Programmheft zum Downloaden - Deutscher Aussenwirtschaftstag

GLOBAL, DIGITAL, FREI:
DIE AUSSENWIRTSCHAFT DES
21. JAHRHUNDERTS GESTALTEN
Senat der Freien Hansestadt Bremen
INHALTSVERZEICHNIS
Grußwort Schirmherr Sigmar Gabriel
S. 2
Interview mit H. Emigholz und M. Günthner
S. 4
Grußwort Hauptsponsor Mercedes-Benz
S. 6
Grußwort Hauptsponsor Bremer Landesbank
S. 7
Themen
S. 8
Programmübersicht
S. 10
Eröffnung
S. 12
Forum
S. 13
Kamingespräche
S. 14
Abendveranstaltung
S. 20
Dank an Sponsoren
S. 22
Dank an Partner / Medienpartner
S. 23
Wirtschaftsstandort Bremen
S. 24
Träger
S. 26
Referenten
S. 28
Lageplan
S. 40
1
GRUSSWORT DES SCHIRMHERRN
Deutschland ist ein offenes Land. Wir gehören fest in die
Europäische Union und sind eng in die Weltwirtschaft
und den internationalen Wettbewerb eingebunden. Und
nicht zuletzt zeigt sich Offenheit an den vielen Menschen, denen wir in unserem Land Zuflucht vor Krieg
und Verfolgung gewähren. Ein offenes Land zu sein,
bringt viele Chancen mit sich, es stellt uns aber auch
vor große Herausforderungen.
Sigmar Gabriel, Bundesminister
für Wirtschaft und Energie.
© Bundesregierung / Bergmann
Sie zu bewältigen, erfordert mehr denn je eine stabile
wirtschaftliche Basis. Deutschland ist gefordert – aber
Deutschland ist auch wirtschaftlich stark. Das verdanken wir ganz wesentlich der deutschen Außenwirtschaft.
Deutschland ist weltweit der drittgrößte Warenexporteur;
fast die Hälfte aller deutschen Waren und Dienstleistungen wird exportiert. Jeder vierte Arbeitsplatz hängt
direkt oder indirekt vom Export ab; in der für unser Land
besonders wichtigen Industrie sogar jeder zweite.
Die Bundesregierung unternimmt alles, was nötig ist,
damit das so bleibt. Dazu zählt vor allem, dass wir die
internationale Stabilität und Offenheit als Fundamente
unserer Außenwirtschaft weiter stärken. Deshalb setzen
wir uns im multilateralen, plurilateralen und bilateralen
Rahmen für gerechte und nachhaltige Rahmenbedingungen ein: Rahmenbedingungen, die Handels- und
Investitionshemmnisse abbauen und dabei zugleich
Sozial-, Umwelt- und Demokratiestandards sichern.
Wir bekennen uns klar zum Ziel einer Transatlantischen
Handels- und Investitionspartnerschaft, aber wir werden dafür sorgen, dass es keine Preisgabe von Umwelt-,
Verbraucher-, Arbeitnehmer- oder Datenschutzstandards
und auch keine Beschränkung der Gestaltungsfreiheit
bei der öffentlichen Daseinsvorsorge geben wird.
2
Die Welt verändert sich rasant; daher ist es wichtig, dass
wir uns nicht auf Erfolgen ausruhen, sondern die Herausforderungen der Zukunft aktiv aufgreifen.
Deshalb entwickeln wir unsere bewährten Instrumente
der Außenwirtschaftsförderung, von den Auslandshandelskammern über die Messebeteiligungen bis hin zur
politischen Flankierung in enger Abstimmung mit der
Wirtschaft kontinuierlich weiter. Mit den inhaltlichen
Schwerpunkten „Exportfinanzierung“, „Internationale
Lieferketten“, „Cybersicherheit“ und „Exportkontrolle“ leistet der Deutsche Außenwirtschaftstag 2016 in
Bremen einen wichtigen Beitrag zu diesem Dialog. Ich
wünsche Ihnen eine erfolgreiche Veranstaltung und weiter viel Erfolg auf den Märkten der Welt.
Ihr
Sigmar Gabriel
3
INTERVIEW
Senator Günthner und Präses Emigholz
zum 11. Deutschen Außenwirtschaftstag
Harald Emigholz
Präses der Handelskammer Bremen
IHK für Bremen und Bremerhaven
Martin Günthner
Senator für Wirtschaft, Arbeit und
Häfen der Freien Hansestadt Bremen
4
Was erwarten Sie von der Veranstaltung?
Emigholz: Durch die neue Ausrichtung der Veranstaltung –
weg von einem Kongress mit Messe, hin zu einer eintägigen
Tagung mit aktuellen Themen – freue ich mich auf viele gute
Gespräche und Impulse. Solche Gelegenheiten lassen sich
wunderbar nutzen, um bestehende Kontakte zu pflegen und
neue zu knüpfen. Wir wollen zudem, dass Wirtschaft, Politik
und Verwaltung direkt miteinander ins Gespräch kommen.
Alle Seiten sollen mit neuen Ideen nach Hause gehen, wie
sich Außenwirtschaft stärken und fördern lässt.
Günthner: Ich freue mich, dass wir alle Teilnehmerinnen
und Teilnehmer erstmalig in Bremens guter Stube begrüßen dürfen. Im Schütting, dem Sitz der Handelskammer,
hat Bremens erfolgreiche Handelsgeschichte ihren Anfang
genommen. Und auch das Rathaus dokumentiert an vielen
Stellen, welch lange Geschichte Bremen bei Fragen zum
Im- und Export hat. Ich wünsche allen einen spannenden
Tag und gute Gespräche.
Welche Auswirkungen wird das Thema Industrie 4.0 Ihrer
Meinung nach auf den internationalen Handel haben?
Günthner: Industrie und Arbeit 4.0 werden noch einige Veränderungen mit sich bringen, das ist für mich keine Frage.
In der Lieferkette wird just in time und just in sequence Logistik höhere Anforderungen stellen. Die Digitalisierung wird
zunehmen, damit einher geht die Frage der Infrastruktur,
also der Breitbandausbau oder die satellitenbasierte Datenübertragung. Ausbildungen werden sich dahingehend verändern, nicht nur bei uns in Deutschland, sondern weltweit.
Welche Länder rücken in den Fokus und was ist dort wichtig?
Emigholz: Im Moment sind wieder die traditionellen Absatzmärkte innerhalb und außerhalb der EU die Wachstums-​
treiber. Hinzu kommen Länder, die sich im Wandel befinden und großen Nachholbedarf haben. Der Iran bietet viel
Potenzial für Geschäftsanbahnungen unterschiedlichster
Art und gehört kurz nach der Lockerung des Embargos zu
den beliebtesten Ländern für den Handel. Das hat unsere
Unternehmerdelegation kürzlich vor Ort festgestellt. Viele
Möglichkeiten für wirtschaftliche Aktivitäten bieten sicherlich die afrikanischen Länder, deren Potenziale wir heute
noch gar nicht richtig einschätzen können. Dort ist wichtig,
dass die politische und rechtliche Lage so stabil ist, dass sie
den Unternehmen gesicherte Rahmenbedingungen für ihre
Geschäfte bieten.
Apropos politische Lage, welche Gefahren sehen Sie für den
Außenhandel?
Günthner: Politische Instabilität und Kriege, wie wir sie gerade im Nahen Osten oder in der Ukraine sehen, haben immer
Einfluss auf wirtschaftliche Aktivitäten. Auch die aktuelle
Entwicklung der Grenzschließungen in Europa bleibt nicht
ohne Folgen für den Handel, denn Verzögerungen in Produktions- und Logistikprozessen bedeuten höhere Kosten.
Emigholz: Lassen Sie mich aus Sicht der kleinen und mittelständischen Unternehmen noch ergänzen, dass die Bürokratisierung nicht überproportional zunehmen darf, wenn es
darum geht, Rechte, Standards oder Dokumentationspflichten zu erfüllen. Natürlich vertreten wir den Standpunkt,
dass Sozialstandards, Verbraucher- und Umweltschutz ein
hohes Gut sind. Aber die damit verbundene Bürokratie muss
sich in einem vertretbaren Rahmen halten.
Was tut Bremen zur Förderung der Außenwirtschaft?
Günthner: Da kann ich für beide Häuser sprechen, denn
die Handelskammer und mein Haus arbeiten hier sehr
eng zusammen. Auch die bremischen Gesellschaften, wie
zum Beispiel die WFB Wirtschaftsförderung, unterstützen
gemeinsam mit den deutschen Auslandshandelskammern
die Internationalisierung des Wirtschaftsstandortes. Dazu
gehören eine ganze Reihe von Einzelmaßnahmen: Messeauftritte, auf denen sich das Bundesland präsentiert,
aber auch die einzelbetriebliche Förderung von Unternehmen, die sich im Ausland auf einer Fachmesse präsentieren wollen. Delegationsreisen zur Markterkundung und
um Kontakte zu knüpfen, ebenso wie der Empfang von
Delegationen bei uns mit Führungen zu den verschiedenen
Interessensgebieten. Wir arbeiten da Hand in Hand und
sehr erfolgreich.
