Sie brauchen dringend Hilfe? Wir sind für Sie da! Soziales Netzwerk Norddeutschland: Schleswig Holstein · Hamburg Niedersachsen · Bremen Stand: September 2015 Inhalt: Vorwort .......................................................................... 5 Sanitätsdienst / Bundeswehrkrankenhaus Hamburg ..... 6 Familienbetreuungsorganisation der Bundeswehr ........ 8 Truppenpsychologischer Dienst der Bundeswehr . ........ 12 Lotsen der Bundeswehr . ............................................... 14 Der Berufsförderungsdienst der Bundeswehr ............... 16 Aktion „Hilfe für Bundeswehrkinder in Not“ .................. 18 Evangelische und Katholische Militärseelsorge .............. 20 Sozialdienst der Bundeswehr ........................................ 22 Deutscher Bundeswehrverband e.V. . ............................ 24 Soldaten und Veteranen Stiftung ................................... 26 Soldatenhilfswerk e.V. ................................................... 28 Bundeswehr-Sozialwerk e.V. ......................................... 30 Verband der Reservisten der Bundeswehr e.V. ............... 32 Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V. ( EAS ) und Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V. ( KAS ) . ......... 34 Bundeswehrfamilien MUNSTER e.V. .............................. 36 Soldatenselbsthilfe gegen Sucht e.V. ............................. 38 TraumAlos e.V. . ............................................................. 40 Bund Deutscher Veteranen e.V. ..................................... 42 Bundeswehr-Support .................................................... 44 2 3 Vorwort Sehr geehrte Leserinnen und Leser, �n��� B�-K H�l�� ��� �� N� Hinweis: Die in der Broschüre enthaltenen Bezeichnungen beziehen sich grundsätzlich sowohl auf die männliche als auch auf die weibliche Form. Zur besseren Lesbarkeit wurde auf die zusätzliche Bezeichnung in weiblicher Form verzichtet. 4 „wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht“, dieser Aphorismus regt zum Nachdenken an. Ich halte es für überlebensnotwendig, zu einem gewissen Maß egoistisch zu sein. Denken Sie nur an das Gebot aus der Bibel “Liebe deinen Nächsten wie dich selbst”. Aber wo sind die Grenzen der Selbstliebe in einer humanen Gesellschaft, wo gilt es Verantwortung für den Nächsten zu übernehmen, Hilfestellung zu geben, oder aber mit gutem Beispiel voran zu gehen? Ich bin der festen Überzeugung das spätestens dort, wo der Mensch durch äußere Einflüsse, vielleicht aber auch durch eigenes Verschulden sich selbst nicht mehr lieben kann, der seelische, soziale und gesundheitliche Verfall eine Frage der Zeit ist. Ich halte es für ein zwingendes Gebot diesen Menschen, die für uns, unsere Werte und unsere sozialen Errungenschaften unter Inkaufnahme von Entbehrungen und Gefahr eingetreten sind, Wege der professionellen Hilfe aufzuzeigen. In diesem Zusammenhang gilt mein besonderer Dank allen Institutionen die sich bereit erklärt haben die Broschüre des „Sozialen Netzwerkes“ im Landesverband Nord des DBwV inhaltlich auf den Weg zu bringen und ihr gesamtes Portfolio anbieten, um dem Betroffenen und ihren Angehörigen Lösungswege aufzuzeigen. „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ In diesem Sinne, Ihr OTL Andreas Brandes Landesvorsitzender Nord im DBwV 5 Zentrum für seelische Gesundheit am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg Die Abteilung VIb am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg ist mit ihrer Bettenstation und ihrer fachärztlichen Untersuchungsstelle FU 6b neben den fachärztlichen Untersuchungsstellen in Kiel, Rostock und Westerstede im norddeutschen Raum die zentrale Anlaufstelle bei psychischen, psychologischen oder psychosozialen Problemen. Grundsätzlich muss aus Gründen militärischer Vorschriften und Besonderheiten eine Terminabsprache über ihren Truppen- oder Standortarzt erfolgen. Es ist auch eine Kontaktaufnahme über den Sozialdienst, die Militärseelsorger oder über Bundeswehrselbsthilfegruppen möglich. Zunächst gilt es, gemeinsam mit ihnen ihre Probleme zu erfassen, zu beurteilen und einer möglichen Lösung zuzuführen. Dies kann in Form eines oder mehrerer diagnostischer und/oder klärender Gespräche, struktureller ( z.B. Krankschreibung, heimatnahe Verwendung ) und / oder therapeutischer Empfehlungen ( zum Beispiel ambulante oder stationäre Therapie im zivilen oder militärischen Versorgungssystem ) stattfinden. Stationäre und ambulante Behandlungen sind, sofern gewünscht, auch in unserer Einrichtung möglich. Wir betreuen alleinig Soldaten. Aufgrund unser Spezialisierung und der militärischen Besonderheit behandeln wie insbesondere • Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse • Ängste und/oder Depressionen sowie • Einsatzbedingte Erkrankungen • Suchterkrankungen Unser Behandlungskonzept umfasst sowohl psychotherapeutische ( aufgrund unserer Spezialisierung auch traumatherapeutische ), medikamentöse als auch sozialtherapeutische Therapieansätze. Bei dem Versuch, unseren Pateinten einen Weg aus dessen Problematik heraus aufzuzeigen, steht für uns die aktive Mitarbeit des Betroffenen und die Einbeziehung seiner individuellen Fähigkeiten und Interessen im Mittelpunkt. Wiewohl wir auch Gruppentherapien durchführen, liegt unser Schwerpunkt in der Einzeltherapie. Das therapeutische Team besteht aus Psychiatern, Psychologen, Pflegekräften, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und Sozialarbeitern. Bundeswehrkrankenhaus Hamburg Abteilungsleiter Oberstarzt Dr. med. Helge Höllmer Lesserstr. 