www.dsjakarta.de Schuljahr 2015/16 Ausgabe Nr. 02 November 2015 Seite 1 Willkommen bei der monatlich erscheinenden Mail-Zeitung der Deutschen Schule Jakarta. Um die Zeitung gut lesen zu können: Gehen Sie in der Menüleiste von Acrobat-Reader auf Ansicht - Ganzer Bildschirm oder View- Full Screen Sie können mit den Cursortasten ihrer Tastatur durch die Zeitung blättern. Mit ESCAPE können Sie den Vollbildmodus wieder verlassen. Falls der News-Letter sich in ihrem Browser öffnet, ist es wegen der Lesbarkeit besser, den News-Letter erst auf der Festplatte zu speichern und dann zu öffnen. www.dsjakarta.de Schuljahr 2015/16 Inhalt Grußwort des Schulleiters Grußwort des Schulleiters Seite 2 Grußwort des Vorstandes Seite 3 Unsere Neuen stellen sich vor Seite 4 Schüleraustausch Seite 5 DSJ on Tour Seite 8 Wir über uns Seite 9 Klassenfahrten 2015 Seite 10 DSJ Garten-AG Seite 15 Sportfest der Grundschule Seite 16 Termine auf einen Blick Seite 18 Das Dingsda Seite 18 Schlussbutton Seite 18 Liebe Leserinnen und Leser, in den letzten DSJ-Nachrichten haben wir unseren bisherigen Schulleiter Herrn Erfort verabschiedet. Die Schulleitung habe nun ich für dieses Schuljahr kommissarisch übernommen, Herr Winterle steht an meiner Seite als Stellvertreter. Er wird sich und seinen Aufgabenbereich in dieser Ausgabe vorstellen. An unserer Schule neu begrüßen durften wir Herrn Spanier, der uns als Praktikant vor allem im Nachmittagsbereich unterstützt, Frau Hartono-Chun für die deutsche Kinderstube und Frau Hübener, die die Fächer Mathematik, Englisch, Sport und DaF von Kl. 1 bis Kl. 10 unterrichtet. Die Suche nach Lehrkräften mit einer indonesischen Lehrerlaubnis für Religion gestaltet sich schwierig, es ist uns aber inzwischen gelungen, Frau Ariani für katholische Religion und Herrn Amin für muslimische Religion unter Vertrag zu nehmen. Von 16.9. bis 19.9. besuchte uns die Prozessbegleiterin der ZfA Frau Wolf-Pfeifer, Ausgabe Nr. 02 November 2015 Seite 2 um mit uns die Ergebnisse der BundLänder-Inspektion (BLI) zu besprechen und uns zu helfen einen Aktionsplan für die Zeit bis zur nächsten BLI zu erstellen. Es gab viele Gespräche und Workshops mit den verschiedensten Gremien der Schule, die sehr fruchtbar waren. Der Aktionsplan ist fertiggestellt und liegt nun zur Genehmigung der ZfA vor. Die Schulentwicklung der nächsten sechs Jahre wird sich daran ausrichten. Ein großes Ereignis für die Schule war der KidsTriathlon am 20.9., ein Sportereignis für Kinder aus Jakarta, das durch eine Initiative von Elternseite entstanden ist und nicht nur eine tolle sportliche Gelegenheit, sondern auch eine gute Marketinggelegenheit für unsere Schule war. Vielen Dank an alle freiwilligen Helfer und insbesondere an die Organisatoren Herrn Hauschild, Herrn Freudendahl und Herrn Winterle. Am 21.9. waren wieder die Pfarrer der beiden deutschen Gemeinden, Pfarrer Bartsch und Pfarrer Holzamer, bei uns, um mit Schülern, Lehrern und Eltern einen ökumenischen Gottesdienst zum Schuljahresanfang zu feiern. Vielen Dank für die gewohnt schülergerechte und abwechslungsreiche Gestaltung. www.dsjakarta.de Einen Tag später fand sich die Schülerschaft in der Aula ein, um die neue Schülervertretung (SV) zu wählen. Ein Team hatte sich vorab gemeldet, ein Team fand sich spontan zusammen. Beide Teams präsentierten unter viel Beifall ihre Ideen für eine Schülermitwirkung, es gewann das Team mit den etwas älteren Schülern - drei indonesische Schüler, die sich auf Deutsch vorstellten, und drei deutsche Schüler, die sich auf Indonesisch vorstellten! Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für den eindrücklichen Beweis, dass wir schon eine funktionierende Begegnungsschule sind. Am Nachmittag des 2. Oktober fand sich die Lehrerschaft zu einer TeambildungsAktion zusammen: Wir gingen bowlen und anschließend essen, wobei wir viel Spaß hatten. Vielen Dank an den Lehrerbeirat für die Organisation. Ganz aufgeregt waren viele Schülerinnen und Schüler, als es am 5. Oktober zu den Klassenfahrten losging. Darüber werden Sie in dieser Ausgabe viel lesen können. Vielen Dank an alle Klassenlehrer für Ihr Engagement und die Organisation im Vorfeld. Ein Teil der Schülerinnen und Schüler fuhr dieses Jahr nicht zur Klassenfahrt, sondern zu einem Schüleraustausch nach Schwein- Schuljahr 2015/16 furt, für viele Teilnehmer die erste Begegnung mit Deutschland. Auch darüber werden Sie in dieser Ausgabe lesen können. Vielen Dank an Frau Novy und Herrn Curdts für die Organisation und die Begleitung. Der Schulleiter aus Schweinfurt, Herr Zänglein, hat sich in einem Brief an mich sehr lobend über unsere Schüler und Lehrer geäußert: „Die Freundlichkeit, die stets positive Einstellung, gegenseitige Unterstützung und Rücksichtnahme, aber auch die Neugierde, mit der viele vielen neuen Erfahrungen begegneten, hat uns alle sehr positiv beeindruckt. Dazu dann noch die in vielen Fällen ausgezeichneten Deutschkenntnisse, die die ausgezeichnete Spracharbeit an Ihrer Schule belegen!