Ke in e A te+ m pa us e Be we gu ng en Su bk ul tu re n 1. Halbjahr 2016 „Ich bin nicht reich – ich bin legendär“ Blixa Bargeld 1982 löste die Rockband „Fehlfarben“ mit ihrem Song „Ein Jahr“ Kontroversen aus. Der Refrain „Keine Atempause, Geschichte wird gemacht - es geht voran“ war zu eingängig. Systemkritik formuliert in einem kommerziell erfolgreichen Funksong war nicht glaubwürdig, nicht authentisch. Schnell wurde der Generalverdacht laut, mit der Systemkritik ausschließlich den kommerziellen Erfolg im Blick zu haben, und diskreditierte das künstlerische Produkt. 26 Jahre zuvor stellte sich die intellektuelle Frage nicht, denn es genügte schon die pure Existenz des Rock’n Roll, um das „bürgerliche System“ zu erschüttern. Das Ankerprojekt des Jahresthemas in 2016 ist die Ausstellung „Rock und Pop im Pott“ des Ruhr Museums. Sechs Jahrzehnte Musikgeschichte im Ruhrgebiet, beginnend im Jahr 1956 mit den „Jugendkrawallen“ werden präsentiert. Vom Beat über Kraut-, Deutsch- und Folkrock, Hard & Heavy, Punk, Neue Deutsche Welle, Hip Hop, Techno bis zur Weltmusik reicht das Spektrum der Ausstellung. „Keine Atempause - Bewegungen und Subkulturen“ ist das dritte Jahresthema, das den Diskurs über die Schwerpunkte der Kultur in Essen erneut anstößt. In der ersten Jahreshälfte beteiligen sich in 29 Veranstaltungen 10 Kultureinrichtungen. Neben der Vielfalt des Angebotes bietet das Format die Chance, Themen in ihrer spezifischen und komplexen Bedeutung für interessierte Bürgerinnen und Bürger darzustellen. Zudem sichert die Zusammenarbeit der Kutureinrichtungen die Qualität der Angebote und macht auf die kulturelle Vielfalt in unserer Stadt aufmerksam, die sich sehen lassen kann. Walter Benjamin spricht mit Bezug auf den destruktiven Charakter davon, dass er „jung und heiter (ist)“. Er kennt nur eine Parole: „Platz schaffen.“ Ich lade Sie herzlich ein, die zahlreichen Veranstaltungen zu besuchen, die destruktive Vitalität - vielleicht auch atemlos zu erleben! Geschäftsbereichsvorstand für Kultur, Integration und Sport Ke in e At+em pa us e Be we gu ng en Su bk ul tu re n Ruhr Museum Alte Synagoge Goethebunker Haus der Essener Geschichte / Stadtarchiv Museum Folkwang Stadtbibliothek Studio-Bühne Essen Theater und Philharmonie Essen Volkshochschule Essen Zeche Carl Erstes Halbjahr 2016 Rockpalast mit „The Who" in der Grugahalle am 28.03.1981, Foto: Peter Prengel Ruhr Museum Rock und Pop im Pott Sechs Jahrzehnte Musikgeschichte des Ruhrgebiets stehen 2016 auf dem Austellungsprogramm des Ruhr Museums. Den Anfang macht das Jahr 1956 mit seinen Jugendkrawallen und Protesten in Dortmund aufgrund des Films „Außer Rand und Band“ mit Bill Haley, dem König des Rock ’n’ Roll. Welche weiteren Musikhits und Stars bis heute für Tumulte oder kollektive Hysterie sorgten, verrät die Ausstellung um Beats und Breaks mit Platten, Postern, Instrumenten, Bühnenoutfits und vielem mehr, was Musik besonders macht. Die Besucher erwartet eine aufregende Reise durch die Musikszene des Reviers und ihrer Genres: vom Beat der 1960er über Kraut-, Deutsch- und Folkrocks, Hard & Heavy und Punk, die Neue Deutsche Welle, Hip Hop, Techno bis hin zur Weltmusik. Ausstellungsdauer 5. Mai 2016 – 28. Februar 2017 täglich Mo-So 10 - 18 Uhr, 24., 25. und 31.12. geschlossen 7,00 €, erm. 4,00 € Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre frei Ruhr Museum Gelsenkirchener Straße 181 45309 Essen Tel.: +49 201 246-81444 [email protected] ww.ruhrmuseum.de Dr. Caspar Battegay Alte Synagoge Essen Judentum und Popkultur Ein kritischer Rückblick In Deutschland wenig bekannt ist die prominente Rolle, die jüdische Künstler in der Popkultur inne hatten und haben: Von Al Jolson über Barbra Streisand bis Drake. Besonders deutsche Medien scheuen sich, sich dieses Themas anzunehmen: Warum? Caspar Battegay hat 2012 einen Essay zu „Judentum und Popkultur“ publiziert und wird einen kleinen Überblick über das Thema geben sowie einen Blick auf die gegenwärtigen Trends der Popkultur und die deutsche Rezeption werfen. Battegay ist in Basel aufgewachsen und hat dort Philosophie, Geistesgeschichte und Deutsche Literatur studiert. Von 2010 bis 2014 war er Assistent am Zentrum für Jüdische Studien der Universität Basel. Zurzeit leitet er ein Forschungsprojekt zur deutsch-jüdischen Literatur an der Universität