180 · 22049 Hamburg GeZi: ( 040 ) 6947-26 100 Station: ( 040 ) 6947-26 200 Abt.Leiter: ( 040 ) 6947-26 000 Fax: ( 040 ) 6947-26 109 [email protected] www.bundeswehrkrankenhaus-hamburg.de 6 7 Bundeswehrbetreuungsorganisation 1.Aufgaben der Bundeswehrbetreuungsorganisation Die Familienbetreuungsorganisation ( BBO ) ist für alle Soldaten und deren Angehörige zentrale Ansprechstelle in allen Fürsorge- und Betreuungsfragen. Sie steht allen mit Rat und Tat zur Seite. Dies gilt sowohl für die Zeit eines Einsatzes als auch im Grundbetrieb. Die Bundeswehrbetreuungsorganisation • berät, betreut, informiert und unterstützt • gibt in allen Fällen der Betreuung und Fürsorge Hilfestellung und vermittelt Kontakte zum Sozialdienst der Bundeswehr, zum Truppenpsychologischen Dienst, zur Militärseelsorge, zu anderen militärischen Dienst stellen, zu kommunalen Behörden und Ämtern sowie ehrenamtlichen Initiativen, Vereinen und Verbänden • gibt die Gewissheit, nicht allein zu sein, wenn Hilfe benötigt wird • informiert rasch, umfassend und wahr • bringt betroffene Angehörige zusammen • führt Informations- und Betreuungsveranstaltungen durch • bleibt auch nach dem Einsatz Ansprechstelle in allen Fürsorge- und Betreuungsfragen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Familienbetreuungszentren ( FBZ ) und Familienbetreuungsstellen ( FBSt ) sind wichtige Bindeglieder zwischen Soldatinnen und Soldaten im Einsatzland und den Angehörigen im Heimatland. Die Angehörigen der Soldaten der Einheiten der Marine können ergänzend bei übungs- oder ausbildungsbedingter Abwesenheit der Schiffe und Boote von mehr als 30 Tagen vom Heimathafen betreut werden. 8 Die FBZ und FBSt führen, in der Regel monatlich, Informations- und Betreuungsveranstaltungen durch. Diese Veranstaltungen dienen auch als Gesprächsplattform, um Kontakte zwischen den Angehörigen zu knüpfen. Die FBZ sind an 7 Tagen in der Woche rund um die Uhr über eine kostenfreie Hotline erreichbar. 2.Standorte der Bundewehrbetreuungsorganisation Die BBO ist mit 31 FBZ in der Bundesrepublik Deutschland flächendeckend präsent. Leit-FBZ FBZ Kiel Warnemünde Schwerin Wilhelmshaven Delmenhorst Lüneburg Berlin Burg Hannover Rheine Neubrandenburg Potsdam Augustdorf Unna Storkow Leipzig Frankenberg/ Eder Frankenberg/ Sachsen Erfurt Euskirchen Lahnstein Wiesbaden Veitshöchheim Saarlouis Speyer Kümmersbruck Donauwörth Bogen München Sigmaringen Kempten Bad Reichenhall Die 31 FBZ werden fachdienstlich durch das Leit-FBZ im Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Potsdam geführt. Bei Bedarf werden zeitlich befristet bis zu 50 FBSt zusätzlich eingerichtet. 9 Betreuung erwünscht, aber wie? Die Bundeswehr ist eine Armee im Einsatz. Seit Jahren leisten Bundeswehrangehörige ihren Dienst für Sicherheit und Stabilität. Es wird deshalb den Bundeswehrangehörigen angeboten, Personen zu benennen, die in besonderen Fällen ( z. B. schwere Erkrankung des Bundeswehrangehörigen oder in Unglücksfällen ) schnell und umfänglich informiert werden. Unabhängig von einer Unterrichtung in besonderen Fällen informiert die Familienbetreuungsorganisation regelmäßig über allgemeine Geschehnisse in den Einsatzgebieten bzw. lädt zu Informationsveranstaltungen ein. Gemeinsam mit dem Bundeswehrangehörigen entscheidet die benannte Person, welches Familienbetreuungszentrum die einsatzbegleitende Betreuung durchführen soll. Eine Übersichtskarte aller FBZ finden Sie im Internet unter: www.Familienbetreuung-Bundeswehr.de BundeswehrBetreuungsorganisation 10 Leit-Familienbetreuungszentrum EinsFüKdoBw J1 / Leit-FBZ Henning-vonTresckow-Kaserne Werderscher Damm 21-29 · 14548 Schwielowsee OT Geltow Fon:( 03327 ) 50 2146 Fax: ( 03327 ) 50 2148 FspNBw: 90 8500 2146 oder 2156 [email protected] www.familienbetreuung-bundeswehr.de Familienbetreuungszentren ( FBZ ) „Nord“: FBZ Kiel Landeskommando Schleswig-Holstein Parkstr. 2 postalisch: Schweriner Str. 17A 24106 Kiel Fon: ( 0431 ) 384 62 85 Fax: ( 0431 ) 384 62 92 FspNBw: 90 7400 6316 Hotline ( 24 h):0800 101 4071 [email protected] FBZ Delmenhorst Landeskommando Bremen Feldwebel-Lilienthal-Kaserne Abernettistraße 200 27755 Delmenhorst Fon: ( 04221 ) 921 80 4941 Fax: ( 04221 ) 921 80 4949 FspNBw: 90 2335 4940 Hotline ( 24 h ):0800 000 5389 [email protected] FBZ Wilhelmshaven Landeskommando Bremen Opdenhoffstraße 24 26384 Wilhelmshaven Fon: ( 04421 ) 68 55 11 Fax: ( 04421 ) 68 56 46 FspNBw: 90 2500 5511 Hotline ( 24 h ):0800 101 0866 [email protected] FBZ Lüneburg Landeskommando Niedersachsen Theodor-Körner-Kaserne Bleckeder Landstraße 59 21337 Lüneburg Fon: ( 04131 ) 80 77 77 Fax: ( 04131 ) 80 77 73 FspNBw: 90 7920 7777 Hotline ( 24 h ):0800 100 5496 [email protected] FBZ Hannover Landeskommando Niedersachsen Kurt-Schuhmacher-Kaserne Hans-Böckler-Allee 18 30173 Hannover Fon: ( 0511 ) 284 1971 Fax: ( 0511 ) 284 1973 FspNBw: 90 2200 1971 Hotline ( 24 h ):0800 100 6243 [email protected] 11 Truppenpsychologischer Dienst der Bundeswehr Truppenpsychologie unterstützt im Rahmen lösungsorientierter und präventiver Führungs- und Organisationsberatung die militärischen Vorgesetzten mit psychologischer Fachexpertise zur Steigerung der Effizienz in der Auftragserfüllung und zur Erhaltung sowie zur Erhöhung der Durchhaltefähigkeit der Soldaten im Einsatz und in der Heimat. Die Aufträge im Einzelnen sind: • Führungsberatung • Begleitung, Vor- und Nachbereitung von Auslandseinsätzen • Unterstützung bei militärischen Ausbildungen und Übungen • Unterrichte und