ÜBERSICHT DER ERTRÄGE/AUFWENDUNGEN DAS ERZBISTUM FREIBURG AUF EINEN BLICK 29 4, 85 23 ,76 Mi o. € M io . € Zu sc hü ss e 1.067 un d NG E 26.000 Pfarrgemeinden in 224 Seelsorgeeinheiten 26 20 Mitarbeitende Dekanate Kirchen Kindergärten 458 2 70 Diözesanpriester im aktiven Dienst Internate 1, 99 Kirch 493,8 9 Mio . € G RÄ ERT 16 92 Altenheime Sozialstationen enste 7,2 uer 2 aus Mio. dem € Zu w kirc e 49 hlic isung un ,48 en hen d Ber Er Mio eich st . € at tu Zu ng sc en hü ss e 22 Fachschulen n de d un l l Ko e ich se lö Er . en iebl .u Sp tr rm € Be . ve te d io € un ch M io. Gr . Re M 79 1, ,59 io. € ksgl 3 M 1 0 stüc n 2,6 und inse . € Z gr Mio 1 ,5 te 40 Rech und Sonstiges 20,50 Mio. € 25,93 M io Rücklag . € Auflösung, e Sie haben Fragen zu Ihrer Kirche? Wir sind gerne für Sie da! 0761 / 2188-334 [email protected] Mehr Informationen zum Thema www.ebfr.de/finanzen 534 Religionslehrer/innen im kirchlichen Dienst en t ek Papst Franziskus 2.100 975 14 »Diese Kirche, mit der wir denken und fühlen sollen, ist das Haus aller keine kleine Kapelle, die nur ein Grüppchen ausgewählter Personen aufnehmen kann.« Erzieher/innen 1,9 Mio. 16 E 20 11.000 Katholiken M un io. d € Ve Pe rs rso or gu nal ng A ENDU UFW N Zu we isu Wi ng rts ch en 7,95 aft Mio sa . € B u fw ewir Grun an ts dstü d cke chaftun g und Geb der äud e 29,36 Mio. € Instandhaltung, Anschaffung und Baumaßnahmen n 2,46 Mio. € Abschreibunge en aatl. Kost St . € io M 14,86 erhebung der Steuer d nd un ufwa echte a s in Z rR . € fü io n M nge e 1,67 endu tig Aufw ns So g € un io. hr 3M fü 5 , u z 43 en ag kl c Rü . € io M 72 8, We ite rer Eine große Vielfalt. 16 Tagungs- und Bildungshäuser 300 10 Büchereien Studierendenwohnheime 59.400 27 Schulen in Trägerschaft der Schulstiftung mit insgesamt 12.500 Schülerinnen/Schülern Kindergartenplätze Erzdiözese Freiburg Schoferstraße 2 | 79098 Freiburg [email protected] www.ebfr.de Konzeption / Design: www.gute-botschafter.de | Fotos: Roger Koeppe www.roger-koeppe.de & Jared Huckle, www.shutterstock.com Alles für die Menschen. Unsere Kirche ist wertvoll. DIE FINANZEN UNSERES ERZBISTUMS AUF EINEN BLICK. UNSERE KIRCHE IST WERTVOLL Im Dienst für die Menschen. Kirche ist eine erkennbar starke Gemeinschaft – mit einer langen Tradition und einer auch in Zukunft enormen Bedeutung für die Gesellschaft: Die rund 1,9 Millionen Katholikinnen und Katholiken der Erzdiözese Freiburg bilden mit den Gemeinden, der Caritas und den vielen Einrichtungen ein dichtes Netz der Solidarität. Unsere Kirche weckt enormes Engagement mit positiven Auswirkungen auf die ganze Gesellschaft: auf Glaubende, Suchende und Zweifelnde. Viele halten Kirche heute für eine Institution, weit weg von ihrer eigenen Lebenswelt. Unsere Kirche steht mitten im Leben – mitten in dieser Welt und ganz nah bei den Menschen. Um ihre Aufgaben frei und unabhängig erfüllen zu können, braucht sie Finanzmittel. Durch die Transparenz der Finanzen ist sichtbar, woher das Geld kommt und wofür es ausgegeben wird: in der Seelsorge, in den Kirchengemeinden, in caritativen Einrichtungen, in Bildung und Erziehung, der Flüchtlingshilfe sowie in Projekten der Welt kirche. So verbindet das Informationsmaterial zu den Finanzen der Erzdiözese aktuelle Zahlen mit bleibenden Werten. Denn Kirche ist kein Unternehmen mit wirtschaftlichen Zielen – die Finanzen sind nur Mittel zum Zweck. Deshalb sind wir Ihnen dankbar für den wertvollen Beitrag, den Sie mit Ihrem Engagement, Ihren Talenten und Ihrer Kirchensteuer leisten. CARITAS