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Teamevent 2015
Appenzell
Am Samstagmittag traf sich die Belegschaft vom Schreiner Oertli nicht in den
Arbeitskleidern, sondern mit Partnerinnen und Partner zum Teamevent.
Die Fahrt führte uns übers Rheintal ins Appenzell. In der kleinen Hauptstadt
Appenzell angekommen, stärkten wir uns bei Kaffee und Kuchen.
Um 16.00 Uhr fanden wir uns vor dem Rathaus für die Dorfführung „Öses Dooff“
ein.
Die stattliche Pfarrkirche, das Schloss, die bunten Häuser an der Hauptgasse, die Kunstwerke von Roman Signer am
Adlerplatz und vielerlei Brauchtum. Dies alles wurde uns mit viel Wissenswertem und nicht alltäglichem auf dem
Dorfrundgang näher gebracht.
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Appenzell
«Branderhaus»
Die zwölf Monate sind mit einem Appenzeller Brauch auf der Fassade aufgemalt.
Zum Beispiel zuoberst Januar und Februar beziehungsweise Jenne mit dem DreiKönig-Singen und der Horner mit den Putzenrössli, ein traditionller Brauch an der
Fasnacht.
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Appenzell
«Ochsen»
1935 erhielt der Bau seine heutige Gestalt. Am 18. März 1560
brach hier in der Wirtschaft zum
Ochsen der Dorfbrand aus. Der
Föhn hat das Feuer in rasender
Geschwindigkeit weiter getragen.
Innert drei Stunden wurden 150
Häuser zerstört.
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Appenzell
Die Pfarrkirche St. Mauritius ist
die römisch-katholische Pfarrkirche der Ortschaft Appenzell.
Sie ist dem heiligen Mauritius
geweiht, dem Landespatron des
Kantons Appenzell Innerrhoden.
Das erste Bauwerk an diesem
Standort entstand um 1069. Im
Laufe ihrer Geschichte wurde die
Kirche mehrmals erweitert oder
neu erbaut.
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«Schloss»
Das ummauerten sogenannten Schloss
im Osten des Postplatzes hat seit jeher
eine einzigartige Stellung in der appenzellischen Dorfarchitektur. Es ist seit
1780 im Privatbesitz und daher nicht
offentlich zugänglich.
Direkt angrenzend an das Schloss
liegt das Kloster Maria der Engel. Die
Schwesterngemeinschaft baute dies in
den frühen 80er-Jahren des 17. Jahrhunderts.
«Glockensattler»
Eine fast hundertjähriges Budeli, in welchem Teile der trationellen Tracht aus Messing angefertigt werden. Bschlagne Hoseträglig verziert mit Vieh, Ohreschuef die tratitionelle Rahmkelle und viele weitere Handwerksarbeiten
können bestaunt und gekauft werden.
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Appenzell
An der Hauptgasse steht die im spätgotischen Stil im Jahre 1561 erbaute Heiligkreuzkapelle; ein Ersatzbau für die
1560 bei einem Dorfbrand zerstörte Kapelle. Das Eingangsportal aus dem Jahr 1787 ist aus Sandstein. Die barocken
Holzbänke stammen ursprünglich aus der Kapelle St. Magdalena, Steinegg und wurden 1949 montiert. Die Heiligkreuzkapelle wurde zu Ehren des Heiligen Kreuzes und der Vierzehn Nothelfer geweiht.
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Appenzell
«Die Hauptgasse»
Das Ortsbild Appenzells ist geprägt durch die Bauten aus der Zeit nach dem Brand von 1560. Teils bunt bemalte
Holzhäuser mit geschweiften beziehungsweise gebrochenen Giebeln verleihen ihm seinen besonderen Charakter,
der am ursprünglichsten von den Häuserreihen in der Hauptgasse vermittelt wird. So steht die Hauptgasse nun
auch unter Heimatschutz.
Vor 100 Jahren waren alle Häuser weiss oder grau, das erste Haus welches farbig bemalt wurde war die Löwen
Drogerie an der Hauptgasse. Sie gilt mit ihrer reich verzierten Fassadenbemalung als Bijou.
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Das Rathaus wurde nach dem Dorfbrand von 1560 erbaut und in den vergangenen 400 Jahren wurde es mehrmals
restauriert und im Innern teilweise umgebaut. Die Bilder aus dem Jahre 1927 zeigen links den Auszug der Appenzeller unter Zuzug von Schwyzern und Glarnern im Jahre 1405 zur Schlacht am Stoss und rechts die Rückkehr aus
gewonnener Schlacht.
