VOLLSTÄNDIG WIEDER- HERGESTELLT

J OYC E M EY E R M I N I S T R I E S
MAGAZIN JUNI 2015
DAS LEBEN
G
E
N
I
E
S
S
E
N
AUSSICHTEN AUF EINE
BESSERE ZUKUNFT
SEITE 7
ES GIBT NOCH
HOFFNUNG
PSSST! KOMM
MAL NÄHER …
SEITE 10
S E I T E 12
VOLLSTÄNDIG
WIEDERHERGESTELLT
SEITE 4
Unser Post:
Wer ist schon mal durch eine echt schwere Zeit gegangen und kann
rückblickend sagen: „Das hat mich näher zu Gott geführt"? — Joyce
Heft Nr. 31, erschienen Juni 2015
Inhalt
AUS
MEINEM
Eure Antworten:
VOLLSTÄNDIG
WIEDERHERGESTELLT
LIES DIE
4 Vollständig
wiederhergestellt
Es
J OYC E
von Joyce Meyer
vonJoyce Meyer
Ich bete dafür, dass Sie Gottes
Gegenwart erleben – seine Liebe,
Gnade und Kraft – und zwar in
jedem Bereich Ihres Lebens!
”
werden auf geistlichem Gebiet
reifer. Und dann wird auch
unsere Sehnsucht, den Menschen
um uns herum Jesus und seine
Liebe ganz praktisch zu zeigen,
zunehmen.
„Nehmen
r
Sie sich imme
wieder Zeit
für Gott.
von Joyce Meyer
Impressum
Joyce Meyer e. V.
Humboldtstr. 62, D-22083 Hamburg
Tel.: +49 (0)40-88 88 4 11 11
Fax: +49 (0)40-88 88 4 11 12
[email protected]
www.joyce-meyer.de
1. Vorsitzender: David Wessler
Redaktion: Christian Häring, Tim Beyer
Übersetzung: Esther Dymel-Sohl
Layout: Marleen Steckel
Fotos: Joyce Meyer e. V., Bildquellen s. u.
Druck: D+S Druck & Service GmbH
Flurstr. 3, 17034 Neubrandenburg
Das Magazin erscheint quartalsweise.
Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit
ausdrücklicher Genehmigung von Joyce Meyer e. V.
iStock: S. 12/13 + S.14/15 © AleksandarNakic ,
S. 20 © fotostorm
Spendenkonten
JUNI 2015
www.joyce-meyer.de
Margitta K.: Als ich vor acht Jahren schwer erkrankte, bin ich Gott so nah gewesen
wie noch nie ... und ich bin genesen! Ich danke Gott für jeden Tag meines Lebens und auch Joyce, die ich fast jeden Morgen im TV anschaue.
Nick N.: Diese schwere Zeit hat mich viel über mich selbst gelehrt und mich näher an das Evangelium gebracht!
Naima P.:
Ohne Gott hätte ich meine Kindheit nie überlebt, er war der Einzige, der bei mir war, wenn ich in meinem Bett lag und geweint habe und ihn um Hilfe gebeten habe. Als Kind habe ich in der Schule immer gesagt, dass ich zwei Väter habe, der liebe Gott und mein Vater. Ich danke Gott, dass er mir
geholfen hat,als ich ihn gebraucht habe.
Diskutieren Sie mit und sagen auch Sie uns Ihre Gedanken und Meinungen.
facebook.com/joycemeyerdeutschland
18 Das sollten
Sie sagen
Manche von Ihnen haben sich fest vorgenommen,
Ihr Leben mit Gott ganz neu zu gestalten oder
die Beziehung zu ihm zu vertiefen. Wir alle
sollten uns Zeit nehmen, um in der Bibel zu
lesen und Gottes Wegweisung für uns darin zu
entdecken. Am besten beginnen wir mit einem
persönlichen Bibelstudium. Ab Seite 4 möchte
ich Sie dafür begeistern.
2
Martin W.: O ja, ich habe es am eigenen Leibe erlebt und es fühlt sich
im Nachhinein wirklich gut an — Gott liebt uns wirklich sehr.
von Erin Cluley
16 Ohne Fleiß
kein Preis
Ela D.: Unendliche Traurigkeit hat mein Leben im letzten Jahr bestimmt. In dieser schwe-
ren Zeit habe ich zurück zu Gott gefunden. Und alles fing an, wo ich durch Zufall im TV gezappt habe und dann Joyce lief. Ich danke Gott für diesen Moment …
MEYER
von Joyce Meyer
12 Pssst! Komm
mal näher …
Vielleicht möchten Sie sich neue Verhaltensmuster aneignen, um alte loswerden zu können –
wie das Lästern oder ständiges Kritisieren
anderer. In meinem Artikel auf Seite 18 gebe ich
Ihnen Einblicke, welche Macht unsere Worte
haben und wie wir sie einsetzen können, um
anderen – sowie uns selbst – zu helfen und Mut
zu machen.
In unserer Beziehung zu Gott geht es vor allem
darum, seine Wege zu erkennen, zu verstehen,
was ihm am Herzen liegt und zu erleben, wie
sehr er uns liebt. So wachsen wir innerlich und
VON
10 Es gibt noch
Hoffnung
Ich kann diese Sehnsucht nach einem Neuanfang sehr gut verstehen. Diverse Artikel in
diesem Magazin sollen Sie auf Ihrem Weg des
Neubeginns ermutigen.
Es ist wichtig, die Bibel intensiv zu lesen, weil
wir so unsere Beziehung zum Herrn vertiefen
können. Ganz gleich wie unsere Lebensziele
auch aussehen mögen, eine persönliche und
enge Beziehung zu ihm ermöglicht uns ein
Leben voller Liebe, Frieden, Freude und Zufriedenheit – Dinge, nach denen wir uns alle
sehnen (mehr Informationen dazu auf Seite 12).
BEREICHEN
von Joyce Meyer
7 Aussichten auf eine
bessere Zukunft
gibt immer wieder Zeiten, in denen
Menschen den Wunsch verspüren,
sich neuen Aufgabengebieten zu stellen und
Dinge in ihrem Leben zu verändern. Oder
Zeiten, in denen sie ganz neu über ihre
Beziehung zu Gott nachdenken.
BIBEL UND
ERLEBE EINEN
N E U A N FA N G I N
ALLEN LEBENS-
Deutschland: Joyce Meyer e. V.
IBAN: DE69 2069 0500 0006 0851 80, BIC: GENODEF1S11
Österreich: Joyce Meyer e. V.
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Schweiz: Joyce Meyer e. V.
