Bedienerhandbuch Sichere Nutzung von e-Vergabe-Clients Version 5.7 12.06.2015 [email protected] Bedienerhandbuch Sichere Nutzung von e-Vergabe-Clients Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung .................................................................................................................. 1 2 Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen ....................................................................... 1 3 4 5 2.1 Absicherung des Client-PC gegen Schadcode ...................................................... 2 2.2 Sichere Nutzung von Web-Applikationen ............................................................ 3 Nutzung der e-Vergabe-Clients .............................................................................. 5 3.1 Korrekte Zeiteinstellung ........................................................................................ 5 3.2 Java-Laufzeitumgebung ......................................................................................... 5 3.3 Download und Installation der e-Vergabe-Clients .............................................. 6 Umgang mit Signaturzertifikaten ........................................................................... 9 4.1 Schutz der Signaturzertifikate ............................................................................... 9 4.2 Verwendung des e-Vergabe-Signaturclients ........................................................ 9 Kontakt ................................................................................................................... 10 Version 5.7 12.06.2015 Seite I Sichere Nutzung von e-Vergabe-Clients 1 Einleitung Die über die e-Vergabe-Plattform durchgeführten Vergabeverfahren sind für alle Beteiligten von großer Bedeutung. Aus diesem Grund wird auf die sichere Entwicklung der verschiedenen Plattformkomponenten (Server und Clients) und deren sicherer Betrieb besonderer Wert gelegt. Während der sichere Betrieb der zentralen Server-Komponenten durch eine Vielzahl von Sicherheitsmaßnahmen auch im Rechenzentrum gewährleistet werden kann, muss der sichere Betrieb der Clients im Wesentlichen durch die Anwender selbst bzw. deren IT-Abteilungen sichergestellt werden. Das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern unterstützt die eVergabe-Anwender, indem es Clients für die Plattform bereitstellt, die nicht nur durch ihre Entwicklung ein hohes Sicherheitsniveau aufweisen, sondern deren Authentizität und Integrität vom Anwender überprüft werden kann. Der Anwender kann sich also immer sicher sein, dass er die Original-Software der e-Vergabe verwendet. Die Bereitstellung einer sicheren Client-Anwendung kann aber immer nur ein Teil eines sicheren Nutzungsszenarios sein. Mindestens genauso wichtig ist es, die Anwendungen auf sicher konfigurierten Computern zu betreiben. Dieses Dokument soll dabei helfen, diese Sicherheit für Ihren Computer zu schaffen. Im ersten Teil werden allgemeine Hinweise zur Sicherheit von Arbeitsplatz-Computern gegeben. Dabei wird auch auf weiterführende Literatur verwiesen, wie sie zum Beispiel vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zur Verfügung gestellt wird. Im zweiten Teil dieses Dokumentes werden konkrete Sicherheitsmaßnahmen im Kontext der e-Vergabe-Clients vorgestellt. 