Welche Rolle spielen internationale Handelsabkommen für
die Außenwirtschaft und den Standort Bremen?
Emigholz: Solange im WTO-Kontext keine globale Einigung
erzielt werden kann, scheint der Abschluss bilateraler oder
multilateraler Abkommen der Weg zu sein, um der eigenen
Wirtschaft gute und verlässliche Rahmenbedingungen zu
bieten. Ein Handelsabkommen wie TTIP ist heute mehr als
ein reines Abkommen zur Senkung von Zöllen. Diese Abkommen bieten auch Chancen, um zum Beispiel Standards
für den globalen Handel zu prägen. Ein international orientierter Industrie- und Handelsstandort wie Bremen kann
vom Abschluss von Freihandelsabkommen profitieren, insbesondere dann, wenn es zu einer Ausweitung des Handels
insgesamt kommt.
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GRUSSWORT DES HAUPTSPONSORS
MERCEDES-BENZ
Von Bremen in die Welt
Im Namen des Mercedes-Benz Werks Bremen heiße ich
Sie herzlich willkommen zum 11. Deutschen Außenwirtschaftstag! Bremen als einer der großen deutschen Industriestandorte steht für zahlreiche Schlüsseltechnologien und Stärken - und vor allem auch für eine mehr als
75-jährige Tradition im Automobilbau. Bremen ist eine
Autostadt und wir bei Mercedes-Benz sind stolz, diese
Tradition Tag für Tag mit Leben zu füllen.
Peter Theurer
Leiter Produktion und Standort
Mercedes-Benz Werk Bremen
Als lokales Produktionswerk mit mehr als 12.500 Mitarbeitern sind wir fest mit der Region verbunden und
beliefern aus Bremen Kunden in der ganzen Welt. Unser
Standort hat sich im globalen PKW-Produktionsverbund
der Daimler AG über die Jahre eine zentrale Rolle erarbeitet und fertigt eine hohe Produktvielfalt: neben den
vier Modellen der C-Klasse und dem GLC werden aktuell
am Standort das E-Klasse Coupe und Cabriolet sowie die
beiden Roadster SLC und SL gebaut. Als globales Kompetenzzentrum der C-Klasse steuert das Bremer Werk
zudem die weltweiten Logistikprozesse und die Qualität
dieser volumenstarken Baureihe auch für die internationalen Fertigungsstandorte in den USA, in China und
in Südafrika. Getreu unserem Motto: „Vier Kontinente.
Eine Leidenschaft.”
Als Teil eines international agierenden Unternehmens
und als Akteur mit weltweiter Verantwortung beschäftigt
uns permanent ein sich stetig wandelndes Umfeld. Daher freue ich mich über die Möglichkeit, den Deutschen
Außenwirtschaftstag zu begleiten, der Ihnen - liebe Besucherinnen und Besucher, die Chance bietet, einen
Ausblick auf den Außenhandel von morgen zu werfen.
Ich wünsche Ihnen viele interessante Gespräche, Diskussionen und Sichtweisen.
Ihr
Peter Theurer
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GRUSSWORT DES HAUPTSPONSORS
BREMER LANDESBANK
Liebe Gäste,
Björn Nullmeyer
Vertriebsvorstand
Bremer Landesbank
ich begrüße Sie ganz herzlich zum 11. Deutschen Außenwirtschaftstag in Bremen. „Global, digital und frei:
die Außenwirtschaft des 21. Jahrhunderts gestalten“
– ein Thema, das angesichts der weltpolitischen und
-wirtschaftlichen Lage aktueller ist denn je. Zum einen
erschüttern zahlreiche Konflikte wie die im Nahen Osten und zwischen Russland und der Ukraine die Welt.
Zum anderen ergeben sich neue Herausforderungen
durch die wirtschaftliche Entwicklung in den Schwellenländern. All diese Faktoren ziehen Fragen, vor allem
in der außenhandelsorientierten Wirtschaft, nach sich:
Wie werden sich Märkte entwickeln? Welche Regularien
sind im Außenhandel zu beachten?
Die Unsicherheiten bewirken, dass der Wunsch der
Marktteilnehmer, Außenwirtschaftsrisiken abzusichern,
immer größer wird. Parallel dazu nehmen die Aufgaben
im internationalen Geschäft zu. Bei der Suche nach
Lösungen kommt Bremen als traditionellem Außenhandelsplatz eine besondere Bedeutung zu. So nimmt sich
auch der Deutsche Außenwirtschaftstag vieler wichtiger
Fragen an. Darüber hinaus ermöglicht die Veranstaltung
den Marktteilnehmern, sich mit Experten auf Augenhöhe zu begegnen und aktuelle Themen zu diskutieren – in
einem neuen, innovativen Rahmen.
Ich wünsche allen Gästen gute Gespräche und einen
regen Gedankenaustausch.
Viel Erfolg und beste Grüße
Ihr
Björn Nullmeyer
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THEMEN
GLOBAL, DIGITAL, FREI:
DIE AUSSENWIRTSCHAFT DES
21. JAHRHUNDERTS GESTALTEN
Die Außenwirtschaft des 21. Jahrhunderts ist das Thema des Deutschen Außenwirtschaftstages 2016. Außenwirtschaftspolitische Fragestellungen und deren Relevanz für das tägliche Wirtschaftsleben sind durch die
Diskussionen zum transatlantischen Freihandel in das
Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Neue Entwicklungen und Trends beeinflussen die Politik von Staaten
und Organisationen. Vor diesem Hintergrund stellt sich
die Frage, wie deren Instrumente an die Realität des 21.
Jahrhunderts anzupassen sind. Der Außenwirtschaftstag
will folgende Themen aufgreifen:
Sicherheit von Daten und Datennetzen, Lieferketten-Management, Exportfinanzierung und Versicherung,
sowie Umgang mit politischen Exporteinschränkungen.
Transnationale Wertschöpfungsketten verdichten sich
durch Integration von Dienstleistungen in den Produktionsprozess zu internationalen Produktionsnetzwerken,
deren Elemente austauschbar sind. Die Digitalisierung
wird diesen Trend verstärken. Daher stellt sich die Frage, welche Regeln für sicheren Datenverkehr sowie für
die Reisefreiheit von Experten und „Klugen Köpfen“
eine handelspolitische Grundordnung des 21. Jahrhunderts benötigt.
Verbindliche Regelungen für internationale Lieferketten:
Mehr und mehr neigen Gesetzgeber vieler entwickelter
Staaten dazu, ihre ordnungspolitischen Vorstellungen
bei den Sozialstandards, bei Verbraucher- und Umweltschutz sowie bei der Beachtung der Menschenrechte
durch verbindliche Regeln und Dokumentationen entlang der Lieferketten durchzusetzen. Hierbei kommt
es darauf an, eine ausgewogene Abgrenzung zwischen
den Aufgaben der Staaten einerseits und den Sorgfaltspflichten der Unternehmen andererseits zu entwickeln
und umzusetzen. Viele praktische Fragen aus diesem
Spannungsfeld sind bisher nicht genügend beantwortet.
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mit freundlicher Unterstützung von
Finanzierung und Versicherung von Waren und Dienstleistungen, die ins Ausland geliefert werden sollen sind
weitere Herausforderungen, die im 21. Jahrhundert eine
Neugestaltung erfordern. Die deutsche Industrie musste
in den letzten Jahren Marktverluste im Bereich Engineering, Procurement und Construction verzeichnen. Und
trotz allem ist Deutschland die drittgrößte Exportnation
der Welt. Welche Förderkriterien könnten dementsprechend entwickelt werden, um die Deckungspolitik effizienter einzurichten und die deutsche Außenwirtschaft
zu stärken?
Wirtschaftssanktionen und „Primat der Politik“: Die
politische und wirtschaftliche Weltordnung wird durch
Terror-Organisationen, versagende Staaten, rechtsfreie
Räume und neuerdings durch Machtausübung von
Großmächten in Frage gestellt. Kann diesen Herausforderungen wirkungsvoll mit Wirtschaftssanktionen begegnet werden? Wie werden die Lasten verteilt, die sich aus
Sanktionen ergeben?
9
PROGRAMMÜBERSICHT
AM MORGEN
Ab 9:00 Uhr
Bremer Rathaus
10:00 - 11:15 Uhr
Bremer Rathaus
REGISTRIERUNG UND KAFFEE
ERÖFFNUNG
Martin Günthner
Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der
Freien Hansestadt Bremen
Harald Emigholz
Präses der Handelskammer Bremen - IHK für Bremen
und Bremerhaven
Das Ende des Wachstums?
Prof. Dr. Henning Vöpel
Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI),
Geschäftsführer und Direktor
11:15 – 12:30 Uhr
Bremer Rathaus
FORUM
Sicherheit und Verantwortung
Botschafter Dr. Wolfgang Ischinger
Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz
Dr. Hans Fabian Kruse
Vize-Präsident des Bundesverbandes Groß-, Außenhandel und
Dienstleistungen e.V. (BGA)
12:30 – 14:00 Uhr
Schütting
MITTAGSEMPFANG
mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Messe AG
AM NACHMITTAG
KAMINGESPRÄCHE
14:00 – 15:30 Uhr
Industrie-Club Bremen
10
Exportkontrolle in Zeiten globaler
geopolitischer Herausforderungen
14:00 – 15:30 Uhr
Baumwollbörse
Verantwortung in der Lieferkette
14:00 – 15:30 Uhr
Baumwollbörse
Russland - Wie geht es weiter?