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Leserbriefe
Solarbetriebenes Mundwerk
Ich sehe Joyce Meyer seit Jahren
im Internet. Jede Sendung ist für
mich ein Segen, weil ich das, was
ich dadurch lerne, immer wieder
weitergebe. Ja, Joyce, du hast
wirklich ein „solarbetriebenes
Mundwerk“, wie du es mal vor
Jahren gesagt hast. Und ich komme
kaum hinterher, mir die wichtigsten
Sätze aufzuschreiben, weil jeder
so kostbar ist. Ja, du hast die Gabe
des Glaubens und der Erkenntnis
und des Predigens! Ich erlebe
ständig, dass das Thema total in
meine Situation. Und dein Team
ist einfach genial! Vielen, vielen
herzlichen Dank, dass ihr eure
Gaben zu meinem Nutzen und zum
Nutzen für Menschen in der ganzen
Welt einsetzt! Cornelia S.
Zu Gott gefunden
Ich durchlebe gerade die vermutlich schlimmste Zeit meines
Lebens, aber nun habe ich endlich
zu Gott gefunden. Danke, dass Sie
auf meinen Brief reagiert und mir
zurückgeschrieben haben. Das
schenkt mir so unendlich viel Kraft!
Gott segne Sie alle. Laura C.
Glaubhaft und echt
Ich möchte an dieser Stelle Joyce
total segnen und ermutigen. Das
was sie sagt oder vorträgt, kommt
glaubhaft und echt rüber. Sie
weiß, wovon sie redet. Keine graue
Theorie zum Einschlafen, sondern
witzig, spritzig, voller Geist und
Lebendigkeit — lebendiges Wasser
eben. Ich glaube, dass es absolut
zutreffend ist, wenn es heißt, dass
Gott alle Schmach, Schande und
andere schlimmen Dinge hundertfach ersetzt. Ich kenne auch Zeiten,
in denen ich mich durchbeißen
musste, sodass ich manchmal schon
dachte, ich verliere komplett meine
Zähne. Aber dranzubleiben lohnt
sich immer! Erwin H.
Danke!
Ich kann nicht anders, als den PC
anzuwerfen und mich bei euch zu
bedanken. Ich habe soeben in eurer
Zeitschrift „Das Leben genießen“
gelesen. Der Leitartikel zum Thema
Dankbarkeit ist so gut und ich danke
Joyce Meyer für ihren Mut, Dinge anzusprechen, über die wir hier lieber
Schweigen bewahren. Gott segne
euch und euren Dienst. Sybilla U.
VOLLSTÄNDIG
WIEDERHERGESTELLT
LIES DIE
BIBEL UND
ERLEBE EINEN
N E U A N FA N G I N
ALLEN LEBENSBEREICHEN
G
ott ist ein Gott der
Wiederherstellung. Das
lesen wir überall in der
Bibel. In Johannes 3,16 steht: Denn
Gott hat der Welt seine Liebe dadurch
gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn
für sie hergab, damit jeder, der an ihn
glaubt, das ewige Leben hat und nicht
verloren geht (NGÜ). In 2. Korinther
5,17 wird bezeugt: Vielmehr wissen
wir: Wenn jemand zu Christus
gehört, ist er eine neue Schöpfung.
Das Alte ist vergangen; etwas ganz
Neues hat begonnen (NGÜ). Und
in Vers 21 steht sogar, dass wir
durch die Verbindung mit Jesus die
Gerechtigkeit bekommen, mit der
wir vor Gott bestehen können.
VON
J OYC E
MEYER
Lukas 19,10 gefällt mir besonders:
Und der Menschensohn ist gekommen,
um zu suchen und zu retten, was
verloren ist (NGÜ). Hier steht nicht
„wer verloren ist“, sondern „was
verloren ist“. Jesus kam, um uns von
unserer Sünde zu befreien und alles,
was verloren war, wiederherzustellen.
Das könnten Narben aus der Kindheit
sein oder etwas, was Sie schmerzlich
vermisst haben, vielleicht etwas, das
Ihnen gestohlen wurde. Was auch
immer bei Ihnen gesunden muss, ob
im geistlichen, seelisch-emotionalen
oder körperlichen Bereich: Jesus kann
diesen Lebensbereich wieder heilen.
Johannes 10,10 gehört mit zu meinen
Lieblingsversen: Der Dieb kommt
nur, um die Schafe zu stehlen und
zu schlachten und um Verderben
zu bringen. Ich aber bin gekommen,
um ihnen Leben zu bringen – Leben
in ganzer Fülle (NGÜ). Jesus kam,
damit wir ein erfülltes Leben haben
können. In Johannes 1,4 steht: In ihm
war das Leben, und dieses Leben war
das Licht der Menschen (NGÜ).
Das altgriechische Wort für Leben, das hier
gebraucht wird, ist „zoe“ und bedeutet: „Leben,
wie Gott es hat“. Denken wir einmal darüber
nach: Macht Gott sich Sorgen? Hat er Angst vor
Dingen, die irgendwo in der Welt passieren?
Nein! Gott ist vollkommen und heilig. Er ist
immer voller Frieden, ist fröhlich und zuversichtlich. Und er möchte, dass wir dieses Leben
durch unsere Beziehung zu Jesus ebenfalls
haben.
Viele Menschen führen nicht das Leben, das
Gott für sie bereithält. Sie sind ängstlich
und sorgen sich um vieles. Sie haben keinen
inneren Frieden und leben ohne Freude. Ich
weiß, wovon ich rede, denn ich gehörte auch
mal zu solch unglücklichen Christen. Meistens
war ich wütend und man kam nur schwer mit
mir aus. Mir fehlte die innere Ruhe und ich
konnte das Leben nicht genießen.
Irgendwann hatte ich dann die Nase voll von
meiner Unzufriedenheit und ich sehnte mich
nach innerem Frieden. Ich bat Gott inständig
um Hilfe und begann, ernsthaft an meiner
Beziehung zu ihm zu arbeiten. Ich fing an,
die Bibel intensiv zu lesen und mein Leben
veränderte sich.
”
G O T T H AT I N
MEINEM LEBEN SO
V I E L G E TA N , D A S S
ICH NICHT IM
ENTFERNTESTEN
MEHR DIE PERSON
BIN, DIE ICH
E I N M A L WA R !
“
Gott hat in meinem Leben so viel
getan, dass ich nicht im Entferntesten
mehr die Person bin, die ich einmal
war! Ich lerne jeden Tag dazu und
mein Glaube wächst. Und ich staune,
wie sehr ich mich schon weiterentwickelt habe, weil Gott in mir wirkt.
Gottes Wort ist lebendig und voller
Kraft … (Hebräer 4,12; NGÜ). Als ich
das herausfand, wurden die grundlegenden Veränderungen in meinem
Leben möglich. In Johannes 1,1 steht,
dass Jesus das Wort Gottes ist. Wenn
wir uns also Zeit nehmen, die Bibel
intensiv zu lesen, verbringen wir
Zeit mit Gott. Er arbeitet an unseren
Herzen und macht unsere Gedanken,
unsere innere Haltung und auch
unser Verhalten Jesus ähnlicher.
