f DIE ZUKUN T ? – umwer end ! dem Leben zugewandt I M P RE SS U M Inhalt 2 3 6 8 9 12 13 14 Impressum, Termine, Inhaltsangabe Die Zukunft? - Umwerfend! Weihnachtsplätzchen am SV-EC Stand Glaube und Biografie Geburtstage/Gebetsbrief Dankbar ins neue Jahr Erlebt Kurz und bündig Forum Weltmission ’16 Missionsfreunde treffen Missionare 5. März 2016, ab 11 Uhr Bad Liebenzell, Missionsberg / MSZ Für Ihren Terminkalender 6.2. LGV Männertag, Bad Liebenzell 28.2. Landwirtschaftlicher Fachkongress, Möglingen 5.3. Forum Weltmission, Bad Liebenzell 17.-20.3. Tage geistlicher Orientierung (TgO), Wildberg 29.3.-1.4. Geschwisterwoche 16.4. Bezirksleitertreffen Information + Begegnung Mit den Missionaren S. Anderson, H. Erndwein, A. Gross, S. Herrmann, D. & A. Jarsetz, Schw. G. Pfeffer, S. Strauß, Schw. C. Ulmer Weitere Infos: Telefon 07052 17-125 [email protected] www.liebenzell.org Spendenkonten SV Förderstiftung: Konto: 419940 BLZ: 520 604 10 (Evangelische Bank eG) IBAN: DE85 5206 0410 0000 4199 40 BIC: GENODEF1EK1 Projekt bitte mit angeben: EC: 90500 – Sechselberg: 90200– Saron: 90300 Wo es fehlt: 90001 Impressum Herausgeber: Süddeutscher Gemeinschaftsverband e. V. (innerhalb der evang. Landeskirche), Kreuznacher Straße 43c, 70372 Stuttgart, Telefon 07 11-5 49 98 40 E-Mail: [email protected], www.sv-web.de Redaktion: V.i.s.d.P. Dietmar Kamlah, Tel. 0711/54998411 Jürgen Doege, Tel. 0711/54998412 Erscheint monatlich, Bezugspreis jährlich € 10,00; Portofreier Versand. 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Selbst die Jünger Jesu konnten sich der Faszination dieses Bauwerkes nicht entziehen (Matthäus 24, 1) “Meister, ist das nicht einfach großartig, geradezu umwerfend?“, so oder so ähnlich mögen sie vor Jesus geschwärmt haben. Die Antwort des Meisters fiel nicht nur nüchtern, sondern geradezu schockierend aus: „Das ist nicht umwerfend, sondern das wird bis auf den letzten Stein umgeworfen werden!“ (Matthäus 24,2) Jesus sah über der ganzen architektonischen Herrlichkeit eine unabwendbare Katastrophe heraufziehen. An dem Tempel war über Jahrzehnte mit enormen Investitionen, mit Leidenschaft, mit Verstand und mit Geschick gebaut worden und doch konnte dabei nichts Unzerstörbares, nichts Bleibendes und schon gar nichts Ewiges entstehen. Der Tempel als Bauwerk, als Prestigeobjekt des homo faber (des Macher-Menschen) blieb eine vergängliche Konstruktion. Bei aller formalen Ausdehnung war der eigentliche Sinn, war der eigentliche Inhalt verloren gegangen. Herodianischer Tempel, Modell in Jerusalem ➟ 3 Z U M TH EM A Mitten in einer Welt, die nichts als das Diesseits gelten lassen will, mitten in einer Welt der Menschenverherrlichung und des materiellen Eigennutzes sollte der Tempel geradezu als Kontrastprogramm stehen. Ein Ort, der ganz und allein auf Gott, auf seine Verherrlichung und auf die Ehre seines Namens ausgerichtet ist. Nun aber war dieses Gebäude selber ein Objekt der Menschenverherrlichung und ein Symbol für die Absolutsetzung von Geld und Macht geworden. Das ist der Grund, warum zwischen Jesus und dem Tempel so etwas wie eine gegenseitige Abstoßungsreaktion stattfand. Innerhalb dieses sich selbst verherrlichenden Menschenkonstrukts ist die Knechtsgestalt des Sohnes Gottes unpassend und unerträglich. Sie wird hinausgestoßen bis vor die Stadtmauern. Damit wird aber das Bleibende, das Ewige, das Unzerstörbare, dass dem Tempel seine eigentliche Bedeutung und seinen Gehalt verleihen würde, hinausgestoßen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann die inhaltslose äußerliche Pracht und Herrlichkeit in sich zusammenbricht. Der Geschichtsschreiber Josephus berichtet von dem feierlichen Abschluss der Bauarbeiten am Tempel im Jahre 64 n.Chr. Nur sechs Jahre später brannte der römische Feldherr Titus den Tempel nieder. Das „europäische Haus“ und das „globale Haus“ als Prestigeobjekte Ulmer Münster: Stehen wir nicht auch staunend und fasziniert vor unseren umwerfenden Leistungen? 