HAUSBOTE Caritas Altenheim Heilig-Geist-Spital Februar 2016 INNAU! Die Kindergarde der Faschingsgesellschaft Inntalia Mühldorf war auch dieses Jahr traditionell zu Gast im Ökonomiestadel und erfreute unsere Bewohner mit anspruchsvollen und fröhlichen Showtänzen. Der Funke sprang rasch über. Spätestens bei der Verleihung der Orden an die Mitglieder des Heimbeirats, und unsere Pastoralreferentin Frau Kaltner. Inhalt dieser Ausgabe Fasching Kultur im Stadel Büchermobil Bildersuchrätsel SEITE 2 Liebe Leserinnen und Leser, Ein äußerst milder Winter und ein kurzer Fasching lassen uns das Frühjahr bereits erahnen. Wir hoffen, dass der Winter jetzt auch keine rechte Lust mehr hat sich auszutoben. Nun steht die Fastenzeit bevor. So mancher nutzt diese Zeit um Einkehr zu betreiben oder Verzicht in irgendeiner Weise zu üben. Die Fastenzeit und das Frühjahr ist aber auch oft ein Anlass Neues zu beginnen. Etwas Neues wäre zum Beispiel Mitmenschen zu unterstützen. Kleine Handreichungen im Alltag, Sprachunterricht für Fremde, Sach- und Geldspenden und vieles mehr. Es reicht aber auch oft einfach nur, wieder bewusst darauf zu achten, wie man auf andere zugeht. Ein Lächeln oder ein Händedruck, eine Einladung zur gemeinsamen Unternehmung, geben einer Begegnung im Alltag schon einen höheren Wert. Meist bekommt man mehr zurück als man gegeben hat. Das erinnert mich an einen Spruch aus meinem Poesiealbum Willst Du glücklich sein im Leben, trage bei zu anderem Glück; denn die Freude die wir geben, kehrt ins eigne Herz zurück. Mit diesem Motto wünsche ich Ihnen einen schönen Vorfrühling und viel Spaß beim Lesen. Ilona Brunner Heimleitung SEITE 3 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Ein Korb voller Wünsche Der Korb voller Wünsche den wir bringen ist gefüllt mit all den Dingen, die wir Dir reichlich zugedacht, stünde es in unsrer Macht. Gesundheit kam zuerst hinein, sie soll immer bei Dir sein. Auch Glaube, Hoffnung, Zuversicht GEBURTSTAGE IM FEBRUAR und die Liebe fehlen nicht. Freundschaft und Fortunas Lachen dürfen niemals rar sich machen. Humor, wie auch Zufriedenheit bleiben treu Dir jeder Zeit. Dies alles umhülle Gottes Segen, der sei mit Dir auf allen Wegen. Anita Menger GEBURTSTAGE IM MARZ Können Sie kochen, Marie?“ „Jawohl, gnädige Frau, auf beiderlei Art.“ „Was heißt das?“ „Je nachdem, ob Gäste wiederkommen sollen oder nicht.“ SEITE 4 AKTUELLES - HERZLICH WILLKOMMEN Wir begrüßen in unserer Mitte : Karlheinz Bartnig im EG Erich Krüger, Fritz Heilrath und Heinz Bauerfeind im 1. Stockwerk Waltraud Greis, Helene Dehmel und Karolina Bichlmaier im 2. Stockwerk Konrad Steckermeier und Manfred Stieglitz im 3. Stockwerk Als neue Mitarbeiterin stellen wir vor: Michaela Krick, sie unterstützt unsere Mitarbeiter im Wohnzimmer im Bereich Soziale Begleitung Scherzfrage: Das Weidenkätzchen Welches Kätzchen ist kein Tier? SEITE 5 AKTUELLES - DEZEMBER Im Rückblick noch einige Momentaufnahmen unserer Aktionen und Feiern in der Advents– und Weihnachtszeit 2015 Von links oben: Besuch auf dem Christkindlmarkt—Adventskranz binden– Plätzchen backen – Christbaum schmücken—Weihnachtsfeier—Ökumenischer Gottesdienst—Besuch der Blaskapelle und der schönste Christbaum des Hauses. SEITE 6 FESTE UND FEIERN—FASCHING Beim Hausfasching am „rußigen