Ich hatte zwar schon vor dieser
Erkenntnis in der Bibel gelesen,
doch nur, weil ich mich dazu verpflichtet fühlte. Ich wollte damit
nicht meine Beziehung zu Gott vertiefen. Ich las ein Kapitel am Tag
und hakte es auf meiner To-do-Liste
ab, ohne jedoch zwangsläufig etwas
gelernt zu haben. Ich hätte die Bibel
intensiver lesen müssen. Doch
ich überflog sie nur, ohne weiter
darüber nachzudenken.
Wie man die
Bibel studiert
Joyce gibt praktische
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Bibelverständnis —
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Artikel-Nr. 311321001
6
JUNI 2015
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Wie oft geht es uns beim Bibellesen
darum, möglichst viel zu lesen und
nicht darum, möglichst viel zu lernen.
Doch es ist ganz egal, wie viel Sie
in der Bibel lesen: Wenn Sie nicht
bereit sind zu lernen und das, was
Sie lesen, auch im Alltag anzuwenden, wird Ihnen das Gelesene nicht
weiterhelfen.
Es ist wichtig für uns zu begreifen,
dass wir die biblischen Wahrheiten
wirklich verinnerlichen müssen, weil
wir erst dann ein erfülltes Leben in
Jesus haben können und erkennen,
was Gott mit uns vorhat. Ohne Jesus
können wir nichts tun (Johannes 15,5).
Doch die beste Nachricht ist: Gott
liebt Sie bedingungslos und er
möchte Ihnen helfen. Er möchte,
dass Sie durch Jesus vollständig heil
werden und das Leben genießen,
das er für Sie geplant hat. In seinem
Wort werden Sie alles Notwendige
finden, um echte Wiederherstellung
zu erleben. So können Sie der Mensch
werden, den Gott aus Ihnen machen
möchte. Wichtig ist, dass Sie die Bibel
studieren, und zwar regelmäßig.
Auf diese Weise vertiefen Sie Ihre
Beziehung zu Gott Tag für Tag ein
bisschen mehr.
Ich möchte Sie sehr ermutigen, sich
wirklich sorgsam Ihrem persönlichen
Bibelstudium zu widmen. Gott hat
noch so viel mehr für uns als das,
was wir von anderen hören, wenn
wir ein oder zwei Mal in der Woche
zum Gottesdienst gehen und einer
Predigt lauschen. Wenn Sie Zeit mit
Gott verbringen, wird sich Ihr Leben
tief greifend verändern. Denn Gott ist
der „Er-Löser“. Er löst das, was uns zu
schwer erscheint. Durch ihn werden
Sie ganz heil – geistlich, seelisch und
auch körperlich!
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Nur für Sie – ein Audiovortrag von Joyce Meyer.
Unter unserem exklusiven Link können Sie den
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HILFSMASSNAHMEN FÜR DIE MENSCHEN IN NAMIBIA
VIELLEICHT HABEN SIE BISHER
WENIG ÜBER NAMIBIA GEHÖRT —
ein Land, das manchmal auch als
die „vergessene Nation“ bezeichnet
wird. Bekannt ist es vor allem für
seine mächtigen Sanddünen und die
Skelettküste. Obwohl es flächenmäßig
ein relativ großes Land im Süden
Afrikas ist, ist die Bevölkerungszahl
eher gering. Aus diesem Grund findet
Namibia auch wenig Beachtung und
die Menschen erhalten nicht die Hilfe,
die sie so dringend benötigen.
Wir von Hand of Hope, dem christlichen Hilfsdienst von Joyce Meyer
Ministries, wissen aber: Wenn Gott
Türen öffnet, um Menschen zu helfen,
dann wollen wir hindurchgehen
und vor Ort sein. Als wir von der
großartigen Möglichkeit hörten,
gemeinsam mit anderen in die
Zukunft der Menschen Namibias
zu investieren, nahmen wir diese
Herausforderung gerne an. Wir
wollten Anteil an dem haben, was
Gott dort tut und setzen uns nun für
die unterschiedlichen Generationen
im Land ein: Wir helfen den Kindern
mit unseren Essensausgaben, bilden
junge Erwachsene zu Leitern aus
und setzen uns auch für den Rest
der Bevölkerung ein. Vor Kurzem
predigte Joyce Meyer dort außerdem
auf einer Konferenz.
Miss Erica engagiert sich für Kinder
in der Hauptstadt Windhoek. Sie
leitet dort eine Vorschule und
Kindertagesstätte und erlebt
jeden Tag, wie praktische Liebe
und ein warmes Essen das Leben
von Kindern verändern kann. Die
meisten „ihrer“ Kinder wohnen in
winzigen Wellblechhütten ohne Strom
oder fließend Wasser. Sie müssen
lange Wegstrecken zurücklegen,
um von Montag bis Freitag an den
Bildungsangeboten teilnehmen zu
können. Ohne Miss Ericas Einrichtung
würden viele von ihnen alleine zu
Hause sein und hungrig zu Bett
gehen müssen. „Diese Kinder habe es
wirklich schwer“, sagt sie.
7
DAS LEBEN GENIESSEN
www.joyce-meyer.de
Gott weiß, wann der rechte Zeitpunkt
gekommen ist — ob es nun um Kinder geht, die jeden
Tag zur Essensausgabe kommen oder um junge Führungspersönlichkeiten, die neues Leben in Jesus finden. Als
Joyce Meyer darüber hinaus auch die Gelegenheit bekam,
auf der „Festival of Life“-Konferenz die Gute Nachricht zu
verkündigen, übertraf das unsere Erwartungen.
Doch mittlerweile bleiben ihre
kleinen Bäuche nicht mehr leer.
Jeden Tag werden sie von den
Partnern von Hand of Hope mit
einem reichhaltigen Frühstück
und Mittagessen versorgt und
gehen satt und zufrieden wieder
nach Hause. Miss Erica berichtet,
dass viele Kinder, die
früher sehr dünn und
unterernährt waren,
nun wieder wachsen
und zunehmen. Die
Kinder, die anfangs
traurig und zurückgezogen waren,
können mittlerweile
wieder lachen und
haben neue Freunde.
Doch Joyce Meyer Ministries und
Hand of Hope investieren sich nicht
nur in die körperliche und geistliche
Versorgung der Kinder in den mehr
als 20 Kindertagesstätten rund um
Windhoek. Sie arbeiten auch mit
einem Ehepaar zusammen, das junge
Namibier zu Führungspersönlichkeiten
ausbildet und auf diese Weise in die
Zukunft des Landes investiert.
Doch Miss Erica kümmert sich
nicht nur um die Ernährung
der Kinder. Sie gibt ihnen auch
Bibelunterricht und spielt den
Kleinen so manche biblische
Geschichte selbst vor – voller
Freude und Leidenschaft. Die
Kinder lachen lauthals und unbekümmert und liegen sich ständig
Das „Dawie and Chrisna Fourie’s
African Leadership Institute“, Rock
Lodge, bildet jährlich über 400
Studenten zu Leitern aus. Die 15- bis
20-jährigen Jugendlichen kommen
in der Regel aus dem ländlichen
Norden des Landes, wo große Armut
und Kriminalität herrschen und
Bildung eine untergeordnete Rolle
Der inhaltliche Schwerpunkt des
Studiums liegt auf Jüngerschaft.