4 Könnte das Schicksal des Tempels nicht ein Warnzeichen sein, für das imponierende Bauprojekt des „europäischen Hauses“ oder gar die Großbaustelle einer allgemeinen globalen Weltzivilisation? Beides sind menschliche Konstrukte, an denen nun schon seit vielen Jahrzehnten gearbeitet wird. Wie sieht das aus mit der aus dem christlichen Abendland hervorgewachsenen säkularen technischwissenschaftlichen Zivilisation? Stehen wir nicht auch staunend und fasziniert vor ihren umwerfenden Leistungen? Aber wurden nicht auch hier der lebendige Gott, sein Wille und seine Offenbarung vor die Tür gesetzt und das menschliche Eigeninteresse, das Geld und die politisch-wirtschaftliche Macht als absolute Größen eingesetzt und quasi göttlich verehrt? Der katholische Theologe und Philosoph Romano Guardini schrieb einmal: „Christi Wesen hat dem europäischen Menschen das Herz gelöst. Er hat ihn aus dem alten Eingefangensein in Natur und Welt herausgehoben und ins Gegenüber zum persönlich-heiligen Gott, in die Freiheit des Erlösten gestellt. Von daher beginnt das ungeheure Wagnis des abendländischen Lebens und Schaffens. Hier liegt auch die einzige Gewähr dafür, dass das Wagnis nicht in eine absolute Katastrophe führt. Europa wird christlich oder es wird überhaupt nicht mehr sein!“ Auf welche Zukunft gehen wir in Europa zu? Kommt der große Crash oder gibt es noch einmal ein Aufhalten der Besorgnis erregenden Entwicklungen? Die Welt liegt in den „Wehen“ der Endzeit In den so genannten Reden über die Endzeit, wie man sie beispielsweise in Matthäus 24 + 25 lesen kann, vergleicht Jesus den Weg zum Reich Gottes mit einer schweren Geburt. Immer wieder wird sich die Geschichte in schmerzhaften Wehen zusammenziehen. Es ist ein sich wiederholendes Wechselspiel von Verführung und Schrecken. Ein Wechselspiel Rest des gewaltigen herodianischen Tempels: Eine Mauer ✡ ✡ ✡ ✡ von Versuchungen, das Heil für die Welt von irgendeiner Heilsidee, irgendeinem Heilsversprechen oder irgendeinem anderen Heiland als Jesus zu erwarten und von der Gefahr, den Glauben in den Schrecklichkeiten und Finsternissen, die über die Welt kommen, ganz und gar zu verlieren. Vieles spricht dafür, dass wir gerade in den Anfängen einer weiteren schmerzhaften Kontraktion leben. Viele empfinden, dass sich da was zusammenbraut. Aber auch, wenn das so sein sollte, weiß niemand, ob es die letzte Wehe ist, die über die Welt kommt. Die Bestandteile, aus denen sich die Wehen zusammensetzen, lassen sich beschreiben. Jesus benennt sie, damit seine Jünger mit Wachsamkeit der Zukunft entgegensehen und bis ans Ende den Glauben festhalten können. ✡ der auflehnen. Die Erde wird weltweit unter Kriegen leiden. Naturkatastrophen, Epidemien, Hungersnöte und massenhafte Völkerbewegungen werden die Menschheit heimsuchen. Das Grundgefühl der Sicherheit verkehrt sich in das Grundgefühl der Angst. Die Christen werden verfolgt und getötet werden. Sie werden zur Zielscheibe des Hasses der Völker. Unter dem