Infoblatt April / Mai

emeinschaft
GInformationen
Der 40. Frauentag mit Männern in Berlin-Spandau zum Thema „Frauen sind
anders, Männer aber auch!“ war ein wunderbarer Eheauftanktag. Die Referenten
Hannah und Arno Backhaus haben uns ihre Erfahrungen mit den Unterschiedlichkeiten von Mann und Frau in einer Ehe amüsant und abwechslungsreich
dargestellt. Vieles Wissen wurde wieder neu aufgefrischt und in Erinnerung
gerufen sowie neue Impulse gegeben. Es war ein rundum gelungener Tag.
L andeskirchliche Gemeinschaft Cottbus
Informationen und Veranstaltungen
April / Mai 2016
D...ank
...für die Mitarbeiter beim Familiennachmittag und jeden Dienst im Verborgenen
...für alle Mitwirkenden bei den Gemeinschaftstunden
...für das regelmäßige Stattfinden der Bibelstunde
...für die erfahrene Ermutigung bei Begegnungen in Spremberg, Berlin und Hannover
Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder,
I...n der Fürbitte wollen wir einstehen...
...für die Osterfreizeit der chinesischen Gemeinde
...für Menschen, die in Deutschland Schutz suchen
...für für alle die Verantwortung tragen
...für die vielen Kranken
W...ir bitten
...für das Gemeindewochenende
...für die vielen verschiedenen Verkündigungen zum Osterfest
...für den missionarischen Open-Air-Gottesdienst am Spremberger Stausee
ontakt
KLandeskirchliche
Gemeinschaft Cottbus e.V.
Wilfried Hacker
innerhalb der Evangelischen Kirche
Prediger: Daniel Dressel, Bürozeit mittwochs 16:30 - 18:00 Uhr, Berliner Straße 136 03046 Cottbus Tel: 0355.31170
Vorsitzender: Wilfried Hacker, Gartenstraße 14a, 03050 Cottbus
Stellvertretender Vorsitzender: Reinhard Janetzko, Eigene Scholle 63, 03044 Cottbus
Postanschrift: LKG Cottbus e.V. Berliner Straße 136 03046 Cottbus Tel: 0355.31170 Internet: www.lkg-cottbus.de
Bankverbindung: BIC: WELADED1CBN IBAN: DE 95 18050000 3305104553 (Spk SPN). Eingetragen beim Amtsgericht Cottbus (VRB 325). Auf Wunsch stellen wir Ihnen gern eine Zuwendungsbestätigung für das Finanzamt aus.
der gnädige und barmherzige Herr.
Ps. 111,4
achgedacht
Nvon
Daniel Dressel
Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige Herr. (Ps 111,4 - Spruch zum Gründonnerstag)
Mir klingen sofort beim lesen des Verses die Einsetzungsworte des Abendmahles im Kopf: „Solches tut zu meinem Gedächtnis“. Zweimal hören wir die Aufforderung Jesu wenn wir uns daran erinnern wie er seinen Leib und sein Blut für
uns gab. Paulus schreibt in seinen Ausführungen: „Denn sooft ihr von diesem
Brot esst und aus dem Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er
kommt.“ (1. Kor 11,26) Jedes Mal wenn wir miteinander Abendmahl feiern erinnern wir uns an die große Liebe Gottes, wie er seinen Sohn für uns nicht verschonte, sondern am Kreuz preisgab. Jesus opfert sich für seine Freunde (Joh
15,13) und lässt sich abschlachten. Lässt seinen Leib von den Folterknechten
brechen und vergießt sein Blut für uns. Das große Wunder inmitten dieser Grausamkeiten ist, dass er damit uns Menschen mit Gott versöhnte und so einen
Zugang zu Gott schafft. Er macht uns durch seinen Tod gerecht, damit wir vor
Gott bestehen können. Inmitten des Scheiterns dieses Menschen am Kreuz
schimmert die Herrlichkeit Gottes, die dadurch erst ihre Macht und Größe deutlich werden lässt. Jesus war völlig unschuldig und ging trotzdem diesen Weg. Er
blieb seinem Auftrag treu bis ans Ende. Nicht er sondern wir haben das eigentlich verdient, doch genau in diesem Rollenwechsel erkennen wir die Gnade und
Barmherzigkeit unseres Retters.