Lausanne. Referent: Dr. Caspar Battegay Donnerstag, 25. Februar 19.00 Uhr Eintritt frei Seminarraum, Eingang Alfredistraße Alte Synagoge Essen. Haus jüdischer Kultur 45127 Essen Seminarraum, Eingang Alfredistraße, Tel.: +49 201 88-45218 Alte Synagoge Essen Bob Dylan Vom Folk zum Rock In der amerikanischen Provinz in Minnesota aufgewachsen, zog Robert Allen Zimmerman – wie Bob Dylan damals hieß – ins Greenwich Village nach New York. Beeinflusst von Woodie Guthrie und dem Dichter Arthur Rimbaud entwickelte er sich vom Folkzum Rocksänger. Er bewegte sich im Umfeld der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und setzte sich für Emanzipation ein. 1978, nach einem Konzert auf dem Nürnberger Reichsparteitagsgelände, wandte er sich dem evangelikalen Christentum zu: Weshalb? Dieser und anderen Fragen wird sich der Referent Peter Landmann aus Mainz widmen. Referent: Dr. Peter Landmann Donnerstag, 18. März 2016, 19.00 Uhr Eintritt frei Leonard Cohen Melancholiker und Rebell Leonard Cohen wuchs nach 1934 in einem Vorort von Montreal (Kanada) auf und begann nach 1967 seine Karriere als Sänger. Er verfasste aber auch Gedichte und Romane. Cohen prägte maßgeblich die Musikkultur der 68er Bewegung zwischen Melancholie und Humor. Der Referent Jonas Engelmann promovierte in Mainz, ist Fachmann auch für Comics und Graphic Novels und hat zum Thema ein wichtiges Buch veröffentlicht: Wurzellose Kosmopoliten. Von Luftmenschen, Golems und jüdischer Subkultur, Mainz 2016. Referent: Dr. Jonas Engelmann Donnerstag, 21. April 2016, 19.00 Uhr Eintritt frei Seminarraum, Eingang Alfredistraße Alte Synagoge Essen. Haus jüdischer Kultur 45127 Essen Seminarraum, Eingang Alfredistraße Tel.: +49 201 88-45218 Yaacov Agam, Magic Rain, Multiple, 48 cm x 69 cm x 5 cm Die Kunst des schönen Scheins Jüdische Maler in der Pop und Op-Art Prof. Dr. Annette Weber, Inhaberin des Lehrstuhls für Jüdische Kunst an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg, wird vor allem die US-amerikanischen Maler der Moderne in ihrem Verhältnis zu figurativer und abstrakter Kunst sowie zur jüdischen Tradition und Geschichte untersuchen. Referent: Prof. Dr. Annette Weber Donnerstag, 19. Mai 2016, 19.00 Uhr Eintritt frei Seminarraum, Eingang Alfredistraße Alte Synagoge Essen. Haus jüdischer Kultur 45127 Essen Seminarraum, Eingang Alfredistraße Tel.: +49 201 88-45218 Prof. Dr. Dan Diner Alte Synagoge Essen 68 als Ereignis und Symptom Den Zeitkäfig sprengen Der Vortrag will eine Historisierung des Phänomens 68 unternehmen. Dabei werden in großer zeitdiagnostischer Bewegung die historischen Umstände eines weltweiten Protestes ebenso in den Blick genommen wie ihre besonderen nationalen Ausprägungen berücksichtigt. Hierbei stehen Deutschland und Frankreich ebenso im Zentrum wie die beständig sich bemerkbar machende latente Wirkung einer "jüdischen Frage". Sie verweist auf die damals nicht abgegoltene Erinnerung an Holocaust und Zweiten Weltkrieg. Einführung: Prof. Dr. Claus Leggewie Kulturwissenschaftliches Institut, Essen Vortrag: Prof. Dr. Dan Diner Donnerstag, 23. Juni 2016, 19.00 Uhr Eintritt frei Seminarraum, Eingang Alfredistraße Alte Synagoge Essen. Haus jüdischer Kultur 45127 Essen Seminarraum, Eingang Alfredistraße Tel.: +49 201 88-45218 Flyer zur Veranstaltungsreihe Goethebunker Betonmusik Die Jazz-Offensive-Essen hat eine neue, höchstspannende Konzertreihe: BETONMUSIK Jeden ersten Mittwoch im Monat präsentieren sich Bands abseits des Mainstream, deren Musik sich nicht einfach in die Jazzschublade stecken lässt. Hier geht`s um ALLES! Die Formationen spielen nicht einfach um ihr Leben sondern für den guten Geschmack, die Musik und die Schönheit! Das Ganze in der inspirierenden Atmosphäre des Bunkers in der Goethestraße. Subkultur live. 3. Februar 2. März 6. April 4. Mai Renken/Maas/Kracht/Hengst soundtripsNRW: Xavier Charles/Axel Dörner plus Gäste soundtripsNRW: Matte Rasmussen/Chris Corsano plus Gäste Simon Camatta LOVE Quartett Eintritt 6.00 € Beginn 20.15 Uhr Goethebunker Goethestr. 