Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Neustadt Ausgabe 03/2015 Christliches ABC: Kirchenläuten Seite 4 Aktuell: Was die Kirche für Flüchtlinge tut Seite 7 Weihnachten & Jahreswechsel Seite 18 www.neustadt-evangelisch.de Inhalt Seite 3 Geistliches Wort Seite 4 Christliches ABC: Kirchenläuten Seite 7 Aktuell: Was die Kirche für Flüchtlinge tut Seite 9 Gemeindeleben: Erhaltung der Chormalereien Seite 10 Gemeindeleben: Neue Konfirmandinnen & Konfirmanden Seite 10 Gemeindeleben: Freunde fürs Leben - Jonathan & David Seite 12 Impressionen Seite 14 mEinhorn: „140 Quadratmeter Rubbelarbeit“ Seite 15 Schnappschuss: Gute-Nacht-Café Seite 16 Gemeindegruppen Seite 18 Gottesdienste und Veranstaltungen Seite 20 Für Euch Kinder Seite 22 Freud und Leid Seite 23 Kontakt I Impressum Titelbild: Kirchenglocken Martinskirche 2 Geistliches Wort Liebe Gemeindeglieder, Wenn im Turm die Glocken läuten, kann das vielerlei bedeuten. Erstens: Dass ein Festtag ist. Dann: Dass du geboren bist. Drittens: Dass dich jemand liebt. Viertens: Dass dich‘s nicht mehr gibt. So hat Erich Kästner die Bedeutung der Kirchenglocken in gereimten Zeilen beschrieben. Unser ganzes Leben wird von Kirchenglocken begleitet. Von der Taufe, über die Konfirmation und Hochzeit bis zur Beerdigung. Dabei weisen die Glocken auf die andere Wirklichkeit hin, auf Gott, der uns begleiten will, segnen und stärken, helfen und aufrichten, lieben und annehmen. Erich Kästner freilich schließt seine Zeilen mit folgenden Worten: Kurz und gut, das Glockenläuten hat nur wenig zu bedeuten. Hier würde ich einen anderen Schluss vorschlagen. Schließlich geben die Glocken mehrmals am Tag Anlass und Gelegenheit, einmal kurz innezuhalten für ein Gebet - frühmorgens den Tag unter Gottes Segen zu stellen, sich mittags zu fragen, wo die wirkliche Mitte unseres Lebens ist, am Abend voll Dank und Zuversicht den zu Ende gehenden Tag der Barmherzigkeit Gottes anzuvertrauen. Die Glocken hängen hoch oben im Kirchturm. Ihr Klang breitet sich über weite Strecken aus und dient, wie auch unser Turm, der Orientierung. Während der Turm ein optisches Zeichen ist, setzen die Glocken ein akustisches Signal. Regelmäßig rufen die Glocken zu den Gottesdiensten der Gemeinde, bei denen wir geistlich auftanken und Gemeinschaft erfahren dürfen im Singen, Beten, Hören und Feiern, miteinander und mit dem lebendigen Gott. Läuten die Glocken dann tatsächlich zu Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen, wollen sie uns zur Fürbitte aufrufen - für den Täufling, seine Eltern und Paten, für das Brautpaar und deren Familien, für Menschen, die einen schweren Weg auf den Friedhof bis zum Grab vor sich haben, wo sie von einem geliebten Menschen Abschied nehmen müssen. Am Volkstrauertag, am Ewigkeitssonntag, im Advent, an Weihnachten, an allen guten Tagen wie auch an Tagen, die schwer zu ertragen sind, weisen uns die Glocken auf den hin, der uns trägt. Das Geläut erinnert uns und hilft uns, mit Gott in Verbindung zu bleiben, unsere Mitte zu finden, Tiefe zu gewinnen und zuversichtlich zu sein, auch in schwierigen Zeiten. Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünscht Ihr Gemeindepfarrer Joachim Bauer 3 Christliches ABC Das Kirchenläuten Manchmal hört man sie und manchmal, weil man so daran gewöhnt ist, hört man sie nicht: unsere Kirchenglocken. In der Martinskirche hängen vier davon. Sie rufen Menschen auf zum Gebet und zum Besuch des Gottesdienstes. Sie läuten bei uns um 6 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr, 15 Uhr und 18 Uhr. Kreuzläuten an Werktagen: 11 und 15 Uhr Wahrscheinlich haben Sie es noch nicht bemerkt, aber um diese Zeit läutet eine andere Glocke als sonst. Sie erinnert nämlich, täglich außer sonntags, an das Sterben Jesu. Um 11 Uhr begann die Kreuzigung Jesu und um 15 Uhr starb er. Die Glocke, die hier läutet, ist die „Kreuzglocke“. Am Sonntag feiern Christen die Auferstehung Jesu, deshalb entfällt das „Kreuzläuten“ an diesem Tag. Geläut zum Gebet an Werktagen: 6, 12 und 18 Uhr Das Geläut um 6 Uhr, 12 Uhr und 18 Uhr ruft Christen zum Gebet, zur Besinnung auf die eigene Mitte und damit auf Gott und soll den Tag einteilen. In einer Zeit, in der viele Sehnsucht haben nach Tiefe, könnte die Struktur und der Rhythmus der Glocken eine Hilfe sein. Warum nicht innehalten, die Arbeit unterbrechen, alles aus der Hand legen, um der Glocke zu lauschen? Manchem mag das schon genug sein. Andere achten während diesem Geläut bewusst auf ihren Atem oder wenden sich im Gebet an Gott. Einläuten des Sonntags: Samstagabend 18 Uhr Eindrucksvoll ist das vierstimmige Geläut am Samstagabend, das den kommenden Sonntag einläutet. Nach alter Tradition beginnt der neue Tag mit dem Sonnenuntergang. So gehört das Läuten schon zur festlichen Stimmung des Sonntags. 4 Christliches ABC Vor dem Gottesdienst: 9 Uhr, 9:30 Uhr und 7 Minuten zum Beginn Eine Stunde vor dem Gottesdienst läutet eine Kirchenglocke für drei Minuten. Für die Gemeinde ist es das Zeichen, sich auf den Gottesdienst vorzubereiten, manchmal auch das warme Bett zu verlassen und aufzustehen, um die Gemeinschaft vor Gott zu suchen und den Segen in der Kirche zu empfangen. Nach alter Tradition läutet es zum Beginn des Gottesdienstes „eine halbe Viertelstunde“. Dieses „Zusammenläuten“ lädt alle ein: Kommt in die Kirche und holt euch durch Gottes Wort Hilfe und Stärke. Bei Hochzeiten und Beerdigungen wird ebenso eine Stunde, eine halbe Stunde und sieben Minuten vor Beginn geläutet. Taufläuten Immer wenn ein Mensch in unserer Kirche getauft wird, läutet während der Taufe selbst die Taufglocke. Es ist die kleinste Glocke im Geläut. Bei der Taufe wird ein Mensch in die christliche Gemeinschaft aufgenommen. Vaterunserläuten Kirchenglocken begleiten auch das Gebet der Gemeinde beim Vaterunser und lädt alle ein, die zu Hause sind, das Vaterunser mitzubeten. 5 Christliches ABC Unsere Glocken Mittlerweile hängt in unserem Turm bereits das fünfte Geläut seit dem 14. Jahrhundert. Die Vorgängerglocken sind jeweils in Kriegen abgenommen oder verkauft worden. Die heutigen Glocken wurden 1981 gegossen. 