Release Note - CargoSoft GE

CargoSoft GE / ZODIAK GE - Release Note Version 4.9
Release Note
Version 4.9
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Änderungsverzeichnis:
Lfd. Nr.
1.0
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
Betr. Abschnitte
Erstellung des Dokuments
AES 2.3 Änderungen
ATLAS 8.6 Änderungen
ZODIAK GE Änderungen
CargoSoft GE Änderungen
Alle Abschnitte
Grund
Vorlage und Sammlung
Beschreibung
Beschreibung
Beschreibung
Beschreibung
Korrekturen
Name
Angela Wildfang
Kay Schönberg
Angela Wildfang
Angela Wildfang
Angela Wildfang
Angela Wildfang
Datum
22.11.2015
17.02.2016
19.02.2016
22.02.2016
23.02.2016
25.02.2016
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20457 Hamburg
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Fax:
040/37 003 0
040/37 003 370
Email: [email protected]
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Inhaltsverzeichnis
1.
Ankündigungen und Empfehlungen ......................................................................................................5
1.1
2.
Java (JRE) Version ........................................................................................................................5
Änderungen gegenüber der Version 4.8...............................................................................................5
2.1
Allgemein .......................................................................................................................................5
2.1.1
2.2
GUI: Layoutanpassung ..........................................................................................................5
Speditionsmodul (CargoSoft GE) ..................................................................................................8
2.2.1
Abrechnungseinstellungen: Kostenarten; Kostentypen Einnahmen und Kosten (neu) ........8
2.2.2
Eingangs- Ausgangsbelege: Adressen; Einschränkung Suche bei FIBU-Schnittstelle ........8
2.2.3
Eingangs- Ausgangsbelege: Belegzeilen; UST Anzeige Steuersatz- und Betrag (neu) .......8
2.2.4
IMP Verfügung: Erfassung; Reiter Allgemein; Verkehrsträger und Container (neu) .............9
2.2.5
IMP Verfügung: Erweiterung um Verfügung für Bremische Häfen (BIT)...............................9
2.2.6
Port Order: Reiter Güter; Anmeldefall AES (Zollanmeldung) – MRN Pflichtfeld ................10
2.2.7
Port Order: Reiter Güter; Anmeldefall AES (Zollanmeldung) – Schnellerfassung (neu) .....10
2.3
ATLAS 8.6 / AES 2.3 Änderungen ..............................................................................................11
2.3.1
ATLAS 8.6: Allgemein.........................................................................................................11
2.3.2
ATLAS 8.6: Freier Verkehr (Einfuhr) ..................................................................................11
2.3.3
ATLAS 8.6: SumA summarische Anmeldung (Verwahrung) ..............................................13
2.3.4
ATLAS 8.6: EAS summarische Eingangs- und Ausgangsanmeldungen ...........................13
2.3.5
ATLAS 8.6: NCTS (Versand) ..............................................................................................14
2.3.6
ATLAS 8.6: ZL (Zolllager) ...................................................................................................15
2.3.7
AES 2.3 Änderungen: AES Export (Ausfuhr) ......................................................................16
2.4
Zollmodul (ZODIAK GE) ..............................................................................................................18
2.4.1
Allgemein: Übersicht Zollanmeldungen; Status Icons (neu)................................................18
2.4.2
Allgemein: Zollanmeldungen; CSV-Liste aus Positionsdaten erzeugen (neu) ....................18
2.4.3
Ausfuhr: Erfassung EXD; Änderungen ................................................................................20
2.4.4
Ausfuhr: Erfassung EXD; Korrektur verladungsrelevanter Angaben ..................................21
2.4.5
Ausfuhr: Erfassung EXEE; Änderungen ..............................................................................22
2.4.6
Einfuhr: Erfassung Kopf; Reiter Allgemein ..........................................................................23
2.4.7
Einfuhr: Erfassung Kopf; Reiter Weitere Angaben ..............................................................23
2.4.8
Einfuhr: Erfassung Positionen; Reiter Weitere Angaben.....................................................23
2.4.9
Einfuhr: Erfassung Positionen; Reiter DV1..........................................................................25
2.4.10
Einfuhr: Erfassung EGZ (IMXS) Kopf; Reiter Allgemein .....................................................26
2.4.11
Einfuhr: Bewilligung – Anschreibeverfahren; mit sofortiger Überlassung ...........................28
2.4.12
Einfuhr: EGZ Überwachung – Übersicht VZA/AZ Übersicht ...............................................28
2.4.13
Einfuhr: EGZ Überwachung – Übersicht VZA/AZ Positionen (neu) ....................................29
2.4.14
Einfuhr: EGZ Überwachung – Übersicht EGZ Positionen ...................................................29
2.4.15
Einfuhr: Aufschubkonten – automatische Ermittlung (neu) .................................................30
2.4.16
Einfuhr: Erfassung Unterlagen – Übernahme aus Position-1 auf Folgeposition (neu) .......30
2.4.17
Einfuhr: Erfassung DV1 – Währung ohne Wechselkurs; Kursvereinbarung Pflicht ............31
2.4.18
NCTS: Erfassung Versandanmeldung (NCD) .....................................................................32
2.4.19
NCTS: Erfassung Ankunftsbestätigung (NCNA) .................................................................33
2.4.20
NCTS: Erfassung Entladekommentar (NCNU) ...................................................................33
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2.4.21
NCTS: Stammdaten – Siegelverwaltung; Aufnahme Feld „Bezahlt“ ...................................35
2.4.22
ZL: Erfassung – Zollanmeldungen; Reiter Kopf und Positionen..........................................36
2.4.23
ZL: Bewilligung – Zusätzliche Bewilligungen; A9 (ASV) und S9 (VAV) ..............................36
2.4.24
ZL: Lagerprofil - – Zusätzliche Bewilligungen; A9 (ASV) und S9 (VAV) .............................36
2.4.25
ZL: Verfahren 7171; Beendigungsanteile Zolllager .............................................................37
2.4.26
ZL: Wichtige Hinweise zum ATLAS Releasewechsel auf ATLAS 8.6 .................................37
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1.
Ankündigungen und Empfehlungen
1.1 Java (JRE) Version
Oracle unterstützt die Software Java 7 seit April 2015 nicht mehr mit frei verfügbaren Updates.
Es wird aus Sicherheitsgründen empfohlen, die jeweils aktuelle Java 8 Version zu verwenden.
Siehe:
https://www.java.com/de/download/faq/java_7.xml
http://www.oracle.com/technetwork/java/eol-135779.html
2.
Änderungen gegenüber der Version 4.8
2.1 Allgemein
2.1.1 GUI: Layout Anpassung
Die GUI wurde optisch an den Windows10 Standard angepasst. Die Änderungen betreffen vor
allem die SmartBar und die Toolbar (Menüleiste). Die Suche wurde neben den angemeldeten
User platziert. Die Menüpunkte wie Anwendungen, Aktionen, der verwandten Aktionen oder der
Übersichten können jetzt per Button
auf- und zugeklappt werden Die SmartBar kann durch
diesen Button
geschlossen werden, so dass die Masken für die Anzeige und Erfassung
vergrößert werden. Ein erneutes Drücken stellt die ursprüngliche Anzeige wieder her. Über
sogenannte Mouse-Over Menüs sind die entsprechenden Menüpunkte auch im geschlossenen
Zustand aufrufbar. Der Aktualisierungsbutton erhielt folgendes neue Layout.
. Für das
Anzeigen von andauernden Aktionen wie das Suchen oder Öffnen vor Vorgängen wird dieser
Aktionsbutton animiert (Pfeil rotiert).
Startseite neue Darstellung Suche:
Startseite alte Darstellung Suche:
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Die Kategorie „Aufgaben“ wurde in Aktionen umbenannt, um eine eindeutige Abgrenzung zur
Funktion der Aufgaben (Task) der Startseite herzustellen. Die Kategorie „Aktionen“ ist Teil der
SmartBar und hat folgendes Icon
erhalten. Ausgewählte und damit aktive Übersichten werden
in der SmartBar farblich hervorgehoben.
Beispiel Anzeige Sicht Luftfracht Export:
Beispiel Anzeige Sicht Zollanmeldungen:
Beispiel Anzeigenfenster vergrößert:
Sind in der TAB-Leiste mehrere Vorgänge oder Funktionen geöffnet, so wird der Button zum
Schließen nur noch für den aktiven TAB angezeigt oder wenn die Maus sich über dem inaktiven
TAB befindet.
Beispiel Anzeige Schließbutton für aktiven TAB:
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Für die Bearbeitung von Shipments oder Zollanmeldungen wurde in der SmartBar eine neue
Kategorie Dokumente aufgenommen. Alle Aktionen (z.B. Dokumentenablage, Ausgangsbelege
oder Shipments), die unmittelbar mit dem Vorgang zu tun haben, wurden aus der Kategorie
„Verwandte Aufgaben“ entfernt und sind nun in dieser neuen Rubrik aufgeführt. Die jeweilige
ausgewählte und damit aktive Rubrik wird ebenfalls in der SmartBar farblich hervorgehoben.