Druck der Verfolgung werden viele dem Glauben abschwören und die gläubigen Nachbarn, Freunde und Familienangehörige denunzieren. Mit dem Überhandnehmen der Ungerechtigkeit wird Verbitterung, Hass und Hartherzigkeit an die Stelle der Liebe treten. Das Evangelium wird allen Widerständen zum Trotz in der ganzen Welt ausgerufen werden. Das geschieht zwar nicht mit dem Erfolg, dass es bei allen Menschen Glauben findet, wohl aber als ein Zeichen für alle Völker. Wenn man sich diese Dinge vor Augen führt, zeigt der „Wehenschreiber“ deutliche Ausschläge. Das sollte uns aber nicht zum „Wehklagen“ und zur Resignation treiben, sondern zu einem zuversichtlichen Blick auf das, was am Ende steht, Gottes Reich. „Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.“ (Lukas 21,28) Dietmar Kamlah ✡ Falsche Heilande und falsche Pro- Dietmar Kamlah pheten werden in großer Zahl auftreten und viele verführen. ✡ Viele Völker, Nationen, Staaten und Machthaber werden sich gegeneinan- Vorsitzender des Süddeutschen Gemeinschaftsverbandes 5 ANGEDACHT www.jumiko-stuttgart.de 5000 Teilnehmer besuchten die Jugendkonferenz für Weltmission (Jumiko) in Stuttgart am 10. Januar 2016. Informationsstand Und wir als SV-EC waren mit einem Tobi Bechstein und mittendrin. Kim Dürr, Eric Reinoga, Interessierten als Stefan Eberlein standen dieses Jahr er Ziel: Präsenz Ansprechpartner zur Verfügung. Uns n und FSJler zeigen, Kontakte pflegen und aufbaue Verband ren unse (Freiwilliges Soziales Jahr) für n - zu einer betrieb zu engagieren und AGs anzubiete en Mitarbeiter Uhrzeit, bei der die meisten ehrenamtlich noch arbeiten. r Chancen für Darüber hinaus bieten sich noch weit meh C für dieSV-E als die Jugendarbeiten. Darum wollen wir diese in passende se Sache werben, FSJler gewinnen und Stellen vermitteln. werben. überdurchNeben der FSJ-Geschichte spielte für den Stand wohl auch schnittlich hohen Besuch an unserem ein Gesicht im der Umstand eine Rolle, dass wir wieder Personen Kim viele wie Land haben. Wir sind begeistert, en, bereits aus Dürr, den SV-EC Landesjugendreferent ihn sehen unserer Jugendarbeit kennen und wie viele und mit ihm reden wollten. Um potenzielle FSJler gezielter ansprechen und neugierig maausprobiert und In diesem Jahr haben wir etwas Neues chen zu können, tsgebäck den Besuchern unseres Standes Weihnach haben wir dieses Mal wollten Wir . lauf Test ein dies angeboten. Für uns war nicht nur allgemein für die Möglichkeit eines FSJ im SV-EC geworben, sondern mit konkreten Orten und Aufgaben. Christoph Schenk, verantwortlich für die FSJ-Arbeit in unserem SV-Verband, hat dafür Stellenanzeigen Gezielt wurde für die FSJ-Stellen am SV-ECStand geworben. formuliert, die wir an unserem Stand prärbung“ hat sich aussentieren konnten. Diese Form der „We rete Gespräche gezahlt. Noch nie hatten wir so viele konk war fast unser und Anfragen in diesem Bereich. Am Ende gebracht. Jetzt sind gesamtes Infomaterial unter die Leute wir gespannt, was daraus wird. große Chance: Das FSJ bietet für viele Gemeinden eine zu überbrücken. Sie cken erlü FSJler können helfen, Mitarbeit schaffen und dazu e können Hauptamtlichen neue Freiräum . FSJler eröffnen beitragen, das Gemeindeleben zu gestalten mit GanztagesGemeinden die Chance, sich in Schulen 6 Viel Besuch am SV-EC-Stand auf der Jumico STECKBRIEF Jugendkonferenz für Weltmission (Jumiko) 10. Januar 2016, ICS Messe Stuttgart In kürzester Zeit waren alle Plätzchen aufgegessen. Dr. Mihamm Kim-Rauchholz