Hier lernen die Studenten, welche
Kompetenzen ein Leiter haben muss,
um etwas verändern zu können. Dazu
gehören Integrität, eine gute innere
Einstellung, Planungskompetenz
und das Setzen von Prioritäten. Und
weil das African Leadership Institute
diese Prinzipien aus der Bibel lehrt
und Jesus zum Vorbild eines guten
Leiters nimmt, lassen sich viele der
Studenten zum ersten Mal in ihrem
Leben auf eine persönliche Beziehung
mit Jesus Christus ein. Viele von ihnen
kehren dann nach Hause zurück und
geben dort an den örtlichen Schulen
ihr Wissen über Leitungskompetenzen
weiter und werden wiederum
Mentoren für andere.
spielt. Im Rahmen ihres Studiums
wohnen sie vier Tage auf einem Hof,
wo sie in rustikaler Umgebung durch
spielerische Teambildungsmaßnahmen
theoretisch und praktisch geschult
werden. Dort stehen neben dem
Unterricht im Klassenzimmer auch
Hindernisläufe und Übungen aus dem
Bereich des Überlebenstrainings auf
dem Programm. Sie machen außerdem
eine Reise in die Hauptstadt Windhoek,
um einmal zu sehen und zu erleben, wo
die politische Führung des Landes die
Gesetze erlässt. Für viele von ihnen ist
es der erste Besuch einer Großstadt.
Marceline ist eine von
diesen Studentinnen.
Bereits in jungen Jahren
verlor sie ihre Eltern. Zu
diesem Schmerz kam
hinzu, dass sie mit 15 Jahren einen
wunderbaren Jungen zur Welt brachte,
der jedoch nach vier Tagen aufgrund
von Komplikationen verstarb. Eine
Welt brach für sie zusammen. Etwa
ein Jahr nach dem Tod ihres Sohnes
bekam sie eine Einladung zum Seminar
in der Rock Lodge. Als sie gemeinsam
mit dem Team an der ersten Andacht
teilnahm, hörte sie unter Tränen
zum ersten Mal von der Liebe Gottes.
Sofort entschied sie sich, fortan für
Jesus zu leben und jetzt entwickelt
sie sich zu einer großartigen
Nachwuchsführungskraft für ihr Land.
in den Armen. Sie spiegeln das
wider, was sie im Klassenzimmer
kennengelernt haben: Gottes
einzigartige Liebe. „Ich sage
ihnen immer wieder, dass die
Liebe das Wichtigste im Leben
ist“, erzählt Miss Erica. „Wenn es
keine Liebe im Herzen gibt, macht
sich Leere breit. Jeden Tag sage
ich ihnen, dass Jesus Christus
sie liebt. Und wirklich, ich kann
bezeugen, dass viele der Kinder
wirklich große Veränderungen
erleben. Sie hören das Wort Gottes
und sie verändern sich.“
8
JUNI 2015
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Die Jugendlichen werden durch spielerische
Teambildungsmaßnahmen geschult. Es stehen
auch Hindernisläufe auf dem Programm.
Fünfzehn Jahre lang hatten die Fouries, die uns auch bei der
Organisation der Konferenz halfen, dafür gebetet, dass Gott
unter den gläubigen Christen der vielen Denominationen im
Land etwas Neues beginnt.
„Während der Planung dieser Konferenz begriffen wir, dass
diese Veranstaltung viele Menschen zusammenbringen und
dadurch die Einheit im Leib Christi gestärkt werden würde“,
sagt Chrisna.
Ein Thema ist sowohl der namibischen Regierung als
auch den Leitern der Kirche ein echtes Anliegen: Die
zunehmende Gewalt gegen Frauen im Land ist alarmierend und muss gestoppt werden. Joyce Meyer berichtete
den Konferenzbesuchern von ihren persönlichen
Missbrauchserfahrungen und machte den teilnehmenden
Frauen Mut. Mit Gottes Hilfe könnten auch sie über ihre
leidvolle Vergangenheit hinwegkommen und das Leben so
führen, wie Gott es für sie geplant hat.
Wir danken Ihnen, dass wir mit Ihrer Hilfe die Botschaft
Jesu ganz praktisch weitergeben können — sogar
in „vergessenen“ Ländern wie Namibia. Durch die
Konferenz wurden viele Menschen berührt. Auch die
Essensausgaben für die Kinder und das Studienkonzept
für junge Führungskräfte sorgen dafür, dass das Land
wieder Aussicht auf eine bessere Zukunft hat.
Die „Festival of Life“-Konferenz hat viele Menschen zusammengebracht und dadurch die Einheit gefördert. Joyce berichtete von
ihren Missbrauchserfahrungen und machte den Teilnehmern Mut.
32
Platz für BU
KINDERHEIME
WELTWEIT,
900 KINDER
WERDEN TÄGLICH
VERSORGT UND
BETREUT.
Kinder täglich mit Essen
zu versorgen ist Joyce ein
Herzensanliegen.
Wir geben täglich mehr als
70.000 nahrhafte Mahlzeiten
an über 650 Ausgabestellen
aus. Rund 32 Millionen pro
Jahr in über 30 Ländern.
Sei dabei!
DER CHRISTLICHE HILFSDIENST
VON JOYCE MEYER MINISTRIES
www.joyce-meyer.de/hand
ES GIBT NOCH
HOFFNUNG
VON ERIN CLULEY
SIE WEINT NICHT MEHR. Es ist einfacher, innerlich
abzustumpfen als über diesen widerlichen Ort nachzudenken, der sich ihr Zuhause schimpft. Oder an den 28.
Kunden zu denken, der gleich in ihr schäbiges Zimmer
kommen wird. Sie muss mit sehr wenig Essen und Schlaf
auskommen. Sie ist isoliert und besitzt gar nichts mehr.
Deshalb ist es einfacher, innerlich abzustumpfen.
Doch der Schmerz ist real. Die quälenden Gedanken, die
sie in den kurzen Pausen einholen, lassen sie nicht zur
Ruhe kommen. Wie ist sie hierhergekommen? Sie sehnte
sich nach einem guten Leben, doch stattdessen wird sie
vergewaltigt, geschlagen und gezwungen, unter erbärmlichen Umständen ihr Dasein zu fristen. Zustände, die sie
noch nicht einmal ihrem ärgsten Feind wünschen würde.
Dabei hätte sie doch ihren 14. Geburtstag eigentlich mit
Freunden, einer Torte, Ballons und Geschenken feiern
müssen.
Der Geruch. Der Dreck. All der Schmutz, den man mit
bloßem Auge zwar nicht sehen kann, aber der selbst nach
zehn Mal duschen nicht abzuwaschen ist. Er hat sich in
ihre Seele geätzt. Es gibt nur eine Erklärung: Sie ist dem
Sexhandel und der Zwangsprostitution zum Opfer gefallen.
