2015-16 DSJ-Nachrichten 02. Ausgabe

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Schuljahr 2015/16
Ausgabe Nr. 02
November 2015
Seite 1
Willkommen bei der monatlich erscheinenden Mail-Zeitung
der Deutschen Schule Jakarta.
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Schuljahr 2015/16
Inhalt
Grußwort des Schulleiters
Grußwort des Schulleiters
Seite 2
Grußwort des Vorstandes
Seite 3
Unsere Neuen stellen sich vor
Seite 4
Schüleraustausch
Seite 5
DSJ on Tour
Seite 8
Wir über uns
Seite 9
Klassenfahrten 2015
Seite 10
DSJ Garten-AG
Seite 15
Sportfest der Grundschule
Seite 16
Termine auf einen Blick
Seite 18
Das Dingsda
Seite 18
Schlussbutton
Seite 18
Liebe Leserinnen und Leser,
in den letzten DSJ-Nachrichten haben wir
unseren bisherigen Schulleiter Herrn Erfort
verabschiedet. Die Schulleitung habe nun
ich für dieses Schuljahr kommissarisch
übernommen, Herr Winterle steht an meiner Seite als Stellvertreter. Er wird sich und
seinen Aufgabenbereich in dieser Ausgabe
vorstellen.
An unserer Schule neu begrüßen durften
wir Herrn Spanier, der uns als Praktikant
vor allem im Nachmittagsbereich unterstützt, Frau Hartono-Chun für die deutsche
Kinderstube und Frau Hübener, die die
Fächer Mathematik, Englisch, Sport und
DaF von Kl. 1 bis Kl. 10 unterrichtet.
Die Suche nach Lehrkräften mit einer indonesischen Lehrerlaubnis für Religion gestaltet sich schwierig, es ist uns aber inzwischen gelungen, Frau Ariani für katholische
Religion und Herrn Amin für muslimische
Religion unter Vertrag zu nehmen.
Von 16.9. bis 19.9. besuchte uns die Prozessbegleiterin der ZfA Frau Wolf-Pfeifer,
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um mit uns die Ergebnisse der BundLänder-Inspektion (BLI) zu besprechen und
uns zu helfen einen Aktionsplan für die Zeit
bis zur nächsten BLI zu erstellen. Es gab
viele Gespräche und Workshops mit den
verschiedensten Gremien der Schule, die
sehr fruchtbar waren. Der Aktionsplan ist
fertiggestellt und liegt nun zur Genehmigung der ZfA vor. Die Schulentwicklung der
nächsten sechs Jahre wird sich daran ausrichten.
Ein großes Ereignis für die Schule war der
KidsTriathlon am 20.9., ein Sportereignis
für Kinder aus Jakarta, das durch eine Initiative von Elternseite entstanden ist und
nicht nur eine tolle sportliche Gelegenheit,
sondern auch eine gute Marketinggelegenheit für unsere Schule war. Vielen Dank an
alle freiwilligen Helfer und insbesondere an
die Organisatoren Herrn Hauschild, Herrn
Freudendahl und Herrn Winterle.
Am 21.9. waren wieder die Pfarrer der beiden deutschen Gemeinden, Pfarrer Bartsch
und Pfarrer Holzamer, bei uns, um mit
Schülern, Lehrern und Eltern einen ökumenischen Gottesdienst zum Schuljahresanfang zu feiern. Vielen Dank für die gewohnt schülergerechte und abwechslungsreiche Gestaltung.
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Einen Tag später fand sich die Schülerschaft in der Aula ein, um die neue Schülervertretung (SV) zu wählen. Ein Team
hatte sich vorab gemeldet, ein Team fand
sich spontan zusammen. Beide Teams
präsentierten unter viel Beifall ihre Ideen
für eine Schülermitwirkung, es gewann das
Team mit den etwas älteren Schülern - drei
indonesische Schüler, die sich auf Deutsch
vorstellten, und drei deutsche Schüler, die
sich auf Indonesisch vorstellten! Herzlichen
Glückwunsch und vielen Dank für den eindrücklichen Beweis, dass wir schon eine
funktionierende Begegnungsschule sind.
Am Nachmittag des 2. Oktober fand sich
die Lehrerschaft zu einer TeambildungsAktion zusammen: Wir gingen bowlen und
anschließend essen, wobei wir viel Spaß
hatten. Vielen Dank an den Lehrerbeirat für
die Organisation.
Ganz aufgeregt waren viele Schülerinnen
und Schüler, als es am 5. Oktober zu den
Klassenfahrten losging. Darüber werden
Sie in dieser Ausgabe viel lesen können.
Vielen Dank an alle Klassenlehrer für Ihr
Engagement und die Organisation im Vorfeld.
Ein Teil der Schülerinnen und Schüler fuhr
dieses Jahr nicht zur Klassenfahrt, sondern
zu einem Schüleraustausch nach Schwein-
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furt, für viele Teilnehmer die erste Begegnung mit Deutschland. Auch darüber werden Sie in dieser Ausgabe lesen können.
Vielen Dank an Frau Novy und Herrn
Curdts für die Organisation und die Begleitung. Der Schulleiter aus Schweinfurt, Herr
Zänglein, hat sich in einem Brief an mich
sehr lobend über unsere Schüler und Lehrer geäußert: „Die Freundlichkeit, die stets
positive Einstellung, gegenseitige Unterstützung und Rücksichtnahme, aber auch
die Neugierde, mit der viele vielen neuen
Erfahrungen begegneten, hat uns alle sehr
positiv beeindruckt. Dazu dann noch die in
vielen Fällen ausgezeichneten Deutschkenntnisse,
die
die
ausgezeichnete
Spracharbeit an Ihrer Schule belegen!“ In
diesem Zusammenhang auch einmal herzlichen Dank an unsere DaF-Lehrer (DaF =
Deutsch als Fremdsprache) für ihre hervorragende Arbeit.
