61. Jahrgang | Feber 2016 Menschen lachen überall auf der Welt. Doch wenn wir unser Lachen verlieren, ist es ein Zeichen für schwindende Lebenskraft. Aber mit jemandem zusammen zu leben, der Dich jeden Tag zum Lachen bringt – das ist ein besonderer Genuss. Ja, beim Lachen geht es um Beziehungen, nicht um Witze. Es ist eine Form der Kommunikation. Daher traue ich niemandem, der nicht lacht – ehrlich gesagt! Schöne Faschingszeit Euch und Euren Lieben! Euer Pfarrer Peter Okeke Sonja Exel 7423 Grafenschachen 343 0664 / 58 25 974 [email protected] „Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist die Liebe.“ (1 Johannesbrief 4,8) Wir Christen sind aufgerufen, Heilige zu werden. Denn ohne heilig zu sein, kommen wir nicht in den Himmel. Jetzt werden sicher viele denken, das geht ja gar nicht, das kann ich nie schaffen! Schauen wir uns die Heiligen an, welche schon bei Gott sind. Wie war ihr Leben? Der hl. Augustinus lebte ein Leben in Saus und Braus, hatte Frauen und uneheliche Kinder. Das Gebet seiner Mutter gab ihm die Gnade der Bekehrung und er folgte Jesus nach und wurde sogar ein Heiliger! Oder nehmen wir den hl. Pfarrer von Ars. Er war ein einfacher Mann, der mit Ach und Krach sein Studium schaffte, Priester wurde und weil er auf Gott vertraute, vielen Menschen ein Wegweiser wurde, und ein wunderbarer Beichtvater war. Oder die hl. Bernadette. Sie stammte aus einer armen Familie, ihr erschien die Mutter Gottes, doch nur wenige glaubten ihr. Sie ging ins Kloster und musste dort so manche Erniedrigung erleiden, weil die Schwestern ihr nicht glaubten. Und noch Sr. Faustine Kowalska. Ihr gab Jesus Einsprechungen, die die Menschen aufrütteln sollen. Das geschah im Jahr 1931, also noch gar nicht so lange her. Alles Menschen, die im Leben standen, so wie wir, doch eines verbindet sie alle: die Liebe zu Gott! Und weil sie so sehr liebten, lebten sie ein Leben nach den Geboten, waren mit Gott durch das Gebet verbunden, und liebten Jesus in der Eucharistie! All das können auch wir schaffen: lieben, beten, Eucharistie feiern! Im Jahr der Barmherzigkeit wollen wir uns im Besonderen der Gnaden Gottes annehmen. Jesus schenkte uns sein Bild mit den Worten: „Ich überreiche den Menschen ein Gefäß, mit dem sie zur Quelle der Barmherzigkeit um Gnaden kommen sollen. Das Gefäß ist dieses Bild mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich“ (Tageb. S. 327) und weiters sagte Jesus: „Ich wünsche, dass die Priester meine große Barmherzigkeit gegenüber sündigen Seelen verkünden sollen“ (TB, 50). Wir sind Sünder, doch Jesus will uns mit seiner Liebe und seinen Gnaden reichlich beschenken – wir brauchen sie nur anzunehmen, die Sakramente nützen und unser Leben zum Himmel hin ausrichten. Ich bete für uns alle, dass es uns gelingt, den Weg der Heiligkeit zu gehen! Ihre 02 Evangelium vom 5. Sonntag im Jahreskreis Lk 5,1-11 Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch weil du es sagst, will ich die Netze noch einmal auswerfen. Kommt Ihnen das, was da im ersten Satz steht nicht sehr vertraut vor? Die Erfahrung der Erfolglosigkeit, die Erfahrung des Umsonst, der Vergeblichkeit, die Erfahrung der Resignation. Kennen Sie nicht auch Situationen am Arbeitsplatz, in der Schule, im Studium, bei Ihrem ehrenamtlichen Engagement, bei der Gestaltung des Beziehungslebens, verschiedene Situationen, in denen man sich abmüht, sich anstrengt, all seine Energie einbringt, aber der Erfolg ist gleich null, nichts geht weiter und das Ergebnis - eine einzige, schwere, bittere Enttäuschung?! In unserem Evangelium hat