Vorarlberger Landestheater - Jahresspielplan 2015/2016

GARTEN DER LÜSTE
2015/16
DIE SCHÖPFUNG
Das Triptychon DER GARTEN DER LÜSTE in geschlossenem Zustand
Triptychon, 1500 bis 1505
Öl auf Eichenholz
220 x 195 / 390 cm
Museo Nacional del Prado, Madrid
DAS PARADIES
Musiktheaterproduktion 2016/17
DER GARTEN DER LÜSTE
HIERONYMUS BOSCH
INSPIRATIONSQUELLE FÜR DEN SPIELPLAN 2015/16
IMAGINÄRES PARADIES
Produktion außer Haus T Mai 2016
DIE HÖLLE
Sprechtheaterproduktion 2016/17
VORARLBERGER
LANDESTHEATER
SPIELZEIT 2015/16
PREMIEREN 2015 / 16
GROSSES HAUS
SEPTEMBER 15
OKTOBER 15
NOVEMBER 15
JÄNNER 16
PENTHESILEA
Heinrich von Kleist
Trauerspiel
FR 18/09
IN ALLER RUHE
Owen McCafferty
Schauspiel
Österreichische
Erstaufführung
FR 02/10
DIE KAHLE
SÄNGERIN
Eugène Ionesco
Schauspiel
MI 11/11
MEDUSAS KIND
Petra Maria Kraxner
Schauspiel
Auftragswerk
Uraufführung
FR 15/01
AN DER ARCHE
UM ACHT
Ulrich Hub
Geschichte für
die ganze Familie
ab 6 Jahren
SO 29/11
KLEINES HAUS / T-CAFÉ AUSWÄRTS
MAGAZIN DES GLÜCKS
Dea Loher
Szenenfolge
IM REPERTOIRE
HEUTE ABEND:
LOLA BLAU
Georg Kreisler
Musical
SISTERS OF SWING
Die Geschichte der
Andrew Sisters
Beth Gilleland &
Bob Beverage
Musik-Revue
JUDAS
Lot Vekemans
Monolog
AUSWÄRTS
FEBRUAR 16
MÄRZ 16
APRIL 16
MAI 16
DIE ENTFÜHRUNG
AUS DEM SERAIL
Wolfgang Amadeus
Mozart
Singspiel
MI 03/02
DEKALOG –
DIE ZEHN GEBOTE
Krzysztof Kieslowski,
Krzysztof Piesiewicz
Theaterprojekt
FR 11/03
ROSENKRANZ UND
GÜLDENSTERN
SIND TOT
Tom Stoppard
Tragikomödie
FR 08/04
IMAGINÄRES
PARADIES
Spektakulum
Uraufführung
MI 25/05
DEMETRIUS oder
DIE BLUTHOCHZEIT
ZU MOSKAU
Friedrich von Schiller
Trauerspiel
und ZEIT DER WIRREN
David Frühauf
Schauspiel
Auftragswerk
Uraufführung
FR 29/04
JUNGES LANDESTHEATER
AN DER ARCHE
UM ACHT
Ulrich Hub
Geschichte für
die ganze Familie
ab 6 Jahren
SO 29/11
KOSMONAUTIN
WALENTINA
Flo Staffelmayr
Uraufführung
ab 6 Jahren
KRIEG – STELL DIR VOR,
ER WÄRE HIER!
nach dem Jugendbuch
von Janne Teller
ab 15 Jahren
IM REPERTOIRE
WAS DAS NASHORN
SAH, ALS ES AUF DIE
ANDERE SEITE DES
ZAUNS SCHAUTE
Jens Raschke
ab 10 Jahren
Koproduktion mit
Follow the Rabbit
TITUS
Jan Sobrie
ab 12 Jahren
PIRATENMOLLY AHOI!
Eva-Maria Stüting
ab 6 Jahren
DAS IST ESTHER
Christiane Richers
ab 14 Jahren
Änderungen vorbehalten.
WILLKOMMEN IM
GARTEN DER KÜNSTE
Hochverehrtes Publikum,
mit Freude und Stolz können wir wieder auf
ein erfolgreiches Theaterjahr zurückblicken.
Herzlichen Dank Ihnen, den treuen Besuchern
unserer Veranstaltungen. In Ihnen haben wir
einen Partner gefunden, dem gegenüber wir
uns als Künstler öffnen dürfen und wollen.
Ebenso großer Dank geht an unsere neuen
Zuschauer, viele junge darunter, aber auch
erfahrene Theatergänger, die wir ebenfalls
überzeugt zu haben hoffen. Es ist ein gutes
Gefühl, sich mit „seinem“ Publikum auf einem
gemeinsamen Weg zu wissen.
Mit wunderbaren Künstlern und großem
Engagement wollen wir Sie gerne auf eine
neue Gedankenreise in die Spielzeit 2015/16
mitnehmen. Wir freuen uns auf Sie und
versprechen überraschende, schöne, tiefe,
ergreifende, abgründige und erhellende
Theaterabende. GARTEN DER LÜSTE, unser
Leitgedanke für die Spielzeit, mag verführerisch
klingen, ist aber wesentlich komplexer und
tiefgründiger. Mehr dazu verraten die folgenden Seiten, an dieser Stelle nur so viel:
Inspirationsquelle ist das Triptychon DER
GARTEN DER LÜSTE von Hieronymus Bosch,
dieses phantastische Werk, das im Prado in
Madrid besichtigt werden kann.
Unser Spielplan kann wie eine facettenreiche
Hommage an diesen Künstler, der um 1450
in ’s-Hertogenbosch geboren wurde und 1516
ebenda verstorben ist, betrachtet werden.
Sein Todestag jährt sich also 2016 zum 500. Mal.
Der Jahrestag war Anlass den großen Maler auf
theatrale Weise zu würdigen.
Ein erster Denkanstoß für uns, der von dieser
über 500 Jahre alten Arbeit ausgeht, kommt
von der Form des Triptychons selbst. Ist es
geschlossen wie der Vorhang der Bühne,
dann steigt die Erwartung. Das wundersame,
vielschichtige Gemälde von Hieronymus Bosch
inspirierte uns zur Auswahl der Stücke der
vor uns liegenden Spielzeit. Enden wird diese
2016 mit einer Inszenierung des U-topos der
Mitteltafel IMAGINÄRES PARADIES. In der darauf
folgenden Spielzeit 2016/17 werden wir mit einer
musikalischen Umsetzung von DAS PARADIES
und einer Szenenfolge zur Höllentafel Boschs
visionäre Darstellung unserer Schöpfung noch
einmal und wieder neu aufgreifen.
Theater ist ein Kristallisationspunkt von und für
Erwartungen. Der Rohstoff des Theaters sind
die Gedanken der Autoren, Komponisten und
Dichter. 2015/16 kommt noch ein Maler hinzu.
Wir erweitern sozusagen den Theaterhorizont.
Theater ist eben nicht der einzige Sinnproduzent,
aber immer einer mit viel Freude und Achtung
vor unseren Besuchern.
Ich möchte mich aus tiefem Herzen bei allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Vorarlberger Landestheaters und bei unseren
TheaterFreunden bedanken. Wir alle nehmen
eine große Herausforderung gerne an.
Gemeinsam und mit Ihnen, hochverehrtes
Publikum, hoffen wir, dass auch die neue
Spielzeit 2015/16 gelingen wird.
Ihr
Alexander Kubelka
Intendant
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Imaginäres Welttheater
Blickt man auf die letztjährige Bilanz des
Vorarlberger Landestheaters, verdeutlicht
sich eindrücklich die Lebendigkeit dieser
Kultureinrichtung. Zu Buche stehen eine
Gesamtbesucherzahl von 53.278 mit insgesamt 36 Produktionen, 295 Veranstaltungen
und 57 Gastspielen. Besonders erfreulich ist,
dass sich neben der Produktivität im Bereich
der Uraufführungen und Neuinszenierungen
mittlerweile auch die Aktivitäten des Jungen
Landestheaters fest im Spielplan etabliert
haben. Deutlich zu spüren war dies beim BOJE
Festival der Bodensee-Jugendtheaterclubs und
in den attraktiven Vermittlungsangeboten und
Veranstaltungen.
Mit Spannung kann wieder erwartet werden,
wie das Leitmotiv der Spielzeit 2015/16 umgesetzt wird. Mit dem GARTEN DER LÜSTE, einem
bekannten Triptychon von Hieronymus Bosch,
hat sich Intendant Alexander Kubelka eine
faszinierende Inspirationsquelle zum Ausgangspunkt der Programmierung gemacht.
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Bosch lebte im Zeitalter der Renaissance,
einer Periode des ökonomischen Aufbruchs,
der fürstlichen Machtpolitik und der Forderung
nach religiöser und sittlicher Erneuerung.
Sein Werk inszeniert durchaus theatralisch die
Schicksale einzelner Individuen, seine Kritik
richtete sich jedoch an alle Gesellschaftsschichten.
Die Stücke und Projekte der nächsten Spielzeit
greifen den weiten Assoziationsraum dieses
bizarren Welttheaters auf. Damit geht das
Vorarlberger Landestheater in eine Saison, in
der die Kraft des Imaginären im Vordergrund
steht. Freuen dürfen wir uns dabei sicherlich
auf ein Programm voller überraschender und
berührender Momente.
Dr. Christian Bernhard
Kulturlandesrat
Zum Geleit
Der Philosoph Seneca hat am Beginn der
christlichen Zeitrechnung einmal gesagt,
für das Leben gelte dasselbe wie für ein
Theaterstück. Nicht auf die Länge komme
es an, sondern darauf, wie bunt es sei.
Kunst und Kultur werden in Bregenz von
verschiedenen Einrichtungen geprägt. Der
größte Theaterbetrieb Vorarlbergs spielt
dabei eine wichtige Rolle, denn sein Programm –
klassisch, zeitgenössisch, avantgardistisch –
hat viele Facetten und strahlt seine Botschaften
weit über die Stadtgrenzen hinaus aus. Die
neuen Inszenierungen, die auf der Fantasiewelt
von Hieronymus Bosch beruhen, dürften den
Erlebnishorizont der Theatergäste deutlich
erweitern, weil das Imaginäre, das die Werke
dieses niederländischen Renaissance-Malers
auszeichnet, keine einfachen Deutungen
zulässt. Die Kulturstadt Bregenz wünscht
dem Vorarlberger Landestheater viel Erfolg
und den Besucherinnen und Besuchern
spannende Abende in der Kulturmeile am
Kornmarkt.
DI Markus Linhart
Bürgermeister
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DER GARTEN DER LÜSTE
Das rätselhafte Triptychon von Hieronymus
Bosch bereitet dem schweifenden Auge vieles:
Gesehenes, Ungesehenes, nie Gedachtes,
Verruchtheit und Unschuld, Werden oder
Verderben, exquisite Farben, wundersame
Formen. Was sind das für Landschaften, was
geht hier vor? Mit dem GARTEN DER LÜSTE
lockt Bosch in ein Labyrinth, durch das
kein einfacher Weg führt. Beredte Kargheit
wechselt mit nie gesehener Fülle. Der üblichen
Bildbeschreibung werden Grenzen gesetzt –
wie im Paradox verdunkelt sich das Gemälde
je mehr die Details hervortreten. Es verbirgt
sich, indem es sich zeigt. Es ist ein Ort der
Phantasie, der Überschreitung, der Frage, der
sich je und je entziehenden Eindeutigkeit. Ein
Archiv, ein Raum der Entdeckung – eine Karte
des Lebens. DER GARTEN DER LÜSTE vereint
heimische, exotische, außerirdische Pflanzen,
Tiere und Früchte, versammelt disparate
Formen und Zeichen, bildet Architekturen zu
einem Universum des Einen im Verschiedenen.
Dieser „Garten“ ist ein Schauraum voller Leben,
ein Ort der Natur- und Phantasiegeschichte,
ein anthropologisches Experimentierfeld, ein
Orbus pictus, ein Welttheater, ein Theater der
Erinnerung und der Zukunft: Ein „Traum nach
vorwärts“ und zugleich eine Sehnsucht, die
zurückweist.
Ein Labyrinth? Wie hinein, wo hinaus?
Hilft vielleicht Abstand und Neubeginn?
Die drei Flügel des Triptychons sind visionäre
Darstellungen dieser Erde, wie sie ist: Eine
Retrospektive, das Paradies, eine Introspektion,
das Reich des Geistes, ein Prospekt, die Hölle.
Da sind der Morgen, der Mittag, der Abend
unserer Geschichte und alles in einem, ein
Beziehungsgeflecht, Blick und Gegenblick,
ein Rätselbild der Bedeutung, des zeit- und
raumentrückten Traums, der gleichwohl Zeit und
Raum erst schafft. Es geht um die Produktivkraft
der Bilder, um die Zauberkraft der Magie, der
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Imagination, um die Kraft des Hervorbringens und
Verschwindens, die fortwährende Metamorphose,
das Formen des Einen im Andern, die
Verwandlung. DER GARTEN DER LÜSTE eröffnet
Wege nach (n)irgendwo, Grenzen scheinen dazu
da zu sein, um überschritten zu werden, ein Spiel
mit Rändern, Fluss und Fließen.
Wir treten ein in einen Erlebnisraum, in den der
Betrachter immer wieder erneut eintauchen
kann. Mit jedem Blick ergeben sich neue
Wahrnehmungen und Assoziationen, neue
Scharniere und Anschlussstellen. Das Triptychon
ist wie das Theater eine Einladung in einen
Raumort, den es doch erst öffnet und so im freien
Spiel die Imaginationskraft des Betrachters in
ausschwingende, einholende Bewegung setzt.
Von dieser tiefen Kraft hat sich das Vorarlberger
Landestheater bei der Auswahl der Stücke für die
neue Spielzeit inspirieren lassen. Text und Bild
begegnen sich in einem freien Assoziationsraum,
der wie DER GARTEN DER LÜSTE mannigfache
Wege, Irrwege, Versuche und Sehnsüchte
anklingen lässt. Unsere Stücke sind eine Exkursion
durch den Kosmos des Menschlichen, rauschhaft,
schön, rätselhaft, waghalsig, spielerisch, tragisch,
komisch.
In seiner Essaysammlung EINBAHNSTRASSE von
1928 bestimmt Walter Benjamin das Vermögen
der Phantasie als die „Gabe, im unendlich
Kleinen zu interpolieren, jeder Intensität als
Extensivem ihre neue gedrängte Fülle zu
erfinden, jedes Bild zu nehmen, als sei es das des
zusammengefalteten Fächers, der erst in der
Entfaltung Atem holt und mit der neuen Breite die
Züge des geliebten Menschen in seinem Inneren
aufführt“. Hier richten sich die (künstlerische)
Phantasie, wie auch die ästhetische Erfahrung auf
den unabschließbaren Bedeutungsreichtum der
Dinge der Welt, auf die sich in der Zeit entfaltende
Fülle ihres Gegenstandes, die als Offenheit und
Öffnung je andere und immer neue Horizonte
und Perspektiven erreicht. Der Künstler nimmt
auf, verdichtet den Reichtum der Welt, gibt ihn
weiter: Die Kunst ist ein komplexes Geflecht, ein
generöser Akt (in dem Gen und Genius steckt):
Die Gabe der Schöpfung, die sich – in kreiselnder
Bewegung – an das in uns wendet, was Gabe ist
und nicht Errungenschaft.
Die Phantasie, die Imaginationskraft des
Künstlers findet ihr Echo in dem mit Phantasie
begabten Betrachter – die Gabe der Phantasie
ist die Brücke, die beide miteinander verbindet,
die Zwischenräume des Wirkens auffächert
und weitet. Unser Spielplan antwortet auf diese
zwiefache Gabe, verknüpft die Imagination
des Autors, des Zuschauers, des Künstlers auf
vielfältige Weise.
Schauen wir jetzt auf das zugeklappte
Triptychon. In der Mitte, durchschnitten von
den Rändern der geschlossenen Flügel, steht
das Bild der unfertigen Weltkugel – am dritten
Schöpfungstag. Die befremdlich stumme
Außenseite, die die Schöpfung gleichsam in
den Anführungszeichen der Grisaille gibt, wirkt
wie ein Prolog zu der üppigen Erzähllust, zur
überbordenden Phantasie der Innentafeln, die
alle Grenzen sprengen. Die Außenwelt hingegen
ist farblos, da die Farben vor der Erschaffung
von Sonne und Mond noch nicht zutage treten.
Erinnert wird an eine Zeit vor der Erschaffung
des Menschen. Der Kosmos ist dargestellt
wie ein gläserner Globus; er hängt im Nichts,
umgeben vom Dunkel des Raums außerhalb
der Schöpfung, ein Nichtsein aus Totenstille
und eröffnet eine geheimnisvolle Sicht auf die
Genesis.
Links oben neben der unfertigen Schöpfung,
sehr klein, sitzt Gottvater, ungewöhnlich
schüchtern, unentschlossen und starrt auf sein
Drehbuch, dem er zu misstrauen scheint – als
entglitte ihm bereits die noch gar nicht zu
Ende geschaffene Welt. Was wir sehen, ist ein
unvollendeter Entwurf, ein Weltmodell, noch nicht
von den Menschen missbraucht. Der Riss inmitten
der Tafel weckt die Neugier auf das Dahinter:
Das noch geschlossene Werk lässt das für jedes
Kunstwerk konstitutive Stadium zwischen Entwurf
und Ausführung, zwischen Idee und Realisierung
eines Projekts anklingen. Noch ist die Welt nicht
geformt, ihr Inhalt ist nicht gegeben, ebenso wie
jede Inszenierung an und in diesem Zwischenraum
arbeitet, bis der Vorhang hochgeht. Auch bei
Boschs Triptychon ist der Akt der Öffnung
Teil des Werkes. Wir nehmen den Eindruck der
befremdlich stummen Außenseite in das Sehen
mit hinein, zugleich wiederholt die Architektur des
Triptychons die Welt als Auge.
Welch ein Kontrast zwischen der Malerei
außen und innen, wie fühlt man sich hinweg
katapultiert, angesichts der Seh-Abenteuer der
lieblichen und dann phantastischen Szenerie,
die da drinnen lockt, summt, wummert, brodelt.
In unüberschaubarer Gleichzeitigkeit sehen
wir dreimal Ausschnitte einer Erde, links als
fruchtbares Paradies, rechts als furchtbare
Unordnung, in der überwältigenden Mitte als ein
stupendes Ineinander von freundlicher Ordnung
und sympathischem Chaos.
Von links nach rechts, auf Lächeln und frohes
Erstaunen folgt Schrecken, aber noch wirkt
die milde Schönheit der Anfangstafeln nach.
Wie eine Ouvertüre deutet die Weltlandschaft
ins Unendliche, wird nur anfangs mit einer
biblischen Szene bespielt, ein verhaltenes
Adagio klingt in das Gesamt der Bilderzählung
hinein. Wir befinden uns im Paradies. Völlig
unkonventionell steht da nicht der Sündenfall
im Zentrum, der ikonographisch meist – als der
Grund für die Verbannung aus dem Paradies –
die Hauptrolle spielt. Vielmehr zeigt Bosch, wie
Gott Adam und Eva zusammen führt. In großer
Nähe zur biblischen Geschichte wird Adam,
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aus dem Schlaf erwacht, mit Eva verbunden:
„Es ist nicht gut, dass der Mensch alleine sei“.
Bosch sorgt damit für ein anderes Entrée
in die Menschheitsgeschichte: Er spendet
Gemeinsamkeit, Fruchtbarkeit, Einswerdung.
Die Landschaft dagegen, mit ihren hybriden
Bildungen wird zur Bildermaschine, angetrieben
von Boschs poetischer Fabulierlust. Das Paradies
ist keine reine Idylle, wir sehen zwielichtiges
Getier, das Ganze von der Eule in der Mitte
misstrauisch beäugt. Ein anderes Sehen
entsteht: Altvertraute Paradiesvorstellungen
werden fremd, auch weil der Mittler zwischen
Adam und Eva weniger wie Gott, sondern wie ein
Meister irdischer Freuden agiert. Die Menschheit
ist all-ein, allein. An die Stelle der Hypothese Gott
setzt sich die Menschheit selbst ins Bild. Tätige
Einbildungskraft verwandelt den religiösen Akt.
Im Bilde zu sein ist ein Prozess, der die
Einbildungskraft und die geheimsten Momente
des Selbstverständnisses dessen, der sich auf
das Bild/den Text einlässt, mobilisiert. Und wie
bei jedem Kunstwerk wird die Interpretation
zum Geständnis des Interpreten; man braucht
Mut im Umgang mit Bosch. In paradiesischem
Vorspiel schwirrt der Duft nach Mehr, lockt
hinaus, hinüber in eine lichte, weite Mitte, in den
Garten der Lüste als einem irdischen Paradies,
mit seinen rätselhaft verschwenderischen
Geheimnissen, mit seinen irdisch himmlischen
Träumen.