sehen, ob wir auf diesem Plätzchen vor Wege Nachhaltigkeit zeigen und übrige e Entsorgung ültig endg dem unvermeidlichen Weg in die war alles Zeit r retten können. Und siehe da: In kürzeste Plätzchen“ weraufgegessen. Dieses Projekt „Rettet die hierbei unterden wir 2017 weiter ausbauen. Wer uns werden Euch Wir tun. stützen möchte, darf das gerne nern und Beerin rechtzeitig vor Weihnachten scheid geben, wie man uns die vom Weih nachtsfest übrigen Weihnachtsplätzen sein: zukommen lassen kann. Ihr könnt sicher Heinz Spindler Wir Wir werden dankbare Abnehmer finden. freuen uns, wenn wir dann nicht nur viele auch Plätzchen in Empfang nehmen, sondern viele von euch dort treffen. 2016 Mit herzlichen Grüßen von der Jumiko Stefan Eberlein mit Team Dr. Theo Lehmann Thema: SEIN Leben – gegeben. Und was machst Du mit Deinem? Stefan Eberlein 1. SV-EC-Vorsitzender Referenten: Über 24 Veranstaltungen wurden angeboten. Mit dabei waren Dr. Theo Lehmann, Ulrich Parzany, Winrich Scheffbuch, Dr. Volker Gäckle, Heinz Spindler, Mihamm Kim-Rauchholz, Yassir Eric, und viele andere. Referate zum Download: www.jumiko-stuttgart.de Nächster Termin: 8. Januar 2017 7 EC-Spezial – EC-Spezial – EC-Spezial – EC-Spezial – EC-Spezial – EC-Spezial Glaube und Biografie Zu einer abgeschiedenen Woche im Nordschwarzwald war ich als Referent zu einer Silvesterfreizeit in einer kleinen Hütte eingeladen. Ohne Handyempfang - eine ideale Voraussetzung um intensiv mit dem EC-Döffingen (Bezirk Böblingen) unter der Leitung von Anja Luginsland über eines der persönlichsten Themen zu sprechen: Glaube und die eigene Biografie. An zwei Tagen haben wir einen kritischen und dankbaren Blick zurück in die Vergangenheit gewagt, auf die aktuelle Situation als Glaubender und uns auf die Frage hinbewegt, wie wir ganz konkret im Alltag unsere Glaubensgeschichte mit Gott weiter schreiben wollen. Was mich persönlich unheimlich fasziniert hat, war die Eigenschaft der Gruppe, neben den Bibelarbeiten weiter an theologischen Knackpunkten dranzubleiben und sich Besichtigung des Erzbergernstlich und mit viel Freude werks „Silbergründle“ mit Lebens- und Glaubensthemen auseinanderzusetzen - ein Geschenk für jeden Gastreferenten! Mein „Highlight“ erlebte ich bei unserem Ausflug zum Erzbergwerk „Silbergründle“ im Schwarzwald, als unser „Touristen-Guide“ auf einmal „… der Glaube kann Berge versetzen“ zitierte. Besonders zum Schmunzeln gebracht hat mich dabei die Ergänzung „… sagt man ja so“. Das Wort Gottes wirkt also manchmal breiter als man denkt. Kim Dürr SV-EC-Landesjugendreferent Silvesterfreizeit mit dem EC-Döffingen Ein Wochenende voller Gebet Ein Wochenende voller Gebet. Gemeinsam mit vielen anderen Jugendlichen. Verändere durch dein Gebet die Welt und werde selbst verändert – weil Gott durch Gebet Großes bewirkt! Das erlebst du beim YouPC, dem Gebetskongress für Jugendliche. Erfahre mehr über das Gebet. Gute Referenten und Seminare helfen dir dabei. Lobpreis- und Gebetszeiten geben dir Raum, Gott intensiv und persönlich zu begegnen, um ihn besser kennenzulernen. Außerdem kannst du dir in Gebetsworkshops Anregungen für deine persönliche Gebetszeit im Alltag holen. Anmeldung und Informationen unter www.teensinmission.de/ gebet/youth-prayer-congress/ 8 Gebetskongress für Jugendliche in Bad Liebenzell Vom 26. bis 28 Februar 2016 findet der Youth Prayer Congress (YouPC) statt. GENERATIONENPROJEKT Unser Wunsch für das YouPC ist, dass verschiedene Generationen gemeinsam vor