in diesem Moment, in dem die Fischer am See Genezareth die Vergeblichkeit ihres Tuns zur Kenntnis nehmen, Jesus seinen großen Auftritt. Simon Petrus lässt ihn in sein Boot und erliegt der Ausstrahlung, dem Charisma dieses Menschen: Weil du es sagst, will ich die Netze noch einmal auswerfen. Wie wäre es, wenn auch wir, anstatt uns von resignativer Stimmung zerfressen zu lassen, diesen Jesus aus Nazareth in das „Boot unseres Lebens“ ließen?! Wer weiß, welche Alfred Lukschander unvorstellbaren Überraschungen dann auf uns zukämen? Wirtschaftsrat beschließt: VIP-Raum wird eingerichtet Dort, wo an Weihnachten und Ostern unser Chor die schönsten Lieder und die anspruchsvollsten Messen erklingen lässt, dort befindet sich eine unscheinbare Tür. Dahinter verbirgt sich ein großer, leer stehender Raum, der durchschritten werden will, wenn man auf den Turm gelangen möchte. In einem beinah überfallsartigen Anflug von Reformgeist und den Willen, auch etwas Bleibendes zu schaffen, wurde nun vom Wirtschaftsrat der Pfarre beschlossen, diesen Raum in einen VIP-Raum erster Güte umzugestalten. Erlesene Möbel, Videowall, ein den Jahreszeiten angepasstes Raumklima ermöglichen ein Beiwohnen des Gottesdienstes in heimeliger und spirituell anregender Atmosphäre. Der an kirchlichen Hochfesten nach der Hl. Messe geplante Brunch, vorbereitet vom Stadlteam, wird ein weiteres Attraktivitätsmerkmal darstellen, so Hans P. Heinerer vom Wirtschaftsrat. Pfarrer Peter Okeke jedenfalls werden die Jahreskarten zum Preis von sage und schreibe nur 2016 Euro förmlich aus den Händen gerissen. In einer wie immer geheimen Sitzung haben die Mitglieder des Wirtschaftsrates übrigens fast einstimmig beschlossen, mit dem Reinerlös des Projektes VIPRaum den Neubau der Orgel in „ihrer“ Stadtpfarrkirche zu unterstützen! Großartig findet dies nicht nur der vor kurzem gegründete Kirchenmusikverein sondern auch unser Bischof Ägidius Zsifkovits, der den Raum am Tag der Bischofsvisitation seiner Bestimmung übergeben wird. Besondere Ehre für Kaplan David Grandits Viele haben ihn gehört und eben so viele waren von seinen Sangeskünsten, die er als Solist bei der Adventeinstimmung der Kolpingsfamilie an den Tag gelegt hat, begeistert. David Grandits, unser Kaplan, gehört zu jener immer kleiner werdenden Schar von Geistlichen, die wirklich singen können. Das dürfte auch an höherer Stelle nicht unbemerkt geblieben sein. Bereits unmittelbar nach seiner äußerst gelungenen Darbietung in unserer Kirche erfolgte eine Einladung des Stiftes Heiligenkreuz. Unser Kaplan möge doch bei der nächsten CD der Heiligenkreuzer Mönche mitwirken - als Solist. Aus wohlinformierten Kreisen wissen wir, dass Kaplan David gerne zugesagt hat. Aus der Pfarre Pinkafeld sollen bereits 3000 Vorbestellungen im Stift Heiligenkreuz für die noch nicht einmal produzierte CD eingegangen sein. Meldungen wider den tierischen Ernst! Was mir am Herzen liegt Jahresrückblick 2015 Pinkafeld Hochart Wiesfleck / Schreibersdorf Riedlingsdorf Sinnersdorf Gesamte Pfarre TAUFEN 2013 2014 2015 25 23 26 3 5 2 TRAUUNGEN 2013 2014 2015 6 11 3 1 1 3 6 8 - - - 3 5 5 1 32 1 2 37 4 3 43 6 12 3 7 3 3 45 4 4 49 3 4 50 2013 2014 2015 Erstkommunion 49 49 48 Firmungen 56 43 47 1 4 3 Rückkehr in die Kirche BEGRÄBNISSE 2013 2014 2015 31 34 34 4 2 4 2013 2014 2015 4.859 481 4.833 521 4.840 472 Pfarrangehörige Kirchenbesucher Opfergelder und Spenden für die Arbeit in der Pfarre Opfergeld, Kollekte, Taufe, Trauung, Begräbnis Opferkerzen Spenden für Kirche und Opferstöcke Feste der Pfarre: Weinkost, Pfarrfest, Erntedank