Was passiert mit uns in Bern?

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Zeitschrift der Beratungsstelle für Gehörlose und Hörbehinderte Zürich & sichtbar GEHÖRLOSE ZÜRICH
Dezember 2015
Was passiert
mit uns
in Bern?
Seite 2
Film über gehörlose
Mitarbeitende
Seite 4
Arbeitsplatztraining
Seite 5
Sozialmarkt Winterthur
Seite 6
Selbsthilfe
Was passiert mit uns in Bern?
Am Mittwoch, 30. September organisierte sichtbar
GEHÖRLOSE ZÜRICH im Gemeinschaftszentrum Oerlikon
einen Informationsabend zu den bevorstehenden National- und Ständeratswahlen. Sechs Kandidatinnen und
Kandidaten erhielten die Möglichkeit, für sich selbst und
ihre Partei zu werben.
3 Forderungen
Andreas Janner trug drei Forderungen vor, welche die Gehörlosen an die Politik richten und bat die Volksvertreter, dazu Stellung zu beziehen. Die Forderungen lauten:
1. Anerkennung der Gebärdensprache
Das von sichtbar GEHÖRLOSE ZÜRICH organisierte Podium
hatte das Ziel, den Gehörlosen und Hörbehinderten die Schweizer Politik und die kandidierenden Parlamentarier näher zu bringen. Für die hörenden Gäste wiederum war dieser Anlass eine
Chance, mit gehörlosen Menschen in Kontakt zu treten.
2. Bilingualität von der Wiege bis zur Bahre (Geburt bis Tod)
3. 100% Untertitelung am Schweizer Fernsehen und 5% in
Gebärdensprache gedolmetschte Sendungen
Vertreten waren an diesem Abend Parteien aus der politischen Mitte und dem linken Lager. Die Anwesenden nahmen
zur Kenntnis, dass die bürgerlichen Parteien FDP, BDP und SVP
sich nicht vertreten liessen.
Am wichtigsten sei, dass die Gebärdensprache anerkennt
werde und rechtliche Grundlagen geschaffen würden, sagte
Markus Bischoff. Erst danach könne man Rechte einfordern.
Esther Hildebrand bedauerte, dass all ihre Vorstösse für mehr
Bilingualität von der Zürcher Regierung bisher abgelehnt worden
seien. Thomas Weibel fand, man solle den staatlichen Auftrag
an die Radio- und Fernsehstationen prüfen und den Leistungskatalog definieren. Man könne von kleineren, regionalen TVStationen nicht erwarten, den finanziellen Mehraufwand für die
Untertitelung selbst zu tragen. Maja Ingold berichtete von ihren
Erfahrungen mit der Untertitelung im Ausland und zeigte sich
über die Schweizer Verhältnisse beschämt. Für Kathy Riklin
war klar, dass die von rechter Seite lancierte Initiative zur Abschaffung der Billag-Gebühren kontraproduktiv sei. Alle waren
sich einig, dass die Finanzierbarkeit von zusätzlichen Leistungen
immer ein wichtiges Argument ist, wobei Monika Wicki meinte,
von einer gelungenen Integration würden letztlich alle profitieren, auch finanziell.
Nach der Eröffnung der Informationsveranstaltung durch
die Moderatoren Andreas Janner und Gian Reto Janki erhielten
die 26 Besucherinnen und Besucher eine kurze Einführung in
das politische System der Schweiz mit ihren beiden Kammern
National- und Ständerat.
Die anschliessende Vorstellungsrunde zeigte, dass die Parteien untereinander viele Berührungspunkte haben, auch wenn
sie die Schwerpunkte unterschiedlich setzen. Fragte man die
Kandidatinnen und Kandidaten nach ihren persönlichen Erfahrungen mit Gehörlosen, gab es grosse Unterschiede.
Tag der Gebärdensprache
Der Tag der Gebärdensprache war den Politikerinnen und
Politikern unbekannt. Einzig Nationalrätin Riklin wurde durch
die mehrtägige Aktion des Schweizerischen Gehörlosenbundes SGB-FSS auf den Tag der Gebärdensprache aufmerksam.
Der SGB-FSS hatte während drei Tagen das Bundeshauscafé
übernommen und in ein Café des Signes verwandelt. Frau
Riklin fand diese Aktion gelungen und empfahl den Gehörlosen, öfters solche Anlässe zu organisieren und sich Gehör zu
verschaffen.
Was Gehörlose bewegt
Im Zentrum des Abends stand die Frage, was von der Politik unternommen werden kann, um die Integration gehörloser und
hörbehinderter Menschen voranzutreiben, insbesondere auch im
Beruf. Dass dieses Thema auch die Zuschauer beschäftigt, zeigte
die Auswertung der Publikumsfragen nach der Pause.
Maja Ingold setzt sich ein für Behinderte Zeigt sich kämpferisch: Kathy Riklin
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Engagierte Esther Hildebrand (Vorstandsmitglied Zürcher Fürsorgeverein für Gehörlose)
Dezember 2015
Andreas Janner, Kathy Riklin (CVP), Markus Bischoff (AL), Maja Ingold (EVP), Thomas Weibel (GLP), Esther Hildebrand (GP), Monika
Wicki (SP) und Gian Reto Janki (v.l.n.r.)
