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Ausgabe 17 | Dezember 2015
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Was brauchen junge Erwachsene?
Ergebnisse der Studientagung für
Jugendpastoral 2015
Jetzt anmelden!
Weltjugendtag
2016
in Krakau
Was steckt hier drin?
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S
EDITORIAL
...................................................................................................................................03
ZUM THEMA
Junge Erwachsene.............................................................................................04
KOMMENTAR
Schwelender Rassismus.................................................................................05
BERICHTE
...................................................................................................................................05
» BJA Jugendpastoralseminar...................................................................................05
» BDKJ Kinderzeltlager, Nacht der Lichter, DV II/15...........................................06
» KjG Diözesankonferenz............................................................................................07
» J-GCL
Zeltlager, „Gönn dir!“........................................................................................08
» Jugendstelle R-Stadt/R-Land: 7 Flammen, Gruppenleiterkurs...................................09
» Kolpingjugend Zeltlager..................................................................................................................10
» Ministranten
Werkwoche, Teamerausbildung.................................................................11
» PSG
Diözesanversammlung....................................................................................12
» CAJ
Diözesankonferenz............................................................................................13
» Jugendstelle
LA:Gottesdienst..................................................................................................14
» BDKJ LA-Stadt Interkulturelles Kochen, Kreisvers., Gruppenleiterkurs................14/15
» DJK
Sportquiz,Suchtprävention...........................................................................16
» Jugendstelle
R-Stadt/R-Land: Jugendwallfahrt, AM/WEN: NGL-Workshop.........17
» DPSG Diözesankonferenz...........................................................................................18
» Jugendstelle
SR: Dekanatsministrantentag.......................................................................19
» KSJ Segeln.......................................................................................................................19
» KLJB
Besuch Europaparlament u. MZ, Diözesanversammlung.................20
MENSCHEN
Neue und scheidende MitarbeiterInnen..........................................21-23
NEUERSCHEINUNGEN..........................................................................................................................24
HINWEISE
Stiftung, Kritischer Konsum, WJT, Katholikentag...........................24/25
TREFFPUNKTE.....................................................................................................................................25-31
SPIRITUELLES............................................................................................................................................31
Redaktion: Thomas Helm (V.i.S.d.P.), Lisa Praßer, Wolfgang Sausner, Michaela Schütz, Christoph Streit
Impressum · Herausgeber
Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ)
und Bischöfliches Jugendamt (BJA),
Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg
Satz · Layout: Daniel Frank, Lisa Praßer, Michaela Schütz
Druck: Kelly Druck GmbH, Abensberg
Erscheinungsweise: 3 Ausgaben/Jahr, Auflage: 2.600
Der Bezugspreis ist durch Mitgliedspreise abgegolten.
E D I T O R I A L
Liebe Leserin,
lieber Leser,
Gedanken des neuen
stellvertretenden Jugendamtsleiters
ich mag den Advent sehr – bei aller Hektik, die gerade die Zeit des Jahresendes
mit sich bringt. Die Lichterketten, die unsere Häuser schmücken, die Christkindlmärkte, von denen die bekannten Weihnachtslieder her klingen, der
Plätzchen- und Lebkuchenduft – alles das versetzt mich irgendwie in meine
Kindheitstage zurück.
Jeden Tag darf man ein Türchen am Adventskalender aufmachen und am Heiligen Abend öffnet sich endlich das große Türchen am Adventskalender und am
Abend endlich die Tür zur Bescherung.
„Heut schließt er wieder auf die Tür zum schönen Paradeis“ singen wir in einem
Weihnachtslied. Weil Jesus Mensch geworden ist, hat sich für uns an Weihnachten die große Tür geöffnet, die uns Menschen in den Himmel blicken lässt.
In diesen Tagen werden auch wirklich lange verschlossene Türen aufgemacht:
Papst Franziskus öffnet die Heilige Pforte der Peterskirche in Rom, die das letzte
Mal im Jahr 2000 offen stand und eröffnet dadurch das Heilige Jahr der Barmherzigkeit. Die offene Heilige Pforte ist das äußerliche Zeichen dafür, dass für
uns alle nicht nur zu Weihnachten die Tür zum Himmel offen steht. Gott liebt
die Menschen.
„Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden“. Unter diesem
Leitwort steht das Heilige Jahr und auch der Weltjugendtag in Krakau. Papst
Franziskus lädt die Jugend ein, sich über die Werke der Barmherzigkeit Gedanken zu machen. In einer jugendgemäßen Übersetzung könnten sie lauten: „Rat
geben, frohe Botschaft schenken, Hoffnung wecken, Traurige trösten, Lästigen
zuhören, gerne verzeihen, beten für andere“.
Vielleicht können wir das eine oder andere konkret davon in die Tat umsetzen? Dazu hat das Vorbereitungsteam zur Rom-Jugendwallfahrt Arbeitshilfen
erstellt. Diese sind auf der neu gestalteten Homepage des BJA unter www.bjaregensburg.de veröffentlicht und laden zum konkreten Umsetzen ein.
In diesen Tagen öffnen sich viele lange verschlossene Türen und hoffentlich
auch Türen zu den Herzen der Menschen. Das Jahr 2016 bietet eine Menge
Gelegenheiten dazu – auch durch die Veranstaltungen des BJA, bei denen immer wieder Begegnungen mit Jugendlichen und Menschen, die ein Herz für
die Jugend haben, im Mittelpunkt stehen.
Wie heißt es so schön im Flyer des Weltjugendtages: Gott ist dabei – Du auch?
Wolfgang Sausner
Pastoralreferent
seit 1. Oktober 2015 stellvertretender Leiter des Bischöflichen Jugendamtes
3
Z U M
T H E M A . . .
„Generation Y“ - Junge Erwachsene als
Herausforderung für die Pastoral
Studientagung für Jugendseelsorge 2015
Jedes Jahr treffen sich interessierte haupt- und ehrenamtlich
in der Seelsorge an jungen Menschen im Bistum Regensburg
Tätige zu einer Studientagung für Jugendpastoral. Veranstalter dieser Fachtagung ist das Bischöfliche Jugendamt des
Bistums Regensburg. Diese findet jedes Jahr in der Jugendbildungsstätte Windberg statt. Heuer lag der Schwerpunkt der
Veranstaltung auf der Arbeit mit Jungen Erwachsenen. „ ,Generation Y‘ - Junge Erwachsene als Herausforderung für die
Pastoral“ lautete das provokant formulierte Thema, das vom
16. bis 18. November 80 Teilnehmerinnnen und Teilnehmer
angelockt hatte.
„Generation Y“- mit diesem Begriff werden alle, die in den
90er Jahren Jugendliche waren, bezeichnet. Welche Angebote
haben wir speziell für diese Altersgruppe, für die zwischen 18
und 35-Jährigen und haben wir diese Altersgruppe bei den
Angeboten, die unsere kirchlichen Jugendgruppen bieten, vor
Augen?
Diese Fragen warf
Diözesanjugendpfarrer
Thomas
Helm in seinem
Anfangsstatement
auf. Am Montag
Nachmittag
begann die Tagung
mit einem wissenschaftlichen Input. Dazu wurde der Inhalt der
neuen Shell-Jugendstudie, die im Oktober 2015 veröffentlicht
wurde und eine statistische Erhebung des Lebensgefühls junger Leute darstellt, dem Fachpublikum vorgestellt. Als Referent war einer der Co-Autoren der Studie, Dr. Thomas Gensicke
aus München, zu Gast. Er stellte fest, dass die junge Generation sich im Aufbruch befindet. Werte sind ihr sehr wichtig. Sie
schaut optimistisch in die Zukunft. Familie und Treue
sind wichtige Werte für sie. Explizit nahm er dabei
auch die Jungen Erwachsenen, die im Rahmen der
Studie befragt wurden, in den Blick. Auch für diese
Zielgruppe zeichnete er ein sehr positives Bild.
Die zweite Referentin war Ela Bradl. Sie leitet seit einigen Jahren die Fachstelle für Junge Erwachsene der
Erzdiözese Freiburg. Diese ist dem Seelsorgeamt des
Erzbistums zugeordnet. Sie berichtete aus ihrer täglichen Erfahrung, dass es in den Pfarreien und Jugendgruppen
nur wenige Angebote speziell für Junge Erwachsene gibt.
Das Erzbistum Freiburg nimmt daher diese Gruppe stärker in
den Blick indem es Angebote eigens für sie anbietet. Diese
reichen von einem Kochkurs für Singles, über thematischen
Abende bis hin zu Exerzitien in Israel.
Am Abend standen Fachgespräche rund um die Jugendarbeit
im Bistum auf dem Programm.
Der Dienstag der Studientagung für Jugendpastoral war verschiedenen Werkstätten gewidmet. So berichteten die Werk-
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von Wolfgang Sausner, stellv. Jugendamtsleiter
stattleiter aus unserem und aus anderen Bistümern von ihren
Erfahrungen mit der Arbeit mit Jungen Erwachsenen. Direktor
Gerhard Pöpperl von der Diözesanstelle Berufungspastoral
des Bistums Regensburg stellte das Medium Film als Mittel vor,
um über Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Die Supervisorin Sigrid Stilp vom Institut für Entwicklungsberatung
aus Weiden machte
auf den „SIZE Prozess“
aufmerksam
und gab Einblicke
in die Entwicklung
individueller Persönlichkeits-Stile bei Jugendlichen und Jungen Erwachsenen.
Studentenpfarrer Hermann-Josef Eckl stellte die Angebote,
die die Katholische Hochschulgemeinde Regensburg (KHG)
für Junge Erwachsene bereits macht, vor und lud zu einer
besseren Vernetzung ein. Eines dieser Beispiele ist die „Blaue
Stunde“. Dieser Gottesdienst findet sonntagabends um 21
Uhr in St Paul in Regensburg statt und wird sehr gerne (nicht
nur von den) Studenten als Start in die (Universitäts-)Woche
angenommen.
Aus Wien angereist war der Jesuit P. Philipp Görtz, SJ. Er begleitet ein Stipendienprogramm für sozial engagierte und
spirituell interessierte Junge Erwachsene. Dabei steht die individuelle Förderung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
im Mittelpunkt, auch deren spirituelle Entwicklung, z.B. durch
ignatianische Exerzitien.
Anja Sedlmeier aus München hat den Kurs „Einfach Leben“ erarbeitet. Dabei versucht sie Jungen Erwachsenen durch Bausteine aus der biografischen Berufungspastoral einen Halt im
Leben zu geben.
Ela Bradl aus Freiburg stellte ausführlich
ihre Arbeit mit Jungen Erwachsenen vor
und stand für einen Erfahrungsaustausch
zur Verfügung.
Am Abend feierte Jugendpfarrer Thomas
Helm mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Tagung einen beschwingten Gottesdienst in der Abteikirche.
Musikalisch wurde er von der Band „Rhythm up“ aus Bogen
begleitet.
Nach „Literarischen Gedanken“ von Sebastian Thomann von
der „Buchhandlung am Rathaus“ in Burglengenfeld klang der
Abend mit Filmclips und Musik aus den 90ern aus.
Der Mittwoch stand unter dem Motto: Von der Theorie zur
Praxis. Aus den gehörten Anregungen wurden Handlungsimpulse entwickelt, die in die Arbeit mit Jungen Erwachsenen
einfließen könnten. Einig war man sich, dass auch im Bistum
Regensburg eine eigene Fachstelle für Junge Erwachsene lohnenswert wäre.
B E R I C H T E
K O M M E N T A R
„Du kannst doch nicht
aus Deutschland sein!“
Mehr Freiräume für
Jugendliche schaffen
Ein Kommentar zu schwelendem Rassismus
in der Gesellschaft
Jugendpastoralseminar in Windberg
Gruppenleiterkurs in der Oberpfalz, ich bilde
die angehenden Gruppenleiterinnen und
Gruppenleiter mit einigen Kolleginnen aus.
Kurz nach dem Mittagessen besuche ich kurz
das Kochteam, ein Spüldienst leistet seinen
Dienst. Kurz bevor ich wieder in den Gruppenraum gehe, fragt einer der
von Thomas Andonie
Teilnehmer mich, ob ich mit
BDKJ-Diözesanvorsitzender
dem Boot nach Deutschland
„Jugendlichen Raum geben“ – unter
diesem Motto trafen sich die Gemeinde- und Pastoralpraktikanten sowie die
kommenden Neupriester zu einem Jugendpastoralseminar in der Jugendbildungsstätte in Windberg. An drei Tagen
stellten Vertreter des Bischöflichen Jugendamtes verschiedene Möglichkeiten vor, wie man Jugendlichen in der heutigen Zeit Glaube und Kirche näher bringen
kann.
Diözesanjugendpfarrer Domvikar Thomas Helm erklärte die
Struktur der Jugendarbeit im Bistum Regensburg. Unter dem Dach
der Jugendpastoral im
Bistum
Regensburg
finden sowohl die Jugendverbände (unter
dem
Dachverband
des BDKJs als auch die
amtliche Schiene mit
den 13 Jugendstellen vor Ort und den Fachstellen
für Schülerinnen und Schüler, für Ministrantenpastoral und
für Religiöse Bildung sowie der Diözesanstelle für die Jugend
2000 ihren Platz. Thomas Helm ermutigte die angehenden
Seelsorgerinnen
und Seelsorger
auf die jungen
Menschen zuzugehen und ihnen
Freiräume zu eröffnen, in denen
sie sich und ihre
Persönlichkeit
entfalten können.
Die „Orientierungspunkte für die Jugendpastoral im Bistum
Regensburg“ bieten dabei den Rahmen, innerhalb dessen sich
die Jugendpastoral im Bistum Regensburg bewegt.
Die Teilnehmer nahmen an den unterschiedlichsten Workshops mit Themen wie Spielepädagogik, Aufsichtspflicht, „Circle of Life“, Ministrantenpastoral und Medienpädagogik teil.
Am Ende ermutigte der Jugendpfarrer die angehenden Seelsorgerinnen und Seelsorger immer wieder Freiräume für die
ihnen anvertrauten Jugendlichen zu schaffen und lud sie ein,
gerade auf diese Altersgruppe zuzugehen. Er sagte dabei auch
die Unterstützung von Seiten des Bischöflichen Jugendamtes
Regensburg und aller seiner Fachstellen und Außenstellen zu.
Wolfgang Sausner
gekommen bin. Fassungslos
frage ich nochmal nach, ob ich richtig verstanden habe. Ernsthaft möchte er wissen: „Bist du mit dem Boot gekommen?“.
Dieses Erlebnis ist natürlich ein Einzelfall. Dennoch passiert
es mir in letzter Zeit häufiger, dass ich gefragt werde, wo ich
denn herkomme. „Aus Weiden“ meine schnelle Antwort. Öfter
höre ich nun danach: „Ne, jetzt wirklich. Du bist doch nicht hier
geboren.“
Was stört mich jetzt daran? Es ist diese implizite Unterstellung:
„Du gehörst hier nicht hin. Du hast kein Recht, hier zu sein.
