11 Heute sind wir Tiere Auf dem Bauernhof Abwechslungsreiche Gerätekombinationen mit vielen Tieren Zielsetzung Sammeln von zahlreichen Bewegungserfahrungen. Förderung der grobmotorischen Fähigkeiten wie Laufen, Krabbeln, Balancieren, Klettern, Springen, sich Wälzen und Rollen. Erweiterung der Spielfähigkeit und Anregung der Fantasie, indem sich die Kinder mit den Tieren identifizieren und die Bewegungen spielerisch nachahmen. Material Musik, Schaubilder von Bauernhoftieren (Hund, Katze, Pferd, Kuh, Schwein, Huhn), Klebeband, blaue Chiffontücher, Leiter, Kissen, Balancierigel, evtl. Kuscheltier-Hund Vorbereitung Bilder von Hund, Katze, Pferd, Kuh, Schwein und Huhn erstellen. Einführung Heute besuchen wir einen Bauernhof. Welche Tiere leben hier? Kinder berichten über Tiere und Erfahrungen auf dem Bauernhof und ahmen die Geräusche der genannten Tiere nach. Lied: „Old Mac Donald hat ’ne Farm” (➜ Anhang S. 115), Nr. 4: 1 Alle stehen im Kreis und singen gemeinsam das bekannte englische Volkslied. 1 Musik-Stopp-Spiel: 2 3 Die Tiere auf dem Bauernhof stellen sich vor. Alle laufen durch die Halle. Sobald die Musik stoppt, hält die Übungsleitung ein Tierbild hoch. Die Kinder ahmen die Bewegungen und Geräusche des gezeigten Tieres nach. • Pferd galoppieren, über Hallenlinien springen und wiehern. • Kuh muhen und „mit dem Schwanz wedeln“ (Hand nach hinten halten). • Schwein sich in einer „Schlammkuhle“ suhlen (sich auf dem Boden wälzen) und grunzen. • Huhn flattern, picken und krähen (in die Hocke gehen und seitlich mit den Armen flattern). • Hund laut bellen und schnüffelnd auf allen Vieren laufen. • Katze leise schleichen, sich gründlich putzen (symbolisch über den Handrücken lecken) und miauen. Durchführung Aufbau des Bauernhofes: Nach dem gemeinsamen Aufbau die unterschiedlichen Ställe mit den Tierbildern kenntlich machen. 2 3 Die Katzenleiter (Nr. 9): 4 Zwei 4er-Kästen aufstellen und mit einer Bank verbinden. Turnleiter führt auf die Bank. Absprung auf einen Weichboden. Die Kinder klettern über den kleinen Kasten oder über die Katzenleiter auf den Dachfirst und beobachten von dort das Treiben auf dem Bauernhof. Sie springen auf den Weichboden wieder herunter. r 12 Heute sind wir Tiere Der Schweinestall (Nr. 10): 5 Aus vier kleinen Kästen und einem Weichboden eine Kuhle gestalten, in der sich die kleinen „Schweinchen“ suhlen. VARIANTE: Als weiteren Spielanreiz kleine Kissen hineinlegen. Die Hütte des Hofhundes (Nr. 11): 6 7 Aus zwei kleinen Kästen und einer Matte eine Hundehütte bauen. Matte auf die kleinen Kästen legen oder dazwischen hochbiegen. Hier wacht der Hofhund. t Die Kuh- oder Pferdewiese (Nr. 12): 8 Aus vier Langbänken und einem Kastenoberteil eine Kuhweide mit Tränke (blaue Chiffontücher als Wasser) bauen. Balancierigel als Pferdeäpfel hineinlegen. Die Kinder schlüpfen in die Rolle von Kühen oder Pferden und spielen innerhalb des Gatters. Während des Freispiels der Kinder in den „Ställen“ tritt die Übungsleitung oder ein Kind als Hofhund auf und bellt laut. Es ist Abend und alle Tiere gehen schlafen. Die Eltern begleiten ihre Kinder zu den gewünschten Ställen und streichen ihnen sanft über den Rücken. Sprachspiel: „Alle Tiere schlafen“, y Nr. 5 Alle Tiere schlafen: Der Igel im Klee, der Frosch am See, im Stroh schläft die Maus, die Katze im Haus, die Kuh macht die Augen zu. Jetzt schläfst auch du. u Kräht der Hahn Kikeriki, sind alle wieder wach und das Leben auf dem Bauernhof beginnt von Neuem. i Abschluss Wer hat die Stalltür offen gelassen? 9 Stall für die Tiere aus mehreren Bänken bauen. Übungsleitung und Eltern sitzen als Bauern schlafend um den Stall und merken nicht, dass die Stalltür offen steht (kleine Öffnung zwischen zwei Bänken lassen). Durch diesen Spalt entwischen die Tiere und die Bauern fangen sie wieder ein, um sie zurück in den Stall zu bringen. o Fingerspiel: „Hinter der alten Mauer“ (➜ Anhang S. 125), Nr. 8 q a
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