Die BRK und ihre heutigen Grenzen
«Die Behindertenrechtskonvention ist ein Papiertiger», meinte
Markus Bischoff. Ohne die Unterzeichnung des Zusatzprotokolls
habe die Konvention keinen verbindlichen Charakter sondern
bleibe mehr eine Vision. Jetzt müsse die Schweiz auch das Fakultativprotokoll ratifizieren. Dieses ermöglicht, ein internationales Beschwerdeverfahren zu eröffnen. Die bürgerlichen Parteien hätten
bisher mehrheitlich gegen die Annahme von Konventionen gestimmt, bedauerte Maja Ingold, auch bei der Menschenrechtskonvention sei es so gewesen. Monika Wicki beteuerte, die Gleichstellung aller Menschen seien ihr und ihrer Partei sehr wichtig,
unabhängig von Geschlecht, Alter und kultureller Zugehörigkeit.
kus liegt bei Arbeitgebern immer noch auf der Behinderung und
nicht auf den Kompetenzen. Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierung bleiben also weiterhin wichtig für Betroffene.
Auswege und Ausreden
Eine Lösung für das Problem der erhöhten Arbeitslosigkeit unter Gehörlosen hatte niemand. Aus dem Publikum kam der Vorschlag, einen Kündigungsschutz einzuführen. Die Schweiz hinke
hier gegenüber anderen Staaten wie Deutschland hinterher, erklärte Markus Bischoff. Aber man könne den Arbeitsmarkt nicht
Inklusion beginnt im Kopf
Grundsätzlich unterstützten alle Politikerinnen und Politiker das
Fernziel Inklusion. Dass Frau Riklin die Gehörlosen aufrief, der Öffentlichkeit zu zeigen, dass auch sie «normale Menschen» sind,
machte deutlich, wie weit wir noch vom Ziel entfernt sind. Inklusion bedeutet, dass der Mensch mit all seinen Eigenschaften – Talenten und Einschränkungen! – ein vollwertiges Mitglied unserer Gesellschaft ist und dies nicht erst beweisen muss.
Wie Thomas Weibel sagte, beginnt Inklusion im Kopf und ist
eine persönliche Haltung. Etwas zynisch wirkte die Aufforderung
von politischer Seite deshalb, weil das Bundesamt für Sozialversicherungen die finanziellen Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit
stark gekürzt hat. Wie kann eine gehörlose Person ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, z. B. im Beruf, wenn sie aufgrund ihrer
Stigmatisierung gar nicht erst die Chance dazu erhält? Der Fo-
Parteipolitische Schwerpunkte
überregulieren. Auch andere Menschen hätten schlechtere Karten
auf dem Arbeitsmarkt. Anlässlich der letzten IV-Revision wurde
die Einführung von Quoten für grössere Firmen (ab 250 Pers.) diskutiert. Dadurch wäre der Arbeitgeber verpflichtet worden, ein
Prozent (1%) Behinderte einzustellen. Diese Idee wurde aber wieder fallen gelassen, auch aus Angst vor Missbrauch durch die Firmen. Hat man hier eine grosse Chance für eine echte Verbesserung für Gehörlose und andere Behinderte verpasst? Maja Ingold
äusserte sich kritisch gegenüber dem Staat und meinte, mindestens der Bund und die öffentliche Verwaltung müssten mit gutem
Beispiel vorangehen und ihre Vorbildfunktion wahrnehmen.
Monika Wickis Rezept für mehr politisches Gewicht lautete, sich
mit anderen diskriminierten Gruppen zu verbünden.
I nhaltsverzeichnis
Was passiert mit uns in Bern?
2/3
Neuer Film: Mitarbeitende mit Hörbehinderung
4
Kurs Arbeitssuche mit ViTAB
4
Arbeitsmöglichkeiten für Gehörlose
5
Handelsregistereintrag ZFVG
6
Sozialmarkt Winterthur
6
Fazit: Die Politikerinnen und Politiker hatten offene Ohren
für Gehörlose. Jetzt müssen Gehörlose ihnen in Bern noch
Deaf Slam
7
die Augen öffnen für ihre Anliegen.
Stadtführung Winterthur
7
Ferienkurs für Senioren in Naters
8
Ariane Dätwyler
sichtbar GEHÖRLOSE ZÜRICH
Personelles9
Ein Tag im Leben …
PS: Die Stille der Veranstaltung hinterliess bei den Gästen Eindruck. Und für einmal musste man auf die besonderen Bedürfnisse von Hörenden Rücksicht nehmen und die Türe schliessen,
als von nebenan plötzlich laute Tanzmusik ertönte. Integration
einmal umgekehrt.
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Agenda11
Gebärdensprache / Impressum
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Fachhilfe
Neuer Film: Mitarbeitende mit Hörbehinderung – ein Gewinn für Ihren Betrieb
auf den Film hin. In der Bewerbungswerkstatt der Beratungsstelle werden
die Leute darauf aufmerksam gemacht,
dass sie dem Bewerbungsschreiben einen
Flyer zum Film beilegen können. Natürlich können Stellensuchende auch direkt
im Bewerbungsschreiben auf den Film
hinweisen.
