Weiterverarbeitung Offsetdruck Ockel (Kriftel): Neues Polar CuttingSystem 200 erhöht die Effizienz 2 20 Prozent schneller beim Schneiden 20 Prozent schnellere Abläufe und deutlich weniger SchneidDifferenzen – das sind die wichtigsten Ergebnisse, die bei der Offsetdruck Ockel GmbH in Kriftel nach der Installation eines Polar-CuttingSystem 200 sichtbar wurden. Zu der Anlage, die ein ähnliches, jedoch noch aus zwei Herstellern gebündeltes System ersetzte, gehören der Stapellift LW 1000-4, der Rüttelautomat RA-4, der Schnellschneider N 115 Pro mit Hartmetallmesser, Dreh- und Neigesattel, Compucut sowie ein Transomat-Entlader TRE 130-4. Im Interview berichten Sylvia Ockel, Geschäftsführende Gesellschafterin, und Luca Muriale, Abteilungsleiter Druckweiterverarbeitung, über die Erfahrungen mit der neuen Polar-Technik. Grafische Palette: Frau Ockel, könnten Sie Ihre Druckerei bitte kurz vorstellen? Sylvia Ockel: Wir sind ein vor allem regional aktiver Druckdienstleister, der 26 Mitarbeiter beschäftigt und im 3B-Format vielfältigste Branchen – von der Fluggesellschaft über die Lebensmittelindustrie bis hin zu Banken – betreut. Neben allen Formen von Akzidenzen liegt bei uns ein großer Fokus auf der Nutzung und Veredlung mit Lack. Zu den Mehrwerten für Kunden zählen besonders unsere Schnelligkeit und Qualität sowie die Umweltorientierung. So bieten wir den klimaneutralen Fußabdruck und arbeiten auch im Betrieb stark umweltorientiert. In diesem Jahr werden wir 50 Jahre alt. Das neue Polar CuttingSystem 200 bei Offsetdruck Ockel, bestehend aus: Stapellift LW-1000-4, Rüttelautomat RA-4, Schnellscheider N 115 Pro, Automatisierungs-Software Compucut und dem Transomat-Entlader TRE 130-4. G 100 Luca Muriale: »Der TouchscreenMonitor bietet große Vorteile.« Grafische Palette: Welche Rolle spielt das neue Polar-Cutting System für Ihr Unternehmen? Sylvia Ockel: Zu unserer Unternehmens-Philosophie gehört es schon seit langem, nur mit den neuesten Maschinen und Technologien zu arbeiten. Aktuell haben wir kein Equipment mehr an Bord, das älter als sechs Jahre ist. Die Schneidanlage zu erneuern und damit leistungsstärker und schneller zu machen, war also eine konsequente Fortführung unserer Philosophie. Dass im Unterschied zu vorher nun eine komplette Polar-Anlage zum Zuge kam, war Folge deren Leistungsfähigkeit und unserer guten Erfahrungen mit dem Unternehmen, andererseits die lokale Nähe zum Hauptstandort von Polar. Ich kann heute auf jeden Fall sagen, Weiterverarbeitung dass man bei Polar für das Geld auch die Qualität bekommt, die man erwartet. Wir haben richtig entschieden. Grafische Palette: Herr Muriale, wie unterscheidet sich die neue Polar von der zuvor genutzten Anlage? Luca Muriale: Von der grundsätzlichen Ausgestaltung der Anlage gibt es wenig Unterschiede. Wir hatten auch schon vorher ein System mit Lift, Rüttler, Schneidmaschine und Abstapler im Einsatz. Der Arbeitsschutz und die körperliche Entlastung der Mitarbeiter wurden also auch schon vorher großgeschrieben und mit der Polar nur fortgeführt. Was die neue Anlage auszeichnet, ist die deutlich höhere Leistungsfähigkeit, die neuen Möglichkeiten der Bedienung und sicherlich auch das gute Gefühl, an neuer Technik zu arbeiten. Generell lässt sich sagen: Wir sind schneller und effektiver. Grafische Palette: Woran machen Sie das fest? Luca Muriale: Große Vorteile bietet auf jeden Fall das Compucut-Programm sowie der jetzt vorhandene Touchscreen-Monitor. Ich suche darauf nur noch den Firmennamen aus, wähle aus den dort gespeicherten Programmen das benötigte – und starte den Schneidvorgang. Weil die Anlage mit dem Workflow im Unternehmen und dem Server vernetzt ist, können die Programme von außen direkt auf die Anlage übertragen werden. Die Rüstzeiten sind damit gleich Null. Was die Arbeit zudem beschleunigt, ist der bewegliche Dreh- und Neigesattel. Gegenüber früher lässt sich die Maschine nun noch exakter und schneller auf die jeweiligen Bedingungen einstellen, zum Beispiel, wenn das Papier nicht ganz im Winkel ist oder sehr wellig bei der Maschine ankommt. Die Ausrichtung und Anpassung der Maschine an besondere Situationen funktioniert also grundsätzlich viel besser, was wiederum die Schneidschnelligkeit, aber auch die Qualität erhöht. Grafische Palette: Und wie sieht es mit dem Be- und Entladen der Maschine aus? Luca Muriale: Wie schon gesagt, am grundsätzlichen Prozess des Be- und Entladens der Maschine hat sich nichts Wesentliches verändert. Wir brauchen die Produkte nicht mehr mühevoll mit der Hand absetzen, sondern schieben die Stapel einfach weiter, am Ende auf die Transport-Palette des Transomats. Früher konnten wir jedoch nur Stapel bis zu einem Meter Höhe nutzen, heute geht es bis auf 1,60 Meter Höhe. Wir können also auf einmal viel mehr Menge bearbeiten, ohne zu unterbrechen, um die Palette tauschen zu müssen. Das Ganze harmoniert somit optimal mit unserer neuen HeidelbergerFalzmaschine, die ebenfalls deutlich leistungsstärker ist. Offsetdruck Ockel Tel. 0 61 92 / 99 49-0 Polar-Mohr Tel. 0 61 92 / 2 04-0 ANZEIGE Hnr. Fischer G 101
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