Protokoll – 162. Senatssitzung – 25. November 2015 Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde Der Senat Termin: Ort: Beginn: Ende: 25.11.2015 Haus 6, Raum 06.202, Stadtcampus 14.15 Uhr Protokoll 162. Sitzung des Senats der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde Teilnahme: Gruppe der Professor*innen Prof. Dr. Conrad Prof. Dr. Cremer Prof. Dr. Ibisch Prof. Dr. Thole Prof. Dr. Pape Fachbereich Nachhaltige Wirtschaft Fachbereich für Wald und Umwelt Fachbereich für Wald und Umwelt Fachbereich Holzingenieurwesen Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz Gruppe der Studierenden Frau Langer Herr Stolle Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz Fachbereich für Wald und Umwelt Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeitenden Herr Goldschmidt Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz Gruppe der sonstigen Mitarbeitenden Frau Dr. Seemann Leiterin der Stabsstelle für Akademische Angelegenheiten Gäste Prof. Dr. Vahrson Frau Einsporn Herr Moreaux Frau Jähnig Herr Koch Präsident Kanzlerin Student Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz Studentin Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz Student Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz entschuldigt Prof. Dr. Kramer Herr Leusmann Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz Fachbereich Nachhaltige Wirtschaft Tagesordnung 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) Feststellen der Beschlussfähigkeit des Senats und Bestätigung der Tagesordnung Beschlusskontrolle und Bestätigung des Protokolls der 161. Sitzung Bericht des Präsidenten Ausschreibungstext Professur (0,5 W2) - Transformation Governance (Beschlussvorlage) - Prof. Cremer Wahl des Vizepräsidenten für studentische Angelegenheiten (Beschlussvorlage) – Prof. Vahrson Anforderungen an fachübergreifende Projektwerkstätten (Beschlussvorlage) – Prof. Vahrson Bestellung der Ethikkommission und deren Mitglieder (Beschlussvorlage) – Prof. Dr. Vahrson Verschiedenes 1 Protokoll – 162. Senatssitzung – 25. November 2015 TOP 1 Feststellen der Beschlussfähigkeit des Senats und Bestätigung der Tagesordnung Die Beschlussfähigkeit wird mit acht anwesenden Mitgliedern festgestellt. Die Tagesordnung wird bestätigt. TOP 2 Beschlusskontrolle und Bestätigung des Protokolls der 161. Senatssitzung Das Protokoll der 161. Sitzung wird bestätigt. TOP 3 Bericht des Präsidenten Deutschland Im Antragsverfahren des BMBF-Förderprogramms FH-Impuls ist die HNEE nicht in die Runde der letzte 20 gekommen. Prof. Vahrson dankt allen, die mitgewirkt haben. Auch die Hochschulen in Brandenburg und Berlin wurden bei der Auswahl nicht berücksichtigt. Die Präsidenten trafen sich zu einem Gespräch mit Prof. Wanka – ein zentrales Thema waren hierbei der Hochschulpakt und dessen Fortsetzung nach 2020. Die Bundesministerin hielt sich deutlich zurück – es gibt derzeit keine Planung bzw. Fortsetzung der Finanzierung durch den Bund. Ein weiteres Thema war die Weiterreichung der Bafög-Mittel an die Hochschule, diese sind nicht so an den Hochschulen angekommen, wie erhofft. Das WissZeitVG ist in der Überarbeitung - Befristungen bei nicht wissenschaftlichen Projektmitarbeitenden werden deutlich komplizierter. Das Thema „Flüchtlinge“ wurde ebenfalls besprochen, hier wurde die Position der Bundesministerin nochmals deutlich - keine Bevorzugung von Flüchtlingen / Diskriminierung der anderen Studierenden muss ausgeschlossen werden. Die Aktivitäten rund um Kiron wurden im BMBF aufmerksam und positiv verfolgt. Prof. Pape kommt um 14.26 Uhr zur Sitzung, somit