Presseinfos Januar 2016 als PDF zum

Pressemeldungen 2015/2016 Neujahrskonzert Freitag, 01. Januar 2016, 11.00 Uhr Armelle Khourdoian Sopran Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf Marieddy Rossetto Einstudierung Düsseldorfer Symphoniker Alexandre Bloch Dirigent Jacques Offenbach Cancan (Orpheus in der Unterwelt) Georges Bizet Jeux d'enfants (Fassung für Orchester) Charles Gounod Ah! Je veux vivre (Roméo et Juliette) Jacques Offenbach Valse tyrolienne ("Le mari à la porte") Maurice Ravel Alborada del Gracioso (Orchesterfassung) Charles Gounod Walzer (Faust) Jacques Offenbach Je suis veuve d'un colonel ("La vie Pariesienne") *** Alexander Borodin Polowetzer Tänze (Fassung mit Chor) Igor Strawinsky Zirkuspolka für einen jungen Elefanten (Fassung für Orchester) Nikolai Rimsky‐Korsakow "Spradrouchkami" ("Snegorutschka") Aram Khatschaturian Säbeltanz (Gayaneh) Dmitri Schostakowitsch Tahiti Trot Sergej Rachmaninow Nié poy krassavitza (Chanson géorgienne) Peter I. Tschaikowsky Ouvertüre 1812 (Fassung mit Chor) Tonhalle Düsseldorf · Pressestelle · Julia Kirn · T 0211-89 92 055
F 0211-89 29 143 · E [email protected] · www.tonhalle.de Pressemeldungen 2015/2016 Kurztext – Das Neujahrskonzert der Düsseldorfer Symphoniker Das Neujahrskonzert der Düsseldorfer Symphoniker gehört bereits zu den lieb gewonnenen Traditionen im Düsseldorfer Musikleben. In diesem Jahr steht der neue Principal Guest Conductor Alexandre Bloch am Pult der Symphoniker und läutet das noch junge Jahr mit berühmten Melodien und schwungvollen Tänzen ein. Solistin ist die Sopranistin Armelle Khourdoian, es singt der Städtische Musikverein zu Düsseldorf. Karten kosten 15 bis 38 Euro, Schüler und Studenten bekommen ermäßigte Karten für 5 und 10 Euro. Langtext – Das Neujahrskonzert der Düsseldorfer Symphoniker Das Neujahrskonzert der Düsseldorfer Symphoniker gehört bereits zu den lieb gewonnenen Traditionen im Düsseldorfer Musikleben. In diesem Jahr steht der neue Principal Guest Conductor Alexandre Bloch am Pult der Symphoniker und läutet noch junge Jahr mit berühmten Melodien und schwungvollen Tänzen ein. Außerdem steht ein besonders opulentes Werk auf dem Programm: die Ouvertüre 1812 von Tschaikowsky, die aufgrund ihrer aufwändigen Besetzungsliste nur selten zu hören ist. Nicht nur ein besonders großes Orchester ist gefragt, sondern auch die Produktion von Glocken‐ und Kanonenklängen. Den Sieg Russlands in den napoleonischen Kriegen im Jahr 1812 darstellend, ist die Ouvertüre heute in zahlreichen Film‐ und Fernsehproduktionen zu hören. Darüber hinaus verarbeiteten auch Bands wie die Beatles und die ebenfalls britische Gruppe The Move markante Passagen der Ouvertüre in ihren Liedern. Solistin ist die Sopranistin Armelle Khourdoian, es singt der Städtische Musikverein zu Düsseldorf. Karten kosten 15 bis 38 Euro, Schüler und Studenten bekommen ermäßigte Karten für 5 und 10 Euro. Mendelssohn‐Saal 38,‐ / 34,‐ / 28,‐ / 23,‐ / 17,‐ / 15,‐ Schüler 5,‐ / Studenten 10,‐ Weitere Informationen zum Konzertprogramm erhalten Sie unter www.tonhalle.de Tickets über www.tonhalle.de oder an der Konzertkasse: Mo ‐ Fr: 10 bis 19 Uhr Sa: 10 bis 14 Uhr Telefon: 0211 ‐ 89 96 123 Tonhalle Düsseldorf · Pressestelle · Julia Kirn · T 0211-89 92 055