Gott treten. Deshalb sind alle Erwachsenen ab 55 Jahren herzlich eingeladen am YouPC teilzunehmen, um durch ihre Erfahrungen und ihr geistliches Vorbild den Kongress zu bereichern. Die Teilnehmerzahl für das Projekt ist begrenzt. Damit Ihre Teilnahme gesichert ist, bitte auch anmelden. FREIZEIT UND REISEN AUF DER SUCHE NACH MEHR? BAD GASTEIN / ÖSTERREICH Wintersport 21.02. – 27.02.2016 KYRENIA / NORDZYPERN (UKROXQJXQG$XVÁJH ISRAEL – WANDERN AM SEE GENEZARETH Aktiv- und Erlebnisreise 10.04. – 17.04.2016 DIMARO – VAL DI SOLE / ITALIEN MAURACH / ÖSTERREICH THAILAND VERBANIA – LAGO MAGGIORE / ITALIEN NIZZA – CôTE D‘AZUR / FRANKREICH ISRAEL NIEDERLANDE & BELGIEN ELIA BEACH / GRIECHENLAND MAROKKO Wintersport Wintersport und Wellness 27.02. – 05.03.2016 06.03. – 11.03.2016 16.03. – 25.03.2016 Rundreise mit Badeaufenthalt 19.03. – 01.04.2016 Besichtigung und Erholung 21.03. – 26.03.2016 7XOSHQEOWH)ORUDOLD ² Wandern und Erholung 16.04. – 23.04.2016 (UKROXQJXQG$XVÁJH Klassische Rundreise Rundreise ² 06.04. – 19.04.2016 23.04. – 01.05.2016 Ue Der NE G O L A T A K ist da! Telefon: 07052 933960 • www.freizeiten-reisen.de 250 REISEN WELTWEIT IN GROേER VIELFALT • KREUZFAHRT KULTUR • RADFAHREN • WANDERN • BEACH & ACTION • KANU TAUCHEN • RELAXEN • WINTERSPORT • UND NOCH VIEL MEHR 11 SECHSELBERG Dankbar ins neue Jahr Auf Grund der guten Buchungssituation mussten wir vorrübergehend anbauen und haben kurzerhand einige Iglus bauen lassen „Ein Neues Jahr beginnt und ich freu mich, ja ich freue mich...“ so haben wir in unserer ersten Andacht Anfang des Jahres gesungen. Ja, wir freuen uns auf Gäste, die in diesem noch recht jungen Jahr zu uns nach Sechselberg kommen. Einige Gruppen hatten wir in diesem Jahr schon zu Gast und blicken auf ein sehr gut gebuchtes Jahr 2016. Wo Unsicherheiten auftreten, die Routine der bisherigen Heimleiter fehlt – wo Informationen fehlen oder neue Wege gegangen werden müssen, bitten wir immer wieder um den zugesagten Geist Gottes. Bei all den Schwierigkeiten und Anstrengungen des Alltags freue ich mich über die neue Aufgabe als inhaltlicher Leiter des Freizeitzentrums da zu sein und bitte um Ihre Unterstützung im Gebet. Wie sollte diese Arbeit sonst gut gehen? Wir blicken auch ein wenig scheu nach vorn: Wie wird das alles klappen und wie werden wir den Weggang von Familie Weberruß meistern? Hier lassen wir uns vom Wochenspruch (Kolosser 3, 17) , der uns über den Jahreswechsel begleitet hat und dem Monatsspruch vom Januar (2.Timotheus 1 Vers 7) leiten. Ich habe noch eine Bitte. Alles, was ihr tut mit Worten oder Wir brauchen dringend mit Werken, das tut alles im Naein neues Schutzmen des Herrn Jesus und dankt gasschweißgerät und und Gott, dem Vater, durch ihn! eine Tischkreissäge. Es fehlt an so vielen Das wollen wir tun – uns vom Stellen an gutem WerkHerrn aller Dinge leiten lassen und zeug und jetzt, wo wir mit in seinem Namen handeln - auch Lyndon Mirtschin einen in der spannenden Zeit. Das wollen richtig guten Hausmeister wir vor allem in Dankbarkeit dafür haben, wollen wir viele tun, dass er uns in diesem Haus Dinge auch selbst gebrauchen will. reparieren. Als Zuspruch in allem Umbruch steht für uns Mitarbeiter über diesem Jahr: Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 12 Eben musste ich wieder eine Reparatur an einen Handwerker vergeben, weil unser altes Schweißgerät den Geist aufgegeben hat. Aktuelle Themen, für die sie beten können: ● Stellenbesetzung des finanziellen Leiters