225 kg / Ton „d“ Wachet und betet! (Kreuz und betende Hände) 390 kg / Ton „h“ Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht! (Christusmonogramm) 531 kg / Ton „a“ Danket dem Herrn und preiset seinen Namen! (Weltkugel mit Kreuz) 750 kg / Ton „fis“ Jesus Christus, gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Dreieinigkeitssymbol) Kirchliches und weltliches Geläut Das kirchliche Geläut ist in Deutschland durch die Religionsfreiheit grundgesetzlich geschützt. Zum weltlichen Geläut gehört der Stundenschlag. Dieses Schlagen stammt noch aus der Zeit des Mittelalters, als der Großteil der Bevölkerung von der Turmuhr der Kirche abhängig war, weil sie selbst keine Uhren besaßen. Weltlichen Ursprungs ist auch das Glockengeläut in der Neujahrsnacht, mit dem das alte Jahr verabschiedet und das neue Jahr begrüßt wird. Joachim Bauer 6 Aktuell Was die Kirche für Flüchtlinge tut Sehr viel – und das schon lange! Denn bereits bevor die Zahl der Flüchtlinge so stark angestiegen ist, hat die Landeskirche zusammen mit ihrer Diakonie nicht zuletzt durch Beratung, Begleitung und Behandlung traumatisierter Flüchtlinge geholfen. Inzwischen sind mehr als 1.500 Flüchtlinge in kirchlichen und diakonischen Immobilien im Bereich unserer Landeskirche untergebracht. Im Kirchenbezirk Waiblingen stellen 16 Gemeinden Wohnraum für diesen Zweck zur Verfügung. Auch in unser Neustädter Hausmeisterhaus im Söhrenbergweg wird im November eine syrische Familie einziehen. Wir haben die Asylsuchenden mit Fahrkarten für den Bus nach Waiblingen als Begrüßungsgeschenk unterstützt, Spielgeräte und Jacken vermittelt und helfen sonst mit Rat und Tat, wo wir können. Wir haben auch einen Sozialfonds, durch den wir bei Bedarf kleinere Beträge zum Beispiel für die Erstausstattung einer Wohnung beisteuern können. In nahezu allen Kirchenbezirken unserer Landeskirche engagieren sich Pfarrerinnen und Pfarrer, und das immer zusammen mit Ehrenamtlichen und in enger Abstimmung mit der Diakonie. Die Vielzahl und Vielfalt der Angebote kann sich sehen lassen: Sprachkursangebote, Patenschaften, Fahrradsammelaktionen, Projekte und Initiativen gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Sprach- und Nähcafés, Waldheimaufenthalte, Sozialführerschein für Ehrenamtliche, die Flüchtlinge besuchen und begleiten möchten. Darüber hinaus hat das Evangelische Jugendwerk Württemberg eine Sommerfreizeit für junge Flüchtlinge durchgeführt, der von einem Pfarrer initiierte FC Doppelpass ist eine Fußballmannschaft, in der Flüchtlinge mitspielen. In Ergänzung zu den Asylpfarrämtern in Stuttgart und Reutlingen mit Pfarrerin Sälzer (unsere Neustädter frühere Vikarin) gibt es zwei Flücht- 7 Aktuell lingsdiakonate, die Kirchengemeinden und Ehrenamtliche beim Aufbau einer Willkommenskultur vor Ort unterstützen. Insgesamt bestehen in Kirche und Diakonie rund 50 Stellendeputate für Hauptamtliche in der Flüchtlingsarbeit. Zusätzlich gibt es ein Netzwerk von ehrenamtlichen „Kirchenbezirksbeauftragten für Asyl und Migration“. Ein Fonds für Kleinprojekte in Kirchengemeinden fördert Angebote für Flüchtlinge wie Deutschkurse oder Freizeiten unbürokratisch und schnell mit bis zu 2.000 Euro. Die württembergische Diakonie ist auch in der Verfahrens- und Sozialberatung in den Landeserstaufnahmeeinrichtungen (LEA) Meßstetten und Ellwangen tätig und bereit, in weiteren LEAs tätig zu werden. Ebenso sind diakonische Träger in der Flüchtlingssozialarbeit im Rahmen der „Vorläufigen Unterbringung“ in den Landkreisen engagiert. Die Synode der Evangelischen Landeskirche in Württemberg hat für 2014 zunächst zusätzlich 1,4 Millionen Euro für die Flüchtlingsarbeit zur Verfügung gestellt und dann für 2015 um weitere 2,15 Millionen Euro aufgestockt – jeweils zur Hälfte für die Arbeit in Württemberg und für die Arbeit in den Herkunftsregionen. Ein wesentliches Ziel ist es, dazu beizutragen, Fluchtursachen in den Herkunftsländern zu mindern. Hierzulande werden die Mittel nachhaltig zur Unterstützung der ständig wachsenden Zahl ehrenamtlicher Helfer und Initiativen eingesetzt. Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July hat weitere Hilfe angekündigt. Weitere Informationen und Kontakte finden Sie unter: www.elk-wue.de/arbeitsfelder/fluechtlingshilfe Joachim Bauer 8 Gemeindeleben Erhaltung der Chormalereien in der Martinskirche Voraussichtlich ab Mai 2016 beginnen die Arbeiten an unseren Chormalereien. Sie werden ca. sechs Monate andauern. Seitdem die Bilder 1954 freigelegt wurden, wurde schon mehrmals versucht, ihnen Gutes zu tun, um sie für kommende Generationen zu erhalten. Auch wir sind bemüht, unseren Teil zur Bewahrung der Wandmalereien von 1380, die „Rarität im Remstal“ wie die Stuttgarter Zeitung unsere Kostbarkeit betitelte, beizutragen. 140 Quadratmeter Bildfläche im Chor werden dazu mit Trockenschwämmen per Handarbeit gereinigt und die vielen losen Stellen, an denen sich der Putz von der Wand löst, mit einem aufwendigen Verfahren dauerhaft befestigt, vorhandene Risse werden verschlossen. Anschließend werden Fehlstellen retuschiert und wir hoffen, dass danach die einmaligen Bilder aus dem Leben Mariens und der Heiligen im Chor der Martinskirche hell und strahlend erscheinen. Das alles schaffen wir nur mit vielen großen und kleinen Spenden. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf ca. 257.000 Euro. In dieser Bruttosumme sind die Honorare, Beleuchtung, Belüftung, Gerüst und auch viele kleinere Posten enthalten. Die Kirche wird in dieser Zeit benutzbar bleiben. Der Chor wird mit einer Folie geschlossen. Joachim Bauer 9 Gemeindeleben Neue Konfirmandinnen und Konfirmanden Seit den Sommerferien beschäftigen sich unsere neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden mit den Grundthemen unseres Glaubens. Sie besuchen unsere Gottesdiernste, helfen mit bei Kinderbibelwoche, ChurchNight und anderen Gemeindeaktivitäten. 15 interessierte Jugendliche auf dem Weg zum Erwachsenwerden: Luisa Hellweg, Christina Kautzmann, Vivien Leik, Alicia Roth, Jaqueline Uhlmann, Brandon Gauß, Sergej Haag, Colin Gomm, Julian Klingler, Christian Knobel, Benjamin Polster, Felix Schubert, Matthias Schwarz, Simon Schwegler, Jannis Wertz. Rückblick: Freunde fürs Leben - Jonathan und David Fröhliches Gewusel in allen Räumen, Kinderlachen, ernsthafte biblische Themen vielseitig und kindgerecht vorbereitet, eine Heerschar von „Rothemden“ mit dem Kibiwo-Schriftzug auf dem Rücken, die sich liebevoll um ihre Schützlinge kümmert, mit ihnen singt, bastelt, spielt und feiert – es ist wieder Kinderbibelwoche im Paul-Gerhardt-Haus! Im großen Saal auf der Bühne findet die alttestamentarische Erzählung der tiefen Freundschaft zwischen dem armen Hirtenjungen 10 Gemeindeleben David und dem Thronfolger Jonathan ihre tägliche Fortsetzung! Hier begegnen die Kinder den Hauptakteuren: Dem auf die Erfolge des Emporkömmlings David neidischen König Saul, dem Prinzen und Thronfolger Jonathan, der sein Herz in tiefer Zuneigung an den jungen Kämpfer verschenkt, und natürlich David, dem zukünftigen König von Israel. Mit staunend aufgerissenen Augen