F 0211-89 29 143 · E [email protected] · www.tonhalle.de Pressemeldungen 2015/2016 Big Bang Sonntag, 10. Januar 2016, 18.00 Uhr Deutsche Streicherphilharmonie Wolfgang Hentrich Dirigent Josef Suk Serenade Es‐Dur op. 6 für Streichorchester Wolfgang Amadeus Mozart Eine Salzburger Symphonie Peter I. Tschaikowsky Walzer (Serenade C‐Dur op. 48) Edvard Grieg Aus Holbergs Zeit, 1. Satz Antonio Vivaldi "Der Winter" aus "Die vier Jahreszeiten" Astor Piazzolla Libertango Johann (Sohn) Strauß Pizzicato‐Polka (In Zusammenarbeit mit Josef Strauß) Camille Saint‐Saëns Der Schwan (Der Karneval der Tiere) Hans Christian Lumbye Champagner‐Galopp op. 14 Big Bang – Mozart und Vivaldi Am 10. Januar ist die Deutsche Streicherphilharmonie zu Gast in der Jungen Tonhalle. Als jüngstes deutsches Streicherorchester spielt das Ensemble unter der Leitung von Wolfgang Hentrich eine bunte Mischung der großen Klassiker: Vivaldis „Winter“ aus „Die vier Jahreszeiten“, „Der Schwan“ aus „Der Karneval der Tiere“ von Saint‐Saëns und den ersten Satz aus Griegs „Holberg‐Suite“. Karten kosten 12 Euro, Schüler und Studenten bekommen ermäßigte Karten für 5 Euro. Über die Deutsche Streicherphilharmonie Die Deutsche Streicherphilharmonie ist das bundesweite Spitzenensemble für hochtalentierte Streicher von 11 bis 19 Jahren. Als jüngstes Bundesauswahlorchester ist es eine Wiege des engagierten und qualifizierten Berufsmusiker‐Nachwuchses. Chefdirigent Wolfgang Hentrich vereint die Spitzentalente unter den Streichinstrumenten und führt sie in die Tonhalle nach Düsseldorf. Mendelssohn‐Saal 12,‐ Schüler / Studenten EUR 5 Weitere Informationen zum Konzertprogramm erhalten Sie unter www.tonhalle.de Tickets über www.tonhalle.de oder an der Konzertkasse. Tonhalle Düsseldorf · Pressestelle · Julia Kirn · T 0211-89 92 055
F 0211-89 29 143 · E [email protected] · www.tonhalle.de Pressemeldungen 2015/2016 Sternzeichen – die Düsseldorfer Symphoniker im Konzert Freitag, 15. Januar 2016, 20.00 Uhr Sonntag, 17. Januar 2016, 11.00 Uhr Montag, 18. Januar 2016, 20.00 Uhr Düsseldorfer Symphoniker Chor des Städtischen Musikvereins zu Düsseldorf Marieddy Rossetto Einstudierung Tuija Knihtilä Sopran Maria Popa Mezzosopran Ibrahim Yesilay Tenor James Martin Bariton Michael Daub Bariton Johann von Bülow Sprecher Stefan Wilkening Sprecher Laura Maire Sprecherin John Fiore Dirigent Jean Sibelius Stormen op. 109 Kurztext Die Bühnenmusik zu Shakespeares vorletztem Drama ist auch eines der letzten Werke Sibelius’. Noch einmal greift Sibelius für „Stormen“ tief in die Zauberkiste seiner Klangerfindungen und begleitet den Zauberer Prospero, seine Tochter Miranda und den Luftgeist Ariel. Mit dabei am 15., 17. und 18. Januar: Die Düsseldorfer Symphoniker und das Team um den Schauspieler Johann von Bülow, das zusammen mit John Fiore in „Manfred“ und „Peer Gynt“ schon zweimal für Furore gesorgt hat. Karten kosten 15 bis 38 Euro, Schüler und Studenten erhalten ermäßigte