Die Zukunft? -umwerfend! - Süddeutschen Gemeinschaftsverbandes

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DIE ZUKUN T ? –
umwer end !
dem
Leben
zugewandt
I M P RE SS U M
Inhalt
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3
6
8
9
12
13
14
Impressum, Termine, Inhaltsangabe
Die Zukunft? - Umwerfend!
Weihnachtsplätzchen am SV-EC Stand
Glaube und Biografie
Geburtstage/Gebetsbrief
Dankbar ins neue Jahr
Erlebt
Kurz und bündig
Forum Weltmission ’16
Missionsfreunde treffen Missionare
5. März 2016, ab 11 Uhr
Bad Liebenzell, Missionsberg / MSZ
Für Ihren Terminkalender
6.2. LGV Männertag, Bad Liebenzell
28.2. Landwirtschaftlicher Fachkongress,
Möglingen
5.3. Forum Weltmission, Bad Liebenzell
17.-20.3. Tage geistlicher Orientierung (TgO),
Wildberg
29.3.-1.4. Geschwisterwoche
16.4. Bezirksleitertreffen
Information + Begegnung
Mit den Missionaren S. Anderson,
H. Erndwein, A. Gross, S. Herrmann,
D. & A. Jarsetz, Schw. G. Pfeffer,
S. Strauß, Schw. C. Ulmer
Weitere Infos:
Telefon 07052 17-125
[email protected]
www.liebenzell.org
Spendenkonten
SV Förderstiftung:
Konto: 419940 BLZ: 520 604 10 (Evangelische Bank eG)
IBAN: DE85 5206 0410 0000 4199 40
BIC: GENODEF1EK1
Projekt bitte mit angeben:
EC: 90500 – Sechselberg: 90200– Saron: 90300
Wo es fehlt: 90001
Impressum
Herausgeber:
Süddeutscher Gemeinschaftsverband e. V. (innerhalb der evang. Landeskirche),
Kreuznacher Straße 43c, 70372 Stuttgart, Telefon 07 11-5 49 98 40
E-Mail: [email protected], www.sv-web.de
Redaktion:
V.i.s.d.P. Dietmar Kamlah, Tel. 0711/54998411
Jürgen Doege, Tel. 0711/54998412
Erscheint monatlich, Bezugspreis jährlich € 10,00; Portofreier Versand.
Bestellungen und Abbestellungen:
Regina Bauder, Tel. 0711/54998430 (Di+Mi)
IBAN: DE85 5206 0410 0000 4199 40 · BIC: GENODEF1EK1
Auflage: 2100
Druck und Versand:
Werner Böttler, GrafikSatzBildDruck, Reichenbachweg 10, 72141 Walddorfhäslach
Layout: Werner Böttler
Fotonachweis:
Titelseite: Istockfoto © Hornet83 · Seite 3: Wikipedia © Berthold Werner
Seite 4-5: Wikipedia © Rburg87 / fotolia © wemm
Seite 6-7 (Referenten jumiko) © nxtwphotos / Andreas Stein
Alle anderen Fotos: Privat
2
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DIE ZUKUN T ? –
umwer end !
ZUM THEMA
Der Tempel als Prestigeobjekt
Zur Zeit von Jesus muss der Tempel in Jerusalem ein gewaltiges
Bauprojekt gewesen sein. Herodes
der Große begann etwa 20 v. Chr.
den Tempelbezirk auf den doppelten Umfang auszubauen. Immer
wieder standen Juden und NichtJuden mit staunender Bewunderung vor diesem atemberaubenden
Beispiel menschlicher Kunstfertigkeit und Schaffenskraft. Selbst die
Jünger Jesu konnten sich der Faszination dieses Bauwerkes nicht
entziehen (Matthäus 24, 1) “Meister, ist das nicht einfach großartig,
geradezu umwerfend?“, so oder so
ähnlich mögen sie vor Jesus geschwärmt haben. Die Antwort des
Meisters fiel nicht nur nüchtern,
sondern geradezu schockierend
aus: „Das ist nicht umwerfend,
sondern das wird bis auf den letzten Stein umgeworfen werden!“
(Matthäus 24,2)
Jesus sah über der ganzen architektonischen Herrlichkeit eine unabwendbare Katastrophe heraufziehen. An dem Tempel war über
Jahrzehnte mit enormen Investitionen, mit Leidenschaft, mit Verstand und mit Geschick gebaut
worden und doch konnte dabei
nichts Unzerstörbares, nichts Bleibendes und schon gar nichts Ewiges entstehen. Der Tempel als Bauwerk, als Prestigeobjekt des homo
faber (des Macher-Menschen) blieb
eine vergängliche Konstruktion. Bei
aller formalen Ausdehnung war der
eigentliche Sinn, war der eigentliche Inhalt verloren gegangen.