“ In diesem Zusammenhang auch einmal herzlichen Dank an unsere DaF-Lehrer (DaF = Deutsch als Fremdsprache) für ihre hervorragende Arbeit. Mit freundlichen Grüßen, Hormat kami, Best regards, Anke Mutschler Ausgabe Nr. 02 November 2015 Seite 3 Grußwort des Vorstandes Liebe Leserinnen und Leser, das Schuljahr 2015/2016 ist nun in vollem Schwung und bald schon treffen wir uns wieder zur jährlichen Elternversammlung, einem Anlass, zu dem der gewählte Vorstand sich freut, Ihnen einen Überblick über seine Tätigkeit im vergangenen Schuljahr zu vermitteln und einen Ausblick für dieses Schuljahr zu geben. An dieser Stelle möchte ich nochmals auf die bereits angekündigte Elternversammlung am 18. November ab 19:00 Uhr in der Aula hinweisen. Die Vorstände bitten, sich diesen Termin zu notieren und an der Versammlung teilzunehmen. Es wird ein informativer Abend werden, der Ihnen vielfältige Einblicke in das Geschehen rund um unsere Schule ermöglicht und es wird ausreichend Gelegenheit für Fragen und Antworten geben. Auch stehen die Entlastung des jetzigen Vorstands und des Aufsichtsrats auf der Tagesordnung sowie die Wahl ihrer Vertreter in den Vorstand und eine Bestätigung im Amt. www.dsjakarta.de Schüleraustausch Die DSJ zu Gast in Schweinfurt Als wir zu Anfang des Jahres den geplanten Schüleraustausch mit dem Alexandervon-Humboldt Gymnasium in Schweinfurt vorstellten, mussten wir uns einigen Fragen und Kommentaren stellen. Sie reichten von einem ungläubigen Schweinfurt? Wo liegt DAS denn? über ein scherzhaftes Schweinfurt? Allmächd! Sprechen unsere Indonesier danach nicht alle Fränkisch! bis zu einem schlichten Schweinfurt? Warum denn ausgerechnet Schweinfurt? Die erste Frage ließ sich bereits bei einem ersten Informationsabend relativ leicht beantworten. Den Schülern reichte dazu Google Maps, der älteren Generation wurde die Lage Schweinfurts anhand einer Karte aus dem Diercke Weltatlas erläutert. Schuljahr 2015/16 Die zweite Frage können wir nun sicher verneinen. Unsere Indonesier haben weiterhin eine saubere, hochdeutsche Aussprache. Darüber hinaus hat sich aber ihr Verständnis süddeutscher Dialekte stark verbessert und einige Schüler haben sogar ausgewählten fränkischen Wortschatz mit einem Augenzwinkern in ihr Vokabular aufgenommen. So meinte ein Schüler nach der Wanderung in der Rhön, dass er jetzt schon aweng müde und arg hungrig sei. Die dritte und wichtigste Frage lässt sich eigentlich ganz einfach beantworten. Warum ausgerechnet Schweinfurt? Weil man sich keinen besseren Austauschpartner hätte wünschen können! Wir kommen aus einem Land, in dem der eigene Anspruch an Gastfreundlichkeit sehr hoch ist, und doch waren wir beeindruckt, wie warmherzig, offen und freundlich wir in Schweinfurt begrüßt wurden. Bereits der Empfang durch die Austauschpartner und ihre Gastfamilien am Bahnhof war phantastisch! Bei zahlreichen Gesprächen mit Gastfamilien bei Besuchen, beim von Eltern organisierten Grillabend und bei der abschließenden Wanderung am Kreuzberg haben wir sehr freundliche und Ausgabe Nr. 02 November 2015 aufgeschlossene Menschen kennen lernt, die sich viel Mühe gegeben und investiert haben, unseren Schülern Aufenthalt in Deutschland so schön möglich zu machen. Seite 5 geZeit den wie An den Wochenenden, an denen kein gemeinsames Programm stattfand, wurden unsere Schüler bestens versorgt. Das Angebot reichte vom Besuch des Oktoberfestes in München und des Schlosses Neuschwanstein über Konzertbesuche und Ausflüge zur Sommerrodelbahn und einer fränkischen Kirchweih bis zum Schlittschuhlaufen auf der Eisbahn oder zum Lasertag spielen. Dass wir von 30 Gastfamilien nur etwa die Hälfte besuchen konnten, lag nicht zuletzt daran, dass jeder Besuch wesentlich länger gedauert hatte, als wir es geplant hatten. Bei den vielen netten www.dsjakarta.de Gesprächen verging oft eine Stunde wie im Flug. Auch am Alexander-von-Humboldt Gymnasium und von der Stadt Schweinfurt selbst wurden wir sehr freundlich aufgenommen. Die Schweinfurter Kollegen und die Angestellten der Schule zeigten sich sehr interessiert an ihren Gästen aus Fernost und bei unserem Besuch im Rathaus und der offiziellen Begrüßung durch Oberbürgermeister Sebastian Remelé fühlten wir uns fast ein wenig wie Staatsgäste. Neben dem Schulbesuch und den Ausflügen nach Würzburg, Nürnberg und Bamberg absolvierte unsere Klasse 9i