Pascal Meier
Beratungsstelle für Gehörlose und
Hörbehinderte Zürich
Den Film finden Sie unter folgendem Link:
https://youtu.be/na3P_Vq-o08 - Link
mit Untertitel und
Gebärdensprache
https://youtu.be/K1MPJPnLvhI - Link
nur mit Untertitel
Kurs Arbeitssuche mit ViTAB
Unter der Leitung von Andy Helbling
führte die Beratungsstelle für Gehörlose und Hörbehinderte am 9. September 2015 einen Kurs zum Thema
«Arbeitssuche mit ViTAB» durch.
Im Rahmen der Bachelorarbeit von Samuel Suter ist der Film «Mitarbeitende
mit Hörbehinderung – ein Gewinn für Ihren Betrieb» entstanden. Der Film porträtiert drei Personen mit einer Hörbehinderung im Berufsleben oder auf der
Stellensuche. Auch Mitarbeitende und
Vorgesetzte kommen zu Wort und berichten, wie sie die Zusammenarbeit und
die Themen Arbeitssicherheit und Kommunikation erleben. Der Film soll Vorurteile abbauen und weitere Arbeitgebende motivieren, Personen mit einer
Hörbehinderung einzustellen.
Die Rückmeldungen auf den Film sind
sehr positiv. Verschiedene Verbände und
Institutionen weisen auf ihrer Homepage
Rasch wurde klar, wie wichtig eine
gute Vorbereitung auf das Gespräch
mit dem Videotelefon ist. Verschiedene
Punkte gilt es vor dem Anruf zu klären
oder vorzubereiten. Ganz wichtig ist zu
überlegen, was das Ziel meines Anrufes
ist. Als Unterstützung für das Gespräch
ist es gut die Fragen aufzuschreiben, auf
die man eine Antwort haben möchte.
Ebenfalls überprüfen, ob
alle nötigen Unterlagen
griffbereit sind (z.B.
Lebenslauf, Inserat,
Kontaktdaten etc.)?
Während dem
Gespräch gilt es,
wichtige Informationen zu notieren und bei
Unklarheiten
rückzufragen,
ob die Antwort richtig
verstanden
wurde.
Oft ist es
hilfreich,
am Schluss des Gesprächs die
wichtigsten Punkte nochmals zu wiederholen.
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Nach dem Anruf sollte noch etwas
Zeit eingeplant werden, um für sich eine
Zusammenfassung des geführten Gesprächs zu machen. Ebenfalls ist es sinnvoll zu überlegen, was beim Gespräch
gut gelungen ist und was beim nächsten
Anruf besser gemacht werden kann.
Am Ende des Kurses konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem
ViTAB einen Übungsanruf tätigen und
so eine erste Erfahrung mit einem möglichen Arbeitgeber sammeln.
Pascal Meier
Beratungsstelle für Gehörlose und
Hörbehinderte Zürich
Video-Telefon
(ViTAB)
Dezember 2015
Selbsthilfe
Arbeitsmöglichkeiten für Gehörlose
An der 13. Gehörlosenkonferenz des
Kantons Zürich vom Mittwoch, 21. Januar 2015 haben wir uns mit dem
Hauptthema «Arbeitsmarkt für Gehörlose und Hörbehinderte – welche Chancen und Perspektiven?» auseinandergesetzt. Firmen und Organisationen
präsentierten ihre unterschiedlichen Arbeitsmodelle (Privatwirtschaft, Sozialfirma und geschützter Arbeitsplatz). Zusammenfassend wurde festgestellt, dass
es für Gehörlose mit ihrer unsichtbaren Hör- und Kommunikationsbehinderung keinen einfachen Zugang zu einer
Arbeitsstelle gibt. Darum müssen wir in
Zukunft die Arbeitgeber aus der Privatwirtschaft vermehrt sensibilisieren und
davon überzeugen, dass Gehörlose trotz
ihrer Behinderung viele Kompetenzen
mitbringen und für die Firmen einen Gewinn darstellen können.
sichtbar GEHÖRLOSE ZÜRICH als
Selbsthilfe-Organisation im Kanton Zürich ist selbst Arbeitgeberin und bietet
diverse Arbeitsplätze in den Bereichen
Hausdienst, Reinigung, Küche/Cafeteria,
Erwachsenenbildung, Öffentlichkeitsarbeit, Treffpunkte, Projekte etc. Wir stellen hauptsächlich und wenn immer möglich Gehörlose und Hörbehinderte an. So
sind heute bis auf eine Ausnahme alle
Beschäftigten gehörlos oder hörbehindert.
Stelle um weitere 6 Monate verlängert
werden. Die Arbeitgeberin ist dazu verpflichtet, dass gehörlose arbeitsuchende
Mitarbeitende sorgfältig eingeführt, angeleitet und begleitet werden.