Herodianischer Tempel, Modell in Jerusalem
➟
3
Z U M TH EM A
Mitten in einer Welt, die nichts als das
Diesseits gelten lassen will, mitten in
einer Welt der Menschenverherrlichung
und des materiellen Eigennutzes sollte
der Tempel geradezu als Kontrastprogramm stehen. Ein Ort, der ganz und
allein auf Gott, auf seine Verherrlichung
und auf die Ehre seines Namens ausgerichtet ist. Nun aber war dieses Gebäude
selber ein Objekt der Menschenverherrlichung und ein Symbol für die Absolutsetzung von Geld und Macht geworden.
Das ist der Grund, warum zwischen
Jesus und dem Tempel so etwas wie
eine gegenseitige Abstoßungsreaktion
stattfand. Innerhalb dieses sich selbst
verherrlichenden Menschenkonstrukts ist
die Knechtsgestalt des Sohnes Gottes
unpassend und unerträglich. Sie wird
hinausgestoßen bis vor die Stadtmauern.
Damit wird aber das Bleibende, das
Ewige, das Unzerstörbare, dass dem Tempel seine eigentliche Bedeutung und
seinen Gehalt verleihen würde, hinausgestoßen. Es ist nur noch eine Frage der
Zeit, wann die inhaltslose äußerliche
Pracht und Herrlichkeit in sich zusammenbricht.
Der Geschichtsschreiber Josephus
berichtet von dem feierlichen Abschluss
der Bauarbeiten am Tempel im Jahre
64 n.Chr. Nur sechs Jahre später brannte
der römische Feldherr Titus den Tempel
nieder.
Das „europäische Haus“
und das „globale Haus“ als
Prestigeobjekte
Ulmer Münster:
Stehen wir nicht auch
staunend und fasziniert
vor unseren umwerfenden Leistungen?
4
Könnte das Schicksal des Tempels nicht
ein Warnzeichen sein, für das imponierende Bauprojekt des „europäischen Hauses“ oder gar die Großbaustelle einer
allgemeinen globalen Weltzivilisation?
Beides sind menschliche Konstrukte, an
denen nun schon seit vielen Jahrzehnten
gearbeitet wird. Wie sieht das aus mit
der aus dem christlichen Abendland
hervorgewachsenen säkularen technischwissenschaftlichen Zivilisation? Stehen
wir nicht auch staunend und fasziniert
vor ihren umwerfenden Leistungen?
Aber wurden nicht auch hier der lebendige Gott, sein Wille und seine Offenbarung vor die Tür gesetzt und das
menschliche Eigeninteresse, das Geld
und die politisch-wirtschaftliche Macht
als absolute Größen eingesetzt und
quasi göttlich verehrt?
Der katholische Theologe und Philosoph Romano Guardini schrieb einmal:
„Christi Wesen hat dem europäischen
Menschen das Herz gelöst. Er hat ihn
aus dem alten Eingefangensein in Natur
und Welt herausgehoben und ins Gegenüber zum persönlich-heiligen Gott,
in die Freiheit des Erlösten gestellt.
Von daher beginnt das ungeheure Wagnis des abendländischen Lebens und
Schaffens. Hier liegt auch die einzige
Gewähr dafür, dass das Wagnis nicht in
eine absolute Katastrophe führt. Europa
wird christlich oder es wird überhaupt
nicht mehr sein!“
Auf welche Zukunft gehen wir in
Europa zu? Kommt der große Crash oder
gibt es noch einmal ein Aufhalten der
Besorgnis erregenden Entwicklungen?
Die Welt liegt in den
„Wehen“ der Endzeit
In den so genannten Reden über die
Endzeit, wie man sie beispielsweise in
Matthäus 24 + 25 lesen kann, vergleicht
Jesus den Weg zum Reich Gottes mit
einer schweren Geburt. Immer wieder
wird sich die Geschichte in schmerzhaften
Wehen zusammenziehen. Es ist ein sich
wiederholendes Wechselspiel von Verführung und Schrecken. Ein Wechselspiel
Rest des gewaltigen
herodianischen Tempels:
Eine Mauer
✡
✡
✡
✡
von Versuchungen, das Heil für die Welt
von irgendeiner Heilsidee, irgendeinem
Heilsversprechen oder irgendeinem anderen Heiland als Jesus zu erwarten und
von der Gefahr, den Glauben in den
Schrecklichkeiten und Finsternissen, die
über die Welt kommen, ganz und gar
zu verlieren.