Weil du nicht ‚deutsch‘ aussiehst.“ Nun bin ich stark in der katholischen Kirche engagiert – ich leite eine Jugendgruppe in
meiner Heimatpfarrei, bin Vorsitzender des Dachverbands der
katholischen Jugendverbände in der Diözese und stellvertretender Vorsitzender der Laienvertretung des Bistums. Ich war
Stipendiat in einem Begabtenförderungswerk und doziere nebenamtlich an einer Hochschule. Ich stehe dem Ganzen etwas
distanzierter gegenüber, als Funktionär und gut sozialisiertes
Mitglied der Gesellschaft. Doch wie fühlen sich Menschen, die
nicht so eingebunden sind?
Es stört mich massiv, dass es erstmal völlig nebensächlich ist,
welche Werte man lebt und welche Verantwortung für die
Gesellschaft übernommen wird. Dass „deutsch“ sein „deutsch
aussehen“ bedeutet. Dass Offenheit, Toleranz, Pluralismus
nicht als Werte angesehen werden, die „deutsch“ sind.
Ich beobachte eine gesellschaftliche Entwicklung, die mir
Sorgen bereitet und die ich auch selber spüre. Durch politische Rattenfängerinnen und –fänger wie auch etablierte
Politikerinnen und Politiker werden Ressentiments in die Öffentlichkeit getragen, wach und für berechtigt gehalten, die
Menschen einem bestimmten Aussehen nach bevorzugen –
wir und „die anderen“, sprich „die Ausländer“. Ich hoffte, dass
dies überwunden werden konnte. Menschen – auch wenn es
nicht beabsichtigt ist – die Daseinsberechtigung an einem Ort
wegen ihres Aussehens abzusprechen oder auch nur in Frage
zu stellen, halte ich aus christlicher Sicht nicht für vertretbar.
Dem Jugendlichen im Gruppenleiterkurs stellte ich einfach die
Frage: „Warum ist das für dich wichtig?“ Er staunte nur und
meinte, ich sehe eben so aus. Es stehen (wieder) große Herausforderungen in der Aufklärung gegen Vorurteile und Rassismus bevor. Leider.
5
B E R I C H T E
Unsere Zeitmaschine spielte verrückt „Seid barmherzig,
so wie euer Vater
barmherzig ist“
Kinder hüpften beim Zeltlager durch die Jahrhunderte
die Woche.
Dazu
gab
Voithenberg
es Abende
für Mädchen und Jungen der
Jahrgänge 2002 bis 2005
am
Lagerfeuer, ÜberUnsere
Zeitmaschine
nachten in
spielt verrückt...
freier Natur,
...Wir hüpfen durch
die Jahrhunderte!
AbenteuerInformationen:
Termine:
spiele, Erzäh1. Woche: 02.-09.08.2015
2. Woche: 09.-16.08.2015
3. Woche: 16.-23.08.2015
lungen und
www.bdkj-kinderzeltlager.de
Geschichten
aus anderen Zeiten ... Auch für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt: Das
Küchenteam versorgte die großen und
kleinen Zeitreisenden mit täglich frisch
zubereiteten Mahlzeiten aus regionalen
Zutaten.
Die Anmeldung für das kommende Jahr
startet übrigens im Januar ...
Christoph Streit
Kinderzeltlager
Diözesanverband
Regensburg
© shockfaktor - Fotolia.com
Der Arbeitskreis
Zeltlager
und
Freizeit des BDKJDiözesanverband
Regensburg gestaltete auch in
diesem Jahr wieder die traditionellen
Kinderzeltlagerwochen am Voithenberg
bei Furth im Wald. Diese Veranstaltung,
die schon seit einigen Jahrzehnten stattfindet, kommt bei den 10 bis 13-jährigen
Teilnehmerinnen und Teilnehmern nach
wie vor gut an und war dieses Jahr zum
ersten mal seit langem sogar komplett
ausgebucht. Unter kompetenter pädagogischer Leitung zahlreicher ehrenamtlicher Betreuerinnen und Betreuer
machten sich die Kinder auf eine verückte Zeitreise. In den verschiedenen
Epochen galt es den Weg zurück in die
Gegenwart zu finden. Verschiedene
Workshops begleiteten die Kinder durch
BDKJ Diözesanverband
Obermünsterplatz 7
93047 Regensburg
0941-597-2296
Hoher Besuch in Windberg
BDKJ-DV II/2015 tagt in Windberg
Von 25 bis 27. September 2015 tagte
in der Jugendbildungsstätte Windberg
das höchste beschlussfassende Gremium des BDKJ
Regensburg,
die
BDKJDiözesanversammlung.
Um die 40
Delegierte
aus fast allen
Mitgliedsund Kreisverbänden trafen sich zu MVK, KVK und DV.
Hoher Besuch
Besonderes Highlight dieser DV war der
Besuch von Bischof Rudolf, der mit den
Delegierten und Gästen einen Gottesdienst feierte und danach zum gegenseitigen Kennelernen und zur Diskussion zum Themenfeld „Ehe und Familie“
bereit stand. Mit von der Partie waren
auch Dirk Bingener, der neue BDKJ-Bun-
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despräses und Eva Jelen, neugewählte
BDKJ-Landesvorsitzende.
Auch der BJR war bei unserer DV vertreten und zwar
in
Person
von Martin
Holzner, der
die JuleicaKampagne
vorstellte.
Neuwahlen
beim DA
Neu gewählt
in den Diözesanausschuss wurden Benedikt Kölbl, Fabian Dobmeier und Tanja
Köglmeier.
Danke und auf Wiedersehen!
Wir danken alles Delegierten und Gästen
für die rege Teilnahme an der DV II / 2015
und freuen uns schon auf die nächste DV
im Frühjahr!
Lisa Praßer
Dom strahlte im Kerzenlicht
So lautete das Motto der diesjährigen
Nacht der Lichter. Am 20. November
wurde das große ökumenische TaizéGebet im Dom zu Regensburg mit rund
2000 jungen Christinnen und Christen
gefeiert.
Der BDKJ-Diözesanverband und die
Evangelische Jugend hatten zu diesem
ökumenischen Abendgebt mit Gesängen aus Taizé eingeladen, bei dem der
Dom für einige Stunden in eindrucksvolles Kerzenlicht getaucht war.
Wie in Taizé üblich und aus Platzgründen
auch nötig, hatten sich viele Besucher
Plätze auf dem Boden gesucht, wo sie es
sich mit Isomatten und Decken gemütlich machten. Domkapitular Tom Pinzer
und der evangelische Regionalbischof
Dr. Hans-Martin Weiss sprachen gemeinsam den Segen. Zwei Permanents (Mitglieder des internationalen Freiwliigenteams) aus Taizé legten gemeinsam mit
zwei Jugendlichen das Kreuz nieder. Gemeinsam mit allen Jugendlichen wurde
für Frieden und Versöhnung in der Welt
gebetet, gerade vor dem Hintergrund
der jüngsten Anschläge in Paris, Beirut,
und Ankara.
Ein riesen Dankeschön geht an dieser
Stelle an all die freiwilligen Helfer, die
sich im Chor, bei der musikalischen Gestaltung, beim Auf- und Abbau, als Ordner, beim Dekorieren, beim Verteilen der
Liedblätter und Kerzen engagiert haben.
Vielen herzlichen Dank!!!
Lisa Praßer
B E R I C H T E
Satzung, Suppe, Sommerfahrt
Kaum im Haus
Werdenfels
angekommen,
gingen
wir
nach einem
schönen Empfang ratzefatze zur Tagesordnung über.
Die Moderation Moni Grundler (KjG e.V.)
und Gerhard Pöpperl führten zügig und
zielführend durch den DA- und den
DL-Bericht, durch die der Diözesanausschuss (DA) und
die Diözesanleitung
(DL) über ihre Arbeit
berichteten
und
sich die Meinung
der
Verantwortlichen aus den Pfarreien einholten.
Beim
„Stüberlabend“ kochte der
Wahlausschuss seine KjG-Suppe und
ging nochmals auf
Kandidat*innen­
suche, weil „alles
Gute in die Suppe
kommt“.
Interkulturelle Kommunikation auch
im Satzungsdschungel?
Der Samstagvormittag wurde stark
durch die vielen Anträge des Satzungsausschusses geprägt, was uns auch die
nächste Diko noch beschäftigen wird.
Nach einem Studienteil zum Thema „Interkulturelle Kommunikation“, der von
Marianne Seiler, Mohammad und Asif
von der „heimaten-Jugend“ gestaltet
wurde, tauschten wir uns über unsere
Erfahrungen aus, versetzten uns in die
Situation von drei Personengruppen:
Geflüchteten, Mitbürger*innen, die der
Meinung sind „wir schaffen das alles“
und Skeptiker*innen. Leider war die Zeit
zu kurz und wir hoffen einen Gegenbesuch in München bald wahrnehmen zu
können.
Große AusWAHL
Der Samstag-Wahlnachmittag brachte
viele neue und auch ein paar bekannte
Gesichter ins Team der DL und DA.
Gewählt wurden in die DL: Josef Geismar
(geistlicher Leiter), Anna Suchy (Bad Abbach) und Sophie Lankes (Saal). In den
DA schafften es Frederick Strobl (St. Martin), Johannes May (Bonifaz), Laura Trelle
(Bad Abbach), Kim Ksiazyk (Bad Abbach)
und Maria Biermann (Reinhausen).
Abend der Kulturen
Beim Abend der Kulturen trafen
Bayer*innen,
Fakiere,
Franzosen,
Schotten, Backpacker*innen, Briten,
Chines*innen, Japaner*innen, einzelne
Mitglieder der Pilzkulturen und viele andere Nationalitäten aufeinander um mit
„Theresa und die Michelssöhne“ zu partysieren.
Gabriel Engel, Felix Rehbach (DA), Anna
Marie Peter, Marianne Schattenkirchner
und Julia Lohwasser (alle drei
DL) wurden aus ihrem Amt mit
Spiel, Spaß und Muffins verabschiedet.
Herzlichen Dank für euer Herzblut und euer Engagement mit
dem ihr die KjG Regensburg belebt habt.
Nach kurzer Nacht wurden am
Sonntagvormittag noch Anträge verabschiedet. Das Jahresthema „Flucht und Asyl“ wird um
ein weiteres Jahr verlängert und
es wird eine Sommerfahrt 2016
geben mit noch unbekanntem
Ziel.
Und wer hätte es gedacht: Die
Diko 2015 konnte pünktlich beendet
werden und alle Pfarreien gehen mit einer „großen Fahne“ (individuelle PfarreiBanner) nach Hause. Es war sehr schön
und vielen Dank für das schöne Wochenende!
Moni Grundler, Hilde Aumeier
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B E R I C H T E
König Ludwig und seine Untertanen
„Gönn Dir!
Bayern-Zeltlager mit Gstanzln und Wolpertinger
Ein Wochenende für Junge Erwachsene
Unser diesjähriges
Sommer-Zeltlager
fand vom 02. bis
06. August wieder
bei Neueglofsheim
statt, dieses Mal
aber ein kleines
Stück von unserem Lagerplatz der letzten Jahre entfernt.
Thematisch widmeten wir uns ganz
unserer Heimat: dem schönen Bayern.
Schon bei der Ankunft am Sonntag war
das Lager weißblau dekoriert und
die Zeltlagervorbereitungskommission empfing die
TeilnehmerInnen in
Dirndl und Lederhosen. Bei bestem
Wetter feierten wir
zusammen mit unserem KiAss Franz
Pfeffer sowie den dazu eingeladenen
Eltern, Großeltern und Geschwistern der
TeilnehmerInnen einen Ankunftsgottesdienst.
Wir verbrannten all unsere Sorgen symbolisch am Lagerfeuer und stimmten
uns so gemeinsam auf eine Woche voller
Spaß und Spannung ein. Den restlichen
Tag nutzten wir, um uns besser kennenzulernen und um unser Banner zu bemalen, das wir abends am Bannermasten
befestigten. Jegliche Überfälle auf dieses
konnten auch in diesem Zeltlager erfolgreich abgewehrt werden.
Am nächsten Morgen startete bereits
unser großer Mottotag, den wir in
bayerischer Tracht begingen. An verschiedenen Stationen konnten sich
die Jugendlichen als echte Bayern und
Bayerinnen beweisen und stellten sich
dem Gummi-Stiefel-Weitwurf, Maßkrug-Curling, Gstanzl-Schreiben und
vielen weiteren Herausforderungen.
Anschließend veranstalteten wir eine
Modenschau, bei der sich die passend
angezogenen TeilnehmerInnen auf dem
bayerischen Catwalk präsentierten. Nach
unserem Badetag, den wir am Roither
Weiher verbrachten, statteten wir am
Mittwoch der Wolfgangseiche einen Besuch ab und ruhten uns in deren Schatten
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aus, beziehungsweise spielten Werwolf
und andere Spiele. Den Nachmittag verbrachten wir mit einem Fantasy-Game,
bei dem König Ludwig seine Untertanen auf die Suche nach dem legendä­ren
Wolpertinger schickte. Auf dem Weg
konnten viele hilfsbereite Menschen wie
der Pfarrer, der Jäger, die Bäckerin und
der Bierbrauer weiterhelfen- allerdings
nur, wenn im Gegenzug ihnen geholfen
wurde. Dabei konnte vieles über den
Wolpertinger gelernt werden, so zum
Beispiel, dass
er sich gerne
in der Nähe
des Wassers
aufhalte, allerdings gar
nicht
gut
schmecke –
behauptet zumindest der bayerische Löwe.
Letzten Endes gelang es den Spurensuchern, eine Schatzkarte zusammenzusetzen und mit deren Hilfe das
sagenhafte Geschöpf aufzuspüren.
Selbstredend durfte daraufhin eine königliche Belohnung für diese Meisterleistung nicht fehlen. Anschließend ließen
wir die Woche bei einem gemütlichen
letzten Abend am Lagerfeuer ausklingen, bei dem wir auch das ein oder andere – natürlich nichts als nett gemeinte
– Gstanzl über verschiedene Mitglieder
der Zeltlagervorbereitungskommission
zu hören bekamen.
Am nächsten Morgen ging es dann
auch schon ans Zusammenpacken und
Aufräumen des Lagerplatzes. Das Zeltlager war mit so vielen TeilnehmerInnen
wie noch nie ein voller Erfolg und wir
schauen schon gespannt auf nächstes
Jahr.
Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle, die
uns bei unserem Zeltlager so tatkräftig
unterstützt haben!
Johanna Karczmarek
Viele unserer erwachsenen J-GCLerinnen
und J-GCLer bleiben ehrenamtlich für
die J-GCL aktiv. In diversen Ämtern und
Funktionen und oftmals einfach durch
tatkräftige Unterstützung stehen sie
weiterhin zur Verfügung und bereichern
das Verbandsleben.
Andere erwachsene J-GCLerinnen und JGCLer finden dafür nicht mehr die Zeit –
doch auch sie sehnen sich danach, wieder einmal das typische und entspannte
J-GCL-Gefühl zu erleben.
Für sie alle hat der J-GCL DV Regensburg
e. V. (vielen besser bekannt als Karlstein
e. V.) nun erstmals vom 12. auf 13. September 2015 eine Veranstaltung in Karlstein angeboten – und sie war ein voller
Erfolg! Sie stand unter dem Titel „Gönn
Dir!“. Ja, wir wollten uns etwas gönnen.
Gemeinsam Zeit verbringen und Spaß
haben, sich über Vergangenes unterhalten und über Gegenwärtiges und vor
allem – wieder einmal das J-GCL-Gefühl
genießen!
