS 8.6 / AES 2.3 Änderungen 2.3.1 ATLAS 8.6: Allgemein • EORI-Nummer: Seit dem 29.6.2015 kann die Beantragung der EORI-Nummer/Niederlassungsnummer sowie Änderungen an hinterlegten Daten beim IWM Zoll auch in elektronischer Form (per Interneteingabe) erfolgen. Das Formular „Internetbeteiligtenantrag“ (IBA) ist auf der Internetseite des Zolls im Download-Bereich aufgeführt. • Anpassung Rechtsbehelfsbelehrung in den Nachrichten: Innerhalb der Nachrichten „Einfuhrabgabenbescheid/Befund“ (CUSTAX), „Einfuhrabgabenbescheid aus NEE“ (SRATAX) und „Bescheid über die abschließende Festsetzung von Einfuhrabgaben“ (FINTAX) wurden Anpassungen hinsichtlich der Rechtsbehelfsbelehrung vorgenommen. Es wird nun auch die E-Mail-Adresse des Rechtsbehelfs-Hauptzollamtes an den Teilnehmer übermittelt. Dazu wurde das neue Feld „Rechtsbehelf-Hauptzollamt (E-Mail-Adresse)“ geschaffen. • Berücksichtigung Öffnungszeiten Zollstelle für Anschreibemitteilungen: Bei den bewilligten Anschreibeverfahren mit Art der „Überlassung durch Fristablauf“ (Typ B) werden beim Eingang von Anschreibemitteilungen (AZ) nun auch die Öffnungszeiten, Feiertage und vorübergehende Schließungen der Zollstellen berücksichtigt. Die Frist, die für die Überlassung der Waren gesetzt ist, läuft damit systemseitig nur innerhalb der Öffnungszeiten der Zollstelle ab. Ist die AZ außerhalb der Öffnungszeiten übermittelt worden, beginnt die Überlassungsfrist erst mit dem darauffolgenden Beginn der Öffnungszeiten zu laufen. Ist die AZ innerhalb der Öffnungszeiten übermittelt worden, aber vor Ablauf der Überlassungsfrist das Ende der Öffnungszeiten erreicht, läuft die verbleibende Zeit der Überlassungsfrist erst mit dem darauffolgenden Beginn der Öffnungszeiten ab. Dieses Systemverhalten gilt auch bei Bewilligungen, in denen das Anschreibeverfahren mit „Überlassung mit Wirkung der Anschreibung“ (Typ C) bewilligt und für die die Überlassung mit Wirkung der Anschreibung lokal für die Zollstelle ausgesetzt wurde. • Änderung Kennzeichen „Erledigung außerhalb ATLAS“: Das Erledigungskennzeichen „Abgabe Sachbearbeitung HZA“ wurde umbenannt in „Erledigung außerhalb ATLAS vor Bescheiderstellung“. Es wird dem Teilnehmer mit der EDIFACT-Nachricht „Einfuhrabgabenbescheid/Befund“ (CUSTAX) übermittelt. • Handhabung von Leerräumen in Teilnehmernachrichten: Gemäß Kapitel 2.7.2.3.2 (Das FeldFormat in der Feldbeschreibung) im Vorwort zum EDI.IHB 8.6.0 werden in alphanumerischen Angaben Leerräume durch das IT-Verfahren ATLAS wie folgt interpretiert: anführende oder abschließende Leerräume werden nicht toleriert aufeinanderfolgende Leerräume (von mehr als einem Zeichen) werden nicht toleriert eingehende Nachrichten werden bei Verstoß gegen die oben genannten Bedingungen mit einer fachlichen Fehlermeldung abgewiesen. Diese Regeln beziehen sich ausschließlich auf das fachliche Datenfeld. Dieses kann in der EDIFACTAbbildung aus einem oder auch gegebenenfalls mehreren Datenelementen bestehen. Weitere Informationen zu diesem Thema entnehmen Sie bitte dem ATLAS-Informationsschreiben „ATLAS– Info 1684/2015 vom 4.2.2015“. 2.3.2 ATLAS 8.6: Freier Verkehr (Einfuhr) • EU-MRA-Nummer (Mutual Recognition Agreements); Die Möglichkeit der Identifikation von drittländischen Beteiligten anhand einer EU-MRA-Nummer wurde für den Verfahrensbereich Einfuhr erweitert. Die Verwendung der EU-MRA-Nummer ist ausschließlich für den Versender und den Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 11 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 Ausführern zugelassen, sofern diese sich nicht zwingend über eine EORI-Nummer identifizieren müssen. • SEPA-Lastschriftverfahren; Umbenennung des Feldes „Lastschriftteilnehmer „Mandatsreferenznummer“ und Erweiterung der Länge von 4 auf 10 Stellen. (LTN)“ in • Steuernummer Fiskalvertretung; Beteiligte, die über eine zweite Steuernummer verfügen, können diese nun für den Beteiligtenstamm erfassen lassen. Das Formular 0870 (Beteiligte–StammdatenEORI-Nr.) wurde entsprechend erweitert und ist auf der Internetseite des Zolls im Download-Bereich aufgeführt. • Anpassung Plausibilisierung ZvG und SumA; Da die Abgabe einer Zollanmeldung vor Gestellung (ZvG) für eine bereits gestellte Ware fachlich unzutreffend ist, wird eine ZvG mit einer SumA als Vorpapier nur dann eingearbeitet, wenn die SumA vor der körperlichen Gestellung der Waren abgegeben (vorzeitige Summarische Anmeldung) und noch nicht bestätigt wurde. • Änderung der ZvG mit Bestätigung einer vorzeitigen Anmeldung (CUSCON); Wird bei einer ZvG die Vorpapierart, die Vorpapiernummer oder der Beendigungsanteil mit der Bestätigung einer vorzeitigen Zollanmeldung (CUSCON) geändert, so erfolgt nun die systemseitige Bearbeitung in jedem Fall nur bis zur Registrierung der Zollanmeldung. Die Zollstelle hat vor der Annahme der Zollanmeldung die in Rede stehende Änderung zu prüfen. • Anmeldung Unterlage Y044 in den Verfahren 42/63; Der bei Überführung von Waren in den zollund steuerrechtlich freien Verkehr mit steuerbefreiender Lieferung in einen anderen Mitgliedstaat (Verfahren 42/63) erforderliche Nachweis, aus dem hervorgeht, dass eingeführte Gegenstände dazu bestimmt sind, aus dem Einfuhrmitgliedstaat in einen anderen Mitgliedstaat befördert oder versandt zu werden, ist seit dem 1.1.2013 mittels Unterlagencodierung Y044 anzumelden. Systemseitig wird nun geprüft, ob diese Bescheinigung in jeder einzelnen Position angemeldet und als vorhanden gekennzeichnet wurde. • Ansprechpartner E-Mail-Adresse / Telefonnummer; Aufnahme des Feldes E-Mail-Adresse für den Ansprechpartner in der Firma. Die Telefonnummer des Ansprechpartners in der Firma ist nun verpflichtend anzugeben. • Sitz des Einführers; Das Feld „Sitz des Einführers“ wird in ATLAS nicht länger benötigt und wurde daher aus allen Nachrichten entfernt. • Anmeldung von Zusatzcodes; Gemäß den Vorgaben des TARIC/EZT sind zusätzlich zur Anmeldung der Warennummer ggf. ein oder mehrere Zusatzcodes anzumelden. Bisher war bei vereinfachten Verfahren die Angabe dieser Zusatzcodes ggf. erst in der Ergänzenden Zollanmeldung (EGZ) erforderlich. Nun sind ggf. geforderte Zusatzcodes stets bereits bei der Abgabe der vereinfachten Zollanmeldung (vZA) bzw. Anschreibemitteilung (AZ) anzumelden. Wird ein laut TARIC/EZT geforderter Zusatzcode nicht angegeben, wird die betroffene vZA bzw. AZ nicht eingearbeitet und mit einer Fehlermeldung zurückgewiesen. Dieses