Mit freundlichen Grüßen,
Hormat kami,
Best regards,
Anke Mutschler
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Grußwort des Vorstandes
Liebe Leserinnen und Leser,
das Schuljahr 2015/2016 ist nun in vollem
Schwung und bald schon treffen wir uns
wieder zur jährlichen Elternversammlung,
einem Anlass, zu dem der gewählte Vorstand sich freut, Ihnen einen Überblick über
seine Tätigkeit im vergangenen Schuljahr
zu vermitteln und einen Ausblick für dieses
Schuljahr zu geben.
An dieser Stelle möchte ich nochmals auf
die bereits angekündigte Elternversammlung am 18. November ab 19:00 Uhr in der
Aula hinweisen. Die Vorstände bitten, sich
diesen Termin zu notieren und an der Versammlung teilzunehmen.
Es wird ein informativer Abend werden, der
Ihnen vielfältige Einblicke in das Geschehen rund um unsere Schule ermöglicht und
es wird ausreichend Gelegenheit für Fragen und Antworten geben. Auch stehen die
Entlastung des jetzigen Vorstands und des
Aufsichtsrats auf der Tagesordnung sowie
die Wahl ihrer Vertreter in den Vorstand
und eine Bestätigung im Amt.
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Schüleraustausch
Die DSJ zu Gast in Schweinfurt
Als wir zu Anfang des Jahres den geplanten Schüleraustausch mit dem Alexandervon-Humboldt Gymnasium in Schweinfurt
vorstellten, mussten wir uns einigen Fragen
und Kommentaren stellen. Sie reichten von
einem ungläubigen
Schweinfurt? Wo liegt DAS denn?
über ein scherzhaftes
Schweinfurt? Allmächd! Sprechen
unsere Indonesier danach nicht alle
Fränkisch!
bis zu einem schlichten
Schweinfurt? Warum denn
ausgerechnet Schweinfurt?
Die erste Frage ließ sich bereits bei einem
ersten Informationsabend relativ leicht beantworten. Den Schülern reichte dazu
Google Maps, der älteren Generation wurde die Lage Schweinfurts anhand einer
Karte aus dem Diercke Weltatlas erläutert.
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Die zweite Frage können wir nun sicher
verneinen. Unsere Indonesier haben weiterhin eine saubere, hochdeutsche Aussprache. Darüber hinaus hat sich aber ihr
Verständnis süddeutscher Dialekte stark
verbessert und einige Schüler haben sogar
ausgewählten fränkischen Wortschatz mit
einem Augenzwinkern in ihr Vokabular aufgenommen. So meinte ein Schüler nach
der Wanderung in der Rhön, dass er jetzt
schon aweng müde und arg hungrig sei.
Die dritte und wichtigste Frage lässt sich
eigentlich ganz einfach beantworten.
Warum ausgerechnet Schweinfurt?
Weil man sich keinen besseren
Austauschpartner hätte wünschen
können!
Wir kommen aus einem Land, in dem der
eigene Anspruch an Gastfreundlichkeit
sehr hoch ist, und doch waren wir beeindruckt, wie warmherzig, offen und freundlich wir in Schweinfurt begrüßt wurden.
Bereits der Empfang durch die Austauschpartner und ihre Gastfamilien am Bahnhof
war phantastisch! Bei zahlreichen Gesprächen mit Gastfamilien bei Besuchen, beim
von Eltern organisierten Grillabend und bei
der abschließenden Wanderung am
Kreuzberg haben wir sehr freundliche und
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aufgeschlossene Menschen kennen
lernt, die sich viel Mühe gegeben und
investiert haben, unseren Schülern
Aufenthalt in Deutschland so schön
möglich zu machen.
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geZeit
den
wie
An den Wochenenden, an denen kein gemeinsames Programm stattfand, wurden
unsere Schüler bestens versorgt. Das Angebot reichte vom Besuch des Oktoberfestes in München und des Schlosses
Neuschwanstein über Konzertbesuche und
Ausflüge zur Sommerrodelbahn und einer
fränkischen Kirchweih bis zum Schlittschuhlaufen auf der Eisbahn oder zum
Lasertag spielen. Dass wir von 30 Gastfamilien nur etwa die Hälfte besuchen konnten, lag nicht zuletzt daran, dass jeder Besuch wesentlich länger gedauert hatte, als
wir es geplant hatten. Bei den vielen netten
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Gesprächen verging oft eine Stunde wie im
Flug.
Auch am Alexander-von-Humboldt Gymnasium und von der Stadt Schweinfurt selbst
wurden wir sehr freundlich aufgenommen.
Die Schweinfurter Kollegen und die Angestellten der Schule zeigten sich sehr interessiert an ihren Gästen aus Fernost und
bei unserem Besuch im Rathaus und der
offiziellen Begrüßung durch Oberbürgermeister Sebastian Remelé fühlten wir uns
fast ein wenig wie Staatsgäste.
Neben dem Schulbesuch und den Ausflügen nach Würzburg, Nürnberg und Bamberg absolvierte unsere Klasse 9i in
Schweinfurt auch ein einwöchiges Betriebspraktikum. Den Firmen Schaeffler,
SKF, Vintin, Mitesser und Borst, dem Labor
Graser und der Schreinerei Klöffel und all
ihren Angestellten sei an dieser Stelle noch
einmal herzlich dafür gedankt, dass sie
unsere Schüler fünf Tage bei sich aufgenommen und so professionell betreut haben.