67 45130 Essen www.goethebunker.de Hügemo, Essen Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv „… Mist auf Plakaten“ Eine Ausstellung der Aktionsplakate von Elga und Gerulf Morgenstern-Hübner (HÜGEMO, Essen) aus den Jahren 1967 bis 1971 Essen war in den späten 1960er Jahren das Zentrum der Protestbewegung im Ruhrgebiet. Federführend für viele Veranstaltungen war die Ev. und Kath. Studentengemeinde. Vor allem Jugendliche und Studenten demonstrierten gegen den Krieg in Vietnam, gegen die autoritären Strukturen in Politik und Gesellschaft. Mit dabei war das Graphiker-Ehepaar Elga und Gerulf Morgenstern-Hübner (HÜGEMO), deren provokante Plakate Aufsehen erregten und mehrfach beschlagnahmt wurden. Das Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv zeigt, ergänzt um weitere Dokumente, eine Auswahl dieser Plakate, die von den damaligen vehementen politischen Auseinandersetzungen zeugen. Ausstellungsdauer 10. Juni.-29. September Di + Mi 9:00-15:30 Uhr | Do 9:00-18:00 Eintritt frei Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv Ernst-Schmidt-Platz 1 45128 Essen Tel.: +49 201 88-41300 [email protected] www.essen.de/stadtarchiv Gereon Krebber, o.T. (Drei Becken), Stellprobe mit Modellen, Foto: Jens Nober Museum Folkwang Gereon Krebber Antikörper / OTC Eröffnung: Donnerstag 7. April, 19 Uhr Gereon Krebber arbeitet mit und gegen die Architektur der Ausstellungsräume, in denen er zu Gast ist. Seine Objekte und Installationen dringen in die rationale Material- und Formensprache der Bauten ein. Für das Museum Folkwang hat er die dreiteilige skulpturale Installation Antikörper / OTC konzipiert, die in Auseinandersetzung mit der Architektur des Hauses ihre irritierende Wirkung entfaltet. Dem Chipperfield-Bau stellt Gereon Krebber Kunststoffe, Bauholz sowie Aluminium gegenüber und bespielt mit seiner Installation die beiden Innenhöfe des Neubaus und Teile des Foyers. In ihrer Wirkungsweise und Bezugnahme auf die Architektur changieren die drei Bestandteile der Installation zwischen vermeintlicher Korrespondenz, ironisch gestimmtem Kontrast und aggressiver Opposition. Ausstellungsdauer: 8.4. – 24.7. 2016 Freier Eintritt ermöglicht durch die großzügige Unterstützung der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Museumsplatz 1 45128 Essen Tel.: +49 201 88-45444 [email protected] www.museum-folkwang.de Museum Folkwang | Deutsches Plakat Museum Stadtbibliothek Essen IEST 68 - Menschen, Musik und Hintergründe Detlev Mahnert im Gespräch mit Andreas Bomheuer, Geschäftsbereichsvorstand für Kultur, Integration und Sport Eröffnungsveranstaltung Dienstag 24. Mai 20 Uhr Eintritt frei Eine Ausstellung mit Begleitprogramm Song Tage Essen, Copyright: Fotoarchiv Ruhr Museum, Foto: Peter Happel Von Amon Düül bis Zappa Die Internationalen Essener Songtage 1968 retrospektiv Die Ausstellung widmet sich mit Dokumenten, Fotos, Plakaten, Original-Schallplattencovern und Noten – dezentral präsentiert auf der gesamten Publikumsfläche der Zentralbibliothek Essen – den Internationalen Essener Songtagen 1968: „Ohne Zweifel der Anfang aller Festival- und Rockkultur in Deutschland“ (Rolling Stone). In Deutschland avancierte das kurz IEST 68 genannte Festival zu einem Mega-Event der Sechzigerjahre. Die Konzeption der Veranstalter ging auf. 40 000 Menschen schlugen die Songtage in ihren Bann. Ein Ereignis dieser Größenordnung hatte es hierzulande bislang nicht gegeben. Mit „Zappa, Zoff und Zwischentöne“ – so der Buchtitel von Detlev Mahnerts und Harry Stürmers relevanter Publikation möchte die Stadtbibliothek Essen dieses Festival in Erinnerung rufen: Eine Plattform für Rock, Pop, politisches Lied, Kabarett, Chanson und Folklore, mit Künstlern wie Alexis Korner, Julie Driscoll, Frank Zappa and the Mothers of Invention, Tangerine Dream, Amon Düül, Dr. Dr. Dr. Rolf Schwendter, Franz-Josef Degenhardt, Hannes Wader, Bernd Witthüser, Hanns Dieter Hüsch, Dieter Süverkrüp und vielen anderen mehr. In Zusammenarbeit mit dem Haus der Essener Geschichte / Stadtarchiv Ausstellungsdauer 24. Mai – 09. Juli 2016 Zentralbibliothek Essen Hollestraße 3 Gildehof 45127 Essen Tel.: +49 201 88-42004 [email protected] www.stadtbibliothek.essen.de Sturm & Drang 2.0 - Junges Theater an der Studio-Bühne Essen Studio-Bühne Essen Offene Zweierbeziehung Farce von Franca Rame und Dario Fo Mamma mia, was für ein Drama! Antonias Ehe ist festgefahren zwischen lähmender Gewöhnung, Midlifecrisis und der Sehnsucht danach, begehrt zu werden. Während sie sich brav dem Haushalt widmet, nutzt ihr Mann jede Gelegenheit zum Seitensprung und propagiert die Vorzüge einer „offenen“ Zweierbeziehung. Von dem notorischen Fremdgeher zur Verzweiflung gebracht, dreht Antonia aber plötzlich den Spieß um und alles gerät ins Wanken. ... Mit scharfem Messer sezieren der Literaturnobelpreisträger Dario Fo und seine Frau Franca Rame die Abgründe der selbstgewählten Zweisamkeit. In dem bissig-ironischen Schlagabtausch geht es auf eine rasante Achterbahnfahrt der Gefühle im Kampf um das alltägliche Glück. Premiere: 6 Februar 2016 Aktuelle Termine siehe: www.studio-buehne-essen.de Eintritt: 14,00 € / erm. 12,00 € Studio-Bühne Essen Korumhöhe 11 45307 Essen Tel.: +49 201 55-15050 [email protected] www.studio-buehne-essen.de Werthers Liebe – herzzerreißend und Trommelfell-erschütternd. Theater und Philharmonie Essen / Schauspiel Essen Die Leiden des jungen Werther Nach dem Briefroman von Johann Wolfgang Goethe Bühnenfassung von Karsten Dahlem und Marc-Oliver Krampe Mit Musik von Johann David Talinski, Hajo Wiesemann und den Werther Boys. Für Jugendliche ab 15 Jahren Während eines Tanzvergnügens auf dem Lande lernt Werther die reizende Charlotte kennen. Er verliebt sich Hals über Kopf und immer heftiger in die junge Frau – als Charlottes zukünftiger Bräutigam auf der Bildfläche erscheint.Leidenschaft und Verzweiflung der Werther-Figur stehen stellvertretend sowohl für die künstlerische Bewegung des „Sturm und Drang“ als auch für die Unbedingtheit aller jugendlichen Revolten seit Goethes Zeiten. Für die Inszenierung von Karsten Dahlem wurden um zentrale Passagen des Romans Songs komponiert, die den Text in ein rockiges Soundgewand kleiden und die humanistische Revolte Werthers enthusiastisch und berauschend musikalisch ins Heute holen: It’s better to burn out than to fade away. Termine entnehmen Sie bitte den aktuellen Monatsplänen der TUP; Eintritt 28,20 € - 13,20 €; ermäßigt: 19,74 € - 9,24 € Schauspiel Essen, Grillo-Theater Grillo-Theater Theaterplatz 11 45127 Essen Tel.: +49 201 81-22200 [email protected] www.schauspiel-essen.de Junge Musiker präsentieren ihre Musik in der Heldenbar, Foto: Katharina Bruns Theater und Philharmonie Essen / Schauspiel Essen Lottes Laden Junge Musiker in der Heldenbar Seit der Spielzeit 2011/2012 lädt Lotte junge Musiker aus Essen und Umgebung in ihren Laden. In Wohnzimmeratmosphäre, mit Polaroids an der Wand und bei Popcorn for free präsentieren bis zu drei Bands am Abend ihre aktuellen Songs in der Heldenbar des Grillo-Theaters. Die Musikrichtungen sind so bunt gemischt wie die Musiker selbst: von Indie Rock über Pop und Jazz bis hin zum Rap oder Hip Hop. Alles ist möglich. Wer selbst Musik macht und allein oder mit seiner Band auftreten möchte, meldet sich unter: [email protected] Termine: 29.01. 2016, 15.04. 2016, 03.06. 2016 jeweils 20:30 Uhr Eintritt 6,60 €, inkl. Popcorn Schauspiel Essen, Heldenbar im Grillo-Theater Grillo-Theater Theaterplatz 11, 45127 Essen Tel.: +49 201 81-22200 [email protected] www.schauspiel-essen.de iStock Photo Theater und Philharmonie Essen / Philharmonie Essen „Meine geheimnisvolle Stadt“ Philharmonie entdecken Präsentation eines Kompositionsprojekts Wie klingt unsere Stadt? Welche Geheimnisse können wir ihr entlocken und wie können sie klingen? Essen ist weit mehr als die Stadt der Zechen und der Maloche mit einem großen Schatz an Sagen und Legenden. Aus dem Wiederentdecken, Erforschen und Nachfühlen der damals weitererzählten Geschichten entstehen selbst geschriebene Songs, die den persönlichen Blick auf die Stadt verändern und vertiefen sollen. Dazu kommt ein Brückenschlag zwischen den Generationen: Junge Spurensucher präsentieren ihre Stadtschätze älteren Essenern, die wiederum aus der Zechen- und Nachkriegszeit berichten können. Donnerstag 28. Januar 11.00 Uhr 6,00 € zzgl. 10 % Systemgebühr. Philharmonie Essen, Alfried Krupp Saal Philharmonie Essen Huyssenallee 53 45128 Essen Tel.: +49 201 81-22200 [email protected] www.philharmonie-essen.de Foto: Sven Lorenz Theater und Philharmonie Essen / Philharmonie Essen Nachtmusik Denovali Records, Special Carlos Cipa & Petrels Dieser Abend hält eine absolut reizvolle Klangmischung bereit: „Petrels“, das Soloprojekt von Elektronik – Tüftler Oliver Barrett, bringt sphärische Sounds und eine ungewöhnliche Kombination aus Anklängen an Minimal Music und Klängen aus aller Welt zusammen. Dem gegenüber steht der klassische