Die arbeitsuchende Person erhält so
eine feste Tagesstruktur (aufstehen, zur
Arbeit gehen, arbeiten, nach Hause gehen). Auch werden ihre Sozial- und Kommunikationskompetenzen gefördert und
die eigenen Stärken und Schwächen erkannt. Während dieses Arbeitsplatztrainings muss die betreffende Person Stellenbewerbungen tätigen. Ziel ist es, dass
sie sich auf eine Arbeitsstelle in der Privatwirtschaft vorbereitet, dort einsteigen
und bestehen kann.
Arbeitsplatztraining für Gehörlose
sichtbar GEHÖRLOSE ZÜRICH hat entschieden, in Zusammenarbeit mit der
SVA Zürich (IV-Stelle) und mit der Beratungsstelle für Gehörlose und Hörbehinderte Zürich die Herausforderung
anzunehmen, in einzelnen Bereichen Arbeitstrainingsplätze für Gehörlose zu
schaffen. Das Arbeitsplatztraining dauert
grundsätzlich 6 Monate und kann bei positivem Verlauf in Absprache mit der IV-
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Thomas Diethelm (schwerhörig, Jahrgang 1983), wohnhaft in Bülach, bezieht aus gesundheitlichen Gründen eine
halbe IV-Rente. Er hat erstmals die Gelegenheit für ein Arbeitstraining erhalten.
Er arbeitet bei uns im Hausdienst und ist
sehr motiviert. Thomas Diethelm sucht
eine 50%-Stelle in den Bereichen Logistik oder Hausdienst. Er freut sich auf Angebote von Firmen, die ihm eine Chance
geben, seine Fähigkeiten unter Beweis zu
stellen.
Andreas Janner
Geschäftsführer sichtbar GEHÖRLOSE
ZÜRICH
Dezember 2015
Fachhilfe
Handelsregistereintrag
des Zürcher Fürsorgevereins für Gehörlose
Der Zürcher Fürsorgeverein für Gehörlose
wird neu in das Handelsregister des Kantons Zürich eingetragen. Dies wurde nötig, weil Ziffer 1016 des eidgenössischen
Kreisschreibens des Bundesamts für Sozialversicherungen über die Beiträge an
Organisationen der privaten Behindertenhilfe (gültig für die Beiträge für die
Betriebsjahre 2015–2018) verlangt, dass
Organisationen, welche IV/AHV-Beiträge
im Umfang von mehr als Fr. 300'000.–
empfangen, im Handelsregister einzutragen sind.
Was ist das Handelsregister? Das Handelsregister ist (gemäss Angaben aus der
Website des Handelsregisteramts) öffentlich und dient der Konstituierung und der
Identifikation von Unternehmen. Es bezweckt die Erfassung und Offenlegung
handels- und gesellschaftsrechtlich relevanter Tatsachen und trägt dadurch zur
Gewährleistung der Rechtssicherheit sowie zum Schutz von Dritten bei.
Eingetragen werden: der Name
des Vereins, der Sitz, das Domizil,
die Rechtsform, das Datum der (letzten) Statuten, der Zweck des Vereins,
die Zusammensetzung der (finanziellen) Mittel und die Vorstandsmitglieder inklusive Präsidium mit Angabe
der Zeichnungsberechtigung. Es versteht sich von selbst, dass dannzumal
auch wieder alle Änderungen einzutragen sind.
Doris Weber
Präsidentin Zürcher Fürsorgeverein für
Gehörlose
Sozialmarkt Winterthur
Am 15. September war die Beratungsstelle für Gehörlose und Hörbehinderte Zürich mit einem Info-Stand
am Sozialmarkt Winterthur präsent.
Winterthur verfügt über eine breite
und vielfältige Palette von sozialen
Organisationen und Dienstleistungen.
Damit Fachpersonen einen Überblick
über alle Angebote der Stadt erhalten,
gibt es einmal im Jahr den Sozialmarkt.
Er wird durch die Sozialen Dienste Winterthur organisiert und fand nun zum
vierten Mal statt. Die Veranstaltung richtet sich an Fachpersonen und ist daher
nicht öffentlich. Der Stadtrat Nicolas Galladé hat den Anlass formell eröffnet.
Über 40 verschiedene Institutionen
und Organisationen haben mit einem
Info-Stand teilgenommen. Städtische Institutionen wie das Kinder- und Jugendhilfezentrum (KJZ), der Gesetzliche Betreuungsdienst (GBD) und die Sozialberatung der Stadt Winterthur waren präsent. Weitere soziale Organisationen wie
zum Beispiel die Krebsliga, das Frauenhaus, die Stiftung Brühlgut und die Pro
Senectute stellten sich an einem Stand
vor.
Der Info-Stand der Beratungsstelle für
Gehörlose und Hörbehinderte war vor
Ort mit vielen Prospekten, Stellwänden
mit Informationen zur Gebärdensprache,
Andy Helbling und Marisa Baumann
sowie mit einem Video über Arbeit und
Hörbehinderung. Viele interessierte Fachpersonen konnten sich so informieren
und Fragen zu Gehörlosigkeit und Hörbehinderung stellen.
Der Sozialmarkt gilt als «Vernetzungsanlass», denn der Austausch unter Fach-
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personen unterstützt die Wirksamkeit
und Professionalität von Beratungen.
Dies kommt allen, also auch hörbehinderten Betroffenen, zu Gute.