in Schweinfurt auch ein einwöchiges Betriebspraktikum. Den Firmen Schaeffler, SKF, Vintin, Mitesser und Borst, dem Labor Graser und der Schreinerei Klöffel und all ihren Angestellten sei an dieser Stelle noch einmal herzlich dafür gedankt, dass sie unsere Schüler fünf Tage bei sich aufgenommen und so professionell betreut haben. Herzlich bedanken möchten wir uns aber nicht zuletzt bei zwei Kollegen, die unseren Schülern diese tollen Erfahrungen erst möglich gemacht haben. Unser Dank gilt Herrn Mario Hartmann, der nicht nur das Programm hervorragend organisiert hat, Schuljahr 2015/16 sondern darüber hinaus beinahe seherische Fähigkeiten bei der Zusammenstellung der Austauschpärchen bewies. Obwohl ihm nur wenige Zeilen eines jeden Schülers, mit denen er sich vorgestellt hatte, zur Verfügung standen, fand Herr Hartmann zu fast jedem Topf den passenden Deckel, denn der überwiegende Teil unserer Schüler meinte, sich mit ihren Austauschpartner gut verstanden zu haben. Ausgabe Nr. 02 November 2015 Seite 6 während unserer Zeit in Schweinfurt kümmerte sich Herr Zänglein trotz vollem Terminkalender und angeschlagener Gesundheit rührend um uns und stand bei allen kleineren Problemen - große Probleme gab es nicht - als Ansprechpartner bereit. Nicht zuletzt danken wir Herrn Zänglein und Herrn Hartmann dafür, dass dieser erste Schüleraustausch zwischen Schweinfurt und Jakarta neben aller Arbeit vor allem eins gemacht hat: Spaß! Abschließend lässt sich in Anlehnung an den Werbeslogan der Stadt Schweinfurt Zukunft findet Stadt für unser Austauschprogramm an der Deutschen Schule Jakarta vermerken: Die DSJ findet Stadt... und was für eine! Danke für alles, liebe Schweinfurter. Vor allem bedanken wir uns aber beim Schulleiter des Alexander-von-Humboldt Gymnasiums, OStD Herrn Christoph Zänglein, ohne dessen Engagement dieser Schüleraustausch nicht stattgefunden hätte. Nachdem Herr Dr. Jarzina von der DSJ den Kontakt mit dem AvH hergestellt hatte, war es Herr Zänglein, der die Planungen vorantrieb und seine Schule als Gastgeber dieses ersten Austausches anbot. Auch 30 Austauschülerinnen und -schüler, Novy Nur Permata & Michael Curdts www.dsjakarta.de Schuljahr 2015/16 Ausgabe Nr. 02 November 2015 Seite 7 www.dsjakarta.de DSJ on Tour Unsere Fußballer auf der großen Bühne Wie schon in den vergangenen Jahren wurde unsere Schule auch in diesem Jahr von der Deutschen Abteilung der Universitas Indonesia zur Eröffnungsfeier ihres Kulturfestes eingeladen. Das diesjährige Thema lautete „Immer in Bewegung“ und passend dazu war die Einladung mit der Bitte versehen, eine fußballerische Darbietung zu zeigen. Deshalb wurde ich (Herr Spanier) damit beauftragt, geeignete Schüler zusammenzusuchen, um mit ihnen einen Auftritt einzustudieren. Die Wahl fiel auf Pandya Prajitno, Raphael Kinnen, Felix Madest, Malte Schönrock, Andreas Gutleben, Bero Franke und Patrick Khristian. In kurzer Zeit wurde dann in Zusammenarbeit mit den Schülern eine Choreographie erarbeitet, welche eine Verbindung aus Fußball und Aerobic darstellte und die fußballerischen Fähigkeiten der Jungs mit einigen tänzeri- Schuljahr 2015/16 schen Elementen verband. Nach vielen kleinen Übungseinheiten in den Unterrichtspausen oder am Nachmittag, konnte die Choreographie erst am letzten Tag vor dem Kulturfest das erste Mal in kompletter Länge geprobt werden. Doch die Generalprobe verlief glücklicherweise vielversprechend und machte Lust auf den großen Auftritt vor den Studenten der Universitas Indonesia. Am 17.09. war es dann soweit – der Tag des großen Auftritts war gekommen. Mit dem Schulbus ging es früh um 7.00 Uhr los zur Universität in Depok. Dort angekommen wurden wir direkt von zwei netten Studentinnen empfangen und die gesamte Zeit über sehr gut betreut. Da wir pünktlich angekommen sind, hatten wir noch genug Zeit, das Gelände der Universität ein bisschen zu besichtigen und es uns anschließend im Backstage-Bereich gemütlich zu Ausgabe Nr. 02 November 2015 Seite 8 machen. Da die Veranstaltung für indonesische Verhältnisse ungewöhnlich pünktlich begann, dauerte es nicht lange, bis unsere Betreuerin Bescheid gab, dass es nur noch 10 Minuten bis zum Auftritt seien. Ab diesem Zeitpunkt stieg dann auch bei den bis dahin sehr coolen Schülern allmählich die Anspannung. Nachdem es dann doch etwas länger als 10 Minuten gedauert hatte und die Schüler sowie der Lehrer mit der Zeit immer aufgeregter wurden, konnten die Schüler endlich die Bühne betreten. Was dann geschah, hätte ich trotz einiger Erzählungen von früheren Auftritten beim Kulturfest bei weitem nicht erwartet. Bereits als die Schüler lediglich die Bühne betraten, gab es frenetischen Applaus, begleitet