Trainings zu psychologischen Themen • Einzelfallberatung für Soldatinnen und Soldaten und deren Angehörigen bei persönlichen und/oder dienstlichen Problemen • Psychologische Krisenintervention nach besonders belastenden ( traumatischen ) Ereignissen • Zusammenarbeit mit Sanitätsdienst, Militärseelsorge und Sozialdienst der Bundeswehr sowie der Familien betreuungsorganisation Ein wesentlicher Stabilisations- und Schutzfaktor ist das soziale Netzwerk des Soldaten. Ist zu Hause alles in Ordnung, kann der Soldat im Dienst Leistung bringen. Daher stehen die Angebote der Truppenpsychologie nicht nur allen Soldaten, sondern auch den Angehörigen zur Verfügung. Besonders im Rahmen der Einzelfallberatung im Heimat- und Einsatzbetrieb unterstützt Truppenpsychologie bei dienstlichen und/oder persönlichen Problemen aller Art. 12 Beispiele können sein: • Erziehungsschwierigkeiten der Kinder • Beziehungs-, Trennungs-, Scheidungsproblematiken • Psychosomatische Beschwerden uvm. Ihre Ansprechstellen im Norden sind: Einsatzflottille I 24106 Kiel · Fon: ( 0431 ) 384 12 16 Einsatzflottille I 24340 Eckernförde · Fon: ( 04351 ) 66 55 27 Einsatzflotille II 26384 Wilhelmshaven · Fon: ( 04421 ) 68 68 27 Kommando Strategische Aufklärung 24944 Flensburg · Fon: ( 0461 ) 31 35 39 49 Flugabwehrraketengeschwader 1 25813 Husum · Fon: ( 04841 ) 77 64 27 51 1. Panzerdivision 26133 Oldenburg · Fon: ( 0441 ) 360 21 92 ( ab 01.12.2015) 1. Panzerdivision 30173 Hannover · Fon: ( 0511 ) 284 21 61 ( bis 30.11.2015) Objektschutzregiment der Luftwaffe 26491 Schortens · Fon: ( 04461 ) 18 10 59 Logistikkommando der Bundeswehr 27711 Osterholz-Scharmbeck · Fon: ( 04795 ) 942 74 01 Fallschirmjägerregiment 31 27404 Seedorf · Fon: ( 04281 ) 9 54 50 Panzerlehrbrigade 9 29633 Munster · Fon: ( 05192 ) 12 29 41 13 Lotsen der Bundeswehr „Hilfe braucht ein vertrautes Gesicht!“ Die Einsätze der Bundeswehr stellen in zunehmendem Maße hohe Anforderungen an alle beteiligten Soldaten. Der Umgang mit Tod und Verwundung sowie die daraus resultierenden Folgeschäden rücken immer stärker in den Focus. Die zahlreichen Versorgungs- und Unterstützungsleistungen ( z.B. das Einsatzweiterverwendungsgesetz und das Einsatzversorgungsverbesserungsgesetz ) zeigen das hohe Niveau, auf dem sich die Bundeswehr mittlerweile bewegt, wenn es um die Unterstützung, die Wertschätzung der Leistungen der betroffenen Soldaten und eine effektive Nachsorge im sozialen Sicherungsverbund geht. Aber gerade diese Angebotsvielfalt, die durch eine Fülle von Unterstützungsleistungen bundeswehrnaher Organisationen, Vereine und Verbände ergänzt wird, ist mitunter für die Betroffenen schwer zu durchschauen bzw. zu überblicken. Hier setzt das „vertraute Gesicht“ – der Lotse für Einsatzgeschädigte an: • Als Kontaktperson im Verband ist er der zentrale Ansprechpartner für weiterführende Hilfe und die darin gebündelten Betreuungsleistungen. • Er steht bereit, um die Kameradinnen und Kameraden sowie deren Angehörige zu unterstützen und zu beraten. • Er arbeitet eng mit dem Psychosozialen Netzwerk zusammen und unterstützt bei der Zusammenarbeit mit den beteiligten Behörden und Verbänden. • Er gibt Hilfestellung bei der Orientierung im sozialen Sicherungsverbund und berät, wenn Sie nicht mehr weiter wissen. Sie haben eine Einsatzschädigung erlitten und Sie oder Ihre Angehörigen brauchen Unterstützung? Sie suchen „Ihren“ Lotsen oder es gibt in Ihrem Verband keinen Lotsen? Wir helfen Ihnen; wir vermitteln Ihnen „Ihren“ Lotsen. Wir beraten auch zur Ausbildung zum Lotsen! Ansprechstelle: 1. Panzerdivision Dezernat G1 InFü / TrBetreu Fon:( 0511 ) 284 - 2130 / 2145 FspWNBw: 90 - 2200 - 2130 / 2145 [email protected] 14 15 Der Berufsförderungsdienst der Bundeswehr Jährlich scheiden 10.000 bis 15.000 gut qualifizierte Soldatinnen auf Zeit und Soldaten auf Zeit aus dem aktiven Dienst der Bundeswehr aus und stehen als Fachkräfte dem Arbeitsmarkt zur Verfügung. Den Übergang in die zivilberufliche Zukunft unterstützt der Berufsförderungsdienst der Bundeswehr ( BFD ) mit einem umfangreichen Förderungs- und Dienstleistungsangebot auf der Grundlage des Soldatenversorgungsgesetzes. Das Angebot umfasst u.a.: • Beratung in Fragen der schulischen und beruflichen Aus- und Weiterbildung • Förderung von schulischen und beruflichen Aus und Weiterbildungsmaßnahmen • Dienstzeitbegleitende Bildungsmaßnahmen • Berufsorientierungsmaßnahmen • Freistellung für Berufsorientierungspraktika • Durchführung von Job- und Bildungsmessen • Job-Service • Einarbeitungszuschuss • Gewährung von Leistungen nach dem Einsatzweiter verwendungsgesetz • Beratung zum Binnenarbeitsmarkt der Bundeswehr • Einleitung des Verfahrens zur beruflichen Rehabilitation Die Berufsförderungsdienste im Bereich Nord: Karrierecenter der Bundeswehr Wilhelmshaven Dezernat Berufsförderungsdienst Ebertstraße 74 26382 Wilhelmshaven Fon: ( 04421 ) 48 38 - 3211 BwKz: 90 - 2813 - 32 11 [email protected] Karrierecenter der Bundeswehr Kiel Dezernat Berufsförderungsdienst Rostocker Straße 2 24106 Kiel Fon: ( 0431 ) 384 - 79 61 BwKz: 90 - 7400 - 79 61 [email protected] Karrierecenter der Bundeswehr Hannover Dezernat Berufsförderungsdienst Fliegerstraße 11 30179 Hannover Fon: ( 0511 ) 67 98 - 447 BwKz: 90 - 2225 - 447 [email protected] www.bfd.bundeswehr.de 16 17 �n��� B�-K H�l�� ��� �� N� Aktion „Hilfe für Bundeswehrkinder in Not“ Eine Aktion der Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“ Die Aktion „Hilfe für Bundeswehrkinder in Not“ wurde von Ehemaligen Bundeswehrsoldaten ins Leben