Vieles spricht dafür, dass wir gerade
in den Anfängen einer weiteren schmerzhaften Kontraktion leben. Viele empfinden, dass sich da was zusammenbraut.
Aber auch, wenn das so sein sollte, weiß
niemand, ob es die letzte Wehe ist, die
über die Welt kommt. Die Bestandteile,
aus denen sich die Wehen zusammensetzen, lassen sich beschreiben. Jesus
benennt sie, damit seine Jünger mit
Wachsamkeit der Zukunft entgegensehen
und bis ans Ende den Glauben festhalten
können.
✡
der auflehnen. Die Erde wird weltweit
unter Kriegen leiden.
Naturkatastrophen, Epidemien, Hungersnöte und massenhafte Völkerbewegungen werden die Menschheit
heimsuchen. Das Grundgefühl der
Sicherheit verkehrt sich in das Grundgefühl der Angst.
Die Christen werden verfolgt und
getötet werden. Sie werden zur Zielscheibe des Hasses der Völker.
Unter dem Druck der Verfolgung
werden viele dem Glauben abschwören und die gläubigen Nachbarn,
Freunde und Familienangehörige
denunzieren.
Mit dem Überhandnehmen der Ungerechtigkeit wird Verbitterung, Hass
und Hartherzigkeit an die Stelle der
Liebe treten.
Das Evangelium wird allen Widerständen zum Trotz in der ganzen
Welt ausgerufen werden. Das geschieht zwar nicht mit dem Erfolg,
dass es bei allen Menschen Glauben
findet, wohl aber als ein Zeichen für
alle Völker.
Wenn man sich diese Dinge vor Augen
führt, zeigt der „Wehenschreiber“ deutliche Ausschläge. Das sollte uns aber
nicht zum „Wehklagen“ und zur Resignation treiben, sondern zu einem zuversichtlichen Blick auf das, was am
Ende steht, Gottes Reich.
„Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt
eure Häupter, weil sich eure Erlösung
naht.“ (Lukas 21,28)
Dietmar Kamlah
✡ Falsche Heilande und falsche Pro-
Dietmar Kamlah
pheten werden in großer Zahl auftreten
und viele verführen.
✡ Viele Völker, Nationen, Staaten und
Machthaber werden sich gegeneinan-
Vorsitzender des
Süddeutschen
Gemeinschaftsverbandes
5
ANGEDACHT
www.jumiko-stuttgart.de
5000 Teilnehmer besuchten die
Jugendkonferenz für Weltmission
(Jumiko) in Stuttgart
am 10. Januar 2016.
Informationsstand
Und wir als SV-EC waren mit einem
Tobi Bechstein und
mittendrin. Kim Dürr, Eric Reinoga,
Interessierten als
Stefan Eberlein standen dieses Jahr
er Ziel: Präsenz
Ansprechpartner zur Verfügung. Uns
n und FSJler
zeigen, Kontakte pflegen und aufbaue
Verband
ren
unse
(Freiwilliges Soziales Jahr) für
n - zu einer
betrieb zu engagieren und AGs anzubiete
en Mitarbeiter
Uhrzeit, bei der die meisten ehrenamtlich
noch arbeiten.
r Chancen für
Darüber hinaus bieten sich noch weit meh
C für dieSV-E
als
die Jugendarbeiten. Darum wollen wir
diese in passende
se Sache werben, FSJler gewinnen und
Stellen vermitteln.
werben.
überdurchNeben der FSJ-Geschichte spielte für den
Stand wohl auch
schnittlich hohen Besuch an unserem
ein Gesicht im
der Umstand eine Rolle, dass wir wieder
Personen Kim
viele
wie
Land haben. Wir sind begeistert,
en, bereits aus
Dürr, den SV-EC Landesjugendreferent
ihn sehen
unserer Jugendarbeit kennen und wie viele
und mit ihm reden wollten.
Um potenzielle FSJler
gezielter ansprechen
und neugierig maausprobiert und
In diesem Jahr haben wir etwas Neues
chen zu können,
tsgebäck
den Besuchern unseres Standes Weihnach
haben wir dieses Mal
wollten
Wir
.
lauf
Test
ein
dies
angeboten. Für uns war
nicht nur allgemein
für die Möglichkeit
eines FSJ im SV-EC
geworben, sondern
mit konkreten Orten
und Aufgaben.