von kreischenden Frauenstimmen. Ab diesem Zeitpunkt war zu erahnen, was passieren könnte, wenn die Jungs anfangen würden zu tanzen. Nach kurzen einleitenden Worten von Bero wurde die Musik angeschaltet und die Jungs begannen ihre Choreographie zu zeigen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war das Publikum nicht mehr zu halten. Das mitreißende Lied „Uptown Funk“ passte perfekt zur Stimmung und war anscheinend auch beim Publikum sehr beliebt. Die www.dsjakarta.de Studenten begannen nach einiger Zeit mitzusingen, klatschten bei einigen Teilen der Choreo zum Rhythmus und flippten beim Refrain regelmäßig aus. Doch viel mehr als von der Musik waren die Zuschauer von den fußballerischen und tänzerischen Fähigkeiten der Schüler begeistert. Trotz des enthusiastischen Publikums ließen sich die Jungs nicht aus der Ruhe bringen und zeigten einen nahezu perfekten Auftritt mit kleinen Schönheitsfehlern am Ende, die den Auftritt allerdings erst so richtig sympathisch machten. Im Anschluss an den Auftritt holten sich die Schüler ihren verdienten Applaus ab und verschwanden wieder hinter der Bühne. Da die Schüler ihre mit Namen versehenen Trikots von den Südostasienspielen trugen, waren beim Verlassen der Bühne sogar einige weibliche Stimmen zu hören, die lautstark die Namen der Jungs geschrien haben. Die Schüler müssen sich vorgekommen sein wie Popstars. Da die neuen Stars anscheinend begehrte Fotomotive waren, wurden nach dem Auftritt noch zahlreiche Fotoshootings professionell gemeistert. Anschließend gab es auf der Bühne noch ein paar Dankesworte sowie Geschenke von den Verantwortlichen des Festes und nach einem deut- Schuljahr 2015/16 schen Mittagessen plus Café und Kuchen ging es zurück an die Schule. Dort wurden einige der Schüler schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, denn für Pandya und Raphael stand in der letzten Stunde sogar noch ein Englisch-Test auf dem Programm. Als Fazit bleibt ein perfekt abgelaufener Tag, an dem die Schüler kurzzeitig zu Stars wurden und den sie so schnell bestimmt nicht vergessen werden. Marian Spanier Wir über uns Zu Beginn des Schuljahres wurde an der DSJ wieder fleißig gewählt. Neben Klassensprechern und Elternvertretern galt es auch den Lehrerbeirat und die Schülerverwaltung (SV) neu zu bestimmen. Als Schülervertreter wurden Kathleen, Nisa, Malte und Felix (Kl. 10), sowie Elena und Leos (Kl. 9) gewählt. Unterstützt wird die SV dabei von den beiden Vertrauenslehrern Herrn Curdts und Frau Buchwald. Ausgabe Nr. 02 November 2015 Seite 9 Als Lehrerbeirat fungieren in diesem Schuljahr Simone Buchwald, Michael Curdts, FX Prayoga, Susanne Riedel und Arie Novianti Kusuma Dewi, Wir möchten uns an dieser Stelle insbesondere bei allen Eltern herzlich bedanken, die sich in diesem Jahr als Elternvertreter ihrer Klassen oder in Gremien wie der Schulpflegschaft, dem Förderverein oder dem Schulvorstand zur Wahl gestellt haben. Ohne ihr Engagement wäre vieles an unserer Schule nicht möglich. Michael Curdts www.dsjakarta.de Klassenfahrten Schuljahr 2015/16 So hatten wir noch einen schönen Abend in Tanjung Lesung. Klassenfahrt P5 und der Klasse 5 nach Tanjung Lesung Tag 1 Nachdem unsere Eltern uns zur Schule gebracht haben, sind wir in den Bus gestiegen. Wir waren alle gespannt, was uns alles erwartet. Als wir nach einer langen Fahrt angekommen sind, waren wir alle sehr erleichtert, dass wir da waren. Als uns Chef David begrüßt hat und die nette Managerin Sophi die Regeln erzählt hat, waren wir alle sehr begeistert, wie schön es in Tanjung Lesung ist. Nachdem Sophi, die Managerin, die Regeln erzählt hat, hat sie gesagt: “Bedient euch beim Essen, ich glaube ihr seid sehr hungrig“. Es gab leckeres Nasi Goreng mit Gemüse. Nach dem Essen sind wir bis zum Sonnenuntergang gesegelt und haben uns auch im Meer mit Schlamm beworfen. Beim Abendessen haben alle erzählt, wie schön es war zu segeln. Frau Riedel kam und sagte: “Nach dem Essen spielen wir Wolf gegen Bauer.