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Markus Hirtler
Foto: pelz
Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt / RM 14A040216 K / Verlagsort 3250 Wieselburg /
Auflage St. Pölten-Land 38.042 Stück / Niederösterreich 294.109 Stück / Gesamt 1.099.845 Stück
Gier ist die Wurzel allen Übels
Wohlfühlgemeinde
St. PöltenLand
Nussdorf ob der Traisen im Blickfeld
r 2016
Februa
Snowboard-Zwillinge
Kristina und Katharina Neussner mischen ganz oben mit
Das Glücksengerl überrascht
Tips verschenkt Fussl-Modegutscheine
Kinderfreuden
Die Grazien Aliana, Emma
und Pauline in Hochstimmung
5180564_201604.indd 1
21.01.2016 13:58:18
Land & Leute
St. Pölten-L.
ANGETIPPT
Werner Pelz
[email protected]
Aus dem Hamsterrad steigen
„Kinder zu Bescheidenheit,
Selbstdisziplin zu erziehen und
ihnen klar machen, dass man
im Leben auch etwas leisten müsse – dies alles wertschätzend und in Liebe. Und
dass Gier nicht reich macht“,
nennt eine Trafikantin als ihre
spontane Erinnerung an eine
Vorstellung des Kabarettisten
Markus Hirtler als Ermi-Oma.
Es sind die Kleinigkeiten, die
Hirtler seine Kunstfigur sagen
lässt, keine großen Worte,
aber dennoch gewichtig. Die
Besucher seiner ausverkauften
Vorstellungen hängen ihm an
den Lippen. Mancher Lacher
bleibt im Halse stecken, wenn
Hirtler über Haltung, Werte und
Nächstenliebe plaudert. Spricht
man nach der Veranstaltung mit
Besuchern, merkt man, dass
sich die Leute nach ehrlichen
Worten und einer menschenfreundlichen Haltung sehnen.
Nach innerer Ruhe, nicht nach
Hass-Rhetoriken, nicht nach
Gräuel-Meldungen. Jeder will
eigentlich seinen Frieden und
sein Auskommen im Alltag
haben. Für manche bedeutet
dieser Alltag Druck. „Viele sind
nur mehr rastlos, jagen irgend
etwas nach, was ihnen als Glück
vorgegaukelt wird, und verlieren
die wichtigen Dinge im Leben
aus den Augen“, meint Hirtler.
Geht uns allen so – mehr oder
weniger, nicht wahr? Oft hilft
ein Perspektivenwechsel und
Gelassenheit, um sein Leben
neu zu ordnen. Ein Ausstieg aus
dem Hamsterrad des Alltags,
um kurz innezuhalten und zu
überlegen, was einen wirklich
glücklich macht! Ein Versuch
lohnt sich! E-Mails, Leserbriefe
an [email protected] oder Werner
Pelz, Postfach 39, 3101 St. Pölten. Telefon: 0676/7001175 
Der Kabarettist beim Tips-Interview im
City-Hotel D&C in St. Pölten
Hirtler war früher Pflegeheimleiter – heute tourt er als Kunstfigur Ermi-Oma
durch die Lande. Hier mit Fans in der Ober-Grafendorfer Pielachtalhalle. Fotos: Pelz
SOZIALKRITISCH
Markus Hirtler: „Die Gier
ist die Wurzel allen Übels“
ST. PÖLTEN/OBER-GRAFENDORF. Jedes Mal, wenn Markus Hirtler als Ermi-Oma in
den Bezirk kommt, sind die
Veranstaltungsstätten komplett ausverkauft. Der 46-jährige Künstler, Kabarettist und
ehemalige Pflegeheimdirektor
zieht die Menschen an wie ein
Magnet. Kein Wunder – er hat
viel zu sagen.
von WERNER PELZ
Hirtler thematisiert seit Jahren
immer wieder das Sozial- und Gesundheitswesen in unserem Land.
Er beschwört das gute Miteinander, den Respekt füreinander und
vor allem den Umgang mit alten
Menschen in und außerhalb von
Pflegeheimen. Zwischen den Zeilen kommen immer wieder Botschaften, die den Alltag in allen
Lebenslagen behandeln. „Wenn
Kinder früher ein Gedicht, ein
Lied oder Musikstück oder sonst
etwas vor Erwachsenen vortragen
wollten, hat man ihnen gesagt, sie
sollen es erst einmal üben, bis sie
es können.“ Dann seien sie mit
Anerkennung belobigt worden,
so der Steirer. „Heute applaudieren die Erwachsenen den Kindern
bei jedem Furz, behandeln sie
wie Götter – auch wenn das Vorgetragene überhaupt nicht sitzt.“
Und das setze sich bis ins Berufsleben fort. Manche sogenannte Leistungsträger glauben, sie
leisten Enormes, wofür sie auch
viel Anerkennung in Form von
Geld verlangten. „Rechtsanwälte, Ärzte, Notare sind Bestverdienende, aber ihre Angestellten
bekommen in Österreich oft nur
einen Nasenrammel für ihre Arbeit“, zitiert Hirtler Statistiken und
Erfahrung. Das sei gerade in der
Medizin oder in Pflegediensten,
dort wo es auch um Leben und
Gesundheit gehe, „zu einem Ärgernis geworden“. In Hochglanzbroschüren werde oft das Gegenteil behauptet, glaubt der Künstler.
„Mensch ist keine Melkkuh“
Es sei für ihn „eine Wohltat“, zu
einem Arzt zu kommen, der auf
einen eingeht, der aus Leidenschaft handelt. „Aber oft werden
Patienten nur von Arzt zu Arzt
geschickt, schnell abgeschasselt,
jeder schneidet mit und manche
sogenannte Mediziner bereichern
sich ungebührlich durch Medikamentenhandel.“ Ein Übel sei die
extrem auf Gewinn hinarbeitende
Pharmaindustrie und „auf Operationstermine kann man sowieso
monatelang warten, weil es zu
wenig Ärzte gibt“. Egoismus und
Gier seien hier die Wurzel allen
Übels. Auch die Gewinnorientiert-
heit von Krankenanstalten sei ihm
unverständlich. Viel zu oft werde
gespart „auf Kosten der Menschen
und das eingesparte Geld dann
woanders hinausgeworfen“. Und
überhaupt: „Ein Krankenhaus ist
nicht dazu da, schwarze Zahlen
zu schreiben, sondern die Leute
gesund zu machen.“ Als ehemaliger Pflegeheimleiter beobachte
er, dass manche Heime „regelrecht als Cashbetriebe fungieren
und alte Menschen ausnehmen.
Glücklicherweise gibt es aber
auch wunderbare Heime, wo es
nach Angenommenwerden und
Nächstenliebe riecht.“ Im Interview präzisiert Hirtler, was er in
seinem Kabarett als Ermi-Oma
thematisiert: „Wer Menschen im
Sozialwesen als Melkkuh sieht,
statt ihnen empathisch zu begegnen, ist falsch am Platz.“
„Herzenshaltung erlernen“
Leider könne man „eine Herzenshaltung nicht verordnen“, aber
man könne Emapthie, Achtung
und Fürsorge lehren und erlernen. Und überhaupt: Man müsse
den Menschen wieder beibringen,
nicht dem Glück nachzujagen,
sondern Dinge zu tun, die glücklich machen. Was Hirtler über
ELGA, Flüchtlinge, Journalisten
und andere sagt, lesen Sie unter
www.tips.at/st-poelten 
3
4. WOCHE 2016
Land & Leute
ERQUICKEND
Als aus der Tips-Redaktion ein
lautes Lachen und Kudern drang
BRAND-LAABEN/ST. PÖLTEN.
Es gibt nichts, was es nicht gibt,
lautet ein geflügeltes Wort –
und daher gibt es auch Lachyoga. Was das ist, und warum es
das gibt, demonstrierten Rita
Narath und ihr Mann Karl
jüngst dem Tips-Redakteur.
von WERNER PELZ
„Na, ihr müsst ja bei der Zeitung
viel zu lachen haben“, meinte ein
Büronachbar der Tips-Redaktion
belustigt bei einer Begegnung am
Gang. Lautes Lachen hatte nämlich vor wenigen Minuten das
Bürogebäude in St. Pölten durchdrungen. Aber nicht die TipsMitarbeiter lachten sich einen
Ast, sondern es waren Rita und
Rita und Karl Narath zeigen im Tips-Büro, wie man sich richtig zerkugelt. Foto: Pelz
Karl Narath, die wändedurchdringende Lachsalven erzeugten.
Und das können sie gut. Vor allem
die in den Wienerwald „zuagraste“ Steirerin Rita Narath, die eine
Lachyoga-Ausbildung hat und
NEUJAHRSEMPFANG
Bürger im Zentrum
NEULENGBACH. Im Rahmen
des bei Neujahrsempfängen obligatorischen Jahresrückblickes
konnte Stadtamtsdirektor Leopold Ott über die „dynamische
und erfolgreiche Entwicklung“
der Stadtgemeinde berichten.
Und diese Entwicklung soll laut
Bürgermeister Franz Wohlmuth
auch 2016 nicht ins Stocken geraten. In seiner Vorschau gab der
Orts-Chef ganz klar die Linie der
Stadtgemeinde bekannt: „Wir
stellen die heimische Bevölkerung in den Mittelpunkt unserer
Bemühungen. Mit der Reduzierung des Schuldenstandes, der
Schaffung von Barrierefreiheit
in öffentlichen Gebäuden, der
Forcierung des Bürgerservicebüros im Neuen Rathaus, der
Errichtung einer Kinderbetreuungseinrichtung und vor allem
Festrunde mit Vizebgm. a. D. Rudolf
Teix (1. Reihe Mitte)
Foto: Gemeinde
der Beibehaltung des umfangreichen Leistungsangebotes der Gemeinde für alle Bürger soll diese
Vorgabe erreicht werden.“
Ehrungen
Den Abschluss des Empfanges
bildeten einige Ehrungen, wie die
Verleihung des Ehrenringes an Vizebürgermeister a. D. Rudolf Teix
oder die Ehrungen von Gemeindemandataren, die nicht mehr
dem Gemeinderat angehören. 
seit wenigen Wochen bis zu zwölf
Lachfreudige und mehr in ihrem
Lachklub um sich schart, um dem
gesamtheitlichen Vergnügen, das
Körper und Geist herzhaft erfrischt, zu frönen. „Das Ganze hat
so etwas wie eine therapeutische
Wirkung“, bekennt die begeisterte
„Lachwurzn“.
Anstoß für ihre Ausbildung zur
Lachyoga-Expertin war ein Burnout, das die studierte Biologin als
Pharmareferentin vor einiger Zeit
heimsuchte. „Vorkenntnisse braucht
man keine. Nur: Gschamig darf
man nicht sein, wenn man gemeinsam lachen will“, erkärt Narath,
„aber es tut immens gut.“ Und
manchmal, so gestehen die beiden,
die sich einmal im Monat in der
Volksschule in Brand-Laaben professionell zerkugeln (gratis), würde
man am nächsten Tag einen ganz
schönen, aber angenehmen Baumuskelkater verspüren. Mehr Info
und ein Lachvideo zum Mitlachen
unter www.tips.at/st-pölten 
St. Pölten-L.
Land & Leute
FASCHINGSFREUDEN
4. WOCHE 2016
War das ein buntes Gewusel
am traditionellen Kinderball
4
Blitz
licht
TRAISMAUER/STOLLHOFEN.
So viele Kinder auf einen Haufen und so aufgeregt, munter und
fidel – da kann man schon einmal
den Überblick verlieren. Nicht so
Carmen Zuzzi, die neue Obfrau
der Kinderfreunde in Traismauer.
Sie kennt dieses bunte Durcheinander von Kindesbeinen an. Hat
sie doch selbst, seit ihre Erinnerung zurückreicht, alljährlich
quietschvergnügt am Kinderball
teilgenommen.
Jetzt, wo sie „groß“ ist und an leitender Stelle fungiert, kann sie das
Gewurl nicht aus der Ruhe bringen. Im Gegenteil! Sie macht sich
zum Teil desselben und agiert als
Stimmungsmacherin mit Mikro.
Sie wiegt und tanzt mit der Kindermasse hin und her, singt, spielt,
animiert, beruhigt und tröstet not-
falls auch. „Ich kenne diesen Kinderfasching noch, als ich ein Kind
war. Dass ich diesen selbst einmal
als Obfrau organisieren werde,
hätte ich mir nicht gedacht“, witzelte die 21-jährige Oberndorferin, eine angehende Lehrerin für
Deutsch und Biologie.