Christoph Schenk,
verantwortlich für die
FSJ-Arbeit in unserem
SV-Verband, hat dafür
Stellenanzeigen
Gezielt wurde für die FSJ-Stellen am SV-ECStand geworben.
formuliert, die wir an
unserem Stand prärbung“ hat sich aussentieren konnten. Diese Form der „We
rete Gespräche
gezahlt. Noch nie hatten wir so viele konk
war fast unser
und Anfragen in diesem Bereich. Am Ende
gebracht. Jetzt sind
gesamtes Infomaterial unter die Leute
wir gespannt, was daraus wird.
große Chance:
Das FSJ bietet für viele Gemeinden eine
zu überbrücken. Sie
cken
erlü
FSJler können helfen, Mitarbeit
schaffen und dazu
e
können Hauptamtlichen neue Freiräum
. FSJler eröffnen
beitragen, das Gemeindeleben zu gestalten
mit GanztagesGemeinden die Chance, sich in Schulen
6
Viel Besuch am SV-EC-Stand auf der
Jumico
STECKBRIEF
Jugendkonferenz für Weltmission (Jumiko)
10. Januar 2016, ICS Messe Stuttgart
In kürzester Zeit waren alle
Plätzchen aufgegessen.
Dr. Mihamm Kim-Rauchholz
sehen, ob wir auf diesem
Plätzchen vor
Wege Nachhaltigkeit zeigen und übrige
e Entsorgung
ültig
endg
dem unvermeidlichen Weg in die
war alles
Zeit
r
retten können. Und siehe da: In kürzeste
Plätzchen“ weraufgegessen. Dieses Projekt „Rettet die
hierbei unterden wir 2017 weiter ausbauen. Wer uns
werden Euch
Wir
tun.
stützen möchte, darf das gerne
nern und Beerin
rechtzeitig vor Weihnachten
scheid geben, wie man uns die vom Weih
nachtsfest übrigen Weihnachtsplätzen
sein:
zukommen lassen kann. Ihr könnt sicher
Heinz Spindler
Wir
Wir werden dankbare Abnehmer finden.
freuen uns, wenn wir dann nicht nur viele
auch
Plätzchen in Empfang nehmen, sondern
viele von euch dort treffen.
2016
Mit herzlichen Grüßen von der Jumiko
Stefan Eberlein mit Team
Dr. Theo Lehmann
Thema: SEIN Leben – gegeben.
Und was machst Du mit Deinem?
Stefan Eberlein
1. SV-EC-Vorsitzender
Referenten: Über 24 Veranstaltungen wurden
angeboten. Mit dabei waren Dr. Theo Lehmann,
Ulrich Parzany, Winrich Scheffbuch,
Dr. Volker Gäckle, Heinz Spindler, Mihamm
Kim-Rauchholz, Yassir Eric, und viele andere.
Referate zum Download:
www.jumiko-stuttgart.de
Nächster Termin: 8. Januar 2017
7
EC-Spezial
–
EC-Spezial
–
EC-Spezial
–
EC-Spezial
–
EC-Spezial
–
EC-Spezial
Glaube und Biografie
Zu einer abgeschiedenen Woche im Nordschwarzwald
war ich als Referent zu einer Silvesterfreizeit in einer
kleinen Hütte eingeladen. Ohne Handyempfang - eine
ideale Voraussetzung um intensiv mit dem EC-Döffingen (Bezirk Böblingen) unter der Leitung von Anja
Luginsland über eines der persönlichsten Themen zu
sprechen: Glaube und die eigene Biografie.
An zwei Tagen haben wir einen kritischen und dankbaren Blick zurück in die Vergangenheit gewagt, auf
die aktuelle Situation als Glaubender und uns auf die
Frage hinbewegt, wie wir ganz konkret im Alltag unsere Glaubensgeschichte mit Gott weiter schreiben
wollen. Was mich persönlich
unheimlich fasziniert hat, war
die Eigenschaft der Gruppe,
neben den Bibelarbeiten weiter
an theologischen Knackpunkten dranzubleiben und sich
Besichtigung des Erzbergernstlich und mit viel Freude
werks „Silbergründle“
mit Lebens- und Glaubensthemen auseinanderzusetzen - ein Geschenk für jeden Gastreferenten!
Mein „Highlight“ erlebte ich bei unserem Ausflug zum Erzbergwerk „Silbergründle“ im Schwarzwald, als unser „Touristen-Guide“ auf einmal „… der Glaube kann Berge
versetzen“ zitierte. Besonders zum Schmunzeln gebracht
hat mich dabei die Ergänzung „… sagt man ja so“. Das
Wort Gottes wirkt also manchmal breiter als man denkt.
Kim Dürr
SV-EC-Landesjugendreferent
Silvesterfreizeit mit dem
EC-Döffingen
Ein Wochenende voller Gebet
Ein Wochenende voller Gebet. Gemeinsam
mit vielen anderen Jugendlichen. Verändere
durch dein Gebet die Welt und werde selbst
verändert – weil Gott durch Gebet Großes
bewirkt!