“ Tag 2 Wir sind frühstücken gegangen und waren danach schnorcheln, leider war Amalie nicht in unserer Gruppe und war Fahrrad fahren, danach haben wir getauscht. Dann sind wir mit einem Boot zu einer Insel gefahren, dort haben wir eine Hündin getroffen und wie haben sie „Nudel“ genannt, sie war total niedlich. Nudel hat gegen Krabben gekämpft und hat gewonnen. Dann sind wir wieder aufs Schiff gegangen und rausgefahren, um fischen zu gehen. Wir haben neun Fische gefangen, einen mussten wir wegwerfen, es war nämlich ein Kugelfisch und die sind giftig. Am Abend haben wir noch einen Film geguckt, er hieß „Willkommen bei den Schti`s“, dann sind wir schlafen gegangen. Ausgabe Nr. 02 November 2015 Seite 10 Tag 3 Am dritten Tag gingen wir wandern am Morgen nach dem Frühstück. Aber ich, Quentin Kaufmann, konnte nicht mitkommen, denn ich war krank und musste an einem Strand mit Orlando bleiben. Ich bekam von Miss Ines Geld und kaufte etwas zu trinken. Nach dem Frühstück gingen wir ja Wandern, wie Quentin ja gesagt hat. Wir (beziehungsweise ich) sind mit dem Fahrrad zum Start der Wanderung gefahren. Die Schwachen sind mit dem Auto gefahren. Auf der Wanderung haben wir Hühner gesehen. Ich habe das große Huhn Chicknater genannt. Wir haben auch Küken gesehen. Danach sind wir alle Bananaboot gefahren. Das war ein großer Spaß! Am Abend war das Fußballspiel gegen die www.dsjakarta.de Kampung-Kinder. Wir dachten erst, wir könnten gewinnen, aber am Ende haben wir leider verloren. Tag 4 Morgens wurden wir von den Jungs geweckt, weil ihnen langweilig war. Danach haben wir einen Morgenspaziergang im Garten gemacht .Zum Frühstück haben wir Pfannkuchen und Toast gegessen. Nach dem Frühstück haben wir eine kleine Olympiade veranstaltet, die Sportarten waren Radfahren, Rennen, Schwimmen und Segeln. Es gab drei Gruppen, die Teams waren Awesome, Superheros und Galactic. Am Ende hat Team Galactic gewonnen. Danach haben wir unsere Sachen gepackt. Zum Mittag gab es Pop Mie. Es hat lecker geschmeckt. Im Bus haben wir Simons BIBERS Haare gestylt. Das war COOL !!! Die Klasse 5 und die P5 Klassenfahrt P6 und der Klasse 6 nach Garut Der 1. Tag: Das Abenteuer beginnt! 7.45 Uhr: Wir fahren an der DSJ los. Jeder ist aufgeregt und freut sich auf Garut. Schuljahr 2015/16 9.40 Uhr: Wir sind jetzt schon fast zwei Stunden gefahren und schauen gerade „Home”. 12.30 Uhr: Endlich! Angekommen an Erdbeerfarm. Dort essen wir Chicken Reis und Kohl. Ein paar trinken frisch pressten Erdbeersaft. Wir erkunden Gegend und machen ein Fotoshooting. der mit gedie Ausgabe Nr. 02 November 2015 Seite 11 14.25 Uhr: Im Kampung lernen wir etwas über die speziellen Traditionen des Kampungs. Danach sind wir zu dem Tempel Candi Cangkuang gegangen. Im Tempel steht eine Shivafigur und wenn man eine Münze in den Tempel wirft, soll dies Glück bringen. Dort liegt auch das Grab des muslimischen Propheten Arief Dalem Muhammad, genau neben dem Hindutempel. 15.45 Uhr: Wir sind am Hotel angekommen und packen aus. Danach sind wir in den Pool gesprungen und dann haben wir gegessen. Es gab viel scharfes Essen und einen sehr interessanten Nachtisch. 13.15 Uhr: Wir fahren wieder los zu der Insel, wo der Kampung Pulo und der Tempel Candi Cangkuang sind. 14.10 Uhr: Wir sind an dem Fluss Situ angekommen und fahren mit einem typisch sundanesischen Boot zu der Insel. 14.20 Uhr: Auf der Insel angekommen, kaufen wir etwas und machen uns auf den kurzen Weg zum Kampung Pulo. 19.00 Uhr: Ein paar sind im Pool, die anderen spielen Uno oder anderes. Danach gehen wir alle um 20.30 Uhr müde und schlapp ins Bett und freuen uns nach so einem aufregenden Tag endlich Ruhe zu bekommen und freuen uns schon auf den nächsten Tag! Der 2.Tag: Nach dem wir gefrühstückt haben, sind wir dann zur Lederfabrik gefahren. Als wir angekommen sind, sind wir erst in ein kleines Zimmer gegangen, wo der Chef uns die einzelnen Schritte zur Lederherstellung erklärt hat. www.dsjakarta.de Danach durften wir die Schritte in der Fabrik sehen, während wir aufgeklärt wurden. Von Kühen zu schönen Endprodukten Als erstes wird die rohe Kuhhaut in einem Bad voll Wasser aufgeweicht. Dann wird die Kuhhaut abgerubbelt. Nach dem die Kuhhaut abgerubbelt ist, wird eine chemische blaue Masse aufgetragen. Es wird dann in eine Maschine gesteckt, die das Leder dünner schneidet. Dann wird die chemikalische Masse ausgewaschen. Es wird nun eine andere chemikalische Masse hinzugefügt. Nachdem diese hinzugefügt wurde, dann wird das Leder gegerbt. Jetzt werden alle überstehenden Ränder abgeschnitten. Nun wird ein leichter Farbton hinzugefügt. Das Leder wird von einer Maschine durchgepresst. Jetzt wird das Leder aufgehängt und getrocknet. Dann wird das Leder weich gemacht. Nun wird das weiche Leder gespannt. Das Leder wird mit einer Flüssigkeit besprüht. Jetzt wird das Muster eingestanzt. Es wird jetzt durch eine Maschine gezogen und gemessen. Nun wird das Leder verpackt. Curug Orok Curug heißt Wasserfall und Orok heißt Baby. Es gab eine Legende, dass ein Baby von der Mutter in diesen Wasserfall gewor- Schuljahr 2015/16 fen wurde. Obwohl der Curug Orok der höchste Wasserfall ist, gibt es kleine andere Wasserfälle neben dem Curug Orok. Unsere Klasse ist dort geschwommen. Es war sehr kalt und sehr erfrischend. Jeremias Geburtstagsparty Wir mussten den Kuchen heimlich kaufen damit Jemi es nicht bemerkt. Als