Michelle Ritter
Beratungsstelle für Gehörlose und
Hörbehinderte Zürich
Dezember 2015
Deaf Slam
12. Deaf Slam
gegen den Senkrechtstarter Dawei und
eroberte mit knappem Punkte-Abstand
die «Krone». Dank den Dolmetscherinnen Corinne Leemann und Johanna Wüthrich konnte auch das hörende Publikum die Deaf Slams mitverfolgen und so
einen Abend lang Gehörlosenkultur miterleben.
Gewählt wurde …?
Am Freitag, 14. August fanden sich 181
Zuschauerinnen und Zuschauer ein, um
den Auftritt von acht Slammern und einer
Slammerin mit zu verfolgen und ihren Favoriten zu wählen. Der Deaf Slam wurde
bereits zum 12. Mal durchgeführt und
fand auch dieses Jahr wieder im Rahmen
der 40. Musikfestwochen Winterthur statt.
Die Zusammenarbeit der beiden
Teams von sichtbar GEHÖRLOSE ZÜRICH und dem Music Club Albani klappte
auch dieses Mal wieder perfekt. Die charmante Barbara Diaz-Pettinato moderierte
den Abend und sorgte bei allen für gute
Stimmung. Die Erwartungen der Gäste
und des OK wurden übertroffen! Insgesamt elf kreative und unterhaltsame
Slams wurden dargeboten.
In der ersten Runde liess Dawei David
Ni aus China/Österreich die Konkurrenz weit hinter sich mit der Geschichte
«Hochs und Tiefs der Gebärdensprache». Sein stärkster Gegner war Gian
Reto Janki aus Horgen, der mit dem Beitrag «iPhone 6 plus» auch viele Punkte
erzielte. Doch im Finale dann trat Gian
Reto mit seinen «Nationalratswahlen» an
Herzlichen Dank an alle, die anwesend waren und aus diesem Abend einen
tollen Event machten!
Das OK freut sich sehr darüber, wenn
künftig wieder mehr Frauen mitmachen.
Sibylle Rau
sichtbar GEHÖRLOSE ZÜRICH
Auftakt: Bildungsangebote
für Gehörlose in Winterthur
Zum Herbstanfang startete unsere
Erwachsenenbildung mit dem Kennenlern-Angebot für gehörlose Winterthurer/-Innen «Gewerbe einst und
heute», einer Stadtführung durch die
Altstadt von Winterthur mit simultaner Gebärdensprachübersetzung.
Die Selbsthilfeorganisation sichtbar GEHÖRLOSE ZÜRICH organisierte mit Winterthur Tourismus am Samstag, 5. September 2015 eine gehörlosengerechte
Stadtführung. Vor dem Gewerbemuseum
auf dem Kirchplatz versammelten sich 12
Gehörlose, um sich vom Stadtführer Peter Bonomo auf eine spannende Zeitreise
durch das Winterthurer Wirtschaftsleben mitnehmen zu lassen. Der sympathische Guide erklärte und veranschaulichte
anhand von Bildtafeln, wie sich die Stadt
Winterthur und ihre Bewohner den rasanten Entwicklungen angepasst haben.
Die Teilnehmer folgten den Schilderungen aufmerksam und stellten interes-
sante Fragen, die Herr Bonomo kompetent beantwortete. Überraschend war für
die meisten, dass Winterthur um 1914
eine eigene Seifenfabrik namens Aspasia AG besass, welche Seifen und diverse
Kosmetikartikel produzierte.
Das Publikum staunte auch, als es erfuhr, dass dort, wo der heutige Albani
Music Club steht, früher ein Haus namens «Zum Feigenbaum» war, wo die
später erfolgreiche und bekannte Familie Sulzer um 1776 eine Drechslerei (Holzhandwerk) einrichtete.
Nach der 2-stündigen Stadtführung
verabschiedete sich die Gruppe von
Herrn Bonomo mit vielen neuen Eindrücken und vertieften Kenntnissen über
Winterthurs Geschichte und nahm anschliessend gemeinsam einen Lunch in einem italienischen Restaurant ein.
Sibylle Rau
sichtbar GEHÖRLOSE ZÜRICH
Rangliste der 9 Slammer:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Gian Reto Janki
Dawei David Ni
Katja Tissi
Andreas Gägi Juon
Hristo Trajkovski
Cristian Verelst
Jakob Rhyner
Marinus Spiller
Niroshan Mahendran
Interessiert werden Peter Bonomos Ausführungen verfolgt
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Dezember 2015
Fachhilfe
Ferienkurs für Senioren in Naters
Vom 26. September bis 3. Oktober 2015
waren 25 SeniorInnen mit uns fünf
TeamleiterInnen im Ferienkurs im Wallis.
Wir wohnten im Hotel Alex****. Wir
hatten grosses Glück mit dem Wetter,
es gab viel Sonne und Wärme für uns.
Wir konnten viele Ausflüge machen. Am
Sonntag unternahmen wir einen Spaziergang durch Naters und gingen nach Brig
und zurück. Am Nachmittag fuhren wir
mit dem kleinen Simplon- Express durch
Brig und das alte Naters.