Systemverhalten betrifft auch die Einzelzollanmeldungen und EGZ-Positionen. • Erweiterung Zusatzcode; Es ist nun möglich bis zu 10 Zusatzcodes zu einer Warennummer anzumelden, sofern dies vom EZT gefordert wird. • Erweiterung Zollmenge; Die Warenmenge-Zoll (Zollmenge-1) und die Agrarzollmenge (Zollmenge-2) wurden zusammengefasst. Das Feld Agrarzollmenge entfällt. Die Angaben zu den Zollmengen erfolgt nun in einer Datengruppe „Zollmenge“ und kann bis zu 5 Angaben (Menge/Masseinheit/Qualifikator) enthalten. Hinweis: Mit der Möglichkeit der Erfassung von mehr als zwei Zollmengen entfällt der bisher Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 12 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 von ATLAS automatisiert durchgeführte Rückgriff auf den Wert „Eigenmasse“ für die Berechnung der Einfuhrabgaben bei der Einfuhr von Rohzucker unter Nutzung bestimmter Kontingente. • EDIFACT Nachricht CUSDEC: Aufspaltung der FCDECI (CUSDEC) in zwei technische Nachrichtentypen. Die Nachricht EZA für die Anmeldung der Überführung von Waren in den zollrechtlich freien Verkehr hat den neuen fachlichen Nachrichtentyp CFCDEC erhalten (vormals CUSDEC in der Ausprägung EZA) und die Nachricht vZA/AZ für die Anmeldung der Überführung von Waren in den zollrechtlich freien Verkehr hat den neuen fachlichen Nachrichtentyp CFCREC erhalten (vormals CUSDEC in der Ausprägung vZA/AZ). • Umrechnungskurse für Luftfracht: Die gleichzeitige Kennzeichnung eines übermittelten Kurses als IATA-Kurs und als vereinbarter Kurs ist unzulässig. Bei den Feldern "Kennzeichen Kurs Betrag der gesamten Luftfrachtkosten vereinbart" und "Kennzeichen Kurs Abzug/Hinzurechnungen vereinbart" wurde eine entsprechende technische Prüfung neu aufgenommen. Bei Übermittlung eines Kurses handelt es sich stets um einen vereinbarten Kurs. Bei den Feldern "Kurs Betrag der gesamten Luftfrachtkosten" und "Kurs Abzug/Hinzurechnungen" wurde die Prüfungsbeschreibung entsprechend korrigiert. • Anpassungen bei den Feldern "AH-Stat. Wert", "AH-Stat. Menge" und "Eigenmasse": Die Angabe des Statistischen Wertes für die Außenhandelsstatistik ist bei einer Überführung von Waren in den freien Verkehr stets erforderlich, die Angabe der Statistischen Menge nur dann, wenn diese Angabe gemäß EZT gefordert wird, wobei der Statistische Wert nicht in jedem Fall "nach unten abzurunden" ist. Beim Feld "AH-Stat. Wert" wurde der Status von "Bedingtes Mussfeld" in "Mussfeld" geändert, die technische Prüfung entfernt sowie die Rundungsvorschrift angepasst. Beim Feld "AHStat. Menge" wird die Prüfung gegen den EZT nun als "technische" dokumentiert (bisher "Fachliche Prüfung"). 2.3.3 ATLAS 8.6: SumA summarische Anmeldung (Verwahrung) Die Änderungen entnehmen sie bitte unserer gesonderten Releasenote zum Verfahren SumA summarische Anmeldungen. 2.3.4 ATLAS 8.6: EAS summarische Eingangs- und Ausgangsanmeldungen • Verfahren EAS: Ab dem 1.12.2015 ist die Angabe des besonderen Umstands „B“ (Bevorratung von Schiffen und Flugzeugen) sowohl bei Abgabe der ASumA als auch der ESumA nicht mehr zulässig. Dieser Ausschluss gilt ebenfalls, wenn in einer Versandanmeldung Daten einer summarischen Ausgangsmeldung (vgl. Anhang 30a ZK-DVO) angemeldet werden sollen. • ASumA – Ansprechpartner SumA-Verantwortlicher: In der Ausgangs-SumA (ASumA) sind bezüglich des SumA-Verantwortlichen nun Angaben zum Ansprechpartner in der Firma zu übermitteln. Der Name und die Telefonnummer sind verpflichtend anzugeben. Die Stellung des Bearbeiters in der Firma, die E-Mail-Adresse sowie eine Faxnummer können optional angegeben werden. • TCUI-Nummer: Einführung einer weiteren Identifikationsmöglichkeit bestimmter Beteiligter mit Hilfe der TCUI-Nummer (Third Country Unique Identification Number). Die Möglichkeit der Identifikation von drittländischen Beteiligten z.B. anhand einer EU-MRA-Nummer (Mutual Recognition Agreements) wurde für den Verfahrensbereich EAS erweitert. • Bei Anmeldung eines Lade- bzw. Entladeorts wird die Angabe einer Länderkennung (gemäß "Country Codes (full list)") und eines Ortes verpflichtend. Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 13 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 • Für den Fall Seeverkehr wird die Angabe des Kennzeichens eines auf einer Fähre transportierten LKWs/PKWs ermöglicht. Beim Feld "Nummer der Beförderung" wurden eine entsprechende Bemerkung und eine technische Prüfung aufgenommen. • Leerstellen: Bei Angabe einer Schiffs- oder Flugnummer ist die Verwendung von Leer- oder Sonderzeichen unzulässig. 2.3.5 ATLAS 8.6: NCTS (Versand) • Ab Erweiterung der Statusabfrage auf Teilnehmerschnittstelle: Bisher war eine MRNStatusanfrage zu Versandvorgängen durch Teilnehmer ausschließlich über das Internet (im Portal der Internet-Versandanmeldung) möglich. Diese Statusanfrage kann nun über die Teilnehmerschnittstelle erfolgen. Sie kann für jeden in ATLAS vorliegenden Versandvorgang gestellt werden, an dem der anfragende Teilnehmer fachlich beteiligt ist und über eine zum Zeitpunkt der Anfrage gültige EORINummer verfügt. Zulässig sind hierbei Anfragen folgender Beteiligter: Versender Empfänger Hauptverpflichteter Zugelassener Empfänger (ZE) / zugelassener Empfänger [TIR] (ZT) Die Statusanfrage kann auch von einem technischen Nachrichtenübermittler an das Versandsystem geschickt werden. In diesem Fall erfolgt der weitere Nachrichtenaustausch ebenfalls mit diesem. Der Teilnehmer kann eine MRN-bezogene „Anfrage zum Versandvorgang“ (E_TRQ_QUE) stellen, worauf ihm mit der Statusnachricht „Statusmeldung zum Versandvorgang“ (E_TRQ_STA) bzw. einer Fehlernachricht, wenn z.B. eine Statusanfrage nicht beantwortet werden kann, geantwortet wird. Die Statusanfrage ist immer an das Versandsystem (Dienststellennummer „DE001348“) zu übermitteln und nicht an die Dienststellennummer der Abgangs- bzw. Bestimmungsstelle. Sofern im Einzelfall eine Statusauskunft zu einem Versandvorgang benötigt wird, in dem ein Beteiligter nicht zum o.g. Personenkreis gehört bzw. nicht unmittelbar in einen Versandvorgang involviert ist, besteht weiterhin die Möglichkeit, die Statusabfrage über das Internet zu nutzen. Diese ist über die Startseite der Internetversandanmeldung (IVA) abrufbar und verlangt lediglich die Angabe einer MRN sowie einer gültigen EORI- bzw. EU-MRA-Nummer. Hinweis: Die Statusauskunft (sowohl über das Internet als auch über die Teilnehmerschnittstelle) soll