Freitag“ wurde mächtig gefeiert Lustig und bunt war für die Bewohner und Gäste unsere Faschingssause im Ökonomiestadel. Viele Kostüme, ausgefallene Hüte, bunte Fliegen und Federboas fanden großen Gefallen bei den Besuchern. So gab es bei den Mitarbeitern eine Pflege-Biene, einen Haustechnik-Sheriff, eine Leit-Kuh, ein HausSchneewittchen sowie Hexen-Begleitung und vieles mehr. Durch den Nachmittag führte in bewährter Weise Frau Elisabeth Pfeilstetter, die wieder mit vergnüglichen Einlagen kurzweilig durch das Programm führte. Hans Thaler sorgte großartig mit vielfältiger Stimmungsmusik, Schlager, Evergreens, Hits und Tanzmusik für eine gefüllte Tanzfläche. Eine lange Polonaise schlängelte sich angeführt von Herrn Finsterwald und unserer Heimleiterin Frau Brunner durch die Räume. Fasching in Veitshöchheim. Sitzungspräsident Bernd Händel zu Horst Seehofer: „Ist es wahr, dass Sie immer mit Kopfhörer in den Kabinettssitzungen sitzen, weil der Herr Söder immer so laut mit den Hufen scharrt?“ SEITE 7 FESTE UND FEIERN—FASCHING Unser Küchenteam sorgte wieder mit ansprechender Tischgestaltung, Kiachen zum Kaffee, Abendessen und dem ein oder anderen Bier für den perfekten Rahmen. Besonderer Dank gilt Frau Krämer, die uns stets bei unseren Feiern tatkräftig unterstützt! Scherzfrage: In Zeitungen mag leicht es jeder missen, gebraten aber ist‘s ein Leckerbissen Die Ente SEITE 8 AKTUELLES—BÜCHERMOBIL Das feuerrote Büchermobil Seit Januar gibt es bei uns eine kleine Bücherei auf Rädern. Von der Pfarrbücherei und von der Stadtbücherei bekommen wir einen Schwung Bücher zur Verfügung gestellt, die wir den Bewohnern zur kostenlosen Ausleihe anbieten. Das Büchermobil ist immer am Freitagvormittag unterwegs, ca. alle zwei Wochen kommt es in Ihrem Stockwerk vorbei. Die Ausleihfrist beträgt zwei Wochen, kann aber auch verlängert werden. Nach zwei bis drei Monaten wird das Büchersortiment ausgetauscht. Im Moment umfasst das Angebot eine kleine Auswahl von Romanen, darunter auch Heimatromane, Humoristisches, Biographien über interessante Persönlichkeiten, Bildbände über heimatliche Landschaften, aber auch über ferne Reiseziele, Kunstbände, Religiöses sowie Bücher, die man unter dem weiten Begriff der Lebenshilfe zusammenfassen könnte. Es sind bebilderte Bücher für Tierliebhaber dabei, aber auch für Männer, die sich z.B. für Technik interessieren. Bei der Auswahl der Bücher versuchen wir Ihre Interessen zu berücksichtigen und freuen uns, wenn Sie uns ihre Wünsche mitteilen. Falls Interesse besteht, können wir von der Stadtbücherei auch Hörbücher erhalten für Bewohner, deren Sehvermögen ihnen nicht mehr erlaubt, gedruckte Bücher zu lesen, die sich aber gerne ein Buch auf einem CD-Gerät anhören möchten. Wenn Sie der modernen Technik gegenüber aufgeschlossen sind, ist auch der Verleih einzelner Lesegeräte für E-Bücher denkbar. Das Angebot soll sich nach Ihren Bedürfnissen weiterentwickeln. Marianne Kaltner Er: „Schatz, wo steht mein Essen?“ Sie: „Im Kochbuch—Seite 12!