und Entlastung in der Hauswirtschaft ● Reibungsloser Übergang für uns als Mitarbeiter – aber vor allem auch für unsere Gäste ● Gute Ideen, Kraft und Mittel, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen und unser erarbeitetes Konzept mit Programmangeboten und “ Kurzzeit-Evangelisation“ weiter auszubauen und Menschen für Christus zu begeistern ● Segen und Bewahrung bei allen Aktionen sowohl für Gäste als auch Mitarbeiter Liebe Grüße aus dem verschneiten Sechselberg Christoph Schenk Christoph Schenk Sechselberg ERLEBT ERLEBT Weihnachten Im Vorfeld des Gottesdienstes am Heiligen Abend im Haus Schmie sah es so aus, als ob es sowohl an Mitarbeitern, als auch an Besuchern fehlen könnte. Aber dann waren doch Mitarbeiter da – und der Saal war voll mit Besuchern. Viele von ihnen gehen sonst kaum in einen Gottesdienst. Schön, dass auch eine ganze Reihe an Asylanten mit dabei sind. Was für eine Geschichte: Der, der im Himmel daheim ist, kommt auf die Erde. Wird zum Flüchtling und ist heimatlos. Und das Ganze dazu, dass wir Menschen eine ewige Heimat bekommen können. Bewerbungsgespräch Da wir verschiedene offene Stellen haben, deren Besetzung voneinander abhängig sind, führten wir „zwischen den Jahren“ noch Gespräche mit zwei Gemeindeleitungen und einem Bewerber. Ich bin dankbar für die Offenheit von allen Seiten. Immer wieder bete ich darum, dass Gott uns leitet, damit die richtigen Personen an den passenden Platz kommen. Jahresanfang Ich freue mich auf den Gottesdienst in Fellbach zum Jahresanfang. Für unseren Textplan habe ich die Jahreslosung ausgearbeitet. Und für „Augenblick mal“ zwei Artikel zur Jahreslosung geschrieben. Nun ist es schön, die großartige Zusage Gottes für das neue Jahr auch in der Verkündigung weitergeben zu dürfen. Wie gut zu wissen, bei Gott sind wir nicht mutterseelenallein, sondern mutterseelendaheim! Der SV-Vorstand (Ernst Günter Wenzler, Markus Siegele, Dietmar Kamlah – von links) bei seiner regelmäßigen Sitzung am Dienstagmorgen Vorstand Zum ersten Mal im neuen Jahr treffen wir uns wieder als Vorstand. Durch den regen Austausch und die vielen Punkte wird es zur XXL-Sitzung. Immer wieder merken wir, wie wichtig diese Abstimmung ist. Am Abend kommen die Geschwister vom SV-EC-Vorstand. Auch da gibt es viel Gutes zu berichten - vom Stand bei der Jugend-Missions-Konferenz, dem Reisedienst von Kim Dürr und dem Spendeneingang. Gott sei Dank! Vielen Dank für alle Unterstützung, allen Rückhalt und jedes Gebet. Mit freundlichen Segenswünschen Abschied Bei der Adventsfeier mit „unseren“ Schwestern im Feierabendhaus in Bad Liebenzell konnte ich auch Schwester Marta Rentschler auf der Krankenstation zum letzten Mal besuchen. Nun ist sie heimgegangen. Beim Vorbereiten für ihren Nachruf wird es mir wieder bewusst, wie viel sie im Haus Saron eingebracht hat. Ihr Leben ist für mich ein Zeugnis für fröhliche Hingabe aus dem Glauben heraus. Deshalb ist der Grundton beim Trauergottesdienst und der Nachfeier Dankbarkeit und Freude über dem Wissen um Gottes Ewigkeit. Dahin ist uns Schwester Marta voraus gegangen. Ernst Günter Wenzler Ernst Günter Wenzler Gemeinschaftsinspektor des Süddeutschen Gemeinschaftsverbandes 13 K U RZ UND B ÜN DI G ■ Heimgerufen ■ Nachmittag für die Frau Der ewige Gott hat unsere Schwester Einen Nachmittag für die Frau veranstaltet die Liebenzeller Mission am 9. April 2016 in Bad Liebenzell auf dem Missionsberg. Neben dem Thema „Lebensübergänge - Vom Mut, über Brücken zu