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Spielen für den guten Zweck
26. November 2015; An der diesjährigen Sportnacht an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen (PHSG) in Rorschach kämpften am Freitag, 20. November 2015,
16 Teams um den Sieg. Es wurde aber nicht nur fleissig gespielt, sondern auch
fleissig Geld gesammelt: 700 Franken kamen an diesem Abend aus dem Verkauf
von Speisen und Getränken zusammen, welche dem «Projekt Südafrika» zugutekommen.
Es gehört zur Tradition des Freifachs J+S Schulsport, als Modulnachweis eine Sportnacht zu organisieren und durchzuführen. Dieses Jahr waren Unihockey und Volleyball
im Angebot. Aufgrund von zu wenigen Anmeldungen fürs Unihockey kamen die Zuschauer „nur“ in den Genuss von spannenden Volleyballspielen. Die Sportnacht ging
reibungslos und verletzungsfrei über die Bühne. Insgesamt nahmen sechzehn Teams in
der Turnhalle von Mariaberg teil. Als Teilnahmegebühr musste jedes Team eine bestimmte Anzahl Kuchen und Sandwiches mitbringen, welche für einen guten Zweck verkauft wurden.
«Fachschaft Sport» gegen «Mila Superstars» im Finale
Gespielt wurde in vier Vierergruppen, jeder gegen jeden, mit anschliessenden Finalspielen. Bei Gleichstand wurde ein weiterer Punkt ausgespielt. Dieses Szenario kam auch
im Halbfinal zum Zuge. «Zick Zack Zwieback» verlor diesen entscheidenden Punkt
denkbar knapp gegen die Mila Superstars. Auf der anderen Seite setzte sich die «Fachschaft Sport Gruppe» klar gegen «Flipchartsreflektante» durch. Somit kam es zur Finalbegegnung «Fachschaft Sport» gegen «Mila Superstars». Zu Beginn war es noch
knapp, aber bald setzte sich der Siegeswille der Fachschaft Sport klar durch.
Dem Turniersieger ein Bein gestellt
Wer jedoch denkt, dass die Sportdozentinnen und -dozenten locker-flockig durch das
Turnier spazierten, wurde im Startspiel eines Besseren belehrt. «Zick Zack Zwieback»
gelang es als einzigem Team des Abends, dem Turniersieger ein Bein zu stellen. Bestimmt kommt bei allen Sportbegeisterten der Gedanke an die Schweizer FussballNationalmannschaft mit ihrem legendären Sieg gegen den späteren Weltmeister aus
Spanien in den Sinn. Nicht ganz so heroisch ist dieser Sieg zu werten, aber es gibt eine
weitere, weitaus wichtigere Parallele zur Weltmeisterschaft in Südafrika. Denn der Erlös
der vielen leckeren Kuchen, Sandwiches, Hot-Dogs und Getränke an der Sportnacht
wurde für ein Projekt im selben Land gespendet, welches einen guten Zweck verfolgt.
Für benachteiligte Menschen in Südafrika
Der Leiter Ruben Sutter stellte sein Projekt direkt nach den Gruppenspielen persönlich
vor. Die Teilprojekte des «Projekts Südafrika» haben zum Zweck, Waisenkinder und
benachteiligte Menschen in den Townships rund um White River in der Provinz
Mpumalanga, Südafrika zu unterstützen. Eindrückliche Bilder von den Missständen,
aber auch die bereits erreichten Fortschritte liessen den Sport für einen Moment zur
Kommunikation PHSG
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Nebensache verkommen und alle Studierenden konnten sich einmal mehr dankbar
schätzen, in einem Land wie der Schweiz unterrichten und leben zu dürfen.
Ein stattlicher Betrag von 700 Franken konnte schliesslich dem Projekt Südafrika überwiesen werden. Somit war die PHSG Sportnacht 2015 auf ganzer Linie ein Vollerfolg.
Weitere Informationen zum Projekt Südafrika finden sich unter dem folgenden Link:
www.projekt-suedafrika.jimdo.com
Text: Nivin Anthony, Mitglied des OK der Sportnacht
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