Herzlich bedanken möchten wir uns aber
nicht zuletzt bei zwei Kollegen, die unseren
Schülern diese tollen Erfahrungen erst
möglich gemacht haben. Unser Dank gilt
Herrn Mario Hartmann, der nicht nur das
Programm hervorragend organisiert hat,
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sondern darüber hinaus beinahe seherische Fähigkeiten bei der Zusammenstellung der Austauschpärchen bewies. Obwohl ihm nur wenige Zeilen eines jeden
Schülers, mit denen er sich vorgestellt hatte, zur Verfügung standen, fand Herr Hartmann zu fast jedem Topf den passenden
Deckel, denn der überwiegende Teil unserer Schüler meinte, sich mit ihren Austauschpartner gut verstanden zu haben.
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während unserer Zeit in Schweinfurt kümmerte sich Herr Zänglein trotz vollem Terminkalender und angeschlagener Gesundheit rührend um uns und stand bei allen
kleineren Problemen - große Probleme gab
es nicht - als Ansprechpartner bereit. Nicht
zuletzt danken wir Herrn Zänglein und
Herrn Hartmann dafür, dass dieser erste
Schüleraustausch zwischen Schweinfurt
und Jakarta neben aller Arbeit vor allem
eins gemacht hat: Spaß!
Abschließend lässt sich in Anlehnung an
den Werbeslogan der Stadt Schweinfurt
Zukunft findet Stadt für unser Austauschprogramm an der Deutschen Schule Jakarta vermerken:
Die DSJ findet Stadt... und was für eine!
Danke für alles, liebe Schweinfurter.
Vor allem bedanken wir uns aber beim
Schulleiter des Alexander-von-Humboldt
Gymnasiums, OStD Herrn Christoph Zänglein, ohne dessen Engagement dieser
Schüleraustausch nicht stattgefunden hätte. Nachdem Herr Dr. Jarzina von der DSJ
den Kontakt mit dem AvH hergestellt hatte,
war es Herr Zänglein, der die Planungen
vorantrieb und seine Schule als Gastgeber
dieses ersten Austausches anbot. Auch
30 Austauschülerinnen und -schüler,
Novy Nur Permata & Michael Curdts
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DSJ on Tour
Unsere Fußballer
auf der großen Bühne
Wie schon in den vergangenen Jahren
wurde unsere Schule auch in diesem Jahr
von der Deutschen Abteilung der Universitas Indonesia zur Eröffnungsfeier ihres
Kulturfestes eingeladen. Das diesjährige
Thema lautete „Immer in Bewegung“ und
passend dazu war die Einladung mit der
Bitte versehen, eine fußballerische Darbietung zu zeigen.
Deshalb wurde ich (Herr Spanier) damit
beauftragt, geeignete Schüler zusammenzusuchen, um mit ihnen einen Auftritt einzustudieren. Die Wahl fiel auf Pandya
Prajitno, Raphael Kinnen, Felix Madest,
Malte Schönrock, Andreas Gutleben, Bero
Franke und Patrick Khristian. In kurzer Zeit
wurde dann in Zusammenarbeit mit den
Schülern eine Choreographie erarbeitet,
welche eine Verbindung aus Fußball und
Aerobic darstellte und die fußballerischen
Fähigkeiten der Jungs mit einigen tänzeri-
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schen Elementen verband. Nach vielen
kleinen Übungseinheiten in den Unterrichtspausen oder am Nachmittag, konnte
die Choreographie erst am letzten Tag vor
dem Kulturfest das erste Mal in kompletter
Länge geprobt werden. Doch die Generalprobe verlief glücklicherweise vielversprechend und machte Lust auf den großen
Auftritt vor den Studenten der Universitas
Indonesia.
Am 17.09. war es dann soweit – der Tag
des großen Auftritts war gekommen. Mit
dem Schulbus ging es früh um 7.00 Uhr los
zur Universität in Depok. Dort angekommen wurden wir direkt von zwei netten
Studentinnen empfangen und die gesamte
Zeit über sehr gut betreut. Da wir pünktlich
angekommen sind, hatten wir noch genug
Zeit, das Gelände der Universität ein bisschen zu besichtigen und es uns anschließend im Backstage-Bereich gemütlich zu
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machen. Da die Veranstaltung für indonesische Verhältnisse ungewöhnlich pünktlich
begann, dauerte es nicht lange, bis unsere
Betreuerin Bescheid gab, dass es nur noch
10 Minuten bis zum Auftritt seien. Ab diesem Zeitpunkt stieg dann auch bei den bis
dahin sehr coolen Schülern allmählich die
Anspannung.
Nachdem es dann doch etwas länger als
10 Minuten gedauert hatte und die Schüler
sowie der Lehrer mit der Zeit immer aufgeregter wurden, konnten die Schüler endlich
die Bühne betreten. Was dann geschah,
hätte ich trotz einiger Erzählungen von
früheren Auftritten beim Kulturfest bei weitem nicht erwartet. Bereits als die Schüler
lediglich die Bühne betraten, gab es frenetischen Applaus, begleitet von kreischenden Frauenstimmen. Ab diesem Zeitpunkt
war zu erahnen, was passieren könnte,
wenn die Jungs anfangen würden zu tanzen.
Nach kurzen einleitenden Worten von Bero
wurde die Musik angeschaltet und die
Jungs begannen ihre Choreographie zu
zeigen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt
war das Publikum nicht mehr zu halten.