sind neun Senatsmitglieder anwesend. Brandenburg An den brandenburgischen Hochschulen ist ein deutlicher Rückgang der Immatrikulationszahlen zu verzeichnen die HNEE ist nicht betroffen. Der BIEM e.V. ist eine gemeinsame Einrichtung aller Hochschulen, die vor 10 Jahren mit Hintergrund, dass das Wirtschaftsministerium einen gemeinsamen Träger gesucht hat, gegründet wurde. Das Wirtschaftsministerium gibt seit einem Jahr die Mittel direkt an die Hochschule. Demzufolge ist ein neuer Aufgabenbereich für BIEM notwendig. Ab 2016 soll der Verein die Patentverwertung für 3 Jahre auf Probe übernehmen. Danach erfolgt die Evaluation und ggfs. die Fortführung. Die Satzung für das Zentrum Medienwissenschaften (ZEM) konnte in der letzten BLRK-Sitzung nicht abschließend behandelt werden. Das BbgIngG wird unter anderem nach Intervention der Hochschulen gegenüber der aktuellen Fassung noch überarbeitet. Streitig war eine sehr enge Definition des Begriffs „Ingenieur*in“, der von den Kammern definiert wurde. Es wird jetzt eine Verordnungsermächtigung ins Gesetz integriert. Der inhaltliche Teil des Gesetzes wird im Nachgang mit der Verordnung behandelt. Dies betrifft an der HNEE den Fachbereich 3. Die Bescheide zu den ESF-Anträgen gehen im Dezember raus. Die HNEE hat zwei Collegeanträge gestellt, einmal im Verbund mit drei anderen Hochschulen für den Zugang zum Studium und zum anderen einen allgemeinen HNEE-internen Collegeantrag. Die Bewertung ist wohl positiv. Die letzte Entscheidung fällt die ILB. Die Hochschulen haben unter leichten Protesten einem ausführlichen Berichtswesen zugestimmt. Dies wird von den Kanzler*innen vorbereitet. 2 Protokoll – 162. Senatssitzung – 25. November 2015 Das EU-Kompetenznetzwerk Brandenburg wird von der HNEE gestaltet. Die Anbahnung von EU-Kontakten für Forschungsprojekte ist angesiedelt bei Prof. Pfriem und Dr. Schleier, die als EU-Referentin tätig. Die Gesamtverantwortung und -koordination liegt in Eberswalde. Der Gesundheitscampus nimmt Formen an. Die Geschäftsstelle ist im MWFK eingerichtet. Trägerhochschulen sind die UP, die BTU-CS und die Medizinische Hochschule Brandenburg. Andere Hochschulen können sich bei Bedarf beteiligen. Der DAAD veröffentlichte eine Ausschreibung (finanziert durch den Bund) die auf eine Förderung studentische Initiativen zur Unterstützung der Flüchtlingsarbeit ausgerichtet ist. Es könnten nun das Buddyprogramm und die Betreuung (bspw. Von SofA) finanziert werden. Das Land hat in Aussicht gestellt, dass ein erster Betrag für die Konzipierung von Aktivitäten in diesem Bereich zur Verfügung gestellt wird. Dies könnte mit den Mitteln, die die Wissenschaftsstiftung Barnim in Aussicht gestellt hat, kombiniert werden. Die Stiftung fördert das Matching der angebotenen MOOCs in das Curricular des FB 4. Die Klimaplattform Brandenburg löst sich zum 31.12.2015 auf, nachdem sämtliche Versuche, eine kleine Grundfinanzierung für den Erhalt einer Geschäftsstelle zu erhalten, erfolglos geblieben sind. HNEE Die Richtlinie für eine nachhaltige Beschaffung ist in Arbeit und wird derzeit im Präsidium diskutiert. Dies trifft auch auf die Digitalisierungsstrategie zu. Es wird zudem auf die E-Mail zur Korruptionsprävention hingewiesen. Mit den Rückmeldungen des MWFK zur RSPO gibt es deutliche Probleme – diese werden derzeit von Prof. Stoffels, Dr. Seemann und der Studienkommission bearbeitet. Mehrere Kooperationsabkommen wurden unterzeichnet (JKI, Rahmenabkommen mit argentinischer Universität, Heimatkundeverein). Der neue Vertrag mit dem Writtle College ist fast abgeschlossen. Das Ökodorf Brodowin möchte