Beispiel aktive Dokumente Shipment:
Beispiel aktive Dokumente Zollanmeldung:
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2.2 Speditionsmodul (CargoSoft GE)
2.2.1 Abrechnungseinstellungen: Kostenarten; Kostentypen Einnahmen und Kosten (neu)
Für das Modul Invoicing (Eingangsbelege / Ausgangsbelege) wurden in den
Abrechnungseinstellungen für die Hinterlegung von Kostenarten zwei neue Kostentypen
„Einnahmen“ und „Kosten“ aufgenommen. Diese Kostentypen steuern, ob in der Erfassung einer
Rechnung oder Gutschrift die Kostenart bei der Suche angeboten wird. Damit kann verhindert
werden, dass Kostenarten, die nicht zu Erfassung eines Ausgangsbeleges oder Eingangsbeleges
passen, irrtümlich verwendet werden.
Beispiel Kostenarten: neue Kostentypen:
2.2.2 Eingangs- Ausgangsbelege: Adressen; Einschränkung Suche bei FIBU-Schnittstelle
Für das Modul Invoicing (Eingangsbelege / Ausgangsbelege) wurde bei Verwendung einer
FIBU-Schnittstelle die Adress-Suche eingeschränkt. Bei Eingangsbelegen muss die Adresse ein
Kreditorenkonto und bei Ausgangsbelegen eine Debitorenkonto beinhalten. Diese
Einschränkung gilt nur, wenn Ein- bzw. Ausgangsrechnungen exportiert werden.
2.2.3 Eingangs- Ausgangsbelege: Belegzeilen; UST Anzeige Steuersatz- und Betrag (neu)
Für das Modul Invoicing (Eingangsbelege / Ausgangsbelege) wurden zwei neue Spalten in den
Belegzeilen für die Anzeige des Steuersatzes und des Steuerbetrages für steuerpflichte
Kostenarten aufgenommen. Diese Angaben wurden ebenfalls in die Maske zur Funktion
Belegzeile bearbeiten aufgenommen.
Beispiel steuerpflichtige Kostenart: Anzeige Steuersatz und Steuerbetrag:
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2.2.4 IMP Verfügung: Erfassung; Reiter Allgemein; Verkehrsträger und Container (neu)
Für eine schnellere Erfassung einer IMP Verfügung wurden in dem Kopfreiter Allgemein die
Felder „Beförderungsmittel“, „Container“, „Typ“, „Gewicht“ und „Ware“ neu aufgenommen.
Die Angabe in dem Beförderungsmittel führt dazu, dass auf dem Reiter Güter in dem
Unterreiter IMP-Angaben keine Angaben für den Container mehr vorgenommen werden müssen.
Bei Erfassung mehrerer Container kann jederzeit eine abweichende Angabe in den Güterdetails
erfolgen. Wurden auf dem Reiter Allgemein bereits Containerdaten erfasst, führt das zur
automatischen Anlage des entsprechenden Containers auf dem Reiter Güter. Weitere Container
müssen allerdings auf dem Reiter Güter angelegt werden, wobei die Daten des ersten Containers
auf dem Reiter Allgemein für die Eingabe (disabled) werden.
Beispiel IMP Verfügung; Reiter Allgemein:
2.2.5 IMP Verfügung: Erweiterung um Verfügung für Bremische Häfen (BIT)
Die Anwendung IMP Verfügung wurde erweitert. Es ist nun möglich, eine Verfügung auch für
die Löschhäfen Bremen, Bremerhaven, Wilhelmshaven und Cuxhaven vorzunehmen. Der
Datenkommunikationsaustausch erfolgt über das Bremer Modul BIT (Business Information and
Tracking). Die Verwendung dieser Funktion bedarf einer Installation.
Hinweis: Bei Interesse melden sie sich bitte bei unserem Support mailto: [email protected]
Beispiel IMP Verfügung für BIT:
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2.2.6 Port Order: Reiter Güter; Anmeldefall AES (Zollanmeldung) – MRN Pflichtfeld
Wird in einer Port Order bei der Erfassung der Güter die Zollanmeldungsart AES verwendet, so
ist die Angabe der Registriernummer MRN Pflicht. Bei Nichtangabe wird die Fehlermeldung
„MRN: Darf nicht leer sein“ ausgegeben.
2.2.7 Port Order: Reiter Güter; Anmeldefall AES (Zollanmeldung) – Schnellerfassung
(neu)
Soll in einer Port Order bei der Erfassung der Güter die Zollanmeldungsart AES verwendet
werden, so ist es jetzt möglich bereits bei der Erfassung des Containers bzw. der Güter die MRN
und das Vollständigkeits-Kennzeichen zu erfassen. Der Anmeldefall AES wird automatisch
angelegt, sobald die Port Order gespeichert wird. Eine manuelle Erfassung muss nicht mehr
erfolgen.
Beispiel Anmeldefall AES in Container-Angaben erfassen:
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2.3 ATLAS 8.6 / AES 2.3 Änderungen
2.3.1 ATLAS 8.6: Allgemein
• EORI-Nummer: Seit dem 29.6.2015 kann die Beantragung der EORI-Nummer/Niederlassungsnummer
sowie Änderungen an hinterlegten Daten beim IWM Zoll auch in elektronischer Form (per
Interneteingabe) erfolgen. Das Formular „Internetbeteiligtenantrag“ (IBA) ist auf der Internetseite des
Zolls im Download-Bereich aufgeführt.
• Anpassung Rechtsbehelfsbelehrung in den Nachrichten: Innerhalb der Nachrichten
„Einfuhrabgabenbescheid/Befund“ (CUSTAX), „Einfuhrabgabenbescheid aus NEE“ (SRATAX) und
„Bescheid über die abschließende Festsetzung von Einfuhrabgaben“ (FINTAX) wurden Anpassungen
hinsichtlich der Rechtsbehelfsbelehrung vorgenommen. Es wird nun auch die E-Mail-Adresse des
Rechtsbehelfs-Hauptzollamtes an den Teilnehmer übermittelt. Dazu wurde das neue Feld
„Rechtsbehelf-Hauptzollamt (E-Mail-Adresse)“ geschaffen.
• Berücksichtigung Öffnungszeiten Zollstelle für Anschreibemitteilungen: Bei den bewilligten
Anschreibeverfahren mit Art der „Überlassung durch Fristablauf“ (Typ B) werden beim Eingang von
Anschreibemitteilungen (AZ) nun auch die Öffnungszeiten, Feiertage und vorübergehende
Schließungen der Zollstellen berücksichtigt. Die Frist, die für die Überlassung der Waren gesetzt ist,
läuft damit systemseitig nur innerhalb der Öffnungszeiten der Zollstelle ab. Ist die AZ außerhalb der
Öffnungszeiten übermittelt worden, beginnt die Überlassungsfrist erst mit dem darauffolgenden Beginn
der Öffnungszeiten zu laufen. Ist die AZ innerhalb der Öffnungszeiten übermittelt worden, aber vor
Ablauf der Überlassungsfrist das Ende der Öffnungszeiten erreicht, läuft die verbleibende Zeit der
Überlassungsfrist erst mit dem darauffolgenden Beginn der Öffnungszeiten ab. Dieses
Systemverhalten gilt auch bei Bewilligungen, in denen das Anschreibeverfahren mit „Überlassung mit
Wirkung der Anschreibung“ (Typ C) bewilligt und für die die Überlassung mit Wirkung der
Anschreibung lokal für die Zollstelle ausgesetzt wurde.
• Änderung Kennzeichen „Erledigung außerhalb ATLAS“: Das Erledigungskennzeichen „Abgabe
Sachbearbeitung HZA“ wurde umbenannt in „Erledigung außerhalb ATLAS vor Bescheiderstellung“. Es
wird dem Teilnehmer mit der EDIFACT-Nachricht „Einfuhrabgabenbescheid/Befund“ (CUSTAX)
übermittelt.
• Handhabung von Leerräumen in Teilnehmernachrichten: Gemäß Kapitel 2.7.2.3.2 (Das FeldFormat in der Feldbeschreibung) im Vorwort zum EDI.IHB 8.6.0 werden in alphanumerischen Angaben
Leerräume durch das IT-Verfahren ATLAS wie folgt interpretiert:
anführende oder abschließende Leerräume werden nicht toleriert
aufeinanderfolgende Leerräume (von mehr als einem Zeichen) werden nicht toleriert
eingehende Nachrichten werden bei Verstoß gegen die oben genannten Bedingungen mit einer
fachlichen Fehlermeldung abgewiesen.
Diese Regeln beziehen sich ausschließlich auf das fachliche Datenfeld. Dieses kann in der EDIFACTAbbildung aus einem oder auch gegebenenfalls mehreren Datenelementen bestehen.
Weitere
Informationen zu diesem Thema entnehmen Sie bitte dem ATLAS-Informationsschreiben „ATLAS–
Info 1684/2015 vom 4.2.2015“.
2.3.2 ATLAS 8.6: Freier Verkehr (Einfuhr)
• EU-MRA-Nummer (Mutual Recognition Agreements); Die Möglichkeit der Identifikation von
drittländischen Beteiligten anhand einer EU-MRA-Nummer wurde für den Verfahrensbereich Einfuhr
erweitert. Die Verwendung der EU-MRA-Nummer ist ausschließlich für den Versender und den
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Ausführern zugelassen, sofern diese sich nicht zwingend über eine EORI-Nummer identifizieren
müssen.
• SEPA-Lastschriftverfahren; Umbenennung des Feldes „Lastschriftteilnehmer
„Mandatsreferenznummer“ und Erweiterung der Länge von 4 auf 10 Stellen.