Zuerst haben wir von Nittenau nach
Ramspau eine großartige Kanutour unternommen, die uns durch eine traumhafte Landschaft führte und wegen des
niedrigen Wasserstandes immer wieder
vor neue Herausforderungen stellte. Danach wurde im Garten des Jugendschulungshauses in Karlstein gegrillt – und
nebenbei hatten wir Gelegenheit, mit
alten Freunden und Bekannten zu sprechen, die wir nicht so oft treffen.
Anschließend haben wir dann einen typischen J-GCL-Gottesdienst gefeiert.
Am nächsten Morgen ging unser erstes
Ü18-Wochenende des Karlstein e. V.
auch schon zu Ende – doch wir sind uns
sicher: So ein Wochenende muss und
wird es öfter geben!
Martin Weber
B E R I C H T E
Sieben Flammen gegen das Vergessen
Was zu Bruch gegangen ist, soll sich wieder zusammenfügen
Am 9. November fand in Regensburg die
Gedenkveranstaltung „Sieben Flammen
gegen das Vergessen“ statt. Sie wurde
gemeinsam von der katholischen und
evangelischen Jugend in Kooperation
mit der Stadt und der jüdischen Gemeinde organisiert und
erinnert an die Zerstörung der Regensburger Synagoge im
Jahr 1938. Das Thema könne angesichts der momentanen
Flüchtlingsdebatte aktueller nicht sein, betonte Oberbürgermeister Joachim Wolbergs. Über 350 Bürgerinnen und Bürger
versammelten sich zunächst auf dem Neupfarrplatz, um an
die Verbrechen der Reichspogromnacht zu erinnern. Es ist der
Platz, an dem vor 496 Jahren die mittelalterliche Synagoge
zerstört wurde. Auch bereits im Mittelalter wurden die Juden
aus Regensburg vertrieben und ihr Hab und Gut vernichtet.
Diese Zerstörung wurde anhand von Bruchsteinen, die jedem
einzelnen Besucher mit auf den Weg gegeben wurden, symbolisiert. Anschließend führte der Weg zum Alten Rathaus und
zum St.-Kassians-Platz. Dort wurden früher Steine der vernichteten Synagoge als „Schandsteine“ eingebaut. Jene Steine,
die bereits im Mittelalter und vor allem zu Zeiten der NS-Herrschaft zu Bruch gegangen waren, fügten sich beim Abschluss
der Veranstaltung in den verbliebenen Räumen der jüdischen
Gemeinde
wieder
zu
einem Mosaik
zusammen:
Jeder
der
Teilnehmer
konnte dazu
beitragen, aus
kaputten Steinen wieder etwas Neues aufzubauen. So entstand am Ende
das große Bild eines siebenarmigen Leuchters. Bis zum Jahr
2019 – 500 Jahre nach der Zerstörung der mittelalterlichen Synagoge – hofft die Jüdische Gemeinde ein neues Gotteshaus
in Regensburg errichten zu können.
Maria Pielmeier
Sternstunden mit italienischem Flair
Abwechslungsreiche Ausbildungs-Woche für Gruppenleiterinnen
Zum zweiten Mal waren die Jugendstellen RegensburgStadt und Regensburg-Land in den Herbstferien unterwegs
auf einem Gruppenleitungskurs. Zusammen mit 15 Teilnehmerinnen verbrachten sie eine kurzweilige und
gleichzeitig informationsreiche Woche in der
Jugendbildungsstätte Waldmünchen. Nach
einem kurzen Kennenlernen und zahlreichen
Spielen durfte auch die Theorie nicht zu kurz
kommen: Es gab Infos zu den Themen Motivaton, Leitungsstile, Spielepädagogik, Gruppenstunden, Mini-Arbeit und vieles mehr. Highlight
des zweiten Tages war das Geocaching im offenen Gelände mit anschließenden Indoor-Grillen
im rustikalen Schlosskeller. Der Mittwoch begann sehr kreativ mit Origami falten, emaillieren, Mosaikkreuze basteln, Karten gestalten und
Seifen herstellen. Im Anschluss stand „Stopmotion“ auf dem Programm: In Kleingruppen
erarbeiteten sich die Teilnehmerinnen einen
kurzen Werbefilm für Ihre Ministrantenaktionen in den Pfarreien. Mit Begeisterung konnten am Ende des Tages die Ergebnisse präsentiert und bewundert werden. Zum Ausklang
des anstrengenden und ereignisreichen Tages machten sich
die Jugendlichen mit ihren Teamern zu einer besinnlichen
„Sternstunden“-Nachtwanderung auf. Am Donnerstagvormittag erhielten die angehenden Gruppenleiterinnen die Aufgabe, einen Ausflug für ihre Ministrantengruppe
zu planen. Möglichst realistisch mussten sie
sich im Internet eine Unterkunft suchen, Preise vergleichen und auch Kosten bedenken.
Nach dem Mittagessen hieß es Abmarsch zum
Niederseilgarten. Hier musste die Gruppe zeigen wie stark sie als Team sein kann. Bei einer
Aufgabe wurde eine hohe Holzwand von der
Gruppe überquert. Außerdem musste ein Becher Wasser gemeinsam über einen Teamparcours transportiert werden ohne den Inhalt
zu verschütten. Höhepunkt der Woche bildete
ein eigens nur für die Gruppe zubereitetes italienisches Abendbuffet. Sowohl die Mädchen
als auch die Teamer waren von der festlich
gedeckten Tafel begeistert. Der letzte Abend
wurde mit klassischen und aktuellen Spielen im Schlosskeller
verbracht. Am Freitag durften sich die Teilnehmerinnen und
Teamer gegenseitig Wünsche und schöne Momente auf einen
Zettel schreiben – als Erinnerung an diese schöne Ferienwoche.
Maria Pielmeier
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B E R I C H T E
Schloss Lindlberg - ein Wellnesshotel für Monster
Im Zeltlager entschlüsselte die Kolpingjugend den ultimativen Gruselkodex
Bei strahlendem
Sonnenschein trafen alle 76 Jungmonster pünktlich um 15 Uhr am
Montag, den 10. August, im Wellnesshotel „Schloss Lindlberg“ ein.
Willkommen im Wellnesshotel!
In unserem großen „Hallo“-Kreis
wurden alle herzlich begrüßt um
gemeinsam gut gelaunt in die
neue Woche zu starten. Anschließend gab es für alle
erholungsbedürftigen Gäste
einen Rundgang durch
unser 13 Sterne Hotel, um
jeden Winkel des Hotels
zu entdecken, wie z.B. den
Wellnessbereich, den Speiseraum oder unsere Bar.
Natürlich hat auch unsere
Küchen-Troll-Crew, die ultimativen „4-Zähne-Köche“, dafür gesorgt, dass es zu geregelten
Zeiten auch was monstermäßig
Gutes zu essen gab, um unsere gruseligen Bewohner für den Tag als auch
für die Nacht fit zu halten.
Bei schaurig schönem Mondschein erklärten sich ca. 15 freiwillige Monster
bereit, auf unseren prachtvollen Bannermasten aufzupassen, um ihn vor den
sogenannten Bannerdieben zu beschützen.
In Form eines wunderschönen Lagerfeuers haben die Kinder das abendliche
Unterhaltungsprogramm stimmkräftig
mitgestaltet und wurden außerdem durch
Gitarrenmusik begleitet.
Grusel-Olympiade
und Strategiespiele
Damit alle kleinen
Monster ein Andenken an unsere wunderschöne Wellnesswoche haben, wurden gleich am
nächsten Tag Souvenirs wie Schlüssel-
10
anhänger, Freundschaftsbänder, Lesezeichen, bemalte T-Shirts und vieles
mehr gebastelt. Außerdem mussten die
Gruppen bei einer Olympiade knifflige
Aufgaben meistern und in verschie-
denen Kategorien ihre Grusel- und
gleichzeitig Teamfähigkeit unter Beweis
stellen. Ein beliebtes Spiel war auch
„Capture the Flag“, bei dem sie sich eine
Strategie überlegen mussten, um die
Flagge des gegnerischen Teams zu erobern. Um das Gruseln nicht ganz zu
verlernen, lösten
die Gruppen bei
einem Strategiespiel schwierige
Aufgaben, um das
Buch des ultimativen Gruselkodex
zu finden und zu
entschlüsseln.
Gemeinschaft wird groß geschrieben
Auch unser Diözesanpräses Stefan Wissel fand glücklicherweise den Weg zu
uns, um einen „monstermäßigen“ Gottesdienst mit uns zu feiern.
Da das Wetter sehr heiß war, durfte natürlich eine wahnsinnig super schaurige
Wasserschlacht nicht fehlen.
Als großes Highlight am letzten Abend
wurden unsere kleinen Monster von den
Betreuer- Monstern mit selbstgebrauten Cocktails verwöhnt.
Somit verging die Woche
auch wieder viel zu
schnell und es kam der
Tag des Abschiedes. Die
Kinder packten schon
früh ihre Sachen und
die Zelte wurden
gemeinsam abgebaut.
Danach nahmen alle
traurig Abschied von
den alten sowie neuen Freunden und Betreuern und verließen den
Zeltplatz in Parsberg als gruselige und erholte Monster.
Noch ein großes Lob und Dankeschön an unsere ehrenamtlichen Teamer
Anna L, Sebi G, Brünschi, Sebi F, Moni,
Markus, Hias, Tom, Tetris, Anja, Vroni,
Philipp, Uli, Melli, Marcus, Jonas, Marie
und Teresa für den großen Aufwand und
die beste Woche im Jahr!
Sebastian Irlbacher
B E R I C H T E
Ministranten lernen Leiten
Gruppenstunden
planen,
Projekte
durchführen
und
mit den neuen
Ministranten/‑innen
liturgische
Proben
abhalten ist für eine/-n
Gruppenleiter/-in
eine Herausforderung.
Neue Ideen zu liefern, auf die Bedürfnisse der Gruppenmitglieder eingehen
und die Themen der Ministrantenarbeit
mit einbinden, ist ein Spannungsfeld, in
dem sich junge Ministranten-gruppenleiter/innen bewegen.
Bei der diesjährigen
Werkwoche
(07.-10.9.2015) haben 25 Gruppenleiter/
-innen ihre Grundkenntnis erweitern können.
Dabei war den Teamer/
-innen wichtig, dass das
Wissen nicht nur theoretisch vermittelt
wurde, sondern das Erlernte gleich in
die Tat umgesetzt werden konnte. Pädagogisches Wissen, Liturgiedidaktik und
Gruppendynamik sind Grundkenntnisse,
die den Gruppenalltag erleichtern können. Warum reagiert ein/-e Ministrant/in in der Gruppe immer so? Wie baue ich
eine thematische Gruppenstunde auf?
Woran muss ich denken, wenn ich auf
eine Freizeit fahre?
Diese Fragen betreffen alle, die mit
Gruppen arbeiten. Die engagierten
Frauen und Männer konnten rechtliches,
pädagogisches und didaktisches Wissen
erwerben.
Viele unterschiedliche Ideen haben die
Gruppenleiter/-innen erarbeitet und
für den Alltag in den Pfarreien ausprobbiert. Aus unterschiedlichsten Pfarreien
kamen die Ministranten/-innen, in der
Woche entwickelte sich eine Gemeinschaft, die sich am letzten Tag nur ungern trennte.
Im nächsten Jahr findet die Werkwoche
vom 05.-08.09.2016 statt.
Eine
erlebnispädagogische
Einheit
wollte Lust machen für mehr. In einem
Jahr findet vom 09.-11.09.2016 der
Aufbaukurs statt. Hier können alle
Gruppenleiter/‑innen, die ein Jahr bereits Gruppenleiter/‑innen sind und
einen Grundkurs besucht haben, ihr
Wissen auffrischen, neue Methoden
kennenlernen und sich über Probleme
im Gruppenalltag austauschen. Der Kurs
findet im Bildungshaus Kloster Ensdorf
statt.
Weitere Kursangebote sind auf der
Homepage www.bja-regensburg.de veröffentlicht.
Ein Blick auf die neu gestaltete Homepage lohnt sich!
Winfried Brandmaier
Teamer-Ausbildung in Augsburg
Einmal im Jahr
bildet
sich
der
AKM (Arbeitskreis
Ministranten/-innen im Bistum Regensburg) weiter.
In diesem Jahr ging es in die Jugendherberge nach Augsburg. Brigitte,
eine Mitarbeiterin des AKMs, stammt
aus der Bistumsstadt und brachte den
Mitarbeiter/-innen die Geschichte und
Schönheit der Stadt näher.
Neben dem „touristischen Programm“
gab es Einheiten zu Moderation und
Kommunikation. Dabei wurden verschiedene Möglichkeiten einen Jahresrückblick zu gestalten ausprobiert. Das
„wertschätzende Interview“ sollte die
Möglichkeit von Charismen orientierter
Planung aufzeigen. Studenten/-innen
und Arbeiter/-innen bilden den AKM.
Dieses Gremium berät die Fachstelle,
unterstützt deren Arbeit und erstellt Arbeitsmaterialien. Außerdem vertritt der
AKM die Interessen der Ministranten/innen.
Regelmässige Treffen
Alle sechs Wochen lädt die Fachstelle die
Mitarbeiter/-innen ein, berichtet über
die Arbeit an der Fachstelle und bittet
um Rückmeldungen. Dieser Ehrenamtskreis wird von Direktor Pöpperl und Winfried Brandmaier begleitet. Erwachsene
Ministranten/-innen, die Interesse an
der diözesanen Arbeit haben, sind herzlich eingeladen beim AKM mitzuwirken.
Interessierte können sich direkt an die
Fachstelle wenden:
[email protected]
oder 0941/597-2442
Winfried Brandmaier
11
B E R I C H T E
Die PSG tritt aufs Gas!
Auftanken bei einer schwungvollen Herbst-DV
Turbulent ging
es zu auf der
diesjährigen
Herbst-DV
der
PSG Diözese Regensburg!
Das lag nicht nur an dem Titel „DV on
Tour“, sondern auch an den spannenden
Diskussionen, dem “abgefahrenen“ Studienteil und vor allem auch an den vielen Teilnehmerinnen, die
zu unserer
Freude den
Weg nach
Ensdorf gefunden haben!
Los ging es
am
Freitag
Abend
mit
einer
noch
etwas kleineren, aber umso
motivierteren
und
gut
gelaunten Gruppe, die sich schon am
Vorabend in Ensdorf traf, um ein wenig
vorzubereiten und um sich in geselliger
Runde schon mal auf die Sitzung am
nächsten Tag einzustimmen.
Am Samstag Morgen vergrößerte sich
die Runde dann schnell, sodass wir auch
bald mit dem Sitzungsteil beginnen
konnten.
Die Tagesordnung hatte viel zu bieten –
und so ging es auch gleich
los mit einem etwas anderen Jahresrückblick der
Stämme, bei dem die Teilnehmerinnen ihr Geschick
auf dem Bobbycar beweisen durften.
Nachdem so der erste Bewegungsdrang gestillt war,
wandte sich die Versammlung der neuen Diözesansatzung zu, die
angelehnt an die neue Bundessatzung
erarbeitet worden war.
Nach regen Diskussionen zu einzelnen
Punkten wurde die Diözesansatzung
auch von der Diözesanversammlung
verabschiedet!