gerufen, um in Not geratenen Kindern, deren Vater oder Mutter im Einsatz getötet, verwundet oder traumatisiert wurden, unbürokratisch zu helfen. Diese Hilfsaktion findet unter der Schirmherrschaft der Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“ statt, die sich seit Jahren um notleidende Kinder kümmert. Die Aktionsgemeinschaft der Ehemaligen, Hinterbliebenen und Reservisten des Deutschen Bundeswehrverbandes und der Verein der Ehemaligen des Standortes Bad Sobernheim kümmern sich schwerpunktmäßig um Fälle, in denen Kinder von Bundeswehrsoldaten und ihre Familien in eine unverschuldete Notsituation geraten sind. Dabei stehen die Kinder als direkt Betroffene im Mittelpunkt. Wie stark sich der Einsatz von Vater oder Mutter, insbesondere aber deren körperliche oder seelische Verwundung oder ihr Tod auf Verhalten und Psyche ihrer Kinder auswirkt, haben weder die Bundeswehr noch die Krankenkassen vorausgeahnt. Daher können die betroffenen Kinder von offizieller Seite auch nur in den seltensten Fällen konkrete Hilfe erwarten. Nach Bekanntwerden und Realisierung dieser Situation haben Oberst a. D. Jürgen Reinhard, Oberst a. D. Hans-Peter Koch und Oberstabsfeldwebel a. D. Peter Öhler Konsequenzen gezogen und mit ihren Kameraden beschlossen, diesen oft allein gelassenen Kindern und ihren Familien in Verbindung mit der gemeinnützigen Organisation der Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“ zu helfen. 18 Wir unterstützen auf vielfältige Art: • Finanzielle Hilfen durch auf die jeweilige Situation ausgerichtete Spenden • Praktische Hilfe durch z.B. kostenlose Familienurlaube in den der Soonwaldstiftung gehörenden Appartements von Schloss Wartenstein oder auf den Einzelfall aus gerichtete Betreuung Weitere Unterstützer der Aktion „Hilfe für Bundeswehrkinder in Not“: • Der Wehrbeauftragte des deutschen Bundestages • Der deutsche Bundeswehrverband ( DBwVerband ) • Der Bund Deutscher Veteranen BDV/Veteranenhilfe • Das Netzwerk der Hilfe der Deutschen Bundeswehr Ansprechstelle: Ihr Ansprechpartner: Jürgen Reinhard Fon:( 06751 ) 85 68 95 [email protected] Büroadresse: Bahnhofstraße 31 · 55606 Kirn Fon:( 06752 ) 91 38 50 Fax: ( 06752 ) 91 38 51 [email protected] www. bundeswehrkinder.de 19 Evangelische und katholische Militärseelsorge Die evangelische und katholische Militärseelsorge ist die „Kirche unter den Soldaten“. Sie ist nicht nur durch den regelmäßigen verbindlichen Lebenskundlichen Unterricht in der Truppe präsent. An den Standorten und im Einsatz bietet Sie den Soldaten und ihren Familienangehörigen vor allem Begleitung durch Gottesdienste, Amtshandlungen ( Taufe, Trauung und Trauerfeiern), Rüstzeiten/Werkwochen, Veranstaltungen, Rückzugsangebote ( z.B. einen „Raum der Stille“ in Einsatzfeldlagern), verschiedene Kreise ( wie Chöre und Gesprächsgruppen ) und Seelsorge. Seelsorge, das Gesprächs- und Beratungsangebot der Militärseelsorge, richtet sich dabei an alle Soldaten, unabhängig von der persönlichen religiösen Einstellung. Nebenbei hat sich die Militärseelsorge in der Kommunikationsvermittlung und im Networking bewährt. Die Militärgeistlichen sind ( und bleiben es auch im Einsatz ) Zivilisten und jedes Gespräch unterliegt der seelsorgerlichen Verschwiegenheit bzw. sogar dem gesetzlich geschützten Beichtgeheimnis. Für diese Arbeit in Kommunikation, Beratung und Seelsorge haben die Militärgeistlichen folgende Qualifizierung: • Seelsorge • Traumabegleitung ( teilweise) • Trauerbegleitung • SBE/CISM • Kommunikation • Paarberatung/-begleitung ( teilweise) • Lehrtätigkeit • Erwachsenenbildung • Moderation ( teilweise) • beratendes Kurzgespräch ( teilweise) An den Standorten werden die Militärgeistlichen durch ebenfalls diakonisch ausgebildete Pfarrhelfer/innen als erste Anlaufstellen unterstützt. Im Einsatz erfolgt eine Unterstützung durch besonders eingewiesene, erfahrene Unterstützungssoldaten. Gemeinsam mit den Schwesterorganisationen EAS und KAS gibt es außerdem ein vielfältiges Seminar- und auch Freizeitangebot. Evangelisches Militärdekanat Kiel Schweriner Straße 17 · 24106 Kiel Fon: ( 0431 ) 384-6966 Fax: ( 0431 ) 384-6969 Mobil: ( 0173 ) 209 61 99 FspWNBw: 90 7400 6966 [email protected] Katholisches Militärdekanat Kiel Schweriner Str.17 · 24106 Kiel Fon: ( 0431 ) 384-6970 Fax: ( 0431 ) 384-6974 Mobil: ( 9097 ) 0151 -16 13 70 28 FspWNBw: 90 7400 6970 [email protected] 20 21 Sozialdienst der Bundeswehr Das Angebot des Sozialdienstes richtet sich an alle Soldaten, zivile Mitarbeiter, „Ehemalige“, Familienangehörige und Hinterbliebene. Die Betreuung erfolgt in Form von Einzelgesprächen, Familien- und Gruppengesprächen, Hausbesuchen, Unterrichtungen und Vorträgen. Sozialberatung Hilfe und Beratung insbesondere bei Fragen zu • finanzieller und sozialer Absicherung bei besonderen Auslandseinsätzen, Einsatzversorgung und Weiter verwendung • Sozialversicherungen und versorgungsrechtlichen Ansprüchen ( Arbeitslosen-, Kranken-, Renten und Pflegeversicherungen ) • Versorgungsleistungen bei Dienstunfähigkeit und Wehrdienstbeschädigung Angebote des Sozialdienstes: Sozialarbeit Beratende, planende, organisierende und koordinierende Tätigkeit, insbesondere bei • Vor- und Nachbereitung sowie Begleitung der Auslands einsätze im persönlichen und familiären Bereich • Ruhestand, Dienstzeitende, Unterhaltssicherung und Arbeitsplatzschutzgesetz • Elternzeit und Elterngeld • Dienstzeit- und Hinterbliebenenversorgung • Ansprüchen im Zusammenhang mit Todesfällen • Fragen zu persönlichen und familiären Angelegenheiten • wirtschaftlichen Schwierigkeiten • Suchtgefahr und Abhängigkeiten ( z.B. Alkohol ) Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr – Sozialdienst – Hans-Böckler-Allee 16 · 30173 Hannover • gesundheitlichen Problemen und Pflegebedürftigkeit Dipl.