10 - Unsere Kirche ist wertvoll.

ÜBERSICHT DER ERTRÄGE/AUFWENDUNGEN
DAS ERZBISTUM FREIBURG AUF EINEN BLICK
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26.000
Pfarrgemeinden in
224 Seelsorgeeinheiten
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20
Mitarbeitende
Dekanate
Kirchen
Kindergärten
458
2
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Diözesanpriester
im aktiven Dienst
Internate
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Altenheime
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Sonstiges
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Rücklag . € Auflösung,
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Sie haben Fragen
zu Ihrer Kirche?
Wir sind gerne für Sie da!
0761 / 2188-334
[email protected]
Mehr Informationen zum Thema
www.ebfr.de/finanzen
534
Religionslehrer/innen
im kirchlichen Dienst
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Papst Franziskus
2.100
975
14
»Diese Kirche, mit der wir denken
und fühlen sollen, ist das Haus aller keine kleine Kapelle, die nur ein Grüppchen
ausgewählter Personen aufnehmen kann.«
Erzieher/innen
1,9 Mio.
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11.000
Katholiken
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29,36 Mio. € Instandhaltung,
Anschaffung und Baumaßnahmen
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2,46 Mio. € Abschreibunge
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Eine große Vielfalt.
16
Tagungs- und
Bildungshäuser
300
10
Büchereien
Studierendenwohnheime
59.400
27
Schulen in Trägerschaft
der Schul­stiftung mit
insgesamt 12.500
Schülerinnen/Schülern
Kindergartenplätze
Erzdiözese Freiburg
Schoferstraße 2 | 79098 Freiburg
[email protected]
www.ebfr.de
Konzeption / Design: www.gute-botschafter.de | Fotos: Roger Koeppe
www.roger-koeppe.de & Jared Huckle, www.shutterstock.com
Alles für die Menschen.
Unsere Kirche
ist wertvoll.
DIE FINANZEN UNSERES
ERZBISTUMS AUF EINEN BLICK.
UNSERE KIRCHE IST WERTVOLL
Im Dienst für die Menschen.
Kirche ist eine erkennbar starke Gemeinschaft – mit einer langen Tradition und
einer auch in Zukunft enormen Bedeutung
für die Gesellschaft: Die rund 1,9 Millionen
Katholikinnen und Katholiken der Erzdiözese
Freiburg bilden mit den Gemeinden, der
Caritas und den vielen Einrichtungen ein
dichtes Netz der Solidarität.
Unsere Kirche weckt enormes Engagement
mit positiven Auswirkungen auf die ganze
Gesellschaft: auf Glaubende, Suchende und
Zweifelnde. Viele halten Kirche heute für
eine Institution, weit weg von ihrer eigenen
Lebens­welt. Unsere Kirche steht mitten im
Leben – mitten in dieser Welt und ganz nah
bei den Menschen. Um ihre Aufgaben frei
und unabhängig erfüllen zu können, braucht
sie Finanzmittel. Durch die Transparenz der
Finanzen ist sichtbar, woher das Geld kommt
und wofür es ausgegeben wird: in der Seelsorge, in den Kirchengemeinden, in caritativen
Einrichtungen, in Bildung und Erziehung, der
Flüchtlingshilfe sowie in Projekten der Welt­
kirche. So verbindet das Informationsmaterial zu den Finanzen der Erzdiözese aktuelle
Zahlen mit bleibenden Werten. Denn Kirche ist
kein Unternehmen mit wirtschaftlichen Zielen –
die Finanzen sind nur Mittel zum Zweck.
Deshalb sind wir Ihnen dankbar für den
wertvollen Beitrag, den Sie mit Ihrem
Engagement, Ihren Talenten und Ihrer
Kirchensteuer leisten.
CARITAS
GEBÄUDE, INFRASTRUKTUR
Unsere Kirche wird getragen von Menschen,
die Nächstenliebe zu ihrem Lebensinhalt gemacht haben. Diese Menschen arbeiten mit
dem Herzen – zum Beispiel in der Caritas. Sie
hilft an vielen Brennpunkten der Not und berät,
begleitet und hilft Menschen in Krisen – unab­
hängig von ihrer Religion oder Herkunft. So
bietet Kirche Unter­stützung und professionelle
Beratung für Menschen, die in schwierigen
Lebenssituationen stehen – zum Beispiel über
das Dorfhelferinnenwerk.