Konventionell, mittelalterlicher Weltsicht
entsprechend, hält das Jüngste Gericht den Platz
zwischen Paradies und Hölle. Ganz anders lässt
Bosch mit dem GARTEN DER LÜSTE ein zweites
Paradies folgen. Ein U-Topos der Kunst, geradezu
ein Gegenbild zur Zivilisation, in der der Mensch
in der Natur lebt und zugleich Teil derselben
ist. Bosch appelliert an die Phantasie des
Betrachters, indem er die bekannte Abfolge und
deren Logik desavouiert. Er stellt uns in einen
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üppigen Garten, der sich über die ganze Welt
erstreckt, als ob das Paradies grenzenlos sei.
Und damit trifft er schon wieder eine eigenwillige
Verkehrung: Das Wort Paradies stammt
vom avestischen Pairidaeza und bedeutet
Umzäunung, wobei das Moment der Aus- und
Einschließung, der Exklusivität und Abgrenzung,
das alle Paradiesvorstellungen konstituiert,
mitschwingt. Hier aber sind wir eingeladen
an einen Ort ohne Unterscheidung von Gut
und Böse, in die Vision einer Menschheit ohne
Sündenfall, ohne Krieg nach außen und innen,
ohne die Not der Arbeit und ohne die Sorge um
den Nachwuchs, ohne Gewalt des Umgangs, ohne
Einschluss und Ausschluss von Minderheiten und
ohne die Erlösungsbedürftigkeit durch Mittler,
Medien und Institutionen. Überall sieht man
Artisten, Körperchoreographien, wundersame
Darbietungen. Es geht um ein Leben als Spiel,
um lauter zweckfreies Tun, das, wie die Liebe
der Paare, wie die Kunst ihren Sinn in sich selber
trägt. Im „schönen“ Durcheinander, das der
Maler bietet, zeigt er die Kunst als einen Faktor
jener Menschwerdung, die Thema des Bildes
ist. Es ist der Auszug aus selbstverschuldeter
Unmündigkeit. Und doch schleicht Zweifel in die
Unschuld, der alchimistische Riss: Bewusstsein,
Machbarkeit, Verwandlung, Melancholie fallen
in der chymischen Hochzeit der Alchemie
zusammen. Boschs Hieroglyphen dirigieren
und transformieren das kollektiv Imaginäre und
entziehen/verrücken fortwährend die Grenzen
zwischen Realität und Phantasie. Es ist eine
ausschweifende Schilderung, die die Rätsel nie
löst, ein Verweis auf den Freiraum/Spielraum,
der für die Kunst wesentlich ist.
Wehe, wenn da ein falsches Regime die Macht
ergreift. Geht es dann, Memento mori, in die
Hölle? Nein, Hieronymus Bosch gilt nicht als
Handlanger der Angst. Der Künstler, auch wenn
manche das nicht teilen, nimmt die Freiheit
der Erfindung und gleichzeitig die Reflektion
der Wirklichkeit in den Blick, er verficht die
Errungenschaften der Renaissance und bereitet
der späteren Aufklärung den Weg. Mit ihm gilt
es, nicht zaghaft vor verschlossenen Türen zu
kuschen. Das Leben will gewagt sein. Warum
sonst, wenn nicht um mit verborgenen Schätzen
zu winken, hätte Bosch als Maler äußerlich die
Form des Triptychons gewählt und inhaltlich
die Widersprüchlichkeiten des Menschlichen so
deutlich gemacht?
Dennoch folgt DIE HÖLLE. Gibt es einen Weg aus
ihr heraus? Mit Sicherheit gibt es Wege hinein,
aber die zeigt Bosch auf seiner Höllentafel nur
von ihrem Ende her, wenn der Mensch selbst es
so wollte: Die Hölle ist kein jenseitiger Entwurf.
Auch sie liegt in den Händen der Menschen.
Ist es so weit gekommen, dann leben sie eben
dort, in einem Nachtbild ohne Natur, in der
menscheneigenen Schöpfung aus Kriegen,
verwüsteten Städten, Folterkammern. Der
Leib ist Pein, er selbst ist sein Höllenfürst, sitzt
auf einem Gebilde zwischen Thron und Abort,
frisst Seinesgleichen, scheidet sie wieder aus
als Höllenvision, Realität, Allegorie, Phantastik,
immer wieder neu durcheinander geschüttelt.
Leid wird gellende Lust, Horror süßer Genuss,
selbst Musikinstrumente dienen der Folter, aber
man richtet sich ein, lauscht dem Entsetzen, den
vertrackten Klängen, und zum Spaß der „kleinen
Hinternmusik“, deren Noten eingeritzt auf dem
Hinterteil einer der Figuren stehen.
perfekten Freiheit“ spricht. Das ungetrübte
Paradies ist nirgendwo, ist ein Versprechen, das
nie eintritt. Dennoch ist es inkorporiert in diese
Welt, ist eine Welt des Anfangs, wie wir sie im
Drehbuch des Schöpfers vermuten. Der Weg
ist die Suche nach diesem Anfang – ein Weg,
der hinausführt aus Zeit und Geschichte, der
Verheißung und ein uneinlösbares Versprechen
ist: Ein Paradigma für die Kunst. Für Borges
ist der ästhetische Vorgang das Bevorstehen
einer Offenbarung, zu der es nie kommt. Die
Zeichen haben uns etwas gesagt, was wir nie
hätten verlieren dürfen. Das der Phantasie
vorschwebende Paradies will ja auch nicht nur
ins Offene. Sphärische Klänge verklären den
Blick, locken zurück in die schonende Höhle
vor dem Geborensein. Vision oder Realität, gut
oder böse, Gott oder Mensch? Die Bilderflut von
Hieronymus Bosch klärt nichts, stellt aber alle
Fragen.
Dorothée Bauerle-Willert
Dramaturgin
Quellen:
Peter S. Beagle, Der Garten der Lüste. Unsere
Welt in den modernen Malereien des Hieronymus
Bosch, Köln 1983 T Hans Belting, Hieronymus Bosch,
DER GARTEN DER LÜSTE, über fünfhundert
Jahre alt, als Motto für die neue Spielzeit, wirkt
kein bisschen müde.
Hieronymus Bosch setzte auf befreiende
Uneindeutigkeit, auf wilde Phantasie, gegen
schnelle Vereinnahmung. Der Schriftsteller
Peter S. Beagle trifft das genau, wenn er bei
der Mitteltafel von der „verlassenen Luft einer
Garten der Lüste, München 2002 T Walter Benjamin,
Einbahnstraße, in: Walter Benjamin, Gesammelte
Schriften, Bd. IV/1, Frankfurt am Main 1972 T Jorge Luis
Borges, Die Mauer und die Bücher, in: Inquisitionen
(= Bd. 7 der Werke in 20 Bänden), Frankfurt a. M. 1992
Michel de Certeau, Mystische Fabel, Berlin 2010
Dietmar Kamper, Unmögliche Gegenwart. Zur Theorie
der Phantasie, München 1995
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RÜCKBLICK 2014/15
Nico Ehrenteit T Alexandra Maria Nutz in EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Tamara Stern T Herbert Schäfer in ICH ZARAH
Paul Walther T Elzemarieke de Vos in BLUTHOCHZEIT
Sébastien Jacobi T Marie-Therese Futterknecht T Martin Brachvogel in DER WEIBSTEUFEL
Charles Rice in CARMEN
Herbert Schäfer T Grit Paulussen T Benjamin Bieber in ICH ZARAH
Nadine Weissmann in CARMEN
Bettina Hauenschild T Charlotte Schwab T Michael Stange T Elzemarieke de Vos T Otto Kukla T Klara Pfeiffer
Paul Walther in BLUTHOCHZEIT
Laura Mitzkus T Martin Brachvogel in EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Otto Kukla T Charlotte Schwab in BLUTHOCHZEIT
Susanne Kubelka T Helga Pedross T Elisabeth Ebner
in DIE ACHT FRAUEN
Lisa-Maria Sexl T Alexander Linhardt T Lukas Kientzler in DER ZAUBERER VON OZ
Sébastian Jacobi in DER WEIBSTEUFEL
Hanna Binder T Roman Schmelzer in 1984
Hanna Binder T Roman Schmelzer in 1984
GROSSES HAUS
Die Orgie der Geschlechterüberschreitung, die Mann
und Frau in einer Person
sein will, geht vernichtend
über Achill hinweg, mit Todespfeilen, die von Liebe singen, mit menschenfressender Zärtlichkeit.
GROSSES HAUS
PENTHESILEA
Heinrich von Kleist
Trauerspiel
Im Verlauf der Schlacht um Troja, zwischen Belagerung und Kriegslist, rückt das Amazonenheer an, kämpft gegen beide Parteien. Penthesilea, die Königin des Frauenstaates, muss, so
will es das Gesetz, den Mann ihrer Wahl auf dem Schlachtfeld besiegen. Achill, der Kriegsheld
der Griechen, der noch keinen Kampf verloren hat, ist der Auserwählte. Im Zweikampf wird die
junge Königin verletzt und verliert das Bewusstsein. Wieder erwacht, macht Achill sie galant
glauben, sie habe ihn besiegt und setzt so ihre Liebeskräfte frei. Als sie erfahren muss, dass in
Wahrheit Achill der Sieger ist, trägt die befreite Liebe sie über die Erniedrigung hinweg.
Spielerisch, dennoch todbringend fordert nun Achill zum Entscheidungskampf. Seine
Herausforderung appelliert unwissentlich an den Kern ihres Amazonen-Wesens und weckt
unbegreifbare Kräfte, die ihn zum Opfer des Unbegriffenen machen. Im ständigen Wechsel der
Stimmungen werden sämtliche Gewissheiten – Geschlecht, Sprache, Identität – hinweggefegt.
Liebe und Tod werden eins im Sinnenrausch der rätselhaften Sphinx, deren Liebe dem Normalverstand unfassbar bleibt.
Regie T Jan Steinbach
Bühne T Frank Albert
Kostüm T Lisa Däßler
Premiere T Fr, 18. September 2015
26
Vor dem Hintergrund immer
neuer Frontlinien treffen alter Hass, alte politische Verblendung aufeinander. Geht
denn das niemals vorbei,
können solche Wunden heilen, ist Verstehen, Verzeihen
möglich?
Owen McCafferty
Schauspiel
ÖEA
Öster
re
Ersta ichische
uffüh
rung
GROSSES HAUS
IN ALLER RUHE
Drei Männer, dunkles Guinness und eine Fußballübertragung. Ein Pub in Belfast ist der Start
für eine Geschichte, die vom blutigen Terror und Trauma Nordirlands erzählt: 1974 wirft der
sechzehnjährige Ian, angeworben und radikalisiert von der Ulster Volunteer Force (UVF), eine
Bombe in eben diesen Pub. Sechs Männer, Familienväter, die nur ein Spiel der WM anschauen
wollten, sind nun tot. Und heute, sechsunddreißig Jahre danach, treffen Jimmy, der Sohn eines
der Opfer, und Ian, der Attentäter, in derselben Bar aufeinander. Wieder läuft ein Fußballspiel:
Nordirland gegen Polen. Ians persönliche Geschichte und späte Reue sind für Jimmy kein
Grund zur Versöhnung. Der einzige interessierte Zuschauer des Spiels ist Robert, der polnische Barkeeper: Als Ausländer ist er nicht in den Nordirlandkonflikt involviert und mit seinen
sechsunddreißig Jahren ist er zu jung, um viel über die gewaltsamen Auseinandersetzungen
zwischen katholischen Nationalisten und protestantischen Unionisten mitbekommen zu haben.
In der Gegenwart ist allerdings er der Bedrohte, denn vor der Bar lauert ein Trupp junger
Schlägertypen, die nach dem Sieg der gegnerischen Polen zum Angriff blasen.
Regie T Heike Frank
Bühne & Kostüm T Ralph Zeger
Premiere T Fr, 2. Oktober 2015
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Die einfachen und einleuchtenden Sätze, die ich voller Fleiß
in mein Schulheft eingetragen
hatte, begannen sich zu zersetzen, nachdem sie eine Zeitlang sich selbst überlassen gewesen waren, sie verwesten,
entarteten. Eugène Ionesco
GROSSES HAUS
DIE KAHLE SÄNGERIN
Eugène Ionesco
Schauspiel
Mit großzügiger finanzieller Unterstützung der TheaterFreunde
Ein gutbürgerliches Ehepaar samt seinem Besuch teilt sich gegenseitig feierlich Dinge mit,
die ihnen allen längst bekannt sein müssten. Ein Feuerwehrhauptmann versucht ein Missverständnis aufzuklären, ein Hausmädchen spielt Sherlock Holmes. Auf die kahle Sängerin
wartet man vergebens. In den bizarren Gesprächen geht es um kuriose Beziehungen, unklare
Identitäten, um die tragisch-komischen Kommunikationsversuche von satten Menschen, die
nur leere, abgestandene Floskeln bemühen können, um ihre Sehnsüchte und Nöte, ihre Ängste
und Abgestumpftheit zu übertönen. Die Klischees und Gemeinplätze, die ursprünglich aus
einer durchaus ernsthaften Konversations-Fibel stammen, hatten einst einen Sinn ergeben.
In Ionescos Stück aber verwandeln sie sich zu Pseudo-Klischees und Pseudo-Gemeinplätzen;
diese wiederum mutieren zu wilden Karikaturen und Parodien, und schließlich löst sich die
Sprache selbst auf, zerfällt in zusammenhangslose Fragmente.
Regie T Matthias Rippert
Bühne & Kostüm T Selina Traun
Premiere T Mi, 11. November 2015
28
Auf wunderbare Art und
Weise, komisch, respektlos,
befreiend und tiefsinnig zugleich, stellt diese Geschichte die großen Fragen nach
Gott, der Schöpfung und
dem Leben.
GROSSES HAUS
AN DER ARCHE UM ACHT
Ulrich Hub
Eine Geschichte für die ganze Familie
ab 6 Jahren
Drei Pinguine hocken im grenzenlosen Eis. Da sonst nicht viel passiert, palavern sie über
Nebensächlichkeiten, schwadronieren über die großen Fragen des Lebens: „Gibt es einen
Gott oder nicht? Wie kann man das wissen?“ Falls aber doch, dann ist ihm für ihre Heimat
hier nicht viel eingefallen. Außerdem hat er bei den Pinguinen einiges durcheinander
gebracht, denn sie sind Vögel und riechen nach Fisch. „Wir haben Flügel, aber können nicht
fliegen.“ Mitten in solch einer Debatte fängt es plötzlich an, heftig zu regnen; das Wasser
steigt. Die Sintflut kommt. Eine Taube erscheint mit zwei rettenden Fahrscheinen für die
Arche Noah: „Denkt daran: an der Arche um Acht. Wer zu spät kommt, ertrinkt.“ Die beiden
auserwählten Pinguine stellt das vor ein großes Problem: Was geschieht mit Pinguin Nummer
drei? Unmöglich, den Kleinen in der Ödnis zurück zu lassen. Was also tun? In einem Koffer,
als blinden Passagier, schmuggeln sie ihn an Bord der Arche. Eine spannende Reise nimmt
ihren Lauf.
Regie T Martin Brachvogel
Bühne T Bernhard Bauer
Premiere T So, 29. November 2015
29
Träume von einem neuen
Leben fördern afrikanische
und europäische Realitäten
zutage. Ein Kind, das sein
Leben riskiert, auf der Suche
nach einer besseren Welt.
GROSSES HAUS
MEDUSAS KIND
Petra Maria Kraxner
Schauspiel
Auftragsarbeit URAU
FÜHR FUNG
„Ich verstehe nicht, warum Leute Angst vor neuen Ideen haben. Ich habe Angst vor den alten.“
John Cage
Warum brechen Menschen auf? Trotz des Wissens, dass der Weg mit Hindernissen, Barrieren
und Hürden gepflastert ist? Weil sie keine andere Wahl haben? Weil sie sich ihrem Schicksal
nicht ergeben wollen? Weil sie wahnsinnig sind oder weil sie wahnsinnig mutig sind? Medusas
Kind überwindet die Angst und macht sich auf den Weg. Im Gepäck der Heldin: eine gehörige
Portion Hoffnung und der Glaube an das Gute – nein – das Bessere!
Warum grenzen sich Menschen ab? Warum brauchen sie Schutzräume? Inwiefern bedingen
sich Sicherheit und Isolation? Fragen wie diese sind der Motor dieses Stückes, das als Auftragswerk des Vorarlberger Landestheaters zur Uraufführung kommt. Im Zentrum der feinfühligen Geschichte steht der unglaubliche Wille der Protagonistin, festgemeißelte Fakten
nicht hinzunehmen, sondern über sie hinwegzuschweben.
Regie T Alice Asper
Bühne & Kostüm T Nora Brügel
Premiere T Fr, 15. Jänner 2016
30
Ein Werk, das im Gewand der
damals äußerst modischen
„Türkenoper“ um Probleme
kreist, die heute noch akut
sind: Vorurteile, alltäglicher
Rassismus und soziale Unterschiede.
GROSSES HAUS
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL
Wolfgang Amadeus Mozart
Singspiel
In Kooperation mit dem Symphonieorchester Vorarlberg
Der Spanier Belmonte erreicht den Palast des Bassa Selim. Dort, so heißt es, würde
Konstanze, seine von Piraten entführte Verlobte, als Sklavin gehalten. Während Belmonte
versucht, zu der Geliebten zu gelangen, muss sie sich der Annäherungsversuche des Bassa
Selim erwehren. DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL ist eine schwungvolle orientalische
Fantasie mit Trommel und Turban, ein deutsches Singspiel, eine – verkleidete – Tragödie: Der
verzweifelte, einsame Osmin, Aufseher im Dienste des Bassas, wünscht den Liebenden den
Tod, Konstanze und Belmonte warten verzweifelt auf die Hinrichtung. Mozarts Oper ist ein
komplexes Gewebe verschiedener Kulturen, von Gefangenschaft und Umworbensein, von
der Macht der Ohnmächtigen und der Machtlosigkeit der Mächtigen, ein leidenschaftliches
Chaos widerstrebender Gefühle. Ungewöhnlich in der Oper ist, dass ihre zentrale Figur,
Bassa Selim, von Mozart zur Sprechrolle umgewandelt werden musste: Am Ende verzichtet
er auf die Ausübung seiner Macht, übertrifft die Europäer an Großmut. Um ihn entsteht ein
klangliches Geflecht von einzigartig differenzierter musikalischer Charakterisierungskunst
und ergreifender Emotionalität.
Dirigat & Musikalische Leitung T Ingo Ingensand
Regie T Sigrid Herzog
Premiere T Mi, 3. Februar 2016
31
Wir leben in einer Zeit, in
der Religionen wieder die
Weltpolitik bestimmen, wir
privat moralischen Kategorien und religiösen Vorgaben aber zutiefst misstrauen. Die Zehn Gebote
zu „spielen”, macht dieses
Paradox deutlich.
GROSSES HAUS
DEKALOG – DIE ZEHN GEBOTE
Krzysztof Kieslowski, Krzysztof Piesiewicz
Theaterprojekt nach den Geschichten und Filmen DEKALOG 1 bis 10
Ein Gebot zu erlassen, beinhaltet immer auch die Möglichkeit, es zu überschreiten. Die Freiheit
des Menschen ist auch die Wahl zwischen gut und böse. Kieslowskis Essays, eine Reflektion der
biblischen Zehn Gebote, erzählen Geschichten ganz gewöhnlicher Menschen, die vor ethischen
Entscheidungen stehen. Was ist gut, was ist schlecht, rechtfertigt der gute Wille das verhängnisvolle Ergebnis? Zehn Gebote in zehn Erzählungen über uns vertraute Menschen, liebend,
habgierig, egoistisch, zweifelnd, glaubend, tötend. Im Verfolg ihrer Wünsche und Sehnsüchte
übertreten sie – oft unbewusst – die Gebote. Wie kommen Entscheidungen zustande? Wohin
führen sie? Was war auf diesem Weg Notwendigkeit, was freier Wille und was Zufall? Welche
Rolle spielen Leidenschaften, die Angst vor Ausweglosigkeit, Verlust und Abhängigkeit, die
Sucht nach Anerkennung oder das Bedürfnis nach Zugehörigkeit? In irritierender Komplexität
und Ambivalenz untersucht das Stück die – auf den ersten Blick – so klaren Gebote, führt uns in
ein Geflecht, das einfache Wahrheiten erschüttert.
Regie T Bernd Liepold-Mosser
Bühne & Kostüm T Karla Fehlenberg
Premiere T Fr, 11. März 2016
32
Das Leben – ein Spiel nach
Regeln, die keiner kennt.
Und wir alle sind Schauspieler, wir setzen uns selber aufs Spiel.
GROSSES HAUS
ROSENKRANZ UND
GÜLDENSTERN SIND TOT
Tom Stoppard
Tragikomödie
Es ist eine Geschichte in der Geschichte einer Geschichte: In einem virtuosen Spiel mit unterschiedlichen Realitätsebenen werden zwei Nebenfiguren der Weltliteratur, Hamlets Weggefährten Rosenkranz und Güldenstern zu wundersamen Hauptdarstellern.