-SozPäd’in Monika Jakubowski-Jonuscheit Fon:( 0511 ) 284 - 4241 • zwischenmenschlichen Problemen am Arbeitsplatz RAR’in Dagmar Deppe-Friese Fon:( 0511 ) 284 - 4242 • Fragen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf/Dienst Örtlich zuständige Sozialdienste auch unter www.sozialdienst.bundeswehr.de 22 23 Gegründet 1956 Der Deutsche BundeswehrVerband ( DBwV ) ist eine überparteiliche und finanziell unabhängige Institution. Er vertritt in allen Fragen des Dienst-, Sozial- und Versorgungsrechts die Interessen seiner rund 200.000 Mitglieder – aktive Soldaten, Reservisten, Ehemalige und Hinterbliebene, zivile Angehörige der Bundeswehr sowie fördernde Mitglieder. Aufgabe des Verbandes ist es, die allgemeinen, ideellen, sozialen und beruflichen Interessen seiner Mitglieder sowie ihrer Familienangehörigen und Hinterbliebenen unter Wahrung seiner Unabhängigkeit wahrzunehmen. Er ist die Spitzenorganisation für den Bereich der äußeren Sicherheit nach §§ 35a Soldatengesetz und § 118 Bundesbeamtengesetz. Bundestag und Bundesregierung beteiligen den DBwV als Spitzenorganisation der Soldaten, wenn es um gesetzliche Regelungen geht, die Belange von Angehörigen der Bundeswehr und deren Familienangehörigen berühren. Der Verband nimmt direkt Einfluss auf Entscheidungen von Regierung und Parlament. Der DBwV verfügt über einen dreistufigen Aufbau: Die örtliche Gliederung bilden Kameradschaften, auf Länderebene bestehen Landesverbände, die wiederum in Bezirke gegliedert sind. Der Bundesvorstand an der Spitze leitet mit den Bundesgeschäftsstellen in Bonn und Berlin die Verbandsarbeit. Für seine Arbeit stehen ihm Ausschüsse, Arbeitsgruppen, Verbandsbeauftragte für verschiedene Fachgebiete und juristische Fachleute zur Verfügung. Angebote des Deutschen BundeswehrVerbandes: u.a.: • Rechtsschutz in dienstlichen Angelegenheiten für Mitglieder des DBwV • kostenlose erste Rechtsberatung auch in privaten Angelegenheiten • obligatorische Diensthaftpflichtversicherung • enges Netz von Ansprechpartnern in allen Liegen schaften der Bundeswehr und in der Fläche • mildtätige Stiftung zur finanziellen Unterstützung unverschuldet in Not geratener Soldaten • Durchführung Einsatzvorbereitender Unterrichte als Ergänzung des Angebots Sozialdienst Bw (Themen u.a.: Versorgung/Absicherung/Rechtslage) • breites Netz von Ansprechpartnern im Auslandseinsatz • finanzielle Unterstützung bei Veranstaltungen FBZ • Informationsveranstaltungen und Unterrichtungen zu dienstrechtlichen Fragen • Durchführung von Zielgruppentagungen (z.B. mit Kommandeuren, Kompaniechefs und -feldwebeln sowie Soldaten auf Zeit) • Service- und Vorsorgeangebote der Förderungsgesell schaft ( FöG ) mit seinen auf Soldaten abgestimmten Produkten und Dienstleistungen für den dienstlichen und privaten Bereich mit Sonderkonditionen ( erheb liche finanzielle Einsparungen ) für Mitglieder. Deutscher BundeswehrVerband Landesverband Nord Waschpohl 5-7 · 24534 Neumünster Fon:( 04321 ) 42006 Fax: ( 04321 ) 44233 [email protected] www.dbwv.de 24 25 Dazu wird das folgende Portfolio an Hilfsund Unterstützungsmaßnahmen gefördert: Vertrauen verbindet! Die 2013 neu gegründete Soldaten- und Veteranenstiftung des DBwV verfolgt folgende Zwecke: • die Unterstützung aktiver und ehemaliger Soldaten und ziviler Angehöriger der Bundeswehr, insbesondere in und nach Einsatz und Krieg, als Zivilbeschädigte und Behinderte und als Opfer von Straftaten sowie deren Angehöriger, ebenso wie der Familien der gefallenen/getöteten oder verwundeten/verletzten sowie behinderten Kameraden, • die Förderung des Andenkens an Einsatz-, Kriegs und Katastrophenopfer, • die Soldaten-, Reservisten- und Veteranenbetreuung, • die allgemeine Förderung des demokratischen Staats wesens, insbesondere zur gesellschaftlichen Aner kennung des Dienstes in den deutschen Streitkräften, • die Förderung der Volks- und Berufsbildung einschließ lich der Studentenhilfe, insbesondere im Hinblick auf Belange der Bundeswehr und des Einsatzes ihrer mili tärischen und zivilen Angehörigen im In- und Ausland. • Weiterbildung, Therapie, Beratung und Reintegration in den beruflichen Alltag • Beschaffung von Prothesen, Rollstühlen und sonstigen medizinischen Hilfen • Erlangung ihrer Rechte bei Behörden • Betreuung von Familien und Hinterbliebenen • Beschaffung und Umbau von behindertengerechten Wohnungen/Kraftfahrzeugen • Gedenken an Gefallenen und Veteranen der dt. Streit kräfte durch Teilnahme an Gedenkfeiern und Koopera tionen mit den Einrichtungen der Kriegsgräberfürsorge • Förderung der Teilnahme an Behinderten Sportwettkämpfen • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit um auf die berechtig ten Interessen der Soldaten/Veteranen und deren Fami lien aufmerksam zu machen Hinweis: Ein Rechtsanspruch auf Förderung und/oder auf Unterstützung besteht nicht. Spenden nimmt die SVS auf folgendes Konto entgegen: Spendenkonto: Volksbank Bonn Rhein-Sieg IBAN: DE51 3806 0186 0000 0300 40 BIC: GENODED1BRS Ansprechstelle der SVS: Deutscher BundeswehrVerband Landesverband Nord Waschpohl 5-7 · 24534 Neumünster Fon:( 04321 ) 42006 Fax: ( 04321 ) 44233 [email protected] www.dbwv.de 26 27 Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.V. Treuhänder der „Härtefall“-Stiftung Was ist das