(LTN)“
in
• Steuernummer Fiskalvertretung; Beteiligte, die über eine zweite Steuernummer verfügen, können
diese nun für den Beteiligtenstamm erfassen lassen. Das Formular 0870 (Beteiligte–StammdatenEORI-Nr.) wurde entsprechend erweitert und ist auf der Internetseite des Zolls im Download-Bereich
aufgeführt.
• Anpassung Plausibilisierung ZvG und SumA; Da die Abgabe einer Zollanmeldung vor Gestellung
(ZvG) für eine bereits gestellte Ware fachlich unzutreffend ist, wird eine ZvG mit einer SumA als
Vorpapier nur dann eingearbeitet, wenn die SumA vor der körperlichen Gestellung der Waren
abgegeben (vorzeitige Summarische Anmeldung) und noch nicht bestätigt wurde.
• Änderung der ZvG mit Bestätigung einer vorzeitigen Anmeldung (CUSCON); Wird bei einer ZvG
die Vorpapierart, die Vorpapiernummer oder der Beendigungsanteil mit der Bestätigung einer
vorzeitigen Zollanmeldung (CUSCON) geändert, so erfolgt nun die systemseitige Bearbeitung in jedem
Fall nur bis zur Registrierung der Zollanmeldung. Die Zollstelle hat vor der Annahme der
Zollanmeldung die in Rede stehende Änderung zu prüfen.
• Anmeldung Unterlage Y044 in den Verfahren 42/63; Der bei Überführung von Waren in den zollund steuerrechtlich freien Verkehr mit steuerbefreiender Lieferung in einen anderen Mitgliedstaat
(Verfahren 42/63) erforderliche Nachweis, aus dem hervorgeht, dass eingeführte Gegenstände dazu
bestimmt sind, aus dem Einfuhrmitgliedstaat in einen anderen Mitgliedstaat befördert oder versandt zu
werden, ist seit dem 1.1.2013 mittels Unterlagencodierung Y044 anzumelden. Systemseitig wird nun
geprüft, ob diese Bescheinigung in jeder einzelnen Position angemeldet und als vorhanden
gekennzeichnet wurde.
• Ansprechpartner E-Mail-Adresse / Telefonnummer; Aufnahme des Feldes E-Mail-Adresse für den
Ansprechpartner in der Firma. Die Telefonnummer des Ansprechpartners in der Firma ist nun
verpflichtend anzugeben.
• Sitz des Einführers; Das Feld „Sitz des Einführers“ wird in ATLAS nicht länger benötigt und wurde
daher aus allen Nachrichten entfernt.
• Anmeldung von Zusatzcodes; Gemäß den Vorgaben des TARIC/EZT sind zusätzlich zur Anmeldung
der Warennummer ggf. ein oder mehrere Zusatzcodes anzumelden. Bisher war bei vereinfachten
Verfahren die Angabe dieser Zusatzcodes ggf. erst in der Ergänzenden Zollanmeldung (EGZ)
erforderlich. Nun sind ggf. geforderte Zusatzcodes stets bereits bei der Abgabe der vereinfachten
Zollanmeldung (vZA) bzw. Anschreibemitteilung (AZ) anzumelden. Wird ein laut TARIC/EZT
geforderter Zusatzcode nicht angegeben, wird die betroffene vZA bzw. AZ nicht eingearbeitet und mit
einer Fehlermeldung zurückgewiesen. Dieses Systemverhalten betrifft auch die Einzelzollanmeldungen
und EGZ-Positionen.
• Erweiterung Zusatzcode; Es ist nun möglich bis zu 10 Zusatzcodes zu einer Warennummer
anzumelden, sofern dies vom EZT gefordert wird.
• Erweiterung Zollmenge; Die Warenmenge-Zoll (Zollmenge-1) und die Agrarzollmenge (Zollmenge-2)
wurden zusammengefasst. Das Feld Agrarzollmenge entfällt. Die Angaben zu den Zollmengen erfolgt
nun in einer Datengruppe „Zollmenge“ und kann bis zu 5 Angaben (Menge/Masseinheit/Qualifikator)
enthalten. Hinweis: Mit der Möglichkeit der Erfassung von mehr als zwei Zollmengen entfällt der bisher
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von ATLAS automatisiert durchgeführte Rückgriff auf den Wert „Eigenmasse“ für die Berechnung der
Einfuhrabgaben bei der Einfuhr von Rohzucker unter Nutzung bestimmter Kontingente.
• EDIFACT Nachricht CUSDEC: Aufspaltung der FCDECI (CUSDEC) in zwei technische
Nachrichtentypen. Die Nachricht EZA für die Anmeldung der Überführung von Waren in den
zollrechtlich freien Verkehr hat den neuen fachlichen Nachrichtentyp CFCDEC erhalten (vormals
CUSDEC in der Ausprägung EZA) und die Nachricht vZA/AZ für die Anmeldung der Überführung von
Waren in den zollrechtlich freien Verkehr hat den neuen fachlichen Nachrichtentyp CFCREC erhalten
(vormals CUSDEC in der Ausprägung vZA/AZ).
• Umrechnungskurse für Luftfracht: Die gleichzeitige Kennzeichnung eines übermittelten Kurses als
IATA-Kurs und als vereinbarter Kurs ist unzulässig. Bei den Feldern "Kennzeichen Kurs Betrag der
gesamten Luftfrachtkosten vereinbart" und "Kennzeichen Kurs Abzug/Hinzurechnungen vereinbart"
wurde eine entsprechende technische Prüfung neu aufgenommen. Bei Übermittlung eines Kurses
handelt es sich stets um einen vereinbarten Kurs. Bei den Feldern "Kurs Betrag der gesamten
Luftfrachtkosten" und "Kurs Abzug/Hinzurechnungen" wurde die Prüfungsbeschreibung entsprechend
korrigiert.
• Anpassungen bei den Feldern "AH-Stat. Wert", "AH-Stat. Menge" und "Eigenmasse": Die
Angabe des Statistischen Wertes für die Außenhandelsstatistik ist bei einer Überführung von Waren in
den freien Verkehr stets erforderlich, die Angabe der Statistischen Menge nur dann, wenn diese
Angabe gemäß EZT gefordert wird, wobei der Statistische Wert nicht in jedem Fall "nach unten
abzurunden" ist. Beim Feld "AH-Stat. Wert" wurde der Status von "Bedingtes Mussfeld" in "Mussfeld"
geändert, die technische Prüfung entfernt sowie die Rundungsvorschrift angepasst. Beim Feld "AHStat. Menge" wird die Prüfung gegen den EZT nun als "technische" dokumentiert (bisher "Fachliche
Prüfung").
2.3.3 ATLAS 8.6: SumA summarische Anmeldung (Verwahrung)
Die Änderungen entnehmen sie bitte unserer gesonderten Releasenote zum Verfahren SumA
summarische Anmeldungen.
2.3.4 ATLAS 8.6: EAS summarische Eingangs- und Ausgangsanmeldungen
• Verfahren EAS: Ab dem 1.12.2015 ist die Angabe des besonderen Umstands „B“ (Bevorratung von
Schiffen und Flugzeugen) sowohl bei Abgabe der ASumA als auch der ESumA nicht mehr zulässig.
Dieser Ausschluss gilt ebenfalls, wenn in einer Versandanmeldung Daten einer summarischen
Ausgangsmeldung (vgl. Anhang 30a ZK-DVO) angemeldet werden sollen.
• ASumA – Ansprechpartner SumA-Verantwortlicher: In der Ausgangs-SumA (ASumA) sind
bezüglich des SumA-Verantwortlichen nun Angaben zum Ansprechpartner in der Firma zu übermitteln.
Der Name und die Telefonnummer sind verpflichtend anzugeben. Die Stellung des Bearbeiters in der
Firma, die E-Mail-Adresse sowie eine Faxnummer können optional angegeben werden.
• TCUI-Nummer: Einführung einer weiteren Identifikationsmöglichkeit bestimmter Beteiligter mit Hilfe der
TCUI-Nummer (Third Country Unique Identification Number). Die Möglichkeit der Identifikation von
drittländischen Beteiligten z.B. anhand einer EU-MRA-Nummer (Mutual Recognition Agreements)
wurde für den Verfahrensbereich EAS erweitert.
• Bei Anmeldung eines Lade- bzw. Entladeorts wird die Angabe einer Länderkennung (gemäß
"Country Codes (full list)") und eines Ortes verpflichtend.
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• Für den Fall Seeverkehr wird die Angabe des Kennzeichens eines auf einer Fähre transportierten
LKWs/PKWs ermöglicht. Beim Feld "Nummer der Beförderung" wurden eine entsprechende
Bemerkung und eine technische Prüfung aufgenommen.
• Leerstellen: Bei Angabe einer Schiffs- oder Flugnummer ist die Verwendung von Leer- oder
Sonderzeichen unzulässig.
2.3.5 ATLAS 8.6: NCTS (Versand)
•
Ab Erweiterung der Statusabfrage auf Teilnehmerschnittstelle: Bisher war eine MRNStatusanfrage zu Versandvorgängen durch Teilnehmer ausschließlich über das Internet (im Portal der
Internet-Versandanmeldung) möglich. Diese Statusanfrage kann nun über die Teilnehmerschnittstelle
erfolgen. Sie kann für jeden in ATLAS vorliegenden Versandvorgang gestellt werden, an dem der
anfragende Teilnehmer fachlich beteiligt ist und über eine zum Zeitpunkt der Anfrage gültige EORINummer verfügt. Zulässig sind hierbei Anfragen folgender Beteiligter:
Versender
Empfänger
Hauptverpflichteter
Zugelassener Empfänger (ZE) / zugelassener Empfänger [TIR] (ZT)
Die Statusanfrage kann auch von einem technischen Nachrichtenübermittler an das Versandsystem
geschickt werden. In diesem Fall erfolgt der weitere Nachrichtenaustausch ebenfalls mit diesem. Der
Teilnehmer kann eine MRN-bezogene „Anfrage zum Versandvorgang“ (E_TRQ_QUE) stellen, worauf
ihm mit der Statusnachricht „Statusmeldung zum Versandvorgang“ (E_TRQ_STA) bzw. einer
Fehlernachricht, wenn z.B. eine Statusanfrage nicht beantwortet werden kann, geantwortet wird.