Weihnachtsbasar - Bastler Nikolausaktion Caritas Kleiderladen Pinkafeld (inkl. Flüchtlingshilfe) Selbstbesteuerungsgruppe 2013 26.991,91 2.469,47 2.573,15 9.192,56 3.423,30 1.554.,00 3.508,00 11.500,00 Spende für Orgelrenovierung 2010-2012 6.282,00 2014 2015 28.985,62 28.605,76 3.239,17 3.044,27 3.329,04 1.731,77 9.168,35 9.235,70 3.970,10 4.090,00 1.543,00 1.865,00 4.677,00 7.491,00 11.600,00 13.200,00 3.210,00 1.114,10 Die gesammelte Summe € 10.606,10 wurde an den Verein für Kirchenmusik überwiesen! Caritative Spenden und Sammlungen zur Weitergabe Dreikönigsaktion Epiphaniekollekte Caritas Feber-August-November Fastenaktion und Fastensuppe Spende Hl. LAND - Karfreitagskollekte Frauen in Not - Hilfsfonds Peterspfennig Opfergeld zu Peter & Paul Christophorus-Sonntag - MIVA Sammlung Missio - Sonntag der Weltkirche Missio Kinder-Schoko Verkaufsaktion Spende Projekt Afrika + Bethlehem 2013 20.963,16 534,70 4.381,54 6.845,35 328,30 391,42 125,00 1.613,93 1.818,36 792,00 SUMME 37.185,26 Pinkafelder Pfarrblatt Einnahmen: Silvestersammlung und Spenden Ausgaben: Druck und Versand 2013 8.435,25 10.742,85 2014 2015 20.239,02 21.624,55 698,68 288,58 3.482,10 2.845,89 5.395,45 6.564,49 102,50 354,23 153,60 378,98 120,00 120,00 1.610,49 1.407,15 1.333,34 1.519,98 900,00 950,00 235,51 34.270,69 36.053,85 2014 8.246,26 9.288,36 2015 7.295,40 9.492,42 Herbergssuche in Wiesfleck Sehr gut angenommen wurde die Herbergssuche in Wiesfleck. Bis zu 55 Personen, nicht nur aus Wiesfleck, machten sich auf den Weg für Maria eine Herberge zu finden. Unter der musikalischen Leitung von Herrn Polster, waren katholische und evangelische Männer und Frauen im Alter von 1 -70 Jahren mit großer Begeisterung dabei. Ganz besonders freut es uns, dass am letzten Tag unser Herr Pfarrer die Marienstatue wieder in der Kirche aufnahm und uns seinen Segen erteilte. Ein großer DANK an alle BeIngrid Kaiser teiligten! Aktion Fastensuppe Die Katholische Frauenbewegung lädt wieder zum Teilen mit notleidenden Menschen ein. Als Zeichen der Verbundenheit mit Hungernden wird nur eine Suppe oder eine einfache Speise gegessen und das ersparte Geld für Hilfsprojekte gegeben. Mit Ihrer Spende helfen Sie Frauen, ihre Situation aus eigener Kraft zu verbessern und ihren Kindern Zukunftschancen zu erschließen. Sonntag, 21. Feber 2016, 10 - 13 Uhr, Pfarrheim Pinkafeld. Erlagscheine liegen in allen Postämtern auf. Miteinander singen, beten und die Frohe Botschaft hören, ... das hilft beim Warten auf das Christkind. Heuer hat dazu auch ein Krippenspiel beigetragen! Großer Dank an die Sing&Spring-Kinder und an alle MusikerInnen für die schöne Gestaltung! Besonders danken wir für die Spende: Dem Babyhospital in Bethlehem konnten € 500,- überwiesen werden! 03 SERIE von Ernst P. Heissenberger. Der Weg Messe der Die Kirche feiert Eucharistie, einerseits weil dies Christus seinen Jüngern beim Letzen Abendmahl aufgetragen hat: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“ (Lukas 22, 19), andererseits dankt sie in dieser Feier für Christus und sein erlösendes Dasein unter den Menschen. Sie dankt damit auch für sich selbst, ihr bleibendes Gerufensein aus allen Völkern, Sprachen und Nationen in die Nähe Gottes und in die ewige Verbindung mit ihm. Diese Verbindung, der Neue Bund, besteht im Leben Christi, in dem Gott selbst dem Menschen sichtbar erschienen ist. „Wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat“, sagt Christus (Johannes 12,45). Dieser Neue Bund zwischen Gott und dem Menschen ist damit unzerstörbar, weil er im menschlichen Leben Gottes