Eine - nicht nur wirtschaftliche - Betrachtungsweise
mit freundlicher Unterstützung von
AM NACHMITTAG
15:30 – 16:00 Uhr
Schütting
KAFFEEPAUSE
KAMINGESPRÄCHE
16:00 – 17:30 Uhr
Schütting
Cybersicherheit und Datenschutz
im internationalen Geschäft
16:00 – 17:30 Uhr
Schütting
Herausforderung für die staatliche
Exportkreditversicherung
16:00 – 17:30 Uhr
Industrie-Club Bremen
Deutschland: Investitionsland Wie attraktiv ist unser Standort
für ausländische Unternehmen?
AM ABEND
18.00 – 19:30 Uhr
Bremer Rathaus
Festabend mit Preisverleihung
Bürgermeister Dr. Carsten Sieling
Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen
Hans Peter Wollseifer
Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH)
Uwe Beckmeyer
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium
für Wirtschaft und Energie
S.E. Philippe Etienne
Botschafter der Französischen Republik in Deutschland
19:30 – 20.30 Uhr
Bremer Rathaus
im Anschluss
Schütting
EMPFANG
BECK‘S GET-TOGETHER
mit freundlicher Unterstützung von ABInBev
FINALE
AL HALB
BREMEN
DFB POK
V WERDER TTING
S
N
R
E
Y
SCHÜ
FC BA
R - LIVE IM
H
U
0
.3
0
2
11
10:00 – 11:15 Uhr
Bremer Rathaus
ERÖFFNUNG
>> Martin Günthner
Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der
Freien Hansestadt Bremen
Martin Günthner
>> Harald Emigholz
Präses der Handelskammer Bremen - IHK für Bremen
und Bremerhaven
Harald Emigholz
>> Prof. Dr. Henning Vöpel
Prof. Dr. H. Vöpel
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Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI),
Geschäftsführer und Direktor
DAS ENDE DES WACHSTUMS?
mit freundlicher Unterstützung von
11:15 – 12:30 Uhr
Bremer Rathaus
FORUM
Sicherheit und Verantwortung
Die Politik operiert in einem fast ununterbrochenen
Krisenmodus. Die Situation in der Ukraine, in Syrien,
im Irak, in Libyen und anderen Ländern sowie die Bedrohung durch Terrororganisationen, der Umgang mit
Flüchtlingsströmen aber auch die mögliche Desintegration Europas durch Grexit und Brexit und einen Rückbau
des Schengen-Abkommens - die Weltordnung scheint
aus den Fugen zu geraten. Vor dem Hintergrund dieses
wechselnden Weltordnungsrahmens werden Politiker
und Wirtschaftsvertreter vor neue Herausforderungen
gestellt. Wie kann die Sicherheitsordnung wieder gestärkt werden? Welche Rollenverteilung brauchen wir
für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um Frieden und
Wohlstand weiterhin zu sichern?
>> Botschafter Dr. Wolfgang Ischinger
Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz
Dr. W. Ischinger
>> Dr. Hans Fabian Kruse
Vize-Präsident des Bundesverbandes Groß-, Außenhandel und
Dienstleistungen e.V. (BGA)
Dr. H. F. Kruse
>> Moderation: Christoph Lanz
Journalist
Christoph Lanz
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KAMINGESPRÄCH
14:00 – 15:30 Uhr
Industrie-Club Bremen
Exportkontrolle in Zeiten globaler
geopolitischer Herausforderungen
Wohin entwickelt sich die Exportkontrolle in Zeiten globaler Krisenherde im Spannungsfeld von politischer
Sicherheit und wirtschaftlicher Freiheit? So lautet die
Leitfrage der Diskussion, die durch den Beitrag unserer
Referentinnen und Referenten beleuchtet wird. Angesprochen werden Themen wie die Wirksamkeit der Sanktionen und deren Konsequenzen auf deutsche Unternehmen sowie die Gestaltung des Exportkontrollregimes.
>> Dr. Arnold Wallraff
Präsident des Bundesamts für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (BAFA)
>> Frank Görtz
Director International Trade, Lufthansa Technik AG
>> Ingrun Retzlaff
Legal Compliance, Biesterfeld International GmbH
>> Dr. Bernhard Schlagheck
Beauftragter für Exportkontrolle, Auswärtiges Amt
Moderation:
Prof. Dr. Hans-Michael Wolffgang
Universität Münster
Mit freundlicher Unterstützung von
14
mit freundlicher Unterstützung von
KAMINGESPRÄCH
14:00 – 15:30 Uhr
Baumwollbörse
Verantwortung in der Lieferkette
In einem Kontext der Internationalisierung von Produktionsprozessen, gewinnt die Verantwortung von
global-agierenden wirtschaftlichen Akteuren an Bedeutung. Regierungen, Unternehmen, NGOs verpflichten
sich dabei Nachhaltigkeitsstandards und Regulierungen
zu entwickeln. Doch unterscheiden sich die jeweiligen
Vorstellungen häufig, was oft zu einer Gegenüberstellung von Wirtschaft und Nachhaltigkeit führt. Wie kann
dieser Antagonismus überwunden werden? Können ordnungspolitische Grundvorstellungen der Politik durch
verbindliche Lieferkettenregulierungen durchgesetzt
werden? Wo beginnt und wo endet die Verantwortung
global agierender Unternehmen?
>> Fritz A. Grobien
Immediate Past President der Bremer Baumwollbörse,
geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse &
Co. Trade GmbH & Co. KG
>> Renate Hornung-Draus
Geschäftsführerin und Abteilungsleiterin EU und Internationale
Sozialpolitik, Bundesvereinigung der deutschen
Arbeitgeberverbände (BDA)
>> Achim Lohrie
Direktor Unternehmensverantwortung, Tchibo GmbH
>> Jens Nagel
Hauptgeschäftsführer der Außenhandelsvereinigung des Deutschen Einzelhandels e.V. (AVE)
>> Magnus Schmid
Senior Berater, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
Moderation:
Dr. Uwe Mazura
Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der
deutschen Textil- und Modeindustrie e.V.
15
KAMINGESPRÄCH
14:00 – 15:30 Uhr
Baumwollbörse
Russland: Wie geht es weiter?
Eine – nicht nur wirtschaftliche – Betrachtungsweise
Mit einer konsequenten Modernisierungs- und Reformpolitik könnte sich Russland zu einem der interessantesten Wirtschaftspartner Deutschlands entwickeln. Darauf hoffen sehr viele Unternehmen. Zur Zeit liegt der
deutsche Außenhandelsumsatz mit Russland jedoch
lediglich an 13. Stelle in der Rangfolge der Zielstaaten
der deutschen Außenwirtschaft. Unter dieser Betrachtung konkurriert das Land mit Spanien und Ungarn.
Gleichzeitig verfolgt Russland in Europa eine Politik,
die völkerrechtswidrige Grenzverschiebungen gegenüber
der Ukraine mit einschließt. Die daran anknüpfenden
gegenseitigen Wirtschaftssanktionen belasten die Beziehungen zwischen Europa und Russland nachhaltig. Belastend hinzu kommen neue auf gegenseitige Abschreckung beruhende Maßnahmen der Sicherheitspolitik
von Nato und Russland.
Wie definiert Russland eigentlich seine eigene Zukunft?
Ist die Besinnung auf einen besonderen russischen Weg
u. a. aus dem historischen Blickwinkel zukunftsfähig?
Welche Bedingungen müssten erfüllt sein, damit Russland und die Europäische Union ein gegenseitiges Verständnis entwickeln können, das Voraussetzung für eine
langfristige Partnerschaft ist?
>> Prof. Wolfgang Eichwede
Gründungsdirektor der Forschungsstelle Osteuropa
an der Universität Bremen
Moderation:
Tobias Baumann
Leiter des Referats Ost- und Südosteuropa, Zentralasien,
Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.
16
mit freundlicher Unterstützung von
KAMINGESPRÄCH
16:00 – 17:30 Uhr
Schütting
Cybersicherheit und Datenschutz
im internationalen Geschäft
Sicherheit im nationalen und internationalen Datenverkehr ist im Laufe der letzten Jahre zur Grundvoraussetzung für eine blühende außenwirtschaftliche
Geschäftslage geworden. Die Rolle des Staates in der
Gewährleistung des sicheren digitalen Handelsraums
hat sich zwar ausgebaut, dennoch ist sie nicht hinreichend. Wie können Sie also als Unternehmen Ihre Daten
schützen, welche Sicherheitsstandards sind dabei zu
beachten? Wie können datensicherheitsbedingte Risiken versichert werden? Welche Aussichten bestehen, die
unterschiedlichen Datenschutzphilosophien diesseits
und jenseits des Atlantiks in Einklang zu bringen, insbesondere beim Schutz personenbezogener Daten?