Karten für 5 und 10 Euro. Langtext Seine Liebe zu Nordeuropa führt den ehemaligen Generalmusikdirektor der Düsseldorfer Symphoniker John Fiore am 15., 17. und 18. Januar zu Shakespeares „The Tempest“ in der musikalischen Sicht des finnischen Schweden Sibelius. Für die Geschichte um den Zauberer Propero, seine Tochter Miranda und den Luftgeist Ariel greift Sibelius in einem seiner letzten Werke noch einmal tief in die klangliche Wunderkiste. Fünf Sänger und drei Schauspieler geben den Figuren ihre Stimme und lassen Sibelius’ Bühnenmusiken zu Kopftheater werden: Das Dreamteam um den Schauspieler Johann von Bülow, das gemeinsam mit den Düsseldorfer Symphonikern schon in „Manfred“ und „Peer Gynt“ Furore machte. Karten kosten 15 bis 38 Euro, Schüler und Studenten erhalten ermäßigte Karten für 5 und 10 Euro. Mendelssohn‐Saal 38,‐ / 34,‐ / 28,‐ / 23,‐ / 17,‐ / 15,‐ Schüler EUR 5 / Studenten EUR 10 Weitere Informationen zum Konzertprogramm erhalten Sie unter www.tonhalle.de Tonhalle Düsseldorf · Pressestelle · Julia Kirn · T 0211-89 92 055
F 0211-89 29 143 · E [email protected] · www.tonhalle.de Pressemeldungen 2015/2016 Veranstaltungen rund um das Sternzeichen‐Konzert Kinderbetreuung Sonntag, 17. Januar 2016, 11.00 Uhr Für das Sternzeichen‐Konzert am Sonntag bietet die Tonhalle eine kostenlose Betreuung für Kinder ab vier Jahren an. Während die Kleinen gut betreut von erfahrenen Erzieherinnen und Tagesmüttern vergnügt herumtollen, können die Großen einen entspannten Vormittag im Konzert erleben. Treffpunkt für die Kinderbetreuung ist der Empfang im Kassenfoyer, eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Jazzbrunch Sonntag, 17. Januar 2016, 11.00 Uhr Nach dem Sternzeichen‐Konzert am Sonntag zeigt sich das Foyer der Tonhalle zugleich appetitlich und musikalisch. Beim beliebten Jazzbrunch gibt es nicht nur ein großes Brunch‐Buffet, sondern auch gepflegten Bar‐Jazz zu genießen. Im Preis von 16,50 Euro ist ein reichhaltiges Brunch‐Buffet enthalten, Getränke werden separat berechnet. Anmeldungen nimmt Herr Christoph Enderlein unter christoph.enderlein@gcs‐gastronomie.de oder unter 0211‐5858770 entgegen. Mit freundlicher Unterstützung der GCS Veranstaltungsagentur und Catering GmbH. Rotunde / Foyer 16,50,‐ (Buffet) Reservierung Mail: christoph.enderlein@gcs‐gastronomie.de Telefon : 0211‐5858 770 Startalk Freitag, 15. Januar 2016, 20.00 Uhr Montag, 18. Januar 2016, 20.00 Uhr Für noch neugierigere Ohren finden Freitag sowie Montag vor den Sternzeichen‐Konzerten im Foyer der Tonhalle als Konzerteinführung Gespräche mit den Künstlern des Abends statt. Für Zuhörer, die ihre Ohren schon vor dem Konzert informieren wollen und mit frischen Eindrücken in das Konzert starten wollen. Der Eintritt ist mit Konzertkarte frei, Informationen zu den jeweiligen Gästen befinden sich auf der Homepage der Tonhalle. Weitere Informationen zum Konzertprogramm erhalten Sie unter www.tonhalle.de Tickets über www.tonhalle.de oder an der Konzertkasse: Mo ‐ Fr: 10 bis 19 Uhr Sa: 10 bis 14 Uhr Telefon: 0211 ‐ 89 96 123 Tonhalle Düsseldorf · Pressestelle · Julia Kirn · T 0211-89 92 055