gehen“ werden verschiedene Seminare angeboten. Programm und Anmeldung unter: www.liebenzell.org/frauen oder telefonisch: 0 70 52/17-177 Marta Rentschler (91) am 29. Dezember zu sich heimgerufen. In großer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von einer wertvollen Mitarbeiterin. Sie war ein liebenswertes Original Gottes und eine fröhliche Schafferin im Werk des Herrn. Mit großem Engagement und Liebe hat sich Schwester Marta in unterschiedlichen Bereichen der Reichgottesarbeit eingesetzt. ■ Suche Anhänger Gemeinschaftspastor Tim Behrensmeier, Heilbronn, sucht für die Wanderausstellung „miniIsrael“ einen Anhänger, um das Material zu transportieren. Größe: Doppelachser, Plane oder Koffer, mindestens 3 Meter lang, Aufbauhöhe mindestens 1,80 Meter. Aussehen und Zustand ist zweitrangig. Es wäre auch ein längerfristiger Verleih (etwa ein Jahr) denkbar. Kontakt: [email protected] oder Telefon: 0 79 45/9 42 49 05 Nach ihrer Ausbildung am Missionsseminar machte sie ihren Probedienst in der Pilgerruhe in Bad Liebenzell. Danach war sie in der Gemeinschaftsarbeit in Schopfloch und Oettingen und danach im Schülerheim in Müllheim eingesetzt. Vom 1. Januar 1968 an bis zu ihrem Ruhestand 1989 arbeitete Schwester Marta engagiert und hoch motiviert in unserem Verband mit. Sie hatte die Küchenleitung im Haus Saron in Wildberg und war mit verantwortlich für den guten Ruf des Hauses. Viele Tausend Gäste hat sie großzügig versorgt, Mitarbeiter freundlich angeleitet und durch ihr frohes Wesen für eine gute Atmosphäre gesorgt. Gerade auch in der Umbauzeit hat sie sich oft über ihre Kräfte eingesetzt. Sie ist von der Geschichte des Hauses Saron nicht wegzudenken. Auch im Ruhestand arbeitete sie bis 1999 mit großem Einsatz mit. Im Jahr 2000 war dann ihr Umzug ins Feierabendhaus in Bad Liebenzell. Gott sei Dank für allen Segen, den unser Herr durch sie gewirkt hat. Ernst Günter Wenzler 14 ■ Pressemeldung Die Liebenzeller Mission erhält erneut das Spendenprüfzertifikat der Deutschen Evangelischen Allianz Die Liebenzeller Mission hat erneut das Spendensiegel der Deutschen Evangelischen Allianz erhalten, gültig bis 31. Dezember 2017. Das von einem unabhängigen Prüfungsausschuss verliehene Zertifikat bescheinigt, dass die „Grundsätze für die Verwendung von Spendenmitteln“ beachtet sind, die von der Deutschen Evangelischen Allianz, der Arbeitsgemeinschaft der Evangelikalen Missionen und dem netzwerk-m aufgestellt wurden. Sie weisen auf einen sparsamen Umgang mit den Spendenmitteln, die Einhaltung der vom Spender gewünschten Zweckbindungen und einen nur angemessenen Anteil an Verwaltungskosten hin. K UR Z UN D BÜ ND I G ■ Spendeneingang 2015 Liebe Freunde und Unterstützer, wir danken Ihnen sehr herzlich für Ihre Unterstützung und Ihre Gaben im vergangenen Jahr. Durch Sie war es möglich, dass der Bedarf an Spendengeldern (230.000 Euro) knapp erreicht wurde. Wir freuen uns über dieses gute Ergebnis und wollen das uns anvertraute Geld in guter Weise einsetzen, damit es Gottes Reich, unseren Zielen und Zwecken im Süddeutschen Gemeinschaftsverband zu Gute kommt. Herzliche Grüße Markus Siegele Markus Siegele ■ Verständlich vom Glauben reden Geschäftsführer des Süddeutschen Gemeinschaftsverbandes ■ Landwirtschaftlicher Fachkongress Herausforderungen haben wir alle und brauchen wir auch alle - aber manchmal fühlen wir uns all den beruflichen, familiären und persönlichen Herausforderungen nicht gewachsen. Wie oft würden wir