Die beiden manövrieren sich durch eine aus den Fugen geratene Welt, eine Welt aus Zweifeln
und unlösbaren Aufgaben, verirren sich im Spiel des HAMLET ebenso wie im Leben. Ganz auf
sich selbst zurückgeworfen, werden sie doch immer wieder aus ihrer Lethargie aufgerüttelt,
etwa durch den Auftrag, Hamlet, den Prinzen von Dänemark, aus seiner Krise zu befreien, ihn
mit sich und der Welt zu versöhnen. Doch wie soll dies gelingen, wenn man selbst so gänzlich
überfordert ist? Die beiden kommen weder mit ihrem eigenen Schicksal noch mit Hamlets
Problemen zurecht. In hilfloser, hoch- und pseudophilosophischer Rhetorik versuchen Rosenkranz und Güldenstern den tiefsten Dingen auf die Spur zu kommen. Antworten finden sie nicht.
Regie T Nele Weber
Premiere T Fr, 8. April 2016
33
Versiegt der Glaube, der
Enthusiasmus des Künstlers, versagt die Verführung der künstlerischen
Fiktion, dann kollabiert das
Werk.
DEMETRIUS oder DIE BLUTHOCHZEIT ZU MOSKAU
GROSSES HAUS
Friedrich von Schiller
Ein Trauerspiel
ZEIT DER WIRREN
David Frühauf
Schauspiel
Auftragsarbeit
URAU
FÜHR FUNG
Schillers Dramenfragment handelt von der Geschichte des Demetrius, der sich als Sohn des
verstorbenen Iwan des Schrecklichen ausgibt, in Russland einfällt, sich bei Marfa, der
Mutter des wirklichen Zarensohns einschmeichelt, zum Zaren gekrönt und wenige Tage später
ermordet wird. Der Glaube an seine Mission verleiht ihm Überzeugungskraft, die Befreiung
der Menschen ist sein Programm. Als er erfahren muss, dass seine Zarenherkunft auf einem
Komplott beruht, erlischt sein Charisma. Dennoch entscheidet er sich für die Macht, nun ohne
Legitimation. Hatte er bisher durch den Glauben an sich Anhänger gewonnen, so setzt er jetzt
auf Gewalt. Wenige Tage später wird er ermordet. In dem Drama um Selbstbetrug und Selbstbewusstsein zeigt Schiller den Schritt vom Nichts zum Throne; das Fragment ist ein brisantes
Lehrstück über den Zusammenbruch traditioneller Machtverhältnisse, über die Ambivalenz
charismatischer Herrschaft.
Im zweiten Teil des Abends, der Uraufführung ZEIT DER WIRREN, tritt der Autor David Frühauf
in Auseinandersetzung mit Friedrich Schillers DEMETRIUS und nähert sich ihm motivisch an.
Regie T Steffen Jäger
Bühne T Sabine Freude
Kostüm T Aleksandra Kica
Premiere T Fr, 29. April 2016
34
Das „Anderswo” hat hundert
Formen, von seltsamen Liebschaften, vom rauschhaften
Begehren bis zur Anmut der
Vögel oder dem kreiselnden
Karussell.
Ein Spektakulum
URAU
FÜHR FU
AUSW NG
ÄRTS
GROSSES HAUS
IMAGINÄRES PARADIES
Hieronymus Bosch entwirft mit dem Mittelteil des Triptychons ein IMAGINÄRES PARADIES.
Es ist ein U-Topos der Kunst. Die geheimnisvolle Tafel appelliert an die Phantasie des
Betrachters. Wir sind in einem üppigen Garten, der sich über die ganze Welt erstreckt, als ob
das Paradies grenzenlos sei. Wir sind eingeladen in einen Ort ohne Unterscheidung von Gut
und Böse, in die Vision einer Menschheit ohne Sündenfall, ohne Krieg nach außen und innen,
ohne die Not der Arbeit und ohne die Sorge um den Nachwuchs. Überall sieht man Artisten,
Körper-Choreographien. Es geht um ein Leben als Spiel, um nutzlose Tätigkeiten, die, wie die
Liebe der Paare, ihren Sinn in sich selbst haben. Die Inszenierung tritt in einen freien Dialog
mit Boschs geheimnisreichen Bildwelten. Boschs Rätselbilder werden zum Ausgangspunkt
einer multimedialen Umsetzung, die Korrespondenzen sichtbar, anschaulich macht. Altes
kommt in die Gegenwart, gerät in einen Prozess wechselseitiger Aufladung: eine Schöpfung,
die in vielfältiger Bereicherung zwischen unterschiedlichen Künsten und Gattungen eine
phantastische Welt schafft.
Konzept & Regie T Alexander Kubelka
Premiere T Mi, 25. Mai 2016
35
KLEINES HAUS / T-CAFÉ
KLEINES HAUS / T-CAFÉ
MAGAZIN DES GLÜCKS
JUDAS
Dea Loher
Szenenfolge
Lot Vekemans
Ein Monolog
Unter dem Titel MAGAZIN DES GLÜCKS, den
Dea Loher Horváth – einem ihrer literarischen Vorbilder – entlehnte, versammelt die
Autorin eine Reihe von kleinen Texten, die
in ungewöhnlicher, oft monologischer Form
skurrile, unheimliche, komische Geschichten
von Glückssuchern erzählen, die allesamt
versuchen, in dieser undurchschaubaren Welt
ihre Würde zu bewahren, so etwas wie Glück
zu finden. Gelingen und Scheitern werden in
den kurzen Erzählungen immer wieder neu
durcheinandergeschüttelt, neu ausbalanciert.
In ihren wie in die Luft gewirbelten grimmigen,
zärtlichen, skurrilen Szenen erzählt Dea Loher
von den Tragödien des Lebens, die komisch
und von den Komödien, die unheimlich sind.
Nach 2000 Jahren fängt Judas an zu
sprechen. Sein Name steht für Verrat, er ist
der Mensch der jahrhundertelang geschmäht,
verachtet wurde. In jedem Zeitalter gab und
gibt es Spekulationen über Judas und sein
Motiv. Das Bild, das man sich von ihm zu
machen versuchte, wurde immer böser, so wie
seine Porträts ihn immer hässlicher darstellten. Judas ist auch der Stellvertreter, er wird
von Menschen verhöhnt, damit sie ihre eigenen
Seelen rein waschen können.
Doch vielleicht wäre ohne diesen Menschen
und ohne seinen Judaskuss das Christentum
nie zu einer der großen Weltreligionen geworden, hätte Christi Tod und Auferstehung nie
stattgefunden.
In einer selbst inszenierten Show begeht nun
Judas einen letzten Versuch, seine Tat zu
erklären, sie wieder in eine menschliche Skala
zu rücken und sein Publikum dahin zu geleiten,
wo es lieber nicht sein möchte: zu dem Judas,
der in jedem von uns wohnt.
Regie T Nina Stix
AUSW
ÄRTS
Regie T Markus Trabusch
38
IM REPERTOIRE
HEUTE ABEND:
LOLA BLAU
SISTERS OF SWING
Georg Kreisler
Musical
Beth Gilleland & Bob Beverage
Arrangements von Raymond Berg
Musik-Revue
Regie T Marcus Harms
Bühne & Kostüm T Judith F. Moser
Die Andrew Sisters, Patty, LaVerne und Maxene
wissen eins: Ohne Fleiß kein Preis. Deshalb
heißt es üben, üben, üben, wenn man als erste
Girl-Group der Welt ganz nach oben will. Ihr
Song BEI MIR BIST DU SCHÖN katapultierte
das Terzett 1937 in die Charts der USA. Über
dreißig Jahre werden sich die Andrew Sisters
an der Spitze des Showbiz halten. Mit ihren
Boogie- und Calypso-Nummern wie DRINKING
RUM AND COCA-COLA begeisterten sie die
Massen und verkauften über 90 Millionen
Tonträger. Begleiten Sie drei Stars auf ihrem
Weg an die Spitze... sing along and swing,
swing, swing...
KLEINES HAUS / T-CAFÉ
Georg Kreislers „Ein-Frau-Musical“ erzählt die
Geschichte der Sängerin Lola Blau. Diese muss
1938, bevor sie ihr erstes Festengagement
antreten kann, vor den Nazis flüchten und in
die Schweiz emigrieren. Dort schlägt sie sich
mit diversen Cabaret-Auftritten durch, bis sie
schließlich nach Amerika auswandern kann. In
New York angekommen, wird sie zum gefeierten Showstar. Als sie eines Tages einen Anruf
ihrer alten Jugendliebe Leo erhält, beschließt
sie, nach Wien zurückzukehren. Doch sie muss
feststellen, dass die Menschen sich auch nach
dem Krieg wenig verändert haben.
Kreisler zeigt mit HEUTE ABEND: LOLA BLAU
das Leben hinter den Kulissen und den immer
zwiespältigen Umgang mit der Wirklichkeit.
Das Schicksal der Lola ist auch das Schicksal
des zwanzigsten Jahrhunderts.
Die Geschichte der Andrew Sisters
Regie T Marcus Harms
Musikalische Leitung T Ivo Bonev
Bühne T Leslie Bourgeois & Anne Schaper-Jesussek
Kostüm T Gera Graf
Foto T Tamara Stern, Barbara Camenzind, Elisabeth Ebner
39
JUNGES LANDESTHEATER
JUNGES
LANDESTHEATER
Vor, auf, hinter, oberhalb und unterhalb der
Bühne gibt es viel zu entdecken!
JUNGES LANDESTHEATER
Das Theater ist ein wunderbarer Spielplatz, ein
Ort der Phantasie, der Verwandlung, ein Raum
für Entdeckungen und vielerlei Abenteuer.
Auf dem wundersamen Gemälde von Hieronymus Bosch mit dem Titel DER GARTEN DER
LÜSTE ist die Welt ein Theater, in dem sich die
Erschaffung unserer Erde in mehreren Akten
und doch gleichzeitig abspielt. Das Triptychon
ist eine Bildermaschine, die Dinge, die Formen
treiben sich gegenseitig hervor, alles ist und
könnte doch ganz anders sein. Hieronymus
Bosch malte eine Erinnerung, eine Vision,
einen Traum und was gibt es Aufregenderes als
seine Träume, seine Ideen, seine Wünsche zu
verwirklichen, sie zu gestalten und zu leben – ob
auf der Bühne, hinter der Bühne, vor der Bühne.
Erwartungsvoll, neugierig, blicken wir auf den
Schauplatz Theater, einem unerschöpflichen
Zauberkasten und sehen, wie Menschen sich
spielend verwandeln. Und wir verwandeln uns
mit ihnen, wir lachen, erschrecken, denken nach
über uns und über die Welt, in der wir leben.
Und wenn wir selbst auf der Bühne stehen, in
eine Rolle schlüpfen, verstehen wir die anderen,
weil wir ihre Rolle spielen.
42
Wie auf Boschs Bild sind wir im Theater im
Himmel, im Paradies, in der Hölle, wir schaffen und erspielen eine Welt. Wir blicken hinter
die Kulissen – auch unserer selbst, wenn der
Vorhang aufgeht, weil das Theater auch das
zeigen kann, was normalerweise nicht sichtbar
ist. Mit Euch erkunden wir das Reich der Texte
und Bilder. Im Gemälde von Bosch geht es auch
um ein Leben als Spiel, um freie Spiele, die ihren
Sinn in sich selbst haben. In diesem „schönen“
Durcheinander finden wir uns und die Welt.
Mit Euch reisen wir schon jetzt ins Paradies der
Phantasie, mit Titus träumen wir uns weg aus
der blöden, engen Gegenwart, mit der
Kosmonautin Walentina erkunden wir den
Weltraum, mit einem vierzehnjährigen Jungen
fallen wir in den Schrecken des Krieges und der
Flucht.
Viel Vergnügen beim Stöbern auf den nächsten
Seiten und auf unseren Entdeckungsfahrten
durch phantastische Welten.
Nina und Marcus
und Euer Junges Landestheater
Flo Staffelmayr
ab 6 Jahren
AN DER ARCHE UM ACHT
URAU
F
FÜHR UNG
Als mobiles Stück buchbar.
Bereits als Kind träumte Walentina von den
Sternen, sie wollte ihnen nahe kommen und
selbst wie ein Komet durch die Nacht sausen
und brausen. Als Fallschirmspringerin kommt
sie ihren geliebten Sternen schon einen Schritt
näher. Nach viel Mühe und hartem Training
wird sie zur ersten Frau im Weltraum. Ihre
Ausdauer hat sich gelohnt, ihr Traum ist in
Erfüllung gegangen. Das Stück erzählt von
der Abenteuerlust, von der Sehnsucht nach
anderen Welten, von einer phantastischen
Reise. Die Faszination der Sterne, der Planeten, des Universums und der Wunsch, Teil davon zu sein, ist die Antriebskraft der mutigen
Kosmonautin und ihrer Geschichte.
Regie
T
Marcus Harms
Ulrich Hub
Eine Geschichte für die ganze Familie
ab 6 Jahren
Drei Pinguine hocken im grenzenlosen Eis.
Da sonst nicht viel passiert, palavern sie über
Nebensächlichkeiten, schwadronieren über
die großen Fragen des Lebens: „Gibt es einen
Gott oder nicht? Wie kann man das wissen?“
Falls aber doch, dann ist ihm für ihre Heimat nicht viel eingefallen. Außerdem hat er
bei den Pinguinen einiges durcheinander
gebracht, denn sie haben Flügel, können aber
nicht fliegen. Mitten in solchen Debatten
fängt es plötzlich an, heftig zu regnen; das
Wasser steigt. Die Sintflut kommt. Eine Taube
erscheint mit zwei rettenden Fahrscheinen für
die Arche Noah: „Denkt daran: an der Arche
um Acht. Wer zu spät kommt, ertrinkt.“ Die
beiden auserwählten Pinguine stellt das vor
ein großes Problem: Was geschieht mit
Pinguin Nummer drei? Unmöglich, den Kleinen in der Ödnis zurück zu lassen. Was also
tun? In einem Koffer, als blinden Passagier,
schmuggeln sie ihn an Bord der Arche. Eine
spannende Reise nimmt ihren Lauf.
Regie T Martin Brachvogel
Bühne T Bernhard Bauer
Premiere
T
So, 29. November 2015
43
JUNGES LANDESTHEATER
KOSMONAUTIN
WALENTINA
KRIEG – STELL DIR VOR,
ER WÄRE HIER!
nach dem Jugendbuch von Janne Teller
ab 15 Jahren
Als mobiles Stück buchbar.
JUNGES LANDESTHEATER
Stell dir vor, es ist Krieg – nicht irgendwo weit
weg, sondern hier, mitten in Europa.
Die demokratische Politik ist gescheitert und
faschistische Diktaturen haben die Macht
übernommen. Es herrscht Hass. Eine Familie
mit ihrem vierzehnjährigen Jungen muss
fliehen, im Nahen Osten landen sie in einem
Auffanglager für unwillkommene Flüchtlinge
aus dem Westen. Weil der Junge keine Aufenthaltsgenehmigung hat, kann er nicht zur Schule
gehen, kein Arabisch lernen, keine Arbeit
finden. Er ist ein Fremdling und sehnt sich nach
Hause. Auch als dem Asylantrag stattgegeben
wird, will er am liebsten wieder zurück nach
Deutschland. Doch wo ist Heimat? Die explosive
Geschichte ist ein eindringliches Gedankenexperiment. Durch den Perspektivwechsel, die
Umkehrung der Verhältnisse wird klar, was es
bedeutet, ein Kriegsflüchtling zu sein.
Regie
T
Holger Schober
WAS DAS NASHORN SAH,
ALS ES AUF DIE ANDERE
SEITE DES ZAUNS
SCHAUTE
Jens Raschke
ab 10 Jahren
Eine Koproduktion mit Follow the Rabbit
Familie Pavian, das Mufflonpaar und das
Murmeltiermädchen leben zufrieden in einem
Zoo, bis ihnen eines Tages ein neuer Bär das
Leben schwer macht. Er beschwert sich über
den Gestank, will wissen, was es mit den Zebrawesen und den Gestiefelten jenseits des Zauns
auf sich hat, und dann bleibt auch noch die
Frage nach dem Nashorn und was es sah, als es
auf die andere Seite des Zauns schaute. Als der
Bär den Dingen auf den Grund geht, überschlagen sich die Ereignisse...
1994 wurden Teile des verschütteten Zoos im
Konzentrationslager Buchenwald freigelegt
und sind heute wieder zugänglich.
Jens Raschke schafft mit seinem preisgekrönten Stück eine neue, zeitgemäße Form
der Auseinandersetzung mit unserer Vergangenheit, jenseits der Betroffenheitskultur:
fesselnd, poetisch und auch humoristisch.
Regie
44
T
Martin Brachvogel
IM REPERTOIRE
PIRATENMOLLY AHOI!
TITUS
Eva-Maria Stüting
ab 6 Jahren
Jan Sobrie
ab 12 Jahren
Erzählt wird die Geschichte vom Mädchen,
das auszog, ein Seemann zu werden und
dabei entdeckt, dass man alles werden kann
und darf, was man will! Mit Witz und Musik
zeigt Molly, dass es sich lohnt, Träume wahr
zu machen.
Jan Sobrie erzählt mit seinem TITUS
lakonisch und doch mitreißend vom Leben
eines Jungen, der sein Leben mit einem
Sprung vom Dach beenden will. Vom Rand
des Daches schreit er sein Unglück in die
Welt: Jungsein ist hardcore! Verliebtsein ist
hardcore, nach dem Lieblingsschwein seines
Vaters benannt worden zu sein ist hardcore.
Titus sein ist hardcore und echt zu viel für
Titus, der garantiert nicht Schlachter wie sein
Vater werden will, weil er nämlich Vegetarier
ist. Mit einer gehörigen Portion Humor lässt
Titus sein Leben Revue passieren. In packenden Episoden verfolgen wir dessen Geschichten, die uns so bekannt vorkommen: Langeweile, anbrechende und verlorene Lieben,
Verluste, Zuneigungen, Sehnsüchte. Ein Leben
vor dem Sprung.
Regie
T
Michael Schiemer
DAS IST ESTHER
Christiane Richers
ab 14 Jahren
Ein Stück gegen das Vergessen. Mary Ann
ist die Enkelin der Holocaust-Überlebenden
Esther. Mary Ann erzählt ihren Altersgenossen
vom Leben und vor allem vom Überleben ihrer
„Granny“, von ihrem Schicksal als Gefangene
in einem Konzentrationslager und ihrer
Emigration in die USA.
Regie
T
Tobias Materna
Regie
T
Marcus Harms
Foto T Maximilian Anton Berlinger
45
JUNGES LANDESTHEATER
Auch als mobile Stücke buchbar.
SCHULE +
= SPASS!
Die Theaterpädagogik begleitet SchülerInnen
und Lehrende in die Welt des Theaters. Wir
bieten eine Rundum-Versorgung mit Informationen, Materialien, Vor- und Nachbereitungen,
Mitarbeitergesprächen, Workshops und Theaterführungen an, die sich individuell und je nach
Bedarf kombinieren lassen.
BEGLEITMATERIAL
JUNGES LANDESTHEATER
Zu unseren Inszenierungen finden Sie auf
unserer Website www.landestheater.org
Begleitmaterial zu ausgewählten Produktionen
zum Download. Darin sind je nach Sparte und
Produktion u. a. Stückauszüge, Hintergrundinformationen zu Autor, Übersetzer, Regisseur
oder Komponist sowie weiterführende Texte
und Anregungen zur spielerischen Vor- und
Nachbereitung des Theaterbesuchs enthalten.
HAUSFÜHRUNG
Wer ist der Inspizient? Wer ist die Regisseurin?
Wie funktioniert der Eiserne Vorhang? Was ist
ein Schnürboden? Wie sehen Figurinen aus?
Wer wissen will, wie es hinter den Kulissen des
Vorarlberger Landestheaters zugeht und wer
hinter der Bühne an einer Inszenierung beteiligt
ist, der ist bei einer Führung durch das Theater
genau richtig. Wir laden interessierte
SchülerInnen zu einer Führung hinter die
Kulissen des Vorarlberger Landestheaters ein.
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 25 Personen
pro Führung begrenzt.
46
PROBENBESUCHE
Wie entsteht ein Stück? Von der Leseprobe bis
zur Premiere durchläuft ein Stück verschiedene
Phasen. Bei Probenbesuchen können Kinder
und Jugendliche einen exklusiven Einblick in die
Arbeit von SchauspielerInnen, RegisseurInnen,
DramaturgInnen und BühnentechnikerInnen
bekommen.
PROJEKTKLASSE
Von der Konzeptions- und Leseprobe bis zur
Premiere: Wie kommt ein Stück auf den Spielplan? Was hat der Regisseur vor? Wie wird das
Stück für die Bühne bearbeitet? Was entwirft
die Bühnenbildnerin? Welche Kostüme werden
die Schauspieler tragen und wie gestalten sie
ihre Rollen... Puder und Perücke oder gar keine
Maske? Die Theaterpädagogik ermöglicht einzelnen Klassen eine Begleitung von ausgewählten Stücken mit Probenbesuchen und Gesprächen mit professionellen Theatermachern.