Eine kurze Pause später wurde endlich
das von den Teilnehmerinnen mit Span12
nung erwartete, wohlgehütete Geheimnis um die „Sommersprosse“ gelüftet
– das Herzstück unseres neuen Ausbildungskonzeptes, und das „Baby“ des AK
Ausbildung. Der phänomenale Film-Clip
von Anita und die enthusiastische Vorstellung der Sommersprosse durch unseren Kuraten Gerhard hinterließ viele
begeisterte Gesichter – und auch ein
paar
wehmütige
bei all denen, die
die Ausbildungskurse bereits absolviert
hatten. Denn die Sommersprosse entpuppte sich als Auslandsfahrt nach Südfrankreich mit integrierter Gruppenleiterinnenausbildung – der Sommerurlaub
fürs nächste Jahr ist somit bei Einigen
schon geplant!
Diese gute Stimmung wurde im Anschluss gleich für die Wahlen genutzt –
aufgrund der Satzungsänderung wurden alle Ämter neu gewählt – und tadaa:
Ergebnis ist ein
vollbesetzter
Vorstand mit
unserer wiedergewählten
Vorsitzenden
Karin
Glotz,
neu gewählter
Vorsitzenden
Anetta
Marcinek und unseren wiedergewählten
DiözesankuratInnen Christina Zwick
und Gerhard Pöpperl! Herzlichen Glückwunsch! Weiter ging es mit der Diöze­
sanleitung – auch hier ist die Freude
groß, denn wir konnten ein 11-köpfiges
Team aus Diözesanleitung, freier Mitarbeiterin und Kassenprüferinnen wählen!
Schön, dass ihr alle mit dabei seid!
Nach so vielen guten Nachrichten ging es
aber auch mit Freude an die frische Luft,
um sich beim anschließenden Studienteil auf den Segways zu verausgaben.
Zuvor stimmte uns unsere Kuratin Christina mit einem Impuls ein, und so waren
wir für alle Hindernisse, Kurven und Herausforderungen beim Segway-Parcours
gewappnet.
Die „Road-Runners“ und die „PS-Jäger“
lieferten sich einen spannenden Wettkampf und zeigten nicht nur ihre Geschicklichkeit auf den Segways, sondern
auch ihr Können in allen anderen Disziplinen, die der Studienteil so zu bieten
hatte.
Auf der Herbst DV haben die Pfadfinderinnen wieder einmal gezeigt, dass ihnen
so schnell nicht die Puste ausgeht und
sie ein wirklich tolles Team sind!
Sabrina Reindl
B E R I C H T E
Neuwahlen bei der CAJ Regensburg
Bekannte Gesichter auf neuen Posten
Delegierte der CAJRegensburg trafen
sich in WernbergKöblitz zur jährlichen
Diözesankonferenz.
Thomas Steger von der Landesleitung
übernahm die Moderation an diesem
Tag. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Jahresplanung 2016, der
Haushalt sowie der Rechenschaftsbe-
auch einstimmig gewählt. Somit wurde
das Amt der stellvertretenden Diözesanleiterin frei.
Aus den Reihen der Beisitzer bekundete
Karoline Ammann ihr Interesse. Auch
sie wurde von den Delegierten gewählt.
Vervollständigt wird die Diözesanleitung durch Matthias Joneitis und Martin
Ammann, die bereits letztes Jahr als geschäftsführender und stellvertretender
Diözesanleiter gewählt wurden, sowie
richt für das Jahr 2014/2015. Aber noch
wichtiger war die Wahl der geschäftsführenden Diözesanleiterin.
Der CAJ-Diözesanvorstand berichtete
ausführlich über das vergangene Jahr
und die durchgeführten Aktionen und
Veranstaltungen.
Die Delegierten diskutierten über den
Initiativantrag zur FußgängerzonenAktion während der KAB-Sozialtage in
Weiden. Dieser wurde einstimmig angenommen.
Anschließend standen die Wahlen auf
dem Programm.
Christina Nerz stellte sich nach über
sechs Jahren als geschäftsführende Diözesanleiterin nicht mehr zur Wiederwahl.
Tina Hasenfürter, die bereits die Stellvertretung inne hatte, erklärte sich bereit
das Amt zu übernehmen und wurde
den Beisitzern Judith Joneitis und Alexandra Gailitzdörfer.
Die Bildungsreferentinnen Cornelia
Hoffmann und Michaela Zwerger sowie
CAJ-Kaplan Thomas Schmid stehen dem
ehrenamtlichen Team zur Seite.
Zum Schluss der Konferenz setzten die
CAJler noch gemeinsam ein Statement
gegen ausbeuterische Kinderarbeit und
schossen ein Luftballonfoto für die Aktion „Uns geht die Luft nicht aus!“ #jugendhandeltfair.
Die Diözesanleitung trifft sich wieder zur
Klausur und wird die gewünschten Inhalte ins Jahresprogramm einbauen.
Cornelia Hoffmann
Waldtag und
Upcycling
Vielseitige Sommer-Aktionen
Sommer, Sonne, Sonnenschein, süßes
Nichtstun und sich die Sonne auf den
Pelz scheinen lassen? Nicht bei der CAJ!
Auch im Sommer war so einiges geboten.
„Natürlich – Praktisch – CAJ“ so hieß es
am letzten Schultag, an dem sich 18
Jungs und Mädls aus Floß und Weiden
zum Sommeraktionswochenende nach
Altendorf aufmachten. Getreu dem Motto drehte sich an diesem Wochenende
alles um unsere Natur. Praktisch wurde
es beim Bau eines Insektenhäuschens
mit einem handwerklich versierten Referenten, einem Waldtag mit dem Naturpädagogen Herrn Dietrich und dem
Gestalten von Fußmatten. Aber wie jedes Jahr kam auch heuer der Spaß nicht
zu kurz. Etwa bei einer Spieleolympiade
oder am Lagerfeuer bei Stockbrot und
Würstchen.
Zum ersten Mal war die CAJ in diesem
Jahr auch bei einer Ferienaktion aktiv,
nämlich in Oberwildenau. Mit Upcycling
und mosaikKREUZE gab es zwei Angebote, bei denen Kinder kreativ werden
konnten.
Michaela Zwerger
13
B E R I C H T E
„Schmoiz zum Ofanga“ - Christus als Kraftquelle
Inspiration beim Jugendgottesdienst in der Frauenkirche
Beim Jugendgottesdienst in der
Frauenkirche Altdorf zum Thema
„Schmoiz
zum
Ofanga“ mit Jugendpfarrer Richard Greul
wurde Gott für alles Gute und Schöne,
das er in der Ferienzeit geschenkt hatte,
gedankt und Schwung für den Alltag geholt.
Schon seit seinem Amtsantritt im Mai
dieses Jahres als Jugendpfarrer der Kath.
Jugendstelle Landshut lag Richard Greul
die Durchführung eines regelmäßigen
Jugendgottesdienstes für Stadt und
Landkreis Landshut am Herzen. Nun war
es endlich soweit. Der Startschuss erfolgte am 13. September in der Frauenkirche in Altdorf. Der gut besuchte Gottesdienst wurde von Johannes Stopfer
vom Diözesan-Vorstandsteam der KLJB
und Leah Zethner zusammen mit dem
Jugendpfarrer vorbereitet und musikalisch umrahmt auf der Querflöte von Veronika Kriegl.
Passend zur Jahreszeit sollte beim Gottesdienst für Jugendliche und Junggebliebene zum Thema „Schmoiz zum Ofanga“ über die schöne vergangene Zeit in
Ferien und Urlaub nachgedacht und aus
der Erinnerung Kraft geschöpft werden.
„Gott hat der Hoffnung einen Bruder gegeben, er heißt Erinnerung.“ - ein Satz
von Michelangelo, der gleich zu Beginn
zum Nachdenken anstoßen sollte.
Jeder durfte zum Altar gehen, kurz innehalten und ein Weihrauchkorn auf die
heiße Kohle legen. Bald stieg der Rauch
sinnbildlich als Dank für die schönen Erinnerungen zu Gott auf.
60 Sekunden ergeben eine Minute, 60
Minuten eine Stunde usw., immer in
der gleichen Geschwindigkeit, aber persönlich vergeht die Zeit unterschiedlich
schnell, die Zeit verrinnt zwischen den
Fingern im Urlaub oder bei angenehmen
Ereignissen. Aber sie kann auch viel zu
langsam vergehen, wenn man etwas
gar nicht erwarten kann, wenn es einem
schlecht geht oder man Stress hat, so Jugendpfarrer Richard Greul in seiner Predigt. Mit der Rückkehr zum Arbeitsplatz
und in die Schule holt einen der Alltag
wieder ein.
Eine Quelle, aus der man Kraft für den
Alltag schöpfen kann, ist der Glaube an
Jesus Christus. Er gibt uns im Glauben
die Kraft, die uns immer wieder aufrichtet und ins Gleichgewicht bringt. Der
Jugendpfarrer wünschte allen den Mut ,
aufeinander zuzugehen.
Anschließend war noch Gelegenheit ,
den Abend beim Wirt gegenüber gemütlich ausklingen zu lassen. Da, so Jugendpfarrer Greul, „zur Kirch‘ scho immer da Wirt ghört!“
Monika Kronseder
Interkulturelles Kochen
Mitglieder des BDKJ Kreisverbands Landshut-Stadt und Jugendreferentin Nicole Freytag von der Katholischen Jugendstelle trafen sich im Rahmen der Sozialaktion des BDKJ mit geflüchteten jungen Männern aus Eritrea, Pakistan, Afghanistan
und Syrien.
Zusammen mit Christina Zwick, Pastoralassistentin
aus St. Johannes
in
Piflas
und
weiteren Ehrenamtlichen luden
sie ins dortige
Pfarrheim ein und
bereiteten zusammen ein baye­
risches Abendessen vor.
In entspannter Atmosphäre entwickelten sich schnell interessante Gespräche über die jeweilige Herkunft und die verschiedenen Lebensweisen.
14
Das gemeinsame Kochen verband untereinander, machte allen sichtlich Spaß und bewies das Talent der jungen Köche.
Es wurde ein Buffet
hergerichtet und gemeinsam der Tisch
gedeckt. Das Essen
anschließend
schmeckte
allen
sehr gut. Die jungen Erwachsenen
lernten dabei einiges über die bayerische Lebensweise
und Esskultur. Danach wurden die geknüpften Kontakte bei
verschiedenen Gemeinschaftsspielen noch vertieft, anschließend stand die Rückkehr in die Unterkunft an.
Wolfgang Grüner/Nicole Freytag
B E R I C H T E
Neuer Geist für Landshut-Stadt
Bunt, mit vielen
Luftballons war
der Start in die
Versammlung.
Unter
dem
Motto „Uns geht
die Luft nicht
aus“ wollten die Teilnehmer der
BDKJ-Kreisversammlung
zeigen,
was sie sich mit der Internationalen
Arbeitsorganisation (ILO) auf die Fahne
bzw. auf den Ballon geschrieben haben:
Ein Zeichen setzen gegen Ausbeutung,
Kinderarbeit und Hungerlohn in der
Welt, dagegen, dass immer noch rund
85 Millionen Kinder und Jugendliche
unter ausbeuterischen Bedingungen
arbeiten müssen.
Bei seinem Rückblick
hatte
Vorstand
Tobias Zehntner viel
zu berichten: Zwei
hervorzuhebende
Ereignisse
waren
im
Mai
die
Amtseinführung
von
Jugendpfarrer
Richard Greul bei
der
Katholischen
Jugendstelle
und
im September die Verabschiedung
von Pfarrer Thomas Winderl, der vier
Jahre als geistlicher Leiter des BDKJ in
Landshut gewirkt hatte.
Nach ebenfalls vier Jahren als Vorstand
stellte sich bei den Neuwahlen Tobias
Zehntner nicht mehr zur Wahl. In einem
persönlichen Rückblick hob er hervor,
dass es viel Spaß gemacht habe und
er viele nette Leute kennengelernt
habe. Es seien gefühlt viel mehr wie die
vier Jahre gewesen und er wolle auch
nicht ganz von der BDKJ-Bildfläche
verschwinden und gelegentlich als
Beisitzer einspringen.
Für ihn wurde Simon Steurer als Vorstand
gewählt. Der 24-jährige MathematikStudent war VDPJ-Vorstand (Verband
der Pfarrjugenden) der Pfarrei St. Nikola
und seit vier Jahren als Beisitzer im
Vorstandsteam der BDKJ Landshut-Stadt
tätig.
Der Posten des weiblichen Vorstands
neben Luisa Schmid, der bisher von
Helena Ludolfinger besetzt war, konnte
mangels Kandidatin nicht besetzt
werden. Eine Neuwahl wurde auf die
Kreisversammlung im Frühjahr 2016
verschoben.
Landshut hat auch wieder einen BDKJSeelsorger: Jugendpfarrer Richard Greul
wurde einstimmig in dieses Amt gewählt
als Nachfolger von Pfarrer Thomas
Winderl. Als Vorstandsmitglied ist er
geistlicher Begleiter und Berater des
Kreisvorstandes und als Jugendpfarrer
der Katholischen Jugendstelle der
direkte Draht in die Jugendstelle.
Die beiden BDKJ-Diözesanvorsitzenden ,
Eva Jelen für München und Freising und
Thomas Andonie für Regensburg, lobten
die Landshuter Vorstandschaft für ihr
Engagement sowie für die Aktionen
mit denen sie sich anlässlich
der aktuellen Flüchtlingssituation in
und um Landshut eingebracht haben.
Es gäbe auch finanzielle Unterstützung
für die Jugendverbände aus der
Diözesanebene für Unternehmungen
mit Flüchtlingen, so Eva Jelen. Sie
bedankten sich beim scheidenden
Vorstand Tobias Zehntner für seinen
Einsatz für den BDKJ.
Auch
die
Jugendreferentin
der
Katholischen
Jugendstelle
Nicole
Freytag bedankte sich bei Tobias
und der Vorstandschaft für die gute
Zusammenarbeit
in
den
letzten
zwei Jahre, in der sie als beratendes
und
begleitendes
Mitglied
als
Ansprechpartnerin der Jugendstelle für
den BDKJ Stadt dabei sein durfte.
Monika Kronseder
Denn sie wissen
jetzt, was sie
tun........
Wie jedes Jahr fand auch 2015 der Gruppenleiter-Grundkurs des BDKJ Landshut-Stadt im Jugendhaus Veitsbuch in
Weng statt.
In diesem Jahr folgten dabei 19 Jugendliche aus sechs verschiedenen Landshuter Pfarreien der Einladung, sich als
GruppenleiterInnen weiterzubilden und
sich Anregungen für die Jugendarbeit in
den Pfarreien zu holen. Unterstützt von
Jugendreferentin Nicole Freytag stellte
der BDKJ ein abwechslungsreiches Programm aus Wissens- und Erfahrungsinhalten zusammen.
So bestand der Hauptteil aus verschiedenen Workshops zu den Themen Gruppe, Leitung, Rechtliches und Prävention
sexualisierter Gewalt, wie es in den Standarts des bayerischen Jugendrings zur
Ausbildung von JugendleiterInnen vorgesehen ist.
Umrahmt wurde dieses Programm von
besonderen Aktionen wie einem „Dinner in the dark“ und einem Nachtgottesdienst, welcher von Jugendpfarrer
Richard Greul gestaltet wurde. Zudem
konnten die TeilnehmerInnen den Kurs
zur Vernetzung untereinander nutzen,
so dass auch in Zukunft eine gegenseitige Unterstützung möglich ist.