GEBÄUDE, INFRASTRUKTUR Unsere Kirche wird getragen von Menschen, die Nächstenliebe zu ihrem Lebensinhalt gemacht haben. Diese Menschen arbeiten mit dem Herzen – zum Beispiel in der Caritas. Sie hilft an vielen Brennpunkten der Not und berät, begleitet und hilft Menschen in Krisen – unab hängig von ihrer Religion oder Herkunft. So bietet Kirche Unterstützung und professionelle Beratung für Menschen, die in schwierigen Lebenssituationen stehen – zum Beispiel über das Dorfhelferinnenwerk. Kirche bietet Räume der Begegnung, sie fördert den wertschätzenden Dialog und trägt so zu einer Kultur des Miteinander bei. Die Kirchen sind offen für alle Menschen, die im Alltagstrubel Ruhe und innere Einkehr suchen. Sie prägen Identität und Landschaftsbild, beleben den Tourismus. Die Pflege der oft unter Denkmalschutz stehenden Bauwerke sind Pflicht und wichtiges Anliegen der Kirche. Wertvolle Nächstenliebe »Indem wir das praktische Chaos ordnen, helfen wir den Sorgen und Nöten der Seele ein wenig ab.« Andrea Mentz, Familienpflegerin im Dorfhelferinnenwerk Sölden e. V. SOZIALE DIENSTE UND SEELSORGE Wertvolle Gemeinschaft Unsere Kirche lebt. Dort, wo die Frohe Botschaft verkündet wird, Menschen gemeinsam Gottesdienst feiern, sich Alt und Jung im Miteinander begegnen, dort wird Gemeinde zur Kraftquelle. Hier finden Menschen Gemeinschaft und werden vom Rand in die Mitte geholt. »Wir sind nah bei den Menschen und wollen Kirche als erfahrbare Gemeinschaft des Glaubens konkret werden lassen.« Pfarrer Michael Zimmer, Seelsorger in Baden-Baden-Oos Wertvolle Räume AUSGABEN UND EINSATZZWECK Wertvoller Überblick 31 % werden für die allgemeine Pastoralund besondere Seelsorge verwendet: in den Gemeinden, Krankenhäusern, in Jugend-, Familien- und Seniorenarbeit sowie für Menschen mit Behinderung 17 % kommen den sozialen Diensten zu- »Die Sicherung des Baubestandes sorgt für eine lebendige Glaubenskultur.« gute – davon werden Menschen in Not und Armut unterstützt sowie die kirchlichen Kindergärten 17 % werden für Bildung eingesetzt – in Bernhard Bistritz, Dipl.-Ing. Architekt, Rheinstetten Schulen und Hochschulen, für Lehrerinnen und Lehrer, Studierendenwohnheime und Hochschul gemeinden, für Bildungswerke und Büchereien 16 % werden dem Seelsorgepersonal zur KINDER, ERZIEHUNG UND BILDUNG Wertvolle Zukunft Verfügung gestellt - Priester, Diakone und Ordensleute, Pastoral- und Gemeindereferentinn/en Aufgrund seiner von Gott geschenkten Würde, hat jeder Mensch ein Recht auf Bildung, auf die Entfaltung seiner Persönlichkeit, seiner Fähigkeiten und Kompetenzen – unabhängig von seiner Herkunft, seinen Begabungen und seinem Alter. Diesem Anliegen weiß sich die Kirche seit jeher verpflichtet. »Jedes Kind hat eine eigen ständige Persönlichkeit, mit spezieller Lebensgeschichte, individuellen Fähigkeiten, Eigenarten und Begabungen.« Heidi Stumpf, Kita St. Martin in Tauberbischofsheim 10 % werden in die Infrastruktur im Kirchengemeindebereich investiert – zur Gebäudeerhaltung, energetischen Sanierung und für Neubauten von Kirchen, Gemeinde zentren oder Kindergärten 9 % werden für die Verwaltung benötigt – dazu gehören zentrale kirchliche Einrichtungen, die Entlastung der Seelsorger von Verwaltungsarbeit und die Altersversorgung der Kirchenmitarbeiter [!] Unsere Vermögensverwaltung wurde reorganisiert: Es gibt nun einen Diözesanökonomen und einen unabhängigen Diözesanvermögens verwaltungsrat (DVVR), der den Umgang mit dem Vermögen beaufsichtigt.
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