Kirche bietet Räume der Begegnung, sie fördert
den wertschätzenden Dialog und trägt so zu
einer Kultur des Miteinander bei. Die Kirchen
sind offen für alle Menschen, die im Alltags­trubel
Ruhe und innere Einkehr suchen. Sie prägen
Identität und Landschaftsbild, beleben den
Tourismus. Die Pflege der oft unter Denkmalschutz stehenden Bauwerke sind Pflicht und
wichtiges Anliegen der Kirche.
Wertvolle Nächstenliebe
»Indem wir das praktische
Chaos ordnen, helfen wir
den Sorgen und Nöten
der Seele ein wenig ab.«
Andrea Mentz, Familienpflegerin
im Dorfhelferinnenwerk Sölden e. V.
SOZIALE DIENSTE UND SEELSORGE
Wertvolle Gemeinschaft
Unsere Kirche lebt. Dort, wo die Frohe Botschaft
verkündet wird, Menschen gemeinsam Gottesdienst feiern, sich Alt und Jung im Miteinander
begegnen, dort wird Gemeinde zur Kraftquelle.
Hier finden Menschen Gemeinschaft und werden
vom Rand in die Mitte geholt.
»Wir sind nah bei den Menschen
und wollen Kirche als erfahrbare
Gemeinschaft des Glaubens
konkret werden lassen.«
Pfarrer Michael Zimmer,
Seelsorger in Baden-Baden-Oos
Wertvolle Räume
AUSGABEN UND EINSATZZWECK
Wertvoller Überblick
31 % werden für die allgemeine Pastoralund besondere Seelsorge verwendet: in den
Gemeinden, Krankenhäusern, in Jugend-,
Familien- und Seniorenarbeit sowie für
Menschen mit Behinderung
17 % kommen den sozialen Diensten zu-
»Die Sicherung des
Baubestandes sorgt für eine
lebendige Glaubenskultur.«
gute – davon werden Menschen in Not und Armut
unterstützt sowie die kirchlichen Kindergärten
17 % werden für Bildung eingesetzt – in
Bernhard Bistritz, Dipl.-Ing.
Architekt, Rheinstetten
Schulen und Hochschulen, für Lehrerinnen und
Lehrer, Studierendenwohnheime und Hochschul­­
gemeinden, für Bildungswerke und Büchereien
16 % werden dem Seelsorgepersonal zur
KINDER, ERZIEHUNG UND BILDUNG
Wertvolle Zukunft
Verfügung gestellt - Priester, Diakone und Ordensleute, Pastoral- und Gemeinder­eferentinn/en
Aufgrund seiner von Gott geschenkten Würde,
hat jeder Mensch ein Recht auf Bildung, auf
die Entfaltung seiner Persönlichkeit, seiner
Fähig­keiten und Kompetenzen – unabhängig
von seiner Herkunft, seinen Begabungen und
seinem Alter. Diesem Anliegen weiß sich die
Kirche seit jeher verpflichtet.
»Jedes Kind hat eine eigen­
ständige Persönlichkeit, mit
spezieller Lebensgeschichte,
individuellen Fähigkeiten,
Eigenarten und Begabungen.«
Heidi Stumpf, Kita St. Martin
in Tauberbischofsheim
10 % werden in die Infrastruktur im
Kirchen­gemeinde­bereich investiert – zur
Gebäude­erhaltung, energetischen Sanierung
und für Neubauten von Kirchen, Gemeinde­
zentren oder Kindergärten
9 %
werden für die Verwaltung benötigt – dazu
gehören zentrale kirchliche Einrich­tungen, die
Entlastung der Seelsorger von Verwaltungsarbeit
und die Alters­versorgung der Kirchenmitarbeiter
[!]
Unsere Vermögensverwaltung
wurde reorganisiert:
Es gibt nun einen Diözesanökonomen und
einen unabhängigen Diözesanvermögens­
verwaltungsrat (DVVR), der den Umgang
mit dem Vermögen beaufsichtigt.