Danach folgte ein Spielnachmittag für die Spielfreudigen. Die anderen
wollten noch in Brig bleiben. Am Montag besuchte eine Gruppe mit einer Dolmetscherin das Stockalperschloss. Die
Führung war sehr interessant, leider
konnte ich nicht mit dabei sein, weil ich
in der Schule in Zürich war. Am Nachmittag fuhr die ganze Gruppe mit dem Postauto nach Gondo und konnte spontan
noch ein kleines Museum besuchen, welches eigentlich geschlossen hätte. Am
Dienstag machten wir zwei Gruppen. Die
eine Gruppe fuhr nach Zermatt, die andere auf die Bettmeralp. Das Wetter hat
leider nicht so recht mitmachen wollen,
das war aber kein Grund zum Jammern,
denn es blieb trocken. Dafür konnten wir
am Mittwoch bei schönstem Wetter das
Brigerbad besuchen. Die andere Gruppe
wollte wandern gehen. Teilweise machten wir zwei oder drei Gruppen. Die TeilnehmerInnen konnten immer wählen,
was sie machen wollen. Wir haben uns
den verschiedenen Wünschen angepasst.
sehr viel zu sehen und die beiden Führer waren sehr nett und sehr gesprächig.
Und schon war der letzte Abend da, welchen wir mit einem Lottoabend gestalteten.
An einem der Spielabende …
Emilia Karlen kam zwei Mal zu uns ins
Hotel und hielt einen Vortrag: «800 Jahre
Brig» und «Gesundheit». Es waren interessante Abende.
Am Donnerstag waren wir auf der
Belalp. Oben schneite es leicht. Dann
hatten wir einen kurzen Aufenthalt in
Blatten. So viele schöne alte und originale Walliserhäuser!
Leider bekamen einige eine Erkältung und litten an Husten, Schnupfen
oder Halsweh. Wir sind aber froh, dass
die Woche so gut abgelaufen ist und niemand ernsthaft krank wurde.
Am Freitag besuchten wir das Gardemuseum in Naters, welches von den ehemaligen Gardisten betrieben wird. Es gab
Marisa Baumann, in Ausbildung
Beratungsstelle für Gehörlose und
Hörbehinderte Zürich
Erlebnisreiche Ausfahrt mit dem Zug
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Personelles
Willkommen und Abschied
Herzlich willkommen bei
Andreas
«Gaegi« Juon
Seit 1. Oktober
2015 trägt er zusammen mit Gian
Reto Janki die
Verantwortung
für die Erwachsenenbildung. Zusätzlich betreut
er die Medienarbeit sowie inter- und soziokulturelle Begegnungen und Projekte
in der Region Zürich. Er hat vorher viele
Jahre als Selbständiger erfolgreich Gebärdensprachkurse für Hörende in Winterthur angeboten. Nun möchte er sein
Engagement wieder vermehrt den Gehörlosen widmen. Wir begrüssen ihn in
unserem Team und freuen uns auf eine
gute Zusammenarbeit und wünschen
auch ihm einen erfolgreichen Start.
Herzlich willkommen bei
Dominik
Hermann
Seit dem 01. Oktober arbeite ich
mit einem Pensum
von 80% auf der
Beratungsstelle
für Gehörlose und
Hörbehinderte Zürich. Ich arbeite als Sozialbegleiter im Bereich Begleitungen und Kulturvermittlung.
Ich bin zuständig für Einzel- und Wohnbegleitungen. Die Ausbildung zum Sozialbegleiter habe ich auf der Beratungsstelle
für Gehörlose und Hörbehinderte in Olten
gemacht. Die Ausbildung habe ich diesen
Sommer erfolgreich abgeschlossen.
Verabschiedung bei
Phillip Gliewe –
unser neues Gesicht hinter den
Kochtöpfen
Seit 1. September
2015 übernimmt
er die Gesamtverantwortung
für die Cafeteria
im Gehörlosenzentrum. Als gelernter Koch und mit einer Weiterbildung zum Diätkoch wird er
das bestehende Angebot (Cafeteria und
Catering) weiterführen und uns mit viel
Freude und Kreativität verwöhnen. Er
hat zuletzt am GZO Spital Wetzikon gearbeitet und vielfältige Erfahrungen gesammelt. Feedback und Anregungen
nimmt er gerne persönlich entgegen.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit
und heissen ihn auf diesem Weg ganz
herzlich willkommen und wünschen ihm
einen erfolgreichen Start bei uns.
Pascal Meier
Seit dem 1. September 2015 arbeite ich mit einem Pensum
von 90% auf
der Beratungsstelle für Gehörlose und
Hörbehinderte
in Zürich. Ich arbeite als Sozialarbeiter in den Bereichen Arbeitsintegration
und Sozialarbeit. Am Mittwochmorgen arbeite ich jeweils in der Bewerbungswerkstatt und unterstütze die
Bewerberinnen und Bewerber bei der
Stellensuche. Vor meiner letzten Arbeitsstelle arbeitete ich acht Jahre an
der Schule für Gehör und Sprache in
Zürich Wollishofen auf einer Internatswohngruppe. Zusammen mit meiner
Familie wohne ich in Winterthur.