Die
Statusanfrage ist immer an das Versandsystem (Dienststellennummer „DE001348“) zu
übermitteln und nicht an die Dienststellennummer der Abgangs- bzw. Bestimmungsstelle. Sofern im
Einzelfall eine Statusauskunft zu einem Versandvorgang benötigt wird, in dem ein Beteiligter nicht
zum o.g. Personenkreis gehört bzw. nicht unmittelbar in einen Versandvorgang involviert ist, besteht
weiterhin die Möglichkeit, die Statusabfrage über das Internet zu nutzen. Diese ist über die Startseite
der Internetversandanmeldung (IVA) abrufbar und verlangt lediglich die Angabe einer MRN sowie
einer gültigen EORI- bzw. EU-MRA-Nummer.
Hinweis: Die Statusauskunft (sowohl über das Internet als auch über die Teilnehmerschnittstelle) soll
lediglich dazu dienen, im Einzelfall noch ausstehende Informationen zu einem Versandvorgang
abfragen zu können. Jegliches Verhalten, das zu einer Überlast des Systems führt, ist zu vermeiden.
Für den Fall einer übermäßigen Belastung des Systems wird auf die bereits bestehenden
Möglichkeiten, z.B. die Überlastabwehr mittels „Blacklist“ (vgl. Merkblatt für Teilnehmer ATLAS 8.6,
Kapitel 6 „Hinweis zur Einführung eines Blacklist-Mechanismus“) hingewiesen.
• Statusmeldung zur Beendigung im vereinfachten Verfahren ZE/ZT: Im Anschluss an die
Beendigung eines Versandvorgangs im vereinfachten Verfahren (ZE/ZT) wird der ZE/ZT nach
Abschluss der Beendigung über diese Tatsache nun durch die „Statusmeldung zur Beendigung“
(E_TBE_STA) informiert.
• Abweichendes Datum der Gestellung beim ZE: Im Entladekommentar (E_UR), den der ZE an die
Bestimmungsstelle schickt, darf das Datum für ggf. erfasste Ereignisse (Vorfall/Umladung) nicht nach
dem Datum der tatsächlichen Gestellung bzw. der Ankunftsanzeige liegen. Liegt das Datum ggf.
erfasster Ereignisse nach dem in der Ankunftsanzeige des Zugelassenen Empfängers (E_AN)
angegebenen „Datum der Gestellung beim ZE“, so wird die Nachricht E_UR als fehlerhaft abgelehnt.
• Erhöhung der Anzahl der Verschlüsse: Bisher konnten im Versandverfahren nur maximal 99
Verschlüsse angemeldet werden. Ab dem 1.12.2015 wird es möglich sein, bis zu 9999 Verschlüsse
anzumelden.
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• Anmeldung neuer Verschlüsse: Neue Verschlüsse konnten bisher nur im Zusammenhang mit einem
Ereignis Vorfall und/oder Umladung angemeldet werden. Nun können neue Verschlüsse auch als
eigenständiges Ereignis angemeldet werden.
• Überarbeitung des Entladekommentars: In der Nachricht zum Entladekommentar (E_UR) wurde
das neue Feld „Kennzeichen Position vorhanden“ geschaffen, mit der ein zugelassener Empfänger
(ZE) jede einzelne Position einer Anmeldung als vorhanden festgestellt melden kann. Setzt er dieses
Kennzeichen nicht, so wird der Zollstelle die betreffende Position als fehlend festgestellt mitgeteilt. In
diesem Fall können bis auf diesbezügliche Erläuterungen im Feld „[Position] Erläuterung der
Unstimmigkeit“ keine weiteren warenbezogene Angaben gemacht werden.
• TCUI-Nummer: Auf der Grundlage des Mutual Recognition Agreement (MRA) soll für
Wirtschaftsbeteiligte drittländischer Partnerländer eine weitere Identifikationsmöglichkeit implementiert
werden. Danach können sich bestimmte Beteiligte, von denen rechtlich keine Ansässigkeit in der EU
gefordert ist, auch mittels einer TCUI-Nummer (Third Country Unique Identification Number)
identifizieren.
• Beitritt Serbien: Zum 01.02.2016 tritt Serbien voraussichtlich dem Übereinkommen zum
gemeinschaftlichen Versandverfahren bei (NCTS). Prüfung Empfänger auf Kopf- und Positionsebene
gegen Codeliste C0009.
• Prüfung Ausfuhr-MRN: Die Angabe einer Ausfuhr-MRN, die bereits in einer anderen
Versandanmeldung mitgeteilt wurde, ist nur dann zulässig, wenn der betreffende Versandvorgang
zwischenzeitlich storniert worden ist. Eine entsprechende Prüfung wurde beim Feld "[Position]
Vorgelegte Unterlagen/Bescheinigungen und Genehmigungen (Referenz)" ergänzt.
2.3.6 ATLAS 8.6: ZL (Zolllager)
•
Vereinfachte Überführung Zolllagerverfahren (ASV A9, VAV S9): Eine sogenannte
„Mitbewilligung“ einer vereinfachten Überführung in das Zolllagerverfahren im Rahmen der
Zolllagerbewilligung ist nicht mehr möglich. Zukünftig benötigt der Beteiligte neben einer Bewilligung
für das Zolllagerverfahren Typ A, C, D oder E eine zusätzliche Bewilligung für die vereinfachte
Überführung in das Zolllagerverfahren mit separater Bewilligungsnummer:
ASV A9 = Bewilligung zur Überführung im Anschreibeverfahren in das Verfahren ZL
VAV S9 = Bewilligung zur Überführung im vereinfachten Anmeldeverfahren in das Verfahren ZL
•
Freischaltung Verfahrenscode 7171: Um den Verfahrensübergang der Beendigung eines
Zolllagerverfahrens durch Überführung in ein neues Zolllagerverfahren zu ermöglichen, wurde der
Verfahrenscode 7171 im IT-Verfahren ATLAS für folgende Zollanmeldungsarten neu eingeführt:
Einzelzollanmeldung für die Überführung in das Verfahren ZL (EZA-ZL)
vereinfachte Zollanmeldung/Anschreibemitteilung für die Überführung in das Verfahren ZL (vZAZL /AZ-ZL)
Auszug aus dem Verzeichnis der Lagerbestände [Zugänge] (BA)
Entsprechend wurde für EZA-ZL und vZA/AZ-ZL ein Beendigungsanteil Zolllager geschaffen.
Hinweis: der Verfahrenscode 7171 ist ebenfalls für die Fälle anzuwenden, in denen Waren in ein
Zolllagerverfahren überführt werden sollen, die mittels Versandverfahren T1 aus einem anderen
Zolllagerverfahren verbracht wurden.
•
Alle ATLAS 8.6 Änderungen für den Freien Verkehr (Einfuhr) gelten auch für das Verfahren des
Zolllagers. Hinweise entnehmen sie bitte dem entsprechenden Kapitel.
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2.3.7 AES 2.3 Änderungen: AES Export (Ausfuhr)
•
Erweiterung der Statusabfrage auf Teilnehmerschnittstelle: Die bisher nur über das Internet (über
die IAA Plus) aufrufbare MRN-Statusauskunft wurde nun auch für Teilnehmer-Schnittstelle
implementiert. Dadurch haben Teilnehmer die Möglichkeit, den Status eines Ausfuhrvorgangs zu
erfragen. Die Anfrage kann für jede AES vorliegende AM bzw. AfV erfolgen, die bereits
entgegengenommen wurde und damit eine MRN enthalten hat. Die Zulässigkeit von Anfragen ist
hierbei jedoch auf folgende Beteiligte beschränkt:
o Anmelder
o Ausführer
o Direkter Vertreter
o Subunternehmer
Die Identifikation zur Berechtigung der Statusanfrage erfolgt mittels EORI-Nummer des Anfragenden.
Die Berechtigung liegt vor, wenn die im Ausfuhrvorgang und in der Anfragenachricht jeweils mit EORINummer genannten Beteiligten identisch sind.
Hinweis: Die Statusauskunft soll lediglich dazu dienen, im Einzelfall noch ausstehende Informationen
zu einem Ausfuhrvorgang abfragen zu können. Jegliches Verhalten, das zu einer Überlast des
Systems führt ist zu vermeiden.
.