Dieses unvorstellbar schreckliche Leid ist für Millionen von
Menschen zur Realität geworden. Weltweit sind etwa 20,9
Millionen Menschen Opfer der Sexindustrie*. Man ist weder
in entlegenen Dörfern in Äthiopien noch in Großstädten
wie St. Louis oder Hamburg davor sicher. Der Sexhandel
gehört heute mit zu den größten Bereichen des organisierten Verbrechens. Der geschätzte Umsatz durch die sexuelle
Ausbeutung von Mädchen und Jungen, die ihrer Kindheit
beraubt wurden, beträgt jährlich über US-$ 39 Milliarden
(36 Milliarden Euro).
Wenn es einem Mädchen gelingt, dieser Situation zu entfliehen, ist die Tortur für sie noch lange nicht vorüber. Sie
ist innerlich zerbrochen, übersät mit Narben, die nicht einfach verschwinden. Ihre Verletzungen sind so tief greifend,
dass nur Gott sie heilen kann. Dabei hat sie doch immer
versucht, alles möglichst in sich zu vergraben.
Ja, eine vollständige Heilung ist nur
durch eine Begegnung mit unserem
himmlischen Vater möglich. Denn er
hat einen Plan für ihr Leben, auch
wenn sie zwischenzeitlich andere Wege
gehen musste. Aber Gott hat sie nicht
vergessen.
In Jesaja 61,3 steht, dass Gott uns
Schönheit statt Asche geben wird,
Freude statt Traurigkeit und Lobgesang
für einen betrübten und beladenen
Geist. Er hat uns berufen, „Eichen der
Gerechtigkeit“ zu sein, die erhaben,
stark und prächtig sind und sich durch
ihre Geradheit und ihre Gerechtigkeit
vor Gott auszeichnen. Nur Gott kann
das Zerbrochene wieder sorgsam
zusammenfügen und daraus etwas
Wunderschönes machen. Auch wenn
die Gefühle aufschreien, kann doch
Gott an dem dunkelsten aller Orte, tief
im zerbrochenen Herzen eines jungen
Mädchens etwa unglaublich Schönes
und Neues machen.
Was könnten wir dazu beitragen, damit
dieses große Leid ein Ende findet? Die
meisten von uns würden wahrscheinlich am liebsten zuerst direkt zu den
Opfern gehen und sie aus ihrem Umfeld
retten. Doch auch wenn wir die Türen
nicht eintreten können, haben wir eine
bedeutende Aufgabe zu erfüllen. Wir
alle können etwas verändern, indem wir
Folgendes tun:
Beten Sie für die Opfer
Befassen Sie sich einmal intensiv mit den Hintergründen zum Thema Menschenhandel und
Zwangsprostitution
Informieren Sie auch Ihre Familie und Freunde
Bieten Sie Organisationen, die gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution kämpfen, Ihre
ehrenamtliche Mitarbeit an und spenden Sie
WELTWEIT SIND ETWA 20,9 MILLIONEN
MENSCHEN OPFER DER SEXINDUSTRIE.
MAN IST WEDER IN ENTLEGENEN DÖRFERN
IN ÄTHIOPIEN NOCH IN GROSSSTÄDTEN WIE
ST. LOUIS ODER HAMBURG DAVOR SICHER.
Schauen wir uns einmal den ersten
Vers an: Gott beruft uns, Teil seines
Rettungsplanes zu werden. Der Geist
Gottes des HERRN ist auf mir. Denn der
HERR hat mich gesalbt, um den Elenden
frohe Botschaft zu bringen, er hat mich
gesandt, um die zu heilen, die gebrochenen Herzens sind, um Freilassung auszurufen für die Gefangenen und Befreiung
für die Gefesselten (Jesaja 61,1; ZB).
Bei Joyce Meyer Ministries setzen
wir uns mit vielen Menschen und
Organisationen weltweit dafür ein,
der Sexindustrie Einhalt zu gebieten. Wir sehen die große Not und
tun unser Möglichstes, damit die
Betroffenen die Liebe Jesu erleben und von ihm wiederhergestellt
werden. Wir arbeiten mit folgenden Organisationen zusammen:
• A21, Hilfe für Frauen aus Osteuropa (Griechenland,
Ukraine und Bulgarien)
• LA Dream Center, Frauenhaus für Betroffene
• Gabrielle House in Thailand
• Crisis Aid International mit zwei Schutzhäusern in Äthiopien
• She Rescue Home, Frauenhaus in Kambodscha
• Prem Kiran Transformation Center in Indien
Auch wenn die Betroffenen tief verletzt und
alleine sind, gibt es dennoch Hoffnung für sie!
*Neue Schätzungen der ILO Global zur Zwangsprostitution: 20,9 Millionen Opfer. International Labour
Organization. http://www.ilo.org/global/about-the-ilo/newsroom/news/WCMS_182109/lang--en/index.htm
11
DAS LEBEN GENIESSEN
www.joyce-meyer.de
Und so versuchen sie alles, um durch
Beziehungen, Geld, Urlaube, Häuser
oder schöne Kleidung glücklich zu
werden. Sie gehen durch jede offene
Tür, die ihnen mehr Glück verspricht.
Selbst wenn all diese Dinge das Leben
tatsächlich eine Zeit lang aufregender
machen können, ist diese Art des
Glücklichseins doch zeitlich begrenzt,
weil sie nur darauf basiert, was im
gegenwärtigen Moment geschieht.
Ich war bereits mehrere Jahre lang
Christ, als ich begriff, dass tiefer
innerer Friede und ein erfülltes Leben
das Wichtigste sind. Das geht über ein
momentanes Glücklichsein hinaus
und führt zu tiefer Freude, die unabhängig von den Lebensumständen ist.
Ganz gleich was wir besitzen, wohin
wir gehen oder was wir tun, nur einer
kann uns diese tiefe Zufriedenheit
schenken – Gott.
PSSST!
Komm mal näher …
BEI GOTT FINDEST DU
ZUFRIEDENHEIT,
DIE BLEIBT
VON JOYCE MEYER
Psalm 27,4 ist eine der wichtigsten
biblischen Grundwahrheiten für
mein Leben: Eines nur habe ich vom
HERRN erbeten, dies eine begehre
ich: zu wohnen im Hause des HERRN
alle meine Tage, zu schauen die
Freundlichkeit des HERRN und
nachzusinnen in seinem Tempel (ZB).
Begehren ist ein starkes Wort. Es
bedeutet ersehnen, nach etwas
drängen und hinter etwas her sein.
Viele Menschen wollen eine intensivere Beziehung zu Gott haben, doch
es drängt sie nicht danach und sie
ersehnen diese auch nicht. Sie lassen
andere Dinge dafür nicht los.
Psalm 16,11 drückt es sehr gut aus.
Hier steht: Du zeigst mir den Weg
des Lebens, Freude in Fülle ist vor dir,
Wonne in deiner Rechten auf ewig (ZB).