ein Informationszentrum einrichten – hier wird der Kontakt zur Hochschule gesucht. Akkreditierungen: Die FB 3 und FB 4 befinden sich mitten im Reakkreditierungsprozess, der FB 1 arbeitet die Auflagen ab. Berufungsverfahren: Im Berufungsverfahren Waldressourcenmanagement findet heute die erste Sitzung statt. Der FB 2 sichtet die Bewerbungslage für die Grünland-Professur. Es sind sehr viele der Ausschreibungen über research gate erfolgt – dies könnte eine Möglichkeit der weltweiten Veröffentlichung sein. Kiron nennt sich nun nicht mehr Universität sondern Kiron Open Higher Education gUG und ist im Handelsregister eingetragen. Personal: Als Verstärkung im Sprachenzentrum wird ab dem 01.12. Frau Dr. Brunnhuber eingestellt. Veranstaltungen Prof. Vahrson erinnert an die Veranstaltung am 07.01. des DAAD zum Thema „Madagaskar“ an der HNEE. Der Schubertpreis wurde am 17.11. verliehen. Die Veranstaltung „Transfer vor Ort“ fand am 04.11. statt. Die 8. Sustainability Lecture inkl. der Übergabe der Dtl.-Stipendien findet am 26.11.2015 satt. Am 27.12. folgt die Veranstaltung „Europa-kontrovers“. Frau Langer erkundigt sich nach dem Umfang der Kooperation zwischen dem JKI und der HNEE. Prof. Pape erläutert, dass Prof. Kühne Honorarprofessor im Ökolandbau ist. Das JKI als Bundesforschungsanstalt möchte sich verstärkt um das Thema Ökolandbau kümmern. Dies ist auch ein Anreiz mit der HNEE stärker zusammenzuarbeiten. Es werden Abschlussarbeiten am JKI angeboten und betreut. Gemeinsame Forschungsanträge sind ebenfalls denkbar. Im 2.Jahres-Rhythmus wird eine Veranstaltung, speziell zu den Themen Ökolandbau und 3 Protokoll – 162. Senatssitzung – 25. November 2015 Transferfragen für Studierende und Praxispartner angeboten. Die erste Veranstaltung ist im Mai 2016 zum Thema Forschungsdialog und Ökolandbau geplant. Für diese Aktivitäten wurde nun eine Vertragsgrundlage geschaffen. TOP 4 Ausschreibungstext Professur (0,5 W2) - Transformation Governance (Beschlussvorlage) Prof. Cremer erhält das Wort und erinnert an den Senatsbeschluss zur Einrichtung der Professur. Auf Grundlage der damaligen Vorlage, wurde der heute vorliegende Ausschreibungstext erstellt. Dieser wurde vom Fachbereichsrat beschlossen. In Abgrenzung zur Professur am FB 2 ist die genannte Professur weniger regional sondern eher international ausgerichtet. Eine enge Kooperation mit der FB2-Professur aber auch mit anderen Fachbereichen ist selbstverständlich vorgesehen. Es erfolgt der Hinweis, dass der Lehrumfang in Höhe von 9 SWS in der Ausschreibung angegeben werden sollte. Diese redaktionelle Änderung wird ohne nochmaligen FBR-Beschluss in den Ausschreibungstext integriert. Beschlussentwurf: Der Senat der HNE Eberswalde beschließt den Ausschreibungstext zur Professur (W2; 50%) Transformation Governance in der vorliegenden Form inklusive der Ergänzung des Lehrumfangs in Höhe von 9 SWS. Abstimmung (Stimmen): Abstimmung (Gewichtung): 9 / 0 / 0 - einstimmig beschlossen entfällt Der Fachbereich (Dekan) fügt die Ergänzungen ein und sendet diese an Frau Pöschke zur Anzeige der Stellenausschreibung beim Ministerium. TOP 5 Wahl des Vizepräsidenten für studentische Angelegenheiten (Beschlussvorlage) Prof. Vahrson erläutert, dass gemäß § 20 11 der Grundordnung der Präsident eine*n Vizepräsidenten/Vizepräsidentin nach Anhörung der Studierenden vorschlägt. Es gab einen Vorschlag vom AStA – der Präsident schloss sich diesem Vorschlag an. Herr Moreaux stellt sich kurz vor: Benoît Moreaux, Student im 5. Semester Landschaftsnutzung und Naturschutz. Er habe großen Spaß an der studentischen