Das mitreißende Lied „Uptown Funk“ passte perfekt zur Stimmung und war anscheinend auch beim Publikum sehr beliebt. Die
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Studenten begannen nach einiger Zeit mitzusingen, klatschten bei einigen Teilen der
Choreo zum Rhythmus und flippten beim
Refrain regelmäßig aus. Doch viel mehr als
von der Musik waren die Zuschauer von
den fußballerischen und tänzerischen Fähigkeiten der Schüler begeistert. Trotz des
enthusiastischen Publikums ließen sich die
Jungs nicht aus der Ruhe bringen und
zeigten einen nahezu perfekten Auftritt mit
kleinen Schönheitsfehlern am Ende, die
den Auftritt allerdings erst so richtig sympathisch machten. Im Anschluss an den Auftritt holten sich die Schüler ihren verdienten
Applaus ab und verschwanden wieder hinter der Bühne. Da die Schüler ihre mit Namen versehenen Trikots von den Südostasienspielen trugen, waren beim Verlassen der Bühne sogar einige weibliche
Stimmen zu hören, die lautstark die Namen
der Jungs geschrien haben. Die Schüler
müssen sich vorgekommen sein wie Popstars.
Da die neuen Stars anscheinend begehrte
Fotomotive waren, wurden nach dem Auftritt noch zahlreiche Fotoshootings professionell gemeistert. Anschließend gab es
auf der Bühne noch ein paar Dankesworte
sowie Geschenke von den Verantwortlichen des Festes und nach einem deut-
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schen Mittagessen plus Café und Kuchen
ging es zurück an die Schule. Dort wurden
einige der Schüler schnell wieder auf den
Boden der Tatsachen zurückgeholt, denn
für Pandya und Raphael stand in der letzten Stunde sogar noch ein Englisch-Test
auf dem Programm.
Als Fazit bleibt ein perfekt abgelaufener
Tag, an dem die Schüler kurzzeitig zu
Stars wurden und den sie so schnell bestimmt nicht vergessen werden.
Marian Spanier
Wir über uns
Zu Beginn des Schuljahres wurde an der
DSJ wieder fleißig gewählt. Neben Klassensprechern und Elternvertretern galt es
auch den Lehrerbeirat und die Schülerverwaltung (SV) neu zu bestimmen.
Als Schülervertreter wurden Kathleen,
Nisa, Malte und Felix (Kl. 10), sowie Elena
und Leos (Kl. 9) gewählt. Unterstützt wird
die SV dabei von den beiden Vertrauenslehrern Herrn Curdts und Frau Buchwald.
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Als Lehrerbeirat fungieren in diesem Schuljahr Simone Buchwald, Michael Curdts, FX
Prayoga, Susanne Riedel und Arie Novianti
Kusuma Dewi,
Wir möchten uns an dieser Stelle insbesondere bei allen Eltern herzlich bedanken,
die sich in diesem Jahr als Elternvertreter
ihrer Klassen oder in Gremien wie der
Schulpflegschaft, dem Förderverein oder
dem Schulvorstand zur Wahl gestellt haben. Ohne ihr Engagement wäre vieles an
unserer Schule nicht möglich.
Michael Curdts
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Klassenfahrten
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So hatten wir noch einen schönen Abend in
Tanjung Lesung.
Klassenfahrt P5 und der Klasse 5
nach Tanjung Lesung
Tag 1
Nachdem unsere Eltern uns zur Schule
gebracht haben, sind wir in den Bus gestiegen. Wir waren alle gespannt, was uns
alles erwartet. Als wir nach einer langen
Fahrt angekommen sind, waren wir alle
sehr erleichtert, dass wir da waren. Als uns
Chef David begrüßt hat und die nette Managerin Sophi die Regeln erzählt hat, waren wir alle sehr begeistert, wie schön es in
Tanjung Lesung ist. Nachdem Sophi, die
Managerin, die Regeln erzählt hat, hat sie
gesagt: “Bedient euch beim Essen, ich
glaube ihr seid sehr hungrig“. Es gab leckeres Nasi Goreng mit Gemüse. Nach dem
Essen sind wir bis zum Sonnenuntergang
gesegelt und haben uns auch im Meer mit
Schlamm beworfen. Beim Abendessen
haben alle erzählt, wie schön es war zu
segeln. Frau Riedel kam und sagte: “Nach
dem Essen spielen wir Wolf gegen Bauer.“
Tag 2
Wir sind frühstücken gegangen und waren
danach schnorcheln, leider war Amalie
nicht in unserer Gruppe und war Fahrrad
fahren, danach haben wir getauscht. Dann
sind wir mit einem Boot zu einer Insel gefahren, dort haben wir eine Hündin getroffen und wie haben sie „Nudel“ genannt, sie
war total niedlich. Nudel hat gegen Krabben gekämpft und hat gewonnen. Dann
sind wir wieder aufs Schiff gegangen und
rausgefahren, um fischen zu gehen. Wir
haben neun Fische gefangen, einen mussten wir wegwerfen, es war nämlich ein Kugelfisch und die sind giftig. Am Abend haben wir noch einen Film geguckt, er hieß
„Willkommen bei den Schti`s“, dann sind
wir schlafen gegangen.
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Tag 3
Am dritten Tag gingen wir wandern am
Morgen nach dem Frühstück. Aber ich,
Quentin Kaufmann, konnte nicht mitkommen, denn ich war krank und musste an
einem Strand mit Orlando bleiben. Ich bekam von Miss Ines Geld und kaufte etwas
zu trinken.