Der Herr sehnt sich danach, dass
unser Leben von seiner Freude durchdrungen ist – damit wir anhaltend
und dauerhaft zufrieden sind. Das
erleben wir, wenn wir Zeit mit Gott
verbringen – sein Wort lesen, es
studieren, mit ihm reden oder einfach
ganz ruhig in seiner Gegenwart sind.
Eines steht fest: Alles, was wir
brauchen, damit das Leben gelingt
und wir es genießen können, finden
wir in seiner Gegenwart. Wir haben
die Wahl …
SIE SIND GOTT SO NAHE,
WIE SIE SEIN MÖCHTEN
Ganz offensichtlich sind manche
Menschen Gott näher als andere. Sie
reden so, als würden sie ihn persönlich kennen und erzählen voller
Freude, was er in ihrem Leben so
alles tut. Wie kann das sein? Hat Gott
Lieblingskinder? Nein!
In der Bibel lesen wir, dass wir selbst –
und nicht Gott – bestimmen, wie eng
wir mit Gott leben. Wir alle wurden
herzlich eingeladen … voll Zuversicht
vor den Thron unseres gnädigen Gottes
(zu) treten … (Hebräer 4,16; NGÜ).
Gerade in diesem Moment sind wir
Gott so nahe, wie wir es wollen. Ich
glaube sogar, dass es verschiedene
Stufen von Nähe gibt, für die wir uns
selbst entscheiden. Schauen wir uns
mal die Personen an, die direkt mit
Jesus gelebt haben.
Wir wissen, dass Jesus mindestens
siebzig Personen ernannte, die vor
ihm in die einzelnen Städte zogen, die
er dann auch besuchen wollte (siehe
Lukas 10,1). Aus diesen siebzig wählte
Jesus zwölf Jünger aus, mit denen er
eine noch innigere Beziehung hatte.
Und drei von den Zwölfen – Petrus,
Jakobus und Johannes – begleiteten
ihn sogar bei besonderen Anlässen,
zu denen er die anderen nicht
mitnahm. Doch von den dreien, die
ihm am nächsten standen, war es nur
Johannes, der seinen Kopf an die Brust
Jesu lehnte, um ihm zuzuhören.
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Jesus hatte also siebzig gute
Bekannte, zwölf Nachfolger, drei
enge Freunde und einen, der ihn wie
einen Bruder liebte. Jesus liebte sie
alle und sie alle liebten Jesus. Doch
nicht jeder war bereit, sich ihm so
rückhaltlos zur Verfügung zu stellen
wie diejenigen, die eine tiefere
Beziehung zu ihm hatten.
Ich glaube, letztendlich hängt der
Grad unserer Beziehung zu Gott von
unserer Zeit ab. Wie leicht kann man
sich mit dem Satz „Ich habe so viel um
die Ohren“ herausreden. Ist der Herr
jedoch die wichtigste Bezugsperson
in unserem Leben, dann sollte er auch
einen großen Stellenwert in unserer
Zeitplanung einnehmen.
Nicht jeder ist bereit, den Preis für
eine innige Beziehung zu Gott zu
bezahlen. Doch für diejenigen, die
bereit sind, ihre Zeit zu investieren –
für diejenigen, für die ihre Beziehung
zu Gott etwas Lebensnotwendiges ist –
die werden am Ende einen großen
persönlichen Gewinn daraus ziehen.
Dave und ich hatten uns an einem
Samstag mit ihm und meiner Tante
zum Essen verabredet. Doch sie
konnten nicht kommen, weil mein
Onkel seinen Herzschrittmacher an
diesem Tag aufladen musste.
Zuerst verstand ich nicht ganz, warum
sie nicht kommen konnten. Ich fragte
meine Tante: „Kann er nicht morgen
seinen Herzschrittmacher aufladen?“
Sie antwortete: „Joyce, er wird morgen
nicht mehr hier sein, wenn er ihn nicht
heute auflädt.“
Hätte mein Onkel sich nicht die Zeit
genommen, seinen Herzschrittmacher
aufzuladen, dann hätte sein Herz
aufgehört zu schlagen. Es war lebensnotwendig für ihn, diesen Termin
einzuhalten.
Genauso sollten wir auch unsere Zeit mit
Gott bewerten! Unsere Lebensqualität hängt
maßgeblich davon ab, wie viel Zeit wir mit ihm
verbringen. Und deshalb sollten wir ihm die
höchste Priorität in unserem Leben einräumen.
Früher habe ich immer nur dann Gottes
Gegenwart gesucht, wenn ich verzweifelt
war. Doch eines Tages sprach Gott zu meinem
Herzen: „Joyce, wenn du mein Angesicht immer
so suchen würdest als wärst du verzweifelt,
dann hättest du nicht derart viele aussichtslose Situationen zu bewältigen.“
Ich ermutige Sie, die Zeit, die Sie mit Gott
verbringen, als etwas Lebensnotwendiges
anzusehen. Kommen Sie nicht nur dann zu ihm,
wenn es Ihnen gerade passt oder wenn es hart
auf hart kommt. Nehmen Sie sich regelmäßig
Zeit für ihn. Wenn es sein muss, tragen Sie es
sich jedes Mal als Termin in Ihren Kalender ein,
damit Sie es nicht vergessen.
Wenn Sie das tun, werden Sie inneren Frieden,
tiefe Freude und wahre Zufriedenheit erleben.
Sie werden Veränderungen in Ihrem Leben
entdecken, die Sie zum Staunen bringen.
Gestresst?
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DAS WICHTIGSTE ZUERST
Es zu unserer Priorität zu machen,
Zeit mit Gott zu verbringen, dann ist
das genauso wichtig, wie jede andere
Verpflichtung.
In Psalm 27,8 sagt der Herr: Sucht
mein Angesicht. Und in Jeremia 29,13
verspricht er: Und ihr werdet mich
suchen, und ihr werdet mich finden,
wenn ihr nach mir fragt mit eurem
ganzen Herzen (ZB).
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Diese Bibelstellen finde ich großartig!
Hier werden wir aufgefordert, Gott zu
suchen. Den Gott, den wir dringend
in unserem Leben brauchen und ohne
den wir nicht leben können. Vor Jahren
machte ich diesbezüglich ein Erlebnis,
das ich nie vergessen werde:
Mein Onkel, der mittlerweile schon
zu Hause beim Herrn ist, hatte einen
Herzschrittmacher, der regelmäßig
aufgeladen werden musste.
Was tun in turbulenten Zeiten?
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teZeiten
turbulen
1) Sie haben eine hoffnungsvolle Zukunft vor sich. 3) Bereit sein, sich anzustrengen. Eine Ausrede
Gott hat für jeden von uns ein
großartiges Leben geplant. Er möchte,
dass wir all die Verheißungen, die
in der Bibel stehen, auch auf unser
Leben beziehen. Manche von uns
setzen schon alles daran, das Land
der Verheißungen zu erreichen. Wir
sind bereit, das Vertraute loszulassen,
um das Außergewöhnliche erleben
zu können. Doch es gibt auch andere
unter uns, denen das damit verbundene Risiko zu hoch erscheint.