selbst besteht, auch über den Tod hinaus in der Auferstehung, die Christus als den Sohn erwiesen hat. Der Bund ist unkündbar, denn selbst wenn „wir untreu sind, bleibt er doch treu, denn er kann sich selbst nicht verleugnen“ (2 Timotheus 2,13), und der Bund besteht eben in seinem Leben. Christus ist als Mensch auferstanden, wenn auch selbst für seine Jünger oft erst auf den zweiten Blick als der Jesus erkennbar, den sie gekannt hatten (vgl. Lukas 24, 36-42). Der Alte Bund, der so oft von den Menschen verlassen worden war, wurde von Gott selbst erneuert. Und allein auf ihn setzt das Volk Gottes, und damit das Alte Testament wie das Neue Testament, seine Hoffnungen. 04 Das Letzte Abendmahl, das Christus mit seinen Jüngern begangen hat, war ein Paschamahl, das die Juden in Erinnerung ihrer Rettung aus Ägypten durch Gott selbst als ihr höchstes religiöses Fest heute noch feiern, und das er ein paar Stunden vor seinem Tod mit neuem Sinn gefüllt und einer ewigen Bedeutung erfüllt hat. „Er sagte zu ihnen: Ich habe mich sehr gesehnt, vor meinem Leiden dieses Paschamahl mit Euch zu essen. Denn ich sage Euch: Ich werde es nicht mehr essen, bis das Mahl seine Erfüllung findet im Reich Gottes.“ (Lukas 22, 15-16). Dieses Mahl Jesu am letzten Abend vor seinem gewaltsamen Tod mit seinen Jüngern, und seine Deuteworte über Brot und Wein bilden das Urgestein der christlichen Eucharistiefeier. Christus selbst wurde im Verständnis der ersten Christinnen und Christen zum Paschalamm, das für sie geschlachtet worden ist und im Gedächtnis an die rettenden Heilstaten Gottes steht (vgl. Exodus 12, 1-13). Von Anfang an nach der Auferstehung Christi feierten Christinnen und Christen auf diese ihre Weise in Erinnerung an Christus Eucharistie. „Tag für Tag verharrten sie einmütig im Tempel, brachen in ihren Häusern das Brot und hielten miteinander Mahl in Freude und Einfalt des Herzens.“ (Apostelgeschichte 2, 46). Auch die beiden Emmausjünger berichten von ihrer Erfahrung, dass Jesus selbst (mit) ihnen das Brot gebrochen hat. „Und als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis, brach das Brot und gab es ihnen“ (Lukas 24,30). Und Paulus berichtet, was er auch seinen Gemeinden weitergegeben hat: „Denn ich habe vom Herrn empfangen, was ich euch dann überliefert habe: Jesus, der Herr, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte: Das ist mein Leib für euch. Tut dies zu meinem Gedächtnis! Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sprach: Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis!“ (1 Korinther 11, 23-25). Und in der Tradition dieser Gemeinden stehen wir nun schon seit fast 2000 Jahren. Die Hingabe des Leibes wird dabei als die Hingabe des ganzen Menschen verstanden, seiner Lebendigkeit und seines Daseins. „Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt.“ (Johannes 15, 13). Den Leib Christi zu empfangen meint auch, Teil dieser Liebe und Hingabe zu werden, die uns Christus bedeutet und die er uns vorgelebt hat und die Gott in Christus zum Menschen hat. Kirche versteht sich ja selbst als Leib Christi und damit ist auch jedes einzelne Mitglied dieser Kirche Leib Christi. Das „Brot des Lebens“, als das sich uns Christus zugesprochen hat, schenkt ewiges Leben: „Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt“. (Johannes 6, 51). Das „Blut des Bundes“ ist die wörtliche Übernahme eines Zeichens, das Mose am Volk in Besiegelung des (Alten) Bundes Gottes mit dem Volk Israel in der Wüste Sinai getan hatte. „Mose schrieb alle Worte des Herrn auf. Er schickte die jungen Männer Israels aus. Sie brachten Brandopfer dar und schlachteten junge Stiere als Heilsopfer für den Herrn. Mose nahm die Hälfte des Blutes und goss es in eine Schüssel, mit der anderen Hälfte besprengte er den Altar. Darauf nahm er die Urkunde und verlas sie dem Volk. Sie antworteten: Alles, was der Herr gesagt hat, wollen wir tun; wir wollen gehorchen. Da nahm Mose das Blut, besprengte damit das Volk und sagte: Das ist das Blut des Bundes, den der Herr aufgrund all dieser Worte mit euch geschlossen hat.