• Einführung von TCUI-Nummern: Neu eingeführt wird die Möglichkeit, drittländische Beteiligte mittels
Identifikationsnummer anstelle von Adressdaten zu identifizieren. Beteiligten mit solcher TCUI-Nummer
(Third Country Unique Identification Number) ist in der Regel auch MRA-Status (Mutual Recognition
Agreement) eingeräumt, so dass diesen die Vorteile eines zugelassenen Wirtschaftsbeteiligten (AEO)
eingeräumt werden. Derzeit fällt nur die EU-MRA-Nummer unter den Begriff „TCUI-Nummer“. Die EUMRA-Nummer ist wie die EORI-Nummer aufgebaut. Die ersten beiden Stellen entsprechen dem
Nationalitätskennzeichen des Drittlandes (z.B. „US“ oder „JP“). Es schließt sich eine bis zu 15-stellige
Buchstaben- bzw. Ziffernkombination an. Da es sich bei Niederlassungsnummern um rein deutsche
Informationen handelt, gibt es zu EU-MRA-Nummern keine Niederlassungsnummern.
• Ansässigkeit des Subunternehmers in der EU: Für ATLAS/Ausfuhr ist die Angabe eines
Subunternehmers nur relevant, wenn damit die Zuständigkeit einer bestimmten Ausfuhrzollstelle
erreicht werden soll. Für Belange des Ausführers/Anmelders kann jedoch auch die Angabe eines
außerhalb Deutschlands in der EU ansässigen Subunternehmers von Wichtigkeit sein. Bisher kam es
zu Fehlermeldungen, wenn der Teilnehmer einen Subunternehmer mit Ansässigkeit in einem anderen
EU-Mitgliedstaat, der als bewilligter Zugelassener Ausführer (ZA) in direkter Vertretung auftritt,
anmeldet. Es wurde systemseitig eine Ansässigkeit des Subunternehmers in Deutschland verlangt.
Künftig kann der Subunternehmer in der gesamten EU ansässig sein.
•
Endverwender: Die Pflichten zur Angabe des Endverwenders entfallen vollständig. Die Felder zum
„Endverwender“ und zur „Adressaten-Konstellation“ wurden aus allen AES-Anwendungen und AESNachrichten entfernt.
•
Kennzeichen „Ausfuhr“ und „Wiederausfuhr“ in ZA-Bewilligungen für monatliche
Sammelanmeldungen: Die Übereinstimmung der angemeldeten Verfahren mit den Kennzeichen aus
in Anspruch genommenen Bewilligungen wird überprüft.
•
Verfahrensinhaber zur Passiven Veredelung: Der Verfahrensinhaber der Passiven Veredelung ist
Träger der Rechte und Pflichten dieses Verfahrens. Es besteht daher das Erfordernis, ihn eindeutig zu
identifizieren.
• Plausibilisierung von Angaben zur Masse: Die positionsübergreifende Plausibilisierung von
Masseangaben wird erweitert, um diesbezüglich fehlerhafte Anmeldungen weitgehend
auszuschließen.
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• Empfänger des Nachforschungsersuchens: Im Rahmen einer neu eingeführten Struktur
„Besondere Tatbestände an der Ausfuhrzollstelle“ lässt sich von einem Direkten Vertreter angeben,
dass ein etwaiges Nachforschungsersuchen zu diesem Ausfuhrvorgang abweichend vom normalen
Vorgehen an den Anmelder gerichtet werden soll.
• Bedarfsabhängige Erstellung des INF2: Im Rahmen einer neu eingeführten Struktur „Besondere
Tatbestände an der Ausfuhrzollstelle“ lässt sich für die zollrechtliche Passive Veredelung im
Anschreibeverfahren (A7) festlegen, dass kein Informationsblatt (INF2) erstellt und übermittelt werden
soll, so der Teilnehmer von der entsprechenden Belegpflicht befreit ist.
• Statistische Meldung: Im Rahmen einer neu eingeführten Struktur „Besondere Tatbestände an der
Ausfuhrzollstelle“ wird das bisherige Datenfeld gestrichen und als Kennzeichen ausgeführt.
Ein weiteres Kennzeichen bezeichnet bei Bedarfslieferungen mit Bestimmungsland „QQ“ die
Unterscheidung zwischen nicht Statistik-relevanten Anmeldungen und solchen, die in die
Außenhandelsstatistik eingehen. Die Notwendigkeit einer zusätzlichen Intrastat-Meldung außerhalb
von AES entfällt damit für diesen Fall.
• Übermittlung des Ausgangsvermerks zusätzlich an den Ausführer: Im Rahmen einer neu
eingeführten Struktur „Besondere Tatbestände an der Ausfuhrzollstelle“ lässt sich für
Vertretungsverhältnisse festlegen, dass ein zusätzlicher Ausgangsvermerk an den Ausführer
übermittelt werden soll.
• Endgültige Menge zur Ausfuhrerstattung: Die Festlegung der endgültig angemeldeten Menge zur
Ausfuhrerstattung erfolgt wieder in der „Anmeldung zur Ausfuhr“ (E_EXP_DAT).
• Korrektur verladungsrelevanter Angaben: Für Anmeldungen mit Antrag auf Gestellung außerhalb
des Amtsplatzes nach §12(4) AWV wird eine Korrektur von Angaben ermöglicht, die erst während des
Verladens/Verpackens
endgültig
festgestellt
oder
festgelegt
werden
können.
Für Anmeldungen mit Antrag auf Ausfuhrerstattung wird die zusätzliche Korrektur der statistischen
Werte ermöglicht.
• Verfahrenscodierungen an der Ausgangszollstelle: Zur Unterstützung einer korrekten
Auszeichnung
von
Warensendungen
in
Luftfrachtbriefen
werden
die
angemeldeten
Verfahrenscodierungen auch in der Nachricht „Daten zum Ausgang“ (E_EXT_DAT) übermittelt.
• Wegfall der Verschluss-Überprüfung: Die Pflicht zur Überprüfung der Verschlüsse am Ausgang
entfällt.
• Bearbeiter in Statusnachrichten und Anordnungen von Kontrollmaßnahmen:
Statusmeldungen zu Ausfuhr und Ausgang werden erweitert um Name und ggf. Telefonnummer
Sachbearbeiters,
der
die
aktuelle
Statusmeldung
ausgelöst
Die Anordnungen von Kontrollmaßnahmen werden erweitert um i.d.R. die Telefonnummer
Sachbearbeiters, der die Maßnahme angeordnet hat.
Die
des
hat.
des
• Angabe von Verschlüssen: Aufgrund von Vorgaben im internationalen Nachrichtenaustausch ist es
möglich bzw. notwendig, eine deutlich vergrößerte Anzahl von Verschluss-Angaben zu übermitteln
bzw. empfangen zu können.
• Anmelder und deren Vertreter aus Schweiz und Liechtenstein: Die Erstellung von
Ausfuhranmeldungen durch Anmelder oder deren Vertreter mit Ansässigkeit in der Schweiz oder in
Liechtenstein ist jetzt auch mit EORI-Nummern aus anderen Mitgliedsstaaten möglich.
• Besonderer Umstand „B“: Das Kennzeichen für den besonderen Umstand „Schiffs- und
Flugzeugbedarf“ entfällt.
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2.4 Zollmodul (ZODIAK GE)
2.4.1 Allgemein: Übersicht Zollanmeldungen; Status Icons (neu)
In der Übersicht der Zollanmeldungen wurden zum dem aktuellen Status einer Zollanmeldung,
unterstützende Icons für die Verdeutlichung der Kritikalität aufgenommen. Folgende
Zuordnungen von Status zu einem Icon wurden für Zollanmeldungen derzeit festgelegt:
o
o
o
o
o
Anmeldung mit ATLAS-Fehler
Anmeldung mit Sendehinweisen oder zu beachtenden ATLAS-Informationen
Anmeldungen mit ATLAS-Meldungen mit positiven bzw. erledigten Status
Anmeldungen die intern storniert wurden
-Keine Angabe- bei angelegten oder noch nicht definierten Status
Während der Laufzeit des GE Releaser 4.9 werden die Status und die Zuordnungen von Icons
erweitert und verfeinert. Die Aufnahme weiterer Icons und Erweiterung auch auf andere Sichten
ist in Planung. Über unsere kommenden Releasenotes werden wir sie informiert halten.
Beispiel Icon Darstellung - Übersicht Zollanmeldungen:
2.4.2 Allgemein: Zollanmeldungen; CSV-Liste aus Positionsdaten erzeugen (neu)
Es wurde eine Exportierfunktion für Daten der Positionen einer Zollanmeldung (alle Verfahren)
integriert. Damit können nun Listen (z.B. Ladeliste) für Positionsdetails erstellt werden. In der
Bildschirmmaske für die Aufzählung der Positionen wurde ein Button
für die Funktion
„Tabelle exportieren“ aufgenommen. Nach Drücken dieses Icon wird ein Dialogfenster für die
Auswahl der gewünschten Felder bzw. Spalten ausgegeben. Im Anschluss daran, wird das
Speichern-Fenster für die Datenablage auf dem PC bzw. Desktop angezeigt. Die Liste wird im
Format CSV abgelegt.
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Beispiel CSV-Liste erzeugen – Reiter Positionen; Baum Alle Positionen markiert:
Beispiel CSV-Liste erzeugen – Reiter Positionen; Spalten auswählen:
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2.4.3 Ausfuhr: Erfassung EXD; Änderungen
Löschung der Felder „Adressatenkonstellation“ und „statistische Meldung“ im Reiter Allgemein.
Beispiel Reiter Allgemein:
Im Reiter Adressen wurde die Adresse des Verfahrensinhabers PV für die passive Veredelung
neu aufgenommen, dafür wurde die Adresse des Endverwenders entfernt.
Beispiel Reiter Adressen:
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Ebenfalls neu ist die Wiederholungsgruppe Besonderer Tatbestand im Reiter Weitere Angaben.