>> Ulrich Grieshaber
Fachverantwortlicher Cyber-Risiken,
Nordwest Assekuranzmakler GmbH & Co.KG
>> Rudolf Klassen
Bereichsleiter IT-Service, dbh Logistics IT AG
>> Paul Nemitz
Direktor für Grundrechte und Unionsbürgerschaft in der Generaldirektion Justiz und Verbraucher der Europäischen Kommission
>> Frank Schäfer
Senior Consultant, GEOS Germany GmbH
Moderation:
Lukas Linke
Leiter Cybersicherheit, Zentralverband Elektrotechnikund Elektronikindustrie e.V. (ZVEI)
Mit freundlicher Unterstützung von
17
KAMINGESPRÄCH
16:00 – 17:30 Uhr
Schütting
Herausforderung für die staatliche Exportversicherung
Als drittgrößte Exportnation ist Deutschland, ihr Wohlstand und Arbeitsmarkt vom Außenhandel sehr abhängig. Vor allem in Ländern mit erhöhtem Risikopotenzial
könnten deutsche Unternehmen stärker eingreifen und
exportieren. Dieses Kamingespräch wird sich der Frage der Zukunft des deutschen Exportförderungsmodells
widmen. Welche Förderkriterien kann der Bund entwickeln, um die Deckungspolitik effizienter zu gestalten
und die deutsche Außenwirtschaft zu stärken? Welche
Entwicklungen und neue regulatorische Rahmenwerke
hat die Krise nach sich gezogen? Könnte auf europäischer Ebene Exportförderung gestaltet werden ohne an
Flexibilität und Unabhängigkeit zu verlieren?
>> Micha C. Härcke
Head of Export Finance, CCC Machinery GmbH
>> Werner Schmidt
Managing Director, Head of Structured Trade & Export Finance
Germany. Deutsche Bank AG
>> Edna Schöne
Vorstand, Euler Hermes AG
>> Jens O. Haupt
Head of Financial Services, SMS Siemag AG
Moderation:
Stefan W. Dircks
Vorsitzender Bundesverband des Deutschen Exporthandels e.V. (BDEX),
und Vorsitzender des BGA-Außenwirtschaftsausschusses, Geschäftsführer der Terramar GmbH, Hamburg
18
mit freundlicher Unterstützung von
KAMINGESPRÄCH
16:00 – 17:30 Uhr
Industrie-Club Bremen
Deutschland: Investitionsland Wie attraktiv ist unser Standort
für ausländische Unternehmen
Noch zur Jahrhundertwende ist Deutschland als "kranker Mann" Europas wahrgenommen worden. Demgegenüber weisen heute viele Benchmarks unser Land als eine
der erfolgreichsten und lebenswertesten Wirtschaftsregionen aus. Ausländische Unternehmen nutzen die Standortvorteile Deutschlands und investieren in Joint-Ventures, Forschungs-, Vertriebs- und Produktionsstätten.
Welche Erkenntnisse lassen sich aus der Arbeit von
Germany Trade & Invest, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland, für eine
Positionierung des Standortes Deutschland gewinnen?
>> Achim Hartig
Managing Director, Germany Trade & Invest
>> Prof. Dr. Christoph Lattemann
Professor of Business Administration
and Information Management, Jacobs University
Moderation:
Dr. Jürgen Friedrich
Geschäftsführer, Germany Trade & Invest
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PREIS DER DEUTSCHEN
AUSSENWIRTSCHAFT
20 20
mit freundlicher Unterstützung von
FESTABEND MIT PREISVERLEIHUNG
18:00 – 19:30 Uhr
Bremer Rathaus
Dr. Carsten Sieling
Hans Peter Wollseifer
Zu den Traditionen des Deutschen Außenwirtschaftstages
gehört die Verleihung des Preises der deutschen Außenwirtschaft. Er prämiert herausragendes außenwirtschaftliches
Engagement insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen aller Branchen und zeigt die Chance auf den Auslandsmärkten.
Die Verleihung ist ein Highlight des Deutschen Außenwirtschaftstages. Neben nachhaltigem wirtschaftlichem Erfolg
werden Aspekte wie die strategische Erschließung neuer
Märkte, die Nutzung neuer Kommunikations- und Vertriebswege sowie Zukunftsstrategien bewertet.
Zudem sollte das Engagement Arbeit sichern und schaffen.
Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre im Rahmen des Deutschen Außenwirtschaftstages von den Spitzenverbänden der
deutschen Wirtschaft vergeben. Die Schirmherrschaft hat
das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
übernommen.
>> Bürgermeister Dr. Carsten Sieling
Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen
>> Hans Peter Wollseifer
Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH)
>> Uwe Beckmeyer
Parlamentarischer Staatssekretär Bundesministerium
für Wirtschaft und Energie
Uwe Beckmeyer
>> S.E. Philippe Etienne
Botschafter der Französischen Republik in Deutschland
S. E. Philippe Etienne
19:30
Bremer Rathaus
im Anschluss
Schütting
EMPFANG
BECK‘S GET-TOGETHER
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SPONSOREN
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON:
22 22
mit freundlicher Unterstützung von
DANK AN PARTNER / MEDIENPARTNER
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DER WIRTSCHAFTSSTANDORT BREMEN:
KLEIN, ABER OHO!
Zwei Städte, Bremen und Bremerhaven, rund 660.000 Einwohner und eine Fläche von etwa 420 qkm bilden das kleinste deutsche Bundesland. Die Prägung einer jahrhundertealten
Tradition als international ausgerichteter Hanse-, Handels- und
Hafenstandort findet heute ihren Ausdruck in Weltoffenheit und
Innovationswille, Unternehmergeist und Handelskunst. Sie bilden das Fundament wirtschaftlichen Erfolgs an der Weser.
Der Stadtstaat überzeugt mit Know-how in Kompetenzfeldern wie
der Maritimen Wirtschaft und Logistik, der Luft- und Raumfahrt,
der Windenergie, dem Automobilbau sowie der Nahrungs- und
Genussmittelindustrie - und das international. Als nordwestdeutsche Metropole bietet Bremen in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen über 300.000 Arbeitsplätze und ist zugleich mit der
Nähe zum Wasser, viel Grün und einer ausgeprägten kulturellen
Landschaft eine Stadt mit hoher Lebensqualität.
Bremen: Wo die Logistik zu Hause ist
Die maritime Tradition ist in Bremen lebendiger denn je. Die
Häfen-, Transport- und Logistikbranche ist eine wichtige Säule der bremischen Wirtschaft mit hoher Wachstumsdynamik.
Die prosperierenden Seehäfen, das spezialisierte Know-how in
Europas viertgrößtem Container- und größtem Autoterminal sowie das vielfach ausgezeichnete Güterverkehrszentrum machen
Bremen zu einem Ballungszentrum logistischer Kompetenz und
wichtigen Logistikdrehscheibe. Mehr als 1.300 maritime Industrie- und Dienstleistungsunternehmen sind mit einem breiten
Spektrum intelligenter Logistikkonzepte und modernster Steuerungssysteme an der Weser tätig und bilden im Land Bremen ein
einmaliges maritimes Kompetenzcluster.
Ein vielfältiger High-Tech-Standort
Nach Erfahrungen und Lehren der Strukturkrise in den achtziger
Jahren hat Bremen eine breite Technologieoffensive gestartet.
Rund um die heutige Exzellenz-Universität ist einer der leistungsfähigsten und erfolgreichsten Technologieparks mit über
500 High-Tech- Unternehmen und mehr als 7.500 Mitarbeitern
entstanden. Hinzu kommen zahlreiche renommierte Wissenschaftseinrichtungen, die in enger Kooperation mit der Wirtschaft neue Lösungen für die Zukunft entwickeln.
Luft- und Raumfahrt, Automobilwirtschaft,
Nahrungs- und Genussmittelindustrie
Die Luft- und Raumfahrt ist eine der Bremer Kernkompetenzen.
Die Hansestadt ist der zweitgrößte deutsche Produktions- und
Entwicklungsstandort innerhalb der europäischen Airbus Group.
Ob im Flugzeugbau, der Weltraumrobotik oder beim Bau von Trägerraketen, Satelliten und Modulen für die internationale Raumstation ISS - überall ist bremisches Know-how gefragt.
24
Als achtgrößter deutscher Industriestandort glänzt Bremen auch
im Automobilbau. Die Ursprünge dieser Industrie am Standort reichen mehr als 75 Jahre zurück. Die Daimler AG hat das
Mercedes-Werk Bremen zu ihrer weltgrößten PKW-Produktionsstätte und zum Kompetenzzentrum für die neue C-Klasse ausgebaut, mit derzeit rund 12.500 Beschäftigten. In und um Bremen
hat sich zudem ein starker mittelständischer Zuliefersektor für
die Branche etabliert.
Und was wäre Bremen ohne seine Handelsvergangenheit, den
Im- wie Export von Nahrungs- und Genussmitteln? Nach wie
vor ist die Nahrungs- und Genussmittelwirtschaft eine weitere
Schlüsselindustrie in der „Markenhauptstadt“ Bremen. Bis heute werden an der Weser zahlreiche Produkte hergestellt, verpackt
oder gehandelt, die sich weltweit in Kühlschränken und Regalen
wiederfinden.