F 0211-89 29 143 · E [email protected] · www.tonhalle.de Pressemeldungen 2015/2016 Raumstation RSS – Brahms meets Pet Shop Boys Donnerstag, 21. Januar 2016, 20.00 Uhr Fauré Quartett Gustav Mahler Quartettsatz Johannes Brahms Klavierquartett Nr. 3 c‐Moll op. 60 Pet Shop Boys Dreaming Of The Queen (arr. Thorsten Rasch) Leslie Feist Gatekeeper (arr. Peter Hinderthür) Polarkreis 18 River Loves The Ocean (arr. Sven Helbig) Ben Folds Five Don't Change Your Plans (arr. Wieland Reissmann) Elliott Smith Between the Bars (arr. Michael Kaden) Steely Dan Charly Freak (arr. Thorsten Rasch) Peter Gabriel Here Comes The Flood (arr. Thorsten Rasch) Divine Comedy Our Mutual Friend (arr. Wieland Reissmann) Brahms meets Pet Shop Boys Am 21. Januar treffen im Robert‐Schumann‐Saal Klassik und Pop‐Arrangements aufeinander. Das Fauré Quartett ist im Berliner Club Berghain und im New Yorker Poisson Rouge aufgetreten, sie spielen Pop und Klassik aus gleichermaßen vollem Herzen: Das Fauré Quartett ist ganz weit vorne, wenn es darum geht, auf höchstem Niveau neues Repertoire zu erschließen und gewohnte Formate zu erweitern. Müßig zu fragen, was Brahms wohl über die Pet Shop Boys oder Elliott Smith über Mahler gedacht hätte, wären sie sich begegnet: Mit entwaffnender Selbstverständlichkeit schmiegt sich hier das eine ins andere. Auch Brahms und Mahler hätten diese Klänge für gut befunden. Karten kosten 18 bis 27 Euro. Schüler und Studenten erhalten ermäßigte Karten für 5 und 10 Euro. Robert‐Schumann‐Saal 27,‐ / 18,‐ Schüler EUR 5 / Studenten EUR 10 Weitere Informationen zum Konzertprogramm erhalten Sie unter www.tonhalle.de Tickets über www.tonhalle.de oder an der Konzertkasse: Mo ‐ Fr: 10 bis 19 Uhr Sa: 10 bis 14 Uhr Telefon: 0211 ‐ 89 96 123 Tonhalle Düsseldorf · Pressestelle · Julia Kirn · T 0211-89 92 055
F 0211-89 29 143 · E [email protected] · www.tonhalle.de Pressemeldungen 2015/2016 Ehring geht ins Konzert Sonntag, 24. Januar 2016, 16.30 Uhr Kammersymphonie Berlin Erdal Akkaya Baglama Jürgen Bruns Dirigent Felix Mendelssohn Bartholdy Ouverture "Die schöne Melusine" op. 32 Ouverture "Die Hebriden" op. 26 Marco Mihevc Tanzsuite “Endlich Kartoffeldöner!” Orient und Okzident sind am 24. Januar keine Gegensätze mehr. Hier trifft Berlin auf Istanbul, hier kommen Erdal Akkaya und die Kammersymphonie Berlin zusammen. Tiefgängige Harmonie und außergewöhnlich orientalische Klänge mischen sich in den Ohren des Publikums, wenn Akkaya auf der Baglama spielt. Mit dem türkischen Rhythmus‐ und Melodie‐Instrument kommen die Klänge der fernöstlichen Welt direkt in die Tonhalle nach Düsseldorf. Am Pult steht Jürgen Bruns, künstlerischer Leiter der Kammersymphonie Berlin. Auch im Programm spiegeln sich ferne Welten wider: Mendelssohn Bartholdys Ouverture "Die Hebriden" handelt von der fernen Inselgruppe, seine Ouverture zu "Die schöne Melusine" spielt mit Mythengestalten aus fast vergessenen Welten. Durch das Programm führt mit viel politischem Witz Moderator Christian Ehring, der davon überzeugt ist, dass mit diesem türkisch‐deutschen Programm zusammen wächst, was längst