Beispiel Reiter Weitere Angaben:
Das Feld „Adressatenkonstellation“ und die Adresse zum „Endverwender“ wurden auf dem
Unterreiter Weitere Angaben der Positionen entfernt.
Beispiel Reiter Position Weitere Angaben:
2.4.4 Ausfuhr: Erfassung EXD; Korrektur verladungsrelevanter Angaben
Eine Ausfuhranmeldung mit Antrag auf Gestellung außerhalb des Amtsplatzes im Status
„Annahme Ausfuhr“ kann korrigiert werden, indem sie erneut zum Bearbeiten geöffnet wird. Es
können nicht alle Werte geändert werden. ZODIAK GE lässt die Änderung nur derjenigen Werte
zu, die korrigiert werden dürfen. Zu den Werten, die geändert werden können, zählt auch das
Kennzeichen Container im Kopf-Reiter Allgemein. Durch Änderung dieses Kennzeichens ist es
möglich, dem Zoll mitzuteilen, dass die Sendung nicht in Containern transportiert wird, ohne alle
Containernummern auf den Positionen explizit löschen zu müssen. Nach dem Eintragen aller
Korrekturen in der Ausfuhranmeldung muss diese erneut gesendet werden. Eine Korrektur kann
nur einmal durchgeführt werden, es ist keine wiederholte Korrektur möglich.
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2.4.5 Ausfuhr: Erfassung EXEE; Änderungen
Löschung des Feldes „Adressatenkonstellation“ vom Reiter Allgemein.
Beispiel Reiter Allgemein:
Löschung der Adresse zum Endverwender vom Reiter Adressen.
Beispiel Reiter Adressen:
Löschung der Adresse zum Endverwender vom Unterreiter Allgemein der Position.
Beispiel Reiter Position Weitere Angaben:
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2.4.6 Einfuhr: Erfassung Kopf; Reiter Allgemein
Die Änderungen gelten für alle ZODIAK GE Antragsarten der Verfahren Import (z.B. IMDC,
IPDC, IMDS oder IMXS) und Zolllager (z.B. WIDS, WODS oder WOXS).
„Versender“: Für den Versender/Ausführer kann die TCUI-Nummer in Form der EU-MRANummer (Mutual Recognition Agreement) in dem Feld „EORI“ angegeben werden, sofern
der Beteiligte sich nicht über eine EORI-Nummer identifizieren muss.
Neu Leerstellenprüfung: Für alle Adressfelder „Name“, und das Feld „Zusätzliche
Angaben“ wurde eine Prüfung für die Eingabe von Leerstellen eingebaut. Entspricht die
Eingabe nicht den von ATLAS geforderten Vorgaben, wird eine Warnung ausgegeben.
Reiter Allgemein:
2.4.7 Einfuhr: Erfassung Kopf; Reiter Weitere Angaben
Die Änderungen gelten für alle ZODIAK GE Antragsarten der Verfahren Import (z.B. IMDC,
IPDC, IMDS oder IMXS) und Zolllager (z.B. WIDS, WODS oder WOXS).
Das Feld „Sitz des Einführers“ wurde gelöscht.
Das Feld „E-Mail“ für den Ansprechpartner der Firma wurde neu aufgenommen. Die
Daten zum Ansprechpartner werden automatisch in Abhängigkeit zum angemeldeten User
vorbelegt. Mit Ausnahme des Namens und der Stellung in der Firma können alle Felder
geändert und überschrieben werden.
Reiter Weitere Angaben:
2.4.8 Einfuhr: Erfassung Positionen; Reiter Weitere Angaben
Die Änderungen gelten für alle ZODIAK GE Antragsarten der Verfahren Import (z.B. IMDC,
IPDC, IMDS oder IMXS) und Zolllager (z.B. WIDS, WODS oder WOXS).
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Der Status des Feldes „Stat.Wrt“ (statistischer Wert) wurde von Bedingtes Mussfeld in
Mussfeld geändert und die Rundungsregel geändert. Wird der statistische Wert vom Zollwert
automatisch abgeleitet, so wird dieser jetzt kaufmännisch gerundet.
Zusatzcodes: Die Felder „Zusatzcode-1“ und „Zusatzcode-2“ wurden zu einer Datengruppe
zusammengefasst, in der bis zu 10 Zusatzcodes erfasst werden können. Die Art der Eingabe
für die Zusatzcodes wurde geändert. Bei Neuanlage einer Position ist zuerst das Feld „Z1“ für
die Dateneingabe freigeschaltet, das Feld „Z2“ geschlossen. Nach Eingabe des Feldes „Z1“
öffnet sich das Feld „Z2“ für die Dateneingabe, wogegen „Z1“ geschlossen wird. Um weitere
Zusatzcodes erfassen oder ändern zu können, wurde auf dem Unterreiter Weitere Angaben
eine neue Tabelle Zusatzcodes aufgenommen.
Beispiel Zusatzcode-2 geschlossen - Reiter Positionen Unterreiter Allgemein:
Beispiel Zusatzcode-1 geschlossen - Reiter Positionen Unterreiter Allgemein:
Reiter Positionen Unterreiter Weitere Angaben; Tabelle Zusatzcodes:
Zollmengen: Die Felder „Zollmenge“ und „Agrarzollmenge“ wurden zu einer Datengruppe
zusammengefasst, in der bis zu 5 Zollmengen erfasst werden können. Die Art der Eingabe
für die Zollmengen wurde geändert. Bei Neuanlage einer Position ist zuerst das Feld
„Zollmenge-1“ für die Dateneingabe freigeschaltet, das Feld „Zollmenge-2“ geschlossen.
Nach Eingabe des Feldes “Zollmenge-1“ öffnet sich das Feld „Zollmenge-2“ für die
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Dateneingabe, wogegen „Zollmenge-1“ geschlossen wird. Um weitere Zollmengen erfassen
oder ändern zu können, wurde auf dem Unterreiter Weitere Angaben einen neue Tabelle
Zollmengen aufgenommen.
Beispiel Zollmenge-2 geschlossen - Reiter Positionen Unterreiter Weitere Angaben:
Beispiel Zollmenge--1 geschlossen - Reiter Positionen Unterreiter Allgemein:
Reiter Positionen Unterreiter Weitere Angaben; Tabelle Zollmengen:
2.4.9 Einfuhr: Erfassung Positionen; Reiter DV1
Die Änderungen gelten für alle ZODIAK GE Antragsarten der Verfahren Import (z.B. IMDC,
IPDC, IMDS oder IMXS) und Zolllager (z.B. WIDS, WODS oder WOXS).
Kostenart Luftfracht (LK): Bei der Erfassung der Kostenart LK wird standardmäßig die
Wechselkursart 01=Zollkurse ausgegeben. Für Teilnehmer die die Wechselkursart 02=IATAKurse automatisch vorgegeben haben wollen, kann eine abweichende Einstellung für den
Teilnehmer per Parameter durch DAKOSY erfolgen.
Hinweis: Bei Interesse melden sie sich bitte bei unserem Support mailto: [email protected]
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Beispiel Erfassung LK - Reiter Positionen Unterreiter Allgemein:
Luftfrachtkurse: Die gleichzeitige Kennzeichnung eines übermittelten Kurses als IATAKurs und als vereinbarter Kurs ist unzulässig. Die Verwendung der Kursart
04=Kursvereinbarung IATA ist nicht mehr möglich. Für die Übermittlung einer
Kursvereinbarung statt des IATA-Kurses (Kursart 02) ist der Wert 03=Kursvereinbarung Zoll
zu übermitteln.
Beispiel Luftfrachtkurs Kursvereinbarung - Reiter Positionen Unterreiter DV1:
2.4.10 Einfuhr: Erfassung EGZ (IMXS) Kopf; Reiter Allgemein
Die Änderungen gelten für alle ZODIAK GE Antragsarten der Art EGZ der Verfahren Import
(IMXS) und Zolllager (WIXS,WOXS).
Das Feld „Lastschriftteilnehmer“ wurde in „Mandatsreferenznummer“ umbenannt und die
Länge des Feldes von 4 auf 10 Zeichen erweitert. Bei Unterschreitung der 10 Stellen wird
eine Fehlermeldung am Bildschirm ausgegeben.
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Reiter Kopf Allgemein:
Neu EGZ Steuerung Nachmeldung: Wurde in einer EGZ mit Funktion 47 (vollständige
Übermittlung) eine EGZ Position mit einem verarbeitungshemmenden Fehler abgewiesen, so
kann diese erneut mit der Funktion 2 (Ergänzung) oder 22 (letzte Übertragung) an ATLAS
gesendet werden. Diese EGZ-Position wird nachgemeldet und referenziert auf die
Registriernummer der Erst-EGZ. Auch ist es jetzt möglich EGZ-Positionen die bisher in dem
Abrechnungszeitraum nicht gemeldet wurden, mit dieser Methode an die Registriernummer
der Erst-EGZ „anzuhängen“.
Neu EGZ Steuerung Archivierung: Positionen einer VZA (VZ) oder Anschreibemitteilung
(AU) die einen Befund erhalten haben, dürfen nicht am selben Tag in einer EGZ an ATLAS
gesendet werden. Bei verfrühtem Senden der EGZ erhält der Teilnehmer eine ATLAS
Fehlermeldung Meldegewicht „ERR EGZBAT 00020“ und Textausgabe „vZA/AZ
<ATD409999990120165866> unbekannt; keine der zu dieser vZA/AZ angemeldeten
Positionen wurde verarbeitet“. Um die Archivierung der VZA/AZ-Daten abzuwarten, wurde
eine neue Steuerung in ZODIAK GE implementiert. Soll eine EGZ gesendet werden, so
werden die maßgebenden Zeitpunkte der EGZ-Positionen geprüft. Der Standardwert (DefaultWert) berücksichtigt den Tageswechsel. Ein Senden der EGZ wird erst zugelassen, wenn die
hier beschriebene Regel zutrifft.