Mehr zum Standort unter: www.wfb-bremen.de
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TRÄGER
BMWI
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft
und Energie ist es, die Soziale Marktwirtschaft neu mit Leben zu füllen, nachhaltigen Fortschritt zu sichern und den sozialen Zusammenhalt
in Deutschland zu stärken. Hiervon leiten sich diverse Zielsetzungen
als Richtschnur für konkretes politisches Handeln ab, auch außenwirtschaftspolitisch: Das BMWi will die deutschen Unternehmen - vor allem
KMU - beim Handel mit wachstumsstarken internationalen Märkten unterstützen. Deutschland muss zudem als Standort für ausländische Investitionen noch attraktiver werden. www.bmwi.de
Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen
Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt
Bremen ist für alle Fragen der Wirtschafts-, Arbeitsmarkt und Hafenpolitik verantwortlich. Die Behörde, die auch als oberste Luftfahrtbehörde fungiert, ist sowohl als Landesministerium unseres Zwei-Städte-Staats als auch als kommunale Verwaltung der Stadt Bremen tätig.
www.wirtschaft.bremen.de
Handelskammer Bremen - IHK für Bremen und Bremerhaven
Die Handelskammer ist ein moderner Dienstleister für rund 52.000 Mitgliedsunternehmen. Die Leistungen sind ein wichtiges Instrument zur
Förderung der Bremer Wirtschaft – dazu gehört auch die Kontaktvermittlung zu ausländischen Unternehmen. Die Handelskammer übernimmt
vielfältige hoheitliche Aufgaben effizient und kundenfreundlich. Unter
anderem stellt sie Zolldokumente aus, begutachtet Bebauungspläne,
übernimmt Fachkundeprüfungen und bestellt Sachverständige. Die
Durchführung von Aus- und Weiterbildungen ist auch eine weitere Aufgabe der Kammer. www.handelskammer-bremen.de
BDEx
Der Bundesverband des Deutschen Exporthandels e.V. (BDEx) ist der
Dachverband der deutschen Exporteure und hat sich die Wahrung und
Förderung der gemeinsamen Außenhandelsinteressen, insbesondere der
Exporthandelsinteressen seiner Mitglieder zum Ziel gesetzt. Hierfür bietet der BDEx seinen Mitgliedern die Mitwirkung an der handelspolitischen
Willensbildung; der Flankierung des täglichen Exportgeschäfts, insbesondere bei Fragen der Exportkontrolle und der Exportfinanzierung; der
Außenhandelsförderung und Informationen zu allen relevanten Themen
und Märkten. www.bdex.de
BGA
Von Agrarpolitik über Wettbewerbsfragen bis hin zu Verkehrsthemen ist
der BGA erster Ansprechpartner des Mittelstandes in Deutschland. Unternehmensnahe Dienstleister profitieren vom Fachwissen und der langjährigen Erfahrung des Verbands. Mitglieder werden über Gesetzesvorhaben
und Entwicklungen in allen relevanten Bereichen von der Steuerpolitik bis
hin zu Aus- und Weiterbildung informiert. Der BGA kämpft für den Mittelstand: Als Spitzenverband der deutschen Wirtschaft bündelt er die Kräfte
von 125.000 Unternehmen in Deutschland, die alleine auf sich gestellt
nicht die Ressourcen hätten, um ihre Interessen in Berlin und Brüssel zu
Gehör zu bringen. Tagtäglich legen wir unser Gewicht in die Waagschale,
damit die Bedürfnisse und Anliegen mittelständischer Unternehmen von
der Politik berücksichtigt werden. www.bga.de
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DIHK
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) übernimmt als
Dachorganisation der IHKs die Interessenvertretung der gewerblichen
deutschen Wirtschaft gegenüber den Entscheidern der Bundespolitik
und den europäischen Institutionen. Der DIHK kann sich dabei auf eine
breite Grundlage stützen: 3,6 Millionen gewerbliche Unternehmen aller
Branchen und Größenklassen sind gesetzliche Mitglieder der IHKs. Der
dadurch notwendige Ausgleich der Interessen macht den DIHK unabhängig von Einzelinteressen und schafft ein besonderes Gewicht gegenüber
Politik, Behörden und Institutionen. www.dihk.de
BDI
Der BDI transportiert die Interessen der deutschen Industrie an die politisch Verantwortlichen. Damit unterstützt er die Unternehmen im globalen
Wettbewerb. Er verfügt über ein weit verzweigtes Netzwerk in Deutschland und Europa, auf allen wichtigen Märkten und in internationalen Organisationen. Der BDI sorgt für die politische Flankierung internationaler
Markterschließung. Und er bietet Informationen und wirtschaftspolitische
Beratung für alle industrierelevanten Themen. www.bdi.eu
ZDH
Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) vertritt die Interessen von mehr als 1 Million Handwerksbetrieben in Deutschland. Er
bündelt die Arbeit von 53 Handwerkskammern, 48 Fachverbänden sowie
wirtschaftlichen und sonstigen Einrichtungen des Handwerks auf Bundesebene. Der ZDH dient der einheitlichen Willensbildung in allen grundsätzlichen Fragen der Handwerkspolitik und stellt die Gesamtinteressen
des Handwerks gegenüber Bundestag, Bundesregierung und anderen
zentralen Behörden, der Europäischen Union (EU) und internationalen
Organisationen dar. www.zdh.de
GTAI
Germany Trade & Invest ist die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der
Bundesrepublik Deutschland. Die Gesellschaft sichert und schafft Arbeitsplätze und stärkt damit den Wirtschaftsstandort Deutschland. Mit
über 50 Standorten weltweit und dem Partnernetzwerk unterstützt Germany Trade & Invest deutsche Unternehmen bei ihrem Weg ins Ausland,
wirbt für den Standort Deutschland und begleitet ausländische Unternehmen bei der Ansiedlung in Deutschland. www.gtai.de
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REFERENTEN
Tobias Baumann
geboren 1967 in Heidelberg, ist seit Juli 2008 Referatsleiter
Russland, Ost- und Südosteuropa, Türkei, Zentralasien beim
Deutschen Industrie- und Handelskammertag. Das Referat
bildet die Schnittstelle des DIHK zum Netzwerk der Auslandshandelskammern (AHK) und Delegationen der deutschen Wirtschaft, zu den Botschaften, Ministerien, Partnerverbänden und
weiteren Akteuren der deutschen Außenwirtschaftsförderung.
Tobias Baumann war zuvor Studienleiter der Europäischen
Akademie Berlin für Multiplikatorenprogramme im Bereich
Demokratieförderung und Transformation. Er ist ausgebildeter
Historiker mit den Nebenfächern Slavistik und Politik und war
wissenschaftlich spezialisiert auf Themen zum sowjetischen
Geheimdienst NKVD in Deutschland nach 1945.
Stefan W. Dircks
ist seit 1980 im internationalen Handel tätig und seit mehr
als 25 Jahren Geschäftsführer der Terramar GmbH in Hamburg. Die Terramar GmbH exportiert Maschinen und Fahrzeuge
vornehmlich in den Mittleren Osten und nach Südostasien.
Ehrenamtlich ist Stefan Dircks als Vorsitzender des Bundesverbandes des Deutschen Exporthandels (BDEX) sowie in der
Handelskammerorganisation in verschiedenen Funktionen tätig. Dircks absolvierte das Studium der Betriebswirtschaft in
Nürnberg und München.
Prof. Wolfgang Eichwede
geb. 1942 in Friedrichshafen am Bodensee, Studium der
Geschichte, Politik, Philosophie und Slawistik, seit 1974 als
Professor für Politik und Zeitgeschichte Osteuropas an der Universität Bremen, seit 2007 emeritiert. 1982-2008 Direktor der
Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen
Dr. Jürgen Friedrich
Geschäftsführer bei Germany Trade & Invest. Von 2007 bis
2009 Leitung des Referats „Nordafrika, Naher und Mittlerer
Osten“ im BMWi in Berlin. Von 2000 bis 2007 Delegierter der Deutschen Wirtschaft in den VAE, Oman und Katar.
1998 Entsendung durch das BMWi als wirtschaftspolitischer
Mitarbeiter zum Büro des Delegierten der Deutschen Wirtschaft
nach Washington, D.C.. Ab November 1999 kommissarischer
Leiter dieser Repräsentanz von BDI und DIHK in den USA.
1988 bis 1997 energiepolitischer Referent im BMWi in Bonn.
Frank Görtz
leitet den Aussenwirtschaftsbereich für die Lufthansa Technik
AG und der Lufthansa Technik Logistik Services GmbH und
ist damit weltweit verantwortlich für die Exportkontroll- und
Zollcompliance der Lufthansa Technik-Gruppe. Er ist seit vielen Jahren im Außenwirtschaftsbereich aktiv und Vorstandsmitglied des Europäischen Forums für Außenwirtschaft, Verbrauchsteuern und Zoll e.V..