Nach dem Frühstück gingen wir ja Wandern, wie Quentin ja gesagt hat. Wir (beziehungsweise ich) sind mit dem Fahrrad
zum Start der Wanderung gefahren. Die
Schwachen sind mit dem Auto gefahren.
Auf der Wanderung haben wir Hühner gesehen. Ich habe das große Huhn Chicknater genannt. Wir haben auch Küken gesehen. Danach sind wir alle Bananaboot gefahren. Das war ein großer Spaß! Am
Abend war das Fußballspiel gegen die
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Kampung-Kinder. Wir dachten erst, wir
könnten gewinnen, aber am Ende haben
wir leider verloren.
Tag 4
Morgens wurden wir von den Jungs geweckt, weil ihnen langweilig war. Danach
haben wir einen Morgenspaziergang im
Garten gemacht .Zum Frühstück haben wir
Pfannkuchen und Toast gegessen. Nach
dem Frühstück haben wir eine kleine
Olympiade veranstaltet, die Sportarten waren Radfahren, Rennen, Schwimmen und
Segeln. Es gab drei Gruppen, die Teams
waren Awesome, Superheros und Galactic.
Am Ende hat Team Galactic gewonnen.
Danach haben wir unsere Sachen gepackt.
Zum Mittag gab es Pop Mie. Es hat lecker
geschmeckt. Im Bus haben wir Simons
BIBERS Haare gestylt. Das war COOL !!!
Die Klasse 5 und die P5
Klassenfahrt P6 und der Klasse 6
nach Garut
Der 1. Tag: Das Abenteuer beginnt!
7.45 Uhr: Wir fahren an der DSJ los. Jeder
ist aufgeregt und freut sich auf Garut.
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9.40 Uhr: Wir sind jetzt schon fast zwei
Stunden gefahren und schauen gerade
„Home”.
12.30 Uhr: Endlich! Angekommen an
Erdbeerfarm. Dort essen wir Chicken
Reis und Kohl. Ein paar trinken frisch
pressten Erdbeersaft. Wir erkunden
Gegend und machen ein Fotoshooting.
der
mit
gedie
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14.25 Uhr: Im Kampung lernen wir etwas
über die speziellen Traditionen des Kampungs. Danach sind wir zu dem Tempel
Candi Cangkuang gegangen. Im Tempel
steht eine Shivafigur und wenn man eine
Münze in den Tempel wirft, soll dies Glück
bringen. Dort liegt auch das Grab des muslimischen Propheten Arief Dalem Muhammad, genau neben dem Hindutempel.
15.45 Uhr: Wir sind am Hotel angekommen
und packen aus. Danach sind wir in den
Pool gesprungen und dann haben wir gegessen. Es gab viel scharfes Essen und
einen sehr interessanten Nachtisch.
13.15 Uhr: Wir fahren wieder los zu der
Insel, wo der Kampung Pulo und der Tempel Candi Cangkuang sind.
14.10 Uhr: Wir sind an dem Fluss Situ angekommen und fahren mit einem typisch
sundanesischen Boot zu der Insel.
14.20 Uhr: Auf der Insel angekommen,
kaufen wir etwas und machen uns auf den
kurzen Weg zum Kampung Pulo.
19.00 Uhr: Ein paar sind im Pool, die anderen spielen Uno oder anderes. Danach
gehen wir alle um 20.30 Uhr müde und
schlapp ins Bett und freuen uns nach so
einem aufregenden Tag endlich Ruhe zu
bekommen und freuen uns schon auf den
nächsten Tag!
Der 2.Tag:
Nach dem wir gefrühstückt haben, sind wir
dann zur Lederfabrik gefahren. Als wir angekommen sind, sind wir erst in ein kleines
Zimmer gegangen, wo der Chef uns die
einzelnen Schritte zur Lederherstellung
erklärt hat.
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Danach durften wir die Schritte in der Fabrik sehen, während wir aufgeklärt wurden.
Von Kühen zu schönen Endprodukten
Als erstes wird die rohe Kuhhaut in einem
Bad voll Wasser aufgeweicht. Dann wird
die Kuhhaut abgerubbelt. Nach dem die
Kuhhaut abgerubbelt ist, wird eine chemische blaue Masse aufgetragen. Es wird
dann in eine Maschine gesteckt, die das
Leder dünner schneidet. Dann wird die
chemikalische Masse ausgewaschen. Es
wird nun eine andere chemikalische Masse
hinzugefügt. Nachdem diese hinzugefügt
wurde, dann wird das Leder gegerbt. Jetzt
werden alle überstehenden Ränder abgeschnitten. Nun wird ein leichter Farbton
hinzugefügt. Das Leder wird von einer Maschine durchgepresst. Jetzt wird das Leder
aufgehängt und getrocknet. Dann wird das
Leder weich gemacht. Nun wird das weiche
Leder gespannt. Das Leder wird mit einer
Flüssigkeit besprüht. Jetzt wird das Muster
eingestanzt. Es wird jetzt durch eine Maschine gezogen und gemessen. Nun wird
das Leder verpackt.
Curug Orok
Curug heißt Wasserfall und Orok heißt Baby. Es gab eine Legende, dass ein Baby
von der Mutter in diesen Wasserfall gewor-
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fen wurde. Obwohl der Curug Orok der
höchste Wasserfall ist, gibt es kleine andere Wasserfälle neben dem Curug Orok.
Unsere Klasse ist dort geschwommen. Es
war sehr kalt und sehr erfrischend.