lediglich dazu dienen, im Einzelfall noch ausstehende Informationen zu einem Versandvorgang abfragen zu können. Jegliches Verhalten, das zu einer Überlast des Systems führt, ist zu vermeiden. Für den Fall einer übermäßigen Belastung des Systems wird auf die bereits bestehenden Möglichkeiten, z.B. die Überlastabwehr mittels „Blacklist“ (vgl. Merkblatt für Teilnehmer ATLAS 8.6, Kapitel 6 „Hinweis zur Einführung eines Blacklist-Mechanismus“) hingewiesen. • Statusmeldung zur Beendigung im vereinfachten Verfahren ZE/ZT: Im Anschluss an die Beendigung eines Versandvorgangs im vereinfachten Verfahren (ZE/ZT) wird der ZE/ZT nach Abschluss der Beendigung über diese Tatsache nun durch die „Statusmeldung zur Beendigung“ (E_TBE_STA) informiert. • Abweichendes Datum der Gestellung beim ZE: Im Entladekommentar (E_UR), den der ZE an die Bestimmungsstelle schickt, darf das Datum für ggf. erfasste Ereignisse (Vorfall/Umladung) nicht nach dem Datum der tatsächlichen Gestellung bzw. der Ankunftsanzeige liegen. Liegt das Datum ggf. erfasster Ereignisse nach dem in der Ankunftsanzeige des Zugelassenen Empfängers (E_AN) angegebenen „Datum der Gestellung beim ZE“, so wird die Nachricht E_UR als fehlerhaft abgelehnt. • Erhöhung der Anzahl der Verschlüsse: Bisher konnten im Versandverfahren nur maximal 99 Verschlüsse angemeldet werden. Ab dem 1.12.2015 wird es möglich sein, bis zu 9999 Verschlüsse anzumelden. Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 14 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 • Anmeldung neuer Verschlüsse: Neue Verschlüsse konnten bisher nur im Zusammenhang mit einem Ereignis Vorfall und/oder Umladung angemeldet werden. Nun können neue Verschlüsse auch als eigenständiges Ereignis angemeldet werden. • Überarbeitung des Entladekommentars: In der Nachricht zum Entladekommentar (E_UR) wurde das neue Feld „Kennzeichen Position vorhanden“ geschaffen, mit der ein zugelassener Empfänger (ZE) jede einzelne Position einer Anmeldung als vorhanden festgestellt melden kann. Setzt er dieses Kennzeichen nicht, so wird der Zollstelle die betreffende Position als fehlend festgestellt mitgeteilt. In diesem Fall können bis auf diesbezügliche Erläuterungen im Feld „[Position] Erläuterung der Unstimmigkeit“ keine weiteren warenbezogene Angaben gemacht werden. • TCUI-Nummer: Auf der Grundlage des Mutual Recognition Agreement (MRA) soll für Wirtschaftsbeteiligte drittländischer Partnerländer eine weitere Identifikationsmöglichkeit implementiert werden. Danach können sich bestimmte Beteiligte, von denen rechtlich keine Ansässigkeit in der EU gefordert ist, auch mittels einer TCUI-Nummer (Third Country Unique Identification Number) identifizieren. • Beitritt Serbien: Zum 01.02.2016 tritt Serbien voraussichtlich dem Übereinkommen zum gemeinschaftlichen Versandverfahren bei (NCTS). Prüfung Empfänger auf Kopf- und Positionsebene gegen Codeliste C0009. • Prüfung Ausfuhr-MRN: Die Angabe einer Ausfuhr-MRN, die bereits in einer anderen Versandanmeldung mitgeteilt wurde, ist nur dann zulässig, wenn der betreffende Versandvorgang zwischenzeitlich storniert worden ist. Eine entsprechende Prüfung wurde beim Feld "[Position] Vorgelegte Unterlagen/Bescheinigungen und Genehmigungen (Referenz)" ergänzt. 2.3.6 ATLAS 8.6: ZL (Zolllager) • Vereinfachte Überführung Zolllagerverfahren (ASV A9, VAV S9): Eine sogenannte „Mitbewilligung“ einer vereinfachten Überführung in das Zolllagerverfahren im Rahmen der Zolllagerbewilligung ist nicht mehr möglich. Zukünftig benötigt der Beteiligte neben einer Bewilligung für das Zolllagerverfahren Typ A, C, D oder E eine zusätzliche Bewilligung für die vereinfachte Überführung in das Zolllagerverfahren mit separater Bewilligungsnummer: ASV A9 = Bewilligung zur Überführung im Anschreibeverfahren in das Verfahren ZL VAV S9 = Bewilligung zur Überführung im vereinfachten Anmeldeverfahren in das Verfahren ZL • Freischaltung Verfahrenscode 7171: Um den Verfahrensübergang der Beendigung eines Zolllagerverfahrens durch Überführung in ein neues Zolllagerverfahren zu ermöglichen, wurde der Verfahrenscode 7171 im IT-Verfahren ATLAS für folgende Zollanmeldungsarten neu eingeführt: Einzelzollanmeldung für die Überführung in das Verfahren ZL (EZA-ZL) vereinfachte Zollanmeldung/Anschreibemitteilung für die Überführung in das Verfahren ZL (vZAZL /AZ-ZL) Auszug aus dem Verzeichnis der Lagerbestände [Zugänge] (BA) Entsprechend wurde für EZA-ZL und vZA/AZ-ZL ein Beendigungsanteil Zolllager geschaffen. Hinweis: der Verfahrenscode 7171 ist ebenfalls für die Fälle anzuwenden, in denen Waren in ein Zolllagerverfahren überführt werden sollen, die mittels Versandverfahren T1 aus einem anderen Zolllagerverfahren verbracht wurden. • Alle ATLAS 8.6 Änderungen für den Freien Verkehr (Einfuhr) gelten auch für das Verfahren des Zolllagers. Hinweise entnehmen sie bitte dem entsprechenden Kapitel. Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 15 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 2.3.7 AES 2.3 Änderungen: AES Export (Ausfuhr) • Erweiterung der Statusabfrage auf Teilnehmerschnittstelle: Die bisher nur über das Internet (über die IAA Plus) aufrufbare MRN-Statusauskunft wurde nun auch für Teilnehmer-Schnittstelle implementiert. Dadurch haben Teilnehmer die Möglichkeit, den Status eines Ausfuhrvorgangs zu erfragen. Die Anfrage kann für jede AES vorliegende AM bzw. AfV erfolgen, die bereits entgegengenommen wurde und damit eine MRN enthalten hat. Die Zulässigkeit von Anfragen ist hierbei jedoch auf folgende Beteiligte beschränkt: o Anmelder o Ausführer o Direkter Vertreter o Subunternehmer Die Identifikation zur Berechtigung der Statusanfrage erfolgt mittels EORI-Nummer des Anfragenden. Die Berechtigung liegt vor, wenn die im Ausfuhrvorgang und in der Anfragenachricht jeweils mit EORINummer genannten Beteiligten identisch sind. Hinweis: Die Statusauskunft soll lediglich dazu dienen, im Einzelfall noch ausstehende Informationen zu einem Ausfuhrvorgang abfragen zu können. Jegliches Verhalten, das zu einer Überlast des Systems führt ist zu vermeiden. . • Einführung von TCUI-Nummern: Neu eingeführt wird die Möglichkeit, drittländische Beteiligte mittels Identifikationsnummer anstelle von Adressdaten zu identifizieren. Beteiligten mit solcher TCUI-Nummer (Third Country Unique Identification Number) ist in der Regel auch MRA-Status (Mutual Recognition