und geöffneten Mündern verfolgen die Kinder die glänzend und mit Liebe zum Detail gespielte Geschichte. Sie erleben die unberechenbaren Zornausbrüche des König Sauls, der David nach dem Leben trachtet, die Ängste und Sorgen Davids, der um sein Leben fürchtet und die unerschütterliche Freundschaft Jonathans, der unter eigener Lebensgefahr alles versucht, seinen Freund zu schützen. Sie lernen eine Liebe kennen, die allen gesellschaftlichen Konventionen und familiären Zwängen trotzt, die keinen Neid und keine Eifersucht kennt, die Anteil nimmt, beschenkt, schützt und unterstützt. Ein Festgottesdienst rundet diese Kinderbibeltage ab und fasst noch einmal die inhaltlichen Schwerpunkte dieser Woche zusammen. Mit so einem Freund an unserer Seite - so lernen wir alle - sind wir nicht mehr allein und verlassen, sondern stark. Gott will genauso ein Freund sein, für jeden von uns, ein Leben lang! Diese Gewissheit darf jedes Kind, jeder Erwachsene, mit nach Hause nehmen! Angelika Lorinser 11 Impressionen 12 Impressionen Kinderbibelwoche, Erntedank. Mehr Bilder unter www.neustadt-evangelisch.de 13 mEinhorn „140 Quadratmeter Rubbelarbeit“ - so lautete die Überschrift eines im September in der Stuttgarter Zeitung erschienenen Artikels über unsere Martinskirche. Von Hand mit Trockenreinigungsschwämmen Gewölbe und Seitenwände des Chores von Schmutz zu befreien, wahrlich eine anstrengende Geduldsarbeit für die Kirchengemeinde! Wenn aber die Wandmalereien des Chores wieder im neuen „Glanz“, zusammen mit einem verbesserten Lichtkonzept, erstrahlen werden, haben sich alle Mühen gelohnt! Anlass zur Freude und Dankbarkeit ist der Erfolg der groß angelegten Spendenwerbung des Fördervereins mEinhorn. Den Vorsitzenden Martin Klingler und Michael Hanus sowie Pfarrer Bauer ist es gelungen, auch institutionelle Spender zu gewinnen: Die Eva-Mayr-Stihl-Stiftung hat 35.000 € zugesagt, der Ortschaftsrat Neustadt bewilligte 10.000 € und die Bürgerstiftung Waiblingen wird sich mit 5.000 € beteiligen. Zusammen mit dem bereits Angesparten wird mEinhorn erneut die Ev. Kirchengemeinde Neustadt mit einem ansehnlichen Betrag unterstützen können. Die Spendenaktion geht weiter! Bitte tragen Sie dazu bei, dass die Martinskirche weiterhin ein Raum der Begegnung bleibt – für kirchliche und kulturelle Veranstaltungen. 14 Im Oktober erfreute die Gruppe Jontef mit Klezmer, Lieder, Geschichten und Anekdoten ihre Zuhörer. Zu unseren nächsten musikalischen, kulturellen und kulinarischen Leckerbissen laden wir Sie schon jetzt ganz herzlich ein: 13. Dezember 2015 I 18 Uhr I Martinskirche: Adventskonzert mit den Groovin`Voices 21. Februar 2016 I 18 Uhr I Martinskirche: Schattentheater 19. Juni 2016 I 18 Uhr I Martinskirche: Klaus Wuckelt Trio – Kontrabass, Gitarre und Mandoline Jens Grüter, Angelika Lorinser Schnappschuss Gemeinde ist Gemeinschaft Diese Gemeinschaft war bei unserem ersten Gute-Nacht-Café beim Evangelischen Kirchentag, als wir unsere Gäste im Gemeindehaus verwöhnt haben, zu spüren. „Das wäre doch toll, wenn wir so schöne Abende regelmäßig in der Gemeinde hätten“ überlegte sich Angelika Lorinser und sofort war das alte Team Feuer und Flamme. An 4 Freitagabenden im Jahr wird unserer Gemeinde und Gästen die Möglichkeit gegeben, sich ganz ungezwungen und ohne Rahmenprogramm