Das erlebst du beim YouPC, dem
Gebetskongress für Jugendliche.
Erfahre mehr über das Gebet.
Gute Referenten und Seminare
helfen dir dabei. Lobpreis- und
Gebetszeiten geben dir Raum,
Gott intensiv und persönlich zu
begegnen, um ihn besser kennenzulernen. Außerdem kannst du dir
in Gebetsworkshops Anregungen
für deine persönliche Gebetszeit
im Alltag holen.
Anmeldung und Informationen
unter www.teensinmission.de/
gebet/youth-prayer-congress/
8
Gebetskongress für Jugendliche in
Bad Liebenzell
Vom 26. bis 28 Februar 2016
findet der Youth Prayer
Congress (YouPC) statt.
GENERATIONENPROJEKT
Unser Wunsch für das YouPC ist, dass verschiedene Generationen gemeinsam vor Gott treten.
Deshalb sind alle Erwachsenen ab 55 Jahren
herzlich eingeladen am YouPC teilzunehmen, um
durch ihre Erfahrungen und ihr geistliches Vorbild den Kongress zu bereichern. Die Teilnehmerzahl für das Projekt ist begrenzt.
Damit Ihre Teilnahme gesichert ist, bitte auch
anmelden.
FREIZEIT UND REISEN
AUF DER SUCHE
NACH MEHR?
BAD GASTEIN / ÖSTERREICH
Wintersport
21.02. – 27.02.2016
KYRENIA / NORDZYPERN
(UKROXQJXQG$XVÁJH
ISRAEL – WANDERN AM SEE GENEZARETH
Aktiv- und Erlebnisreise
10.04. – 17.04.2016
DIMARO – VAL DI SOLE / ITALIEN
MAURACH / ÖSTERREICH
THAILAND
VERBANIA – LAGO MAGGIORE / ITALIEN
NIZZA – CôTE D‘AZUR / FRANKREICH
ISRAEL
NIEDERLANDE & BELGIEN
ELIA BEACH / GRIECHENLAND
MAROKKO
Wintersport
Wintersport und Wellness
27.02. – 05.03.2016
06.03. – 11.03.2016
16.03. – 25.03.2016
Rundreise mit Badeaufenthalt 19.03. – 01.04.2016
Besichtigung und Erholung
21.03. – 26.03.2016
7XOSHQEOWH)ORUDOLD
²
Wandern und Erholung
16.04. – 23.04.2016
(UKROXQJXQG$XVÁJH
Klassische Rundreise
Rundreise
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06.04. – 19.04.2016
23.04. – 01.05.2016
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Telefon: 07052 933960 • www.freizeiten-reisen.de
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TAUCHEN • RELAXEN • WINTERSPORT • UND NOCH VIEL MEHR
11
SECHSELBERG
Dankbar ins neue Jahr
Auf Grund der guten
Buchungssituation
mussten wir vorrübergehend anbauen und
haben kurzerhand einige
Iglus bauen lassen
„Ein Neues Jahr beginnt und ich freu mich, ja ich
freue mich...“ so haben wir in unserer ersten Andacht
Anfang des Jahres gesungen.
Ja, wir freuen uns auf Gäste, die in diesem noch recht
jungen Jahr zu uns nach Sechselberg kommen. Einige
Gruppen hatten wir in diesem Jahr schon zu Gast und
blicken auf ein sehr gut gebuchtes Jahr 2016.
Wo Unsicherheiten auftreten, die Routine der bisherigen
Heimleiter fehlt – wo Informationen fehlen oder neue Wege gegangen werden müssen, bitten wir immer wieder um
den zugesagten Geist Gottes.
Bei all den Schwierigkeiten und Anstrengungen des Alltags freue ich mich über die neue Aufgabe als inhaltlicher
Leiter des Freizeitzentrums da zu sein und bitte um Ihre
Unterstützung im Gebet. Wie sollte diese Arbeit sonst gut
gehen?
Wir blicken auch ein wenig scheu nach vorn: Wie wird das
alles klappen und wie werden wir den Weggang von Familie
Weberruß meistern?
Hier lassen wir uns vom Wochenspruch (Kolosser 3, 17) , der
uns über den Jahreswechsel begleitet hat und dem
Monatsspruch vom Januar
(2.Timotheus 1 Vers 7) leiten.
Ich habe noch eine Bitte.
Alles, was ihr tut mit Worten oder
Wir brauchen dringend
mit Werken, das tut alles im Naein neues Schutzmen des Herrn Jesus und dankt
gasschweißgerät und und
Gott, dem Vater, durch ihn!
eine Tischkreissäge.