Soldatenhilfswerk? Das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.V. ( SHWBw ) ist seit dem 18. Oktober 1957 ein eingetragener Verein und die Selbsthilfsorganisation aller Soldaten der Streitkräfte. Die Ausgaben werden ausschließlich aus dem Spendenaufkommen erwirtschaftet. Das Soldatenhilfswerk erhebt keine Mitgliedsbeiträge und erhält keine staatlichen Zuschüsse. Auslöser für den Aufbau des Soldatenhilfswerks war eine Katastrophe, nämlich das Illerunglück am 3. Juni 1957. Dabei ertranken fünfzehn der ersten Wehrpflichtigen, die in die Bundeswehr eingezogen wurden. Aus den Standorten und der Bevölkerung gingen damals binnen kurzer Zeit großzügige Spenden ein. Davon wurden Zuwendungen für die Angehörigen der Katastrophenopfer finanziert. An der Gründungsidee hat sich bis heute nichts geändert. Was will das Soldatenhilfswerk? Kern des Gründungsgedankens ist der Kameradschaftsgedanke, dem selbst organisierte Hilfe entspringt. Sie soll rasch und zielgerichtet dort eingreifen, wo eine gesetzliche Unterstützung nicht greift. Markenzeichen des SHW ist kompetente, schnelle und unbürokratische Hilfe nach dem Grundsatz: „Besondere Lagen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen“. Wann unterstützt das Soldatenhilfswerk ? Das Soldatenhilfswerk gewährt im Falle des Todes eines Soldaten in und außer Dienst sowie des Todes eines Familienangehörigen Kameradschaftshilfen zur Unterstützung bei den Bestattungskosten. Die Hilfe ist grundsätzlich abhängig von der Höhe des Einkommens und der Zahl der Kinder für die Unterhaltspflicht besteht. Die besonderen Risiken des Einsatzes bringen es mit sich, dass Soldaten von Tod und Verwundung getroffen werden können. Dann können sich auch die Familien auf schnelle und unbürokratische Hilfe durch das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr verlassen. Besondere Anlässe sind ein weites Spektrum von Ereignissen, die tief ins Leben von Soldaten und deren Familien eingreifen und die ohne Hilfe nur schwer oder gar nicht mehr zu bewältigen sind. Sie reichen von der plötzlichen Pflegebedürftigkeit über die Schwerbehinderung auch von Familienangehörigen bis zu den Folgen tragischer Unglücksfälle. Auch Ihre Spende hilft nach dem Motto: „Kameradschaft macht stark“ Spendenkonto: Postbank Köln IBAN: DE67 3701 0050 0001 3055 03 BIC: PBNKDEFF Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.V. Postfach 1328 · 53003 Bonn Fon:( 0228 ) 9924 - 1 49 39 Fax: ( 0228 ) 9924 - 4 49 40 FspWNBw: 90 3400 - 1 49 39 [email protected] www.soldatenhilfswerk.org 28 29 Bundeswehr Sozialwerk Hier scheint die Sonne! Das Bundeswehr-Sozialwerk e.V. ( BwSW ) ist eine Solidargemeinschaft, die sich um Familien, Kinder und Jugendliche, Senioren, behinderte Menschen, Einkommensschwächere sowie Bedürftige in Notsituationen, oft auch als Folge eines Auslandseinsatzes, kümmert. Es unterstützt die dem Dienstherrn obliegende Fürsorge. Die Bundes- und Bereichsgeschäftsführungen gehören zum Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr, das BwSW ist damit in die Bundeswehr dienstlich eingebunden. Mit der Aktion „Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des BwSW“ ( rein spendenfinanziert ) mobilisiert es soziale Hilfsbereitschaft und ermöglicht vielfältige Unterstützungsleistungen. Spendenkonto: Sparkasse Köln-Bonn IBAN: DE85 3705 0198 0000 0627 11 BIC: COLSDE33 30 Angebote des Bundeswehr-Sozialwerks: • attraktive Erholungsangebote im In- und Ausland mit Zuschüssen für Familien und Einkommensschwächere • Freizeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene • Sprach- und Themenreisen • Hilfe für Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind – alle Statusgruppen sowohl im Bereich der Aktiven als auch der Ehemaligen, unabhängig von einer Mit gliedschaft • Hilfe für Soldaten und deren Familien, die vom Auslands einsatz betroffen sind • Unterstützungsleistungen für verletzte und traumati sierte Opfer von Auslandseinsätzen sowie für die Hinterbliebenen der Gefallenen, u.a. grundsätzlich ein kostenloser Erholungsaufenthalt in einem Haus des BwSW • Bereitstellung der vereinseigenen Häuser für Einsatznachbereitungsseminare • finanzielle Unterstützung der Veranstaltungen der Familienbetreuungszentren • enge Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst der Bw und im Netzwerk der Hilfe Bundeswehr-Sozialwerk e.V. Hans-Böckler-Allee 16 · 30173 Hannover Fon: ( 0511 ) 284 3301/3305/3306 Fax: ( 0511 ) 284 4382 Bereichsgeschäftsführung Nord Mobil: ( 0151 ) 550 560 27 FspNBw: 90-2200-3301/3305/3306 LoNo: bwsw bereich nord [email protected] www.bundeswehr-sozialwerk.de 31 Verband der Reservisten der Bundeswehr e.V. Der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr ( VdRBw ) hat rund 117.000 Mitglieder. Wir vertreten die Reservisten in allen militärischen Angelegenheiten. Sie sind: Reservisten der Bundeswehr ( ordentliche Mitglieder ), aktive Soldaten ( außerordentliche Mitglieder ), Personen ohne Wehrdienst ( fördernde Mitglieder ). Vertreten sind alle Dienstgrade – vom Gefreiten bis zum General. Unser attraktives und breitgefächertes Angebot und das kameradschaftliche Miteinander im Verband sind auch bei jungen Leuten sehr gefragt. Die Hälfte unserer Mitglieder ist jünger als 50 Jahre. Über 3000 Reservistenkameradschaften und -arbeitsgemeinschaften sind im engen Schulterschluss mit der Bundeswehr und vielen anderen Partnern flächendeckend in Deutschland aktiv. Sicherheitspolitische Arbeit, Förderung militärischer Fähigkeiten, regionale Initiativen zum Schutz der Heimat und Betreuung vom Schicksal des Krieges betroffener Reservisten sind nur einige Felder der Arbeit des Verbandes. Im ganzen Land betreuen über 100 Geschäftsstellen alle Reservisten der Deutschen Bundeswehr und sind ständige Ansprechstelle in allen Fragen zur Reserve und auch zur Bundeswehr. Reservisten unterstützen Einsatz, Reservisten und Familien Seit dem 13. Dezember 2010 hat der Reservistenverband eine Arbeitsgemeinschaft ( AG ) für PTBS und Familienbetreuung gegründet. Die AG will ein psychosoziales Netzwerk von Reservisten für Reservisten bilden. wHierzu gehört aus Sicht des Reservistenverbandes auch die Familienbetreuung. 