zu treffen. Es gibt Getränke mit und ohne Alkohol, besondere Cocktails passend zur Jahreszeit und leckere Snacks. Egal ob im angeregten Gespräch an den Tischen oder gemütlich in der ChilloutEcke, eventuell mit einer Zeitschrift oder bei einem Gesellschaftsspiel, jeder kann die Gemeinschaft individuell erleben. So trafen sich an unserem ersten Abend Gemeindemitglieder, Konfirmanden und Pfarrer Bauer. Die Stimmung war super und viele waren sich einig: „Wir kommen wieder und bringen noch jemanden mit!“ Daher laden wir jetzt schon ganz herzlich zu unserem nächsten Gute-Nacht-Café am 19. Feburar 2016 ein. Claudia Linke 15 Gemeindegruppen Herzliche Einladung an Alt und Jung, an Groß und Klein! Die Gemeindegruppen der Martinskirche freuen sich immer über neue und bekannte Gesichter! Näheres zu den einzelnen Veranstaltungen erfahren Sie auch im Mitteilungsblatt oder auf der Homepage www.neustadt-evangelisch.de! Treffpunkt Frau Treffpunkt Frau ist eine Frauengruppe im Alter von 35 bis 55 Jahren. Die Konfession spielt dabei keine Rolle. Kreativ, gesellig, neugierig auf alles, was das Leben bunt macht, kritisch und nachdenklich werden auch schwierige Lebenssituationen hinterfragt. Die Themen drehen sich um Gott und die Welt. Ein gelebtes Miteinander ist der Gruppe wichtig. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen. Jeweils um 19.30 Uhr I Paul-Gerhardt-Haus: Mittwoch, 16. Dezember 2015: Weihnachtsfeier Weitere Termine: 20. Januar, 17. Februar und 16. März 2016. Ansprechpartner: Brigitte Vollmer, Telefon: 277870 und Silke Jenisch, Telefon: 82993 oder E-Mail: [email protected] Frauenkreis Jeweils um 15 Uhr I Paul-Gerhardt-Haus: Dienstag, 8. Dezember 2015: Adventsfeier Weitere Termine: 12. Januar und 16. Februar 2016. Ansprechpartner: Ursula Hassel, Telefon: 8555 Kreativ-Treff Einmal im Monat, immer montags I 18 Uhr I U12: 30. November 2015: Vorweihnachtliches Beisammensein Weitere Termine: 15. Februar und 7. März 2016. 16 Gemeindegruppen Alle, die sich kreativ betätigen wollen, sind herzlich eingeladen! Ansprechpartner: Heide Bauer, Tel. 278331 Seniorentreff Einmal im Monat, donnerstags I 14.30 bis 16.30 Uhr I Paul-GerhardtHaus: 17. Dezember 2015: Adventsfeier Weitere Termine: 28. Januar und 25. Februar 2016. Herzliche Einladung dazu an unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger ab 65 Jahren! Aktive Senioren Donnerstag, 3. Dezember 2015: Jahresabschluss und Rückblick auf 2015 Singkreis Dienstags, 14-tägig I 19 Uhr I Paul-Gerhardt-Haus: 24. November, 8. Dezember 2015, 12. Januar, 26. Januar, 9. Februar, 23. Februar und 8. März 2016. CANTIAMO, Chor der Martinskirche Dienstags, wöchentlich I 20 Uhr I Paul-Gerhardt-Haus (in den Ferien ist keine Chorprobe). Freunde der Landwirtschaft Einmal im Monat nach dem Gottesdienst I U12: 20. Dezember 2015, 17. Januar und 21. Februar 2016. Alle landwirtschaftlich interessierten Gemeindeglieder sind zu diesem Treffen und Austausch herzlich eingeladen! 17 Gottesdienste und Veranstaltungen Kirchenkaffee Jeden 2. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst I U12: 13. Dezember 2015, 10. Januar, 14. Februar und 13. März 2016. Besondere Gottesdienste Taufgottesdienste 29. November 2015, 24. Januar und 28. Februar 2016 I 10 Uhr I Martinskirche Kindergottesdienst 13. Dezember 2015 und 24. Januar 2016 I 10 Uhr I Paul-GerhardtHaus: Kindergottesdienst 27. Februar 2016 I 10 bis 12 Uhr I Paul-Gerhardt-Haus: Mitmachvormittag 28. Februar 2016 I 10 Uhr: Familiengottesdienst zum Thema Taufe Herzliche Einladung an alle Kinder von 5 bis 12 Jahren in die Kinderkirche! Weihnachten und Jahreswechsel Donnerstag, 24. Dezember 2015: Heiliger Abend 16 Uhr I Paul-Gerhardt-Haus: Lichtleskirche - Familiengottesdienst (Pfarrer Bauer) 22 Uhr I Martinskirche: Christmette (Pfarrer Bauer) Freitag, 25. Dezember 2015: 1. Weihnachtstag 16.30 Uhr I Martinskirche: Turmblasen des Posaunenchors auf dem Kirchturm 17 Uhr I Martinskirche: Festlicher Weihnachtsgottesdienst (Pfarrer Bauer) unter Mitwirkung des Posaunenchors 18 Gottesdienste und Veranstaltungen Sonntag, 27. Dezember 2015 I 10 Uhr I Martinskirche: Gottesdienst (Pfarrer Bauer) Donnerstag, 31. Dezember 2015 (Altjahrabend) I 17 Uhr I Martinskirche: Gottesdienst mit Abendmahl (Pfarrer Bauer) Freitag, 1. Januar 2016 (Neujahr) I 17 Uhr I Martinskirche: Gottesdienst (Pfarrer Bauer) Sonntag, 3. Januar 2016 I 10 Uhr I Martinskirche: Gottesdienst zur Jahreslosung 2016 (Pfarrer Bauer) Mittwoch, 6. Januar 2016 (Erscheinungsfest) I 10 Uhr I kath. Kirche St. Maria: Ökumenischer Gottesdienst zur Aussendung der Sternsinger (Pfarrer Idler und Pfarrer Bauer) Öffentliche Kirchenführung 5. Dezember 2015: 17 Uhr I Martinskirche: Führung mit Schwerpunkt „Weihnachtsbilder“ Weihnachtsmärktle 5. Dezember 2015 I 16 bis 20 Uhr I zwischen Rathaus und Martinskirche: unterhaltende Aufführungen, Puppentheater, Verkaufsstände und kulinarische Genüsse in weihnachtlichem Ambiente 17 Uhr: öffentliche Führung durch die Martinskirche mit Pfarrer Bauer 18 Uhr: Geschichte zur Weihnachtszeit mit Pfarrer Bauer & Abendläuten Ökumenische Bibelwoche 16. bis 18. Februar 2016 I 19.30 Uhr I evangelisches Gemeindehaus Hohenacker: Bibelwoche mit Professor Siegfried Zimmer Mehr Information zu den Veranstaltungen unter www.meinhorn.de oder www.neustadt-evangelisch.de 19 Für Euch Kinder ackt an ef p Papa Jos es Lemeinsam e g r ih f u a em. Wie uen sich h Bethleh Maria fre c a d n n u ie f s e s n Jo müsse wanger! r plötzlich t hochsch ben. Abe is a ri t Maa M ehen? hmal klag g c s n a a d M ll . o m s e seine d mühsa nimmt all t heiß un r is E g e t. u W M r De cht ihr ch. Josef ma ucht er no ria. Aber ra b sie ie D . ft. Dass ammen Unterkun e Kraft zus in e k a , m cht en sie n müssen te hem find h le c a th e rn B e In Stall üb in einem am Ende ein . ekommt as traurig : Maria b it e Josef etw Z e d in ke enk es in Gesch bleibt gar E r ! d fü ir a d w t r ß Abe ln begrü a! von Enge cher Pap hr glückli Kind, das e s in e t 6 und Josef is as ab 1,2 k u Himmels! L i e b lies nach ehr und m re h a rf E ab 2,1! Matthäus Duftende We ihnachtsoran Du brauchst gen : Gewürznelke n, Orangen So geht´s: S tecke Gewürzn elken in deinem Lieblings muster in eine ungeschälte Orange. Sie wird lange köstlich dufte n! Viel Spaß dab ei! 20 Für Euch Kinder Vogelkekse Du brauchst: Kokosfet t, Vogelfutter, Alufolie, AusstecherFörmchen, Faden und Schere. So geht´s: Lass etwas Kokosfett in einem Topf schmelzen und rühre von einer Fertigmischu ng Vogelfutter so viel dazu, dass eine dicke Masse entsteht. Lege nun jeweils ein Au sstecherFörmchen auf ein