“ SEITE 9 AKTUELLES - DER KOCHLÖFFEL, DAS BESTE GESCHENK Viele sind zum Feiern da, es gibt Geschenke, das ist klar. Einer schenkt üppig, der andere schlicht – doch was man braucht, bekommt man nicht Dieses gab mir zu bedenken, drum will ich Dir ‘nen Löffel schenken. Sieh Dir dieses Prachtstück an wie elegant man ihn halten kann. Rein aus Holz, ganz glatt und schlank und er liegt auch gut in der Hand. Nun hör Dir erst einmal an, was man mit ihm so alles machen kann Kochst Du ‘nen Eintopf dann und wann, rühr mit ihm, es brennt nicht an. Hast du Fliegen mal im Zimmer, mit dem Löffel triffst Du immer. Doch wollen Deine Enkel mal nicht so wie Du und bringen sie Dich aus der Ruh Meine Liebe, Du wirst sehn, der Löffel löst auch das Problem. juckt Dir Dein Rücken sehr sogar und keiner ist zum Kratzen da, hol diesen Löffel schnell herbei und der Juckreiz ist vorbei. Reden eure Gäste in einem fort und du kommst einfach nicht zu Wort, ein Schlag auf den Tisch, ganz ungeniert, die Gäste schweigen – garantiert. Wenn Dein Mann zum Biertisch geht und nach Hause kommt sehr spät, und das ärgert Dich gar sehr, dann hol doch diesen Löffel her. Du sollst ihn benutzen bei der Hausarbeit, beim Putzen hiermit ich sehe, Dich schon flitzen holst Du den Staub aus allen Ritzen, Du kommst ich hab es ausprobiert auf alle Schränke, garantiert. Gibt es Arbeit in Deinem Garten, macht das Grobe meist der Spaten. Doch beim Pflanzen „ihn“ nicht vergessen, mit der Länge wird gemessen, Geländer putzen, sonst ‘ne Qual, hiermit geht es ideal, ein Geschenk, ist es noch so klein, muss nicht immer teuer sein, die Löcher machst Du mit dem Stiel und die Arbeit wird zum Spiel. Das ist nicht alles nun bei Weitem, es gibt noch viel mehr Möglichkeiten: Probier ihn aus, ich sags schon heut, von nun an liebst Du Hausarbeit und ist blitzblank Dein schönes Heim, dann denk an mich, ich würd mich freun Ein Beitrag von Frau Sentef zum „Geselligen Abend“, den wir hier gerne veröffentlichen:wir freuen uns über jeden Beitrag zu unseren geselligen Abenden, Gedichte, Geschichten, Witze, Zauberkunst und vieles mehr. SEITE 10 AKTUELLES - Palliative Care Aromatherapie: ein feucht-warmer Umschlag mit Anis-Fenchel-Kümmel– Öl ist gut für die Verdauung, Kompresse mit warmem Wasser auf den Bauch legen und warm halten. Lavendel: hilft bei Mückenstichen, Verbrennungen, Abschürfungen. SEITE 11 AKTUELLES—BILDERSUCHRÄTSEL Liebe Bewohner, liebe Gäste, Unser Haus hat viele Orte und Räume, die häufig besucht werden, und andere, die weniger bekannt sind. Wir wünschen Viel Spaß beim Suchen und Erkunden. P.S.: Wer die Orte entdeckt hat, den erwartet dort ein kleiner Preis. Die Auflösung finden Sie an dieser Stelle in der nächsten Ausgabe. SEITE 12 ÖKONOMIESTADEL SYLVESTER IM STADEL Mit Schwung ins neue Jahr! Unser Cafe im Ökonomiestadel hat täglich zum Mittagstisch geöffnet von 12 bis 14 Uhr, sowie Dienstag bis 19 Uhr, Sonntag Nachmittag bis 16.30 Uhr und auf Anfrage für private Feste und Feiern. Zusätzlich gibt es wechselnde monatliche Veranstaltungen: „Kultur im Stadel“ und „Tanz im Stadel“. Informationen erhalten Sie unter der Tel.Nr.: 08631-1859-251 Frau: „In der Küche passieren die meisten Unfälle!“ Mann: „Ja, und ich muss sie immer essen!“ SEITE 13 AUS DER KÜCHE „Guten Appetit“ – „Hat’s geschmeckt?“ Sehr geehrte Bewohner und Angehörige, damit wir Ihre Wünsche, Anregungen, Beschwerden aber auch Ihr Lob zu unserem Essen besser kennen lernen, bieten wir Ihnen monatliche Sprechstunden an. Termine: Freitag, Donnerstag, 26. Februar 2016 31. März 2016 13.00 bis 14.00 Uhr 13.00 bis 14.00 Uhr Im Ökonomiestadel Im Ökonomiestadel Anneliese Beck / HWL / KL / Tel: 08631 - 1859195 „Herr Ober, ich habe zu viel getrunken. Bringen Sie mir bitte etwas, das mich wieder nüchtern macht.