Agreement) eingeräumt, so dass diesen die Vorteile eines zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten (AEO) eingeräumt werden. Derzeit fällt nur die EU-MRA-Nummer unter den Begriff „TCUI-Nummer“. Die EUMRA-Nummer ist wie die EORI-Nummer aufgebaut. Die ersten beiden Stellen entsprechen dem Nationalitätskennzeichen des Drittlandes (z.B. „US“ oder „JP“). Es schließt sich eine bis zu 15-stellige Buchstaben- bzw. Ziffernkombination an. Da es sich bei Niederlassungsnummern um rein deutsche Informationen handelt, gibt es zu EU-MRA-Nummern keine Niederlassungsnummern. • Ansässigkeit des Subunternehmers in der EU: Für ATLAS/Ausfuhr ist die Angabe eines Subunternehmers nur relevant, wenn damit die Zuständigkeit einer bestimmten Ausfuhrzollstelle erreicht werden soll. Für Belange des Ausführers/Anmelders kann jedoch auch die Angabe eines außerhalb Deutschlands in der EU ansässigen Subunternehmers von Wichtigkeit sein. Bisher kam es zu Fehlermeldungen, wenn der Teilnehmer einen Subunternehmer mit Ansässigkeit in einem anderen EU-Mitgliedstaat, der als bewilligter Zugelassener Ausführer (ZA) in direkter Vertretung auftritt, anmeldet. Es wurde systemseitig eine Ansässigkeit des Subunternehmers in Deutschland verlangt. Künftig kann der Subunternehmer in der gesamten EU ansässig sein. • Endverwender: Die Pflichten zur Angabe des Endverwenders entfallen vollständig. Die Felder zum „Endverwender“ und zur „Adressaten-Konstellation“ wurden aus allen AES-Anwendungen und AESNachrichten entfernt. • Kennzeichen „Ausfuhr“ und „Wiederausfuhr“ in ZA-Bewilligungen für monatliche Sammelanmeldungen: Die Übereinstimmung der angemeldeten Verfahren mit den Kennzeichen aus in Anspruch genommenen Bewilligungen wird überprüft. • Verfahrensinhaber zur Passiven Veredelung: Der Verfahrensinhaber der Passiven Veredelung ist Träger der Rechte und Pflichten dieses Verfahrens. Es besteht daher das Erfordernis, ihn eindeutig zu identifizieren. • Plausibilisierung von Angaben zur Masse: Die positionsübergreifende Plausibilisierung von Masseangaben wird erweitert, um diesbezüglich fehlerhafte Anmeldungen weitgehend auszuschließen. Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 16 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 • Empfänger des Nachforschungsersuchens: Im Rahmen einer neu eingeführten Struktur „Besondere Tatbestände an der Ausfuhrzollstelle“ lässt sich von einem Direkten Vertreter angeben, dass ein etwaiges Nachforschungsersuchen zu diesem Ausfuhrvorgang abweichend vom normalen Vorgehen an den Anmelder gerichtet werden soll. • Bedarfsabhängige Erstellung des INF2: Im Rahmen einer neu eingeführten Struktur „Besondere Tatbestände an der Ausfuhrzollstelle“ lässt sich für die zollrechtliche Passive Veredelung im Anschreibeverfahren (A7) festlegen, dass kein Informationsblatt (INF2) erstellt und übermittelt werden soll, so der Teilnehmer von der entsprechenden Belegpflicht befreit ist. • Statistische Meldung: Im Rahmen einer neu eingeführten Struktur „Besondere Tatbestände an der Ausfuhrzollstelle“ wird das bisherige Datenfeld gestrichen und als Kennzeichen ausgeführt. Ein weiteres Kennzeichen bezeichnet bei Bedarfslieferungen mit Bestimmungsland „QQ“ die Unterscheidung zwischen nicht Statistik-relevanten Anmeldungen und solchen, die in die Außenhandelsstatistik eingehen. Die Notwendigkeit einer zusätzlichen Intrastat-Meldung außerhalb von AES entfällt damit für diesen Fall. • Übermittlung des Ausgangsvermerks zusätzlich an den Ausführer: Im Rahmen einer neu eingeführten Struktur „Besondere Tatbestände an der Ausfuhrzollstelle“ lässt sich für Vertretungsverhältnisse festlegen, dass ein zusätzlicher Ausgangsvermerk an den Ausführer übermittelt werden soll. • Endgültige Menge zur Ausfuhrerstattung: Die Festlegung der endgültig angemeldeten Menge zur Ausfuhrerstattung erfolgt wieder in der „Anmeldung zur Ausfuhr“ (E_EXP_DAT). • Korrektur verladungsrelevanter Angaben: Für Anmeldungen mit Antrag auf Gestellung außerhalb des Amtsplatzes nach §12(4) AWV wird eine Korrektur von Angaben ermöglicht, die erst während des Verladens/Verpackens endgültig festgestellt oder festgelegt werden können. Für Anmeldungen mit Antrag auf Ausfuhrerstattung wird die zusätzliche Korrektur der statistischen Werte ermöglicht. • Verfahrenscodierungen an der Ausgangszollstelle: Zur Unterstützung einer korrekten Auszeichnung von Warensendungen in Luftfrachtbriefen werden die angemeldeten Verfahrenscodierungen auch in der Nachricht „Daten zum Ausgang“ (E_EXT_DAT) übermittelt. • Wegfall der Verschluss-Überprüfung: Die Pflicht zur Überprüfung der Verschlüsse am Ausgang entfällt. • Bearbeiter in Statusnachrichten und Anordnungen von Kontrollmaßnahmen: Statusmeldungen zu Ausfuhr und Ausgang werden erweitert um Name und ggf. Telefonnummer Sachbearbeiters, der die aktuelle Statusmeldung ausgelöst Die Anordnungen von Kontrollmaßnahmen werden erweitert um i.d.R. die Telefonnummer Sachbearbeiters, der die Maßnahme angeordnet hat. Die des hat. des • Angabe von Verschlüssen: Aufgrund von Vorgaben im internationalen Nachrichtenaustausch ist es möglich bzw. notwendig, eine deutlich vergrößerte Anzahl von Verschluss-Angaben zu übermitteln bzw. empfangen zu können. • Anmelder und deren Vertreter aus Schweiz und Liechtenstein: Die Erstellung von Ausfuhranmeldungen durch Anmelder oder deren Vertreter mit Ansässigkeit in der Schweiz oder in Liechtenstein ist jetzt auch mit EORI-Nummern aus anderen Mitgliedsstaaten möglich. • Besonderer Umstand „B“: Das Kennzeichen für den besonderen Umstand „Schiffs- und Flugzeugbedarf“ entfällt. Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 17 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 2.4 Zollmodul (ZODIAK GE) 2.4.1 Allgemein: Übersicht Zollanmeldungen; Status Icons (neu) In der Übersicht der Zollanmeldungen wurden zum dem aktuellen Status einer Zollanmeldung, unterstützende Icons für die Verdeutlichung der Kritikalität aufgenommen. Folgende Zuordnungen von Status zu einem Icon wurden für Zollanmeldungen derzeit festgelegt: o o o o o Anmeldung mit ATLAS-Fehler Anmeldung mit Sendehinweisen oder zu beachtenden ATLAS-Informationen Anmeldungen mit ATLAS-Meldungen mit positiven bzw. erledigten Status Anmeldungen die intern storniert wurden -Keine Angabe- bei angelegten oder noch nicht definierten Status Während der Laufzeit des GE Releaser 4.9 werden die Status und die Zuordnungen von Icons erweitert und verfeinert. Die Aufnahme weiterer Icons und Erweiterung auch auf andere Sichten ist in Planung. Über unsere kommenden Releasenotes werden wir sie informiert halten. Beispiel Icon Darstellung - Übersicht Zollanmeldungen: 2.4.2 Allgemein: Zollanmeldungen; CSV-Liste aus Positionsdaten erzeugen (neu) Es wurde eine Exportierfunktion für Daten der Positionen einer Zollanmeldung (alle Verfahren) integriert. Damit können nun Listen (z.B. Ladeliste) für Positionsdetails erstellt werden. In der Bildschirmmaske für die Aufzählung der Positionen wurde ein Button für die Funktion „Tabelle exportieren“ aufgenommen. Nach Drücken dieses Icon wird ein Dialogfenster für die Auswahl der gewünschten Felder bzw. Spalten ausgegeben. Im Anschluss daran, wird das Speichern-Fenster für die Datenablage auf dem PC bzw. Desktop angezeigt. Die Liste wird im Format CSV abgelegt. Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 18 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 Beispiel CSV-Liste erzeugen – Reiter Positionen; Baum Alle Positionen markiert: Beispiel CSV-Liste erzeugen – Reiter Positionen; Spalten auswählen: Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 19 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 2.4.3 Ausfuhr: Erfassung EXD; Änderungen Löschung der Felder „Adressatenkonstellation“ und „statistische Meldung“ im Reiter Allgemein. Beispiel Reiter Allgemein: Im Reiter Adressen wurde die Adresse des Verfahrensinhabers PV für die passive Veredelung neu aufgenommen, dafür wurde die Adresse des Endverwenders entfernt. Beispiel Reiter Adressen: Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 20 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 Ebenfalls neu ist die Wiederholungsgruppe Besonderer Tatbestand im Reiter Weitere Angaben. Beispiel Reiter Weitere Angaben: Das Feld „Adressatenkonstellation“ und die Adresse zum „Endverwender“ wurden auf dem Unterreiter Weitere Angaben der Positionen entfernt. Beispiel Reiter Position Weitere Angaben: 2.4.4 Ausfuhr: Erfassung EXD; Korrektur verladungsrelevanter Angaben Eine Ausfuhranmeldung mit Antrag auf Gestellung außerhalb des Amtsplatzes im Status „Annahme Ausfuhr“ kann korrigiert werden, indem sie erneut zum Bearbeiten geöffnet wird. Es können nicht alle Werte geändert werden. ZODIAK GE lässt die Änderung nur derjenigen Werte zu, die korrigiert werden dürfen. Zu den Werten, die geändert werden können, zählt auch das Kennzeichen Container im Kopf-Reiter Allgemein. Durch Änderung dieses Kennzeichens ist es möglich, dem Zoll mitzuteilen, dass die Sendung nicht in Containern transportiert wird, ohne alle Containernummern auf den Positionen explizit löschen zu müssen. Nach dem Eintragen aller Korrekturen in der Ausfuhranmeldung muss diese erneut gesendet werden. Eine Korrektur kann nur einmal durchgeführt werden, es ist keine wiederholte Korrektur möglich. Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 21 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 2.4.5 Ausfuhr: Erfassung EXEE; Änderungen Löschung des Feldes „Adressatenkonstellation“ vom Reiter Allgemein. Beispiel Reiter Allgemein: Löschung der Adresse zum Endverwender vom Reiter Adressen. Beispiel Reiter Adressen: Löschung der Adresse zum Endverwender vom Unterreiter Allgemein der Position. Beispiel Reiter Position Weitere Angaben: Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 22 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 2.4.6 Einfuhr: Erfassung Kopf; Reiter Allgemein Die Änderungen gelten für alle ZODIAK GE Antragsarten der Verfahren Import (z.B. IMDC, IPDC, IMDS oder IMXS) und Zolllager (z.B. WIDS, WODS oder WOXS). „Versender“: Für den Versender/Ausführer kann die TCUI-Nummer in Form der EU-MRANummer (Mutual Recognition Agreement) in dem Feld „EORI“ angegeben werden, sofern der Beteiligte sich nicht über eine EORI-Nummer identifizieren muss. Neu Leerstellenprüfung: Für alle Adressfelder „Name“, und das Feld „Zusätzliche Angaben“ wurde eine Prüfung für die Eingabe von Leerstellen eingebaut. Entspricht die Eingabe nicht den von ATLAS geforderten Vorgaben, wird eine Warnung ausgegeben. Reiter Allgemein: 2.4.7 Einfuhr: Erfassung Kopf; Reiter Weitere Angaben Die Änderungen gelten für alle ZODIAK GE Antragsarten der Verfahren Import (z.B. IMDC, IPDC, IMDS oder IMXS) und Zolllager (z.B. WIDS, WODS oder WOXS). Das Feld „Sitz des Einführers“ wurde gelöscht. Das Feld „E-Mail“ für den Ansprechpartner der Firma wurde neu aufgenommen. Die Daten zum Ansprechpartner werden automatisch in Abhängigkeit zum angemeldeten User vorbelegt. Mit Ausnahme des Namens und der Stellung in der Firma können alle Felder geändert und überschrieben werden. Reiter Weitere Angaben: 2.4.8 Einfuhr: Erfassung Positionen; Reiter Weitere Angaben Die Änderungen gelten für alle ZODIAK GE Antragsarten der Verfahren Import (z.B. IMDC, IPDC, IMDS oder IMXS) und Zolllager (z.B. WIDS, WODS oder WOXS). Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 23 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 Der Status des Feldes „Stat.Wrt“ (statistischer Wert) wurde von Bedingtes Mussfeld in Mussfeld geändert und die Rundungsregel geändert. Wird der statistische Wert vom Zollwert automatisch abgeleitet, so wird dieser jetzt kaufmännisch gerundet. Zusatzcodes: Die Felder „Zusatzcode-1“ und „Zusatzcode-2“ wurden zu einer Datengruppe zusammengefasst, in der bis zu 10 Zusatzcodes erfasst werden können. Die Art der Eingabe für die Zusatzcodes wurde geändert. Bei Neuanlage einer Position ist zuerst das Feld „Z1“ für die Dateneingabe freigeschaltet, das Feld „Z2“ geschlossen. Nach Eingabe des Feldes „Z1“ öffnet sich das Feld „Z2“ für die Dateneingabe, wogegen „Z1“ geschlossen wird. Um weitere Zusatzcodes erfassen oder ändern zu können, wurde auf dem Unterreiter Weitere Angaben eine neue Tabelle Zusatzcodes aufgenommen. Beispiel Zusatzcode-2 geschlossen - Reiter Positionen Unterreiter Allgemein: Beispiel Zusatzcode-1 geschlossen - Reiter Positionen Unterreiter Allgemein: Reiter Positionen Unterreiter Weitere Angaben; Tabelle Zusatzcodes: Zollmengen: Die Felder „Zollmenge“ und „Agrarzollmenge“ wurden zu einer Datengruppe zusammengefasst, in der bis zu 5 Zollmengen erfasst werden können. Die Art der Eingabe für die Zollmengen wurde geändert. Bei Neuanlage einer Position ist zuerst das Feld „Zollmenge-1“ für die Dateneingabe freigeschaltet, das Feld „Zollmenge-2“ geschlossen. Nach Eingabe des Feldes “Zollmenge-1“ öffnet sich das Feld „Zollmenge-2“ für die Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 24 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 Dateneingabe, wogegen „Zollmenge-1“ geschlossen wird. Um weitere Zollmengen erfassen oder ändern zu können, wurde auf dem Unterreiter Weitere Angaben einen neue Tabelle Zollmengen aufgenommen. Beispiel Zollmenge-2 geschlossen - Reiter Positionen Unterreiter Weitere Angaben: Beispiel Zollmenge--1 geschlossen - Reiter Positionen Unterreiter Allgemein: Reiter Positionen Unterreiter Weitere Angaben; Tabelle Zollmengen: 2.4.9 Einfuhr: Erfassung Positionen; Reiter DV1 Die Änderungen gelten für alle ZODIAK GE Antragsarten der Verfahren Import (z.B. IMDC, IPDC, IMDS oder IMXS) und Zolllager (z.B. WIDS, WODS oder WOXS). Kostenart Luftfracht (LK): Bei der Erfassung der Kostenart LK wird standardmäßig die Wechselkursart 01=Zollkurse ausgegeben. Für Teilnehmer die die Wechselkursart 02=IATAKurse automatisch vorgegeben haben wollen, kann eine abweichende Einstellung für den Teilnehmer per Parameter durch DAKOSY erfolgen. Hinweis: Bei Interesse melden sie sich bitte bei unserem Support mailto: [email protected] Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 25 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 Beispiel Erfassung LK - Reiter Positionen Unterreiter Allgemein: Luftfrachtkurse: Die gleichzeitige Kennzeichnung eines übermittelten Kurses als IATAKurs und als vereinbarter Kurs ist unzulässig. Die Verwendung der Kursart 04=Kursvereinbarung IATA ist nicht mehr möglich. Für die Übermittlung einer Kursvereinbarung statt des IATA-Kurses (Kursart 02) ist der Wert 03=Kursvereinbarung Zoll zu übermitteln. Beispiel Luftfrachtkurs Kursvereinbarung - Reiter Positionen Unterreiter DV1: 2.4.10 Einfuhr: Erfassung EGZ (IMXS) Kopf; Reiter Allgemein Die Änderungen gelten für alle ZODIAK GE Antragsarten der Art EGZ der Verfahren Import (IMXS) und Zolllager (WIXS,WOXS). Das Feld „Lastschriftteilnehmer“ wurde in „Mandatsreferenznummer“ umbenannt und die Länge des Feldes von 4 auf 10 Zeichen erweitert. Bei Unterschreitung der 10 Stellen wird eine Fehlermeldung am Bildschirm ausgegeben. Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 26 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 Reiter Kopf Allgemein: Neu EGZ Steuerung Nachmeldung: Wurde in einer EGZ mit Funktion 47 (vollständige Übermittlung) eine EGZ Position mit einem verarbeitungshemmenden Fehler abgewiesen, so kann diese erneut mit der Funktion 2 (Ergänzung) oder 22 (letzte Übertragung) an ATLAS gesendet werden. Diese EGZ-Position wird nachgemeldet und referenziert auf die Registriernummer der Erst-EGZ. Auch ist es jetzt möglich EGZ-Positionen die bisher in dem Abrechnungszeitraum nicht gemeldet wurden, mit dieser Methode an die Registriernummer der Erst-EGZ „anzuhängen“. Neu EGZ Steuerung Archivierung: Positionen einer VZA (VZ) oder Anschreibemitteilung (AU) die einen Befund erhalten haben, dürfen nicht am selben Tag in einer EGZ an ATLAS gesendet werden. Bei verfrühtem Senden der EGZ erhält der Teilnehmer eine ATLAS Fehlermeldung Meldegewicht „ERR EGZBAT 00020“ und Textausgabe „vZA/AZ <ATD409999990120165866> unbekannt; keine der zu dieser vZA/AZ angemeldeten Positionen wurde verarbeitet“. Um die Archivierung der VZA/AZ-Daten abzuwarten, wurde eine neue Steuerung in ZODIAK GE implementiert. Soll eine EGZ gesendet werden, so werden die maßgebenden Zeitpunkte der EGZ-Positionen geprüft. Der Standardwert (DefaultWert) berücksichtigt den Tageswechsel. Ein Senden der EGZ wird erst zugelassen, wenn die hier beschriebene Regel zutrifft. Beispiel EGZ Prüfung Sendefähigkeit VZA/AZ-Vorgänge: Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 27 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 2.4.11 Einfuhr: Bewilligung – Anschreibeverfahren; mit sofortiger Überlassung Die Änderungen gelten für alle ZODIAK GE Antragsarten der Art Anschreibemitteilung der Verfahren Import (IMDS) und Zolllager (WIDS, WODS). Bewilligung mit sofortiger Überlassung: Anschreibemitteilungen bei denen keine EDIFACT-Nachricht CUSTAX (Befund) durch den Zoll übermittelt werden (Status Verarbeitungsmeldung), konnten bisher nur durch die Funktion manueller Befund in den korrekten Bearbeitungszustand für die EGZ gebracht werden. In den Stammdateneinstellungen zu einer Bewilligung des Anschreibeverfahrens, kann nun mittels dem Steuerungsparameter J=Ja in dem Feld „Anschreibung mit sofortiger Überlassung“ eine automatische Anlage des notwendigen Status erzwungen werden. Folgende Befundstatus werden für die EGZ-Verwendung benötigt: o Befund – Eingang ATLAS Nachricht CUSTAX (Status wird automatisch erzeugt) o Befund (auto) – Eingang ATLAS Nachricht CUSREC (Status nur bei Bewilligungseintrag) o Befund (manuell) - Funktion in EGZ Überwachung (Status wird manuell erzeugt) Reiter Bewilligung Allgemein: Beispiel Befund-Status Anschreibemitteilung; Übersicht Zollanmeldungen: 2.4.12 Einfuhr: EGZ Überwachung – Übersicht VZA/AZ Übersicht In der Anwendung EGZ Überwachung wurden für die Übersicht VZA/AZ Übersicht die Selektionsfelder „Anlagedatum von“ und „Anlagedatum bis“ neu aufgenommen. Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 28 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 2.4.13 Einfuhr: EGZ Überwachung – Übersicht VZA/AZ Positionen (neu) In der Anwendung EGZ Überwachung wurde eine neue Übersicht VZA/AZ-Positionen aufgenommen. Damit wurde eine weitere Möglichkeit geschaffen, die EGZ-Bezugsnummer zu einer VZA/AZ-Position aufzuzeigen. In der vorhandenen VZA/AZ-Übersicht wird nur die erste mögliche zugeordnete EGZ-Bezugsnummer pro Vorgang angezeigt. Diese Anzeige kann bei Verwendung von mehreren unterschiedlichen EGZ Bezugsnummern für eine Kontrolle unzureichend sein. EGZ Überwachung; Übersicht VZA/AZ Positionen: 2.4.14 Einfuhr: EGZ Überwachung – Übersicht EGZ Positionen In der Anwendung EGZ Überwachung wurde bereits im Vorgängerrelease eine neue Übersicht EGZ-Positionen aufgenommen. Damit wurde eine Möglichkeit geschaffen, herauszufinden welcher VZA/AZ-Vorgang (VZA/AZ-Position) welcher EGZ-Bezugsnummer zugeordnet wurde. Ebenfalls wird pro EGZ-Position der aktuelle Status innerhalb der EGZ angezeigt. EGZ Überwachung; Übersicht EGZ Positionen: Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 29 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 