Nr. 24 infos aus der Zürcher Gehörlosenkultur
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Sibylle Rau – die
Grafikerin verlässt uns
Am 1. März 2005
hat sie in einem
kleinen Teilzeitpensum als Grafikerin begonnen.
Im Laufe der Zeit
hat sie verschiedene weitere Aufgaben in den Bereichen
Erwachsenenbildung, Projekt- und Medienarbeit übernommen. Dank ihrer grafischen und visuellen Kompetenzen sind verschiedene schöne Produkte (wie z.B. die
infos-Zeitschrift) herausgekommen. Ende
September 2015 hat uns Sibylle Rau nach
über 10-jähriger Mitarbeit verlassen. Wir
bedanken uns herzlich für ihr langjähriges
Engagement und wünschen ihr für ihren
weiteren Berufsweg nur das Beste.
Verabschiedung bei
Catherine Jäggi
Ende Juli verliess
Catherine Jäggi
die Beratungsstelle für Gehörlose und Hörbehinderte. Sie
arbeitete im Bereich Begleitungen und Kulturvermittlung und war auch zuständig für
die GL+ (Gehörlos +) Treffen. Für die
GL+ Treffen ist neu Marisa Baumann zuständig. Auf diesem Weg wünschen wir
Catherine Jäggi nochmals alles Gute für
ihre berufliche Zukunft.
Dezember 2015
Ein Tag im Leben…
Alltag einer
schwerhörigen Rettungssanitäterin
Es ist 17.18 Uhr, ich stehe am Bahnhof
von Pfäffikon SZ und warte auf den Regio Express, der mich zum Nachtdienst
nach Zürich bringen soll. Um 18.30 Uhr
beginnt meine Schicht, ich werde 12
Stunden lang, also bis 6.30 Uhr, mit meinem Teampartner M. auf einem Rettungswagen zu den verschiedensten Notfällen unterwegs sein.
Wer bin ich? Ich heisse Petra Schuh,
bin Rettungssanitäterin bei Schutz & Rettung Zürich, hochgradig schwerhörig geboren und seit einigen Jahren ertaubt.
Damit ich in meinem Traumberuf bleiben
konnte, trage ich auf der linken Seite ein
Cochlea-Implantat. Damit geht es zwar
noch immer nicht sehr gut, aber es ist
machbar.
Mit dem Rettungsfahrzeug im Einsatz
10 Minuten nach Dienstbeginn findet
der Antrittsrapport statt, der uns über
Wichtiges wie Anlässe oder Baustellen informiert. Kaum ist der Rapport fertig, da
werden wir auch schon zu unserem ersten Einsatz geschickt, einem Verkehrsunfall im Stadtteil Oerlikon. Da die Situation
unklar ist, sind wir angewiesen, mit Blaulicht und Sirene zu fahren. Ein Velofahrer ist mit einem PW kollidiert, gestürzt
und liegt mit noch unbekannten Verletzungen auf der Strasse. Die Situation ist
durch die Stadtpolizei bereits gesichert,
ein Bodycheck (körperliche Schnelluntersuchung) ergibt keine lebensgefährlichen
Schäden, dennoch wird der Velofahrer
ins Waidspital transportiert. Aufgrund
der widersprüchlichen Angaben kann
ich nicht sicher feststellen, wie es zu der
Kollision kommen konnte. Dies ist aber
auch nicht mein Auftrag. Ich bin für die
Nothilfe zuständig, um das Rechtliche
Administrative Arbeiten am PC zwischen den Einsätzen
kümmert sich die Stadtpolizei. Wir haben
den Patienten gerade auf der Notfallstation abgegeben, da erhalten wir den
nächsten Auftrag: Eine 70-jährige Patientin mit starken Schmerzen im Brustbereich, Wohnort im Zentrum der Stadt,
Nähe Universitätsspital. Auch diese Adresse wird mit Sondersignal angesteuert. Wir treffen auf eine sehr ängstliche Dame, die stark schwitzt, Atemnot
hat und auf Nachfrage uns erzählt, dass
sie seit 4 Jahren Probleme mit dem Herzen habe. Neben der Messung von Puls
und Blutdruck wird ein EKG geschrieben.
Der Verdacht auf einen Herzinfarkt erhärtet sich. Dank der Tatsache, dass wir eine
Auswahl an Medikamenten geben dürfen, verabreichen wir Sauerstoff, legen
eine Infusion, um mit Medikamenten die
Beschwerden zu lindern, und nehmen einen zügigen Transport in das Universitätsspital vor, wo die definitive Diagnose
gestellt wird und die Therapie eingeleitet
werden kann.
nutzen kann. Eine Massnahme, die sich
bewährt hat.
Zwischen den Einsätzen bin ich übrigens als Leiterin einer Dienstgruppe noch
für administrative Aufgaben zuständig,
was mir in dieser Nacht mit 7 Einsätzen
aber eher schlecht als recht gelingt. Um
6.30 Uhr bin ich so müde, dass ich die
Heimfahrt im Zug bereits für ein erstes
Schläfchen nutze. Und trotz allem, es ist
mein Traumberuf!