Jeremias Geburtstagsparty
Wir mussten den Kuchen heimlich kaufen
damit Jemi es nicht bemerkt. Als wir angekommen sind haben ein paar Leute (Paula,
Paulina und Klara) den Gemeinschaftsraum geschmückt. Wir haben auch eine
kleine Spielstunde gemacht.
Insgesamt war es ein interessanter und
schöner Tag!
Day 3:
We woke up at 6 o’clock and had breakfast
at 7.30. We went to Kawah Kamojang. In
Kawah Kamojang we went to the hot steam
and boiled eggs. After we have boiled the
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eggs, we eat the eggs with salt on the way
to the bus. After that we went to the crater
and to the Eagle Conservation. There we
saw an eagle that is disabled and saw an
eagle hunting a kiwi bird.
Later we went to the Kebun Mawar and we
played lots of games. The teachers bought
food and drank tea while watching us
playing. In the hotel we did handfishing and
we were divided into 4 group. Each group
have a leader that held a net to collect the
fish. There are 2 groups who won.
After we have played hand fishing, we went
to a pool to have some fun. After the pool
we ate dinner played many games. Then
we packed our bags and we slept.
Day 4:
First we woke up and packed, for the trip
back to school.
We ate breakfast and checked out of the
hotel.
After that we went to Dodol Factory. It
looked and tasted very good. We learned
how to make it by mixing 2 dough’s together into a big mixer for 4 hours.
We had time to buy some Dodol, and
everyone bought at least a box of Dodol.
By bus we went to Kampung Naga, there
are more then 430 stairs to Kampung Naga. The village is very traditional and has
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no electricity. Only 9 houses have TV with
batteries inside. We met a guy who could
speak German very well in the stairs, he
sold hand painted paintings of the village
and he only uses his fingers.
When we were going back to school we
watched Jurassic World and more movies.
It took 7 hours to get back to school. We
arrived at school at 8:20 PM. All in all it was
a great day.
Die Klasse 6 und P6
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aber es hatte am Ende ein bisschen nach
Kacke gerochen. Wir hatten auch Petersilie
gepflanzt und manche hatten sie auch mitgenommen. Zum Mittag haben wir bei
Sindang Reret Cikole gegessen.
Klassenfahrt der Klasse 7d und 7i:
nach Bandung
Am 5. Oktober waren wir, die Klasse 7i und
7d, nach Bandung gefahren. Die Fahrt hatte ca. drei bis fünf Stunden gedauert.
Als wir in Bandung ankamen, waren wir
zuerst im Restaurant Wibisana. Wir aßen
da zu Mittag. Danach sind wir zu Saung
Angklung Udjo gefahren wegen einer
Angklung-Aufführung. Die Leute haben
getanzt und wir lernten wie man Angklung
spielt. Zum Abendessen waren wir im Sierra Café. Es gab da Steak zu essen. Um
19:00 Uhr haben wir uns im Vio Hotel eingecheckt. Am zweiten Tag sind wir nach
Lembang gefahren, weil da die Balitsa
Plantage war. Die Aussicht war schön,
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Nach dem Mittagessen sind wir zum Bosscha Observatorium gefahren. Wir durften
durch das Teleskop schauen, aber man
konnte natürlich noch nichts sehen. Dann
machten wir eine Tour in der Stadt, wir
durften im Bus bleiben und schlafen. Wir
wollten eigentlich ins Gedung Sate gehen,
aber man durfte erst nach fünf Uhr rein.
Also hatten wir die Tour im Bus einfach
weiter gemacht und waren zuletzt beim
Kampiun Restaurant zum Abendessen.
Am dritten Tag waren wir im Geologie Museum. Da gab es viele schöne Steine. Es
gab da auch einen Erdbebensimulator, den
man ausprobieren konnte. Um 10.00 Uhr
waren wir am Tangkuban Parahu. Der
Tangkuban Parahu ist ein Ort, wo Krater
sind. Viele hatten auch gerösteten Mais
gegessen. Die Reiseführerin sagte, dass
es am Ziel “Magisches Wasser” gibt, aber
als wir da waren, gab es nur eine Toilettenhütte. Nach dem langen Weg waren wir
beim Ciater Spa Resort. Wir aßen da zu
Mittag, hatten mit Katzen gespielt und
spielten Spiele, die eigentlich keinen Spaß
gemacht hatten. Manche sind dann geschwommen, obwohl der Pool dreckig war.
Am Abend waren wir beim Floating Market
und haben da ein bisschen gegessen.
Beim Belacan Restaurant haben viele nicht
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gegessen, manche mochten das Essen
nicht und manche hatten halt keinen Hunger mehr. Eine Fledermaus hatte auch auf
meinen Arm gekackt. Und um ca. 21:00
Uhr waren wir wieder im Hotel. Am vorletzten Tag hatten wir bei Batik Komar unsere
eigenen Batiktücher gemacht. Dann sind
wir zu einer Kunstausstellung gefahren, der
Künstler heißt Nyoman Nuarta.
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wir den Kaffee bekommen haben. Es war
total heiß an dem Tag. Nach der Fabrik
mussten welche beten. Die anderen, die
nicht beten mussten, waren dann zu einer
Mall gegangen. Nach zwanzig Minuten
waren alle dann wieder zurückgegangen
und auf dem Weg zurück zur Schule.
Wir hatten das Mittagessen im Bus bekommen und waren um ca. 5.00 Uhr angekommen. Alle hatten viel Spaß gehabt und
manche wollten noch länger bleiben.
Elena, Luca, Shenia, Natalie, Ariel
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an den Strand gefahren und danach endlich ins Hotel – ein gelungener erster Tag.
Der Dienstag ist wohl ausgefallen, es ist
kein Bericht eingetroffen. Dafür gibt es ein
Bild.