“ (Exodus 24, 4-8). Nach dieser Nacht vor seinem Tod wurde das Blut Christi die Besiegelung jenes Neuen Bundes, den Gott selbst in seinem eigenen Leben mit dem Menschen geschlossen hat. Und es waren immer wirkliche Mähler, die den Bundesschluss Gottes mit den Menschen begleiteten: „Sie durften Gott sehen, und sie aßen und tranken.“ (Exodus 24, 11) und sowohl das Letzte Abendmahl Christi wie auch die Feier der urchristlichen Gemeinde in Korinth (vgl. 1 Korinther 11, 33-34), waren von gemeinsamen (und gemeinschaftsstiftenden) Mahlzeiten begleitet. Vielleicht dürfen wir in diesem Licht auch die vielen uns berichteten Mahlzeiten verstehen, die Christus mit seinen Jüngern und insbesondere auch mit den Sündern eingenommen hat, als angebrochenes Reich Gottes unter den Menschen und letztlich als Vorboten des himmlischen Hochzeitsmahls. Der Weg der Messe ist auch die beständige (und gegenwärtige) Rückkehr zum Beginn dieses Weges und die Erinnerung daran, was für uns damit verbunden ist. Jesus, ich vertraue auf Dich! Hilfe unter einem guten Stern: Die Sternsinger waren in unseren Pfarren unterwegs Ihr Sternsinger ward in den letzten Tagen in unseren Pfarren unterwegs. Ein herzliches Dankeschön an Euch Kinder, Jugendliche und Erwachsene, dass Ihr Euch so für die Sternsingeraktion eingesetzt habt. Jedes Jahr sind viele helfende Hände und Handgriffe nötig, um alles reibungslos umzusetzen. Es muss eingeladen, geprobt, Material organisiert und anschließend gereinigt und wieder weggeräumt werden. Es gilt Begleitpersonen, Transportmöglichkeiten und Mittagessensmöglichkeiten zu finden. Ich bedanke mich bei Euch und bei allen, die zum Gelingen der heurigen Sternsinger-Aktion beigetragen haben. Ein besonderer Dank gilt unserem Schofför Herrn „Bobi“ Binder , Lore Rubendunst für das Finden der Köche und den vielen Tipps, den Frauen für das Waschen der Gewänder und Stephie: ohne sie gäbe es keine Sternsinger. In diesen Tagen habt Ihr für die Kinder und Jugendlichen in Indien folgende Summen gesammelt: Riedlingsdorf Schreibersdorf Wiesfleck Hochart: Wiesfleck: Riedlingsdorf: Schreibersdorf: Sinnersdorf: Pinkafeld: € 1.390,00 € 604,00 € 3.046,43 € 1.661,50 € 1.294,00 € 12.699,54 Vergelt’s Gott! Eure Sonja Exel Vertrauen stärkt die Zuversicht, gibt Lebensfreude und verbindet die Menschen zu einer tragfähigen Gemeinschaft. Alles Eigenschaften, die wir gerne annehmen und für unser Leben ersehnen. Der oben genannte Satz geht aber über das menschlich angestrebte Vertrauen hinaus, er ist ein Eingeständnis, dass dort wo ich nicht mehr weiter kann, Jesus mich annimmt und mir Gemeinschaft anbietet, egal wo ich mit meinem Leben stehe. Dieser Satz „Ich vertraue auf Dich!