Neben einem Zertifikat nehmen die neuen JugendleiterInnen also vor allem Sicherheit für ihre wichtige Arbeit vor Ort
mit. Die kirchliche Jugendarbeit lebt von
jenen Leuten, die sich freiwillig in den
Pfarreien engagieren.
Der BDKJ Landshut-Stadt bedankt sich
deshalb ganz herzlich bei allen, die in ihrer Pfarrei eine Jugendgruppe leiten und
wünscht den jetzt neu Ausgebildeten
alles Gute!
Martin Benedikt Härtl
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B E R I C H T E
Beim Jugendquiz Joker gesetzt - und gewonnen!
Kinder und Jugendliche testen ihr Wissen über Kirche, Politik und Sport
27 Kinder und Jugendliche versammelten sich zum Jugendquiz der Sportjugend des DJK-Diözesanverbandes
Regensburg am 15. November 2015 in
Ensdorf. Die Veranstaltung motivierte
7 Mannschaften mit drei bzw. vier Personen zum gemeinsamen Wissensaustausch. Neben der Abfrage von Wissen sollte die Veranstaltung den Gemeinschaftssinn unter den Jugendlichen fördern.
Jeweils 20 Fragen aus den Themengebieten „Allgemeines“,
„DJK und Kirche“, „Geschichte und Politik“ sowie „Sport“ mussten beantwortet werden. Für jede richtige Antwort gab es
einen Punkt. Vor Beginn einer Fragerunde konnte jede Mannschaft einmal einen Joker setzen, der die erreichte Punktzahl
verdoppelte. Somit waren maximal 100
Punkte zu erzielen.
Nach der Begrüßung und den
Grußworten des
Vorsitzenden der
DJK Ensdorf, Lothar Trager, konnte der Rätselspaß auch schon beginnen.
Fragen über Fragen
Mit Fragen wie: Wofür steht das Kürzel GmbH?, Wie hieß die
Versammlung der Bischöfe, die im Oktober über Fragen von
Ehe und Familie beraten hat?, Wie hießen die altägyptischen
Herrscher? oder Wie heißt der in Japan hoch angesehene
Ringkampfsport? mussten sich alle teilnehmenden Mannschaften auseinander- setzen.
Nach
knapp
drei
Stunden Rätselspaß
standen die Platzierungen fest: die
Mannschaften
aus
Ensdorf nutzten ihren Heimvorteil und
fanden sich auf den
Podestplätzen. Auf
den weiteren Rängen folgten die
DJK Beucherling und eine Mannschaft aus Furth. Knapp dahinter folgten weitere Mannschaften aus Ensdorf und Furth.
Preise über Preise
Zum Schluss der Veranstaltung gab es jedoch nur Gewinner,
denn alle Teilnehmer/-innen erhielten eine Mini-Taschenlampe, Adventsklappkarten sowie einen Gutschein für eine
Freifahrt auf der Sommerrodelbahn im Rahmen des Erlebnistages 2016 als Geschenk und tolle Preise, darunter zahlreiche
T-Shirts, Dusch- und Handtücher, Kulturbeutel, Konferenztaschen oder Kugelschreiber. Ein herzliches Dankeschön geht
an Andrea Christmann und dem Helfer/-innenteam der DJK
Ensdorf für die hervorragende Unterstützung bei der Durchführung der Veranstaltung.
Stefan Klarl
Starke Kinder brauchen keine Drogen
Seminar zur Suchtprävention für Verantwortliche in Sportvereinen
Unter dem Motto „Kinder stark machen“ fand am 21.11.15 in
Falkenberg ein Seminar für Übungsleiter/-innen statt. Das Seminar wurde in Zusammenarbeit mit der DJK Falkenberg von
der Sportjugend des DJK-Diözesanverbandes Regensburg
durchgeführt.
Die Kampagne „Kinder stark machen“ richtet sich insbesondere an Übungsleiter/-innen im Kinder- und Jugendbereich.
Bedeutung der Übungsleiter/-innen
In dem eintägigen Seminar sollen die Übungsleiter/-innen
erkennen, welche wichtige Rolle sie bei der Entwicklung von
Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Kommunikations- und
16
Konfliktfähigkeit einnehmen. Denn diese
Einstellungen
und
Fähigkeiten machen
Kinder/Jugendliche so
stark, dass sie ihr Leben
ohne den Konsum von
Suchtmitteln
bewältigen können.
Wichtige Inhalte
Die Erwartungen der Kinder/Jugendlichen an den Sportverein, die Bedeutung von
Freiraum, Abenteuer und Erlebnis, der Umgang mit den legalen Suchtmitteln wie Alkohol und Nikotin im Sportverein,
Konfliktlösungen, vertrauensschaffende Kommunikation, Gefühlserlebnisse und Bewegungserfahrungen, die Zusammensetzung der Trainingsgruppe – all dies waren Themen, die
von den Seminarteilnehmer/-innen zusammen mit dem Referenten, Stefan Klarl, ausführlich bearbeitet wurden.
Stefan Klarl
B E R I C H T E
„Von Wegen“ Ökumenischer
Jugendtag
Erstmals
fand
am 25. Juli der
Jugendtag „Von
Wegen“ mit fast
100 Jugendlichen
in Mariaort statt.
Evangelische und
Katholische
Jugendgruppen aus
der Stadt und dem
Landkreis Regensburg gesamten Dekanat haben sich auf
den Weg nach Mariaort gemacht. Möglichst ausgefallen sollte die Anreise sein,
denn für die kreativste Anreise gab es
einen Preis. Hier konnte Kirche attraktiv, lebendig und jung erlebt werden.
Organisiert wurde der Tag von Simon
Schmucker (Katholische Jugendstelle
Regenburg-Land), Martina Kohl (Katholische Jugendstelle Regensburg-Stadt)
und Carolin Groß (Evangelische Jugend
im Donaudekanat).
Die Band Ohrange stimmte mit dem
Lied „Mobile“ auf den Gottesdienst ein,
in dem es um biblische Wege, den eigenen Lebensweg und die Anreise zum Jugendtag ging. Drei verschiedenen Stationen waren im Gottesdienst aufgebaut.
Geistig gestärkt gab es im Anschluss ein
kostenloses Essen.
Kurz vor Ende der Veranstaltung wurden
die Sieger gekürt und der Preis für die
originellste Anreise ging an die DPSG
Wenzenbach, die per Floß anreiste.
Carolin Groß
Glaube kennt viele Melodien
„Es gibt Wunder“
lautete der Titel
eines
eintägigen
Workshops
in
St. Michael, in dessen
Mittelpunkt
das
kirchenmusikalische Genre des
Neuen Geistlichen
Lieds (NGL) stand.
Und in der Tat öffneten die beiden Protagonisten dieses
Tages den knapp 100 Teilnehmerinnen
und Teilnehmern förmlich eine musikalische Wundertüte. Die 14-jährige Lisa
brachte es so auf den Punkt:
„Die
zwei da vorne sind einfach super.“ Gemeint
hat sie den Pfarrer, Texter und Musiker der
Frankfurter Band Habakuk, Eugen Eckert,
und Joachim Raabe,
einen Kirchenmusiker,
Komponisten und Arrangeur.
Brandneue Stücke
Sogar aus dem thüringischen Gräfenroda waren vier junge Frauen zusammen
mit ihrem Ortspfarrer angereist, um an
diesem Workshop teilzunehmen. Darüber hinaus hatten sich viele Jugendliche
und junge Erwachsene für diesen musikalischen Tag interessiert, der Stunden
zum Auf- und Durchatmen bot und Wege
zu Tönen und Harmonien aufzeigte, um
auf die Spur der eigenen Lebensmelodie
zu kommen. Im Zentrum dieses Tages
stand das Chorbuch „Träume hüten“, mit
dem neue Stücke für die Gestaltung von
Gottesdiensten eingeübt wurden. Zudem lernte die Runde auch einige ganz
neue Lieder wie „Dass wir Ruhe finden“
oder „Und ich zeigte viel Leidenschaft“
kennenlernen.
Diese aktuellen Kompositionen sollen
bei einer Workshop-Woche im nächsten
Jahr in Bad Tölz hochoffiziell vorgestellt
und in den Kanon des aktuellen NGLLiederbuchs aufgenommen werden.
Winfried Fleischmann, der Initiator und
zusammen mit dem engagierten Helferteam auch der Macher dieses Tages, ist
es ein erklärtes Anliegen, dieses kirchen-
musikalische Genre weiter zu verbreiten.
Im Namen des Workshop-Veranstalters,
der Katholischen Jugendstellen Amberg
und Weiden, KEB Amberg und des ökumenischen Vereins „intakt“, hob er hervor, mit Texten in einer zeitgemäßen
Sprache, verständlichen Inhalten und
ansprechenden Rhythmik mehr junge
Leute erreichen zu wollen.
Drei Übungseinheiten umfasste dieser
Tag, darunter auch die Entstehungsgeschichte des NGL. Markus Mußemann,
Pfarrgemeinderatssprecher von St. Michael, zeigte sich angetan von dem Singen in einer so großen Gruppe, das eine
ganz besondere Wirkung entfalte. Zudem seien die beiden
Referenten „besonders authentisch“.
Raabe und Eckert bieten mehrmals im
Jahr derartige Workshops an, um „nach
draußen zu gehen“ und das NGL im alltäglichen kirchlichen Leben von Pfarreien fester zu verankern.
Abends ausprobiert
Eugen Eckert zeigte sich zudem von den
vielen jungen Teilnehmern sehr beeindruckt: „Das ist eine neue und sehr positive Entwicklung, und wenn man so eine
singende Gemeinde vor sich hat, hat
man ein Gefühl vom Himmelreich, wenn
Engelschöre singen“, bemühte er nicht
ganz ernst gemeint ein klassisches Bild
aus dem früheren Religionsunterricht.
Das neu Erlernte wurde zum Abschluss
des Tages in der Vorabendmesse der
Pfarrei, die Diözesanjugendpfarrer Thomas Helm zelebrierte, umgesetzt.
Wolfgang Lorenz
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B E R I C H T E
„Weißblaue Konferenzen“ mit Klettergurt und Karabiner
Von 09. bis 11. Oktober 2015 fanden
die alljährlichen Stufenkonferenzen des
DPSG Diözesanverbandes Regensburg
in Ensdorf statt. Rund hundert Pfadfinderinnen und Pfadfinder trafen sich, um
in den einzelnen Konferenzen gemeinsam zu arbeiten und
sich auszutauschen.
Arbeit in den Stufen
Die Wölflingsstufe begab sich auf eine aufregende Reise nach
Afrika. Dort begleiteten sie einen kleinen Jungen, dessen Leben durch den Bürgerkrieg eine dramatische Wendung erfuhr, so dass er mit seiner Familie fliehen musste. Die Schrecken der Flucht wurden nachempfunden, bis die Geschichte
im sicheren Deutschland ein glückliches Ende nahm.
Die Stufenkonferenz der Jungpfadfinder stand unter dem
Motto Lilienpflege und Jupfi-Diözesanaktion, für
die Ideen und Anregungen gesammelt wurden.
Auch die Pfadfinderstufe kümmerte sich
um die Lilienpflege, gestaltete eine Zeitkapsel und erarbeitete neue Ideen
für altersgerechte Versprechen.
Sehr aktiv ging es in der Roverstufe zu. Ausgestattet mit Klettergurten, Bandschlingen und
Karabinerhaken lernten die
45 Leiterinnen und Leiter,
wie sie einen Waldtag mit
ihren Grüpplingen gestalten können.
Ein wichtiger Punkt, der in
allen Stufen am Samstag
auf dem Programm stand,
war die Wahl der Delegierten
für die Diözesanversammlung.
Abwechslungsreiches
Abendprogramm
Neben der kopflastigen Arbeit in
den einzelnen Konferenzen gab es natürlich
auch ein abwechslungsreiches Programm zum Ausgleich. So stand der erste gemeinsame Abend ganz
unter dem Motto Reisen. In einer sehr unterhaltsamen Präsentation erhielten die Anwesenden durch den Referenten
der Roverstufe, Stefan Stieger, einen Einblick in das Roversegeln auf dem Ijsselmeer. Wen das Reisefieber hier noch nicht
gepackt hatte, der bekam spätestens bei der zweiten Präsentation über das World Scout Jamboree in Japan, das von Vorstand Günther Bäte vorgestellt wurde, Lust auf internationale
Aktionen der DPSG.
18
Der zweite Abend wurde durch einen sehr stimmungsvoll
gestalteten Gottesdienst, der unter dem Motto „Dankbarkeit“
stand, eingeläutet. Der Diözesankurat Bernhard Reber nutzte
dies als Gelegenheit, den zahlreich erschienenen ehrenamtlichen Leitern für ihr Engagement zu danken und motivierte
die Anwesenden, anderen Menschen bewusster „Danke“ zu
sagen. Direkt im Anschluss erfolgte die Berufung der neuen
Referentinnen und Referenten in die verschiedenen Stufenund Facharbeitskreise. Erstmals wurde das Amt der Vorstandsreferentin besetzt, das ab sofort Julia Kürzinger übernimmt.
Beim anschließenden Festabend, der dieses Jahr vom Hüttenbezirk vorbereitet und unter das Motto „Hüttenkirwa“ gestellt
wurde, verabschiedete der Vorstand den langjährigen Bildungsreferenten des DPSG Diözesanverbandes Regensburg,
Harald Staudinger, mit einer Laudatio und einem lustigen
Spiel. Bei Spanferkel, Knödel und Zuckerwatte ließ
man den Tag gemütlich ausklingen.
Arbeit in den Facharbeitskreisen und
Reflexion
Der Sonntag wurde genutzt,
um in den Arbeitskreisen
Ökologie, Abenteuer Begegnung und Internationales intensiv zu arbeiten und Anregungen
für Gruppenstunden
oder Projekte zu
den einzelnen Themenschwerpunkten
zu sammeln.
Nach dem Abschluss
im Plenum durch den
Vorstand Günther Bäte und
einer gemeinsamen, sehr
positiv ausfallenden Reflexion
ging die Stuko 2015 mit sehr guten Ergebnissen zu Ende.
Veronika Schmid
B E R I C H T E
Minis ganz GROß
Frischer Wind & altes Garn
Auf Fototour und im Weihrauchlabor
KSJ-Crew im Kampf mit den Naturgewalten
Rund 60 Ministranten aus dem Dekanat Straubing stürmten am Samstag,
17.10.2015 gut gelaunt das Karmelitenkloster, um gemeinsam einen Tag
ganz unter dem Motto „Minis ganz
GROß“ zu verbringen. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
wurde trotz trübem Wetter ein buntes Programm geboten.
Ähnlich wie beim Katholikentag waren die Workshops offen
gehalten. So konnten sich die Ministranten ganz spontan entscheiden, ob sie beim Upcycling einen Geldbeutel aus Milchtüten herstellten, beim Weihrauchlabor ihr Näschen in Sachen
Weihrauch unter Beweis stellten, gemeinsam im Musikworkshop musizierten, ein individuelles Kreuz aus Mosaiksteinen
gestalteten, sich in der Chilloutarea vom vielfältigen Angebot
entspannten oder sich bei Spaß & Action in der Turnhalle der
Ursulinen austobten. Parallel zu den Workshops konnten die
Minis auf Fototour gehen, ihrer Kreativität freien Lauf lassen
und Bilder zu den Fragen „Gemeinschaft bedeutet für mich ...“,
„Gott ist für mich ...“, „Freundschaft bedeutet für mich ...“,
„Glück bedeutet für
mich ...“, und „Kirche
bedeutet für mich ...“
knipsen.