2.4.15 Einfuhr: Aufschubkonten – automatische Ermittlung (neu) Die Erfassung und Handhabung von Aufschubkonten wurde überarbeitet. Die Tabellenfunktion ist für die manuelle Auswahl von Aufschubkonten vorgesehen, wobei diese jetzt eine Mehrfachauswahl zulässt. Die Funktion „Mehrere hinzufügen“ wurde entfernt. Bei der Erfassung einer Zollanmeldung IMDC oder IPDC können die zu verwendenden Aufschubkonten automatisch gezogen bzw. ermittelt werden. Dafür wurde auf dem Reiter Aufschubkonten eine Checkbox „Automatische Ermittlung Aufschub“ aufgenommen. Standardmäßig ist diese Checkbox inaktiv. Wird diese aktiviert, so werden die Aufschubkonten in Abhängigkeit zu den in den Adressen angegebenen EORI`S ermittelt. Eine Änderung in den Adressdaten oder an der Zahlungsart führt automatisch zur Neuermittlung der Aufschubkonten. Ist dies nicht erwünscht, muss die Checkbox ausgeschaltet werden. Soll die Checkbox für die Ermittlung generell für einen Teilnehmer aktiviert sein, so kann dies über Parameter in den Unternehmenseinstellungen hinterlegt werden. Hinweis: Bei Interesse melden sie sich bitte bei unserem Support mailto: [email protected] Beispiel Erfassung Aufschubkonten: 2.4.16 Einfuhr: Erfassung Unterlagen – Übernahme aus Position-1 auf Folgeposition (neu) Für die Erfassung von Unterlagen auf Positionsebene wurde für die Zollanmeldungen (z.B. IMDC, IMDS) eine Erweiterung umgesetzt. Über einen in den Unternehmenseinstellungen zu hinterlegenden Systemparameter, können die bei Neuanlage der ersten Position erfassten Unterlagen, automatisch in die Folgepositionen übernommen werden. Ein Kopieren der ersten Position kann bei Bedarf dadurch unterlassen werden. Hinweis: Bei Interesse melden sie sich bitte bei unserem Support mailto: [email protected] Beispiel Erfassung Unterlagen für Folgepositionen; Position-1: Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 30 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 Beispiel Erfassung Unterlagen für Folgepositionen; Folgeposition: 2.4.17 Einfuhr: Erfassung DV1 – Währung ohne Wechselkurs; Kursvereinbarung Pflicht Kann in der DV1-Erfassung einer Zollanmeldung, für die angegebene Währung kein Zollkurs (Kursart 1) oder IATA-Kurs (Kursart 2) ermittelt werden, muss jetzt eine Kursvereinbarung verpflichtend eingegeben werden. Die Ausgabe des u.U. nicht korrekten Kurses von 1,0 unterbleibt. Beispiel Erfassung Währung ohne Kurs: Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 31 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 2.4.18 NCTS: Erfassung Versandanmeldung (NCD) • Der besondere Umstand 'B' (Schiffs- und Flugzeugbedarf) wurde aus den Vorgaben/Bedingungen für das Versandverfahren entfernt. Bei den Feldern "Kennnummer der Sendung" und "Besondere Umstände" wurden die Bemerkungen und bei Feld "Entladeort" und Datengruppe "Beförderungsroute (SumA-Sicherheit)" die technischen Prüfungen angepasst. • Ein übermitteltes Gestellungsdatum darf nicht kleiner sein als das aktuelle Tagesdatum zum Zeitpunkt der Einarbeitung der Versandanmeldung. • MRA-Nummer: Auf der Grundlage des Mutual Recognition Agreement (MRA) soll für Wirtschaftsbeteiligte drittländischer Partnerländer eine weitere Identifikationsmöglichkeit implementiert werden. Danach können sich bestimmte Beteiligte, von denen rechtlich keine Ansässigkeit in der EU gefordert ist, auch mittels einer TCUI-Nummer (Third Country Unique Identification Number) • Verschluss-Angaben: Der Wiederholfaktor der Datengruppe Verschlüsse) wurde von 99 auf 9999 Angaben erhöht. • Berichtigung Plausibilitäten besondere Vermerke: Es besteht kein unmittelbarer fachlicher Zusammenhang zwischen den besonderen Vermerken "Export-Beschränkung" und "ExportAbgaben". Die beiden Vermerke können unabhängig voneinander übermittelt werden. • Nachdokumentation Prüfung Ausfuhr-MRN: Die Angabe einer Ausfuhr-MRN, die bereits in einer anderen Versandanmeldung mitgeteilt wurde, ist nur dann zulässig, wenn der betreffende Versandvorgang zwischenzeitlich storniert worden ist. Eine entsprechende Prüfung auf ATLAS-Seite wurde beim Feld "[Position] Vorgelegte Unterlagen/Bescheinigungen und Genehmigungen (Referenz)" ergänzt • Die in den ehemals Verwandten Aufgaben (jetzt verwandte Aktionen) aufgeführte Funktion des Entladekommentars wurde in die neue Kategorie Dokumente aufgenommen. Damit werden jetzt alle zusätzlichen Funktionen die aus einem NCNA heraus erfasst werden können, zusammengefasst dort aufgeführt. Die jeweilige aktive Funktion (Dokument) wird farblich hervorgehoben. Verschlüssen (Reiter Neue Darstellung Reiter Positionen - Unterreiter: Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 32 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 Neue Darstellung Kategorie Entladekommentar: 2.4.19 NCTS: Erfassung Ankunftsbestätigung (NCNA) • Neu: Die Bezeichnung der EDIFACT-Nachricht [E_AN] wurde von Eingangsanzeige auf Ankunftsanzeige geändert und Prüfung der MRN an Stelle 3-4 gegen die Codeliste C0070 (Länderliste). • Neu: Für das Feld „Gestellungs-Datum“ wurde eine neue Prüfung eingebaut. Ein übermitteltes Gestellungsdatum darf nicht kleiner sein als das aktuelle Tagesdatum. Reiter Allgemein; Prüfung Gestellungsdatum: 2.4.20 NCTS: Erfassung Entladekommentar (NCNU) • Anmerkung zu Datengruppe Verschluss: Wenn keine Verschlüsse an der Sendung festgestellt wurden, die mit der E_UP (Entladeerlaubnis) gelieferten Informationen aber anzeigen, dass Verschlüsse benutzt wurden, dann kann diese Datengruppe nicht verwendet werden. Das Feld "Verschlüsse (Anzahl)" ist auf '0' zu setzen und in "Erläuterungen zu Entladevermerken" muss eine Erläuterung abgegeben werden. • Neu: Die EORI-Angaben in den Adressen können auch eine andere Referenzierung, nämlich der der TCUI-Nummer z.B. der EU-MRA-Nummer, enthalten. Auf der Grundlage des Mutual Recognition Agreement (MRA) ist für Wirtschaftsbeteiligte drittländischer Partnerländer eine weitere Identifikationsmöglichkeit implementiert worden. Danach können sich bestimmte Beteiligte, von denen rechtlich keine Ansässigkeit in der EU gefordert ist, auch mittels einer TCUI-Nummer (Third Country Unique Identification Number) identifizieren. • Datum im Entladekommentar: Das in einem Entladekommentar übermittelte Datum für evtl. erfasste Ereignisse oder Umladungen darf nicht jünger sein als das in der Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 33 