BERUFSPRAKTIKA
Jungen Menschen Einblick in die Berufswelt am
Theater zu geben, liegt uns sehr am Herzen.
Einige Abteilungen ermöglichen auch die aktive
Mitarbeit. Interesse? Melde Dich einfach bei uns.
Kontakt
T +43 (0)5574 42870 618
[email protected]
15 JAHRE
THEATERJUGENDCLUB
In der Spielzeit 2000/01 wurde am Vorarlberger
Landestheater der Jugendclub ins Leben gerufen. Damals gab es einen Club für Jugendliche
ab 15 Jahren, geleitet von zwei Schauspielern.
Seitdem ist der Jugendclub fester Bestandteil
des Theaters. Die Kinder und Jugendlichen sind
jedoch nicht nur in den jeweiligen Clubs aktiv.
Auch als SchauspielerInnen im Grossen und Kleinen Haus, bei Flashmobs auf der Jugendmesse
con:act und bei Ausstellungen im KUB stellen sie
ihr Können und ihren Mut unter Beweis.
Inzwischen haben wir drei Clubs: den 10+ für Kinder ab 10 Jahren, geleitet von Nina Fritsch, für
Jugendliche von 13 bis 15 Jahren den 13+ und für
die Älteren den 16+. Diese beiden Clubs werden
von Marcus Harms geleitet.
In der Spielzeit 2015/16 wollen wir nun dieses
Jubiläum mit einem gemeinsamen Projekt aller
drei Clubs feiern und werden 2016 DIE REISE DER
ARGONAUTEN im Grossen Haus präsentieren.
THEATERJUGENDCLUB 13+
THEATERJUGENDCLUB 10+
2014 haben wir gemeinsam mit dem Landesverband Vorarlberg Amateur Theater, dem Jungen
Theater Liechtenstein und dem Kulturbüro
Friedrichshafen das TheaterjugendclubWanderfestival BOJE am Vorarlberger Landestheater ins Leben gerufen. Wir freuen uns sehr,
dass das Festival im Juni 2016 in Friedrichshafen
stattfindet und werden natürlich dabei sein.
Wir sind gespannt auf Begegnungen mit alten
und neuen FreundInnen, auf ein tolles Programm
und starke Präsentationen.
THEATERJUGENDCLUB 16+
Probentermin: Mittwoch, 19.00 bis 21.00 Uhr
Spielen, improvisieren und Spaß haben steht
auch beim 16+ ganz hoch im Kurs. Natürlich
werden die Jugendlichen in DIE REISE DER
ARGONAUTEN als SchauspielerInnen die Bühne
rocken.
Für unsere Clubs fallen keine Kosten an!
[email protected]
FESTIVAL BOJE
47
JUNGES LANDESTHEATER
Probentermin: Montag, 17.00 bis 18.50 Uhr
In den Proben spielen und improvisieren die
Kinder mit der Theaterpädagogin Nina Fritsch.
Außerdem erarbeiten sie kleine Präsentationen
für Eltern, Verwandte und Freunde und im Juni
sind sie als SchauspielerInnen im Jubiläumsprojekt DIE REISE DER ARGONAUTEN auf der
großen Bühne zu bewundern.
Probentermin: Montag, 19.00 bis 21.00 Uhr
DIE REISE DER ARGONAUTEN steht auch für den
13+ auf dem Plan. Außerdem vertritt der 13+ das
Vorarlberger Landestheater im Juni 2016 auf
dem BOJE Festival in Friedrichshafen. Was sonst
noch geplant ist, verrät Marcus Harms noch
nicht. Nur soviel: Der Spaß steht im Vordergrund!
UNTERWEGS
JUNGES LANDESTHEATER
MOBILE STÜCKE
DOUBLE CHECK
Wir spielen in Schulen, Internaten, kleinen und
Im Rahmen der Initiative des Landes Vorarlberg,
Liebe Kinder,
Liebe Schülerinnen und Schüler,
großen Veranstaltungsräumen, Jugendtreffs,
double check, erarbeitet das Junge Landeswo immer
manSpielzeit
uns sehen
will. Einfach
einen
gemeinsam
mitab
SchülerInnen
des SPZ
in dieser
brechen
wir gemeinsam
mit demtheaterfür
Jugendliche
14 Jahren haben
wir in dieser
Termin
vereinbaren
und
wir
besuchen
Sie
mit
Rankweil
und
Lorenz
Häusle
ein
Hörspielprojekt.
Kleinen Prinzen zu neuen Welten auf, und begleiten
Saison tolle Neuigkeiten. So gibt es zwei Produkunseren
Stücken.
es, den die
SchülerInnen
das
näher
ihn mobilen
auf seiner
Suche nach Freundschaft und Liebe.Ziel ist tionen,
sich speziell
anTheater
euch richten.
[email protected]
zu bringen und gemeinsam Hörspiele zu gestalAuf seiner Reise begegnen ihm viele seltsame Gestalten, dieDa
dann
imeinmal
Rahmen
einer
Präsentation
in That Face
ten und er erlebt unzählige Abenteuer...
wäre
das
preisgekrönte
Stück
Form eines
Live-Hörspiels
im Autorin
Februar Polly
2017 Stenham
zu
der jungen
britischen
im
Ein zweites
Stück für Kinder im Alter von 6 bis 10 erlebenGroßen
Haus. Im Kleinen Haus zeigen wir euch
GOES
DORNBIRN
sein werden.
Jahren
– Spatz Fritzzu
von
Rudolf
Herfurtner – ist in
außerdem das Stück Danny and the Deep Blue Sea
Junges
Landestheater
Gast
im Dornbirner
Planung.
von John Patrick Shanley, einem amerikanischen
Kulturhaus.
Dramatiker und Drehbuchautor, der für Mondsüchtig
Im Leitbild der Stadt Dornbirn ist der JugendAußerdem
freuen
wir
uns
darauf,
euch
wieder
bei
der
bereits mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. Danny
kultur ein Schwerpunkt gewidmet. Wir freuen
erfolgreichen
Veranstaltungsreihe
Sonntags
bei
Gosch
and the Deep Blue Sea wird zweisprachig, in deutscher
uns, auch in der kommenden Spielzeit mit drei
begrüßen zu dürfen. Selbstverständlich laden wir
und englischer Sprache, aufgeführt.
Produktionen (KOSMONAUTIN WALENTINA
auch Mama und Papa herzlich dazu ein mitzukomab 6 Jahren, WAS DAS NASHORN SAH, ALS ES
men.
Wir planen den Jugendclub erstmals ins große
ÜBER DEN ZAUN SCHAUTE ab 10 Jahren und
Haus wandern zu lassen, damit ihr die Bühne und
KRIEG – STELL DIR VOR, ER WÄRE HIER!
Und wenn ihr einmal selbst Theater spielen möchtet,
das Publikum bekommt, das ihr verdient.
ab 15 Jahren) in Dornbirn vertreten zu sein.
steht euch unser Theaterclub jederzeit offen.
Theaterluft schnuppern: Schauspiel, Workshops
und mehr, für alle Schulstufen ist etwas dabei.
Karten frühzeitig sichern!
[email protected]
Das Vorarlberger Landestheater ist Mitglied
Das Vorarlberger Landestheater ist Mitglied
der Assitej Austria, der internationalen
der assitej austria, der internationalen Organisation
Organisation für Kinder- und Jugendtheater.
für Kinder- und Jugendtheater.
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NEUES UND ERPROBTES
JUNGER SONNTAG –
DAS FAMILIENPROGRAMM
(vormals Gosch)
GRATIS BUSSHUTTLE
Die TheaterFreunde unterstützen die sichere
Heimfahrt junger Theaterbesucher und stellen
bis Juni 2016 für Schulgruppen, die eine Abendvorstellung besuchen, Reisebusse kostenlos zur
Verfügung.
Du willst ins Theater, aber nicht alleine?
Du hast Lust, SchauspielerInnen persönlich
kennenzulernen?
Du interessierst dich auch für die Produktionen
rund um den Bodensee?
Du wolltest immer schon einmal hinter die
Kulissen schauen?
Dann bist DU bei uns genau richtig!
frienTs – junge TheaterFreunde sind herzlich
willkommen!
Your Theatre Needs You!
Kick Off: Clubbing
Oktober 2015 im Foyer des Vorarlberger
Landestheaters mit Amazone Bar,
Dead or Alive – Poetry Slam, Party mit DJ
Jahresbeitrag:
10,- Euro = Eintritt Clubbing
Kommt, gestaltet, sagt uns, was Ihr wollt, bringt
Eure Freunde mit.
Wir freuen uns auf Euch!
(Siehe auch Seite 70)
Die Routen finden Sie auf der Website des
Landestheaters.
www.landestheater.org
49
JUNGES LANDESTHEATER
Theater von Anfang an heißt die Devise!
Na und, was soll daran Besonderes sein; habe
ich nicht schon genug Theater zu Hause, in der
Schule, mit der Clique, im Verein?
Bei uns ist Theater etwas anderes! Es wird nicht
nur still gesessen, sondern am Jungen Sonntag
geht immer um drei die Post ab!
In unseren Workshops bekommen Kinder ab
6 Jahren die Möglichkeit, ihr darstellerisches
Talent auf einer richtigen Bühne auszuleben,
selber Tun mit professioneller Begleitung steht
im Vordergrund. Aber auch das Schauen und
Lauschen von spannenden Geschichten kommt
nicht zu kurz, denn Schauspiel für die ganze
Familie wird hier ebenfalls geboten.
Am Jungen Sonntag ist für jede/n etwas dabei!
ENSEMBLE, MITARBEITER INNEN
UND GÄSTE 2015/16
Stand Drucklegung April 2015
GESCHÄFTSLEITUNG
Intendanz
Alexander Kubelka
Geschäftsführung
Werner Döring
Assistenz Intendanz
Susanne Küng
Assistenz Geschäftsführung
Esther Schweighofer
KOMMUNIKATION / MARKETING
Leitung
Beate Schneider
Assistenz
Theresa Feurstein
TEAM
KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO ( KBB) /
DISPOSITION / SEKRETARIAT
Leitung
Susanne Küng
Mitarbeit
Susanne Vonach
Claudia Juen-Molina
Sekretariat Vorarlberger Landestheater
Katrin Malang-Rüf
KARTENBÜRO UND PUBLIKUMSSERVICE
Leitung Kartenbüro
Sonja Kapeller
Leitung Publikumsservice / Kartenbüro
Kerstin Wakolbinger-Frener
Mitarbeit Kartenbüro
Claudia Juen-Molina
DRAMATURGIE
Alexandra Althoff
Dorothée Bauerle-Willert
Dirk Olaf Hanke
Assistenz / Dramaturgie
Ludwig zur Hörst
REGIE
Alice Asper
Martin Brachvogel
Heike Frank
Marcus Harms
Sigrid Herzog
Steffen Jäger
Alexander Kubelka
Bernd Liepold-Mosser
Matthias Rippert
Holger Schober
Jan Steinbach
Nina Stix
Markus Trabusch
Nele Weber
AUSSTATTUNG
Frank Albert
Bernhard Bauer
Nora Brügel
Lisa Däßler
Karla Fehlenberg
Sabine Freude
Andrea Hölzl
Aleksandra Kica
Selina Traun
Ralph Zeger
Assistenz
Leslie Bourgeois
LICHTGESTALTUNG / VIDEOKUNST
Arndt Rössler
Philip Kandler
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MUSIK
Bregenzer Festspielchor
Symphonieorchester Vorarlberg
Ivo Bonev (Musikalische Leitung)
Ingo Ingensand (Dirigat / Musikal. Leitung)
Benjamin Lack (Chorleitung / Dirigat)
Stefan Halbeisen
Herwig Zamernik
JUNGES LANDESTHEATER /
THEATERPÄDAGOGIK
Leitung
Nina Fritsch
Mitarbeit / Theaterclubs
Marcus Harms
Assistenz
Katrin Malang-Rüf
TECHNIK
Technische Leitung
Tino Machalett
Bühnenmeister
Robert Mäser (Haustechnik)
Werner Mathis
Torsten Silchmüller
Bühnentechnik
Jörg Dettelbach
Marco Kelemen
Werner Pettinger
Veranstaltungstechnik
Simon Tamerl
Leitung Beleuchtung / Lichtgestaltung
Arndt Rössler
Beleuchtungstechnik / Stellwerk / Video
Simon Flatz
Leitung Ton
Andreas Niedzwetzki
Lehrlinge Veranstaltungstechnik
Johannes Domig
Simon Prantner
Leitung Produktionswerkstätten
Claudius Rhomberg
Tischlerei
Roland Sonderegger
Malersaal
Sarah Goldmann
TEAM
SCHAUSPIEL
Bernd-Christian Althoff
Maximilian Anton Berlinger
Benjamin Bieber
Hanna Binder
Adelheid Bräu
Jele Brückner
Zeynep Buyrac
Barbara Camenzind
Heide Capovilla
Elisabeth Ebner
Emanuel Fellmer
Marie-Therese Futterknecht
Bettina Hauenschild
Sébastien Jacobi
Andreas Jähnert
Daniel F. Kamen
Lukas Kientzler
Otto Kukla
Maximilian Laprell
Stefan Maaß
Laura Mitzkus
Alexandra Maria Nutz
Grit Paulussen
Helga Pedross
Wolfgang Pevestorf
Herbert Schäfer
Roman Schmelzer
Charlotte Schwab
Tamara Stern
ChrisTine Urspruch
Sybille Weiser
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SCHNEIDEREI
Leitung
Wilma Seidl-Willam
Theaterschneiderei
Bettina Henning
Mitarbeit
Svena Hasse
Carmen Frank
MASKE
Leitung
Annette Hock
Mitarbeit
Vanessa Grabherr
Carina Zimmermann
Ariane Gmeiner
Melanie David
TEAM
REQUISITE
Leitung
Lothar Sonnweber
Mitarbeit
Leslie Bourgeois
INSPIZIENZ
Barbara Camenzind
Marcus Harms
Eva Lorünser
Nina Stix
GARDEROBE
Leitung
Hannelore Pegger
Mitarbeit
Emanuel Pegger
Karin Trappel
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PUBLIKUMSSERVICE
Dieter Andres
Ingrid Gasser
Ilse Hagleitner
Anita Peer
Karin Schertler
Hildetraud Schnitzer
Andrea Streibl
Beate Streibl
Eva Winter
Christian Zorich
Silvia Zorich
BETRIEBSRAT
Leslie Bourgeois
Werner Mathis
Hannelore Pegger
ZENTRALE DIENSTE
www.kulturhaeuser.at
Geschäftsführung
Werner Döring
Assistenz Geschäftsführung
Esther Schweighofer
Personalmanagement / Controlling
Rainer Hagen
Leitung Rechnungswesen
Anton Sam
Buchhaltung / Personalverrechnung
Simone Gauper
Susanne Wasserer
Leitung Technik
Markus Unterkircher
BIOGRAFIEN
Intendanz
ALEXANDER KUBELKA
SUSANNE VONACH
Intendanz / Regie
Leitet das Vorarlberger Landestheater seit
2009. Neben dem klassichen Schauspiel und
der Oper etablierte er Auftragswerke für Musikund Sprechtheater sowie Außer-Haus-Produktionen im Spielplan. Das Junge Landestheater
entwickelte sich zur eigenständigen Sparte. Als
Regisseur inszenierte er u.a. am Düsseldorfer
Schauspielhaus, dem Volkstheater Wien, dem
Schauspielhaus Graz, am Theater Basel, am
Theater der Stadt Heidelberg, am Stadttheater
Klagenfurt. Er war Gastprofessor am Max
Reinhardt Seminar, erhielt den Karl-SkraupPreis und den Landespreis zur Förderung
dramatischer Kunst. Am Landestheater eröffnete er 2009 mit Pirandellos DIE RIESEN VOM
BERGE. Inszenierungen wie Ibsens PEER GYNT,
Handkes DIE STUNDE DA WIR NICHTS
VONEINANDER WUSSTEN oder Operninszenierungen wie LIEBESTRANK, LA TRAVIATA,
RIGOLETTO folgten und wurden wichtiger
Bestandteil der künstlerischen Setzung des
Hauses.
Künstlerisches Betriebsbüro
Studierte Romanistik an der Universität Wien und
in Avignon. Schon während des Studiums war sie
laufend im Kulturbereich tätig, u.a. bei der Agentur
K und K Wien. Assistenzen bei Projekten und
Konzerten des Symphonieorchesters Vorarlberg
und projektbezogene Mitarbeit bei den Bregenzer
Festspielen folgten. Seit 2012 ist sie für das Vorarlberger Landestheater im Künstlerischen Betriebsbüro und als Produktionsleiterin tätig.
CLAUDIA JUEN-MOLINA
Künstlerisches Betriebsbüro / Kartenbüro
Nach erfolgreichen Lehrabschlüssen zur Großhandels- und Bürokauffrau war sie in der Buchhaltung
von Groß- und Kleinbetrieben tätig. Seit 2006 arbeitet sie für die Vorarlberger Kulturhäuser; erst in der
Buchhaltung der Zentralen Dienste und seit 2010
im KBB des Vorarlberger Landestheaters. Aufgrund
ihrer Vielseitigkeit ist sie auch im Kartenbüro tätig.
KATRIN MALANG-RÜF
(siehe Junges Landestheater)
SUSANNE KÜNG
Assistenz Intendanz / Leitung KBB /
Disposition
Nach dem Abschluss der Fachschule für Wirtschaftsberufe Marienberg folgte eine mehrjährige Tätigkeit im Bankensektor, anschließend
eine langjährige leitende kaufmännische und
administrative Funktion in einem mittelständischen Privatunternehmen. Seit 2006
ist sie im Vorarlberger Landestheater für die
Leitung des Künstlerischen Betriebsbüros und
der Disposition verantwortlich und fungiert seit
2014 auch als Assistentin der Intendanz.
TEAM
Künstlerisches Betriebsbüro (KBB) /
Disposition / Sekretariat
Technische Leitung
TINO MACHALETT
Nach seiner Ausbildung zum Jagd- und Sportwaffenmechaniker war er 1992 bis 1997 am Staatstheater Meiningen, dann als Bühnentechniker bei
den Bregenzer Festspielen. Nach seiner abgeschlossenen Ausbildung zum Bühnen- und Beleuchtungsmeister ist er bis heute Bühnenmeister bei den
Bregenzer Festspielen (saisonal). Er ist seit 1999
am Vorarlberger Landestheater tätig, zu Beginn als
Bühnentechniker, seit 2008 als Bühnenmeister und
seit der Spielzeit 2010/11 als Technischer Leiter.
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Kommunikation / Marketing
BEATE SCHNEIDER
Leitung
Die gebürtige Wienerin ist dem Theater seit rund
25 Jahren u.a. als PR- und Marketingverantwortliche, Produktionsleiterin, Dramaturgin und
Regieassistentin verbunden. Sie leitete u.a. mehr
als acht Jahre die Kommunikationsabteilung am
KosmosTheater Wien (2005 bis 2014). Weitere
Stationen waren u.a. Theater m.b.H. Wien, k.l.a.s.
Kärnten/Wien, Urtheater Wien, Schauspielhaus
Wien, Der Kreis Wien. Sie studierte Germanistik
und Theaterwissenschaft (Universität Wien) und
berufsbegleitend Kommunikation und Management (Donau-Universität Krems).
Am Vorarlberger Landestheater leitet sie seit der
Spielzeit 2014/15 die Abteilung Kommunikation
und Marketing und ist für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.
TEAM
THERESA FEURSTEIN
Assistenz
Studierte in Wien Transkulturelle Kommunikation. Danach arbeitete sie in Zürich und Wien im
Marketing- und Kommunikationsbereich, zuletzt
beim ray Filmmagazin. 2014 kehrte sie in ihre
Heimat zurück und ist seit Dezember 2014 als
Marketingassistentin am Vorarlberger Landestheater tätig.
wechselte 2007 ins Kartenbüro der Schönbrunner Schlosskonzerte in Wien. Seit 2011 ist
Sonja Kapeller Leiterin des Kartenbüros am
Vorarlberger Landestheater.
KERSTIN WAKOLBINGER-FRENER
Leitung Publikumsservice / Kartenbüro
Absolvierte die Tourismusfachschule in Bludenz
und war anschließend im Vorarlberger Landesreisebüro in Bregenz und später als Filialleiterin
in Lustenau tätig. Seit 2008 arbeitet sie im
Kartenbüro des Vorarlberger Landestheaters und
hat zusätzlich 2013 die Leitung des Publikumsservice übernommen.
CLAUDIA JUEN-MOLINA
(siehe Künstlerisches Betriebsbüro)
Dramaturgie
ALEXANDRA ALTHOFF
Studierte Angewandte Theaterwissenschaft in
Gießen, Dramaturgie an der Hochschule für Musik
und Theater Leipzig sowie Film Studies an der
Universität von Amsterdam. Als feste Dramaturgin war sie am Schauspiel Köln (2005 bis 2007),
am Schauspielhaus Bochum (2007 bis 2008) und
am Schauspiel Frankfurt (2009 bis 2013) tätig.