Petra Schuh
Da wir keinen Folgeeinsatz haben,
fahren wir zur Hauptwache am Neumühlequai, um unser verbrauchtes Material zu ersetzen. Nicht immer laufen
die Einsätze rund; es ist durchaus möglich, dass mir einmal etwas nahe geht.
Deshalb wohne ich ausserhalb der Stadt,
damit ich die Reisezeit zum Abschalten
Nr. 24 infos aus der Zürcher Gehörlosenkultur
10
Dezember 2015
Agenda
News
Öffnungszeiten
Weihnachten
und Neujahr
Einweihungsfeier
forum98
im Gehörlosenzentrum Zürich-Oerlikon
Wochenende 22. bis 24. Januar 2016
Nach dem 5-monatigen Umbau wollen wir das forum98 (Treff und Aula) mit
diversen Veranstaltungen feierlich einweihen und der Öffentlichkeit zeigen.
Programm:
Freitagnachmittag
Tag der offenen Tür
Samstagvormittag
Tag der offenen Tür
Samstagnachmittag Offizielle Einweihungsfeier
Samstagabend
Kulturevent «Gelebte Kultur»
SonntagvormittagGottesdienst
Alle Gehörlosen, Schwerhörigen und Hörenden von
nah und fern sind herzlich zur Einweihung eingeladen
Auskünfte:
sichtbar GEHÖRLOSE ZÜRICH
[email protected]
www.sichtbar-gehoerlose.ch
Do, 24. Dezember 2015:
ganzer Tag geschlossen
Mo, 28. bis Mi, 30. Dezember 2015: Sekretariat am Nachmittag geschlossen
Do, 31. Dezember 2015:
ganzer Tag geschlossen
Öffnungszeiten Bewerbungswerkstatt
Mi, 23. Dezember 2015:
normale Öffnungszeit
Fr, 25. Dezember 2015:
geschlossen
Fr, 01. Januar 2016:
geschlossen
14. Gehörlosenkonferenz
des Kantons Zürich verschoben!
Die für den Mittwoch, 20. Januar 2016 geplante Gehörlosenkonferenz macht den Einweihungsfeierlichkeiten des
forum98 Platz (s. oben)!
Wir werden zu einem
späteren Zeitpunkt über das
Datum der Durchführung
informieren!
Nr. 24 infos aus der Zürcher Gehörlosenkultur
Mo, 21. bis Mi, 23. Dezember 2015:
normale Öffnungszeiten
Mi, 30. Dezember 2015:
geschlossen
Details und die Einladung folgen ca. Mitte Dezember 2015
per Post!
Andreas Janner
Kontaktstelle Region Zürich
c/o sichtbar GEHÖRLOSE ZÜRICH
www.sichtbar-gehoerlose.ch
Beratungsstelle für Gehörlose und
Hörbehinderte
11
Öffnungszeiten Schreibberatung
Mi, 23. Dezember 2015:
normale Öffnungszeit
Mi, 30. Dezember 2015:
geschlossen
Neue Öffnungszeiten der
Schreibberatung:
Ab sofort jeden Mittwoch, 14.00 bis
17.00 Uhr
(nicht mehr: 15.00 bis 18.00 Uhr)
Nach Voranmeldung ist auch am Mittwochmorgen, Donnerstag oder Freitag
ein Termin möglich.
sichtbar GEHÖRLOSE ZÜRICH
Cafeteria geschlossen
von Montag, 21. Dezember 2015 bis
Sonntag, 10. Januar 2016
Verwaltung und Sekretariat geschlossen
von Montag, 21. Dezember 2015 bis
Sonntag, 3. Januar 2016
Dezember 2015
© SGB-FSS / Zürich 2015, www.sgb-fss.ch
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Liebe Leserinnen und Leser
Beratungsstelle für Gehörlose und sichtbar GEHÖRLOSE ZÜRICH
Hörbehinderte, Oerlikonerstr. 98 Oerlikonerstrasse 98
Postfach 5231, 8050 Zürich
8057 Zürich
Wir wünschen Ihnen eine schöne
Weihnachtszeit, frohe Festtage und
einen guten Rutsch ins 2016.
Auch im neuen Jahr erwarten Sie
wieder spannende Berichte aus dem
Gehörlosenwesen im Kanton Zürich.
Ihre Beratungsstelle für Gehörlose
und Hörbehinderte Zürich
und sichtbar GEHÖRLOSE ZÜRICH
Nr. 24 infos aus der Zürcher Gehörlosenkultur
VT 032 510 80 18
Tel. 044 311 64 41
Fax 044 311 64 22
Tel. 044 312 77 70
Fax 044 311 77 04
[email protected]
www.gehoerlosenfachstellen.ch
[email protected]
www.sichtbar-gehoerlose.ch
Impressum
Informationen für Gehörlose im Kanton Zürich und Umgebung.
Die Zeitschrift erscheint 2x im Jahr.
Redaktionsteam: A.Dätwyler, A. Janner, F. Müller, S. Müller
Redaktionsschluss: Nr. 25, 21. Januar 2016
Auflage: 1‘500 Exemplare
12
Dezember 2015