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 vorangegangenen E_AN (Ankunftsanzeige) übermittelte Datum der Gestellung beim Zugelassenen Empfänger. • Verschluss-Angaben: Für die Datengruppe „Siegelnummer“ wurde der Wiederholfaktor von 99 auf 9999 Angaben erhöht • Nachdokumentation Ereignis neue Verschlüsse: Angaben zu einem Ereignis "Neue Verschlüsse" können unabhängig von Angaben zu einem Ereignis "Vorfall" oder "Umladung" übermittelt werden. • Wird eines der Felder der Datengruppe Vorfall/Bescheinigung angegeben, so müssen wenigstens die Felder Bescheinigung (Ort), Bescheinigung (Land), Bescheinigung (Datum) angegeben werden. • Neu: Die Eingangsnachricht E_TBE_STA (Statusmeldung zur Beendigung), die die erfolgreiche Beendigung des Versandverfahrens anzeigt, ist neu. Nach Eintreffen der Nachricht, wechselt der Status des NCNA auf „Erledigung“. Beispiel Statusmeldung E_TBE_STA - Reiter Nachrichten & Status: Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 34 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 2.4.21 NCTS: Stammdaten – Siegelverwaltung; Aufnahme Feld „Bezahlt“ In der Übersicht der Siegelverwaltung wurde eine neue Spalte Bezahlt aufgenommen. Es ist nun möglich, den Status „Bezahlt“ eines Siegels durch Setzen eines internen Flags aus der Übersicht der Siegelverwaltung oder bei der Bearbeitung von Siegeln zu kennzeichnen. Das Feld „Bezahlt“ soll dem Teilnehmer die Information und Kontrollmöglichkeit liefern ob z.B. die Rechnung des Hafenbetriebes über das Siegel beglichen wurde. Beispiel Übersicht Siegelverwaltung: Beispiel Bearbeitung Siegel: Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 35 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 2.4.22 ZL: Erfassung – Zollanmeldungen; Reiter Kopf und Positionen Alle ATLAS 8.6 Änderungen die sowohl für den Import als auch für das Zolllager gelten, sind in den entsprechenden Import Kapiteln beschrieben. Hierzu gelten u.a. die Änderungen für den Ansprechpartner (E-Mail), die Zusatzcodes und die Zollmengen. 2.4.23 ZL: Bewilligung – Zusätzliche Bewilligungen; A9 (ASV) und S9 (VAV) Mit der Release-Umstellung auf GE 4.9 unter ATLAS 8.6 werden für die Überführung in das Zolllager im vereinfachten Verfahren zusätzliche Bewilligungen erforderlich: o A9 - Bewilligung Anschreibeverfahren (Anmeldungsarten: AZ-ZL, BA, Lagerübergang) o S9 - Bewilligung vereinfachte Verfahren (Anmeldungsarten: vZA-ZL, BA) Für jede Zolllagerbewilligung (Typ A, C, D, E) kann es demnach zwei zusätzliche Bewilligungen geben. Die neuen Bewilligungen werden beim Wirtschaftsbeteiligten (Bereich Bewilligungen) hinterlegt und werden dann, den Vorgaben entsprechend, mit jeder Zollanmeldung an ATLAS kommuniziert. Bei der Erfassung der Bewilligung in den Stammdaten, ist der Verfahrenstyp ZL zu verwenden. Danach kann der entsprechende Typ für die Bewilligung A9 oder S9 ausgewählt werden. Wirtschaftsbeteiligter: Bewilligung; Erfassung Bewilligung Art A9/S9: 2.4.24 ZL: Lagerprofil - – Zusätzliche Bewilligungen; A9 (ASV) und S9 (VAV) Das Zolllagerprofil für den Teilnehmer muss wegen der neuen Bewilligungen angepasst werden. Bei der Anpassung ist die Mitwirkung des DAKOSY Supports erforderlich. Hinweis: Melden sie sich bitte bei unserem Support mailto: [email protected] Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 36 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 2.4.25 ZL: Verfahren 7171; Beendigungsanteile Zolllager Sowohl mit einer Einzelzollanmeldung (z.B. WIDC) als auch mit einer vereinfachten Zollanmeldung bzw. Anschreibemitteilung (z.B. WIDS) können Beendigungsanteile-ZL an ATLAS übermittelt werden. Hierfür ist die Vorpapierart „AT-ZL“ freigeschaltet. 2.4.26 ZL: Wichtige Hinweise zum ATLAS Releasewechsel auf ATLAS 8.6 Zur kurzzeitigen Beachtung vor und nach Inbetriebnahme des GE Releases 4.9 Bitte beachten Sie hierzu folgende Hinweise: 1. EGZ Bewilligungen A9/S9: Sofern Sie Waren im vereinfachten Verfahren in das Zolllager überführen, teilen Sie uns bitte Ihre zusätzliche(n) Bewilligung(en) mit. Die zusätzlichen Bewilligungen der Art A9 bzw. S9 müssen in den Stammdaten zum Wirtschaftsbeteiligten im Bereich Bewilligungen erfasst werden. Das Zolllagerprofil für den Teilnehmer muss wegen der neuen Bewilligungen angepasst werden. Bei der Anpassung ist die Mitwirkung des DAKOSY Supports erforderlich. Hinweis: Melden sie sich bitte bei unserem Support mailto: [email protected] 2. Aktuelle Wareneingänge: Aktuelle Wareneingänge, die unter dem GE Release 4.8 angelegt wurden, können mit dem neuen GE Release 4.9 weiter bearbeitet werden. Vorzeitige Anmeldungen (vereinfachte Zollanmeldung, Einzelzollanmeldung, die unter dem GE Release 4.8 erstellt wurden, können unter dem neuen GE Release 4.9. bestätigt werden. Nach erfolgtem Releasewechsel empfehlen wir Ihnen, ggf. die aktuellen Vorgänge zu bearbeiten und zu prüfen. 3. Gebuchte Wareneingänge für die BA: Die bereits unter dem GE Release 4.8 "gebuchten Wareneingänge" können mit einer neuen BA unter dem GE Release 4.9 erledigt werden. Nach erfolgtem Releasewechsel empfehlen wir Ihnen, ggf. die gebuchten Vorgänge zu bearbeiten und zu prüfen. 4. BA Vorgänge: Das Nachsenden von bereits registrierten BA-Positionen (z. B. Nachsenden berichtigungspflichtiger Warnungen) ist auch nach dem Releasewechsel möglich für Positionen von BA-Vorgängen, die unter GE Release 4.8 erstellt wurden. Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 37 von 38 CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9 5. Aktuelle Warenausgänge: Aktuelle Warenausgänge, die unter dem GE Release 4.8 angelegt wurden, können mit dem neuen GE Release 4.9 weiter bearbeitet werden. Nach erfolgtem Releasewechsel empfehlen wir Ihnen, ggf. die aktuellen Vorgänge zu bearbeiten und zu prüfen. 6. Gebuchte Warenausgänge für EGZ: Die bereits unter dem GE Release 4.8 „gebuchten Warenausgänge" können mit einer neuen EGZ-ZL unter dem GE Release 4.9 erledigt werden. Nach erfolgtem Releasewechsel empfehlen wir Ihnen, ggf. die gebuchten Vorgänge zu bearbeiten und zu prüfen. 7. EGZ-ZL Vorgänge: Das Nachsenden von bereits registrierten EGZ-Positionen (z.B. Nachsenden berichtigungspflichtiger Warnungen) ist auch nach dem Releasewechsel möglich für Positionen von EGZ-Vorgängen, die unter GE Release 4.8 erstellt wurden. Druckdatum: 26.02.2016 16:40:00 Version 4.9 Seite 38 von 38
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