Es
fehlt an so vielen
Das wollen wir tun – uns vom
Stellen an gutem WerkHerrn aller Dinge leiten lassen und
zeug und jetzt, wo wir mit
in seinem Namen handeln - auch
Lyndon Mirtschin einen
in der spannenden Zeit. Das wollen richtig guten Hausmeister
wir vor allem in Dankbarkeit dafür
haben, wollen wir viele
tun, dass er uns in diesem Haus
Dinge auch selbst
gebrauchen will.
reparieren.
Als Zuspruch in allem Umbruch
steht für uns Mitarbeiter über diesem Jahr: Gott hat uns nicht einen
Geist der Verzagtheit gegeben,
sondern den Geist der Kraft, der
Liebe und der Besonnenheit.
12
Eben musste ich wieder
eine Reparatur an einen
Handwerker vergeben,
weil unser altes Schweißgerät den Geist
aufgegeben hat.
Aktuelle Themen, für die sie beten können:
● Stellenbesetzung des finanziellen Leiters und
Entlastung in der Hauswirtschaft
● Reibungsloser Übergang für uns als Mitarbeiter
– aber vor allem auch für unsere Gäste
● Gute Ideen, Kraft und Mittel, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen und unser erarbeitetes Konzept mit Programmangeboten und “
Kurzzeit-Evangelisation“ weiter auszubauen
und Menschen für Christus zu begeistern
● Segen und Bewahrung bei allen Aktionen sowohl für Gäste als auch Mitarbeiter
Liebe Grüße aus dem verschneiten Sechselberg
Christoph Schenk
Christoph Schenk
Sechselberg
ERLEBT
ERLEBT
Weihnachten
Im Vorfeld des Gottesdienstes am Heiligen Abend im Haus
Schmie sah es so aus, als ob es sowohl an Mitarbeitern, als
auch an Besuchern fehlen könnte. Aber dann waren doch
Mitarbeiter da – und der Saal war voll mit Besuchern. Viele
von ihnen gehen sonst kaum in einen Gottesdienst. Schön,
dass auch eine ganze Reihe an Asylanten mit dabei sind.
Was für eine Geschichte: Der, der im Himmel daheim ist,
kommt auf die Erde. Wird zum Flüchtling und ist heimatlos. Und das Ganze dazu, dass wir Menschen eine ewige
Heimat bekommen können.
Bewerbungsgespräch
Da wir verschiedene offene Stellen haben, deren Besetzung
voneinander abhängig sind, führten wir „zwischen den Jahren“ noch Gespräche mit zwei Gemeindeleitungen und einem Bewerber. Ich bin dankbar für die Offenheit von allen
Seiten. Immer wieder bete ich darum, dass Gott uns leitet,
damit die richtigen Personen an den passenden Platz kommen.
Jahresanfang
Ich freue mich auf den Gottesdienst in Fellbach zum Jahresanfang. Für unseren Textplan habe ich die Jahreslosung
ausgearbeitet. Und für „Augenblick mal“ zwei Artikel zur
Jahreslosung geschrieben. Nun ist es schön, die großartige
Zusage Gottes für das neue Jahr auch in der Verkündigung
weitergeben zu dürfen. Wie gut zu wissen, bei Gott sind
wir nicht mutterseelenallein, sondern mutterseelendaheim!
Der SV-Vorstand (Ernst Günter Wenzler, Markus Siegele,
Dietmar Kamlah – von links) bei seiner regelmäßigen Sitzung am
Dienstagmorgen
Vorstand
Zum ersten Mal im neuen Jahr treffen wir uns wieder als
Vorstand. Durch den regen Austausch und die vielen Punkte wird es zur XXL-Sitzung. Immer wieder merken wir, wie
wichtig diese Abstimmung ist. Am Abend kommen die Geschwister vom SV-EC-Vorstand. Auch da gibt es viel Gutes
zu berichten - vom Stand bei der Jugend-Missions-Konferenz, dem Reisedienst von Kim Dürr und dem Spendeneingang. Gott sei Dank!
Vielen Dank für alle Unterstützung, allen Rückhalt und
jedes Gebet.
Mit freundlichen Segenswünschen
Abschied
Bei der Adventsfeier mit „unseren“ Schwestern im Feierabendhaus in Bad Liebenzell konnte ich auch Schwester
Marta Rentschler auf der Krankenstation zum letzten Mal
besuchen. Nun ist sie heimgegangen. Beim Vorbereiten für
ihren Nachruf wird es mir wieder bewusst, wie viel sie im
Haus Saron eingebracht hat. Ihr Leben ist für mich ein
Zeugnis für fröhliche Hingabe aus dem Glauben heraus.