Seit 2013 ist sie freie Dramaturgin und Dozentin
am Max Reinhardt Seminar in Wien.
Kartenbüro / Publikumsservice
SONJA KAPELLER
DOROTHÉE BAUERLE-WILLERT
Leitung Kartenbüro
Die gebürtige Dornbirnerin verbrachte nach
dem erfolgreichen Abschluss einer textilen und
kaufmännischen Ausbildung ein Jahr in London.
Danach war sie in einem Textilunternehmen im
Sekretariat der Geschäftsleitung tätig und
Studium der Kunst- und Literaturwissenschaft.
1980 Promotion. Kuratorin an der Staatlichen
Kunsthalle Baden-Baden, Direktorin der Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen, stellvertretende Direktorin am Ulmer Museum. Gastprofessorin
an Universitäten in Asunción, Montevideo, Tallinn,
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DIRK OLAF HANKE
Seine dramaturgische Laufbahn führte ihn an das
Schlosstheater Moers, das Nationaltheater Mannheim und das Stadttheater Konstanz, wo er auch
künstlerischer Leiter des Autoren-Festivals NEUE
SZENE 2000 war. Als weitere Stationen folgten
das Oldenburgische Staatstheater, das Hans Otto
Theater Potsdam und das Landestheater Coburg.
Von 2004 bis 2008 war er Schauspieldirektor und
Chefdramaturg am Stadttheater Gießen. In gleicher Funktion leitete er in Meiningen von 2009 bis
2014 das Schauspiel des Südthüringischen Staatstheaters. Am Vorarlberger Landestheater war er
als Gastdramaturg für die Produktion CARMEN
engagiert. Er leitet ab 2015/16 die Geschäfte der
Dramaturgie des Vorarlberger Landestheaters.
LUDWIG ZUR HÖRST
Studierte bis Juli 2014 Musikwissenschaft an der
Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Während des Studiums Hospitanzen am Vorarlberger
Landestheater bei Dirk Diekmann, Theaterensemble Würzburg und den Kunstfestspielen
Herrenhausen in Hannover als Mitarbeiter von
Thomas George. Seit 2014/15 als Dramaturgieassistent am Vorarlberger Landestheater tätig.
Er betreute u.a. TITUS, OH NACHT, ICH BIN
BEREIT! ERINNERUNG AN GEORG TRAKL, DER
ZAUBERER VON OZ und DIE ACHT FRAUEN als
Produktionsdramaturg.
Regie
ALICE ASPER
Wurde in Münster geboren und wuchs in Bielefeld auf. Nach Auslandsaufenthalten u.a. in den
USA studierte sie englische und deutsche Literatur in Bochum und Hamburg. Währenddessen
diverse Assistenzen, dann fest am Staatstheater Nürnberg u.a. bei Stefan Otteni und
auf der RuhrTriennale während der Intendanz
Jürgen Flimms, bei Nicolai Sykosch und Philip
Stölzl. Am Staatstheater Nürnberg machte sie
erste Regiearbeiten, u.a. BARTSCH-KINDERMÖRDER und DIE KOPIEN, wofür sie zwei Preise
erhielt. Inszenierte u.a. HEIMWEH, POOL (NO
WATER), BLACKBIRD, EFFIE BRIEST und JEDER
STIRBT FÜR SICH ALLEIN in Bamberg, Nürnberg
und Halle (Saale). Sie inszeniert 2015/16
erstmals am Vorarlberger Landestheater.
MARTIN BRACHVOGEL
Machte eine Schauspielausbildung in den
USA (West Valley College, Kalifornien) und in
Frankfurt am Main. Mit Frankfurter Kommilitonen gründete er 1996 eine freie Theatergruppe.
2000 bis 2004 wechselte er als festes Ensemblemitglied an das Grazer Schauspielhaus. 2004
gründete er Follow the Rabbit (ehemals Theater
Mundwerk). Seitdem arbeitet er als Regisseur,
Schauspieler und Sprecher. Regiearbeiten u.a.:
SPOONFACE STEINBERG (bestOFFstyria Preis
der Jury), WIE SCHÖN WEISS ICH BIN,
DAS BUCH VON ALLEN DINGEN. Er spielte am
Vorarlberger Landestheater in WE ARE SO
YOUNG, EIN SOMMERNACHTSTRAUM und DER
WEIBSTEUFEL und inszeniert erstmals 2015/16.
55
TEAM
Skopje und Belgrad. Seit 2007 Lehre an deutschen Hochschulen. Am Vorarlberger Landestheater erarbeitete sie die Textfassung für
Alexander Kubelkas Inszenierung von Arno
Geigers Roman SCHÖNE FREUNDE. 2014/15
übernahm sie die Dramaturgie für EIN SOMMERNACHTSTRAUM, DER WEIBSTEUFEL, ICH ZARAH,
CYRANO DE BERGERAC und LANTANA.
HEIKE FRANK
STEFFEN JÄGER
1960 in Bremen geboren. Studium in München,
danach Regieassistentin bei Hans Neuenfels an
der Freien Volksbühne in Berlin. Dramaturgin an
den Wuppertaler Bühnen, am Theater Ulm, am
Nationaltheater Mannheim, am Bremer Theater,
Chefdramaturgin am Schauspiel Graz und am
Schauspiel Köln. Dort begann sie zu inszenieren
und gewann mit KAMPF DES NEGERS UND DER
HUNDE auf dem NRW Theatertreffen den Preis
für die „Beste Inszenierung”. Freie Regisseurin,
u.a. am neuen theater halle, am Theater Augsburg, am Landestheater Linz und am Theater
Ulm. Lehraufträge u.a. an der Hochschule für
Musik und Theater Leipzig und dem Mozarteum
Salzburg. Sie inszeniert 2015/16 erstmals am
Vorarlberger Landestheater.
Jahrgang 1983, studierte Philosophie, Kunstgeschichte und Mathematik an der HumboldtUniversität Berlin, später Schauspielregie am Max
Reinhardt Seminar in Wien. Er inszenierte u.a. am
Landestheater Niederösterreich, Theater an der
Josefstadt, ISA Reichenau, Theater an der
Gumpendorferstraße Wien, Theater Der Keller in
Köln sowie Projektarbeiten in der freien Szene.
Am Vorarlberger Landestheater setzte er DER
LEBKUCHENMANN, TARTUFFE, BUNBURY ODER
ERNST SEIN IST ALLES, die Uraufführung von
RASKOLNIKOV IM OSTROGG, Kleists
ZERBROCHNEN KRUG sowie in der Spielzeit
2014/15 LANTANA in Szene.
MARCUS HARMS
(siehe Junges Landestheater)
TEAM
SIGRID HERZOG
Seit 1983 ist sie Regisseurin, nachdem sie zuvor
choreographisch-szenisch bei Ernst Wendt,
Claus Peymann und Dieter Dorn gearbeitet
hat. Seit vielen Jahren lehrt sie Schauspiel
am Opernstudio der Bayerischen Staatsoper
München und der Otto-Falckenberg-Schule
München, deren Vizedirektorin sie von 1993 bis
2015 war. Sie hat u.a. am Volkstheater Wien,
am Staatstheater Wiesbaden, an den Münchner
Kammerspielen, an den Stadttheatern von
Bremen, Freiburg und Augsburg, am 7 Stages
Theatre in Atlanta und am Harbourfront
Theatre in Toronto inszeniert. Zudem leitete sie
zahlreiche internationale Theaterworkshops,
u.a. in Irland, Kanada, Venezuela, Togo, Benin,
Ägypten und in der Elfenbeinküste. Am Vorarlberger Landestheater inszenierte sie 2014
EMILIA GALOTTI und 2015 BLUTHOCHZEIT.
56
ALEXANDER KUBELKA
(siehe Intendanz)
BERND LIEPOLD-MOSSER
Geboren 1968 in Griffen, Studium der Philosophie
in Wien, Mag. Dr. phil., arbeitet als Autor und
Regisseur für Theater, Oper und Film. Uraufführungen und Inszenierungen u.a. am Düsseldorfer Schauspielhaus, Stadttheater Klagenfurt,
Staatstheater Oldenburg, Stadttheater Heidelberg,
Schauspielhaus Wien, Theater Regensburg.
Auszeichnungen: Österreichisches Dramatikerstipendium 2001, Wiener Dramatikerstipendium
2007, Nestroy-Preis 2011 „Beste Bundesländeraufführung“, Publikumspreis der DIAGONALE 2012
für den Film GRIFFEN. Am Vorarlberger Landestheater realisierte er 2013/14 ALCIN@ und 2014/15
1984.
MATTHIAS RIPPERT
JAN STEINBACH
Geboren 1988 in Heidelberg, studierte Regie
am Max Reinhardt Seminar in Wien. Mit seinen
Inszenierungen im Rahmen des Studiums war
er auf zahlreiche Festivals eingeladen: Seine
Inszenierung MAGGIE T. von Nolte Decar gewann
beim 25. Theatertreffen der Schauspielschulen in
München 2014 gleich drei Preise. Es folgte seine
Diplominszenierung DER VOLKSHAI von Nolte
Decar am Theater Bonn, eingeladen zum Körber
Studio Hamburg 2015, und JENNY JANNOWITZ
von Michel Decar am Marstall des Münchner
Residenztheaters. Er inszeniert 2015/16 erstmals
am Vorarlberger Landestheater.
Jahrgang 1976, studierte Germanistik, Anglistik
und Philosophie in Kassel sowie Theaterregie an
der HfMDK in Frankfurt. Während des Studiums
assistierte er am Jungen Theater Göttingen,
am 7 Stages Theatre, Atlanta, und am Thalia
Theater Hamburg bei Andreas Kriegenburg.
2009 nahm er am Lincoln Center Directors
Lab in New York teil. Seit 2007 inszeniert er an
den Stadt- und Staatstheatern in Wiesbaden,
Greifswald, Stendal, Meiningen, Kaiserslautern,
Kiel und Wilhelmshaven. Mit seiner Inszenierung
von Goethes STELLA wurde er 2010 für den
Deutschen Theaterpreis „Der Faust” nominiert.
Er inszeniert 2015/16 erstmals am Vorarlberger
Landestheater.
Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar
Wien. Arbeiten als Schauspieler u.a. am Volkstheater Wien, Theater in der Josefstadt, für Film
(u.a. DIE WERKSTÜRMER) und Fernsehen
(u.a. durchgehende Hauptrolle in COPSTORIES).
Arbeiten als Regisseur u.a. am Staatstheater
Karlsruhe, Landestheater Linz, Dschungel Wien.
Arbeiten als Autor u.a. für das Deutsche Theater
Berlin, Thalia Theater Hamburg, Staatstheater
Karlsruhe, Theater Heidelberg. 2009 bis 2011
künstlerischer Leiter am u/hof: Linz.
Ausgezeichnet mit dem STELLA, nominiert für
den Deutschen Jugendtheaterpreis, den Faust
und den Nestroy. Er inszeniert 2015/16 erstmals
am Vorarlberger Landestheater.
NINA STIX
Studiert Theater-, Film- und Medienwissenschaft
sowie Anglistik an der Uni Wien und arbeitet seit
2011 als Regieassistentin an verschiedenen
Theatern und für freie Opernprojekte. Seit
Jänner 2013 betätigt sie sich als Regisseurin an
einem Opernprojekt für junge Sänger, Dirigenten
und Regisseure in Wien. Sie arbeitete mit
Regisseuren wie Rudolf Frey, Steffen Jäger,
Helene Vogel, Michael Wallner, Alexander
Kubelka, Simon Windisch. Am Vorarlberger
Landestheater übernahm sie Regieassistenzen
u.a. für MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER,
DIE PHYSIKER, EIN SOMMERNACHTSTRAUM,
DER WEIBSTEUFEL und CARMEN. Sie inszeniert
2015/16 erstmals am Vorarlberger Landestheater.
57
TEAM
HOLGER SCHOBER
MARKUS TRABUSCH
Studierte Humanmedizin, Komparatistik, Germanistik und Geschichte in Freiburg, Berlin und
München. Er arbeitete u.a. am Schauspielhaus
Zürich, den Münchner Kammerspielen, dem
Staatstheater Stuttgart, an der Staatsoper
Brüssel und der Oper Frankfurt. Von 2000
bis 2007 war er Leiter der Schauspiel- und
Regieausbildung des Mozarteums, von 2007 bis
2014 Schauspieldirektor und stellvertretender
Intendant am Theater Augsburg. 2012 erhielten
seine LA TRAVIATA und 2014 sein BRANDNER
KASPAR jeweils den Zuschauerpreis als „Beste
Produktion der Spielzeit”. 2014/15 inszenierte
er am Vorarlberger Landestheater ICH ZARAH
ODER DAS WILDE FLEISCH DER LETZTEN DIVA.
TEAM
NELE WEBER
Geboren 1984 in Hamburg. Nach dem Studium
der Germanistik und Politikwissenschaft (M.A.)
assistierte sie am Maxim Gorki Theater Berlin
und am Düsseldorfer Schauspielhaus. In der
Zeit entstanden verschiedene eigene Arbeiten,
u.a. initiierte sie das Festival REALITY KILLS –
KRIEGSBILDER IM COMIC UND AUF DER BÜHNE
(gefördert vom Hauptstadtkulturfonds).
2013 wurde ihre Inszenierung MAX UND
MORITZ FSK 16 zum Kaltstart Festival nach
Hamburg eingeladen. Seit der Spielzeit 2013/14
arbeitet sie als freie Regisseurin und inszenierte
u.a. für das Düsseldorfer Schauspielhaus
DIE ZOFEN und für das Anhaltische Theater
Dessau DRAUSSEN VOR DER TÜR.
Sie inszeniert 2015/16 erstmals am Vorarlberger
Landestheater.
58
Ausstattung
FRANK ALBERT
Studierte Architektur und Design in Stuttgart, an
der Kingston University London, sowie Bühnenund Kostümbild in Berlin. Für seine Abschlussarbeit zu DER RING DES NIBELUNGEN erhielt er
ein Stipendium für Robert Wilsons Watermill
Center in New York. Seit 2004 freischaffender
Szenograf u.a. an der Oper Göteborg, der Oper
Linz und dem Staatstheater Nürnberg. Beiträge
zu Ausstellungen im Dokumentationszentrum
Nürnberg sowie im Deutschen Museum in
München. Er erhielt 2014 den Design Award und
den FAMAB Award in Gold (best media). Er unterrichtet als Gastdozent an der Georg Simon Ohm
Hochschule in Nürnberg. 2015/16 übernimmt er
erstmals ein Bühnenbild am Vorarlberger
Landestheater.
BERNHARD BAUER
Geboren 1983 in Graz. 2002 bis 2008 Studium
der Bühnengestaltung an der Kunstuniversität
Graz. Seit 2008 Tätigkeiten als freischaffender
Künstler mit Fokus auf Kostüm- und Bühnenbild.
Zusammenarbeit u.a. mit der Theaterfabrik Weiz,
dem Theater am Ortweinplatz Graz, Theater
Mundwerk / Follow the Rabbit, Interact, UniT,
Spleen Graz, Karl-Franzens-Universität Graz,
Mariagrüner Kindertheater (Next Liberty),
Uraufführungsfestival Oberzeiring. Gemeinsam
mit Clemens Zabini ausgezeichnet mit dem
STELLA für die herausragende Ausstattung 2012
für H. EINE VERWEIGERUNG. Am Vorarlberger
Landestheater stattete er 2014/15 DER WEIBSTEUFEL aus.
NORA BRÜGEL
KARLA FEHLENBERG
Geboren in Freiburg/Br., absolvierte ein Studium der Architektur an der Universität der Künste Berlin sowie ein Aufbaustudium im Bereich
Bühnen- und Kostümbild an der Technischen
Universität Berlin. Von 2006 bis 2009 war sie
am Bayerischen Staatsschauspiel München
als feste Bühnenbildassistentin engagiert. Seit
2009 ist Nora Brügel freischaffend als Bühnenund Kostümbildnerin tätig und arbeitete u. a.
am Bayerischen Staatsschauspiel München,
Theater Ingolstadt, E.T.A.-Hoffmann Theater
Bamberg, an der Württembergischen Landesbühne Esslingen, dem Theater Paderborn und
dem Schlosstheater Celle. 2015/16 übernimmt
sie erstmals eine Ausstattung am Vorarlberger
Landestheater.
Geboren 1980, studierte 2001 bis 2008 an der
Kunstakademie Düsseldorf. Während des Studiums Bühnenbild- und Kostümassistentin u.a. bei
Peter Zadek, Alfred Kirchner, Thomas Langhoff
und Werner Schroeter. Nach dem Studium war
sie Bühnenbildassistentin am Maxim Gorki
Theater Berlin. Seit 2011 ist sie freischaffende
Bühnen- und Kostümbildnerin u.a. am Maxim
Gorki Theater Berlin, am Stadttheater
Bremerhaven, am Theater Baden-Baden, bei
den KunstFestSpielen Herrenhausen, am
Vorarlberger Landestheater und am Landestheater Niederösterreich. Seit 2006 ist sie Mitglied
der Künstlergruppe „Karpaten Theater“. Sie
übernahm 2014/15 die Ausstattung für 1984.
Studierte Bühnen- und Kostümbild an der
HfBK Dresden bei Johannes Leiacker. 2011 bis
2013 arbeitet sie als Bühnen- und Kostümbildassistentin am Schauspielhaus Zürich. Seit 2011
ist sie als freie Bühnen- und Kostümbildnerin für
Schauspiel-, Performance- und Opernproduktionen tätig: am Theater Chemnitz, am Schauspielhaus Zürich, an der Deutschen Oper Berlin, am
Mousonturm Frankfurt, dem Südthüringischen
Staatstheater Meiningen, dem Pfalztheater
Kaiserslautern und dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Eine enge Zusammenarbeit
verbindet sie u.a. mit Regisseur Jan Steinbach
und mit Regisseur und Autor Thomas Jonigk.
Sie übernimmt 2015/16 erstmals ein Kostümbild
am Vorarlberger Landestheater.
SABINE FREUDE
Studierte Szenografie in der Meisterklasse von
Erich Wonder an der Akademie der bildenden
Künste in Wien. Sie assistierte u.a. Erich Wonder
und Annette Murschetz für die Salzburger
Festspiele, die Ruhrtriennale, die Münchner
Kammerspiele. Eigene Arbeiten waren u.a. am
Schauspielhaus Graz, am Landestheater
Niederösterreich und im Vestibül im Burgtheater zu sehen. Für das Vorarlberger
Landestheater gestaltete sie in den vergangenen Spielzeiten die Bühnenbilder zu Steffen
Jägers Inszenierungen von Wildes BUNBURY
ODER ERNST SEIN IST ALLES, Kleists DER
ZERBROCHNE KRUG und Bovells LANTANA.
59
TEAM
LISA DÄSSLER
DAS TEAM
V.l.n.r. letzte Reihe beginnend: Lothar Sonnweber, Ludwig zur Hörst, Andreas Niedzwetzki, Simon Tamerl,
Dirk Olaf Hanke, Jörg Dettelbach, Simon Flatz, Annette Hock, Theresa Feurstein, Johannes Domig, Arndt Rössler,
Tino Machalett, Roland Sonderegger, Dieter Andres, Werner Döring, Beate Schneider, Susanne Vonach,
Leslie Bourgeois, Christian Zorich, Katrin Malang-Rüf, Susanne Küng, Alexandra Maria Nutz, Sonja Kapeller,
Angelyn Grace Bär, Wilma Seidl-Willam
V.l.n.r. letzte Reihe beginnend: Anton Sam, Werner Pettinger, Marco Kelemen, Torsten Silchmüller, Susanne Wasserer,
Esther Schweighofer, Marcus Harms, Rainer Hagen, Markus Unterkircher, Alexander Kubelka, Claudius Rhomberg,
Claudia Juen-Molina, Robert Mäser, Bettina Henning, Anita Peer, Beate Streibl, Ingrid Gasser, Eva Winter, Simone Gauper,
Ilse Hagleitner, Hildetraud Schnitzer, Kerstin Wakolbinger-Frener, Hannelore Pegger, Silvia Zorich, Karin Schertler,
Sarah Goldmann, Dorothée Bauerle-Willert u.v.a.
ANDREA HÖLZL
Studierte Bühnengestaltung an der Hochschule
für Musik und darstellende Kunst in Graz und
entwarf Bühnen- und Kostümbilder für das
Ulmer Theater, das Opernhaus Halle, das Volkstheater Wien, die Königliche Oper Stockholm,
das Opernhaus Dortmund u.v.m. Am Vorarlberger Landestheater designte sie Kostüme für
PEER GYNT, DIE DREIGROSCHENOPER, DER
LIEBESTRANK, FAUST, DIE GESCHICHTE VOM
SOLDATEN, LA TRAVIATA, DIE STUNDE DA WIR
NICHTS VONEINANDER WUSSTEN, RIGOLETTO,
HOLZFÄLLEN und 2014/15 für EIN SOMMERNACHTSTRAUM sowie CYRANO DE BERGERAC.