2 Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen Auch wenn eine Software im Hinblick auf größtmögliche Sicherheit entwickelt wurde, kann sie keine absolute Sicherheit garantieren. Wenn beispielsweise der Computer, auf dem sie ausgeführt wird, von Schadcode befallen ist, können unter anderem Tastatureingaben wie Benutzernamen und Passworte abgefangen und per Internet an einen Angreifer übermittelt werden. Auf diese Weise können gegebenenfalls auch vertrauliche Dokumente an ihn fallen und von diesem missbraucht werden. Auch eine Manipulation von Kartenlesern für den Signaturkarten-Einsatz kann von einem Angreifer aus der Ferne durchgeführt werden. Version 5.7 12.06.2015 Seite 1 Sichere Nutzung von e-Vergabe-Clients Unabhängig von der Nutzung der e-Vergabe-Clients liegt es also auch im Interesse des Anwenders, seinen Computer bestmöglich vor Angriffen zu schützen. Im Folgenden werden Hinweise auf eine solche Absicherung gegeben. Sie stellen aber keine vollständige Auflistung notwendiger Sicherheitsmaßnahmen dar, sondern stellen eher eine Grundlage für die Absicherung des Computers dar. Für weitergehende Informationen sei hier auf das Internetangebot des BSI verwiesen: Unter https://www.bsi-fuer-buerger.de/ werden viele Aspekte der IT-Sicherheit verständlich erklärt und Hinweise auf geeignete Sicherheitsmaßnahmen gegeben. 2.1 Absicherung des Client-PC gegen Schadcode Mit Schadcode werden Programme jeder Art bezeichnet, die versuchen, einem Fremden Zugriff auf den Computer oder Teile davon erlauben. Dazu gehören beispielsweise Viren und Trojaner, aber auch in Office-Dateien können schädliche aktive Elemente (z. B. Makros) enthalten sein. Um sich bzw. den eigenen Computer gegen Schadcode zu schützen, sollten im Wesentlichen zwei Maßnahmen durchgeführt werden: 1. Regelmäßige Installation von Aktualisierungen für das Betriebssystem und Anwendungssoftware. Häufig ist es sinnvoll, diese Aktualisierungen automatisch installieren zu lassen. So kann sichergestellt werden, dass Fehlerbehebungen zeitnah zum Einsatz kommen und die Angriffsfläche des Computers deutlich reduziert wird. 2. Verwendung eines sogenannten Virenscanners, der zumindest täglich seine Virensignaturen aktualisiert. Moderne Schutzsysteme leisten viel mehr als die reine Untersuchung der Programmdateien auf Schadcode und bieten somit einen umfassenden Schutz. Wichtig ist jedoch, dass es bei allen technischen Sicherheitsmaßnahmen keinen Ersatz für einen aufmerksamen Anwender gibt, der eingehende Mails und Interaktionen im Web-Browser mit der nötigen Aufmerksamkeit bearbeitet. Auf diese Weise können Angriffsversuche wesentlich effektiver aufgedeckt und das Einnisten von Schadcode vermieden werden. Version 5.7 12.06.2015 Seite 2 Sichere Nutzung von e-Vergabe-Clients 2.2 Sichere Nutzung von Web-Applikationen Das BSI bietet nicht nur unter der Adresse https://www.bsi-fuer-buerger.de/ Informationen zur Sicherheit im Internet, sondern hält unter https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/CyberSicherheit/ISi-Reihe/ISi-Reihe_node.html eine Reihe von Dokumenten bereit. Diese ist nicht nur für Behörden, sondern auch für Unternehmen interessant, die ihre unterschiedlichen Kanäle der Internet-Kommunikation absichern möchten. Im Kontext dieses Dokuments ist das Modul „Sichere Nutzung von Web-Angeboten“ (https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/CyberSicherheit/ISi-Reihe/ISi-Web-Client/web_client_node.html) besonders interessant. Bei der Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen muss jedoch wie immer berücksichtigt werden, welche Anforderungen die Web-Applikation hat: Deaktiviert man z. B. nach BSI-Vorgaben aktive Inhalte jeglicher Art, so können die e-Vergabe-Clients nicht mehr gestartet werden, da sie per Java WebStart heruntergeladen und ausgeführt werden. Da der Einstieg in die e-Vergabe normalerweise über die Adresse https://www.evergabeonline.de/ erfolgt, muss der Zugriff über einen sicheren Browser erfolgen. Hinweise zur Auswahl und Konfiguration eines sicheren Browsers finden sich z. B. unter https://www.bsi-fuerbuerger.de/ unter Wie bewege ich mich sicher im Netz?