Pianist Carlos Cipa, der sich nicht nur auf die Wirkung von Satie und Debussy verlässt, sondern seinen künstlerischen Horizont stets erweitert. Auch dieses Mal legt DJ-Guru Hans Nieswandt auf – ein Garant für eine lange Nacht voller neuer musikalischer Entdeckungen und Sounds aus der neuen Zeit. Samstag 30. Januar 22.30 Uhr 16,00 € zzgl. 10 % Systemgebühr. Philharmonie Essen, RWE Pavillon Philharmonie Essen Huyssenallee 53 45128 Essen Tel.: +49 201 81-22200 [email protected] www.philharmonie-essen.de Foto: Sven Lorenz Theater und Philharmonie Essen / Philharmonie Essen Nachtmusik Khalifé Schumacher Tristano „Afrodiziak“ Mehr Groove geht nicht: Wenn das Trio „Khalifé Schumacher Tristano“ spielt, wird das garantiert kein Sitzkonzert. Der spannende Mix aus Klavier, Vibraphon und Perkussion bleibt immer rhythmisch und tanzbar, ohne dabei jemals eintönig zu wirken. Dafür sorgen auch die originellen Klavierparts von Francesco Tristano, der unter anderem schon mit dem Russian National Orchestra unter Mikhail Pletnev zusammenarbeitete. Das DJ-Zepter des Abends haben diesmal Studierende des Instituts für Populäre Musik in der Hand – unter dem vielversprechenden Titel „Afrodiziak“. Samstag 12. März 22.30 Uhr 16,00 € zzgl. 10 % Systemgebühr. Philharmonie Essen, RWE Pavillon Philharmonie Essen Huyssenallee 53 45128 Essen Tel.: +49 201 81-22200 [email protected] www.philharmonie-essen.de Foto: Sven Lorenz Theater und Philharmonie Essen / Philharmonie Essen Nachtmusik Nachtmusik spezial Tanz in den Mai Beim „Tanz in den Mai“, im Anschluss an die „Night of Soul“ – ebenfalls in der Philharmonie –, kann die Party-Crowd die Nacht zum Tag machen und bis 4 Uhr morgens zu den DJ-Sets von Mousse T., Hans Nieswandt und Plattenpapst tanzen. Abwechslung ist also garantiert, Partystimmung auch. Samstag 30. April 22.30 Uhr 16,00 € zzgl. 10 % Systemgebühr. Philharmonie Essen, RWE Pavillon Philharmonie Essen Huyssenallee 53 45128 Essen Tel.: +49 201 81-22200 [email protected] www.philharmonie-essen.de Der Umweltaktivist und Lebensmittelretter Raphael Fellmer Volkshochschule REDEN VON MORGEN Geldfreie Welt? Von der Utopie zur Praxis Nicht zuletzt durch die Finanz- und Bankenkrisen der letzten Jahre entwickelt sich bei vielen Menschen das Gefühl, dass Geld in unserem Wirtschaftssystem nicht mehr nur Tauschmittel für eine optimale Güterverteilung ist, sondern sich zum Hauptzweck einer im Wortsinn großkapitalistischen Wirtschaftsweise entwickelt hat. Doch immer mehr Menschen widersetzen sich dieser Logik. Raphael Fellmer lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern seit 2010 im Konsumstreik, um mehr Bewusstsein für die Verantwortung zu schaffen, die wir alle für Hunger, Ungerechtigkeit und Umweltzerstörung tragen. Er initiierte 2012 das Projekt der Lebensmittelretter, das mittlerweile mit foodsharing fusioniert ist. 8.000 Foodsaver haben seither 1,8 Millionen Kilogramm unverkäufliche Lebensmittel gerettet und verteilt. Seine Rede inspiriert zu geld-freierem Leben. Referent: Raphael Fellmer Sonntag, 24. Januar, 11-13 Uhr Eintritt: frei Volkshochschule Essen Burgplatz 1 45127 Essen Tel.: +49 201 88-43 200 [email protected] www.vhs-essen.de Volkshochschule Populär – von angepasst bis widerborstig VHS-Semestereröffnung Frühjahr 2016 Die Eröffnungsveranstaltung der Volkshochschule Essen zum neuen Semesterprogramm steht ganz im Zeichen „populärer“ Eindrücke: Das „Trio Gedankenspiel“ lädt mit literarisch-aphoristischen Rezitationen und musikalischen Intermezzi zu einem humor- und geistvollen Streifzug über Fragen des populären Geschmacks ein. Von angepasst bis widerborstig offenbart diese Sonntags-Matinee vielfältige und überraschende Einsichten, denn „Auf Allgemeinplätzen herrscht traditionell das größte Gedränge“(Jürgen Wilbert). Trio Gedankenspiel Jürgen Wilbert: Rezitation, Robert Scholtes: Piano und Wolfgang Wittmann: Gitarre Sonntag, 14. Februar, 11.00 – 13.00 Uhr Eintritt: frei „Climate Crimes“ Film und Diskussion mit Transition Town Essen "Climate Crimes" ist die Geschichte von atemberaubenden Landschaften, seltenen Arten und Menschen, die mit der Natur leben. Sie alle werden bedroht, jedoch nicht vom Klimawandel, sondern vom Klimaschutz und dem, was in seinem Namen geschieht. So führt der Film von Ulrich Eichelmann auf die Spuren der grünen Energien - Wasserkraftwerke, Biodiesel und Biogasproduktion - in den mesopotamischen Sümpfen im Irak, in den Urwäldern Amazoniens und Indonesiens, dem Südosten der Türkei sowie Schutzgebieten in Norddeutschland. Eine kritische Betrachtung der Idee eines "grünen Wachstums", die nach dem Film diskutiert werden will. Freitag, 8. April, 19.00 – 21.00 Uhr Eintritt frei Volkshochschule Essen Burgplatz 1 45127 Essen Tel.: +49 201 88-43200 [email protected] www.vhs-essen.de Genossenschaftsbank aus sozial-ökologischem Prinzip: Thomas Jorberg REDEN VON MORGEN Das Ende von Banken wie wir sie kannten Banken müssen sich neu erfinden: Ihre gesellschaftliche Akzeptanz ging im Zuge der internationalen Finanz- und Bankenkrise verloren, die anhaltenden Niedrigzinsen erfordern ein neues Geschäftsmodell, die europäische Regulierung lässt kaum mehr Raum für unternehmerische Entwicklung und gleichzeitig stärkt die Digitalisierung neue Finanztechnologien (FinTechs). Das klassische Bankgeschäft, wie wir es heute kennen, wird es also in naher Zukunft so nicht mehr geben. Die Frage der Zukunft wird nicht mehr vorrangig die nach der höchsten Rendite sein, sondern: Wo wird mein Geld überhaupt noch gebraucht? Wo stiftet es Sinn? Wie finanzieren wir die Energiewende, die Agrarwende, die Mobilitätswende? Wie wird unsere Gesellschaft insgesamt sozialer und ökologischer? Antworten gibt der Vorstandsvorsitzende der sozial-ökologischen GLS-Bank, der in seiner Rede den Blick auf eine ressourcenschonende Zukunft des Bankensektors richten wird. Referent: Thomas Jorberg, Vorstandsvorsitzender der GLS-Bank Sonntag, 17. April, 11-13 Uhr Eintritt: frei Alexander Heckert: POP AMOK, 2012, 70 x 50 cm, mixed media auf Karton Volkshochschule Kunstausstellung in der 1. Etage der VHS Essen Alexander Heckert: Pop Amok–vom Ende der Konsumgesellschaft Automaten, Roboter, Maschinen von jeder Art, Straßenschluchten, anonyme Fassaden, Zeichen, Symbole und Schlagwörter füllen die Bildfläche bis zum Rand. Akribisch und formatfüllend zeichnet Alexander Heckert einen irrwitzigen und total vernetzten Kosmos. In seinen plakativen von Comic, Pop, Punk und Streetart geprägten Bildern arbeitet er leidenschaftlich und subversiv gegen die populäre Konsumgesellschaft. Er sagt: “Das Ende vom Ende der gesellschaftlichen Fortschrittsutopie ist der Pop Amok!“ Eröffnung: Donnerstag, 28. April, 18.00 Uhr 28. April bis 1. Juli 2016, montags bis freitags (außerhalb der Schulferien), 9.00-21.00 Uhr Jean Tinguely, Große Méta-Maxi-Maxi-Utopia, 1987 Jean Tinguely – subversiv und populär Der Erfinder kinetischer Nonsens-Maschinen Jean Tinguely ist der erfolgreichste Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts. Als „verrückter Erfinder“ populär geworden entwickelte er mit dem Wissen des rationalen Ingenieurs funktionierende Nonsens-Maschinen. Seine beweglichen, ächzenden, bunt gefiederten Schrottskulpturen vereinen seine Begeisterung für Rennautos und andere Hochleistungsmaschinen mit Symbolen des Todes wie der reinen Lebenslust. In Zusammenarbeit mit Niki de Saint Phalle und anderen Künstlern entstanden zahlreiche, teilweise äußerst subversive Großprojekte. Die Exkursion in Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen bietet neben einer Führung durch die Sonderausstellung im Museum Kunstpalast Düsseldorf nachmittags ein Rundgang zur außergewöhnlichen Architektur und Kunst im Düsseldorfer Medienhafen. Referentin: Ariane Hackstein, Kunsthistorikerin Samstag, 4. Juni 10.00-15.00 Uhr 29,00 € inkl. Eintritte und Führungen, exkl. Fahrtkosten Volkshochschule Essen Burgplatz 1 45127 Essen Tel.: +49 201 88-43 200 [email protected] www.vhs-essen.de Graffitis in Brighton, Foto: Peter Stohrer Volkshochschule Street Art und Urban Art – einfach machen! Subversiv und kreativ Der Workshop vermittelt viel Wissenswertes über die Kunstrichtung Street Art und Urban Art. Neben verschiedenen Beispielen aus dem städtischen Raum werden in freier Atelierarbeit Techniken und Grundlagen vermittelt. Mit Unterstützung der beiden Dozenten werden eigene Konzepte und Bildideen erarbeitet, die mit Sprühdose oder Pinsel, Schablone oder Collage, als Heft oder Aufnäher, in klein oder riesig, in ordentlich oder wild, praktisch umgesetzt werden. Alles ist möglich bei dieser Kunstrichtung, die - wie die Straße - für jeden da ist. Dozenten: Jons Schüttler und Moritz Spilker, Künstler Samstag / Sonntag, 11. / 12. Juni, jeweils 10-16.30 Uhr 64,00 €, Anmeldungen über www.vhs-essen.de (Kurs-Nr.: 161.2F038R) Volkshochschule Essen Burgplatz 1 45127 Essen Tel.: +49 201 88-43 200 [email protected] www.vhs-essen.de Cora E Zeche Carl We love HipHop! Anfang der 90er war die Subkultur aus der New Yorker Bronx in Deutschland angekommen. Die Fantastischen Vier, Advanced Chemistry sowie Cora E. waren die Pioniere. Schnell entwikkelte sich das Ruhrgebiet zu einer Hochburg des HipHop. Acts wie Fresh Familee (Ratingen), Too Strong (Dortmund), Filo Joes (Bochum) oder Raid (Herne, Oberhausen) waren stilprägend. Insbesondere Migranten und Migrantennachkommen fanden und finden im HipHop große Identifikationspotentiale. Mar Stieber / Cora E. / Aphroe HipHop Die drei Künstler gehören zur ersten deutschsprachigen Generation des HipHop. MC Aphroe war Teil von Raid und später der Ruhrpott AG (RAG). Martin Stieber bildet mit seinem Zwillingsbruder Christian die Stieber Twins, und Cora E war die erste weibliche Rap-Künstlerin, die bereits 1988 deutschsprachigen Sprechgesang performte. Für wenige ausgewählte Shows treten diese Oldschool-Pioniere gemeinsam als Trio auf. Freitag, 22. Januar Beginn: 20.00 Uhr VVK: 19,00 € zzgl. Gebühren Zeche Carl Wilhelm-Nieswandt-Allee 100 45326 Essen Tel.: +49 201 83-44410 [email protected] www.zechecarl.de Azad, Foto: Robert Maschke Zeche Carl Azad HipHop Es war 2001, als ein Frankfurter MC (Master of Ceremonies) namens Azad den Rap am Nacken packte und in die dreckigen Straßen und Hinterhöfe Frankfurts und ganz Deutschlands schleifte. Dort zeigte er den Schmerz der Straße und des Herzens. Ab diesem Zeitpunkt definierte der MC kurdischer Abstammung Straßen- und Deutschrap wie kaum ein anderer. Mit „Leben II“ kehrt er fünf Jahre nach seiner letzten Veröffentlichung ins Rampenlicht zurück – ehrlich, authentisch, schmerzhaft und auf den Punkt gebracht. Freitag, 12. Februar Beginn: 20.00 Uhr VVK: 19,00 € zzgl. Gebühren Zeche Carl Wilhelm-Nieswandt-Allee 100 45326 Essen Tel.: +49 201 83-44410 [email protected] www.zechecarl.de Manuellsen Manuellsen HipHop Manuellsen wurde in Berlin als Sohn einer politischen Aktivistin aus Ghana geboren. Nachdem seine Mutter in ihr Heimatland abgeschoben worden war, wuchs er bei einer Pflegefamilie in Mülheim an der Ruhr auf. Seit Mitte der 90er ist der heute 36jährige als MC (Master of Ceremonies), Sänger und Songwriter unterwegs. Sein aktuelles Album erreichte Platz drei der Charts. Es erzählt vom Leben auf den Straßen des Ruhrgebiets, von Alltagsrassismus, Ausgrenzung und dem Streben nach Anerkennung. Mittwoch, 09. März Beginn: 20.00 Uhr VVK: 19,00 € zzgl. Gebühren Fard HipHop Der 31-jährige Rapper aus Gladbeck kam 1991 mit seiner Familie aus dem Iran nach Deutschland. Mit mittlerweile acht Album veröffentlichungen und hohen Chartsplatzierungen ist er zu einem der produktivsten und prominentesten Musiker des Ruhrgebiets avanciert. Bereits mit 22 Jahren debütierte er mit „Blut, Schweiß, Tränen und Triumphe“. Seine Musik veröffentlicht er auf dem Label „Ruhrpott Elite“, so auch sein neuestes Werk „Ego“, mit dem er auf große Deutschlandtour geht. Sonntag, 20. März 2016 / Beginn: 20:00 Uhr VVK: 20,00 € zzgl. Gebühren Zeche Carl Lindy Hop & Swing-Ball Tanzvergnügen mit & Swing-Livebands Lindy Hop stammt als Tanzstil aus den 1930er Jahren und ist Vorläufer von Tänzen wie Jive, Boogie Woogie und Rock’n‘Roll. Er gilt als der ursprüngliche Swing-Tanz, dessen Wurzeln im Charleston, Break-Away und Stepptanz, aber auch mit anderen Jazz-, traditionellen westafrikanischen und europäischen Tänzen liegen. Seit gut zwei Jahrzehnten erlebt Lindy Hop ein großes Revival in Europa, so dauert das bekannteste jährliche Lindy-Hop-Festival inzwischen fünf Wochen, in denen insgesamt weit über viertausend Tänzer*innen in das kleine schwedische Herräng pilgern. Im Ruhrgebiet existieren seit 2006 mit „LindyPott“ eine rührige Swingtanz-Community, die an vielen Orten – wie der Zeche Carl – Tanzkurse, Tanzcafés, Parties und Tanzbälle organisiert, sowie einige wirklich gute Swing-Bands. Dabei besticht die Szene – Tänzer*innen wie Musiker*innen - nicht nur durch unglaubliche Tanzfreude und musikalische Qualität, sondern auch durch liebevolle Outfits und Dekorationen