Selbstverwaltung und ist derzeit auch im AStA vertreten. Für ihn war es daher eine logische Konsequenz dies auf einer anderen Ebene weiterzuführen – Studierende mit den Lehrkörpern besser verknüpfen und Synergieeffekte aus den jeweiligen Ämtern nutzen ist seine Grundmotivation. Prof. Thole benennt Frau Einsporn und Prof. Pape als Wahlkommission. Der Senat wählt in geheimer Abstimmung den studentischen Vizepräsidenten. abgegebene Stimmzettel: gültige Stimmen: ungültige Stimmen: 9 9 0 Beschlussentwurf: Der Senat der HNE Eberswalde wählt Herrn Benoit Moreaux in das Amt des studentischen Vizepräsidenten. Abstimmung (Stimmen): Abstimmung (Gewichtung): 9 / 0 / 0 - einstimmig beschlossen entfällt 4 Protokoll – 162. Senatssitzung – 25. November 2015 Prof. Thole beglückwünscht Herrn Moreaux zur Wahl, der die Wahl annimmt. Herr Koch kommt um 15.00 Uhr hinzu. TOP 6 Anforderungen an fachübergreifende Projektwerkstätten (Beschlussvorlage) Prof. Vahrson erläutert nochmals die Hintergründe zu den Projektwerkstätten (PW). Die PW sind Bestandteil des Hochschulvertrags und in der Struktur- und Entwicklungsplanung vorankert. Derzeit stehen Diskussionen über die Fokussierung der PW an: Wie weit sollen sie offen sein? Was ist die Differenzierung zwischen einer studiengangsinternen und der fachbereichsübergreifenden PW? etc. Daraus entstand die Notwendigkeit einige Kriterien aufzustellen. Am 09.11. war der Staatssekretär Gorholt zu Besuch an der HNEE und hat sich über die PW informiert. Frau Jähnig erläutert als Vertreterin für die PW die vorliegenden Dokumente. Die Vertreter*innen der PW (Tutor*innen, Susanne Lux als Koordinatorin und ursprünglich die Vizepräsidentin für studentische Angelegenheiten sind dabei als PW-Rat eine Gründungssatzung aufzustellen. Der PW-Rat soll langfristig als Ansprechpartner und Gremium bestehen. Der Rat hat ebenfalls die vorliegenden Anforderungen erarbeitet: Jede PW, die sich gründen möchte, muss ein Konzept einreichen (Studierende des 2. Fachsemesters der Hochschulen reichen Konzept nach bestimmten Anforderungen ein). Der PW-Rat entscheidet dann auf Basis von Kriterien, ob die PW den Anforderungen entspricht und gibt dann Empfehlung weiter an die Hochschulleitung, ob eine fachbereichsübergreifende PW eingerichtet wird. Konzeptionelle Anforderungen: Titel des Projekts, Hintergrund, d.h. woraus resultiert die Idee des Projekts, wer kam auf die Idee, aus welchen FBs setzt sich das Team zusammen, Zielsetzung, zu erwartende Ergebnisse, Beschreibung der methodischen Vorgehensweise, Arbeitsplan über Dauer der geplanten Semester, die angedacht sind – max. 4 Semester, 6 Credits, min. und max. Teilnehmenden-Zahl sollen ebenfalls enthalten sein. Ziel ist es, mithilfe der hier vorliegenden Dokumente eine verbindliche Grundlage für die PW zu schaffen, um eine einheitlicheGenehmigungspraxis zu ermöglichen. Auf Grund dessen wurden die entsprechenden Qualitätskriterien entwickelt, die anhand des einzelnen Antrags abgeprüft werden müssen. Klärung von Fragen: Die Modulverantwortung haben Studierende inne, die Qualitätssicherung über Prüfungen der/die Hochschullehrer*in. Der/Die Modulverantwortliche*r ist auch in der Modulbeschreibung hinterlegt. Prüfungsberechtige*r sollte ebenfalls aufgenommen werden. Zielbeschreibungen müssen sich den Anforderungen anpassen. Was ist ein Lernziel und ein inhaltliches Ziel? Das inhaltliche Ziel kann sich im Laufe der Zeit ändern - Aber es gibt ein Lernziel, was sich nicht ändern kann. Welchen Konsequenzen folgen, wenn eine PW nicht mehr funktioniert? Wie können dann Wiederholungsprüfungen gewährleistet