32 Angebote des Reservistenverbandes: • Betreuung aller Reservisten ( unabhängig von der Mitgliedschaft ) • Arbeitsgemeinschaft „PTBS“ • Unterstützung für die Bundeswehr • persönliche Unterstützung und Beratung für Wehrübende • sicherheitspolitische Information/Veranstaltung • finanzielle Unterstützung im Einzelfall für Veranstaltungen der FBZ • Zeitschrift „loyal“ als Informationsquelle und Medium zur Weitergabe von Information Verband der Reservisten der Bundeswehr e.V. Landesgeschäftsstelle Landesgruppe Niedersachsen Fon:( 0511 ) 815 330 Fax: ( 0511 ) 815 491 [email protected] Landesgeschäftsstelle Landesgruppe Schleswig-Holstein Fon:( 0431 ) 301 79 10 Fax: ( 0431 ) 301 79 20 [email protected] www. reservistenverband.de 33 Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V. Weitere Aufgabenfelder der EAS und KAS: • Durchführung von Familienwochenenden und Familienwerkwochen ( u.a. einsatzvorbereitend, einsatzbegleitend und einsatznachbereitend) Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V. EAS und KAS handeln aus christlicher Motivation heraus. Ihr besonderes Anliegen ist die Unterstützung der Militärseelsorge und der Truppe. Im Bereich der Freizeitgestaltung, Erwachsenenbildung sowie der Familienbetreuung steht sie den Bundeswehrangehörigen und Militärseelsorgern mit Rat und Tat zur Seite. Vor Ort gestalten EAS/KAS in ihren Einrichtungen – Soldatenfreizeitheimen bzw. Soldatenheime im Inland und OASEN im Einsatz – und in der „Offenen Betreuung“ die Freizeit der Soldaten durch kulturelle, sportliche oder bildende Veranstaltungen und gemeinschaftsfördernde Begegnungen. Die Angebote der Arbeitsgemeinschaften richten sich an Soldaten, zivile Mitarbeiter der Streitkräfte, Familienangehörige, Reservisten, Ehemalige, Angehörige befreundeter Streitkräfte und die Zivilbevölkerung an den Standorten der Bundeswehr. • Konzeption und Umsetzung von Freizeiten und Events • Ausbildung/Seminare für ehrenamtliche und haupt amtliche Mitarbeiter/innen der FBO • Verwundeten-Ferienwochen • Mutter-Kind-Kuren für Soldatenfrauen • Seminare für Jugendliche aus Soldatenfamilien und ihre Eltern EAS e.V. Auguststraße 80 · 10117 Berlin Fon:( 030 ) 283 95-310 Fax: ( 030 ) 283 95-320 [email protected] www.eas-berlin.de KAS e.V. Servicestelle Justus-von-Liebig Str. 31 · 53121 Bonn Fon:( 0228 ) 988 62 18 Fax: ( 0228 ) 988 62 11 [email protected] www.KAS-Bonn.org 34 35 ( Logo? ) Bundeswehrfamilien MUNSTER e.V. Wie Sie uns helfen können! • durch ihre Mitgliedschaft (Jahresbeitrag von 5 Euro) • durch aktive Mitarbeit, Was machen wir? Seit über 20 Jahren sind deutsche Soldaten weltweit im Einsatz. Zur Betreuung ihrer Familienangehörigen hat die Bundeswehr eine flächendeckende Familienbetreuungsorganisation eingerichtet. Sie ist Teil der Attraktivitätsagenda, jedoch sind die dienstlichen Mittel begrenzt und zweckgebunden. Um den Familienangehörigen der sich im Einsatz befindli-chen Soldatinnen und Soldaten aus dem Großraum Munster / Faßberg / Celle eine vielschichtigere und abwechslungsreichere Betreuung anbieten zu können, wurde 2006 der Verein Bundeswehrfamilien Munster e.V. gegründet. Er unterstützt seitdem die dienstliche Familienbetreuung durch Informationsveranstaltungen, persönliche Beratung und Gesprächskreise. Der Schwerpunkt der Vereinsarbeit liegt jedoch in der finanziellen Unterstützung aller Betreuungsveranstaltungen und qualifizierter Kinderbetreuung. Durch ein Einsatzereignis unverschuldet in Not geratenen Familien hilft der Verein im Rahmen seiner Möglichkeiten schnell und unbürokratisch. Der Verein ist Mitglied am „Runden Tisch Solidarität mit Soldaten“ in Berlin! • durch Weitergabe ihrer Einsatzerfahrungen an Bundeswehrsoldaten und Familienangehörige • durch Ansprechen von Sponsoren (Firmen, Verbände, Vereine oder Privatpersonen) • durch Geldspenden (Spendenbescheinigungen auf Wunsch ab 40 Euro) Helfen auch Sie uns! Spendenkonto: Kreissparkasse Soltau IBAN: DE61 2585 1660 0000 3249 62 BIC: NOLADE21SOL Bundeswehrfamilien Munster e.V. Oberst Artur Schwitalla Emminger Weg 347 c · 29633 Munster Fon:( 05192 ) 12 - 2939 oder 2797 [email protected] www.bundeswehrfamilienmunster.de 36 37 Soldatenselbsthilfe gegen Sucht e.V. Angebote der Soldatenselbsthilfe gegen Sucht e.V.: • Beratung, Begleitung und Betreuung für Betroffene, Angehörige, Kameraden, Beamte und Zivilangestellte Du such(s)t Hilfe?! • Zusammenarbeit mit Fachleuten im sozialen Netzwerk • bundesweite Präventionsunterrichte • ausgebildete betriebliche Suchtkrankenhelfer • Ansprechpartner in jedem Wehrbereich • Verschwiegenheit ( Schweigepflicht ) • Hilfe zu Betriebliche Gesundheitsforderung im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagement ( BGM ) Soldatenselbsthilfe gegen Sucht e. V. Bahnhofstrasse 27 48477 Hörstel [email protected] Wir beraten, begleiten und betreuen Wir wollen Beraten: Begleiten: Betreuen: über die Gefahren