Klassenfahrt der Klasse 10 nach Bali
Um 15:00 Uhr sind wir zum Kinderdorf gefahren. Die meisten hatten Fußball gespielt, aber manche hatten halt nur zugeschaut. Wir hatten viele neue Freunde gemacht, aber die Zeit mit denen war zu kurz.
Um 19:00 Uhr waren wir dann wieder im
Hotel. Am letzten Tag wollten wir eigentlich
zum Asia-Africa-Museum, aber das Museum war zu. Also hatten wir noch eine Tour
in der Stadt gemacht, aber dieses Mal zu
Fuß. Wir liefen zu Aroma Coffee Factory &
Shop, um zu sehen wie der Kaffee gemacht wird. Wir hatten da auch Kaffee gekauft, es hatte ziemlich lang gedauert, bis
Am Montag den 5.09.2015 sind wir gegen
Mittag in Bali angekommen, wo wir dann
von unserem Guide abgeholt wurden. Danach sind wir zur Garuda Wisnu Kencana
Statue gefahren. Sie ist zwar nicht alt, beeindruckt aber durch ihre Größe. Nachdem
wir dort gegessen haben, haben wir uns
auf den Weg gemacht, um am Strand Bananaboot zu fahren. Die Jungen waren
wilder auf ihrem Boot als die Mädchen,
aber allen hat es Spaß gemacht. Später
sind wir zum Baden an einen anderen
Strand gefahren. Nachmittags sind wir in
Richtung Uluwatu Tempel gefahren, um
uns den Kecak-Tanz anzuschauen. Am
Abend sind wir nochmal zum Abendessen
Gestärkt mit dem guten Hotelfrühstück ging
es am Mittwoch in Richtung Ayung-Fluss.
Die etwa eineinhalbstündige Busfahrt
überbrückte die Klasse 10 mit guter Laune
und Musik. Letztendlich kamen wir mit guter Laune und Aufregung am Ort des Geschehens an. Es ging los, jeder bekam
einen Helm, eine Schwimmweste und ein
Paddel, um sich beim Rafting in den wilden
Fluss zu stürzen. Allerdings mussten wir
davor eine steile, unregelmäßige Treppe
nach unten in Richtung Fluss überwinden.
Das erste Boot wurde von den vier Jungs,
Herrn Yudha und einem Guide besetzt, in
dem dahinter folgenden Boot nahmen die
vier Mädchen mit Frau Eichmann und ei-
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nem weiteren Guide Platz. Eine aufregende Fahrt begann. Wir bemerkten schnell,
warum der Fluss der „schöne Fluss“ heißt.
Mit zwischenzeitlichen Miniwasserschlachten ging die Zeit leider sehr schnell vorbei.
Nach dem Rafting bestiegen wir eine etwa
genauso unregelmäßige und steile Treppe
wie am Anfang. Angestrengt und erschöpft
zogen wir uns schnell um und fuhren zum
Mittagessen. Nachdem wir uns gestärkt
hatten, ging es zurück ins Hotel. Nach einer kurzen Pause fuhren wir los zu einem
nahegelegenen Strand, dort konnten wir
uns voll und ganz dem Relaxen widmen.
Eine Stunde lang haben wir die angenehme Meeresluft genossen, dann ging es
auch schon weiter. Im Benoa-Hafen stieß
Aviel, der die 2 Tage davor nicht dabei war,
zu uns. Nach einer recht langen Wartepause bestiegen wir das Schiff Bounty Cruise.
Am Anfang gab es ein Willkommensgetränk. Wir setzten uns auf das Deck des
Schiffes, wo Musik gespielt wurde. Nachdem wir abgelegt hatten, fuhren wir ein
wenig auf dem Meer herum. Nach etwa
einer Stunde ging es zum Abendessen,
das wir ebenfalls auf dem Schiff zu uns
nahmen. Als wir unsere Mahlzeit beendet
hatten, begann auch schon das Bühnenprogramm. Mit verschiedenen Tänzen und
Schuljahr 2015/16
einer lustigen Schau eines Kabarettisten
fing auch der letzte Teil des Tages an. Fast
alle aus unserer Klasse schlossen sich den
Tänzern an. Mit dem letzten Tanz des Tages ging auch schon der lange und lustige
Tag zu Ende.
Am Donnerstag brachte uns der Tourbus
gegen 8 Uhr zum Ausgangspunkt für unsere geplante Fahrradtour. Bergauf, bergab
führte uns der Guide entlang wenig befahrener Straßen, durch kleine Dörfer und
einen schönen, schattigen Affenwald. Nach
einer Stunde voll schweißtreibender Aktivität erfrischten wir uns u.a. mit einer köstlichen, balinesischen Kokosnuss. Der Weg
führte uns weiter zum bekannten Platz, wo
wir uns schon am Vortag zum Rafting eingefunden hatten. Dort kehrten wir in ein
Restaurant ein, um uns mit Mie Goreng,
Nasi Putih, Fleisch, Gemüse und einer
köstlichen Wassermelone zu stärken. Nach
der Mittagspause ging es weiter zum
Tanah-Lot-Tempel – dem Meerestempel –
an der Küste im Südwesten Balis. Der
Tempel steht auf einem kleinen Felsen und
wird bei Flut komplett vom Meer umspült.
Zu Fuß gelangten wir von dort aus zu einem Restaurant. Mit einem fantastischen
Blick aufs Meer und auf den Tempel genossen wir den Sonnenuntergang. Müde
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und zufrieden fuhren wir mit dem Bus zurück ins Hotel.