Beispiel EGZ Prüfung Sendefähigkeit VZA/AZ-Vorgänge:
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2.4.11 Einfuhr: Bewilligung – Anschreibeverfahren; mit sofortiger Überlassung
Die Änderungen gelten für alle ZODIAK GE Antragsarten der Art Anschreibemitteilung der
Verfahren Import (IMDS) und Zolllager (WIDS, WODS).
Bewilligung mit sofortiger Überlassung: Anschreibemitteilungen bei denen keine
EDIFACT-Nachricht CUSTAX (Befund) durch den Zoll übermittelt werden (Status
Verarbeitungsmeldung), konnten bisher nur durch die Funktion manueller Befund in den
korrekten
Bearbeitungszustand
für
die
EGZ
gebracht
werden.
In
den
Stammdateneinstellungen zu einer Bewilligung des Anschreibeverfahrens, kann nun mittels
dem Steuerungsparameter J=Ja in dem Feld „Anschreibung mit sofortiger Überlassung“ eine
automatische Anlage des notwendigen Status erzwungen werden. Folgende Befundstatus
werden für die EGZ-Verwendung benötigt:
o Befund – Eingang ATLAS Nachricht CUSTAX (Status wird automatisch erzeugt)
o Befund (auto) – Eingang ATLAS Nachricht CUSREC (Status nur bei Bewilligungseintrag)
o Befund (manuell) - Funktion in EGZ Überwachung (Status wird manuell erzeugt)
Reiter Bewilligung Allgemein:
Beispiel Befund-Status Anschreibemitteilung; Übersicht Zollanmeldungen:
2.4.12 Einfuhr: EGZ Überwachung – Übersicht VZA/AZ Übersicht
In der Anwendung EGZ Überwachung wurden für die Übersicht VZA/AZ Übersicht die
Selektionsfelder „Anlagedatum von“ und „Anlagedatum bis“ neu aufgenommen.
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2.4.13 Einfuhr: EGZ Überwachung – Übersicht VZA/AZ Positionen (neu)
In der Anwendung EGZ Überwachung wurde eine neue Übersicht VZA/AZ-Positionen
aufgenommen. Damit wurde eine weitere Möglichkeit geschaffen, die EGZ-Bezugsnummer zu
einer VZA/AZ-Position aufzuzeigen. In der vorhandenen VZA/AZ-Übersicht wird nur die erste
mögliche zugeordnete EGZ-Bezugsnummer pro Vorgang angezeigt. Diese Anzeige kann bei
Verwendung von mehreren unterschiedlichen EGZ Bezugsnummern für eine Kontrolle
unzureichend sein.
EGZ Überwachung; Übersicht VZA/AZ Positionen:
2.4.14 Einfuhr: EGZ Überwachung – Übersicht EGZ Positionen
In der Anwendung EGZ Überwachung wurde bereits im Vorgängerrelease eine neue Übersicht
EGZ-Positionen aufgenommen. Damit wurde eine Möglichkeit geschaffen, herauszufinden
welcher VZA/AZ-Vorgang (VZA/AZ-Position) welcher EGZ-Bezugsnummer zugeordnet wurde.
Ebenfalls wird pro EGZ-Position der aktuelle Status innerhalb der EGZ angezeigt.
EGZ Überwachung; Übersicht EGZ Positionen:
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2.4.15 Einfuhr: Aufschubkonten – automatische Ermittlung (neu)
Die Erfassung und Handhabung von Aufschubkonten wurde überarbeitet. Die Tabellenfunktion
ist für die manuelle Auswahl von Aufschubkonten vorgesehen, wobei diese jetzt eine
Mehrfachauswahl zulässt. Die Funktion „Mehrere hinzufügen“ wurde entfernt.
Bei der Erfassung einer Zollanmeldung IMDC oder IPDC können die zu verwendenden
Aufschubkonten automatisch gezogen bzw. ermittelt werden. Dafür wurde auf dem Reiter
Aufschubkonten eine Checkbox „Automatische Ermittlung Aufschub“ aufgenommen.
Standardmäßig ist diese Checkbox inaktiv. Wird diese aktiviert, so werden die Aufschubkonten
in Abhängigkeit zu den in den Adressen angegebenen EORI`S ermittelt. Eine Änderung in den
Adressdaten oder an der Zahlungsart führt automatisch zur Neuermittlung der Aufschubkonten.
Ist dies nicht erwünscht, muss die Checkbox ausgeschaltet werden.
Soll die Checkbox für die Ermittlung generell für einen Teilnehmer aktiviert sein, so kann dies
über Parameter in den Unternehmenseinstellungen hinterlegt werden.
Hinweis: Bei Interesse melden sie sich bitte bei unserem Support mailto: [email protected]
Beispiel Erfassung Aufschubkonten:
2.4.16 Einfuhr: Erfassung Unterlagen – Übernahme aus Position-1 auf Folgeposition (neu)
Für die Erfassung von Unterlagen auf Positionsebene wurde für die Zollanmeldungen (z.B.
IMDC, IMDS) eine Erweiterung umgesetzt. Über einen in den Unternehmenseinstellungen zu
hinterlegenden Systemparameter, können die bei Neuanlage der ersten Position erfassten
Unterlagen, automatisch in die Folgepositionen übernommen werden. Ein Kopieren der ersten
Position kann bei Bedarf dadurch unterlassen werden.
Hinweis: Bei Interesse melden sie sich bitte bei unserem Support mailto: [email protected]
Beispiel Erfassung Unterlagen für Folgepositionen; Position-1:
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Beispiel Erfassung Unterlagen für Folgepositionen; Folgeposition:
2.4.17 Einfuhr: Erfassung DV1 – Währung ohne Wechselkurs; Kursvereinbarung Pflicht
Kann in der DV1-Erfassung einer Zollanmeldung, für die angegebene Währung kein Zollkurs
(Kursart 1) oder IATA-Kurs (Kursart 2) ermittelt werden, muss jetzt eine Kursvereinbarung
verpflichtend eingegeben werden. Die Ausgabe des u.U. nicht korrekten Kurses von 1,0
unterbleibt.
Beispiel Erfassung Währung ohne Kurs:
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2.4.18
NCTS: Erfassung Versandanmeldung (NCD)
•
Der besondere Umstand 'B' (Schiffs- und Flugzeugbedarf) wurde aus den
Vorgaben/Bedingungen für das Versandverfahren entfernt. Bei den Feldern "Kennnummer
der Sendung" und "Besondere Umstände" wurden die Bemerkungen und bei Feld
"Entladeort" und Datengruppe "Beförderungsroute (SumA-Sicherheit)" die technischen
Prüfungen angepasst.
•
Ein übermitteltes Gestellungsdatum darf nicht kleiner sein als das aktuelle Tagesdatum zum
Zeitpunkt der Einarbeitung der Versandanmeldung.
•
MRA-Nummer: Auf der Grundlage des Mutual Recognition Agreement (MRA) soll für
Wirtschaftsbeteiligte drittländischer Partnerländer eine weitere Identifikationsmöglichkeit
implementiert werden. Danach können sich bestimmte Beteiligte, von denen rechtlich keine
Ansässigkeit in der EU gefordert ist, auch mittels einer TCUI-Nummer (Third Country
Unique Identification Number)
•
Verschluss-Angaben: Der Wiederholfaktor der Datengruppe
Verschlüsse) wurde von 99 auf 9999 Angaben erhöht.
•
Berichtigung Plausibilitäten besondere Vermerke: Es besteht kein unmittelbarer fachlicher
Zusammenhang zwischen den besonderen Vermerken "Export-Beschränkung" und "ExportAbgaben". Die beiden Vermerke können unabhängig voneinander übermittelt werden.
•
Nachdokumentation Prüfung Ausfuhr-MRN: Die Angabe einer Ausfuhr-MRN, die bereits
in einer anderen Versandanmeldung mitgeteilt wurde, ist nur dann zulässig, wenn der
betreffende Versandvorgang zwischenzeitlich storniert worden ist. Eine entsprechende
Prüfung
auf
ATLAS-Seite
wurde
beim
Feld
"[Position]
Vorgelegte
Unterlagen/Bescheinigungen und Genehmigungen (Referenz)" ergänzt
•
Die in den ehemals Verwandten Aufgaben (jetzt verwandte Aktionen) aufgeführte Funktion
des Entladekommentars wurde in die neue Kategorie Dokumente aufgenommen. Damit
werden jetzt alle zusätzlichen Funktionen die aus einem NCNA heraus erfasst werden
können, zusammengefasst dort aufgeführt. Die jeweilige aktive Funktion (Dokument) wird
farblich hervorgehoben.
Verschlüssen
(Reiter
Neue Darstellung Reiter Positionen - Unterreiter:
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Neue Darstellung Kategorie Entladekommentar:
2.4.19
NCTS: Erfassung Ankunftsbestätigung (NCNA)
•
Neu: Die Bezeichnung der EDIFACT-Nachricht [E_AN] wurde von Eingangsanzeige auf
Ankunftsanzeige geändert und Prüfung der MRN an Stelle 3-4 gegen die Codeliste C0070
(Länderliste).