anderen gerne von unserem Glauben erzählen. Ihnen sagen, was uns Mut macht, uns tröstet oder auch eine neue Perspektive auf uns selbst und unser Leben schenkt. Ihnen helfen, selbst zu entdecken, was unser Leben bereichert. Aber dann fallen uns nicht die richtigen Worte ein. Oder sie fallen uns erst ein, wenn die Gelegenheit schon wieder vorbei ist. Und manchmal kommt es auch vor, dass wir denken, unsere Worte gut gewählt zu haben –aber man hat uns wohl doch nicht verstanden. Beim Frau aktiv-TAG ist Gelegenheit, voneinander und von der Referentin Cornelia Mack zu lernen. Herzliche Einladung zum Frau aktiv-TAG am Samstag, 23. April 2016 in Öhringen. Programm und Anmeldeinformationen finden Sie auf www.sv-web.de. Mit diesem Themenfeld beschäftigt sich der Landwirtschaftliche Fachkongress am 28. Februar im Möglinger Bürgerhaus. Das Grundsatzreferat hält Pfarrer Hanspeter Wolfsberger. Drei landeskirchliche Gemeinschaftsverbände (Liebenzeller Gemeinschaftsverband, Die Apis Evang. Gemeinschaftsverband Württemberg, Süddeutscher Gemeinschaftsverband) laden zu diesem großen Treffen alle in der Landwirtschaft oder in verwandten Berufen tätigen sowie mit der Landwirtschaft verbundenen Frauen, Männer und Familien ein. Das ausführliche Programm finden Sie unter www.sv-web.de. 15 KURZ UND BÜNDIG ■ Tage geistlicher Orientierung den Bereich Praktische Theologie und Geistliches Leben. Er studierte Theologie an den Universitäten Tübingen und Erlangen. 1994 promovierte er zum Thema „Seelsorge zwischen Bibel und Psychotherapie“ in Erlangen im Fachgebiet Praktische Theologie bei Prof. Dr. Manfred Seitz. Dr. Rolf Sons: Beten kann Leib, Seele und Geist verändernl Die Tage geistlicher Orientierung vom 17. bis 20. März im Haus Saron in Wildberg haben das Thema: „Beten“ und/oder „Die Welt verändern“ – ein zusammengehörender Doppelklang oder sich ausschließende Alternativen? Sein Herz schlägt dort, wo sich Theologie und Gemeinde berühren. Theologie darf nicht im Elfenbeinturm bleiben. Sie darf aber auch nicht von unseren Erfahrungen dominiert werden. In guter pietistischer Tradition gehören Theologie und das Leben zusammen. Theologie und die Fragen des Lebens zu verbinden, ist seine Leidenschaft. Das Programm für diese Tage liegt in den Gemeinschaften aus oder finden Sie auf www.sv-web.de . Einer der Referenten ist Dr. Rolf Sons. Sein Thema ist: Wie das Gebet Leib, Seele und Geist verändern kann Die Verheißungen zur Macht des Gebetes in der Bibel. Sons ist Pfarrer der Württembergischen Landeskirche und Rektor am Albrecht-Bengel-Haus in Tübingen für ■ Flüchtlinge bei uns Unter dem Titel „Welcome – was Christen glauben“ starten ERF Medien und die Stiftung Christliche Medien ein mehrsprachiges multimediales Angebot für Flüchtlinge. Dazu ist ein Buch erschienen, in dem der Sprachwissenschaftler und Theologe Dr. Roland Werner die Grundlagen des christlichen Glaubens verständlich für Menschen mit muslimischen Hintergrund erklärt. Zugleich erscheint eine Smartphone-App mit einem 3-Minuten-Video zu jeder Einheit, die die Flüchtlinge mit ihrem Smartphone aufrufen können. Das Angebot wird gefördert durch die Stiftung Christliche Medien und kann deshalb kostenlos an Gemeinden und Flüchtlinge abgegeben werden. Weitere Informationen und die Bestellmöglichkeit finden Gemeinden unter www.erf.de/fluechtlinge 16 Tipps und Informationen für die Arbeit mit und unter Flüchtlingen und Asylbewerbern.
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