Auch örtliche Prominenz hat sich
unter das Faschingsvolk gemischt.
An vorderster Front trifft man hier
Bürgermeister Herbert Pfeffer, den
hier auch nichts aus der Ruhe zu
bringen scheint. Gut, Pfeffer ist
natürlich in der Lokalpolitik Lebhaftigkeiten und Bandagen anderer Güte gewohnt, da kommt das
Event der Kinderfreunde sozusagen der sprichwörtlichen „Kinderjause“ gleich.
Die nächsten wichtigen Termine
der örtlichen Kinderfreunde sind
am 26. März das Osterbasteln im
Hans-Haas-Park und am 5. Mai
ein Gokartrennen am Sparkassenplatz, beides in Traismauer.
Näheres auf der Facebook-Seite der
Kinderfreunde Traismauer. Und
alle Fotos finden Sie unter www.
tips.at/news/st-poelten-land (wp). 
Ziemlich gute Freundinnen sind Alma
und Marie.
Wer fürchtet sich vor Anton, dem
Vampir und Marlene, der Werwölfin?
Das Kind im Erwachsenen erleben: Bürgermeister Pfeffer und Stadträtin Grill
Lara, hier mit ihrer jugendlichen Tante
Cornelia, ist noch etwas schüchtern.
Lassen den Ernst des Lebens ruhen:
Martin Stockinger, Sandra Mairinger.
Es ist ja nur einmal im Jahr Fasching: Marlene und Isabell, hier mit Tante Erika
Rossa, genießen Kindheit und Narrenzeit.
Brigitte Hofbauer, die neue Kinderfreunde-Obfrau Carmen Zuzzi mit den jungen
Damen Aliana Edelseer, Emma Zink und Pauline Schönbichler
Fotos (8). Pelz
Aaron ist lieber noch im Schutz von
Papa Herbert Hindinger.
5
4. WOCHE 2016
Land & Leute
THEATERLUFT
Tips-Leser auf den Brettern, die
die St. Pöltner Welt bedeuten
Blitz
licht
ST. PÖLTEN. So manches „Ah“
und „Oh“ hörte man jüngst, als
20 Tips-Leser, die Tickets für einen Besuch des Landestheaters
gewonnen hatten, einen Gang
hinter die Kulissen machten.
Öffentlichkeitsarbeiter Rupert
Klima erklärte anschaulich, wie
ein Kulturbetrieb wie das Landestheater NÖ am St. Pöltner
Rathausplatz funktioniert. Er
führte in die Gardaroben, Werkstätten, Archive, erklärte Technik, Schnürboden, Beleuchtung
und verwies auf die Bedeutung
des Theaters, das seinen Ursprung im Jahre 1820 hat, für die
Bevölkerung. Immer wieder kam
es im Laufe der bewegten Vergangenheit zu Schließungen und
zur Existenzbedrohung. Die St.
Pöltner verhalfen „ihrem Thea-
ter“ mehrfach zur „Wiederbelebung“ und zu neuer Blüte. Heute
hat das Einspartenhaus – es werden nur Sprechtheatervorführungen gebracht – 357 Sitzplätze plus 14 Stehplätze im großen
Saal. Die „Theaterwerkstätte“,
an der es kleinere Vorstellungen
gibt, noch einmal 120 Plätze.
Nach der umfangreichen Führung stärkte man sich mit einem
Gläschen Sekt und marschierte
leichtfüßig in die Vorstellung.
Stefan Zweigs „Ungeduld des
Herzens“ stand auf dem Spielplan, ein von Thomas Jonigk
dramatisierter, zur Bühnentauglichkeit gebrachter Roman über
Mitleid und instinktive Abwehr
von fremdem Leid. Eindrucksvoll dargebracht von Swintha
Gersthofer, Moritz Vierboom,
Michael Scherf, Tobias Voigt,
Babett Arens und Magdalena
Helmig, die viel Beifall ernteten.
Übrigens: Am 30. Jänner wird
„Ungeduld des Herzens“ zum
vorläufig letzten Mal aufgeführt.
Dem voran steht ein Einfüh-
rungsgespräch. Über Vorstellungen, Premieren, neue Stücke und
viel mehr erhalten Sie laufend
Info unter www.landestheater.net
Fotoserien, Premierenfeiern und
Berichte unter www.tips.at/stpoelten 
Seelenklemptnerinnen Beatrix Dallinger und Francisco Rossino im Theater
Traude und Max Gebetsroither stärken sich vor der Vorstellung.
Willi Schöllbauer und Manuela Pinz
genossen den Theaterabend.
Waren sehr am Theaterbetrieb interessiert: Arno und Vater Bruno Hollerer.
Theaterbegeistert: Verena Schnattle
und Leo Weinauer
Kristina Zettl mit Mama Gertrude Zettl
erstaunte der Blick hinter die Kulissen.
Publikumsbetreuerinnen Mircan Adtakan, Eva Walter, Nuria Hofer
Szenefoto mit Moritz Vierboom, Swintha Gersthofer Foto: Nurith Wagner Strauss
Das Landestheater fasziniert nicht nur durch Aufführungen, sondern durch den
Blick hinter die Kulissen.
Fotos (8): Pelz
Land & Leute
St. Pölten-L.
4. WOCHE 2016
6
„HO-RUCK-PARTIE“
15 Jahre Faschingsgilde Kirchberg
KIRCHBERG/PIELACH. Seit 15
Jahren ist die Kirchberger Faschingsgilde „Ho-Ruck-Partie“
Garant für große und erfolgreiche Faschings-Events im
Pielachtal. Im Jubiläumsjahr
haben die Mitglieder einen eigenen Verein gegründet.
Erster Obmann ist Kirchbergs Vizebürgermeister und Gründungsmitglied Franz Singer. „Nach zwei
Jahren Pause werden bei den beiden heurigen Faschingsevents an
die Hundert Mitwirkende vor und
hinter der Bühne für FaschingsSpaß sorgen“, erklärt Singer.
Die Proben für die dreieinhalbstündigen Jubiläumsveranstaltungen seien voll im Gange. Das
Publikum erwartet Franz Zöchbauer als „Kaiser von Österreich“, Christian Gansch, der als
ALTLENGBACH
>> TODESFALL: Kraushofer Thomas;
HOFSTETTEN-GRÜNAU
>> GEBURT: Isabella Marie Schadner,
02.01.2016;
Die Faschingsgilde aus Kirchberg an der Pielach ist ein Garant für äußerst unterhaltsame Faschingsevents.
ZIB-Moderator die „ZIB-Sommergespräche“ führt und über das
neueste Geschehen im Dirndltal
berichtet, oder Manfred Burmetler, der mit seinen neun Mädels
als „Storchengruppe“ auftritt.
„Bei den zwei Vorführungen am
nelia und Wolfgang Pichler, Aubauerweg 19,
Jasmin 12.12.2015, Eltern Julia Fahrafellner
und Markus Enner, Kleinwald 16, Anna 02.
01.2016, Eltern Birgitta Suppan und Andreas
Fahrngruber, Hofwiese 10,
>> GEBURTSTAG:
Johann De Zordo (80),
Foto: privat
Schloßhof 1/1;
HAFNERBACH
>> GEBURTSTAG: Josef Kienast (60),
Elfriede Engl (75), Josefine Eichinger
(65), Friederike Fuchsbauer (85), Vinko
Sekulic (60), Anton Mondl (75), Marinca
Maria Marinella (65), Heinz Wagner
(60), Karl Höfinger (60), Annemarie
Klanert (75);
HERZOGENBURG
>> GEBURT: Hubmayer Luisa
05.12.2015, Jagsch Jakob 30.12.2015,
Petz Lena Sophie 03.01.2016,
>> TODESFALL: Jirek Josefine,
Lechner Othmar;
INZERSDORF-GNETZERSDORF
>> GEBURT: Kirbis Annabell 18.12.2015;
KARLSTETTEN
>> GEBURT: Svarczkopf Sara Maria
01.02.2016,
>> TODESFALL: Blüml Alfred;
KIRCHBERG/P.
>> GEBURT: Dominik 01.12.2015, Eltern
Christa Fitzinger und Manfred Mühlbacher,
Aubauerweg 17, Leo 09.12.2015, Eltern Cor-
KIRCHSTETTEN
>> GEBURT: Aumayr Felix 13.12.2015,
>> TODESFALL: Zuchna Johann, Zidar
Leopoldine, Geppl Alosia, Paminger
Johann;
KAPELLN
>> GEBURT: Yücek Sümeyye 29.12.2015;
MARKERSDORF-HAINDORF
>> TODESFALL: Groiss Meinrad,
Demiri Rrahim;
MARIA ANZBACH
>> TODESFALL: Fink Johann;
NUSSDORF/T.
>> GEBURT: Mayer Daniel 01.02.2016;
NEIDLING
>> TODESFALL: Gleiss Augustine;
Faschingsonntag und Faschingmontag hoffen wir auf eine volle
Halle mit insgesamt 812 Gästen“,
so Singer. Dass dies kein frommer Wunsch bleiben wird, zeigt
bereits der Ansturm beim Kartenvorverkauf im Pielachtal. 
s
Neueen
aus dnden
ei
Gem
NEULENGBACH
>> GEBURT: Peffley Aurofa Arielle
14.12.2015, Bock Anastasia 21.12.2015,
>> TODESFALL: Halmschlager Maria,
Celba Gertraud;
OBER-GRAFENDORF
>> GEBURT: Mezei Vivien Vanessa Mia
12.01.2016,
>> TODESFALL: Prohaska Franz
Richard, Reiter Theodor, Artner
Josefine;
OBRITZBERG-RUST
>> GEBURT: Stern Fabio André
12.01.2016;
PRINZERSDORF
>> TODESFALL: Leithner Helga;
PERSCHLING
>> GEBURT: Lea Sophie Jungwirth
11.12.2015, Alessandro Nathan Kramer
16.12.2015;
RABENSTEIN
>> TODESFALL: Winter Ernst;
Foto: zVg
HINWEIS
Sonntag, 7. Februar, 18.88 Uhr
Montag, 8. Februar, 18.88 Uhr
Kirchberghalle, Kirchberg/Pielach
VVK: Raika Kirchberg
ST. MARGARETHEN/S.
>> GEBURT: Ginthör Niko Michael
Andreas 11.01.2016;
TRAISMAUER
>> GEBURT: Stöger Angelo Patrick
09.12.2015, Barman Irmak 18.12.2015,
Pauntzen Antonia 31.12.2015, Grießer
Simon 08.01.2016;
>> TODESFALL: Schopper Stephan,
Brabletz Maria.
WÖLBLING
>> GEBURT: Kuzu Zümra, Ambach,
Steiner Anton, Unterwölbling, Taucean
Sefora, Oberwölbling, Klebel Theo,
Landersdorf,
>> GEBURTSTAG: Schimpl Martha (60),
Noppendorf, Baumgartner Ulrike (60),
Oberwölbling, Köberl Josef (60), Oberwölbling, Schwarz Josef (60), Landersdorf,
Keskin Mustafa (70), Anzenhof, Uferer
Margarete (85), Landersdorf,
>> TODESFALL:
Weißenböck Robert, Oberwölbling, Huber Gustav, Oberwölbling, Frey-Kremser
Regine, Ambach, Furmann Friedrich,
Noppendorf, Klicznik Erich, Anzenhof;
HINWEIS
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7
4. WOCHE 2016
Land & Leute
WOHNPROJEKT „POMALI“
‚Brauchen attraktive Lebensmodelle‘
OBERWÖLBLING. Was vor zwölf
Jahren als Traum begann, ist nun
für Petra und Martin Kirchner
Realität. Sie haben das Wohnprojekt „Pomali“ mitinitiiert und
leben seit 2013 in der Wohnanlage in Oberwölbling.
„Das Projekt entstand aus der tiefen
Erkenntnis, dass die üblichen Lebensstile in unserer Gesellschaft
schlicht keine Zukunft haben. Wir
brauchen soziale Innovation und
attraktive Wohn- und Lebensmodelle, die weniger Ressourcen
verbrauchen und gleichzeitig ein
freudvolles Leben ermöglichen.