TEAM
ALEKSANDRA KICA
Absolvierte ihre Ausbildung im Fach ModeDesign an der Wiener Herbststraße. Noch
während ihrer Ausbildung erste Kostümbilder
am Max Reinhardt Seminar. Seit 2007 hat sie
über 40 Theaterstücke und Projekte ausgestattet, u.a.: Volkstheater Wien, Theater in der
Josefstadt Wien, Landestheater Niederösterreich, Goodman Theater Chicago, The Traverse
Theater Edinburgh, Linz09 Kulturhauptstadt,
Schauspielhaus Wien, Wiener Festwochen,
Burgtheater Wien. Am Vorarlberger Landestheater entwarf sie Kostüme für TARTUFFE,
BUNBURY, BIOGRAFIE: EIN SPIEL, DIE
PHYSIKER, DER ZERBROCHNE KRUG, CARMEN
und LANTANA.
SELINA TRAUN
Lernte an der Modeschule Hetzendorf und studierte danach Bildende Kunst an der Akademie
der bildenden Künste Wien sowie Theater-, Film-,
und Medienwissenschaft. Sie gründete Modelabels (Megatscheli, Silba Taska), eine Band
(DBB) und rief Ausstellungsräume ins Leben
62
(Otik, Blue Sky). Sie ist als Künstlerin tätig und
arbeitet als Bühnen- und Kostümbildnerin u.a.
in Wien, Linz, Bonn und München. 2015/16
übernimmt sie erstmals eine Ausstattung am
Vorarlberger Landestheater.
RALPH ZEGER
Geboren in Augsburg. Seit 2001 als Bühnenund Kostümbildner tätig. Arbeiten u.a. an den
Staatstheatern in Stuttgart, Karlsruhe und
Mainz, am Burgtheater und am Volkstheater
Wien, an den Schauspielhäusern in Hamburg,
Frankfurt, Köln, Leipzig, Basel, Graz, am Nationaltheater Mannheim und am Residenztheater
München. Außerdem an der koreanischen Nationaloper in Seoul, am Aalto Theater Essen und
am Opernhaus Zürich. Zusammenarbeit u.a.
mit den Regisseuren Marc von Henning, Dieter
Boyer, Barrie Kosky, Michael Sturminger,
Cordula Däuper, Markus Bothe und Samuel
Weiss. 2015/16 übernimmt er erstmals eine
Ausstattung am Vorarlberger Landestheater.
LESLIE BOURGEOIS
Ausstattungsassistenz
Studierte an der Universität Heidelberg Kunstgeschichte und machte eine Ausbildung zur
Theatermalerin in Sète, Frankreich. Mitarbeit
bei Bühnenbau, Großrequisiten, Malerei in
Frankreich, Österreich und Deutschland. 1991
bis 1999 Arbeit im Bereich Malerei und Kaschur
bei den Bregenzer Festspielen. Seit 1999
Leitung des Malersaals im Vorarlberger Landestheater und seit 2013 Produktions- und Ausstattungsassistentin. Sie übernahm die Ausstattung
bei DER STREIT, KATZELMACHER, ASCHENPUTTEL, SONNENRITT, KINDER-MÖRDER, RADIO
NOIR, DREIER OHNE SIMONE, MAHLZEIT,
KLAMMS KRIEG und SUBBUS.
Lichtgestaltung / Videokunst
Schauspiel
ARNDT RÖSSLER
BERND-CHRISTIAN ALTHOFF
Lichtgestaltung
Seit 2004 ist er als Lichtgestalter am Vorarlberger Landestheater tätig, u.a. für die Opern
DER LIEBESTRANK, LA TRAVIATA und RIGOLETTO. Nach dem Studium der Theater- und
Musikwissenschaften in München war er von
1996 bis 2002 an der Bayerischen Staatsoper,
am Staatstheater am Gärtnerplatz und am
Bayerischen Staatsschauspiel beschäftigt. Seit
2002 Beleuchtungsmeister. Neben Projekten
für die Bayerische Theaterakademie entstanden
auch Arbeiten in Neuburg, Ingolstadt, Wien; für
Festivals in Berlin, Hamburg, Bamberg, Kassel,
das FeldkirchFestival, den Bregenzer Frühling
und Projekte der Vorarlberger Tanzszene.
Geboren 1983 im malerischen Bielefeld.
Noch während des Schauspielstudiums am
Max Reinhardt Seminar in Wien spielte er am
Vorarlberger Landestheater den „Mercutio“
in der Inszenierung ROMEO UND JULIA(N). Er
arbeitete u.a. am Staatstheater Mainz und dem
Theater in der Josefstadt in Wien. Außerdem ist
er in Filmen von Benjamin Heisenberg, Christian
Schwochow, Rudolf Thome u.a. zu sehen.
In der Spielzeit 2013/14 spielte er am Vorarlberger Landestheater „Inspektor Voss“ in DIE
PHYSIKER und „Ruprecht“ in DER ZERBROCHNE KRUG.
Videokunst
Geboren 1991 in Villach, Reife-Diplomprüfung
mit Schwerpunkt Kommunikation und
Mediendesign. Seit 2010 Video- und Tontechniker an der neuebuehnevillach. Diverse
Videos, Kurzfilme und Live-Installationen für
klassisches und zeitgenössisches Theater.
Mitwirkung bei Projekten und Workshops im
Rahmen von Macht|Schule|Theater. Mehrfache
Zusammenarbeit mit Bernd Liepold-Mosser:
Im Oktober 2014 am Stadttheater Klagenfurt
beim Musik-Theater-Happening LAMPEDUSA
oder beim TRAUMMASCHINE-FREUD-PROJEKT
am Landestheater Niederösterreich im Jänner
2015. Videoarbeiten am Vorarlberger Landestheater bei ALCIN@ und 1984.
Nach dem Besuch eines Gymnasiums mit
Schauspielzweig und der Mitwirkung bei einer
Laienbühne folgte eine Orientierungsphase mit
Schnuppern beim Vorarlberger Landestheater
und beim Theater Kosmos, bei einem lokalen
Radiosender sowie beim Bayerischen Rundfunk
in München. 2010 bis 2014 besuchte er die
Schauspielschule Innsbruck und legte 2014 die
Bühnenreifeprüfung in Wien ab. 2014/15 war er
am Vorarlbeger Landestheater in TITUS, DER
ZAUBERER VON OZ und CYRANO DE BERGERAC
zu sehen.
63
TEAM
PHILIP KANDLER
MAXIMILIAN ANTON BERLINGER
BENJAMIN BIEBER
Geboren 1981 in Braunschweig. Er absolvierte
sein Schauspielstudium von 2004 bis 2008 am
Mozarteum in Salzburg. Nach der Ausbildung
war er Gast am Maxim Gorki Theater Berlin. Von
2008 bis 2010 war er festes Ensemblemitglied
am Volkstheater Rostock und von 2010 bis
2013 am Staatstheater Saar-brücken. Seit 2013
gastiert er am Staatstheater Saarbrücken, dem
Monbijoutheater Berlin und dem Deutschen
Theater Berlin. Mit der Produktion ICH ZARAH
ODER DAS WILDE FLEISCH DER LETZTEN DIVA
war er erstmals am Vorarlberger Landestheater
zu sehen.
TEAM
HANNA BINDER
Geboren in Mediasch, Rumänien. Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Während des
Studiums spielte sie u.a. auf Kampnagel
Hamburg und dem Theaterfestival Shizuoka
Japan. Engagements führten sie ans Theater
St. Gallen und ans Volkstheater Wien sowie als
Gast ans Maxim Gorki Theater und ans Schauspielhaus Zürich. Sie war 2013 und 2014 für den
Nestroy Theaterpreis nominiert und wurde 2014
mit dem Dorothea-Neff-Preis „Bester Nachwuchs” ausgezeichnet. 2014/15 war sie in 1984
zum ersten Mal am Vorarlberger Landestheater
zu sehen.
ADELHEID BRÄU
Begann ihre Karriere am Münchner Volkstheater als „Marie“ in LILIOM. Weitere Engagements u.a. am Staatstheater Braunschweig,
dem Bayerischen Staatsschauspiel, Staatstheater Wiesbaden, am Schauspielhaus Wien.
2003 Nominierung zur besten Nachwuchsschauspielerin im Jahrbuch THEATER HEUTE
für ihre Rollen am Theater Ingolstadt. 2011
64
Landespreis Baden-Württemberg für Volkstheaterstücke für ihr Theaterstück HINTER DER
ZEIT. Am Vorarlberger Landestheater war sie
u.a. als „Mary“ in WAS IHR WOLLT, in der Titelrolle in MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER
und in DIE ACHT FRAUEN zu sehen.
JELE BRÜCKNER
Bereits vor ihrem Studium an der HfMDK Frankfurt am Main spielte sie bei Einar Schleef und
Peter Palitzsch am Schauspiel Frankfurt. 1989
bis 1997 war sie am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert. Es folgten Gastengagements
am Schauspiel Bonn, Theater Bremen, Théâtre
Vidy, Lausanne und den Ruhrfestspielen
Recklinghausen. 2000 bis 2010 war sie festes
Ensemblemitglied am Schauspielhaus Bochum.
Seit 2010 freischaffend u.a. am Centraltheater
Leipzig, Theater Dortmund, Schauspiel Bonn,
Staatstheater Mainz, am Schauspiel Essen und
am Vorarlberger Landestheater. Sie wirkte bei
zahlreichen Fernseh- und Rundfunkproduktionen mit. 2014/15 war sie in 1984 erstmals am
Vorarlberger Landestheater zu sehen.
ZEYNEP BUYRAC
Geboren und aufgewachsen in Istanbul, Schauspielausbildung am Konservatorium der Stadt
Wien. Engagements u.a. am Landestheater
Linz, Stadttheater Klagenfurt, Werk X Wien,
Scala Wien. Hauptrollen wie „Sonia Kelich“ in
VERRÜCKTES BLUT, „Katharina“ in DER WIDERSPENSTIGEN ZÄHMUNG, „Sibel“ in GEGEN DIE
WAND, „Eliza Doolittle“ in PYGMALION, „Agafja“ in DIE HEIRAT oder „Marina“ in PERIKLES.
2012 Hauptrolle in der ORF III Serie MEIN
ALMANCA sowie in TV Serien wie ALTES GELD,
SOKO DONAU und VORSTADTWEIBER. 2014/15
war sie erstmals in LANTANA am Vorarlberger
Landestheater zu sehen.
HEIDE CAPOVILLA
Die Schauspielerin, Regisseurin und Rezitatorin
hatte ihr erstes Schauspiel-Engagement 1968
im Stadttheater Bonn. Mitwirkung am Theater
am Neumarkt Zürich, Stadttheater St. Gallen,
Landestheater Schwaben und Tübingen sowie
am Kosmos Bregenz und am Vorarlberger Volkstheater. Sie gibt Lesungen, Seminare und inszeniert Hörspiele sowie Features für den ORF und
SWF. Am Vorarlberger Landestheater war sie mit
verschiedenen Gastspielen wie in der GLÜCKSKUH und AN DER GROSSEN STRASSE sowie in
DER LEBKUCHENMANN zu sehen. Zuletzt spielte
sie in DIE PHYSIKER und DER ZAUBERER VON OZ.
ELISABETH EBNER
Kommt aus Wieselburg/NÖ und absolvierte ihre
Ausbildung in Schauspiel, Gesang und Tanz in
Wien. Es folgten Engagements u.a. am Raimundtheater Wien, Theater an der Wien, Stadttheater
Klagenfurt und St. Gallen, Tiroler Landestheater, Oper Graz, Komödie im Bayerischen Hof
München sowie in London, Frankfurt, Hannover,
Hamburg. Bei den Festspielen Wangen/Allgäu
spielte sie in AMPHITRYON, 2014 bei den
Seefestspielen Mörbisch in ANATEVKA und in
IM WEISSEN RÖSSL bei den Freilichtspielen
Schwäbisch Hall. 2014/15 war sie in DIE ACHT
FRAUEN und SISTERS OF SWING am Vorarlberger Landestheater zu sehen.
EMANUEL FELLMER
Absolvent des Max Reinhardt Seminars. Gastspiele in Polen, Tschechien und Deutschland.
Gast am Stadttheater Klagenfurt, Burgtheater
sowie bei den Wiener Festwochen. 2012/13 erstmals als „Kater Murlewitsch“ in DIE VERZAUBERTEN BRÜDER am Landestheater
Vorarlberg, hier feierte er mit seinem Solostück RASKOLNIKOV IM OSTROGG auch seinen
Einstand als Autor, den er mit OH NACHT, ICH
BIN BEREIT! ERINNERUNG AN GEORG TRAKL
weiterführen durfte. Außerdem unterrichtet
und inszeniert/arbeitet er regelmäßig mit
Jugendlichen.
MARIE-THERESE FUTTERKNECHT
Geboren in Wien, war Ensemblemitglied am
Schauspiel Essen und am Schauspielhaus
Frankfurt, wo sie mit Regisseuren wie Jürgen
Bosse, Volker Lösch und Jürgen Kruse arbeitete. Gastengagements u.a. an den Münchner
Kammerspielen, am Theater in der Josefstadt,
am Schauspielhaus Düsseldorf, am Volkstheater
Wien. Zusammenarbeit mit Stephan Rottkamp,
Janusz Kica, Dominique Schnizer und Holk
Freytag, u.a. als „Elisabeth“ in MARIA STUART,
der „Ranjewskaja“ in DER KIRSCHGARTEN und
in B FOR BABY. 2014 erhielt sie den Großen
Hersfeld-Preis. Am Vorarlberger Landestheater
war sie in UNSER HÄUPTLING und DER WEIBSTEUFEL zu sehen.
65
TEAM
BARBARA CAMENZIND
Aufgewachsen am Bodensee, studierte Gesang
und Komposition an den Konservatorien Feldkirch und Innsbruck sowie Sozialmanagement.
Neben ihren Engagements als Sängerin und
als Präsidentin von „Contrapunkt – New Art
Music“ St. Gallen, ist sie als „Schatzsucherin
von Rorschach“ in ihrer Heimatstadt tätig. Am
Vorarlberger Landestheater war sie als „Sharon
Graham“ in MEISTERKLASSE zu sehen sowie als
„Wolferl Mozart“ in DIE KLEINE ZAUBERFLÖTE
und als „LaVerne Andrews“ in SISTERS OF
SWING. Außerdem engagiert sie sich hier als
Regieassistentin, Inspizientin und Gesangscoach.
BETTINA HAUENSCHILD
Hat auf einigen der größten Bühnen in Deutschland (Hebbeltheater, Münchner Kammerspiele,
Residenztheater) gespielt und an vielen Fernseh- und Filmproduktionen mitgewirkt, wie in
ROSENHEIM COPS und SOKO 5113, im TATORT
und in BELLA BLOCK. Auf der Bühne verkörperte sie, im Ensemble der Münchner Kammerspiele, Figuren wie die „Elmire“ in TARTUFFE,
„Hilde Wangel“ in Ibsens FRAU VOM MEER
und „Beatrice“ in VIEL LÄRM UM NICHTS. Sie
ist Preisträgerin der Freunde des Bayerischen
Kunstförderpreises und des Landespreises
Bayern als beste Nachwuchsschauspielerin. In
BLUTHOCHZEIT spielte sie zum ersten Mal am
Vorarlberger Landestheater.
TEAM
SÉBASTIEN JACOBI
Feste Engagements: Theater Basel, Theater
Dortmund, Schauspiel Köln, Schauspiel Frankfurt. Als Gast in Mainz, Darmstadt, Berlin,
Bregenz. Er arbeitete u.a. mit Michael
Thalheimer, Christof Loy, Martin Wuttke, Dusan
David Parizeck und Philipp Preuß. Regelmäßige Arbeiten als Regisseur und Bühnenbildner
(Theater Aan Het Spui, Den Haag, Schauspiel
Frankfurt, Theater Bielefeld.) Er war auf dem
Ingmar Bergman Festival 2012 in Stockholm
vertreten. 2013/14 spielte er am Vorarlberger
Landestheater in DER ZERBROCHNE KRUG von
Heinrich von Kleist, 2014/15 in EIN SOMMERNACHTSTRAUM und in DER WEIBSTEUFEL.
ANDREAS JÄHNERT
Absolvierte seine Schauspielausbildung an der
Berliner Schule für Schauspiel, nachdem er zum
Großflächendesigner (Landwirt) in Thüringen
ausgebildet wurde. Er arbeitete mehrere Male
mit Hans Neuenfels, Martin Gruber, Bernd
Liepold-Mosser und Steffen Jäger. Als Gastdo-
66
zent (Actor in Residence) war er an der Universität in Battambang/Kambodscha tätig. Am Vorarlberger Landestheater spielte er u.a. in SCHÖNE
FREUNDE, in PEER GYNT, in IN DEN ALPEN, in
REIGEN, in TARTUFFE, in KABALE UND LIEBE, in
ALCIN@ und in DAS GROSSE WELTHEATER und
gab sein Regiedebüt mit MR. PILKS IRRENHAUS.
DANIEL F. KAMEN
Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar Wien. Freischaffend u.a. am Théâtre National
du Luxembourg, bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen, am Theater Magdeburg, im SALON 5
in Wien, in St. Pölten, am Vorarlberger Landestheater und bei den Wiener Festwochen in DIE
KINDER VON WIEN. Zuletzt im Festengagement
an den Wuppertaler Bühnen. Wichtige Rollen u.a.
„Vincent” (TORTURE THE ARTIST), „Bleichenwang” (WAS IHR WOLLT), „Leonard” (MARIA
MAGDALENA), „Möbius” (DIE PHYSIKER), „Lady
Bracknell” (BUNBURY). In Spielfilmen war er in
Hauptrollen in ARMEE DER STILLE, FREMDKÖRPER und DIE WAHRHEIT ÜBER DAS VOLK DER
MÄUSE zu sehen.
LUKAS KIENTZLER
Geboren 1983 in Stuttgart. Ausbildung an der
Anton Bruckner Universität Linz. Er arbeitete u.a.
mit Peter Kleinert, Cornelia Crombholz, Peter
Wittenberg und Julia von Sell. Bisherige Engagements am Landestheater Linz, Stadttheater
Aalen, Tafelhalle Nürnberg und zuletzt drei Jahre
am Vorarlberger Landestheater. Hier spielte er
u.a. „Orgon“ in TARTUFFE, „Ferdinand“ in
KABALE UND LIEBE, „Dr. Chasuble“ in
BUNBURY, „Eilif“ in MUTTER COURAGE, „Borka“
in RONJA RÄUBERTOCHTER, „Wang Chai“ in
LEBENSANSICHTEN ZWEIER HUNDE und „Jojo“
in DAS HERZ EINES BOXERS. 2014/15 war er in
DER ZAUBERER VON OZ zu sehen.
Lebt und arbeitet auf dem Land und in der Stadt.
2014/15 war er am Vorarlberger Landestheater in
BLUTHOCHZEIT zu sehen.
MAXIMILIAN LAPRELL
Erhielt seine Ausbildung am Max Reinhardt
Seminar in Wien und arbeitet sowohl fürs Theater
als auch für Film und Fernsehen. Am Vorarlberger
Landestheater spielte er u.a. den „Kooperator“
in DIE PFARRHAUSKOMÖDIE, die Titelrolle in
Shakespeares RICHARD III und „Mackie Messer“
in Brechts DIE DREIGROSCHENOPER. Zuletzt war
er als „Algernon Moncrieff“ in BUNBURY, als „Sir
Toby Rülps“ in Shakespeares WAS IHR WOLLT und
als „Ruggiero“ in ALCIN@ zu sehen.
STEFAN MAASS
Geboren in Bremen, erhielt seine Ausbildung am
Mozarteum in Salzburg und am Actor's Lab
Theater Toronto. Engagements in den verschiedensten Bereichen der Schauspielerei, TV-Serien
bis zum Kinderhörbuch in u.a. Frankfurt,
Stuttgart, Bregenz, Würzburg, Fürth, München.
Darunter: „Faust“ & „Mephisto“ in FAUST,
„Wladimir“ in WARTEN AUF GODOT (zusammen
mit Dieter Nelle), „G. Kastein“ im HIMBEERREICH,
„Bonpland“ in DIE VERMESSUNG DER WELT,
„Eugen Rümpel“ in PENSION SCHÖLLER. Für
das Vorarlberger Landestheater war er 2013 in
KABALE UND LIEBE, FAUST I DER TRAGÖDIE
ERSTER TEIL und 2015 in 1984 tätig.
LAURA MITZKUS
Geboren in Halle/Saale und aufgewachsen in
Berlin. Erste Theatererfahrungen sammelte sie
am P14 Jugendtheater der Volksbühne in Berlin.
2007 bis 2011 studierte Laura Mitzkus Schauspiel
am Max Reinhardt Seminar in Wien. 2010 bis
2013 trat sie ihr erstes Engagement am Berliner
Ensemble an. Seit 2014 ist sie Gast am Vorarlberger Landestheater (EIN SOMMERNACHTSTRAUM, BLUTHOCHZEIT, LANTANA) und am
Berliner Ensemble. Sie arbeitete unter anderem
mit Dimiter Gotscheff, Claus Peymann, Thomas
Langhoff, Alexander Kubelka, Steffen Jäger,
Felicitas Braun und Sigrid Herzog.