zusammen gehört. Vor allem: Was sich gut anhört. Karten kosten 17 bis 38 Euro. Schüler und Studenten erhalten ermäßigte Karten für 5 und 10 Euro. Mendelssohn‐Saal 38,‐ / 34,‐ / 28,‐ / 23,‐ / 17,‐ Schüler EUR 5 / Studenten EUR 10 Weitere Informationen zum Konzertprogramm erhalten Sie unter www.tonhalle.de Tickets über www.tonhalle.de oder an der Konzertkasse: Mo ‐ Fr: 10 bis 19 Uhr Sa: 10 bis 14 Uhr Telefon: 0211 ‐ 89 96 123 Tonhalle Düsseldorf · Pressestelle · Julia Kirn · T 0211-89 92 055
F 0211-89 29 143 · E [email protected] · www.tonhalle.de Pressemeldungen 2015/2016 Levit spielt Beethoven Montag, 25. Januar 2016, 20.00 Uhr (Startalk mit Igor Levit um 19.00 Uhr) Igor Levit Klavier Ludwig van Beethoven Sonate d‐Moll op. 31/2 "Der Sturm" Sonate c‐Moll op. 13 "Pathétique" Ludwig van Beethoven Sonate B‐Dur op. 22 Sonate C‐Dur op. 2/3 Kurztext – Beethovenzyklus mit Igor Levit Nach über zehn Jahren erklingen mit dem Pianisten Igor Levit wieder alle Beethoven‐Klaviersonaten aus einer Hand. Auf dem Programm des Konzertes am 25. Januar um 20 Uhr stehen unter anderem Beethovens Sonaten „Pathétique“ und „Der Sturm“. Auf die Frage nach einem tieferen Sinn des Werkes seines Biographen Anton Felix Schindler antwortete Beethoven: „Lesen Sie nur Shakespeares Sturm.“ Die Konzerteinführung mit Igor Levit beginnt um 19 Uhr, Karten kosten 17 bis 33 Euro. Langtext – Beethovenzyklus mit Igor Levit Nach über zehn Jahren erklingen in dieser Saison in der Tonhalle Düsseldorf wieder sämtliche Beethoven‐Klaviersonaten aus einer Hand. Für Igor Levit ist die Musik Beethovens ein wichtiger Lebensbestandteil: „Beethovens Musik ist enorm menschlich. Ich fühle mich in dieser Musik gut aufgehoben, sie spricht für mich ganz unmittelbar.“ Seine bei Sony Classical veröffentlichte Einspielung der späten Beethoven‐Sonaten wurde von Presse und Publikum begeistert gefeiert, in der Saison 2015/16 präsentiert der vielfach ausgezeichnete Künstler nun sämtliche Sonaten Ludwig van Beethovens live in der Tonhalle. Ein ganz besonderes Stück Zeitgeschichte im Planetarium der Musik. Auf dem Programm des Konzertes am 25. Januar um 20 Uhr stehen unter anderem Beethovens Sonaten „Pathétique“ und „Der Sturm“, letztere beinhaltet viele poetisch Momente und zeichnet sich besonders durch ihre Stimmung aus, die oftmals mit Shakespeares „Sturm“ in Verbindung gebracht wird. Auf die Frage nach einem tieferen Sinn des Werkes seines Biographen Anton Felix Schindler antwortete Beethoven: „Lesen Sie nur Shakespeares Sturm.“ Im Vorfeld des Konzerts findet um 19 Uhr eine Konzerteinführung mit Igor Levit statt. Karten kosten 17 bis 30 Euro. Mendelssohn‐Saal 30,‐ / 23,‐ / 17,‐ Weitere Informationen zum Konzertprogramm erhalten Sie unter www.tonhalle.de Tickets über www.tonhalle.de oder an der Konzertkasse: Telefon: 0211 ‐ 89 96 123 Tonhalle Düsseldorf · Pressestelle · Julia Kirn · T 0211-89 92 055