Das Ziel hinter Pomali war, einen
vielfältigen Lebensraum für Menschen zu schaffen, die sich auf den
Weg zu einer lebensfreundlichen
Kultur machen wollen“, erklärt
Martin Kirchner. Das Wort Pomali
steht dabei für: Praktisch, Oekologisch, Miteinander, Achtsam, Lustvoll und Integrativ leben.
Gemeinsam geht‘s leichter
Von außen sieht die Siedlung fast
wie jede andere aus. Jede Wohnung
bzw. jedes Reihenhaus ist vollständig ausgestattet (inklusive eigener
Küche etc.). Das Besondere: Im
Mutter und Mitgestalterin der Organisation in Pomali. Dass es auch
Konflikte gebe, sei klar. Das Modell der Soziokratie ermögliche
jedoch allen Beteiligung. Zu allen
wichtigen Themen gebe es Arbeitskreise, die autonom entscheiden.
Thema Ökologie
Ökologie ist in Pomali ein großes
Thema. Der Verein besitzt fünf
Carsharing-Autos und zwei Elektrofahrräder. Zusätzlich organisieren die Pomalis den Lebensmitteleinkauf beim Bio-Großhändler und
kaufen Ernteanteile beim regionalen Bio-Bauern ein. Dreimal pro
Woche gibt es einen gemeinsamen
Mittagstisch.
„Pomali“ bietet einen vielfätligen Lebensraum
Zentrum der 29 Wohneinheiten
befinden sich der Gemeinschaftswohnraum mit großer Küche, ein
Multifunktionsraum, ein Kinderraum, ein Gemeinschaftsbüro, eine
Werkstatt und ein Wellnessbereich.
Dazu kommen noch rund 10.000
Quadratmeter Gemeinschaftsgar-
Foto: Cohousing Pomali
ten. Diese Flächen werden von den
51 Erwachsenen und 29 Kindern
gemeinsam genutzt und gepflegt.
„Wir glauben einfach, dass das
Leben miteinander leichter geht
und mehr Freude bringt, als alleine in den vier Wänden“, meint etwa
Katti Lechthaler, alleinerziehende
DAS ANGEBOT
ZUR WINTERFREUDE.
„Visonäre Ideen“
„Mit dem Cohousing-Projekt Pomali ist es uns gelungen, visionäre
Ideen von zukunftsfähigem Leben
auf den Boden der niederösterreichischen Realität zu bringen. Wir
konnten diese Idee aber nur umsetzen, weil viele Menschen mit uns
an diese Idee geglaubt haben: allen
voran die Gemeinde Oberwölbling
mit Bürgermeister Gottfried Krammel und die Heimat Österreich als
Bauträger“, meint Martin Kirchner
zufrieden. Info: www.pomali.at 
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sowie 4er Coupé und 4er Gran Coupé Neuwagen und Vorführwagen mit xDrive Antrieb. Kaufabschluss
vom 1. Jänner 2016 bis 31. März 2016 und Auslieferung bis spätestens 30. Juni 2016.
St. Pölten-L.
total Nußdorf ob der Traisen
Nußdorf
ob der Traisen
Fläche:
Höhe:
Einwohner:
15,52 km²
249 m
1755
Bürgermeister:
Heinz Konrath (SPÖ)
Homepage:
www.nussdorf-traisen.gv.at
Katholische Pfarrkirche Die katholische Pfarrkirche in Nußdorf ob der Traisen ist dem heiligen Johannes, dem
Täufer, geweiht. Der zweischiffige, spätgotische Sakralbau mit Westturm befindet sich auf einer Anhöhe im Norden
des Ortes. Der klar abgesetzte Rechteckchor stammt aus dem 14. Jahrhundert. Südseitig befindet sich die Kapelle.
Ein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus ist sich vor der Kirche aufgestellt.
Foto: Bwag/Commons
NUSSDORF OB DER TRAISEN
Meran des Traisentals
NUSSDORF OB DER TRAISEN.
In der Marktgemeinde, dem
Meran des Traisentales, wird aufgrund des milden Klimas Weinund Obstbau groß geschrieben.
Nußdorf ob der Traisen: 1083
erscheint der Ort erstmals mit
dem Namen „Nuzdorf“ in einer
Urkunde des Stiftes Göttweig: „3
Weingärten zu Nuzdorf werden
dem Stifte geschenkt“. Also offenbar eine Schenkung im Gründungsjahr des Stiftes.
Diese Urkunde bezeugt aber auch
gleichzeitig, dass der Weinbau in
der Gegend um Nußdorf ob der
Traisen längst heimisch war und
vermutlich schon sehr lange –
nämlich seit der Römerzeit – betrieben wurde. 
MAPEI ist ein internationales Familienunternehmen, das zu den weltgrößten Anbietern
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In Nußdorf wird reicher Wein- und Obstbau kultiviert.
Foto: bbroianigo / pixelio.de
9
4. WOCHE 2016
total Nußdorf ob der Traisen
ORTSREPORTAGE
Nußdorf: eine lebenswerte Gemeinde
NUSSDORF OB DER TRAISEN.
Auf der linken Seite des unteren
Traisentales liegt die Marktgemeinde Nußdorf auf 249 Meter
Seehöhe. Sie umfasst zirka 15
Quadratkilometer und hat 1720
Einwohner.
Wegen des milden Klimas wird
Nußdorf gerne das Meran des unteren Traisentales genannt. Während die Höhenzüge zum größten
Teil noch mit Wald bedeckt sind,
dienen die lössbedeckten Hänge
dem Wein- und Obstbau. Es reifen
hier vom Klima begünstigt Reben,
die Obst und hochprämierte Weine
hervorbringen.
Jährliche Weinfeste
Im wunderschönen Ambiente des
Schlossgartens und in den alten
Gewölben des Schlosskellers finden alljährlich Weinfeste statt, bei
denen die besten Weine der Region zu verkosten sind. Im hellen
und großzügigen Obergeschoß des
historischen Schlosskellers wurde
ein Urzeitmuseum errichtet. Hier
werden sensationelle prähistorische
Funde gezeigt. Das Traisental ist
schon seit der Zeit der Mammutjäger – um 30.000 vor Christus – von
Menschen besiedelt. Als begünstigter Lebensraum und Verkehrsknotenpunkt hatte diese Region in der
Urzeit eine ähnliche herausragende
Bedeutung wie Carnuntum zur Zeit
der Römer.
Wander- und Radwege
Nußdorf ist Ausgangspunkt vieler Wander- und Radwege zu traditionellen Zielen wie der Wallfahrtskirche Maria Elend, der
Wallfahrtskirche Wetterkreuz,
dem Aussichtspunkt auf dem Parapluiberg oder der Reichersdorfer
Wohnhöhle.
In kürzester Zeit ist die Wohnhöhle, die über den Weinbergen
am Waldrand liegt, nach ihrer Instandsetzung zu einem beliebten
Ausflugsziel mit herrlichem Fern-
blick bis zum Schneeberg geworden. Die Wohnhöhle beim kleinen
Steinbruch war bis zum Ersten
Weltkrieg bewohnt. Original Anstrichreste aus der damaligen Zeit
sind noch sichtbar.
rigen- und Winzerbetriebe, einen
Praktischen Arzt sowie Kleinunternehmer. „Für Kinder stehen öffentliche Spielplätze, für die Jugend und
Junggebliebenen Sportplätze, ein
Beachvolleyballplatz sowie Wander- und Radwege zur Verfügung“,
so Konrath. Zudem seien eine eigene Wasserleitung mit Brunnen
und drei Hochbehältern sowie eine
Schmutz- und Regenwasserkanalisation im gesamten Gemeindegebiet vorhanden.
Wunderschöne Ausblicke
Beim Wandern und Radfahren
durch die Weinberge bietet sich
Besuchern ein wunderschöner
Ausblick ins Donau- und Traisental. Ausgebildete Weinbegleiter
führen zu unterschiedlichen Themen durch die Nußdorfer Weinberge. Jede Tour endet mit einer kleinen Kostprobe von Weinen oder
Fruchtsäften. „Zum Ausklang des
Ausfluges empfehle ich den Besuch
bei einem unserer Heurigen“, betont Bürgermeister Heinz Konrath.
wurde laut Orts-Chef die vierklassige Volksschule saniert, die Musikschule in das Volksschulgebäude integriert und die Turnhalle einer
Innensanierung unterzogen.
Energiewende
„Die vergangenen zehn Jahre standen ganz im Zeichen der Energiewende – auch in Nußdorf“, erklärt
der Orts-Chef. So wurde das Gemeindeamt mit den Gemeindewohnungen sowie der Kindergarten
thermisch saniert. Auf beiden Gebäuden wurde eine PhotovoltaikAnlage installiert. „Ein wichtiger
Schritt war die Sanierung des unter
Denkmalschutz stehenden ehemaligen Gemeindesaales. Hier konnten
eine Bankfiliale, ein Jugendraum
sowie ein Veranstaltungssaal eingebaut und durch einen Zubau der
notwendige Platz für einen Nahversorger geschaffen werden“, so Konrath. In den letzten beiden Jahren
Positive Weiterentwicklung
„Die geografische Lage im Zentralraum und die günstigen Verkehrsanbindungen sind für uns
die Voraussetzung für eine positive Weiterentwicklung. Durch die
große Nachfrage nach Wohnraum
konnten in den letzten Jahren zirka
80 Genossenschaftswohnungen und
Reihenhäuser neuen Wohnungseigentümern übergeben werden“,
freut sich Konrath. Reges Interesse
herrsche auch an Baugrundstücken
zur Errichtung von Ein- und Zweifamilienhäusern.
In Nußdorf gibt es zwei Nahversorger, einen dreigruppigen Kindergarten, eine vierklassige Volksschule
mit neuer Musikschule, Gast-, Heu-
Orts-Chef Heinz Konrath (SPÖ) Foto: zVg
Blick auf die Marktgemeinde Nußdorf ob der Traisen
Foto: zVg
Zukünftige Projekte
„Durch den regen Zuzug ist es
notwendig, bis September 2016
eine Kinder-Tagesbetreuungseinrichtung neben dem Gemeindeamt
mit Verbindung in den Kindergarten zu errichten“, so Konrath.
Weiters soll der Breitbandausbau
für ein schnelleres Internet forciert werden. „Nach Gesprächen
soll der Glasfaserausbau bis in die
Ortsmitte von Nußdorf im heurigen
Jahr und dann für die übrigen Katastralgemeinden erfolgen“, betont
der Orts-Chef. Abgesehen von der
Erweiterung der Infrastruktur im
gesamten Gemeindegebiet sei für
die nächsten Jahre die Erweiterung
des Betriebsgebietes entlang der
Schnellstraße S33 samt der Errichtung der erforderlichen Aufschließung ein wichtiges Thema.
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St. Pölten-L.
total Nußdorf ob der Traisen
4. WOCHE 2016
10
MUSEUM
Blick in die Urzeit
Im Außenbereich des Urzeitmuseums in Nußdorf ob der Traisen begrüßt ein lebensgroßes Mammut die Besucher.
NUSSDORF OB DER TRAISEN.
Wer die schönsten Funde der
Ausgrabungen des Bundesdenkmalamtes aus den vergangenen
30 Jahren sehen möchte, sollte
sich auf jeden Fall nach Nußdorf
ob der Traisen begeben: ins Urzeitmuseum.
Die Funde – Schmuck, Keramik,
Waffen und Werkzeug – stammen
alle aus dem unteren Traisental mit
dem Schwerpunkt Franzhausen,
einem Ortsteil von Nußdorf. Der
Rundgang durch den Hauptraum
des Museums ist nach den Epochen
der Urzeit gegliedert: Er reicht von
den Stationen der altsteinzeitlichen
Jäger und Sammler mit den entsprechenden Resten von Eiszeittieren
über die ersten festen Ansiedlungen jungsteinzeitlicher Bauern auf
den Hoch- und Niederterrassen bis
zu den bronze- und eisenzeitlichen
Weilern und Dörfern mit den dazugehörigen riesigen Gräberfeldern.
Ein Highlight ist etwa ein eindrucksvoller Mammutstoßzahn aus
der Altsteinzeit: Es handelt sich um
einen der größten Mammutstoßzähne Niederösterreichs mit 3,3
Das Urzeitmuseum Nußdorf ob der Traisen wurde 1993 eröffnet.