28
Eine Marke der Daimler AG
Mercedes-Benz Werk Bremen:
Automobilstandort mit weltweiter Verantwortung. Das Pkw-Werk von Mercedes-Benz
in Bremen gehört zu den großen Produktionsstandorten der Daimler AG und ist mit mehr
als 12.500 Mitarbeitern größter privater Arbeitgeber vor Ort. Bis heute hat die Mannschaft
über 7 Millionen Fahrzeuge mit dem Stern gebaut. Das Werk überzeugt mit einer hohen
Produktvielfalt: neben den vier Modellen der C-Klasse und dem GLC werden aktuell am
Standort das E-Klasse Coupé und Cabriolet sowie die beiden Roadster SLC und SL gebaut.
Als Leadwerk für die C-Klasse steuert das Werk Bremen zusätzlich die Qualität und die
Logistikprozesse in den Auslandswerken Tuscaloosa (USA), East London (Südafrika) und
Peking (China) und übernimmt auf vier Kontinenten Verantwortung.
www.mercedes-benz.com
REFERENTEN
Ulrich Grieshaber
Nach jahrelanger Tätigkeit in der EDV-Beratung wechselte
Herr Grieshaber in die Versicherungsbranche. Als Experte und
Fachverantwortlicher für Cyber-Risiken bei Nordwest Assekuranzmakler GmbH & Co. KG, verbindet er das Fachwissen aus
beiden Bereichen, um für die Kunden die passende Versicherungslösung gegen Cyber-Risiken zu gestalten.
Fritz A. Grobien
schloss seine Berufsausbildung im internationalen Handel mit
Getreide und Futtermitteln 1980 ab. Nach einem dualen Studium der Europäischen Betriebswirtschaft in London und Reutlingen (BA in European Business Administration, England und
Diplom-Betriebswirt, Deutschland) trat er 1984 in die Firma
Albrecht, Müller-Pearse & Co., Bremen ein und wurde später
geschäftsführender Gesellschafter/Partner. Seit 2009 ist Herr
Grobien beratend in Baumwollanbaufragen in verschiedenen
Ländern Afrikas sowie als Schiedsrichter bei Streitigkeiten im
Baumwollhandel tätig. Von 1991-93, 1999-2001 und 20122014 war er Präsident der Bremer Baumwollbörse und wurde 2005 erster Präsident der International Cotton Association (ICA) in Liverpool. Er ist in hochrangigen internationalen
Baumwoll- und Textilgremien aktiv, u.a. als Vorsitzender des internationalen Baumwollkomittees CICCA Liverpool, des Private
Sector Advisory Panels im International Cotton Advisory Committee, Washington, Vorsitzender des Joint Cotton Committee
der International Textile Manufacturers Federation, Zürich,
Mitglied im Board von der Cotton Made In Afrika Nachhaltigkeitsinitiative. Seit 1998 ist er zudem Mitglied des beratenden
Baumwollausschusses der Europäischen Kommission Landwirtschaft und ländliche Entwicklung für den Handelsbereich.
Micha C. Härcke
CCC Machinery GmbH, Hamburg, Head Export Finance/ Prokurist, seit 01/2016 Head of Sales and Export Finance, Ferrostaal Equipment Solution GmbH, Hamburg, Head of Export
Finance Ferrostaal-Group (Essen und Hamburg) Prokurist.
Achim Hartig
ist Managing Director Investor Consulting der Germany Trade
& Invest GmbH und verantwortet die Anwerbung und Beratung
ausländischer Investoren für Deutschland. Zuvor leitete er die
strategische Unternehmensberatung einer internationalen Geschäftsbank in den Bereichen Privat- und Geschäftskunden
und führte für die Bank internationale Projekte in Europa und
Asien zur Geschäftsentwicklung, Innovation, M&A und Restrukturierung durch. Als Senior Manager eines Spin-Offs der
internationalen Strategieberatung Gemini Consulting leitete er
davor für DAX30 Unternehmen Unternehmensfusionen, -restrukturierungen und Geschäftsneuausrichtungen in Europa.
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Marc Müller,
Spezialist für Internationales Geschäft
Unsere Leistungen:
Wir bieten unseren international ausgerichteten Kunden eine ganzheitliche
Beratung und stellen ihnen alle Absicherungsinstrumente zur Verfügung.
Wir begleiten internationale Geschäfte in jeder Phase – von der Grundberatung bis zur finalen Abwicklung. Dadurch garantieren wir Verlässlichkeit
über alle Arbeitsstufen hinweg.
Wir stellen uns auf die Besonderheiten der verschiedensten
Branchen ein.
Wir zeigen Weitblick, indem wir unsere Kunden auch in Märkten
begleiten, die für andere nicht so gängig sind.
Wir unterstützen unsere Kunden auch zu Themen, die über
banktechnische Produkte hinausgehen, wie zum Beispiel
Markterschließung und Interkulturelles Management.
Wir zeichnen uns vor allem durch Schnelligkeit aus, weil uns
bewusst ist, dass jeder Tag Geld kostet.
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REFERENTEN
Jens O. Haupt
bis 1997 Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Münster, Diplom Kaufmann, seit November 1997 bei der
heutigen SMS group GmbH in unterschiedlichen Funktionen,
1997 bis 2004 Sachbearbeiter im Bereich Projekt- und Auftragsfinanzierung (kurz- und langfristige Exportfinanzierung /
Risikoabsicherung China, Indien, Südamerika, Nordamerika),
2004 bis 2007 Fachbereichsleiter Projekt- und Auftragsfinanzierung, 2006 bis 2007 zusätzlich stellvertretender Leiter Zentralbereich Financial Services, 2007 bis 2014 Leiter des Zentralbereiches Marketing / Zentraler (kaufmännischer) Vertrieb,
Verantwortlich für das zentrale Marketing der SMS Siemag AG
und für den kaufmännischen Vertrieb; Vertragsverhandlungen
und Projektentwicklung von Anlagenprojekten, sowie für das
Vertretungsnetz und die eigenen Repräsentanzen (Firmen mit 2
bis 4 Mitarbeitern) weltweit. Seit 2014 Leiter des Zentralbereiches Financial Services, Riskmanagement SMS group weltweit
(Politische und Wirtschaftliche [Zahlungs-] Risiken, Strukturierte Export- und Projektfinanzierung, Projektentwicklung, Anlagenprojekte, Refinanzierung, Mitglied des Managing Boards
aller US Gesellschaften der SMS Gruppe.
Renate Hornung-Draus
ist Geschäftsführerin der Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände (BDA) und Leiterin der Abteilung Europäische Union und Internationale Sozialpolitik der BDA. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen unter anderem in den Bereichen der
europäischen und internationalen Sozialpolitik und des Arbeitsrechts, in horizontalen Themen der Europapolitik, in globalen
und vergleichenden Industriellen Beziehungen und CSR. Nach
ihrem Studium der Volkswirtschaftslehre, Politik und Soziologie
an den Universitäten Freiburg im Breisgau und Paris Sorbonne begann sie 1985 bei der Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände. Sie leitete von 1990 bis 1992 das BDABüro in Brüssel und war von 1992 bis 1994 Direktorin der Sozialabteilung bei der UNICE (heute: BUSINESSEUROPE). Außerdem bekleidet sie hochrangige Positionen in verschiedenen
internationalen Organisationen. Sie ist unter anderem Vizepräsidentin der Internationalen Arbeitgeberorganisation (IOE) und
Vorsitzende der Industrial Relations Working Group der IOE. Sie
ist Mitglied im Verwaltungsrat der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und Arbeitgebervorsitzende des Unterausschusses
für Multinationale Unternehmen des ILO Verwaltungsrates. Sie
ist außerdem Vorsitzende der Sozialkommission von BUSINESSEUROPE und Mitglied des Ausschusses für Europäischen Sozialen Dialog.
Botschafter Dr. Wolfgang Ischinger
ist Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz und Senior
Professor for Security Policy and Diplomatic Practice an der
Hertie School of Governance in Berlin. Nach dem Studium der
Rechtswissenschaften und der internationalen Beziehungen
war er zunächst im Kabinett des UN-Generalsekretärs tätig,
bevor er 1975 in den Auswärtigen Dienst eintrat. Er war unter
32
REFERENTEN
anderem an den Botschaften in Washington, D.C. und Paris
tätig und fungierte von 1982 bis 1990 als enger Mitarbeiter
des damaligen Bundesaußenministers Genscher. 1993 bis
1998 war er Leiter des Planungsstabs und dann Politischer
Direktor, von 1998 bis 2001 Staatssekretär des Auswärtigen
Amts. Von 2001 bis 2006 war er Botschafter in den USA, von
2006 bis 2008 im Vereinten Königreich. 2008 übernahm er
den Vorsitz der Münchner Sicherheitskonferenz. Von 2008 bis
2015 war er daneben Generalbevollmächtigter der Allianz SE
, München. Botschafter Ischinger vertrat 2007 die EU in den
Troika-Verhandlungen über Kosovo und 2014 die OSZE bei
den Bemühungen um nationalen Dialog in der Ukraine. 2015
übernahm er den Vorsitz des von der OSZE eingesetzten „Panel of Eminent Persons“ zur Stärkung der europäischen Sicherheitsarchitektur. Heute berät er Unternehmen, Regierungen
und internationale Organisationen. Er ist unter anderem Mitglied des Aufsichtsrats der Allianz Deutschland AG, der Allianz Private Krankenversicherung (APKV), sowie des European
Advisory Council von Investcorp, London/New York. Außerdem
ist er Mitglied im Präsidium der DGAP und im Vorstand der
Atlantik-Brücke sowie Mitglied der Kuratorien von SWP/Berlin,
SIPRI/Stockholm, AICGS/Washington, der Bundesakademie
für Sicherheitspolitik (BAKS), des Center for European Reform/London, der American Academy Berlin und des Atlantic
Council of the US. 2008 erhielt er die Leo-Baeck-Medaille,
2009 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Rudolf Klassen
55 Jahre, verheiratet, 1 Tochter seit ca. 13 Jahren bei dbh,
Ausbildungen: Einzelhandelskaufmann, Fachkaufmann für
Organisation, Kommunikationsprogrammierer und EDV-Dozent, Network Engineer. Diverse Tätigkeiten als Administrator,Consultant, Team- und Abteilungsleiter im IT-Umfeld. Aktuell:
Prokurist und Bereichsleiter IT Services (ca. 40 Mitarbeiter),
Technical Support (Betrieb Datacenter und UserHelpDesk),
Customer Support (Kundenservices), Qualitätsmanagement/
Qualitätssicherung, IT-Sicherheitsbeauftragter, Ausbildungsleiter, Mitarbeit in einem Prüfungsausschuss der HK Bremen.