>Wie komme ich ins Internet>Der Browser. Für den Browser sollte die jeweils aktuelle Version zeitnah nach Erscheinen installiert werden. Hierzu sind in vielen Browsern Automatismen vorgesehen, die aktiviert werden sollten. Eine verschlüsselte Kommunikation per HTTPS ist einer ungesicherten Kommunikation via HTTP immer vorzuziehen. Bei allen Web-Angeboten sollte daher die Adresse mit der Zeichenkette „https://“ beginnen, was vom Browser mit einem geschlossenen Schlosssymbol angezeigt wird. Dies gilt insbesondere auch für Zugriffe auf die e-Vergabe, da nur so sichergestellt werden kann, dass man tatsächlich mit den Servern der e-Vergabe kommuniziert und nicht auf gefälschte Web-Angebote hereinfällt. Die e-Vergabe-Plattform weist sich mit einem SSL-Zertifikat aus, welches für das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern ausgestellt ist. Dieses Zertifikat wird von allen Browsern als gültig erkannt. Sollte es dennoch zu einer Zertifikatswarnung des Browsers kommen, sollte die Verbindung abgebrochen und der IT-Support der e-Vergabe benachrichtigt werden. Version 5.7 12.06.2015 Seite 3 Sichere Nutzung von e-Vergabe-Clients Das Zertifikat im Browser angezeigt werden, indem man auf das Schlosssymbol klickt und dann im Firefox Weitere Informationen>Zertifikat anzeigen wählt, im Chrome Verbindung>Zertifikatsinformationen und im folgenden Dialog den Reiter Details wählt, im Internet Explorer Zertifikate anzeigen und im folgenden Dialog den Reiter Details wählt. In den dann angezeigten Informationen muss im Abschnitt Ausgestellt für bzw. Antragsteller die Organisation (O) Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern angezeigt werden, wie es in der folgenden Abbildung dargestellt wird. Version 5.7 12.06.2015 Seite 4 Sichere Nutzung von e-Vergabe-Clients 3 Nutzung der e-Vergabe-Clients Für die Nutzung der e-Vergabe-Clients gibt es verschiedene Voraussetzungen, z. B. die unterstützten Betriebssysteme, Java-Versionen oder Zertifikate. Alle notwendigen Voraussetzungen können unter https://www.evergabe-online.info/ eingesehen werden. Auch werden dort im Bereich Service unter Aktuelles aktuelle und wichtige Informationen zur eVergabe veröffentlicht. 3.1 Korrekte Zeiteinstellung Um Probleme bei der Nutzung der e-Vergabe gerade im Zusammenhang mit Fristen der Vergabeverfahren zu vermeiden, sollte sichergestellt werden, dass die Einstellung von Datum und Uhrzeit auf dem eingesetzten Arbeitsplatz-Computer korrekt ist. Bei der Abgabe von Teilnahmeanträgen und Angeboten zählt immer die Zeiteinstellung der Server der e-VergabePlattform, die ihre Uhrzeit mit einer vertrauenswürdigen Zeitquelle synchronisieren. Eine automatische Zeitsynchronisation sollte auch für die Arbeitsplatz-Computer eingerichtet sein, auf denen die e-Vergabe genutzt wird. Unter Windows kann man die automatische Zeitsynchronisation einrichten, indem man unten rechts auf die Uhr klickt und dort den Punkt Datum und Uhrzeiteinstellung ändern wählt. Dort kann die Funktion auf dem Reiter Internetzeit aktiviert werden. Unter MacOS gibt es dafür in den Systemeinstellungen den Punkt Datum & Uhrzeit und dort die Option Datum & Uhrzeit automatisch einstellen. 