Foto: Schumacher
Foto: Christoph Blesl/Urzeitmuseum Nußdorf ob der Traisen
Meter Länge, ein Fundstück aus
der ehemaligen Ziegelei von Thallern. Mammutherden bildeten den
Hauptbestandteil des in den Eiszeiten umherstreifenden Jagdwildes;
Knochen- und Zahnfunde sind
Reste erlegter oder umgekommener Tiere.
Keltischer Streitwagen
Der Nachbau eines keltischen
Streitwagens, ein keltischer Krieger und die Nachbildung einer
Familie aus der Bronzezeit geben
einen Eindruck vom Leben in der
Urgeschichte. Filme und Literatur
über archäologische Themen liegen
für Interessierte bereit und können
auch gleich im Museum angeschaut
werden.
Lebensgroßes Mammut
Im Außenbereich begrüßt ein lebensgroßes Mammut die Besucher.
Es handelt sich um eine Großplastik, die einen fühlbaren und wesentlichen Eindruck der Monumentalität dieser Lebewesen vermittelt,
mit deren Nachfahren, den Elefanten, die Menschen auch heute noch
einiges verbindet.
Kinder können nach kurzer Einweisung im Erlebnishockergrab die
Nachbildung einer bronzezeitlichen
Bestattung ausgraben. Im Museum
gibt es für sie auch eine Spielecke.
Weinverkostung
Samstag, Sonntag und an Feiertagen gibt es die Möglichkeit zur
Verkostung von Traisentaler Weinen und Säften mit dem Obmann
der Traisentaler Weinbegleiter, Stefan Kraus. An Wochenenden und
Feiertagen werden gegen Voranmeldung Führungen angeboten.
WEITERE INFOS
Öffnungszeiten:
April bis Ende Oktober, täglich von
9 bis 17 Uhr
Montag bis Donnerstag
von 9 bis 17 Uhr und
Freitag von 9 bis 12 Uhr
Eintrittskarten im Gemeindeamt
Freitag von 12 bis 17 Uhr
Samstag, Sonntag und am Feiertag
von 9 bis 17.Uhr
Eintrittskarten im Museum
Telefon: 02783/8402-0 (Gemeinde), 02783/7465 (Urzeitmuseum)
www.nussdorf-traisen.gv.at
Wirtschaft & Politik
11
TOURISTIKSTANDORT
Vom Rathausplatz St. Pölten aus die
schönen Seiten der Welt erkunden
ST. PÖLTEN. Elisabeth KneisslNeumayer hat den St. Pöltner
Rathausplatz wiederentdeckt
und ihr renommiertes Reisebüro von der Linzer Straße hierher
verlegt. „Da herrscht mehr Frequenz“, so die Geschäftsführerin im Interview mit Tips St.
Pölten.
Man setze auf Qualität, bestens
ausgebildete Reiseleiter, Kostentransparenz und in den Filialen
auf exzellente Beratung.
von WERNER PELZ
Vor etwa zwei Jahrzehnten war
Kneissl Touristik bereits am Rathausplatz. Als dieser zentrale Platz
zwischen Stadtparlament und
Franziskanerkirche umgestaltet
wurde und ein Ende der nervigen
Bauarbeiten nicht absehbar war,
reichte es Kneissl-Neumayer, man
zog in die Linzer Straße. Jetzt ist
Humor und Zielstrebigkeit: Geschäftsführerin Elisabeth Kneissl-Neumayer hat
ihre Filiale auf den Rathausplatz/Ecke Marktgasse verlegt.
Fotos: Pelz/Privat
man auf den Rathausplatz zurückgekehrt. „Der ideale Platz für einen
Reiseveranstalter wie Kneissl
Touristik“, erklärt die Weitgereiste, „Mitte der 80er-Jahre war
ich neun Monate pro Jahr in der
Welt unterwegs, jetzt hat sich das
aber geändert.“ Jetzt kümmere sie
sich im Hintergrund um gedeihliche Geschäfte. Vor allem bei geführten Studienreisen genießt das
Unternehmen höchstes Ansehen.
Wenn das Reisefieber steigt
Derzeit boomen Regionen wie
Indochina, Mittel- und Südamerika, vor allem Costa Rica
und Peru als Reisedestinationen. Kneissl-Neumayers Tipp
für Reiselustige: „Wer jetzt noch
nach Kuba will, sollte das bald.
Denn ab Herbst wird dieses schöne Land unverschämt teuer.“ Öffnung und Wegfall von US-Sanktionen wirken sich nicht nur auf
den Reisemarkt aus. Je länger
man mit ihr plaudert, desto höher
steigt das Reisefieber. Mehr unter
www.tips.at/st-poelten 
PERSÖNLICHE BERATUNG
KWB ist für seine Kunden vor Ort
ASPERHOFEN. Im Oktober
2014 wurde die KWB Verkaufsniederlassung im niederösterreichischen Asperhofen eröffnet. Seitdem bietet das Team
aus Gebietsleitern, Innendienstund Kundendienst-Mitarbeitern persönliche Beratungsgespräche im neuen Schauraum.
Man ist auf der Suche nach der
für einen passenden Heizung? Im
KWB-Vertriebs-Stützpunkt in
Asperhofen bieten die KWB Gebietsleiter Thomas Stickelberger
und Patrick Stockhammer sowie
Innendienst-Mitarbeiter Christian Stickelberger individuelle
Beratungsgespräche im gut ausgestatteten Schauraum.
Man kann sich vor Ort von den
Vorzügen einer Holzheizung
überzeugen. Und: Im Heizhaus
Bester Kundendienst
Für einen perfekten After Sales
Service sorgt der werkseigene
KWB Kundendienst, der österreichweit flächendeckend für
den einwandfreien Betrieb der
Heizungen sorgt. Dafür wurde
er bereits zweimal zum besten
Kundendienst Österreichs ausgezeichnet. 
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KONTAKT
Vertriebsstützpunkt Asperhofen
Johannesgasse 5/1, 3041 Asperhofen
Tel: +43/2772/51549
[email protected]
www.kwb.at
Das Team von KWB in Asperhofen steht jederzeit beratend zur Seite.
des Vertriebs-Stützpunktes kann
man eine KWB Multifire Hackgutheizung mit 40 kW im Betrieb
sehen. Die versorgt den Stütz-
punkt, einige Wohnungen im
Haus und per Fernleitung auch
eine Hortgruppe und das Musikheim der Gemeinde.
St. Pölten-L.
Wirtschaft & Politik
4. WOCHE 2016
12
VERHALTENSREFLEXION
Gut für den Organismus: frisch und
täglich selbst zubereitete Speisen
ST. PÖLTEN. „Die Leute werden
anspruchsvoller und zudem
gibt es immer mehr Intoleranzen gegenüber Stoffen in Fertigprodukten.“ Johann Grassl
weiß, wovon er spricht. Er ist
Ernährungsberater und hilft
Menschen, ihren Lebensstil zu
ändern.
von WERNER PELZ
Je mehr wir selbst kochen und auf
Fertigprodukte verzichten desto
besser, so Grassl. „Die meisten von
uns essen zu viel und vor allem zu
große Portionen.“ Das bewusste
Genießen, die Rückkehr zu einfachem Essen brächten oft eine Umkehr. „Das ist oft kein einfacher
Weg. Eine Umstellung des Alltags
Johann Grassl bei der Analyse: „Oft genügt ein Blick auf die Speisen einer
Werksküche, um zu wissen, ob hier gesund gekocht wird oder nicht.“ Foto: Pelz
von heute auf morgen ist schwer.“
Dabei lege es oft nur an Kleinigkeiten. Essen sollte man nie nebenbei,
sondern sich darauf konzentrieren
und eine halbe Stunde Zeit nehmen. Das brächte schneller ein Ge-
fühl der Sättigung. Der Dozent, der
einige Zeit auf der Fachhochschule lehrte, rät dazu, zwischen den
Mahlzeiten auch einige Stunden
nichts zu sich zu nehmen. „Der Verdauung eine Pause erlaube“, nennt
Grassl das. Obst oder Yoghurt
könne man als kleine Mahlzeiten
dazwischen einnehmen und an den
Arbeitsplatz mitnehmen.
Auch Werksküchen in Betrieben
nähmen immer mehr auf moderne Ernährungstrends Rücksicht.
Dabei sei auch Kreativität gefragt.
Eine Werksküche, die einen Kindergarten beliefert, müsse andere
Maßstäbe setzen als jene, die für
Büroangestellte oder Bauarbeiter
koche. Dabei seien auch der Geschlechteranteil und der Altersdurchschnitt zu berücksichtigen.
Auch hier gilt: Je weniger Fertigmahlzeiten eine Werksküche verarbeitet desto besser. Frisch Zubereitetes ist gesünder und langfristig
günstiger im Wareneinsatz. Mehr:
www.tips.at/st-poelten 
STEUERTIPPS
Wird Schenken und
Erben ab 2016 teurer?
ST. PÖLTEN. Wer eine Immobilie
zu verschenken hat, sollte so bald
als möglich einen Termin mit den
Spezialisten von Schebesta und
Holzinger vereinbaren.
Ob die unentgeltliche Übertragung
von Immobilien innerhalb der Familie teurer wird, ist schwierig zu
beantworten. Es ist eine umfassende Beratung und genaue Berechnung nötig. Da Erwerbe innerhalb
der Familie nun generell als unentgeltlich gelten, wird die Steuer vom
Grundstückswert bemessen. Tipp:
Durch ein Schätzungsgutachten
von einem allgemein beeideten und
gerichtlich zertifizierten Immobiliensachverständigen kann auch ein
geringerer gemeiner Wert nachgewiesen werden.
Was die Höhe der Grunderwerbssteuer betrifft, so wurde der begünstigte Personenkreis (bei Erwerben innerhalb der Familie)
2016 erweitert. Neu dazu gehören
Geschwister, Nichten und Neffen.
Für die Ermittlung des Steuersatzes
sind Erwerbe zwischen denselben
natürlichen Personen innerhalb der
letzten fünf Jahre zusammenzurechnen. Für land- und forstwirtschaftliche Grundstücke gilt weiter
der Einheitswert als Bemessungsgrundlage. 
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HINWEIS
Schebesta und Holzinger
Wirtschaftstreuhand
Steuerberatung GmbH & Co KG
Schreinergasse 6, St. Pölten
Tel. 02742/334-0, www.office.sh
13
Hausmannskost
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Foto: BrandMarke/pixelio.de
UMFRAGE
Hausmannskost ist
beliebter denn je
BEZIRK. Selberkochen, Hausmannskost und Co sind moderner
denn je. Dies ergab eine aktuelle
Umfrage über kulinarische Gewohnheiten und Ungewohnheiten.
von BETTINA KIRCHBERGER
Die Österreicher stehen regelmäßig selbst am Herd: Bei einer marketmind-Umfrage im Auftrag von
Merkur gaben jedenfalls 94 Prozent
an, das zu tun. Zwei Drittel schätzten sich selbst als sehr gute bis gute
Köche ein. Mehr als die Hälfte (53
Prozent) assoziieren Kochen mit Genuss, 38 Prozent mit Gesundheit und
32 Prozent mit Geschmack. 80 Prozent geben Transparenz als wesentlichen Grund fürs Kochen an und
möchten wissen, welche Zutaten
verarbeitet werden und wo sie her-
kommen. 57 Prozent kochen selbst,
weil es einfach besser schmeckt, 54
Prozent möchten andere mit Selbstgekochtem verwöhnen und 47 Prozent finden, dass ihre eigenen Kreationen gesünder sind.
Platz eins für Schnitzel und Co
Ebenfalls deutlich wurde bei der
Umfrage, dass die Hälfte der Befragten beim Kochen auf die heimische
Küche setzt, gefolgt von der mediterranen sowie der italienischen.
Ungeschlagen auf Nummer eins der
traditionellen Küche befindet sich
das Schnitzel, was eine Umfrage des
Online Markt- und Meinungsforschungsinstituts Marketagent.com
ergab. Zum Schnitzel gesellen sich
auf die Beliebtheitsskala ebenfalls
panierte Speisen: Cordon Bleu und
Backhendel. Die Österreicher lieben
alles was paniert ist. Gern gesehen
am Mittagstisch werden zudem
Schweinsbraten, Zwiebelrostbraten,
Faschiertes, Gulasch und Tafelspitz.