Stück Alu folie und schlage deren Rand hoch. Gib zunächst etwas tro ckenes Vogelfutter hinein und fülle dann das Förmchen mit der Fettmass e auf. Wenn sie kalt und hart sin d, kannst du die Alufolie abziehe n und die Kekse draußen aufhängen ! Der Förster hat einen Tannenbaum für die Kirc he ausgesucht, kann ihn abe r nicht mehr finden. Hilfst Du ihm? Lösung: Der Tannenbaum links oben. 21 Freud und Leid Trauungen Beerdigungen Tim Funke und Melanie Funke, geb. Fink Ruth Barth, geb. Wolter, 82 Jahre, verst. am 15.10.2015 Bastian Scholl und geb. Heukeshoven Franziska Scholl, Else Schwegler, geb. Märtterer, 88 Jahre, verst. am 19.10.2015 Anneliese Biesold, geb. Döz, 89 Jahre, verst. am 6.11.2015 Taufen Marie-Sophie Löffler Florian Funke Benjamin Funke Lukas-Alexander Bohn Daniel Christian Widmann John Henry Zahr Jonah Bauer Luca Philipp Herter Lionel Gilazgi 22 Kontakt Gemeindebüro U12 Montag, Dienstag und Donnerstag I 8 bis 11 Uhr: Sekretärin Angelika Kobel Dienstag I 8 bis 11 Uhr: Kirchenpflegerin Christina Schubert Kontakt: Telefon: 07151 83561, Fax: 07151 203080 oder E-Mail: [email protected] Anschrift: Im Unterdorf 12 (bei der Kirche) 71336 Waiblingen-Neustadt Evangelisches Pfarramt Pfarrer Joachim Bauer Hintere Gasse 20, 71336 Waiblingen-Neustadt Telefon: 07151 81167 oder E-Mail: [email protected] 2. Vorsitzende des Kirchengemeinderates, Angelika Lorinser Kuckuckweg 21, 71336 Waiblingen-Neustadt Telefon: 07151 21527 oder E-Mail: [email protected] Hausmeister Gemeindehaus: Birgit Gesierich, Telefon: 07151 6046111 Im Gänswasen 7, 71336 Waiblingen-Neustadt Mesnerinnen Martinskirche: Frau Berndt, Telefon: 07151 28529 Frau Brand, Telefon: 07151 985489 Redaktionsteam der Ausgabe 032015: Pfarrer Joachim Bauer, Erika Gaub, Angelika Lorinser Gestaltung: Teresa Märtterer, [email protected] Fotos: Joachim Bauer, Christine Kohn, Claudia Linke, Angelika Lorinser, Hans-Dieter Teschner, Gemeindebrief- Magazin für Öffentlichkeitsarbeit 1/2016 Bankverbindung: Evangelische Kirchengemeinde Neustadt Volksbank Stuttgart eG IBAN: DE72 60090100 0540256005 (Konto-Nr. 540 256 005 BLZ 600 901 00) KSK Waiblingen IBAN: DE58 60250010 0000227742 (Konto-Nr. 227 742 BLZ: 602 500 10) Mehr Information unter www.neustadt-evangelisch.de 23 An Weihnachten sagt Gott ganz leise In die Lichtblicke deiner Hoffnung und in die Schatten deiner Angst in die Enttäuschung deines Lebens und in das Geschenk deines Zutrauens lege ich meine Zusage: ICH BIN DA. In das Dunkel deiner Vergangenheit und in das Ungewisse deiner Zukunft in den Segen deines Wohlwollens und in das Elend deiner Ohnmacht lege ich meine Zusage: ICH BIN DA. In die Freude deines Erfolgs und in den Schmerz deines Versagens in das Vertrauen deines Suchens und in das Da-sein deines Betens lege ich meine Zusage: ICH BIN DA. In das Glück deiner Begegnungen und in die Wunden deiner Sehnsucht in das Wunder deiner Zuneigung und in das Leid deiner Ablehnung lege ich meine Zusage: ICH BIN DA. In die Enge deines Alltags und in die Weite deiner Träume in die Kräfte deines Herzens und in dein Lieben lege ich meine Zusage: ICH BIN DA – JA, ICH BIN DA! Heinz Pangels Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Neustadt I Ausgabe 03/2015 www.neustadt-evangelisch.de
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