ALEXANDRA MARIA NUTZ
Wurde von Burgschauspielerin Dorothee
Hartinger und Barbara Crobath ausgebildet.
Sie war zunächst in freien Theaterproduktionen
zu sehen, u.a. im Wiener WUK. Am Vorarlberger
Landestheater übernahm sie u.a. die Titelrollen
in DER KLEINE PRINZ, UNDINE GEHT, EISKIND
und PIRATENMOLLY, sie spielte das Kindermädchen in SCHÖNE FREUNDE, „Solveig“ in
PEER GYNT, „Honey“ in WER HAT ANGST VOR
VIRGINIA WOOLF. Sie verkörperte das
„Gretchen“ in Goethes FAUST I, „Kattrin“
in MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER,
„Morgana“ in ALCIN@, „Monika“ in DIE PHYSIKER und „Mary-Ann“ in DAS IST ESTHER.
Zuletzt spielte sie „Hermia“ in EIN SOMMERNACHTSTRAUM.
GRIT PAULUSSEN
Geboren 1983 in Hamburg, absolvierte ihr
Schauspielstudium an der Otto-FalckenbergSchule in München. Sie gastierte u.a. am
Residenztheater in München, an den Münchner
Kammerspielen, an der Schaubühne in Berlin,
am Staatstheater Nürnberg und am Theater
Augsburg. Von 2012 bis 2014 moderierte sie
die 52-teilige Tierdokumentation für Kinder
PAULA UND DIE WILDEN TIERE. 2014/15 war sie
am Vorarlberger Landestheater in ICH ZARAH
ODER DAS WILDE FLEISCH DER LETZTEN DIVA
und in DIE ACHT FRAUEN zu sehen.
67
TEAM
OTTO KUKLA
HELGA PEDROSS
Begann ihre künstlerische Laufbahn an der
Schaubühne Berlin unter Peter Stein. Sie spielte
u.a. am Stadttheater Freiburg, am Theater Luzern, an den Vereinigten Bühnen Graz, in Meran,
Basel, bei den Salzburger Festspielen und am
Vorarlberger Landestheater, wo sie u.a. als „Frau
Peachum“ in DIE DREIGROSCHENOPER, als
„Dirne“ in REIGEN, als „Frau Miller“ in KABALE
UND LIEBE, als „Martha“ in WER HAT ANGST
VOR VIGINIA WOOLF, als „Marthe Rull“ in DER
ZERBROCHNE KRUG und als „Mamy“ in DIE
ACHT FRAUEN zu sehen war.
TEAM
WOLFGANG PEVESTORF
Besuchte die staatliche Schauspielschule in
Rostock. Engagements in Wittenberg und Döbeln.
1985 ging er in die BRD und spielte in Remscheid,
Coburg, Hof und in Castrop-Rauxel. Seit 1999
spielt er am Vorarlberger Landestheater, war als
„die Grüne“ in PEER GYNT und als „Wirt Tichon“
in Tschechows AN DER GROSSEN STRASSE zu
sehen sowie als „alter Bauer/böser Geist“ in
Goethes FAUST, als „Hexe Baba Jaga“ in DIE
VERZAUBERTEN BRÜDER und als „RumpelwichtMann/Pelle“ in RONJA RÄUBERTOCHTER.
2014/15 spielte er in EIN SOMMERNACHTSTRAUM, DER ZAUBERER VON OZ und CYRANO
DE BERGERAC.
HERBERT SCHÄFER
Geboren 1968, besuchte die OFS in München.
Engagements führten ihn ans Zürcher Schauspielhaus, das Bayrische Staatsschauspiel, das
Düsseldorfer Schauspielhaus sowie das Theater
Freiburg. Von HAMLET oder RICHARD III bis hin
zu Sarah Kanes GESÄUBERT spielte er alle
Genres. Er wirkte in diversen TV-Serien
(DOPPELTER EINSATZ, SK KÖLSCH, ROSENHEIMCOPS) sowie TV- und Kinofilmen (ZEPPELIN,
68
EINES TAGES, TATORT) mit. Als Sprecher ist er in
unzähligen Hörspielen, Hörbüchern, Radio- und
TV-Dokumentationen zu hören (ARTE, ARD, SWR,
WDR, Hörverlag). Am Vorarlberger Landestheater spielte er erstmals in ICH ZARAH ODER DAS
WILDE FLEISCH DER LETZTEN DIVA.
ROMAN SCHMELZER
Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. 2002 bis 2004 festes Ensemblemitglied am Volkstheater Rostock, 2004 bis 2007
am Theater St. Gallen. Er spielte in zahlreichen
Produktionen u.a. als „Liliom“ in LILIOM (Regie:
Josef E. Köpplinger). Engagements u.a. am Staatstheater Braunschweig, Schauspielhaus Bochum
und am Stadttheater Klagenfurt. 2012 bis 2015
war er Mitglied des Volkstheaters Wien, wo er in
den Titelrollen zu AMPHITRYON (Regie: Joachim
Rathke) und Turrinis DER RIESE VOM STEINFELD
(Regie: Stephanie Mohr) zu sehen war. 2014/15
spielte er erstmals am Vorarlberger Landestheater in 1984 und in LANTANA.
CHARLOTTE SCHWAB
Geboren 1952 in der Schweiz, erhielt ihre Ausbildung am Konservatorium in Bern. Seit 1977
spielt sie auf verschiedensten Bühnen, u.a. Thalia
Theater Hamburg, Salzburger Festspiele, Schauspielhaus Düsseldorf, unter der Regie von Volker
Hesse, Jürgen Flimm, Claus Peymann, Peter
Löscher, Peter Stein u.a.. Bei Kino- und Fernsehproduktionen war sie u.a. in ALARM FÜR COBRA
11, DAS DUO und TRAUMLAND zu sehen. 1977 und
1978 wurde sie von THEATER HEUTE zur Schauspielerin des Jahres gewählt und erhielt 1978 den
Kulturpreis des Landes Nordrhein Westfalen. In
BLUTHOCHZEIT war sie zum ersten Mal am Vorarlberger Landestheater zu sehen.
CHRISTINE URSPRUCH
Sie ist vor allem als Film- und Fernsehschauspielerin bekannt, u.a. SAMS, TATORT und DR. KLEIN.
Sie begann ihre Karriere am Schauspiel Bonn, wo
sie unter anderem „Ophelia“ in HAMLET spielte.
Es folgten zahlreiche Engagements, wie an das
Staatstheater Wiesbaden, Residenztheater München und an die Volksbühne Berlin. Am Vorarlberger Landestheater spielte sie „Annie“ in Stephen
Kings MISERY und „Olivia“ in Shakespeares WAS
IHR WOLLT.
SYBILLE WEISER
Studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik
und Theater in Hannover und wurde nach ihrem
Abschluss ans Deutsche Theater Göttingen engagiert. Danach war sie am Hessischen Staatstheater
Wiesbaden engagiert und spielte u.a. die Titelrolle
der MISS SARA SAMPSON, „Johanna“ in
DIE JUNGFRAU VON ORLEANS und „Abigail“
in HEXENJAGD. 2012 erhielt sie in der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift THEATER HEUTE für
ihre Rolle der „Elektra“ eine Nennung als beste
Nachwuchsschauspielerin. Am Vorarlberger
Landestheater war sie in DIE ACHT FRAUEN als
„Louise“ zu sehen.
Musik
BREGENZER FESTSPIELCHOR
Ursprünglich in Ermangelung eines Berufschors der Festspiele gegründet, setzt sich die
Chorvereinigung heute aus regional verwurzelten Profis und talentierten Laiensängern
zusammen. Seit 1948 steht der Festspielchor
fast ununterbrochen Saison für Saison auf der
Seebühne sowie auf der Bühne des Vorarlberger Landestheaters und unterstützt seit Jahren,
als vielstimmige Kraft, die Musiktheaterproduktionen des Hauses.
SYMPHONIEORCHESTER
VORARLBERG
Die Kooperation des Vorarlberger Landestheaters mit dem Symphonieorchester Vorarlberg hat seit vielen Jahren zu großen Erfolgen
geführt. Zuletzt sorgten DIE ZAUBERFLÖTE von
Mozart, Donizettis DER LIEBESTRANK, Giuseppe
Verdis LA TRAVIATA und Bizets CARMEN für
ausverkaufte Vorstellungen.
IVO BONEV
Musikalische Leitung
Geboren 1958 in Razgrad. Studium an der
Musikakademie in Sofia. Er lebt seit 1995 in
Österreich, hat das Konservatorium in Feldkirch
abgeschlossen, mehrere Werke wie das Ballett
GETANZTE BILDER komponiert und 15 Jahre als
Pianist im Casino Bregenz gearbeitet. Lehrer an
den Musikschulen am Hofsteig und Leiblachtal.
Er ist musikalisch in Skandinavien, Osteuropa,
Deutschland, der Schweiz und Österreich aktiv.
Am Vorarlberger Landestheater übernahm
er die musikalische Leitung bei SISTERS OF
SWING, ICH ZARAH ODER DAS WILDE FLEISCH
DER LETZTEN DIVA, DER ZAUBERER VON OZ,
DIE ACHT FRAUEN und LANTANA.
69
TEAM
TAMARA STERN
Erhielt ihre Schauspielausbildung in Tel Aviv. War
im Ensemble des Gesher Theaters und wurde 2000
mit dem Israelischen Theaterpreis als Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet. Danach spielte
sie an diversen österreichischen und deutschen
Theatern. Am Vorarlberger Landestheater ist sie
seit 2009 zu sehen. Ihre Paraderolle „Lola Blau“
im gleichnamigen Musical von Georg Kreisler spielt
sie bereits seit fünf Spielzeiten vor ausverkauftem
Haus. 2014/15 war sie u.a. in SISTERS OF SWING,
ICH ZARAH ODER DAS WILDE FLEISCH DER
LETZTEN DIVA, DIE ACHT FRAUEN und CYRANO
DE BERGERAC zu sehen.
INGO INGENSAND
STEFAN HALBEISEN
Dirigat / Musikalische Leitung
Der Resident Conductor des Bruckner Orchesters und erste Kapellmeister am Landestheater
Linz erhielt mit 12 Jahren ein Stipendium für
Komposition. Seine Studien in Berlin absolvierte
er bei Karajan, Mehta und Blacher. Er gründete
das „Consortium musicum”. Bevor er 2000 für
zwei Jahre künstlerischer Leiter des Bruckner
Orchesters wurde, wirkte er an den Opern in
Heidelberg, Basel und Köln. Gern widmet er sich
der Jugend (Jugendkonzerte, Dirigierklasse der
Anton Bruckner Privatuniversität). 2010 erhielt
er den Kompositionsauftrag für die Eröffnung
des Brucknerfestes Linz. Am Vorarlberger
Landestheater übernimmt er 2015/16 erstmals
das Dirigat und die musikalische Leitung.
Geboren in Feldkirch, bekam seinen ersten
Schlagzeugunterricht von Stefan Greußing an
der Musikschule in Feldkirch. Er studierte am
drummers focus in Deutschland und absolvierte
den Lehrgang „Jazz und improvisierte Musik”
am Konservatorium Innsbruck. Im Sommer 2010
studierte er bei Peter Retzlaff und Vince
Cherico am drummers collective in New York. Er
spielt in diversen Jazz-Formationen in Österreich, Deutschland und der Schweiz und er
unterrichtet an der Musikschule am Hofsteig in
Wolfurt.
TEAM
BENJAMIN LACK
Chorleitung / Dirigat
Unterrichtet am Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch und ist Domkapellmeister
an St. Nikolaus, Feldkirch. Er ist künstlerischer
Leiter des Bregenzer Festspielchors, des
Kammerchors Feldkirch und des Brahms Chors
Stuttgart. Er leitet das Symphonieorchester,
das Vokalensemble und den Chor des Vorarlberger Landeskonservatoriums. Die musikalische Leitung des Kammerensembles der
Staatlichen Hochschule für Musik, Stuttgart
rundet sein Aufgabenfeld ab. Für das Vorarlberger Landestheater dirigierte er u.a. DIDO
UND AENEAS, DIE GESCHICHTE VOM SOLDATEN
und übernimmt seit 2010 die Choreinstudierung
der Opernproduktionen.
HERWIG ZAMERNIK
Geboren 1973 in Wien. Schmiss mit 17 Jahren
die Schule, um mit seiner Band Disharmonic
Orchestra um die Welt zu touren. Seit 1992
Mitglied der Band Naked Lunch. Zahlreiche
weltweite Veröffentlichungen und Tourneen mit
beiden Combos. Seit 1996 als Musikproduzent
tätig, ab 2000 eigenes Tonstudio Fuzzroom.
Seit 2005 Soloprojekt Fuzzman. Von 2012 an
eigenes Musiklabel Lotterlabel. Chartplazierungen mit Naked Lunch und Fuzzman. Diverse
und zahlreiche Theater und Filmmusiken.
Diverse und zahlreiche Auszeichnungen
(Nestroy-Preis, Max Ophüls Preis, Amadeus
Award). Am Vorarlberger Landestheater übernahm er 2014/15 die Musik für 1984.
Junges Landestheater / Theaterpädagogik
NINA FRITSCH
Leitung
Arbeitet seit 2009 am Vorarlberger Landestheater als Theaterpädagogin. Absolvierte ihre
Ausbildung in Innsbruck bei spectACT und in
Deutschland beim Bundesverband Theaterpädagogik (BuT). Davor Studium der Theater-,
Film- und Medienwissenschaft an der Univer-
70
Leidenschaftlich. Gut. Beraten.
sität in Wien und Ausbildung zur multimedialen
Kunsttherapeutin. Vorstandsmitglied der Assitej
Austria seit 2011. Theaterpädagogische Projekte
im Rahmen von Macht|Schule|Theater und der
Jugendclub 10+ sowie Konzeption und Durchführung der Workshops und des Programms
am Jungen Landestheater gehören zu ihrem
Aufgabenbereich. Ab der Spielzeit 2015/16
werden auch die frienTs vom jungen Landestheater betreut.
MARCUS HARMS
Regie / Theaterclubs
Arbeitet seit 2003 am Vorarlberger Landestheater, zunächst als Regieassistent und seit
2013/14 zusammen mit Nina Fritsch im Jungen
Landestheater. Als Regisseur am Vorarlberger Landestheater inszenierte er zuletzt das
mobile Stück TITUS, die 30+ Produktion ANGST,
außerdem REISE UM DIE WELT IN 80 TAGEN mit
dem 13+, das Macht|Schule|Theater-Stück MA
LIBERTÉ und mit dem 16+ KONTROLLVERLUST.
KATRIN MALANG-RÜF
Assistenz / Sekretariat Vorarlberger
Landestheater
Nach einer kaufmännischen Ausbildung und
einem längeren London-Aufenthalt arbeitet
sie seit 1995 am Vorarlberger Landestheater.
Sie unterstützte Harald F. Petermichl während
seiner 10–jährigen Intendanz und begleitete
zuvor drei Jahre Bruno Felix als seine persönliche Sekretärin. 2009/10 bis 2013/14 führte sie
das Büro des Intendanten Alexander Kubelka.
Mit der Spielzeit 2014/15 übernahm sie die neue
Position der Assistentin des Jungen Landestheaters. Weiterhin ist sie auch im Sekretariat des
Vorarlberger Landestheaters tätig.
Die Heimat für
mein Erspartes.
Hypo Landesbank
Vorarlberg.
Wenn Menschen mit Werten, ein starker Wirtschaftsstandort und kulturelle
Höhepunkte aufeinander treffen, kann
Heimat entstehen. Dort fühlen wir uns
zuhause. Dort fassen wir Vertrauen.
www.hypovbg.at
HAPPY
BIRTH
T.
DIE THEATERFREUNDE FEIERN
FÜNFJÄHRIGES JUBILÄUM!
Am 12. November 2010 fand die Gründungsversammlung der TheaterFreunde statt.
Seither hat das Vorarlberger Landestheater zahlreiche wunderbare Freundinnen
und Freunde an seiner Seite, die das Haus
sowohl ideell wie auch finanziell unterstützen und als wichtige Botschafterinnen und
Botschafter für die Darstellende Kunst im
Allgemeinen und für das Vorarlberger
Landestheater im Speziellen im Einsatz sind.
Los geht’s im Oktober mit einem Clubbing
samt Poetry Slam und DJ-Line.
Wir danken allen TheaterFreunden für deren
Treue und freuen uns auf die gemeinsamen
Aktivitäten der nächsten Jahre!
Der Vorstand der TheaterFreunde
und das Vorarlberger Landestheater
THEATERFREUNDE
Zum fünfjährigen Jubiläum, das die
TheaterFreunde im November 2015 feiern,
beschenken sie das Theater und alle
Theaterbegeisterten mit ihrer großzügigen
finanziellen Unterstützung der Produktion
DIE KAHLE SÄNGERIN, die fast punktgenau
am Gründungstag Premiere haben wird.
Außerdem bekommen die TheaterFreunde
im Herbst Zuwachs! Die frienTs, junge
TheaterFreunde ab 14 Jahren, starten mit
einem eigenen coolen Programm, das deren
aktive Auseinandersetzung mit der Kunstform Theater vertiefen will.
72
Der Vorstand der TheaterFreunde: Judith Andres,
Christiane Huber-Hackspiel, Martin Sagmeister
(Präsident), Pilar Thurnher Zerpa
ICH
BIN
T.
MITTENDRIN STATT NUR DABEI!
Vorteile für TheaterFreunde:
-Vorzugsbestellrecht für Theaterkarten
-MEET & GREET mit Persönlichkeiten aus
Kunst und Kultur
-PREMIERENFIEBER: eine exklusive
Einladung zu Endproben bei ausgewählten
Produktionen samt Gespräch mit dem
stückführenden Dramaturgen
-THEATERREISE: Reisen in europäische
Theater- und Opernmetropolen
-Automatische Einladung zu allen
Sonderveranstaltungen des Vorarlberger
Landestheaters
-BÜHNENESSEN: ein Abendessen im
Bühnenbild einer ausgewählten Produktion
Der Zweck des Vereins ist die Pflege und
Vertiefung des Kontaktes mit dem Vorarlberger Landestheater und die Bildung
einer Gemeinschaft von TheaterFreunden. Die ideelle Auseinandersetzung und finanzielle Unterstützung
des Landes-theaters soll dabei ein
wesentlicher Bestandteil aller gemeinsamer Aktivitäten sein.
Verein der TheaterFreunde Vorarlbergs
Vorarlberger Landestheater
Katrin Malang–Rüf
Seestraße 2, 6900 Bregenz
T +43(0)5574 42870 611
[email protected]
THEATERFREUNDE
Werden Sie Freundin oder Freund des
Vorarlberger Landestheaters und seien
Sie mittendrin statt nur dabei.
Fördernde Mitglieder werden auf Wunsch
mit Logo und unterstützende Mitglieder
namentlich im Jahresspielplan und auf der
Website erwähnt.
73
HELLO
!
HERZLICH WILLKOMMEN!
Du willst ins Theater, aber nicht alleine?
Du hast Lust, SchauspielerInnen persönlich
kennenzulernen?
Du interessierst dich auch für die Produktionen rund um den Bodensee?
Du wolltest immer schon einmal hinter die
Kulissen schauen?
Dann bist DU bei uns genau richtig!
frienTs – junge TheaterFreunde sind
herzlich willkommen!
Your Theatre Needs You!
Vorteile für frienTs:
THEATERFREUNDE
-CLUBBING
-THEATERAUSFLUG: einmal pro Jahr zu
einem Jugendtheater-Stück in der
Umgebung oder ein gemeinsamer Besuch
des Jugendtheaterclubfestivals BOJE
(Juni 2016 in Friedrichshafen)
-Ein gemeinsamer Vorstellungsbesuch pro
Produktion, mit anschließender lebhafter
Diskussion
-DURCH DIE NACHT MIT SchauspielerInnen
und MitarbeiterInnen des Theaters
-Teilnahme an den Veranstaltungen der
TheaterFreunde
74
Kick Off: Clubbing
Oktober 2015 im Foyer des Vorarlberger
Landestheaters mit Amazone Bar,
Dead or Alive – Poetry Slam, Party mit DJ
Jahresbeitrag: 10,– Euro = Eintritt Clubbing
Kommt, gestaltet, sagt uns, was Ihr wollt,
bringt Eure Freunde mit.
Wir freuen uns auf Euch!
WIR
SIND
T.
Fördernde Mitglieder:
THEATERFREUNDE
Von B bis Z ist alles was zählt.