“ ist ein konkretes sich Hineinfallen lassen in die Liebe Gottes und damit ein zentraler Punkt unseres Glaubens. Wir befinden uns im „Heiligen Jahr der göttlichen Barmherzigkeit“. Unsere Pfarre greift diesen Anlass auf und bietet eine Begleitung in die Spiritualität der Barmherzigkeit Gottes. Dazu finden jeweils am ersten Samstag im Monat ab 17:30 Uhr Impulse mit Andacht, Lobpreis, Anbetung und Texten aus dem Tagebuch der Heiligen Sr. Faustyna Kowalska in der Pfarrkirche Pinkafeld statt. Als Höhepunkt des Heiligen Jahres findet vom 5. Mai 2016 - 8. Mai 2016 eine gemeinsame Wallfahrt zum Heiligtum der göttlichen Barmherzigkeit in Krakau statt. ANMELDESCHLUSS: Mitte März – jedoch nur, solange Plätze verfügbar sind! Greifen wir gemeinsam die Initiative von Papst Franziskus auf, wenn er schreibt: „Jesus Christus ist das Antlitz der Barmherzigkeit des Vaters. Dieses Geheimnis der Barmherzigkeit gilt es stets neu zu betrachten. Es ist Quelle der Freude, der Gelassenheit und des Friedens. Es ist Bedingung unseres Heils. Barmherzigkeit – in diesem Wort offenbart sich das Geheimnis der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Barmherzigkeit ist der letzte und endgültige Akt, mit dem Gott uns entgegentritt. Barmherzigkeit ist das grundlegende Gesetz, das im Herzen eines jeden Menschen ruht und den Blick bestimmt, wenn er aufrichtig auf den Bruder und die Schwester schaut, die ihm auf dem Weg des Lebens begegnen. Barmherzigkeit ist der Weg, der Gott und Mensch vereinigt, denn sie öffnet das Herz für die Hoffnung, dass wir, trotz unserer Begrenztheit aufgrund unserer Schuld, für immer geliebt sind.“ Termine zum Vormerken: Erster Samstag im Monat 17:30 Uhr anschließend Hl. Messe (6. 2. 2016, 5. 3. 2016, 2. 4. 2016). 05 PINKAFELD Die Feier der Heiligen Liturgie im Feber 2016 01. MONTAG 18:00 Messfeier am Ort der Anbetung 02. DIENSTAG - DARSTELLUNG DES HERRN - Maria Lichtmess 19:00 Messfeier - Kerzenweihe und Blasiussegen Pfarrkirche Peter Flori, Anny Jaklin; Dank und Bitte zum 45. Hochzeitstag; Angehörige der Familien Podhrasky und Müllner; Ella und Familie Dorninger, Annemarie Unger, Alexander und Paula Höfler und Angehörige der Familie Ringhofer 03. MITTWOCH 14:00 Messfeier im Haus St. Vinzenz 04. DONNERSTAG 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz für die armen Seelen 05. FREITAG 18:00 Messfeier im Haus St. Vinzenz 06. SAMSTAG 17:30 Impulsabend zur Einstimmung in die Göttliche Barmherzigkeit 19:00 Messfeier Anna und Johann Nemeth, Helene Haselbacher 07. 5. SONNTAG IM JAHRESKREIS 10:00 Messfeier 08. MONTAG 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz 09. DIENSTAG 18:00 Messfeier im Haus St. Vinzenz 10. ASCHERMITTWOCH 16:00 Kindergottesdienst und Aschenkreuz 19:00 Messfeier und Aschenkreuz Pfarrkirche 11. DONNERSTAG 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz 12. FREITAG 18:00 Messfeier im Haus St. Vinzenz 13. SAMSTAG 19:00 Messfeier Katharina Hamon; Vater Emil Kainer, Geschwister Elmar, Hannerl, Dietmar, Helmut Nadeniczek und Angehörige 14. 1. FASTENSONNTAG 10:00 Messfeier Karl und Karli Weyzwalda und Maria und Robert Friesl und Angehörige; Alois Tschandl 11:15 Tauffeier 18:00 Kreuzwegandacht 15. MONTAG 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz 16.DIENSTAG 18:00 Messfeier im Haus St. Vinzenz 17.MITTWOCH 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz 06 18. DONNERSTAG 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz 19. FREITAG 18:00 Messfeier im Haus St. Vinzenz 20. SAMSTAG 19:00 Messfeier - Jugendmesse Thomas, Gerti und Hubert Beier, Maria Jager und Angehörige der Familien Beier, Jager und Heinzl; Anna, Johann, Manuela, Sarah Windhaber; Bruder Walter Konya, Schwester Maria, Eltern , Großeltern und Verwandte, Alois Trattner 21. 