“ „Kein Problem, ich hole die Rechnung.“ SEITE 14 GEDICHT—OSTERSPAZIERGANG Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, Durch des Frühlings holden, belebenden Blick, Im Tale grünet Hoffnungs-Glück; Der alte Winter, in seiner Schwäche, Zog sich in raue Berge zurück. Von dorther sendet er, fliehend, nur Ohnmächtige Schauer körnigen Eises In Streifen über die grünende Flur; Aber die Sonne duldet kein Weisses, Überall regt sich Bildung und Streben, Alles will sie mit Farben beleben; Doch an Blumen fehlts im Revier, Sie nimmt geputzte Menschen dafür. Kehre dich um, von diesen Höhen Sieh nur sieh! wie behend sich die Nach der Stadt zurück zu sehen. Menge Aus dem hohlen finstern Tor Durch die Gärten und Felder zerDring ein buntes Gewimmel hervor. schlägt, Jeder sonnt sich heute so gern. Wie der Fluss, in Breit' und Länge, Sie feiern die Auferstehung des Herrn, So manchen lustigen Nachen bewegt, Denn sie sind selber auferstanden, Und, bis zum Sinken überladen Aus niedriger Häuser dumpfen Entfernt sich dieser letzte Kahn. Gemächern, Selbst von des Berges fernen Pfaden Aus Handwerks- und Gewerbes Banden, Blinken uns farbige Kleider an. Aus dem Druck von Giebeln und Dächern, Aus Strassen quetschender Enge, Ich höre schon des Dorfs Getümmel, Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht Hier ist des Volkes wahrer Himmel, Sind sie alle ans Licht gebracht. Zufrieden jauchzet gross und klein: Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein. (Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749-1832; Osterspaziergang, Faust, die Tragödie erster Teil) SEITE 15 BUCHVORSTELLUNG Unter dem Titel „Das Mühlrad“ erscheint der Jahresband des Geschichtsvereins „Heimatbund Mühldorf“. Die aktuelle Ausgabe von 2015 enthält Beiträge, die unser besonderes Interesse gefunden haben. Dies ist zum einen die Geschichte „Nah dran und doch weit weg“, in welcher Josef Wagner seine Kindheit in Neuhäusl (bei Erharting) autobiografisch beschreibt. „Typische Gerichte waren z. B. Geräuchertes mit Sauerkraut, das auch meistens kräftig sauer bzw. salzig war. Der Schweinebraten war auf das Wochenende terminiert wenn der Opa zur Metzgerei Frohnwieser einkaufen fuhr. Am Samstag gab es manchmal ein Suppenhuhn, das zu dieser Verwendung verdammt wurde, weil es keine Eier mehr legen konnte oder mochte.“ „Oma unterschied auch zwischen Teigknödel während der Woche und Semmelknödeln am Wochenende. Mindestens zweimal in der Woche gab es Mehlspeisen: Schmarrrn, Pfannkuchen, Reis- und Griesauflauf, am Freitag Dampfnudeln und Rohrnudeln mit Kompott im Wechsel.