im Stil der 1920er/1930er Jahre. Wir laden zusammen mit LindyPott herzlich ein zum „Lindy Hop & Swing-Ball“ Tanzvergnügen mit Swing-Livemusik Lindy Hop-Schnupperkurs, Videos und natürlich stilgerechte Deko. Eingeladen sind alle Tanz- und Swing-Begeisterten, ob mit oder ohne entsprechende Kleidung. Come as you are and dance! Samstag, 23. April 20:00 Uhr Einlass: 19:00 Uhr AK 20,00- € / erm. 16,00-€ Zeche Carl Wilhelm-Nieswandt-Allee 100 45326 Essen Tel.: +49 201 83-44410 [email protected] www.zechecarl.de Lindy Hop Januar Zeche Carl I Freitag, 22. Januar, 20.00 Uhr Mar Stieber / Cora E / Aphroe - HipHop VHS I Sonntag, 24. Januar, 11-13 Uhr REDEN VON MORGEN Geldfreie Welt? Von der Utopie zur Praxis Philharmonie I Donnerstag, 28. Januar, 11 Uhr „Meine geheimnisvolle Stadt“ Heldenbar I Sonntag, 29. Januar, 20.30 Uhr Lottes Laden Philharmonie I Samstag, 30. Januar, 22.30 Uhr Nachtmusik Denovali Records, Special Carlos Cipa & Petrels Februar Goethebunker I Mittwoch, 3. Februar, 20.15 Uhr Renken / Maas / Kracht / Hengst Zeche Carl I Freitag, 12. Februar, 20.00 Uhr Azad - HipHop Februar VHS I Sonntag, 14. Februar, 11-13 Uhr Semestereröffnung: Populär – von angepasst bis widerborstig Alte Synagoge Essen I Freitag, 25. Februar, 19.00 Uhr Juden und Popkultur Studio-Bühne Essen Premiere: 6 Februar 2016 Offene Zweierbeziehung März Goethebunker I Mittwoch, 2. März, 20.15 Uhr soundtripsNRW: Xavier Charles/Axel Dörner plus Gäste Zeche Carl I Mittwoch, 9. März, 20.00 Uhr Manuellsen - HipHop Philharmonie I Samstag, 12.März, 22.30 Uhr Nachtmusik Khalifé Schumacher Tristano „Afrodiziak“ Alte Synagoge Essen I Freitag, 18. März, 19.00 Uhr Bob Dylan, Vom Folk zum Rock Zeche Carl I Sonntag, 20. März, 20.00 Uhr Fard - HipHop April Goethebunker I Mittwoch, 6. April, 20.15 Uhr soundtripsNRW: Matte Rasmussen/Chris Corsano plus Gäste Museum Folkwang I Samstag, 7. April, 19.00 Uhr Gereon Krebber Antikörper / OTC, vom 8.4. – 24.6. 2016 VHS I Freitag, 8. April, 19.00 Uhr „Climate Crimes“ - Film und Diskussion mit Transition Town Essen Heldenbar I Sonntag, 15. April, 20.30 Uhr Lottes Laden VHS I Sonntag, 17. April, 11-13 Uhr REDEN VON MORGEN Das Ende von Banken wie wir sie kannten Alte Synagoge Essen I Freitag, 21. April, 19.00 Uhr Leonard Cohen, Melancholiker und Rebell Zeche Carl I Freitag, 23. April 19.00 Uhr Lindy Hop & Swing-Ball VHS I Donnerstag, 28. April, 18.00 Uhr Ausstellungseröffnung: Alexander Heckert, Pop Amok Philharmonie I Samstag, 30. April, 22.30 Uhr Nachtmusik spezial Tanz in den Mai Mai Goethebunker I Mittwoch, 4. Mai, 20.15 Uhr Simon Camatta LOVE Quartett Ruhr Museum I Donnerstag, 5. Mai, 10.00 Uhr Rock und Pop im Pott, vom 5.5. – 28.2. 2017 Alte Synagoge Essen I Freitag, 19. Mai, 19.00 Uhr Die Kunst des schönen Scheins Stadbibliothek I Dienstag, 24. Mai, 20.00 Uhr IEST 68 - Menschen, Musik und Hintergründe vom 24.5. – 9.9. 2016 Juni Heldenbar I Sonntag, 3. Juni, 20.30 Uhr Lottes Laden VHS I Samstag, 4. Juni, 10.00 - 15.00 Uhr Ausstellungsexkursion: Jean Tinguely – subversiv und populär Haus der Geschichte I Dienstag, 10. Juni, 10.00 Uhr „… Mist auf Plakaten“, vom 10.5. – 29.9. 2016 VHS I Samstag / Sonntag, 11. / 12. Juni 10.00 - 16.30 Uhr Street Art / Urban Art – einfach machen! Alte Synagoge Essen I Donnerstag, 23. Juni, 19.00 Uhr Die 1968er, die Juden und Israel Song Tage, Copyright: Fotoarchiv Ruhr Museum, Foto: Peter Happel Bildnachweis: Alte Synagoge: Caspar Battegay: „privat“, Prof. Dr. Dan Diner: privat VHS: Genossenschaftsbank aus sozial-ökologischem Prinzip: Thomas Jorberg Foto: Frank Rogner, Der Umweltaktivist und Lebensmittelretter Raphael Fellmer Foto: Patrick Lipke, Jean Tinguely, Große Méta-Maxi-Maxi-Utopia, 1987, Fotograf: Christian Baur © VG-Bild Kunst, Bonn 2015 Theater und Philharmonie Essen / Schauspiel Essen: Die Leiden des jungen Werther, Foto: Thilo Beu Kulturbüro Essen Hollestraße 3 Gildehof 45127 Essen Tel.: +49 201 88-41201 www.kulturbuero.essen.de Keine Atempause Bewegungen und Subkulturen ist ein Projekt der: in Kooperation mit: Impressum Herausgeberin: Stadt Essen Geschäftsbereichvorstand für Kultur, Intergration und Sport V.i.S.d.P. Andreas Bohmheuer Dezember 2015 Redaktion: Ulrike Vetter, Dr. Bernd Mengede Gestaltung: Peter Stohrer www.kulturbuero.essen.de
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