Dr. Hans Fabian Kruse
geb. am 26. November 1959 in Hamburg, verheiratet, 5
Kinder, Studium der Betriebswirtschaftslehre und Betriebsinformatik an der Universität Fribourg/Schweiz (1980 -1984),
zweisprachiger Abschluss (D/F) als „Lic. rer. pol.“. Promotion
in Fribourg zum Dr. rer. pol. mit einer Doktorarbeit über „Strategische Planung für Informationssysteme“ (1987). Während
des Studiums verschiedene Praktika in Industrie, Banken,
Schifffahrt und Beratung, anschließend im Hamburger Außenhandel tätig, Geschäftsführender Gesellschafter der WIECHERS & HELM GmbH & Co. KG, eines mittelständischen
Dienstleisters mit weltweiten Beziehungen in verschiedenen
Geschäftsfeldern (1989), Vizepräsident des Bundesverbandes
Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V., Mitglied des
33
REFERENTEN
Vorstands des Bundesverbandes des Deutschen Exporthandels
e.V., Stellv. Vorsitzender des Vereins Hamburger Exporteure
e.V., Mitglied des Plenums der Handelskammer Hamburg und
Vorsitzender des Außenwirtschaftsausschusses, Honorarkonsul
der Republik Österreich in Hamburg, Präsidium der Internationalen Handelskammer ICC Deutschland.
Christoph Lanz
war in seiner journalistischen Karriere für mehrere Sender der
ARD (SWF, NDR, RIAS) in Deutschland tätig, aber auch im
Ausland als Korrespondent in New York. Als stellvertretender
Programmdirektor baute er Radio FFH auf, einen der größten
kommerziellen Radioanbieter Deutschlands. Lanz prägte als
Chefredakteur die frühen Jahre des Auslandsfernsehens der
Deutschen Welle und war 1998 für den Relaunch von DWTV als weltweiter Nachrichten-, Informations- und Kulturkanal
verantwortlich. Später war er als Multimediadirektor Global der
Deutschen Welle aktiv. Seit einigen Jahren arbeitet er als freiberuflicher Journalist, Medienberater und Strategic Advisor in
Deutschland und international mit Schwerpunkt im arabischen
Raum.
Dr. Christoph Lattemann
ist Professor für ABWL und Information Management an der
Jacobs University Bremen, Director des Jacobs Center for China and Globalization, Direktor der Chinese Globalization Association sowie Vizedirektor des Konfuzius-Instituts Bremen
e.V. In seiner Forschung beschäftigt er sich unter anderem mit
ausländischen Direktinvestitionen chinesischer Firmen und Innovationsmanagement. Vor seiner wissenschaftlichen Karriere
war Prof. Lattemann mehrere Jahre als Projektmanager bei der
Deutschen Börse AG in Frankfurt tätig. Er berät Unternehmen
und öffentliche Einrichtungen und Institutionen.
Lukas Linke
Leiter des Arbeitsbereiches Cybersicherheit im ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V., Hospitant im BDI, Abteilung Sicherheit und Rohstoffe, Schwerpunkt
IT-Sicherheitsgesetz und Sicherheitswirtschaft, Diplomstudium der Politikwissenschaft in Berlin (Freie Universität) und
London (King’s College), Schwerpunkt Security Studies.
Achim Lohrie
startete nach Abschluss seines Studiums und Referendariats
der Rechtswissenschaften 1990 seine berufliche Karriere in
der Otto Group. Nach diversen Führungspositionen im Themenbereich Unternehmensverantwortung machte er sich im
Juli 2005 mit der Beratungsfirma RMC – Risk Management
Coaching selbstständig und beriet die Tchibo GmbH beim Aufbau eines Nachhaltigkeitsmanagements. Im April 2006 übernahm er die Leitung des neuen Direktionsbereichs Corporate
Responsibility der Tchibo GmbH.
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REFERENTEN
Dr. Uwe Mazura
Nach Abschluss seines Geschichtsstudiums an der Universität
Bonn arbeitete der promovierte Historiker in einem Abgeordnetenbüro im Deutschen Bundestag und im Anschluss als stv.
Sprecher einer Partei. 1995 wechselte er zur Deutschen Post
AG, wo er den Politikbereich verantwortete. Zwischen 1997
und 2011 war Dr. Uwe Mazura Sprecher des Arbeitgeberpräsidenten Prof. Dr. Dieter Hundt sowie Geschäftsführer der
Kommunikationsagentur GDA. Darauf folgte die Leitung des
Berliner Büros von Randstad. Seit Dezember 2013 ist Dr. Mazura Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands textil+mode.
Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Tarif-, Energie- und Steuerpolitik sowie CSR.
Jens Nagel
seit 2015 Hauptgeschäftsführer der Außenhandelsvereinigung des Deutschen Einzelhandels (AVE), Berlin. Zuvor von
2005-2014 Leiter des Bereichs „International und Europa“
beim Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA). Schwerpunkte Importförderung, internationale
Handelspolitik und Nachhaltigkeit in der globalen Lieferkette.
Paul Nemitz
ist Direktor für Grundrechte und Unionsbürgerschaft in der
Generaldirektion für Justiz und Verbraucher der Europäischen
Kommission. Freier Personenverkehr in Europa, Datenschutz,
Kampf gegen Hassreden und Rassismus sowie die Rechte für
Kinder sind die zentralen Aufgaben des Direktorats. Vor dem
Beitritt zur Generaldirektion Justiz, hatte Paul Nemitz Ämter
in der Rechtsabteilung der Europäischen Kommission, im Kabinett der Beauftragten für Entwicklungszusammenarbeit sowie in der Generaldirektion für Handel, Verkehr und Maritime
Angelegenheiten. Paul Nemitz hat umfassende Erfahrungen
als Prozessanwalt der Europäischen Kommission vor dem Europäischen Gerichtshof und hat zahlreiche Publikationen zum
Europäischen Recht verfasst. Er ist zudem Gastprofessor am
Europakolleg in Brügge. Nemitz studierte Jura an der Universität Hamburg. Er absolvierte das Staatsexam der Justiz und war
für kurze Zeit Lehrassistent für Verfassungsrecht und Seerecht
an der Universität Hamburg. Er erlangte den Master der vergleichenden Rechtswissenschaften an der Georg Washington
University Law School in Washington, D.C., wo er ein Fulbright
Stipendienempfänger war.
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REFERENTEN
Ingrun Retzlaff
Legal Compliance Biesterfeld International GmbH, Betriebswirtin im Außenhandel, seit rd. 20 Jahren im Biesterfeld-Konzern
tätig, davon 10 Jahre Erfahrung im Produktmanagement int.
Chemiehandel, rd. 10 Jahre verantwortlich für die Exportkontrolle / Einhaltung Außenwirtschaftsrecht im Chemiehandel, in
mehreren Facharbeitskreisen/Ausschüssen aktiv.
Frank Schäfer
Senior Consultant GEOS Germany GmbH, Sicherheits- und
Krisenberater im In- und Ausland, 12 jährige Tätigkeit für eine
deutsche Sicherheitsbehörde, Stabsoffizier der Bundeswehr.
Dr. Bernhard Schlagheck
ist Berufsdiplomat. Im Auswärtigen Amt seit 1988; auf Posten
in Kuwait, Teheran, Brüssel, Moskau, Kosovo, Wien und Rom.
Schwerpunkte: Sicherheitspolitik, Balkan, Naher- und Mittlerer
Osten. Derzeit Beauftragter für Exportkontrolle im Auswärtigen
Amt, Berlin.