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Neu: Für das Feld „Gestellungs-Datum“ wurde eine neue Prüfung eingebaut. Ein
übermitteltes Gestellungsdatum darf nicht kleiner sein als das aktuelle Tagesdatum.
Reiter Allgemein; Prüfung Gestellungsdatum:
2.4.20
NCTS: Erfassung Entladekommentar (NCNU)
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Anmerkung zu Datengruppe Verschluss: Wenn keine Verschlüsse an der Sendung
festgestellt wurden, die mit der E_UP (Entladeerlaubnis) gelieferten Informationen aber
anzeigen, dass Verschlüsse benutzt wurden, dann kann diese Datengruppe nicht verwendet
werden. Das Feld "Verschlüsse (Anzahl)" ist auf '0' zu setzen und in "Erläuterungen zu
Entladevermerken" muss eine Erläuterung abgegeben werden.
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Neu: Die EORI-Angaben in den Adressen können auch eine andere Referenzierung, nämlich
der der TCUI-Nummer z.B. der EU-MRA-Nummer, enthalten. Auf der Grundlage des
Mutual Recognition Agreement (MRA) ist für Wirtschaftsbeteiligte drittländischer
Partnerländer eine weitere Identifikationsmöglichkeit implementiert worden. Danach können
sich bestimmte Beteiligte, von denen rechtlich keine Ansässigkeit in der EU gefordert ist,
auch mittels einer TCUI-Nummer (Third Country Unique Identification Number)
identifizieren.
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Datum im Entladekommentar: Das in einem Entladekommentar übermittelte Datum für
evtl. erfasste Ereignisse oder Umladungen darf nicht jünger sein als das in der
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vorangegangenen E_AN (Ankunftsanzeige) übermittelte Datum der Gestellung beim
Zugelassenen Empfänger.
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Verschluss-Angaben: Für die Datengruppe „Siegelnummer“ wurde der Wiederholfaktor
von 99 auf 9999 Angaben erhöht
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Nachdokumentation Ereignis neue Verschlüsse: Angaben zu einem Ereignis "Neue
Verschlüsse" können unabhängig von Angaben zu einem Ereignis "Vorfall" oder "Umladung"
übermittelt werden.
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Wird eines der Felder der Datengruppe Vorfall/Bescheinigung angegeben, so müssen
wenigstens die Felder Bescheinigung (Ort), Bescheinigung (Land), Bescheinigung (Datum)
angegeben werden.
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Neu: Die Eingangsnachricht E_TBE_STA (Statusmeldung zur Beendigung), die die
erfolgreiche Beendigung des Versandverfahrens anzeigt, ist neu. Nach Eintreffen der
Nachricht, wechselt der Status des NCNA auf „Erledigung“.
Beispiel Statusmeldung E_TBE_STA - Reiter Nachrichten & Status:
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2.4.21
NCTS: Stammdaten – Siegelverwaltung; Aufnahme Feld „Bezahlt“
In der Übersicht der Siegelverwaltung wurde eine neue Spalte Bezahlt aufgenommen. Es ist nun
möglich, den Status „Bezahlt“ eines Siegels durch Setzen eines internen Flags aus der Übersicht
der Siegelverwaltung oder bei der Bearbeitung von Siegeln zu kennzeichnen. Das Feld „Bezahlt“
soll dem Teilnehmer die Information und Kontrollmöglichkeit liefern ob z.B. die Rechnung des
Hafenbetriebes über das Siegel beglichen wurde.
Beispiel Übersicht Siegelverwaltung:
Beispiel Bearbeitung Siegel:
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2.4.22 ZL: Erfassung – Zollanmeldungen; Reiter Kopf und Positionen
Alle ATLAS 8.6 Änderungen die sowohl für den Import als auch für das Zolllager gelten, sind in
den entsprechenden Import Kapiteln beschrieben. Hierzu gelten u.a. die Änderungen für den
Ansprechpartner (E-Mail), die Zusatzcodes und die Zollmengen.
2.4.23 ZL: Bewilligung – Zusätzliche Bewilligungen; A9 (ASV) und S9 (VAV)
Mit der Release-Umstellung auf GE 4.9 unter ATLAS 8.6 werden für die Überführung in das
Zolllager im vereinfachten Verfahren zusätzliche Bewilligungen erforderlich:
o A9 - Bewilligung Anschreibeverfahren (Anmeldungsarten: AZ-ZL, BA, Lagerübergang)
o S9 - Bewilligung vereinfachte Verfahren (Anmeldungsarten: vZA-ZL, BA)
Für jede Zolllagerbewilligung (Typ A, C, D, E) kann es demnach zwei zusätzliche Bewilligungen
geben. Die neuen Bewilligungen werden beim Wirtschaftsbeteiligten (Bereich Bewilligungen)
hinterlegt und werden dann, den Vorgaben entsprechend, mit jeder Zollanmeldung an ATLAS
kommuniziert. Bei der Erfassung der Bewilligung in den Stammdaten, ist der Verfahrenstyp ZL
zu verwenden. Danach kann der entsprechende Typ für die Bewilligung A9 oder S9 ausgewählt
werden.
Wirtschaftsbeteiligter: Bewilligung; Erfassung Bewilligung Art A9/S9:
2.4.24 ZL: Lagerprofil - – Zusätzliche Bewilligungen; A9 (ASV) und S9 (VAV)
Das Zolllagerprofil für den Teilnehmer muss wegen der neuen Bewilligungen angepasst werden.
Bei der Anpassung ist die Mitwirkung des DAKOSY Supports erforderlich.
Hinweis: Melden sie sich bitte bei unserem Support mailto: [email protected]
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2.4.25 ZL: Verfahren 7171; Beendigungsanteile Zolllager
Sowohl mit einer Einzelzollanmeldung (z.B. WIDC) als auch mit einer vereinfachten
Zollanmeldung bzw. Anschreibemitteilung (z.B. WIDS) können Beendigungsanteile-ZL an
ATLAS übermittelt werden. Hierfür ist die Vorpapierart „AT-ZL“ freigeschaltet.
2.4.26 ZL: Wichtige Hinweise zum ATLAS Releasewechsel auf ATLAS 8.6
Zur kurzzeitigen Beachtung vor und nach Inbetriebnahme des GE Releases 4.9
Bitte beachten Sie hierzu folgende Hinweise:
1. EGZ Bewilligungen A9/S9:
Sofern Sie Waren im vereinfachten Verfahren in das Zolllager überführen, teilen Sie uns
bitte Ihre zusätzliche(n) Bewilligung(en) mit.
Die zusätzlichen Bewilligungen der Art A9 bzw. S9 müssen in den Stammdaten zum
Wirtschaftsbeteiligten im Bereich Bewilligungen erfasst werden.
Das Zolllagerprofil für den Teilnehmer muss wegen der neuen Bewilligungen angepasst
werden. Bei der Anpassung ist die Mitwirkung des DAKOSY Supports erforderlich.
Hinweis: Melden sie sich bitte bei unserem Support mailto: [email protected]
2. Aktuelle Wareneingänge:
Aktuelle Wareneingänge, die unter dem GE Release 4.8 angelegt wurden, können mit
dem neuen GE Release 4.9 weiter bearbeitet werden.
Vorzeitige Anmeldungen (vereinfachte Zollanmeldung, Einzelzollanmeldung, die unter
dem GE Release 4.8 erstellt wurden, können unter dem neuen GE Release 4.9. bestätigt
werden.
Nach erfolgtem Releasewechsel empfehlen wir Ihnen, ggf. die aktuellen Vorgänge zu
bearbeiten und zu prüfen.
3. Gebuchte Wareneingänge für die BA:
Die bereits unter dem GE Release 4.8 "gebuchten Wareneingänge" können mit einer
neuen BA unter dem GE Release 4.9 erledigt werden.
Nach erfolgtem Releasewechsel empfehlen wir Ihnen, ggf. die gebuchten Vorgänge zu
bearbeiten und zu prüfen.
4. BA Vorgänge:
Das Nachsenden von bereits registrierten BA-Positionen (z. B. Nachsenden
berichtigungspflichtiger Warnungen) ist auch nach dem Releasewechsel möglich für
Positionen von BA-Vorgängen, die unter GE Release 4.8 erstellt wurden.
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5. Aktuelle Warenausgänge:
Aktuelle Warenausgänge, die unter dem GE Release 4.8 angelegt wurden, können mit
dem neuen GE Release 4.9 weiter bearbeitet werden.
Nach erfolgtem Releasewechsel empfehlen wir Ihnen, ggf. die aktuellen Vorgänge zu
bearbeiten und zu prüfen.
6. Gebuchte Warenausgänge für EGZ:
Die bereits unter dem GE Release 4.8 „gebuchten Warenausgänge" können mit einer
neuen EGZ-ZL unter dem GE Release 4.9 erledigt werden.
Nach erfolgtem Releasewechsel empfehlen wir Ihnen, ggf. die gebuchten Vorgänge zu
bearbeiten und zu prüfen.
7. EGZ-ZL Vorgänge:
Das Nachsenden von bereits registrierten EGZ-Positionen (z.B. Nachsenden
berichtigungspflichtiger Warnungen) ist auch nach dem Releasewechsel möglich für
Positionen von EGZ-Vorgängen, die unter GE Release 4.8 erstellt wurden.
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