Zurückkommend auf den kulinarischen Platzhirsch, das Schnitzel,
lässt dies nicht nur wegen der Panier
das Wasser im Mund zusammenlaufen. Das Schnitzel hat klassisch
mit Kalbfleisch und golden paniert
auch als Variante mit Schwein, Pute,
Huhn, Lamm oder Wild Hochkonjunktur. Mit frischen Kräutern,
Käse, Cornflakes oder Mohn wird
Abwechslung in die knusprige Hülle
gebracht. Doch auch gefüllte Schnitzel sind ein Highlight. Hier sind der
Kreativität wohl kaum Grenzen gesetzt. Auf der Suche nach den perfekten Rezepten finden sechs von
zehn Personen Inspiration über Rezept- und Kochportale im Internet.
Auch Kochkurse aller Art werden
zunehmend beliebter. Zudem zeigt
sich, dass mit 53 Prozent vermehrt
die Frauen die Mahlzeiten zubereiten. Das männerdominante Thema
„Grillen“ wird zunehmend femininer. Der glühende Griller wird zu 53
Prozent von Männern bedient, die
daher in Sachen Outdoorkulinarik
nur mehr eine Nasenlänge Vorsprung haben.
Das Schnitzel lässt in vielen Variationen
das Genießer-Herz höher schlagen.
Wir schauen drauf, wo‘s herkommt.
Die Landwirtschaftskammer sucht den aktiven Dialog mit den Konsumentinnen und Konsumenten sowie den Partnern in der Wertschöpfungskette,
um sie zu Verbündeten zu machen. Wissen wo´s herkommt und wie´s gemacht wird - damit jeder frei entscheiden kann, was am Tisch landet. Das
ist im Geschäft genauso wichtig, wie im Restaurant oder in der Kantine.
Die Landwirtschaftskammer fordert:
 Verpflichtende Angaben über die Herkunft - in Handel,
Gastronomie und Kantinen (inklusive verarbeiteter Produkte)
 Faire, einheitliche Standards in Europa
 Mehr geschützte Herkunftsbezeichnungen in Österreich
UrGUt! Kochseminare 2016 schlaraffenland für schnitzelfans
amstetten
Baden
Baden
5. 2. 13.00 bis 17.00 Uhr Gmünd
15.2. 17.00 bis 21.00 Uhr scheibbs
22. 2. 17.00 bis 21.00 Uhr hollabrunn 12. 2. 18.00 bis 22.00 Uhr st. Pölten
25.2. 17.00 bis 21.00 Uhr melk
16. 2. 18.30 bis 22.30 Uhr tulln
26. 2. 18.30 bis 22.30 Uhr Waidhofen/Y. 4. 2. 13.00 bis 17.00 Uhr
26. 2. 17.00 bis 21.00 Uhr Wr. neustadt 4. 2. 09.00 bis 13.00 Uhr
18. 3. 17.00 bis 21.00 Uhr zwettl
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Ob klassisch paniert, gefüllt oder natur: Beim neuen UrGUt! Kochseminar „schnitzel Variationen“ kommen Schnitzelgourmets ganz bestimmt
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Leben
St. Pölten-L.
MOSTVIERTEL
B33
Durch den westlichen
Dunkelsteinerwald
er
Wands
Tip
Aggsbach-Dorf
62
L1
Kartause
Aggsbach
AGGSBACH-DORF/MELK. Eine
Rundwanderung im westlichen
Teil des Dunkelsteinerwaldes
führt an interessanten historischen Plätzen vorbei.
6
0
L1
von ERICH SCHACHERL
im Mai 2010, sein Name erinnert
an das Weltkulturerbe Wachau. 30
Minuten durchwandere ich erneut
ein Waldstück, bis ich die Bildbuche (512 m) erreiche. Ein schmaler
Pfad führt mich ab hier in ungefähr 45 Minuten wieder hinunter nach Aggsbach-Dorf.
Beim Hotel wende ich mich
nach rechts, schlendere gemütlich
durch das
Ruine Wolfstein
Dorf und
bin 25
Hl. Wolfgang
Minuten
Wolfstein
später
wieder
bei der
Kartause, meinem heutigen Startplatz. 
Ich starte die heutige Runde beim
Parkplatz der Kartause Aggsbach,
einem ehemaligen Kloster der Kartäuser. Dabei handelt es sich um
einen römisch-katholischen Orden,
der eine eremitische Lebensweise
praktiziert und auf den heiligen
Bruno von Köln zurückgeht. Gegründet und gestiftet wurde die
Kartause im Jahr 1380 durch Heinrich von Maissau und seine Gemahlin Anna. Nach der Kartause
Mauerbach (Gründungsjahr 1313)
und der Kartause Gaming (1330)
war Aggsbach die dritte und letzte
Niederlassung der Ordensbrüder in
Österreich. 1782 ließ Kaiser Joseph
II das Kloster schließen und in ein
Schloss umwandeln. Die Kartäuserzellen und der große Kreuzgang
wurden geschliffen. Die Kirche erhielt einen an den Altarraum angebauten Kirchturm und wurde Pfarrkirche. Heute befinden sich hier ein
Kartäusermuseum und ein Veranstaltungszentrum. Weitere Infos
finden sich unter www.kartause.net
Dem heiligen Wolfgang gewidmet.
Bildbuche
Wehrkirche Gerolding
Fotos: Schacherl
Entlang der einzigen Straße des
engen Tales des Wolfsteinbaches
führt der Weg die ersten 15 Minuten,
dann zweigt er rechts ab, steigt an und
durchzieht für 30 Minuten ein Waldstück, um am Beginn der Ortschaft
Wolfstein wieder in die Straße einzumünden. So wie Aggsbach-Dorf
gehört auch Wolfstein zur Gemeinde Schönbühel-Aggsbach. Der Name
bezieht sich auf eine Legende. Der
heilige Wolfgang soll hier gerastet
haben. Auf einem Stein sitzend aß
er und wurde dabei von Spatzen und
Elstern gestört, die versuchten, ihm
sein karges Mahl wegzuschnappen.
Wütend stampfte er mit dem Fuß auf
und verscheuchte die Vögel. Noch
heute ist der Stein mit einem Fußabdruck neben der Straße zu sehen. Erwähnenswert ist außerdem auch noch
die Burg Wolfstein, die in früheren
Jahrhunderten bedeutsam war. Heute
befindet sie sich in Privatbesitz und
ist nicht zugänglich.
Rätselhafter Stein
Am Ende der Ortschaft zweigt der
Weg nach rechts ab, verlässt die Straße und führt durch das Raintal hinauf nach Gerolding. Dieser Ort zählt
zur Gemeinde Dunkelsteinerwald.
Die sehenswerte Wehrkirche hat eine
besondere Überraschung. An der
Hohenwarther
Höhe
ANFAHRT
Hohenwarth
Aggsbach-Dorf
Außenseite
Gerolding
der Apsis
Wehrkirche
ist eine ungewöhnliche Grabstele zu sehen,
die 1973 bei Renovierungsarbeiten
entdeckt wurde. Sowohl seine Form
als auch die darauf eingravierten
Zeichen geben nach wie vor Rätsel
auf. Vermutet wird, dass der Stein
keltischen Ursprungs ist.
Welterbesteig
Die Hohenwarter Straße führt mich
durch den Ortsteil Hohenwart aus
Gerolding hinaus und hinauf zur
Hohenwarter Höhe (475 m), einer
wichtige Wegkreuzung der Gegend. Bis hierher befand ich mich
auf einem Teilstück das Jakobsweges. Nun wechsle ich auf eine Etappe des Welterbesteiges Wachau, die
mich zurück nach Aggsbach-Dorf
führt. Eröffnet wurde der insgesamt
180 Kilometer lange Welterbesteig
Krems–Mautern–Wachau/Süduferstraße–Aggsbach Dorf
Melk–Schönbühel–Wachau/Süduferstraße–Aggsbach Dorf
Busse: Station Aggsbach-Dorf
Volksschule, Infos unter www.
postbus.at
AUSGANGSPUNKT:
Kartause Aggstein
TOUREN-INFO
GEHZEIT:
ca. 4 Std. 30 Min. (ca. 14,7 km)
ANSTIEGE: ca. 300 hm
WEGBESCHAFFENHEIT:
Straßen, Forstwege, Waldpfad
HINWEIS
Wandertipps zum downloaden:
www.tips.at/tests-tips/wandern
15
Leben
4. WOCHE 2016
LESERAKTION
Vom Glücksengerl überrascht
BEZIRK. Die Tips-Glücksengerl
sind wieder unterwegs und
überraschen ab sofort wieder
die Leser mit Warengutscheinen von Fussl im Wert von je
300 Euro.
Egal ob in Dörfern, Städten oder
Gemeinden, die Glücksengerl
landen ganz spontan vielleicht im
Park, am Hauptplatz, vor der Kirche, in der Einkaufsstraße oder
am Spielplatz und sprechen Passanten an. Vom Glücksengerl gefragt „Was ist Ihr Lieblings-Gratismagazin?“, sollte die Antwort
„Tips“ lauten und schon wechselt
der 300-Euro-Gutschein vom Engerl zum Gewinner.
Insgesamt verteilt Tips heuer niederösterreichweit mehr als 9000
Euro in Form von Gutscheinen
der Fussl Modestraße. 
Tips-Geschäftsführer Josef Gruber freut sich mit den Glücksengerln auf die diesjährige Leseraktion.
ETZI-HAUS/AUSTROHAUS
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Neuer Standort in
Rauchenwarth/Wien
Oberösterreichs führendes Unternehmen im Hausbau übernimmt den Standort der Baufirma Köpper in Rauchenwarth
bei Schwechat.
FAMILIEN-WINTERSPORTTAG
Foto: Etzi-Haus
Etzi-Haus/Austrohaus verzeichnet bereits seit Jahren einen kontinuierlichen Kundenzuwachs
im Osten Österreichs. Aus diesem Grund hat das oberösterreichische Bauunternehmen nun
beschlossen, neben seinem Vertriebsstandort im Fertighauspark
in der Blauen Lagune, den Firmenstandort der Baufirma Köpper samt ihren Mitarbeitern zu
übernehmen und damit einen eigenen Standort der Etzi-Bau zu
eröffnen. Das Vorchdorfer Familienunternehmen Etzi-Haus/
Austrohaus steht seit knapp 24
So, 31. Jänner 2016 | 9 Uhr
Kurt Schlattinger, Bürgermeister Günter
Köpper, GF Maximilian Etzenbergert (v. l.)
Jahren für individuelle Einfamilienhäuser in massiver Ziegelbauweise und hat sich zum oberösterreichischen Marktführern
für belags- oder schlüsselfertige
Ausbaustufe entwickelt.
2016 wird das Unternehmen
zirka 160 Ein- und Mehrfamilienhäuser in belags- oder schlüsselfertiger Ausbaustufe bauen.
Für das kommende Jahr erwartet
Etzi-Haus/Austrohaus einen Umsatz von rund 50 Millionen Euro
in der Etzi-Group.  Anzeige
Foto: Michaela Kraus
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Bestellschein bitte ausschneiden und mit entsprechendem Geldbetrag in einem
frankierten Briefumschlag einsenden an: Tips Zeitungs GmbH & Co KG
Hauptplatz 18, 3250 Wieselburg, Info-Telefon: 07416 / 53877
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[email protected] oder Fax: 07416 / 53877-1695 möglich.
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Rechnung wird zugeschickt; für Firmen und bei laufenden Einkünften wie
Vermietung, Nachhilfe, Musikgruppen etc. (Preise pro Ausgabe / exkl. Steuern,
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pro Wort: € 0,89 pro Wort im Fettdruck: € 1,78
zum Beispiel: einmalige Verkäufe (Kfz, Kinderartikel, Möbel).
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Ab 20 Wörter wird der doppelte Preis verrechnet.
Woche/n lang (bzw. wie viele Erscheinungen)
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wöchentliche Ausgaben:
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2 Erscheinungen = Gesamtpreis € 40,-)
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St. Pölten-L.
AUSBILDUNGSSACHE
Schelling: Niederösterreich geht bei
Lehrlingsausbildung guten Weg
ST. PÖLTEN. „Angesichts der
aktuellen Wirtschaftslage kann
man mit der Ausbildungssituation bei Lehrlingen durchaus
zufrieden sein“, resümiert Finanzminister Hans Jörg Schelling gegenüber Tips St. Pölten.
von WERNER PELZ
Das größte österreichische Bundesland sei ein Vorzeigemodell
in Sachen Lehrlingsausbildung“,
lobt der Bundespolitiker mit
Wohnsitz in St. Pölten. Hier gebe
es viele Initiativen und ein hohes
Engagement etwa der Interessensvertretungen und Institutionen.