«Der Tisch» eines von mehreren Kunstwerken des Appenzeller Küstlers Roman Signer.
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Um 17.30 war es dann an der Zeit Appenzell zu verlassen, um in Teufen im Restaurant Waldegg ein unvergessliches
Nachtessen zu Geniessen.
Wir erkundeten zuerst das gesamte Erlebnisangebot vom Schnugge Bock, Tante Emmas Ladebeizli über den Tinte
Lompe bis zu unserem Ziel dem Zit Rädli.
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Einige Eindrücke von unserer Entdeckungstour durch den
Schnugge Bock. Es gab viel interssantes aus vergangenen
Zeiten zu erkunden.
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Doch die Ware Leidenschaft unseres Teams galt den alten
Werkzeugen, welche sofort aufgefallen sind.
Eifrig wurden Erfahrungenen und Anekdoten aus der Zeit als
alle Arbeiten noch von Hand und mit eigener Muskelkraft
angefertigt wurden, ausgetauscht.
Einige Werkzeuge sind noch heute unverzichtbar und teilweise
trotz modernster Technlogien täglich im Einsatz.
Auf präzision und Qualität wird heute noch genau so viel Wert
gelegt wie damals.
Holz ist und bleibt eine faszinierdenes Material, bei welchem
es mit den heutigen Bearbeitungsmöglichkeiten kaum Grenzen
gibt.
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Appenzell
Zweihundert Jahre in der Zeit zurück versetzt, erwartete uns bereits der Chefbäcker
Christian Meier sowie die gute Fee Heidi, in der mit viel Liebe gebauten Back- und
Gaststube Zit Rädli.
Nach den ersten Instruktionen und Informationen wurde Sascha zum Kellner auserkoren der uns dann mit Wein und Bier versorgte. Dann war’s bereits an der Zeit die
Tische zu decken und die feine Gemüsesuppe zu servieren.
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Danach hiess es für uns alle Schürzen fassen und ab in die Backstube.
Unter kundiger Anleitung vom
Chefbäcker Christian bereiteten wir
unseren Dessert, einen süssen Apfel
im Schlafrock, selber zu.
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Appenzell
Fritz, Rita und Franz vertieft in die Dessertkreation.
Nicht für alle eine alltägliche Arbeit, trotzdem sind alle mit Leidenschaft und Freude
am Werk. So wurden fantasievolle Verzierungen kreiert, um das selbstgemachte
Dessert nach dem Backen im Holzofen wieder zu erkennen.
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Appenzell
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Sonst geniesst Kaspar nach der langjährigen Tätigkeit und dem Aufbau des Familienbetriebs seinen wohlverdienten Ruhestand und überlässt das Dessert backen
seiner Frau Rosmarie. Im Zit Rädli aber zeigen die beiden, dass sie auch in der
Backstube ein eingespieltes Team sind.
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Nach der Arbeit folgt bekanntlich das Vergnügen...
«Schinken im Brotteig» und Kartoffelgratin aus dem Holzofen, so reihten wir uns
am Salatbuffet ein und kamen in den Genuss des schmackhaften Nachtessens.
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Nach dem Abräumen wurde die Kaffeeröstmaschine in Betrieb genommen, ein
verführerischer Duft verbreitete sich.
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Appenzell
Wir lernten vielerlei Wissenswertes über Kaffee und unter fachmännischer Anleitung vom Kaffeeexperten Ueli
mahlten wir unseren Kaffee in den traditionellen Kaffeemühlen.
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Selbstgemahlener Kaffee zusammen mit dem selbstgemachten Dessert – eine
wahre Nasen- und Gaumenfreude.
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Das komplette Angebot wurde durch die Unterhaltung der Handorgelspielerin,
welche uns zum mitsingen animierte, abgerundet.
Ein wunderbarer Abend in einzigartigem Ambiente neigte sich dem Ende zu,
nach einem Gläsli Appenzeller für die Verdauung machten wir uns „rondom
zfriede“ auf den Heimweg.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön von allen an Kurt Oertli für den unvergesslichen Ausflug sowie an Barbara Winteler für die gesamte Organisation.
Unser Team ist wieder voller Energie sowie Tatendrang zurück und bereit für
Ihre Schreinerarbeit.