Unterstützende Mitglieder:
Hans-Peter Andres, Familie Beller, Jessica Bösch, Björn Braitmayer, Edith und Eberhard Büchner,
Margarethe Eberle-Kirchmayr, Fotostudio Christine Kees, Gasthaus Maurachbund, Gasthof Post /
Lech, Thomas Hackspiel & Partner, Hotel Almhof / Lech, Hotel Montana / Lech, Otto Huber,
Richard Huter, Claudia und Stephan Küchenberg, Landeshauptstadt Bregenz, Gebhard Lingg,
Edmund Piskaty, Restaurant Neubeck, Walter-Heinz Rhomberg, Romantikhotel Krone / Lech,
Gebhard Sagmeister, Susanne Sagmeister, Ingrid Schertler, Irina Schöttel-Delacher, Cornelia
Sinz-Rhomberg, Christl und Walter Thurnher, Victor Thurnher, Hermann Voell, Edith und Herbert
Vonbank, Angela Wagner-Summer, Michaela und Michael Weiss (Drucklegung April 2015)
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THEATERVERMITTLUNG
Die Theatervermittlung ist wesentlicher
Bestandteil des Vorarlberger Landestheaters.
Sie gewährt Einblicke in die inhaltliche Auseinandersetzung, beleuchtet Hintergründe, zeigt
Arbeits- und Entstehungszusammenhänge einer
Produktion auf und macht Theater erfahrbar.
Wir bieten unserem Publikum Matineen, Einführungen, Vor- und Nachbereitungen, Zugang
zu Unterlagen und Hintergrundinformationen an
und kommen mit einigen unserer Stücke sogar
vor Ort.
Hier finden Sie unsere Angebote:
MATINEEN UND EINFÜHRUNGEN
SERVICE
Sie möchten Schauspieler, Regisseure, Bühnenbildner und andere Mitwirkende persönlich
kennenlernen? Sie möchten mehr über Inszenierung, Bühnenkonzept, Bühnenbild, Kostüme und
Musik erfahren? Dann besuchen Sie doch unsere
Matineen und Einführungen zu den einzelnen
Produktionen. Termine finden Sie auf unserer
Website, im Leporello und im Newsletter. Unsere
Matineen und Einführungen sind kostenlos.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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PREMIERENFEIERN
Eine Premiere ist immer etwas ganz Besonderes:
Wir rollen für Sie den roten Teppich aus! Nach
den intensiven Probenwochen und der Premiere
ist auch für das Ensemble und die Mitarbeiter
Feiern angesagt. Feiern Sie mit uns im T-Café
und lernen Sie uns persönlich kennen.
THEATERCLUB 30+
Termin: Donnerstag, 19.30 bis 21.30 Uhr
Der Theaterclub 30+ erfreut sich großer
Beliebtheit. Ein Dutzend Junggebliebene treffen
sich wöchentlich zum Improvisieren und Spielen.
Auch für diese Saison ist ein Stück geplant. Der
Club wird von Regisseur Marcus Harms geleitet.
Kontakt: Theaterclub – Marcus Harms,
Seestraße 2, 6900 Bregenz
[email protected]
VLT MOBIL – GASTSPIELE
Mit einigen unserer Stücke sind wir auch unterwegs! Sie haben passende Räumlichkeiten und
möchten, dass wir ganz in Ihrer Nähe spielen?
Dann melden Sie sich doch bei Susanne Vonach
T +43(0)5574 42870 621
[email protected]
LAUFEND
INFORMIERT
WWW.LANDESTHEATER.ORG
Auf unserer Website finden Sie Informationen zu
den aktuellen Stücken und Veranstaltungen, zu
Künstlerinnen und Künstlern am Haus, zu allen
Serviceangeboten sowie die Kontaktdaten der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Natürlich können Sie hier auch Tickets online
reservieren und kaufen oder einfach im Jahresspielplan blättern.
BREGENZ
KULTUR- UND FESTSPIELSTADT
NEWSLETTER
Unser E-Mail-Newsletter erfreut sich großer
Beliebtheit, damit sind Sie immer top informiert!
Einfach E-Mail an [email protected] oder
auf unserer Website bestellen.
LEPORELLO
Sie möchten mehr Informationen über die
aktuellen Theatermonate per Post erhalten?
Dann bestellen Sie einfach unseren Leporello mit
der praktischen Stückübersicht und den weiterführenden Informationen.
Hier gilt wie beim Newsletter: E-Mail an
[email protected] oder Sie hinterlassen
Ihre Adresse in unserem Kartenbüro.
PROGRAMMHEFTE
Zu allen laufenden Produktionen im Grossen
Haus können Sie Programmhefte im unteren
Foyer und im Rang sowie im Kartenbüro käuflich
erwerben.
JAHRESSPIELPLAN
Dieser Jahresspielplan gibt einen Überblick über
die laufende Spielzeit und Einblick in das Vorarlberger Landestheater. Wir senden ihn gerne zu,
Bestellungen unter [email protected] oder
ganz einfach im Kartenbüro abholen.
Informationen
Bregenz Tourismus & Stadtmarketing GmbH
bregenz.travel
Stadt
erleben
SERVICE UND HINWEISE
FREIE FAHRT ZUR KULTUR!
GASTRONOMIE
Die Bar im T-Café des Grossen Hauses ist eine
Stunde vor der Vorstellung und in den Pausen
geöffnet.
Unser Publikum fährt gratis mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln des Verkehrsverbundes
Vorarlberg! Die jeweiligen Tickets bzw.
Buchungsbestätigungen berechtigen zur
kostenlosen An- und Abreise am Vorstellungstag.
Die Abdeckung
-Vorarlberg gesamt
-St. Anton a. A.
-Lindau (D)
-St. Margrethen, Buchs (CH)
SERVICE
Die Vorteile
-Benutzung von Bus & Bahn gratis
-Nur drei Gehminuten vom Bahnhof Bregenz Hafen zum Vorarlberger Landestheater
-Bequeme und stressfreie Anreise
-Keine Parkplatzsuche
-Umweltfreundlichkeit
-Nachtbus am Wochenende und
vor Feiertagen inbegriffen
Als Fahrschein gelten
-Vorab gekaufte Einzelkarten aller
Vorverkaufsstellen
-Online bestellte und ausgedruckte
Buchungsbestätigungen
-Abotickets des Vorarlberger Landestheaters
in Verbindung mit der Abo-Übersichtskarte
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BARRIEREFREI
Ein Lift im T-Café des Landestheaters bringt RollstuhlfahrerInnen in den Parkett-Zuschauerraum,
wo vier Rollstuhlplätze zur Verfügung stehen.
Für hörgeschädigte Personen gibt es Induktionsschleifen im gesamten Parkettbereich.
SONSTIGES
-Das Fotografieren sowie Ton- und Bild aufzeichnungen der Aufführungen sind aus
urheberrechtlichen Gründen untersagt.
Ausnahmen bedürfen der schriftlichen
Genehmigung durch die Intendanz.
-Bitte lassen Sie Ihr Handy während der
Vorstellung aus- bzw. auf lautlos geschaltet.
-Größere Gepäckstücke, Mäntel und Jacken
müssen aus feuerpolizeilichen Gründen an der
Garderobe abgegeben werden. Gebühr 1,– Euro.
KARTENVERKAUF
KARTENBÜRO
KARTENVORVERKAUF
Montag bis Freitag 8.30 – 12.30 Uhr sowie
Freitag 13.30 – 17.30 Uhr
Kornmarktplatz 2
6900 Bregenz
T +43(0)5574 42870 600
F +43(0)5574 48366
[email protected]
Bregenz Tourismus
Montag bis Freitag 9.00 – 18.00 Uhr sowie
Samstag 9.00 – 12.00 Uhr
Rathausstraße 35a, 6900 Bregenz
T +43(0)5574 4959-0 oder 4080
F +43(0)5574 4959 59
[email protected]
Umfassende Beratung und Information sowie
Abonnements, Einzeltickets und Theater à la
Carte-Gutscheine erhalten Sie in unserem
Kartenbüro.
Es betreuen Sie Sonja Kapeller und
Kerstin Wakolbinger-Frener.
Bei Bregenz Tourismus können Sie Einzeltickets
und Theater à la Carte-Gutscheine erwerben.
Bei den V-Ticket-Vorverkaufsstellen ganz in Ihrer
Nähe (Informationen hierzu auf unserer Website)
erhalten Sie Einzeltickets.
Das Kartenbüro ist in der Zeit von 27. Juni bis
einschließlich 31. August 2015 geschlossen.
Der Vorverkauf für die ersten beiden
Produktionen der Spielzeit 2015/16 startet am
Dienstag, 1. September 2015.
Für alle nachfolgenden Stücke beginnt der
Vorverkauf in der Regel sechs Wochen vor dem
jeweiligen Premierentermin, die Oper ist
bereits ab Dezember 2015 buchbar.
ABENDKASSA
Auf unserer Website www.landestheater.org
können Sie bequem rund um die Uhr Karten
reservieren und erwerben.
Reservierte, noch nicht bezahlte Karten liegen
bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der
Abendkasse zur Abholung bereit. Nicht abgeholte Karten gehen anschließend wieder in den
freien Verkauf.
THEATER ALS GESCHENK
Sie möchten Schauspiel- oder Opernbesuche
verschenken, den Termin aber offen lassen?
Kein Problem: Unsere Theater à la CarteGutscheine gibt es im 3er, 5er oder 10er Pack
und gelten für alle Produktionen nach freier
Wahl. Unser Kartenbüro informiert Sie gerne.
Die Gutscheine sind für alle Vorstellungen, je
nach Verfügbarkeit von Plätzen, einlösbar.
SERVICE
ONLINE-KARTENVERKAUF
Die Abendkassa öffnet eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn und ist zwei Stunden vor
Vorstellungsbeginn telefonisch erreichbar
unter T +43(0)5574 42870 600.
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ABONNEMENTS
VORTEILE AUF EINEN BLICK
- Preisermäßigung von bis zu 30 %
gegenüber Einzelkarten
- Beinhaltet neun ausgewählte Produktionen
inklusive Oper
- Sie bestimmen den Wochentag Ihres Theaterabends
- Ihr Sitzplatz ist fix für Sie reserviert
- Kein Anstehen an der Abendkassa
- Alle Abonnements sind auf andere Personen
derselben Ermäßigungskategorie übertragbar
- Sie können Ihre Abo-Termine bis zwei Tage vor
der Vorstellung verschieben
- Jahresspielplan, Programminformation und
Newsletter werden Ihnen auf Wunsch kostenlos
zugesandt
DIE ABO-TAGE
Premierenabo (A), Mittwoch (M), Donnerstag (D),
Freitag (F), Samstag (S) und Sonntag (C)
LAUFZEIT
Die Abonnements gelten für die Dauer einer
Spielzeit, werden automatisch in die nächste
Saison verlängert und können jeweils zum Ende
der Spielzeit bis 26. Juni in schriftlicher Form
gekündigt werden. Theater à la Carte-Gutscheine
gelten ab Kaufdatum ein Jahr.
SERVICE
ABO-UMBUCHUNGEN
Sie können Ihre Abo-Termine bis zwei Tage vor
der Vorstellung tauschen. Ein Anruf im Kartenbüro genügt. Die Umbuchungsgebühr beträgt
1,– Euro pro Ticket. Wir bitten um Verständnis,
dass wir nachträgliche Umbuchungen nicht
akzeptieren können.
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ABONNENTEN WERBEN
ABONNENTEN
Sie sind Abonnent des Vorarlberger Landestheaters und möchten Ihre Begeisterung mit
Freunden, Bekannten, Verwandten oder Kollegen
teilen? Gewinnen Sie neue Abonnenten und
freuen Sie sich über Theatergutscheine als
Dankeschön für Ihr Engagement!
Schicken Sie ein E-Mail an
[email protected]
Pro geworbenem Abonnement erhalten Sie eine
Freikarte für eine Produktion Ihrer Wahl in der
Spielzeit 2015/16.
DIE ALTERNATIVE ZUM ABO –
THEATER À LA CARTE
Theater à la Carte gibt es als Gutscheine im
3er, 5er und 10er Pack.
Die Vorteile:
- Flexible Zusammenstellung Ihres ganz
persönlichen Spielplans
- Gehen Sie z. B. 10x alleine, 5x zu zweit oder
1x mit neun Freunden ins Theater
- Gültig für alle Vorstellungen nach freier Wahl
(Für die Oper benötigen Sie zwei Gutscheine
pro Sitzplatz)
- Keine Bindung an feste Wochentage
- Beste Sitzplätze je nach Verfügbarkeit
ERMÄSSIGUNGEN
2:1 – MITTWOCH IST THEATERTAG
Weil‘s zu zweit noch viel schöner ist, bekommen
Sie für bestimmte Produktionen mittwochs pro
Kaufkarte eine Karte gratis dazu. Achten Sie auf
die 2:1-Kennzeichnung in unserem Leporello und
auf unserer Website.
Das 2:1-Paket ist online nicht buchbar.
ERMÄSSIGUNG FÜR
JUGENDLICHE / STUDIERENDE
BIS 26 JAHRE
Jugendliche / Studierende bis 26 Jahre erhalten
eine Ermäßigung von rund 40 % auf den
Normalpreis.
ERMÄSSIGUNG FÜR SENIOREN
UNPLUGGED –
DAS JUGENDSPECIAL
Personen ab dem 60. Lebensjahr erhalten bei
uns Seniorenermäßigung.
Ermäßigte Gutscheine im 3er, 5er und 10er Pack
für Jugendliche / Studierende bis 26 Jahre
RollstuhlfahrerInnen bzw. Personen mit einer
Behinderung ab 50 % erhalten eine Ermäßigung
von 40 % auf den Normalpreis. Die eventuell
erforderliche Begleitperson hat freien Eintritt.
HUNGER AUF KUNST UND KULTUR
Menschen mit finanziellen Engpässen haben ein
Recht auf Kunst & Kultur. Der Kulturpass macht
es möglich. Mit diesem Ausweis erhalten sozial
benachteiligte Menschen, je nach Verfügbarkeit
von Plätzen, freien Eintritt. Wir bitten um Reservierung.
Die Vergabe des Kulturpasses erfolgt über das
Netzwerk der Armutskonferenz, über viele
soziale und karitative Hilfsorganisationen und
Betreuungsstellen sowie das Arbeitsmarktservice. Näheres unter T +43(0)5574 440344
www.hungeraufkunstundkultur.at
Dein Vorteil:
-Stelle Dir Deinen persönlichen Spielplan
zusammen
-Gehe z. B. 10 x alleine, 5 x zu zweit oder
1 x mit neun Freunden ins Theater
-Gültig für alle Vorstellungen nach freier Wahl
(Für die Oper benötigst Du zwei Gutscheine
pro Sitzplatz)
-Keine Bindung an feste Wochentage
-Beste Sitzplätze je nach Verfügbarkeit
LAST-MINUTE-TICKET FÜR
JUGENDLICHE / STUDIERENDE
BIS 26 JAHRE
Du möchtest zu einem günstigen Preis ins
Theater gehen? Wir haben auch diese Spielzeit
das Last-Minute-Ticket für Dich: Ab 10 Minuten
vor Vorstellungsbeginn bekommst du es zum
Einheitspreis von 6,- Euro.
Dieses Ticket erhältst Du gegen Vorlage des
entsprechenden Ausweises.
Gültig auch für Wehr- und Zivildienstleistende.
SERVICE
ERMÄSSIGUNG FÜR
PERSONEN MIT HANDICAP
81
ein Unternehmen von
Stark vernetzt im kulturellen Leben Vorarlbergs.
Vorarlberg Netz ist in der Region stark verwurzelt. Deshalb unterstützen
wir die Kunst und Kultur unseres Landes mit vielfältigen Engagements –
als Teil unserer Verantwortung. www.vorarlbergnetz.at
82
MIT FREUNDLICHER
UNTERSTÜTZUNG VON
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in den Texten oft die männliche und teilweise die
weibliche Form gewählt, es sind jedoch immer beide Geschlechter gemeint.
Impressum
Für den Inhalt verantwortlich: Vorarlberger Landestheater, Seestraße 2, 6900 Bregenz
Intendanz: Alexander Kubelka T Redaktion: Dorothée Bauerle-Willert, Beate Schneider, Theresa
Feurstein, Ludwig zur Hörst T Bildnachweise: Triptychon DER GARTEN DER LÜSTE inkl. Ausschnitte
© THE GARDEN OF EARTHLY DELIGHTS, c.1500 (oil on panel), Bosch, Hieronymus (c.1450-1516) /
Prado, Madrid, Spain / Bridgeman Images T Porträt Alexander Kubelka, Teamfoto, Foto Vorstand
TheaterFreunde und Szenenfotos © Anja Köhler T Porträt Christian Bernhard © Alexandra Serra
Porträt Markus Linhart © Reinhard Fasching T Konzept und Gestaltung: studio-spitzar Dornbirn
Druck: Druckerei Thurnher, Rankweil T Änderungen vorbehalten. © 2015
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SITZPLAN T GROSSES HAUS
Bühne
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20
D
Rang rechts
Rang links
4
6
2
ABOS UND KARTEN 2015/16
GROSSES HAUS
ABONNEMENTS
Premieren (A)
1. Kategorie
218,00
Normalpreis 178,00
Senioren
135,00
Jugendliche / Studierende bis 26 Jahre
Standard (M, D, F, S, C)
1. Kategorie
Normalpreis 190,00
Senioren 155,00
118,00
Jugendliche / Studierende bis 26 Jahre
GUTSCHEINE
Theater à la Carte Normalpreis
T
Theater à la Carte Senioren
Unplugged Jugendliche / Studierende bis 26 Jahre
T
T
2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie
190,00
158,00
130,00
157,00
130,00
102,00
118,00
99,00
82,00
2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie
166,00
138,00
113,00
137,00
114,00
89,00
103,00
86,00
71,00
10er
190,00
152,00
114,00
5er
105,00
84,00
63,00
3er
70,00
56,00
42,00
EINZELKARTEN
Schauspiel Preis I
Normalpreis
Senioren
Jugendliche / Studierende bis 26 Jahre
1. Kategorie
26,00
21,00
16,00
2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie
23,00
19,00
16,00
19,00
16,00
12,00
14,00
12,00
10,00
Schauspiel mit Musik Preis II
Normalpreis
Senioren
Jugendliche / Studierende bis 26 Jahre
1. Kategorie
29,00
24,00
18,00
2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie
25,00
21,00
17,00
21,00
17,00
14,00
16,00
13,00
11,00
Oper Preis III Normalpreis
Senioren
Jugendliche / Studierende bis 26 Jahre
1. Kategorie
55,00
45,00
35,00
2. Kategorie 3. Kategorie 4. Kategorie
47,00
39,00
31,00
38,00
32,00
25,00
29,00
24,00
19,00
T
T
T
Junges Landestheater Preis IV Einheitspreis
15,00
Erwachsene
8,00
Kinder bis 14 Jahre
T
KLEINES HAUS T T-CAFÉ
EINZELKARTEN
Einheitspreis
19,00
Normalpreis
16,00
Senioren
12,00
Jugendliche / Studierende bis 26 Jahre
9,00
Junges Landestheater Erwachsene
6,00
Junges Landestheater Kinder bis 14 Jahre
T
T
Premierenzuschlag für Einzelkarten 20 %.
Alle Preise in Euro.
85
Hiermit bestelle ich:
ABONNEMENTS
Premiere (A) 1. Kategorie
218,00
Normalpreis Senioren
178,00
Jugendliche / Studierende bis 26 Jahre
135,00
2. Kategorie
190,00
1 57,00
118,00
3. Kategorie
158,00 130,00
99,00
4. Kategorie
130,00
102,00
82,00
Standard Abo (M, D, F, S, C)
Normalpreis Senioren
Jugendliche / Studierende bis 26 Jahre
2. Kategorie
166,00 137,00
103,00
3. Kategorie
138,00 114,00
86,00
4. Kategorie
113,00
89,00
71,00
Wunschtag
Premiere
1. Kategorie
190,00 155,00
118,00
Mi
Do
GUTSCHEINE
Theater à la Carte Normalpreis
Theater à la Carte Senioren
Unplugged Jugendliche / Studierende bis 26 Jahre
T
T
T
10er
190,00
152,00
114,00
Fr
Sa
So
5er
105,00
84,00
63,00
Alle Preise in Euro.
Nach Eingang Ihrer Bestellung wird sich unser Kartenbüro baldmöglichst mit Ihnen in Verbindung setzen.
T +43 (0)5574 42870 600 oder [email protected]
ICH
BIN
T.
Beitrittserklärung
Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zum Verein der TheaterFreunde Vorarlbergs.
Freundin oder Freund
55,00 EUR
Senioren
35,00 EUR
Familien- bzw. Paarmitgliedschaft 80,00 EUR
Unterstützendes Mitglied ab 200,00 EUR
Förderndes Mitglied ab 500,00 EUR
86
3er
70,00
56,00
42,00
Bitte vollständig ausfüllen:
Vorname
Nachname
Straße, Nr.
Porto beim Empfänger
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Geb.datum
E-Mail
ANTWORTSENDUNG
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Das Vorarlberger Landestheater versichert, dass die
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Dritten nicht zugänglich gemacht werden.
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www.landestheater.org
Vorarlberger Landestheater
Seestraße 2
6900 Bregenz
Österreich
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