2. FASTENSONNTAG 10:00 Messfeier und anschl. Fastensuppe im Pfarrheim 18:00 Kreuzwegandacht 22. MONTAG 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz 23. DIENSTAG 18:00 Messfeier im Haus St. Vinzenz 24. MITTWOCH 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz 25. DONNERSTAG 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz 26. FREITAG 16:00 Erstkommunion Familiengottesdienst mit Beichte/ Fest der Versöhnung Pfarrkirche 18:00 Messfeier im Haus St. Vinzenz 22:00 Jugendvesper 27. SAMSTAG 19:00 Messfeier 28. 3. FASTENSONNTAG 10:00 Messfeier 18:00 Kreuzwegandacht 29. MONTAG 06:15 Messfeier im Haus St. Vinzenz Aufgrund der Semester-Ferien entfällt im Februar der Schatzsuche Gottesdienst am 7. Februar 2016! REGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE IN GRAFENSCHACHEN: Donnerstag: 17:30 Uhr Anbetung und Beichte 18:00 Uhr Messfeier Sonntag: 08:45 Uhr Messfeier REGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTE IN KITZLADEN: Sonntag: 08:30 Uhr Messfeier Pfarrer Peter Okeke ist telefonisch unter 0 676 / 60 62 536, Kaplan David Grandits unter 0 664 / 19 45 083 erreichbar. Die Pfarrkanzlei ist an jedem Donnerstag und Freitag von 08:00 Uhr bis 11:30 Uhr geöffnet, Telefon 0 33 57 / 42 251. HOCHART 03. MITTWOCH 18:00 Messfeier 07. 5. SONNTAG IM JAHRESKREIS 10:00 Wort Gottes-Feier 10. ASCHERMITTWOCH 18:00 Wort Gottes-Feier und Aschenkreuz RIEDLINGSDORF 05. FREITAG 11:00 Goldene Hochzeit - Gerd und Margarethe Büchner 06. SAMSTAG 18:00 Messfeier 28. 3. FASTENSONNTAG 08:45 Messfeier 13. SAMSTAG 18:00 Messfeier Franz Wratinschitsch; Alois und Maria Schuh, Geschwister und Angehörige, Dank und Bitte an die Gottesmutter 21. 2. FASTENSONNTAG 08:45 Messfeier Walter Schuh 28. 3. FASTENSONNTAG 10:00 Messfeier WIESFLECK 03. MITTWOCH 19:00 2. EK Tischelterntreffen 14. 1. FASTENSONNTAG 08:45 Messfeier Hilda, Franz und Hermine Picher; Eltern Singraber und Eltern Plank und Angehörige, Irma Rabelhofer und Angehörige; Gatte Josef Scheibner 20. SAMSTAG 18:00 Messfeier SINNERSDORF 07. 5. SONNTAG IM JAHRESKREIS 08:45 Messfeier 10. ASCHERMITTWOCH 18:00 Messfeier und Aschenkreuz 14. 1. FASTENSONNTAG 10:00 Wort Gottes-Feier 21. 2. FASTENSONNTAG 10:00 Messfeier Maria und Johann Ringhofer, Gerhard Ringhofer; Anton, Anna und Hedwig Gamperl, Magdalena und Josef Schabauer, Anna und Eduard Tanczos 27. SAMSTAG 18:00 Messfeier Anna und Matthias Ferstl Messintentionen, die Sie bis zum 5. TAG DES VORMONATS in der Pfarrkanzlei bestellen, können im Pfarrblatt berücksichtigt werden. (Änderung wurde wegen Postzustellung notwendig!) TERMINE Sing & Spring: Donnerstag, 4. Feber 2016, 16:00 Uhr, Pfarrheim Legion Mariens: Montag, 1. Feber 2016, 19:00 Uhr, Pfarrheim Pinkafeld Montag, 8., 15., 22., 29. Feber 2016, 19:00 Uhr, Grafenschachen Frauenrunde: Montag, 8. und 22. Feber 2016, 19:00 Uhr, Pfarrheim Begräbnischor: Dienstag, 9. Feber 2016, 19:00 Uhr, Pfarrheim Glaubensgespräch: Mittwoch, 17. Feber 2016, 19 Uhr, Pfarrheim Thema: „Wann beginne ich heilig zu werden?“ Katholische Männerbewegung: Montag, 15. Feber 2016, 19:30 Uhr, Pfarrheim Pfarrgemeinderatssitzung: Freitag, 19. Feber 2016, 19:00 Uhr, Pfarrheim Firmung – Gruppenstunde: Samstag, 20. Feber 2016, 20:00 Uhr, Pfarrheim Gebet für den Frieden: jeden Montag, 08:00 Uhr, Anbetungskapelle Rosenkranzgebet: jeweils 45 Minuten vor den Messfeiern BEGRÄBNISSE Josef BRUNNER, geb. 1929, Pinkafeld Josef RINGBAUER, geb. 1953, Pinkafeld Maria ZAPFEL, geb. 1919, Pinkafeld Herr, gib allen Verstorbenen das ewige Leben. Senke in unsere Herzen deine Liebe, die stärker ist als der Tod. 07 Hallo Kinder! Es ist wieder soweit: Jetzt kommt die lustige Faschingszeit, wo’s Würstel regnet und Krapfen schneit! Habt Ihr schon ein Kostüm? Ich verkleide mich heuer als . . . Aber halt, das verrate ich Dir nicht. Rate mal: Kevin und Leonie haben alle Stationen gemeistert! Ich bin nicht Gans, nicht Huhn, nicht Taube, nicht minder nützlich doch als sie. Hab keinen Kamm und keine Haube, bin doch ein schönes Federvieh. Mein Name reimt sich auf Rente. Und somit bin ich eine ................ Viel Spaß in dieser Narrenzeit wünscht Euch Eure FANNI „Jesus, Licht für mein Leben“ – Erstkommunion 2016 Tag der offenen Tür Für 46 Kinder hat Anfang Jänner mit dem „Tag der Offenen Tür“ die Erstkommunionsvorbereitung begonnen. Die Türen zu den verschiedensten Räumen im Pfarrheim, Pfarrhof und in der Kirche standen für alle offen. Es wurde gerätselt, geschätzt, Orgel gespielt und vieles mehr. Danke an alle, die zum Gelingen dieses Nachmittages beigetragen haben! Gehen wir im Licht Gottes gemeinsam diesem großen Fest entgegen! Gemeinsam mit den Tischeltern und in der Schule im Religionsunterricht bereiten sich 46 Kinder auf die Erstbeichte und die Erstkommunion vor. Das Bild von Jesus, der uns ein Licht auf dem Lebensweg sein kann, begleitet uns in der Vorbereitungszeit. Ich freue mich auf diesen gemeinsamen Weg! Die Tischeltern und ihre Gruppen: Beatrix Atteneder und Luise Grabner: Jacqueline Ciesla, Oliver Frank, Benedikt Höss, Angelina Hueber, Leo Karoli, Emily Löb, Melanie Schimkowitsch. Mini Mania - Sonja Brenner: Moritz Brenner, Philip Haslinger, Leonie Pichler, Markus Pöll, Moritz Rudolf, Anna Maria Schermann. Michaela Krutzler und Andrea Rakowitz-Sagmeister: Hanna Krutzler, Rafael Lipovitz, Celine Pröll, Anna Putz, Anja Rakowitz, Klara Reichenbäck, Melina Reithofer. Nicole Graf und Jasmin Dierl: Denise Dierl, Jonas Friesl, Laura Graf, Alina Homonnai, Alexander Riegerbauer-Knöbl, Kevin Theiler, Kevin Weissenbeck. Stephanie Reitlinger und Silke Slama: Pascal Hörmandinger, Kevin Kirnbauer, Justin Klampfl, Stephan Koderhold, Alexander Schaller, Selina Huber, Felix Slama. Alexandra Schranz und Tanja Schuh: Elias Gamperl, Jan Luca Rappl, Fay Schranz, Amelie Schuh. Alexandra Schriefl und Bianca Gartner: Marie Gartner, Enja Aline Höfer, Florentina Kager, Enna Karner, Jan Karner, Marie Scheumbauer, Max Scheumbauer, Nicolas Schriefl. Verlagspostamt: A-7423 Pinkafeld Zulassungsnummer: 02Z030664 M P.b.b. Retouren an Postfach 555, 1008 Wien Impressum Eigentümer und Verleger: Römisch-katholisches Pfarramt Pinkafeld A - 7423 Pinkafeld, Weinhoferplatz 1 Telefon: 03357 / 42251, Fax: 03357 / 42251-17 E-mail: [email protected] Homepage: www.pfarrepinkafeld.at Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Peter Okeke, Kaplan David Grandits, Rainer Tiefengraber, Alfred Lukschander, Julius Grabner Grafische Gestaltung: Stefan Kaufmann Hersteller: Druckerei Gröbner A - 7400 Oberwart, Steinamangerer Straße 161 DAS Sommerlager für Ministrant/innen und Jungscharkinder der katholischen Jugend und Jungschar Burgenland Erste Infos dazu: Wann & Wo? 5. - 8. Juli 2016: „Mini Mania“ in Pamhagen Wer? Ministrant/innen, Jungschar - und Sing&Spring-Kinder von 7-12 Jahren (Stichtage: 5.7.2004 -5. Juli 2009) Wie? Unterbringung in der dortigen NMS in Klassenräumen mit Unter lagen und Schlafsäcken Was? Geländespiele, Ausflug, Kreatives, Gebet und Gemeinschaft Kosten? € 70 pro Kind/Geschwister: 60 € (ohne Fahrtkosten) Da die Anzahl der Teilnehmer/innen beschränkt ist, muss die verbindliche Anmeldung bis 24. Februar 2016 erfolgen. Anmeldung ab sofort bei Stephie telefonisch möglich. Anmeldeformular wird dann ausgeteilt. 0664/ 5793770!
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