wir angekommen sind haben ein paar Leute (Paula, Paulina und Klara) den Gemeinschaftsraum geschmückt. Wir haben auch eine kleine Spielstunde gemacht. Insgesamt war es ein interessanter und schöner Tag! Day 3: We woke up at 6 o’clock and had breakfast at 7.30. We went to Kawah Kamojang. In Kawah Kamojang we went to the hot steam and boiled eggs. After we have boiled the Ausgabe Nr. 02 November 2015 Seite 12 eggs, we eat the eggs with salt on the way to the bus. After that we went to the crater and to the Eagle Conservation. There we saw an eagle that is disabled and saw an eagle hunting a kiwi bird. Later we went to the Kebun Mawar and we played lots of games. The teachers bought food and drank tea while watching us playing. In the hotel we did handfishing and we were divided into 4 group. Each group have a leader that held a net to collect the fish. There are 2 groups who won. After we have played hand fishing, we went to a pool to have some fun. After the pool we ate dinner played many games. Then we packed our bags and we slept. Day 4: First we woke up and packed, for the trip back to school. We ate breakfast and checked out of the hotel. After that we went to Dodol Factory. It looked and tasted very good. We learned how to make it by mixing 2 dough’s together into a big mixer for 4 hours. We had time to buy some Dodol, and everyone bought at least a box of Dodol. By bus we went to Kampung Naga, there are more then 430 stairs to Kampung Naga. The village is very traditional and has www.dsjakarta.de no electricity. Only 9 houses have TV with batteries inside. We met a guy who could speak German very well in the stairs, he sold hand painted paintings of the village and he only uses his fingers. When we were going back to school we watched Jurassic World and more movies. It took 7 hours to get back to school. We arrived at school at 8:20 PM. All in all it was a great day. Die Klasse 6 und P6 Schuljahr 2015/16 November 2015 Seite 13 aber es hatte am Ende ein bisschen nach Kacke gerochen. Wir hatten auch Petersilie gepflanzt und manche hatten sie auch mitgenommen. Zum Mittag haben wir bei Sindang Reret Cikole gegessen. Klassenfahrt der Klasse 7d und 7i: nach Bandung Am 5. Oktober waren wir, die Klasse 7i und 7d, nach Bandung gefahren. Die Fahrt hatte ca. drei bis fünf Stunden gedauert. Als wir in Bandung ankamen, waren wir zuerst im Restaurant Wibisana. Wir aßen da zu Mittag. Danach sind wir zu Saung Angklung Udjo gefahren wegen einer Angklung-Aufführung. Die Leute haben getanzt und wir lernten wie man Angklung spielt. Zum Abendessen waren wir im Sierra Café. Es gab da Steak zu essen. Um 19:00 Uhr haben wir uns im Vio Hotel eingecheckt. Am zweiten Tag sind wir nach Lembang gefahren, weil da die Balitsa Plantage war. Die Aussicht war schön, Ausgabe Nr. 02 Nach dem Mittagessen sind wir zum Bosscha Observatorium gefahren. Wir durften durch das Teleskop schauen, aber man konnte natürlich noch nichts sehen. Dann machten wir eine Tour in der Stadt, wir durften im Bus bleiben und schlafen. Wir wollten eigentlich ins Gedung Sate gehen, aber man durfte erst nach fünf Uhr rein. Also hatten wir die Tour im Bus einfach weiter gemacht und waren zuletzt beim Kampiun Restaurant zum Abendessen. Am dritten Tag waren wir im Geologie Museum. Da gab es viele schöne Steine. Es gab da auch einen Erdbebensimulator, den man ausprobieren konnte. Um 10.00 Uhr waren wir am Tangkuban Parahu. Der Tangkuban Parahu ist ein Ort, wo Krater sind. Viele hatten auch gerösteten Mais gegessen. Die Reiseführerin sagte, dass es am Ziel “Magisches Wasser” gibt, aber als wir da waren, gab es nur eine Toilettenhütte. Nach dem langen Weg waren wir beim Ciater Spa Resort. Wir aßen da zu Mittag, hatten mit Katzen gespielt und spielten Spiele, die eigentlich keinen Spaß gemacht hatten. Manche sind dann geschwommen, obwohl der Pool dreckig war. Am Abend waren wir beim Floating Market und haben da ein bisschen gegessen. Beim Belacan Restaurant haben viele nicht www.dsjakarta.de gegessen, manche mochten das Essen nicht und manche hatten halt keinen Hunger mehr. Eine Fledermaus hatte auch auf meinen Arm gekackt. Und um ca. 21:00 Uhr waren wir wieder im Hotel. Am vorletzten Tag hatten wir bei Batik Komar unsere eigenen Batiktücher gemacht. Dann sind wir zu einer Kunstausstellung gefahren, der Künstler heißt Nyoman Nuarta. Schuljahr 2015/16 wir den Kaffee bekommen haben. Es war total heiß an dem Tag. Nach der Fabrik mussten welche beten. Die anderen, die nicht beten mussten, waren dann zu einer Mall gegangen. Nach zwanzig Minuten waren alle dann wieder zurückgegangen und auf dem Weg zurück zur Schule. Wir hatten das Mittagessen