“ Das Leben in Erharting, die Menschen und der Alltag wird authentisch und unterhaltsam beschrieben. In „die ersten schweren Jahre in Mühldorf“ schildert Maria Zahn ihre Anstrengungen einen Betrieb nach dem zweiten Weltkrieg in Mühldorf aufzubauen . “Für den Warentransport zeichnete Franz verantwortlich, er zog mit dem Leiterwägelchen in die Stadt hinunter und brachte die fertige Druckware und die gefärbte Reinigungsware in unser Lädchen in die Ledererstraße. Die neu angenommene Ware zog er auf dem Leiterwagen nach Altmühldorf. Inzwischen war unser Betrieb komplett eingerichtet: Wir konnten reinigen, die Bügelmaschinen standen, und wir druckten, färbten, es klapperte überall“ Auch hier wird mancher, der in Mühldorf geboren wurde, Orte und damalige Lebensumstände wieder entdecken können. Liebe Bewohnerinnen und Bewohner. Sie können das Buch bei den Mitarbeitern der Sozialen Begleitung ausleihen. Fragen Sie Johanna, Elisabeth, Susanne oder Frau Kaltner. Eine Stimme die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der uns lieb war, ging. Was uns bleibt sind Liebe, Dank und Erinnerung an viele schöne Stunden und Tage. Wir gedenken an: Die Verabschiedung von unseren Verstorbenen findet jeweils am Sterbetag (inAusnahmen am darauffolgenden Tag) um 11.30 Uhr im Bewohnerzimmer statt. Gerne können Angehörige, Bewohner, Mitarbeiter, Nachbarn, Freunde des Verstorbenen teilnehmen. GEBET Maria, meine Beraterin Mutter mit dem Jesuskinde, Mutter du vom Guten Rat. Wenn ich keinen Ausweg finde, zeig du mir den rechten Pfad! Und in den verschied‘nen Lagen meines Lebens steh mir bei, dann vermag ich stets zu sagen, dass ich gut beraten sei. Doch vernimm jetzt meinen Willen, den ich zeige durch die Tat, immer werde ich erfüllen, Mutter, deinen guten Rat. SEITE 18 BRAUCHTUM Hl. Josef Josef ist nach seinem von der Bibel überlieferten Beruf alsZimmermann der Patron der Arbeiter, insbesondere der Handwerker, hier wiederum der Zimmerleute und Schreiner. Außerdem gilt er auch als Schutzpatron der Ehe. Sein Gedenktag ist der 19. März. Lichtmess Der 2. Februar beendete in früheren Zeiten das Dienstboten– und Knechtjahr. Das Gesinde bekam den Rest des Jahreslohnes ausbezahlt und konnte sich eine neue Dienststelle suchen oder das Arbeitsverhältnis per Handschlagt um ein weiteres Jahr verlängern. Ebenso war es Brauch, zu Mariä Lichtmess der Braut, Tochter oder weiblichen Dienstmagd einen Wachsstock zu schenken. Diese bekommt man an manchen Orten, z. B. Tann oder Massing, auch heute noch am Wachsmarkt zu kaufen. Dort versorgte man sich auch mit den Kerzen fürs Jahr, die bei der „Lichtmeß (-messe)“ geweiht werden. Es endet die Weihnachtszeit und die Feldarbeit beginnt. Bauernregeln: Ist‘s zu Lichtmess mild und rein—wird‘s ein langer Winter sein. An Lichtmess fängt der Bauersmann neu mit des Jahres Arbeit an. SEITE 19 TERMINE 26. Februar „Public Viewing“: Nockherberg Beginn ist 19:45 Uhr im Wohnzimmer 3. Stock 11. März Angehörigentreffen Wohnbereich 1 Beginn ist 18:00 Uhr im Wohnzimmer Erdgeschoss 18. März Palmbuschen binden Beginn ist 09:00 Uhr im Wohnzimmer Erdgeschoss 24. März Kreuzwegfeier Beginn ist 15:30 Uhr in der Kapelle 26. März Gottesdienst mit Speisenweihe Beginn ist 16:30 Uhr in der Kapelle 18. April Frühlingsfest Beginn ist 15:00 Uhr im Ökonomiestadel Scherzfrage: Wann fällt Frauen das Abnehmen am Leichtesten? Wenn das Telefon klingelt! SEITE 20 HINWEISE IMPRESSUM Heimzeitung des Caritas Altenheim Heilig-Geist-Spital Spitalgasse 7 84453 Mühldorf Redaktion: Elisabeth Pfeilstetter, Marianne Kaltner und Susanne Wagner Veröffentlichungen von Fotos, Artikeln und Teilen dieser Ausgabe sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion gestattet.
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