Am Freitag hieß unser einziger Programmpunkt Rückflug nach Jakarta. So viel Spaß
die Klassenfahrt auch gemacht hat, wir
freuten uns auf die Ferien, in denen wir
hoffentlich ausschlafen konnten.
Die Klasse 10
Die DSJ-Garten-AG
Unser Garten im Oktober
Am 20. Oktober hatte die Garten-AG die
erste große Ernte. Wir konnten ein Feld mit
Süßkartoffeln ernten. Das war ziemlich
schwere Arbeit, denn die Knollen saßen tief
und fest im Boden.
Unser schönstes Feld mit asiatischem
Blattgemüse (Mustard „Red Giant“, Komatsuna „Green Boy“) hatte auch ein paar
versteckte Radieschen. Auf einem anderen
Feld war der Wasserspinat (Kangkung)
erntereif. Die Kinder hatten nicht nur viel
Spaß beim Pflücken sondern auch beim
Waschen, Verpacken und Verkaufen unseres organischen Produktes.
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Vielen Dank an die Eltern, die unsere gesunden Produkte probiert haben.
Schuljahr 2015/16
Ihre Topfpflanzen, ihr Ziergarten und ihre
Gemüsepflanzen freuen sich über die natürliche Bodennahrung. Sie unterstützen
damit auch unsere zukünftigen grünen Projekte an der Deutschen Schule Jakarta.
Sabine Sin für die Garten AG
Aus der Grundschule
Außerdem mussten natürlich auch die
neuen Setzlinge der Paprikapflanzen und
des Basilikums verpflanzt werden.
Unser organischer Kompost aus eigener
Produktion ist der beste Dünger für die
Pflanzen.
Sie können unseren Kompostdünger jetzt
für Rp. 20.000 pro 20 Liter Sack an der
Rezeption bestellen.
Sportfest in der Grundschule
Nachdem alle Kinder während des Sportunterrichts in den letzten Wochen fleißig
geübt hatten, war es dann am Freitag, den
23. Oktober 2015 endlich so weit. Bei
strahlendem Wetter starteten wir um 7.45
Uhr unser Sportfest. Nach einem musikalisch, tänzerischen Aufwärmprogramm, das
Mr. Aries und Frau Hafner für alle Kinder
anboten, ging es dann los. Weitsprung,
Schlagball und 50 m Sprint standen auf
dem Programm. Angefeuert durch zahlreiche Eltern und begeisterte Mitschüler erreichten viele Kinder persönliche Bestleistungen. Der Förderverein sorgte wieder
einmal für das leibliche Wohl aller Akteure,
denn sportliche Betätigung macht hungrig
und durstig. Im Anschluss an den Drei-
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kampf sorgte ein bunter Parcours mit traditionellen indonesischen Spielen für viel
Freude und Vergnügen bei allen Kindern.
Nach einer kleinen Stärkung an unserem
bunten Buffet ging es dann zur feierlichen
Siegerehrung in die Aula. Den Abschluss
des Sportfestes bildete die feierliche Übergabe der Teilnehmerurkunden und die
Auszeichnung besonderer Wettkampfleistungen.
Vielen Dank für die zahlreichen helfenden
Hände ohne deren Mitwirkung eine derartige Veranstaltung nicht möglich wäre. Danke allen Eltern, die als Gruppenleiter oder
Helfer an den Stationen tätig waren, dem
Förderverein fürs Catering und allen Kolleginnen und Kollegen aus der deutschen
und indonesischen Grundschule für Ihr
Engagement.
Uwe Schönrock
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Termine auf einen Blick
Im November & Dezember:
Do., 6. bis Fr. 27. November 2015:
Ausstellung an der DSJ:
„Deutschland – Erfinderland“
Freitag, 7. November 2015:
Schulfrei wg. einer Lehrerfortbildung
Freitag, 13 November 2015:
St. Martinsfest
Fr., 27 November und 4. Dezember 2015:
Adventssingen in der GS
Samstag, 5. Dezember 2015:
Weihnachtsfeier an der DSJ
Montag, 7. Dezember 2015:
Nikolausfeier und Ausflug der GS
Freitag, 11. Dezember 2015:
Weihnachtsfeier der GS
Mo., 12. Dez. 2015 bis Fr., 1. Januar 2016:
Weihnachtsferien
Schuljahr 2015/16
Das Dingsda
Liebe Leserinnen und Leser,
die etwas älteren unter Ihnen kennen
sicherlich noch das Familienquiz „Dingsda“,
bei dem Kindergarten- und Vorschulkinder
für Erwachsene Begriffe erklären mussten,
ohne diese dabei nennen zu dürfen.
In Anlehnung an diese charmante Sendung
möchten wir Ihnen von Zeit zu Zeit in den
DSJ-Nachrichten unsere Version des
„Dingsda“ vorstellen und Sie herzlich dazu
einladen, uns nach Möglichkeit auch Beiträge zu schicken.
Den Anfang macht ein überaus kreativer
DaF-Schüler, der von seiner Klassenfahrt
zu berichten wusste, dass die Schüler auf
„runden, schwarzen Gummi-Donuts“ in
eine Höhle geschwommen seien ☺
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Schlussbutton
In Anbetracht der Tatsache, dass wir bereits mit Siebenmeilenstiefeln auf Weihnachten zu marschieren, wird es Zeit für
einen ersten Schlussbutton, um Sie auf die
Feiertage einzustimmen.
Meine Tochter wünscht sich
zu Weihnachten ein Pony.
Na ja, bis jetzt gab es ja
immer Ente, aber ist mal
was anderes.