im Bus bekommen und waren um ca. 5.00 Uhr angekommen. Alle hatten viel Spaß gehabt und manche wollten noch länger bleiben. Elena, Luca, Shenia, Natalie, Ariel Ausgabe Nr. 02 November 2015 Seite 14 an den Strand gefahren und danach endlich ins Hotel – ein gelungener erster Tag. Der Dienstag ist wohl ausgefallen, es ist kein Bericht eingetroffen. Dafür gibt es ein Bild. Klassenfahrt der Klasse 10 nach Bali Um 15:00 Uhr sind wir zum Kinderdorf gefahren. Die meisten hatten Fußball gespielt, aber manche hatten halt nur zugeschaut. Wir hatten viele neue Freunde gemacht, aber die Zeit mit denen war zu kurz. Um 19:00 Uhr waren wir dann wieder im Hotel. Am letzten Tag wollten wir eigentlich zum Asia-Africa-Museum, aber das Museum war zu. Also hatten wir noch eine Tour in der Stadt gemacht, aber dieses Mal zu Fuß. Wir liefen zu Aroma Coffee Factory & Shop, um zu sehen wie der Kaffee gemacht wird. Wir hatten da auch Kaffee gekauft, es hatte ziemlich lang gedauert, bis Am Montag den 5.09.2015 sind wir gegen Mittag in Bali angekommen, wo wir dann von unserem Guide abgeholt wurden. Danach sind wir zur Garuda Wisnu Kencana Statue gefahren. Sie ist zwar nicht alt, beeindruckt aber durch ihre Größe. Nachdem wir dort gegessen haben, haben wir uns auf den Weg gemacht, um am Strand Bananaboot zu fahren. Die Jungen waren wilder auf ihrem Boot als die Mädchen, aber allen hat es Spaß gemacht. Später sind wir zum Baden an einen anderen Strand gefahren. Nachmittags sind wir in Richtung Uluwatu Tempel gefahren, um uns den Kecak-Tanz anzuschauen. Am Abend sind wir nochmal zum Abendessen Gestärkt mit dem guten Hotelfrühstück ging es am Mittwoch in Richtung Ayung-Fluss. Die etwa eineinhalbstündige Busfahrt überbrückte die Klasse 10 mit guter Laune und Musik. Letztendlich kamen wir mit guter Laune und Aufregung am Ort des Geschehens an. Es ging los, jeder bekam einen Helm, eine Schwimmweste und ein Paddel, um sich beim Rafting in den wilden Fluss zu stürzen. Allerdings mussten wir davor eine steile, unregelmäßige Treppe nach unten in Richtung Fluss überwinden. Das erste Boot wurde von den vier Jungs, Herrn Yudha und einem Guide besetzt, in dem dahinter folgenden Boot nahmen die vier Mädchen mit Frau Eichmann und ei- www.dsjakarta.de nem weiteren Guide Platz. Eine aufregende Fahrt begann. Wir bemerkten schnell, warum der Fluss der „schöne Fluss“ heißt. Mit zwischenzeitlichen Miniwasserschlachten ging die Zeit leider sehr schnell vorbei. Nach dem Rafting bestiegen wir eine etwa genauso unregelmäßige und steile Treppe wie am Anfang. Angestrengt und erschöpft zogen wir uns schnell um und fuhren zum Mittagessen. Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es zurück ins Hotel. Nach einer kurzen Pause fuhren wir los zu einem nahegelegenen Strand, dort konnten wir uns voll und ganz dem Relaxen widmen. Eine Stunde lang haben wir die angenehme Meeresluft genossen, dann ging es auch schon weiter. Im Benoa-Hafen stieß Aviel, der die 2 Tage davor nicht dabei war, zu uns. Nach einer recht langen Wartepause bestiegen wir das Schiff Bounty Cruise. Am Anfang gab es ein Willkommensgetränk. Wir setzten uns auf das Deck des Schiffes, wo Musik gespielt wurde. Nachdem wir abgelegt hatten, fuhren wir ein wenig auf dem Meer herum. Nach etwa einer Stunde ging es zum Abendessen, das wir ebenfalls auf dem Schiff zu uns nahmen. Als wir unsere Mahlzeit beendet hatten, begann auch schon das Bühnenprogramm. Mit verschiedenen Tänzen und Schuljahr 2015/16 einer lustigen Schau eines Kabarettisten fing auch der letzte Teil des Tages an. Fast alle aus unserer Klasse schlossen sich den Tänzern an. Mit dem letzten Tanz des Tages ging auch schon der lange und lustige Tag zu Ende. Am Donnerstag brachte uns der Tourbus gegen 8 Uhr zum Ausgangspunkt für unsere geplante Fahrradtour. Bergauf, bergab führte uns der Guide entlang wenig befahrener Straßen, durch kleine Dörfer und einen schönen, schattigen Affenwald. Nach einer Stunde voll schweißtreibender Aktivität erfrischten wir uns u.a. mit einer köstlichen, balinesischen Kokosnuss. Der Weg führte uns weiter zum bekannten Platz, wo wir uns schon am Vortag zum Rafting eingefunden hatten. Dort kehrten wir in ein Restaurant ein, um uns mit Mie Goreng, Nasi Putih, Fleisch, Gemüse und einer köstlichen Wassermelone zu stärken. Nach der Mittagspause ging es weiter zum Tanah-Lot-Tempel – dem Meerestempel – an der Küste im Südwesten Balis. Der Tempel steht auf einem kleinen Felsen und wird bei Flut komplett vom Meer umspült. Zu Fuß gelangten wir von dort aus zu einem Restaurant. Mit einem fantastischen Blick aufs Meer und auf den Tempel genossen wir den Sonnenuntergang. Müde Ausgabe Nr. 02 November 