Durch ein gezieltes „Coaching“
der Lehrlinge würden diese „in
die richtigen Bahnen“ gebracht
Finanzminister Schelling mahnt zur Sicherung des Facharbeiterbedarfs.
werden. Gute Eignungstests könnten Talente und spezielle Fähigkeiten der jungen Menschen herausarbeiten und sie infolge „in
die richtige Startpositionen bei der
Ausbildung für den Arbeitsmarkt
Foto: Pelz
heben“. Man achte damit darauf,
dass möglichst wenig Fehler am
Weg zur Ausbildung geschehen.
„Der entscheidende Punkt beim
Lehrlingsnachwuchs ist, dass wir
in Verbindung mit unserem Bil-
dungssystem Menschen aus den
Schulen bekommen, die für die
Lehre geeignet sind.“ Und jene
Lehrlinge, die lernschwächer
seien, würden gezielt Nachhilfe
gewährt bekommen. Natürlich sei
grundsätzlich immer auch Eigeninitiative bei angehenden Lehrlingen und deren Eltern gefragt,
denn „von alleine geht natürlich
gar nichts“.
Erfreulich sei für Schelling, „dass
die Wirtschaftsbetriebe gerade
in Niederösterreich sehr wohl
erkannt haben, wie wichtig die
Lehrlingsausbildung zur Sicherung des Facharbeiterstands ist.
Wir haben hier einen enormen
Bedarf in der Zukunft.“ Derzeit
gibt es in Niederösterreich etwa
6500 Lehrbetriebe. 
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Sport
19
BOARDERCROSS
Snowboard-Twins auf Erfolgskurs
LANDERSDORF. Im Alter von
zehn Jahren sind die Zwillingsschwestern Katharina und Kristina Neussner bereits auf dem
Snowboard gestanden. Nun mischen sie in der obersten Snowboard-Liga mit.
Der Pulverschnee, das Gefühl
von Freiheit, die Bewegung in der
Natur – das macht uns am Snowboarden besonders viel Spaß“, betonen die 19-jährigen Schwestern.
Die Leidenschaft für das Snowboarden haben Katharina und Kristina Neussner in der Sporthauptschule Oberwölbling entdeckt.
„Dort wurde eine Neigungsgruppe ‚Snowboard‘ angeboten. Diese
Chance haben wir genutzt“, erklärt Katharina. Seit sechs Jahren
besuchen die Schwestern die SkiAkademie in Schladming, im Mai
Disziplin. Das heißt, dass vier bis
sechs Teilnehmer gleichzeitig einen
Parcours mit Hindernissen fahren.
„Daran gefällt mir der sofortige
Vergleich mit anderen. Man sollte bis zum Schluss nicht aufgeben, weil im Boardercross immer
etwas passieren kann“, so Katharina Neussner.
Vielversprechende Snowboard-Talente: Kristina und Katharina Neussner Foto: Wöll
treten sie zur Zentralmatura an.
Seit 2014 fahren die beiden für die
Union Trendsport Weichberger St.
Pölten im Nachwuchskader des österreichischen Skiverbandes (ÖSV)
– mit Erfolg. Nach ihrem ersten
Antreten im Cross-Welt-Cup (Rang
25 bzw. 27.) im Dezember 2015 in
Schruns wollen die Schwestern
weiter in der obersten SnowboardLiga mitmischen.
Die Entscheidung liegt nun beim
ÖSV. „Mit Maria Ramberger (NÖ)
gehören sie zu den besten Snowboarderinnen Österreichs“, so Erik
Wöll, Union-Bundesreferent für
Snowboard. Die Neussner-Zwillinge fahren in der Boardercross-
Konkurrentinnen?
Was es bedeutet, als Schwestern an
einem Bewerb teilzunehmen, bringt
Kristina Neussner auf den Punkt:
„Hauptsächlich stärkt man sich
gegenseitig, aber natürlich ist auch
Konkurrenzdenken dabei, wenn es
um etwas geht.“ Und es geht immer
um etwas: Derzeit trainieren die
Schwestern fünf- bis sechsmal pro
Woche. „Sportlich ist diese Saison
für uns wichtig, uns im Europacup
zu etablieren“, so Kristina Neussner.
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HANDBALLERINNEN
Felsberger: „Als Damenmannschaft
kämpft man auch um Anerkennung“
ST. PÖLTEN/NÖ. Sie sind in der
höchsten österreichischen Spielklasse, kämpfen derzeit mit aller
Kraft um den Klassenerhalt und
unternehmen oft Tagesreisen zu
Auswärtsmatches, die St. Pöltner Handballerinnen. Schützenkönigin Lisa Felsberger spricht
im Tips-Interview über den Alltag im Handball.
von WERNER PELZ
„Wir sind seit vielen Jahren erstmals wieder in der höchsten
Handball-Liga (WHA)“, erzählt
Felsberger, dafür müsse man auch
viel trainieren. Viermal pro Woche
sei das. Die Anerkennung hält sich
dennoch in Grenzen. „Wir sind
eine Randsportart. Handball ran-
giert leider weit hinter Fußball und
als Damenmannschaft hat man es
sowieso schwerer als die HandballMänner, obwohl wir Gleiches leisten“, so die 22-Jährige, deren Talent eine Lehrerin in der Unterstufe
entdeckt hatte.
Zu Auswärtsspielen nach Vorarlberg fahren sie um 5 Uhr in der
Früh aus St. Pölten ab und kommen am nächsten Tag um 4 Uhr
Früh wieder nach Hause. „Das ist
ganz schön anstrengend. Aber es
lohnt sich dieses Opfer für diese
wunderbare Sportart.“ Felsberger
ist Spielmacherin, das heißt, sie ist
der „verlängerte Arm des Trainers,
empfängt seine Anweisungen und
setzt sie mit ihren Mannschaftskolleginnen auf dem Spielfeld um.
Nun habe man mit Jan Packa erst-
mals einen Top-Auslandstrainer.
„Er weiß, wie er uns motivieren
kann, aber er merkt auch, dass
wir als Amateure anders als Profisportler ticken. Das ist manchmal
etwas schwierig für ihn.“
Die jüngste Spielerin der Handball-Damen ist 18, die älteste gerade einmal 25. „Wir sind ein junges Team und müssen noch einiges
lernen“, erklärt Felsberger, die übrigens die meisten Treffer in Spielen erzielt. Ob sie in den Profisport
wolle? „Solange man davon nicht
leben kann, ist das unmöglich“, erklärt sie. Jetzt hat sie einmal ihr
Architekturstudium bis zum Bachelor finalisiert und arbeitet als
technische Zeichnerin in einem
Büro. Infos über Matches und
mehr: www.tips.at/st-poelten 
Lisa Felsberger mit einem Teil ihrer
Mannschaftskolleginnen
Foto: Pelz
Das ist los
St. Pölten-L.
TICKETGEWINN
Großoffensive auf die Lachmuskeln
und moderne Zauberkünstler live
ST. PÖLTEN(-LAND). Auf die Besucher der „bestmanagement“Veranstaltungen warten zauberhafte Bauchredner, erdige
Kabarettisten oder etwa faszinierende Gedankenleser.
ist Weltmeister der Mentalmagie
sowie österreichischer und deutscher Meister der Zauberkunst:
Donnerstag, 3. März, 20 Uhr,
Pielachtalhalle Ober-Grafendorf;
Samstag, 5. März, 20 Uhr, Hotel
Steinberger, Altlengbach.
Den Beginn macht der Zauberkünstler und Bauchredner Tricky
Niki. Die unterschiedlichsten
Charaktere reißen sich darum, in
seinem neuen Programm „PartnerTausch“ mitwirken zu dürfen.
Ein außergewöhnliches Casting
voll Ironie, Witz und delikaten
Missverständnissen: Donnerstag,
11. Februar, 20 Uhr, Pielachtalhalle, Ober-Grafendorf.
Sex, Drugs & Klein’n’Kunst
Paul Pizzera, der Senkrechtstarter der österreichischen Kabarettszene, holt mit „Sex, Drugs &
Klei‘n‘Kunst“ sein zweites Eisen
aus dem Feuer. Seine Liebe ist die
Bühne, seine Droge die Musik,
die Kleinkunst sein Leben: Freitag, 4. März, 20 Uhr, Pielachtalhalle, Ober-Grafendorf.
Das ultimativ Menschliche
In seinem neuen Solo-Programm
„Bitte.Danke.“ begibt sich Gery
Seidl auf die Suche nach dem ultimativ Menschlichen. Er erzählt
Skurrilitäten aus dem Alltag,
schlüpft in verschiedene Rollen,
begleitet von schrägen Tönen:
Freitag, 19. Februar, 20 Uhr, Kulturhaus Wagram, St. Pölten.
Stefan Verra – Rockstar der Körpersprache
Foto: Severin Schweiger Fotografie
Kraft vom Land
Zum spitz-züngigen Schlagabtausch lädt Petutschnig Hons, der
beliebteste Bauer Österreichs, in
seinem Programm „Aufs Maul“.
Zurück zum Ursprung lautet die
Devise des „Bauer of Love“, der
komplexe Sachverhalte auf einfache Bauernregeln herunterbricht:
Donnerstag, 25. Februar, 20 Uhr,
Kirchberghalle, Kirchberg an der
Pielach.
Moderne Mental-Magie
Unter dem Titel „einfach zauberhaft“ entführen Thommy
Ten & Amelie ihr Publikum in
eine fabelhafte Welt voller moderner Illusionen, kabarettistischer Einlagen und mental-magischer Elemente. Thommy Ten
Rasanter Schnellkurs
In ihrer Solo-Show „Cavewoman“ gibt Schauspielerin und
Kabarettistin Gabriela Benesch
überlebenswichtige Tipps zur
Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners und
bietet ihrem Publikum einen
rasanten Schnellkurs in Sachen
Mann-Frau-Beziehung: Donnerstag, 10. März, 20 Uhr, Kulturhaus Wagram, St. Pölten.
Die Signale des Körpers
Stefan Verra demonstriert in
seinem Programm „ERTAPPT!
Körpersprache: Echt männlich. Richtig weiblich.“, welche
amourösen Geheimzeichen die
Menschen im Alltag beeinflussen und welche Tücken das FlirtVerhalten parat hält: Freitag, 11.
März, 20 Uhr, Pielachtalhalle
Ober-Grafendorf. 
HINWEIS
Thommy Ten & Amelie demonstrieren moderne Illusionen.
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21
Das ist los
4. WOCHE 2016
KONZERT
Gipsy Jazz in Galerie
TRAISMAUER. Spaß und Freude
an der Musik möchte Harri Stojka (Gitarre) gemeinsam mit Peter
Strutzenberger am Bass und Claudius Jelinek (Gitarre) bei einem
Konzert in der FineArt Galerie
vermitteln. Auf dem Programm
steht Gipsy Jazz vom Feinsten. 
Die Wiener Instrumentalsolisten treten im Pielachtal auf.
HINWEIS
Freitag, 29. Jänner, 20Uhr
FineArt Galerie, Wiener Straße 10
Traismauer
Eintritt: € 17,–
Reservierung: Tel. 0680/3133185
Infos: www.fineartgalerie.at
Foto: 2014 by WISO
KLASSIK
Kammermusik-Abend
RABENSTEIN. Ein Konzert für
Klassikfreunde geht Ende Februar im Pielachtal über die
Bühne, wenn die Wiener Instrumentalsolisten ihr vielfältiges
Programm vorstellen. Das Ensemble wurde vor 35 Jahren von
Helmut Ascherl zur Aufführung
verschiedenartig besetzter Kam-
mermusik gegründet und ist der
Wiener Musik- und Klangtradition verbunden. 
HINWEIS
Samstag, 27. Februar, 20 Uhr
GUK-Veranstaltungssaal Rabenstein/Pielach, Marktplatz 6
Harri Stojka ist in Traismauer live zu hören.