Ich bin eine zielstrebige Frau. Jahr
für Jahr komme ich auf meinem Weg
mit Gott immer ein kleines Stückchen
voran. Das Leben, das ich vor Jahren
einmal zurückgelassen habe, ist
nichts im Vergleich zu den unglaublichen Segnungen, die ich seitdem
erfahren durfte. Und es macht
dankbar zu sehen, wie sehr Gott mich
auf diesem Weg verändert hat.
OHNE FLEISS
KEIN PREIS
Berge bezwingen und das Land
der Verheißungen einnehmen
VO N J OYCE M EY E R
In der Bibel steht: Wenn wir voller
Glauben vorwärtsgehen, werden wir
belohnt werden. Deshalb fragen Sie
sich doch einmal selbst: Wo stehen
Sie auf Ihrem Weg mit Gott? Haben
Sie die Berge bezwungen, um ins
Verheißene Land zu kommen, wo Sie
Tag für Tag voller Zufriedenheit leben
können? Oder stecken Sie gerade in
der Wüste fest, wo Sie sich zutiefst
nach etwas anderem sehnen?
In 5. Mose 1,6 steht: Am Berg Horeb
hat der Herr zu uns gesprochen. Er
sagte: „Jetzt seid ihr lange genug
hier gewesen“ (HFA). Wenn Sie nach
einigen Jahren immer noch vor den
gleichen Problemen stehen, dann
ist es an der Zeit, diesen Berg zu
bezwingen.
Sind Sie bereit, das damit verbundene Risiko einzugehen? Dann lassen
Sie sich durch folgende Dinge von
mir ermutigen, die dazu beitragen
werden, dass Ihre Reise gelingt!
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In der Bibel steht, dass die Israeliten 40 Jahre
durch die Wüste wandern mussten, bevor sie
die Grenze des Gelobten Landes erreichten.
Dabei hätte die Reise eigentlich nur elf Tage
dauern müssen. In Ägypten waren sie jedoch
Sklaven gewesen und konnten sich für ihre
Zukunft nichts Besseres vorstellen. Sie blieben
einfach bei dem, was sie gewohnt waren!
Wenn Sie den Ort, an dem Sie sich gerade
befinden, nicht mögen, dann schauen Sie nach
etwas Besserem.
Die Bibel ist eine ganz persönliche
Einladung Gottes an uns, aus unserer
eigenen Wüste herauszukommen,
um seine Verheißungen in ihrer
ganzen Fülle zu erleben – nämlich
Gerechtigkeit, Frieden, Freude,
Hoffnung, Gesundheit, Heilung und die
Bereitschaft, Menschen etwas Gutes
zu tun. Diese Liste kann man noch
beliebig fortsetzen!
haben wir immer parat: „Das ist zu schwierig
für mich!“ Nur weil uns eine Aufgabe schwer
erscheint, meinen wir, uns davor drücken zu
können. Doch das stimmt ganz und gar nicht.
Gott wird sogar zulassen, dass wir schwierige
Situationen so lange durchleben, bis wir die
Lektion gelernt haben, die wir lernen sollten.
Ja, es stimmt, dass uns einige Dinge, um die Gott
uns bittet, absolut unmöglich erscheinen. Doch
wir müssen ihm vertrauen und die Aufgabe
anpacken, die er uns zu tun gegeben hat.
„Die Bibel ist eine ganz persönliche Einladung Gottes an uns,
In Kolosser 3,2 werden wir aufgefordert,
unsere Gedanken auszurichten. Deshalb
rechnen Sie heute einmal ganz bewusst damit,
dass Ihnen Gutes widerfahren wird und lassen
Sie sich nicht davon abbringen.
2) Verantwortung zeigen. Den Israeliten hat
die Lage, in der sie sich befanden, ganz sicher
nicht gefallen. Doch sie taten nicht viel, um
daran etwas zu ändern. Das Einzige, was sie
taten, war herummeckern, sich beschweren
und mit dem Finger auf ihre Feinde und auf
Mose zeigen, der sie aus der Sklaverei geführt
hatte. Doch sie hätten dringend anfangen
müssen, Verantwortung für ihr Handeln zu
übernehmen.
Verantwortung beinhaltet das Wort Antwort.
Gott hat uns die Fähigkeit gegeben, die
Schwierigkeiten und Fragen des Lebens
auch anzugehen. Was ist unsere Antwort?
Übernehmen wir Verantwortung?
Sie können das, was Gott von Ihnen erwartet,
auch tun, selbst wenn es lange dauert, viel
Kraft kostet und so manches Opfer fordert.
Er wird uns treu bei jedem Schritt begleiten.
Deshalb ermutige ich Sie, die Chancen, die Gott
Ihnen gibt, auch zu nutzen.
AUS UNSERER WÜSTE
HERAUSZUKOMMEN,
um seine Verheißungen in ihrer ganzen Fülle zu erleben.“
In der Bibel wird von einem
blinden Mann berichtet, der
geheilt werden wollte. Jesus
verteilte Schlamm auf seinen
Augen und forderte ihn auf,
zum Wasser zu gehen und den
Schlamm wieder abzuwaschen.
Unmöglich! Er konnte ja noch
nicht einmal die Wasserstelle
sehen! Trotzdem ging er los
und kam sehend zurück.
Fangen Sie an, Ihr Leben aus
einer anderen Perspektive zu
betrachten, anstatt in Ihrer
Lebenswüste zu bleiben und
ständig nur um den Berg von
Problemen herumzulaufen.
Konzentrieren Sie sich darauf,
den Weg, der vor Ihnen liegt,
auch zu bewältigen. Und wenn
es wieder einmal schwierig
wird, tun Sie das, was Sie tun
können und lassen Sie Gott
den Rest machen.
Haben Sie keine Angst, das
Gewohnte hinter sich zu
lassen. Vor Ihnen liegt das
Land der Verheißungen – Sie
können es dorthin schaffen!
In 68 Sprachen …
In der heutigen Sendung ...
Schauen Sie ausgewählte TV-Sendungen
von Joyce Meyer in Ihrer Muttersprache
– zum Beispiel auf Französisch
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das Leb
VO N J OYC E M E Y E R
Sprechen können
ist eine Gabe Gottes.
Haben Sie schon mal
darüber nachgedacht?
In Sprüche 15,23 steht:
… wie gut ist ein Wort
zur rechten Zeit! (ZB).
Gott hat uns die Fähigkeit geschenkt,
unsere Worte einzusetzen, um ein
Segen zu sein, zu ermutigen, zu loben,
anzubeten und auch zu singen. Doch
wie oft bringt uns unser Mundwerk
– genauer gesagt unsere Zunge – in
Schwierigkeiten. Ich hatte mit diesem
Bereich viele Jahre lang zu kämpfen.