Magnus Schmid
ist Diplom-Agraringenieur und arbeitet als Senior Berater im
Vorhaben Nachhaltigkeit in Textillieferketten der Gesellschaft
für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Darüber hinaus ist
er in leitender Funktion für das Sekretariat des Bündnisses für
nachhaltige Textilien verantwortlich, welches von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller im Oktober 2014 gegründet
wurde. Von Oktober 2011 bis März 2015 leitete Schmid als
GIZ Programmleiter das Vorhaben Förderung von Sozial- und
Umweltstandards in der Textilindustrie in Bangladesch. In
dieser Zeit war er auch Schatzmeister der Bangladesch-deutschen Industrie- und Handelskammer in Dhaka. Über 15 Jahre analysierte und beriet er als Kurz- und Langzeitexperte der
GFA Consulting Group GmbH die Produktionsverbesserung,
die Sozial- und Umweltstandards sowie die Vermarktung von
Produkten in landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten wie
u.a. Kaffee, Gemüse, Erdnuss, Palmöl und Fisch in Afrika und
Lateinamerika. Schmid arbeitete mit Kleinbauern, Genossenschaften, Wirtschaftsverbänden und unterschiedlichsten Regierungseinheiten in den Ländern zusammen. Auftraggeber
waren die EU, die KfW und die GIZ. Schmid studierte bis 1999
an der Technischen Universität München – Weihenstephan Agrarwissenschaften. An der Humboldt Universität in Berlin am
Seminar für ländliche Entwicklung absolvierte er im Jahr 2000
ein Postgraduiertenstudium.
37
REFERENTEN
Werner Schmidt
wurde im April 2011 zum Managing Director und Head of
Structured Trade & Export Finance Germany der Deutschen
Bank AG ernannt. Im Laufe seiner 36-jährigen Erfahrung im
Bankgewerbe hatte er verschiedene Führungs-positionen im
Bereich Corporate and Institutional Client Coverage, Investment Banking und auch im Bereich Structured Trade and
Export Finance in Europa und Asien. Unter anderem war
Werner Schmidt verantwortlich für den Bereich Structured
Trade and Export Finance Business, einschließlich Produktvertrieb, Strukturierung, der Kreditadministration und Agency
innerhalb der UniCredit Bank AG (HVB). Er ist Mitglied des
Aufsichtsrates der AKA Bank, einer spezialisierten deutschen
Exportfinanzierungsinstitution und Vorsitzender des Arbeitskreises Außenhandels- und Rohstofffinanzierung des Bundesverbandes deutscher Banken. Zuvor war er Mitglied des
interministeriellen Ausschusses des Bundesministeriums für
Wirtschaft und Technologie für die Investitionsgarantien des
Bundes.
Edna Schöne
Mitglied des Vorstands Euler Hermes AG, Head of Berlin
Liaison Office, Exportkreditgarantien der Bundesrepublik
Deutschland, Euler Hermes, Projektleitung Change-Projekt
“Excellence” für die gesamte DACH-Region, Euler Hermes
Deutschland AG, Head of Sustainability Department, Exportkreditgarantien der Bundesrepublik Deutschland, Euler Hermes, Recht und Grundsatz, Exportkreditgarantien der Bundesrepublik Deutschland, Euler Hermes, Trainee-Programme,
Exportkreditgarantien der Bundesrepublik Deutschland, Euler
Hermes, Referendariat, Stationen: Amtsgericht Hamburg-Harburg, Landgericht Hamburg, Anwaltskanzlei in Hamburg,
Staatsoper Hamburg, Kulturbehörde Hamburg und Anwaltskanzlei in Tel Aviv, Praktikum bei Daimler-Chrysler, Personalwesen Ausland, Studium der Rechtswissenschaften, Schwerpunkt Internationales Privatrecht.
Prof. Dr. Henning Vöpel
ist seit September 2014 Direktor und Geschäftsführer des
Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI). Zuvor war
er am HWWI als Senior Economist für den Forschungsbereich Konjunktur, Weltwirtschaft und Internationaler Handel
verantwortlich. Im Jahr 2010 wurde Vöpel als Professor für
Volkswirtschaftslehre an die HSBA Hamburg School of Business Administration berufen. Seine Forschungs- und Themenschwerpunkte sind Konjunkturanalyse, Geld- und Währungspolitik, Finanzmärkte und Sportökonomik.
38 38
REFERENTEN
Dr. jur. Arnold Wallraff
ist seit Juni 2007 Präsident des Bundesamtes für Wirtschaft
und Ausfuhrkontrolle in Eschborn bei Frankfurt, einer oberen
Bundesbehörde mit vielfältigen Aufgaben in der Exportkontrolle und Außenwirtschaftsförderung, der Energiepolitik und
Umsetzung von Fördermaßnahmen zum Wechsel von fossilen
auf nicht fossile Energieträger, der Unterstützung von insbesondere mittelständischen Unternehmen durch Beratung, in
der Unternehmensgründung oder bei der beruflichen Bildung
sowie als Aufsichtsbehörde über die Wirtschaftsprüfer in
Deutschland. Zuvor war er in verschiedenen Funktionen und
Arbeitsbereichen wie der Wettbewerbs- und Kartellrechtspolitik, der Innovationsförderung, der beruflichen Bildung, der
Außenhandelspolitik, der Liberalisierung des Postwesens sowie als wirtschaftspolitischer Berater der Bundespräsidenten
Prof. Herzog und Richard von Weizsäcker im Bundespräsidialamt, im Bundeswirtschaftsministerium, im GATT/WTO, in der
OECD, im Postministerium sowie im Auswärtigen Amt tätig. Er
hat an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universität in Bonn
Volkswirtschaft und Jura studiert und Abschlüsse als Diplom
Volkswirt und Dr. jur. erworben.
Prof. Dr. Hans-Michael Wolffgang
leitet seit 1995 die Abteilung Zölle und Verbrauchsteuern am
Institut für Steuerrecht der Rechtswissenschaftlichen Fakultät
der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er ist Schriftleiter der AW-Prax aus dem Bundesanzeiger-Verlag sowie Autor
und Herausgeber zahlreicher Veröffentlichungen zum Zoll- und
Außenwirtschaftsrecht. Prof. Wolffgang ist Mitgründer der
AWB Rechtsanwaltsgesellschaft mbH mit Sitzen in Münster,
München und Hamburg, die neben Zoll und Umsatzsteuer auf
die Beratung in der Exportkontrolle spezialisiert ist. Außerdem
ist Prof. Wolffgang Vorsitzender des Beirats des Europäischen
Forums für Außenwirtschaft, Verbrauchsteuern und Zoll e.V.
(EFA), Mitglied des Vorstands des Zentrums für Außenwirtschaftsrecht e.V. (ZAR), Mitbegründer und Vizepräsident des
International Network of Customs Universities (INCU) und
Mitbegründer des World Customs Journal sowie Mitglied des
PICARD Advisory Board der Weltzollorganisation.
39
LAGEPLAN
MARKTPLATZ
40
SERVICE / IMPRESSUM
Wichtige Telefonnummern
Organisation
Handelskammer Bremen
IHK für Bremen und Bremerhaven
Geschäftsbereich International
Telefon: 0421 3637 - 241
Registrierung
BTZ Bremer Touristik-Zentrale Gesellschaft
für Marketing und Service mbH
Karen Rink
Telefon: 0421 3080 - 019
Mobil: 0172 4375 - 411
Email: [email protected]
Taxi: 0421 14014
Polizei: 110
Feuerwehr: 112
Veranstaltungsstandorte
Rathaus
Am Markt 21
28195 Bremen
www.rathaus.bremen.de
Handelskammer Bremen
IHK für Bremen und Bremerhaven
Am Markt 13
28195 Bremen
www.handelskammer-bremen.de
Industrie-Club Bremen e.V.
Deutsches Haus
Am Markt 1
28195 Bremen
www.industrie-club-bremen.de
Bremer Baumwollbörse
Wachtstraße 17-24
28195 Bremen
www.baumwollboerse.de
Träger
BDEx Bundesverband des Deutschen Exporthandels e.V.
BGA Bundesverband Groß-, Außenhandel und Dienstleistungen e. V.
BDI Bundesverband der Deutschen Industrie e. V.
BMWI Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen
der Freien Hansestadt Bremen
DIHK Deutscher Industrie und Handelskammertag e. V.
GTaI Germany Trade and Invest - Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbH
Handelskammer Bremen
IHK für Bremen und Bremerhaven
ZDH Zentralverband des Deutschen Handwerks e. V.
Herausgeber
Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und
Bremerhaven
Annabelle Girond
Am Markt 13, 28195 Bremen,
Telefon 0421 3637 - 0
[email protected],
www.handelskammer-bremen.de
Design / Layout:
tra­de­sign GbR
Gerhard-Rohlfs-Str. 62b
28757 Bremen
[email protected]
Telefon 0421 6979 - 963
Bilder
»Bremer Baumwollbörse«: Baumwollbörse
»Bremer Rathaus«: Frank Pusch
»Preis der deutschen Außenwirtschaft«: Michael Bahlo, medienEtage Bremen /
»Bremen Luftaufnahme, WFB«: Studio B
»Haus Schütting«, »Bremer Rathaus«, »Bremer Bürger-
schaft«, »Deutsches Haus«: Bremer Tourismus Zentrale
»Sigmar Gabriel«: Bundesregierung / Bergmann
Druck
GOIHL DRUCK GmbH
Hannoversche Straße 64
28309 Bremen
Tel 0421 8988 - 63
www.goihl-druck.de