LUSTSPIEL
THEATER
„Das Heiratsgenie“
Bronze-Skulpturen von Gottfried
Kumpf in der Galerie Anzbach Foto: zVg
SONDERAUSSTELLUNG
Fuchs, Kumpf
und Ramos
MARIA ANZBACH. Mehr als
70 Raritäten der Künstler Gottfried Kumpf, Ernst Fuchs und Mel
Ramos sind von Freitag, 29. Jänner,
bis Sonntag, 28. Februar, in der Galerie Anzbach zu sehen. Auf die Besucher warten Bleistiftzeichnungen,
Aquarellbilder, Radierungen oder
auch wertvolle Bronze-Skulpturen
und Kunstbildbände. Öffnungszeiten: Mittwoch – Freitag, 10 – 12 und
13 – 18 Uhr; Samstag und Sonntag,
13 – 18 Uhr; Tel. 0664/2003034 
WARTH/R ABENSTEIN. Die
Theatergruppe Tradigist feiert
ihr 70-jähriges Bestehen mit der
Theateraufführung „Das Heiratsgenie“, einem Lustspiel in drei
Akten. Zum Inhalt: Der ältere
Junggeselle Kasian möchte heiraten, obwohl er davon überzeugt
ist, dass die Welt bald untergehen
wird. Doch zuvor nimmt er das
Foto: Andreas Müller
Eheleben seines Freundes Musl
genauer unter die Lupe. Regie
führt Elisabeth Steigenberger. 
HINWEIS
19./20./26./27. Februar, 20 Uhr
Sonntag, 21. Februar, 14.30 Uhr
Steinschalerhof, Warth (Rabenstein)
Platzreservierung: Tel. 0664/8312459
Live-Sound
Performance
RABENSTEIN. „We wanted this
to be something special“ lautet
ein Theaterstück mit Live-SoundPerformance von Theresa Thomasberger und dem E3 Ensemble.
Thomasberger: „Worum es also
gehen könnte ist: zu zeigen, dass
es möglich ist aufzustehen und sich
die Zähne zu putzen und nach Neuseeland zu ziehen, weil es all diese
Dinge gibt: Betten, Zähne, Neuseeländer und man mit diesen Dingen
Sachen machen kann (...) naja. Man
könnte versuchen zu zeigen, dass es
okay ist zu leben.“ 
HINWEIS
Die Mitglieder der Theatergruppe sind schon eifrig am Proben.
Foto: zVg
Donnerstag, 11. Februar, 20 Uhr
Freitag, 12. Februar, 20 Uhr
GUK-Veranstaltungssaal, Rabenstein/Pielach, Marktplatz 6
Karten: Tel. 0676/5715801; Tel. 02723/
2250-30; [email protected]
Preis: € 15,–/€ 10,– (ermäßigt)
Das ist los
St. Pölten-L.
Weinburg: Lumpenball, Kerschanhalle, Musik: Schickaria, 20.30, VA: Naturfreunde
Top-Termine
Hofstetten-Grünau: Kerzenweihe und Blasiussegen, Hl. Messen um 8.30 und 10.00,
Pfarrkirche Grünau
Kirchberg/P.: Kindermaskenball, KirchbergHalle, 14.00, VA: SPÖ
Prinzersdorf: Kindermaskenball, GH Wegl,
ab 14.00
Loich: Kindermaskenball mit tollem Kinderprogramm, GH Hölzl, 14.00
Hofstetten-Grünau: Gesunde Gemeinde
Tag - Monatsbesprechung, BGZ, 18.30, VA:
Gesunde Gemeinde
DI, 2. Februar
Foto: FM Service/Neal Preston
Herzogenburg: Kerzenweihe im Foyer Pfarrzentrum, Zug zur Kirche mit Festgottesdienst - Blasiussegen, Osterkapelle, 18.30
MI, 3. Februar
St. Pölten: Selbsthilfegruppe für Schwerhörige im Universitätsklinikum St. Pölten, 1. Stock Beschilderung folgen!. 19.00, Info: Helga Higer: [email protected], 0676-3586005
DO, 4. Februar
Frankenfels: Faschingstanz, GH Lichtensteg,
14.00, VA: Pensionistenverband
Herzogenburg: Blasiusmarkt am Rathausplatz
Hofstetten-Grünau: Vorbereitungstreffen
Aktion Familienfasttag 2016, Pfarrsaal
Grünau, 19.00
FR, 5. Februar
St. Margarethen/S.: Seniorenturnen, donnerstags 17.00 - 18.00, Turnsaal der VS, VA:
Seniorenbund
St. Margarethen/S.: Fit mit Regina, Turnsaal der VS, 19.00 - 20.00, jeden Mittwoch,
VA: Union
Frankenfels: Vortrag: Ganzheitliche Naturheiltherapie mit Wolfgang Müller, GH Lichtensteg, 19.00
Inzersdorf-Gnetzersdorf:
Wanderversammlung der Inzersdorfer Wanderfreunde,
GH Deimbacher in Statzendorf, 19.30
Kirchberg/P.:
20.00, VA: LJ
Jeansball,
Kirchberg-Halle,
SA, 6. Februar
DO, 28. Jänner
Herzogenburg: MUKI Treffen, Betriebsseelsorge Unt. Traisental, Kremsstr. 61, 15.00
Inzersdorf-Gnetzersdorf: Info-Veranstaltung "Registrierkassenpflicht 2016", Ausstellung und Beratung für IT-Systeme und Kassentechnik für die RKSV 2017, 10.00 - 19.00,
ehem. Sirenetta-Gebäude
Frankenfels: Seniorenball, VAG Leb, 14.00,
VA: Seniorenbund
Hofstetten-Grünau: SCR & UHG Maskenball im GUK Rabenstein, 20.00, VA: UHG
Kirchberg/P.: Kindermaskenball, GH Kemetner - Schützenwirt in Schwerbach, Kinderdisco
und Clown sorgen für Unterhaltung, 14.00
Neulengbach: Ball der FF Neulengbach
Stadt, GH Schmölz, 20.30
FR, 29. Jänner
Frankenfels: Lumpenball, VAG Leb, 21.00,
VA: Landjugend
Perschling: Gschnas des SV Murstetten, GH
Kahri Murstetten
Prinzersdorf: SPÖ Faschingsgschnas, GH
Wegl, 20.30
SA, 30. Jänner
Frankenfels: Jahreshauptversammlung der
FF, VAG Leb, 18.00
Rabenstein: Maskenball, GuK VA-Saal,
20.00, VA: SC Rabenstein und UHG Hofstetten
Hofstetten-Grünau: Ball der Kameradschaft, GH Strohmaier, 20.30, VA: ÖKB
St. Margarethen/S.: Faschingsparty, jede
Maske erhält 1 Überraschungsgetränk gratis,
Schätzspiel, Kulturcafè, 15.00 - 22.00
Inzersdorf-Gnetzersdorf: 16. Gnetzersdorfer Dorffasching, Sketches, Lieder, Gedichte
rund um das Gemeindegeschehen, Vereinslokal des SC, ab 19.00
Rabenstein: Bauernball,
20.30, VA: Bauernbund
GuK
VA-Saal,
Rabenstein: Kindermaskenball, GuK VASaal, 14.00 -18.00, VA: SPÖ
Weinburg: Kindermaskenball, Musik: Hub's
Musik, Clownspiele und Überraschungen, Kerschanhalle, 14.30, VA: SPÖ
Weinburg: Seniorennachmittag, Musik: Karl
Stöckl, GH Gapp, 13.30, VA: ÖVP
Herzogenburg: Bibelcafe, Betriebsseelsorge
Unt. Traisental, Kremserstr. 61, 15.00
Wöchentliche Termine
Herzogenburg: Burgfest am Rathausplatz,
11.00
Kirchberg/P.: Fasschings-Abend der HoRuck-Partie mit Lach- und Unterhaltungsprogramm, Kirchberghalle, Beginn um 18.88
MO, 1. Februar
STEEL CITY FESTIVAL MIT QUEEN
LINZ. Die unvergleichlichen Queen mit
Sänger Adam Lambert bringt das Steel
City Festival am 25. Mai ins Linzer Stadion.
Ebenfalls mit dabei: Wanda, Seiler & Speer
und Krautschädl. Tickets: Ö-Ticket, Tel.
01/96096, Bank Austria, Raiffeisenbanken
und in jedem bekannten Kartenbüro.
SO, 7. Februar
Frankenfels: Pfarrkaffee im Pfarrheim nach
der Hl. Messe.
SO, 31. Jänner
50 JAHRE ALPENOBERKRAINER
WIESELBURG. Am 3. April 2016 um 16
Uhr geben die Alpenoberkrainer anlässlich
ihres 50-jährigen Bestehens ein Top-Konzert.
Mit dabei sind Künstler wie die Hauskapelle
Avsenik, das Oberkrainer Sextett, Die jungen
fidelen Lavanttaler und die Ötscherland
Buam. Tickets: Ö-Ticket, bei allen Volksbanken und Hans Heiland 0664/2835900
4. WOCHE 2016
Weinburg: Pensionistenball, Musik: Hub's
Musik, Kerschanhalle, 14.30, VA: Pensionistenverband
Wölbling: Eisbar der SPÖ Wölbling, Parkplatz
Unimarkt, ab 9.00
Wölbling: Kinderfasching der Marktgemeinde, GH Plank, 15.00 - 17.00
MO, 8. Februar
22
Inzersdorf-Gnetzersdorf: Mutter-ElternBeratung, Mutterberatungszimmer der VS Inzersdorf, 8.30
DO, 11. Februar
Rabenstein: Erstleser, GuK - Bücherei, 9.00,
VA: Bücherei-Team
Rabenstein: Theaterstück, GuK VA-Saal,
20.00, VA: Kulturnetz Rabenstein
FR, 12. Februar
Rabenstein: Theaterstück, GuK VA-Saal,
20.00, VA: Kulturnetz Rabenstein
St. Margarethen/S.: Preisschnapsen Bauernbund, GH Planer, 19.00
Wölbling: Gesunde Gemeinde-Busfahrt: Karbarett Simpl "Bitte alle aussteigen", Abfahrt:
16.10
SA, 13. Februar
Frankenfels: Damenschitour, Treffpunkt:
Parkplatz VAG Leb, 9.00, VA: Naturfreunde
Frankenfels: Bauernball, VAG Leb, 20.00,
VA: Bauernbund
Herzogenburg:
20.00, VA: SPÖ
Herzogenburg: Pensionistenball,
heim, 14.00, VA: Pensionistenverein
Rabenstein: Preisschnapsen, GH Zum Alten
Brauhaus, 13.00, VA: Feitlklub
Volks-
Inzersdorf-Gnetzersdorf: 16. Gnetzersdorfer Dorffasching, Sketches, Lieder, Gedichte
rund um das Gemeindegeschehen, Vereinslokal des SC, ab 19.00
Kirchberg/P.: Fasschings-Abend der HoRuck-Partie mit Lach- und Unterhaltungsprogramm, Kirchberghalle, Beginn um 18.88
Wölbling: Seniorenfasching, GH Plank, 14.00
Frankenfels: Kinderfasching mit Kinderprogramm auf der Liftwiese, ab 13.30, VA: Marc
Digruber Fanclub
Volksheim,
Volksheim,
SO, 14. Februar
Frankenfels: Jugendmesse der Pfarre, Pfarrkirche, 8.30
Herzogenburg: Eheseminar, Pfarrzentrum,
8.30, Anmeldung erforderlich
Herzogenburg: Gottesdienst, Betriebsseelsorge, Unt. Traisental, Kremserstr. 61, 9.30
Hofstetten-Grünau:
Pfarrkirche Grünau, 14.00
DI, 9. Februar
Herzogenburg: Lumpenball,
18.00, VA: Verein Volkshaus
Arbeiterball,
Kreuzwegandacht,
Rabenstein: 45. Jahreshauptversammlung
des Seniorenbundes mit Neuwahl, GuK VASaal, 14.00
MO, 15. Februar
Herzogenburg: Lustiger Faschingsnachmittag, Volksheim, 15.00, VA: SPÖ-Frauen
Hofstetten-Grünau: Bäuerinnentag,
Strohmaier, 9.00, VA: Die Bäuerinnen
Herzogenburg: Stillgruppe im Martinsheim,
9.30
DI, 16. Februar
Hofstetten-Grünau: Faschingsumzug Kindergarten, BGZ, 10.00
Inzersdorf-Gnetzersdorf: 16. Gnetzersdorfer Dorffasching, Sketches, Lieder, Gedichte
rund um das Gemeindegeschehen, Vereinslokal des SC, ab 19.00
Loich: Faschingsremmi-demmi, Faschingsumzug, Treffpunkt: FF-Haus, 14.00, gemütlicher
Ausklang
Neulengbach: Babytreffen mit Hebamme
Gunda Gutscher, Ordination Dr. Forstenpointner, Wienerstr. 44, 9.00 - 11.00
Neulengbach: Kinderfasching im Lengenbacher Saal, 12.00 - 16.00, Eintritt frei!