2015 Seite 15 und zufrieden fuhren wir mit dem Bus zurück ins Hotel. Am Freitag hieß unser einziger Programmpunkt Rückflug nach Jakarta. So viel Spaß die Klassenfahrt auch gemacht hat, wir freuten uns auf die Ferien, in denen wir hoffentlich ausschlafen konnten. Die Klasse 10 Die DSJ-Garten-AG Unser Garten im Oktober Am 20. Oktober hatte die Garten-AG die erste große Ernte. Wir konnten ein Feld mit Süßkartoffeln ernten. Das war ziemlich schwere Arbeit, denn die Knollen saßen tief und fest im Boden. Unser schönstes Feld mit asiatischem Blattgemüse (Mustard „Red Giant“, Komatsuna „Green Boy“) hatte auch ein paar versteckte Radieschen. Auf einem anderen Feld war der Wasserspinat (Kangkung) erntereif. Die Kinder hatten nicht nur viel Spaß beim Pflücken sondern auch beim Waschen, Verpacken und Verkaufen unseres organischen Produktes. www.dsjakarta.de Vielen Dank an die Eltern, die unsere gesunden Produkte probiert haben. Schuljahr 2015/16 Ihre Topfpflanzen, ihr Ziergarten und ihre Gemüsepflanzen freuen sich über die natürliche Bodennahrung. Sie unterstützen damit auch unsere zukünftigen grünen Projekte an der Deutschen Schule Jakarta. Sabine Sin für die Garten AG Aus der Grundschule Außerdem mussten natürlich auch die neuen Setzlinge der Paprikapflanzen und des Basilikums verpflanzt werden. Unser organischer Kompost aus eigener Produktion ist der beste Dünger für die Pflanzen. Sie können unseren Kompostdünger jetzt für Rp. 20.000 pro 20 Liter Sack an der Rezeption bestellen. Sportfest in der Grundschule Nachdem alle Kinder während des Sportunterrichts in den letzten Wochen fleißig geübt hatten, war es dann am Freitag, den 23. Oktober 2015 endlich so weit. Bei strahlendem Wetter starteten wir um 7.45 Uhr unser Sportfest. Nach einem musikalisch, tänzerischen Aufwärmprogramm, das Mr. Aries und Frau Hafner für alle Kinder anboten, ging es dann los. Weitsprung, Schlagball und 50 m Sprint standen auf dem Programm. Angefeuert durch zahlreiche Eltern und begeisterte Mitschüler erreichten viele Kinder persönliche Bestleistungen. Der Förderverein sorgte wieder einmal für das leibliche Wohl aller Akteure, denn sportliche Betätigung macht hungrig und durstig. Im Anschluss an den Drei- Ausgabe Nr. 02 November 2015 Seite 16 kampf sorgte ein bunter Parcours mit traditionellen indonesischen Spielen für viel Freude und Vergnügen bei allen Kindern. Nach einer kleinen Stärkung an unserem bunten Buffet ging es dann zur feierlichen Siegerehrung in die Aula. Den Abschluss des Sportfestes bildete die feierliche Übergabe der Teilnehmerurkunden und die Auszeichnung besonderer Wettkampfleistungen. Vielen Dank für die zahlreichen helfenden Hände ohne deren Mitwirkung eine derartige Veranstaltung nicht möglich wäre. Danke allen Eltern, die als Gruppenleiter oder Helfer an den Stationen tätig waren, dem Förderverein fürs Catering und allen Kolleginnen und Kollegen aus der deutschen und indonesischen Grundschule für Ihr Engagement. Uwe Schönrock www.dsjakarta.de Schuljahr 2015/16 Ausgabe Nr. 02 November 2015 Seite 17 www.dsjakarta.de Termine auf einen Blick Im November & Dezember: Do., 6. bis Fr. 27. November 2015: Ausstellung an der DSJ: „Deutschland – Erfinderland“ Freitag, 7. November 2015: Schulfrei wg. einer Lehrerfortbildung Freitag, 13 November 2015: St. Martinsfest Fr., 27 November und 4. Dezember 2015: Adventssingen in der GS Samstag, 5. Dezember 2015: Weihnachtsfeier an der DSJ Montag, 7. Dezember 2015: Nikolausfeier und Ausflug der GS Freitag, 11. Dezember 2015: Weihnachtsfeier der GS Mo., 12. Dez. 2015 bis Fr., 1. Januar 2016: Weihnachtsferien Schuljahr 2015/16 Das Dingsda Liebe Leserinnen und Leser, die etwas älteren unter Ihnen kennen sicherlich noch das Familienquiz „Dingsda“, bei dem Kindergarten- und Vorschulkinder für Erwachsene Begriffe erklären mussten, ohne diese dabei nennen zu dürfen. In Anlehnung an diese charmante Sendung möchten wir Ihnen von Zeit zu Zeit in den DSJ-Nachrichten unsere Version des „Dingsda“ vorstellen und Sie herzlich dazu einladen, uns nach Möglichkeit auch Beiträge zu schicken. Den Anfang macht ein überaus kreativer DaF-Schüler, der von seiner Klassenfahrt zu berichten wusste, dass die Schüler auf „runden, schwarzen Gummi-Donuts“ in eine Höhle geschwommen seien ☺ Ausgabe Nr. 02 November 2015 Seite 18 Schlussbutton In Anbetracht der Tatsache, dass wir bereits mit Siebenmeilenstiefeln auf Weihnachten zu marschieren, wird es Zeit für einen ersten Schlussbutton, um Sie auf die Feiertage einzustimmen. Meine Tochter wünscht sich zu Weihnachten ein Pony. Na ja, bis jetzt gab es ja immer Ente, aber ist mal was anderes.
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