F 0211-89 29 143 · E [email protected] · www.tonhalle.de Pressemeldungen 2015/2016 Schönes Wochenende – Festival für modernen Hören Freitag, 29. Januar 2016, 20.00 Uhr – Sonic Spaces Samstag, 30. Januar, 16.30 Uhr – 4 Rooms Samstag, 30. Januar 2016, 20.00 Uhr – Kathedralen Sonntag, 31. Januar 2016, 15.00 Uhr – An Board Sonntag, 31. Januar 2016, 18.00 Uhr – Twilight Zones Dr. Uwe Sommer‐Sorgente Kurator des Festivals Schönes Wochenende: Die Entdeckung des Raumes vom 29. – 31.01.2016 Hörend Räume erschließen: Wer hat, bevor er Pink Floyd kannte, je die „Dark Side of the Moon“ imaginiert? Einen Raum solcher Dimensionen gespürt, wie ihn die Verwandlungsmusik in Wagners „Parsifal“ suggeriert? – In seiner dritten Auflage vom 29. – 31. Januar 2016 kreuzt „Schönes Wochenende“ wieder durch die Jahrhunderte und findet faszinierende Beziehungsspiele zwischen Klängen und Räumen. Mit den Ensembles Musikfabrik (Köln), Kaleidoskop (Berlin) und notabu (Düsseldorf) sind erlesene Formationen mit einem ganz eigenen Profil zu Gast – und natürlich die Düsseldorfer Symphoniker, die in diesem Jahr das Finale gestalten. Die dritte Ausrichtung des Festivals „Schönes Wochenende“ schreibt die in der zweiten Auflage erfolgreich erprobte Dramaturgie fort, ein breites Spektrum zeitgenössischer musikalischer Ausdrucksformen in Werken zu präsentieren, die um eine gemeinsame Idee kreisen. In diesem Jahr ist diese Idee das Phänomen „Raum“. Sei es ganz konkret der Raum der Aufführung mit seiner Architektur, Akustik und seinem „Klima“, sei es ein imaginierter Raum, der durch die Klänge in den Köpfen der Zuhörer entsteht. Brückenschläge von der heutigen Kompositionspraxis in vergangene Zeiten sind dabei wieder eine wichtige Säule in der Programmgestaltung. An drei Tagen finden fünf Konzerte in drei Räumen statt: Im Mendelssohn‐Saal der Tonhalle, in der Rotunde der Tonhalle und – wie bereits im letzten Jahr – auf einem Ausflugsdampfer auf dem Rhein. Das Eröffnungskonzert bestreitet das Kölner Ensemble Musikfabrik, das im Jahr 2016 sein 25jähriges Bestehen mit einer großen Jubiläumstour durch das Land NRW feiert und in diesem Rahmen auch bei „Schönes Wochenende“ Station macht. Die beiden Werke, die auf dem Programm stehen, beziehen den Raum, in dem sie erklingen, sehr direkt ein: In der Komposition „Hiérophanie“ von Claude Vivier bewegen sich die Musiker auf der Bühne und im Zuschauerraum, in „Stasis“ (Zustand) von Rebecca Saunders gibt es einen stillen, aber permanenten Dialog zwischen Instrumentalgruppen, die im der gesamten Tonhalle verteilt sind. Für das klang‐räumliche Arrangement des Stücks in der Halle reist die Komponistin selbst eigens an. Das Berliner Solistenensemble Kaleidoskop ist eines der wenigen Ensembles, das sich der Alten und der Neuen Musik gleichermaßen verschrieben hat und das beide Zeitalter bereits in vielen Projekten faszinierend in Beziehung zueinander gesetzt hat. Sein neues Projekt „4 Rooms“, das in der runden Rotunde aufgeführt wird, legt schon im Titel eine Spur: Vier Instrumentalgruppen sind im Raum verteilt, die alle ihren eigenen Klangraum schaffen. Sarah Nemtsov hat für dies Projekt ein Stück für vier Solisten und Barockensemble geschrieben, in dem zehn barocke Werke bearbeitet und – gleichsam im Dialog mit dem Raum – kaleidoskopartig angeordnet werden. Die Barockmusik klingt wie durch ein Prisma, aus dem alten Material entstehen neue Zusammenhänge, Klänge und Konturen. Der Raum mit seinen individuellen Eigenschaften wird zum eigenständigen Instrument und Mitspieler. (S. 1/2) Tonhalle Düsseldorf · Pressestelle · Julia Kirn · T 0211-89 92 055