Rabenstein: Buntes Faschingstreiben, Treffpunkt: GuK, 9.00, VA: Marktgemeinde
Weinburg: 33. Faschingsumzug, "Von Haus
zu Haus", GH Gapp, 8.00
Wölbling: Faschingsausklang des Pensionistenverbandes, VH Anzenhof, 17.00
MI, 10. Februar
Herzogenburg: Besichtigung Stift St. Florian
und Jagdschloss, Info: Hr. Leithner  069912620733, VA: Pensionisten
Herzogenburg: Eucharistiefeier - Aschermittwoch, Stiftskirche, 18.30
Hofstetten-Grünau: Aschermittwoch
Wortgottesfeier, Pfarrkirche, 19.00
-
GH
Inzersdorf-Gnetzersdorf:
Mutter-KindRunde, Foyer der Mehrzweckhalle Inzersdorf,
9.00 - 10.30
Neulengbach: Senioren Schnapsen, GH Köcher, 14.30 - 17.00
St. Margarethen/S.: Notarsprechtag am
Gemeindeamt, 17.00; Terminvergabe bis Freitag nur nach Vereinbarung:  02747-3472
MI, 17. Februar
Neulengbach: Jahreshauptversammlung des
Seniorenbundes mit Gastreferent Bgm. Franz
Wohlmuth, Festsaal der Raiffaisenbank Wienerwald, 15.00 - 18.00
DO, 18. Februar
Frankenfels: Osteoporose - betroffen sind
Frauen und Männer, mit DGKS Rosemarie Piber, Raika Saal, 19.00, VA: ARGE Gesunde Gemeinde
Prinzersdorf: Vortrag: "Sorry Opfer" (Mobbing im Internet) im Pfarrsaal, 18.00
FR, 19. Februar
Hofstetten-Grünau: Abend der Barmherzigkeit, Pfarrkirche Grünau, 19.00
Kirchberg/P.: Vortrag: Auf den Spuren der
religiösen Minderheit - "Mit dem Fahrrad
durch Türkisch-Kurdistan", Pfarrsaal, 19.00,
VA: Kath. Bildungswerk
23
Das ist los
4. WOCHE 2016
Notrufe
FR, 19. Februar
Rabenstein: Theateraufführung "Das Heiratsgenie", Naturhotel Steinschalerhof, 20.00,
VA: Trachtenverein Tradegist
SA, 20. Februar
Hofstetten-Grünau: Jahreshauptversammlung Seniorenbund, GH Strohmaier, 14.00, VA:
Seniorenbund
Rabenstein: Theateraufführung "Das Heiratsgenie", Naturhotel Steinschalerhof, 20.00,
VA: Trachtenverein Tradegist
Rabenstein: Winter "aktiv" Tag der Mariazellerbahn, Treffpunkt: Bahnhof, 7.00, VA: Naturfreunde
SO, 21. Februar
Herzogenburg: Schupfen- und Hoftheater
für die ganze Familie, Atelier REMI-Schupfengalerie, Kirchengasse 2, 16.00
Hofstetten-Grünau:
Pfarrkirche Grünau, 14.00
Kreuzwegandacht,
Rabenstein: Pfarrkaffee, Pfarre, 9.30 - 12.00
Rabenstein: Theateraufführung "Das Heiratsgenie", Naturhotel Steinschalerhof, 14.30,
VA: Trachtenverein Tradegist
DI, 23. Februar
Frankenfels: "Den Kaktus umarmen" - Wie
man den Umgang mit Pubertierenden trotz allem (auch) genießen kann. Kurt Finger und Helga Pögner, Pfarrheim, 19.00 - 21.00, VA:
Kath. Bildungwerk
Herzogenburg: Stillgruppe, Martinsheim,
9.30
St. Margarethen/S.: Mutterberatung, Gemeindeamt, 9.30
DO, 25. Februar
Herzogenburg: MUKI Treffen, Betriebsseelsorge Unt. Traisental, Kremsstr. 61, 15.00
Inzersdorf-Gnetzersdorf: Vortrag "Geschichten aus der Pfarrchronik", Pfarrheim Inzersdorf, 19.00, VA: Kath. Bildungswerk
Kirchberg/P.: "Petuschnig Hons - Auf's
Maul" - ein Solo-Kabarett-Programm, Kirchberg-Halle, Einlass 19.00, Beginn 20.00, Karten: Raiffeisenbank,  05950050100 Kartenbüro, Fa. Sodek, St. Pölten,  027423551260
FR, 26. Februar
Herzogenburg: Austropop & Rock'n Roll,
Volksheim, 19.30
Kirchberg/P.: Bodenschutz-Tagung "Verbrauchen wir zu viel Boden?" Herausforderng
und Lösungsansätze zum Bodenschutz im Pielachtal, Kirchberg-Halle, 19.00
Neulengbach: Bundesheerangelobung
Neulengbach am Marktplatz, ab 17.00
in
Rabenstein: Abend der Barmherzigkeit,
Pfarrkirche Rabenstein, 19.00
Rabenstein: Theateraufführung "Das Heiratsgenie", Naturhotel Steinschalerhof, 20.00,
VA: Trachtenverein Tradegist
Wölbling: Gemeinde-Seniorenschnapsen, GH
Plank, 14.00
Rabenstein: Theateraufführung "Das Heiratsgenie", Naturhotel Steinschalerhof, 20.00,
27. Feb. VA: Trachtenverein Tradegist
Feuerwehr  122
Polizei  133
Rettung  144
Ärztenotdienst  141
Apothekennotruf  1455
Euro-Notruf  112
Telefonseelsorge  142
Gas-Notruf  128
Kinder-Notruf Rat auf Draht  147
Notarzthubschrauber
Christophorus
 144
Vergiftungsinformationszentrale
 01-4064343
Opfernotruf - kostenfreie Beratung
für Verbrechensopfer  0800-112112
Bankomat Kartensperre 
2048800
AUTOMOBILCLUBS:
ÖAMTC Pannenhilfe  120
ARBÖ Pannendienst  123
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Ärztedienst
Altlengbach, Brand-Laaben, NeustiftInnermanzing, St. Christophen: 30., 31.
Jän., 06., 07. Feb.: Dr. Martin Ruzicka, Laaben,  02774-29396; 13., 14. Feb.: Dr.
Günther Malli, Altlengbach,  02774-6420;
20., 21. Feb.: Dr. Alois Schweighofer, Altlengbach,  02774-2353
Böheimkirchen, Kirchstetten, Kasten,
Stössing, Michelbach, Unterwolfsbach, Wolfersbach: 30., 31. Jän.: Dr. Regina Fehrmann, Kasten,  02744-5300; 06.,
07., 13., 14. Feb.: Dr. Chahrour und Dr. Powondra OG Gruppenpraxis  02743-2227;
20., 21. Feb.: Dr. Rudolf Burg, Kirchstetten,
 02743-2227
Eichgraben: 30., 31. Jän., 06., 07., 20.,
21. Feb.: Dr. Astrid Klausgrabner,  0277346680; 13., 14. Feb.: Dr. Michael Fertschak,
 02773-46493;
Herzogenburg,
Inzersdorf-Getzersdorf: 30., 31. Jän, 20., 21. Feb.: Dr.
Gerold Götz, Herzogenburg,  02782-82400;
06., 07. Feb.: Dr. Hans-Gerhard Speiser, Herzogenburg,  02782-84920; 13., 24. Feb.:
Dr. Robert Ziegler, Herzogenburg,  0278284900
Kirchberg/P.,
Loich,
Frankenfels,
Schwarzenbach/P., Rabenstein: 30.,
31. Jän.: Dr. Gerhard Lienbacher, Kirchberg/
P.,  02722-7300; 06., 07. Feb.: Dr. Clemens Willmann, Kirchberg/P.,  027227200; 13., 14. Feb.: Dr. Michael Stolz, Rabenstein,  02723-2368; 20., 21. Feb.: Dr.
Martin Brachinger, Frankenfels,  02725400;
Neulengbach, Maria Anzbach, Asperhofen: 30., 31. Jän.: Dr. Karl jun. Tenora,
Maria Anzbach,  02772-52475; 06., 07.
Feb.: Dr. Günther Schrefl, Asperhofen,
 02772-58244; 13., 14. Feb.: Dr. Alexandra Leder, Neulengbach,  02772-52888;
20., 21. Feb.: Dr. Peter Schmotz, Neulengbach,  02772-52323
Ober-Grafendorf, Hofstetten, Weinburg, Grünau: 30., 31. Jän., 06., 07.
Feb.: Dr. Hayder Jawad, Ober-Grafendorf,
 02747-8543; 13. Feb.: Dr. Eduard Zeller,
Hofstetten,  02723-2939; 14. Feb.: Dr.
Maria Regina Trevisol-Bittencourt, Weinburg,
 0676-4236996; 20., 21. Feb.: Dr. Andreas Fischer, Ober-Grafendorf,  02747-2592
Oberwölbling, Karlstetten, Hafnerbach, Markersdorf, Prinzersdorf, Statzendorf Neidling, St. Margarethen/S.,
Obritzberg, Haunoldstein, Gerersdorf:
30., 31. Jän.: Dr. Ernst Auer, Haindorf,
 02749-2641; 06., 07. Feb.: Dr. Herwig
Rotter, Karlstetten,  02741-8672; 13., 14.
Feb.: Wolfgang Maurer, Statzendorf,
 02786-6858; 20., 21. Feb.: Dr. Gernot
Schultes, Neidling,  02741-8672
Pyhra, Pottenbrunn (St. Pölten):
30., 31. Jän., 20., 21. Feb.: Dr. Eva Werner,
Pottenbrunn,  02742-42550; 06., 07.
Feb.: Dr. Mathias Salzmann, Pyhra,  027452200; 13., 14. Feb.: Dr. Friedrich Kaiblinger,
Pottenbrunn,  02742-420005283;
Traismauer, Hollenburg (Krems), Nußdorf/T.: 30., 31. Jän.: Dr. Wolfgang Pramendorfer, Traismauer,  02783-7700; 06.,
07. Feb.: Dr. Wilhelm Petrak, Traismauer,
 02783-7607; 13., 14. Feb.: Dr. Markus
Lukestik  02783-41404; 20., 21. Feb.: Dr.
Sabine Margarete Stadler, Hollenburg,
 02739-2500
Wilhelmsburg, St. Georgen/Steinfelde:
30., 31. Jän.: Dr. Khashayar Forghani-Arani,
St. Georgen/St.,  02742-885200; 06., 07.
Feb.: Dr. Erwin Weber, Wilhelmsburg,
 02746-3746; 13., 14. Feb.: Dr. Franz
Christian
Holzhauser,
Wilhelmsburg,
 02746-2350; 20., 21. Feb.: Dr. Edith Regler, Wilhelmsburg,  02746-8329
Ausstellungen
Hofstetten-Grünau: Bahnhofsmuseum geöffnet, 15.00 - 18.00 am 31. Jän., 7., 14., 21.,
28. Feb., VA: ARGE Heimatforschung
Seniorenveranstalt.
Hofstetten-Grünau: Pfarrseniorennachmittag, Pfarrheim, 14.00, 13. Feb., VA: Pfarrsen.
Rabenstein: Senioren-Treff
14.00, 17. Feb.
der
Pfarre,
St. Margarethen/S.: Seniorennachmittag,
GH Goldener Schuß, 14.00, 30. Jänner
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Werner Pelz
Redaktion
Hauptplatz 18, 1. OG
3250 Wieselburg
Mobil: 0664 / 815 77 75
Fax: 07416 / 53 877-1695
[email protected]
Apothekendienst
Wilhelmsburg: 30., 31. Jän., 13., 14.
Feb.: Apotheke "Zur Mariahilf", Obere
Hauptstr. 7, 3150 Wilhelmsburg,  027462223;
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