werden? Ist betreuender Dozent nur der, der die Prüfung abnimmt? Oder kann er auch die PW aufhören lassen? Frau Jähnig erläutert: Die Kriterien für die Benotung festzulegen, wird ein Prozess innerhalb der PW sein. Bisher haben das letzte Wort die Dozierenden. Die Tutor*innen haben Vorschläge gemacht, die die betreuenden Dozenten bewertet haben. Ein*e Dozierende/*r wird keine PW übernehmen, hinter der er/sie nicht steht. Die Kriterien als Grundlage für die Bewertung müssen sicherlich noch für die PWs einheitlich entwickelt werden. Ein Teil ist Bestandteil in der Satzung. Diese wird als Gründungssatzung für den PW-Rat formuliert und enthält grob die Grundstrukturierung, wie eine PW funktioniert und den Zuständigkeitsbereich des Rates. 5 Protokoll – 162. Senatssitzung – 25. November 2015 Bei den Qualitätskriterien werden Änderungen angeregt: Die Forschung zum Projektthema schafft Wissen zur Nachhaltigkeit. Beschlussentwurf: Der Senat der HNE Eberswalde beschließt Anforderungen an eine fachbereichsübergreifende Projektwerkstatt in der vorliegenden Fassung inkl. der o.g. Änderungen.. Abstimmung (Stimmen): Abstimmung (Gewichtung): 9 / 0 / 0 - einstimmig beschlossen 39 / 0 / 0 Die beschlossenen Anforderungen sowie das detaillierte Abstimmungsergebnis befinden sich im Anhang. TOP 7 Bestellung der Ethikkommission Die Einrichtung einer Ethikkommission ist in § 23,6 der Grundordnung festgelegt. Die Forschungskommission wird hierfür um zwei externe Mitglieder erweitert. Der Vorschlag für die beiden externen Mitglieder lautet wie folgt: Prof. Dr. Bolte –Leiter Thünen-Institut für Waldökosysteme – Kurzlebenslauf liegt vor. Herr von Maltzan - Geschäftsführer des Ökodorfs Brodowin – Kurzlebenslauf liegt vor. Die beiden Herren wurden auf Vorschlag des Präsidiums und nach Rückmeldemöglichkeit von Seiten des Senats persönlich vom Präsidenten angesprochen. Die anderen Mitglieder der Ethikkommission sind bereits vom Senat bestellt. Der Präsident bittet die beiden studentischen Vertretungen, noch eine Person aus dem Kreise der Studierenden zu benennen, der in der Kommission mitarbeitet. Frau Langer erläutert, dass die Kommission zu ethischen Fragestellungen beraten und Empfehlungen abgeben soll. Der Präsident erläutert, dass die Ethikkommission sich mit den Themenfeldern Sicherheits- und Waffenforschung und Tierversuchen auseinandersetzen soll. Prof. Vahrson nimmt den Tagesordnungspunkt zurück und wird die Bestellung der Ethikkommission auf der kommenden Senatssitzung nochmals aufrufen. TOP 8 Verschiedenes Keine Anmerkungen. Nächster Termin: Mittwoch, 27. Januar 2016, 14.15 Uhr Prof. Dr. Volker Thole F.d.P.: Juliane Pöschke Senatsvorsitz Geschäftsstelle des Senats 6 Protokoll – 162. Senatssitzung – 25. November 2015 Anforderungen an eine fachbereichsübergreifende Projektwerkstatt (Stand: November 2015) 1. Konzept Für die Einrichtung einer fachbereichsübergreifenden Projektwerkstatt an der HNEE muss ein schriftliches Konzept vorliegen, aus dem die Projektziele und die Projektmethoden eindeutig hervorgehen. Studierende des zweiten Fachsemesters (Bachelor) oder ersten Fachsemester (Master) können einen Antrag auf Genehmigung einer Projektwerkstatt einreichen. Ausnahmen bedürfen einer Einzelfallprüfung. Im Konzept enthalten sind: liegt vor / liegt nicht vor Titel des Projekts Beschreibung des Projekthintergrunds Beschreibung der Zielsetzung*, des Zwecks und der zu erwartenden Ergebnisse Beschreibung, wie und auf welche Weise die Felder der Nachhaltigkeit behandelt werden. Beschreibung der geplanten methodischen Vorgehensweise Arbeitsplan der