3.2 Java-Laufzeitumgebung Für die Ausführung der e-Vergabe-Clients wird eine Java-Laufzeitumgebung benötigt, die man z. B. unter https://www.java.com/de/download herunterladen kann. Um von Sicherheitsupdates des Herstellers zu profitieren, sollte regelmäßig überprüft werden, ob eine neue Java-Version zur Verfügung steht. In der Regel sollte eine solche neue Version installiert und verwendet werden. Unter MS Windows gibt es die Möglichkeit, diese Überprüfung automatisch durchführen zu lassen. Diese Standardeinstellung ist auch im Kontext der e-Vergabe sinnvoll und sollte beibehalten werden. Version 5.7 12.06.2015 Seite 5 Sichere Nutzung von e-Vergabe-Clients 3.3 Download und Installation der e-Vergabe-Clients Die Installation und Aktualisierung der e-Vergabe-Clients wird über den verwendeten Java WebStart-Mechanismus sichergestellt: Gibt es eine neue Version des verwendeten Clients, wird dies von WebStart erkannt und die neuen Programmkomponenten automatisch nachgeladen1. Ebenso wird von Java WebStart automatisch überprüft, ob die Programmkomponenten tatsächlich vom Beschaffungsamt des BMI stammen und unversehrt auf dem Computer des Anwenders angekommen sind, indem die digitalen Signaturen aller Komponenten vor der Ausführung auf dem Computer des Anwenders überprüft werden. Sollten beim Start eines e-Vergabe-Clients Fehlermeldungen oder Warnungen bezüglich der Authentizität des Software-Herstellers oder der Integrität der Programmkomponenten gemeldet werden, so sollte der Start auf jeden Fall abgebrochen und Kontakt mit der e-Vergabe-Hotline aufgenommen werden. Wird ein Client der e-Vergabe zum ersten Mal gestartet, so wird der folgende Dialog eingeblendet: In diesem Beispiel handelt es sich um den Angebotsassistenten. An dem Namen kann kontrolliert werden, ob der richtige Client gestartet wurde. Wichtig ist hier, dass als Anbieter das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern und als Speicherort https://www.evergabeonline.de bzw. https://download.evergabe-online.de angegeben ist. Bei abweichenden Angaben kontaktieren Sie bitte den IT-Support der e-Vergabe. Eine weitere Prüfung auf Echtheit der Software kann man durchführen, indem man in diesem Dialog unten links auf „Weitere Informationen“ klickt. Es wird dann der folgende Dialog angezeigt: 1 Hier ist es in der Vergangenheit zu Problemen bzgl. der Erkennung neuer Versionen gekommen. Dies wurde aber inzwischen korrigiert, so dass der Mechanismus wie beschrieben funktioniert. Version 5.7 12.06.2015 Seite 6 Sichere Nutzung von e-Vergabe-Clients Der „uneingeschränkte Zugriff auf Ihre persönlichen Dateien und andere Ressourcen“ der eVergabe-Clients ist notwendig, um z. B. Dokumente von der Festplatte einlesen und an den eVergabe-Server übertragen zu können. Ohne diese Berechtigung würde z. B. auch der Zugriff auf Signaturkarten bzw. Soft-Zertifikate nicht funktionieren. Ein Klick auf „Zertifikatsdetails anzeigen“ bringt den Dialog „Details - Zertifikat“ zur Ansicht, wo als Subjekt (also Besitzer) des Zertifikats wiederum das „Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern“ angegeben ist: Stimmen alle vorgenannten Informationen mit den tatsächlich angezeigten überein, wurde der gestartete e-Vergabe-Client ausreichend validiert, eine Manipulation ist damit praktisch ausgeschlossen. Version 5.7 12.06.2015 Seite 7 Sichere Nutzung von e-Vergabe-Clients Die gleiche Prüfung wird von Java WebStart auch noch für die Smartcard-Komponente namens SecSigner durchgeführt: Diese Anwendungskomponente wird getrennt von den vom Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern erstellten Komponenten der e-Vergabe-Clients ausgeliefert, da sie von einem anderen Anbieter, der SecCommerce Infomationssysteme GmbH, stammt. Dieser Installation muss zugestimmt werden, da die e-Vergabe-Clients die SecSigner-Funktionalität benötigen. Damit diese Abfrage nicht erneut erscheint, kann der Haken vor „Für Anwendungen dieses Anbieters und aus diesem Speicherort nicht mehr anzeigen“ gesetzt werden. Analog zum eVergabe-Client selbst kann hier über „Mehr Informationen“ und dann „Zertifikatsdetails anzeigen“ der Besitzer („Subjekt“) des Zertifikats angezeigt werden. Es muss hier wie auch als Anbieter der Komponente