Deshalb ist der Grundton beim Trauergottesdienst und der
Nachfeier Dankbarkeit und Freude über dem Wissen um
Gottes Ewigkeit. Dahin ist uns Schwester Marta voraus
gegangen.
Ernst Günter Wenzler
Ernst Günter Wenzler
Gemeinschaftsinspektor
des Süddeutschen
Gemeinschaftsverbandes
13
K U RZ UND B ÜN DI G
■ Heimgerufen
■ Nachmittag für die Frau
Der ewige Gott hat unsere Schwester
Einen Nachmittag für die Frau veranstaltet die
Liebenzeller Mission am 9. April 2016 in Bad Liebenzell auf dem Missionsberg. Neben dem Thema
„Lebensübergänge - Vom Mut, über Brücken zu
gehen“ werden verschiedene Seminare angeboten.
Programm und Anmeldung unter:
www.liebenzell.org/frauen
oder telefonisch: 0 70 52/17-177
Marta Rentschler (91)
am 29. Dezember zu sich heimgerufen.
In großer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von einer wertvollen Mitarbeiterin. Sie war ein liebenswertes Original Gottes und eine fröhliche Schafferin im
Werk des Herrn. Mit großem Engagement und Liebe
hat sich Schwester Marta in unterschiedlichen Bereichen der Reichgottesarbeit eingesetzt.
■ Suche Anhänger
Gemeinschaftspastor Tim Behrensmeier, Heilbronn,
sucht für die Wanderausstellung „miniIsrael“ einen
Anhänger, um das Material zu transportieren.
Größe: Doppelachser, Plane oder Koffer, mindestens
3 Meter lang, Aufbauhöhe mindestens 1,80 Meter.
Aussehen und Zustand ist zweitrangig.
Es wäre auch ein längerfristiger Verleih (etwa ein
Jahr) denkbar. Kontakt: [email protected]
oder Telefon: 0 79 45/9 42 49 05
Nach ihrer Ausbildung am Missionsseminar machte
sie ihren Probedienst in der Pilgerruhe in Bad Liebenzell. Danach war sie in der Gemeinschaftsarbeit in
Schopfloch und Oettingen und danach im Schülerheim in Müllheim eingesetzt.
Vom 1. Januar 1968 an bis zu ihrem Ruhestand 1989
arbeitete Schwester Marta engagiert und hoch motiviert in unserem Verband mit. Sie hatte die Küchenleitung im Haus Saron in Wildberg und war mit
verantwortlich für den guten Ruf des Hauses. Viele
Tausend Gäste hat sie großzügig versorgt, Mitarbeiter
freundlich angeleitet und durch ihr frohes Wesen für
eine gute Atmosphäre gesorgt. Gerade auch in der
Umbauzeit hat sie sich oft über ihre Kräfte eingesetzt. Sie ist von der Geschichte des Hauses Saron
nicht wegzudenken.
Auch im Ruhestand arbeitete sie bis 1999 mit großem Einsatz mit. Im Jahr 2000 war dann ihr Umzug
ins Feierabendhaus in Bad Liebenzell.
Gott sei Dank für allen Segen, den unser Herr durch
sie gewirkt hat.
Ernst Günter Wenzler
14
■
Pressemeldung
Die Liebenzeller Mission erhält erneut das Spendenprüfzertifikat der Deutschen Evangelischen Allianz
Die Liebenzeller Mission hat erneut das Spendensiegel der Deutschen Evangelischen Allianz erhalten,
gültig bis 31. Dezember 2017. Das von einem unabhängigen Prüfungsausschuss verliehene Zertifikat
bescheinigt, dass die „Grundsätze für die Verwendung von Spendenmitteln“ beachtet sind, die von der
Deutschen Evangelischen Allianz, der Arbeitsgemeinschaft der Evangelikalen Missionen und dem netzwerk-m aufgestellt wurden. Sie weisen auf einen
sparsamen Umgang mit den Spendenmitteln, die Einhaltung der vom Spender gewünschten Zweckbindungen und einen nur angemessenen Anteil an
Verwaltungskosten hin.
K UR Z UN D BÜ ND I G
■ Spendeneingang 2015
Liebe Freunde und Unterstützer,
wir danken Ihnen sehr herzlich für Ihre Unterstützung und Ihre Gaben
im vergangenen Jahr.
Durch Sie war es möglich, dass der Bedarf an Spendengeldern (230.000
Euro) knapp erreicht wurde. Wir freuen uns über dieses gute Ergebnis und
wollen das uns anvertraute Geld in guter Weise einsetzen, damit es Gottes
Reich, unseren Zielen und Zwecken im Süddeutschen Gemeinschaftsverband zu Gute kommt.