des Suchtmittelkonsums in ein zufriedenes und erfülltes Leben ohne Suchtmittelkonsum in einer neuen emotionalen Heimat ohne Suchtmittelkonsum Vorsitzender: Hptm Thomas Düsing Mobil:(0170 ) 477 63 00 [email protected] Stellvertretender Vorsitzender: StFw Franz Heinrich Willems Mobil:(0173 ) 654 57 98 [email protected] Ansprechpartner Nord: Hptm Frank Landwehr Mobil:(0174 ) 742 25 74 [email protected] www. soldatenselbsthilfe.de 38 39 TraumAlos e.V. Menschen für Menschen Wir sehen uns als Bindeglied zwischen Opfern, deren Angehörigen und qualifiziertem Fach- bzw. Hilfspersonal. • wir helfen gerne! • wir sind immer für Sie da! • wenden Sie sich an uns! • unsere Beratung und Hilfe ist kostenfrei. Zudem sind wir aktuell mit Selbsthilfegruppen vertreten in den Städten Berlin ( offen für seelisch seelisch belastete Uniformträger mit Themenschwerpunkt Homosexualität ), Bonn ( offen für belastete Uniformträger und deren Angehörige ), Darmstadt ( Frauengruppe für seelisch belastete Menschen in,um, durch die Uniform ), Magdeburg ( traumatisierte und seelisch belastete Uniformträger ) und Westerburg ( offen für jeden Menschen mit traumatischen Erfahrungen ). Sie brauchen Hilfe? Wir unterstützen Menschen, deren Seele belastet, erkrankt, verletzt oder verwundet ist. Wir hören zu, lotsen, unterstützen und helfen. Wir arbeiten absolut anonym. Wir sind da für: • zivile & und militärische Einsatzkräfte • Rettungshelfer • Angehörige • Mobbingopfer • Gewaltopfer Alle unsere Mitarbeiter arbeiten zwar ehrenamtlich, aber es entstehen dennoch Kosten, die durch Spenden finanziert werden. Helfen auch Sie uns! Spendenkonto: Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG IBAN: DE33 7229 0100 0003 0643 44 BIC: GENODEF1DON TraumAlos e.V. Postfach 32 02 50 · 39041 Magdeburg [email protected] www.facebook.com/TraumAlos www.traumalos.de 40 41 Bund Deutscher Veteranen e.V. „Treu gedient – Treue verdient“ Unser Angebot: • konkrete Ansprechpartner Soldaten, die für unser Land in den Einsatz gehen, verdienen besondere gesellschaftliche Anerkennung und Respekt. Der BDV ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und überparteilicher Verein, der sich für die Belange der Veteranen der Bundeswehr einsetzt. • niederschwellige Hilfe • juristischer und therapeutischer Kontakte • umfassendes Seminarangebot Der BDV ist von Soldaten gegründet worden, die selbst schmerzliche Erfahrungen in Auslandseinsätzen gemacht haben. Deshalb liegt ein besonderes Augenmerk auf der Unterstützung von an Körper und / oder Seele verwundete Soldaten und Veteranen der Bundeswehr sowie deren Familien. Neben regionalen Treffen, bei denen sich die Veteranen auf niederschwelliger Ebene austauschen können, haben wir ein deutschlandweites Netz von ehrenamtlichen Fallmanagern, die speziell geschult sind und vor Ort Hilfe und Begleitung sicherstellen können und gerne als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Neben den Veteranen bieten wir mit unserer Abteilung Eisblume auch eine Anlaufstelle für die Familienangehörigen betroffener Soldaten. Sie sind oft diejenigen, die die größte Last zu tragen haben und oft alleine dastehen. Wir sind für Sie da! Bund Deutscher Veteranen e.V. Bundesallee 220 · 10719 Berlin Fon:( 030 ) 88 77 41 48 Fax: ( 030 ) 88 77 41 49 [email protected] www.bund-deutscher-veteranen.de 42 43 Alle auf einer Seite! Das neue Online-Portal www.bundeswehr-support.de bietet erstmals alle wichtigen und relevanten Hilfsangebote zentral im Internet an. Es ist für alle aktiven oder ehemaligen Soldaten, Reservisten und Familien bestimmt. Bei den Auslandseinsätzen der Bundeswehr ist Fürsorge und Betreuung für Partner und Familien der Soldaten außerordentlich wichtig. Bei www.bundeswehr-support.de finden Sie für Ihre Fragen vielfältige Unterstützung in ihrer Nähe. Folgende Ansprechstellen finden Sie bei www.bundeswehr-support.de: • Dienststellen der Bundeswehr mit Hilfsangeboten ( z.B. Familienbetreuungszentren, Lotsen, Peers ) • psychosoziale Netzwerke ( PSN ) der Bundeswehr ( wie Truppenärzte, Psychologen, Katholische und Evangelische Militärseelsorger, Sozialarbeiter ) • ehrenamtliche oder gemeinnützigen Organisationen ( wie Vereine, Verbände, Stiftungen und private Initiativen aus dem erweiterten „Partner im Netzwerk der Bundeswehr“ ) Kontakt: www.bundeswehr-support.de 44 45 Dein Verband ist für Dich da. Jederzeit. Das sagen Mitglieder: „Wenn es hart auf hart kommt, ist der DBwV an meiner Seite!“ „Damals beim Luftschlag – fast keiner war da, aber der DBwV!“ „Wer ist schon fehlerfrei – Rechtsberatung des DBwV auch in schwierigen Situationen“ „Ich erlebte Kameradschaft, als ich schon nicht mehr daran glaubte.“ „Militärische Heimat – auch im DBwV“ „Eine bundeswehrgemeinsame Familie – der DBwV“ „Wenn ich im Einsatz schießen muss und der Staats anwalt ermittelt, ist der DBwV an meiner Seite!“ „Nur der DBwV erklärt der Heimat, was bei uns im Einsatz wirklich los ist“ DBwV heißt zusammen stark sein! „Auch in Afrika habe ich meinen Ansprechpartner vom DBwV. Gleich im Nachbarzelt.“ „Die Luftwaffe ist jeden Tag im Einsatz. Der DBwV hält uns den Rücken frei.“ „Der DBwV kümmert sich. Auch um die Stehzeit im Einsatz.“ „Ich sorge für freie Handelswege, der DBwV für Karrierewege“ Gegründet 1956 46 www.dbwv.de 47 Soziales Netzwerk Norddeutschland Wir sind für Sie da! Gegründet 1956 Landesverband Nord Waschpohl 5-7 · 24534 Neumünster Fon:( 04321 ) 42006 Fax: ( 04321 ) 44233 [email protected] www.dbwv.de
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