SecSigner „SecCommerce Informationssysteme GmbH“ angezeigt werden. Auch wenn die gezeigten Dialoge bei anderen Java-Versionen etwas anders aussehen, müssen in jedem Fall die Angaben zum Anbieter und Zertifikatsbesitzer unverändert sein. Werden hier andere Daten angezeigt, besteht das Risiko, dass eine manipulierte Version des e-Vergabe-Clients gestartet wird. Der Start sollte unverzüglich abgebrochen und der eigene IT-Support bzw. der ITSupport der e-Vergabe informiert werden. Version 5.7 12.06.2015 Seite 8 Sichere Nutzung von e-Vergabe-Clients 4 Umgang mit Signaturzertifikaten 4.1 Schutz der Signaturzertifikate Für die Anmeldung als Sachbearbeiter (im e-Vergabe-Client OBA) oder Hauptbenutzer (im eVergabe-Client AnA) wird ein Zertifikat in Form einer Signaturkarte (Qualifizierte Signatur) oder in Dateiform als sogenanntes Soft-Zertifikat (Fortgeschrittene Signatur) benötigt. Bei Signaturkarten ist der zum Zertifikat gehörende private Schlüssel sicher in die Karte eingebettet und kann dementsprechend von einem Angreifer nicht entwendet werden. Dennoch empfiehlt es sich, die Signaturkarte bei Nichtgebrauch aus dem Kartenleser zu entfernen, um jedes Restrisiko eines Missbrauchs (s. Abschnitt 2) auszuschließen. Bei der Verwendung von fortgeschrittenen Signaturen wird das Signaturzertifikat mitsamt dem zugehörigen privaten Schlüssel in einer Datei bereitgestellt. Diese hat typischerweise die Dateiendung .p12. Während bei Smartcards der Schlüssel nicht entwendet werden kann, besteht bei den Soft-Zertifikaten die Gefahr, dass ein Angreifer mittels einer auf den Computer eingeschleusten Schadsoftware die p12-Datei entwendet. Greift er dann noch Tastatureingaben und damit das Passwort der p12-Datei ab, kann er beispielsweise beliebige Dokumente im Namen des Bestohlenen digital unterschreiben. Um dieses Risiko zu reduzieren, empfiehlt es sich, das Softzertifikat möglichst auf einem mobilen Datenträger (USB-Stick) zu speichern, der nur zur Arbeit mit dem e-Vergabe-Client in den Computer gesteckt und ansonsten sicher aufbewahrt wird. 4.2 Verwendung des e-Vergabe-Signaturclients Auch wenn für die Erstellung und Prüfung digitaler Signaturen für die e-Vergabe auch andere Signaturwerkzeuge eingesetzt werden können, empfiehlt es sich, die von der e-Vergabe bereitgestellten Signaturclients zu verwenden. Dies hilft, Fehler bei der Abgabe von signierten Dokumenten zu vermeiden. Vorteilhaft ist insbesondere die enge Integration mit den anderen eVergabe-Clients, die unter anderem dafür sorgt, dass Signaturen an der richtigen Stelle in einer einheitlichen Form aufgebracht werden, die eine problemlose Weiterverarbeitung der signierten Dokumente ermöglicht. Zudem wurde bei der Auswahl des zugrundeliegenden Signaturwerkzeugs auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben geachtet. Version 5.7 12.06.2015 Seite 9 Sichere Nutzung von e-Vergabe-Clients Grundsätzlich gilt für die Verwendung von digitalen Signaturen, dass sie in geeigneter Weise überprüft werden müssen. Eine rein optische Prüfung der visuellen Darstellung einer Signatur innerhalb des PDF-Dokuments ist lediglich ein Indiz für die Auftragung einer Signatur und kann die Prüfung mit dem Signaturclient keinesfalls ersetzen! Im Handbuch zum Signaturclient wird die Prüfung im Detail beschrieben. Dieses und weitere Handbücher zu den verschiedenen Clients finden Sie unter https://www.evergabe-online.de/. 5 Kontakt e-Vergabe: www.evergabe-online.de Informationen zur e-Vergabe: www.evergabe-online.info IT-Support der e-Vergabe: E-Mail [email protected] Web-Formular www.evergabe-online.de/contact.html Telefon 0228 99 610 1234 Version 5.7 12.06.2015 Seite 10
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