geplanten Semester (maximal 4 Semester sind möglich) Modulbeschreibung für das erste Semester Form der Prüfungsleistung, ECTS (6) minimale und maximale Teilnehmer*innen-Anzahl Teilnahmevoraussetzungen** Grobe Planung der Finanzen für das erste Semester (Kostenschätzung Personal (Tutor*innen), Exkursionen, Referenten, Tagungen, Sachmittel usw.) Benennung des prüfenden Hochschullehrenden *Projektwerkstätten sind von der Zielsetzung her adaptiv und ergebnisoffen. Im Rahmen der partizipatorischen Gestaltung der Projektwerkstatt kann die Zielsetzung im Laufe des Semesters aktuellen Gegebenheiten angepasst werden. Nach Absprache mit dem*n betreuenden Dozent*innen wird die veränderte, validierte Zielsetzung dem PW-Rat gemeldet. ** i.d.R sind Studierende ab dem zweiten Semester zugangsberechtigt – Ausnahmen können bei belegten Vorkenntnissen und Erfahrungen im Themengebiet der jeweiligen Projektwerkstatt genehmigt werden 7 Protokoll – 162. Senatssitzung – 25. November 2015 2. Qualitätskriterien für fachbereichsübergreifende Projektwerkstätten an der HNEE Eine Projektwerkstatt erfüllt bestimmte Qualitätskriterien. Das Konzept wird anhand dieser Kriterien geprüft und bewertet. Nach erfolgreicher Bewertung durch den PW-Rat erfolgt die Empfehlung zur Genehmigung an den/die Präsidenten/Präsidentin. Kriterium Beschreibung Bemerkung studentisch organisiert Das Konzept stammt von Studierenden. Planung, notwendig Organisation und Durchführung (inhaltlich, methodisch) liegen in der Verantwortung der Studierenden. interdisziplinär – integrativ fachübergreifend Der Inhalt des Projekts schafft Anknüpfungspunkte für notwendig mindestens zwei Fachbereiche. Ein Austausch von Methodik und Denkansätzen wird im Projekt gefördert. nachhaltig Die Forschung zum Projektthema schafft Wissen zum Thema Nachhaltigkeit fachlich-innovativ Das reguläre Curriculum und die Forschung der HNEE notwendig werden um neue Ideen und Lösungsansätze ergänzt. didaktisch-innovativ (Erweiterung der Lehr- und Lernmethoden) Die gestalterische Fähigkeit, sowie die Aktivierung der erwünscht Lernfähigkeit der Studierenden werden gefördert. Zum Einsatz kommen kreative Methoden zur Ideensammlung, Wissensaneignung/-vermittlung, Entscheidungsfindung und Visualisierung (bspw. Brainstorming, Mindmaps, Weltcafé, Blitzlicht) 8 notwendig trifft zu/ trifft nicht zu Protokoll – 162. Senatssitzung – 25. November 2015 Tagesordnungspunkt - zur Abstimmung Anforderungen an fachübergreifende Projektwerkstätten Gruppe Personen Wichtung Stimmen Anteil Professor*innen 6 4 24 52,17 Studierende 2 7 14 30,43 Akademische MA 2 3 6 13,04 sonstige MA 1 2 2 4,35 Stimmen Ergebnis Zur Berechnung des Stimmenanteils können folgende Tabellen genutzt werden. Mitglieder dafür (laut GO) Wichtung (bitte eintragen) Professor*innen 6 4 5 20 Studierende Akademische Mitarbeitende 2 7 2 14 2 3 1 3 Sonstige Mitarbeitende 1 2 1 2 Mitglieder Wichtung Stimmen Ergebnis Professor*innen 6 4 0 0 Studierende Akademische Mitarbeitende 2 7 0 0 2 3 0 0 Sonstige Mitarbeitende 1 2 0 0 Mitglieder Wichtung Stimmen Ergebnis dagegen (laut GO) Enthaltung (laut GO) (bitte eintragen) (bitte eintragen) Professor*innen 6 4 0 0 Studierende Akademische Mitarbeitende 2 7 0 0 2 3 0 0 Sonstige Mitarbeitende 1 2 0 0 Beschluss dafür Professor*innen dagegen Enthaltung Beschluss 20 0 0 Beschluss dafür Studierende dagegen Enthaltung 14 0 0 Beschluss dafür Akademische dagegen Mitarbeitende Enthaltung 3 Gesamt dafür 39 0 0 dagegen 0 Enthaltung 0 9 dafür Sonstige dagegen Mitarbeitende Enthaltung 2 0 0
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