Die Katholische Jugendstelle Straubing
hatte bei der Durchführung der Workshops
tatkräftige
Unterstützung aus
den einzelnen Gemeinden. „Ohne die Hilfe der Ehrenamtlichen wäre der Tag so nicht durchführbar gewesen“, sagt
Jugendreferentin Karola Grimm.
Nach den Workshops rundete eine gemeinsame Andacht, bei
der die Fotos der Fototour gezeigt wurden, den schönen Tag
ab.
„Wir hoffen, dass sich der Dekanatsminitag in den nächsten
Jahren etablieren kann und dann nicht mehr aus dem Jahreskalender der Straubinger Ministranten wegzudenken ist.
Mit dem Auftakt sind wir zufrieden“, freut sich Karola Grimm.
Michaela Zwerger
KSJ und Segeln – das gehört einfach
zusammen. Egal ob auf Bundes-, Landes- oder Diözesanebene. Segeln hat
eine lange Verbandstradition. Es ist
also auch kaum verwunderlich, dass ein
Großteil der KSJ-ler und KSJ-lerinnen
aus dem Stegreif diverse Segelgeschichten erzählen können.
Manchmal vielleicht mit langem Bart und dekoriert mit einer
Schleife aus Seemansgarn. Aber wen kümmert das schon?
Auch in diesem Sommer wurde wieder ein Kapitel zur langen
Segelhistorie hinzugefügt. Eine dieser Geschichten könnte
ungefähr so lauten:
Vorfreude lag in der Luft, als sich die bayerischen Busse Richtung Harlingen in den Niederlanden füllten - Vorfreude auf
den allerersten Segeltörn gemischt mit Vorfreude auf das
erneute Segelhissen. Bunt gemischt war demnach auch die
Besatzung des „Regensburger Schiffs“, die Hoop of Welvaart.
Wiederholungstäter und Wiederholungstäterinnen aber auch
unerfahrene Matrosen und Matrosinnen setzten gemeinsam
die Segel. Und schon bald gab es nur noch Segelprofis an
Bord. Alleine wer die ersten beiden Tage überstanden hatte,
hatte sich diesen Titel redlich verdient. Starker, eisiger Wind
peitschte Regen und mächtige Wellen gegen das Schiff und
seine Besatzung. Unter Deck eine richtige Belastungsprobe
für die von Übelkeit
geplagten
Neulinge. Über
Deck
verflog
die
Übelkeit
dann aber doch
recht
schnell.
Hier kam das
Übel von oben.
Schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit versagte auch der
beste Regenschutz. Neben der ungemütlichen Nässe hatte dies dann auch eine unerbittliche Kälte zu Folge. Andere
Schiffe der „Bayernsail“-Flotte erwischte es mit Mastbruch
und gerissenem Segel hier deutlich schlimmer. Dies war jedoch alles vergessen, als rechtzeitig zur Mitte der Fahrt die
Sonne den Kampf der Naturgewalten gewann. Schnell hellte
sich dadurch auch die Stimmung der Crew auf. Inselhopping
und Sonnenbaden an Deck – was hätte es Schöneres geben
können? Ergänzt hat diese wunderbare Zeit auch immer eine
grandiose Verpflegung durch die wechselnde Küchenbesatzung. So wurde zum Beispiel beim Abend der Begegnung
französisch „aufgekocht“, passend zum Motto unter dem das
Regensburger Schiff stand. Hier und am Abschlussabend gab
es dann auch die Gelegenheit Seefahrergeschichten über die
diözesanen Grenzen hinaus zu verbreiten und auszutauschen.
Einig waren sich hier aber wieder alle: „Unser Schiff ist das beste, aber zusammen segeln ist immer wieder ein Erlebnis!“
Tobias Goß
19
B E R I C H T E
Delegation der KLJB Regensburg
trifft Europa-Abgeordneten
Große Themen
hatten die Besucher aus Regensburg mit
ins Europäische
Parlament gebracht. Es ging um
Flucht und Asyl, das
geplante
Freihandelsabkommen TTIP,
das Projekt Ausgewachsen – wie viel
ist genug? und um
ein
gemeinsames
Projekt der KLJBen
Passau, Regensburg und der Landesebene, wo es darum geht, periphere Regionen zu stützen und zu stärken.
Zum Thema Asyl war es den Jugendlichen der KLJB wichtig, auf die verband­
lichen Beschlüsse gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus
hinzuweisen. Sie stellten dazu die Postkartenaktion der Landesebene vor.
Manfred Weber betonte, wie sehr er sich
über das ehrenamtliche Engagement in
diesem Bereich freue. Er sagte jedoch,
dass man den Spagat zwischen Willkommenskultur und einer Kontrolle darüber,
wer über die Grenzen komme, schaffen
müsse.
Auch zum Thema
TTIP wurde ein Beschluss der KLJB
vorgestellt, in dem
man sich gegen
das geplante Freihandelsabkommen
ausspricht.
Die Landjugend treibt die Sorge um,
dass das Freihandelsabkommen große
Auswirkungen auf unsere Sozial- und
Umweltstandards haben könnte. Landjugendseelsorger Christian Kalis bat Hr.
Weber darum, das „C“ in seiner Partei im
Sinne der neuen Umweltenzyklika von
Papst Franziskus wieder mehr zu betonen.
Claudia Spangler
Zwei neue Projekte und
Neuwahlen bei der Landjugend
Bei der diesjährigen KLJB-Herbstdiözesanversammlung konnten drei ehrenamtliche Diözesanvorsitzende gewählt
werden. Ignaz Ganslmeier, der bereits
drei Jahre lang als Diözesanvorsitzender
tätig ist und Tanja Köglmeier,
die ein halbes Jahr dabei ist,
wurden im Amt bestätigt und
Stefan Gerstl kommt neu zum
Vorstandsteam dazu.
Zur
Diözesanvorstandschaft
gehören neben den ehrenamtlichen
Vorständen noch der hauptamtliche
Geschäftsführer Rudi Schedl und der
Seelsorger des KLJB-Diözesanverbands,
Christian Kalis.
Im Rahmen eines Studienteils machten
sich die Delegierten der Diözesanversammlung mit dem neuen Schwerpunktthema vertraut. Es befasst sich
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mit Postwachstum und trägt den Titel
„Ausgewachsen – Wie viel ist genug?“.
Es greift Themen wie Konsum, Lebensstil, Ressourcenverbrauch, CO2-Ausstoß,
Ausbeutung, Handel, Wirtschaftsethik und Egoismus
auf.
Ebenfalls auf der
DV wurde der „Lieferservice“ des KLJB
Diözesanverbands offiziell gestartet. Der
Verband trägt so seine inhaltlichen Angebote direkt in die KLJB Jugendgruppen vor Ort.
Claudia Spangler und Christina Keutz
Die KLJB informierte sich bei
der Zeitung
Das kennt man: Der Bericht über die eigene Veranstaltung wurde wieder nicht
in der Presse veröffentlicht. Man ist unsicher, was eigentlich Chancen hat in der
lokalen Presse.
Darum waren Verantwortliche der Katholischen Landjugend in der Redaktion
der Mitelbayerischen Zeitung (MZ) und
haben mal nachgefragt...
Mehrere hundert Pressemeldungen laufen jeden Tag in der MZ auf. Was wird
ausgewählt? Die Redakteure orientieren
sich an einem Raster, das aus mehreren
Kriterien besteht (und das wir kennenlernen durften): Was irgendwo hängen
bleibt, fliegt raus.
Josef Pöllmann, stellvertretender Chefredakteur bei der MZ, gewährte uns Einblick in den Redaktionsalltag und gab
uns viele Tipps mit auf den Weg:
Die Regeln der guten Pressemitteilung
beherzigen. Wie die aussehen haben
wir erfahren. Unerlässlich auch: Persönlichen Kontakt zum zuständigen Redakteur herstellen.
Pressearbeit ist Handwerk. Das kann
man lernen.
Unser Ehrgeiz ist geweckt! Passt mal gut
auf, ob ihr in Zukunft mehr über die KLJB
in der Zeitung lesen könnt...
Christina Keutz
M E N S C H E N
Sie haben uns noch gefehlt herzlich Willkommen!
Praktikantin bei der Katholischen
Jugendstelle Regensburg-Land
Seit September 2015 ist Maria Pielmeier
Praktikantin der Katholischen Jugendstelle Regensburg-Land. Sie studiert im
4. Semester Soziale Arbeit, an der OTH
Regensburg und absolviert nun ihr praktisches Studiensemester. Sie wird 22
Wochen das Team der Jugendstelle erweitern.
Über einen Spieleworkshop lernte sie
eine Ehemalige Praktikantin der Jugendstelle Straubing kennen. Durch deren Erzählungen wurde ihr Interesse für diesen
Arbeitsbereich geweckt. Maria ist in ihrer
Heimatgemeinde Haibach in der Vorstandschaft der KLJB tätig und engagiert
sich für die Flüchtlinge vor Ort.
Das Praktikum an der Jugendstelle bereitet ihr großen Spaß und sie freut sich auf
die Zeit, die noch vor ihr liegt. Sie hofft
auch in Zukunft im Bereich der Jugendarbeit tätig sein zu können.
Maria Pielmeier
Praktikantin Jugendstelle RegensburgLand
Tel: 0941/597-2236
E-Mail:
[email protected]
Neue Jugendbildungsreferentin bei
der DPSG
Veronika Schmid ist seit 1. Oktober 2015
Jugendbildungsreferentin der DPSG
im Diözesanverband Regensburg. Die
31-Jährige studierte an der Universität
Regensburg Lehramt für Realschulen
mit den Fächern Deutsch und Geschichte.
Nach dem zweijährigen Referendariat
war sie bis zu ihrer Elternzeit als Lehrerin
in Moosburg tätig.
Erste Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit sammelte sie in ihrer Schulzeit als Tutorin.
Außerdem leitete sie während des Studiums ehrenamtlich Vorbereitungskurse
für den qualifizierenden Hauptschulabschluss und übernahm an einer Grundschule die Hausaufgabenbetreuung
sowie die Freizeitgestaltung der Kinder.
Die Stelle teilt sich Veronika mit ihrem
Kollegen Werner Schmid. Über die neue
Aufgabe im BJA und bei der DPSG freut
sie sich sehr.
Veronika Schmid
Bildungsreferentin DPSG
Tel: 0941/597-2341
E-Mail: [email protected]
Nach einem Jahr in neuer Funktion
wieder zurück
Der neue Stellvertretende Leiter und
Referent für Religiöse Bildung ist im BJA
kein Unbekannter. Pastoralreferent Wolfgang Sausner kehrte zum 1. Oktober ins
BJA Regensburg zurück.
Er wurde vor 44 Jahren in Amberg geboren, wuchs dann in Sulzbach-Rosenberg auf, wo er in der Pfarrei Herz-Jesu
als Ministrant erste Erfahrungen mit der
Jugendarbeit machte. Später übernahm
er eine Ministrantengruppe, leitete als
Oberministrant die Ministrantengemeinschaft vor Ort und übernahm auch in der
KJG Ortsgruppe für Jugendliche und später Junge Erwachsene als Gruppenleiter
Verantwortung. Sein Weg führte ihn
zum Studium der Theologie nach Regensburg mit einem „Freijahr“ in Erfurt.
Anschließend wurde er als Pastoralassistent und später -referent in die Pfarrei
Mariä Himmelfahrt nach Erbendorf gesandt, wo er auch heute mit seiner Familie wohnt. In den 15 Jahren in der Pfarreiarbeit in Erbendorf widmete er sich dem
Aufbau der Pfarrjugend vor Ort und war
auch als Dekanatsbeauftragter für die
Jugendseelsorge im Dekanat Tirschenreuth tätig. Von 2011 bis 2014 lernte er
als Jugendreferent das BJA Regensburg
als Mitarbeiter kennen, als er die Elternzeitvertretung an der Jugendstelle Tirschenreuth übernahm.
Nach einem Jahr in der Pfarreiengemeinschaft Nagel und Brand ist er jetzt wieder
in das Team des BJA zurückgekommen.
Er freut sich auf viele Begegnungen mit
jungen Menschen und mit Leuten, die
ein Herz für die Jugendlichen haben.
Wolfgang Sausner
stellvertretender Jugendamtsleiter
Tel: 0941/597-2264
E-Mail: [email protected]
21
M E N S C H E N
Neue Gesichter in den Mitglieds- und Kreisverbänden - schön, dass es euch gibt!!
Name: Gerstl Stefan
Verband: KLJB
Amt: Diözesanvorsitzender
Gewählt: Oktober 2015
Beruf: Ausgebildeter Werkzeugmechaniker für Stanz- und
Umformtechnik, seit 2013 Maschinenbaustudent
Freizeit: Sport, Roasn, Furtgeh
Name: Anna Suchy
Verband: KjG Regensburg
Gewählt: November 2015
Das mache ich neben Jugendverbandsarbeit:
Freunde treffen, Shoppen, Reisen/Ausflüge, Flüchtlingshilfe
Name: Maria Biermann
Verband: KjG Regensburg
Gewählt: November 2015
Was ich sonst so mache: Eine Ausbildung zur Technischen Produktdesignerin und tanzen
Name: Laura Trelle
Verband: KjG Regensburg
Gewält: November 2015
Das mache ich neben der Jugendverbandsarbeit:
Ich studiere Vergleichende Kulturwissenschaft an der Universität
Regensburg.
Name: Josef K. Geismar
Verband: KjG Regensburg
Amt: Geistlicher Leiter (seit 2007 Pfarrer in Plattling,
seit 2008 Kreisjugendseelsorger in Deggendorf)
Gewählt: November 2015
Name: Kim Ksiazek
Verband: KjG
Gewählt: November 2015
Das mache ich neben der Jugendverbandsarbeit:
Aktuell reise ich ein halbes Jahr quer durch Asien.
Name: Sophie Lankes
Verband: KjG
Gewählt: November 2015
Das mache ich neben der Jugendverbandsarbeit:
In Augsburg studiere ich Deutsch als Zweit- und Fremdsprache und Kunst- und Kulturgeschichte, ich
treff mich gern mit meinen Freunden auf einen Kaffee oder abends auf ein Bierchen und diskutiere über
aktuelle kulturelle, politische und gesellschaftliche Themen!