Das Abendmahl führt uns auf den Grund unseres Glaubens. Wir werden erinnert
an die große Liebe Gottes und sein Sterben für uns. Erfahren durch das vergossene Blut Christi die Vergebung unserer Sünden. Und dürfen uns neu auf ihn
ausrichten. Als Nachfolger Christi denken im „Gedächtnis seiner Wunder“ an das
Abendmahl. Der Verfasser des Psalm 111 hatte die Passaliturgie des Jüdischen
Volkes vor Augen. In ihr vergegenwärtigt sich Israel die Befreiung der Unterdrückung aus der Sklaverei in Ägypten (2. Mose 12). Das Blut des Lammes bewahrte
damals vor dem Todesengel. Jesus deutete dieses Mahl später auf seinen Tod
und zeigt, dass er für uns das Lamm Gottes ist. Wir singen „Christe du Lamm
Gottes, der du trägst die Schuld der Welt“.
In diesen Osterfeiertagen dürfen wir uns wieder neu erinnern, wie Gott mit uns
seine Geschichte mit den Menschen fortschreibt. Doch auch wenn das Fest
vorbei ist, ist jede Abendmahlsfeier ein kleines Osterfest an sich. Es tut gut,
sich immer wieder neu an seine Wunder und Taten zu erinnern. Das ER für und
mit uns ist. So wie auch der Beter im 111. Psalm schreibt. Es lohnt sich diesen
einmal im Ganzen zu lesen!
Liebe Grüße, Daniel Dressel
ei dir, Jesu, will ich bleiben,
Bstets
in deinem Dienste stehn
1) Bei dir, Jesu, will ich bleiben,
stets in deinem Dienste stehn;
nichts soll mich von dir vertreiben,
will auf deinen Wegen gehn.
Du bist meines Lebens Leben,
meiner Seele Trieb und Kraft,
wie der Weinstock seinen Reben
zuströmt Kraft und Lebenssaft.
emeinschaft
GInformationen
2) Könnt ich‘s irgend besser haben
als bei dir, der allezeit
soviel tausend Gnadengaben
für mich Armen hat bereit?
Könnt ich je getroster werden
als bei dir, Herr Jesu Christ,
dem im Himmel und auf Erden
alle Macht gegeben ist?
Karl Johann Philipp Spitta, 1833
Am 25. September 2016 findet der Lausitzer Gemeinschaftstag in Cottbus mit unserem neuen Inspektor Thomas Hölzemann statt. Am 17. April
2016 wollen wir ab 18.00 Uhr nach der Gemeinschaftsstunde gemeinsam
diesen Tag besprechen. Dazu sind alle herzlich eingeladen.
Am 27. Februar 2016 fand in Spremberg unser 2. Impuls und Ermutigungstag statt. Daniel Hufeisen aus Berlin sprach zu dem Thema
„Umgang mit anders Denkenden und anders geprägten Menschen“. Daniel
und seinen Frau Conny haben in Berlin sehr viele Kontakte zu Menschen
aus anderen Ländern, u.a. auch zu Flüchtlingen. Beide haben uns sehr
anschaulich Mut gemacht in Kontakt zu diesen Menschen zu treten.
3 Tage Willow-Leitungskongress in Hannover boten wieder viel Inhalt und
Zeiten des Auftankens. Wir dachten über Gemeinde als Ort der Barmherzigkeit nach. Was wäre, wenn wir Vergebungsräume, statt geistliche Muckibuden hätten? Wir lernten das Gebet ein freiwilliges hineinwagen in das Nichts
ist (Ort der Kapitulation). Schwierige Gespräche zu führen wurde ebenfalls
angesprochen, wie auch, wie man einfach von Gott reden kann. Das Thema
Familie & Gemeinde wird uns noch beschäftigen. Wie wir Familien behandeln
wird bestimmen, wie Familien uns als Gemeinde sehen. Es lohnt sich in diese
Auftank- & Inspirationstage zu investieren! 2018 wird es wieder eine Möglichkeit geben. Bis dahin können die Vorträge auf DVD´s ausgeliehen werden.
Über die Osterfeiertage findet eine Freizeit der christlich-chinesichen Gemeinde
in unseren Räumen statt. Es werden 50 Geschwister aus ganz Deutschland
(Dresden, Chemnitz, Jena, Stuttgart, Ingolstadt) erwartet. Sie beschäftigen sich
mit der Beziehung zwischen Glauben und Leben aus der Perspektive des AT.