Wie wird alkoholfreies Bier hergestellt? Alkoholfreie

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FAQ
Wie wird alkoholfreies Bier hergestellt?
Alkoholfreie und alkoholreduzierte Biere werden wie alle anderen Sorten in Deutschland streng
nach dem Deutschen Reinheitsgebot gebraut: Aus Wasser, Gerste, Hopfen und Hefe. Ihre besonderen Eigenschaften verdanken sie einem speziellen Brauverfahren. Zur Herstellung alkoholfreier
Biere bedient man sich zweier grundsätzlich unterschiedlicher Produktionsverfahren: Entweder
wird der Brauprozess von vornherein so gesteuert, dass nur wenig Alkohol entstehen kann, oder
der Alkohol wird einem zuvor normal eingebrauten Bier entzogen.
Beim nachträglichen Entzug des Alkohols wird das Destillations-, Dialyse- oder das Umkehr-Osmose-Verfahren angewendet. Dabei wird der Alkohol unter Vakuum abdestilliert (Destillationsverfahren) oder das herkömmlich gebraute Bier wird mit Eigendruck (Dialyse) bzw. verstärktem Druck
(Umkehr- Osmose) an einer halbdurchlässigen Membrane vorbeigeleitet. An der gegenüberliegenden Seite fließt Wasser vorbei. Das Ausgleichsbestreben (Diffusionsgefälle) der beiden unterschiedlichen Flüssigkeitskonzentrationen bewirkt die Trennung des Alkohols vom Bier.
Was ist der Unterschied zwischen Clausthaler Classic und Clausthaler Extra Herb?
Clausthaler Classic und Clausthaler Extra Herb unterscheiden sich im Wesentlichen durch die unterschiedlich starke Bittere und das Hopfenaroma.
So erreicht Clausthaler Extra Herb durch eine erhöhte Hopfenzugabe eine höhere Bittere, dieses
unterstreicht seinen insgesamt schlankeren und trockeneren Charakter gegenüber dem volleren
und weniger bitteren Clausthaler Classic.
Darüber hinaus wird, zusätzlich zur höheren Bittere, bei Clausthaler Extra Herb ein besonders
aromareicher Hopfen verwendet. Dieser wird von manchen auch als „Hopfenblume“ bezeichnet, da
insbesondere sein Geruch als feine Aromanote wahrgenommen wird.
Zusätzlich hat Clausthaler Extraherb, im Vergleich zu Clausthaler Classic, einen etwas geringeren
Stammwürzegehalt. Clausthaler Classic erhält dadurch einen vollmundigen, Extraherb einen eher
schlanken Charakter und hat dadurch zusätzlich auch etwas weniger Kalorien.
Was zeichnet das patentierte Clausthaler-Brauverfahren aus?
Ein gut schmeckendes, alkoholfreies Bier zu brauen, stellt hohe Anforderungen an die Braukunst.
Und damit fingen auch die Schwierigkeiten für so manches alkoholfreies Bier an. Einige Brauer
nahmen eine spezielle Hefe, andere stoppten die Gärung, oder man entzog dem fertigen Bier den
Alkohol.
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Clausthaler ist einen völlig neuen Weg gegangen. Ein patentiertes Verfahren stellt schon im Sudhaus sicher, dass im Brauprozess wenig vergärbare Zuckeranteile gebildet werden. Clausthaler
wird mit einer ganz normalen Bierhefe, die eigens für die Marke gezüchtet wird, vergoren. Dabei
entsteht sehr wenig Alkohol, und dennoch entwickelt sich der vollmundig würzige Geschmack, der
ein gutes Bier ausmacht und für den erstklassigen Geschmack von Clausthaler sorgt.
Worin liegt der Unterschied zum Diät-Bier?
Bei Diätbieren werden die verwertbaren Kohlenhydrate in Form des Malzzuckers im Brauprozess
mit Hilfe speziellen Gärmethoden voll vergoren.
Diätbiere haben daher einen extrem niedrigen Gehalt an Kohlenhydraten und einen geringen
Brennwert von 32 Kalorien (153 kJ) auf 0,1 Liter. Diätbier enthält kaum Restzucker, dafür aber den
Alkoholgehalt wie ein vergleichbares „normales“ Bier.

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