22
M E N S C H E N
Name: Leonie Raab
Verband: KSJ Regensburg
Gewählt: September 2015
Das mache ich neben der Jugendverbandsarbeit:
Studium der medizinischen Informatik in Regensburg, aktives
Mitglied im Jugendrat Cham
Name: Johannes May
Verband: KjG Regensburg
Gewählt: November 2015
Das mache ich neben der Jugendverbandsarbeit:
Fußball spielen, Freunde treffen, Musik hören und machen
Name: Frederik Strobel
Verband: KjG Regensburg
Gewählt: November 2015
Das mache ich neben der Jugendverbandsarbeit:
Pharmazie-Studium und in der Freizeit Snowboarden, Wakeboarden und Tauchen
Name: Simon Täschner
Verband: KSJ Regensburg
Gewählt: September 2015
Das mache ich neben der Jugendverbandsarbeit:
Ich studiere Jura, mache mit Freunden Musik
und spiele begeistert Tischtennis und Schach
Er wird uns fehlen ... Auf Wiedersehen
Alles hat seine Zeit
Nach 8 Jahren als Bildungsreferent
bei der DPSG verlässt Harald Staudinger das Bischöfliche Jugendamt,
um bei der KLB eine Beratungsstelle
für bäuerliche Familien aufzubauen.
Zusammen mit Cornelia Büchl und
danach mit Werner Schmid hat
Harald eng mit dem Vorstand der
DPSG zusammengearbeitet. Immer
wenn die Vorstandsämter des Verbandes nicht voll besetzt waren war
es ihm wichtig, die verbliebenen
Vorstände in ihrer Tätigkeit wirksam
zu unterstützen.
Ein Sprichwort sagt, man soll sich verabschieden, wenn es am
schönsten ist. Darum hat Harald nach 8 interessanten, schönen
und manchmal auf fordernden Jahren bei der DPSG beruflich einen neuen Weg eingeschlagen. Für seine neue Aufgabe als Leiter
der Beratungsstelle für bäuerliche Familien wünschen wir ihm viel
Erfolg und Gottes Segen.
23
H I N W E I S E
N E U E R S C H E I N U N G
Fundus Jugendarbeit
Segel setzen
Ein Material- und Informationsdienst
für die kirchliche Jugendarbeit
Stiftung im BDKJ Diözesanverband
Regensburg
Fundus ist für alle
Gruppenleiter*innen,
Haupt- und Ehrenamtliche in der kirchlichen
Jugendarbeit interaktiv
nutzbar – d.h. jedes Material, jede Info, jedes
Spiel, das in Fundus zu
finden ist, kann kommentiert oder sogar durch andere Materialien ergänzt und erweitert werden. Nach der Freigabe durch das Redaktionsteam
stehen die Kommentare und neuen Daten im Internet allen
Besuchern zur Verfügung. So stellt der Fundus ein Wissensund Materialpool von vielen Praktiker*innen vor Ort dar.
Bereits im Jahr 2000 wurde die Datenbank Fundus initiiert
und durch die kja Würzburg erstellt – heute erstrahlt sie in
neuem Glanz und Attraktivität. Auch das BJA Regensburg beteiligte sich an der Neuauflage. Natürlich kommt der Schutz
der Nutzer*innen bei der Fundus-Plattform nicht zu kurz:
Links, Kommentare und Inhalte, die gegen geltende Gesetze
oder Grundrechte verstoßen, werden nicht veröffentlicht und
gegebenenfalls zur Anzeige gebracht. Auch die Urheberrechtsverhältnisse der Beiträge werden vor Veröffentlichung
abgeklärt.
Nur durch die interaktive Gestaltung der Datenplattform
Fundus kann jede*r Gruppenleiter*in vor Ort von den Erfahrungen und Empfehlungen der Kollegen*innen – egal ob in
Würzburg oder im Bayerischen Wald – profitieren und sich
gleichzeitig einbringen.
Also, nichts wie los, schaut doch mal rein – was fehlt? Was findet ihr toll? Was wollt ihr ergänzen?
Die interaktive Datenbank Fundus ist nur zu empfehlen!
Schaut doch mal rein:
www.fundus-jugendarbeit.de
Die Stiftung besteht schon seit einigen Jahren und unterstützt
die Jugendarbeit im Bistum. Besonders bei innovativen Projekten, für die vielleicht (noch) keine Regelförderung durch
Jugendringe oder Bistum besteht, kann die Stiftung helfen.
Seit der BDKJ-Diözesankonferenz im Frühjahr besteht auch die
Möglichkeit, dass die Ortsgruppen der Verbände und Jugendorganisationen im BDKJ direkt Anträge an die Stiftung stellen.
Im vergangenen Jahr hat die Stiftung einen Kinogottesdienst
des BDKJ-Kreisverbands Neustadt an der Waldnaab mit dem
Titel „Hakuna Matata“ sowie die Durchführung eines Planspiels Politik des BDKJ-Kreisverbands Weiden gefördert.
Neben geeigneten Projekten, die die Stiftung unterstützen
kann, werden weiterhin Menschen gesucht, die die Stiftung
durch Zustiftungen unterstützen:
IBAN: DE97 3606 0295 0018 0200 17
BIC: GENODED1BBE
Bank im Bistum Essen eG
Verwendungszweck: „Zustiftung“
Weitere Informationen und Kontakt:
[email protected] oder
www.bdkj-regensburg.de/stiftung
Christoph Streit
24
Kritischer Konsum
Konkret
Tipps für Nachhaltiges Einkaufen und Leben
Kritischer Konsum ist manchmal zwar kompliziert und kann
auch anstrengend sein, trotzdem ist es unerlässlich, dass wir
uns Gedanken darüber machen, welche Auswirkungen unser
(Konsum-)verhalten auf unsere Um-Welt hat, und zwar nicht
nur auf die für uns sichtbare Natur in unserer unmittelbaren
Umgebung, sondern welche Folgen sich weltweit gerade
auch für unsere Mitmenschen ergeben.
Deshalb heute zwei Tipps, wo ihr praktische Infos für kritischen
Konsum in eurem Alltag finden könnt:
Unter www.kritischer-konsum.de hat der BDKJ Bundesverband interessante Infos und Tipps rund um den kritischen
Konsum gesammelt und aufbereitet.
Die J-GCL Bundesverbände bieten einen Newsletter zum kritischen Konsum, die KriKoKo-Mail (Kritischer Konsum Konkret)
zum Abonnement an. Darin gibt es etwa monatlich Infos und
vor allem konkrete Tipps zu einem bestimmten Thema.
Anmelden könnt ihr euch unter j-gcl.org/krikoko.
Christoph Streit
H I N W E I S E
Wow! Krakau - auf dem Weg zum
Weltjugendtag
Leipzig sucht
2000 Helfer
Kommendes Jahr ist es wieder so weit: Der XXXI. Weltjugendtag steht an. Passend
zum Jahr der Barmherzigkeit steht er unter dem Motto „Selig, die Barmherzigen; denn
sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7).
Nach Madrid 2011 und Rio de Janeiro 2013 findet dieser Weltjugendtag vom 25. bis
31. Juli in der polnischen Stadt Krakau statt. Dort war der Hl. Papst Johannes Paul II.,
der als der „Erfinder“ der Weltjugendtage gilt, Erzbischof bevor er Papst wurde. Kein
Wunder also, dass sich die Menschen in Krakau und in ganz Polen besonders auf dieses Ereignis freuen und schon seit Langem auf Hochtouren darauf hinarbeiten.
Auch bei den Verantwortlichen im Bistum Regensburg ist die Vorfreude bereits groß.
„Polen ist ein wunderschönes Land mit sehr herzlichen Menschen. Gastfreundschaft
wird dort sehr groß geschrieben“, weiß Ivona Bayer aus der diözesanen Vorbereitungsgruppe zu berichten. Sie ist kirchliche Jugendreferentin an der Jugendstelle Marktredwitz und stammt selbst aus Polen. Klar, dass sie beim Weltjugendtag mit dabei ist.
Bischof Rudolf hat ebenfalls vor, am Weltjugendtag in Krakau teilzunehmen. In einem
Videoclip hat er die Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus dem Bistum Regensburg zur Teilnahme eingeladen
und freut sich auf die Begegnung mit vielen jungen Menschen aus unserem Bistum in
Krakau.
Das Bischöfliche Jugendamt
bietet
zwei
verschiedene
Fahrten an: Die längere Fahrt
dauert vom 20. bis 31. Juli. Hier
geht es vor dem Weltjugendtag
zunächst nach Oppeln, wo vom 20. bis 25. Juli die Tage der Begegnung stattfinden.
Dort stehen vor allem die deutsch-polnische Begegnung und das Mitleben in einer
Gastfamilie im Vordergrund. Anschließend geht es weiter nach Krakau zum Weltjugendtag. Hier kommen jungen Menschen aus der ganze Welt zusammen, um mit
dem Papst und miteinander ein buntes Fest des Glaubens zu feiern: Gottesdienste
und Katechesen mit den deutschen Bischöfen, ein Kreuzweg, eine Vigilfeier und ein
großer Abschlussgottesdienst mit dem Papst sind genauso geboten wie ein buntes
Festivalprogramm mit Musik, Party und vielen unterschiedlichen Angeboten für junge
Menschen.
Daneben gibt es noch eine kürzere Fahrt ohne die Tage der Begegnung. Diese dauert
vom 25. bis 31. Juli und beinhaltet allein die Tage des Weltjugendtags in Krakau. Sie
ist vor allem für jene gedacht, die nicht so lange von der Schule oder Arbeit frei bekommen. Denn leider sind in Bayern zu dieser Zeit noch keine Schulferien.
Eine kleine Delegation der Verantwortlichen machte sich schon Ende November
auf den Weg in unsere Gastdiözese Oppeln, um die dortigen Verantwortlichen
kennen zu lernen und erste Absprachen mit ihnen zu treffen. Dort freut man sich
bereits auf unseren Besuch.
Gerade vor dem Hintergrund der deutsch-polnischen Geschichte ist die Begegnung von jungen Menschen unserer beiden Länder ein sehr wichtiges Anliegen;
und welche Begegnung ist besser als eine, wo man ungezwungen zusammenkommt und miteinander feiert?
Na – Lust bekommen, mitzufahren? Dann nichts wie anmelden und mit dabei
sein. Anmelden kann man sich noch bis zum 18. März 2016 bei den Katholischen
Jugendstellen oder beim Bischöflichen Jugendamt.
Infos unter: www.bja-regensburg.de oder www.jugendstelle.de
Hinter den Kulissen des Katholikentags
Im Mai 2016 findet in Leipzig der 100.
Deutsche Katholikentag statt, zu dem
mehrere Zehntausend Besucher erwartet werden.
Zum Gelingen des Großereignisses sucht
der Katholikentag 2.000 Freiwillige aus
ganz Deutschland.
Sie helfen bei Auf- und Abbauarbeiten,
unterstützen Menschen mit besonderen
Bedürfnissen oder sind im Pressezentrum und an Infoständen tätig.
Ein Einsatz als Helferin oder Helfer verspricht vielfältige Erfahrungen: hinter die
Kulissen der Großveranstaltung blicken,
neue Freunde gewinnen, den Katholikentag aus einer ganz anderen Perspektive kennenlernen.
Bezahlt wird der Einsatz nicht, alle Helfer
erhalten jedoch eine kostenlose Unterkunft, volle Verpflegung, Erstattung der
Reisekosten und freien Eintritt zu allen
Veranstaltungen des 100. Katholikentags.
Mitmachen können Jugendliche in
Gruppen ab 16 Jahren. Die jeweiligen
Gruppenleiter sowie Einzelhelfer müssen
volljährig sein. Dabei gibt es keine Altersbeschränkung nach oben.
Wer helfen möchte, kann sich ab sofort
anmelden.
Alle Informationen gibt es auf
www.katholikentag.de/helfen.
Anmeldeschluss ist der 10. März 2016.
25
T R E F F P U N K T E
Was ist los in der Diözese Regensburg?
Fach- und Praxistag Inklusion
veranstaltet von
DIÖZESE REGENSBURG
Am Samstag, den 20. Februar 2016, veranstaltet das Bischöfliche Jugendamt Regensburg
im Diözesanzentrum Obermünster in Regensburg einen Fachtag zum Thema Inklusion.
Das Konzept verspricht einen sehr kurzweiligen und inhaltlich wie praktisch tief gehenden
Einblick in wichtige Aspekte von Inklusion. Der Tag richtet sich an Jugendliche / Junge
Erwachsene genauso wie an Hauptberufliche, Hauptamtliche und Ehrenamtliche.
Genauere Infos zu diesem Tag sind unter www.bja-regensburg.de zu finden.
Jugendwallfahrt in die ewige Stadt Rom
Im heiligen Jahr der Barmherzigkeit begibt sich das Bischöfliche Jugendamt auf Pilgerfahrt in die ewige Stadt Rom. In den vier Hauptbasiliken wird im heiligen Jahr jeweils
die Heilige Pforte geöffnet, was in der Regel nur alle 25 Jahre der Fall ist.
Die Jugendwallfahrt findet in der Osterwoche 2016 (vom 28. März bis 2. April) als Busreise statt und richtet sich an Jugendliche und Junge Erwachsene zwischen 13 und 29
Jahren. Minderjährige benötigen eine volljährige Begleitperson. Der Reisepreis beträgt
471 Euro (Mehrbettzimmer). Es ergeht herzliche Einladung zu einer Romwallfahrt der
ganz besonderen Art.
Weitere Infos unter www.bja-regensburg.de oder unter www.jugendstelle.de.
Anmeldeschluss ist bereits am 8. Januar 2016.
„Wow Krakau“ so wird es im kommenden Jahr heißen, wenn das Bischöfliche Jugendamt
sich auf den Weg nach Krakau zum XXXI. Weltjugendtag macht. Er steht diesmal unter dem
Motto „Selig, die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7).
Es werden zwei verschiedene Fahrten angeboten: eine „große Tour“ (20. - 31. Juli 2016) mit
Tagen der Begegnung in Oppeln und dem Weltjugendtag Krakau für 495 Euro. Daneben
gibt es eine kurze Fahrt „Krakau pur“ (ohne Tage der Begegnung). Diese geht vom 25.-31.
Juli und kostet 425 Euro. Das Mindestalter für die Teilnahme beträgt bei beiden Fahrten 16
Jahre. Minderjährige benötigen eine volljährige Aufsichtsperson.
Infos und Anmeldung bei den katholischen Jugendstellen (www.jugendstelle.de) und im
Bischöflichen Jugendamt (www.bja-regensburg.de).
Anmeldeschluss ist der 18. März 2016.
XXXI.
WELT
JUGEND
TAG
20.31.07.
2016
WOW!
KRAKAU
!
„SELIG DIE BARMHERZIGEN,
DENN SIE WERDEN ERBARMEN FINDEN.“
(MT 5,7)
REISE DER DIÖZESE REGENSBURG
ZUM WELTJUGENDTAG IN KRAKAU
26. - 31.07.16
MIT TAGEN DER BEGEGNUNG
IN EINER POLNISCHEN DIÖZESE
20.-25.07.16
GOTT
IST DABEI.
DU AUCH?
gra-fische.de
Weltjugendtag 2016 in Krakau
Ausführliche Infos zur Fahrt:
bja-regensburg.de
26
Teilnahme von 16 - 35 Jahren
Anmeldeschluss: 01. Oktober 2015
T R E F F P U N K T E
Kinderaktionstag
„Weihnachtszauber“
Die Weihnachtszeit ist großartig. Überall glitzern
Lichter und es duftet nach Lebkuchen und Punsch.
Weihnachten lässt unsere Herzen höher schlagen
und verzaubert uns mit seiner Magie. Und das ist genau unser Stichwort - verzaubern. Wir haben einen
echten Zauberer eingeladen, der uns noch tiefer in
die weihnachtliche Faszination eintauchen lässt und
uns auf magische Art und Weise erklärt, was es denn
eigentlich mit Weihnachten auf sich hat.