Wenn auch Sie eine scharfe Zunge
haben, dann ist das Chaos, was Sie
damit in Ihrem Leben und im Leben
der Menschen um Sie herum anrichten,
unausweichlich.
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Doch die Zunge kann kein Mensch
bändigen. Sie ist ein ständiger
Unruheherd, eine Unheilstifterin,
erfüllt von tödlichem Gift. Mit ihr
preisen wir den, der unser Herr und
Vater ist, und mit ihr verfluchen wir
Menschen, die als Ebenbild Gottes
geschaffen sind (Jakobus 3,8-9; NGÜ).
Wir können mit unseren Worten
unseren Beziehungen, unserem
beruflichen Werdegang und
der Welt um uns herum großen
Schaden zufügen. Doch es gibt gute
Nachrichten: Mithilfe des Heiligen
Geistes können unsere Worte auch
viel Gutes bewirken. Gott kann uns
helfen, unsere Zunge zu kontrollieren. Dann können wir Dinge sagen
und biblische Wahrheiten bezeugen,
die Positives bewirken und die Liebe
Christi widerspiegeln.
Hier einige Tipps, wie Sie Ihre Zunge
im Zaum halten und dadurch Ihrem
Leben eine positive Richtung geben
können.
1. WORTE DES SEGENS
Unsere Worte haben die Macht
zu segnen oder zu verfluchen. In
Sprüche 18,21 steht: Tod und Leben
sind in der Gewalt der Zunge, und
wer sie liebevoll gebraucht, nährt
sich von ihrer Frucht (ZB). Wir
sollten sehr darauf achten, wie wir
über uns selbst reden. Die Menschen,
die es nicht gelernt haben, ihre Zunge
im Zaum zu halten, sagen oft die
schlimmsten Dinge über sich selbst.
„Nichts mache ich richtig. Mir gelingt
nie etwas. Niemand liebt mich …“
Doch wir sollten nicht das aussprechen, was uns unser Gefühl oder
unsere Lebensumstände diktieren,
sondern was Gott in seinem Wort
über uns sagt.
Wenn ich morgens aufstehe, sage
ich als Erstes: „Gott, ich segne
diesen Tag im Namen Jesu. Ich segne
meinen Mann, meine Kinder, meine
Enkelkinder und auch mich selbst.
In Jesu Namen. Mein Kommen und
Gehen soll gesegnet sein.“
2.WORTE DER DANKBARKEIT
4.WORTE DER WAHRHEIT
In Psalm 100,4 werden wir aufgefordert, dankbar zu sein und unseren
Dank auch auszudrücken. Wenn
jemand etwas für Sie tut, danken
Sie ihm. Und danken Sie auch Gott
dafür. Nehmen Sie sich jeden Tag ein
paar Minuten Zeit, um Gott für alles
zu danken, was Ihnen so einfällt:
für Ihre Familie, Ihre Gesundheit,
genug zu essen, fließend warmes
Wasser … Gott hat uns unseren Mund
geschenkt, damit wir ihn preisen!
In Johannes 4 steht, dass
diejenigen, die Gott anbeten
wollen, ihn im Geist und in der
Wahrheit anbeten sollen. Wenn
Sie darauf warten, dass Gott Ihren
Verantwortungsbereich erweitert,
dann müssen Sie sich auch der
Wahrheit verpflichten. In Sprüche
23,23 steht: Kaufe Wahrheit und
verkaufe sie nicht (Luther). Wenn
wir immer bei der Wahrheit
bleiben, kostet uns das vielleicht
die eine oder andere Freundschaft
oder auch unseren Ruf. Wenn Sie
sich der Wahrheit verpflichten,
können auch mal Zeiten kommen,
in denen Sie echte Opfer bringen
müssen. Doch bleiben Sie bei der
Wahrheit, ganz gleich was es Sie
kosten mag. Denn mit ihr ist eine
große Belohnung verbunden. Die
Bibel bezeugt: Und ihr werdet
die Wahrheit erkennen, und die
Wahrheit wird euch frei machen
(Johannes 8,32; NGÜ).
Wenn ich morgens meine Gebetszeit
habe, danke ich Gott immer, dass
er in meinem Leben am Wirken ist.
Eines habe ich gelernt: Wenn wir
auf Veränderung warten, sollten wir
ihm in der Zwischenzeit auch dafür
danken, dass er im Verborgenen
bereits am Wirken ist. Außerdem
danke ich Gott für meinen Mann,
meine Kinder, meine Enkelkinder,
unsere Missionspartner und für all
die Menschen, die mit uns daran
arbeiten, dass das Evangelium
verbreitet wird.
6.WORTE AUS DER BIBEL
In Jeremia 23,28-29 steht: Der
aber, der mein Wort hat, soll
treu mein Wort sagen … Ist mein
Wort nicht so: wie Feuer … und
wie ein Hammer, der Felsen
zerschmettert? (ZB)
Hören Sie nicht auf, Ihre
Probleme mit dem Hammer des
Wortes Gottes zu bearbeiten.
Sprechen Sie zuversichtlich
biblische Wahrheiten aus, denn
diese zerschlagen selbst die
härtesten Dinge, mit denen Sie
es zu tun haben.
5.NICHT ZU VIELE WORTE
3.WORTE DER ERMUTIGUNG
Mir fiel es früher nicht leicht, andere
durch meine Worte zu ermutigen.
Doch vor etlichen Jahren traf ich
dann vor Gott die Entscheidung,
mich bewusst darum zu bemühen.
Ich bitte den Heiligen Geist nun
jeden Tag darum, mir jemanden zu
zeigen, dem ich Mut machen kann.
In Jesaja 50,4 steht: Gott, der Herr,
gibt mir die richtigen Worte, damit ich
erschöpfte Menschen zur rechten Zeit
ermutigen kann (HFA).
Überlegen Sie einmal, mit welchen
Menschen Sie Ihres Wissens nach
heute zusammentreffen werden.
Dann bitten Sie Gott um die richtigen, Mut machenden Worte.
Manchmal ist es an der Zeit, den
Mund zu halten. In Sprüche 10,19
steht: Wo viel Worte sind, da geht’s
ohne Sünde nicht ab; wer aber
seine Lippen im Zaum hält, ist klug
(Luther). Ich finde es interessant,
dass wir zwei Augen, zwei Ohren
und zwei Nasenlöcher haben – aber
nur einen Mund. Wir sollen schnell
bereit sein zu hören, doch uns Zeit
lassen, ehe wir reden und erst recht,
ehe wir zornig werden.
In Galater 5,16 lesen wir, dass wir
allen selbstsüchtigen Wünschen
widerstehen können, solange
wir unser Leben von Gottes Geist
bestimmen lassen. Wenn Sie
auf Gottes Güte schauen und die
Menschen ermutigen, die Ihnen
begegnen, dann werden Sie mehr
Freude am Leben haben. Gott liebt
Sie sehr. Mit seiner Hilfe können
Sie Tag für Tag Ihre Zunge im
Zaum halten und sich vom
Heiligen Geist führen lassen.
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