F 0211-89 29 143 · E [email protected] · www.tonhalle.de Pressemeldungen 2015/2016 Noch weiter in die Tiefen der Vergangenheit lotet das Konzert mit dem notabu.ensemble neue musik (Düsseldorf) und den Kölner Vokalsolisten im Mendelssohn‐Saal. Der Raum wird zum Ort einer Zeitreise, in der Geschichte förmlich zu greifen ist. In Dialog treten Mittelalter, Frühbarock und Gegenwart. Guillaume de Machauts Messe de Nostre Dame (um 1360) war eine musikalische Revolution, denn sie gehört zur ältesten vierstimmigen Musik überhaupt. Komponiert wurde sie für die riesige Kathedrale von Reims. Der Spanier José María Sánchez Verdú spürt in seinen Machaut‐
Architekturen (2003‐2005) dem Bauplan dieses polyphonen Meisterwerks nach und lässt ihn in seine eigene Musik einfließen. Harrison Birtwistles „Tragoedia“ (1965) ist ein Stück abstraktes instrumenta‐ les Theater, das den antiken Dionysos‐Kult feiert, während die Madrigale Carlo Gesualdos (1566‐
1613) wie ein nach innen gewendeter Irrsinn klingen. Am Sonntagnachmittag legt wieder die MS Düsseldorf der „Weißen Flotte“ von den Rheinterrassen zu einer Ausflugsfahrt ab, die ebenso zünftig wie avantgardistisch ist. Das Schiff wird zur schwimmenden Bühne für Klangkunst vom Feinsten. Touristen‐Tour mit Soundtrack? Konzert auf schwankendem Grund? Beides, und auf jeden Fall eine schöne Gelegenheit, Augen und Ohren einmal ganz anders schweifen zu lassen. Das Trio Beck / Imhorst / Kassl macht die Tour zum lustvoll‐
schrägen Spektakel bei Kaffee und Kuchen. Das Abschlusskonzert des Festivals werden die Düsseldorfer Symphoniker bestreiten. Als Gastdirigent wird der international renommierte Schweizer Dirigent Baldur Brönnimann am Pult stehen, ein Künstler mit einem außergewöhnlich breiten Repertoire. Er hat seit je eine große Affinität zur zeitgenössischen Musik, fühlt sich aber ebenso im Mainstream zu Hause. In Düsseldorf wird Brönnimann Werke von Charles Ives, Arnold Schönberg, Toru Takemitsu und Magnus Lindberg dirigieren – ein Programm, das um die Phänomene Raum, Licht und Farbe kreist und ganz darauf angelegt ist, in der Imagination des Hörers fantastische, unermessliche Räume entstehen zu lassen. Mit dem Satz „Farben“ aus Schönbergs Orchesterstücken op. 16 und Ives’ Tonpoem „The Unanswered Question“ erklingen zwei legendäre Stücke, die auf ganz verschiedene Weise die Musik des 20. Jahrhunderts entscheidend beeinflusst haben. Die Tickets: Einzelkonzerte: 20,‐ / 15,‐ / 10,‐ Schüler 5,‐ / Studenten 10,‐ Weitere Informationen zum Konzertprogramm erhalten Sie unter www.tonhalle.de Tickets über www.tonhalle.de oder an der Konzertkasse: Mo ‐ Fr: 10 bis 19 Uhr Sa: 10 bis 14 Uhr Telefon: 0211 ‐ 89 96 123 (S. 2/2) Tonhalle Düsseldorf · Pressestelle · Julia Kirn · T 0211-89 92 055
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