Herzliche Grüße
Markus Siegele
Markus Siegele
■ Verständlich vom Glauben reden
Geschäftsführer
des Süddeutschen
Gemeinschaftsverbandes
■
Landwirtschaftlicher
Fachkongress
Herausforderungen haben wir alle und brauchen wir
auch alle - aber manchmal fühlen wir uns all den beruflichen, familiären und persönlichen Herausforderungen nicht gewachsen.
Wie oft würden wir anderen gerne von unserem Glauben erzählen. Ihnen sagen, was uns Mut macht, uns
tröstet oder auch eine neue Perspektive auf uns selbst
und unser Leben schenkt. Ihnen helfen, selbst zu entdecken, was unser Leben bereichert.
Aber dann fallen uns nicht die richtigen Worte ein.
Oder sie fallen uns erst ein, wenn die Gelegenheit
schon wieder vorbei ist.
Und manchmal kommt es auch vor, dass wir denken,
unsere Worte gut gewählt zu haben –aber man hat
uns wohl doch nicht verstanden.
Beim Frau aktiv-TAG ist Gelegenheit, voneinander und
von der Referentin Cornelia Mack zu lernen.
Herzliche Einladung zum Frau aktiv-TAG am Samstag,
23. April 2016 in Öhringen.
Programm und Anmeldeinformationen finden Sie auf
www.sv-web.de.
Mit diesem Themenfeld beschäftigt sich der Landwirtschaftliche Fachkongress am 28. Februar im
Möglinger Bürgerhaus. Das Grundsatzreferat hält
Pfarrer Hanspeter Wolfsberger.
Drei landeskirchliche Gemeinschaftsverbände
(Liebenzeller Gemeinschaftsverband, Die Apis Evang. Gemeinschaftsverband Württemberg,
Süddeutscher Gemeinschaftsverband) laden zu diesem großen Treffen alle in der Landwirtschaft oder in
verwandten Berufen tätigen sowie mit der Landwirtschaft verbundenen Frauen, Männer und Familien
ein.
Das ausführliche Programm finden Sie unter
www.sv-web.de.
15
KURZ UND BÜNDIG
■ Tage geistlicher Orientierung
den Bereich Praktische Theologie und Geistliches
Leben. Er studierte Theologie an den Universitäten
Tübingen und Erlangen.
1994 promovierte er zum Thema „Seelsorge zwischen
Bibel und Psychotherapie“ in Erlangen im Fachgebiet
Praktische Theologie bei Prof. Dr. Manfred Seitz.
Dr. Rolf Sons: Beten kann Leib, Seele und Geist verändernl
Die Tage geistlicher Orientierung vom 17. bis 20. März
im Haus Saron in Wildberg haben das Thema: „Beten“
und/oder „Die Welt verändern“ – ein zusammengehörender Doppelklang oder sich ausschließende Alternativen?
Sein Herz schlägt dort, wo sich Theologie und Gemeinde berühren. Theologie darf nicht im Elfenbeinturm bleiben. Sie darf aber auch nicht von unseren
Erfahrungen dominiert werden. In guter pietistischer
Tradition gehören Theologie und das Leben zusammen. Theologie und die Fragen des Lebens zu verbinden, ist seine Leidenschaft.
Das Programm für diese Tage liegt in den Gemeinschaften aus oder finden Sie auf www.sv-web.de .
Einer der Referenten ist Dr. Rolf Sons. Sein Thema ist:
Wie das Gebet Leib, Seele und Geist verändern kann Die Verheißungen zur Macht des Gebetes in der Bibel.
Sons ist Pfarrer der Württembergischen Landeskirche
und Rektor am Albrecht-Bengel-Haus in Tübingen für
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Flüchtlinge bei uns
Unter dem Titel „Welcome – was Christen glauben“
starten ERF Medien und die Stiftung Christliche Medien
ein mehrsprachiges multimediales Angebot für Flüchtlinge. Dazu ist ein Buch erschienen, in dem der Sprachwissenschaftler und Theologe Dr. Roland Werner die
Grundlagen des christlichen Glaubens verständlich für
Menschen mit muslimischen Hintergrund erklärt. Zugleich erscheint eine Smartphone-App mit einem
3-Minuten-Video zu jeder Einheit, die die Flüchtlinge
mit ihrem Smartphone aufrufen können. Das Angebot
wird gefördert durch die Stiftung Christliche Medien
und kann deshalb kostenlos an Gemeinden und Flüchtlinge abgegeben werden. Weitere Informationen und
die Bestellmöglichkeit finden Gemeinden unter
www.erf.de/fluechtlinge
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Tipps und Informationen für die Arbeit mit und
unter Flüchtlingen und Asylbewerbern.