Und damit jeder die Vorweihnachstzeit auf seine Weise genießen kann, dürfen dich deine Eltern an diesem
Tag zu uns bringen, während sie sich gemeinsam in
den großstädtischen Trubel der Vorweihnachtszeit
stürzen, um letzte Besorgungen zu erledigen, gemeinsam den Christkindlmarkt besuchen oder sich
einfach Zeit für sich nehmen.
veranstaltet von
Wir werden in der Zwischenzeit gemeinsam basteln,
so dass am Weihnachtsabend das Christkind auch
ein Geschenk für deine Eltern unter den Weihnachtsbaum legen kann. Natürlich gibt es auch ein gemeinsames Mittagessen. Den Abschluss des Aktionstages
bildet eine vorweihnachtliche besinnliche Einheit, zu
der auch deine Eltern eingeladen sind. Zu guter Letzt
lassen wir uns Lebkuchen und Punsch schmecken.
Termin: 12.12.15
Ort:
Diözesanzentrum Regensburg
Kosten: für Kolpingmitglieder: 8 Euro / für Nichtmit
glieder: 10 Euro.
Jedes weitere Kind einer Familie zahlt 2 Euro weniger!
Alter:
6 -10 Jahre
Anmeldung und Informationen: siehe unten
Winterkinderwerkwoche
„Willkommen zur Show“
Comedy, Rätsel und Geschicklichkeit erwarten dich
in den Fernsehstudios der Kinderwerkwoche. Von
„Circus Halligalli“ bis „Wer wird Millionär“ und „Familienduell“ bietet das Fernsehen die verschiedensten
Shows.
Du willst auch mal deine Talente zeigen und die Leute
zum Lachen bringen? Als Sieger aus einer Quizshow
gehen? Ob Spaß, Grübeln, Bewegen oder Basteln –
gute Unterhaltung ist garantiert. Nimm an den Shows
teil, gib dein Bestes und lass dich als Gewinner feiern.
Hinterlasse deinen Handabdruck im Walk of Fame
und werde zum VIP der Kinderwerkwoche. Zeige was
du kannst, wenn es am letzten Abend heißt: „Bühne
frei für ... !“
Auf dem Programm stehen neben diversen Bastel­
angeboten rund um das Thema „Willkommen zur
Show“ auch tolle Spiele, Rätsel, eine Nachtwanderung,
Gruppenleiterkurs für Ortsgruppenleiter
superleckeres Essen und natürlich jede Menge Spaß
und gute Laune mit vielen Talenten.
Auf dem Programm stehen neben diversen Bastelangeboten rund um das Thema „Quizshow“ auch tolle
Spiele, Rätsel, eine Nachtwanderung, superleckeres
Essen und natürlich jede Menge Spaß und gute
Laune mit vielen Stars und Sternchen.
Termin: 02. – 05.01.16
Ort:
Karlstein
Kosten: für Kolpingmitglieder: 40 Euro / für Nicht-
mitglieder: 45 Euro.
Jedes weitere Kind einer Familie zahlt 10
Euro weniger.
Alter: 8 bis 12 Jahre
Anmeldung und Informationen:
Kolpingjugend DV Regensburg, Tel.: 0941/597-2214
www.kolpingjugend-regensburg.de
email: [email protected]
veranstaltet von
Das Bildungsreferat der Landjugend bietet einen Kurs für
KLJB-Ortsgruppenleiter an.
Er findet vom 19. - 21. Februar 2016 in Strahlfeld statt.
Die Teilnahme ist für KLJB-Mitglieder kostenfrei.
Der Gruppenleiterkurs ist vor allem für die Kreisverbände gedacht,
die keinen eigenen Gruppenleiterkurs anbieten können.
Inhalte sind typische KLJB-Themen und Methoden sowie Recht,
Versicherung und Zuschussmöglichkeiten.
Mehr auf kljb-regensburg.de
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T R E F F P U N K T E
veranstaltet von
Eröffnung Aktion Dreikönigssingen
DIÖZESE REGENSBURG
Die diesjähige Eröffnung der Aktion Dreikönigssingen im Bistum Regensburg wird am
Dienstag, 28. Dezember 2015 in Kladrau, Tschechien stattfinden. Ab 11:00 Uhr können
die Gruppen eintreffen und es wird, wie in jedem Jahr, einen festlichen Zug geben. Im
Anschluss hält Bischof Rudolf eine Andacht und steht zur Begegnung bereit.
Anmeldung beim BDKJ-Diözesanverband, Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg,
Tel.: 0941/597-2296, E-Mail: [email protected]
Weitere Infos unter www.bdkj-regensburg.de
U!14 – Das wird [D]ein Tag! 2016
Am Montag, den 21.03.2016 findet in Regensburg wieder unser beliebter U!14 – Tag statt.
Wir bieten ein vielfältiges Workshop-Programm an, das die Bandbreite der katholischen Jugendarbeit erleben lässt.
Als gemeinsamer Abschluss dieses schönen Tages wird im Dom die Chrisam-Messe stattfinden.
Nähere Infos in Kürze auf : www.bdkj-regensburg.de und www.bja-regensburg.de
Fahrt zum 100. Katholikentag nach Leipzig
Sei dabei beim...
...KATHOLIKENTAG 2016
in Leipzig
Bild: www.katholikentag.de
V.i.S.d.P.: BDKJ Diözesanverband Regensburg | Thomas Helm | Obermünsterplatz 7 | 93047 Regensburg
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Von 25. bis 29. Mai 2016 ist es soweit: der 100. Katholikentag findet wieder
statt – und zwar in Leipzig!
Sei dabei und sicher dir eine Dauerkarte für die Fahrt dorthin!
Weitere Infos unter www.bdkj-regensburg.de
Anmeldeschluss ist der 18. März 2016
T R E F F P U N K T E
Einladung zur feierlichen Übergabe des
Friedenslichtes
veranstaltet von
Am 13. Dezember 2015 bringen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder
das Friedenslicht nach Regensburg. In einem feierlichen Gottesdienst
mit Bischof Rudolf Voderholzer und der Band Querbeet wird das Licht
an alle Besucherinnen und Besucher weitergegeben. Beginn ist um
16:00 Uhr in der Obermünsterruine am Obermünsterplatz in Regensburg.
Das Friedenslicht wird jedes Jahr von einem Kind an der Flamme der
Geburtsgrotte Christi in Betlehem entzündet und von dort in einer
Lichtstafette weitergegeben. Heuer steht die Aktion Friedenslicht unter dem Motto „Hoffnung schenken – Frieden finden“ und will damit
ein Zeichen für Gastfreundschaft sowie für Menschen auf der Flucht
setzen. Jeder, der das Licht weitergibt, stiftet auf diese Weise Hoffnung und gibt insbesondere den zahlreichen Menschen, die auf der
Suche nach einer neuen sicheren Heimat sind, Hoffnung auf Frieden.
Somit sind alle recht herzlich eingeladen, das Friedenslicht in Regensburg abzuholen und es in Pfarrgemeinden, Kindergärten, Schulen, Flüchtlingsunterkünfte etc. zu bringen. Benötigt wird dafür eine
Laterne für den sicheren Transport sowie eine Tasse für den Tee, der
kostenlos verteilt wird.
Auf Ihr Kommen freuen sich die DPSG und PSG im Bistum Regensburg.
veranstaltet von
PSG-Stammtisch
Es wird Zeit für eine unkomplizierte
Möglichkeit, sich als Pfadfinderinnen
in und um Regensburg in gemütlicher
Atmosphäre zu treffen, auszutauschen,
in Erinnerungen zu schwelgen und einfach Spaß zu haben – das dachten sich
ein paar Pfadfinderinnen aus Regensburg und haben kurzerhand einen PSGStammtisch ins Leben gerufen.
Ganz nach dem Motto „Je mehr, desto
besser“ geht eine herzliche Einladung an
alle aktiven und ehemaligen Pfadfinderinnen der PSG, „Zugroaste“ Pfadfinderinnen aus aller Welt, Freunde und Förderer der PSG und alle Interessierte!
Dieses Mal lohnt es sich ganz besonders
zu kommen, auch für alle, die nicht in Regensburg wohnen, denn am Nachmittag
um 16.00 Uhr findet auch noch die Friedenslicht-Feier in der Obermünsterruine
in Regensburg statt! Auch hierzu eine
herzliche Einladung!
Termin:
13. Dezember 2015, 11.00 Uhr: Adventsbrunch im Bistro Rosarium,
Hoppestraße 3a, 93049 Regensburg
Infos im
PSG Diözesanbüro, 0941/597-2272
[email protected]
www.psg-regensburg.de
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T R E F F P U N K T E
veranstaltet von
Ministrantenarbeit
Eine Ministrantengruppen zu leiten ist nicht einfach. Gruppenstunden müssen geplant, Rechtliches bedacht und Kinder- und Jugendliche verstanden werden. In der letzten Sommerferienwoche findet die
traditionelle „Werkwoche“ statt.
Methoden für den Gruppenalltag werden ausprobiert. Hintergrundinformationen über Gruppenprozesse, Entwicklungspsychologie,
Liturgie, Planung des Gruppenalltages und Aussichtspflicht sollen
vermittelt werden. Außerdem gibt es viele Ideen für die Ministantengruppen.
Dieser Kurs soll allen Gruppenleiter/-innen eine gute Grundlage für
den Ministrantenalltag geben.
Termin: 05.-08.09.2016
Ort:
Kloster Ensdorf
Für:
Ministrantengruppenleiter/-innen ab 15 Jahre
Kosten: 85 Euro
Infos: Nach dem Anmeldeschluss erhalten die Teilnhmer einen
Infobrief.
Anmeldung: mit Formular bis zum 01.08.2016 (siehe unten)
Gruppenleiter/-innen die bereits die Werkwoche oder einen vergleichbaren Kurs der Jugendstellen besucht haben, sind herzlich
zum Aufbaukurs der Fachstelle eingeladen.
Termin: 09.-11.09.2016
Ort:
Kloster Ensdorf
Für:
Ministrantengruppenleiter/-innen ab 15 Jahre
Kosten: 85 Euro
Infos: Nach dem Anmeldeschluss erhalten die Teilnehmer einen
Infobrief.
Anmeldung: mit Formular bis zum 01.08.2016 (siehe unten)
Ausbildung für Hauptamtliche Mitarbeiter/-innen
Jungen Menschen den Gehalt von Gottesdienst und Gebetshaltungen verständlich zu
machen fordert heute sicherlich heraus.
„Switch“ ist eine Methode, bei der man erst mal den Schalter umlegt und eine Sache
ganz anders anschaut. Beim „Switch-Out“ wird von der Liturgie umgeschaltet ins Alltagsleben, anschließend beim „Switch-In“ werden diese Erfahrungen in den Gottesdienstablauf transportiert.
Die Fortbildung wird die Methode theoretisch erschließen und mit praktischen
Übungen erproben. Die Fortbildung ist für alle Ministrantenverantwortlichen im Bistum.
Sie findet am 14.04.2016 im Bildungshaus Spindlhof statt.
Anmeldungen unter www.bja-regensburg.de/dein-bja/ministranteninnen/kurse.html
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T R E F F P U N K T E
S P I R I T U E L L E S
HAUS DER BEGEGNUNG ENSDORF
27.12.15
02.01.16
30.01.16
Jahresschlusskonzert mit CONTIGO
Gitarren-Konzert mit Peter Autschbach
KinderKinoNacht zum Don Bosco Fest
J U G E N D B I L D U N G S S TÄT TE WAL DMÜNCHEN
22.-24.01.16
29.-31.01.16
11.-13.03.16
26.-28.02.16
www.jugendbildungsstaette.org
Fortbildung „Foto Basics: Augen auf!“
Querbeet Gitarren Workshop
Fortbildung „Jugendarbeit und Migration“
ahoj.info Video-Workshop
J U G E N D B I L D U N G S S TÄT TE WINDBERG
22.-24.01.16
19.-21.02.16
26.-28.02.16
11.-13.03.16
www.kloster-ensdorf.de
www.jugendbildungsstaette-windberg.de
Schulung von Schülersprecher/-innen und SMV
Impro-Theater
Stimmbildung und Jugendarbeit
Lernen durch erleben – Einblicke in die außerschulische Jugendarbeit
Spiritueller Impuls
Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit
Papst Franziskus hat das Jahr 2016 als außerordentliches Heiliges Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. Dieses
beginnt am 8. Dezember 2015 und endet am 20. November 2016 mit dem Christkönigssonntag. Doch was
ist überhaupt ein Heiliges Jahr?
Die Idee kommt ganz ursprünglich aus dem Judentum. Dort gab es alle 50 Jahre das sogenannte Jubeljahr,
in dem allen ihre Schulden erlassen wurden. So wurde sichergestellt, dass Familien nicht über Generationen
verschuldet waren.
Das erste Heilige Jahr in der katholischen Kirche gab es im Jahr 1300; zunächst nur alle 100 Jahre, doch schon
bald alle 25 Jahre; so ist es auch heute noch.
Eine Besonderheit ist die Öffnung der sogenannten Heiligen Pforten in den vier Hauptkirchen Roms. Diese sind nur während des
Heiligen Jahres offen und werden vom Papst selbst oder einem Vertreter feierlich in einem Gottesdienst geöffnet und am Ende des
Jahres wieder geschlossen.
Für das Heilige Jahr der Barmherzigkeit hat Papst Franziskus ein paar weitere Besonderheiten festgelegt. So soll das Thema Barmherzigkeit überall in der ganzen Weltkirche besonders im Focus stehen und wird den kirchlichen Mitarbeitern/innen in ihrer Arbeit
sehr ans Herz gelegt. Auch der kommende Weltjugendtag hat die Barmherzigkeit zum Thema: „Selig die Barmherzigen, denn sie
werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7). Den Jugendlichen hat Papst Franziskus zur Vorbereitung auf den Weltjugendtag die Werke der
Barmherzigkeit als vorbereitende Übung aufgetragen. Jeden Monat sollen sie sich eines dieser Werke als besondere Aufgabe vornehmen und in ihrem Alltag praktizieren. Die Bibel kennt sieben Werke der leiblichen Barmherzigkeit. Diese sind: Hungrige speisen,
Obdachlose beherbergen, Nackte bekleiden, Kranke besuchen, Gefangene besuchen, Tote begraben, Almosen geben. Daneben
gibt es auch sieben Werke der geistlichen Barmherzigkeit. Diese lauten: Unwissende lehren, Zweifelnde beraten, Trauernde trösten,
Sünder zurecht weisen, Beleidigen gern verzeihen, Lästige geduldig ertragen, für die Lebenden und Verstorbenen beten.
Das Praktizieren dieser Werke ist nicht nur eine gute Übung der Barmherzigkeit für die Teilnehmer am Weltjugendtag, sondern für
alle jungen Christen, wie sie ihren Glauben im Alltag ganz konkret praktizieren können.
Thomas Helm
Diözesan-Jugendpfarrer und BDKJ-Diözesanpräses
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A d r essa u fk leb er
Emp fä n ger / A b on n en t
Direkt zu Dir nach Hause?
Interessierte können das
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6 Euro/Jahr abonnieren.
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DIÖZESE REGENSBURG
Infos auch unter www.bdkj-regensburg.de